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überregional 13<br />
Cedric Meissner (TTC OE Bad Homburg)<br />
verteidigt Titel im Mixed<br />
Im ersten Finale der Deutschen Meisterschaften<br />
– dem Mixed – mussten Cedric Meissner/<br />
Yuan Wan (TTC OE Bad Homburg/TTC Weinheim)<br />
über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen,<br />
um die Titelverteidigung perfekt zu machen.<br />
Pekka Pelz/Annett Kaufmann (TTC Bietigheim-<br />
Bissingen/SV Böblingen) forderten der auch<br />
international erfolgreichen Paarung alles ab.<br />
Cederic Meissner nach dem Spiel: „Es war ein<br />
hartes Stück Arbeit. Ich habe körperlich heute<br />
ziemlich abgebaut, aber Yuan war da und hat<br />
das Spiel für uns gerettet.“ Lob gab es auch vom<br />
Gegner – Pekka Pelz: „Im vierten Satz sind wir<br />
auf 9:10 herangekommen, aber was sie dann gemacht<br />
haben, war sehr stark: Yuan macht nach<br />
vielen halblangen und langen Aufschlägen vorher<br />
plötzlich einen kurzen Aufschlag, den ich<br />
nur kurz zurücklegen kann, und Cedric flippt ihn<br />
sehr gut rein. Im fünften Satz haben sie dann<br />
wirklich sehr gut gespielt und uns keine Chance<br />
gelassen.“<br />
Mixed-Doppel: Cedric Meissner und Yuan Wan<br />
gewinnen konnte, auch das Viertelfinale. Es waren knappe Sätze<br />
gegen Laura. Wir kennen uns sehr gut, haben früher im selben<br />
Verein gespielt und viel zusammen trainiert. Wir mögen das<br />
Spielsystem voneinander. Laura und ich sind außerdem gut befreundet,<br />
das macht es noch mal schwieriger. Ich bin froh, dass<br />
ich das Viertelfinale gewinnen konnte.“<br />
Siegerehrung im Mixed-Doppel<br />
Chantal Mantz (TSV Langstadt)<br />
verspielt 3:2-Führung<br />
Ganz nah dran am Einzug ins Finale war Chantal Mantz im Einzel.<br />
Gegen die Titelverteidigerin Sabine Winter (TSV Schwabhausen)<br />
lag sie bereits mit 3:2-Sätzen in Front, musste sich aber<br />
dann der beim Heimspiel topmotivierten Bayerin, die sonst ohne<br />
jeglichen Satzverlust blieb, geschlagen geben.<br />
Chantal Mantz trauerte der vergebenen Chance hinterher: „Wir<br />
kennen uns eben sehr, sehr gut, sind ja in Düsseldorf in derselben<br />
Trainingsgruppe. Entscheidend ist dann, wer an dem Tag<br />
etwas besser spielt und im Kopf stärker ist. Ich konnte leider<br />
meine Führung nicht nach Hause bringen.“ Nach dem Halbfinaleinzug<br />
am Vorabend – 4:0 gegen Laura Tiefenbrunner (SV DJK<br />
Kolbermoor) stellte sie fest: Es war ein anstrengender Tag, vor<br />
allem für den Kopf. Es ist immer schwer, bei den Deutschen zu<br />
spielen, weil man immer einen langen Tag hat. Ich bin seit heute<br />
Morgen in der Halle. Aber ich bin froh, dass ich meine Spiele<br />
Chantal Mantz<br />
Alena Lemmer hat Sensation auf dem Schläger<br />
Ganz knapp an einer Sensation vorbeigeschrammt ist Alena Lemmer<br />
(TSV Langstadt). In der zweiten Runde lag sie gegen die topgesetzte<br />
Annett Kaufmann und den aktuellen Shootingstar der<br />
Damen bereits mit 3:1-Sätzen in Führung. Doch am Ende musste<br />
sie der neuen deutschen Vizemeisterin zum Sieg gratulieren.<br />
Alena Lemmer war dennoch nach dem Spiel zufrieden: „Ich freue<br />
mich sehr, dass ich so gut gegen Annett angefangen habe und 3:1<br />
in Führung gegangen bin. Leider hat es am Ende nicht gereicht.<br />
Ich habe am Anfang sehr gut gespielt, konnte aktiv spielen und<br />
mein Spiel durchsetzen. Ich konnte ein ganz gutes Niveau zeigen.