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PLOPP - Ausgabe 04-2023

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überregional 13<br />

Cedric Meissner (TTC OE Bad Homburg)<br />

verteidigt Titel im Mixed<br />

Im ersten Finale der Deutschen Meisterschaften<br />

– dem Mixed – mussten Cedric Meissner/<br />

Yuan Wan (TTC OE Bad Homburg/TTC Weinheim)<br />

über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen,<br />

um die Titelverteidigung perfekt zu machen.<br />

Pekka Pelz/Annett Kaufmann (TTC Bietigheim-<br />

Bissingen/SV Böblingen) forderten der auch<br />

international erfolgreichen Paarung alles ab.<br />

Cederic Meissner nach dem Spiel: „Es war ein<br />

hartes Stück Arbeit. Ich habe körperlich heute<br />

ziemlich abgebaut, aber Yuan war da und hat<br />

das Spiel für uns gerettet.“ Lob gab es auch vom<br />

Gegner – Pekka Pelz: „Im vierten Satz sind wir<br />

auf 9:10 herangekommen, aber was sie dann gemacht<br />

haben, war sehr stark: Yuan macht nach<br />

vielen halblangen und langen Aufschlägen vorher<br />

plötzlich einen kurzen Aufschlag, den ich<br />

nur kurz zurücklegen kann, und Cedric flippt ihn<br />

sehr gut rein. Im fünften Satz haben sie dann<br />

wirklich sehr gut gespielt und uns keine Chance<br />

gelassen.“<br />

Mixed-Doppel: Cedric Meissner und Yuan Wan<br />

gewinnen konnte, auch das Viertelfinale. Es waren knappe Sätze<br />

gegen Laura. Wir kennen uns sehr gut, haben früher im selben<br />

Verein gespielt und viel zusammen trainiert. Wir mögen das<br />

Spielsystem voneinander. Laura und ich sind außerdem gut befreundet,<br />

das macht es noch mal schwieriger. Ich bin froh, dass<br />

ich das Viertelfinale gewinnen konnte.“<br />

Siegerehrung im Mixed-Doppel<br />

Chantal Mantz (TSV Langstadt)<br />

verspielt 3:2-Führung<br />

Ganz nah dran am Einzug ins Finale war Chantal Mantz im Einzel.<br />

Gegen die Titelverteidigerin Sabine Winter (TSV Schwabhausen)<br />

lag sie bereits mit 3:2-Sätzen in Front, musste sich aber<br />

dann der beim Heimspiel topmotivierten Bayerin, die sonst ohne<br />

jeglichen Satzverlust blieb, geschlagen geben.<br />

Chantal Mantz trauerte der vergebenen Chance hinterher: „Wir<br />

kennen uns eben sehr, sehr gut, sind ja in Düsseldorf in derselben<br />

Trainingsgruppe. Entscheidend ist dann, wer an dem Tag<br />

etwas besser spielt und im Kopf stärker ist. Ich konnte leider<br />

meine Führung nicht nach Hause bringen.“ Nach dem Halbfinaleinzug<br />

am Vorabend – 4:0 gegen Laura Tiefenbrunner (SV DJK<br />

Kolbermoor) stellte sie fest: Es war ein anstrengender Tag, vor<br />

allem für den Kopf. Es ist immer schwer, bei den Deutschen zu<br />

spielen, weil man immer einen langen Tag hat. Ich bin seit heute<br />

Morgen in der Halle. Aber ich bin froh, dass ich meine Spiele<br />

Chantal Mantz<br />

Alena Lemmer hat Sensation auf dem Schläger<br />

Ganz knapp an einer Sensation vorbeigeschrammt ist Alena Lemmer<br />

(TSV Langstadt). In der zweiten Runde lag sie gegen die topgesetzte<br />

Annett Kaufmann und den aktuellen Shootingstar der<br />

Damen bereits mit 3:1-Sätzen in Führung. Doch am Ende musste<br />

sie der neuen deutschen Vizemeisterin zum Sieg gratulieren.<br />

Alena Lemmer war dennoch nach dem Spiel zufrieden: „Ich freue<br />

mich sehr, dass ich so gut gegen Annett angefangen habe und 3:1<br />

in Führung gegangen bin. Leider hat es am Ende nicht gereicht.<br />

Ich habe am Anfang sehr gut gespielt, konnte aktiv spielen und<br />

mein Spiel durchsetzen. Ich konnte ein ganz gutes Niveau zeigen.

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