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überregional<br />
Im Jungen-Doppel schafften es Tom Wienke und Jannes Dettmar<br />
bis ins Viertelfinale, wo sie eine 1:3-Niederlage gegen die<br />
schleswig-holsteinisch-badische Formation Jalaß/Phong hinnehmen<br />
mussten. Der Wettbewerb ging an die beiden dominierenden<br />
Jungen im Teilnehmerfeld, nämlich an den dreifachen<br />
Titelträger Noah Hersel und Matej Haspel (WTTV/BYTTV). Mit<br />
dem Triple und konstant herausragenden Leistungen avancierte<br />
Hersel ganz eindeutig zum Spieler des Turniers.<br />
„Ich bin sehr zufrieden und habe ein gutes Ergebnis erzielt“, so<br />
HTTV-Spieler Ben-Luca Köhler, auch wenn er die K.o.-Phase<br />
diesmal noch verfehlte. „Bälle, die ich im Training geübt habe,<br />
sind auch im Wettkampf gekommen. Ich habe mir für die nächsten<br />
Turniere vorgenommen, weniger zu meckern und aggressiver<br />
zu spielen. Ich freue mich mit diesen Erkenntnissen auf die<br />
nächsten Trainingseinheiten.“<br />
Mixed-Gold für Josi Neumann,<br />
Bronze für Morsch/Wienke<br />
Mixed-Doppel Morsch/Wienke<br />
Noah Hersel und Josi Neumann waren das dominierende Gespann<br />
im Mixed-Wettbewerb und trugen sich nach einem letztlich<br />
nicht wirklich gefährdeten 3:1 über die bayerische Formation<br />
Matej Haspel/Koharu Itagaki in die Siegerliste ein – der erste<br />
nationale Meistertitel für die Okarbenerin, dem tags darauf ein<br />
weiterer im Doppel folgen sollte. Im Halbfinale hatte das ebenfalls<br />
stark spielende Hessen-Duo Lorena Morsch/Tom Wienke<br />
gegen Haspel/Itagaki den Kürzeren gezogen.<br />
„Im Grunde bin ich zufrieden“, bekundete Tom Wienke nach dem<br />
Turnier, der somit immerhin eine Medaille mit nach Hause nahm.<br />
„Nach einem guten Spiel gegen Galatiltis war leider Schluss im<br />
Viertelfinale gegen Haspel. Ich habe nicht das gespielt, was ich<br />
spielen wollte, aber werde weiter an mir arbeiten. Die Medaille<br />
im Mixed mit Lorena Morsch ist aber sehr erfreulich.“<br />
Mädchen-Wettbewerbe als HTTV-Highlight,<br />
doch ohne Happyend im Einzel<br />
Mit großer Spannung und einer gewissen Vorfreude waren beim<br />
HTTV die Mädchen-Wettbewerbe erwartet worden - schließlich<br />
schien dort zweimal Gold nicht nur möglich, sondern sogar eine realistische<br />
Prognose zu sein. Im Einzel klappte das leider nicht ganz.<br />
Doch zunächst einmal überstanden die meisten Teilnehmerinnen<br />
die Gruppenphase unbeschadet. Josi Neumann, Lorena<br />
Morsch und die Langstädterin Sophie Krießbach zogen als Gruppensiegerinnen<br />
ins Hauptfeld ein, Sienna Stelting und Galyna<br />
Shkalenko (beide TTC Salmünster) managten dies ebenso als<br />
Gruppenzweite wie Denisa Cotruta (TTC Langen) – für alle drei<br />
ein feiner Erfolg. Lediglich für die 13-jährige Patricia Bresic vom<br />
TTC Langen, die zum ersten Mal an den „Deutschen“ teilnahm<br />
und in der Gruppe mit Itagaki, wohl auch der Nervosität geschuldet,<br />
ziemlich chancenlos geblieben war, sowie für Amelie Jia<br />
(TSV Langstadt) und Lana Rack (TTC Salmünster) reichte es nicht<br />
zum Einzug in das K.o.-Feld. Jia und Rack verkauften sich aber<br />
teuer und waren als Dritte ihrer Gruppen nach engen Matches<br />
nicht weit vom zweiten Platz entfernt, der bekanntlich das Weiterkommen<br />
bedeutet hätte. „Es hat sehr viel Spaß gemacht, an<br />
den Deutschen Meisterschaften teilzunehmen, und ich möchte<br />
Sienna Stelting<br />
Florian Hans<br />
Patricia Bresic<br />
Galyna Shkalenko