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PLOPP - Ausgabe 04-2023

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22<br />

überregional<br />

Im Jungen-Doppel schafften es Tom Wienke und Jannes Dettmar<br />

bis ins Viertelfinale, wo sie eine 1:3-Niederlage gegen die<br />

schleswig-holsteinisch-badische Formation Jalaß/Phong hinnehmen<br />

mussten. Der Wettbewerb ging an die beiden dominierenden<br />

Jungen im Teilnehmerfeld, nämlich an den dreifachen<br />

Titelträger Noah Hersel und Matej Haspel (WTTV/BYTTV). Mit<br />

dem Triple und konstant herausragenden Leistungen avancierte<br />

Hersel ganz eindeutig zum Spieler des Turniers.<br />

„Ich bin sehr zufrieden und habe ein gutes Ergebnis erzielt“, so<br />

HTTV-Spieler Ben-Luca Köhler, auch wenn er die K.o.-Phase<br />

diesmal noch verfehlte. „Bälle, die ich im Training geübt habe,<br />

sind auch im Wettkampf gekommen. Ich habe mir für die nächsten<br />

Turniere vorgenommen, weniger zu meckern und aggressiver<br />

zu spielen. Ich freue mich mit diesen Erkenntnissen auf die<br />

nächsten Trainingseinheiten.“<br />

Mixed-Gold für Josi Neumann,<br />

Bronze für Morsch/Wienke<br />

Mixed-Doppel Morsch/Wienke<br />

Noah Hersel und Josi Neumann waren das dominierende Gespann<br />

im Mixed-Wettbewerb und trugen sich nach einem letztlich<br />

nicht wirklich gefährdeten 3:1 über die bayerische Formation<br />

Matej Haspel/Koharu Itagaki in die Siegerliste ein – der erste<br />

nationale Meistertitel für die Okarbenerin, dem tags darauf ein<br />

weiterer im Doppel folgen sollte. Im Halbfinale hatte das ebenfalls<br />

stark spielende Hessen-Duo Lorena Morsch/Tom Wienke<br />

gegen Haspel/Itagaki den Kürzeren gezogen.<br />

„Im Grunde bin ich zufrieden“, bekundete Tom Wienke nach dem<br />

Turnier, der somit immerhin eine Medaille mit nach Hause nahm.<br />

„Nach einem guten Spiel gegen Galatiltis war leider Schluss im<br />

Viertelfinale gegen Haspel. Ich habe nicht das gespielt, was ich<br />

spielen wollte, aber werde weiter an mir arbeiten. Die Medaille<br />

im Mixed mit Lorena Morsch ist aber sehr erfreulich.“<br />

Mädchen-Wettbewerbe als HTTV-Highlight,<br />

doch ohne Happyend im Einzel<br />

Mit großer Spannung und einer gewissen Vorfreude waren beim<br />

HTTV die Mädchen-Wettbewerbe erwartet worden - schließlich<br />

schien dort zweimal Gold nicht nur möglich, sondern sogar eine realistische<br />

Prognose zu sein. Im Einzel klappte das leider nicht ganz.<br />

Doch zunächst einmal überstanden die meisten Teilnehmerinnen<br />

die Gruppenphase unbeschadet. Josi Neumann, Lorena<br />

Morsch und die Langstädterin Sophie Krießbach zogen als Gruppensiegerinnen<br />

ins Hauptfeld ein, Sienna Stelting und Galyna<br />

Shkalenko (beide TTC Salmünster) managten dies ebenso als<br />

Gruppenzweite wie Denisa Cotruta (TTC Langen) – für alle drei<br />

ein feiner Erfolg. Lediglich für die 13-jährige Patricia Bresic vom<br />

TTC Langen, die zum ersten Mal an den „Deutschen“ teilnahm<br />

und in der Gruppe mit Itagaki, wohl auch der Nervosität geschuldet,<br />

ziemlich chancenlos geblieben war, sowie für Amelie Jia<br />

(TSV Langstadt) und Lana Rack (TTC Salmünster) reichte es nicht<br />

zum Einzug in das K.o.-Feld. Jia und Rack verkauften sich aber<br />

teuer und waren als Dritte ihrer Gruppen nach engen Matches<br />

nicht weit vom zweiten Platz entfernt, der bekanntlich das Weiterkommen<br />

bedeutet hätte. „Es hat sehr viel Spaß gemacht, an<br />

den Deutschen Meisterschaften teilzunehmen, und ich möchte<br />

Sienna Stelting<br />

Florian Hans<br />

Patricia Bresic<br />

Galyna Shkalenko

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