PLOPP - Ausgabe 04-2023

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62 aus den Bezirken und Kreisen ERGEBNISSE Mädchen 19: 1. Solveig Ehrt (TSF Heuchelheim), 2. Anastasiia Khomutovska (TSV Klein-Linden), 3. Paula Engel (TSF Heuchelheim) und 4. Nadiia Khomutovska (TSV Klein-Linden) Mädchen 15: 1. Joline Alisia Müller (FSV Lumda), 2. Johanna Dern (TV Grüningen), 3. Lea Sophie Trinkaus (FSV Lumda), 4. Anna Findt und 5. Charlotte Schwalb (beide TSV Allendorf/Lda) Mädchen 13: 1. Synnove Ehrt (TSF Heuchelheim), 2. Nina Müller (FSV Lumda), 3. Sonia Askar (TTC Wißmar), 4. Alina Seibert (TSF Heuchelheim) und 5. Lana Heldebrand (FSV Lumda) Jungen 19: 1. Mika Schlapp (TSV Allendorf/Lda), 2. Joel Müller (TSG Leihgestern), 3. Arda Urak (VfR SchwR Lindenstruth), 4. Andrej Podgorny (TSV Allendorf/Lda), 5. Louis Heldebrand (FSV Lumda), 6. Malte Steinmetz-Bonzelius (TV Grüningen), 7. Sean Brian Eckhardt (TSG Gießen-Wieseck) und 8. Joschua Dern (TV Grüningen) Jungen 15: 1. Anton Geipert (TTC Wißmar), 2. Azizullah Ahmadi (TSG Leihgestern), 3. Masoum Kousa, 4. Maximilian Marques Martins (beide TSG Gießen-Wieseck), 5. Luca Justin Mais (TV Grüningen), 6. Tristan Demper (SV Münster), 7. Finn Winter (TSV Lützellinden) und 8. Linus Sonneborn (TV Grüningen) Jungen 13: 1. Manuel Heldebrand, 2. Julian Heldebrand (FSV Lumda), 3. Emil Beukemann (TSF Heuchelheim), 4. Panagiotis Dyon Moissidis (FSV Lumda), 5. Anton Schnurr (TTC Wißmar), 6. David Thomas Böngler (TSV Lützellinden), 7. Joris Christian Schneider (TTC Wißmar) und 8. Janne Weiß (TSV Lützellinden) Jungen 11: 1. Manuel Heldebrand (FSV Lumda), 2. Lenn Spill (TSV Langgöns), 3. Ole Beukemann (TSF Heuchelheim), 4. Maximilian Jung (TSV Allendorf/Lda) und 5. Moritz Ruschig (SV Münster) Jungen 11 (v. l.): 5. Moritz Ruschig (SV Münster), 4. Maximilian Jung (TSV Allendorf/Lda.), 3. Ole Beukemann (TSF Heuchelheim), 2. Lenn Spill (TSV Lang-Göns), 1. Manuel Heldebrand (FSV Lumda) Jungen 13 (v. l.): 9. Hannes Kohl (TSV Lützellinden), 8. Janne Weiß (TSV Lützellinden), 7. Joris Schneider (TTC Wißmar), 6. David Böngler (TSV Lützellinden), 5. Anton Schnurr (TTC Wißmar), 4. Panagiotis Moissidis (FSV Lumda), 3. Emil Beukemann (TSF Heuchelheim), 2. Julian Heldebrand (FSV Lumda), 1. Manuel Heldebrand (FSV Lumda) Jungen 15 (v .l.): 9. Younis Bouzaiene (TSV Allendorf/Lda.), 8. Linus Sonneborn (TV Grüningen), 7. Finn Winter (TSV Lützellinden), 6. Tristan Demper (SV Münster), 5. Luca Mais (TV Grüningen), 4. Maximilian Marques Martins (TSG Wieseck), 3. Masoum Kousa (TSG Wieseck), 2. Azizullah Ahmadi (TSG Leihgestern), 1. Anton Geipert (TTC Wißmar) Jungen 19 (v. l.): 8. Joschua Dern (TV Grüningen), 7. Sean Brian Eckhardt (TSG Wieseck), 6. Malte Steinmetz-Bonzelius (TV Grüningen), 5. Louis Heldebrand (FSV Lumda), 4. Andrej Podgorny (TSV Allendorf/Lda.), 3. Arda Urak (VfR Lindenstruth), 2. Joel Müller (TSG Leihgestern), 1. Mika Schlapp (TSV Allendorf/Lda.)
aus den Bezirken und Kreisen 63 DER „MANN FÜR ALLE FÄLLE“ WIRD 60 JAHRE ALT Unterreichenbacher Edmund Schenk seit 40 Jahren als Schiedsrichter aktiv – Auch Kassenwart und Ortsvorsteher Wer 60 Jahre alt wird und davon 40 Jahre ehrenamtlich tätig ist, den kann man als wahren Vereinsmenschen und Legende bezeichnen. Die Rede ist von Edmund Schenk (KSG Unterreichenbach). Im Jahre 1985 schrieb der Hessische Tischtennis-Verband die Vereine an, die noch keinen ausgebildeten Schiedsrichter hatten. Die KSG Unterreichenbach war auch dabei. Edmund Schenk – damals 22 Jahre jung - nahm erfolgreich bei diesem Lehrgang in Hanau teil. „Die KSG hat schon damals Turniere ausgerichtet, deshalb habe ich mich angemeldet“, sagte Schenk. Und das war gut so. „Ede“ – wie ihn seine Freunde rufen - hat sich immer weiter- und fortgebildet. Das muss auch sein, denn die Regel und die Schlägerbeschaffenheit ändern sich oft. Zu oft wie er sagt. „In den vergangenen Jahren wurde zu viel verändert. Die Sätze auf elf Punkte zu reduzieren, finde ich ok, da das den Tischtennis-Sport schneller und interessanter für die Zuschauer macht. Wenn man größere Bälle oder anderes Material verwenden kann, da sehe ich keinen Nutzen für den Sport“, lautet sein klares Statement. Der Jubilar ist ein akribischer Arbeiter. Er überwacht die Auslosungen der Turnierleitung. Die Einhaltung der Zeitpläne. Die Beleuchtung in der Halle muss auch stimmen. Schenk kontrolliert Tische, Netze und auch die Schläger der Spieler. „Natürlich achte ich auch auf sportgerechte Kleidung und faires Verhalten der Akteure. Als Oberschiedsrichter bin ich bei Regelfragen die oberste Instanz“. Edmund Schenk spielt selbst in der 1. Kreisklasse bei der KSG Unterreichenbach II. Manchmal wird auch der ruhige Ede impulsiv. Gerade dann, wenn er im Entscheidungssatz hoch in Führung liegt und noch verliert. Ein Schrei, ein böses Gesicht – aber das vergeht schnell, den Ede kann ohne Tischtennis nicht sein. Aber nach unnötigen Niederlagen droht er den Sport an den Nagel zu hängen. Dieser Zustand hält aber nur ein paar Minuten an, dann schmiedet er wieder neue Pläne! An ein besonderes Spiel erinnert er sich noch heute. Damals ging ein Satz noch bis 21 Punkte. „In Hailer holte ich mal einen 4:15-Rückstand im dritten Satz auf und gewann 23:21. Auch deshalb ist Tischtennis so interessant“. Auch als Schiedsrichter hat er viel erlebt. Ein Jahr nachdem er im Amt war (1986), war die KSG Unterreichenbach Ausrichter der Bundesligapartie Altena gegen Grenzau in der Birsteiner Großturnhalle. „Weiterhin war ich beim Compeed Cup (mit Spielern wie Jörgen Persson, Speedy Fetzner, Andrej Grubba und Petr Korbl) im Einsatz. „Beeindruckend waren auch die Deutschen Meisterschaften der Rollstuhlfahrer und Behinderten“. Die unzähligen Kreis- Bezirk und Verbandsveranstaltungen wurden auch mit Edmund Schenk besetzt. Dem Schiedsrichter aus Unterreichenbach gefällt beim Tischtennis die Bandbreite des Alters. „Die Mannschaften sind ohne Altersbegrenzung. Du kannst an einem Abend gegen einen 17jährigen genauso wie gegen einen 70jährigen spielen und triffst so auf verschiedene Spielarten, beziehungsweise Typen. Durch mein jahrzehntelanges Tischtennisspiel gibt es gewachsene Bekannt- und Freundschaften im gesamten Kreisgebiet“, sagte Schenk. So ganz nebenbei hat er auch noch viele Ehrenämter inne. Bei der KSG Unterreichenbach ist Schenk von 1986 bis heute Kassenwart. Immer wieder übernahm er auch die Pressearbeit, die er wie ein Schweizer Uhrwerk verrichtet. Und seit 1989 obliegt im auch das Amt des Kassenwartes im Tischtenniskreis Gelnhausen (später Main-Kinzig-Kreis). Also ein Mann für alle Fälle. Den im Sternzeichen des Stiers Geborenen sagt man Zuverlässigkeit, Loyalität, Gründlichkeit und Geselligkeit nach. Auf Edmund Schenk (4. Mai) treffen diese Eigenschaften alle zu. Text und Foto: Rainer Michelmann, Kreispressewart
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