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überregional<br />
Leider konnte ich es nicht die kompletten sieben Sätze durchhalten.<br />
Ich hätte natürlich sehr gerne gewonnen und bin etwas traurig,<br />
dass ich das Spiel nicht nach Hause bringen konnte. Ich bin<br />
aber trotzdem froh, dass ich ein gutes Match gemacht habe.“<br />
Aus in Runde zwei<br />
Die etwas angeschlagen angereiste Franziska Schreiner (TSV<br />
Langstadt) blieb gegen Julia Kaim (SSV Schönmünzach) ohne<br />
Satzgewinn. Ihre Gegnerin wusste den Sieg einzuordnen: „Ihr<br />
Spiel liegt mir, weil sie sehr gerade spielt. Sie hat aber richtig<br />
gute Aufschläge, deshalb dachte ich, dass ich da echte Probleme<br />
bekommen würde. Sie ist verletzt, hat Rückenprobleme und<br />
nicht ihre Leistung abgerufen. Wäre sie fit, wäre das Spiel völlig<br />
anders gelaufen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Es wäre enger<br />
gewesen oder eine Niederlage für mich.“<br />
Ebenfalls ohne Satzgewinn endete die Zweitrundenpartie von<br />
Josephina Neumann (TV Okarben). Auf der anderen Seite des<br />
Tisches stand die Nationalspielerin Yuan Wan (TTC Weinheim).<br />
Bereits in der ersten Runde war Endstation für Janina Kämmerer<br />
und Lorena Morsch (beide TSV Langstadt).<br />
Strahlendes Bronze für Cederic Meissner<br />
Bereits am Samstagabend konnte sich Cederic Meissner mit<br />
seinem ersten Sieg über Benedikt Duda (TTC Schwalbe Bergneustadt)<br />
den Einzug ins Halbfinale im Einzel sichern. Beim<br />
4:1-Erfolg ließ er nur wenig Zweifel an seinem Sieg aufkommen.<br />
Direkt nach dem Spiel sagte Cederic Meissner: „‚Benne‘ ist, seit<br />
ich nach Düsseldorf gekommen bin, mein Vorbild und mein Mentor.<br />
Er hat mir immer geholfen. Ich bin super happy, dass ich<br />
zum ersten Mal gegen ihn gewonnen habe. Im letzten Jahr habe<br />
ich zweimal sehr knapp gegen ihn verloren. Insgesamt hätte der<br />
erste Tag nicht besser für mich laufen können. Körperlich geht<br />
es mir eigentlich nicht so gut, aber ich war in jedem Spiel fokussiert<br />
und habe nicht viel anbrennen lassen.“<br />
Cedric Meissner<br />
Im Halbfinale ging es am Sonntagvormittag gegen Titelverteidiger<br />
Dang Qiu (Borussia Düsseldorf) Der aktuellen deutschen<br />
Nummer eins konnte der Zweitligaspieler nur den ersten Satz<br />
abnehmen. Danach musste Cedric Meissner die Überlegenheit<br />
des späteren Deutschen Meisters anerkennen, war aber auch<br />
nicht ganz zufrieden: „Mit dem Spiel bin ich nicht ganz zufrieden.<br />
Ich weiß natürlich, wie gut Dang ist. Wir trainieren ja auch ab<br />
und zu zusammen. Gestern habe ich deutlich besser gespielt als<br />
heute. Ich habe viele leichte Fehler gemacht, wenn er mir mal<br />
einen Aufschlag hoch hingelegt hat, habe ich ihn herausgezogen.<br />
So richtig war bei mir die Spannung in den Beinen nicht da.<br />
Den ersten Satz habe ich noch okay gespielt, danach war Dang<br />
überragend, hat keinen leichten Fehler mehr gemacht. Ich habe<br />
überhaupt kein Mittel gegen ihn gefunden. Ich bin sehr zufrieden<br />
mit dem Turnier. Ich hatte eine schwierige Auslosung und habe<br />
gut gespielt.“<br />
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