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PLOPP - Ausgabe 04-2023

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überregional<br />

Leider konnte ich es nicht die kompletten sieben Sätze durchhalten.<br />

Ich hätte natürlich sehr gerne gewonnen und bin etwas traurig,<br />

dass ich das Spiel nicht nach Hause bringen konnte. Ich bin<br />

aber trotzdem froh, dass ich ein gutes Match gemacht habe.“<br />

Aus in Runde zwei<br />

Die etwas angeschlagen angereiste Franziska Schreiner (TSV<br />

Langstadt) blieb gegen Julia Kaim (SSV Schönmünzach) ohne<br />

Satzgewinn. Ihre Gegnerin wusste den Sieg einzuordnen: „Ihr<br />

Spiel liegt mir, weil sie sehr gerade spielt. Sie hat aber richtig<br />

gute Aufschläge, deshalb dachte ich, dass ich da echte Probleme<br />

bekommen würde. Sie ist verletzt, hat Rückenprobleme und<br />

nicht ihre Leistung abgerufen. Wäre sie fit, wäre das Spiel völlig<br />

anders gelaufen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Es wäre enger<br />

gewesen oder eine Niederlage für mich.“<br />

Ebenfalls ohne Satzgewinn endete die Zweitrundenpartie von<br />

Josephina Neumann (TV Okarben). Auf der anderen Seite des<br />

Tisches stand die Nationalspielerin Yuan Wan (TTC Weinheim).<br />

Bereits in der ersten Runde war Endstation für Janina Kämmerer<br />

und Lorena Morsch (beide TSV Langstadt).<br />

Strahlendes Bronze für Cederic Meissner<br />

Bereits am Samstagabend konnte sich Cederic Meissner mit<br />

seinem ersten Sieg über Benedikt Duda (TTC Schwalbe Bergneustadt)<br />

den Einzug ins Halbfinale im Einzel sichern. Beim<br />

4:1-Erfolg ließ er nur wenig Zweifel an seinem Sieg aufkommen.<br />

Direkt nach dem Spiel sagte Cederic Meissner: „‚Benne‘ ist, seit<br />

ich nach Düsseldorf gekommen bin, mein Vorbild und mein Mentor.<br />

Er hat mir immer geholfen. Ich bin super happy, dass ich<br />

zum ersten Mal gegen ihn gewonnen habe. Im letzten Jahr habe<br />

ich zweimal sehr knapp gegen ihn verloren. Insgesamt hätte der<br />

erste Tag nicht besser für mich laufen können. Körperlich geht<br />

es mir eigentlich nicht so gut, aber ich war in jedem Spiel fokussiert<br />

und habe nicht viel anbrennen lassen.“<br />

Cedric Meissner<br />

Im Halbfinale ging es am Sonntagvormittag gegen Titelverteidiger<br />

Dang Qiu (Borussia Düsseldorf) Der aktuellen deutschen<br />

Nummer eins konnte der Zweitligaspieler nur den ersten Satz<br />

abnehmen. Danach musste Cedric Meissner die Überlegenheit<br />

des späteren Deutschen Meisters anerkennen, war aber auch<br />

nicht ganz zufrieden: „Mit dem Spiel bin ich nicht ganz zufrieden.<br />

Ich weiß natürlich, wie gut Dang ist. Wir trainieren ja auch ab<br />

und zu zusammen. Gestern habe ich deutlich besser gespielt als<br />

heute. Ich habe viele leichte Fehler gemacht, wenn er mir mal<br />

einen Aufschlag hoch hingelegt hat, habe ich ihn herausgezogen.<br />

So richtig war bei mir die Spannung in den Beinen nicht da.<br />

Den ersten Satz habe ich noch okay gespielt, danach war Dang<br />

überragend, hat keinen leichten Fehler mehr gemacht. Ich habe<br />

überhaupt kein Mittel gegen ihn gefunden. Ich bin sehr zufrieden<br />

mit dem Turnier. Ich hatte eine schwierige Auslosung und habe<br />

gut gespielt.“<br />

TAG 1

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