plopp - Ausgabe 05-2024

Bundesrangliste Jugend 11 

und DTTB-Talent-Cup 

Die Jungs des HTTV sind auf dem 

Sprung an die nationale Spitze 

IM BLICKPUNKT: 

Hessische Teams holen bei den 

Deutschen Pokalmeisterschaften 

drei Medaillen 

Ausgabe 05-2024

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Partner des Hessischen Tischtennis-Verbandes e.V.

Vorwort 3 

Liebe Sportfreundinnen 

und Sportfreunde, 

der Verbandsentscheid der mini-Meisterschaften hat 

wieder viele begeisterte Gesichter hervorgebracht. 

Nicht nur die 87 Teilnehmenden beim Landesfinale 

in Schotten waren Gewinner, sondern jeder der 2722 

Teilnehmer/innen an den 144 Ortsentscheiden in ganz 

Hessen und vor allem die Ausrichter profitieren seit vielen 

Jahrzehnten von einer der erfolgreichsten Mitgliedergewinnungsaktion 

im organisierten Sport. Mittlerweile haben 

über 1,5 Millionen Kinder an Ortsentscheiden teilgenommen. 

Im September starten die mini-Meisterschaften in ihre 42. Saison. 

Vielleicht ist das eine Chance für euren Verein, die Jugendarbeit wiederzubeleben 

oder ihr neuen Schwung durch neue Mitglieder zu verleihen. 

Neben der Mitgliedergewinnung ebnen die mini-Meisterschaften Talenten auch den Weg in den 

Leistungssport, hierzu gehören die hierzulande bestens bekannte ehemalige Nationalspielerin 

Tanja Krämer oder der zweimalige Deutsche Meister und Medaillengewinner bei olympischen 

Spielen Bastian Steger. 

Einen Schritt weiter sind unsere Teilnehmer/innen am Bundesranglistenfinale Jugend 11 und 

dem DTTB-Talent-Cup. Hier zeigten unsere Jungs, dass mit ihnen in Zukunft wieder zu rechnen 

sein wird. Mit zwei Medaillengewinnen scheint es einen Aufwärtstrend zu geben, nachdem die Ergebnisse 

im männlichen Bereich gegenüber den Mädchen in den letzten Jahren hinterherhinkten. 

Newsletter-Anmeldung: 

https://www.httv.de/ 

media/000/click-TT/ 

Anleitungen/Anleitung_ 

plopp_Abo.pdf 

Wenn die Entwicklung der Jüngsten positiv verläuft, dann können wir sie vielleicht in ein paar 

Jahren bei den deutschen Tischtennis-Finals begrüßen. Den Zusammenschluss mehrerer Deutscher 

Meisterschaften (Jugend 15, Jugend 19, Leistungsklassen und Nationale Deutsche Meisterschaften 

der Damen und Herren) bewirbt der DTTB als das größte Tischtennis-Fest Europas. 

Für uns als Landesverband bedeutet die Veranstaltung einen großen organisatorischen Aufwand 

im Hinblick auf Betreuung und Logistik. Im nächsten Jahr plant der DTTB zudem die Integrierung 

der deutschen Seniorenmeisterschaften in die Finals. Dadurch würde sich die Zahl der Teilnehmer/innen 

nahezu verdoppeln. Mit dann knapp tausend Teilnehmer/innen wäre es eine Mammutveranstaltung. 

Ich persönlich freue mich auf dieses Tischtennis-Fest und hoffe, dass ich viele 

hessische Tischtennisfreunde in Erfurt treffe. 

Bis dahin wünsche ich Euch einen schönen Frühsommer. 

Mit sportlichen Grüßen 

Reiner Richardt-Stock 

Ressortleiter Jugendsport

4 

plopp 

INHALT 

VERBANDSMITTEILUNGEN........... 6-8 

AUFBRUCH HESSEN.................10-11 

ÜBERREGIONAL ..................... 12–25 

HIGHLIGHTs: 

Deutsche Pokalmeisterschaften 

für Verbandsklassen ........................................... 16 

Bundesrangliste 11 & DTTB-Talent-Cup ............. 23 

INTERVIEW – 11 FRAGEN AN ........ 26 

Lilly Kirr 

Tischtennisspielerin und Schülerin 

MINI-MEISTERSCHAFTEN .........28-30 

Verbandsentscheid in Schotten 

AUS DEM VERBAND .................32-33 

Im Portrait: Kira Aeberhard 

LEHRWESEN.......................... 34–35 

Talentsichtung 

KREISE & BEZIRKE................. 36–52 

DIE LETZTE SEITE ....................... 55 

VR-Cup-Tabelle 

Impressum 

VORSCHAU PLOPP 06-2024 

• Deutsche Meisterschaften der Senioren 

• Deutsche Tischtennis-Finals 

• Hessische Jahrgangsmeisterschaften

plopp 5 

EDITORIAL 

Die deutschen Tischtennis-Finals als größtes 

Tischtennis-Fest Europas werfen ihre Schatten 

voraus. Lilly Kirr spielt erst seit drei Jahren 

im Verein Tischtennis und hat sich dennoch für 

die Großveranstaltung qualifiziert. In „11 Fragen 

an...“ stand sie Rede und Antwort. 

Ähnlich lange spielen die meisten der jungen 

Talente, die in Bad Blankenburg den DTTB-Talent-Cup 

und die Bundesrangliste Jugend 11 

austrugen. Warum es die Jungs auf das Titelbild 

geschafft haben (Quelle: Katharina Sabo), 

können Sie in diesem plopp nachlesen. 

Ein buntes Teilnehmendenfeld gibt es traditionell 

bei den Deutschen Pokalmeisterschaften 

der Verbandsklassen. Junge Teams messen 

sich mit erfahrenen Recken. Hessische Teams 

feierten Triumphe und kassierten Niederlagen. 

Welche Vereine Medaillen gewinnen 

konnten, erfahren Sie in diesem Heft. 

Noch gar nicht im Vereinssport aktiv, aber 

nicht minder ehrgeizig zeigten sich die 87 

Teilnehmer/innen beim Verbandsentscheid in 

Schotten. Auch hierzu finden Sie in dieser Ausgabe 

einen Bericht. 

Der Redaktionsrat 

goes 

digital

6 

Verbandsmitteilungen 

Terminkalender überregional 

Alle aktuellen Termine und Änderungen finden Sie im Rahmenterminplan für die Saison 2023/2024: 

https://www.httv.de/service/rahmenterminplaene/ 

Adressänderungen Vereine 

Region Vereins-Nr. Vereinsname Änderungen im Detail 

Kassel 12019 Tuspo Grebenstein Neue Kontaktadresse 

Schwalm-Eder 14010 TSV 09 Elfershausen Neue Pflicht-E-Mail-Adresse 

Werra-Meißner 16016 TV 1894 Hess.-Lichtenau Neue Kontaktadresse 

Main-Kinzig 23018 TTV Gründau 1953 Neue Kontaktadresse 

Vogelsberg 24020 Spvgg. 1951 HAS Heblos Neuer Vorsitzender: Sebastian Dix 

Hochtaunus 31028 TuS Steinbach 1885 Wiederaufnahme in den HTTV 

Lahn-Dill 32022 TTC 1951 Ehringshausen Neuer Vorsitzender: Johannes Herzog 

Rheingau-Taunus 35005 TSV Bleidenstadt Neue Telefonnummer 

Rheingau-Taunus 35049 TV Oestrich 1848 Neue Pflicht-E-Mail-Adresse 

Wiesbaden 36003 TV 1881 Bierstadt Neuer Abteilungsleiter: Marius Müller 

Bergstraße 41019 SV 1947 Hammelbach Neue Telefonnummer 

Groß-Gerau 44025 SKG 1945 Stockstadt Neuer Abteilungsleiter: Tim Rauchfuß 

Offenbach 46028 DJK-TTC Ober-Roden Neue Kontaktadresse 

Stand: 14.05.2024 

Alle Handbuchinhalte können auch online in unserer App eingesehen werden. 

Die HTTV-App – jetzt downloaden! 

Die App ist über den jeweiligen Store unter dem Stichwort 

„HeTTV“ zu finden. 

Android: 

https://play.google.com/store/ 

apps/details?id=de.tefracky. 

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Apple: 

https://apps.apple.com/de/ 

app/hettv/id1381159312 

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www.gewo-tt.de

Verbandsmitteilungen 7 

Hessischer Tischtennis-Verband e.V. 

im Landessportbund Hessen e.V · Mitglied im DTTB 

Für die nachfolgend genannte Veranstaltung wird in Hessen ein 

DURCHFÜHRER GESUCHT 

Deutsche Pokalmeisterschaften 2025 

Termin: 

Anzahl Tische: 

Benötigte Spielfläche: 

Teilnehmende: 

Beleuchtung: 

Spielmaterialien: 

Sonstiges: 

Organisationszuschuss: 

29. Mai bis 1. Juni 

(Hallenaufbau am 28. Mai, mit Trainingsmöglichkeit ab 18 Uhr) 

32 (Der Aufbau kann auch in zwei Hallen erfolgen) 

Boxengröße 6 x 12 m 

20 Mannschaften je Konkurrenz (bis zu 120 Mannschaften) 

Die Beleuchtungsstärke muss im gesamten Spielraum 600 Lux betragen. 

Die Spielmaterialien (Tische, Netze, Bälle, Umrandungen, Zählgeräte, 

Handtuchboxen und Rückennummern) werden von den Sponsoren des 

DTTB gestellt. Die Anlieferung wird vom DTTB organisiert. 

Eine Tribüne mit mind. 400 Sitzplätzen und entsprechende Nebenräume 

müssen in der Halle vorhanden sein. 

1.500,00 Euro verbleiben dem Durchführer 

Interessierte Vereine fordern bitte vor der Bewerbung die Checkliste bei erbe@httv.de an. 

Bewerbungen werden bis spätestens 30. Juni 2024 an die Geschäftsstelle geschaeftsstelle@httv.de des HTTV erbeten. 

Die Vergabe erfolgt nach Rücksprache mit dem DTTB durch das Präsidium. 

Dennis Erbe, Geschäftsführer 

V O L L M A C H T 

Bitte bei Bedarf vollständig ausfüllen und beim Kreistag bei der Anmeldung vorlegen! 

Hiermit bevollmächtigt der Verein 

____________________________________________________________ 

Vereinsnummer / Vereinsname 

Frau / Herrn ____________________________________________________________________ 

unsere Interessen 

beim_ _______________________________________ am_______________ in ____________________________________ 

zu vertreten und für unseren Verein zu handeln. 

Die Mitgliedschaft der o. g. Person in unserem Verein wird hiermit bestätigt. 

_______________________ 

Ort, Datum 

____________________________________________________________ 

Name, Unterschrift und Stempel des Vereins

8 

Verbandsmitteilungen 

Kreistage 2024 

Kreis Datum Zeit Tagungslokal Tagungsort 

11 Hersfeld-Rotenburg 15.06. 17:00 Sportlerheim TV Heringen, Dickestraße 36266 Heringen 

12 Kassel 

13 Marburg-Biedenkopf 21.06. 19:30 Bürgerhaus Moischt, Eulenkopfstraße 55 35043 Marburg 

14 Schwalm-Eder hat bereits am 2. Mai stattgefunden 

15 Waldeck-Frankenberg 22.06. 14:30 Vereinsraum des VFL Bad Wildungen, 

Brüder-Grimm-Straße 5 

34537 Bad Wildungen 

16 Werra-Meißner 14.06. 19:00 DGH Oberhone, Triftweg 10 37269 Eschwege 

21 Fulda 25.06. 19:30 Sportlerheim des FSV Germania Fulda, 

Gallasiniring 20 

36043 Fulda 

22 Gießen 14.06. offen Willy-Czech-Halle Beuern, Neue Straße 35418 Buseck 

23 Main-Kinzig 21.06. 20:00 TV-Halle, Kahler Str. 3 63538 Großkrotzenburg 

24 Vogelsberg 18.06. 19:30 Tischtennishalle Büßfeld, Bleidenröder Straße 22a 35315 Homberg / Büßfeld 

25 Wetterau 

31 Hochtaunus 14.06. 20:00 Platanenstraße 61440 Oberursel-Stierstadt 

32 Lahn-Dill 20.06. 19:30 Volkshalle, Marktstr. 5 35630 Ehringshausen 

33 Limburg-Weilburg 21.06. 20:00 Bürgerhaus Offheim, Am Hallenbad 2 65555 Limburg-Offheim 

34 Main-Taunus 26.06. 19:30 TVO Turnhalle, Erlenstrasse 9a 65795 Hattersheim 

35 Rheingau-Taunus 28.06. 19:30 Dorfgemeinschaftshaus Kröftel, Roderweg 65510 Idstein-Kröftel 

36 Wiesbaden 19.06. offen Vereinsheim des TV Erbenheim, Am Bürgerhaus 4 65205 Wiesbaden 

41 Bergstraße 20.06. 20:00 Trommhalle, Hauptstraße 35 64668 Rimbach- Zotzenbach 

42 Darmstadt-Dieburg 17.06. 19:30 Bürgerhaus St. Stephan, St.-Stephans-Platz 26 64347 Griesheim 

43 Frankfurt 18.06. 19:00 Saarbrücker Straße 4 60529 Frankfurt am Main 

44 Groß-Gerau 20.06. 19:30 Bürgerhaus Ginsheim, Frankfurter Straße 35 65462 Ginsheim-Gustavsburg 

45 Odenwald 

46 Offenbach 18.06. 19:45 Clubraum des TV Bieber, Seligenstädter Straße 34 63073 Offenbach 

Bezirksrat 2024 (mit Wahlen) 

Kreis Datum Zeit Tagungslokal Tagungsort 

1 Nord 

2 Mitte 

3 West 30.06. digital 

4 Süd 08.06. 18:00 SGA-Sportzentrum (Nebenraum), Auf der Hardt 80 64291 Darmstadt 

Die Einladungen zu den Kreistagen erfolgen schriftlich gemäß 12.6 der Satzung. 

Stand: 21.05.2024

10 aus dem Verband Aufbruch Hessen 

Hessen spielt Tischtennis 

In dieser Aktionswoche wollen wir an möglichst vielen Orten in Hessen zeigen wie großartig 

unser Sport ist. Wir wollen Menschen animieren Schläger in die Hände zu nehmen 

und gegen Bälle zu schlagen, egal in welcher Form und an welchem Ort. 

Vereine können in diesem Zeitraum Aktionen durchführen, die wir gemeinsam unter 

www.hessen-spielt-tischtennis.de veröffentlichen. Anregungen und Hilfestellungen 

für Inhalte der Aktionen haben wir hier zusammengestellt. Wir können den Vereinen 

zusätzliche Unterstützung für die Offenlichkeitsarbeit an die Hand geben. Für alle die 

mitmachen gibt es eine kleine Belohnung. Zusätzlich werden die eindruckvollsten zehn 

Aktionen besonders prämiert. 

Lasst uns aus vielen kleinen Aktionen vor Ort ein großes Tischtennisfest in Hessen machen. 

Wer eine Aktion melden will, schickt einfach eine E-Mail an aufbruch@httv.de. 

Aktionswoche vom 18. - 25. Mai 2024 

Was kann ich als Verein machen? 

Hier finden sich zahlreiche Beispiele für Aktionen, die bei „Hessen spielt Tischtennis“ 

stattfinden können. Darüber hinaus ist alles wertvoll, was die Menschen animiert den 

Schläger in die Hand zu nehmen und gegen den Ball zu schlagen. Euren Ideen und eurer 

Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. 

Du planst auch eine Aktion? 

Einfach eine kurze E-Mail an aufbruch@httv.de und 

wir nehmen deinen Teil des Tischtennis-Festes mit auf.

Aktionslandkarte 

Aufbruch Hessen 

Aktionswoche vom 18. - 25. Mai 2024 

Immer aktuell: 

aus dem Verband 11 

Unsere interaktive Karte 

TV Großen-Buseck 

Fr 24. Mai 2024, 9.00-13.00 Uhr 

Rundlaufturnier 4. Klasse der Goetheschule 

TV Turnhalle, Wilhelmstraße 

Wilhelmstraße 11, 35418 Buseck 

FSV Lumda 

18.-25. Mai 2024, täglich ab 16.00 Uhr 

Outdoor Turnierserie für Kinder und 

Jugendliche 

35305 Grünberg-Lumda 

TTG Mücke 

Sa 25. Mai 2024, 10.00-12.00 Uhr 

Tischtennis am Vormittag 

Für alle Kinder von 6-14 Jahren 

Alte Turnhalle Nieder-Ohmen 

Merlauer Str., 35325 Mücke-Nieder-Ohmen 

TTC Hofgeismar 

Sa 25. Mai, ab 14.00 Uhr 

(Anmeldung bis Fr 24.5.2024) 

Brettchen 2er Mannschaftsturnier 

Brüder-Grimm-Sporthalle 

Würfelturmstraße 9, 34369 Hofgeismar 

TTC Gießen-Rödgen 

Sa 25. Mai 2024, 10.00 Uhr 

Anfägerturnier 

Turnhalle Grundschule Rödgen 

Rödgen, 35394 Gießen 

Tuspo 1886 Ziegenhain 

Fr 24. Mai, 16.00-18.00Uhr 

TT-Sportabzeichen 

Sport- und Kulturhalle Ziegenhain 

Steinweg 6, 34613 Schwalmstadt 

TTC Breidenstein 

Mi, 22. Mai 2024, 16.00 - 20.00 Uhr 

Tag der offenen Sporthalle 

Zur Freizeithalle, 

35216 Biedenkopf-Breidenstein 

Haingrabenschule 

Fr, 24. Mai 2024, 8.25-11.55 Uhr 

Schulaktionstag 

Oppershofener Straße 14, 

35510 Butzbach 

TG Oberjosbach I 

Sa, 18. Mai 2024, 11.15-12.45 Uhr 

Outdoor-Tischtennis im Waldschwimmbad 

Quellenweg 11, 65527 Niedernhausen 

TG Oberjosbach II 

Do, 23. Mai 2024, 17.00-19.00 Uhr 

TT-Sportabzeichen für 

Kinder und Jugendliche 

Autalhalle Niedernhausen 

Idsteiner Str. 59, 65527 Niedernhausen 

TG Oberjosbach III 

Fr, 24. Mai 2024 16.45-18.15 Uhr 

„Tischtennis und Einkaufen“ 

Mini-Tische vor dem REWE Markt Niedernhausen 

Am Sägewerk 12, 

65527 Niedernhausen 

TV Frischborn I 

Di 21. Mai 2024, 18.00 Uhr 

Kids Race Turnhalle Frischborn 

Schlagmühlenweg 1, 

36341 Lauterbach 

TV Frischborn II 

Do 23. Mai 2024, 20:00Uhr 

VR Cup in Frischborn 

Turnhalle Frischborn 

Schlagmühlenweg 1, 

36341 Lauterbach 

Vogelsbergschule 

Mi, 22. Mai 2024, 8.00-13.00 Uhr 

TV Eichelsdorf, TT-Sportabzeichen; 

ca. 200 Schüler*innen 

Vogelsbergschule 

Lindenweg 19, 63679 Schotten 

TTV Offenbach I 

Di 21. Mai 2024, ab 18.00 Uhr 

TT für groß und klein, Rundlauf, TT-Sportabzeichen, 

Eltern-Kind-Turnier 

TH Rudolf Koch Schule 

Schloßgrabengasse, 63065 Offenbach a. M. 

TTV Offenbach II 

Fr 24. Mai 2024, ab 18.00 Uhr 

TT für groß und klein, Rundlauf, TT-Sportabzeichen, 


TH Rudolf Koch Schule 

Schloßgrabengasse, 63065 Offenbach a. M. 

TTC RW Biebrich 

Fr, 24. Mai 2024, ab 18.00 Uhr 

Sa, 25. Mai 2024, ab 16.30 Uhr 

Minitische auf Biebricher Höfen 

65 Biebrich 

TSV 05 Trebur 

Mi 22. Mai 2024, 17.00-19.30Uhr 

Tag der offenen Hallentür - Riesenrundlauf, Maxi- u. 

Mini-Tische, Ball roboter, Brettchenturnier, u.v.m. 

kleine Turnhalle der Mittelpunktschule Trebur 

Dammstraße, 65468 Trebur 

TTC Langen I 

Fr, 24. Mai 2024, 17.00-18.00 Uhr 

TT Sportabzeichen 


Familie und Freunde Tag 

Sporthalle Dreieichschule 

Wolfsgartenstr. 69, 63225 Langen 

TTC Langen II 

Do, 23. Mai 2024, 14.00-16.00 Uhr 

TT in der Grundschule 

Geschwister-Scholl-Schule 

Vor d. Höhe 14, 63225 Langen 

TTC Langen III 

Sa 25. Mai 2024, 14.00-16.00Uhr 

Familie und Freunde Tag 

Sporthalle Dreieichschule 

Wolfsgartenstraße, 63225 Langen 

TV Dreieichenhain II 



TVD Turnhalle 

Koberstädter Str. 8, 63303 Dreieich 

TV Hailer 

Di, 21. Mai 2024, ab 17.30 Uhr 

Gelnhausen-Hailer, Ein Verein stellt 

sich vor, Turnhalle Ysenburgschule 

TTG Horbach 

Fr 24. Mai 2024, ab 17.00 Uhr 

Schnuppertraining für Kinder und Erwachsene 

TH Grundschule der bunten Raben, Horbach 

Spessartblick 4, 63579 Freigericht 

SC Klein-Krotzenburg 

Sa, 8. Juni 2024, 14.00 Uhr 

Tischtennis Sportabzeichen ablegen 

Turnhalle Kreuzburgschule 

Kanalstr. 45, 63512 Hainburg 

TTC Schaafheim 

Sa, 25. Mai 2024, 14.00 Uhr 

Jedermannturnier (ab 16 Jahre) 

Kulturhalle Schaafheim 

Sporthallenstr. 1, 64850 Schaafheim 

TSV Klein-Umstadt 

So, 26.Mai 2024, 11.00 Uhr 

Schleifchenturnier 

Turnhalle der Wendelinusschule 

Weidweg 12, 64823 Groß-Umstadt 

SC Steinberg I 

Di 21. Mai 2024, 19.00-21.00 Uhr 

Familienturnier für Jedermann 

Sporthalle Helen-Keller-Schule 

Voltastraße 6, 63128 Dietzenbach 

TuS Griesheim 

Tischtennis-Stadtmeisterschaft 

Sa 18.05. Kinder und Jugendliche 

So 19.05. Erwachsene und Senioren 

Sterngasse 75, 64347 Griesheim 

TV Dreieichenhain I 

Mi 22. Mai 2024, 17.00-18.00 Uhr 

TT Sportabzeichen 

TVD Turnhalle 

Koberstädter Str. 8, 63303 Dreieich 

SC Steinberg II 

Do 23. Mai 2024, 18.30-21.00 Uhr 

Abend der offenen Turnhalle 

Sporthalle Helen-Keller-Schule 

Voltastraße 6, 63128 Dietzenbach 

Stand: 17.05.2024

12 

überregional 

Team Hessen 

goes 

international 

22. – 28. April 

WTT-Youth Contender Spa und Metz 

Mit Kira Aeberhard (TTF Oberzeuzheim) und Lorena Morsch (TSV 

Langstadt) nahmen zwei Spielerinnen aus dem Team Hessen 

beim WTT Youth Contender in Spa (Belgien) und in Metz (Frankreich) 

teil. Amelie Jia war nur in Spa am Start. 

Die besten Ergebnisse lieferten Amelie und Kira in der Konkurrenz 

der Mädchen 13 in Spa. Beide erreichten das Viertelfinale 

und kämpften um Medaillen. Amelie unterlag in der Runde der 

letzten Acht gegen die Französin Lisa Zhao, während Kira nach 

einer guten Leistung der Taiwanesin Yen-Jhue Li gratulieren 

musste. In der Konkurrenz Mädchen 15 erreichte Amelie das 

Achtelfinale. Besonders in der zweiten Runde zeigte Amelie gute 

Nerven, indem sie gegen die Spanierin Esther Hasek nach einem 

1:2-Satzrückstand aufdrehte und noch im Entscheidungsdurchgang 

gewinnen konnte. In der gleichen Konkurrenz verlor Kira in 

der zweiten Hauptrunde im fünften Satz gegen die starke Französin 

Lisa Zhao. 

Die international erfahrenste Teilnehmerin aus Hessin, Lorena 

Morsch, qualifizierte sich sowohl bei den Mädchen 19 als auch 

bei den Mädchen 17 für das Hauptfeld. Besonders ärgerlich war 

die Niederlage gegen die Singapurerin Zhao Yun Tan in der Runde 

der letzten 32. Lorena führte mit 2:0 Sätzen, doch Tan steigerte 

sich in den folgenden Sätzen, während Lorena das Niveau 

nicht ganz halten konnte. Eine bittere Fünfsatzniederlage war 

die Folge und bedeutete das Aus in der ersten Hauptrunde. Im 

Mädchen 17-Wettbewerb erreichte Lorena die zweite Runde. 

Ähnlich wie in Spa verliefen die Konkurrenzen in Metz für Lorena. 

Sowohl in der Konkurrenz Mädchen 19 als auch Mädchen 17 war 

sie in der Gruppenphase erfolgreich. Eine erneute 2:3-Niederlage 

nach einer 2:0-Satzführung gegen die Koreanerin Yein Jeong 

bedeutete das frühe Aus bei den Mädchen 19. Bei den Mädchen 

17 konnte Lorena das erste Match siegreich gestalten – mit 3:1 

gegen Martina Sans (Spanien). Eine 1:3-Niederlage gegen Hanka 

Kodetova (Tschechien) konnte Lorena nicht verhindern – das Aus 

in der Runde der letzten 32. Kira Aeberhard schied im Wettbewerb 

Mädchen 13 nach zwei Siegen und zwei Niederlagen bereits 

in der Vorrunde unglücklich aus. Bei den Mädchen 15 sorgte ein 

Sieg und eine Niederlage für Platz zwei in der Gruppe und der 

Qualifikation für das Hauptfeld. In der ersten Runde war Kira 

dann chancenlos gegen Eva Lam (Frankreich).

überregional 13 

Amelie 

Kira 

Lorena 

29. April – 4. Mai 

Europe Youth Series in Sarajevo 

Erfolgreich zurückgekehrt aus Sarajevo ist Amelie Jia (TSV 

Langstadt). Sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite 

von Anna Walter (Baden-Württemberg) konnte Amelie im Rahmen 

der Europe Youth Series die Goldmedaille gewinnen. Im Einzel 

folgte einer souveränen Gruppenphase, Amelie verlor nur einen 

Satz in drei Spielen, ein Durchmarsch zum Titel. Lediglich in 

Halbfinale und Finale verlor Amelie jeweils einen weiteren Satz. 

Im Finale setzte sie sich gegen ihre Doppelpartnerin Anna Walter 

mit 3:1 durch. Im Doppel zeigten Amelie und Anna, dass sie auch 

als Duo harmonieren. Lediglich ein Satzverlust im Finale sind ein 

Zeichen der Überlegenheit gegenüber der anwesenden europäischen 

Konkurrenz. 

Text: Matthias Bomsdorf 

Fotos: WTT und Katharina Sabo 

Kira, Amelie und Lorena sammelten 

wertvolle internationale Erfahrungen

14 

überregional 

Juliane Wolf 

zum dritten Mal 

für Paralympische 

Spiele qualifiziert 

Große Freude bei Familie Wolf in Frankfurt, als bekannt wurde, 

dass sich Juliane Wolf (TSF Heuchelheim), Para-Tischtennisspielerin 

in der Wettkampfklasse 8, für ihre dritten Paralympics 

international qualifiziert hatte. 

Als Weltranglistensechste war sie zunächst knapp gescheitert, 

sich direkt über die Weltrangliste zu qualifizieren. Allerdings bestand 

die gute Option, einen der drei Doppel-Qualifikationsplätze 

zu erreichen, weil sie mit ihrer Doppelpartnerin Stephanie Grebe, 

bereits qualifiziert über die Einzelweltrangliste in der Klasse 

6, auf Platz drei der Weltrangliste stand. Die ersten beiden Spielerinnen 

in dieser Rangliste hatten sich bereits über die Einzelrangliste 

qualifiziert, sodass Wolf als nächste nachrücken würde. 

So hatte sie bereits im Vorfeld gute Karten, weil die noch zu 

vergebenen Doppelplätze primär an Doppelpaarungen vergeben 

werden, die den Doppelwettbewerb 14 in Paris spielen werden. 

Dafür benötigt man in Addition entweder zwei Spielerinnen der 

Klasse 7 oder wie bei den Deutschen einen Spielerin der Klasse 

6 (Grebe) und eine Spielerin der Klasse 8 (Wolf). So wurde heute 

morgen aus der Hoffnung Realität und Juliane Wolf wird nach 

Rio de Janeiro 2016, Tokio 2020 (2021) nun auch in Paris vom 

28. August bis 8. September 2024 teilnehmen. „Ich freue mich 

sehr, die schwierige Qualifikation für meine dritten Paralympics 

gemeistert zu haben. Von meinem Wohnort Frankfurt bis Paris 

ist es gefühlt nur ein Katzensprung und meine Familie kann vor 

Ort sein und mitfiebern. Nun hoffe ich auf eine störungsfreie Vorbereitung 

und dann wird man sehen was im Einzel- und auch 

erstmals im Doppelwettbewerb möglich ist,“ so die dankbare 

36-Jährige Wolf. Durch die Direktqualifikation bleibt der Spielerin 

der TSF Heuchelheim damit das Paralympische Qualifikationsturnier 

in Thailand erspart. 

An diesem Turnier nehmen allerdings noch vier weitere Para- 

Tischtennisspielerinnen und -spieler aus dem HBRS teil und 

haben somit noch die Chance erstmals an den Paralympics 

teilzunehmen. Es sind dies Marlene Reeg von der TTG Büßfeld 

in der Klasse 10, Tiziana Oliv in der Klasse 7 vom TTC Elgershausen 

sowie die beiden Spieler vom TTC Heppenheim Benedikt 

Müller in der Klasse 6 sowie Jan Reinig in der Klasse 9. Dafür 

muss Platz 1 erreicht werden bei dem Turnier in Thailand vom 

22. bis 26. Mai 2024. Dass dies kein einfaches Unterfangen wird, 

davon können Tiziana Oliv und der fünffache Paralympicsieger 

Jochen Wollmert berichten, die beide zwar das Endspiel in Slowenien 

2021erreicht hatten , aber dies auch knapp verloren und 

somit nicht nach Tokio fahren durften. „Diese vier Starter/Innen 

aus Hessen spiegeln die gute Arbeit in Hessen wieder, zeigen 

aber auch mit welchem Ehrgeiz gearbeitet wird,“ so der stolze 

Landestrainer Fabian Lenke. Somit haben die zwei Tischtennisspielerinnen 

und Tischtennisspieler es selbst in der Hand, ihren 

Traum wahr werden zu lassen. Auch für das Sportland Hessen 

wäre es natürlich ein riesiger Erfolg. 

Offizielle Nominierung durch den Deutschen Behindertensportverband 

für alle deutschen Teilnehmer/innen, die in Paris an den 

Start gehen, ist übrigens der 19.07.2024. 

Text: Jochen Wollmert 

Foto: HBRS

GEWINNSPIEL 

Gewinnen Sie 2 x 2 Tickets für das TTBL-Finale. 

Dazu müssen Sie nur folgende Schätzfrage beantworten: 

Wie viele hessische Spielerinnen und Spieler nehmen an den 

Deutschen Tischtennis-Finals (13.-16. Juni 2024) in Erfurt teil? 

Senden Sie ihre Antwort bis zum 1. Juni 2024 an plopp@httv.de 

Die Tickets werden unter allen richtigen Antworten verlost. Sollte kein Teilnehmender die richtige 

Antwort eingesendet haben, werden die Tickets unter den nächstliegenden Antworten verlost. 

Die Gewinner werden am 17. Juni per Mail über den Gewinn informiert. Ausgeschlossen ist die 

Teilnahme für Mitarbeitende des HTTV und Minderjährige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

16 

überregional 

Deutsche Pokalmeisterschaften für Verbandsklassen 

Drei Medaillen für hessische Teams 

Ein Mammutprogramm haben die teilnehmenden hessischen Mannschaften bei den Deutschen Pokalmeisterschaften 

der Verbandsklassen am Christi-Himmelfahrts-Wochenende absolviert. Bereits die Anreise 

in das schleswig-holsteinische Schwarzenbek an einem der staureichsten Tage des Jahres wurde 

ungewöhnlich lang, was zum Beispiel die Spielerinnen des TTC GW Staffel veranlasste, eine Vollsperrung 

der Autobahn für einen Tanz an ungewohntem Ort zu nutzen. 

Insgesamt waren neun hessische Mannschaften am Start. Gespielt wurde zunächst in Vorrundengruppen 

mit vier bzw. fünf Teams, bevor im Anschluss im K.-o.-System die Sieger ausgespielt wurden. 

Eine Vollsperrung nutzten die 

Frauen des TTC GW Staffel für 

eine willkommene Abwechslung 

Damen A 

Das Team des TTC Salmünster (Emese Mészáros, Luana Sattler, 

Charlotta und Frida Hainz) war mit einem Durchschnittsalter von 

gerade mal 14,25 Jahren vermutlich eines der jüngsten Teams, 

das bei den DPM angetreten ist. Dass die Trauben relativ hoch 

hingen, wurde schon im ersten Vorrundenspiel klar. Gegen die 

späteren Silbermedaillengewinnerinnen vom SV Hahnbach (Bayern) 

unterlag der TTC mit 1:4. Lediglich Emese Mészáros konnte 

einen Punkt holen. Dadurch wurde bereits das zweite Vorrundenspiel 

zum Entscheidenden. Gegen den Hoogsteder SV (Niedersachsen) 

verlor der TTC in einer dramatischen Begegnung 

mit 2:4. Zwei von drei Fünfsatzspielen gingen an die Niedersachsen. 

Da der TSV Rostock-Süd (Mecklenburg-Vorpommern), letzter 

Gruppengegner der jungen Hessinnen, ebenfalls die ersten 

beiden Spiele verlor, war das Aus in der Vierergruppe schon nach 

zwei Spielen besiegelt. Trotzdem zeigte sich der TTC kämpferisch 

und verabschiedete sich mit einem klaren und verdienten 

4:1-Erfolg über Rostock-Süd aus dem Wettbewerb. 

Herren A 

Der TTC Hausen war in der Klasse Herren A nicht zu bezwingen. 

Nach drei klaren 4:0-Erfolgen in der Gruppenphase setzte sich 

das Team um Spitzenspieler William Maybanks im Viertel- und 

Halbfinale mit 4:1 durch. Herauszuheben ist hierbei der Sieg 

von Tobias Wagner im Halbfinale gegen den ehemaligen Jugendnationalspieler 

David Steinle (TTC Bietigheim-Bissingen, 

Baden-Württemberg). Ein TTR-Unterschied von fast zweihundert 

TTR-Punkten waren Ausweis der Favoritenrolle Steinles. Doch 

nach einem 0:2-Satzrückstand kämpfte sich Wagner ins Spiel 

und brachte sein Team mit 1:0 in Führung, wodurch die Zeichen 

früh auf Sieg standen. Im Finale wurde es für den TTC Hausen 

zum ersten Mal richtig knapp. Gegen den TTC indeland Jülich 

(Nordrhein-Westfalen) geriet Hausen mit 1:2 in Rückstand. Drei 

Erfolge hintereinander durch das Doppel Mybanks/Horn, sowie 

Maybanks und Tobias Wagner im Einzel sorgten für den umjubelten 

Triumph der Hausener. 

Damen B 

Die SG Arheilgen scheiterte knapp an der Qualifikation zur 

Hauptrunde. Nach zwei Siegen gegen den TSV Schwarzenbek 

(Schleswig-Holstein) und den TTC Schopfheim/Fohrnau (Baden- 

Württemberg) bei einer Niederlage gegen den KSV Sperenberg 

(Brandenburg) traten Andrea Tischer, Kerstin Leukert, Susanne 

Koine und Katharina Mader gegen die TuS Wickrath (NRW) zum 

entscheidenden Spiel um das Weiterkommen an. Nach einer 

2:1-Führung verlor die SG die drei folgenden Spiele und musste 

mit 4:4-Punkten das Ausscheiden in der Vorrunde hinnehmen. 

Andrea Tischer sagte zum Abschneiden ihrer Mannschaft: „Auch 

SG Arheilgen und KSV Sperenberg 

wenn wir die Qualifikation für das Viertelfinale als Gruppendritter 

leider nicht geschafft haben, sind wir mit unseren gezeigten 

Leistungen durchaus zufrieden und haben die Zeit nach dem 

Ausscheiden am Samstagmittag für eine Erkundungstour in 

Hamburg genutzt. 

Die Veranstaltung war gut organisiert und es war interessant, in 

Gesprächen mit den Spielerinnen von gegnerischen Mannschaften 

mehr über die Strukturen in den anderen Landesverbänden 

zu erfahren.“ 

Ein Mannschaftserfolg verwährt blieb dem TTC Hain-Gründau in 

der Konkurrenz Damen B. 

Im ersten Spiel konnten Jennifer 

Resch, Anika Stübing 

und Carina Fendler eine 2:1- 

und 3:2-Führung nicht ins 

Ziel bringen und unterlagen 

unglücklich mit 3:4 dem TV 

Dinklage (Niedersachsen). 

Zwei 1:4-Niederlagen gegen 

Erfurt (Thüringen) und Langweid 

(Bayern) bedeuteten 

das Aus in der Gruppenphase 

für den TTC. 

SG Arheilgen Damen


Herren B 

Der TTC Hain-Gründau (Christoph Guglas, Jannik Neiter und Björn Bieber) 

und die TGS Hausen vertraten den HTTV in der Herren Klasse B. 

Während Hain-Gründau in der Gruppenphase schwer zu kämpfen hatte 

und mit drei knappen 4:2-Erfolgen bei einer klaren 0:4-Niederlage als 

Gruppenzweiter in das Viertelfinale einzog, wurde die TGS Hausen souverän 

Gruppensieger. Amelie Rocheteau, Till Körner, Philipp Malsy und 

Thomas Hartmann verloren in den vier Gruppenspielen nur ein Einzel. 

Und auch im Viertelfinale war der TTC Hain-Gründau für die Spannung 

zuständig, während die TGS klar 4:1 gewann. Mit 4:3 setzte sich Jannik 

Neiter und Kollegen gegen den gastgebenden TSV Schwarzenbek durch. 

Nach einem 2:3-Rückstand behielten Björn Bieber und Jannik Neiter die 

Nerven und drehten das Spiel zu Gunsten des TTC. Im Halbfinale trafen 

die beiden hessischen Teams dann in einer Neuauflage des Hessenpokalfinals 

aufeinander und erneut gewann die TGS. Durch das klare 4:0 

zogen die Hausener in das Finale ein, indem sie auf den TV Friedeburg 

(Niedersachsen) trafen. Die TGS traf hier auf einen alten Bekannten. Dominik 

Stuckmann trug vor einigen Jahren das Trikot der TG Obertshausen, 

deren TT-Abteilung sich vor einem Jahr der TGS Hausen anschloss. 

Der Ex-Bachelor erwies sich mit seinen Teamkollegen als zu stark. Mit 

0:4 verloren Rocheteau und Co überraschend klar und mussten mit 

Platz zwei vorliebnehmen. 

Aufstellung Hain-Hründau: v.l.n.r.: Björn 

Bieber, Christoph Guglas, Jannik Neiter 

Nach dem 4:3-Erfolg über den TSV Schwarzenbek 

jubelte die Mannschaft mit den mitgereisten 

Fans über die gewonnene Medaille 

Björn Bieber beim Rückschlag im 

Spiel gegen Eisenhüttenstadt 

Siegerehrung Herren B

18 

überregional 

Till Körner (im Bild rechts) im Endspiel gegen den TV Friedeburg 

Das Doppel Rocheteau/Körner blieb bis ins 

Finale ungeschlagen, konnte im Endspiel die 

0:4-Niederlage aber auch nicht verhindern 

Silber für die TGS Hausen, 

Bronze für den TTC Hain-Gründau 

Der TV Friedeburg mit Ex-Bachelor Dominik 

Stuckmann (Dritter von links) war im Finale 

zu stark für die TGS 

Mit 4:2 bezwang der TTC den ESV Delitzsch 

im vorentscheidenden Duell um Platz zwei 

in der Gruppe


Damen und Herren C 

Der TTC GW -Staffel schaffte in einem Herzschlagfinale 

seiner Vorrundengruppe den Sprung in die Hauptrunde. In 

der Fünfergruppe hatten drei Mannschaften bei 4:4-Punkten 

die gleiche Spieldifferenz von plus zwei erspielt, so dass 

die Satzdifferenz für die Reihenfolge der drei Mannschaften 

zwischen Platz zwei und vier ausschlaggebend für das Weiterkommen 

war. Lara Reinhardt, Finja Morgenstern, Helen 

Stein und Svenja Weyand erreichten den dritten Platz und 

qualifizierten sich somit für das Viertelfinale. Hier trafen sie 

auf den späteren Sieger DJK SV Steinberg und unterlagen 

mit 0:4. Im nächsten plopp folgt ein detaillierter Erlebnisbericht 

des Turniers aus Staffeler Sicht. 

Aufstellung Staffel: v.l.n.r.: Finja Morgenstern 

(mit Maskottchen Paulchen), Lara 

Reinhardt, Helen Stein, Svenja Weyand 

Finja Morgenstern machte den ersten 

Aufschlag für den TTC GW Staffel 

Die Damen der SKG Bickenbach und die Herren des TSV 

Kassel-Oberzwehren schieden hingegen in der Vorrunde 

aus. Während Sigrid Mickat-Hahn, Gebriele Johann und Roswitha 

von Hagen in der Damen C-Konkurrenz kein Spiel 

für sich entscheiden konnten, ging es in der Gruppe von 

Kassel-Oberzwehren knapp zu. Nach zwei Siegen bei einer 

Niederlage starteten die Kassler punktgleich mit dem Essener 

TTV in die letzte Runde. Eine Niederlage gegen den SC 

Giesingen bei einem gleichzeitigen Sieg der Essener machte 

die Hoffnungen von Tommy und Gino Patti, Nicolai Weigel, 

David Diehl, Sascha Scherber und Erik Sauerwald auf ein 

Weiterkommen zunichte. 

Das Doppel Finja Morgenstern 

und Lara Reinhardt konnte die 

0:4-Niederlage im Viertelfinale 

nicht verhindern 

Lara Reinhardt 


Fotos: Vereine 

Die detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: 

https://www.tischtennis.de/mkttonline.html?mkttid=8043ff32

20 

überregional 

Bei der Premiere des 

WTT-Champions 

im Einsatz 

Volunteer bei den WTT Champions 

Mit der Weltklasse auf Du und Du 

Anfang November richten sich die Augen der Tischtenniswelt 

wieder nach Frankfurt: Vom 3. bis 10. November treffen 

die internationalen Topstars beim zweiten WTT Champions 

in der Süwag Energie ARENA aufeinander. Während 

an den Tischen der Kampf der TOP 30 der Weltrangliste 

um wichtige Punkte entbrennt, lassen sich Zuschauerinnen 

und Zuschauer von den aufregenden K.-o.-Partien in 

der Halle fesseln oder haben im großen Fan-Village bei 

Mitmachaktionen und Rahmenprogramm eine tolle Zeit. 

Im Hintergrund sorgt währenddessen ein Netz aus freiwilligen 

Helferinnen und Helfern dafür, dass das WTT Champions 

zu dem Weltklasse-Event wird, das es ist. Und jetzt 

gibt es noch die Möglichkeit, selbst ein Teil dieser besonderen 

Volunteerfamilie zu werden! 

Der HTTV unterstützt die Suche von DTTB und TMG nach 

insgesamt rund 150 Personen, die sich in einem der vielen 

spannenden Aufgabenbereiche engagieren wollen. Ballkinder 

werden genauso gebraucht, wie etwa Freiwillige 

fürs Catering, den Transport-Service oder den Ordnungsdienst. 

Wer besonders kontaktfreudig ist, ist im Informationsservice, 

dem Hostessendienst oder dem Medien- und 

Kommunikationsbereich richtig. Aber was heißt es eigentlich 

wirklich, ein Volunteer zu sein? Jemand, der es wissen 

muss, ist Wolfgang Bauer. 

Der 64-Jährige aus Hanau meldete sich 2008 zum ersten 

Mal als Volunteer für das Europe Top 12 in Frankfurt-Höchst. 

Seitdem war er bei zahlreichen Veranstaltungen als freiwilliger 

Helfer mit dabei. Die Weltmeisterschaften in Düsseldorf 

und Dortmund, die German Open in Berlin und Bremen 

sowie der Men’s World Cup in Saarbrücken und auch 

die Champions-Premiere 2023 in Frankfurt sind nur einige 

Beispiele. Sobald er über die Volunteer-Einsätze spricht, ist 

ihm die Begeisterung deutlich anzuhören und schnell wird 

klar: Bauer ist mit Herz und Seele bei der Sache.


„Natürlich gibt es bei solchen Veranstaltungen immer 

sehr viele Bereiche, aber ich habe stets nur eine super 

Stimmung mitbekommen“, erzählt der Hanauer. Er selbst 

lässt sich meistens im Funpark einsetzen, schätzt den direkten 

Kontakt zu den Menschen. „Ich habe da im Lauf der 

Jahre sowas wie meine Berufung gefunden. Es ist toll, den 

Besucherinnen und Besuchern den Sport zu zeigen und 

auch Kindern alles zu erklären. Das ist eine schöne Sache 

und macht dazu noch eine Menge Spaß.“ 

ihre Kinder zum Sport gekommen sind. Wolfgang Bauer 

rät allen Tischtennisfans, die sich gerne engagieren, es 

einfach mal auszuprobieren: „Es ist wirklich eine tolle Angelegenheit! 

Sonst gäbe es auch nicht so viele Wiederholungstäter 

wie mich. Bei der Bewerbung kann man sich 

seinen favorisierten Bereich aussuchen und bekommt 

dann alles in Ruhe gezeigt. Die ,Volunteerfamilie‘ ist dabei 

kein bloßer Begriff sondern Programm. Es gibt eine 

große Hilfsbereitschaft untereinander, damit es ein gutes 

Turnier wird. Und oben drauf erwartet die Volunteers 

eine Wahnsinnsatmosphäre, Spitzensport und ein klasse 

Showprogramm.“ Zusätzlich bietet der große Volunteer- 

Abschlussabend die Möglichkeit, alles gemeinsam nochmal 

Revue passieren zu lassen und sich mit Leuten aus 

anderen Bereichen zu vernetzen. 

Mit dem GOAT Ma Long auf Tuchfühlung 

Außerdem eröffnet das Volunteer-Dasein auch die Möglichkeit, 

hinter die Kulissen der großen Sportveranstaltungen 

zu blicken. Ohne an die offiziellen Öffnungszeiten 

gebunden zu sein, können zum Beispiel auch mal die Trainings 

der Topspielerinnen und Topspieler verfolgt werden. 

Für den begeisterten Fotografen Bauer die perfekte Gelegenheit, 

in entspannter Atmosphäre ein paar Bilder zu 

machen und mit den Topstars sogar ins Gespräch zu kommen. 

„Als Volunteer laufen einem die Topleute wie Timo 

Boll und Patrick Franziska, aber auch die internationalen 

Stars, über den Weg. Und der Vorteil im Tischtennis: Die 

Spieler sind menschlich einfach greifbar und nicht so unnahbar 

wie in den Topligen anderer Sportarten. Die meisten 

sind unwahrscheinlich freundlich, nehmen sich Zeit 

und freuen sich sichtlich, wenn man ein positives Wort an 

sie richtet.“ Nicht verwunderlich also, dass Bauer schon 

von vielen gebeten wurde, ihnen seine Fotos im Anschluss 

doch bitte zuzuschicken. 

Der 64-Jährige ist selbst im Tischtennis aktiv, hat als Trainer 

die B-Lizenz. Eine Voraussetzung für ein Volunteer- 

Engagement ist das aber nicht. Es gibt viele Freiwillige, die 

selbst nicht spielen. Zum Beispiel Eltern, die erst durch 

Wolfgang Bauer hat sich bereits wieder als Volunteer für 

das diesjährige WTT Champions in Frankfurt gemeldet 

und freut sich über neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter: 

„Auch Tischtennis muss derzeit um jedes neue Mitglied 

kämpfen. Mit so einer Top-Veranstaltung wie der WTT 

Champions kann man einfach die beste Werbung für den 

Sport machen und eine Menge Menschen begeistern. Als 

Volunteer trage ich gern einen Teil dazu bei.“ 

Wer mehr über das Engagement als Volunteer erfahren 

oder sich direkt melden möchte, findet alle Infos dazu auf 

der Internetseite des HTTV unter: 

https://www.httv.de/news/data/2024/03/27/volunteers-fuerdas-zweite-treffen-der-superstars-in-frankfurt-gesucht/ 

Text: Sandra Kristin Klauß 

Fotos: Privat


Jonathan Kilian gewinnt 

Bundesrangliste Jungen 11 

Die hessischen Medaillengewinner/innen (v.l.n.r.): 

Joel Rohaly, Hannah Schlauch, Jonathan Kilian 

Mit drei Medaillen kehrten die jüngsten Talente des Teams Hessen von der Bundesrangliste 

Jugend 11 und dem DTTB-Talent-Cup (Jahrgang 2014 und jünger) zurück 

Jungen 11 

Herausragend für den HTTV war dabei der Erfolg von Jonathan 

Kilian (1. TTC Darmstadt), der die Goldmedaille errang. Bereits in 

der Gruppe zeigte sich Jonathan glänzend aufgelegt und gewann 

alle Gruppenspiele. In der Hauptrunde folgten zunächst zwei 

3:0-Erfolge, unter anderem gegen seinen Vereinskollegen Joel 

Rohaly (1. TTC Darmstadt), die ihn ins Endspiel führten, dass er 

gegen Koki Büschel (Sachsen) nervenstark mit 3:2 für sich entscheiden 

konnte. Damit gewann er zum zweiten Mal an diesem 

Wochenende gegen den Sachsen. Bereits in der Vorrunde hatte 

er im Kampf um den Vorrundensieg die Nase vorn. „Jonathan 

behielt in allen engen Situationen kühlen Kopf und hat diese mit 

Bravour gelöst. Er hat das Turnier absolut verdient gewonnen,“ 

lobte Katharina Sabo ihren Schützling nach dem Turnier. 

Nach der Niederlage im Halbfinale besiegte Joel Rohaly im Spiel 

um Platz drei Kirill Manalaki (Niedersachsen) mit 3:1 und sicherte 

sich damit Bronze. Ähnlich wie Jonathan hatte Joel alle Spiele 

in der Gruppenphase gewonnen und sich gegen seinen Kontrahenten 

im Spiel um Platz drei bereits in der Gruppe durchgesetzt. 

Joel verlor damit im Verlauf des Turniers nur ein Spiel – 

gegen Jonathan Kilian. „Für Joel war es im Duell mit Jonathan 

als Abwehrspieler nicht einfach und hat sich nach der Niederlage 

mit viel Kampfgeist die Bronzemedaille gesichert,“ so Sabo 

zur Leistung von Joel. 

Niklas Wasse (Eintracht Frankfurt) komplettierte als Achter das 

hervorragende Ergebnis der hessischen Mannschaft. Im Viertelfinale 

hatte Niklas gegen Joel Rohaly verloren. Im folgenden 

Spiel setzte sich Niklas zwar noch durch, doch im Kampf um die 

Plätze fünf bis acht ging ihm dann etwas die Puste aus, so dass 

er die letzten zwei Spiele verlor.

24 

überregional 

Der HTTV war mit einem Großaufgebot beim 

DTTB-TalentCup und der Bundesrangliste Jugend 11 

Mädchen 11 

Mit fünf Teilnehmerinnen stellte der HTTV das größte Kontingent 

der Teilnehmerinnen in der Mädchen 11-Konkurrenz. Nach einer 

souveränen Vorrunde von sechs Siegen traf Hannah Schlauch 

(TTC Lieblos) auf ihre Verbandskollegin Pia Kaltenschnee (TV Gedern). 

Ein klares 3:0 sorgte für den Halbfinaleinzug von Hannah. 

Hier traf sie auf die Favoritin Dana Haspel (Baden-Württemberg), 

die sich als einen Tick stärker erwies. Mit 1:3 verlor Hannah ihr 

erstes Spiel an diesem Wochenende. Im Spiel um Platz drei setzte 

sie sich dann mit 3:1 gegen Bernadette Hakopian (NRW) durch 

und erspielte sich als Dritte die Krone der besten Hessin. „Hannah 

hat ein überaus souveränes Turnier gespielt. Herauszuheben 

ist, dass sie im Spiel um Platz drei die Nerven bewahrt hat,“ 

sagte Katharina Sabo zur Leistung von Hannah. 

Pia Kaltenschnee (TV Gedern) als Sechste, Evie Lok-Si Wong (TV 

Bad Orb) als Siebte und Karlotta Repp als Neunte (TTC Salmünster) 

sorgten für ein sehr gutes Teamresultat mit vier Hessinnen 

unter den besten Neun. Synnove Ehrt (TSV Allendorf/Lda.) belegte 

Platz 12. 

Jungen 10 

Bester hessischer Junge beim DTTB-Talent-Cup wurde Manoj 

Kumar Sankara (TV Niederrad) mit Platz sieben. Herauszuheben 

ist diese Leistung vor allem, weil Manoj auch im nächsten 

Jahr noch in der Altersklasse Jungen 10 startberechtigt ist. Zwei 

Niederlagen gegen Leon Würzberger und Luka He (NRW) in den 

Gruppenphasen führten Manoj in die Spiele um Platz fünf bis 

acht. Etwas ärgerliche Randnotiz: Nur das etwas schlechtere 

Satzverhältnis gegenüber Luka He verhinderte den Einzug in die 

Spiele um die Medaillenränge. 

Nach einer Niederlage kam es am Schluss des Turniers noch 

zum verbandsinternen Duell um den Titel „bester Hesse des 

Turniers“ gegen Simon Korogodski (TTC Altenstadt), dass Manoj 

mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Simon musste sich mit 

Platz acht begnügen. Angesichts seines sehr starken Starts mit 

dem ungeschlagenen Gruppensieg in der ersten Gruppenphase, 

unter anderem mit einem Sieg über den späteren Bronzemedaillengewinne 

Luka He, wird sich Simon vermutlich etwas geärgert 

haben, denn in der zweiten Gruppenphase und den folgenden


Die hessischen Jungs hatten gut Lachen Siegerehrung Jungen 11 

Die Mädchen lieferten eine starke Teamleistung 

Siegerehrung Mädchen 11 

Platzierungsspielen konnte Simon nur eins der folgenden sechs 

Spiele gewinnen. Felix Raschdorf (TuS Kriftel) wurde Elfter. Mit 

dem Ergebnis zeigte sich Katharina Sabo zufrieden: „Manoj zeigte 

als einer der jüngsten Teilnehmer mit seinem siebten Platz 

ein tolles Ergebnis, aber auch Simon und Felix zeigten ihr Potenzial 

und erreichten gute Platzierungen.“ 

Mädchen 10 

Vor allem zum Erfahrungen sammeln waren Mina Cupic (TTC 

Lorschhausen) und Lena Matthes (TV Hofheim) beim Talent-Cup. 

Lena war eine der jüngsten Teilnehmerinnen und kann noch zwei 

weitere Jahre bei den Mädchen 10 an den Start gehen. Auch Mina 

kann noch im nächsten Jahr in dieser Altersklasse spielen. Beide 

konnten sich mit Platz 19 bzw. 20 zwar nicht im vorderen Feld 

platzieren, zeigten in einigen Spielen aber ihr Potenzial und können 

bei zukünftigen nationalen Vergleichswettkämpfen sicherlich 

eine gute Rolle spielen. „Beide hatten keinen leichten Start, 

steigerten sich aber von Spiel zu Spiel. Es war wichtig, dass die 

beiden die Abläufe bei nationalen Wettkämpfen kennenlernen“, 

so Sabo zu den beiden jüngsten Teilnehmerinnen. 

Insgesamt zog Katharina Sabo ein positives Fazit: „Vor allem die 

Ergebnisse der Jungs zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg 

als Team sind. Gemeinsam mit den Vereins- und den Honorartrainern 

gilt es jetzt, die Leistungsfähigkeit der Spielerinnen und 

Spieler weiterzuentwickeln. Das geht nur im Team. Aber hier 

sind wir gut aufgestellt, so dass wir daran glauben, auch in den 

nächsten Turnieren vorne dabei zu sein.“ 


Fotos: HTTV 

Alle Ergebnisse sind zu finden unter: 

https://www.tischtennis.de/mkttonline.html?mkttid=c9f7fad6

26 

Interview 

11 

Fragen an 

Lilly Kirr 

Tischtennisspielerin, 

Schülerin 

Nach drei Jahren im Verein schon 

zur Deutschen Meisterschaft: 

Lilly Kirr 

Erst in Pandemie-Zeiten hatte die Schülerin den Tischtennissport 

für sich entdeckt. Und fungiert sogar schon als 

Trainerin. 

Für Lilly Kirr ist es die erste Teilnahme an Deutschen 

Meisterschaften. Die 16-jährige Bezirksklassenspielerin 

geht für den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell auf Punktejagd 

und hat sich das Ticket für die C-Konkurrenz (bis 

1.300 Q-TTR-Punkte) der Leistungsklassen bei den Deutschen 

Tischtennis-Finals in Erfurt durch einen zweiten 

Platz bei den Hessenmeisterschaften gesichert. 

Erst in Pandemie-Zeiten hatte die Schülerin den Tischtennissport 

für sich entdeckt. Inzwischen fungiert sie sogar 

schon als Trainerin. 

Die junge Engagierte im Steckbrief: 

Über die Deutschen Tischtennis-Finals 

Vier Tage Tischtennis total: vier Turniere, zwei Hallen, ein Event. 

In der Messe Erfurt sind erstmals Deutsche Meisterschaften in 

gleich vier Kategorien am selben Ort vereint: die DM der Damen 

und Herren, der Jugend 15 und 19 sowie der Leistungsklassen 

mit den besten Akteuren auf Verbands-, Bezirks- und Kreisebene. 

Nationalteammitglieder der Erwachsenen und Jugend gehen 

Tisch an Tisch mit ambitionierten Amateuren an den Start, rund 

500 Aktive insgesamt. Eine Premiere in 99 Jahren Deutscher 

Tischtennis-Bund. Rundherum gibt es ein vielfältiges Mitmachprogramm 

für die Zuschauer und die größte Altstadtparty Thüringens, 

das Krämerbrückenfest. 

Zuschauen 

DTTB und Thüringer Tischtennis-Verband rechnen mit ausverkauftem 

Haus an den Schlusstagen. Also ran an die Tickets! Die 

preiswerteste Eintrittskarte kostet acht Euro (Halle 2, ermäßigt), 

die teuerste ist die Premium-Tageskarte für 120 Euro pro Person 

für Samstag oder Sonntag, die Zugang zu den Hallen 1 und 2 

inklusive Außengelände und VIP-Verpflegung bietet. Das normale 

Tagesticket für Halle 1, 2 und das Außengelände am Wochenende 

ist für 35 Euro zu haben. Gruppen ab zehn Personen bekommen 

Rabatt. 

Das Turnier startet am Donnerstag (13. Juni) mit der Klasse der 

Jugend 19. Am Freitag kommen Jugend 15 und Leistungsklassen 

hinzu, ab Samstag spielen die Damen und Herren um die Titel in 

Einzel, Doppel und Mixed. Die Finals enden am Sonntag (16. Juni) 

mit den Endspielen der Jugend 15, der Leistungsklassen sowie 

der Topstars bei den Damen und Herren. 

Mitmachen 

Das Rahmenprogramm in der Messe Erfurt bietet jede Menge 

Abwechslung. Der Fun-Park, in dem alle Zuschauer selbst zum 

Schläger greifen können, darf ebenso wenig fehlen wie die Stände 

der Tischtennisfirmen. Selbst aktiv werden bei verschiedenen 

Spielformen kann man übrigens drinnen und auf dem Außengelände. 

Informationen und Ausschreibungen zum Outdoor- und 

Familienturnier sowie dem Tag der Schulen mit anschließendem 

Schüler-Lehrer-Turnier sind jetzt online. 

Noch näher dabei sind übrigens die 160 freiwilligen Helferinnen 

und Helfer, die teils hinter, teils vor den Kulissen für den 

reibungslosen Ablauf sorgen. Noch werden einige Volunteers 

gesucht. 

Alles zu den Deutschen Tischtennis-Finals unter www.tt-finals.de 

Zu den Meldelisten im Damen-Einzel und Herren-Einzel

Interview 27 

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11 

Mein höchster TTR-Wert: 

1.340 Punkte 

Wie ich zum Tischtennis gekommen bin: 

Als ich im Urlaub in Griechenland war, habe ich bei der Animation zum ersten Mal auf einer Steinplatte 

das Tischtennisspielen ausprobiert und daran so sehr gefallen gefunden, dass ich beschlossen hatte 

nach dem Urlaub in einen Tischtennisverein einzutreten. Zunächst fand ich keinen für mich passenden 

Verein und verwarf die Idee wieder. Durch einen Freund wurde ich dann auf Maberzell aufmerksam und 

fing so dann in der Corona-Zeit an, Tischtennis zu spielen. Durch die zu der Zeit herrschenden Einschränkungen 

habe ich jedoch erst Ende 2021 mit kontinuierlichem Training und auch meinen ersten 

Punktspielen angefangen. 

Warum ich Trainerin geworden bin: 

Ich konnte mir schon länger vorstellen, mich auch als Trainerin in meinem Verein zu engagieren, da 

ich es sehr mag, anderen meine Erfahrungen und Tipps mitzugeben und ich es auch als gute Gelegenheit 

gesehen habe, mich in meinem eigenen Spiel weiterzuentwickeln. Derzeit trainiere ich einmal die 

Woche unsere Anfängergruppe. Vor ca. einem dreiviertel Jahr habe ich meine STARTTER- Ausbildung 

gemacht und starte nun im Mai mit meiner C-Lizenz. 

Wenn ich mein Hobby zum Beruf machen könnte, würde ich… 

…als Trainerin den Sport insbesondere für Mädchen und Damen fördern. 

Mein Spezialschlag: 

Vorhand-Schuss 

Mein Tischtennis-Vorbild: 

Mit seinem sehr spektakulärem Abwehrspiel, bin ich ein 

Riesenfan von Ruwen Filus, aber auch Patrick Franziska mit 

seinem Angriffsspiel ist einer meiner Lieblingsspieler. 

Mein wichtigster Sieg: 

Mein größter Einzelerfolg war der zweite Platz bei den 

Hessischen Meisterschaften und die damit verbundene 

Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften. 

Meine bitterste Niederlage: 

Aus meiner Sicht habe ich noch keine richtig bittere 

Niederlage einstecken müssen. Natürlich ist es immer 

ärgerlich, knapp im fünften Satz oder mit vielen 

Foul-Bällen zu verlieren, aber das gehört nun mal 

dazu. 

Was ich mir für die TT-Finals vornehme: 

Für die TT-Finals nehme ich mir vor, alles zu 

geben, ganz viel Spaß zu haben und Erfahrung 

durch das Spielen gegen Gegnerinnen aus 

ganz Deutschland sammeln zu dürfen. 

Wer mich in Erfurt unterstützt: 

In Erfurt werde ich von meiner Mutter und 

meiner besten Freundin Annika unterstützt. 

Bei den Hessischen Meisterschaften war 

mein Vater als meine mentale Unterstützung 

mit dabei. 

Was ich mir in Erfurt unbedingt ansehen will: 

Wenn es in meinen Spielplan passt, würde ich mir 

sehr gerne die Spiele der anderen Klassen ansehen. 

Text und Bild: DTTB

28 

mini-Meisterschaften 

Yago Ozores 

Luis Herget 

Fiona Chenxi Shi 

Lia Steinweden 

Adam Leschik 

Xingriu Luke Su 

Verbandsentscheid in Schotten 

Milo Weyland und Sophie Hornung qualifizieren 

sich für das Bundesfinale 

Tolle Spiele, viel Spaß und eine super Organisation sorgen für 

strahlende Gesichter beim Verbandsentscheid der mini-Meisterschaften. 

Der erste Samstag im Mai stand ganz im Zeichen der insgesamt 

87 Minis, die sich über Orts-, Kreis- und Bezirksentscheide bis 

zum großen Landesfinale qualifiziert hatten. Unter der Gesamtleitung 

von Heiko Wöllner und des TV Eichelsdorf und unter Mithilfe 

der TGV Schotten sowie einiger weiterer Kinder aus Schul- 

AGs wurden zunächst in Gruppenphasen und anschließend im 

K.-o.-System die Besten in insgesamt sechs Altersklassen ausgespielt. 

Neben Medaillen und Urkunden konnten sich die Erstplatzierten 

der Altersklassen Mädchen 9/10 und Jungen 9/10 für das Bundesfinale 

vom 7. – 9. Juni in Beratzhausen (Bayern) qualifizieren. 

Jungen 8 

Bei den Jüngsten gewann Xingriu Luke Su (TV Niederrad). Luke 

war unter allen Qualifizierten für das Viertelfinale der jüngste 

Teilnehmer. Adam Leschik belegte Platz zwei. Das Finale war 

sehr vom Aufschlag-Rückschlag-Spiel der beiden Finalisten geprägt. 

Luke lernte im ersten Satz, die Aufschläge seines Konkurrenten 

zu entschlüsseln und zu entschärfen und drehte dadurch 

nach einem 3:7-Rückstand den Satz noch zu einem 12:10 zu seinen 

Gunsten. Der Gewinn des ersten Durchgangs stellte bereits 

eine Vorentscheidung dar. Trotz verlorenem dritten Durchgang 

sicherte sich Luke den klaren 3:1-Finalerfolg. Das Podest komplettierten 

David Joel Jahn (SV Darmstadt 98) und Paul Scheidmantel 

(TV Hofheim). 

Die Jungs zeichneten sich darin aus, bei jedem Schlag maximale 

Beschleunigung in den Ball stecken zu wollen.

mini-Meisterschaften 29 

Hannah Szekeresch 

Leonie Xie 

Quentin Oberrecht 

Sophie Hornung 

Hanna Wilk 

Milo Weyland 

Mädchen 8 

Jeweils zwei Mädchen aus Frankfurt und dem Main-Taunus- 

Kreis hatten sich bei den Mädchen 8 für das Halbfinale qualifiziert. 

Leonie Xie (SG DJK Hattersheim) wurde Erste vor Fiona 

Chenxi Shi (TV Niederrad). Den dritten Platz teilten sich Hannah 

Frisch (TV Hofheim) und Tongxin Claire Wang (SG Sossenheim). 

Jungen 9/10 

Überraschend durchsetzen konnte sich bei den Jungen 9/10 Milo 

Weyland vom TTC GW Staffel. Beim Bezirksentscheid nur Vierter, 

setzte er sich beim Verbandsentscheid an die Spitze des Feldes 

und gab dabei nur zwei Sätze im Halbfinale ab. Zweiter wurde 

Luis Herget (TGS Hausen). Lautstarke Unterstützung erhielten 

beide Spieler im Finale. Vorentscheidend war der zweite Satz, 

den Milo nach 6:9-Rückstand noch für sich entscheiden konnte. 

Interessant dabei war, dass beide Spieler vor allem durch diagonale 

Wechsel in die tiefe Vorhand zu eigenen Punktgewinnen 

kommen konnten. Mika Misiewicz (SG RW Büschenberg) und Julius 

Sternstein (TTC RW Biebrich) wurden Dritte. 

Mädchen 9/10 

Einzigartig in diesem Jahr: Die drei Erstplatzierten in der Konkurrenz 

Mädchen 9/10 kamen alle aus dem Bezirk West. Wie 

schon beim Bezirksentscheid gewann Sophie Hornung (TTC RW 

Biebrich) das Turnier. Lia Steinweden (TV Stierstadt) wurde Zweite. 

Trotz des klaren 3:0-Erfolgs von Sophie im Finale war die absolut 

ehrliche Freude und ein Strahlen über jeden Punktgewinn 

von beiden Mädchen zu spüren. Der Wettkampf machte Spaß. 

Im Halbfinale unterlegen waren Josephina Fox (TV Hofheim) und 

Lena Giese (TV Stierstadt).

30 

mini-Meisterschaften 

Siegerehrung Ma Mȧ ... 

dchen 8 

Siegerehrung Jungen 8 


dchen 9-10 

Siegerehrung Jungen 9-10 


dchen 11-12 

Siegerehrung Jungen 11-12 

Ein Wiedersehen von ehemaligen Kaderspielerinnen gab es am 

Rande dieser Konkurrenz. Mehr oder weniger durch Zufall bzw. 

durch das „Spielen“ ihrer Töchter trafen sich Karina Giese und 

Kerstin Wünsche (geb. Markwitz) in der Halle und später auch 

beim Kräftemessen der Töchter gegeneinander am Tisch. 

Jungen 11/12 

Einen souveränen Sieg feierte Quentin Oberrecht vom TGV Schotten 

in der ältesten Jungenklasse. Quentin war Lokalheld des Co- 

Ausrichters TGV Schotten und hatte auch die lauteste „Fankurve“ 

in der Halle auf seiner Seite. Der Applaus und die Glückwünsche 

dauerten schier endlos an. 

Lediglich im Finale gegen Yago Ozares (BSC Flörsheim) verlor 

Quentin einen Satz. Das Podest komplettierten Matti Schwartz 

(TSV Sachsenhausen) und Theo Kirschbaum (TG Oberjosbach). 

Mädchen 11/12 

Wie Quentin bei den gleichaltrigen Jungs zog Hannah Szekeresch 

(Neuental) ohne Satzverlust ins Finale ein. In einem spannenden 

Endspiel setzte sich Hannah im Entscheidungssatz gegen Hanna 

Will (Wiesbaden) durch. 


Bilder: Wolfgang Bauer

Sei als Volunteer beim Liebherr TTBL-Finale 2024 hautnah 

dabei! 

Die Tischtennis Bundesliga (TTBL) kehrt zurück nach Frankfurt: Am 30. Juni 2024 steigt in der 

Süwag Energie ARENA das Liebherr TTBL-Finale, in dem sich entscheidet, welches Team 

„Deutscher Meister 2024“ wird. Somit wird die Multifunktionsarena in Frankfurt a.M. nach 

2022 erneut zum Austragungsort des Saisonfinales, in dem die beiden besten Teams der TTBL- 

Saison an einem Tag um den Titel kämpfen. 

Und Du kannst als Volunteer live und hautnah dabei sein. Die Tischtennis Bundesliga (TTBL) ist 

auf der Suche nach fleißigen Helfern, die das Team bei der Organisation und Durchführung 

des TTBL-Finales unterstützen. 

Die Einsatzbereiche sind vielfältig und reichen von Auf- und Abbau, über Einlasskontrolle, 

Zuschauereinweisung und Presse-Service bis zur Betreuung der VIP-Gäste. Doch ganz egal, in 

welchem Bereich Du beim Liebherr TTBL-Finale 2024 zum Einsatz kommst – Du erhältst einen 

einmaligen Blick hinter die Kulissen einer sportlichen Großveranstaltung und bist hautnah 

dabei, wenn die beiden besten Teams der Bundesligasaison um den Titel kämpfen. 

Wir suchen Volunteers u. a. für die folgenden Einsatzbereiche: 

• Courtservice 

• Catering 

• Presse-Service 

• Service (u.a. Einlasskontrolle, Informationsstand) 

• Auf- und Abbau 

Sei dabei: Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Hier geht’s zum Fragebogen. 

Bei Fragen kontaktiere uns gerne unter info@ttbl.de

32 

aus dem Verband 

im Portrait: 

Kira Aeberhard 

Alter: 13 Jahre 

Verein: TTF Oberzeuzheim 

Spielklasse: Regionalliga West 

Sind wir mal ehrlich: Das Erfolgsrezept, um im Tischtennis 

richtig gut zu werden, gibt es nicht. Stattdessen ebnet eine 

ganze Reihe von Faktoren einen individuellen Weg. Das Talent 

ist ausschlaggebend, genauso wie der Spaß am Sport. 

Zudem spielen die Möglichkeiten zum regelmäßigen Training 

und gezielte Förderungen eine Rolle. Auch die familiäre Unterstützung 

ist nicht zu unterschätzen. Und dann gibt es noch 

kleine Bausteine, die zwar ihren Teil beitragen können, die 

aber nicht unbedingt jeder auf dem Schirm hat. YouTube-Videos 

zum Beispiel. Bei Kira Aeberhard aus Heuchelheim hat 

eben diese Kombination dazu geführt, dass die 13-Jährige 

heute zu einem der vielversprechendsten Talente der Hessischen 

Tischtenniswelt gehört. 

Schon ihr Start ins Leben setzte erste Weichen. Hineingeboren 

in eine tischtennisbegeisterte Familie begleitete Kira 

bereits in jungen Jahren gemeinsam mit ihren Eltern ihren 

großen Bruder in den Bezirksstützpunkt Mitte. Der drei Jahre 

ältere Tom spielte zu diesem Zeitpunkt bereits so gut, dass 

er für den Landeskader ausgewählt wurde. „Das Zugucken 

fand ich aber schnell langweilig. Also hab‘ ich mir dann irgendwann 

einen Schläger geschnappt und mitgespielt.“ Damals 

war sie vier Jahre alt und fiel mit der Zeit auch Trainer 

Christian Löffler auf. Er integrierte sie langsam ins Training, 

was der jungen Kira zunehmend Freude machte. Die Vereinsmitgliedschaft 

beim TSF Heuchelheim war da nur noch eine 

Frage der Zeit. Allerdings gab es da auch noch das Turnen, 

von dem Kira schon immer fasziniert war. Zunächst ließ sie 

alles nebenherlaufen, bis ihr enger Zeitplan das irgendwann 

nicht mehr mitmachte: „Ich habe mich dann fürs Tischtennis 

entschieden. Die Atmosphäre ist einfach cool, so hinter dem 

Tisch zu stehen und mit dem Schläger den Ball zu spielen.“ 

Eine goldrichtige Entscheidung. 

2022 wechselte Kira zu den TTF Oberzeuzheim. Im vergangenen 

Jahr gewann sie nicht nur die Internationalen Meisterschaften 

Mädchen U13 von Luxemburg, sondern auch 

den Prague Grand Prix Mädchen U13 sowie das ETTU-Youth- 

Turnier Mädchen U13 in Pilsen, belegte darüber hinaus einen 

hervorragenden 4. Platz bei der DTTB TOP 48 Rangliste der 

Mädchen 15 in Lübeck. Dieses Jahr sicherte sie sich bereits 

mit den Hessischen U13-Mädchen den Deutschlandpokal, 

wobei sie in allen fünf Einzeln ungeschlagen blieb. Als nächstes 

stehen in Kürze die Europameisterschaften in Bukarest 

an. Auf den Support ihrer Eltern Alexander Weiss und Nicole 

Aeberhard kann sich Kira verlassen, auch wenn sie zum Anfeuern 

dieses Mal nicht dabei sein können. Der 13-Jährigen 

kommt das aber sogar ganz gelegen, wie sie schmunzelnd 

zugibt: „Es macht mich nervös, wenn sie zusehen. Daher ist 

es mir sogar eigentlich lieber, wenn sie nicht dabei sind.“ 

Einen Glücksbringer für Spiele hat Kira zwar auch nicht, allerdings 

geht’s auch bei ihr nicht ganz ohne kleinen Spleen: 

„Wenn ich einen Aufschlag annehme, dabei eine Hand auf den 

Oberschenkel habe und es dann vermassele, bin ich schon

aus dem Verband 33 

Kira beim DTTB-TOP 24 in Ettlingen 

abergläubig. Dann denke ich jedes Mal, dass ich sie beim 

nächsten Mal unbedingt zum Schläger nehmen muss.“ Auf 

eine Sache ist Kira dagegen zu Recht stolz: „Ich kann auf Unterschnitt 

schießen. Das finde ich ganz cool. Vor allem, wenn 

die Gegner mich dann ganz komisch anschauen und denken, 

dass das eigentlich gar nicht geht.“ 

An ihrem Können feilt sie so gut wie jeden Tag. Über 15 Stunden 

steht Kira in der Woche an der Platte, hinzukommen 

die Spiele am Wochenende. Sogar aus der Schule wird die 

Siebtklässlerin montags von ihrer Trainerin abgeholt. Während 

ihre Mitschülerinnen und Mitschüler regulären Sportunterricht 

machen, trainiert sie im Sportpoint Tischtennis, 

wird anschließend wieder zurückgebracht. Nur donnerstags 

nimmt sie am Sport der Schule teil. Ihr Lieblingsfach ist aber 

trotz aller Liebe zum Tischtennis ein anderes: Mathe. Dennoch 

könnte sich die 13-Jährige gut vorstellen, später beruflich 

im Sportbereich zu bleiben. 

Ihr Vorbild ist Sophia Klee, die in der neuen Saison für den 

TSV Langstadt spielen wird. „Als ich klein war, habe ich immer 

YouTube-Videos von ihr angeschaut und fand sie von Anfang 

an cool.“ So cool sogar, dass Kiras Eltern sie zu ihrem 

zwölften Geburtstag mit einer Trainingseinheit mit Sophia 

überraschten. In Düsseldorf durfte das Nachwuchstalent mit 

seinem großen Vorbild spielen und bekam anschließend sogar 

ein signiertes Trikot. 

Aber Kira verfolgt nicht nur die Videos von Sophia auf You- 

Tube. Auch allgemein nutzt sie die Videoplattform, um sich 

sportlich weiterzubilden und neue Anregungen zu holen. Für 

sie ist es eine gute Ergänzung zur Arbeit im Verein und mit 

ihren Trainern. „Wenn ich Zeit habe, schaue ich mir gern Videos 

von anderen Tischtennisspielern an, die für Deutschland 

spielen. Dabei ist mir zum Beispiel aufgefallen, dass sie 

oft versuchen, beim ersten Ball direkt anzugreifen. Da dachte 

ich mir, dass ich das auch mal ausprobieren sollte. Am Anfang 

hat’s noch nicht so gut geklappt, aber jetzt mache ich 

das immer öfter.“ 

Einen Ausgleich zum vielen Sport findet Kira in den Treffen 

mit ihren Freunden. Besonders gern im Kino. Ansonsten beschäftigt 

sich die 13-Jährige mit ihren Haustieren, zwei Hasen 

und Katze Paris, der sie ihre Stoffmäuse quer durchs 

ganze Haus wirft. Apropos werfen. Allen, die sich neu fürs 

Tischtennisspielen interessieren, rät Kira, nicht zu schnell 

die Flinte beziehungswese den Schläger wieder ins Korn 

zu werfen. „Einfach alles mal probieren und wenn es nicht 

klappt, weiterprobieren. Mir geht es auch heute noch so, dass 

es Tage gibt, an denen ich einfach keinen Ball treffe. Einfach 

weitermachen!“ 

Text: Sandra-Kristin Klauß 

Fotos: Dr. Stephan Roscher 

und Volker Arnold (DTTB)

34 

Lehrwesen 

HTTV Talentsichtung 2024 

1. Stufe in Südhessen 

32 Spielerinnen und Spieler sowie viele Eltern und Betreuer sorgten für eine volle Halle 

Für mich kann keine Sichtung besser anfangen! Bereits 

15 Minuten vor dem offiziellen Start waren alle 14 Tische 

in Seeheim-Jugenheim belegt. Die Kids zockten 

untereinander, teilweise mit den Eltern, teilweise auch 

Eltern gegen Eltern. Dieser Spieltrieb, diese Freude, 

diese intrinsische Motivation ist genau das, was wir 

suchen. Es ist die Basis und auch die Voraussetzung, 

um über Jahre hinweg Tischtennis als Leistungssport 

zu betreiben. 

In den zwei Trainingseinheiten, jeweils zwei Stunden 

lang, wurden konditionelle und tischtennis-spezifische 

Elemente getestet und ausgebildet. 

In dieser 1. Sichtungsstufe ging es darum, einen Überblick 

über den Jahrgang 2015 und jünger zu bekommen. 

Wer ist da, wer ist motiviert, wie ist der aktuelle Stand? 

Einige sehr wenige Talente werden für die 2. Sichtungsstufe 

eingeladen, diese findet dann schon hessenweit 

statt. Alle Spieler, die an der Sichtung teilgenommen 

haben, werden wir weiter beobachten. Vor allem auf 

Turnieren und weiteren Sichtungsveranstaltungen. 

Wir wollen uns ganz herzlich für das große Interesse 

an der Sichtung bedanken. 34 Mädchen und 

Jungen, angereist mit ihren Eltern und teilweise 

mit Vereinsvertretern, zeigten das Potenzial 

und auch die Anstrengungen, die in den Vereinen 

erbracht werden. 

Dirk Hertsch, Felix Göbel (beide Trainer 

im Talentstützpunkt Hessen-Süd), Markus 

Kopp (Kreisleistungszentrum Darmstadt/Dieburg), 

Udo Bruchmann (Vereinstrainer 

GSV Gundernhausen) und 

Nils Okur (Vereinstrainer TSV Nieder- 

Ramstadt) sorgten für eine reibungslose 

und intensive Sichtung. Bedanken 

möchte ich mich auch beim TV Seeheim für 

die Bereitstellung der Sporthalle und bei Dirk 

Hertsch und Markus Reiter für die Fotos. 

Text: Thomas Hauke 

Fotos: Dirk Hertsch und Markus Reiter 

Den Auftakt bildete das Aufwärmen mit 

verschiedenen Ballgewöhnungsübungen

Lehrwesen 35 

Fleißig trainiert wurde 

an den Tischen 

Für das Training 

der koordinativen 

Fähigkeiten wurde 

Seil gesprungen 

und die Koordinationsleiter 

eingesetzt 

Volle Konzentration 

auf Rückhand… 

Beinarbeitsübungen gehörten 

auch zum Aufwärmprogramm 

…und Vorhand

36 

aus den Bezirken und Kreisen 

1 

aus den Kreisen und Bezirken 

3 

2 

4 

KREISMANNSCHAFTSMEISTER IM 

TISCHTENNISKREIS VOGELSBERG ERMITTELT 

VfL Lauterbach Gastgeber beim letzten Wettbewerb mit Sechsermannschaften 

Mit den Endspielen um die Kreismannschaftsmeisterschaften 

wird die Ära Sechsermannschaften 

endgültig zu Grabe getragen. Von 

den entsprechenden Gremien von DTTB, HTTV, 

Tischtennisbezirk und – kreis wurde beschlossen, 

dass ab der Saison 24/25 in allen Klassen 

nur noch mit Vierermannschaften gespielt wird. 

Somit trafen sich am Samstag, den 04.05.2024 

in der Sporthalle der Eichberg-Grundschule die 

Sieger der Klassen Kreisliga 1+2, der 1. Kreisklasse 

1+2 und der 3. Kreisklasse 1+2, um ihren 

Meister letztmals im Sechser-Paarkreuz-System 

zu ermitteln. 

Alle Spiele begannen zeitgleich um 16.00 Uhr. 

Mitglieder des VfL Lauterbach sowie des Kreisvorstandes 

sorgten für einen reibungslosen Ablauf 

dieser Endspiele. 

In der 3. Kreisklasse war das schnell erledigt, 

da der TSV Groß-Eichen II nicht antreten konnte. 

Somit ging der Meisterschaftspokal an den TTC Hergersdorf II. 

In der 1. Kreisklasse hatte es der TV Grebenau II mit dem TGV 

Schotten III zu tun. 

Schon nach der 3:0 Führung des TGV Schotten nach den Doppeln 

war klar, wohin die Reise für Schotten gehen würde. Erst 

nach dem 7:0 gelang Grebenau der erste Sieg. Die Freude war 

nur von kurzer Dauer, denn trotz eines weiteren Sieges sicherte 

sich Schotten mit einem 9:2 die Meisterschaft. 

TGV Schotten III – Sieger 1. Kreisklasse 

Für Schotten spielte: Ulrich Herchenröder, Bernd Imhof, Max 

Schmidt, Helmut Rühl und Alaf Mohzin. 

Für Grebenau spielte: Klara Vogt, Dr. Manfred Dippel, Dirk Trojahn, 

Jens Backhaus, Dietmar Hedrich, Dr. Gerti Kostenis-Trojahn.

aus den Bezirken und Kreisen 37 

In der Kreisliga versuchte die ersatzgeschwächte 

SG Freiensteinau alles um eine Niederlage abzuwenden. 

Dagegen hatten aber die Helpershainer 

was. Den Vorsprung der 3:0 Führung aus den 

Doppeln verwalteten sie sicher bis zum 9:4 Sieg. 

Für Helpershain spielte: Marco Emrich, Dennis 

Zimmermann, Leon Merschrod, Christopher 

Kraft, Timo Göbel, Andreas Hühnergarth 

Für Freiensteinau spielte: Wilfried Greulich, 

Thorsten Kretzschmar, Tristan Helwig, Reinhard 

Schaaf, Alexander Wilhelm, Nico Berting 

Text und Fotos: 

Klaus Kehl, Kreispressewart 

TV Helpershain – Sieger Kreisliga 

BEZIRKSJAHRGANGSMEISTERSCHAFTEN UND 

BEZIRKSENTSCHEID MINIS (WEST) 

TTC RW Biebrich mit drei Siegen am erfolgreichsten 

Die SG Hohenroth war zuverlässiger Durchführer nicht nur der Bezirksjahrgangsmeisterschaften 

des Tischtennis-Nachwuchses in Driedorf. Außerdem gingen 

dort auch die Bezirksentscheide der Minis über die Bühne. 

ERGEBNISSE BJM: 

Jungen 12: 1. Felix Tao (SG Anspach), 

2. Iwan Bichert (TTC RW Biebrich), 3. 

Angelo Jasharov (TTC OE Bad Homburg) 

und Bohao Zhang (TTV Eschborn-Niederhöchstadt) 

Jungen 11: 1. Jamie Ziehm (TuS Kriftel), 

2. Eron Topalli (Neuenhainer TTV), 3. Cesare 

Alessi (TSG Wehrheim) und Leonas 

Labuhn (TSG Eddersheim) 

Jungen 10: 1. Fred Watzlaw (TTC Elz), 

2. Felix Raschdorf (TuS Kriftel), 3. Junan 

Chen (TTV Eschborn-Niederhöchstadt) 

und Jakob Teschner (TTC Elz) 

Altersklasse I männlich: Iwan Bichert, Felix 

Tao, Bohao Zhang, Angelo Jasharov 

Altersklasse II männlich: Eron Topalli, Jamie 

Ziehm, Cesare Alessi, Leonas Labuhn 

Altersklasse III männlich: Felix Raschdorf, 

Fred Watzlaw, Jakob Teschner, Junan Chen

38 


Jungen 9: 1. Alijan Jasharov (TTC OE Bad 

Homburg), 2. Lutz Watzlaw, 3. Johann 

Reichwein (beide TTC Elz) und Constantin 

Stein (TSG Niederhofheim) 

Mädchen 12: 1. Marie Lehr (TTF Oberzeuzheim), 

2. Mira Brusch (TV Hofheim), 

3. Soraya Groos (VfL Eschhofen) und Milada 

Lang (SGK Bad Homburg) 

Mädchen 11: 1. Maike Platen (TTC Lorchhausen), 

2. Anna Sewerin, 3. Sophie Batista 

Niemann (beide TV Hofheim) und 

Victoria Castanheira (TTF Oberzeuzheim) 

Altersklasse IV männlich: Lutz Watzlaw, Alijan 

Jasharov, Johann Reichwein, Constantin Stein 

Altersklasse I weiblich: Mira Brusch, Marie 

Lehr, Soraya Groos, Milada Lang 

Altersklasse II weiblich: Anna Sewerin, Maike 

Platen, Victoria Castanheira, Sophie Batista 

Niemann 

Mädchen 10: 1. Sophie Hornung (TTC RW 

Biebrich), 2. Mia Matthes (TV Hofheim), 

3. Johanna Budnicki (SC Klarenthal) und 

Lena Giese (TV Stierstadt) 

Mädchen 9: 1. Maria Kras (TTC Königstein), 

2. Mina Cupic (TTC Lorchhausen), 

3. Lena Matthes (TV Hofheim) und Fiona 

Tao (SG Anspach) 

Altersklasse III weiblich: Mia Matthes, Sophie 

Hornung, Lena Giese, Johanna Budnicki 

Altersklasse IV weiblich: Mina Cupic, Maria 

Kras, Lena Matthes, Fiona Tao


ERGEBNISSE MINIS: 

Jungen 8: 1. Niclas Wolz (VfR Wiesbaden), 

2. Marlo Jude (Bad Schwalbach), 3. 

Elias Elsenheimer (BSC Flörsheim) und 

Paul Scheidmantel (TV Hofheim) 

Jungen 9-10: 1. Julius Sternstein (TTC 

RW Biebrich), 2. Yibin Cao (TTV Eschborn- 

Niederhöchstadt), 3. Emanuel Berg 

(Hahn) und Milo Weyand (TTC GW Staffel) 

Jungen 11-12: 1. Yago Otores (BSC Flörsheim), 

2. Theo Kirschbaum (TG Oberjosbach), 

3. Benjamin Bosch (TV Hofheim) 

und Lucas Michel (Sulzbach) 

Altersklasse 8 männlich: Marlo Jude, Niclas 

Wolz, Paul Scheidmantel, Elias Elsenheimer 

Altersklasse 9+10: Yibin Cao, Julius Sternstein, 

Emanuel Berg, Milo Weyand 

Altersklasse 11+12: Theo Kirschbaum, Yago 

Ozores, Lucas Michel, Benjamin Bosch 

Mädchen 8: 1. Rhea Eisel (Weilburg), 2. 

Johanna Kirstaedter, 3. Hannah Frisch 

(beide BSC Flörsheim) und Nala Tiné 

(TTC Wallbach) 

Mädchen 9-10: 1. Sophie Hornung (TTC 

RW Biebrich), 2. Lena Giese, 3. Lia Steinweden 

(beide TV Stierstadt) und Josephina 

Fox (TV Hofheim) 

Mädchen 11-12: 1. Lia Marie De Rinaldis 

(TV Wehen), 2. Hanna Wilk, 3. Mathea 

Keller (beide VfR Wiesbaden). 

Altersklasse 8 weiblich: Johanna Kirstaedter, 

Rhea Eisel, Nala Tiné, Hannah Frisch 

Altersklasse 9+10: Lena Giese, Sophie Hornung, 

Lia Steinweden, Josephina Fox 

Altersklasse 11+12: Hanna Wilk, Lia Marie de 

Rinaldis, Mathea Keller, Mara Sophie Vogel 

Alle Ergebnisse sind zu finden unter: 

https://www.httv.de/bezirk-west/ergebnisse-mktt/?mkttid=3cf7f2a9 

Text: Uli Hadaschick, BPW 

Fotos: Ausrichter

40 


TAG DES TISCHTENNIS 

Ruwen Filus Stargast 

Die Tischtennis-Fans im Rheingau Taunus-Kreis können sich im 

Sommer auf den „Tag des Tischtennis“ freuen. Dieser findet in 

diesem Jahr am Samstag, 06.07.2024 in der Sporthalle der Nikolaus-August-Otto-Schule 

in Bad Schwalbach statt. Zu feiern 

ist dabei der siebzigste Geburtstag des Tischtenniskreises, der 

aus dem Tischtenniskreis Untertaunus entstand, der 1954 gegründet 

und später mit dem Kreis „Rheingau“ vereint wurde. Es 

ist in diesem Jahr das erste Mal, dass der „Tag des Tischtennis“ 

stattfindet, aber das soll der Beginn einer neuen Tradition sein; 

alle fünf Jahre soll an wechselnden Orten eine Wiederholung 

durchgeführt werden. 

Auf dem Programm stehen Tischtennisspielen am Mini-Tisch, 

Abnahme des Tischtennis-Sportabzeichens und das Finale des 

traditionsreichen „Rheingau-Taunus-Pokals“, einem kreisgebundenen 

Wettbewerb für gemeinsame Mannschaften von Erwachsenen 

und Jugendlichen, der früher als „Landratspokal“ 

bekannt war. Auch deshalb soll neben Markus Oberndörfer, dem 

Bürgermeister der Stadt Bad Schwalbach, auch Sandro Zehner, 

der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises vorbeischauen. 

Ebenfalls eingeplant ist die Teilnahme eines Vertreters des 

Sportkreises. Sportliches Highlight ist aber sicher die Teilnahme 

des langjährigen Nationalspielers Ruwen Filus, der seit einigen 

Jahren erfolgreich beim hessischen Bundesligisten TTC 

Rhönsprudel Fulda-Maberzell an den Tisch geht. Er wird in Bad 

Schwalbach natürlich nicht nur Autogramme geben, sondern 

auch sportlich am Tisch aktiv sein. Geplant ist dafür ein Showkampf 

mit Marvin Fox, dem besten Spieler des einheimischen TV 

Bad Schwalbach. 

In Bad Schwalbach wird es also ein spannendes und abwechslungsreiches 

Programm mit Wettkampf, Training und Spielen 

für alle Altersgruppen geben; vor allem alle Kinder sind hierzu 

besonders herzlich eingeladen. „Wir freuen uns auf einen sportlichen 

Tag voller Spaß und Gemeinschaft. Seid dabei und lasst 

uns gemeinsam den Tischtennis-Sport im Kreis feiern!“ sagt 

Kreiswart Armin Wolf. 

Text: Stefan Hauf 

EHRENVORSITZENDER BERTHOLD BARBEHÖN VERSTORBEN 

Am 16. April 2024 ist Berthold Barbehön 

im Alter von 93 Jahren zu Hauseverstorben. 

Der langjährige Kreiswart des 

Alt-Kreises Untertaunus desheimischen 

Tischtenniskreises Rheingau-Taunus 

hat seit den fünfziger Jahren in seinem 

Stammverein SV Heftrich und seit den 

frühen sechziger Jahren im Untertaunus 

die Wege des Tischtennissportes über 

65 Jahre lang entscheidend geprägt, zunächst 

als Spielleiter der Kreisklasse A, 

danach von 1972 bis 1992 als Kreiswart 

im Alt-Kreis Untertaunus, seitdem bis zuletzt 

als Ehrenvorsitzender des Tischtenniskreises. 

Die letzten Jahre bis zu seinem 

Ausscheiden als Kreiswart im Jahre 

1992 hatte Barbehön schon die Vorbereitungen des Zusammenschlusses 

der beiden Altkreise Rheingau und Untertaunus zum 

Tischtenniskreis Rheingau-Taunus im Jahre 1994 federführend 

mit vorbereitet. Besonders zu erwähnen ist die Schaffung des 

auch aktuell noch ausgetragenen Rheingau-Taunus-Pokals, der 

im Jahre 1959 als „Landratspokal“ ins Leben gerufen wurde. 

Berthold Barbehön wurde mit fast allen Ehrungen des Hessischen 

Tischtennis-Verbands ausgezeichnet. Er war allzeit ein 

Vorbild im Ehrenamt. Er hat sich dabei immer durch klare Worte 

und höchste Verlässlichkeit ausgezeichnet. Der aktuelle Kreiswart 

Armin Wolf drückte der Familie im Namen des gesamten 

Tischtenniskreises die herzliche Anteilname aus und stellte 

stellvertretend für alle Tischtennisspielerinnen und -spieler im 

Rheingau-Taunus-Kreis fest: „Mit Berthold Barbehön verlieren 

wir ein Urgestein des Tischtennissportes in unserem Kreis!“ 

Stefan Hauf 

Foto: Wiesbadener Kurier


BEZIRKSJAHRGANGSMEISTERSCHAFTEN 

160 Teilnehmende sorgen für eine volle Halle – 

Kreis Frankfurt mit vier Siegen am erfolgreichsten 

Blick in die Halle 

Der Aufwärtstrend ist unverkennbar, denn mit 160 Meldungen 

waren die Tischtennis-Bezirksjahrgangsmeisterschaften des 

Südens am dritten Aprilsonntag in der Frankfurter Schule am 

Ried richtig gut besucht. Auch sportlich beobachtete Bezirksjugendwart 

Kai Bahn (Offenbach) zumindest ab den Viertelfinals 

ein durchweg gutes Niveau bei vorwiegend Favoritensiegen. 

Die meisten Erfolge waren an die Kreise Frankfurt und Offenbach 

entfallen, die sich klar dominant zeigten. Als problematisch 

hätte sich indes die Abwicklung der Veranstaltung an einem Tag 

herausgestellt, was Bahn angesichts längerer Wartezeiten einräumte. 

Daher werde er die Veranstaltung in einer vergleichbaren 

Größenordnung im kommenden Jahr wieder an zwei Tagen 

veranstalten. Und der Bezirksverantwortliche für den Nachwuchs 

machte noch eine kuriose Feststellung: In den vier männlichen 

Nachwuchsklassen hatte im Finale jeweils der topgesetzte 

Spieler gegen den an Position zwei gesetzten durchsetzen 

können. Anders bei den Mädchen, denn hier hatten die topgesetzten 

Spielerinnen allesamt das Endspiel erreicht, hätten aber 

jeweils das Nachsehen gehabt. 

Für die ersten vier jeder Altersklasse findet der Wettbewerb bei 

den hessischen Jahrgangsmeisterschaften am 1./2. Juni in Pohlheim 

eine Fortsetzung. 

Siegerpokale

42 


ERGEBNISSE: 

Mädchen 12/AK1 (12): 1. Lana Liu (SG Sossenheim), 2. Annabelle 

Malsy (TGS Hausen), 3. Laura Calvente Casás (TSV Trebur) und 

Amelie Streit (DJK/BW Münster) 

Jungen 12/AK1 (28): 1. Adrian Klees (DJK/TTC Ober-Roden), 

2. Aaron Kredel (TSV Erlenbach), 3. Jona Barak (SVA Königstädten) 

und Levin Le (TTC Kelsterbach) 

Siegerehrung AK1 Mädchen 

Siegerehrung AK1 Jungen 

Mädchen 11/AK2) (8): 1. Emily Müller (SG Hüttenfeld), 2. Mia 

Krautwurst (TV Reinheim), 3. Natalie König (SG Hüttenfeld) 

Jungen 11/AK2 (35): 1. Niklas Wasse (Eintracht Frankfurt), 

2. Valentino Stapp (TTC Langen), 3. Cai Lambrecht (TTC Heppenheim) 

und Anton Muskalla (TV Bergen-Enkheim) 


Siegerehrung AK2 Jungen


Mädchen 10/AK3) (11): 1. Jasmin Müller (VfR Fehlheim), 2. Carolina 

Ruoxin Tan (SG Sossenheim), 3. Kseniia Korzun (TTC Langen) 

Jungen 10/AK3 (29): 1. Alex Bil (TV Eschersheim), 2. Timo Plappert 

(SKG Rodgau Rodgau), 3. Leander Olt (TSV Höchst) und Nils 

Wagemann (SKG Rodgau) 



Mädchen 9/AK4) (12): 1. Johanna Stoll (TTC Eppertshausen), 

2. Mina Dong (VfR Fehlheim), 3. Leonie Xie und Anna Yachmienova 

(beide TTC Langen) 

Jungen 9/AK4 (25): 1. Manoj Kumar Sankara (TV Niederrad), 

2. Leon Klees (DJK/TTC Ober-Roden), 3. Raphael Schmidt (TSV 

Höchst) und Luke Xingrui Su (TV Niederrad) 



Text: Lars Monzheimer; Fotos: Sabine Schuchmann

44 


KREISMINIMEISTERSCHAFTEN 

Drei Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule 

in der AK 1 Jungen auf dem Treppchen 

Die SG Sossenheim veranstaltete einmal mehr die Kreisminimeisterschaften. 

Das erfahrene Organisationsteam der SGS 

sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Die Mitglieder SG Sossenheim 

waren in der Turnierleitung, als Schiedsrichterinnen und 

Schiedsrichter und beim Catering im Einsatz. Die Eltern hatten 

Kuchen gebacken, es wurden Brötchen und Getränke kostenlos 

zur Verfügung gestellt. 

Die Teilnehmerzahl fiel mit 32 Jungen und 15 Mädchen zwar 

deutlich geringer als noch vor Corona, besonders erfreulich war 

aber, dass gerade die AK 3 mit 10 Mädchen nicht nur zahlenmäßig 

ungewöhnlich gut besetzt war. 

Auffällig waren erneut die Schüler der Freiherr-vom- Stein Schule, 

die in der Altersklasse 1 wie bereits im letzten Jahren dominierten. 

Da Jürgen Diefenhardt (TG Sachsenhausen) diesmal 

zusätzlich Veranstaltungen mit einer Grundschule durchführte, 

waren Sachsenhäuser in allen Klassen auf dem Treppchen vertreten. 

Bei den Mädchen dominierten allerdings wie immer die 

Vertreterinnen der SG Sossenheim, die diesmal aber die Konkurrenz 

aus Niederrad zu beachten hatten. 

Die Jüngsten waren mit viel Freude und Einsatz bei der Sache. 

Bleibt zu hoffen, dass sich zukünftig wieder mehr Veranstalter 

für die Ortsentscheide finden werden. 

ERGEBNISSE: 

Altersklasse 1 (Jahrgänge 2011/2012): 

Jungen (7 Teilnehmer): 1. Riccardo Groß (Freiherr-vom-Stein 

Schule), 2. Jakob Dziekan (Freiherr-vom-Stein Schule), 3. Yannik 

Schardt (TG Sachsenhausen) 4. Raul-Leonhard Zilahi (Freiherrvom-Stein 

Schule) 

Mädchen (2): 1. Sophia Wang (SG Sossenheim), 2. Florentine 

Scheschonka (Freiherr-vom-Stein Schule) 

Altersklasse 2 (2013/2014): 

Jungen (16): 1. Bo Jungbluth (TGS Vorwärts), 2. Martin Marinov 

(TG Sachsenhausen), 3. Mikail Özer (Freiherr-vom-Stein Schule), 

4. Kuzey Sertci (SG Sossenheim) 

Mädchen(3): 1. Emelie Wünscher (SG Sossenheim), 2. Emmi Wang 

(SG Sossenheim) , 3. Dana Falb (Freiherr-vom-Stein Schule) 

Altersklasse 3 (2015 und jünger (9)): 

Jungen (10): 1. Luke Su (TV Niederrad), 2. Yahya Fakhri (TG Unterliederbach) 

3. Miko Pullmann (TG Sachsenhausen) 4. Alexander 

Kittner (TG Sachsenhausen) 

Mädchen (10): 1. Fiona Shi ( TV Niederrad, Tongxin Wang (SG Sossenheim), 

3. Leonie Xing, 4. Melanie Xing (beide TV Niederrad) 

Text: Klaus Deigert 

Fotos: Veranstalter 

Siegerehrung AK 2 Jungen 

Siegerehrung AK 3 Mädchen 

/GEWOtabletennis 

www.gewo-tt.de


Sophia Wang 

Angabe Bo Jungbluth 

Luke Su 

... erstaunt 

Eldana freut sich über den 6. Platz 

Raphael König 

Emelie mit Pokal 

Riccardo Groß 

Leonier Xie

46 


WOMEN’S TABLE TENNIS CUP 2024 

IN FRANKFURT AM MAIN, SACHSENHAUSEN 

40 Frauen nehmen an Premiere teil 

Am 23. März 2024 fand in Frankfurt am Main, in Sachsenhausen, 

das Tischtennis-Kennenlern-Frauenturnier „Women‘s Table Tennis 

Cup 2024“ statt. Die Idee, Frauen über den Tischtennissport 

zusammenzubringen, entstand bei mir vor eineinhalb Jahren. 

Motiviert wurde ich durch den Mangel an weiblichen Spielerinnen 

in meinem Heimverein - der TG Sachsenhausen, wo ich seit 

Oktober 2021 spiele. Trotz meiner Teilnahme an zahlreichen 

Mannschaftsspielen in Frankfurt am Main und Umgebung waren 

die meisten Gegner männlich. Es gab kaum Gelegenheiten, 

gegen weibliche Spielerinnen anzutreten oder Sie in einer nicht 

wettkampfbezogenen Atmosphäre kennenzulernen. Ähnliches 

war auch im Freizeittischtennis wie zum Beispiel an den vielfach 

in der Stadt platzierten Steinplatten zu beobachten, überwiegend 

spielen auch hier Männer. Deshalb wollte ich Frauen, die Spaß 

am Tischtennis haben, kennenlernen und vernetzen, unabhängig 

davon, ob sie diesen Sport als Amateur in einem der zahlreichen 

Vereine oder als Hobby betreiben. Diese Veranstaltung bot 

zusätzlich die Möglichkeit, Hobbyspielerinnen ein Spielniveau 

aufzuzeigen, welches durch regelmäßiges Training erreicht wird 

und somit einen Anreiz schaffen, neue Mitgliederinnen für unseren 

Verein zu gewinnen. 

Der März ist ein perfekter Monat dafür. Denn am 8. März wird der 

Internationale Weltfrauentag gefeiert. Dieser Tag symbolisiert 

die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der modernen 

Welt. Unser Women‘s Cup ist ein wichtiger Schritt, um mehr 

Aufmerksamkeit auf Frauen im Tischtennis zu lenken. Darüber 

hinaus bietet er eine ausgezeichnete Gelegenheit, Frauen mit 

unterschiedlichen Hintergründen, Lebenssituationen, Herkünften, 

Kulturen und Sprachen, aber mit der gleichen Leidenschaft 

für Tischtennis, zusammenzubringen.


Da es bislang noch keine Veranstaltung dieser Art gab, nämlich 

Frauen in dieser Vielfalt wie oben beschrieben zusammenzubringen, 

bedurfte es durchaus einiger Mühe, um eine entsprechende 

Teilnehmerzahl zu generieren, und ich bin sehr froh, dass wir es 

geschafft haben, über 40 Frauen für die Teilnahme zu gewinnen. 

Die Suche nach den Teilnehmerinnen war nicht leicht. Der Großteil 

der Werbekampagne wurde von mir alleine durchgeführt. 

Zu dieser gehörte u.a. die Erstellung der Vereinsseite der TG 

Sachsenhausen auf Facebook: 

https://www.facebook.com/TGSachsenhausenTischtennis.TableTennis 

sowie auf Instagram: 

https://www.instagram.com/tg.sachsenhausen/?igsh=djVoaH 

k5MjRocWw4 

Zusätzlich wurde Werbung für das Turnier auf der Metaplattform 

gestartet. In Frankfurt und Umgebung wurden Werbeprospekte, 

Aufkleber an den Tischtennisplatten und auf Sportplätzen verteilt, 

was dazu beitrug, Aufmerksamkeit bei Hobbyspielerinnen 

zu erzeugen. Die Gewinnung von Vereinsspielerinnen erfolgte zu 

Teil durch Kontakte von Vereinsmitgliedern, grösstenteils jedoch 

durch persönliche Einladungen auf dem MyTischtennis Portal. 

Am Tag des Turniers kämpften die Teilnehmerinnen in zwei Ligen 

um die Meisterschaft: die Liga der Vereinsspielerinnen und 

die Liga der Hobbyspielerinnen. Die Anzahl der Teilnehmerinnen 

war in jeder Liga nahezu identisch. Das Turnier wurde in zwei 

Phasen ausgetragen: zunächst fanden die Gruppenrunden im 

Jeder gegen Jeden Modus statt, die zwei stärksten Spielerinnen 

aus jeder der vier Gruppen qualifizierten sich dann für die 

finale Runde, welche dann im einfachen K.O.-System ausgetragen 

wurde. Die Fläche der beiden Sporthallen der Freiherr-von- 

Stein-Schule in Frankfurt am Main erlaubte uns die gleichzeitige 

Austragung auf 12 Tischen, so war es möglich, dass jede Teilnehmerin 

mindestens 4 individuelle Matches spielen durtfte. 

Vor Beginn des Turniers hatten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, 

sich bereits beim Aufwärmen untereinander kennenzulernen. 

Der Auftakt des Turniers erfolgte mit einer Begrüßungsrede 

von Jürgen Diefenhardt, dem Leiter der Tischtennisabteilung der 

TG Sachsenhausen, und mir, der Turnierinitiatorin Aleksandra 

Solomchenko. Nach einem herzlichen Applaus zur Begrüßung, 

der Verteilung von Willkommensgetränken und einem Gruppenfoto 

begannen die Turnierspiele. Im Verlauf des Turniers 

herrschte eine positive und fröhliche Atmosphäre, begleitet von 

einem reichhaltigen Angebot an Getränken und Speisen sowie 

angenehmer Musik.

48 


Am Ende des Turniers erhielten alle Teilnehmerinnen speziell 

für den Cup designte Urkunden und Süßigkeiten als kleine Anerkennung, 

die Siegerinnen zudem Sekt und schöne Pokale sowie 

nützliche Utensilien für den alltäglichen Gebrauch des Tischtennissportes 

wie Schlägerhüllen und Schreibwaren, welche vom 

HTTV als Geschenke gesponsort wurden. Außerdem beschloss 

die TG Sachsenhausen, die Präsenz von Frauen im Verein zu fördern, 

indem sie mehreren Hobbyspielerinnen eine vergünstigte 

Jahresmitgliedschaft schenkte. Wir planen die Women’s Table 

Tennis Community (WTTC) weiterzuentwickeln, um mehr Frauen 

im Tischtennis zu vernetzen. Die TG Sachsenhausen hofft, dass 

die Initiative des Women’s Table Tennis Cup sowie der Women’s 

Table Tennis Community (WTTC) in Zukunft mehr Unterstützung 

seitens des HTTV, privater Förderer und aller Tischtennisbegeisterten 

erhalten wird. 

Ich möchte mich herzlich bei allen Teilnehmerinnen, ZuschauerInnen 

sowie meinem Verein, meinen guten Bekannten und 

FreundInnen für ihre Teilnahme und ihre große Hilfe bedanken. 

Dies war das erste Turnier der Freizeittischtennis-Reihe in diesem 

Jahr, organisiert von der TG Sachsenhausen. Die nächsten 

Turniere sind als Outdoorturnier im Frühling oder Sommer und 

als Indoorturnier im Herbst in Frankfurt am Main geplant. 

Bis bald! 

Text: Aleksandra Solomchenko, Johannes Hock 

Fotos: emilerfilm 

Aktuelle Informationen zu den kommenden Turnieren finden Sie später auf unserer Homepage 

https://www.tg-sachsenhausen.de/sportarten/tischtennis.html 

sowie auf unseren Accounts auf Facebook 

https://www.facebook.com/TGSachsenhausenTischtennis.TableTennis 

und Instagram 

https://www.instagram.com/tg.sachsenhausen/?igsh=djVoaHk5MjRocWw4, 

https://www.instagram.com/outdoortischtennis?igsh=dWRud3JldnI0ZWZt


TOLLE LEISTUNG: 

OBER-KAINSBACHERINNEN GEWINNEN RELEGATION 

Unentschieden gegen Oberzeuzheim und klarer Erfolg gegen 

Düsseldorf sorgen für Begeisterung 

Die Erfolgsstory geht weiter: DIE Topmannschaft 

aus dem Odenwaldkreis schafft den Aufstieg in die 

Regionalliga West. Marlene Reeg, Stefanie Karl, 

Jasmin Arras, Anna Rauch, Viola McKearney (Bild 

von links nach rechts), Ayse Fornoff (fehlt auf dem 

Foto) lieferten sich in der Damen Oberliga Hessen 

ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem TTC Langen 

1950 III. Mit nur einem Punkt Rückstand landeten 

sie auf Platz 2 und hatten damit aber die Chance, 

über die Relegation den Aufstieg zu schaffen. 

Das Erfolgsrezept für die gute Platzierung: eine 

geschlossene Mannschaftsleistung, der gemeinsame 

Spaß am Tischtennis und die sehr guten 

Reservespielerinnen. Das Doppel Marlene Reeg/ 

Viola McKearny sicherte sich Platz 1 im Ranking 

der Oberliga Hessen. Marlene Reeg, Viola McKearny 

und Stefanie Karl landeten unter den Top-10 im 

vorderen Paarkreuz. Im hinteren Paarkreuz konnte 

Jasmin Arras das beste Spielverhältnis für sich verbuchen. 

Starke Gegner in der Relegation 

Die Relegation für die Regionalliga West bestritten 

neben den Ober-Kainsbacherinnen, die Damen der 

TTF Oberzeuzheim sowie Borussia Düsseldorf II. 

Austragungsort am Sonntag, 5. Mai war Oberzeuzheim. 

Im Vergleich jeder-gegen-jeden wurde der 

Sieger ermittelt. 

Ober-Kainsbacher-Damen 

Die erste Begegnung um 11.00 Uhr: SV Ober-Kainsbach gegen 

TTF Oberzeuzheim. Nach den Doppeln stand es 1:1. Marlene 

Reeg gewann das folgende Einzel sicher, während sich Stefanie 

Karl nach hartem Kampf im fünften Satz geschlagen geben 

muss. 2:2 der neue Spielstand. 

Mit knappen Satzergebnissen kassierte Viola McKearney eine 

Niederlage. Jasmin Arras egalisierte nach starker kämpferischer 

5-Satz-Leistung zum 3:3. Letztlich klar musste sich Marlene 

Reeg in ihrem zweiten Einzel geschlagen geben. Mit einem 

unglücklichen 14:16 von Stefanie Karl im fünften Satz und somit 

einem Spielstand von 3:5 sahen die Ober-Kainsbacherinnen fast 

wie der Verlierer aus. Viola McKearney sorgt jedoch mit einem 

glasklaren 3:0 für den Anschlusssieg. 

Auf den Schultern von Jasmin Arras lastet nun die Aufgabe, das 

Unentschieden gegen den Heimvorteil von Oberzeuzheim zu 

sichern. Mit starker spielerischer Leistung und Unterstützung 

ihrer Mannschaftskolleginnen gelang das auch. Ergebnis: 5:5 

Unentschieden. 

Aufstieg der Ober-Kainsbacherinnen unter Dach und Fach 

Nach einer halben Stunde Pause geht es gleich weiter gegen Borussia 

Düsseldorf II. Ein möglichst klarer Sieg musste her. Die 

Aufgabe wird mit Bravour gelöst: das überzeugende 8:2 erhöhte 

die Chancen deutlich. Jetzt hieß es, auf das Ergebnis der Begegnung 

Oberzeuzheim gegen Borussia Düsseldorf II zu warten. 

Die Oberzeuzheimerinnen führten schnell 5:2, dann ein hart umkämpftes 

Spiel, das die Düsseldorferinnen gewannen. Egal wie 

das Spiel ausgeht: Jetzt ist klar, die Ober-Kainsbacher Damenmannschaft 

spielt in der nächsten Spielzeit Regionalliga. 

Die Ergebnisse: SV Ober-Kainsbach - TTF Oberzeuzheim 5:5, SV 

Ober-Kainsbach - Borussia Düsseldorf II 8:2, TTF Oberzeuzheim 

- Borussia Düsseldorf II 6:4. 

Die Tischtennis-Damen aus Ober-Kainsbach: DIE Tischtennis- 

Topmannschaft im Odenwaldkreis! Tolle Leistung, herzlichen 

Glückwunsch!!! 

Text: Doreen Kellermann, Kreispressewartin 

Foto: SV Ober-Kainsbach

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TV WERSAU GEWINNT VORENTSCHEIDENDES SPIEL 

UM AUFSTIEG IN DER BEZIRKSLIGA 

60 Zuschauer sorgen für Top-Atmosphäre 

Ein denkwürdiger Tischtennisabend beim Spitzenspiel der Bezirksliga 

Wersau gegen Ellenbach. Gänsehaut, Spannung pur, 

hochklassige Ballwechsel – und rd. 60 Zuschauer, die in jeder 

Situation die Spieler lautstark unterstützten. Die Ausgangslage: 

TV Wersau, aufgrund des besseren Spielverhältnisses, Tabellenführer 

vor dem TSV Ellenbach. 

Das Restprogramm: Wersau gegen Tabellenletzten TTC Lampertheim 

III (Vorrunde 9:0 für Wersau), Ellenbach gegen Tabellensiebten 

Bürstadt II (Vorrunde: 6:9 Niederlage). 

Gewinn des vierten Satzes. Der fünfte Satz war an Spannung 

kaum zu überbieten. Keiner der beiden Spieler konnte eine vorentscheidende 

Führung erspielen. Dann 9:8, 10:8 für Simon, ein 

taktisch perfektes Timeout von ihm, ein verschlagener Ball des 

Gegners – der Sieg in einem der Schlüsselspiele war perfekt. 

Zwischenstand 3:2 für Wersau. 

Undichtes Sporthallendach sorgt für Aufregung 

Start der Begegnung mit den Doppeln. Für das Doppel Torsten 

Schulz/Frank Heisel und ihre Gegner Jannik Löffler/Elias Trautmann 

hieß das zwischen den Ballwechseln den Boden wischen, 

Verletzungsgefahr inklusive. Der drohende Protest der Ellenbacher 

wurde durch Wechsel in den „trockenen“ Bereich der 

Sporthalle abgewendet. Dankeschön an alle Spieler der parallel 

laufenden Bezirksliga-Begegnung TV1908 Wersau II gegen 

SV St. Stephan 1953 Griesheim, die damit einverstanden waren. 

Den Umzug verkrafteten die Ellenbacher insgesamt besser und 

gewannen nach 5 spannenden Sätzen das erste Spiel. Das zweite 

Doppel Simon Riegsinger/Thomas Jöckel zeigte eine starke 

Leistung und gewann im fünften Satz. Trotz Gegenwehr ging das 

dritte Doppel Ingo Göttmann/André Schuchmann verloren und 

die Wersauer lagen mit 1:2 hinten. 

Simon Riegsinger bezwingt den besten Spieler der Bezirksliga Jannik 

Löffler in 5 Sätzen 

Thomas Jöckel – eine sichere Bank 

Im mittleren Paarkreuz gewann Thomas Jöckel souverän 3:0 

sein Einzel, bei Ingo Göttmann war nach sehr knapp verlorenen 

ersten beiden Sätzen die Luft raus und er musste sich geschlagen 

geben. Weiterhin eine knappe Führung für Wersau. Hinten 

zwei knappe Spiele mit unterschiedlichem Ausgang. Während 

André Schuchmann gewann, musste sich Frank Heisel geschlagen 

geben. Immer noch 1-Spiel-Führung für Wersau. Sieg und 

Niederlage im zweiten Durchgang der Spitzenspieler. Simon mit 

3:0 und Torsten mit 0:3 sorgten weiterhin für die knappe Führung 

von Wersau. Eine Bank ist Thomas Jöckel, der auch sein zweites 

Einzel klar mit 3:0 beendete. Ingo Göttmann fand nicht zu seinem 

Spiel und unterlag in seinem Einzel. Die ersten Zuschauer 

waren bereits merkbar heiser, konnten sich aber weiterhin über 

die 1-Spiel-Führung ihrer Werscher Jungs freuen. 

Souveräner Sieg für Spitzenspieler Torsten Schulz 

Überragender Simon Riegsinger schlägt besten Spieler der 

Bezirksliga 

Im vorderen Paarkreuz gewann Torsten Schulz sein Einzel gegen 

Arthur Arnold souverän. Zu einem Krimi entwickelte sich 

das Spiel Simon Riegsinger gegen Jannik Löffler, dem besten 

Spieler der Bezirksliga. Nach dem 1:1 verlor Simon den dritten 

Satz - trotz Führung - noch 10:12. Gute taktische Ratschläge 

von Thomas Jöckel, starke spielerische Leistung von Simon und 

lautstarke Unterstützung der Zuschauer sorgten für den klaren 

Unbeeindruckt vom“Pfützen-Umzug“ gewannen Simon Riegsinger/Thomas 

Jöckel gegen das Doppel 1 der Ellenbacher mit starker Leistung 3:2


Zuschauer tragen André Schuchmann zum Sieg und 8ten Punkt 

für die Mannschaft 

Frank Heisel kämpfte 3 Sätze lang wie ein Löwe 11:9 und zweimal 

10:12 das Zwischenergebnis. Leider ging auch der vierte 

Satz knapp verloren. 7:7 der Zwischenstand. Inzwischen war es 

Mitternacht und so spannend, dass keiner der Zuschauer auch 

nur auf die Idee kam, die Halle zu verlassen. André Schuchmann 

erkämpfte sich mit 12:10 den ersten Satz. Sätze 2 und 3 gingen 

mit jeweils 6:11 verloren. Ein großes Kämpferherz getragen von 

den Zuschauern und der Satzausgleich war geschafft. Die Zuschauer 

feuerten André im 5ten Satz noch mehr an, schickten 

auf diese Weise eine Extraportion Kraft und Konzentration – 11:8 

und das Unentschieden war schon mal gesichert. Die Tür zur 

Meisterschaft weit auf. 

Dann wurde der Kampfgeist mit einem Glücksball belohnt: 11:10. 

Rhythmisches Klatschen, Stille, schneller Ballwechsel, Schmetterball 

von Frank sitzt. 9:7 gewonnen. Jubel, um den Hals fallen 

und dann noch die Werscher Hymne. 

Die Werscher Hymne darf nicht fehlen ... 

André Schuchmann beim Siegpunkt zum 8:7 für Wersau 

1.00 Uhr offizielles Spielende. Noch einmal konzentrieren im 

letzten Spiel gegen Lampertheim und das Double - Bezirkspokal 

und Meisterschaft - ist geschafft. 

Schlussdoppel Torsten Schulz/Frank Heisel nach Mitternacht 

Das Schlussdoppel dann der Höhepunkt dieser Tischtennisnacht. 

Nach den ersten 3 Sätzen eine klar erspielte 2:1-Führung 

für Wersau. Dann ein ganz schneller 1:11 Satz. Der noch 

schneller vergessen werden musste – die Zuschauer wissen das 

auch und laufen jetzt zur absoluten Hochform auf. Ein verlorener 

Punkt, „auf geht’s, weiter, ihr schafft das“ und tatsächlich 10:10 

geschafft. 

Rund 60 Zuschauer stehen hinter den Werscher Jungs und harren bis 

zum Ende weit nach Mitternacht aus 

Wie lange noch gefeiert wurde ist nicht überliefert, vermutlich 

wurde es bereits wieder hell… 

Text und Fotos: 

Doreen Kellermann, Kreispressewartin 

Torsten Schulz/Frank Heisel im Schlussdoppel

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KRIMI: HÖCHSTER TISCHTENNIS-HERREN 

GLÜCKLICHE SIEGER IN RELEGATION 

TSV Höchst steigt in die Verbandsliga auf 

Mit dem Sieg in der Relegation und somit Aufstieg 

in die Verbandsliga Gr. Süd ein glückliches Ende der 

Meisterschaftsrunde für die erste Herrenmannschaft 

des TSV 1875 Höchst. Waren doch die Herren 

in der Spielsaison 2023/24 bisher auf den Silber- 

Platz abonniert: Im Bezirkspokal und der Meisterschaftsrunde 

Bezirksoberliga gab es jeweils zweite 

Plätze. 

Die Meisterschaftsrunde war hart umkämpft. Letztlich 

lieferten sich Eintracht Frankfurt III, TGS Hausen 

1897 und TSV 1875 Höchst bis zum Schluss 

ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Höchst belegt Platz 2 

mit einem Punkt Rückstand auf die Frankfurter. 

Abgerundet wurde das gute Abschneiden durch 

sehr gute Einzelleistungen: Das beste Doppel der 

Bezirksoberliga spielten Nils Trunk/Frank Ellenberger. 

Unter den besten drei Spielern im vorderen 

Paarkreuz konnte sich Nils Trunk platzieren, mit 

Matteo Schmidt und Frank Ellenberger finden sich 

gleich zwei Höchster unter den Top 3 im mittleren 

Paarkreuz. Im hinteren Paarkreuz konnte Lenny 

Kreis das zweitbeste Spielverhältnis für sich verbuchen. 

Relegation gegen TV 1861 Bieber und TV 1891 Bürstadt 

Im Gegensatz zu Bezirk und Kreis wird auf Hessenebene bereits 

mit 4er-Mannschaften gespielt. So auch die Relegation. Eine 

neue Spielsituation für die Höchster Matteo Schmidt, Friedrich 

Heist, Lenny Kreis, Nils Trunk, Frank Ellenberger und Dieter 

Sommer (im Bild von links nach rechts). 

Die erste Begegnung am Samstag, 4. Mai um 10.00 Uhr: TV 1891 

Bürstadt gegen TSV 1875 Höchst. Nils Trunk/Frank Ellenberger 

bestätigten eindrucksvoll ihre starke Doppelleistungen. Ausgeglichen 

auch die beiden nächsten Spiele. Matteo Schmidt verbuchte 

einen Sieg, Nils Trunk musste eine Niederlage hinnehmen. 

Im hinteren Paarkreuz spielten Friedrich Heist und Frank 

Ellenberger jeweils fünf Sätze – Frank hatte das glücklichere 

Ende für sich. Spielstand 3:3. 

Die erste Herrenmannschaft des TSV Höchst hatte nach der 

Relegation allen Grund zu jubeln 

Nach nur 10 Minuten Pause ging es weiter gegen TV 1861 Bieber. 

Mit dem Schwung und Glücksgefühl aus dem ersten Spiel 

machten die Höchster jetzt kurzen Prozess. Nils Trunk/Frank Ellenberger, 

Nils Trunk (2), Matteo Schmidt (2), Frank Ellenberger, 

und Lenny Kreis (2) gewannen klar 8:2. 

Spannung über den letzten Ball hinaus 

Jetzt kam alles auf das Spiel Bürstadt gegen Bieber an. Die Bürstädter 

wussten, dass sie 9:1 gewinnen mussten, um die Relegation 

zu gewinnen. Bis zum 6:1 Zwischenstand sind die Bürstädter 

auf der Siegerstraße. Immerhin „retteten“ sie dann das 8:2. 

Sowohl Höchst als auch Bürstadt haben damit einen 8:2 Sieg 

und ein Unentschieden auf dem Konto. Jetzt wurde gerechnet, 

nachgerechnet und nochmal genau geprüft. Das Satzverhältnis 

von Höchst ist um 3 Sätze besser als Bürstadt. Platz 1 für die 

Höchster Jungs. 

In ihrem zweiten Spiel verloren Nils Trunk und Matteo Schmidt 

beide sehr knapp. Jeweils zwei Sätze gingen in der Verlängerung 

verloren. 5:3 für Bürstadt. Die beiden letzten Einzel mussten also 

über Unentschieden oder Niederlage entscheiden. Frank Ellenberger 

und Friedrich Heist waren im Gleichschritt unterwegs. 

Beide lagen 2:1 in Sätzen zurück, gewannen den vierten Satz mit 

11:9. Behielten die Nerven und gewannen den fünften Satz. Aufatmen 

und Endstand gegen Bürstadt 5:5. 

Neben der spielerisch super Leistung im wichtigsten Spiel der 

Saison, die nötige Portion Glück - das Abo auf Platz 2 gekündigt 

und gegen Platz 1 getauscht. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!!! 

Text: Doreen Kellermann, Kreispressewartin 

Foto: TSV Höchst

21. RUNDE DER „STERNE DES SPORTS“ 

JETZT AM DEUTSCHLANDWEIT ATTRAKTIVSTEN WETTBEWERB 

FÜR SPORTVEREINE TEILNEHMEN 

Endspurt bei den „Sternen des Sports“: Noch bis zum 30. 

Juni können sich die bundesweit rund 86.000 Sportvereine 

bei den „Sternen des Sports“ 2024 bewerben. Der vom 

Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken 

Raiffeisenbanken gemeinsam veranstaltete Wettbewerb 

freut sich über zahlreiche Bewerbungen, in denen die 

Vereine ihr besonderes gesellschaftliches Engagement darstellen 

können. 

Gesucht werden beispielsweise Initiativen aus den Bereichen 

Bildung und Qualifikation, Gesundheit und Prävention, Integration 

und Inklusion, Klimaschutz, Digitalisierung oder Demokratieförderung. 

Aber auch die tagtägliche Vereinsarbeit wie 

unter anderem Vereinsmanagement, Jugendförderung, Sportvereinsentwicklung, 

Ehrenamtsförderung oder Mitgliedergewinnung 

haben bei den „Sternen“ Gewinnchancen! Die Finalisten 

erwartet bei der Preisverleihung des „Großen Stern 

des Sports in Gold“ im Januar 2025 in Berlin eine Ehrung 

auf höchster Ebene. Der bundesweit erstplatzierte Sportverein 

erhält neben dem Gold-Pokal ein Preisgeld in Höhe von 

10.000 Euro. 

Zuvor können sich die Vereine über die von Volksbanken und 

Raiffeisenbanken vor Ort ausgelobte lokale Ebene (Bronze) 

und anschließend für die Landesebene (Silber) qualifizieren, 

die von den genossenschaftlichen Regionalverbänden 

mit Unterstützung der Landessportbünde ausgerichtet wird. 

Auch auf diesen Ebenen können die Vereine mit Preisgeldern 

dotierte Sterne-Auszeichnungen gewinnen. Die erstplatzierten 

Silber-Preisträger erhalten schließlich das Ticket zum 

Bundesfinale und konkurrieren dort um den „Großen Stern 

des Sports“ in Gold 2024. 

Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen 

Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR): „Das, was 

die Mitglieder in den Sportvereinen Deutschlands mit hoher 

Eigeninitiative für mehr Miteinander und Toleranz in unserer 

Gesellschaft leisten, wollen wir mit der Auszeichnung ‚Sterne 

des Sports‘ würdigen und ins öffentliche Rampenlicht stellen. 

Als stark in den Regionen präsente und mit den Menschen 

vor Ort eng verbundene Institute ist den Volksbanken und 

Raiffeisenbanken diese Art der Breitenförderung wichtig. Wir 

freuen uns auch in dieser Wettbewerbsrunde auf zahlreiche 

Einreichungen gesellschaftlich engagierter Sportvereine.“ 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Auch im Jahr Olympischer 

Spiele und der Fußball-EM werden die Sportvereine an 

der Basis immer wieder besondere Beiträge des organisierten 

Sports für unsere Gesellschaft leisten. Diese werden bei 

den ‚Sternen des Sports‘ auf beeindruckende Art und Weise 

sichtbar und greifbar. Ich freue mich bereits heute wieder auf 

alle, die in diesem Jahr am Wettbewerb teilnehmen. Ich ermuntere 

alle Sportvereine, sich zu bewerben.“ 

Bewerbungsverfahren digitalisiert und einfach 

Ob mit oder ohne vorgeschaltetes Crowdfunding – die Teilnahme 

am Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist denkbar einfach. 

Bewerben können sich die Sportvereine zentral über die 

Plattform www.viele-schaffen-mehr.de/sterne-des-sports. 

Für die Bewerbungen gilt eine Stichtagsregelung zum 30. 

Juni. Vereine, die sich bis zum Stichtag bewerben, nehmen 

am Wettbewerb 2024 teil. Die Bewerbungsphase für den 

Wettbewerb 2025 startet nahtlos am 1. Juli 2024 und endet 

am 30. Juni 2025. Mit dieser Regelung können die teilnehmenden 

Sportvereine ihre Bewerbungen ganzjährig einreichen. 

Weitere Informationen zu den „Sternen des Sports“ 2024 unter 

www.sterne-des-sports.de. Darüber hinaus gibt es vielfältige 

Impressionen, Tipps und Infos über die „Sterne des 

Sports“ auf den Social-Media-Kanälen @sportdeutschland 

und dem Community-Kanal @sternedessports. Hier stellen 

auch teilnehmende Sportvereine, Volksbanken Raiffeisenbanken 

und Sportverbände unmittelbar ihre Projekte vor und 

liefern Einblicke in die Wettbewerbsteilnahme vor und hinter 

den Kulissen.

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Cup 2024

die letzte Seite 55 

JETZT 

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TURNIERSERIE 2024 

Nur für Nachwuchsspieler! 

Ausführliche Informationen sowie Anmeldung auf: 

www.httv.de/sport/junior-cup 

Wenn Sie Fragen haben, die ihnen unter den Nägeln brennen, dann einfach an plopp@httv.de schicken. 

Impressum 

T 

O 

P 

5 

2024 

PUNKTERANGLISTE: 

Vorname Nachname Verein Punkte 

Daniel Martin TSV Nieder-Ramstadt 323 

Sören Glasbrenner TTV Mühlhausen 1980 e.V. 284 

Sebastian Keßler TV Lützelhausen 1913 182 

Niklas Rittau 1.FC Niedernhausen-Lichtenberg 159 

Adrian Ritter TSV 1921 Modau 139 

PUNKTERANGLISTE BESTE DAME: 

Vorname Nachname Verein Punkte 

Tina Acker TV 1907 Sterzhausen 34 

TEILNEHMERRANGLISTE: 

Vorname Nachname Verein Anzahl 

Daniel Martin TSV Nieder-Ramstadt 62 

Aleksandr Ptitskin TTC Heppenheim 50 


Adrian Ritter TSV 1921 Modau 34 

Walter-Michael Weber Harheimer TC 34 

TTR-VERÄNDERUNGSRANGLISTE: 

Vorname Nachname Verein Punkte* 

Aleksandr Ptitskin TTC Heppenheim 6000 

Timo Weiser SV 1896 Mörlenbach 3836 


Jonathan Lukas SV 1896 Mörlenbach 2750 

Niklas Rittau 1.FC Niedernhausen-Lichtenberg 2640 

plopp - das TT-Magazin. 

Amtliches Organ des Hessischen Tischtennis- 

Verbandes (HTTV) 

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Hessischer Tischtennis-Verband 

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* Es wird die Verbesserung des TTR-Wertes von Turnieren der Turnierserie 

berücksichtigt, wobei die Gesamt änderung des TTR-Wertes aller Turniere 

mit der Anzahl der Teilnahmen multipliziert wird. Stand: 14.05.2024

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