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Beilage BWG Frühling 2023

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Sonderpublikation Frühling <strong>2023</strong><br />

«wohlfühlen»<br />

Bauen, Wohnen, Garten<br />

Die Hochsaison<br />

der Gartenarbeit<br />

beginnt.<br />

Tipps der Redaktion.<br />

Sturzprävention<br />

in den<br />

eigenen vier<br />

Wänden ist von<br />

Bedeutung.<br />

Ein fliegender<br />

Supporter im<br />

Interview mit<br />

dem «Bock».<br />

Seite 3 Seite 5 Seite 17


1,5 ZIMMER<br />

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25. April <strong>2023</strong> BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

3<br />

Tipps der Redaktion für aktuelle Gartenarbeiten<br />

Frühlingserwachen im Garten<br />

Der April ist der perfekte Monat<br />

für die Neugestaltung des<br />

Gartens. Doch auch der Wonnemonat<br />

Mai macht Lust auf<br />

schöne Stunden im Grünen.<br />

Gabriella Coronelli<br />

Schaffhausen. Die Tage werden länger<br />

und wärmer. Überall ist Vogelgezwitscher<br />

zu hören, die Natur erwacht aus<br />

dem Winterschlaf und beginnt sich in<br />

bunten Farben zu kleiden. Der Frühling<br />

ist eine beliebte Jahreszeit: insbesondere<br />

für Hobbygärtner:innen.<br />

Aktuell ist Hochsaison in Sachen Gartenarbeiten.<br />

Doch was genau ist jetzt<br />

zu tun und womit soll noch abgewartet<br />

werden?<br />

Der Griff zur Schere<br />

Wer den Rückschnitt an Sträuchern<br />

und weichholzigen Pflanzen<br />

noch nicht vorgenommen hat, sollte<br />

sich jetzt beeilen. Da im April auch die<br />

Zeit des Nestbaus der Vögel ist, sollte<br />

von einem radikalen Schnitt des Gehölzes<br />

allerdings abgesehen werden.<br />

Denn Vögel und kleine Tiere nutzen<br />

grössere Sträucher als Rückzugsort zur<br />

Aufzucht des Nachwuchses. Der Griff<br />

zur Gartenschere geht im Mai weiter.<br />

Im Wonnemonat wird beispielsweise<br />

Rosmarin zurückgeschnitten. Hecken<br />

wie etwa Buchsbaum entfalten ihre<br />

In den Monaten April und Mai haben Hobbygärtner:innen viel zu tun.<br />

Schönheit erst durch einen Schnitt.<br />

Das Kürzen und Formen von Ziergehölzen<br />

und grossen Sträuchern wie<br />

beispielsweise Hibiskus, Flieder oder<br />

Goldregen sorgt im Mai für Verschönerung<br />

im Garten.<br />

Rasenpflege für sattes Grün<br />

Jetzt ist auch der ideale Zeit für die<br />

Rasenpflege. Das Vertikutieren sorgt<br />

Bei manchen Gemüse- und Pflanzensorten ist vor den Eisheiligen Vorsicht geboten.<br />

für eine dichte und widerstandsfähige<br />

Grünfläche. Beim Vertikutieren wird<br />

vor allem Rasenfilz entfernt. Luft Wasser<br />

und Nährstoffe gelangen danach<br />

besser an die Graswurzeln. Einige<br />

Gartenliebhaber:innen mögen diese<br />

Arbeit nicht sonderlich. Für ein gesundes<br />

Wachstum der Rasenfläche ist<br />

sie jedoch wichtig und eine lohnende<br />

Investition.<br />

Der Vertikutierer soll zügig über<br />

dem trockenen, geschnittenen Rasen<br />

geführt werden. Danach wird der gelockerte<br />

Rasenfilz geharkt. Die Fläche<br />

wird nach dem Vertikutieren mit Rasendünger<br />

behandelt. Kahle Stellen<br />

können mit Rasensamen nachgesät<br />

werden. Nun beginnt die Schonzeit:<br />

Etwa vier bis fünf Wochen braucht<br />

der gepflegte Rasen nun zum Regenerieren.<br />

Im Idealfall soll man während<br />

dieser Zeit den Rasen möglichst nicht<br />

betreten.<br />

Bilder: Gabriella Coronelli<br />

Die Eisheiligen<br />

Mamerz, Pankraz, Servaz und Bonifaz<br />

heissen die Eismänner. Doch<br />

insbesondere vor der Kalten Sophie<br />

fürchten sich so manche Hobbygärtner:innen.<br />

Die Eisheiligen kommen in<br />

diesem Jahr vom 11. bis 15. Mai und<br />

lassen sich nicht einfach mit Vogelscheuchen<br />

vertreiben. Eine Bauernregel<br />

besagt: «Mamerz hat ein kaltes<br />

Herz. Vor Bonifaz kein Sommer, nach<br />

der Sophie kein Frost». Insofern sollten<br />

kälteempfindliche Saatgüter erst<br />

nach den Eisheiligen gesetzt werden,<br />

denn frostige Nächte sind typischerweise<br />

erst nach der Kalten Sophie nicht<br />

mehr zu erwarten. Tomaten, Auberginen,<br />

Paprika, Gurken und Zucchini<br />

sollten beispielsweise erst nach den<br />

Eisheiligen im Freien ausgepflanzt<br />

werden. Sollte es entgegen den Erwartungen<br />

doch noch zu Nachtfrost kommen,<br />

sind empfindliche Pflanzen mit<br />

einem Vlies zu schützen.<br />

Zeit für Sommerblumen<br />

Gartenfans pflanzen Sommerblumen<br />

erst nach den Eisheiligen. Auch<br />

die direkte Saat ist bei vielen Blumenarten<br />

jetzt im Freiland möglich.<br />

Liebhaber:innen blühender Wiesen<br />

entscheiden sich oft für Wildblumenmischungen.<br />

Wer Lebensraum für Insekten,<br />

Bienen und Schmetterlinge schaffen<br />

möchte, ist auf eine korrekte Handhabung<br />

und Vorgehensweise angewiesen.<br />

Eine fachmännische Beratung durch<br />

hierfür spezialisierte Fachgeschäfte ist<br />

unerlässlich.


4 BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

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25. April <strong>2023</strong> BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

5<br />

Teppiche sorgen zwar für heimelige Stimmung zuhause, stellen aber oft ein erhöhtes Sturzrisiko im Haus dar. <br />

Die Sturzgefahr in den eigenen vier Wänden ist ein ernstzunehmendes Thema.<br />

Mehr Sicherheit im eigenen Zuhause<br />

Symbolbild: pexels.com<br />

Stürze können zu schwerwiegenden<br />

Verletzungen führen<br />

und das Selbstvertrauen<br />

sowie die Unabhängigkeit<br />

beeinträchtigen. Schon kleine<br />

Massnahmen reduzieren jedoch<br />

das Sturzrisiko.<br />

Schaffhausen. Laut Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung (BFU) sind<br />

Stürze schweizweit die häufigste<br />

Unfallursache in der Freizeit. Rund<br />

288 000 Vorfälle werden pro Jahr gemeldet,<br />

davon etwa 99 000 bei den<br />

über 64-Jährigen. 77 Prozent passieren<br />

auf gleicher Ebene, sprich in der<br />

eigenen Wohnumgebung.<br />

Um herauszufinden, wo die grössten<br />

Gefahren in den eigenen vier<br />

Wänden liegen und wie vor allem<br />

ältere Menschen Stürze zuhause<br />

durch Prophylaxe vermeiden können,<br />

sprach der «Bock» mit Roland Forster,<br />

Leiter Reha-, Heim- und Spitalbedarf<br />

bei der Strack AG (Patientenund<br />

Pflegebedarf), sowie Rosmarie<br />

Fehrlin, esa-Expertin (Erwachsenensport)<br />

bei Pro Senectute. «Die Muskulatur<br />

nimmt ab dem 35. Altersjahr<br />

ab. Ohne individuelles Training oder<br />

mindestens regelmässiges Gehen von<br />

mindestens 30 Minuten pro Tag sind<br />

auch bereits Jüngere gefährdet», so<br />

Rosmarie Fehrlin. «Ursachen sind oft<br />

Unsicherheit im Stand und Schwierigkeiten,<br />

beim Gehen die Balance<br />

zu halten.» Bei den älteren Menschen<br />

sind die Stürze jedoch oft mit Verletzungen<br />

im höheren Mass verbunden,<br />

Schenkelhalsbrüche seien keine<br />

Seltenheit. «Neben hohen Gesundheitskosten<br />

hat ein Sturz oft auch Einbussen<br />

der Lebensqualität zur Folge»,<br />

so die Expertin.<br />

Gefahren vermeiden<br />

Bei den Hausabklärungen, welche<br />

die Strack AG anbietet, ist Roland<br />

Forster sehr nah an der Thematik<br />

dran. «Teils melden sich die Betroffenen<br />

nach einer Reha selbst, aber<br />

oft kommen auch die Angehörigen<br />

auf uns zu», berichtet Roland Forster.<br />

Eine Hausabklärung verfolgt grundsätzlich<br />

das Ziel, die gewohnte Wohnungsumgebung<br />

so zu gestalten, dass<br />

sich die Menschen trotz Einschränkungen<br />

aufgrund von Krankheit, Alter<br />

oder Unfall dennoch sicher und<br />

wohl fühlen. «Türschwellen und lose<br />

Teppiche sind in den meisten Haushalten<br />

die grössten Risiken», berichtet<br />

der Experte. «Gerade bei Teppichen<br />

ist jedoch ein Problem, dass diese ein<br />

heimeliges Gefühl geben und sich die<br />

Menschen oft nicht davon trennen<br />

wollen.»<br />

Hilfsmittel nutzen<br />

Bei einer Hausabklärung werden<br />

die Betroffenen ganzheitlich beraten.<br />

Denn oft tragen schon Kleinigkeiten<br />

wie Rampen über Türschwellen<br />

und Hilfsmittel wie Handgriffe, Antirutschmatten<br />

oder Handläufe zu<br />

einem deutlich erhöhten Sicherheitsgefühl<br />

bei. «Mittlerweile gibt es unzählige<br />

Möglichkeiten», bestätigt Roland<br />

Forster, der seit über acht Jahren<br />

bei der Strack AG arbeitet. «Wichtig<br />

ist, dass die Menschen ihre innere<br />

Hemmschwelle überwinden und sich<br />

auch eingestehen, dass sie Hilfsmittel<br />

in der Wohnung oder einen Rollator<br />

brauchen.» Der Austausch mit den<br />

Angehörigen sei in diesen Punkten<br />

jeweils sehr wertvoll. «Zusätzliche<br />

Sicherheit bieten Notrufuhren», ergänzt<br />

Roland Forster. Diese werden<br />

wie eine Uhr ums Handgelenkt getragen.<br />

Bei einem Notfall kann via<br />

Knopfdruck die direkte Verbindung<br />

mit einem Familienmitglied oder einer<br />

24-Stunden-Notrufzentrale aufgenommen<br />

werden.<br />

Bewegen und sich trauen<br />

In der Schweiz gibt es verschiedene<br />

Programme und Initiativen, die<br />

darauf abzielen, Stürze zu verhindern<br />

und die Sicherheit älterer Menschen<br />

zu erhöhen. Auch Pro Senectute Kanton<br />

Schaffhausen zieht seit 20 Jahren<br />

mit. «Wir organisieren jedes Jahr zwei<br />

Einführungskurse zum Thema . Zudem<br />

bieten wir wöchentlich Lektionen an,<br />

um das Gelernte anschliessend regelmässig<br />

zu trainieren», so Rosmarie<br />

Fehrlin. «Auch in unserem grossen<br />

Fitness- und Gymnastik-Angebot im<br />

ganzen Kanton wird während der<br />

Lektionen immer wieder der Fokus<br />

auf die Sturzprävention gelegt.» Denn<br />

neben regelmässiger Bewegung sowie<br />

dem gezielten Training von Kraft<br />

und statischem sowie dynamischem<br />

Gleichgewicht ist eines wichtig: Auch<br />

nach einem Sturz den Mut haben, das<br />

Haus zu verlassen. Den Abschluss des<br />

Interviews macht Rosmarie Fehrlin<br />

mit einem passenden Zitat von John<br />

Russel Napier: «Das menschliche Gehen<br />

ist eine riskante Angelegenheit.<br />

Ohne präzises Timing würden wir<br />

auf die Nase fallen. Mit jedem Schritt,<br />

den wir machen, bewegen wir uns am<br />

Rand der Katastrophe.»


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25. April <strong>2023</strong> BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

7<br />

Der Kauf einer neuen Matratze sollte nicht überstürzt werden.<br />

Wie liegt’s sich am besten?<br />

Die Lebensdauer einer Matratze<br />

beträgt mit der richtigen<br />

Instandhaltung bestenfalls<br />

zehn Jahre. Ein Neukauf sollte<br />

daher nicht überstürzt werden.<br />

Um die richtige Wahl zu<br />

treffen, lohnt es sich, eine<br />

fachmännische Beratung zu<br />

beanspruchen.<br />

Adina Martinelli<br />

Beringen. Rund sieben bis acht Stunden<br />

Schlaf pro Tag benötigt ein erwachsener<br />

Mensch in der Regel. Für<br />

eine gute und erholsame Bettruhe ist<br />

die Wahl der Matratze ausschlaggebend.<br />

Jeder Körper ist anders, wodurch<br />

Bettpolster unterschiedliche Anforderungen<br />

erfüllen müssen. Egal ob hart<br />

oder weich, wichtig ist, dass die ideale<br />

Matratze ausreichend den Körper stützt<br />

und gleichzeitig ein komfortables Liegegefühl<br />

vermittelt. «Jede neue Matratze<br />

ist besser als jene, die sich bereits zu<br />

Hause befindet», erklärt Heidi Knuchel,<br />

Inhaberin von Kindler Möbel in Beringen.<br />

Umso essenzieller sei es, keinen<br />

Schnellkauf zu tätigen, verschiedene<br />

Sorten auszuprobieren und die eigenen<br />

Bedürfnisse zu analysieren.<br />

Lebenszeit verlängern<br />

Um möglichst lange etwas von seiner<br />

Matratze zu haben, gilt folgender<br />

Für einen erholsamen Schlaf ist es massgebend, die richtige Matratze zu verwenden. <br />

Grundsatz: drehen, drehen und nochmals<br />

drehen. «Durch das Wenden<br />

der Unterlage wird der Schwerpunkt<br />

verändert», so Heidi Knuchel. «Die<br />

Matratze kann sich so auf der nicht<br />

benutzten Seite gewissermassen erholen<br />

und es wird eine einseitige Abnutzung<br />

vermieden.» Optimal sollte sie<br />

sechs bis zwölf Mal pro Jahr gewendet<br />

werden. Zudem ist es wichtig, dass<br />

die Auflagen atmen können. Um die<br />

Beim Kauf einer Matratze ist eine fachmännische Beratung empfehlenswert. <br />

während der Nacht aufgenommene<br />

Fertigkeit wieder abzugeben, ist es<br />

ratsam, vor dem Herrichten der Bettwäsche,<br />

das Ganze rund 30 Minuten<br />

auszulüften. Jede:r Hersteller:in hat<br />

andere Vorgaben bezüglich der Reinigung.<br />

Beim Kauf einer Matratze<br />

empfiehlt es sich, das Fachpersonal<br />

darauf anzusprechen. «Heutzutage<br />

haben die meisten einen waschbaren,<br />

abnehmbaren Bezug», erläutert Heidi<br />

Bild: Adina Martinelli<br />

Symbolbild: pexels.com<br />

Knuchel. «Das gelegentliche Waschen<br />

reicht daher für eine hygienische Instandhaltung»<br />

Vom Absaugen der Matratzen<br />

ist je nach Marke abzuraten.<br />

«Gewisse Hersteller:innen verwenden<br />

Tierhaare in ihren Produkten», meint<br />

die Expertin. «Dadurch können diese<br />

ausgerissen werden.»<br />

Neuste Verfahren<br />

Silberfäden gegen die Ablagerung<br />

von Milben, Gelschicht zur Abkühlung<br />

während heissen Nächten, Moltons<br />

bei Inkontinenz – dank neusten<br />

Entwicklungen gibt es für jedes<br />

Anliegen eine passende Lösung. Um<br />

den Überblick bei dieser riesigen<br />

Auswahl nicht zu verlieren, lohnt es<br />

sich eine fachmännische Beratung zu<br />

beanspruchen. Schliesslich sollte eine<br />

Matratze im optimalen Fall während<br />

rund zehn Jahren die Grundlage für<br />

einen ausgewogenen Schlaf bieten.<br />

Gewichtszunahme oder -abnahme,<br />

Veränderungen des Gesundheitszustandes<br />

oder Verletzungen können<br />

Gründe für einen vorzeitigen Austausch<br />

einer Matratze sein. «Wenn das<br />

alte Exemplar nicht mehr passt, sollte<br />

nicht zu lange gewartet werden», so<br />

Heidi Knuchel. «Dafür ist guter Schlaf<br />

zu bedeutsam für die Gesundheit.»


8 BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

25. April <strong>2023</strong><br />

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...und die Fenster<br />

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25. April <strong>2023</strong> BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

9<br />

Ab diesem Jahr bietet die Kunz Fenster AG auch ein breites Angebot an Türen an. Mit einem Konfigurator können Wunschtüren entworfen werden. <br />

Die Nachfrage für Renovationen ist derzeit sehr gross.<br />

«Viele Häuser sind sanierungsbedürftig»<br />

Bilder: zVg.<br />

Im Interview mit dem «Bock»<br />

spricht Thomas Kunz über die<br />

aktuelle Lage im Fensterbau.<br />

Ronny Bien<br />

Thayngen. «…und d’Fenschter sind<br />

vom Kuenz!». Dieser in der Region<br />

Schaffhausen berühmte Werbeslogan<br />

hat nach wie vor eine grosse Strahlkraft.<br />

Thomas Kunz hat mit seinem<br />

Bruder Lukas vergangenes Jahr den<br />

Familienbetrieb in der vierten Generation<br />

übernommen. Im Gespräch berichtet<br />

der Thaynger über das Momentum<br />

in der Branche.<br />

«Bock»: Thomas Kunz, wie ist die aktuelle<br />

Lage im Fensterbau?<br />

Thomas Kunz: In diesem Jahr haben<br />

wir verhältnismässig viele Offertanfragen<br />

erhalten. Mit dem Beginn des<br />

Frühlings wollen viele Leute den Bedarf<br />

ihrer Liegenschaft optimieren.<br />

Daher sind wir mit der Kundenlage<br />

sehr zufrieden.<br />

In welchen Bereichen besteht denn Optimierungsbedarf?<br />

Kunz: Wie in vielen anderen Branchen<br />

ist auch bei uns das Thema Energie<br />

brandaktuell. Durch die Glasfront<br />

eines Fensters ist die energetische<br />

Schwachstelle schnell gefunden. Der<br />

Energieverlust durch undichte oder<br />

veraltete Fenster beträgt bis zu 40 Prozent.<br />

Und wenn man bedenkt, dass<br />

viele Häuser sanierungsbedürftig sind,<br />

erkennt man auch das Potenzial, wo<br />

man Einsparungen machen kann.<br />

Häusersanierungen werden ja oftmals<br />

erst nach 50 bis 100 Jahren nach dem<br />

Bau durchgeführt.<br />

Kunz: Ja, das ist ein Problem. Energetische<br />

Sanierungen sind vielerorts<br />

überfällig. Schaut man sich nur schon<br />

in der Stadt Schaffhausen um, bemerkt<br />

man viele Fenster, bei denen überhaupt<br />

kein Isolierglas eingebaut ist. Heutzutage<br />

ist eine Dreifachverglasung die<br />

Norm. Auch bei Mehrfamilienhäusern<br />

besteht noch sehr viel Entwicklungspotenzial.<br />

Der Bauboom hat unlängst auch im<br />

Kanton Schaffhausen Einzug genommen.<br />

Spüren Sie diesen auch?<br />

Kunz: Auch wenn es nicht in unserer<br />

Kernkompetenz liegt, erhalten wir<br />

auch viele Anfragen für Neubauprojekte.<br />

Doch wir fokussieren uns vor allem<br />

auf Private, die Renovationsbedarf<br />

bekunden.<br />

Vor 97 Jahren hat die Kunz Fenster AG<br />

mit dem Fensterbau begonnen. Doch<br />

das Angebot hat sich mittlerweile vergrössert.<br />

Kunz: Wir sind ein Familienunternehmen,<br />

seit 2022 in der vierten Generation,<br />

und haben ein eingespieltes Team,<br />

weil die Fluktuation sehr gering ist. Ab<br />

diesem Jahr sind auch Türen ein grosses<br />

Thema bei uns. Unsere Stärke ist,<br />

dass wir die ganze Palette an Materialien<br />

anbieten können. Von Kunststoff<br />

über Aluminium, Holz oder kombiniert.<br />

Auch die Optik lässt sich beliebig<br />

gestalten. Dazu bieten wir einen Konfigurator<br />

an, mit dem Interessierte ihre<br />

Wunschtüre entwerfen können. Wir<br />

haben bei uns einen Showroom für die<br />

Kundschaft.<br />

Was für eine Haustüre bevorzugen Sie?<br />

Kunz: Mein Favorit ist eine massive<br />

Eichenholztüre mit einem mittigen<br />

Längsstreifen aus Glas.<br />

Liegen Sie damit voll im Trend?<br />

Kunz: (lacht) Eher weniger. Vielmehr<br />

sind eloxierte Alutüren gefragt, meist<br />

anthrazitfarben. Das ist übrigens auch<br />

beim Fensterbau so. Gerade bei Neubauten<br />

fallen diese immer mehr auf.<br />

Auch die Sicherheit wird bei Fenstern<br />

und Türen grossgeschrieben.<br />

Kunz: Es gehört ebenso zum heutigen<br />

Standard, dass nicht nur ein Sicherheitsriegel<br />

verbaut ist, sondern<br />

bis zu deren sechs. Zusätzlich kann<br />

die Kundschaft auch Einbruchsschutz<br />

beziehen, beispielsweise mit Sicherheitsglas,<br />

welches vor Schäden schützt.<br />

Dazu bieten wir auch die entsprechende<br />

Beratung an.<br />

Wie wird sich die Zukunft Ihrer Branche<br />

entwickeln?<br />

Kunz: Wie bei den Neubauten gut zu<br />

beobachten ist, nimmt der Glasanteil<br />

tendenziell immer mehr zu. Dies mit<br />

der Idee, die Durchflutung des Tageslichts<br />

zu fördern. Auch wird immer<br />

energieeffizienter gebaut. Zudem wird<br />

in Zukunft das Smart Home noch ausgereifter<br />

sein. Stosslüften wird auch<br />

vom Handy aus möglich sein, gerade<br />

wenn man nicht zuhause ist.<br />

Thomas Kunz (l.) und sein Bruder Lukas führen die Kunz Fenster AG seit 2022.


10 BAUEN, WOHNEN, GARTEN<br />

25. April <strong>2023</strong><br />

11<br />

Die wichtigsten Meilensteine<br />

des Familienbetriebes<br />

Rutschmann AG<br />

1995: Gründung der Einzelfirma für Lichtschachtabdeckungen,<br />

Insektenschutz und Mückengitter nach Mass durch<br />

Rolf & Corinna Rutschmann.<br />

1999: Die Einzelfirma wird in die Rutschmann AG umgewandelt.<br />

2011: Kauf von Gewerbeland in Ellikon an der Thur.<br />

2014: Der Neubau mit der grössten Insektenschutz-Ausstellung<br />

der Schweiz wird bezogen.<br />

2015: Das Unternehmen feiert das 20-jährige Bestehen.<br />

Das Geschäftshaus der Rutschmann AG in Ellikon an der Thur.<br />

Kein Zutritt für Insekten<br />

PUBLIREPORTAGE – Das frühlingshafte, warme Wetter lässt nicht nur Menschen aktiver werden,<br />

sondern auch die Insekten. Bei offenen Fenstern und Türen zu schlafen, kann in einer warmen<br />

Nacht für besseren Schlafkomfort sorgen. Doch auch stechende Mücken und nervige Fliegen fühlen<br />

sich in Schlafzimmern wohl und können die Nachtruhe stören. Mit einem ausreichenden<br />

Insektenschutz wird dem ein Ende gesetzt.<br />

Insekten erfüllen zweifelsohne bedeutsame<br />

Funktionen im Ökosystem. In Innenräumen<br />

wie dem eigenen Zuhause oder<br />

im Büro kann auf Fliegen, Stechmücken<br />

und Wespen jedoch gut verzichtet werden.<br />

In Ellikon an der Thur sorgt die Firma<br />

Rutschmann AG seit 28 Jahren mit ihren<br />

Insektenschutzprodukten dafür, dass<br />

stechende Quälgeister und piesackende<br />

Fliegen draussen bleiben und sich in ihren<br />

natürlichen Lebensräumen aufhalten.<br />

Individuelle Anforderungen benötigen<br />

spezifische und angepasste Lösungen.<br />

«Wir stellen für alle Ansprüche und jede<br />

Einbausituation an Fenstern und Türen<br />

den passenden Insektenschutz her», erklärt<br />

Rolf Rutschmann.<br />

Qualitätsmerkmal ist das Gewebe<br />

Das Angebot des auf Insektenschutz<br />

spezialisierten Unternehmens ist vielseitig.<br />

Für Fenster sind Spannrahmen,<br />

Drehfenster und Fensterrollos (inklusive<br />

der Dachfenster) in allen Formen und<br />

Grössen erhältlich. Bei den Türen sind es<br />

Dreh- und Pendeltüren, Plissees, Schiebeanlagen,<br />

Rollos und Elektrorollos.<br />

Das zeitlose Design sämtlicher Insektenschutzgitter<br />

der Rutschmann AG, das<br />

sich harmonisch in jedes Wohnambiente<br />

einfügt, ist genauso ein attraktives Merkmal<br />

wie die Passgenauigkeit und Langlebigkeit.<br />

Das Qualitätsmerkmal bei jedem<br />

Produkt ist das Gewebe. «Unterschiedliche<br />

Anwendungsfälle verlangen jeweils<br />

nach geeigneten Materialien», verrät<br />

Rolf Rutschmann weiter. Deshalb wird<br />

auf diesem Gebiet eine grosse Vielfalt<br />

angeboten. Die Angebotspalette reicht<br />

von der schier unsichtbaren Netzvariante<br />

mit einer höheren Luftdurchlässigkeit<br />

und Witterungsbeständigkeit über Pollenschutzgewebe<br />

für die Allergikerinnen<br />

und Allergiker bis hin zum kunststoffummantelten<br />

Fiberglasgewebe, welches<br />

über eine äusserst hohe Reissfestigkeit<br />

verfügt. Letzteres ist insbesondere für<br />

Haushalte mit Kindern und Haustieren<br />

ideal.<br />

Bilder: mt.<br />

Beratung allein ist zu wenig<br />

Um den Kundinnen und Kunden einen<br />

Gesamtüberblick zu ermöglichen,<br />

setzt das Familienunternehmen auf eine<br />

umfassende Beratung vor Ort wie auch<br />

in der Ausstellung für Insektenschutzprodukte<br />

am Fabrikationsstandort in Ellikon<br />

an der Thur. Das Fachunternehmen ist der<br />

Meinung, dass für den Unternehmenserfolg<br />

die kompetente Beratung allein nicht<br />

ausreichend ist. Es braucht auch Produkte,<br />

die den Kundenbedürfnissen entsprechen,<br />

eine unkomplizierte und flexible<br />

Auftragsabwicklung und nicht zuletzt<br />

auch ein gutes Endergebnis. Reibungslose<br />

Abläufe sind dank der langjährigen<br />

Erfahrung bei der Rutschmann AG eine<br />

Selbstverständlichkeit. Von der Auswahl<br />

der Produkte bis zur Montage. Nach einer<br />

telefonischen Beratung wird mit der<br />

Kundschaft ein Termin vor Ort vereinbart.<br />

Es folgt die Ausmessung und die Prüfung<br />

der Einbausituation. Erst wenn alles ausgesucht,<br />

ausgemessen und geklärt ist,<br />

wird grünes Licht für die passgenaue<br />

Produktion des Insektenschutzes gegeben.<br />

Mit der beliebten und viel genutzten<br />

Blitzofferte kann online auf unkomplizierte<br />

Weise ebenfalls ein Angebot<br />

eingeholt werden. Interessierte haben<br />

die Möglichkeit, dem Unternehmen über<br />

die Homepage Bilder und Angaben zu<br />

übermitteln. Basierend darauf wird eine<br />

passende Offerte zugestellt.<br />

2017: Erwerb und Inbetriebnahme einer neuen Gewebeeinzugsmaschine<br />

für eine noch bessere Qualität.<br />

2019: Die grösste Insektenschutz-Ausstellung der Schweiz wird<br />

mit baugleichen Ausstellungsmodellen modernisiert.<br />

2020: 25 Jahre Rutschmann AG – Im Jubiläumsjahr beschäftigt<br />

der Familienbetrieb 23 Mitarbeitende.<br />

2021: Die Geschäftsabläufe sind papierlos.<br />

<strong>2023</strong>: Wechsel in der Geschäftsleitung: Reto Rutschmann<br />

übernimmt die Geschäftsführung. Der Familienbetrieb wird<br />

in die Hände der zweiten Generation weitergegeben.<br />

Das Familienunternehmen: Geschäftsführer Reto (hinten) mit seinen Eltern Corinna<br />

und Rolf Rutschmann.<br />

Bild: zVg.<br />

Dank jahrzehntelanger Erfahrung findet das Familienunternehmen in Bezug auf den Insektenschutz für jeden<br />

Anwendungsfall und jede Einbausituation eine passende Lösung.<br />

Eintritt frei für die Lebensqualität<br />

Für eine massgenaue Produktion<br />

des Insektenschutzes ist es wichtig, die<br />

definierten Elemente wie Schnittliste,<br />

Profiltyp und Rahmenfarbe zu erfassen.<br />

In die gefertigten Rahmen werden die<br />

Gewebe mit einem speziellen Einzugsarm<br />

eingezogen. Nach einer kurzen Produktionsphase<br />

kann der Insektenschutz<br />

anschliessend montiert werden. Damit<br />

keine Bauteile verletzt werden, hat sich<br />

die Rutschmann AG zum Ziel gesetzt,<br />

möglichst ohne eine Bohrung auszukommen.<br />

Um keine Verunreinigungen zu<br />

verursachen, wird es beim Fachspezialist<br />

für Insektenschutz als Selbstverständlichkeit<br />

angesehen, dass die Monteure<br />

beim Einbau Hausschuhe tragen. Dies,<br />

weil bei der Kundschaft weitestgehend in<br />

Zimmern und Wohnbereichen gearbeitet<br />

wird. Bei der Montage vor Ort handelt es<br />

sich um eine kurzweilige Angelegenheit.<br />

Nach der Installation der kundenspezifischen<br />

Insektenschutznetze können sich<br />

die Kundinnen und Kunden in den eigenen<br />

vier Wänden über eine erheblich<br />

gesteigerte Wohn- und Lebensqualität<br />

freuen.<br />

Nicht auf Erfolgen ausruhen<br />

Der Kombination aus umfassender<br />

Beratung, unkomplizierter Auftragsabwicklung<br />

und nicht zuletzt auch dem<br />

Einsatz von Herzblut ist es zu verdanken,<br />

dass das Unternehmen seit 28 Jahren erfolgreich<br />

unterwegs ist. Die Rutschmann<br />

AG hat sich in all den Jahren stets wei-<br />

terentwickelt und zählt heute mit 23 Mitarbeitenden<br />

zu den führenden Anbietern<br />

im Bereich von Insektenschutzlösungen.<br />

«Gemeinsam mit unseren Wiederverkäufern<br />

können wir einen umfassenden<br />

Service bei Neuinstallationen und Reparaturen<br />

in der ganzen Deutschschweiz<br />

anbieten», teilt der Geschäftsführer stolz<br />

mit. Auf den bisherigen Erfolgen will sich<br />

das Unternehmen allerdings nicht ausruhen<br />

und ist ständig auf der Suche nach<br />

Optimierungen. Die Prozesse werden<br />

laufend überprüft und gegebenenfalls<br />

nachjustiert. Ebenso wird regelmässig in<br />

die Zukunft investiert. Sei es mit den papierlosen<br />

Arbeitsabläufen oder mit dem<br />

Einspeisen von grün produziertem Strom<br />

aus der Solarstromanlage auf dem Dach<br />

des Unternehmens.<br />

Zepterübergabe<br />

an die zweite Generation<br />

Doch auch in personeller Hinsicht investiert<br />

das Familienunternehmen in die<br />

Zukunft. In einem sanften Übergangsprozess<br />

wird die Rutschmann AG sukzessive<br />

in die Hände der zweiten Generation<br />

weitergegeben. Reto Rutschmann<br />

tritt in die Fussstapfen seiner Eltern und<br />

übernimmt das operative Geschäft der<br />

Rutschmann AG. «Die fortschreitende<br />

Digitalisierung innerhalb unserer Arbeitsprozesse<br />

hat meine Frau und mich dazu<br />

bewogen, diesen Wechsel innerhalb der<br />

Geschäftsführung zu beschleunigen. Der<br />

Zeitpunkt erscheint uns perfekt», gibt<br />

Rolf Rutschmann bekannt. Der Generati-<br />

onenwechsel hat bereits begonnen. Geschäftsführer<br />

Reto Rutschmann kann dabei<br />

auf die Erfahrung und Unterstützung<br />

seiner Eltern aufbauen, die ihm nach wie<br />

vor tatkräftig zur Seite stehen. Er ist bereits<br />

seit 2017 im Familienunternehmen<br />

tätig und mit den Abläufen bestens vertraut.<br />

Gepaart mit seiner digitalen Affinität<br />

bringt Reto Rutschmann die idealen<br />

Voraussetzungen, um das Familienunternehmen<br />

weiterhin auf Erfolgskurs zu<br />

halten.(gco.)<br />

Rutschmann AG<br />

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Freitag: 8 bis 11.45 und 13.30 bis<br />

16 Uhr<br />

ktion seit 1993


12 BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

25. April <strong>2023</strong><br />

Photovoltaikanlage richtig versichern<br />

PR – Solar- und Photovoltaikanlagen gehören bei Neubauten<br />

mittlerweile zum Standard. Auch bestehende Gebäude werden<br />

immer mehr den Anforderungen umweltschonender Stromund<br />

Energieerzeugung angepasst.<br />

In der Schweiz ist es in vielen Kantonen<br />

bereits Pflicht, bei Neubauten eine<br />

Photovoltaikanlage einzubauen. Grund<br />

dafür ist die Energiestrategie 2050 des<br />

Bundes. Bis 2035 soll der Energieverbrauch<br />

um 42 Prozent reduziert werden.<br />

Die sogenannten «Mustervorschriften<br />

der Kantone im Energiebereich», kurz<br />

MuKEn, sollen zur Erreichung dieses Ziels<br />

beisteuern. Darin ist unter anderem festgehalten,<br />

dass Neubauten Eigenstrom<br />

produzieren müssen.<br />

Wie kann ich meine<br />

Photovoltaikanlage versichern?<br />

Warum sprechen wir eigentlich spezifisch<br />

von Photovoltaik und nicht einfach<br />

von Solaranlagen? Während Solaranlagen<br />

dafür konstruiert sind, aus Sonnenenergie<br />

Wärme zu erzeugen, wandeln<br />

Photovoltaikanlagen Sonnenenergie in<br />

elektrischen Strom um. Letztere sind also<br />

wesentlich vielseitiger nutzbar und demnach<br />

auch komplexer.<br />

Welche Versicherung Ihre Anlage<br />

schützt, kommt auf die Lebensphase<br />

Ihres Eigenheims an. Wird ein Gebäude<br />

neu gebaut, ist die Photovoltaikanlage<br />

Teil des Bauprojekts und somit über die<br />

Bauversicherung gedeckt. Nach dem<br />

Hausbau sind Feuer- und Elementarschäden<br />

der Anlage über die in der Regel<br />

obligatorische Gebäudeversicherung<br />

versichert. Darüber hinaus können Sie<br />

Ihre Anlage, bei der Baloise über die Zusatzdeckung<br />

«Haustechnische Anlagen»<br />

in der Gebäudeversicherung umfassend<br />

gegen weitere Schäden absichern. Bei<br />

Schäden an anderen Personen oder deren<br />

Eigentum kommt während der Bauphase<br />

die Bauherrenhaftpflicht und danach die<br />

Gebäudehaftpflicht zum Einsatz.<br />

Bei einer Haussanierung oder einem<br />

Umbau sind Feuer- und Elementarschäden<br />

im Rahmen der bestehenden Gebäudeversicherung<br />

versichert. Alle weiteren<br />

Schäden im Rahmen von Umbauarbeiten<br />

bis zu einer Bausumme von 250 000 Franken<br />

sind mit der Deckung «Umbauarbeiten»<br />

in der Gebäudeversicherung der<br />

Baloise versichert. Ist eine solche Zusatzdeckung<br />

nicht vorhanden, kann für die<br />

Dauer der Bauarbeiten eine Bauwesenversicherung<br />

abgeschlossen werden.<br />

Was ist versichert?<br />

Eine Photovoltaikanlage setzt sich<br />

aus verschiedenen Bestandteilen zusammen.<br />

Dazu gehören Solarmodule,<br />

bestehend aus einzelnen Solarzellen,<br />

ein Montagesystem, Verkabelungen,<br />

ein Wechselrichter, eine Steuerzentrale,<br />

Zähler für die Messung von Strombezug,<br />

Eigenverbrauch und Einspeisemenge sowie<br />

je nachdem ein Stromspeicher. Alle<br />

genannten Bestandteile sind zusammen<br />

gegen die folgenden Gefahren und Schäden<br />

versichert:<br />

• Unvorhergesehene und plötzlich eintretende<br />

Beschädigung oder Zerstörung<br />

als Folge von falscher Bedienung,<br />

vorsätzlicher Beschädigung durch<br />

Dritte, Konstruktions-, Material- oder<br />

Fabrikationsfehler, Kurzschluss, Spannungsschwankungen,<br />

Fremdkörpern,<br />

Versagen von Mess-, Regel- oder Sicherheitseinrichtungen,<br />

Schneedruckschäden<br />

an Photovoltaikanlagen als<br />

Bedachungsmaterial, Tierbissen oder<br />

Marderschäden<br />

• Verlust durch Diebstahl<br />

• Ertragsausfälle als Folge von nicht möglicher<br />

Rückspeisung von überschüssiger<br />

Energie in öffentliche oder private Netze<br />

Ihr Eigenheim – Unser Schutz<br />

Wir begleiten Sie gerne Schritt für<br />

Schritt auf Ihrem Weg zum Traum-Eigenheim.<br />

Zusammen mit unserem Partner<br />

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passende Finanzierung für Ihre Immobilie<br />

finden. Haben Sie sich für ein neues<br />

Zuhause entschieden, sind wir vor, während<br />

sowie auch nach dem Hausbau mit<br />

einem umfassenden Versicherungsschutz<br />

für Sie da.<br />

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25. April <strong>2023</strong> BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

13<br />

Wohnen direkt am Rhein –<br />

Spüren Sie die beruhigende Kraft des Wassers<br />

PR – Für alle, die das Wasser und speziell den Rhein als Naherholungsgebiet lieben, wird in Büsingen<br />

zurzeit ein Immobilientraum umgesetzt: 11 Eigentumswohnungen in modernster Bauweise nicht<br />

nur mit Blick aufs Wasser, sondern mit einem direkten privaten Zugang zum Rhein.<br />

Ingo Grünig freut sich über<br />

einen persönlichen Austausch.<br />

Die Eigentumswohnungen «Rheingut» mit besten Aussichten.<br />

Der Rhein zwischen Stein am Rhein<br />

und Schaffhausen ist nicht nur Teil des<br />

grenzüberschreitenden regionalen Naturparks<br />

Schaffhausen, er ist auch als<br />

Naherholungsgebiet für Schwimmer,<br />

Weidlings- und Bootsfahrer und Wanderer<br />

ein beliebtes Ziel. Die Gemeinde<br />

Büsingen liegt direkt am Ufer des Rheins<br />

und ist als Enklave komplett von Schweizer<br />

Staatsgebiet umschlossen. Das führte<br />

mit einem Staatsvertrag zu einigen Besonderheiten:<br />

Prinzipiell gilt zwar deutsches<br />

Recht, doch ist Büsingen in das<br />

schweizerische Zollgebiet eingegliedert.<br />

Dies hat zur Folge, dass die Gemeinde<br />

faktisch zum Schweizer Wirtschafts- und<br />

Währungsgebiet gehört. Büsingen liegt<br />

nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum<br />

Schaffhausen entfernt, das bequem per<br />

Auto oder Bus innert weniger Minuten<br />

erreichbar ist. Wer es gemütlich nimmt,<br />

schlendert über die Lindli-Uferpromenade<br />

in die historische pittoreske Altstadt<br />

von Schaffhausen, ein gemütlicher<br />

Spaziergang von rund 30 Minuten. Von<br />

Schaffhausen ist es ein Katzensprung<br />

von 35 Minuten per Bahn zur Metropole<br />

Zürich oder zum internationalen Flughafen<br />

Zürich.<br />

Büsingen ist bekannt für seine insbesondere<br />

für Hochzeiten beliebte malerische<br />

Bergkirche, die neu gebaute<br />

und kulinarisch einzigartige Strandbadi<br />

(LIDO Büsingen) sowie mehrere Restaurants<br />

(Alte Rheinmühle, Eder mit<br />

Rheinterrasse, La Gondola und das neu<br />

eröffnende Waldheim an Aussichtslage).<br />

Direkte Busverbindungen ab Büsingen<br />

führen nach Schaffhausen sowie zu<br />

den deutschen Ortschaften Gailingen,<br />

Gottmadingen und Singen. Eine eigene<br />

Schiffsanlegestelle für das Kursschiff bis<br />

Konstanz oder Schaffhausen und attraktive<br />

Fahrrad- und Wanderwege sowie<br />

ausgezeichnete Naherholungsqualitäten<br />

ergänzen das Angebot.<br />

Bilder: zVg.<br />

Der Neubau «Rheingut» ist im Sommer 2024 bezugsbereit.<br />

Rheingut: Mit Blick auf<br />

und Sprung in den Rhein<br />

An dieser grossartigen Lage in<br />

Büsingen entsteht zurzeit direkt am<br />

Rheinufer eine aussergewöhnliche, um<br />

nicht zu sagen sensationell einmalige<br />

Immobilie: Das Rheingut. Insgesamt<br />

11 Eigentums-Neubau-Wohnungen mit<br />

Lift, Einstellhalle, Gartensitzplatz oder<br />

Terrasse bieten hier in modernster Bauweise<br />

ein Erlebnis, das sonst kaum mehr<br />

erschwinglich ist: Direkter Blick durch<br />

grosszügige Fensterfronten auf den<br />

Rhein, der unmittelbar vor dem Grundstück<br />

vorbeifliesst. Und mit zwei Schritten<br />

ist man auf dem eigenen Grundstück<br />

direkt im Wasser. Der Rhein ist nicht nur<br />

für seine Trinkwasserqualität berühmt,<br />

dank der Regulierung durch das Kraftwerk<br />

in Schaffhausen kann er in diesem<br />

Abschnitt auch nicht über die Ufer treten.<br />

Deshalb ist auch die Strömung nicht<br />

übermässig, ein Traum für Schwimmer,<br />

Standup-Paddler, Bootsfahrer und alle,<br />

die der Natur nahe sein wollen.<br />

Der Bau der einzigartigen lichtdurchfluteten<br />

Eigentumswohnungen am Rhein<br />

ist gestartet und wird bis im Sommer 2024<br />

vollendet. Das Projekt der Rheingut GmbH<br />

wird weitgehend mit Schaffhauser Unternehmen<br />

umgesetzt. Aktuell ist die Firma<br />

Frei aus Thayngen mit dem Aushub beauftragt,<br />

die Baumeisterarbeiten übernimmt<br />

die Firma Wolf Keller aus Dörflingen, Elektroarbeiten<br />

führt die Schaffhauser Firma<br />

Bernath Elektro aus. Für die einmalige Architektur<br />

zeichnet das Büro Biehler Weith<br />

aus Konstanz verantwortlich. Die Schaffhauser<br />

Unternehmen Ixtegra AG, verantwortlich<br />

für die Bauleitung sowie WSP AG<br />

Bauingenieure sia usic sorgen für eine zuverlässige<br />

Erstellung für den Schaffhauser<br />

Generalunternehmer Imarex AG. Aktuell<br />

sind noch wenige Wohnungen verfügbar.<br />

Weitere Verkaufsinformationen erhalten<br />

Sie gerne im persönlichen Gespräch direkt<br />

bei Ingo Grünig.<br />

FREITAG IMMO GmbH<br />

Telefon 052 624 13 13<br />

info@freitagimmo.ch<br />

www.freitagimmo.ch/rheingut


14 BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

25. April <strong>2023</strong><br />

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25. April <strong>2023</strong> BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

15<br />

Formvollendetes Design:<br />

die Akustische Wunderwand<br />

PUBLIREPORTAGE – Sauter AG aus Schaffhausen und<br />

Roesch Schreinerei AG mit Sitz in Diessenhofen ermöglichen<br />

mit der Akustischen Wunderwand eine neue Dimension des<br />

Fernsehens. Eine Symbiose aus Design und Multifunktionalität.<br />

Zwei regional verwurzelte Unternehmen<br />

spannen zusammen, um Synergien auf<br />

hohem Niveau zu vereinen. Beide Betriebe<br />

legen viel Wert auf Individualität<br />

und Design. Die Sauter AG aus Schaffhausen<br />

und die Roesch Schreinerei AG<br />

in Diessenhofen ermöglichen mit der<br />

Akustischen Wunderwand eine Wohltat<br />

für Augen und Ohren.<br />

Nicht sichtbare Technik<br />

«Oft muss man sich bei der Gestaltung<br />

des Fernsehzimmers zwischen<br />

hochstehender Technik und ästhetischem<br />

Design entscheiden. Mit der Akustischen<br />

Wunderwand ist dies nicht mehr notwendig»,<br />

klärt Thomas Gründler, geschäftsführender<br />

Inhaber der Sauter AG,<br />

auf. «Ein blosser schwarzer Bildschirm an<br />

der Wand ist nicht für alle anziehend. Die<br />

Akustische Wunderwand wird im Wohnzimmer<br />

zum Eyecatcher: optisch und<br />

funktionell». Fabian Leemann, Mitglied<br />

der Geschäftsleitung bei der Roesch AG,<br />

sieht neben den erwähnten Eigenschaften<br />

noch weitere Vorteile: «Die Technik<br />

wird in die Wunderwand integriert. Die<br />

Kabel sind somit nicht mehr sichtbar.»<br />

Erfolgreiche regionale Zusammenarbeit: Thomas Gründler (l.) und<br />

Fabian Leemann realisieren gemeinsam die Akustische Wunderwand.<br />

Eine mögliche Ausführung der Akustischen Wunderwand steht bei Sauter AG<br />

am Rheinweg 4 in Schaffhausen.<br />

Bilder: Gabriella Coronelli<br />

Individuell realisierbar<br />

Die Akustische Wunderwand ist in<br />

jeglicher Hinsicht für individuelle Bedürfnisse<br />

realisierbar. «Die Möglichkeiten<br />

in Farben, Formen, Materialien<br />

und Ausführungen sind beinahe unbegrenzt»,<br />

klärt Fabian Leemann auf. Das<br />

gemeinsame Produkt entstand durch<br />

vorangegangene Kundenprojekte der<br />

beiden Unternehmen. «Wir durften bereits<br />

gemeinsame Projekte realisieren<br />

und entschieden uns, die Akustische<br />

Wunderwand in unsere gemeinsame<br />

Produktepalette aufzunehmen», so Thomas<br />

Gründler. Die bereits entstandenen<br />

und massgefertigten Möbelkombinationen<br />

sind dabei so individuell wie die Bedürfnisse<br />

der Auftraggebenden. on Holzanfertigungen<br />

über in Stoff bespannte<br />

Fronten bis zu Naturstein- oder Metallkonstruktionen<br />

oder auch Varianten<br />

mit komplett in die Wände integrierter<br />

Technik sind vielseitige Lösungen realisierbar.<br />

Eine echte Alternative zu freistehenden<br />

Lautsprechern beziehungsweise,<br />

um die Technik komplett unsichtbar zu<br />

machen. Mittels in Ständerwände eingebauter<br />

Klanggeber wird ein hervorragendes<br />

Hörerlebnis geschaffen - ganz<br />

ohne im Weg stehende Technik.<br />

Lifestyle neu definiert<br />

Obschon alles integriert und versteckt<br />

werden kann, ist die Zugänglichkeit zu<br />

den verdeckten Einzelteilen gewährleistet.<br />

Das Glas vor dem Fernsehbildschirm<br />

ist nicht nur doppelt entspiegelt, sondern<br />

auch magnetisch. «Der Zugang zum<br />

Fernsehgerät ist einfach. Mit Saugnäpfen<br />

können wir das Glas vor dem Gerät<br />

auf einfache Art entfernen», so Thomas<br />

Gründler. Bei den Lautsprechern handelt<br />

es sich nicht um klassische Exemplare<br />

mit Membranen. Entsprechend sind<br />

keine beweglichen Teile eingebaut, die<br />

kaputtgehen könnten. Eine Akustische<br />

Wunderwand ist selbst mit ausgeschaltetem<br />

Fernsehgerät eine Raumaufwertung.<br />

Edles Understatement: individuell,<br />

langlebig und zeitlos. (gco.)<br />

sauterag.ch / roeschag.ch


16 BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

25. April <strong>2023</strong><br />

Holz weckt Frühlingsgefühle<br />

PR – Suchen Sie einen warmen, harmonischen Bodenbelag für<br />

Terrassen oder die Umgebungsgestaltung von Pools oder<br />

Schwimmteichen? «Holz ist auch im Freien ein hervorragend<br />

geeigneter und sehr preiswerter Werkstoff» so Michael Hübscher<br />

von HÜBSCHER HOLZBAU AG in Beringen, «Terrassendecks<br />

aus Holz schaffen die Verbindung zwischen Innen und Aussen».<br />

Bei der Planung von derartigen Anlagen<br />

sind einige Punkte zu beachten. Da ist<br />

zum einen die Holzwahl. Sowohl Weichwie<br />

Harthölzer sind geeignet. Ästhetik,<br />

der Preis und die Dauerhaftigkeit sind bei<br />

dieser Wahl mit einzubeziehen. Heimische<br />

Hölzer eignen sich sehr gut im Garten.<br />

Hervorzuheben ist hier die thermisch<br />

behandelte Esche, welche eine ausgezeichnete<br />

Dauerhaftigkeit besitzt. «Ein<br />

besonderes Augenmerk gelte der Herkunft»,<br />

so Hübscher weiter. So verwendet<br />

die Firma HÜBSCHER HOLZBAU AG<br />

ausschliesslich einheimisches und zertifiziertes<br />

FSC-Holz, das garantiert aus<br />

nachhaltiger Bewirtschaftung stammt.<br />

Auf die Verwendung von Tropenholz<br />

oder Holz-Plastikkombinationsprodukte<br />

wie WPC wird gänzlich verzichtet.<br />

Wer sich für Holz im Freien entscheidet,<br />

muss sich zudem bewusst sein, dass jedes<br />

Holz, das Wind und Wetter ausgesetzt ist,<br />

mit der Zeit vergraut. Dieser natürliche<br />

Vorgang verleiht dem Holz eine Patina.<br />

Anders gesagt: Die Farbe des Holzes sollte<br />

bei der Auswahl nicht im Zentrum stehen,<br />

denn sie verändert sich ohnehin.<br />

Für die Befestigung des Holzes stehen<br />

verschiedene Systeme zur Verfügung,<br />

solche bei denen keine Schrauben<br />

sichtbar sind, oder solche mit rostfreien<br />

Edelstahlschrauben. Diese können<br />

wiederum ein gestalterischer Blickfang<br />

sein. Schliesslich ist bei der Planung<br />

dem Unterbau die nötige Beachtung<br />

zu schenken, das um so mehr, als Holz<br />

viele Möglichkeiten eröffnet. So kann<br />

beispielsweise eine Holzkonstruktion<br />

Holz ist auch im Freien ein idealer und angenehmer Bodenbelag.<br />

über das Teichufer hinausragen oder Geländeunebenheiten<br />

überqueren. Wichtig<br />

ist ein guter Unterbau, damit von unten<br />

keine Nässe ins Holz eindringt.<br />

Der einzige Feind für eine dauerhafte<br />

Holzterrasse ist stehendes Wasser.<br />

Bei Blumenkübeln oder Gartenschirmen<br />

sollte daher drauf geachtet werden, dass<br />

diese nicht direkt auf dem Holz stehen.<br />

Zur Reinigung kann ein Holzdeck einfach<br />

mit einem Hochdruckreiniger abgespritzt<br />

werden.<br />

huebscher-holzbau.ch<br />

Bild: zVg.<br />

Beachtet man all diese Punkte, ist<br />

Holz auch im Freien ein idealer Bodenbelag,<br />

der nicht nur gut aussieht, sonder<br />

auch angenehm ist. Bei Sonneneinstrahlung<br />

heizt er weniger auf als Steinboden<br />

und verschwindet die Sonne, bleibt der<br />

Boden noch lange angenehm warm. Ein<br />

Holzbelag ist deshalb für alle die gerne<br />

barfuss laufen, ein absolutes Vergnügen.(shb.)<br />

HÜBSCHER geht‘s nicht.<br />

HÜBSCHER geht‘s nicht.<br />

Terrassenholz<br />

Terrassenholz<br />

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25. April <strong>2023</strong> BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

17<br />

Die personifizierte Visitenkarte der sasag<br />

PUBLIREPORTAGE – Mischa<br />

Glaus ist der Vor-Ort-Supporter<br />

und kümmert sich<br />

um die Anliegen der Kundschaft<br />

bei ihr zuhause.<br />

«Bock»: Mischa Glaus, Sie sind sozusagen<br />

der «fliegende» Supporter der<br />

sasag. Wie sind Sie zu dieser Ehre gekommen?<br />

Mischa Glaus: Ich habe 2019 als technischer<br />

Verkaufsberater bei der sasag angefangen.<br />

Der Bedarf der Kund:innen für<br />

eine Betreuung bei ihnen vor Ort ist stetig<br />

gewachsen. Unser Leiter Marketing und<br />

Verkauf, Tobias Münzer, hat im vergangenen<br />

Juli einen Pilotversuch lanciert. Wir<br />

setzten einen mobilen Vor-Ort-Supporter<br />

ein, der ausschliesslich zu den Klient:innen<br />

nach Hause geht, um vor Ort Unterstützung<br />

zu bieten. So bin ich zu dieser<br />

Tätigkeit gekommen und seit diesem Jahr<br />

die ganze Zeit «on the road».<br />

Wie war die Resonanz zu Beginn dieses<br />

Pilotversuchs?<br />

Glaus: Wir wurden regelrecht überrannt.<br />

War ich zuvor ein, zweimal pro Monat<br />

ausser Haus, befand ich mich in der Folge<br />

praktisch nur noch auf Kundenbesuch.<br />

Die Nachfrage explodierte wortwörtlich,<br />

was natürlich auch für mich sehr herausfordernd<br />

war in dieser anspruchsvollen<br />

Phase. Für die technischen Verkaufsberater,<br />

die am Telefon unsere Kundschaft<br />

betreuen, ist es zugleich eine Entlastung,<br />

weil sie bei komplexeren Fällen den Vor-<br />

Ort-Support miteinbeziehen können.<br />

Welche Dienstleistungen bietet die<br />

sasag mit diesem Vor-Ort-Support an?<br />

Glaus: Ein ständig aufkommendes Thema<br />

ist die Installation des WLANs bei der<br />

Kundschaft vor Ort. Diese Dienstleistung<br />

bieten wir seit Beginn dieses Projekts an,<br />

weil es immer mehr kabellose Geräte gibt.<br />

Oftmals werden wir auch kontaktiert, weil<br />

Kundinnen und Kunden melden, dass, wie<br />

sie sagen, das Internet nicht läuft. Der<br />

Grund ist aber nicht das Internet, sondern<br />

in der Regel das WLAN. Beispielsweise ist<br />

häufig der WLAN-Router falsch platziert<br />

oder die Stärke des Signals deckt nicht<br />

die gesamte Wohnung ab. Das hat auch<br />

damit zu tun, dass die Wände inzwischen<br />

viel besser isoliert sind als früher in Altbauwohnungen.<br />

Doch bei der WLAN-Vor-<br />

Ort-Überprüfung ist es nicht geblieben.<br />

Die Bedürfnisse wachsen stetig.<br />

Sind eigentlich Alt- oder Neubauten<br />

herausfordernder?<br />

Glaus: Früher konnte man mit einem<br />

einfachen Router eine grosse Fläche abdecken.<br />

Doch heutzutage stellen uns die<br />

neuen Gebäude schon mal vor grosse<br />

Herausforderungen. Aufgrund der starken<br />

Isolationen in den Neubauten, was aus<br />

energietechnischen Gründen super ist,<br />

werden die Signale der vielen kabellosen<br />

Geräte erheblich geschwächt. Folglich<br />

zum Nachteil des WLANs. Da ist jeweils<br />

Kreativität bei der Lösungssuche gefordert.<br />

Darum ist es auch eine Challenge,<br />

die Situation bei jedem Kunden jeweils<br />

neu einzuschätzen.<br />

Worauf legt die sasag bei den Dienstleistungen<br />

den Fokus sonst noch?<br />

Glaus: Der Fokus liegt schon ganz klar<br />

bei der WLAN-Vor-Ort-Überprüfung, aber<br />

auch Erstinstallationen werden immer<br />

mehr. Direkt vor Ort stellen wir manchmal<br />

auch weitere Herausforderungen<br />

fest, die wir dann für die Kundschaft lösen.<br />

Oftmals trauen sie sich zum Beispiel<br />

nicht, ein Modem auszutauschen, was wir<br />

dann für sie erledigen. Allerdings fallen<br />

Arbeiten rund um Kablagen oder das Ersetzen<br />

eines Verteilerkastens nicht mehr<br />

in unseren Zuständigkeitsbereich. In solchen<br />

Fällen empfehlen wir einen Stromer<br />

aufzubieten. Sollte ich zudem mal an meine<br />

Wissensgrenze stossen, habe ich den<br />

grossen Vorteil mit dem direkten Zugang<br />

zu unserem Techniker, die mir in solchen<br />

Fällen weiterhelfen kann.<br />

Von welchem Kostenbudget muss die<br />

Kundschaft ausgehen?<br />

Glaus: Wenn ich das gesamte Angebot<br />

mit vergleichbaren Dienstleistenden abwäge,<br />

dann ist die sasag im Grossen und<br />

Ganzen günstiger aufgestellt. Für Neuund<br />

Erstinstallationen haben wir für Privatkunden<br />

ein Pauschalangebot für 200<br />

Franken, weil wir den Aufwand ungefähr<br />

einschätzen können. Für weitere Bedürfnisabdeckungen<br />

liegt der Stundenansatz<br />

bei 100 Franken.<br />

Wer profitiert alles von diesem<br />

Dienstleistungsangebot?<br />

Glaus: In erster Linie profitieren ausschliesslich<br />

alle sasag-Kunden. Nur schon<br />

aus Kapazitätsgründen ist es nicht möglich,<br />

auch Nicht-Kunden zu berücksichtigen.<br />

Selbstverständlich bedienen wir<br />

sowohl Private als auch Business-Kunden,<br />

also Unternehmen.<br />

Mischa Glaus, der «fliegende» sasag-Supporter ist täglich unterwegs.<br />

Wie kann auch das berufstätige Klientel<br />

von diesem Angebot profitieren?<br />

Glaus: Terminvereinbarungen sind grundsätzlich<br />

von 8 bis 17 Uhr möglich. Es ist<br />

vereinzelt auch schon vorgekommen, dass<br />

ich abends noch Kundentermine wahrgenommen<br />

habe. Doch mittlerweile arbeiten<br />

viele im Home-Office und können sich<br />

Zeit freischaufeln. Doch oft ist ihr Problem<br />

derart akut, dass schnelles Handeln unabdingbar<br />

ist.<br />

Haben die Kundinnen und Kunden<br />

Bedenken, weil ein «Fremder» ihren<br />

Computer bedient?<br />

Glaus: Ich hatte diese Befürchtung zu Beginn<br />

auch, weil es schon ein persönlicher<br />

Eingriff ist, wenn man auf den Rechner,<br />

das Smartphone oder auf das Tablet einer<br />

fremden Person zugreift. Doch bislang bin<br />

ich nie in eine nur annähernde Situation<br />

geraten, die für die Kundschaft hätte<br />

brenzlig werden können. Zudem stehe ich<br />

auch unter Verschwiegenheitspflicht. Die<br />

Privatsphäre der Kundinnen und Kunden<br />

bleibt unangetastet, nicht zuletzt auch<br />

deshalb, weil sie jedes Mal auch ihr Einverständnis<br />

geben müssen, ehe ich irgendetwas<br />

am PC mache.<br />

Wie erleben Sie Ihre Arbeitstage, seit<br />

Sie täglich im persönlichen Kundenkontakt<br />

sind?<br />

Glaus: Ich erhalte teilweise einen tiefen<br />

Einblick in das Leben der Kundschaft. Die<br />

Beziehung am Telefon ist schon ganz anders,<br />

als wenn man vor Ort ist. Die Erwartungshaltung<br />

der Kund:innen ist anders,<br />

aber ich habe auch eine entsprechende<br />

Leistungserbringungspflicht, weil ich die<br />

Bild: zVg.<br />

personifizierte Visitenkarte der Firma bin.<br />

Der grösste Vorteil ist natürlich, dass ich<br />

dem Klientel viel besser helfen kann als<br />

am Telefon. Nicht nur der direkte Zugriff<br />

auf das problemverursachende Gerät ist<br />

wesentlich effizienter. Auch wenn Folgefragen<br />

entstehen, wie beispielsweise die<br />

Bedienung des Replay-TVs, kann ich das<br />

detailliert erklären. Das ist übrigens auch<br />

ein grosser Zeitfaktor, weil der Funktionsumfang<br />

mittlerweile schon sehr gross ist.<br />

Doch ich erlebe eine unglaubliche Dankbarkeit,<br />

weil die Kundschaft plötzlich neue<br />

Features entdeckt. Es gibt sogar solche,<br />

die wenden sich seither für alle Anliegen<br />

nur noch an unseren Vor-Ort-Support.<br />

Wird die sasag ihren Vor-Ort-Support<br />

weiter ausbauen?<br />

Glaus: Aktuell bin ich der einzige Supporter<br />

in diesem Bereich, der 100 Prozent ausser<br />

Haus ist. Eine Aufstockung ist unumgänglich,<br />

denn teilweise überquillt meine<br />

Agenda schon fast. Denn die Kund:innen<br />

wollen nicht eine Woche lang warten, bis<br />

das Internet wieder funktioniert. Weitere<br />

Supportmitarbeitende werden darauf<br />

geschult, so dass immer auch eine Stellvertretung<br />

zur Verfügung steht. Wenn sich<br />

der Erfolg weiter so entwickelt, ist die Bereitschaft<br />

vorhanden, den Bereich des Vor-<br />

Ort-Supports weiter auszubauen. (rob.)<br />

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25. April <strong>2023</strong> BAUEN WOHNEN GARTEN<br />

19<br />

Welcher Wohnort passt zu uns?<br />

PR – «Wo würde ich am liebsten wohnen?» – Diese Frage stellen Sie sich vor einem geplanten Umzug. Besonders wichtig<br />

ist die Wahl des Wohnortes beim Erwerb von Wohneigentum. Denn in diesem Fall bleibt man meist für längere Zeit sesshaft.<br />

Im Folgenden erfahren Sie, welche Kriterien bei der Wohnortwahl eine wichtige Rolle spielen.<br />

Die Schweiz bietet ihren Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern auch hinsichtlich<br />

des Wohnorts viele Möglichkeiten. Die<br />

Palette reicht vom ruhigen Land bis zur<br />

pulsierenden Stadt und bietet fast allen<br />

etwas Passendes. Denn je nach persönlichen<br />

Vorlieben und Lebensphase unterscheiden<br />

sich die Bedürfnisse.<br />

Singles, Familien und ältere Menschen<br />

haben meist unterschiedliche Ansprüche<br />

an den Wohnort. Während den<br />

einen die Nähe zum Kindergarten oder<br />

zur Schule wichtig ist, legen andere Wert<br />

auf ein grosses Freizeitangebot, die Nähe<br />

zum Arbeitsplatz oder zu Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Auch die Immobilienpreise<br />

und die Steuerbelastung sind wichtige<br />

Kriterien.<br />

Mikro- und Makrolage wichtig<br />

Neben der Makrolage – sprich der Region<br />

und der Wohngemeinde, ist auch die<br />

Mikrolage sehr wichtig. Dabei handelt es<br />

sich um den Standort innerhalb der bevorzugten<br />

Wohngemeinde und Kriterien<br />

wie Lage, Aussicht, Sonnenscheindauer,<br />

Lärmbelastung, Nachbarschaft, ÖV-Haltestellen,<br />

verfügbare Angebote und so weiter.<br />

Je attraktiver die Mikrolage ist, umso<br />

höher sind meist die Immobilienpreise.<br />

Beim Planen ist träumen erlaubt.<br />

Meist findet sich jedoch kein Wohnort,<br />

der alle Ansprüche erfüllt. Dann hilft es,<br />

die eigenen Wünsche zu gewichten und<br />

sich zu fragen, was einem besonders<br />

wichtig ist. Zudem spielen am Schluss<br />

nicht nur die harten Fakten eine Rolle,<br />

sondern auch das Bauchgefühl: Wie würde<br />

es sich anfühlen, an diesem Ort zu<br />

wohnen?<br />

Geschickt vorgehen<br />

Wenn Ihnen der Entscheid schwerfällt,<br />

schreiben Sie Ihre Ansprüche und<br />

die Resultate Ihrer Wohnortanalyse am<br />

besten auf. Das strukturierte Vorgehen<br />

hilft, die Vor- und Nachteile der verschiedenen<br />

Wohnorte, einzuordnen. Websites<br />

können bei der Wahl unterstützen. Sprechen<br />

Sie auch mit Menschen, die Ihnen<br />

nahestehen oder die Situation vor Ort<br />

aus eigener Erfahrung kennen. Denn der<br />

neutrale Blick von aussen kann hilfreich<br />

sein und zu neuen Erkenntnissen führen.<br />

Nehmen Sie sich für die Wahl Ihres<br />

künftigen Wohnortes auf jeden Fall genügend<br />

Zeit. Denn wie gesagt handelt es<br />

sich – gerade beim Erwerb von Wohneigentum<br />

– um einen längerfristigen Entscheid.<br />

Auch Studienergebnisse zum Thema<br />

können weiterhelfen. Die Beratungsfirma<br />

IAZI hat beispielsweise<br />

verglichen, wie attraktiv Wohnorte mit<br />

mehr als 2000 Einwohnern für Familien<br />

sind. Im Kanton Schaffhausen liegen<br />

Hallau, Neunkirch und Thayngen<br />

an der Spitze.<br />

Finanzierung sicherstellen<br />

Haben Sie Ihren Wunschwohnort gefunden<br />

und dort vielleicht sogar eine geeignete<br />

Liegenschaft in Aussicht? Dann<br />

sollten Sie sich als nächstes mit der Finanzierung<br />

Ihres Wohntraums befassen.<br />

Dabei stehen Ihnen verschiedene Hypothekarmodelle<br />

offen. Am besten lassen<br />

Sie sich durch die Bank Ihres Vertrauens<br />

beraten – gemeinsam finden Sie die für<br />

Sie passende Lösung.<br />

(shb.)<br />

ersparniskasse.ch<br />

Marco Schlatter ist Leiter<br />

Kredite / Finanzierungen und<br />

Mitglied der Geschäftsleitung bei<br />

der Ersparniskasse Schaffhausen.<br />

Er begleitet Kundinnen und<br />

Kunden der Bank auf dem Weg zum<br />

passenden Eigenheim. Bild: zVg.<br />

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Im Kanton Schaffhausen sind gemäss einer IAZI-Studie Hallau, Neunkirch<br />

und Thayngen besonders attraktive Wohnorte (mit mehr als 2000 Einwohnern)<br />

für Familien.<br />

Bild: Tatiana Badaeva


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