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Das Stadtjournal-ose Mont Brüggen - Ausgabe April 2023

Hier können Sie Brüggens Gemeindejournal "Das Stadtjournal-ose Mont Brüggen" auch online lesen. Bitte berücksichtigen Sie bei der Erfüllung Ihrer Wünsche die Angebote unserer Anzeigenkunden - sie machen ose Mont erst möglich und nur durch unsere Anzeigenkunden können wir über Vereinsaktivitäten, über die Menschen hier, über Veranstaltungen etc. berichten!

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25. SPARGEL- & GENUSSMARKT<br />

IN DER BURGGEMEINDE<br />

STARTSCHUSS IN DIE LANG ERSEHNTE VERANSTALTUNGSSAISON<br />

Burgi-Spargel und kulinarische Highlights<br />

erwarten die Besucher des diesjährigen<br />

Spargel- und Genussmarktes<br />

in <strong>Brüggen</strong>. Neben dem beliebten Burgi-<br />

Spargel und leckeren Erdbeeren können<br />

allerlei Köstlichkeiten von Ausstellern<br />

und Gastronomen aus der näheren Umgebung<br />

probiert und selbstverständlich<br />

auch erworben werden. So dürfen sich<br />

die Besucher in diesem Jahr besonders<br />

auf eine außergewöhnliche Cocktailbar<br />

im mediterranen Ambiente, Liköre und<br />

Edelbrände, handgebrautes Bier, Honigprodukte,<br />

Kaffee- und Käsespezialitäten,<br />

Crêpes und Waffeln sowie Speisen rund<br />

um das Thema Spargel. Ergänzt wird das<br />

Angebot auf dem Nikolausplatz durch<br />

ein Angebot an E-Autos und E-Bikes.<br />

Erleben lässt sich das Markttreiben im<br />

historischen Ortskern von <strong>Brüggen</strong> am 1.<br />

Mai von 11 bis 18 Uhr. Ein musikalisches<br />

Bühnenprogramm mit lokalen Musikgruppen<br />

und der musikalisch-theatralische<br />

Stelzen-Act „Mademoiselle Fleur“<br />

und „Tilda Tulpe“ mit ihren fantasievollen<br />

Kostümen und Musikeinlagen sorgen auf<br />

dem Kreuzherrenplatz und in der gesamten<br />

Fußgängerzone für Atmosphäre und<br />

Flair. „Heimatshopper“ aufgepasst: auch<br />

die Geschäfte öffnen an diesem Tag ihre<br />

Türen. Der traditionelle Spargelschäl-<br />

Wettbewerb startet um 13 Uhr, dann tritt<br />

Bürgermeister Frank Gellen gegen einen<br />

Kandidaten aus dem Publikum an. Um 15<br />

Uhr messen sich dann die Bruderschaften<br />

St. Petri Oebel-Gelagweg und St.<br />

Nikolaus.<br />

<strong>Das</strong> Maskottchen der Burgi-Spargelbauern ist dieses Jahr Nora Moitzheim (3). V.l.n.r.:<br />

Ingrid Brinkman, Paul Brinkman, Bürgermeister Frank Gellen, Dieter Jacobs, Udo<br />

Meerts und Christina Ingenrieth und die Citymanagerin Miriam Jansen freuen sich<br />

auf die Spargelsaison. Foto: Birgit Sroka<br />

Auf insgesamt 110 Hektar Fläche wird in<br />

<strong>Brüggen</strong> Spargel angebaut, dabei liegt<br />

der Anbau von grünem Spargel gerade im<br />

Trend, muss er doch nicht geschält werden.<br />

Dennoch ist die Anbaufläche rückläufig,<br />

teilen die vier Burgi-Spargelbauern<br />

Familie Brinkman, Dieter Jakobs, Familie<br />

Ingenrieth und Udo Meerts mit. „Für den<br />

Direktverkauf lohnt sich noch der Anbau.<br />

Aber die Produktion wird immer teurer<br />

und der europäische Markt kann durch<br />

den geringeren Mindestlohn den Spargel<br />

billiger auf den Markt bringen“, bedauern<br />

sie. Sollte der Mindestlohn noch weiter<br />

ansteigen, sehen die Spargelbauern mit<br />

trübem Blick in die Zukunft. Auch würden<br />

deutsche Bauern größeren Sanktionen<br />

unterliegen. „Deutschland ist Vorreiter,<br />

die Landwirte müssen investieren, aber<br />

die anderen europäischen Länder haben<br />

solche Vorgaben nicht“, sagen die Burgi-<br />

Spargelbauern. „Spargel aus Deutschland<br />

wird demnächst eine Delikatesse<br />

werden“, befürchtet Christina Ingenrieth.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

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