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audimax ING. Sommersemester 2023 – Karrieremagazin für Ingenieure

99 Problems! Eine Sammlung größerer und kleinerer Problemchen des Alltags. Mit Humor nehmen ist unsere Devise *** Let it flow! Wie Lieferketten unser aller Leben beeinflussen *** Powerranger: Roboter und KI in der Energiebranche *** Gib mal Wasserstoff: Wie steht's um den Stoff der Zukunft? *** I’m not a robot: Wie du Lücken im Lebenslauf vermeidest *** Warum Paris immer wieder in seinen Songs und Musikvideos auftaucht? Tim Bendzko beantwortet die Frage in Mut zu Lücke.

99 Problems! Eine Sammlung größerer und kleinerer Problemchen des Alltags. Mit Humor nehmen ist unsere Devise *** Let it flow! Wie Lieferketten unser aller Leben beeinflussen *** Powerranger: Roboter und KI in der Energiebranche *** Gib mal Wasserstoff: Wie steht's um den Stoff der Zukunft? *** I’m not a robot: Wie du Lücken im Lebenslauf vermeidest *** Warum Paris immer wieder in seinen Songs und Musikvideos auftaucht? Tim Bendzko beantwortet die Frage in Mut zu Lücke.

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FERNE WELTEN<br />

Wissen<br />

schafft<br />

was<br />

»Our whole universe was in a hot,<br />

dense state. Then nearly 14 billion years ago,<br />

expansion started <strong>–</strong> wait!« Und heute?<br />

Einblicke in unser Universum.<br />

Das Wissenschaftjahr <strong>2023</strong><br />

Unser Universum oder: Was wir sehen<br />

Leise zirpen die Grillen und das taufeuchte Gras pikst in meinem Rücken. Die laue, klare Sommernacht lullt<br />

mich ein und wie hypnotisiert schaue ich in den funkelnden Sternen. Unwillkürlich erinnere ich mich an eine<br />

Szene aus Disneys »Der König der Löwen«, in welcher die Sterne als leuchtende Gaskörper am Himmel beschrieben<br />

werden. Die Erde als eine flache Scheibe mit Firmament: So stellten sich die Menschen in der Antike das<br />

Universum vor. Man nennt dies das babylonische Weltbild, welches jedoch bereits in der Antike vom geozentrischen<br />

Weltbild verdrängt wurde. Bei dieser Weltdarstellung nimmt eine runde Erde den Mittelpunkt des Universums<br />

ein. Zu bekannten Vertretern des geozentrischen Weltbildes zählen Ptolemäus und Aristoteles. In der<br />

Renaissance wurde die geozentrische Weltvorstellung vom heliozentrischen Weltbild abgelöst und die Sonne<br />

rückte, statt der Erde, in den Mittelpunkt des Zentrums. Zu dieser Anschauung bekannten sich beispielsweise<br />

Kopernikus, Kepler und Galilei. Letzterer entdeckte zum Beispiel mit seinem Fernrohr die Jupitermonde <strong>–</strong> Sterne,<br />

die nicht um die Erde kreisen <strong>–</strong> und lieferte damit erste Beweise, die gegen das geozentrische Weltbild sprachen.<br />

Sehen, bzw. die Frage »Was sehe ich?« scheint all diesen Weltbildern zugrunde zu liegen. Heute können wir<br />

mit Hilfe modernster Technologien sehr weit in das Universum hineinsehen. Aber welche Weiten liegen wohl<br />

noch da draußen?<br />

Leider ist es mancherorts aufgrund der hohen Lichtverschmutzung nicht mehr möglich, die Sterne am Nachthimmel<br />

wahrhaftig zu sehen. Im Rahmen des Wissenschaftsjahres <strong>2023</strong> können die Bürgerinnen und Bürger<br />

deshalb selbst einen Forschungsbeitrag zu diesem Thema leisten. In der »Nachtlichter App« können Laien-<br />

Forscher Lichtverschmutzungen dokumentieren und wichtige Daten <strong>für</strong> die Forschung liefern. Das Wissenschaftsjahr<br />

<strong>2023</strong> gliedert sich in die vier großen Themenblöcke »Faszination Weltall«, »Mensch, Natur & Universum«,<br />

»Wirtschaftsraum Universum« und »Blick auf den Planeten«. Neben dem »Citizen-Science«-Projekt können<br />

Interessierte auch ihr Wissen rund um das Universum beim »Cosmic Quiz« testen. Noch nicht genug? Dann<br />

raus aus dem Haus und rauf aufs Schiff! Die »MS Wissenschaft« ist wieder auf Tour und bringt das schwimmende<br />

Science Center an deinen Hafen. Die Anlegestellen findest du online unter ms-wissenschaft.de. Der nächste<br />

Hafen ist <strong>für</strong> dich zu weit weg? Dann versuch' dein Glück bei der Roadshow »Universe on Tour«. Das mobile Planetarium<br />

macht an 15 Standorten Halt. Du hast keine Lust das Haus zu verlassen? Im Veranstaltungskalender<br />

findest du spannende Vorträge, die hybrid übertragen werden. Wie du siehst, haben wir dir jegliche Grundlage<br />

<strong>für</strong> Ausreden geraubt. Hab viel Spaß bei der Erkundung unseres Universums!<br />

Infos, Termine und Aktuelles findest du unter wissenschaftsjahr.de und auf Insta via @wissenschaftsjahr.<br />

»Seit 2000 fördern die Wissenschaftsjahre<br />

den Austausch zwischen Forschung und<br />

Öffentlichkeit und informieren über aktuelle<br />

wissenschaftliche Entwicklungen.«<br />

Text: Stefanie Markert // Foto:rawpixel.com/freepik.com // Quellen: wissenschaftsjahr.de; ukri.org; nachtlicht-buehne.de; tagesschau.de; zdf.de; nasa.gov<br />

16 // <strong>audimax</strong> // Dein Hochschulmagazin //

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