156. Ausgabe Mai 2023
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Stadtleben<br />
1111 Euro für die städtische Jugendarbeit<br />
Grafitti im MKH<br />
Ende April übergaben Christine Leute,<br />
Leiterin kaufmännische Ausbildung<br />
und duales Studium der WMF,<br />
und Jörg Mayer, Leiter gewerblichtechnische<br />
Ausbildung der WMF, zusammen<br />
mit zwei Auszubildenden<br />
der WMF der Stadtverwaltung einen<br />
Scheck in Höhe von 1.111 Euro. Damit<br />
unterstützt die WMF die städtische<br />
Jugendarbeit.<br />
„Vielen herzlichen Dank“, sagte Oberbürgermeister<br />
Frank Dehmer bei der<br />
Scheckübergabe im Jugendhaus <strong>Mai</strong>käferhäusle.<br />
Dort wurde bereits ein Teil<br />
des Geldes eingesetzt: während der<br />
Osterferien gestalteten zwei Jugendliche<br />
unter anderem das Treppenhaus<br />
neu. „Das Thema war Außerirdische<br />
– andere Dimensionen“, erklärte Vincent<br />
Praedel, der zusammen mit Anton<br />
Häcker mehrere Graffiti auf die Wände<br />
sprühte. Unterstützt wurden sie dabei<br />
von der Mobilen Jugendarbeit der<br />
Stadtverwaltung sowie vom Vorstand<br />
des <strong>Mai</strong>käferhäusles. Das Jugendhaus<br />
<strong>Mai</strong>käferhäusle e.V. ist eines der letzten<br />
selbstverwalteten Jugendhäuser in<br />
Baden-Württemberg. Jugendliche planen<br />
und gestalten das Programm für<br />
jüngere, gleichaltrige und manchmal<br />
auch für ältere Menschen; und dies alles<br />
ehrenamtlich in ihrer Freizeit.<br />
Das <strong>Mai</strong>käferhäusle, welches übrigens<br />
schon seit (fast) 45 Jahren besteht, ist<br />
aus Geislingen schon lange nicht mehr<br />
wegzudenken. Die meisten Jugendlichen<br />
kennen das MKH durch Konzerte<br />
und ihre legendären Hauspartys.<br />
Übrigens:<br />
Das Wort Graffiti kommt aus dem italienischen,<br />
ist die Plural von Graffito und<br />
beschreibt ein Kratzbild oder eine in<br />
harten Stein geritzte Zeichnung. Schon<br />
die ersten Höhlenmalereien und Funde<br />
in der Antike gehören somit laut wissenschaftlicher<br />
Definition zu dieser stetig<br />
wachsenden Kunstform.<br />
Bild: © Stadtverwaltung Geislinge<br />
18 Christiane Wehnert<br />
05/<strong>2023</strong>