157. Ausgabe Juni 2023

Das neue Geislinger 

Stadtmagazin 

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Ausgabe 157 | Juni 2023 

13 Jahre koi 

Die wilde 13 

5. Oldtimertreffen 

Chrom, Benzin und Leder 

Interview mit Eugen Kübler 

Geislinger (Altenstädter) Urgestein 

Bild: ©palplaner / 123RF.com

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Editorial 

Hallo im Juno! 

Diesen Monat ist hier die Hölle los, wir haben gar nicht so viele Seiten, wie 

wir über Events hätten schreiben können. 

Natürlich ganz wichtig ist das Geislinger Frühlingsfest. Das Programm beginnt 

wie gewohnt am Freitag 16.06.23 mit der Eröffnungsfeier durch den 

Geislinger Oberbürgermeister. Am Mittwoch, den 21.06.23 ist Kinder- und Familientag 

mit ermäßigten Fahrpreisen und am Freitag, den 23.06.23 knallt 

das große Feuerwerk. 

Das absolute Highlight dieses Jahr ist der neue Autoskooter „Super Skooter“ 

- brandneu und der größte Autoskooter Süddeutschlands. Frohes Boxen. 

Zwischen Reichenbach und Unterböhringen findet am 23.06.2023 ab 19:00 

Uhr das Sonnwendfeuer statt, organisiert von der Dorfjugend Reichenbach, 

die Woche drauf am 30.06.2023 um 16:00 Uhr die Bad Ditzenbacher Festtage 

und natürlich darf der verkaufsoffene Sonntag in Geislingen, zeitgleich 

mit dem Oldtimer-Festival nicht fehlen (dazu aber hinten mehr ausführlich). 

Wir sprechen über 13 Jahre koi, über die Zahl 13 und natürlich noch den dazugehörigen 

Freitag. 

Und nun unser persönliches Highlight, unnützes Wissen: 

In Griechenland, Bulgarien und Indien nicken die Menschen mit dem Kopf, 

wenn sie „Nein“ sagen und schütteln ihn, wenn sie „Ja“ sagen wollen. 

Und: Das US-Militär kauft große Mengen eines Sprays mit dem Namen „Flüssiger 

Arsch“ („Liquid Ass“), ein schrecklich stinkendes Furz-Spray, um den 

Gestank des Schlachtfeldes zu simulieren. 

In diesem Sinne, 

einen schönen 

Juno euch! 

3

06 Stadtleben 

› 13 Jahre koi - Die wilde 13 

› Stadtführung 

› Outdoorfitness Häußler 

› Geislinger Sterne e.V. 

› 5. Oldtimertreffen 

› Wieder Spitzenpositionen für die 

HfWU 

› 35. Bänklesfest mit dem 

7. Degginger „Na Baddla“ 

› GLÜCK AUF CUP 2023 

› Kinderplansche auf dem 

Freibadgelände geöffnet 

› Stadtradeln 

› Haustier tot – was tun? 

› Zecken 

› koi 1,5 Grad - Müll, Mülltrennung 

und CO2 

34 koi schwäbisch 

40 Auf ein Wort - Prof. Dr. Ziegler 

44 City Pics 

54 Interview 

› mit Eugen Kübler 

60 Kochen 

62 Historie 

64 Kultur 

66 Games 

68 Bücher 

70 koi Travel 

› Hochzeit auf Bali 

74 Eventkalender 

78 Schlusswort 

06 

13 Jahre koi - 

Die wilde 13 

54 

Interview mit 

Eugen Kübler 

Chefredakteur: 

Erik Luttert (V.i.S.d.P.) 

redaktion@koi-stadtmagazin.de 

Tel: 0179 / 398 22 25 

Herausgeber: 

koi media consulting 

Baris Etyemez & Erik Luttert GbR 

Tälesbahnstr. 22 

73312 Geislingen 

info@koi-stadtmagazin.de 

Anzeigen: 

Baris Etyemez 

anzeigen@koi-stadtmagazin.de 

Tel: 07331 / 211 54 10 

Fotografie: 

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Gesamtauflage: 

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und Umgebung 

Verteilung: 

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Stadtleben 

Die wilde 13 

13 Jahre koi 

Was als „kecke“ Idee im Kinderzimmer 

begann, wird in diesem Monat 

bereits 13 Jahre alt. Grundgedanke 

war, den Menschen aus Geislingen 

und Umgebung aufzuzeigen, in 

was für einer schönen Gegend wir 

hier doch leben, dass es nicht immer 

nur alles schwarz oder weiß sein 

muss und dass hinter Menschen, Geschichte, 

Kultur, Dialekt und täglichem 

Sein viel mehr steckt, als man 

anfangs erahnen könnte. 

Der nächste Freitag der 13. ist zwar 

wieder erst im Oktober, wir befassen 

uns aber weniger mit dem Freitag, als 

mit der Zahl 13. In vielen Kulturen gilt 

die 12 als heilige Zahl: Es gibt 12 Monate, 

12 Sternzeichen, 12 Apostel... 

Für einige Menschen ist die 13 eine 

Unglückszahl, weil sie als erste Zahl 

über die 12 hinausgeht. Die Vorstellung, 

dass Freitag, der 13. Pech bringt, 

stammt wohl nicht aus dem finsteren, 

abergläubischen Mittelalter, sondern 

ist erst später entstanden in katholischen 

Gegenden. Da galt jeder Freitag 

als kleiner Trauertag, denn Jesus ist 

der Überlieferung nach an einem Freitag 

gekreuzigt worden. Die 13 wiederum 

hatte eine unheilvolle Bedeutung, 

weil der Apostel Judas Iskariot beim 

letzten Abendmahl der 13. in der Runde 

war. Er war derjenige, der Jesus gegen 

30 Silberlinge verraten hat. 

Dennoch ist Freitag, der 13., nicht in 

allen katholischen Regionen und Ländern 

ein Tag des Zitterns und Zähneklapperns. 

Den Italienern graut eher 


Stadtleben 

vor Freitag, dem 17. Die Spanier wiederum 

fürchten Dienstag, den 13., wie 

der Teufel das Weihwasser. In der jüdischen 

Tradition ist die 13 sogar eine 

Glückszahl. Jüdische Jungs feiern am 

13. Geburtstag ihre Bar-Mizwa, etwa 

mit der Konfirmation vergleichbar. Bei 

den Maya in Lateinamerika ist die 13 

ebenfalls positiv besetzt. Das hat mit 

ihrer Vorstellung zu tun, dass es insgesamt 

13 Himmel gibt. 

Bei den Chinesen und Japanern ist es 

die 4, die ausgesprochen negativ belastet 

ist. Das chinesische Wort für 4 

klingt genauso wie das Wort für Tod. 

Die Zahl wird daher sorgfältig gemieden. 

Man achtet darauf, bei Einladungen 

niemals zu viert am Tisch zu 

sitzen. Und in chinesischen Hochhäusern 

wird man kein Stockwerk finden, 

das die Ziffer 4 enthält. Kein viertes, 

kein vierzehntes, kein vierundzwanzigstes 

und so weiter. Auch die Etagen 

40 bis 49 werden einfach übersprungen. 

Verrückt? Ja, schon. Aber 

hierzulande fehlt in Hotels oft das 13. 

Stockwerk oder das Zimmer Nummer 

13. Außerdem fehlt bei einigen Airlines 

die 13. Sitzreihe im Flieger. 

Dabei gibt es durchaus beruhigende 

Untersuchungen. Die Verkehrsstatistik 

belegt, das am Freitag, dem 13., 

nicht mehr Unfälle passieren als an 

jedem anderen Freitag. Und eine Versicherung 

hat herausgefunden, dass es 

am ominösen Freitag, dem 13., keine 

Häufung von Schadensfällen gibt. Es 

spricht also nichts dagegen, heute zu 

verreisen oder zu heiraten. 

Übrigens: Freitag, 13. März 2020: Der 

Bundesrat verkündet im Zuge der Coronapandemie 

den landesweiten 

Lockdown. Es war der Tag, der unser 

aller Leben für die kommenden Wochen 

und Monate massgeblich verändert 

hat und uns vor nie zuvor dagewesene 

Herausforderungen stellte. «Kein 

Wunder, an solchen Tagen geschehen 

doch ausschliesslich Unglücke», mag 

sich manch einer gedacht haben. 

Unglückstag Freitag 

Die Angst vor Freitag, dem Dreizehnten, 

ist auf die Kombination aus Wochentag 

und Zahl zurückzuführen. Bereits 

in der Bibel lassen sich Hinweise 

auf den Freitag als Unglückstag finden. 

So haben Adam und Eva an einem Freitag 

von den Früchten vom Baum der 

Erkenntnis gegessen, woraufhin sie 

als Strafe aus dem Paradies vertrieben 

wurden. 

Auch in Märchen steht die Zahl nicht 

für Glück. So verflucht die dreizehnte 

Fee Dornröschen zu Tode, wobei die 

zwölfte Fee den Tod zu einem hundertjährigen 

Schlaf mildern kann. Das Unheilsmotiv 

um die Zahl 13 lässt sich bis 

in die Gegenwart verfolgen. Beispielsweise 

dreht sich die Filmreihe «Frei- 

7

Stadtleben 

tag der 13.» um einen Serienmörder, 

der in jedem Film aufs Neue Angst und 

Schrecken verbreitet. Im 2007 veröffentlichten 

Roman und später als verfilmte 

Netflix-Serie «Thirteen Reasons 

Why» nennt Hannah Baker dreizehn 

Gründe für ihren Suizid. 

Die Zahl 13 als Glückszahl 

Dennoch kann man ebenso viele positive 

Beispiele nennen, die mit der Zahl 

13 in Verbindung stehen. So waren im 

Mittelalter etwa zwölf Mönche sowie 

ein Abt für die Gründung eines Klosters 

erforderlich. In dieser Situation 

galt die 13 als Glückszahl. Was jetzt für 

viele unvorstellbar klingen mag: Sogar 

der Freitag, der 13., galt einst als 

Glückstag. Denn in der altnordischen 

Tradition war der Freitag der Fruchtbarkeitsgöttin 

Freya zugewiesen, zudem 

war die 13 ihre Glückszahl. 

Als «Vom Winde verweht» 1940 für 13 

Oscars nominiert wurde, war dies ein 

Rekord, der erst 1951 durch «Alles über 

Eva» mit 14 Nominierungen gebrochen 

wurde. Bis heute sind 13 Nominierungen 

die zweitmeiste Anzahl für einen 

Film, die bis dato total zehn Filme erreichten, 

zuletzt «The Shape of Water» 

2018. A propos Gewinn: Lotto, was für 

viele für grenzenloses Glück steht, ist 

ebenfalls mit der gefürchteten Zahl 

verbunden: 1955 war 13 die allererste 

gezogene Lottozahl der deutschen 

Lottogeschichte. 

Besonders im Judentum gilt die Zahl 13 

weiterhin als die Glückszahl schlechthin. 

Sie symbolisiert den Namen Gottes, 

dem im Buch Exodus dreizehn Eigenschaften 

zugeschrieben werden. 


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Stadtleben 

Von Ghibellinen und Helfensteinern 

Stadtführung 

Die Nähe der Helfensteiner zu den Hohenstaufern 

wird ebenso häufig übersehen, 

wie die Tatsache, dass die 

Stadt Geislingen die bestens erhaltene 

Stauferstadt ist. In Verbindung 

einer neukonzipierten Stadtführung 

wird Claus Bisle ins Mittelalter entführen, 

die historischen Hintergründe 

aufzeigen und die Berührungspunkte 

aufdecken. 

Im sechsten Band seines Romanprojekts 

widmete er sich mit dem Untertitel 

„Im Schatten des Kreuzes“, der Welt der 

Hohenstaufern, oder Ghibellinen, wie 

sie in Italien gefürchtet genannt wurden. 

Auch die Helfensteiner sind dem Autor 

nicht fremd, mit „Regesta imperii 1372, 

No. 542a – Der Fall Helfenstein“ erarbeitete 

er gemeinsam mit Roland Funk ein 

Theaterstück, das mehrmals in der Oberen 

Roggenmühle zur Aufführung kam. 

Claus Bisle verspricht neue Eindrücke 

und ein tieferes Verständnis für Geislingen 

und unserer Heimat. 

Man trifft sich jeweils am 17. Juni und 

7. Oktober um 15.30 Uhr Stadtschloss 

in der Schlossgasse 7. Geführt wird circa 

2 Stunden. 

Preis p.P.: 10 € (inkl. Sektempfang auf 

der Burg. Vesper kann gerne dazu gebucht 

werden). Gutes Schuhwerk ist zu 

empfehlen, da sie mit einer Wanderung 

vom Stadtschloss zum Helfenstein verbunden 

ist. Mindestteilnehmerzahl: 15 

Personen - Anmeldung im iPunkt oder 

unter der Telefonnummer 07331-24279. 

Es gibt aber noch allerlei weitere interessante 

Führungen im Städtle. 

Wer sich für die „WMF und Industrialisierung“ 

interessiert, darf gerne am 

18. Juni von 14 bis 16 Uhr zum Eingang 

der Stadtbücherei in der Schillerstraße 

2 kommen. Am 7. Juli (18.30 bis 20.30 

Uhr) und 17. September (16.00 bis 18.00 

Uhr) trifft man sich am Schubarthaus, 

Schlossgasse 3 zur Führung: „Auf den 

Spuren von C.F.D. Schubart“ 


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Stadtleben 

4 Jahre Kraftimpuls 

Outdoorfitness Häußler 

Generell ist es ja so, dass die Sport- 

Liebhaber*innen sich grob in zwei 

Gruppen unterteilen lassen. Diejenigen, 

die Outdoor-Sport bevorzugen 

und im Freien bei Wind und Wetter 

aktiv sind. Und diejenigen, für die 

Fitness nur in Studios oder anderen 

Innenräumen infrage kommt. Man 

kann, wie könnte es denn auch anders 

sein, aber auch beides miteinander 

verbinden. 

Stundenlanges Schwitzen auf dem Laufband, 

dem Crosstrainer oder dem Ergometer 

kann irgendwann ziemlich langweilig 

werden. Warum? Weil schlichtweg 

die Abwechslung fehlt. Man starrt auf 

einen Bildschirm oder eine Wand, mit 

Glück vielleicht in den Garten. 

Outdoor-Sport bietet hingegen eine 

willkommene Abwechslung für Körper 

und Geist. Das Gezwitscher der Vögel, 

ein plätschernder Bach oder das Rauschen 

der Blätter – das ist die Musik 

der Natur. Und die eignet sich bestens, 

um vom Stress am Arbeitsplatz abzuschalten. 

Wer an seiner Traumfigur arbeiten 

möchte, sollte ebenfalls auf Outdoor- 

Sport setzen. Und zwar das ganze Jahr 

über – unabhängig von den Temperaturen. 

Warum? Kühle Temperaturen: Beim 

Outdoor-Sport benötigt man mehr Energie, 

um den Körper auf „Betriebstemperatur“ 

zu bringen. Der Kalorienbedarf 

erhöht sich um bis zu 30 Prozent! 

Warme Temperaturen: Outdoor-Sport 

kurbelt in diesem Fall die Schweißbildung 

an. Dass unliebsame Körperfett 

schmilzt durch die höheren Temperaturen 

eher. Aber Achtung: Immer ausreichend 

trinken, um das Herz-Kreislauf-System 

zu unterstützen. 

Das wissen auch Tatjana, eher bekannt 

als Taddy und Dirk Häußler, die Trainer 

Bild: © dimaberkut / 123RF.com 


Stadtleben 

von Kraftimpuls Outdoorfitness Häußler. 

Die beiden offerieren ihr Outdoorfitness-Programm 

bereits seit 4 Jahren 

und freuen sich natürlich sehr, Menschen 

für Sport an der frischen Luft 

begeistern zu können. „Wir haben es 

sogar geschafft aus den größten Sportmuffeln 

sportbegeisterte Outdoorfans 

zu machen Unser Fokus liegt auf 

Training mit dem eigenen Körpergewicht, 

Functionaltraining, HIIT Training 

und Zirkeltraining mit Kleingeräten wie 

dem Battle Rope Seil, Kettlebells, Hanteln 

und Widerstandsbändern. Die Trainingseinheiten 

sind jedes Mal individuell 

gestaltet, sodass nie Langeweile im 

Training aufkommt. Das Outdoortraining 

zielt auf Kraftausdauer, Rumpfstabilität, 

Muskelaufbau und die Steigerung 

der allgemeinen Fitness ab. Dabei 

legen wir großen Wert auf funktionelle 

Bewegungsabläufe, die im Alltag benötigt 

werden.“ 

Im Kraftimpuls Outdoorfitness Häußler 

ist jeder Fitnessbegeisterte, oder auch 

die, die es gerne werden würden, jederzeit 

gerne zu einem kostenlosen Probetraining 

willkommen. Eine Anmeldung 

vorher ist jedoch erforderlich (kraftimpuls.haeussler@gmx.de), 

damit die 

beiden das Training planen können. 

Trainiert wird immer montags und donnerstags 

ab 18:30 Uhr auf dem Hartplatz 

in Bad Ditzenbach, ganz egal bei 

welchem Wetter! 

„Unseren Vorteil sehen wir darin, dass 

wir an der frischen Luft sind und somit 

noch mehr für Gesundheit und Fitness 

tun und dass man bei uns zwischen 

5er- und 10er Karten wählen kann. 

So ist man flexibel und bezahlt quasi 

nur, wenn man auch wirklich trainiert. 

Als Konkurrenz für Studios sehen wir 

uns trotzdem nicht, da Outdoorfitness 

eine ganz andere Zielgruppe anspricht. 

Wir sind wirklich sehr stolz auf unsere 

Gruppe. Sie ist nicht nur motiviert, 

sondern auch voller Spaß und Freude 

am Training und das nun seit 4 Jahren 

bei Wind und Wetter! Neue Mitglieder 

sind immer herzlich willkommen und 

werden sofort ins Team aufgenommen. 

Komm vorbei und mach mit! Zusammen 

erreichen wir deine Fitnessziele und haben 

dabei jede Menge Spaß!“ 

Schaut euch das ganze gerne auf Facebook 

oder Instagram an und schreibt 

den beiden ne Nachricht! 

13

Stadtleben 

Fabrizio Schönholz 

Geislinger Sterne e.V. - 

Ein neues und bekanntes Gesicht 

Die Geislinger Sterne e.V., - Familie bekommt 

Zuwachs. Viele dürften den immer 

strahlenden jungen Mann schon 

persönlich getroffen haben. Diejenigen, 

die mit dem Namen noch nicht so 

viel anfangen können -im Folgenden 

stellt sich der junge Mann vor: 

„Sehr geehrte Damen und Herren, liebe 

Mitglieder des Geislinger Sterne e.V., 

es ist mir eine Freude mich als neues 

Team-Mitglied, zuständig für die Organisation 

u. Mitgliederbetreuung des 

Geislinger-Sterne e.V. vorstellen zu dürfen. 

Einige kennen mich als langjähriges 

aktives Mitglied beim TVA-Handball, 

als Eventveranstalter der Agentur 

„6pots“ oder als ehemaligen Betreiber 

der Mangoú-Bar in der Rätsche. +Geboren 

wurde ich 1983 in Geislingen, wo 

ich auch heute noch mit meiner Familie 

im Seebach ansässig bin. Nach einer 

Lehre zum Konstruktionsmechaniker, 

Fortbildung zum Industriemeister 

und später zum Techn. Betriebswirt, bin 

ich nun seit einigen Jahren als Projektleiter 

in einer Firma in HDH-Herbrechtingen 

für das Geschäft mit Maschinenverkleidung 

zuständig. Mein Beruf ist 

die ideale Ergänzung zu meiner persönlichen 

Leidenschaft, Dinge zu bewegen, 

Neues zu erarbeiten, auf Menschen zuzugehen 

und zu überzeugen. 

Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen 

beim Geislinger-Sterne 

e.V., den Kontakt zu allen Mitgliedern 

und interessierten Bürgern. Als meine 

Hauptaufgabe sehe ich die erfolgreiche 

Weiterentwicklung und Erhöhung 

des Bekanntheitsgrades unseres Vereines 

und deren Mitglieder, durch Entwicklung 

neuer Ideen, sowie der Organisation 

und Umsetzung. 

Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen, kommen 

Sie auf mich zu, lassen Sie uns 

offen über Ihre Wünsche und Ziele, unsere 

Erfolge, aber auch mögliche Probleme 

reden. Sie erreichen mich unter 

info@geislinger-sterne.de. 

Vielen Dank!“ 


Verkaufsoffener SONNTAG 

2.7. 13-18 Uhr 

Geislingen 

* Teilnahmebedingungen finden Sie auf den Faltblättern, die in den 

teilnehmenden Geschäften ausliegen. 

GEWINNCHANCE auf 500 € * 

bei jedem Einkauf 

mit einem 

Sternefünfer! 

geislinger-sterne.de 

M i t f r e u n d l i c h e r U n t e r s t ü t z u n g

Stadtleben 

Chrom, Benzin und Leder 

5. Oldtimertreffen 

Am 02. Juli 2023 findet in der Fußgängerzone 

in Geislingen wieder das beliebte 

Oldtimertreffen statt. Es ist nun 

das fünfte, ein kleines Jubiläum also. 

Aufgrund der Erfolge der erste vier 

Treffen und der Beliebtheit bei Oldie- 

Besitzern und Besuchern darf sicher 

wieder mit ca. 400 historischen Fahrzeugen 

gerechnet werden. 

Dr. Stephan Schweizer war gerne wieder 

bereit, das Treffen zu organisieren. 

Es hat sich einfach bewährt, historische 

Fahrzeuge in historischer Umgebung zu 

präsentieren und dort knattern zu lassen, 

wo sonst nur Fußgänger sich tummeln. 

So mancher Geislinger kann sein 

Schnauferl einmal in heimischer Umgebung 

zeigen. Aber auch aus dem ganzen 

Land strömten in der Vergangenheit Oldie-Fans 

nach Geislingen. Es wird wieder 

Chrom aufblitzen und der Duft nach Benzin 

und Leder die Luft schwängern. Die 

Fotografen werden ihre Freude haben, 

die mobilen Schätze umgeben von Fachwerkhäuser 

nund den grünen Bergen 

abzulichten. Ein besonderes Foto-Highlight 

ist dabei dieses Jahr sicher wieder 

der neu sanierte Alte Zoll, Baujahr 1495. 

Alle Besitzer von PKWs, kleinen LKWs 

und Motorrädern ab Baujahr 1993 sind 

herzlich eingeladen, ab 11:00 Uhr ihre 

Schmuckstücke auszustellen. Die Einfahrt 

erfolgt für alle Fahrzeuge über die 

Karlstrasse. Im Gegensatz zu den letzten 

Jahr werden die Oldie-Fahrer bei der Einfahrt 

nur kurz begrüßt und können sich 

dann zügig in der Fußgängerzone aufstellen. 

Das Fachsimpeln mit den Moderatoren 

findet dann am Standplatz der 

Fahrzeuge statt, so kann man das in aller 

Ruhe machen und auch Details über 

besondere Fahrzeuge erfahren. 


Stadtleben 

Für die Oldtimerfahrer gibt auch wieder 

kleine Belohnungen wie ein Vesper, 

eine kostenlose Stadtführung und 

der kostenlose Eintritt ins Museum im 

alten Bau. Ganz interessant ist dieses 

Mal, dass jeder Oldie-Besitzer ein Los 

erhält, mit dem er eine Gewinn-Chance 

von 500 € hat. 

Da zugleich verkaufsoffener Sonntag 

ist, bietet sich ab 13:00 Uhr auch die Gelegenheit 

zum Bummeln und Shoppen. 

Eine Rock-‘n‘-Roll-Liveband im Bereich 

des alten Rathauses umspielt die Veranstaltung 

mit musikalischen Oldies. 

Dort sorgt auch die Gastro-Sparte der 

Geislinger Sterne für das leibliche Wohl. 

dem VC Eybach, dem AC Helfenstein und 

den Automobilisten der HfUW. Unterstützung 

kommt natürlich auch von der 

Stadt Geislingen, die sich immer freut, 

wenn in der Fuzo was los ist. Werbung 

für die Veranstaltung wurde wieder im 

ganzen Land gemacht und man darf 

sehr gespannt sein, von wo aus überall 

die Oldie-Fans nach Geislingen tuckern. 

Es wird jedenfalls wieder Geknatter 

zu hören sein und Benzinduft in der 

Luft liegen. 

Weitere Infos gibt es unter: 

www.oldtimertreffen-geislingen.de 

oder Fragen gerne per Email an 

info@oldtimertreffen-geislingen.de. 

Das Organisationsteam besteht wie im 

letzten Jahr aus den Geislinger Sternen, 

17

Stadtleben 

CHE Ranking 

Wieder Spitzenpositionen für die HfWU 

Beim aktuellen CHE Ranking, der umfassendsten 

Hochschulbewertung im 

deutschsprachigen Raum, bestätigen 

die Wirtschaftsfakultäten der Hochschule 

für Wirtschaft und Umwelt 

Nürtingen-Geislingen (HfWU) ihre 

Spitzenposition. 

In dem Hochschulranking, das das Centrum 

für Hochschulentwicklung (CHE) 

in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung 

„Die ZEIT“ erstellt, werden sowohl 

Urteile von Studierenden als auch 

Fakten zu Lehre und Forschung ausgewiesen. 

In dem CHE-Hochschulranking 

werden die Hochschulen je Fach und 

Kriterium in eine Spitzen-, eine Mittelund 

eine Schlussgruppe eingeteilt. 

Die Studiengänge der Nürtinger Wirtschaftsfakultäten 

und der Geislinger 

Fakultät Wirtschaft und Recht liegen in 

allen Kategorien in der Spitzengruppe. 

Bewertet wurden dabei die allgemeine 

Studiensituation, die Unterstützung 

am Studienanfang, die Studiendauer 

und der Kontakt zur Berufspraxis. Besonders 

lobten die Studierenden den 

BWL-Studiengang in Nürtingen und den 

Studiengang Wirtschaftspsychologie in 

Geislingen. Auch die Masterstudiengänge 

an beiden Standorten erreichten 

Spitzenplatzierungen. 

Gesondert bewertet wurden der Geislinger 

Studiengang Wirtschaftsrecht 

und der neue Studiengang Zukunftsökonomie 

in Nürtingen. Beide Studiengänge 

landeten in der jeweiligen 

Spitzengruppe, der Studiengang Zukunftsökonomie 

wurde in der Fächergruppe 

Volkswirtschaftslehre bewertet. 

Der Studiengang wird erst seit zwei Semestern 

angeboten und schob sich auf 

Anhieb in die Spitzengruppe, vor allem 

in der wichtigen Kategorie „Unterstützung 

am Studienbeginn“. 

Das CHE-Ranking ist das umfassendste 

Ranking im deutschsprachigen Raum. 

Es nimmt mehrere hundert Universitäten 

und Hochschulen für Angewandte 

Wissenschaften unter die Lupe. 


Stadtleben 

16. und 17. Juni 

35. Bänklesfest mit dem 

7. Degginger „Na Baddla“ 

Startschuss ist am 16. Juni 2023 um 

18 Uhr durch den Fassanstich des neuen 

Bürgermeisters Markus Schweizer. 

Auch dieses Jahr ist für Partystimmung 

dank der Band „United Danceband“ gesorgt. 

Ob gemütlich auf den Bänken sitzend, 

mit einem Glas Wein, mit einem 

Degginger Cidre, Bier oder Sekt in der 

Hand oder eben auch an der Bar sowie 

Cocktailbar, wird der Abend garantiert 

zu einem vollen Erfolg. Für das leibliche 

Wohl ist natürlich bestens gesorgt, u.a. 

auch durch die berühmten „Degginger 

Steckerlfische“. 

Am Samstag, 17.06.2023 heißt es dann 

„Schiff Ahoi“! Das „Na Baddla“ hat inzwischen 

schon Tradition und lockt 

hunderte Zuschauer an, die beobachten, 

welche selbstgebauten „Schiffe“ 

mitten in Deggingen die Fils hinunter 

schippern. Bei dem Bau der „Schiffe“ 

sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. 

Ob Blechbadewannen, aufblasbare 

Sessel oder Stocherkähne, alles, 

was schwimmen kann, ist gerne gesehen. 

Die Originalität der Boote samt Besatzung 

wird von einer (Bürgermeister-) 

Jury aus der Region bewertet. 

Kurzer Wissenseinwurf zum Ulmer Nabada: 

Nabada, schwäbisch für „Hinabbaden“ 

ist ein traditioneller Wasserumzug, 

der jedes Jahr in Ulm am 

Nachmittag des Schwörmontags, dem 

vorletzten Montag im Juli, stattfindet. 

Begonnen hat die Tradition bereits 

zu Reichsstadtszeiten. Damals fand 

alle zwei Jahre am Dienstag nach dem 

Schwörmontag das Fischerstechen 

statt. In den Jahren dazwischen pflegte 

man den Brauch des „Bäuerle-Herunterfahrens“ 

- ein Klamauk der zu 

den Vorläufern des Nabadens zu rechnen 

ist. 


Stadtleben 

Aus diesen kleinen Anfängen hat sich 

über die Jahre ein Umzug auf dem Wasser 

entwickelt, der durchaus mit den 

rheinischen Karnevalsumzügen zu vergleichen 

ist. Motto-Boote werden in detaillierter 

Kleinarbeit vorbereitet, Gruppen 

organisieren generalstabsmäßig 

ihre Teilnahme am „Nabada“ und der 

eine oder andere setzt sich einfach in 

ein Schlauchboot und ist somit ganz 

schnell mittendrin im feuchtfröhlichen 

Geschehen. 

Anmeldeschluss für das „Na Baddla“ 

ist der 16.06.2023 um 17.00 Uhr. Boote 

können beim Festausschuss unter baenklesfestdeggingen@gmail.com 

angemeldet 

werden. Aber damit ist noch 

nicht Schluss. Ab ca. 15:30 folgen weitere 

Programmpunkte. Die Aerobic- 

Gruppe des TVD’s heizt auf der Bühne 

so richtig ein. Anschließend werden 

wir musikalisch durch den „Männcherchor 

Rheintalspatzen aus Eggenstein- 

Leopoldshafen“, sowie von den Chören 

„d’a Chor“ und „Chorus Concordia“ 

unterhalten. Gegen ca. 17:00 Uhr spielt 

der Musikverein Frohsinn Reichenbach 

auf und ab ca. 20.00 Uhr sorgt der Musikverein 

Deggingen für gute Stimmung 

bis in die Nacht hinein. 

Viel Spaß auf und an der Fils 

21

Stadtleben 

1. Juli / Beginn: 12 Uhr / Sportgelände Mittlerer Boden 

GLÜCK AUF CUP 2023 

Der GLÜCK AUF CUP hat mittlerweile 

einen festen Platz im Turnierkalender 

der Fußballabteilung des TV Altenstadt 

e.V. und der ganzen Region 

bekommen. 

Teilnehmen werden beim Altenstädter 

Fußballturnier 8 Mannschaften aus der 

näheren Umgebung und der Region. 

• TV Altenstadt 1 Kreisliga B9 

• TV Altenstadt 2 Reservenliga der 

Kreisliga B9 

• SG Bad Überkingen-Hausen 

Kreisliga A3 

• Croatia 2012 Geislingen Kreisliga B9 

• SC Geislingen U19 Landesstaffel 

Mitte (A-Junioren) 

• SPFR Jebenhausen Kreisliga B7 

• FTSV Kuchen 2 Kreisliga B8 

• SV Mergelstetten Kreisliga A3 

Kocher/Rems 

Gespielt wird in der Vorgruppenphase 

vormittags ab 12.30 Uhr in 2 Gruppen 

auf Kunstrasen und Rasen, am Nachmittag 

werden dann auf dem TVA Platz 

die beiden Halbfinale und das Finale 

gespielt. 

Zwischendurch gibt es ein Showprogramm 

in der Spielpause von 16.30 

– 17.30 Uhr. Auf die Siegerehrung um 

19.50 Uhr folgt dann gemütliches Zusammensein 

mit Musik bis in den späten 

Abend. Der Eintritt beim GLÜCK AUF 

CUP ist ganztägig von morgens bis 

abends frei! Jeder und jede ist herzlich 

eingeladen. 

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt, 

es gibt Pute und Schwein vom Grill, gekühlte 

Getränke und vieles mehr, alles 

zu günstigen Preisen. 


Stadtleben 

Beachvolleyballfeld, Liegewiese und Spielgeräte 

Kinderplansche auf 

dem Freibadgelände geöffnet 

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein 

Freibad Geislingen, wird für 

diesen Sommer der Kinderplanschbereich 

auf dem Freibadgelände geöffnet 

sein. Wetterbedingt wurde die 

Eröffnung auf Samstag, 27. Mai verschoben. 

Da wir da allerdings schon 

im Druck waren, hoffen wir, dass es 

dabei auch geblieben ist. 

Bis zum Ende der Sommerferien, 

kann dann an den Wochenenden 

und an Feiertagen sowie am Brückentag 

(09.06.2023) das Plantschbecken, 

Beachvolleyballfeld, Liegewiese 

und Spielgeräte im Außenbereich 

von 10-18 Uhr genutzt werden. Wetterbedingt 

oder aus organisatorischen 

Gründen kann der Außenbereich kurzfristig 

auch geschlossen werden/bleiben. 

Die Eintrittskarten erhaltet ihr an 

der Hallenbadkasse oder am Automaten 

im Hallenbad Eingangsbereich. 

Mit der „Freibadkarte“ könnt ihr dann 

zum Eingang für den Planschbereich 

gehen. Dieser befindet sich auf der linken 

Seite hinter dem Hallenbadgebäude 

am hinteren Eck des Parkplatzes. 

Dort übernimmt der Förderverein die 

Einlasskontrolle und schickt euch weiter 

zum Außenbereich. 

Zu zahlen ist der reguläre Eintrittspreis. 

Mit der Eintrittskarte habt ihr auch die 

Möglichkeit das Hallenbad zu nutzen 

und könnt euch auch außerhalb der 

Öffnungszeiten des Außenbereichs im 

Hallenbad aufhalten. Die Eintrittskarten 

für das Hallenbad gelten auch für 

den Freibadbereich. 

HINWEIS: der Ein- und Auslass mit 

großem Gepäck, Kinderwagen etc. ist 

nur von 10:00 bis 18:00 Uhr über den 

Freibad Babyplansche Eingang möglich. 

Falls ihr Interesse am Förderverein 

Freibad Geislingen habt und eventuell 

sogar Mitglied werden wollt, dann 

besucht doch die Internetseite www.initiative-freibad.de. 


Stadtleben 

Ab dem 01. Juli fürs Klima radeln 

Geislingen sammelt wieder Fahrrad- 

Kilometer STADTRADELN startet am 1. Juli 

Ab dem 1. Juli geht es in Geislingen 

sowie im gesamten Landkreis beim 

STADTRADELN wieder um nachhaltige 

Mobilität, Bewegung, Klimaschutz 

und Teamgeist. Im Rahmen der Initiative 

RadKULTUR fördert das Land die 

Teilnahme an der Aktion des Klima- 

Bündnis. Das Ziel: In Teams drei Wochen 

lang möglichst viel Fahrrad fahren 

und Kilometer sammeln. 

Die Stadt Geislingen beteiligt sich inzwischen 

schon zum sechsten Mal. „Im Jahr 

2017 sind wir mit insgesamt sechs Teams 

gestartet und im vergangenen Jahr haben 

bereits elf Teams mitgemacht. Auch die 

Stadtverwaltung beteiligt sich mit einem 

Team”, sagt Sonja Pfau, die Umweltbeauftragte 

der Stadt Geislingen. “Wir hoffen, 

dass sich in diesem Jahr noch mehr 

Teams anmelden.” 

Dieses Jahr rückt die Teilnahme von Schulen 

stärker in den Fokus: Unter dem Dach 

des Landesprogramms MOVERS – Aktiv 

zur Schule findet erstmalig das Schulradeln 

als Sonderwettbewerb im Rahmen 

des STADTRADELN statt. Alle Schulen im 

Landkreis Göppingen können daran teilnehmen 

und im Aktionszeitraum möglichst 

viele Fahrradkilometer sammeln. 

Die radaktivsten Schulen werden im landesweiten 

Wettbewerb von MOVERS mit 

Preisen ausgezeichnet. Der Landkreis 

Göppingen nimmt dieses Jahr mit insgesamt 

26 Städten und Gemeinden teil. 

Um die Radelnden anzuspornen, verlost 

der Landkreis unter allen Teilnehmenden 

mit mindestens 21 Kilometern 

attraktive Sachpreise. “Wir wollen, dass 

alle die Chance haben etwas zu gewinnen. 

Dafür muss lediglich ein Kilometer 

pro Tag gefahren werden, damit der 

Name im Lostopf landet. 

Wer nun interessiert, kann sich für Geislingen 

und alle anderen teilnehmenden 

Kommunen im Landkreis kostenlos anmelden 

unter: www.stadtradeln.de/registrieren. 

Bild: © Initiative RadKULTUR des Ministeriums für Verkehr BW, Heiko Simayer. 

25

Stadtleben 

Bestattung im eigenen Garten illegal? 

Haustier tot – was tun? 

Neulich ist von meinem guten Freund 

Björn dessen bester Begleiter gestorben: 

König Ludwig, die englische 

Bulldogge, mit jugendlichen 7 

Jahren – Diagnose: Hirntumor. Was 

macht man nun? Verbrennen, Asche 

in die Urne und Urne aufs Klavier oder 

das ehemalige Familienmitglied mit 

Zeremonie im Garten vergraben? 

Und bei Punkt zwei startete dann eine 

wilde Diskussion mit mehreren Anwesenden, 

die sich allesamt sicher waren, 

dass Haustiere nicht auf Privatgrund 

bestattet werden dürften. (Wenn irgendwann 

in 1000 Jahren einmal die 

Menschen den Garten meines Elternhauses 

umgraben sollten, werden sie 

mit Sicherheit denken, dass es sich um 

eine Opferstätte handelt. Da liegen vergraben 

Anne die Meersau, Paul der Papagei, 

3 Hunde, Hamster, Hasen, Mäuse 

– alles, was eben bei drei Kindern 

über die Jahre so wegstirbt). War das 

illegal? 

Grundsätzlich schreibt der Gesetzgeber 

vor, dass alle verendeten Haustiere 

bei Tierkörperbeseitigungsanstalten 

abgegeben werden müssen. Damit 

soll sichergestellt werden, dass die Gesundheit 

nicht durch giftige Substanzen 

gefährdet wird, die auch bei der 

Verwesung entstehen können. Es gibt 

aber Ausnahmen: Einzelne Tiere, die 

nicht an einer meldepflichtigen Krankheit 

gestorben sind, dürfen auch auf 

einem geeigneten eigenen Grundstück 

bestattet werden. 

Bei der Bestattung von Haustieren 

auf dem eigenen Grundstück müssen 

folgende Voraussetzungen eingehalten 

werden: Das Tier muss mindestens 

50 cm tief begraben werden; das 

Grundstück darf nicht in einem Wasserschutzgebiet 

liegen oder in der Nähe 

öffentlicher Wege; das Tier darf keine 

meldepflichtige Krankheit gehabt haben. 

Na also! König Ludwigs Urne steht 

übrigens neben dem Fernseher! 


Stadtleben 

Geislingen im FSME-Risikogebiet 

Zecken 

Die Viecher hängen an Hund und Kind 

und mit Pech auch an einem selbst. 

Wir haben ein paar kuriose Fakten 

über Zecken gesammelt, da wir uns in 

einem FSME-Risikogebiet befinden. 

Aber vorneweg: Wichtiges Wissen. 

1. Zecken haben ihre Nase am Vorderbein 

Zecken können ihre Opfer wittern, obwohl 

sie keine richtigen Nasen haben. 

Aber sie haben ein besonderes 

Organ am Vorderbein, mit dem 

sie bestimmte Stoffe „riechen“ können. 

Die „Zeckennase“ wird von Biologen 

als „Hallersches Organ“ bezeichnet. 

Es registriert zum Beispiel im 

Schweiß enthaltene Stoffe wie Buttersäure 

oder Ammoniak sowie Kohlendioxid, 

das beim Ausatmen entsteht. So 

können Zecken ihre Opfer erkennen. 

2. Zecken sitzen gern auf Grashalmen 

und wedeln mit den Vorderbeinen 

Um ihre Opfer besser erreichen zu können, 

klettert die Zecke auf Gräser und 

Büsche. Eine erwachsene Zecke kann 

dabei bis zu 1,50 Meter hoch klettern. 

Meistens ist sie aber in Knie- bis Hüfthöhe 

zu finden. Hat die Zecke ihre Jagdposition 

eingenommen, streckt sie oft ihre 

Vorderbeine in die Höhe, um mit ihrem 

Hallerschen Organ alle Duftstoffe in ihrer 

Umgebung besser wahrzunehmen. 

Streift der Wirt die Zecke, greift sie sich 

blitzschnell mit den starken Krallen an 

ihren Vorderbeinen die Haut, das Fell 

oder die Kleidung und hält sich fest. 

Dafür reicht eine Berührung von wenigen 

Sekundenbruchteilen aus. 

3. Zecken können 10 Jahre ohne 

Nahrung auskommen 

Zecken sind echte Überlebenskünstler. 

Mit einer einzigen Blutmahlzeit kann 

eine Zecke sehr lange zufrieden sein. Im 

Labor konnten Zecken, die vorher Blut 

gesaugt hatten, bis zu zehn 10 Jahre 

lang ohne weitere Nahrung überleben. 

Bild: ©anest/123RF.com 


Stadtleben 

4. Zecken überleben in der Waschmaschine 

Mit Feuchtigkeit haben Zecken generell 

kein Problem. Daher ist auch eine 

Waschmaschine für sie nicht unbedingt 

eine lebensbedrohliche Umgebung. 

Kritisch wird es für Zecken erst, 

wenn besonders heiß gewaschen 

wird oder sie im Trockner landen. 

5. Zecken sind nach einer Mahlzeit 

200-mal schwerer als zuvor 

Erwachsene Weibchen können bei einer 

einzigen Mahlzeit ihr Körpergewicht 

um das 100- bis 200-fache erhöhen. 

6. Zeckenkinder haben 2.000 

Geschwister 

Ein Zeckenweibchen kann auf einmal 

zwischen 2000 und 20.000 Eier legen. 

Eine Wachsschicht schützt die Eier 

und verbindet sie miteinander. Weil 

es so viele Eier auf einmal sind, werden 

sie auch „Zeckenkaviar“ genannt. 

7. Zecken haben „Betäubungsmittel“ 

und „Klebstoff“ im Gepäck 

Damit der Wirt den Stich nicht bemerkt, 

gibt die Zecke mit dem Speichel 

ein Betäubungsmittel ab, wenn 

sie zusticht. Deswegen bemerkt der 

Wirt einen Zeckenstich nicht gleich, 

obwohl der Stachel der Zecke viel dicker 

und gröber ist, als der feine Stachel 

einer Stechmücke. Das allein 

reicht aber noch nicht aus, um zu verhindern, 

dass der Wirt die Zecke einfach 

wegkratzt. Deshalb hat die Zecke 

noch einen anderen Trick auf Lager: 

Sie produziert 5-30 Minuten nach dem 

Stich eine Art Klebstoff, durch den 

sie sich mit dem Wirt fest verklebt. 

8. Zeckenmännchen sterben sofort 

nach der Paarung 

Das Zeckenmännchen ist viel kleiner 

als das Weibchen. Zur Paarung 

klettert es unter den Bauch des 

Weibchens, während dieses auf einem 

Wirt sitzt und Blut saugt. Das 

Männchen stirbt nach der Paarung 

– und das Weibchen saugt in aller 

Ruhe weiter um Kraft für die bevorstehende 

Eiablage zu sammeln. 

Das war das Grundwissen 

Mit Hilfe der zecken.de- „FSME – Google-Maps-Karte“ 

können ihr einfach 

und schnell überprüfen, ob ihr euch in 

einem FSME-Gebiet befindet oder ob 

euer Reiseziel in einem solchen Gebiet 

liegt. Also 73312 eingetippt und 

siehe da: Tiefstes Rot. Wir befinden 

uns wie der gesamte süddeutsche 

Raum in einem FSME-Risikogebiete. 

Oftmals werden FSME-Risikogebiete 

mit Zeckengebieten gleichgesetzt, das 

stimmt allerdings nicht. Denn Zecken 

kann es in ganz Deutschland geben. 

Auch eine Aussage dazu, wo gefährliche 

Zecken leben, kann man anhand 

einer Verbreitungskarte nicht geben. 

Denn Zecken sind an sich nicht ge- 

29

Stadtleben 

fährlich. Da Zecken aber gefährliche 

Krankheitserreger übertragen können, 

sollte man Vorsorgemaßnahmen 

gegen Zeckenstiche ergreifen. 

Auch ein schnelles Entfernen von Zecken 

bietet keine Garantie, dass keine 

Krankheitserreger übertragen wurden: 

Da FSME-Viren in den Speicheldrüsen 

der Zecke sitzen, werden sie sofort 

übertragen, wenn die Zecke zusticht. 

Die Ständige Impfkommission (STI- 

KO) empfiehlt allen Bewohnern von 

FSME-Risikogebieten und Personen, 

die in ein solches reisen und dort mit 

Zecken in Kontakt kommen können, 

sich gegen FSME impfen zu lassen. 

Aber auch mit Borrelien ist nicht zu 

spaßen. Hier handelt es sich um Bakterien, 

die durch einen Zeckenstich 

übertragen werden können. Häufig 

erkennt man eine Lyme-Borreliose-Erkrankung 

an dem Symptom der 

Wanderröte. Diese ringförmige Hautrötung 

kann einige Tage bis Wochen 

nach einem Zeckenstich rund um die 

Einstichstelle beobachtet werden. 

Zecken zählen biologisch zur Klasse 

der Spinnentiere. Das erkennt 

man beispielsweise an den 

acht Beinen erwachsener Zecken. 

Im Nordosten der USA sowie in den 

angrenzenden kanadischen Provinzen 

spielt sich eine gewaltige Tiertragödie 

ab. In den Wäldern dort sterben 

in großer Zahl die Elche, voran die Kälber. 

Sie fallen einer Invasion von Zecken 

zum Opfer, die sich in den Fellen 

der großen Geweihträger festkrallen. 

Forscher zählten bei befallenen Tieren 

zwischen 35.000 und 95.000 der Parasiten. 

Diese saugen ihre Opfer regelrecht 

blutleer: 95.000 Zecken können 

zusammen 45 Liter verspeisen - ein erwachsener 

Elch hat rund 50 Liter Blut. 

Zwar sind die Zecken in der Region beheimatet, 

in geringer Zahl können sie 

den Elchen nichts anhaben. Doch weil 

die Winter in der Region durch den Klimawandel 

kürzer wurden und auch 

wärmer ausfielen, überlebten mehr der 

Spinnentiere die kalte Jahreszeit und 

vermehrten sich dabei explosionsartig. 

30 Bild: ©natureguy/ 123RF.com 

06/2023

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Stadtleben 

koi 1,5 Grad 

Müll, Mülltrennung 

und CO2 

Im Juni startet bereits der Sommer, 

nachdem das Frühjahr etwas nässer 

und kühler ausgefallen ist, sind wir 

alle gespannt was folgt. Uns bleibt 

immer der Trost, dass es für den Wald 

und die Landwirtschaft überaus erfreulich 

ist, wenn es etwas öfter und 

gleichmäßiger geregnet hat. 

Dies verhindert keinesfalls, dass es 

dringend notwendig bleibt, den CO2- 

Ausstoß so klein wie möglich zu gestalten. 

„Verträglich für die gesamte 

Erdbevölkerung wäre eine Tonne CO2 

pro Mensch. Bei uns in Baden-Württemberg 

kommt jeder Einwohner auf 

über 10 Tonnen CO2-Ausstoß. Das ist 

viel zu viel. Unser Müllaufkommen ist 

dabei ebenfalls ein wichtiger Aspekt. 

Und hier sind wir gefragt. Die erste und 

beste Wahl bleibt nach wie vor die komplette 

Müllvermeidung und Wiederverwendung 

von Dingen. Beispiele sind 

Pfandgläser mit regionalen Inhalten. 

Oder eigene oft wiederverwendete 

Gläser für Selbstgemachtes und Eingekochtes. 

Ein weiteres Beispiel ist 

der Einkauf von frischen Lebensmitteln 

und Produkten ohne Verpackung. 

Das ist nicht immer einfach, aber wir 

als Verbraucher haben hier einen großen 

Einfluss auf die Produzenten mit 

unserer Kaufentscheidung. Hier sind 

noch strengere Vorschriften notwendig, 

sonst wachsen die Müllberge stetig 

noch weiter an. 

Danach kommen gleich wieder wir 

selbst ins Spiel, mit der Mülltrennung 

Durch eine effektive Mülltrennung 

können verschiedene Materialien wie 

Plastik, Papier, Glas und Metall recycelt 

werden. Dadurch wird die Menge 

an Abfall reduziert, der auf Deponien 

landet oder verbrannt werden muss. 

Die Entsorgung von Abfall durch Verbrennung 

oder Deponierung trägt erheblich 

zur Freisetzung von Umweltgif- 


Stadtleben 

ten und Treibhausgasen, einschließlich 

CO2, bei. Das Recycling von Materialien 

spart Energie und reduziert den Bedarf 

an Rohstoffen, die für die Herstellung 

neuer Produkte benötigt werden. Dies 

trägt zu einem guten Anteil dazu bei, 

den CO2-Ausstoß zu verringern, der bei 

der Gewinnung, Verarbeitung und dem 

Transport von Rohstoffen entsteht. Die 

Verwendung recycelter Materialien zur 

Herstellung neuer Produkte reduziert 

den CO2-Fußabdruck deutlich. 

Die genauen Auswirkungen der Mülltrennung 

und des Recyclings auf die 

CO2-Vermeidung hängen von verschiedenen 

Faktoren ab, wie zum Beispiel 

der Effizienz des Recyclingsystems, 

dem Energiemix bei der Verarbeitung 

von recycelten Materialien und dem 

Grad der Beteiligung der Bevölkerung 

an der Mülltrennung. 

Aber auch im privaten Bereich kann im 

Kleinen sehr viel eingespart werden. 

Müll wird vermieden durch den Kauf 

von hochwertigeren Produkten, die länger 

genutzt werden oder wenn den Produkten, 

möglicherweise, ein zweites 

Leben durch Upcycling eingehaucht 

werden kann. 

Bewundernswerte Beispiele gibt es 

auf diesem Gebiet viele. 

Im eigenen Garten pflanzliche Abfälle 

zu kompostieren, ist ein überaus 

nützliches Beispiel. Die Abfälle werden 

verwendet und man gewinnt wertvolle 

Gartenerde. Gartenbesitzer brauchen 

dann keinen Gedanken mehr an 

den Gebrauch von Torf verschwenden. 

Der Torf darf im Moor bleiben und bindet 

dort weiterhin viel CO2. Übrigens 

werden auf unseren Grünsammelplätzen, 

die dort abgegebenen Gartenabfälle 

ebenfalls kompostiert und man 

kann dort fertigen Kompost abholen. 

Wer keinen Garten hat, kann die organischen 

Haushaltsabfälle in den Biomüll 

geben, der bei uns in Türkheim 

zu Bio-Gas verarbeitet wird. Alle Gas- 

Tankstellen der EVF bieten dieses Bio- 

Gas zum Betanken der entsprechenden 

Fahrzeuge an. 

Abfälle zu vermeiden ist das Beste. 

Aber für den unvermeidlichen Müll, 

sollten so viele Mengen wie möglich 

getrennt werden, um die Stoffe wieder 

dem Kreislauf zuzuführen. Am besten 

ist es vor dem Einkaufen stets auch an 

den entstehenden Müll zu denken und 

später den Müll zu trennen, soweit es 

geht. Leider nicht ganz einfach, aber 

auch das ist Gewohnheitssache und 

wird mit der Zeit zur Selbstverständlichkeit. 

Mir bleibt, Euch allen einen schönen 

Juni zu wünschen. Genießt die Zeit, 

bleibt froh und zuversichtlich. 

Eure Elke Bühler 

33

Wo 

anders isch au Scheiße!>Zviel isch biddr, ond 

wenns Honig wär!>Wo dr Has uff d’ 

Welt kommd, bleibt’r au.>Zu ra guada 

Eh khörad emmr drei: 

an Mo, a Frau ond ihr 

Muddr.>Wo dr Wei neilaufd, 

gohd dr Vrschdand naus.

Zom Essa 

vorliega, zom drenga zriggliega 

ond zom Schaffa naliega.>Wo’s 

Brauch isch, legd 

mr d’ Kuah ens 

Bedd!>Woisch, zwoi 

kennad zamma singa, abbr 

schwätza blos oinr!>Wo’s en dr 

Friah donnerd, schlägds 

am Middag ei!>Wo’s nedd brennd, khörd 

nedd gschbriddzd!

Outfit: Guess 


utesteinle 

fashion: 

photos: 

model: 

UTE STEINLE 

Piet Mall 

Sandra 

Outfit: Guess

Bluse: Dorothee Schumacher 

Hose: Guess 


Outfit: Guess 

Stuttgarter Str. 100 - 73312 Geislingen 

Tel: 07331 / 601 91 

39

Auf ein Wort 

Prof. Dr. Werner Ziegler 

Liebe koi-Leserin, 

lieber koi-Leser, 

der Juni hat’s: warmes Wetter, längsten 

Tag und den König des Gemüses. Und 

genau mit letzterem möchte ich mich 

heute etwas näher beschäftigen. Es geht 

um den Spargel. Für viele – auch für mich 

– ist er das absolute Lieblingsgemüse. 

Genau genommen ist es der „Asparagus 

officinalis“, der „Gemüsespargel“. 

Je nach Autor umfasst die Gattung Asparagus 

160 bis 300 Arten. Mit Abstand der 

wirtschaftlich wichtigste ist „unser“ Gemüsespargel. 

Spargel ist nicht nur eine 

der ältesten Gemüsearten, er nimmt 

auch die größte Anbaufläche in Deutschland 

ein. (ca. 22.300 ha! 17% der Anbaufläche! 

31.232 Fußballfelder!) Laut 

statista betrug 2022 in Deutschland die 

Erntemenge 112.100 t, der Pro-Kopf-Verbrauch 

1,6 kg und die Anzahl der spargelanbauenden 

Betriebe 1.465. 

Bekannte deutsche Spargelanbaugebiete 

sind: Beelitz in Brandenburg, Nienburg 

in Niedersachsen, Walbeck in NRW, 

Schrobenhausen in Bayern und last not 

least Schwetzingen in BW. Hier reicht der 

Spargelanbau bis weit ins 17. Jahrhundert 

zurück. Bekannt ist der „Schwetzinger 

Meisterschuss“ mit seinem intensiven 

Geschmack. 

Zwar besteht der Spargel zu 93 % aus 

Wasser, dennoch hat er viele Mineralien 

und Vitamine, z. B. Kalium, Kalzium, 

Phosphor, Stickstoff, Vitamine A, E und 

K. Und Spargel hat nur wenige Kalorien: 

Pro Kilogramm nur 150! Weißer oder grüner 

Spargel ist dabei egal. Menschen mit 

Nierenproblemen sollten allerdings auf 

dieses Gemüse verzichten. 

Von den unzähligen Spargelgerichten ist 

mir persönlich die klassische Variante 

immer noch am liebsten: Weißer Spargel, 

Schinken, Kartoffeln (oder Flädle) 

und Sauce Hollandaise. Auch Spargelsuppe 

und Spargelsalat sind willkommen. 

Wie auch immer, ich komme auf 

ein Vielfaches des oben erwähnten Pro- 

Kopf-Verbrauchs. 

Schade, dass die Spargelsaison mit dem 

Johannifest am 24. Juni endet. Dies ist 

gut so. Auf diese Weise erhält sich der 

Gemüsekönig seine Besonderheit und 

wir uns die Vorfreude auf das kommende 

Jahr. Denn Spargel außerhalb der Saison 

ist ein wahres No-Go. 

Ich wünsche Ihnen einen schönen Juni 

und viel Genuss beim Spargelessen! 

Ihr W. Ziegler 


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Interview 

Geislinger (Altenstädter) Urgestein 

Interview mit Eugen Kübler 

>> Lieber Eugen, hier noch einmal offiziell - herzlichen Glückwunsch zum 80. 

Geburtstag und vielen Dank für deine Zeit. 

Vielen Dank dir. 

>> In Geislingen gibt es noch zwei alteingesessene Gaststätten, das Rad und 

das Brauhaus. 

Das stimmt, und eben die anderen Vor 46 Jahren habe ich das Rad mit landwirtschaftlichem 

Betrieb von meinen Eltern übernommen. Meine Frau und ich 

hatten damals mit der Idee geliebäugelt, unsere Traumfarm in Südafrika oder 

sonstwo zu eröffnen. Wir waren jung, die Kinder waren noch klein und die Idee 

auszuwandern war damals schon sehr groß. 

Allerdings waren wir uns sicher, dass den Kindern langfristig die Heimat gefehlt 

hätte, sie vielleicht sogar wütend oder traurig gewesen wären, wenn wir ihre Heimat 

„verkauft“ hätten, also blieben wir. Eröffnet wurde das Rad dann neu im Jahre 

1978. Wir haben dann gleich sonntags unseren Ruhetag eingeführt. Sonntag 

deshalb, da die Schule zu war und drei Kinder auch dann und wann ihre Eltern 

brauchten. Dieser Ruhetag kam natürlich bei den Stammgästen meiner Eltern 

nicht gut an. Die waren etwas „verschnupft“. 

Uns wurde entgegengeworfen, wir hätten keine Lust zum Schaffen, wären faul 

usw. Mittlerweile haben wir nur noch 4 Tage geöffnet. Nach einem gesundheitlichen 

Zwischenfall vor 3 Jahren meinte meine Tochter, dass sie ihren Vater gerne 

noch etwas länger hätte, also fuhren wir in Bezug auf die Öffnungszeiten ein 

wenig zurück. 


Interview 

>> Wie geht es weiter mit dem Rad? 

Wir werden sehen und sind schon in Gesprächen. Ich arbeite gerne, aber irgendwann 

muss man eben die Bremse ziehen. 

>> Wird es an Martini im November noch eine Gans geben aus dem Hause Rad? 

Ja! 

>> Du kochst immer noch selbst, wieso? 

Ich koche sehr gerne, habe aber drei langjährige Mitarbeiterinnen, die uns wunderbar 

unterstützen. 

>> Du bist immer noch Landwirt? 

Klar, das ist ja mein Hauptberuf! Meine Oma meinte immer: „Buah, du wirsch 

Koch!“ Ich wollte mich aber nicht in die Küche stellen. Ich fuhr lieber mit dem Vater 

aufs Feld. Die Landwirtschaft hat mich schon immer fasziniert, also habe ich sie 

von der Pike auf gelernt. Lehrzeit, Gesellenzeit, Meisterprüfung 1969, Kurse in jeglicher 

Art wie beispielsweise Pferde- und Rinderhaltung, Maschinenführung usw. 

Mein Junior ist mittlerweile Pächter vom Hof - ich fahre dennoch 300-400 Stunden 

auf dem Schlepper im Jahr. Angusrinder haben wir noch um die 40 Stück. 

>> Du brennst hervorragende Brände, wo gibt es diese? 

Wir lassen brennen, aber natürlich mit unserem eigenen Obst. Birne, Quite & 

Apfelweinbrand gibt’s bei uns. 

>> Welche Momente in deiner Zeit als Gastronom hast Du noch in guter Erinnerung 

und wie war Corona für dich? 

Ich kann stolz sagen, der Betrieb läuft gut. Wir haben die Pandemie gut überstanden. 

Hierbei soll gesagt sein, dass auch der Staat geholfen hat. Die Besteuerung 

der Speisen von 19 auf 7% zu senken war ein sehr hilfreiches Mittel. 

Auf der anderen Seite ist es meiner Meinung nach schon immer ungerecht, 

dass das Essen, sagen wir mal im Laden oder beim Metzger, mit 7% versteuert 

wurde, und nur, weil es in Gaststätten eine Toilette gibt eben mit 19%. Aber ich 

will mich an dieser Stelle nicht beschweren: Wir haben kolossal neue Gäste gewonnnen, 

auch viele junge. 

55

Vor allem kommen viele Wanderer 

und Radler nach Geislingen - von 

überall her, sei es aus der Schweiz 

oder Norddeutschland. Das freut 

mich natürlich sehr. Das Hotel Krone 

hat leider kein Restaurant mehr, 

sodass die Gäste dann zu uns rüberkommen. 

Auch die Löwenpfade werden sehr 

gut angenommen und bringen uns 

viele überregionale Besucher. Aber 

auch die Aurignacien bescheren uns 

etliche geschichtsbegeisterte Gäste. 

Die Höhlenmenschen, die hier 

vor 40.000 Jahren gelebt haben, mit 

ihrer Querverbindung zu den Kulturen 

in den Pyrenäen, sind ein sehr 

interessanter Publikumsmagnet. Die 

Schwäbische Alb war in der Eiszeit ein beliebter Wohnort. Jäger und Sammler 

fanden Unterschlupf in den Höhlen an den schroffen Hängen im Lonetal. Das 

Landratsamt Ulm hat vor 20 Jahren einmal ein Buch dazu rausgebracht, über 

den Löwenmenschen, die Venus im hohlen Felsen, das Mammutle, die Gesteine, 

die man in den Albhöhlen gefunden hat. Das ist generell sehr interessant für 

den Geislinger Raum, bekommen dies die meisten Geislinger ja gar nicht mit. 

>> Als ehemaliger Stadtrat, ewiges CDU Mitglied und direkter B10 Nachbar, 

was denkst du über die aktuelle Verkehrssituation? 

Das ist natürlich eine sehr bescheidene Situation, politisch korrekt ausgedrückt. 

Diese B10-Geschichte höre ich seit 1953. Da war die Grundeigentümerversammlung 

und es ging darum, wo die B10-Trasse denn laufen soll. Es gab verschiedene 

Vorschläge unterschiedlichster Menschen. Ein guter Vorschlag damals war, eine 

Brücke über den Hagnach bei Kuchen direkt auf die Schwäbische Alb zur Schildwacht 

hoch zu errichten (ähnlich wie die Europabrücke am Brenner). Somit hätte 

es keinen Tunnel und das Nadelöhr Geislinger Steige gebraucht. 


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Interview 

Bis heute weiß man nicht, wie die neue B10 in oder um Amstetten herumlaufen 

soll. Geht sie unten durch, oben drüber, rechts oder links rum. Angenommen, 

die neue B10 geht wie im Bauabschnitt 1 bis Geislingen Mitte vorgesehen bis zu 

den Y-Häusern und der Tunnel wird nicht gebaut, dann will ich sehen, was hier 

los ist. Das ist so unnötig. Die LKW-Fahrer werden wie gehabt über Kuchen, Altenstadt, 

Geislingen, Bahnhofstr., Eberhardstr. Richtung Steige hochfahren. Bevor 

der erste Spatenstich des Bauabschnittes 1 getätigt wird, muss der Tunnel 

gebaut werden. Der Tunnel ist 2,1 KM lang, aber da gibt es noch das ein oder 

andere weitere Problem. 

Lass uns mal 15 Jahre zurück gehen. Da hat das Land Baden-Württemberg unter 

der damaligen Regierung vom Schafenberg bei Gingen/Kuchen bis an den 

Zillerstall und auch das obere Filstal bis Wiesensteig mit eingeschlossen alles 

zum Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Da wurde versäumt, die B10-Trasse auszuschließen. 

Damals habe ich im Gemeinderat den Antrag gestellt, die Trasse wenigstens 

rauszunehmen. Dies war nicht der Fall. Jetzt haben wir in den Stollen 

seltene Fledermäuse usw. gefunden, das trägt natürlich alles nicht zur schnellen 

Lösung bei. Zuerst soll die Autobahn am Albaufstieg weiter ausgebaut werden, 

das entlastet dann auch unsere B10 erst mal. Wenn die Autobahn zu ist, 

fährt jeder in Plochingen schon raus und durch Geislingen. Wenn das wegfällt, 

ist schon mal das kleinste Übel beseitigt. 

>> Du warst politisch ein sehr aktiver Mensch, wie hat sich die Lokalpolitik 

in deinen Augen in den letzten 50 Jahren verändert? 

Sehr viel hat sich verändert. Es gibt immer noch Menschen, die sich engagieren. 

Ich würde mir aber wünschen, dass man offen seine Meinung sagen darf. Da habe 

ich gerade ein wenig meine Bedenken. Ich wünsche mir generell finanzierbare 

und ausführbare Vorschläge – ohne dass der Staat ständig mit eingeplant wird. 

Und wenn wir nur ein kleinwenig weiter denken dann wissen wir, wer der Staat 

ist – nämlich wir selber. Das Geld anderer Leute auszugeben, ist immer einfach. 

>> Für was war Geislingen früher berühmt ? 

Für die WMF und auch die Heidelberger Druckmaschinen waren schon immer 

sehr bekannt, die Firma Schlötter, dann hatten wir ein sehr gutes Milchwerk. 

Dadurch hatten wir die größte Ramadur-und Fetakäserei in Süddeutschland. 


Interview 

Ramadur musste früher täglich gedreht und von Hand geschmiert werden. Dies 

wurde von Herrn Direktor Hoffmann automatisiert. Wir haben damals selbst 

Milch hingeliefert. 

Was auch sehr interessant ist, Geislingen hat Käse überall hin geliefert. Beispielsweise 

wurde der Allgäuer Hindelanger Spitzbubenkäse in Geislingen hergestellt. 

Im Laden war dieser dann neben dem Helfensteiner Käse, 10 Pfennig teuer, das 

Produkt war aber komplett identisch. Die Leute haben aber trotzdem häufiger den 

Allgäuer gekauft, wahrscheinlich haben ihnen da die Kuhglocken aus dem Allgäu 

in den Ohren geläutet. Lörracher, Süd-West, Karlsruher, das sind alles Käsemarken, 

die in Geislingen hergestellt wurden. Das wissen nur viele nicht. Dann wurde 

das Milchwerk nach Ulm „versetzt“, Milchwerke Schwaben. Es wurde damals 

garantiert, dass das Werk noch mindestens 5 Jahre erhalten blieb, nach 1,5 Jahren 

wurden aber angeblich Listerien gefunden und das Werk wurde geschlossen. 

59

Kochen 

Rezepte von Matthias Walter 

Auberginen-Ricotta-Röllchen 

Zutaten 

13 Stk. Auberginen • 150 gr. Ricotta • 60 gr. Weißbrot (fein gemahlen) • 1 

Stk. Limettenabrieb • 6 Blät. Basilikum • 7 EL Thymian & Rosmarin (fein 

gehackt) • 1 Zehe Knoblauch • 3 EL Olivenöl • 250 ml Tomatensauce • 

Parmesan (gehobelt) • Salz, Pfeffer und Zucker 

Zubereitung 

Die Auberginen waschen 

und in ca.1,5 cm 

dicke Scheiben schneiden. 

Die Scheiben mit 

Olivenöl, Knoblauch und 

fein gehackte Kräuter 

marinieren. Die Auberginenscheiben 

auf dem 

Grill von beiden Seiten 

abraten und danach auf 

einem Küchentuch legen. Nebenbei den Ricotta, Weißbrot mit den Gewürzen, 

Basilikumstreifen und Limettenabrieb verrühren und auf die Auberginenscheiben 

je 1 El geben. 

Danach einrollen und mit einem Zahnstocher fixieren. Die Auberginenröllchen 

bei 150°C in den Backofen für 5 min. geben. 

Die Tomatensauce angießen die gehobelten Parmesanspäne darüber streuen 

und mit frischem Basilikum ausgarnieren. 


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Historie 

Drei bedeutende Geislinger Zeitgenossen im 18. Jh. 

Schubart, der neue Geislinger Schulmeister, 

vor seiner Geislinger Tätigkeit 

Schubarts Rang als wohl eigenartigster 

aller Schulmeister, die je an Geislinger 

Jugend gearbeitet haben und 

die Tatsache, dass er der erste Mann 

von größerer Bedeutung ist, der so 

viele schriftliche Selbstzeugnisse, 

auch aus seiner Geislinger Zeit hinterlassen 

hat, rechtfertigt es, auf seinen 

Lebensgang bis zur Geislinger Anstellung 

etwas näher einzugehen. 

Er war am 26. März 1739 in Obersontheim 

(zwischen Gaildorf und Schwäb. 

Hall) geboren als Sohn des Theologen, 

aber damaligen dortigen Kantors, d. h. 

Mädchenschulmeisters, Johann Jakob 

Schubart, aus einem fränkischen Geschlecht 

und der Forstmeisterstochter 

Helene Juliana Hörner, zweier charakterlich 

sehr verschiedener Naturen, wuchs 

aber seit 1740 in Aalen auf, wo sein Vater 

zuerst noch Kantor, später aber Helfer 

(d. h. zweiter Geistlicher) geworden 

war. Bis zu seinem 8. Jahr war er auffallend 

stumpfsinnig und träge; plötzlich 

aber sprang die Rinde, und er entwickelte 

sich bald zum musikalischen 

Wunderkind. Nach der Konfirmation 

kam er auf das Lyceum nach Nördlingen 

(1753-1756), „gleich fähig, ein Engel 

oder Teufel zu werden“, und machte 

dort besondere Fortschritte in den humanistischen 

Fächern; aber was ihm 

fehlte, war besonders Erziehung und 

Selbstzucht. Sein starker Umgang mit 

Handwerksburschen alten Stils in deren 

Trinkstuben trug nicht zur Besserung 

seines Verhaltens und Charakters bei. 

1756-1758 besuchte er die Schule zum 

Hlg. Geist in Nürnberg, wo sein Vater aufgewachsen 

war und kam so in eine andere 

geistige Umgebung. „Seine Seele 

klang unter diesen harmonischen 


Historie 

Menschen, und mit reiner Lust denkt 

er im Alter an die heiligen Stunden der 

Freundschaft zurück“, erntet als Musiker, 

Dichter und Rezitator reichen Beifall 

und erhält sogar seine erste Anstellung 

als Frühmesser und Organist. In Nürnberg 

erwacht seine volle Begeisterung 

für Friedrich d. Gr., aber auch die Empfindung 

für Liebe. Er selber bekennt später: 

„Mädchenreiz war mir unter allen 

Reizen, womit der Schöpfer das Antlitz 

der Natur schmückte, der unwiderstehlichste. 

So unschuldig meine Liebe noch 

war, so war sie doch der unselige Funke, 

der hernach zur Flamme aufloderte und 

meine Seele peinigte.“ Er sagt 

von dieser Zeit selbst, er hätte in Nürnberg 

bleiben, also nicht studieren sollen. 

„Aber ich Sturmkopf schmachtete 

nun nach dem tosenden Universitätsleben, 

und meine Eltern gaben es zu.“ 

Nachdem er bei einem gelehrten Freund 

und Pfarrer in Lauterburg (er kommt jetzt 

schon in das Schwäbische herein, in 

dem er immer heimischer wurde) Sommer 

oder Herbst 1758 zugebracht hatte, 

bezog er die ersehnte Hochschule. 

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Kultur 

22. Juni in der Jahnhalle 

Meister der Bayrischen Staatsoper zu 

Gast beim Kulturverein Geislingen 

Seit 75 Jahren organisiert der Kulturverein 

Geislingen Konzerte mit hochqualifizierten 

Künstlern aus der fesselnden 

Welt der klassischen Musik. 

Alljährlich werden fünf Konzerte angeboten. 

Neben einem Stammpublikum freut 

man sich stets über Besuche von 

Schülern und Jugendlichen, die sich 

in der Regel von dem hohen Niveau 

überrascht, sehr gerne an die Besuche 

zurückerinnern. Für diesen Anlass 

konnten Mitglieder des Orchesters 

der Bayrischen Staatsoper gewonnen 

werden. Unter ihrem Künstlernamen, 

„Klenze-Streichtrio“, spielen die Musiker 

Werke von Franz Schubert, Johan 

Halversen, Ludwig von Beethoven 

und Wolfgang Amadeus Mozart. 

Franz Schubert komponierte sein Trio 

D 471 als junger Mensch für die Familie. 

Nie kam ihm zu jener Zeit eine Aufführung 

im großen Stil in den Sinn. Erstaunlicherweise 

schuf er mit diesem 

Werk eine der reizvollsten Miniaturen 

der Kammermusik. 

Mit Johan Halversen (Norwegen), Anton 

Rubinstein (Russland), Giochino 

Rossini (Italien) und Edvard Elgar (England) 

öffnen die Musiker das Tor zu dem 

Lebensgefühl unterschiedlicher Nationen 

von der Früh- bis zu Spätromantik. 

Ludwig van Beethovens: Sein Trio op. 

25 für Flöte, Violine und Viola besteht 

aus sechs sehr unterschiedlichen Sätzen. 

Das Konzert endet mit einem frühen 

Flötenkonzert W. A. Mozarts. 


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20.00 The Whale 

Sa 17. Konzert 

19.00 Bernie & Friends 

So 25. Konzert 

17.00 Crimestop 

07.23 

So 02. Wanderung · Alpenverein Geislingen 

10.30 Interkulturelle Wanderung 

So 02. Fest 

13.00 Internationales Festival 


18.00 Komazama 

Mo 10. KinoAkzente 

20.00 Adiós Buenos Aires 

Fr 14. Konzert · Musikschule Geislingen 

19.00 Sport ist Mord – deshalb machen wir Musik 


17.00 brandlDUOsperrfechter 

Sa 29. Benefizkonzert · Werner Dannemann 

16.00 Jukebox Pirates Undercover – Gracefire 

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Krieger aus der Unterwelt 

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Stell dir vor, du spielst als Kind 

in deinem Zimmer. Plötzlich 

wird die Tür eingetreten und 

ein schwarzgekleideter Mann 

mit einem goldenen Oberarmgürtel 

entführt dich und deine 

Schwester und bringt euch 

in eine Unterwelt, wo ihr als 

Auserwählte in übernatürliche 

Krieger verwandelt werdet, 

um euch einer Suche anzuschließen! 

Genau das ist 

Hayley Newman, ihrer Schwester 

Darleen und ihren Freunden 

widerfahren. Seit ihrer 

Kindheit hat das Team eine 

Mission: Manucos Rabenkette 

zu finden. Doch seit sie von 

Luke und James fliehen konnten, 

den Königen von Petrava, 

die sie damals in Präger verwandelten, 

geht es ihnen um 

mehr als nur darum. 

Das Rätsel der 

Schamanin 

H. Meller & K. Michel 

Eine Frau, ein Kind, Todesumstände 

ungeklärt. Von den Nazis 

entdeckt und für ihre Zwecke 

missbraucht, versank das 

9000 Jahre alte Grab in Vergessenheit. 

Nun wird der Cold 

Case der Schamanin von Bad 

Dürrenberg neu aufgerollt. Es 

handelt sich um einen der aufregendsten 

archäologischen 

Fälle Europas. Der als Retter 

der Himmelsscheibe von 

Nebra bekannte Archäologe 

Harald Meller leitet die Forschungen 

rund um die mächtige 

Frau und das Kind an ihrer 

Seite. Der Bestsellerautor Kai 

Michel ist hautnah dabei. Mit 

der Hilfe von Genetikern, Anthropologen 

und Medizinern 

gelingt es, eine wundersame 

Welt auferstehen zu lassen. 

Elternabend 

Sebastian Fitzek 

Sascha Nebel hat sich zur falschen 

Zeit am falschen Ort 

das falsche Auto für einen 

Diebstahl ausgesucht. Kaum, 

dass er hinter dem Steuer eines 

Geländewagens Platz genommen 

hat, zieht eine Horde 

demonstrierender Klimaaktivisten 

durch die Straße. Allen 

voran eine junge Frau, die den 

SUV mit einer Baseballkeule 

demoliert. Als die Polizei auf 

der Bildfläche erscheint, ergreifen 

Sascha und die Unbekannte 

die Flucht und platzen 

in den Elternabend einer 5. 

Klasse. Um die Nacht nicht in 

Polizeigewahrsam zu verbringen, 

bleibt ihnen keine andere 

Wahl: Sie müssen in die Rolle 

von Christin und Lutz Schmolke 

schlüpfen, den Eltern des 

11jährigen Hector, die bislang 

jede Schulveranstaltung versäumten. 


koi travel 

Urlaub im Paradies 

Hochzeit auf Bali 

Wie auch der ein oder andere von Euch 

sich nach Corona auf Fernreisen gefreut 

hat, war es für mich der perfekte Zeitpunkt 

(Elternzeit), wieder einmal ein 

exotisches Ziel anzufliegen. Bali stand 

nach 11 Jahren wieder auf der Bucketlist 

(nachdem Kanada im Mai uns zu 

kalt war), diesmal jedoch mit meiner 

zukünftigen Frau und den 2 Kids (6 Jahre 

und 8 Monate). 

Wir haben auch schnell gemerkt, dass 

man beim Reisen mit Baby und dann 

noch mit 19h Flugzeit doch ein paar 

Kompromisse eingehen muss. So waren 

Ausflüge wie Rafting in Ubud oder 

Schnorcheln mit Bootsausflug bzw. eigenständig 

auf dem Motorrad zu reisen 

nicht möglich. Start war nach überstandenem 

Flug im Süden mit Stranderholung 

in einem familienfreundlichen Ressort 

- was teilweise nicht so einfach zu 

finden ist - mit riesen Poollandschaft, 

Rutsche, etc. (Grand Hyatt in Nusa Dua), 

was ich für Familien nur empfehlen kann. 

Danach ging es weiter nach Ubud - in mitten 

des Urwalds, jedoch regionsspezifisch 

rd. 8 Grad kälter (angenehme 25 

Grad) und nachts mit gelegentlichen jedoch 

monsunartigen Gewittern. In mitten 


koi travel 

der ganzen Exotik kann es dann leider 

auch vorkommen, dass Kinder (vermutlich) 

klimatisch bedingt Fieber bekommen, 

was sich aber schnell wieder gelegt 

hat. Nach einigen Tempelbesuchen und 

Wasserfällen war das nächste Ziel Candidasa 

im Osten. Die Gegend hat sich gerade 

jetzt in der Nebensaison als wahres 

Erholungsgebiet ohne viele Touristen herausgestellt. 

Candidasa ist beinahe noch 

ein Geheimtipp für Baliurlauber. Der Ort 

liegt malerisch eingebettet in die wilde 

Natur des Inselostens. Er ist ein Paradies 

für Erholungssuchende und sportliche 

Gäste gleichermaßen. Sonnenanbeter, 

Taucher, Wanderer und Kulturliebhaber 

kommen in und um Candidasa voll auf 

ihre Kosten. Obwohl der Küstenort weit 

von Balis Touristenhochburgen entfernt 

liegt, ist er hervorragend angebunden. 

Aufgrund der guten Infrastruktur sind 

exotische Tempel, tropische Wasserfälle 

und die imposanten Vulkane der Insel 

schnell zu erreichen. 

Die Lotuslagune gilt als eine der wichtigsten 

Sehenswürdigkeiten von Candidasa. 

Sie befindet sich direkt an der Hauptstraße 

und dem Meer. Auf einer Fläche von 

1.000 m² blühen Hunderte von rosa- und 

lilafarbenen Lotusblüten. Im Zentrum der 

Lagune ragt die kleine Garteninsel aus 

dem Wasser. Darauf wurde eine kunstvolle 

Statue installiert.

Candidasa liegt direkt am Meer. Der weiße 

Sandstrand wurde leider größtenteils 

von der starken Brandung weggespült. 

Um zukünftig wieder ungetrübtes Badekoi 

travel 

Für den besten Blick auf die gesamte Lagune 

und das Meer geht es auf die gegenüberliegende 

Straßenseite. Dort wurde 

im 12. Jahrhundert am Berghang der 

Tempel Pura Candidasa errichtet. Wer die 

Treppe zum Tempel auf etwa halber Höhe 

erklommen hat, sollte sich umdrehen 

und die spektakuläre Aussicht genießen. 

Der Fledermaustempel Pura Goa Lawah 

zählt zu den sechs wichtigsten Hinduheiligtümern 

Balis. Anders als die Tempel 

Pura Besakih oder Pura Luhur Uluwatu 

wird er aber nicht von Touristen überrannt. 

Er liegt rund 18 km außerhalb von 

Candidasa auf dem Weg zum Dorf Kusamba. 

Erbaut wurde das Heiligtum bereits 

im 11. Jahrtausend und somit in prähinduistischer 

Zeit. 

Die kleine, verträumte Anlage befindet 

sich am Meer, welches laut hinduistischem 

Glauben mit Dämonen verbunden 

ist. Der Tempel ist den Themen 

Tod und Jenseits gewidmet. Die Balinesen 

glauben an eine gute Wiedergeburt, 

wenn die Asche eines Verstorbenen 

in Pura Goa Lawah gesegnet wird. 

Der Name Fledermaustempel rührt von 

der Höhle, die sich auf der Tempelanlage 

befindet. Hier schlafen tagsüber Tausende 

der Tiere. Nachts schwärmen sie 

in die Umgebung aus. 


vergnügen zu gewährleisten, wird das 

zerstörte Riff wieder aufgebaut. Wer tropische 

Traumstrände erleben möchte, der 

braucht von Candidasa aus nicht weit zu 

fahren. Nur etwa 5 km nördlich erwartet 

der Pantai Labuan Amok die Badegäste 

mit dunklem Sand und kristallklarem 

Wasser. Fans von hellen Puderzuckerstränden 

dürfen den White Sand Beach 

nicht verpassen. 

Nach einer kurzen Speed Boat Überfahrt 

auf die schöne und noch teilweise 

urtümliche Insel Nusa Lembongan waren 

wir nach 3 Tagen wieder an einem ganz 

besonderen Ort - das Padma Ressort 

im Norden von Ubud. Hier wurde dann 

auch die Zeit nach 8 Jahren Beziehung 

genutzt um mit unglaublichem Blick in 

den Urwald sich das Ja Wort zu geben, 

inkl. Violinespielerin und diesmal traumhaften 

Wetter und natürlich der wunderschönsten 

Braut. Wer jedoch denkt, das 

alles spontan und auch rechtlich abgesegnet 

ähnlich Las Vegas durchzuführen, 

muss ich enttäuschen- Wedding Agentur 

für Übersetzung und Weg zum Konsulat 

in Jakarta bis hin zu speziellen Portraitbildern 

für die Urkunden sind nur ein 

paar Hürden. 

Reflektierend auf dem langen Rückweg 

sind die 3 Wochen Urlaub nun wieder zu 

schnell rum, aber was bleibt ist eine unvergessliche 

Zeit und ewige Erinnerungen 

auch für unseren 6 Jährigen Sohn. 

Mein Rat an die jungen Familien - geht 

raus, unternehmt was, auch mal als Roadtrip 

und genießt die Zeit. 

Eure treuen Leser und Exilschwaben 

Mareike & Ben mit Julius und Henry 

73

Eventkalender 

DONNERSTAG 01/06 

GEISLINGEN 

LE PETIT BONHEUR After- 

Work-Apérol, 17 Uhr 

GLORIA KINO Kinostart! 

Film: Spider-Man: Across 

the Spider-Verse 

HAUSEN 

RATHAUSPL. Wochenmarkt 

FREITAG 02/06 

BAD ÜBERKINGEN 

KURPARK Mediterranes 

Wochenende im Kurpark 

Bad Überkingen, 18 Uhr 

KUCHEN 

MARKTPL. Wochenmarkt 

REICHENBACH 


SAMSTAG 03/06 

GEISLINGEN 

HIRSCHSTR. Wochenmarkt 

MGH Reparaturcafe, 14 Uhr 





SONNTAG 04/06 

GEISLINGEN 

GLORIA KINO 5 Täler Kinotag 

- Film: Kilimandscharo – 

Diesmal mit Krücken, 11 Uhr 

SKATEPARK Meine. Deine. 

Unsere Heimat!? Offene 

Workshops, 13.30 Uhr 

KUCHEN 

WÖLPERT Schausonntag - keine 

Beratung & kein Verkauf 




MONTAG 05/06 

GEISLINGEN 

HFWU Schnupperstudium 

BAD DITZENBACH 

HAUS DES GASTES Geführte 

Wanderung „Rund um 

den Geiselstein“ 13.15 Uhr 

WIESENSTEIG 

ORTSMITTE Krämermarkt 

DIENSTAG 06/06 

GEISLINGEN 

SPITZE Nachsitzen in der 

Spitze - Verbilligte Preise 

für Studenten*innen 


MITTWOCH 07/06 

GEISLINGEN 

GLORIA KINO Kinotag & 

Vorpremiere! Film: Transformers: 

Aufstieg der Bestien, 

16.45 & 20 Uhr 

FUZO Wochenmarkt 



THERMALBAD Damensauna, 

ab 16 Uhr 


VINZENZ TH. Wochenmarkt 

VINZENZSTÜBLE “Es war 

einmal...“ Märchenabend, 

14.30 Uhr 


GEISLINGEN 




Film: Transformers: Aufstieg 

der Bestien, Mavka – Hüterin 

des Waldes 


Eventkalender 

HAUSEN 


FREITAG 09/06 

GEISLINGEN 

RÄTSCHE Konzert - Manu 

Delago/ReCycling Tour 

2023, 20 Uhr 

KUCHEN 

MARKTPLATZ Wochenmarkt 

REICHENBACH 


GOSBACH 

GASTHOF HIRSCH Genuss- 

Wanderung ,, Die Streuobstwiesen 

um die Hiltenburg 

Ditzenbach‘‘ 10.30 Uhr 

SAMSTAG 10/06 

GEISLINGEN 


UNTERBÖHRINGEN 

ORTSMITTE Unterböhringer 

Blätzlesfest, 11 Uhr 

SONNTAG 11/06 

GEISLINGEN 

GLORIA KINO Sondervorstellung! 

Film: Sonnenaufgang 

über Kalkutta, 11 Uhr 

KUCHEN 



MONTAG 12/06 

GEISLINGEN 

GLORIA KINO Sondervorstellung! 

Film: Sonnenaufgang 

über Kalkutta, 19 Uhr 

& KinoAkzente. Film: The 

Whale, 20 Uhr 




die Nordalb“, 13.15 Uhr 


GEISLINGEN 




STADTBÜCHEREI Vorlesestunde, 

16.30 Uhr 


GEISLINGEN 

GLORIA KINO Kinotag & Vorpremiere! 

Film: The Flash 


STADTBÜCHEREI Vorlese- 

75

Eventkalender 

stunde, Computer-Konsolenspiel-Nachmittag 

15 Uhr 

& Spieleabend, 18 Uhr 



ab 16 Uhr 




GEISLINGEN 


Film: The Flash 



VHS Meine. Deine. Unsere 

Heimat!? Französische 

Stadtführung, 10 & 17 Uhr 

STADTBÜCHEREI Wollfühl- 

Cafe, 18 Uhr 

HAUSEN 


FREITAG 16/06 

GEISLINGEN 

TVA FESTPLATZ Frühlingsfest 

KUCHEN 


REICHENBACH 


GOSBACH 

GASTHOF HIRSCH Kochkurs 

,,Fingerfood‘‘ 

SAMSTAG 17/06 

GEISLINGEN 


RÄTSCHE Konzert - Bernie 

& Friends, 19 Uhr 


HFWU Informationsveranstaltung 

für Studieninteressierte, 

13 Uhr 

STRAUBMÜHLE Sommerserenade 

Stadtkapelle 

Geislingen, 18 Uhr 


Heimat!? Spanische Stadtführung, 

10 & 10.30 Uhr 

DEGGINGEN 

FILS Bänklesfest 


VORTRAGSSAAL HAUS LUISE 

Konzert der Panflöte, 19 Uhr 

SONNTAG 18/06 

GEISLINGEN 


EINGANG STADTBÜCHEREI 

Öffentliche Stadtführung 

zum Thema WMF und Industrialisierung 

von Geislingen, 

14 Uhr 

KUCHEN 



DEGGINGEN 

FILS Bänklesfest 

MONTAG 19/06 

GEISLINGEN 





den Heldenberg“ 13.15 Uhr 


GEISLINGEN 






VORTRAGSSAAL HAUS LUISE 

Musik, Frohsinn und 

Schwung hält das Herz uns 

jung“ 19 Uhr 


GEISLINGEN 

GLORIA KINO Kinotag 



GRILLAKADEMIE GAUMEN- 

CUNST Grillkurs - Fisch & 


Meeresfrüchte, 18.30 Uhr 



ab 16 Uhr 




GEISLINGEN 

JAHNHALLE Meister der 

Bayrischen Staatsoper zu 

Gast beim Kulturverein 

Geislingen 



Heimat!? Italienische Stadtführung, 

10 Uhr 



HAUSEN 


FREITAG 23/06 

GEISLINGEN 


MGH Internettreff - offener 

Treff für alle Generationen, 

15.30 Uhr 

GRILLAKADEMIE GAUMEN- 

CUNST Grillkurs mit dem Grillprofi 

Mike, 18.30 Uhr 

KUCHEN 


REICHENBACH 


HEXENSATTEL Sonnwendfeuer 

SAMSTAG 24/06 

GEISLINGEN 




Heimat!? Türkische Stadtführung, 

14 Uhr 

VOR DER GEILINGER ZEI- 

TUNG Meine. Deine. Unsere 

Heimat!? Der Ödenturm 

- das alte Wahrzeichen 

Geislingens / Spaziergang 

und Aufstieg zum Ödenturm 

mit Führung

Schlusswort 

Sätze, die Menschen, die nach 2000 geboren 

wurden, nicht mehr verstehen werden: 

Frank: 

Ist das ein Ferngespräch? 

Janine: 

Hast Du mal Nagellack, 

mir ist die 

Strumpfhose kaputt 

gegangen. 

Karl: 

Guten Tag! Auf Wiedersehen! 

Bitte! Danke! 

Eugen: 

Du musst erst den 

Choke ziehen, bevor 

Du den Motor startest. 

Mustafa: 

Mach mal dein 

Infrarot an, ich will dir 

was schicken. 

Fritz: 

Sonne lacht, Blende 8. 

Steffi: 

Mist ... Ich muss 

eine SMS löschen. 

Mein Speicher ist voll! 

Jürgen: 

Geh´ ins nächste Abteil - 

hier ist „Raucher“ - Macht 

doch nichts, wir können ja 

das Fenster öffnen. 

Lilli: 

Meine Kamera 

hat fast 2 Megapixel. 

78 Bild: ©nastenkapeka/ 123RF.com 

06/2023

79

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157. Ausgabe Juni 2023

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