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Bad Driburger Kurier 391

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

4. Mai 2023 30. Jahrgang Nr. <strong>391</strong> Auflage: 20.000 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Dringenberg feiert Schützenfest St. vom Sebastian-Schützenbruderschaft<br />

27. bis 29. Mai / Königsschießen an Christi Himmelfahrt (18. Mai 2023)<br />

Dringenberg e.V.<br />

Mitglied im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.<br />

Nachfolger von Wolfgang Mönnikes gesucht<br />

Jedes Jahr freut man sich unter der<br />

Burg auf das Schützenfest der St.<br />

Sebastianus Schützenbruderschaft an<br />

Pfingsten. Vom 27. bis 29. Mai findet<br />

dies erstmals unter der Leitung des<br />

neuen Obersten und Brudermeisters<br />

Wolfgang Mönnikes statt.<br />

Zuvor wird am Feiertag Christi<br />

Himmelfahrt ebenso traditionell der<br />

neue König für das Fest an Pfingsten<br />

ausgeschossen. Dann findet das<br />

Königspaar 2022 Wolfgang und<br />

Bianca Mönnikes seine Nachfolger.<br />

Sie regierten im vergangenen Jahr<br />

zusammen mit dem Hofstaat Joachim<br />

Bernard und Claudia Weskamp,<br />

Andreas Brandl und Andrea Beller,<br />

Stephan Zitzmann und Katrin Henze,<br />

Alexander und Kathrin Mikus,<br />

Burkhard und Eva Hake, Holger<br />

und Katharina Seifert, Volker und<br />

Sabine Mönnikes, sowie Manfred<br />

und Manuela Falke beim ersten<br />

Schützenfest nach langer Pause. Bis<br />

Mitte September 2023 ist Wolfgang<br />

Mönnikes noch Diözesankönig des<br />

Diözesanverbandes Paderborn. Diesen<br />

Titel errang er im Rahmen des<br />

Bundesschützenfestes in Delbrück-<br />

Ostenland, er ist der erste Diözesankönig<br />

aus Dringenberg.<br />

Ab 16 Uhr duellieren sich nun an<br />

Himmelfahrt die Schützen im Burgdorf<br />

um die Königswürde, wie auch<br />

um den Prinzen- und Bierfasstitel.<br />

Damit wird Dringenberg wird am 18.<br />

St. Sebastian-Schützenbruderschaft<br />

Dringenberg e.V.<br />

Mitglied im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.<br />

8.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine vor der<br />

Gaststätte Hausmann.<br />

9.00 Uhr Teilnahme am Festhochamt mit anschließender<br />

“Christi-Himmelfahrt-Prozession”.<br />

Programmablauf<br />

14.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine “Auf der Freiheit”<br />

mit Gewehr. Marsch zum amtierenden König und zurück<br />

8.30 Uhr Antreten zur Burg. der Schützen und Musikvereine vor der<br />

Gaststätte Hausmann.<br />

anschließend 9.00 Uhr Teilnahme am Festhochamt mit anschließender<br />

ab ca. 16:00 Uhr “Christi-Himmelfahrt-Prozession”.<br />

Prinzen-, Bierfass- und Königschießen auf dem<br />

Vogelschießstand bei der Burg (ab 18 Jahre)<br />

14.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine “Auf der Freiheit”<br />

mit Gewehr. Marsch zum amtierenden König und zurück<br />

ca. 16:30 Uhr Kinderkönigschießen in der Zehntscheune<br />

zur Burg.<br />

für das Fest "Christi Himmelfahrt" am 18. Mai 2023<br />

anschließend<br />

gegen 19:00 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine auf der Freiheit<br />

ab ca. 16:00 Uhr zur “Königs- Prinzen-, und Bierfass- Prinzenproklamation” und Königschießen vor dem Ehrenmal.<br />

auf dem<br />

Anschl.<br />

Vogelschießstand<br />

Abmarsch in die<br />

bei<br />

Zehntscheune.<br />

der Burg (ab 18 Jahre)<br />

20.00 Uhr Festball mit den neuen Majestäten nebst Hofstaat in der<br />

ca. 16:30 Uhr Kinderkönigschießen<br />

Zehntscheune.<br />

in der Zehntscheune<br />

gegen<br />

Die Bevölkerung 19:00 Uhr von<br />

Antreten<br />

Dringenberg<br />

der Schützen<br />

bitten wir,<br />

und<br />

wie<br />

Musikvereine<br />

auch in den<br />

auf<br />

zurückliegenden<br />

der Freiheit<br />

Jahren, ihre Häuser zur zu “Königs- beflaggen. und Allen Prinzenproklamation” Besuchern und Gästen vor dem unseres Ehrenmal. Festes<br />

wünschen wir schon Anschl. heute Abmarsch frohe und in vergnügliche die Zehntscheune. Stunden in Dringenberg.<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

20.00 Uhr Festball mit den neuen Majestäten nebst Hofstaat in der<br />

Zehntscheune.<br />

Wolfgang Mönnikes<br />

Andreas Brandl<br />

Oberst und Brudermeister<br />

Schriftführer<br />

Die Bevölkerung von Dringenberg bitten wir, wie auch in den zurückliegenden<br />

Jahren, ihre Häuser zu beflaggen. Allen Besuchern und Gästen unseres Festes<br />

wünschen wir schon heute frohe und vergnügliche Stunden in Dringenberg.<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

Wolfgang Mönnikes<br />

Oberst und Brudermeister<br />

Programmablauf<br />

für das Fest "Christi Himmelfahrt" am 18. Mai 2023<br />

Andreas Brandl<br />

Schriftführer<br />

Schützenfest – Pfingstsamstag, 27.05.23 bis Pfingstmontag, 29.05.23<br />

www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de<br />

Für das Königspaar 2022 in Dringenberg,<br />

Wolfgang und Bianca<br />

Mönnikes, werden an Christi Himmelfahrt<br />

die Nachfolger gesucht.<br />

Die Entscheidung, wer neuer König<br />

in Dringenberg wird, fällt voraussichtlich<br />

am 18. Mai (Christi Himmelfahrt)<br />

auf dem Vogelschießstand<br />

an der Burg. Ab 16:30 Uhr wird in<br />

der Zehntscheune auch der Kinderkönig<br />

geschossen. Die Nachfolger<br />

für Mick Beller und Leni Fleckner<br />

werden gesucht. Ist der Vogel dann<br />

besiegt, wird gegen 19 Uhr der neue<br />

König proklamiert und die neuen<br />

Majestäten ab 20 Uhr mit dem Festball<br />

in der Zehntscheune gefeiert.<br />

Mai wieder einen neuen Schützenkönig<br />

haben. Am Morgen des Feiertages<br />

nehmen die Schützen um 9.00 Uhr<br />

traditionell am Festhochamt mit anschließender<br />

„Christi-Himmelfahrt-<br />

Prozession” teil. Um 14.30 Uhr holen<br />

die Schützen das noch amtierende<br />

Königspaar zuhause ab und marschieren<br />

zum Vogelschießstand bei<br />

der Burg. Hier startet dann ab 16:00<br />

Uhr das Prinzen-, Bierfass- und<br />

Königschießen (ab 18 Jahre). Ab<br />

16:30 Uhr wird in der Zehntscheune<br />

auch der Kinderkönig geschossen.<br />

Die Nachfolger für Mick Beller und<br />

Leni Fleckner werden gesucht. Ist der<br />

Vogel dann gefallen, wird gegen 19<br />

Uhr der neue König proklamiert und<br />

die neuen Majestäten ab 20 Uhr mit<br />

dem Festball in der Zehntscheune<br />

Das komplette Programm sowie<br />

Fotos vergangener Majestäten finden<br />

Sie auf unserer Sonderseite „Schützenfest<br />

in Dringenberg“ auf Seite 9<br />

dieser Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong>s und im Internet auf der<br />

Homepage https://www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de/<br />

Schützenfest – Pfingstsamstag, 27.05.23 bis Pfingstmontag, 29.05.23<br />

www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 2<br />

Hackerschule am 10. Mai<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am Mittwoch, 10. Mai von 18 bis 21 Uhr<br />

„Hackerschule - Hacking aus anderer Sicht“ (510F30) an. Die Veranstaltung<br />

findet unter der Leitung von Ralf-Uwe Dietrich in der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Geschw.-Scholl-Str. 1, <strong>Bad</strong> Driburg statt. Die Gefahren<br />

eines Angriffs durch Unbekannte sind gestiegen - auch im beruflichen E-<br />

Mail-Empfang. Um mehr über IT-Sicherheit zu erfahren, wird in diesem<br />

Workshop der „Spieß“ umgedreht. Die Teilnehmenden versetzen sich in die<br />

Rolle eines Hackers. Es werden keine kriminellen Aktionen durchgeführt in<br />

praktischen Übungen wird ein Hackerangriff ausprobiert. Für Teilnehmende<br />

ab 21 Jahren. Anmeldungen unter 05253-974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton! So langsam wird es endlich wärmer. Die Natur und auch<br />

die Menschen erwachen aus ihrem Winterschlaf. Irgendwie merkst du<br />

auch, dass auch die Aktivitäten um einen herum mehr werden.<br />

Endlich war es mal über 20 Grad in diesem Jahr, Heinrich. Auf einmal<br />

siehst du Leute draußen, die du den ganzen Winter nicht gesehen hast.<br />

Alle gehen raus und genießen den Sonnenschein.<br />

Ja, rechtzeitig zum Maifeiertag konnte man schön draußen feiern. Apropos<br />

feiern. Bald beginnt wieder die Schützenfest-Saison. Traditionell<br />

an Christi Himmelfahrt suchen die Schützen in Dringenberg ihren neuen<br />

Schützenkönig, der dann an Pfingsten regieren wird. Auch Alhausen<br />

und weitere Schützengesellschaften treffen sich bald um ihren König<br />

zu schießen.<br />

Das haben wir doch einige Jahre vermisst. Schön, dass man sich jetzt<br />

wieder zum gemeinsamen feiern treffen kann. Das freut mich total, für die<br />

Vereine, für die Menschen in den Orten. Das ist gelebte Gemeinschaft.<br />

Gefeiert wird in Bökendorf der 175. Todestag der bekanntesten Einwohnerin<br />

des Ortes, der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Am Mittwoch,<br />

24. Mai findet daher 19 Uhr eine Vortrags- und Lesungsveranstaltung<br />

in der Pfarrkirche von Bökendorf statt. Sie ist genau am selben Tag vor<br />

175 Jahren im Alter von 51 Jahren verstorben.<br />

Bökendorf bereitet sich außerdem auf die neue Saison der Freilichtbüh-<br />

ne vor. Am Sonntag, 28. Mai<br />

(Pfingsten) startet mit der<br />

Unendlichen Geschichte“<br />

von Michael Ende der Theatersommer<br />

2023. Am 24. Juni<br />

wird dann das Musical „Big<br />

Fish“ seine Premiere feiern.<br />

Da freue ich mich schon total<br />

drauf. Darauf ein Pils, Anton.<br />

Prost, Heinrich. hf<br />

Vortrag und Lesung am 175. Todestag der<br />

Dichterin am 24. Mai<br />

Droste-Gedenken in Bökendorf<br />

Am 24. Mai 1848 verstarb die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff in<br />

Meersburg am Bodensee. Aus diesem Anlass findet dazu taggenau 175 Jahre<br />

später, am Mittwoch, 24. Mai, ab 19 Uhr eine kombinierte Vortrags- und<br />

Lesungsveranstaltung in der Pfarrkirche von Bökendorf statt. Das Kulturmusterdorf<br />

hat eine enge Beziehung zur Dichterein. Mehrmals war Annette<br />

von Droste-Hülshoff zu Besuch bei ihren Verwandten in Bökendorf und<br />

Abbenburg. Hier im „Paderborner Land“ hatte die Verwandtschaft ihrer<br />

Mutter, die Familie von Haxthausen, ihren Wohnsitz. Die Dichterin ist<br />

übrigens auch in ganz besonderer Weise mit dem Bökendorfer Gotteshaus<br />

verbunden, wie die Zuhörer bei der Lesung erfahren werden.<br />

Bei dieser Gedenkfeier werden Drostes Besuche in Meersburg am Bodensee<br />

in den Fokus genommen. Dort hatte die Autorin produktive Schaffensphasen,<br />

dort erlebte sie schöne und unbeschwerte Zeiten und dort verstarb sie bei<br />

einem Besuch bei ihrer Schwester Jenny im Alter von nur 51 Jahren. Auf<br />

dem Meersburger Friedhof befindet sich bis heute ihr Grab. Protagonisten<br />

der etwa einstündigen Veranstaltung sind Miriam Scholz und Carsten Meier.<br />

Beide sind langjährige und sehr erfahrene Amateur-Schauspieler auf der<br />

Freilichtbühne Bökendorf und beide sind auch beim ThimKu Theater im<br />

Kustall Ottbergen aktiv. „Bei dieser Droste-Veranstaltung geht es weniger<br />

um das schmerzliche Trauern, sondern um das freudige Erinnern an eine<br />

hochintelligente, selbstbewusste und innovative Dichterin und Autorin sowie<br />

an ihr einzigartiges Werk“, erklärt der Bökendorfer Bernhard Aufenanger als<br />

Initiator und „Spiritus Rector“ der Gedenkstunde. Eine kleine Ausstellung<br />

im Erdgeschoss des linken Kirchturms widmet sich den Tagen und Wochen<br />

um den Todestag der Dichterin und komplettiert somit das Droste-Gedenken<br />

in Bökendorf. Weitere Infos und Kontakt: www.pr-brakel.de/boekendorf.<br />

Die Grüne-Fraktion hat durch eine<br />

Anfrage herausgefunden, dass die<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg aktuell einen Radschutzstreifen<br />

am Konrad-Adenauer-<br />

Ring plant. Das widerspricht jedoch<br />

dem Alltagsradwegekonzept und den<br />

geltenden Richtlinien für den Bau<br />

von Radwegen an stark belasteten<br />

Straßen, so die Grünen.<br />

Deshalb hat die Fraktion nun einen<br />

Antrag im Stadtrat gestellt, damit die<br />

Verwaltung den Umbau des Konrad-<br />

Adenauer-Rings mit modernen und<br />

attraktiven Radwegen plant. Im<br />

Antrag fordert sie, dass statt der geplanten<br />

Radschutzstreifen, die weder<br />

sicher noch komfortabel sind, baulich<br />

getrennte Radwege oder geschützte<br />

Radfahrstreifen gebaut werden. Damit<br />

gäbe es eine bessere Verbindung<br />

für alle, die mit dem Fahrrad zur<br />

Arbeit, zur Schule, zum Einkauf oder<br />

zum Sport fahren wollen.<br />

Die Grünen wollen verhindern, dass<br />

sich das Negativbeispiel der Brunnenstraße<br />

wiederholt, wo zu enge<br />

Radschutzstreifen auf viel Kritik in<br />

der Bürgerschaft stoßen. Radfahrer<br />

werden dort zu knapp überholt und<br />

fühlen sich unsicher.<br />

Der Antrag setzt sich damit für die<br />

Umsetzung des Alltagsradwegekonzepts<br />

ein, das die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

entwickelt und der Stadtrat einstimmig<br />

beschlossen hat. Dieses Konzept<br />

sieht am Konrad-Adenauer-Ring<br />

Grüne-Fraktion will Änderungen beim Umbau des Konrad-Adenauer-Rings<br />

Sichere Radwege statt Schutzstreifen<br />

Kompanieschießen der<br />

4. Kompanie am 6. Mai<br />

Am Samstag, 6. Mai ist es soweit: Die 4. Kompanie<br />

veranstaltet zusammen mit der 3. Kompanie das monatliche<br />

Kompanieschießen und lädt alle Mitglieder<br />

und Gäste herzlich dazu ein. Gemeinsam mit anderen<br />

Schießsport-Begeisterten können sich alle Interessierten<br />

ab 16 Uhr im Schießstand am Schützenplatz mit dem<br />

Lasergewehr messen und um den Sieg kämpfen. „Liebe<br />

Jugendliche und Familien, kommt vorbei und zeigt, was<br />

in euch steckt“, laden die Schützen ein. Die 4. Kompanie<br />

möchte besonders junge Menschen für den Schießsport<br />

begeistern und einen tollen Nachmittag verbringen. Natürlich<br />

sind auch alle anderen Schießsport-Interessierten<br />

herzlich willkommen. Auch ohne Vereinszugehörigkeit<br />

ist das alles problemlos möglich. Für Essen und Trinken<br />

wird bestens gesorgt sein, so dass man sich um nichts<br />

kümmern muss.<br />

Auf dem Konrad-Adenauer-Ring ist auch für einen sicheren Radweg ausreichend Platz.<br />

bauliche Radwege oder geschützte<br />

Radfahrstreifen vor. Der Antrag<br />

stützt sich auch auf die Empfehlungen<br />

für Radverkehrsanlagen 2010<br />

(ERA 2010), die für Landesstraßen<br />

verpflichtend sind. Die ERA 2010<br />

schreiben vor, dass bei der hohen<br />

Verkehrsbelastung des Konrad-<br />

Adenauer-Rings Schutzstreifen nicht<br />

ausreichen und bauliche Radwege<br />

oder Radfahrstreifen vorgesehen<br />

werden müssen. Die GRÜNE-<br />

Fraktion wünscht sich daher keine<br />

veralteten und unsicheren Lösungen<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Der Antrag wird in der Sitzung<br />

Kursus beim VHS-ZV am 10. Mai<br />

des Ausschusses für Bau, Straßen,<br />

Umwelt und Klimaschutz am 4. Mai<br />

um 18 Uhr im <strong>Driburger</strong> Rathaus<br />

behandelt werden. Die Verwaltung<br />

schlägt vor, drei Varianten zu betrachten:<br />

Einen Radschutzstreifen,<br />

einen Radfahrstreifen oder einen<br />

baulichen Radweg.<br />

Fotografieren wie die Profis<br />

Der VHS-Zweckverband bietet ab Mittwoch,<br />

10. Mai 19:30 bis 21:00 Uhr Fotografieren wie<br />

die Profis (208F10) an. Die Veranstaltung wird<br />

von Herbert Franz Gruber geleitet und findet<br />

im VHS-Hauptverwaltungssitz, Am Hellweg<br />

9 (Zugang über Lange Str. 97), <strong>Bad</strong> Driburg<br />

statt. Verbindliche Anmeldungen unter 05253-<br />

974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />

Immer häufiger sind Fotografiekenntnisse<br />

beruflich gefragt, doch wirklich gute Bilder<br />

bekommt, wer die Möglichkeiten seiner Kamera<br />

und deren Grenzen kennt. Dabei ist es<br />

erstaunlich, was bei guter Bedienung, selbst<br />

aus einfachen Kameramodellen, herauszuholen<br />

ist. Neben technischen Erläuterungen zur<br />

richtigen Handhabung der Kamera behandelt<br />

dieser Kurs die wichtigsten Aspekte der Fotografie<br />

wie Portraits, Landschaftsaufnahmen,<br />

die Dokumentation von Sehenswürdigkeiten,<br />

Naturfotos, bewegte Bilder (Sportfotografie,<br />

spielende Kinder) oder die Zusammenstellung<br />

spannender Fotoserien für Fotobücher, Alben<br />

oder (berufliche) Bildschirmpräsentationen.<br />

Der Kurs beinhaltet fünf Abendveranstaltungen<br />

zur Vermittlung theoretischer Grundlagen.<br />

An den restlichen Abenden finden praktische<br />

Übungen und gemeinsame Bildbeurteilungen<br />

statt. Der Kurs wendet sich an Einsteiger ohne<br />

Vorkenntnisse. Eine eigene Kamera sollte<br />

allerdings zum Kurs mitgebracht werden.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um<br />

eine moderne Digitalkamera oder ein älteres,<br />

analoges Modell handelt. Fotohandys sind für<br />

die Teilnahme an diesem Kurs nicht geeignet.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 3<br />

Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen beim Löschzug der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kernstadt<br />

182 Einsätze zu verzeichnen<br />

Auf ein ereignisreiches Jahr mit<br />

182 Einsätzen und zahlreichen<br />

Fortbildungen konnte der Löschzug<br />

<strong>Bad</strong> Driburg auf seiner Jahreshauptversammlung<br />

zurückblicken. So<br />

wurden die Kameraden der Kernstadt<br />

unter anderem bei 105 technischen<br />

Hilfeleistungen, 32 Brandeinsätzen<br />

sowie 36 Auslösungen von Brandmeldeanlagen<br />

/ Heimrauchmeldern<br />

zur Hilfe gerufen. Darüber hinaus<br />

waren 4 Einsätze im Bereich der<br />

ABC-Gefahren zu verzeichnen und<br />

stellte man zwei Bereitschaften für<br />

bevorstehende Unwetterlagen, was<br />

in Summe 3.830 Einsatzstunden für<br />

die Sicherheit der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

bedeutet.<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe<br />

bedankte sich im Namen der<br />

Bürger bei allen Anwesenden für<br />

die geleistete Arbeit. Ein großes<br />

Anliegen ist ihm auch die während<br />

der Corona-Pandemie ins Leben<br />

gerufene Kinderfeuerwehr, welche<br />

es Kindern schon in jungen Jahren<br />

ermöglicht, spielerisch an die<br />

Arbeit der Feuerwehr herangeführt<br />

zu werden. Darüber hinaus lobte er<br />

die gute Zusammenarbeit mit den<br />

benachbarten Löschgruppen, die<br />

sich sowohl bei Übungsabenden also<br />

auch Einsätzen perfekt ergänzen.<br />

Der Leiter der Feuerwehr Andreas<br />

Rehermann wusste von aktuell 328<br />

Feuerwehrkameraden im gesamten<br />

Stadtgebiet zu berichten, die aktiv<br />

im Einsatzdienst tätig sind (13 davon<br />

weiblich). Bei den insgesamt<br />

220 Einsätzen waren 88 Verletzte<br />

und 10 Tote zu beklagen. Neben<br />

der Software „DIVERA“, die u. A.<br />

für die Alarmierung der Kameraden<br />

per Smartphone eingeführt und<br />

im Stadtgebiet ausgerollt wurde<br />

ist die Modernisierung einzelner<br />

Gerätehäuser im vollen Gang. Andreas<br />

Lause bekleidet auch in den<br />

kommenden zwei Jahren das Amt<br />

des Kassenwartes, während Jürgen<br />

Ostermann im selben Zeitraum als<br />

Kassenprüfer fungiert.<br />

Auch einige Beförderungen waren<br />

Beförderungen aus Jugendfeuerwehr: Benedikt Rüsing, Arne Hausmann, Moritz Schölzel, Leon Hoffmann,<br />

Philipp Lausen, Alexander Göke, Heike Meise und Bernhard Mühlan.<br />

zu verzeichnen. Mit dem Erreichen<br />

der Altersgrenze von 18 Jahren<br />

wurden Moritz Schölzel, Leon Hoffmann,<br />

Philipp Lausen und Alexander<br />

Göke aus der Jugendfeuerwehr<br />

zum Feuerwehrmann befördert und<br />

vereidigt. Max Schimmel, Lukas<br />

Menne-Nolten, Andre Kurzen und<br />

Nico Gehrke konnten sich über die<br />

Beförderung zum Unterbrandmeister<br />

freuen. Nach einem erfolgreich<br />

bestandenen Gruppenführer-Basis-<br />

Lehrgang wurde Sebastian Niemann<br />

zum Brandmeister befördert. Arne<br />

Hausmann und Heike Meise fungieren<br />

zukünftig als Oberbrandmeister<br />

sowie Bernhard Mühlan als Brandoberinspektor.<br />

Wie lange einige Kameraden schon<br />

der Feuerwehr die Treue halten zeigte<br />

der Punkt Ehrungen auf. So erhielt<br />

Heike Meise das Feuerwehr-Ehrenzeichen<br />

in Gold für 35 Jahre aktiven<br />

Dienst. Matthias Außel, Jochen Loke,<br />

Jürgen Ostermann und Ingo Behring<br />

wurden für ihre 40-jährige Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet. Eine besondere<br />

Ehre wurde Klaus Willmann, Peter<br />

Koch, Karl-Heinz Willmann (jeweils<br />

50 Jahre) und Helmut Tomaszewski<br />

(60 Jahre) zuteil, die schon seit Jahrzehnten<br />

im Löschzug tätig sind. Peter<br />

Brockmann, Dietmar Ibers, Peter<br />

Niggemeyer und Thomas Möhring<br />

wurden wegen dem Erreichen der<br />

Altersgrenze bzw. auf persönlichen<br />

Wunsch in die Ehrenabteilung verabschiedet.<br />

Ein besonderes Highlight steht<br />

den Kameraden noch bevor, denn<br />

die Neuanschaffung in Form eines<br />

Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeuges<br />

„HLF 20“ wird in den nächsten<br />

Monaten in Dienst gestellt und<br />

die schlagkräftige Mannschaft mit<br />

dem neuesten Stand der Technik<br />

unterstützen.<br />

Beförderungen zur Feuerwehrfrau<br />

in der Unterstützungsabteilung /<br />

Kinderfeuerwehr: Linda Schulze,<br />

Feuerwehrmann (mit Vereidigung):<br />

Thorsten Heuermann, Moritz Schölzel,<br />

Philipp Lausen, Alexander<br />

Göke, Leon Hoffmann. Oberfeuerwehrmann:<br />

Marcel Priebe, Marvin<br />

Teßmer, Philipp Staub, Oliver Tappe<br />

und Alexander Niemann.<br />

Erneuerung der Viaduktbeleuchtung und zeitgemäße Präsentation mit 132.000 Euro gefördert<br />

Altenbekens Eisenbahngeschichte<br />

wird bereits am Ortseingang sichtbar:<br />

Der Viadukt gilt mit 482 Metern<br />

Länge, 35 Metern Höhe und 24 Bögen<br />

als größte Kalksandsteinbrücke<br />

Europas. Die unter Denkmalschutz<br />

und im Eigentum der Deutschen<br />

Bahn stehende historische Brücke<br />

ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />

Altenbekens und Anziehungspunkt<br />

für Einheimische wie<br />

für Touristen – besonders auch in den<br />

Abendstunden. Zum 150. Geburtstag<br />

des Bauwerks im Jahr 2003 wurden<br />

nämlich 84 Halogen-Dampfleuchten<br />

an den Brückenpfeilern angebracht,<br />

die für eine sanfte Illumination des<br />

Viaduktes sorgten. Zwanzig Jahre<br />

später wurde eine Umrüstung der<br />

Beleuchtungskörper notwendig.<br />

Dafür hat die Gemeindeverwaltung<br />

die Zeit genutzt, in der wegen der<br />

Energiesparverordnung des Bundes<br />

Denkmäler ohnehin nicht beleuchtet<br />

werden durften. Seit kurzem ist Altenbekens<br />

Wahrzeichen allabendlich<br />

wieder erleuchtet.<br />

Viadukt ist Lichtkunstwerk<br />

Langlebige LED-<br />

Leuchten<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir<br />

nach der Restaurierung unserer<br />

Denkmal-Lokomotive jetzt auch die<br />

Erneuerung der Viaduktbeleuchtung<br />

realisieren konnten“, so Bürgermeister<br />

Matthias Möllers. „Dank der<br />

Landesförderung ist Altenbekens<br />

Wahr- und Wappenzeichen nun<br />

allabendlich wieder weithin sichtbar<br />

und jetzt auch digital erlebbar“.<br />

Mittels einer 80-prozentigen Anteilsfinanzierung<br />

aus dem NRW-<br />

Förderprogramm „Heimat-Zeugnis“<br />

wurden energieeffiziente, wartungsarme<br />

und langlebige LED-Leuchten<br />

mit Zhaga-Standard verbaut, die<br />

klimaneutral mit Ökostrom betrieben<br />

werden können. Das indirekte Licht<br />

dieser Leuchten unterstreicht den<br />

historischen Charakter des Altenbekener<br />

Viadukts. Dank kleinster<br />

Abmessungen und eingebauter<br />

Betriebsgeräte konnten die Leuchten<br />

diskret in die Architektur integriert<br />

werden.<br />

„Durch die Verwendung energieeffizienter<br />

Beleuchtungskörper haben<br />

wir in Sachen Energieeinsparung<br />

schon einiges erreicht“, berichtet<br />

Ralf Niemann, bis Ende 2022<br />

Klimaschutzbeauftragter der Gemeinde<br />

und jetzt zuständig für das<br />

technische Gebäudemanagement/<br />

Gebäudeausrüstung. „Zusätzlich<br />

haben wir die Leuchtdauer noch<br />

angepasst. Ab 6.30 Uhr werktags<br />

und 7 Uhr am Wochenende bis zum<br />

Sonnenaufgang ist die Beleuchtung<br />

nun morgens eingeschaltet. Abends<br />

sind folgende Zeiten programmiert:<br />

Sonntag bis Donnerstag von Sonnenuntergang<br />

bis 22 Uhr und freitags und<br />

samstags von Sonnenuntergang bis<br />

Mitternacht.“<br />

Unterwegs auf dem<br />

AudioWalk<br />

Im Rahmen des Förderprojektes<br />

konnten neben der Viaduktbeleuchtung<br />

noch weitere Maßnahmen<br />

umgesetzt werden. „Erwachsene,<br />

Kinder und Jugendliche können ihre<br />

analoge Heimat digital neu erleben“,<br />

erzählt Altenbekens Tourismus-<br />

Chefin Marion Wessels. „Besondere<br />

und charakteristische Orte unserer<br />

Gemeinde verbindet jetzt nämlich<br />

ein AudioWalk. Dafür haben wir<br />

Erzählungen mit regional-geschichtlichen<br />

Hintergründen aus allen drei<br />

Ortsteilen zusammengetragen und<br />

vertont.“ Die Audiospots sind an<br />

insgesamt zwölf Stationen abrufbar.<br />

Sie lenken den Blick auf spannende<br />

Details und erzählen auf interessante,<br />

unterhaltsame und sehr persönliche<br />

Art von Altenbekens (Eisenbahn-)<br />

Geschichte und der Heimatverbundenheit<br />

der Bewohner.<br />

Fördermittel für die digitale Transformation<br />

im Tourismus ermöglichten<br />

die Anschaffung einer digitalen<br />

Info-Stele. Besucher können sich<br />

nun an dem 2,50 Meter hohen<br />

interaktiven Touch Display in Viaduktnähe<br />

über Sehenswürdigkeiten,<br />

Rad und Wanderwege, ÖPNV und<br />

Gastronomie in der Gemeinde und<br />

der Umgebung erkundigen.<br />

Madeira-Reise des Reiseclubs <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Salzgrotte_90x60<br />

Freitag, 14. April 2023 09:08:00<br />

Info-Abend am 12. Juni<br />

Der Termin des Infoabends ist bereits am Montag, 12. Juni 2023 um 18<br />

Uhr im Gemeindetreff <strong>Bad</strong> Driburg. Zur „Insel des ewigen Frühlings“ geht<br />

es im Herbst für acht Tage (vom 19. bis 26. Oktober 23) mit gemeinsamer<br />

Busanreise zum Flughafen und dann mit Flug ab Düsseldorf, über Lissabon<br />

auf die Blumeninsel Madeira mit einem abwechslungsreichen und vielseitigen<br />

Programm für alle Sinne. Reiseprospekt und Anmeldungsformulare<br />

bzw. weitere Infos gibt es unter Tel. 05255-7361 oder per E-Mail bgoesmann@gmx.de<br />

ebenso unter www.reiseclub.de/tl. Für alle Interessenten<br />

sei hingewiesen, dass inzwischen nur noch 4 Plätze frei sind.<br />

Online-Veranstaltung am 10. Mai<br />

Israel – Bewegtes Land<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am Mittwoch, 10. Mai von 19:00 bis 20:30<br />

Uhr einen Online-Vortrag zum Thema Israel - Bewegtes Land (113F80A)<br />

an. Die Veranstaltung wird von Horst Thiel geleitet und findet online statt.<br />

Tief beeindruckt war Horst Thiel, Weltenbummler aus <strong>Bad</strong> Driburg, als er<br />

im Frühjahr 2023 nach rund 30 Jahren Israel erneut besuchte. Nun nimmt<br />

er die Gäste in seinem Online-Vortrag mit auf die historisch bedeutsamen<br />

Spuren seiner Reise. Mehrere Tage verbrachte er in Tel Aviv, einer<br />

lebendigen, weltoffenen Metropole, bekannt für das Architekturviertel<br />

„Weiße Stadt“ mit zahlreichen Gebäuden im Bauhaus-Stil, und im 4000<br />

Jahre alten Jerusalem, Brennpunkt von Religionen und Kulturen mit viel<br />

Konfliktpotential. Unvergesslich, der Blick vom Ölberg auf die Altstadt<br />

und der Besuch der Klagemauer.<br />

Erkundungsfahrten führten ihn an die Westküste über Caesarea bis zur<br />

libanesischen Grenze und zu den biblischen Höhepunkten wie Nazareth,<br />

dem See Genezareth und der Geburtskirche in Bethlehem. Er beobachtete,<br />

wie sich zahlreiche Gläubige zum zweiten Mal im Jordan taufen ließen.<br />

Mit der Seilbahn fuhr er hinauf nach Massada zur Felsenfestung des<br />

Königs Herodes und per Bus ans Tote Meer zum tiefsten Punkt der Erde.<br />

Verbindliche Anmeldungen unter 05253-974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />

Frühjahrskonzert der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

am 14. Mai<br />

„Alles neu macht der Mai“<br />

Nach einer langen Corona-Pause meldet sich die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

am Sonntag, 14. Mai um 15:00 Uhr, Einlass ab 14:30 Uhr in der Schützenhalle<br />

<strong>Bad</strong> Driburg mit ihrem Frühjahrskonzert zurück, um sich gemeinsam<br />

auf den Frühling und die beginnende Blasmusiksaison 2023 einzustimmen.<br />

Das letzte Frühjahrskonzert wurde im Jahr 2019 unter dem Motto „Neue<br />

Horizonte“ veranstaltet. Seitdem ist viel passiert: Die Folgen der weltweiten<br />

Pandemie sorgten dafür, dass Konzerte abgesagt und Proben umgestaltet<br />

werden mussten. Nach etwa drei Jahren Pause möchte die Stadtkapelle in<br />

diesem Jahr nun wieder zu einem Maifest einladen, mit Kuchenbuffet und<br />

kühlen Getränken. Der Eintritt ist frei, Spenden sind gerne willkommen.<br />

Unter der bewährten Leitung des Dirigenten Ulrich Winsel wird ein buntes<br />

Programm präsentiert, das von olympischen Fanfaren über Rockmusik bis<br />

hin zu Filmsoundtrack reicht. Auch die Bläserklasse für Erwachsene und das<br />

Jugendausbildungsorchester „Lautstark“ werden einige Stücke aus ihrem<br />

Repertoire aufführen. Wir freuen uns darauf, wieder zahlreiche Gäste zu<br />

unserem Frühjahrskonzert begrüßen zu dürfen.“<br />

Besucher<br />

können an<br />

der digitale<br />

Info-Stele am<br />

Viadukt viele<br />

interessante<br />

Informationen<br />

abrufen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 4<br />

STAATL. ANERKANNTES HEILBAD<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg I Am Rathausplatz 2 I 33014 <strong>Bad</strong> Driburg I Tel.: 05253/88-0 I www.bad-driburg.de<br />

Ziel ist die Belebung der Innenstadt: Citymanagement ist erfolgreich<br />

Romana Papenkordt und Dr.<br />

Heinz-Jörg Wiegand haben einen<br />

Auftrag. Seit Anfang März 2022 haben<br />

sie als Citymanagement-Team<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg die Belebung der<br />

Innenstadt zum Ziel. Eine wichtige<br />

Aufgabe dabei ist es, Leerstände<br />

in den Ladenzeilen zu beseitigen.<br />

Noch bis Ende 2023 werden Neugründerinnen<br />

und Neugründer,<br />

die ihre Ladenlokale in Leerständen<br />

einrichten, mit Fördermitteln<br />

des Landes NRW unterstützt. Im<br />

September 2022 hatten die Stadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und das Citymanagement<br />

zum „1. Eigentümerforum für<br />

die Lange Straße und das Hellwegzentrum“<br />

in das Rathaus geladen.<br />

Citymanagement<br />

„Mittlerweile haben neun Gründer<br />

ihre Mietverträge erhalten“,<br />

berichtet Dr. Heinz-Jörg Wiegand.<br />

Darunter sind eine kleine Konditorei,<br />

ein Sportzentrum für Kinder<br />

und Jugendliche sowie ein Atelier,<br />

ein Yoga-Studio, ein Supermarkt<br />

für orientalische Spezialitäten, ein<br />

Kosmetikstudio und ein offener,<br />

digitaler 24-Stunden-Kiosk, alle<br />

in vormaligen Leerständen. „Die<br />

Entwicklung kann durchaus als<br />

Erfolg gewertet werden. Unsere<br />

Bemühungen gehen weiter!“<br />

so Wiegand. Dazu setzen sich<br />

Neumieter, Eigentümer und das<br />

City-Management bzw. die Stadtverwaltung<br />

an einen Tisch und<br />

leiten gemeinsam alles Notwendige<br />

in die Wege. Verwaltung<br />

und Citymanagement begleiten<br />

partnerschaftlich den gesamten<br />

Prozess. Erreichbar sind sie unter<br />

der Telefonnummer 05253 881603<br />

und 0152 23485917.<br />

Und so soll es weitergehen: neben<br />

dem Beseitigen von Leerständen in<br />

der Fußgängerzone, wird nun ein<br />

weiteres großes Ziel zusätzlich angegangen:<br />

das Erscheinungsbild<br />

der Fußgängerzone wird nach nunmehr<br />

zehn Jahren aufgebessert.<br />

Dabei geht es insbesondere um<br />

Citymanagerin Romana Papenkordt zeigt zwei der Bilder, die ab<br />

Mai 2023 im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaus ausgestellt werden.<br />

die Gestaltung der Innenstadt mit<br />

Möblierungselementen und Stadtgrün,<br />

wie zum Beispiel Bänken,<br />

Hecken und Kübelpflanzen. Dazu<br />

erstellte eine Fachplanerin ein<br />

Innenstadtentwicklungskonzept.<br />

Dieses Innenstadtgestaltungskonzept<br />

enthält knapp 30 ganz<br />

konkrete Vorschläge zur Umgestaltung<br />

und Attraktivierung der<br />

Innenstadt. Gestartet werden soll<br />

mit zwei Maßnahmen. Es sollen<br />

mehr und einheitliche Pflanzkübel<br />

aufgestellt werden und außerdem<br />

die Einfriedung des Parkplatzes<br />

Ecke Lange Straße/ Konrad-<br />

Adenauer-Ring mit einer Hecke<br />

versehen werden. Dadurch erhält<br />

die Innenstadt ein frisches Erscheinungsbild<br />

mit mehr kräftigem<br />

Grün und einer neuen ordnenden<br />

Gestaltung<br />

FeierabendZeit<br />

Nach dem Feierabend in der Innenstadt<br />

an einem kühlen Getränk<br />

nippen und etwas Deftiges essen,<br />

sowie eine nette Unterhaltung mit<br />

Bekannten bei Musik. Das wäre nicht<br />

schlecht? Citymanagerin Romana<br />

Papenkordt hat genau das für die<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> und ihre Gäste vorbereitet.<br />

Am Freitag, 12. Mai ab 16<br />

Uhr gibt es die „FeierabendZeit“ auf<br />

dem Areal am Raiffeisenbrunnen an<br />

der Langen Straße in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Ein buntes Kinderkarussell wird für<br />

beste Unterhaltung bei den kleinen<br />

Besuchern sorgen.<br />

Im vergangenen Jahr fand der erste<br />

Feierabendmarkt in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

statt. Die Veranstaltung kam sehr gut<br />

an, sodass schnell feststand: so etwas<br />

muss es wieder geben! Neu ist dabei:<br />

das Konzept wurde weiterentwickelt<br />

Ziel ist die Belebung der Innenstadt: (v.l.) 1. Beigeordneter Michael<br />

Scholle, Stadtverwaltungsmitarbeiter Dr. Heinz-Jörg Wiegand und<br />

Citymanagerin Romana Papenkordt.<br />

und heißt jetzt „FeierabendZeit“ mit<br />

Fokus auf dem geselligen Beisammensein,<br />

Schlemmen und Genießen.<br />

„Der neue Name der Veranstaltung<br />

„FeierabendZeit“ entstand aus dem<br />

neuen Konzept. Aufgrund des Feedbacks<br />

zum Feierabendmarkt wurde<br />

schnell klar, dass das Interesse der<br />

Besucher besonders in Richtung<br />

der Kulinarik und des Unterhaltens<br />

geht. Das habe ich bei der Planung<br />

berücksichtigt. Ich freue mich<br />

auf zahlreiche Teilnehmer“, so die<br />

Citymanagerin. Es gibt regionale<br />

Spezialitäten, ausgewählte Getränke<br />

und dazu Live-Musik ab 18.30 Uhr– so<br />

lassen sich der Feierabend und das<br />

Wochenende gut einleiten.<br />

Lieblingsplätze<br />

Was sind die Lieblingsplätze der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Kinder in der Innenstadt?<br />

Das Citymanagement rief zu diesem<br />

Thema im Juli/August 2022 einen Malwettbewerb<br />

aus. Die kreativen Einsendungen<br />

geben eindeutige Antworten<br />

auf diese Frage: der Spielplatz Mühlenpforte<br />

und das Kino liegen ganz vorne<br />

in der Gunst, zudem gefallen die Wasserspiele<br />

in der Innenstadt und die Eisdiele.<br />

Die kleinen Künstlerinnen und<br />

Künstler, die sich an dem Wettbewerb<br />

beteiligten, sind zwischen 4 und 14<br />

Jahren alt und nutzten verschiedenste<br />

Maltechniken und Materialien. Neun<br />

Werke werden ab Mai 2023 im <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Rathaus ausgestellt und<br />

sind hier bis Ende Juli 2023 zu sehen.<br />

Citymanagerin Romana Papenkordt<br />

freut sich über die einfallsreichen und<br />

sorgfältig gearbeiteten Einsendungen<br />

und bestätigt die Auswahl der Kinder:<br />

„Sie haben auch meine Lieblingsplätze<br />

in der Innenstadt aufgegriffen.“<br />

Fußgängerzone attraktiver gestalten: Weichen für nachhaltige Entwicklung stellen<br />

Die Fußgängerzone in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

soll noch mehr als bisher<br />

ein Ort werden, an dem sich die<br />

Bürgerinnen und Bürger sowie<br />

die Gäste gerne aufhalten. Ein Ort<br />

an dem man Bekannte trifft, sich<br />

unterhält, verweilt, einkauft und<br />

dem geschäftigen Treiben auch<br />

mal einfach nur zusieht. Um das zu<br />

erreichen, wird in diesem Jahr die<br />

Innenstadt weiter gestaltet. „Jetzt<br />

gilt es, für unsere Innenstadt die<br />

richtigen Weichen für eine nachhaltige<br />

Zukunftsentwicklung zu<br />

stellen. Das bedeutet: die Attraktivität<br />

und Funktion der Innenstadt für<br />

alle Zielgruppen zukunftsorientiert<br />

zu sichern, die Frequentierung der<br />

Innenstadt zu steigern und ein positives<br />

Stadtimage auszubauen“, legt<br />

Michael Scholle, 1. Beigeordneter,<br />

die Zielvorgaben fest.<br />

Nach der Etablierung eines Citymanagements<br />

in der Innenstadt<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg war es zunächst<br />

das Ziel, Leerstände in der Fußgängerzone<br />

zu beseitigen. Im Rahmen<br />

des Sofortprogramms Innenstadt<br />

konnten bislang acht vormals leerstehende<br />

Ladenlokale wieder mit<br />

Leben gefüllt werden. Nun steht in<br />

diesem Jahr schwerpunktmäßig<br />

der Programmbaustein „Schaffung<br />

von Innenstadtqualitäten“ auf dem<br />

Plan. Dabei geht es insbesondere<br />

um die Gestaltung der Innenstadt<br />

mit Möblierungselementen und<br />

Stadtgrün, wie zum Beispiel Bänken,<br />

Hecken und Kübelpflanzen.<br />

Dazu erstellte eine Fachplanerin ein<br />

Konzept, welches nunmehr im Ausschuss<br />

für Wirtschaftsförderung,<br />

Stadtmarketing und Stadtentwicklung<br />

beschlossen worden ist.<br />

30 konkrete Vorschläge zur<br />

Umgestaltung<br />

Dieses Innenstadtgestaltungskonzept<br />

enthält knapp 30 ganz<br />

konkrete Vorschläge zur Umgestaltung<br />

und Attraktivierung der<br />

Innenstadt. Gestartet werden soll<br />

mit folgenden drei Maßnahmen:<br />

zum einen sollen mehr und einheitliche<br />

Pflanzkübel aufgestellt<br />

werden, außerdem soll die Einfriedung<br />

des Parkplatzes Ecke Lange<br />

Straße/ Konrad-Adenauer-Ring mit<br />

einer Hecke angegangen werden.<br />

Dadurch erhält die Innenstadt<br />

ein frisches Erscheinungsbild mit<br />

mehr kräftigem Grün und einer<br />

neuen ordnenden Gestaltung.<br />

Schließlich soll es neue Sitzelemente<br />

geben. Diese Maßnahmen<br />

werden aktuell geplant, die Kosten<br />

ermittelt und im nächsten Ausschuss<br />

für Wirtschaftsförderung,<br />

Stadtmarketing und Stadtentwicklung<br />

zur Beratung vorgestellt. Auch<br />

dem Werberingvorstand wurde der<br />

aktuelle Stand kürzlich ausführlich<br />

dargelegt. Die Einzelhändler und<br />

Unternehmer freuen sich schon auf<br />

die Verschönerungsmaßnahmen<br />

und befürworten die Aktivitäten<br />

des Citymanagements. Sie gaben<br />

zusätzliche, wichtige Hinweise für<br />

die Umgestaltungen, die zu 90 Prozent<br />

durch das Sofortprogramm<br />

Innenstadt gefördert werden.<br />

Die Fußgängerzone soll attraktiver gestaltet werden: (v.l.) Dr. Heinz-Jörg Wiegand, Romana Papenkordt<br />

(beide Citymanagement), Christopher Göke, Lars Markus, Verena Mikus, Marion Weber (alle<br />

vier Werbering) und Michael Scholle (1. Beigeordneter).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 5<br />

Phantasievolle Kostüme bei der „Unendlichen Geschichte“.<br />

„Big Fish“ und „Die unendliche Geschichte“ erobern die Freilichtbühne Bökendorf<br />

Ein Zauber, der das Leben zur Legende macht<br />

Die Freilichtbühne Bökendorf präsentiert im Theater-<br />

Sommer 2023 das Musical „Big Fish“ und „Die unendliche<br />

Geschichte“ von Michael Ende. Die Premiere für<br />

das Kinderstück ist am 28. Mai, das Musical beginnt am<br />

24. Juni. Die telefonische Vorbestellung läuft bereits.<br />

Alle Infos und die Termine gibt es auf der Homepage<br />

der Freilichtbühne unter Freilichtbuehne-boekendorf.de.<br />

Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Roman von<br />

Daniel Wallace und dem Film von Tim Burton und wurde<br />

von Andrew Lippa (Musik und Text), sowie John August<br />

(Buch) für die Bühne adaptiert. Es erzählt die Geschichte<br />

von Edward Bloom und seinem Sohn Will, die sich<br />

nach Jahren der Entfremdung wieder annähern. Dabei<br />

erzählt Edward seinem Sohn von seinen fantastischen<br />

Abenteuern und Begegnungen mit Hexen, Riesen und<br />

anderen faszinierenden Wesen. Will, der immer an der<br />

Wahrhaftigkeit dieser Geschichten zweifelt, begibt sich<br />

auf eine Reise in die Vergangenheit, um die Wahrheit zu<br />

erfahren. Die Musik des Musicals verbindet verschiedene<br />

Stile, von Pop und Rock bis hin zu Jazz und Balladen.<br />

„Das Stück ist eine berührende Geschichte, die durch<br />

ihre emotional abwechslungsreiche Musik einfach jeden<br />

in ihren Bann zieht. Wir arbeiten unter vollem Einsatz<br />

daran, dieses einzigartige Musical zu einem besonderen<br />

Theaterabend werden zu lassen und können es kaum<br />

abwarten, dass das Publikum unsere Interpretation von<br />

Big Fish zu sehen bekommt“, Samstag Regisseurin<br />

Melanie Herzig. Die Premiere findet am 24. Juni 2023<br />

statt und es wird insgesamt 17 Vorstellungen geben.<br />

Karten sind bereits online erhältlich.<br />

Grenzenlose Phantasie in Bökendorf<br />

Die Freilichtbühne Bökendorf freut sich darauf, in<br />

diesem Jahr ein besonderes Highlight präsentieren zu<br />

können: Die unendliche Geschichte von Michael Ende,<br />

in einer bezaubernden Fassung von Henry Mason. Das<br />

Ensemble hat es sich zum Ziel gesetzt, das Publikum<br />

auf eine Reise in die Fantasiewelt von Michael Endes<br />

Buch zu entführen und die Geschichte mit viel Liebe<br />

zum Detail auf die Bühne zu bringen. Das Publikum<br />

darf sich auf eine beeindruckende Bühnenkulisse und<br />

Ausstattung freuen, die die verschiedenen Orte der<br />

Geschichte zum Leben erweckt.<br />

Die Geschichte von Bastian, der in das Buch hineingezogen<br />

wird, das er gerade liest, hat die Fantasie von<br />

Generationen geprägt und verliert noch heute nicht an<br />

Aktualität. Das Ensemble hat es geschafft, eine phantasievolle<br />

Welt zu kreieren, die das Publikum auf eine<br />

faszinierende Reise durch die Geschichte von Bastian<br />

Mitnimmt.<br />

„Wir haben uns sehr intensiv mit dem Buch und der<br />

Geschichte von Michael Ende auseinandergesetzt und<br />

sind uns sicher, dass das Stück das Publikum jeden Alters<br />

begeistern und verzaubern wird. Es wird ein großer<br />

Spaß für die ganze Familie.“ sagt Regisseur Stephan<br />

Rumphorst aus Warburg. Die Freilichtbühne Bökendorf<br />

freut sich auf die Premiere am 28. Mai 2023 und die 16<br />

folgenden Vorstellungen.<br />

Alle Termine unter<br />

www.freilichtbuehne-boekendorf.de<br />

Edward Bloom (Dominik Scholz) und Will Bloom (Joss Spieker-Siebrecht) in der Gegenwart.<br />

Die teilnehmenden Geschäfte der Gästesonntage präsentieren ihre neuen Frühlingswaren und laden die<br />

Kunden und Kundinnen zu einem Bummel ein.<br />

Fachgeschäfte öffnen in Zukunft jeden ersten Sonntag im Monat<br />

Einkaufserlebnis in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

auch am Sonntag<br />

Das Ensemble beim Probenwochenende.<br />

Viele Gäste und Bürger in <strong>Bad</strong><br />

Driburg bummeln am Wochenende<br />

gern durch die Innenstadt oder<br />

den Gräflichen Park und genießen<br />

anschließend ein spritziges Getränk<br />

oder eine kulinarische Spezialität<br />

in der gemütlichen Gastronomie.<br />

Insbesondere Klinikgäste haben<br />

meist nur am Wochenende die Zeit,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg zu erkunden, daher wird<br />

seitens der Gäste oftmals bedauert,<br />

dass nur wenige Geschäfte bisher am<br />

Sonntag öffnen. „Wenn wir mit den<br />

Kurorten in anderen touristischen<br />

Regionen konkurrenzfähig bleiben<br />

möchten, dann müssen wir unseren<br />

Gästen auch ein Einkaufserlebnis am<br />

Wochenende bieten“ erklärt Daniel<br />

Winkler, Geschäftsführer der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH.<br />

„Daher freuen wir uns, dass ab<br />

Mai mehrere Geschäfte jeden ersten<br />

Sonntag im Monat von 14.00 bis<br />

17.00 Uhr geöffnet haben werden<br />

und den Kunden mit ihrer Fachberatung<br />

zur Verfügung stehen“,<br />

begrüßt Winkler das Engagement<br />

des Einzelhandels. Gestartet wird am<br />

7. Mai 2023. Damit das Einkaufen<br />

auch wirklich zu einem Erlebnis<br />

wird, spielt am Nachmittag eine<br />

Jazzband in der Fußgängerzone und<br />

sorgt für sommerliches Feeling. Für<br />

die Klinikgäste aller sieben Kliniken<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg und <strong>Bad</strong> Hermannsborn<br />

wird zudem ein kostenfreier<br />

Shuttleservice angeboten. Geöffnet<br />

haben folgende Fachgeschäfte:<br />

Villa Lieblingsstück, Manifattura<br />

LEONARDO Factory Outlet, REWE<br />

(Innenstadt), von Harren, Modehaus<br />

Maas, Gerry Weber, Weltladen <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Leder Gocke, Handgemachtes<br />

bei Claudia, Buchhandlung<br />

Saabel und das Weinglas.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 6<br />

BAUSCHUTT-<br />

ENTSORGUNG<br />

ab 6. 90 €/t zzgl MwSt.<br />

Heiße<br />

Preise<br />

gibt‘s bei<br />

WEISE<br />

Preise auf www.weise-recycling.de<br />

Weise Recycling GmbH<br />

Bredenborner Straße 35<br />

33039 Nieheim<br />

info@weise-recycling.de<br />

(0 52 74) 83 61<br />

www.weise-recycling.de<br />

Familienwanderung am<br />

13. Mai<br />

Kultur im<br />

Einklang mit<br />

der Natur<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am<br />

Samstag, 13. Mai von 16:00 bis 19:00<br />

Uhr die Familienwanderung „Kultur<br />

im Einklang mit der Natur“ (702F10)<br />

an. Die Veranstaltung wird von Regina<br />

Noll geleitet. Treffpunkt ist die<br />

Grill- und Schutzhütte in Nieheim.<br />

Während einer Wanderung durch<br />

den Nieheimer Wald entdecken wir<br />

verschiedene Objekte von internationalen<br />

Künstlern die einfühlsam in<br />

die Natur integriert wurden.<br />

Unterwegs zu den verschiedenen<br />

Stationen werden wir mit Spiel und<br />

Spaß noch einiges über die Natur und<br />

die Waldbewohner erfahren. Mitzubringen:<br />

Bitte festes Schuhwerk<br />

und wetterfeste Kleidung tragen.<br />

Mitzubringen sind außerdem gute<br />

Laune, ein Picknick und eventuell<br />

eine Decke oder Sitzunterlage. Kinder<br />

können nur in Begleitung eines<br />

Elternteils teilnehmen. Die Gebühr<br />

bezieht sich auf einen Erwachsenen<br />

mit Kind. Voraussetzungen: Kinder<br />

ab 4 Jahren. Verbindliche Anmeldungen<br />

unter 05253-974070 oder www.<br />

vhs-driburg.de.<br />

Trafen sich vor der Pfarrkirche St. Peter und Paul zum gemeinsamen Foto (v.l.): Dennis Plesire, Hubert<br />

Meiners, Vorsitzende Editha Henkst, August Barkhausen, Bernhard Kornek, Gerd Borchmeier und Bärbel<br />

Rieckmann. Es fehlen Gudrun und Jürgen Buddenberg.<br />

Freunde Äthiopiens treffen sich nach der Auflösung des Vereins zum<br />

Gedenken und Erinnern<br />

Anlässlich des zweiten Sterbetages<br />

ihres Mannes Friedhelm Henkst<br />

lud Editha Henkst noch einmal<br />

alle Mitglieder des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Vereins Freunde Äthiopiens zu einem<br />

Abschlusstreffen ein. Nach der<br />

Heiligen Messe in der Pfarrkirche<br />

St. Peter und Paul und einem Besuch<br />

am Grab ihres Mannes, ließ man bei<br />

einem gemeinsamen Abendessen die<br />

vergangenen Jahre des Vereinslebens<br />

noch einmal Revue passieren.<br />

Friedhelm Henkst gründete die<br />

Freunde Äthiopiens am 18. Juni<br />

2011 mit 16 Mitgliedern. Zahlreiche<br />

Projekte konnten seither in dem<br />

ostafrikanischen Land unterstützt<br />

und realisiert werden. Vereinsvorsitzende<br />

Editha Henkst bedankte sich<br />

bei den verbliebenen Mitgliedern<br />

für ihre Treue zum Verein und die<br />

langjährige Hilfe. Ihr besonderer<br />

Dank galt August Barkhausen, dem 2.<br />

Vorsitzenden, der immer wieder mit<br />

Editha Henkst sagt „Dankeschön“<br />

großzügigen Spenden viele Projekte<br />

möglich gemacht hat. „Das größte<br />

davon war der Bau eines Hospizes<br />

in Meki – ein besonderer Herzenswunsch<br />

meines Mannes“, sagt Editha<br />

Henkst. Ein großer Dank ging auch<br />

an Dennis Plesire aus Hövelhof, der<br />

vom ersten Tag an als Schriftführer<br />

tätig war.<br />

Es wurde an diesem Abend neben<br />

Vereinsgründer Friedhelm Henkst<br />

auch der verstorbenen Mitglieder<br />

Pastor Arnulf Vagedes, Karl-Heinz<br />

Rieckmann und Hartwig Liemke<br />

aus Hövelhof, der sehr viel Geld<br />

für Schulen, Kindergärten und<br />

Brunnen gespendet hat, gedacht. Ein<br />

Dankeschön möchte Editha Henkst<br />

auch an das Paderborner Ehepaar<br />

Gudrun und Jürgen Buddenberg<br />

richten, die zu diesem Anlass leider<br />

nicht persönlich dabei sein konnten.<br />

„Als mein Mann verstorben war,<br />

stand mir Familie Buddenberg immer<br />

Lesung am 12. Mai im „Gräflicher Park Health & Balance Resort“<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

„Älternzeit“, Lesung mit Jan Weiler<br />

Wenn Fahrdienste und regelmäßige<br />

Fütterungen nicht mehr erforderlich<br />

sind, bricht für die „Ältern“ ein neues<br />

Zeitalter an. Die Themen verändern<br />

sich: Nun fordern die Spätpubertiere<br />

aus dem Urlaub in Kroatien größere<br />

Geldbeträge an. Sie konfrontieren<br />

die Ältern mit deren veralteten<br />

Weltsichten und verbieten ihnen den<br />

Gebrauch von Alufolie. Sie weisen<br />

sie darauf hin, dass Menschen über<br />

Fünfzig keine schwarzen Hemden<br />

tragen sollten und rufen nicht auf<br />

dem Festnetz an. So beginnt sie – die<br />

Älternzeit.<br />

Jan Weiler wurde 1967 in Düsseldorf<br />

geboren. Er arbeitete zunächst<br />

als Texter in der Werbung<br />

und besuchte dann die Deutsche<br />

Journalistenschule in München.<br />

Anschließend arbeitete er von 1994<br />

bis 2005 als Redakteur, Autor und<br />

schließlich Chefredakteur beim<br />

Süddeutsche Zeitung Magazin. 2003<br />

entstand aus einer Kurzgeschichte<br />

im SZ-Magazin sein erster Roman<br />

„Maria, ihm schmeckt’s nicht.“<br />

Das Buch gilt als das erfolgreichste<br />

deutsche Romandebüt der letzten<br />

zwanzig Jahre, die Verfilmung lief<br />

2009 erfolgreich in den Kinos. 2005<br />

folgte die Fortsetzung „Antonio im<br />

Wunderland.“<br />

Der Eintrittspreis für die Lesung<br />

beträgt im Vorverkauf 25 Euro, an<br />

der Abendkasse 5 Euro mehr (gilt<br />

nicht für die Mitglieder der Diotima<br />

Gesellschaft). Karten können an den<br />

bekannten Vorverkaufsstellen erworben<br />

werden unter anderem bei der<br />

Buchhandlung Saabel, Lange Str. 86,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596, <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH, Lange<br />

Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />

9894-0, Gästeservice Center im Gräflichen<br />

Park, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />

95 23700 oder online über Lesung mit<br />

Jan Weiler: Älternzeit - Anmeldung<br />

(eventmanager-online.com).<br />

als Dolmetscher zur Seite, wenn der<br />

Bischof aus Meki zu Besuch war“,<br />

erzählt die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>in.<br />

„Mit diesem Abschlusstreffen geht<br />

nun eine Ära zu Ende“, sagt sie. Der<br />

Verein Freunde Äthiopiens musste<br />

Anfang dieses Jahres aufgelöst<br />

werden, weil nun niemand mehr da<br />

ist, der in die Fußstapfen von Friedhelm<br />

Henkst treten kann, der unter<br />

anderem unermüdlich Jahr für Jahr<br />

auf der Libori-Kirmes in Paderborn<br />

Spenden für die Projekte des Vereins<br />

gesammelt hat.<br />

„Ich möchte mich noch einmal von<br />

ganzem Herzen bei allen Spenderinnen,<br />

Spendern und Unterstützern für<br />

die langjährige Treue und Spendenfreudigkeit<br />

bedanken. Denn ohne<br />

Sie hätten wir es nicht geschafft, all<br />

diese Hilfe in Äthiopien zu leisten“,<br />

betont Editha Henkst.<br />

Workshop für Vereine am 5. Mai<br />

Sexualisierte Gewalt im Sport<br />

Das Thema „Kindeswohlgefährdung - Sexualisierte Gewalt im Sport“ ist<br />

ein gesellschaftliches Querschnitts-Problem, dem sich auch der organisierte<br />

Sport als wichtiger Teil unserer Gesellschaft stellen muss und auch tatsächlich<br />

stellt. Der Kreissportbund Höxter bietet dazu jetzt ein kostenloses „Kurz<br />

und gut-Seminar“ für Sportvereine an, das am Freitag, 5. Mai, ab 18 Uhr in<br />

Brakel stattfindet. Anmeldungen werden ab sofort unter www.ksb-hoexter.<br />

de/anmeldungen angenommen.<br />

Kinder haben häufig vertrauensvolle Beziehungen zu den Übungsleitern<br />

und Trainer sowie zu den Jugendgruppenleitern und anderen Mitarbeiter<br />

der sportlichen und außersportlichen Kinder- und Jugendarbeit in den<br />

Sportvereinen. Ihnen vertrauen sich Kinder und Jugendliche gerade in<br />

schwierigen Situationen am ehesten an. Für die Angesprochenen stellt sich<br />

dann die Frage: „Was ist jetzt zu tun – wie gehe ich damit um?“<br />

Weitere Inhalte dieses „Kurz und gut-Seminars“ sind die Klärung folgender<br />

Fragestellungen: „Wie erkenne ich entsprechende Signale von Kindern<br />

und Jugendlichen, wie ist meine eigene Wahrnehmung und wie gehe ich<br />

damit um?<br />

Mit seinem ersten Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ konnte Jan Weiler bereits große Erfolge feiern.<br />

Jetzt liest er aus seinem neuen Buch „Älternzeit“.<br />

Am letzten Drehtag: Osama, Christian Fachin mit Stephanie, Lucas und Chui, Claude und Michel vom<br />

Filmteam.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

„Good bye Deutschland“ auf VOX sendet ab 2. Juni 2023 um 20.15 Uhr:<br />

Die Familie Fachin aus Brakel und ihr Alltag auf Sizilien<br />

Fast zwei Jahre später auf Sendung<br />

Sie erinnern sich? Es war 2020, als die Familie<br />

Fachin ihr Leben in Brakel hinter sich gelassen und<br />

in Sizilien eine neue Heimat gefunden hat. Seitdem<br />

liegen drei aufregende Jahre hinter Christian (47),<br />

Stephanie (43) und Lucas (13) Fachin, in denen die<br />

kleine Familie große Hindernisse überwunden hat.<br />

Ein Team von „Good bye Deutschland“ begleitete<br />

die Familie in ihrer alten und neuen Heimat. Jetzt<br />

werden die Folgen endlich ausgestrahlt.<br />

Das Voxteam ist eigentlich ein Team von<br />

Flamingo-Pictures aus Köln mit der Chefin<br />

Claude, dem Kameramann Osama und Michel als<br />

Tontechniker. Die drei Profis werden regelmäßig<br />

für Formate wie „Good bye Deutschland“ oder<br />

andere Filmproduktionen gebucht. Für Filmdrehs<br />

reisten sie bereits in die USA, China, Thailand,<br />

Tansania, Peru, Frankreich, Spanien, Portugal,<br />

Brasilien, Italien, Albanien, Tunesien, Australien,<br />

Bolivien, die Dominikanische Republik, Israel<br />

und nach Kanada. Der Corona-Lockdown verzögerte<br />

die Dreharbeiten und die Fachins durften<br />

erst im Juli 2021 die ersten Gäste begrüßen. Das<br />

war die Familie Hütte aus Detmold. Alle Fans der<br />

Auswandererfamilie mussten sich fast zwei Jahre<br />

gedulden, um die Folge über die Fachins zu sehen,<br />

in der die Stationen und Herausforderungen der<br />

Familie ungefiltert gezeigt werden. Das VOX-Team<br />

begleitete die Familie im Alltag, interviewte die<br />

Gästefamilie aus Detmold und zeigte auch, wie<br />

kritische Situationen überwunden werden. „Es<br />

geht häufig ans Eingemachte“, erzählt Christian<br />

Fachin, mit Fragen rund um Familie, Finanzen,<br />

Problemen, Hoffnungen und Perspektiven. Mehr<br />

darf nicht erzählt werden, denn es soll bis zur<br />

Sendung spannend bleiben. So viel sei verraten:<br />

Es gibt ein musikalisches Ende im warmen Licht<br />

des Sonnenunterganges, gemeinsam mit den Hüttes<br />

und einer anderen Familie.<br />

Mehr Infos unter www.fachin.de<br />

und auf Facebook unter „DieFachins“.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 7<br />

Ab März 2023 fördert der Staat<br />

wieder den Bau und Erwerb von<br />

neuen Häusern und Wohnungen. Die<br />

staatliche KfW-Bank stellt dafür 750<br />

Millionen Euro für zinsverbilligte<br />

Kredite zur Verfügung. Die Neubau-<br />

Förderung im KfW-Programm „Klimafreundlicher<br />

Neubau (KFN)“ löst<br />

die bisherige Förderung im Rahmen<br />

der Bundesförderung für effiziente<br />

Gebäude (BEG) ab. Grundlage<br />

für die Förderung ist der Standard<br />

„Effizienzhaus 40“. Wie die neue<br />

Förderung im Einzelnen aussieht und<br />

wie Besitzer bestehender Immobilien<br />

profitieren können, erläutert Thomas<br />

Bill-mann, Modernisierungsberater<br />

von Schwäbisch Hall.<br />

Klimafreundlicher<br />

Neubau: Zinsgünstiger<br />

Kredit bis zu 150.000<br />

Euro<br />

Ab 1. März 2023 folgt die staatliche<br />

Neubauförderung neuen Regeln.<br />

Mit dem KfW-Programm „Klimafreundlicher<br />

Neubau“ (KFN) steht<br />

erstmals der gesamte Lebenszyklus<br />

von Gebäuden im Fokus. Weist die<br />

selbst gebaute oder erworbene Immobilie<br />

den energetischen Standard<br />

eines Effizienzhauses 40 vor, gibt es<br />

einen zinsgünstigen Kredit von bis<br />

zu 100.000 Euro pro Wohneinheit.<br />

Wird zusätzlich das Qualitätssiegel<br />

Nachhaltiges Gebäude (QNG) erreicht,<br />

erhalten Bauherren sogar bis<br />

zu 150.000 Euro. Förderfähig sind<br />

die Kosten für den Bau sowie für<br />

Planung, Baubegleitung und Nachhaltigkeitszertifizierung.<br />

Die Kreditlaufzeit<br />

beträgt mindestens vier<br />

Jahre. Der Zinssatz orientiert sich<br />

an der aktuellen Kapitalmarktentwicklung.<br />

Einen Tilgungszuschuss<br />

gibt es nicht. Wichtig: „Bauherren<br />

oder Käufer erhalten die Förderung,<br />

vorausgesetzt die Einhaltung der<br />

Anforderungen wird durch einen<br />

Energieeffizienz-Experten (EEE)<br />

bestätigt“, erklärt Billmann. „Dabei<br />

müssen sie berücksichtigen, dass<br />

Planungs- und Beratungsleistungen<br />

Das Fenster gekippt oder ganz<br />

offen, gleichzeitig alle Heizkörper<br />

voll aufgedreht? Wer auf diese Weise<br />

lüftet, heizt das Geld buchstäblich<br />

zum Fenster hinaus. In vielen Gebäuden,<br />

nicht nur älteren, ist das<br />

leider auch dann der Fall, wenn<br />

die Fenster geschlossen sind. Der<br />

Grund: schlechte Abdichtungen.<br />

Angesichts drastisch gestiegener<br />

Energiepreise besteht hier dringender<br />

Handlungsbedarf. Eine gute<br />

Abdichtung der Fenster kommt auch<br />

der Umwelt zugute, weil weniger<br />

geheizt werden muss und dadurch<br />

weniger Emissionen freigesetzt werden.<br />

Und der Gesundheit der Bewohner<br />

ist diese Maßnahme ebenfalls<br />

förderlich. Denn an Wärmbrücken<br />

besteht die Gefahr, dass sich nach<br />

einer gewissen Zeit Schimmel bildet.<br />

Oft wird zu einem Fenstertausch<br />

geraten. Doch diese teure Komplettmaßnahme<br />

ist nicht immer<br />

erforderlich. In vielen Fällen reicht<br />

Damit können angehende Bauherren und Sanierer künftig rechnen<br />

Förderung für klimafreundlichen Neubau<br />

Neubau, Komplettsanierung oder Heizungstausch – ganz neue oder aktualisierte Förderprogramme stehen<br />

in den Startlöchern.<br />

Foto: WeberHaus<br />

vor der Antragsstellung erfolgen dürfen,<br />

nicht aber der Abschluss erster<br />

Liefer- und Leistungsverträge.“<br />

Komplettsanierung mit<br />

dem „Wohngebäude-<br />

Kredit (261)“ bleibt<br />

Auch die Sanierung bestehender<br />

Immobilien zum Effizienzhaus<br />

wird weiterhin mit dem Programm<br />

„Wohngebäude-Kredit (261)“ gefördert.<br />

Je nach Effizienzhaus-Stufe<br />

liegt das maximale Kreditvolumen<br />

zwischen 120.000 und 150.000 Euro<br />

und der Tilgungszuschuss zwischen<br />

5 und 25 Prozent. Sanierer erhalten<br />

den „Worst-Performing-Building“-<br />

Bonus in Höhe von 10 Prozent der<br />

Kosten als Tilgungszuschuss, wenn<br />

ihr Gebäude zu den schlechtesten<br />

25 Prozent der deutschen Gebäude<br />

zählt. Ganz neu: „Kommen bei einer<br />

Sanierung zum Effizienzhaus 40 oder<br />

55 seriell vorgefertigte Elemente zum<br />

Einsatz, gibt es einen Bonus für das<br />

serielle Sanieren – eine Gutschrift<br />

von 15 Prozent der Kosten“, ergänzt<br />

der Experte.<br />

Förderung von<br />

Einzelmaßnahmen für<br />

mehr Energieeffizienz<br />

Ergänzend zur KfW bezuschusst<br />

das BAFA einzelne Sanierungsmaßnahmen<br />

im Bestand – an der<br />

Gebäudehülle, der Heizung und<br />

anderen Anlagen. Dazu gehören z.<br />

B. der Fenstertausch, Heizungen<br />

auf Basis von Erneuerbaren oder<br />

die Dämmung von Rohrleitungen. Je<br />

nach Maßnahme variiert der Fördersatz<br />

zwischen 10 und 30 Prozent der<br />

Kosten, jährlich gedeckelt auf 60.000<br />

Euro pro Einheit. „Unter speziellen<br />

Voraussetzungen gibt es Zusatz-<br />

Boni: 10 Prozent für den Austausch<br />

einer intakten Öl- oder Gasheizung<br />

durch eine innovative Technik und 5<br />

Prozent für den Einbau einer Wärmepumpe,<br />

die Grundwasser, Erde oder<br />

Gute Fensterabdichtung schont Umwelt, Geldbeutel und Gesundheit<br />

Sind die noch ganz dicht?<br />

es aus, die Schwachstellen an den<br />

eingebauten Fenstern zu beseitigen.<br />

Zwei Hauptquellen für Zugluft gibt<br />

es. Zum einen die Fuge zwischen<br />

Verglasung und Rahmen. Zum<br />

andern die Fuge zwischen Blendrahmen<br />

und Außenwand und/oder Rollladenkasten<br />

(Fensterlaibung). Die<br />

letztgenannte Fuge kommt relativ<br />

häufig vor, da in der Vergangenheit<br />

Fenster nicht immer fachgerecht<br />

eingebaut wurden.<br />

Um undichte Stellen zu ermitteln,<br />

gibt es zwei altbekannte Tricks. Zum<br />

einen zeigt eine angezündete Kerze,<br />

woher der Wind weht. Zum anderen<br />

hat sich der Papiertest bewährt: Papier<br />

zwischen Fenster und Rahmen<br />

klemmen und das Fenster schließen.<br />

Wenn sich das Papier herausziehen<br />

lässt, ist das Fenster nicht dicht.<br />

Je nach Beschaffenheit der Lecks<br />

können Fugendichtstoffe aus Silikon<br />

oder Acryl die Schwachstellen<br />

zwischen Verglasung und Fensterrahmen<br />

beseitigen. An der Nahtstelle<br />

von Blendrahmen kommen<br />

bevorzugt spritzbare Dichtstoffe,<br />

Dichtfolien oder komprimierte<br />

Dichtbänder zum Einsatz. Kleinere<br />

Abdichtungsarbeiten am Fenster<br />

können erfahrene Heimwerker<br />

durchaus selbst bewerkstelligen. Ist<br />

die Verbindung zwischen Blendrahmen<br />

und Außenwand undicht, sollte<br />

besser ein Profi beauftragt werden.<br />

Am besten wählt man einen Fachbetrieb,<br />

der durch das Siegel „Fenstereinbau<br />

nach RAL“ zertifiziert<br />

ist. Dann haben die Bewohner die<br />

Gewissheit, dass bei der Abdichtung<br />

nicht gepfuscht wird.<br />

Unabhängig davon, ob die Arbeiten<br />

vom Do-it-yourselfer oder vom<br />

Profi durchgeführt werden: Bei der<br />

Wahl der Dichtungsmaterialien<br />

muss darauf geachtet werden, dass<br />

sie elastisch sind und große Temperaturunterschiede<br />

verkraften. Verbraucher<br />

sollten zudem unbedingt<br />

Abwasser als Wärmequelle nutzt.<br />

Die 5 Prozent gibt es seit 2023 auch,<br />

wenn ein natürliches Kältemittel<br />

eingesetzt wird. Die Kombination<br />

der beiden Wärmepumpen-Boni ist<br />

nicht zulässig“, so der Berater. Ist<br />

eine Maßnahme – bis auf solche<br />

an der Heiztechnik – Teil eines<br />

individuellen Sanierungsfahrplans<br />

(iSFP), ist ein Bonus von 5 Prozent<br />

möglich. Auch neu: ein Zuschuss<br />

für mit grünem Wasserstoff oder<br />

Biomethan betriebene Brennstoffzellenheizungen.<br />

Was vor allem Heimwerker freut:<br />

Ob Neubau oder Sanierung, seit<br />

2023 werden auch die Materialkosten<br />

von Leistungen in Eigenregie<br />

gefördert. Voraussetzung hierfür<br />

ist die Bestätigung der korrekten<br />

Durchführung durch einen Experten.<br />

Billmanns Empfehlung: „Wenn hohe<br />

Anforderungen einzuhalten sind,<br />

lohnt es sich dennoch, Fachpersonal<br />

einzuschalten.“<br />

auf gesundheitlich unbedenkliche<br />

Produkte achten. Denn Schadstoffe<br />

können die Raumluft erheblich belasten.<br />

Ein verlässliches Zertifikat<br />

ist das Emicode EC1-Siegel auf den<br />

Verpackungen. Hinter diesem Siegel<br />

steht die GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte<br />

Verlegewerkstoffe,<br />

Klebstoffe und Bauprodukte.<br />

Produkte mit dem Emicode-Zeichen<br />

wurden in speziellen Prüfkammern<br />

auf ihre Emissionen getestet. Damit<br />

die Grenzwerte dauerhaft eingehalten<br />

werden, folgen auf die Erstprüfung<br />

regelmäßige Stichprobenkontrollen<br />

durch unabhängige Experten<br />

und Prüfinstitute. Tipp: Unter www.<br />

emicode.com finden Interessierte<br />

Produkte für die Fensterabdichtung,<br />

die das Emicode-Zeichen EC1 führen.<br />

Auf „Produkte“ und dann auf<br />

„Dämm- und Dichtstoffe“ klicken.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.emicode.com.<br />

Vom Dach bis zu den Bodenbelägen<br />

Wie viel kostet eine<br />

Renovierung?<br />

Viele Hausbesitzer spielen mit dem Gedanken, Dach und Fassade zu<br />

sanieren, mehr Wohnraum zu schaffen oder den Wärmeverlust zu reduzieren.<br />

Stellt sich die Frage: Wie lassen sich die Kosten für kleinere und<br />

größere Renovierungsvorhaben berechnen? Einen Überblick gibt Thomas<br />

Billmann, Modernisierungsberater bei Schwäbisch Hall. Bei den Kosten für<br />

das Renovierungsprojekt müssen die Bausubstanz, das geplante Konzept,<br />

erforderliche Genehmigungen und die Wohnfläche berücksichtigt werden<br />

– so lässt sich ein erster Überblick verschaffen.<br />

Renovierung im Außenbereich: Dachdämmung,<br />

-ausbau und Fassade<br />

Mehr als 20 Prozent der Wärme in einem Einfamilienhaus gehen über das<br />

Dach verloren – eine Wärmedämmung, insbesondere des Dachs, kann hier<br />

Abhilfe schaffen. Für ein intaktes Dach bietet sich eine Zwischen- oder<br />

Untersparrendämmung an. Hat das Dach Schäden, ist eine effektive, aber<br />

teurere Aufsparrendämmung erforderlich. Es fallen ungefähr 140 Euro<br />

pro Quadratmeter Dachfläche für die günstige und 250 Euro für die teure<br />

Variante an. Die gute Nachricht: Der Staat fördert eine Dachdämmung<br />

mit bis zu 10.000 Euro.<br />

Ein Dachausbau erschließt nicht nur ungenutzten Raum, sondern steigert<br />

auch die Energieeffizienz. Die erforderlichen Maßnahmen hängen von der<br />

geplanten Nutzung und dem Zustand des Dachgeschosses ab. Hausbesitzer<br />

sollten mit bis zu 1.200 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche kalkulieren.<br />

Handelt es sich um energetische Maßnahmen, fördert der Staat.<br />

Auch mit einer Außendämmung sparen Eigentümer Heizkosten ein. Hier<br />

bietet sich ein Wärmedämmverbundsystem oder eine Vorhangfassade mit<br />

Dämmung an. „Wichtig: Ein Sachverständiger muss das Projekt begleiten,<br />

damit die staatliche Förderung von bis zu 60.000 Euro pro Jahr genutzt<br />

werden kann“, erklärt Thomas Billmann.<br />

Im Anschluss an eine Außendämmung wird häufig ein neuer Außenanstrich<br />

nötig. Silikat- oder Siloxan-Produkte sind wasserabweisend und stellen die<br />

Wetterbeständigkeit des Gebäudes sicher. Preislich liegt ein solcher Außenanstrich<br />

bei ungefähr 35 Euro pro Quadratmeter. „Eigenleistung lohnt<br />

sich hier eher nicht“, weiß der Experte. „Für ein gutes Ergebnis braucht<br />

es ein stabiles Gerüst und reichlich Übung.“<br />

Renovierung im Inneren: Fenstertausch, neues<br />

<strong>Bad</strong> und Bodenbeläge<br />

Ein Fenstertausch ist nach 20 bis 30 Jahren meist unerlässlich. Die Berechnung<br />

der Kosten ergibt sich aus Art, Größe, Verglasung und Anzahl<br />

der Fenster. Ist die Isolierung der Rahmen noch intakt, reicht es mitunter<br />

die Fensterflügel auszutauschen oder die Verglasung zu erneuern. Je nach<br />

Beschaffenheit fallen bei einem 1,5 Quadratmeter-Holzfenster Kosten ab<br />

650 Euro plus Einsetzen und Abdichten an.<br />

Eine <strong>Bad</strong>renovierung ist oft ein wesentlicher Teil der Modernisierung. Statt<br />

der teuren Komplettsanierung ist es günstiger, nur Fliesen, Sanitärmöbel<br />

oder Dusche auszutauschen. Hier liegt der Preis zwischen 1.000 und 3.500<br />

Euro pro Quadratmeter. Eine barrierefreie Umgestaltung ist teurer, wird<br />

aber von der KfW gefördert.<br />

„Bei der Kostenkalkulation neuer Bodenbeläge spielen der zu entfernende<br />

Belag, das gewünschte Material und der Untergrund eine Rolle“,<br />

erklärt Billmann. Neben den Kosten für die Verlegung sollten Eigentümer<br />

Kosten von sieben Euro je Meter für zum Beispiel Fußbodenleisten aus<br />

Holz einplanen.<br />

Experten-Tipp: „Wer den Schwäbisch Hall-Rechner nutzt, kann die Kosten<br />

für Dachsanierung, <strong>Bad</strong>renovierung und Bodenerneuerung grob ganz<br />

einfach online bestimmen. Für eine genauere Kalkulation empfiehlt sich<br />

die Beratung durch einen Experten“, so Thomas Billmann.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 8<br />

Von der Faszination der Vogelwelt<br />

konnten sich die etwa 60 Kino-Besucher<br />

bei einer Sonntagsvorstellung<br />

überzeugen. Die Zuschauer wurden<br />

auf eine eindrucksvolle Reise durch<br />

die Vogelwelt mitgenommen. Der<br />

Film zeigte in Großaufnahmen bemerkenswerte<br />

Verhaltensweisen von<br />

Vögeln. Auf Helgoland springen die<br />

kleinen Lummen aus hohen Felswänden<br />

in die Nordsee, obwohl sie noch<br />

nicht richtig fliegen und schwimmen<br />

können. Der Dokumentarfilmer Jörg<br />

Adolph zeigte auch den Kuckuck<br />

als Brutschmarotzer und fing auf<br />

effektvolle Weise das Flugverhalten<br />

von Vögeln in Schwärmen ein.<br />

Viele gefiederte Freunde sind vom<br />

Aussterben bedroht.<br />

Der Zuschauer lernte die Geschichte<br />

von „Bavaria“ und „Wally“ kennen.<br />

Sie sind zwei Bartgeier. In Spanien<br />

wurden sie von Menschenhand<br />

aufgezogen und im Nürnberger<br />

Zoo weiterbetreut. Im Alter von<br />

nur 80 Tagen wurden sie in den<br />

Bayerischen Alpen ausgewildert und<br />

allein zurückgelassen. Nach weiteren<br />

40 Tagen allein im Nest wagten sie<br />

ihren Jungfernflug, breiteten ihre<br />

Schwingen aus und segelten in die<br />

Freiheit. Sie sind Teil eines wichtigen<br />

Projektes, denn der Bartgeier als<br />

größter Greifvogel Europas ist in<br />

den Bayerischen Alpen bereits seit<br />

140 Jahren ausgestorben.<br />

Sebastian Becker moderierte im<br />

„Vogelperspektiven“ im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kino<br />

Faszination der Vogelwelt<br />

von Doris Dietrich<br />

„Vogelperspektiven“ im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kino: (v.l.) Oliver Adler (Ornithologe), Elina Wirth (Kino <strong>Bad</strong><br />

Driburg) und Sebastian Becker (Moderator).<br />

Anschluss an den Film eine Diskussion.<br />

Dabei wurde deutlich, dass der<br />

Film beeindruckende Aufnahmen<br />

und Informationen über Vögel bot.<br />

Die aufopferungsvolle Arbeit des<br />

Hobby-Ornithologen Arnulf Conradis<br />

und des Vorsitzenden des LBV<br />

Dr. Norbert Schäffer wurden sehr<br />

ausführlich geschildert. Der LBV<br />

ist der Landesbund für Vogel- und<br />

Naturschutz in Bayern.<br />

Fragen rund um das Thema Vögel<br />

beantwortete der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Ornithologe Oliver Adler. So wurde<br />

z. B. nach der Problematik der<br />

Windkrafträder für die Vögel gefragt.<br />

Oliver Adler lud zu seinen geführten<br />

Exkursionen ein. Die nächste findet<br />

am Samstag, 24. Juni in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

statt. „Gehen Sie mit Ihren Kindern<br />

in die Natur. Es gibt so viel zu hören<br />

und zu sehen.“<br />

Das Inno-Kino ist eine Filmreihe,<br />

die Sebastian Becker ins Leben<br />

gerufen hat. In regelmäßigen Abständen<br />

zeigt das Kino <strong>Bad</strong> Driburg<br />

gemeinsam mit ihm spannende Dokumentarfilme<br />

zu unterschiedlichen<br />

Themen. Sebastian Becker moderiert<br />

diese Veranstaltungen und lädt immer<br />

wieder interessante Gäste ins Kino<br />

ein, wie Filmemacher oder Experten<br />

zum jeweiligen Thema.<br />

Musikalisches Passionsgedenken in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Vom Leiden und Sterben Jesu Christi<br />

Aktionen zum Welttag des Buches<br />

Spannendes Kinderbuch für<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schüler<br />

Von Doris Dietrich<br />

Am 23. April 2023 war es wieder<br />

so weit: Deutschlandweit feierten<br />

Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken,<br />

Schulen und Lesebegeisterte<br />

am Unesco-Welttag des Buches ein<br />

großes Lesefest. Bereits zum 27. Mal<br />

verschenken Buchhandlungen rund<br />

um diesen Tag das Welttagsbuch „Ich<br />

schenk dir eine Geschichte“ an eine<br />

Million Schülerinnen und Schüler.<br />

Mit dem Buch soll Kindern der 4. und<br />

5. Klassen bundesweit die Freude am<br />

Lesen geschenkt werden.<br />

Den großartigen Erfolg verdankt<br />

die Aktion vor allem den zahlreichen<br />

Buchhändlerinnen und Buchhändlern,<br />

die das Buch auf eigene Kosten<br />

bestellen, um es den Schülern zu<br />

schenken. Dazu erhalten die Schüler<br />

der angemeldeten Klassen einen<br />

Gutschein, mit dem sie sich ihr Exemplar<br />

in ihrer Buchhandlung abholen<br />

können. Mit großem Engagement<br />

kombinieren die Buchhandlungen<br />

diese Aktion häufig mit eigenen<br />

Veranstaltungen. Auch die Buchhandlung<br />

Saabel mit ihrer neuen<br />

Inhaberin Daniela Illgner ist dabei:<br />

„Ich freue mich sehr, dass 19 Klassen<br />

an der Buch-Aktion teilnehmen.<br />

Mein Team und ich begrüßen hier<br />

in den nächsten Tagen Schüler aus<br />

den 4. und 5. Klassen. Einige Klassen<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg werden direkt in die<br />

Buchhandlung kommen.“ Nach Neuenheerse<br />

fährt Daniela Illgner selbst,<br />

um ihnen die Bücher zu bringen und<br />

eine interessante Lesezeit mit den<br />

1. JUNI 2023<br />

Kindern zu gestalten.<br />

Das Welttagsbuch 2023 trägt den<br />

Titel „Volle Fahrt ins Abenteuer“.<br />

Autorin ist Katharina Reschke.<br />

Timo Grubing zeichnete auch in<br />

diesem Jahr die Illustrationen. Die<br />

Leserinnen und Leser erleben eine<br />

spannende Geschichte. Elani und<br />

ihr Cousin Flo verbringen die Ferien<br />

auf dem Bauernhof von Oma Sanne<br />

in Brandenburg. Doch anstelle von<br />

Ziegenmist und Langeweile erwartet<br />

die beiden ein spannender Ausflug<br />

bis nach Usedom. Und zwar mit<br />

einer Kutsche, denn Oma Sanne ist<br />

Zukunftserfinderin und setzt sich<br />

für die Umwelt ein. Zusammen mit<br />

dem Nachbarsjungen Tan wollen<br />

sie an der Ostsee nach einem Familienschatz<br />

suchen. Werden es die<br />

vier Abenteuerlustigen ganz ohne<br />

technische Hilfsmittel bis ans Meer<br />

schaffen?<br />

Teilnehmende Schulen aus der<br />

Region waren die 4. Klassen aus<br />

den folgenden Grundschulen Schule<br />

unter der Iburg <strong>Bad</strong> Driburg, Schule<br />

unter der Iburg - Standort Pömbsen,<br />

Gemeinschaftsgrundschule Dringenberg,<br />

Grundschule St. Walburga<br />

Neuenheerse und Katholische<br />

Grundschule Nieheim, sowie 5. Klassen<br />

von Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Gymnasium St. Xaver <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Gymnasium St. Kaspar Neuenheerse<br />

und Peter Hille Realschule Nieheim.<br />

Gemeindegesang beim traditionellen Musikalischen Passionsgedenken.<br />

Am Karfreitag fand in der evangelischen<br />

Kirche am Kurpark das<br />

traditionelle Musikalische Passionsgedenken<br />

statt. Torsten Seidemann<br />

erinnerte in seiner Einführung daran,<br />

dass Johann Sebastian Bach im Jahr<br />

1723, also vor 300 Jahren seine<br />

Arbeit als Thomaskantor in Leipzig<br />

begann. In dieser Zeit schrieb er<br />

auch seine berühmte Matthäuspassion.<br />

Eine Auswahl daraus erklang<br />

im Rahmen des diesjährigen Passionsgedenkens.<br />

Die Sängerinnen<br />

und Sängern des Projektchores der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Marsberg gestalteten mit den Chorälen<br />

einen bewegenden Abend.<br />

Eduard Emmerich trat überzeugend<br />

als Tenor-Solist auf. Der Text zum<br />

bekanntesten Choral „O<br />

Haupt voll Blut und Wunden“<br />

wurde von Paul Gerhardt geschrieben.<br />

Weitere bekannte<br />

Choralmelodien wie „Herzliebster<br />

Jesu, was hast du verbrochen“<br />

oder „O Welt, ich<br />

muss dich lassen“ erklangen.<br />

Ausdrucksvoll von Nadia<br />

Gruhn vorgetragene Lesungen<br />

aus dem Matthäus-Evangelium<br />

umrahmten diesen Karfreitag-<br />

Abend. Zur guten Tradition gehörend<br />

wurde die Gemeinde zum<br />

gemeinsamen Gesang eingeladen.<br />

Das Morgenstern-Streichquartett<br />

mit Jana Springer und Irene Fabian<br />

auf der Violine, Kirsten Lüke auf<br />

der Viola und Brigitte Morgenstern<br />

am Violonchello begleiteten den<br />

Gemeindegesang. An der<br />

Orgel spielte Kirchenmusiker<br />

Torsten Seidemann, der auch<br />

die Gesamtleitung innehatte.<br />

Nach dem Gedenken gingen<br />

die Besucher andächtig in aller<br />

Stille auseinander. DD<br />

Die Matthäus-Passion stammt von Johann Sebastian Bach. Der Bericht<br />

vom Leiden und Sterben Jesu Christi nach dem Evangelium nach<br />

Matthäus bildet das Rückgrat. Ergänzt wird das Werk um eingestreute<br />

Passionschoräle und erbauliche Dichtungen von Picander in freien<br />

Chören und Arien. Die Matthäus-Passion und die Johannes-Passion<br />

sind die beiden einzigen vollständig erhaltenen authentischen Passionswerke<br />

von Bach. Mit über 150 Minuten Aufführungsdauer und<br />

einer Besetzung von Solisten, zwei Chören und zwei Orchestern ist die<br />

Matthäus-Passion Bachs umfangreichstes und am stärksten besetztes<br />

Werk und stellt einen Höhepunkt protestantischer Kirchenmusik dar.<br />

Die Uraufführung fand am 11. April 1727 (Karfreitag) in der Thomaskirche<br />

in Leipzig statt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 9<br />

St. Sebastian-Schützenbruderschaft<br />

Dringenberg e.V.<br />

Pfingstsamstag, 27. Mai 2023<br />

17.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine<br />

auf der Freiheit ohne Gewehr<br />

Abmarsch zum Ständchen für König<br />

und Königin<br />

18.45 Uhr Festhochamt für die lebenden und<br />

verstorbenen Schützenbrüder mit<br />

Königspaar und Hofstaat.<br />

20.00 Uhr Großer Zapfenstreich vor dem Ehrenmal<br />

20.30 Uhr Festball in der Zehntscheune mit der<br />

Tanzband „Heat Liveband“<br />

Mitglied im Bund der Historischen Schützenbruderschaften e.V.<br />

Schützenfest<br />

in Dringenberg<br />

27.-29. Mai 2023 (Pfingsten)<br />

Pfingstsonntag, 28. Mai 2023<br />

14.00 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereine<br />

auf der Freiheit mit Gewehr. Abholung<br />

des Königspaares mit Hofstaat. Großer<br />

Festumzug, Einreihung der Senioren ab<br />

Vereinslokal, Vorbeimarsch und<br />

Ehrenmalfeier mit Festansprache.<br />

Festredner Roland Schmitz,<br />

Pastor im Pastoralverbund Paderborn N-O-W<br />

Königswalzer in der Zehntscheune<br />

20.00 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune mit<br />

der Tanzband „The Moonlights“.<br />

Festprogramm<br />

200<br />

JAHRE<br />

Jungschützen<br />

Dringenberg<br />

Pfingstmontag, 29. Mai 2023<br />

9.30 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereine<br />

vor dem Vereinslokal Hausmann.<br />

Gemeinsamer Marsch mit den Gästen zum<br />

Schützenfrühstück in der Zehntscheune.<br />

14.30 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereine<br />

auf der Freiheit mit Gewehr.<br />

Einreihung des Kinderkönigspaares mit<br />

Gefolge und aller Kinder Abmarsch zur<br />

Abholung des Königspaares und des<br />

Hofstaates anschließend Kinderbelustigung<br />

und Königswalzer.<br />

20.00 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune mit<br />

der Tanzband „The Moonlights“.<br />

Die Bevölkerung von Dringenberg bitten wir, wie<br />

auch in den zurückliegenden Jahren, ihre Häuser<br />

zu beflaggen. Allen Besuchern und Gästen<br />

wünschen wir frohe und vergnügliche Stunden in<br />

Dringenberg.<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de<br />

2023 · Seitenmaker Frank Ziegeroski · www.seitenmaker.de<br />

Schützenfest<br />

an Pfingsten<br />

Zum Schützenfest an Pfingsten<br />

wird die Bevölkerung von Dringenberg<br />

wie in jedem Jahr gebeten<br />

ihre Häuser zu beflaggen. In diesem<br />

Jahr besonders ist das 200-jährige<br />

Jungschützen- sowie das 700-jährige<br />

Ortsjubiläum. Aus diesem Grund<br />

lädt die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />

Dringenberg besonders<br />

Jungschützen aus den naheliegenden<br />

Orten, sowie alle Freunde<br />

vom Schützenfest ein, damit wir<br />

gemeinsam am Pfingstsonntag einen<br />

großen Festumzug mit den Gästen<br />

gestalten können. Die Jubelpaare<br />

in diesem Jahr sind Willi Biermann<br />

und Gerda Eschenberg, geb. Sökefeld<br />

(25 Jahre, 1998), Josef Vogt und<br />

Brunhilde Legge, geb. Eckhart (40<br />

Jahre, 1983), Hubert Mönnikes und<br />

Gisela Münstermann, geb. Niewels<br />

(50 Jahre, 1973), sowie Josef Legge<br />

und Irmgard Falke, geb. Heinemann<br />

(60 Jahre, 1963). Außerdem geehrt<br />

wird Wolfgang Mönnikes als Prinz<br />

vor 25 Jahren.<br />

Allen Besuchern und Gästen wünschen<br />

die Schützen frohe und vergnügliche<br />

Stunden in Dringenberg.<br />

Gestartet wird am Pfingstsamstag mit<br />

dem Ständchen für König und Königin.<br />

Erster Höhepunkt ist dann um 20<br />

Uhr der „Große Zapfenstreich“ am<br />

Ehrenmal. Der Tag endet um 20.30<br />

Uhr mit dem ersten Festball in der<br />

Zehntscheune. Der Pfingstsonntag<br />

bringt dann bei hoffentlich gutem<br />

Wetter um 14 Uhr mit dem „Großen<br />

Festumzug“ einen der Höhepunkte<br />

des Festes, der traditionell mit dem<br />

Königswalzer in der Zehntscheune<br />

endet. Am Pfingstmontag geht es<br />

dann eine halbe Stunde früher als<br />

zuletzt bereits um 9.30 Uhr weiter<br />

mit dem gemeinsamen Marsch zum<br />

Schützenfrühstück. Am Nachmittag<br />

stehen dann die Kinder im Mittelpunkt,<br />

namentlich das neue Kinderkönigspaar.<br />

Der Abend klingt dann<br />

wieder aus mit einem Festball in der<br />

Zehntscheune.<br />

Vor 25 Jahren waren Willi Biermann und Gerda Eschenberg, geborene<br />

Sökefeld das Königspaar.<br />

Goldenes Thronjubiläum feiern Hubert Mönnikes und Gisela Münstermann<br />

geborene Niewels.<br />

Wolfgang und Bianca Mönnikes standen 2022 im Mittelpunkt des Schützenfestes.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 10<br />

Jahreshauptversammlung der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Werner Gehle wird Ehrenmitglied<br />

Ehrungen bei der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Dirk Heinemann, Martin Rieckmann, Wilfried Tegtmeyer,<br />

Werner Gehle, Manuel Toike, Jörg Radojewski, Raimund Eilebrecht und Mathilda Schmidt.<br />

Die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

hielt ihre regelmäßige Jahreshauptversammlung<br />

nach Aufhebung der<br />

Corona-Regeln diesmal wieder im<br />

Probenraum an der Alleestraße ab.<br />

Der Vorstand des Vereins bedankte<br />

sich bei den anwesenden Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern für<br />

ihren Einsatz und ihre unermüdliche<br />

Motivation, dank derer auch nach<br />

den fordernden Corona-Jahren die<br />

letztjährige Schützenfestsaison erfolgreich<br />

gemeistert werden konnte.<br />

Gleichzeitig gaben die Mitglieder<br />

des Vereins den Dank an den Vorstand<br />

und vor allem an den Ersten Vorsitzenden<br />

Martin Rieckmann zurück,<br />

der es vor allem durch erfolgreiche<br />

Nachwuchsarbeit auch unter den<br />

herausfordernden Bedingungen der<br />

letzten Jahre geschafft hat, neue<br />

Musikerinnen und Musiker für die<br />

Kapelle zu gewinnen.<br />

Des Weiteren wurden zahlreiche<br />

aktive und ehemalige Musikerinnen<br />

und Musiker für ihre langjährige<br />

Treue zur Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

mit einer Urkunde geehrt. Dirk Heinemann<br />

dankte den beiden aktiven<br />

Blechbläsern Andrea Assig und Jörg<br />

Radojewski dafür, dass sie bereits seit<br />

40 Jahre eine wichtige musikalische<br />

Stütze der Kapelle sind.<br />

Für 70 Jahre Treue zu Stadtkapelle<br />

wurden Günter Cordes und Wilfried<br />

Tegtmeyer ausgezeichnet. Weitere<br />

Urkunden erhielten Engelbert Beller<br />

(25 Jahre), Heinrich Renneke (20<br />

Jahre), Christina Eilebrecht, Ludger<br />

Ischen und Rebekka Spille (10 Jahre)<br />

sowie Marie-Kristin Kortmann, Sophia<br />

Mathias, Matilda Schmidt und<br />

Hans Strömer (5 Jahre).<br />

Werner Gehle, der sich im vergangenen<br />

Jahr nach fast einem<br />

halben Jahrhundert aus dem aktiven<br />

musikalischen Geschehen des<br />

Vereins zurückzog, wurde von den<br />

Vorsitzenden Martin Rieckmann und<br />

Dirk Heinemann zum Ehrenmitglied<br />

ernannt.<br />

Beide hoben seine besonderen<br />

Verdienste als herausragender<br />

Trompeter bei vielen Konzerten und<br />

Schützenfestens heraus.<br />

Der Verein blickte auf ein erfolgreiches<br />

Jahr 2022 und die Schützenfesthighlights<br />

in Niesen, Steinheim,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und Bergheim zurück.<br />

Martin Rieckmann gab zudem<br />

einen Ausblick auf das kommende<br />

Jahr, informierte über anstehende<br />

Konzerte und Aktionen und regte<br />

erste Diskussionen zum 125-jährigen<br />

Vereinsjubiläum im Jahr 2025 an.<br />

Die anwesenden Mitglieder bestätigten<br />

Frank Heinemann, Indra<br />

Schäfers, Melanie Speer und Lennart<br />

Heinemann in ihren Ämtern im<br />

Erweiterten Vorstand und wählten<br />

Jonas Humborg und Xaver Mertens<br />

als Jugendsprecher.<br />

Die Mitarbeiter der KHWE spenden 5000 Euro an die Tische im Kreis Höxter (von links): Stefan Kruse<br />

(Leiter Allgemeine Verwaltung), Marianne Strauß (<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer), Claudia Groth (Mitarbeitervertretung<br />

Krankenhaus, MVZ, Bildungszentrum und Zentralverwaltung), Gabriele Stiewe (Höxter<br />

Tisch), Melanie Diekmann (Steinheimer Tisch), Eva Kuprewitz (Mitarbeitervertretung Seniorenhäuser<br />

und Ambulante Pflege), Gisbert Günther (Steinheimer Tisch) und Gertraud Hardes (Beverunger Tisch).<br />

Rest-Cent-Initiative: 700 Mitarbeiter beteiligen sich an der Aktion<br />

KHWE spendet 5000 Euro für<br />

Tische im Kreis Höxter<br />

Insgesamt 5000 Euro spendet die<br />

KHWE an die Tische im Kreis Höxter<br />

und unterstützt damit die Versorgung<br />

mit Lebensmitteln für knapp 2000<br />

Hilfsbedürftige.<br />

„Leider erhalten wir immer weniger<br />

Sachspenden von Discountern und<br />

Supermärkten, weil sie zunehmend<br />

eigene Tüten mit übrig gebliebenen<br />

Lebensmitteln für einen vergünstigten<br />

Preis anbieten. Vor allem<br />

Obst und Gemüse müssen wir jetzt<br />

häufig dazu kaufen“, sagt Marianne<br />

Strauß von der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer.<br />

„Natürlich haben wir Verständnis<br />

für die Supermärkte, die ihre Produkte<br />

günstiger anbieten und damit<br />

auf Lebensmittelverschwendung<br />

aufmerksam machen“, sagt Melanie<br />

Diekmann vom Steinheimer Tisch.<br />

Die Ehrenamtlichen der Tische aus<br />

dem Kreis Höxter werden jedoch<br />

in diesen Zeiten vor immer größere<br />

Herausforderungen gestellt. Immer<br />

mehr Menschen nehmen das Angebot<br />

in Anspruch. Diekmann: „Deshalb<br />

freuen wir uns auch sehr über großzügige<br />

Spenden wie die von der<br />

KHWE.“ Von der Spendensumme<br />

gehen je 1000 Euro an den Höxter<br />

Tisch, Steinheimer Tisch, Beverunger<br />

Tisch, an die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Speisekammer und an Tischlein deck<br />

dich Brakel. Von den Ehrenamtlichen<br />

werden unter anderem alleinerziehende<br />

Mütter, Flüchtlingsfamilien<br />

und Rentner versorgt.<br />

Das Geld stammt aus der „Rest-<br />

Cent“-Initiative der KHWE. Auf<br />

freiwilliger Basis kann jeder Mitarbeiter<br />

am Ende des Monats sein<br />

Gehalt auf eine glatte Summe abrunden<br />

und den übrig gebliebenen<br />

Cent-Anteil spenden. „Wir wissen,<br />

dass das Geld an dieser Stelle gut<br />

aufgehoben ist“, sagt Stefan Kruse,<br />

Leiter der Allgemeinen Verwaltung.<br />

Aktuell beteiligen sich rund 700<br />

Mitarbeiter an der Aktion. „Das Geld<br />

soll denjenigen helfen, die wirklich<br />

in Not sind. Die Ehrenamtlichen der<br />

Tische im Kreis Höxter leisten eine<br />

gute und wichtige Arbeit, die wir<br />

gerne unterstützen“, sagt Claudia<br />

Groth (Mitarbeitervertretung Krankenhaus,<br />

MVZ, Bildungszentrum<br />

und Zentralverwaltung), die den<br />

symbolischen Scheck gemeinsam<br />

mit Stefan Kruse und Eva Kuprewitz,<br />

Mitarbeitervertretung Seniorenhäuser<br />

und Ambulante Pflege,<br />

überreicht.<br />

Faires Frühstück am 7. Mai im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaus<br />

Am Sonntag, 7. Mai wird nach<br />

langer, coronabedingter Unterbrechung<br />

eine noch junge Tradition<br />

weiter geführt: Die Fairtrade-Steuerungsgruppe,<br />

unterstützt durch viele<br />

Helferinnen und Helfer, lädt herzlich<br />

zum zweiten „Fairen Frühstück“ in<br />

das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaus ein. Ab<br />

10 Uhr morgens möchte man im<br />

Ratssaal in gemütlicher Runde zum<br />

gemeinsamen Frühstück und zu interessanten<br />

Gesprächen zusammen<br />

kommen. Es besteht zudem die Möglichkeit<br />

sich über Fairen Handel im<br />

Allgemeinen als auch den aktuellen<br />

Stand der Kampagne zu informieren.<br />

Den Kostenbeitrag von 10<br />

Euro pro Person bitte auf folgendes<br />

Konto überweisen, IBAN:<br />

DE02472643677600344310, Frau<br />

Rosemann, Verwendungszweck<br />

„Fairtrade“. Aufgrund des beschränkten<br />

Platzangebotes ist die<br />

Zahl der Teilnehmenden leider auf<br />

maximal 80 Plätze begrenzt, wobei<br />

Gemeinsam frühstücken<br />

der Zahlungseingang die Reihenfolge<br />

bestimmt. Ansprechpartnerin zu<br />

Fragen rund um die Anmeldung ist<br />

Karin Rosemann, erreichbar unter der<br />

Mobilfunknummer: 017696974633.<br />

Die Gruppe ist außerdem erreichbar<br />

unter fairtrade@bad-driburg.com.<br />

Lokale und fair gehandelte Leckereien gibt es beim „Fairen Frühstück“.<br />

Foto: Hubert Meiners


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 11<br />

KHWE feiert Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, 7. Mai<br />

Livemusik mit dem GoodBeats-Konzerttaxi<br />

Neben dem Neubau des St. Vincenz<br />

Hospitals in der Danziger Straße im<br />

Jahr 1973 ist direkt nebenan eine<br />

Krankenpflegeschule für den Kreis<br />

Höxter als Pionierprojekt gegründet<br />

worden. Das Krankenhaus und das<br />

heutige Bildungszentrum der KHWE<br />

feiern in diesem Jahr bereits ihren<br />

50. Geburtstag. Am Sonntag, 7.<br />

Mai, öffnen sie ihre Türen und geben<br />

Besuchern einen Einblick hinter die<br />

Kulissen. In der Zeit von 11 bis 17<br />

Uhr bieten die Mitarbeiter den Besuchern<br />

ein umfangreiches Programm.<br />

Checkups, Kraftanalyse<br />

und Fußballgolf<br />

Dazu gehören neben Reanimationsschulungen<br />

auf der Intensivstation<br />

unter anderem Gesundheits-Checkups<br />

wie zum Beispiel eine Blutdruck-<br />

oder Blutzucker-Messung.<br />

Darüber hinaus stellt sich das<br />

Therapiezentrum vor und bietet<br />

unter anderem eine Kraftanalyse<br />

und Fußballgolf an. Auch werden<br />

Führungen durch den OP-Saal (nur<br />

bis 16 Uhr) angeboten. Die Klinik<br />

für Schmerzmedizin gibt Einblicke<br />

in verschiedene Entspannungsverfahren.<br />

Psychotherapieverfahren<br />

zum Kennenlernen (Kunst- und<br />

Gruppenpsychotherapie und konzentrative<br />

Bewegungstherapie) bietet<br />

die Klinik für Psychosomatik. Wer<br />

sich für die Aufbereitung von OP-<br />

Instrumenten und Medizintechnik<br />

interessiert, kann einen Blick hinter<br />

die Kulissen der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung<br />

werfen.<br />

Dort werden stündlich Führungen<br />

angeboten.<br />

Konzerttaxi und Donut-<br />

Foodtruck<br />

Neben Essen und Getränken aus der<br />

Cafeteria des Krankenhauses bietet<br />

der „Deezy-Donuts“-Foodtruck<br />

in seinem auffällig pinken Design<br />

Donuts und weitere Kaffeespezialitäten<br />

an.<br />

Um 15 Uhr rollt das GoodBeats-<br />

Konzerttaxi auf den Hof des St. Vincenz<br />

Hospitals und bietet Live-Musik<br />

mit einem unterhaltsamen Programm<br />

aus Pop/Rock/Funk und Soul – alles<br />

mit Akustik-Gitarre, Drums und<br />

zwei Stimmen. Die Instrumente und<br />

Das St. Vincenz Hospital und das Bildungszentrum feiern 50. Geburtstag und öffnen am Sonntag, 7. Mai,<br />

ihre Türen für Besucher (von links): KHWE-Geschäftsführer Christian Jostes, Simon Schmale (Leiter<br />

Geschäftsbereich Krankenhaus und Standortleiter St. Vincenz Hospital), Helena Massmann (Teamleitung<br />

Ambulanz), Dr. Josef Nelles (Chefarzt der Klinik für Schmerzmedizin und Ärztlicher Leiter am St. Vincenz<br />

Hospital), Stefanie Schoppe (Schulleitung Bildungszentrum), Christian Bargatzky (Pflegedirektor) und<br />

Jessica Mewes (Leitung Therapiezentrum).<br />

Stimmen sind mit Mikrofonen abgenommen<br />

und mit Boxen verstärkt.<br />

Das bietet ein Konzerterlebnis für<br />

jedes Publikum.<br />

KHWE kennenlernen<br />

Für Pflegekräfte bietet die KHWE<br />

ein Speed-Dating an, die Personalabteilung<br />

steht für Fragen zur<br />

Verfügung und informiert über die<br />

verschiedenen Jobs bei der KHWE.<br />

Das Bildungszentrum informiert<br />

über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und gibt einen Einblick in das Projekt<br />

„Ausbildung mit Virtual Reality“.<br />

Dort haben die Besucher die<br />

Möglichkeit, einmal selbst eine<br />

VR-Brille aufzusetzen und sich<br />

innerhalb weniger Sekunden im virtuellen<br />

Krankenhaus umzuschauen.<br />

Das Parken am Krankenhaus ist<br />

am Veranstaltungstag kostenfrei.<br />

Mehr Informationen zum Programm<br />

sind zu finden unter www.khwe.de/<br />

tdot2023.<br />

Krankenhaus heute<br />

Das St. Vincenz Hospital Brakel hat<br />

sich seit seiner Gründung zu einem<br />

modernen und leistungsstarken<br />

Krankenhaus-Standort entwickelt,<br />

sein guter Ruf geht weit über die<br />

Kreis- und Landesgrenze hinaus. Das<br />

Krankenhaus ist spezialisiert auf Orthopädie<br />

und Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Rheumatologie, Schmerzmedizin<br />

und Psychosomatik.<br />

Der Ursprung der Krankenhauses in<br />

Brakel reicht bis ins 13. Jahrhundert<br />

zurück. Bereits am 25. Dezember<br />

1302 wurde der Altar des damaligen<br />

Heilig-Geist-Hospitals in Brakel von<br />

Bischof Otto von Paderborn geweiht.<br />

Urkundlich wird das Hospital erstmals<br />

in einer Schlichtungsurkunde<br />

vom 4. Juni 1304 erwähnt. Das<br />

Heilig-Geist-Hospital fand somit als<br />

erstes der vier Krankenhäuser der<br />

KHWE geschichtliche Erwähnung.<br />

1849 wurde das St. Vincenz Hospital<br />

Brakel gegründet und bis 1973<br />

am Ostheimer Tor betrieben. Dort<br />

befindet sich heute das St. Antonius<br />

Seniorenhaus.<br />

1904 zog das Krankenhaus in einen<br />

Neubau nebenan, erbaut im Garten<br />

des damaligen Hospitals. Das Gebäude<br />

wurde anschließend mehrfach<br />

erweitert und modernisiert.1973 erfolgte<br />

der Umzug in das neu gebaute<br />

Krankenhaus am heutigen Standort<br />

an der Danziger Straße.<br />

Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst öffnet seine Türen am 5. Mai<br />

Ein Ort zum Verweilen und Informieren<br />

Trauerarbeit sichtbar machen und<br />

über die verschiedenen Angebote<br />

informieren: Der Ambulante Hospiz-<br />

und Palliativ-Beratungsdienst<br />

im Kreis Höxter veranstaltet am<br />

Freitag, 5. Mai, seinen ersten Tag<br />

der offenen Tür in den neuen Räumlichkeiten<br />

in Brakel. Ab 9.30 Uhr<br />

beginnt der Tag mit einer Andacht<br />

an der Katholischen Pfarrkirche St.<br />

Michael, gefolgt von persönlichen<br />

Grußworten durch den stellvertretenden<br />

Landrat des Kreises Höxter<br />

Werner Dürdoth, dem Brakeler<br />

Bürgermeister Hermann Temme und<br />

KHWE-Geschäftsführer Christian<br />

Jostes.<br />

„Wir laden Interessierte herzlich<br />

ein, uns und unsere Räume kennenzulernen,<br />

mit den Hospizbegleitern<br />

ins Gespräch zu kommen oder einfach<br />

einen schönen Tag zu verbringen“,<br />

sagen Silvia Drüke und Silke<br />

Antemann, Koordinatorinnen des<br />

Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />

Beratungsdienstes im Kreis Höxter<br />

der KHWE.<br />

Die Besucher erwartet unter anderem<br />

ein Bücherflohmarkt, Live<br />

Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter<br />

der KHWE veranstaltet am 5. Mai erstmals einen Tag der offenen<br />

Tür in den neuen Räumlichkeiten. (von links): Silvia Drüke und Silke<br />

Antemann.<br />

Musik sowie eine Fotoausstellung<br />

zur Arbeit der Klinikclowns. Besonderes<br />

Highlight: Clown „Frau<br />

Ede“ und ihre Kollegen lassen<br />

es sich nicht nehmen, ab 11 Uhr<br />

persönlich für Unterhaltung auf<br />

dem roten Teppich zu sorgen. „Die<br />

Vielfältigkeit der Hospizarbeit wird<br />

an diesem Tag besonders deutlich“,<br />

sind Silvia Drüke und Silke Antemann<br />

sich einig. Ein besonderes<br />

Augenmerk legen die beiden neben<br />

der Trauerarbeit im Kreis Höxter<br />

auch auf die Sterbebegleitung, denn<br />

fast 100 Hospizbegleiter sind für den<br />

Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />

Beratungsdienst im Einsatz.<br />

Die Ehrenamtlichen besuchen die<br />

Kranken und ihre Familien regelmäßig.<br />

Je nach Bedarf und Absprache,<br />

nehmen sie sich Zeit für ihre Bedürfnisse<br />

und Wünsche. Sie unterstützen<br />

unter anderem die Kommunikation<br />

zwischen allen Beteiligten im Bezug<br />

auf die Themen Sterben, Tod und<br />

Trauer und sorgen für Entlastung<br />

während des Sterbeprozesses. Darüber<br />

hinaus bietet der Ambulante<br />

Hospizdienst verschiedene Trauerangebote<br />

wie das Trauerbistro in Höxter,<br />

das Trauerfrühstück in Brakel<br />

oder auch den Gesprächskreis für<br />

Eltern nach Tod oder Fehlgeburt an.<br />

Eine regelmäßige Trauergruppe für<br />

Kinder und Jugendliche unterstützt<br />

zudem junge Betroffene sowie ihre<br />

Bezugspersonen nach dem Verlust<br />

eines nahestehenden Menschen.<br />

Neben den offenen Angeboten sind<br />

auch Einzelgespräche möglich. Der<br />

Tag der offenen Tür endet gegen<br />

15 Uhr. Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 12<br />

Heimatverein Reelsen lädt am 13. Mai ein<br />

Fahrt zur Landesgartenschau<br />

Herzliche Einladung für alle Interessierten zu einer Tagesfahrt zur Landesgartenschau<br />

in Höxter am Samstag, 13. Mai. Der Preis beläuft sich auf<br />

17,50 Euro pro Person über 18 Jahren sowie 2 Euro für Personen bis 18<br />

Jahren. Abfahrt um 9:15 Uhr mit der Nordwestbahn vom <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bahnhof ab. Treffpunkt um 9 Uhr vor dem Bahnhof <strong>Bad</strong> Driburg. Rückfahrt<br />

um 16:50 Uhr. Verbindliche Voranmeldung bis spätestens 10. Mai unter<br />

der Telefonnummer 0176 92646331.<br />

Unterwegs in der Bimmelbahn: Claudia Koch mit Ministerpräsident Hendrik<br />

Wüst und Bürgermeister Hartmann.<br />

Landesgartenschau Höxter 2023 feierlich eröffnet: Mehr als 1000 Veranstaltungen bis zum 15. Oktober<br />

1.000 Schmetterlinge begrüßten Gäste<br />

Die Landesgartenschau wurde fröhlich-feierlich eröffnet. Die Eröffnungsgäste wurden mit einem Schmetterlingsregen<br />

begrüßt.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Das ostwestfälische Höxter badet<br />

in den kommenden sechs Monaten<br />

in Blüten und lädt zu einer Zeitreise<br />

am Fluss: Die 19. nordrhein-westfälische<br />

Landesgartenschau ist eröffnet.<br />

Am Donnerstag, 20. April, strömten<br />

die ersten Besucher in den 31 Hektar<br />

großen Park, der die Altstadt mit der<br />

Weser und dem Welterbe am Schloss<br />

Corvey verbindet. Die Stadt an der<br />

Grenze zu Hessen und Niedersachsen<br />

erwartet bis Mitte Oktober 400.000<br />

Gäste.<br />

Schirmherr und Ministerpräsident<br />

Hendrik Wüst eröffnete die Landesgartenschau<br />

in Höxter: „Gartenschauen<br />

sind eine hervorragende<br />

Möglichkeit, um die Lebens- und<br />

Umweltqualität in Städten und Regionen<br />

dauerhaft zu verbessern. Sie<br />

leisten einen bedeutenden Beitrag<br />

zur nachhaltigen Entwicklung, zum<br />

Ausbau der grünen Infrastruktur und<br />

somit dem Schutz unseres Klimas.<br />

Und sie schaffen dauerhafte Orte der<br />

Begegnung für alle Generationen.<br />

Die diesjährige Landesgartenschau<br />

wird Ausgangspunkt einer neuen<br />

städtebaulichen und touristischen<br />

Entwicklung in Höxter und in der<br />

gesamten Region sein. Hier lässt<br />

sich Kultur, Natur und Geschichte<br />

an einem Ort erleben.“<br />

Höxters Bürgermeister Daniel<br />

Hartmann sprach von einem enormen<br />

Entwicklungsschub für Höxter: „Wir<br />

haben es trotz des engen Zeitfensters<br />

geschafft, trotz der Preissteigerungen<br />

und des Materialmangels in<br />

der Corona-Pandemie und trotz der<br />

Auswirkungen des Ukraine-Kriegs.“<br />

In Höxter kamen nicht nur 315.000<br />

Blumenzwiebeln, mehr als 32.000<br />

Stauden und Gräser, etwa 3.000<br />

Sträucher und Heckenpflanzen, 900<br />

Rosen, 700 Großgehölze und 355<br />

Bäume in die Erde. Gleichzeitig<br />

wurden Fußgängerzone, Flusspromenade<br />

und Bahnhof erneuert.<br />

Insgesamt flossen schätzungsweise<br />

50 Millionen Euro in die Stadtentwicklung.<br />

Die Landesgartenschau<br />

bedeute einen städtebaulichen<br />

Quantensprung, betonte Geschäftsführerin<br />

und Baudezernentin Claudia<br />

Koch: „Wir haben hier in drei Jahren<br />

geschaffen, was sonst 30 Jahre gedauert<br />

hätte.“<br />

In Höxter trifft Landesgartenschau<br />

überall auf Geschichte. Besucher<br />

können am Wall entlang der blumengesäumten<br />

mittelalterlichen Stadtmauer<br />

flanieren, den Remtergarten<br />

im Schatten des 1.200-jährigen<br />

Westwerks in Corvey entdecken<br />

und im Weserbogen eine versunkene<br />

Stadt erkunden. Besonders<br />

der multimediale Archäologiepark<br />

ist ein Alleinstellungsmerkmal der<br />

Landesgartenschau in Höxter, genauso<br />

wie ein Dampfershuttle, mit<br />

dem die Besucher am zweieinhalb<br />

Kilometer langen Park entlangschippern<br />

können.<br />

Die Landesgartenschau in Höxter<br />

zeichne sich durch eine enorme<br />

Vielfalt und durch den behutsamen<br />

Umgang mit dem Bestand aus, so<br />

Geschäftsführer Jan Sommer: „Wir<br />

sind so sensibel wie möglich mit der<br />

schönen Natur des Weserberglandes<br />

und dem archäologisch bedeutsamen<br />

Gelände umgegangen.“<br />

André Kuper, Präsident des Landtags,<br />

sagte: „Die Landesgartenschau<br />

in Höxter ist allemal einen Besuch<br />

wert. Dort ist wieder unter Beweis<br />

gestellt worden, dass eine Landesgartenschau<br />

die Stadtentwicklung<br />

maßgeblich nachhaltig beschleunigt.<br />

Mit der Landesgartenschau in Höxter<br />

haben wir in OWL eine Perlenkette<br />

bemerkenswerter Gartenschauparkanlagen<br />

in Rheda-Wiedenbrück,<br />

Rietberg, Paderborn, <strong>Bad</strong>-Lippspringe<br />

und jetzt dem neuen Juwel in Höxter.<br />

Anlässlich der Eröffnung denke<br />

ich gerne an meinen Impulsvortrag in<br />

der ersten Bürgerversammlung am 2.<br />

Dezember 2017 im König-Wilhelm-<br />

Gymnasium in Höxter zurück und<br />

gratuliere allen Beteiligten in Höxter<br />

zur gelungenen Realisierung und<br />

heutigen Eröffnung.“<br />

Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz:<br />

„Schön ist es hier! Die Landesgartenschau<br />

in Höxter an der Weser<br />

wird für die nächsten sechs Monate<br />

ein attraktives, überregionales Ausflugsziel<br />

für viele Besucherinnen<br />

und Besucher sein. Höxter spannt<br />

mit der Gartenschau ein grünes<br />

Band zwischen Gartenkunst, historischen<br />

Bauten und natürlichem<br />

Erholungsraum.<br />

Die Landesgartenschau ist ein<br />

Paradebeispiel dafür, was unser<br />

nordrhein-westfälischer Gartenbau<br />

an Großartigem zu leisten vermag<br />

und wie wunderschön der ländliche<br />

Raum Ostwestfalen-Lippes ist. Hier<br />

ist eine beeindruckende Atmosphäre<br />

geschaffen worden, die ohne den unermüdlichen<br />

Einsatz aller Beteiligten<br />

nicht möglich gewesen wäre. Mein<br />

herzlicher Dank geht an alle, die zum<br />

Gelingen der Landesgartenschau<br />

2023 ihren Beitrag geleistet haben<br />

und noch leisten werden.“<br />

Kulturministerin Ina Brandes:<br />

„Wir bringen Kunst und Kultur<br />

Aktuelle Veranstaltungen<br />

dahin, wo die Menschen sind! Die<br />

Besucherinnen und Besuchern der<br />

Landesgartenschau können sich auch<br />

auf ein vielfältiges Kulturprogramm<br />

mit über 100 Veranstaltungen freuen:<br />

Tanz, Lesungen, Konzerte und<br />

Theater sprechen ganz besonders<br />

Familien, Kinder und Jugendliche an,<br />

die wegen der Pandemie auf so vieles<br />

verzichten mussten. Die Landesgartenschau<br />

ist eine hervorragende<br />

Gelegenheit, Menschen Lust auf<br />

Kunst und Kultur machen, die schon<br />

lange nicht mehr im Theater, Ballett,<br />

Konzerthaus und Museum waren.“<br />

„Höxter zeigt eine beeindruckende<br />

Landesgartenschau“, unterstreicht<br />

Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin<br />

Landesverband Gartenbau NRW.<br />

Gartenschauen haben viele positive<br />

Effekte, weil sie Städte grüner machen,<br />

neue Erholungsflächen schaffen<br />

und so die Lebensqualität der<br />

Menschen steigern. „Gartenschauen<br />

machen Regionen touristisch attraktiver<br />

und sind außerdem eine<br />

konkrete Maßnahme zur Anpassung<br />

an den Klimawandel, damit sich<br />

Städte zukunftsfähig aufstellen können“,<br />

so Hans-Christian Eckhardt,<br />

Präsidiumsmitglied Landesverband<br />

Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

NRW..<br />

Sonntag, 14. Mai:<br />

20 Uhr: Ringelnatz-Abend: Sprecher Hans Diehl, Christian Gerber und Bandoneon. Charmant und böse,<br />

märchenhaft und absurd, zärtlich und provokant: Hans Diehl hat als Schauspieler in Deutschland mit den<br />

namhaftesten Regisseuren des Theaters und des Films und an den wichtigsten Bühnen gearbeitet. Sein<br />

Ringelnatz-Abend ist ein hintersinniges Vergnügen.<br />

Freitag, 19. Mai:<br />

17.30 Uhr: Wein-Yoga für Erwachsene. Nach dem Yoga-Sonnengruß ein Schlückchen Wein, das darf auch<br />

mal sein! Für alle Erwachsenen, die sich bei einem Gläschen Wein auch mal entspannt bewegen möchten.<br />

Keine Akrobatik! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />

Samstag, 20./Sonntag, 21. Mai:<br />

Streetfoodfestival: Das geplante Streetfoodfestival auf der Landesgartenschau in Höxter entführt Sie auf eine<br />

kulinarische Reise quer durch Länder und lädt zum Schlemmen, Genießen und gemütlichen Zusammensitzen<br />

mit Freunden, Bekannten und Familie ein.<br />

Sonntag, 28. Mai:<br />

11.30/13.30/15 Uhr: PasParTouT-Cock-Tales: Es treten auf Saxophone und Klarinette. PasParTouT ist<br />

bekannt für sein spritziges Theater und die wundervollen Kostüme. Feinfühlig, humorvoll und hintersinnig<br />

entwickeln die Figuren ihr Spiel, begleitet von animalischer Blasmusik.<br />

Sonntag, 28./ Montag, 29. Mai (Pfingstmontag):<br />

20 Uhr: Pavel Šporcl und das Gipsy Way Ensemble - Gipsy Fire: Als ein „Talent, das vielleicht nur einmal<br />

in hundert Jahren geboren wird“, wird der tschechische Star-Geiger Pavel Šporcl bezeichnet. Mit seiner<br />

blauen Geige hat er viel zur Popularisierung der klassischen Musik beigetragen.<br />

Gartenfreunde finden auf der Landesgartenschau Inspiration und Unterhaltung.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 13


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 14<br />

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Altenbeken<br />

Eine große Herausforderung<br />

Pandemie, digitaler Wandel und<br />

Kinderfeuerwehr sind zentrale Themen<br />

auf der Versammlung der Brandschützer<br />

in der Eggelandhalle. Die<br />

vergangenen Jahre waren eine große<br />

Herausforderung: Auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Feuerwehr<br />

Altenbeken haben die Einsatzkräfte<br />

auf drei ereignisreiche Jahre zurückgeblickt.<br />

Dabei wurden zahlreiche<br />

Beförderungen und Ehrungen durchgeführt.<br />

Erstmals seit dem Beginn<br />

der Coronavirus-Pandemie konnten<br />

sich die Mitglieder aller Löschzüge<br />

und Einheiten treffen.<br />

Sven Stratemann, stellvertretende<br />

Leiter der Feuerwehr, informierte<br />

über Entwicklungen, Einsätze und<br />

Momente. So stand die Freiwillige<br />

Feuerwehr während der Coronavirus-Pandemie<br />

vor besonders großen<br />

Herausforderungen. Ausbildungsund<br />

Übungsdienste mussten aufgrund<br />

von Auflagen umstrukturiert,<br />

Kameradschaft und Gemeinschaft<br />

mit kreativen Onlineformaten neu<br />

gelebt werden. Trotz dieser außergewöhnlichen<br />

Zeit leisteten die<br />

Feuerwehrkräfte weiterhin ununterbrochen<br />

Hilfe. „Insgesamt haben die<br />

Freiwilligen Feuerwehren in einer<br />

schwierigen Zeit ihre Widerstandsfähigkeit<br />

und Anpassungsfähigkeit<br />

unter Beweis gestellt“, freut sich<br />

Rainer Hartmann, Leiter der Feuerwehr<br />

Altenbeken. Gleichwohl waren<br />

die vergangenen drei Jahre eine große<br />

Herausforderung.<br />

Die Einsatzzahlen der Feuerwehr<br />

Altenbeken sind weiter angestiegen.<br />

Im Jahr 2022 wurden die<br />

Brandschützer zu 218 Einsätzen<br />

gerufen, darunter 28 Brandeinsätze,<br />

88 technische Hilfeleistungen, 72<br />

Rettungsdiensteinsätze der First<br />

Responder Gruppe, 7 Fehlalarme<br />

sowie 23 Sicherheitswachen und<br />

sonstige Einsätze. Damit ist die Zahl<br />

der Einsätze im Vergleich zu den<br />

Vorjahren deutlich gestiegen „Insbe-<br />

sondere in den Bereichen technische<br />

Hilfeleistung und First Responder<br />

sehen wir weiterhin einen Anstieg“,<br />

so Hartmann. In der Feuerwehr<br />

Altenbeken engagieren sich derzeit<br />

245 Personen. Darunter mehr als 119<br />

Feuerwehrfrauen- und Männer in der<br />

Einsatzabteilung. Hinzu kommen 22<br />

Mitglieder in der Jugendfeuerwehr,<br />

21 in der Kinderfeuerwehr, 37 in<br />

der Ehrenabteilung sowie 46 im<br />

Musikzug der Feuerwehr.<br />

Stolz sind die Brandschützer vor<br />

allem auf die Entwicklung bei den<br />

„Eggelöschis“. Mit 11 Jungen und<br />

6 Mädchen mitten in der Pandemie<br />

gestartet ist die Gruppe nun auf 22<br />

Kinder angewachsen. Doppelt so<br />

viele stehen bereits auf der Warteliste.<br />

„Über den großen Zuspruch freuen<br />

wir uns sehr“, erklärt Rainer Hartmann.<br />

„In den kommenden Monaten<br />

möchten wir daher die Kapazität<br />

auf 25 aufstocken. Erfreulich sei<br />

auch, dass zahlreiche Kinder in die<br />

Jugendfeuerwehr gewechselt seien.<br />

Beförderungen in den<br />

Löschzügen<br />

Löschzug Altenbeken: Steffen<br />

Görmann und Fabian Jack wurden<br />

zum Feuerwehrmann, Andre Knaub,<br />

Jakob Samuel Planz, Paul Probst,<br />

Johannes Glover, Hendrik Sievers<br />

und Linda Agethen zum Oberfeuerwehrmann<br />

und -frau, Jens Lober<br />

zum Hauptfeuerwehrmann, Paul<br />

Heinekamp zum Unterbrandmeister,<br />

Stephan Toboll zum Brandmeister,<br />

Stephan Schütze, Christoph Göke<br />

und Martin Göke zum Oberbrandmeister<br />

sowie Fabian Brockmann<br />

und Steffen Lober zum Hauptbrandmeister<br />

befördert.<br />

Löschzug Buke: Michael Keuter,<br />

Michael Simon, Benedikt Bölte, Daniel<br />

Born, Nils Kunzemann, Thomas<br />

Moser, Steven Walton und Claudia<br />

Fischer wurden zum Oberfeuerwehrmann<br />

und zur Oberfeuerwehrfrau,<br />

Für langjähriges Engagement wurden zahlreiche Mitglieder geehrt.<br />

Fotos: Nils Kunzemann (Feuerwehr Altenbeken)<br />

Alexandra Tewes zur Hauptfeuerwehrfrau,<br />

Christopher Tewes zum<br />

Unterbrandmeister, Frank Fischer,<br />

Frederik Meilwes und Peter Meilwes<br />

zum Oberbrandmeister, Karsten<br />

Kunzemann zum Brandoberinspektor<br />

sowie Mario Güldner zum<br />

Gemeindebrandinspektor befördert.<br />

Löschzug Schwaney: Raphael<br />

Schweigert und Annika Bannenberg<br />

wurden zum Feuerwehrmann und zur<br />

Oberfeuerwehrfrau, Andreas Bentler<br />

und Andre Koch zum Hauptfeuerwehrmann,<br />

Johannes Tominski zum<br />

Unterbrandmeister, Markus Ostfeld<br />

und Andre Bartsch zum Brandmeister,<br />

Rüdiger Küting zum Oberbrandmeister<br />

sowie Markus Knoke zum<br />

Gemeindebrandinspektor befördert.<br />

Ehrungen in der<br />

Eggewehr<br />

Für langjähriges Engagement wurden<br />

zahlreiche Mitglieder geehrt:<br />

Im Löschzug Altenbeken bekamen<br />

Marcus Hartmann, Stephan Schütze,<br />

Ulrich Klahold, Stefan Claes, Sven<br />

Stratemann, Nina Toboll, Andreas<br />

Tegethoff und Fabian Brockmann<br />

das Ehrenzeichen in Silber für 25<br />

Jahre aktive Dienstzeit. Für 50 Jahre<br />

wurden Johannes Claes und Hubertus<br />

Struck vom Land NRW sowie<br />

Alois Potthast, Johannes Claes und<br />

Hubertus Struck vom Verband der<br />

Feuerwehren in NRW (VdF NRW)<br />

geehrt. Franz-Josef Mertens und<br />

Heinrich Oel erhielten für 55 und<br />

45 Jahre Dienst die Ordensspange<br />

der Gemeinde Altenbeken in Gold<br />

und Silber.<br />

Im Löschzug Buke wurde Bernd<br />

Bannenberg für 25 Jahre ausgezeichnet.<br />

Peter Kaufmann und Martin<br />

Brandt erhielten eine Ehrung vom<br />

Land NRW für für 35 Jahre aktiven<br />

Dienst. Meinolf Güldner und Heinz<br />

Bannenberg wurden vom Verband<br />

der Feuerwehren in NRW für 50<br />

Jahre Dienst ausgezeichnet. Bernhard<br />

Bannenberg und Engelbert<br />

Güldner erhielten die Ordensspange<br />

der Gemeinde Altenbeken in Silber<br />

für 45 Jahre aktive Mitgliedschaft.<br />

Im Löschzug Schwaney wurden<br />

vom Land NRW Michael Schröder<br />

und Markus Knoke für 25 Jahre<br />

aktiven Dienst, sowie Josef Striewe,<br />

Elmar Rüther, Ulrich Heinemann<br />

und Dieter Kersting für 35 Jahre<br />

ausgezeichnet. Vom VdF NRW<br />

wurde Dieter Schneider für 50 Jahre<br />

ausgezeichnet. Elmar Rüther sowie<br />

Johannes Bernstein erhielten die<br />

Ordensspange der Gemeinde Altenbeken<br />

in Gold bzw. Silber.<br />

Auch der stellvertretende Landrat Hans-Bernd Janzen freute sich über<br />

die Arbeit der Feuerwehr.<br />

Für ihre wertvolle ehrenamtliche Arbeit wurden die Brandschützer<br />

von Bürgermeister Matthias Möllers gelobt.<br />

Der Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> - werben Sie in <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel,<br />

Altenbeken und Umgebung und gleichzeitig in unserer Onlinezeitung unter<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 1. Juni<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt).<br />

Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33 möglich.<br />

Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst<br />

gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb<br />

der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet<br />

am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />

ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014<br />

<strong>Bad</strong> Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

druckt hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben sind<br />

ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

4. 5. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

5. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

6. 5. Apo. Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

7. 5. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

8. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

9. 5. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

10. 5. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

11. 5. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

12. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

13. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

14. 5. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

15. 5. Engel-Apo., Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

16. 5. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

17. 5. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

18. 5. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

19. 5. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

20. 5. Apo. Lichtenturm, Lichtenturmweg 41, Paderborn, 05251/64555<br />

21. 5. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

22. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

23. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

24. 5. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

25. 5. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

26. 5. Engel-Apo., Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

27. 5. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

28. 5. Eichen-Apo., Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />

29. 5. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/931818<br />

30. 5. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

31. 5. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

1. 6. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.) Vergiftungen:<br />

0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Email:<br />

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Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Anzeigenberatung<br />

Sonja Hohner<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Erscheinungstermin:<br />

Die Juniausgabe erscheint am<br />

1. Juni 2023.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch<br />

im internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und<br />

Bilder. Bei Nichterscheinen aus von<br />

dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />

1/2022. Druckauflage: 20.000 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie<br />

scannen den QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Blutspende<br />

Neuenheerse: Donnerstag, 4. Mai,<br />

von 17.30 bis 20.30 Uhr, Gymnasium<br />

St. Kaspar, Paderborner Str. 24. Bellersen:<br />

Montag, 15. Mai von 16 bis 20<br />

Uhr, Meinolfushalle, Blinder Weg 6.<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

sucht<br />

Verteiler/innen<br />

- bitte online bewerben<br />

unter dem oben stehenden<br />

QR-Code.<br />

Erste Hilfe am<br />

Kind<br />

Der VHS-Zweckverband bietet in<br />

Kooperation mit dem Familienzentrums<br />

St. Nikolaus Kath. Kindergarten<br />

am Dienstag, 9. Mai von 19:00 bis<br />

21:15 Uhr einen Vortrag zum Thema<br />

Erste Hilfe am Kind (701F71) an. Die<br />

Veranstaltung wird von Martin Hoppe<br />

geleitet und findet im Familienzentrum<br />

St. Nikolaus Kath. Kindergarten,<br />

Kupferschmiede 15, Nieheim statt.<br />

Geboten wird allen interessierten Eltern,<br />

Erzieher*innen und Tageseltern<br />

einen Informationsabend zum Thema<br />

„Erste Hilfe am Kind“ an. Es werden<br />

allgemeines Verhalten bei Kindernotfällen<br />

sowie richtiges Verhalten<br />

bei Unfällen mit Kindern angesprochen.<br />

Des Weiteren wird kurz auf<br />

die Erstversorgungsmaßnahmen bei<br />

Wunden und Verletzungen, Schock,<br />

Verbrennungen und Knochenbrüchen<br />

eingegangen. Verbindliche Anmeldungen<br />

unter 05253-974070 oder<br />

www.vhs-driburg.de.<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />

Wohnmobilcenter<br />

Am Wasserturm


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 16<br />

„Acoustic Groove Duo“ und André Wiersig „Musik und Meer“<br />

am 7. Juni im Kino <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Konzert und Multimediales-Erlebnis<br />

Ein sensationelles Erlebnis und<br />

weltmeerumspannendes Ereignis<br />

findet am 7. Juni 2023 um 20.00<br />

Uhr im Kino <strong>Bad</strong> Driburg statt. Es<br />

ist ein Gesamtkunstwerk aus Sport,<br />

Film, Leidenschaft, Aktivismus und<br />

Musik wie es das nur in diesem<br />

Programm gibt. Es ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

vom Kino <strong>Bad</strong><br />

Driburg, der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />

GmbH und Carsten Hormes vom<br />

Kulturbüro OWL.<br />

Die beiden Musiker Tony Kaltenberg<br />

an der Gitarre und Carsten Hormes<br />

am Bass stehen als „Acoustic<br />

Groove Duo“ für akustische Musik<br />

mit beeindruckendem Handwerk.<br />

Sie faszinieren ihr Publikum bei<br />

Auftritten in verschiedensten Ecken<br />

der Welt mit einer großen Bandbreite<br />

an Stilen und Techniken, sowohl<br />

live als auch im Radio und TV. Tony<br />

Kaltenberg stammt aus Oregon,<br />

aber der Amerikaner ist seit einigen<br />

Jahren Wahl-<strong>Bad</strong>-<strong>Driburger</strong>. Der<br />

dritte im Bund ist André Wiersig.<br />

Er ist „Man of the Ocean“ und als<br />

erster Deutscher komplettierte er<br />

André Wiersig ist „Man of the Ocean“ und komplettierte als erster<br />

deutscher Extremsportler die „Ocean‘s Seven“.<br />

die Ocean’s Seven, die herausforderndsten<br />

Meerengen der Welt.<br />

Doch nicht nur als Extremsportler<br />

und Schwimmer gehört seine Leidenschaft<br />

den Weltmeeren. Gerade<br />

weil er so oft so allein und ganz<br />

eins mit den Ozeanen war, kennt<br />

er ihre Schönheit und musste auch<br />

im wahrsten Wortsinne hautnah<br />

erleben, wie fragil diese inzwischen<br />

geworden ist. Mit seinen Ausflügen,<br />

Aktionen, Veröffentlichungen und<br />

Auftritten rückt er die Faszination<br />

der Ozeane in den Mittelpunkt<br />

und warnt zugleich. Die jüngsten<br />

filmischen Arbeiten entstanden rund<br />

um die Trauminseln von Hawaii.<br />

Die inspirierende Schönheit dieses<br />

Ortes fängt auch der amerikanischdeutsche<br />

Gitarrist Tony Kaltenberg<br />

in seiner extraordinären Musik ein.<br />

Zusammen mit Bassist Carsten<br />

Hormes stehen Tony und André<br />

Wiersig im Kino in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

auf der Bühne. Karten gibt es im<br />

Vorverkauf für 15 Euro im Kino<br />

<strong>Bad</strong> Driburg oder online unter www.<br />

kinodriburg.de/specials.<br />

Katholische Kitas feierten Abschluss der Solibrot-Aktion in <strong>Bad</strong> Driburg /<br />

Hilfe für Veronica in Kenia<br />

500 Kinder auf Trommelreise für Solidarität<br />

Markus Hoffmeister ging mit den über 500 Kindern in <strong>Bad</strong> Driburg auf Trommelreise. Bei der Solibrot-<br />

Aktion kamen insgeamt 7000 Euro zusammen.<br />

Sie haben gebacken und gebastelt,<br />

Gottesdienste vorbereitet und dann<br />

mit der Gemeinde gefeiert, Brote<br />

geteilt und Geld gesammelt. Die<br />

Vorschulkinder der katholischen<br />

Kitas haben sich in der diesjährigen<br />

Fastenzeit ganz besonders rund um<br />

das Thema Solibrot engagiert. Zum<br />

Abschluss der diesjährigen Aktion<br />

versammelten sich rund 500 Kinder<br />

aus den 40 Einrichtungen der Kita<br />

Hochstift im Kreis Höxter in der<br />

<strong>Driburger</strong> Kirche „Zum verklärten<br />

Christus“ und gingen auf eine erlebnisreiche<br />

Trommelreise. Vorab<br />

hatten sie schon 3.000 Euro für die<br />

Misereor Aktion gesammelt und<br />

viele Kitas brachten ihre Spenden<br />

an diesem Tag noch persönlich mit,<br />

sodass zum Schluss eine Summe<br />

von 7.000 Euro gespendet werden<br />

konnte. Mit diesem Geld kann nun<br />

unter anderem die Unterbringung<br />

und Versorgung des kenianischen<br />

Mädchen Veronica in dem „Rescue<br />

Dada Center“ finanziert werden.<br />

Veronica hatte zuvor auf der Straße<br />

gelebt und sich von Abfällen ernährt.<br />

In jedem Jahr sind das katholische<br />

Hilfswerk Misereor, der Familienbund<br />

der Katholiken im Erzbistum,<br />

der Trommelkünstler Markus<br />

Hoffmeister und das ganze Team<br />

der Kita Hochstift gem. GmbH mit<br />

der Aktion Solibrot aktiv. In diesem<br />

Jahr lag der Schwerpunkt dafür im<br />

Kreis Höxter. In allen katholischen<br />

Kitas hatten sich die Kinder darauf<br />

vorbereitet und waren aktiv geworden,<br />

um Spenden zu sammeln. Das<br />

Backen von Waffeln oder Brot, um<br />

es später gegen Spenden abzugeben,<br />

war dabei nur ein Teil der Aktionen.<br />

Waffeln hatten die Kinder in St.<br />

Johannes, Beverungen, gebacken.<br />

Nach einem kleinen Gottesdienst<br />

boten sie diese in ihrer Kita an, berichteten<br />

Janine Heyer und Carmen<br />

Straßmann. Die beiden waren mit<br />

den Kindern zur Trommelreise nach<br />

<strong>Bad</strong> Driburg gekommen und waren<br />

bestens vorbereitet.<br />

Alle Lieder, die Markus Hoffmeister<br />

auf der Trommel begleitete, hatten<br />

die Kinder zuvor eingeübt. Mit einem<br />

Zuschuss des Familienbundes<br />

und der Restcent-Spende der Kita<br />

Hochstift gem. GmbH waren so rund<br />

7.000 Euro zusammengekommen.<br />

Die überreichten Kita-Chef Detlef<br />

Müller und Familienbund Referentin<br />

Barbara Sandfort an Miriam Thiele<br />

vom Aachener Hilfswerk Misereor.<br />

Zum Dank gab es für die Kinder<br />

dann die große Trommelreise<br />

mit Markus Hoffmeister. Für den<br />

Theologen war Driburg eine von 15<br />

Stationen, auf denen er zwischen<br />

Aschermittwoch und Ostern die<br />

Fastenaktion Solibrot bundesweit<br />

begleitet. Anhand seiner Geschichte<br />

von den Tieren, die beim Kampf um<br />

das Wasserloch erst Egoismus und<br />

dann Solidarität und Barmherzigkeit<br />

erlebten, machte er das Aktionsthema<br />

deutlich.<br />

Für die Kinder war das ein begeisternder<br />

Auftritt. Auf mehr als 500<br />

Trommeln machten sie in der Kirche<br />

mit und begleiteten die Geschichte.<br />

Die Kinder aus St. Raphael in Erkeln<br />

hatten in ihrer Kita bereits in den<br />

vergangenen Wochen eine Trommel<br />

gebaut und fleißig „geübt“.<br />

Pfarrer Hubertus Rath segnete<br />

anschließend die Brote aus der Bäckerei<br />

Goeken backen, die an alle<br />

Kinder verteilt wurden. Sie brachen<br />

die großen Broträder in Stücke und<br />

teilten gerecht, alle 500 Kinder mit<br />

ihren Erzieherinnen und Erziehern<br />

bekamen etwas ab. Dass die Aktion<br />

weit über <strong>Bad</strong> Driburg hinaus<br />

geschätzt wurde, zeigte der Besuch<br />

von Christian Rodemeyer. Der Abteilungsleiter<br />

des Kreisjugendamtes<br />

vertrat Landrat Michael Stickeln. Er<br />

lobt die großartige Veranstaltung und<br />

trommelte fleißig mit.<br />

Gemeinsam.Stark.<br />

Do., 12.05.22<br />

19:05 Uhr<br />

So., 15.05.22<br />

13:00 Uhr<br />

JETZT Tickets sichern!<br />

TBV Lemgo Lippe I PHOENIX CONTACT arena<br />

Der Vorstand und Mitglieder des „Fördervereins Freizeitbäder Kernstadt <strong>Bad</strong> Driburg“.<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

„Fördervereins Freizeitbäder Kernstadt <strong>Bad</strong> Driburg“<br />

Viel Positives geleistet<br />

Rückblick und Ausblick, Investitionen<br />

im <strong>Bad</strong> und Werbung von<br />

Mitgliedern, die Freibadsaison<br />

2022, 2023 und die Wahl des Vorstands<br />

standen im Mittelpunkt der<br />

diesjährigen Jahreshauptversammlung.<br />

Zum Vorsitzenden wurde Fred<br />

Müller wiedergewählt, stellvertretender<br />

Vorsitzender und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dr. Heinz-Jörg Wiegand,<br />

Schatzmeisterin Kristin Uhe und<br />

Schriftführerin Anja Lippert.<br />

Während vor dem Freibad die<br />

Brunnenstraße grundlegend saniert<br />

wird und auch einen Radfahrschutzstreifen<br />

beinhaltet wird<br />

eine neue Solaranlage im Freibad<br />

zusätzliche Energie gewinnen und<br />

den Verbrauchseinheiten zuführen.<br />

Weitere Investitionen sind im Kiosk<br />

und in den Wasserbecken geplant.<br />

Allein das große Schwimmerbecken<br />

fasst 1,5 Millionen Liter Wasser.<br />

Einen besonderen Dank richtete<br />

der Förderverein an Rainer Suhr,<br />

den ehemaligen Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke GmbH, der zum<br />

Jahresende in den verdienten Ruhestand<br />

ging. Das vorrangige Ziel des<br />

Fördervereins ist der Erhalt und die<br />

Attraktivitätssteigerung der beiden<br />

Freizeitbäder der Kernstadt <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Viel Positives wurde in<br />

den vergangenen Jahren geleistet.<br />

Dies kann nur als Projekt vieler<br />

Mitglieder realisiert werden. Jedes<br />

neue Mitglied, ob aktiv oder passiv,<br />

ist daher herzlich willkommen. Bei<br />

den Freizeitbädern handelt es sich<br />

um wichtige Bausteine in einer<br />

lebenswerten, zukunftsorientierten<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg für Jung<br />

und Alt. Von vielen begeisterten<br />

Besucherinnen und Besuchern aus<br />

Nah und Fern werden diese Einrichtungen<br />

gerne genutzt. Weitere<br />

Informationen finden sich auf den<br />

Seiten der Stadtwerke GmbH oder<br />

über den Vorsitzenden Fred Müller,<br />

foerderverein-freizeitbaeder.bd@<br />

ewe.ne und 05253/1795.

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