Bad Driburger Kurier 391
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
4. Mai 2023 30. Jahrgang Nr. <strong>391</strong> Auflage: 20.000 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Dringenberg feiert Schützenfest St. vom Sebastian-Schützenbruderschaft<br />
27. bis 29. Mai / Königsschießen an Christi Himmelfahrt (18. Mai 2023)<br />
Dringenberg e.V.<br />
Mitglied im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.<br />
Nachfolger von Wolfgang Mönnikes gesucht<br />
Jedes Jahr freut man sich unter der<br />
Burg auf das Schützenfest der St.<br />
Sebastianus Schützenbruderschaft an<br />
Pfingsten. Vom 27. bis 29. Mai findet<br />
dies erstmals unter der Leitung des<br />
neuen Obersten und Brudermeisters<br />
Wolfgang Mönnikes statt.<br />
Zuvor wird am Feiertag Christi<br />
Himmelfahrt ebenso traditionell der<br />
neue König für das Fest an Pfingsten<br />
ausgeschossen. Dann findet das<br />
Königspaar 2022 Wolfgang und<br />
Bianca Mönnikes seine Nachfolger.<br />
Sie regierten im vergangenen Jahr<br />
zusammen mit dem Hofstaat Joachim<br />
Bernard und Claudia Weskamp,<br />
Andreas Brandl und Andrea Beller,<br />
Stephan Zitzmann und Katrin Henze,<br />
Alexander und Kathrin Mikus,<br />
Burkhard und Eva Hake, Holger<br />
und Katharina Seifert, Volker und<br />
Sabine Mönnikes, sowie Manfred<br />
und Manuela Falke beim ersten<br />
Schützenfest nach langer Pause. Bis<br />
Mitte September 2023 ist Wolfgang<br />
Mönnikes noch Diözesankönig des<br />
Diözesanverbandes Paderborn. Diesen<br />
Titel errang er im Rahmen des<br />
Bundesschützenfestes in Delbrück-<br />
Ostenland, er ist der erste Diözesankönig<br />
aus Dringenberg.<br />
Ab 16 Uhr duellieren sich nun an<br />
Himmelfahrt die Schützen im Burgdorf<br />
um die Königswürde, wie auch<br />
um den Prinzen- und Bierfasstitel.<br />
Damit wird Dringenberg wird am 18.<br />
St. Sebastian-Schützenbruderschaft<br />
Dringenberg e.V.<br />
Mitglied im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.<br />
8.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine vor der<br />
Gaststätte Hausmann.<br />
9.00 Uhr Teilnahme am Festhochamt mit anschließender<br />
“Christi-Himmelfahrt-Prozession”.<br />
Programmablauf<br />
14.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine “Auf der Freiheit”<br />
mit Gewehr. Marsch zum amtierenden König und zurück<br />
8.30 Uhr Antreten zur Burg. der Schützen und Musikvereine vor der<br />
Gaststätte Hausmann.<br />
anschließend 9.00 Uhr Teilnahme am Festhochamt mit anschließender<br />
ab ca. 16:00 Uhr “Christi-Himmelfahrt-Prozession”.<br />
Prinzen-, Bierfass- und Königschießen auf dem<br />
Vogelschießstand bei der Burg (ab 18 Jahre)<br />
14.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine “Auf der Freiheit”<br />
mit Gewehr. Marsch zum amtierenden König und zurück<br />
ca. 16:30 Uhr Kinderkönigschießen in der Zehntscheune<br />
zur Burg.<br />
für das Fest "Christi Himmelfahrt" am 18. Mai 2023<br />
anschließend<br />
gegen 19:00 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine auf der Freiheit<br />
ab ca. 16:00 Uhr zur “Königs- Prinzen-, und Bierfass- Prinzenproklamation” und Königschießen vor dem Ehrenmal.<br />
auf dem<br />
Anschl.<br />
Vogelschießstand<br />
Abmarsch in die<br />
bei<br />
Zehntscheune.<br />
der Burg (ab 18 Jahre)<br />
20.00 Uhr Festball mit den neuen Majestäten nebst Hofstaat in der<br />
ca. 16:30 Uhr Kinderkönigschießen<br />
Zehntscheune.<br />
in der Zehntscheune<br />
gegen<br />
Die Bevölkerung 19:00 Uhr von<br />
Antreten<br />
Dringenberg<br />
der Schützen<br />
bitten wir,<br />
und<br />
wie<br />
Musikvereine<br />
auch in den<br />
auf<br />
zurückliegenden<br />
der Freiheit<br />
Jahren, ihre Häuser zur zu “Königs- beflaggen. und Allen Prinzenproklamation” Besuchern und Gästen vor dem unseres Ehrenmal. Festes<br />
wünschen wir schon Anschl. heute Abmarsch frohe und in vergnügliche die Zehntscheune. Stunden in Dringenberg.<br />
Im Namen des Vorstandes<br />
20.00 Uhr Festball mit den neuen Majestäten nebst Hofstaat in der<br />
Zehntscheune.<br />
Wolfgang Mönnikes<br />
Andreas Brandl<br />
Oberst und Brudermeister<br />
Schriftführer<br />
Die Bevölkerung von Dringenberg bitten wir, wie auch in den zurückliegenden<br />
Jahren, ihre Häuser zu beflaggen. Allen Besuchern und Gästen unseres Festes<br />
wünschen wir schon heute frohe und vergnügliche Stunden in Dringenberg.<br />
Im Namen des Vorstandes<br />
Wolfgang Mönnikes<br />
Oberst und Brudermeister<br />
Programmablauf<br />
für das Fest "Christi Himmelfahrt" am 18. Mai 2023<br />
Andreas Brandl<br />
Schriftführer<br />
Schützenfest – Pfingstsamstag, 27.05.23 bis Pfingstmontag, 29.05.23<br />
www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de<br />
Für das Königspaar 2022 in Dringenberg,<br />
Wolfgang und Bianca<br />
Mönnikes, werden an Christi Himmelfahrt<br />
die Nachfolger gesucht.<br />
Die Entscheidung, wer neuer König<br />
in Dringenberg wird, fällt voraussichtlich<br />
am 18. Mai (Christi Himmelfahrt)<br />
auf dem Vogelschießstand<br />
an der Burg. Ab 16:30 Uhr wird in<br />
der Zehntscheune auch der Kinderkönig<br />
geschossen. Die Nachfolger<br />
für Mick Beller und Leni Fleckner<br />
werden gesucht. Ist der Vogel dann<br />
besiegt, wird gegen 19 Uhr der neue<br />
König proklamiert und die neuen<br />
Majestäten ab 20 Uhr mit dem Festball<br />
in der Zehntscheune gefeiert.<br />
Mai wieder einen neuen Schützenkönig<br />
haben. Am Morgen des Feiertages<br />
nehmen die Schützen um 9.00 Uhr<br />
traditionell am Festhochamt mit anschließender<br />
„Christi-Himmelfahrt-<br />
Prozession” teil. Um 14.30 Uhr holen<br />
die Schützen das noch amtierende<br />
Königspaar zuhause ab und marschieren<br />
zum Vogelschießstand bei<br />
der Burg. Hier startet dann ab 16:00<br />
Uhr das Prinzen-, Bierfass- und<br />
Königschießen (ab 18 Jahre). Ab<br />
16:30 Uhr wird in der Zehntscheune<br />
auch der Kinderkönig geschossen.<br />
Die Nachfolger für Mick Beller und<br />
Leni Fleckner werden gesucht. Ist der<br />
Vogel dann gefallen, wird gegen 19<br />
Uhr der neue König proklamiert und<br />
die neuen Majestäten ab 20 Uhr mit<br />
dem Festball in der Zehntscheune<br />
Das komplette Programm sowie<br />
Fotos vergangener Majestäten finden<br />
Sie auf unserer Sonderseite „Schützenfest<br />
in Dringenberg“ auf Seite 9<br />
dieser Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong>s und im Internet auf der<br />
Homepage https://www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de/<br />
Schützenfest – Pfingstsamstag, 27.05.23 bis Pfingstmontag, 29.05.23<br />
www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 2<br />
Hackerschule am 10. Mai<br />
Der VHS-Zweckverband bietet am Mittwoch, 10. Mai von 18 bis 21 Uhr<br />
„Hackerschule - Hacking aus anderer Sicht“ (510F30) an. Die Veranstaltung<br />
findet unter der Leitung von Ralf-Uwe Dietrich in der Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, Geschw.-Scholl-Str. 1, <strong>Bad</strong> Driburg statt. Die Gefahren<br />
eines Angriffs durch Unbekannte sind gestiegen - auch im beruflichen E-<br />
Mail-Empfang. Um mehr über IT-Sicherheit zu erfahren, wird in diesem<br />
Workshop der „Spieß“ umgedreht. Die Teilnehmenden versetzen sich in die<br />
Rolle eines Hackers. Es werden keine kriminellen Aktionen durchgeführt in<br />
praktischen Übungen wird ein Hackerangriff ausprobiert. Für Teilnehmende<br />
ab 21 Jahren. Anmeldungen unter 05253-974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />
Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton! So langsam wird es endlich wärmer. Die Natur und auch<br />
die Menschen erwachen aus ihrem Winterschlaf. Irgendwie merkst du<br />
auch, dass auch die Aktivitäten um einen herum mehr werden.<br />
Endlich war es mal über 20 Grad in diesem Jahr, Heinrich. Auf einmal<br />
siehst du Leute draußen, die du den ganzen Winter nicht gesehen hast.<br />
Alle gehen raus und genießen den Sonnenschein.<br />
Ja, rechtzeitig zum Maifeiertag konnte man schön draußen feiern. Apropos<br />
feiern. Bald beginnt wieder die Schützenfest-Saison. Traditionell<br />
an Christi Himmelfahrt suchen die Schützen in Dringenberg ihren neuen<br />
Schützenkönig, der dann an Pfingsten regieren wird. Auch Alhausen<br />
und weitere Schützengesellschaften treffen sich bald um ihren König<br />
zu schießen.<br />
Das haben wir doch einige Jahre vermisst. Schön, dass man sich jetzt<br />
wieder zum gemeinsamen feiern treffen kann. Das freut mich total, für die<br />
Vereine, für die Menschen in den Orten. Das ist gelebte Gemeinschaft.<br />
Gefeiert wird in Bökendorf der 175. Todestag der bekanntesten Einwohnerin<br />
des Ortes, der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Am Mittwoch,<br />
24. Mai findet daher 19 Uhr eine Vortrags- und Lesungsveranstaltung<br />
in der Pfarrkirche von Bökendorf statt. Sie ist genau am selben Tag vor<br />
175 Jahren im Alter von 51 Jahren verstorben.<br />
Bökendorf bereitet sich außerdem auf die neue Saison der Freilichtbüh-<br />
ne vor. Am Sonntag, 28. Mai<br />
(Pfingsten) startet mit der<br />
Unendlichen Geschichte“<br />
von Michael Ende der Theatersommer<br />
2023. Am 24. Juni<br />
wird dann das Musical „Big<br />
Fish“ seine Premiere feiern.<br />
Da freue ich mich schon total<br />
drauf. Darauf ein Pils, Anton.<br />
Prost, Heinrich. hf<br />
Vortrag und Lesung am 175. Todestag der<br />
Dichterin am 24. Mai<br />
Droste-Gedenken in Bökendorf<br />
Am 24. Mai 1848 verstarb die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff in<br />
Meersburg am Bodensee. Aus diesem Anlass findet dazu taggenau 175 Jahre<br />
später, am Mittwoch, 24. Mai, ab 19 Uhr eine kombinierte Vortrags- und<br />
Lesungsveranstaltung in der Pfarrkirche von Bökendorf statt. Das Kulturmusterdorf<br />
hat eine enge Beziehung zur Dichterein. Mehrmals war Annette<br />
von Droste-Hülshoff zu Besuch bei ihren Verwandten in Bökendorf und<br />
Abbenburg. Hier im „Paderborner Land“ hatte die Verwandtschaft ihrer<br />
Mutter, die Familie von Haxthausen, ihren Wohnsitz. Die Dichterin ist<br />
übrigens auch in ganz besonderer Weise mit dem Bökendorfer Gotteshaus<br />
verbunden, wie die Zuhörer bei der Lesung erfahren werden.<br />
Bei dieser Gedenkfeier werden Drostes Besuche in Meersburg am Bodensee<br />
in den Fokus genommen. Dort hatte die Autorin produktive Schaffensphasen,<br />
dort erlebte sie schöne und unbeschwerte Zeiten und dort verstarb sie bei<br />
einem Besuch bei ihrer Schwester Jenny im Alter von nur 51 Jahren. Auf<br />
dem Meersburger Friedhof befindet sich bis heute ihr Grab. Protagonisten<br />
der etwa einstündigen Veranstaltung sind Miriam Scholz und Carsten Meier.<br />
Beide sind langjährige und sehr erfahrene Amateur-Schauspieler auf der<br />
Freilichtbühne Bökendorf und beide sind auch beim ThimKu Theater im<br />
Kustall Ottbergen aktiv. „Bei dieser Droste-Veranstaltung geht es weniger<br />
um das schmerzliche Trauern, sondern um das freudige Erinnern an eine<br />
hochintelligente, selbstbewusste und innovative Dichterin und Autorin sowie<br />
an ihr einzigartiges Werk“, erklärt der Bökendorfer Bernhard Aufenanger als<br />
Initiator und „Spiritus Rector“ der Gedenkstunde. Eine kleine Ausstellung<br />
im Erdgeschoss des linken Kirchturms widmet sich den Tagen und Wochen<br />
um den Todestag der Dichterin und komplettiert somit das Droste-Gedenken<br />
in Bökendorf. Weitere Infos und Kontakt: www.pr-brakel.de/boekendorf.<br />
Die Grüne-Fraktion hat durch eine<br />
Anfrage herausgefunden, dass die<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg aktuell einen Radschutzstreifen<br />
am Konrad-Adenauer-<br />
Ring plant. Das widerspricht jedoch<br />
dem Alltagsradwegekonzept und den<br />
geltenden Richtlinien für den Bau<br />
von Radwegen an stark belasteten<br />
Straßen, so die Grünen.<br />
Deshalb hat die Fraktion nun einen<br />
Antrag im Stadtrat gestellt, damit die<br />
Verwaltung den Umbau des Konrad-<br />
Adenauer-Rings mit modernen und<br />
attraktiven Radwegen plant. Im<br />
Antrag fordert sie, dass statt der geplanten<br />
Radschutzstreifen, die weder<br />
sicher noch komfortabel sind, baulich<br />
getrennte Radwege oder geschützte<br />
Radfahrstreifen gebaut werden. Damit<br />
gäbe es eine bessere Verbindung<br />
für alle, die mit dem Fahrrad zur<br />
Arbeit, zur Schule, zum Einkauf oder<br />
zum Sport fahren wollen.<br />
Die Grünen wollen verhindern, dass<br />
sich das Negativbeispiel der Brunnenstraße<br />
wiederholt, wo zu enge<br />
Radschutzstreifen auf viel Kritik in<br />
der Bürgerschaft stoßen. Radfahrer<br />
werden dort zu knapp überholt und<br />
fühlen sich unsicher.<br />
Der Antrag setzt sich damit für die<br />
Umsetzung des Alltagsradwegekonzepts<br />
ein, das die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
entwickelt und der Stadtrat einstimmig<br />
beschlossen hat. Dieses Konzept<br />
sieht am Konrad-Adenauer-Ring<br />
Grüne-Fraktion will Änderungen beim Umbau des Konrad-Adenauer-Rings<br />
Sichere Radwege statt Schutzstreifen<br />
Kompanieschießen der<br />
4. Kompanie am 6. Mai<br />
Am Samstag, 6. Mai ist es soweit: Die 4. Kompanie<br />
veranstaltet zusammen mit der 3. Kompanie das monatliche<br />
Kompanieschießen und lädt alle Mitglieder<br />
und Gäste herzlich dazu ein. Gemeinsam mit anderen<br />
Schießsport-Begeisterten können sich alle Interessierten<br />
ab 16 Uhr im Schießstand am Schützenplatz mit dem<br />
Lasergewehr messen und um den Sieg kämpfen. „Liebe<br />
Jugendliche und Familien, kommt vorbei und zeigt, was<br />
in euch steckt“, laden die Schützen ein. Die 4. Kompanie<br />
möchte besonders junge Menschen für den Schießsport<br />
begeistern und einen tollen Nachmittag verbringen. Natürlich<br />
sind auch alle anderen Schießsport-Interessierten<br />
herzlich willkommen. Auch ohne Vereinszugehörigkeit<br />
ist das alles problemlos möglich. Für Essen und Trinken<br />
wird bestens gesorgt sein, so dass man sich um nichts<br />
kümmern muss.<br />
Auf dem Konrad-Adenauer-Ring ist auch für einen sicheren Radweg ausreichend Platz.<br />
bauliche Radwege oder geschützte<br />
Radfahrstreifen vor. Der Antrag<br />
stützt sich auch auf die Empfehlungen<br />
für Radverkehrsanlagen 2010<br />
(ERA 2010), die für Landesstraßen<br />
verpflichtend sind. Die ERA 2010<br />
schreiben vor, dass bei der hohen<br />
Verkehrsbelastung des Konrad-<br />
Adenauer-Rings Schutzstreifen nicht<br />
ausreichen und bauliche Radwege<br />
oder Radfahrstreifen vorgesehen<br />
werden müssen. Die GRÜNE-<br />
Fraktion wünscht sich daher keine<br />
veralteten und unsicheren Lösungen<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Der Antrag wird in der Sitzung<br />
Kursus beim VHS-ZV am 10. Mai<br />
des Ausschusses für Bau, Straßen,<br />
Umwelt und Klimaschutz am 4. Mai<br />
um 18 Uhr im <strong>Driburger</strong> Rathaus<br />
behandelt werden. Die Verwaltung<br />
schlägt vor, drei Varianten zu betrachten:<br />
Einen Radschutzstreifen,<br />
einen Radfahrstreifen oder einen<br />
baulichen Radweg.<br />
Fotografieren wie die Profis<br />
Der VHS-Zweckverband bietet ab Mittwoch,<br />
10. Mai 19:30 bis 21:00 Uhr Fotografieren wie<br />
die Profis (208F10) an. Die Veranstaltung wird<br />
von Herbert Franz Gruber geleitet und findet<br />
im VHS-Hauptverwaltungssitz, Am Hellweg<br />
9 (Zugang über Lange Str. 97), <strong>Bad</strong> Driburg<br />
statt. Verbindliche Anmeldungen unter 05253-<br />
974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />
Immer häufiger sind Fotografiekenntnisse<br />
beruflich gefragt, doch wirklich gute Bilder<br />
bekommt, wer die Möglichkeiten seiner Kamera<br />
und deren Grenzen kennt. Dabei ist es<br />
erstaunlich, was bei guter Bedienung, selbst<br />
aus einfachen Kameramodellen, herauszuholen<br />
ist. Neben technischen Erläuterungen zur<br />
richtigen Handhabung der Kamera behandelt<br />
dieser Kurs die wichtigsten Aspekte der Fotografie<br />
wie Portraits, Landschaftsaufnahmen,<br />
die Dokumentation von Sehenswürdigkeiten,<br />
Naturfotos, bewegte Bilder (Sportfotografie,<br />
spielende Kinder) oder die Zusammenstellung<br />
spannender Fotoserien für Fotobücher, Alben<br />
oder (berufliche) Bildschirmpräsentationen.<br />
Der Kurs beinhaltet fünf Abendveranstaltungen<br />
zur Vermittlung theoretischer Grundlagen.<br />
An den restlichen Abenden finden praktische<br />
Übungen und gemeinsame Bildbeurteilungen<br />
statt. Der Kurs wendet sich an Einsteiger ohne<br />
Vorkenntnisse. Eine eigene Kamera sollte<br />
allerdings zum Kurs mitgebracht werden.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um<br />
eine moderne Digitalkamera oder ein älteres,<br />
analoges Modell handelt. Fotohandys sind für<br />
die Teilnahme an diesem Kurs nicht geeignet.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 3<br />
Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen beim Löschzug der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kernstadt<br />
182 Einsätze zu verzeichnen<br />
Auf ein ereignisreiches Jahr mit<br />
182 Einsätzen und zahlreichen<br />
Fortbildungen konnte der Löschzug<br />
<strong>Bad</strong> Driburg auf seiner Jahreshauptversammlung<br />
zurückblicken. So<br />
wurden die Kameraden der Kernstadt<br />
unter anderem bei 105 technischen<br />
Hilfeleistungen, 32 Brandeinsätzen<br />
sowie 36 Auslösungen von Brandmeldeanlagen<br />
/ Heimrauchmeldern<br />
zur Hilfe gerufen. Darüber hinaus<br />
waren 4 Einsätze im Bereich der<br />
ABC-Gefahren zu verzeichnen und<br />
stellte man zwei Bereitschaften für<br />
bevorstehende Unwetterlagen, was<br />
in Summe 3.830 Einsatzstunden für<br />
die Sicherheit der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
bedeutet.<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe<br />
bedankte sich im Namen der<br />
Bürger bei allen Anwesenden für<br />
die geleistete Arbeit. Ein großes<br />
Anliegen ist ihm auch die während<br />
der Corona-Pandemie ins Leben<br />
gerufene Kinderfeuerwehr, welche<br />
es Kindern schon in jungen Jahren<br />
ermöglicht, spielerisch an die<br />
Arbeit der Feuerwehr herangeführt<br />
zu werden. Darüber hinaus lobte er<br />
die gute Zusammenarbeit mit den<br />
benachbarten Löschgruppen, die<br />
sich sowohl bei Übungsabenden also<br />
auch Einsätzen perfekt ergänzen.<br />
Der Leiter der Feuerwehr Andreas<br />
Rehermann wusste von aktuell 328<br />
Feuerwehrkameraden im gesamten<br />
Stadtgebiet zu berichten, die aktiv<br />
im Einsatzdienst tätig sind (13 davon<br />
weiblich). Bei den insgesamt<br />
220 Einsätzen waren 88 Verletzte<br />
und 10 Tote zu beklagen. Neben<br />
der Software „DIVERA“, die u. A.<br />
für die Alarmierung der Kameraden<br />
per Smartphone eingeführt und<br />
im Stadtgebiet ausgerollt wurde<br />
ist die Modernisierung einzelner<br />
Gerätehäuser im vollen Gang. Andreas<br />
Lause bekleidet auch in den<br />
kommenden zwei Jahren das Amt<br />
des Kassenwartes, während Jürgen<br />
Ostermann im selben Zeitraum als<br />
Kassenprüfer fungiert.<br />
Auch einige Beförderungen waren<br />
Beförderungen aus Jugendfeuerwehr: Benedikt Rüsing, Arne Hausmann, Moritz Schölzel, Leon Hoffmann,<br />
Philipp Lausen, Alexander Göke, Heike Meise und Bernhard Mühlan.<br />
zu verzeichnen. Mit dem Erreichen<br />
der Altersgrenze von 18 Jahren<br />
wurden Moritz Schölzel, Leon Hoffmann,<br />
Philipp Lausen und Alexander<br />
Göke aus der Jugendfeuerwehr<br />
zum Feuerwehrmann befördert und<br />
vereidigt. Max Schimmel, Lukas<br />
Menne-Nolten, Andre Kurzen und<br />
Nico Gehrke konnten sich über die<br />
Beförderung zum Unterbrandmeister<br />
freuen. Nach einem erfolgreich<br />
bestandenen Gruppenführer-Basis-<br />
Lehrgang wurde Sebastian Niemann<br />
zum Brandmeister befördert. Arne<br />
Hausmann und Heike Meise fungieren<br />
zukünftig als Oberbrandmeister<br />
sowie Bernhard Mühlan als Brandoberinspektor.<br />
Wie lange einige Kameraden schon<br />
der Feuerwehr die Treue halten zeigte<br />
der Punkt Ehrungen auf. So erhielt<br />
Heike Meise das Feuerwehr-Ehrenzeichen<br />
in Gold für 35 Jahre aktiven<br />
Dienst. Matthias Außel, Jochen Loke,<br />
Jürgen Ostermann und Ingo Behring<br />
wurden für ihre 40-jährige Mitgliedschaft<br />
ausgezeichnet. Eine besondere<br />
Ehre wurde Klaus Willmann, Peter<br />
Koch, Karl-Heinz Willmann (jeweils<br />
50 Jahre) und Helmut Tomaszewski<br />
(60 Jahre) zuteil, die schon seit Jahrzehnten<br />
im Löschzug tätig sind. Peter<br />
Brockmann, Dietmar Ibers, Peter<br />
Niggemeyer und Thomas Möhring<br />
wurden wegen dem Erreichen der<br />
Altersgrenze bzw. auf persönlichen<br />
Wunsch in die Ehrenabteilung verabschiedet.<br />
Ein besonderes Highlight steht<br />
den Kameraden noch bevor, denn<br />
die Neuanschaffung in Form eines<br />
Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeuges<br />
„HLF 20“ wird in den nächsten<br />
Monaten in Dienst gestellt und<br />
die schlagkräftige Mannschaft mit<br />
dem neuesten Stand der Technik<br />
unterstützen.<br />
Beförderungen zur Feuerwehrfrau<br />
in der Unterstützungsabteilung /<br />
Kinderfeuerwehr: Linda Schulze,<br />
Feuerwehrmann (mit Vereidigung):<br />
Thorsten Heuermann, Moritz Schölzel,<br />
Philipp Lausen, Alexander<br />
Göke, Leon Hoffmann. Oberfeuerwehrmann:<br />
Marcel Priebe, Marvin<br />
Teßmer, Philipp Staub, Oliver Tappe<br />
und Alexander Niemann.<br />
Erneuerung der Viaduktbeleuchtung und zeitgemäße Präsentation mit 132.000 Euro gefördert<br />
Altenbekens Eisenbahngeschichte<br />
wird bereits am Ortseingang sichtbar:<br />
Der Viadukt gilt mit 482 Metern<br />
Länge, 35 Metern Höhe und 24 Bögen<br />
als größte Kalksandsteinbrücke<br />
Europas. Die unter Denkmalschutz<br />
und im Eigentum der Deutschen<br />
Bahn stehende historische Brücke<br />
ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />
Altenbekens und Anziehungspunkt<br />
für Einheimische wie<br />
für Touristen – besonders auch in den<br />
Abendstunden. Zum 150. Geburtstag<br />
des Bauwerks im Jahr 2003 wurden<br />
nämlich 84 Halogen-Dampfleuchten<br />
an den Brückenpfeilern angebracht,<br />
die für eine sanfte Illumination des<br />
Viaduktes sorgten. Zwanzig Jahre<br />
später wurde eine Umrüstung der<br />
Beleuchtungskörper notwendig.<br />
Dafür hat die Gemeindeverwaltung<br />
die Zeit genutzt, in der wegen der<br />
Energiesparverordnung des Bundes<br />
Denkmäler ohnehin nicht beleuchtet<br />
werden durften. Seit kurzem ist Altenbekens<br />
Wahrzeichen allabendlich<br />
wieder erleuchtet.<br />
Viadukt ist Lichtkunstwerk<br />
Langlebige LED-<br />
Leuchten<br />
„Wir freuen uns sehr, dass wir<br />
nach der Restaurierung unserer<br />
Denkmal-Lokomotive jetzt auch die<br />
Erneuerung der Viaduktbeleuchtung<br />
realisieren konnten“, so Bürgermeister<br />
Matthias Möllers. „Dank der<br />
Landesförderung ist Altenbekens<br />
Wahr- und Wappenzeichen nun<br />
allabendlich wieder weithin sichtbar<br />
und jetzt auch digital erlebbar“.<br />
Mittels einer 80-prozentigen Anteilsfinanzierung<br />
aus dem NRW-<br />
Förderprogramm „Heimat-Zeugnis“<br />
wurden energieeffiziente, wartungsarme<br />
und langlebige LED-Leuchten<br />
mit Zhaga-Standard verbaut, die<br />
klimaneutral mit Ökostrom betrieben<br />
werden können. Das indirekte Licht<br />
dieser Leuchten unterstreicht den<br />
historischen Charakter des Altenbekener<br />
Viadukts. Dank kleinster<br />
Abmessungen und eingebauter<br />
Betriebsgeräte konnten die Leuchten<br />
diskret in die Architektur integriert<br />
werden.<br />
„Durch die Verwendung energieeffizienter<br />
Beleuchtungskörper haben<br />
wir in Sachen Energieeinsparung<br />
schon einiges erreicht“, berichtet<br />
Ralf Niemann, bis Ende 2022<br />
Klimaschutzbeauftragter der Gemeinde<br />
und jetzt zuständig für das<br />
technische Gebäudemanagement/<br />
Gebäudeausrüstung. „Zusätzlich<br />
haben wir die Leuchtdauer noch<br />
angepasst. Ab 6.30 Uhr werktags<br />
und 7 Uhr am Wochenende bis zum<br />
Sonnenaufgang ist die Beleuchtung<br />
nun morgens eingeschaltet. Abends<br />
sind folgende Zeiten programmiert:<br />
Sonntag bis Donnerstag von Sonnenuntergang<br />
bis 22 Uhr und freitags und<br />
samstags von Sonnenuntergang bis<br />
Mitternacht.“<br />
Unterwegs auf dem<br />
AudioWalk<br />
Im Rahmen des Förderprojektes<br />
konnten neben der Viaduktbeleuchtung<br />
noch weitere Maßnahmen<br />
umgesetzt werden. „Erwachsene,<br />
Kinder und Jugendliche können ihre<br />
analoge Heimat digital neu erleben“,<br />
erzählt Altenbekens Tourismus-<br />
Chefin Marion Wessels. „Besondere<br />
und charakteristische Orte unserer<br />
Gemeinde verbindet jetzt nämlich<br />
ein AudioWalk. Dafür haben wir<br />
Erzählungen mit regional-geschichtlichen<br />
Hintergründen aus allen drei<br />
Ortsteilen zusammengetragen und<br />
vertont.“ Die Audiospots sind an<br />
insgesamt zwölf Stationen abrufbar.<br />
Sie lenken den Blick auf spannende<br />
Details und erzählen auf interessante,<br />
unterhaltsame und sehr persönliche<br />
Art von Altenbekens (Eisenbahn-)<br />
Geschichte und der Heimatverbundenheit<br />
der Bewohner.<br />
Fördermittel für die digitale Transformation<br />
im Tourismus ermöglichten<br />
die Anschaffung einer digitalen<br />
Info-Stele. Besucher können sich<br />
nun an dem 2,50 Meter hohen<br />
interaktiven Touch Display in Viaduktnähe<br />
über Sehenswürdigkeiten,<br />
Rad und Wanderwege, ÖPNV und<br />
Gastronomie in der Gemeinde und<br />
der Umgebung erkundigen.<br />
Madeira-Reise des Reiseclubs <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Salzgrotte_90x60<br />
Freitag, 14. April 2023 09:08:00<br />
Info-Abend am 12. Juni<br />
Der Termin des Infoabends ist bereits am Montag, 12. Juni 2023 um 18<br />
Uhr im Gemeindetreff <strong>Bad</strong> Driburg. Zur „Insel des ewigen Frühlings“ geht<br />
es im Herbst für acht Tage (vom 19. bis 26. Oktober 23) mit gemeinsamer<br />
Busanreise zum Flughafen und dann mit Flug ab Düsseldorf, über Lissabon<br />
auf die Blumeninsel Madeira mit einem abwechslungsreichen und vielseitigen<br />
Programm für alle Sinne. Reiseprospekt und Anmeldungsformulare<br />
bzw. weitere Infos gibt es unter Tel. 05255-7361 oder per E-Mail bgoesmann@gmx.de<br />
ebenso unter www.reiseclub.de/tl. Für alle Interessenten<br />
sei hingewiesen, dass inzwischen nur noch 4 Plätze frei sind.<br />
Online-Veranstaltung am 10. Mai<br />
Israel – Bewegtes Land<br />
Der VHS-Zweckverband bietet am Mittwoch, 10. Mai von 19:00 bis 20:30<br />
Uhr einen Online-Vortrag zum Thema Israel - Bewegtes Land (113F80A)<br />
an. Die Veranstaltung wird von Horst Thiel geleitet und findet online statt.<br />
Tief beeindruckt war Horst Thiel, Weltenbummler aus <strong>Bad</strong> Driburg, als er<br />
im Frühjahr 2023 nach rund 30 Jahren Israel erneut besuchte. Nun nimmt<br />
er die Gäste in seinem Online-Vortrag mit auf die historisch bedeutsamen<br />
Spuren seiner Reise. Mehrere Tage verbrachte er in Tel Aviv, einer<br />
lebendigen, weltoffenen Metropole, bekannt für das Architekturviertel<br />
„Weiße Stadt“ mit zahlreichen Gebäuden im Bauhaus-Stil, und im 4000<br />
Jahre alten Jerusalem, Brennpunkt von Religionen und Kulturen mit viel<br />
Konfliktpotential. Unvergesslich, der Blick vom Ölberg auf die Altstadt<br />
und der Besuch der Klagemauer.<br />
Erkundungsfahrten führten ihn an die Westküste über Caesarea bis zur<br />
libanesischen Grenze und zu den biblischen Höhepunkten wie Nazareth,<br />
dem See Genezareth und der Geburtskirche in Bethlehem. Er beobachtete,<br />
wie sich zahlreiche Gläubige zum zweiten Mal im Jordan taufen ließen.<br />
Mit der Seilbahn fuhr er hinauf nach Massada zur Felsenfestung des<br />
Königs Herodes und per Bus ans Tote Meer zum tiefsten Punkt der Erde.<br />
Verbindliche Anmeldungen unter 05253-974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />
Frühjahrskonzert der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />
am 14. Mai<br />
„Alles neu macht der Mai“<br />
Nach einer langen Corona-Pause meldet sich die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />
am Sonntag, 14. Mai um 15:00 Uhr, Einlass ab 14:30 Uhr in der Schützenhalle<br />
<strong>Bad</strong> Driburg mit ihrem Frühjahrskonzert zurück, um sich gemeinsam<br />
auf den Frühling und die beginnende Blasmusiksaison 2023 einzustimmen.<br />
Das letzte Frühjahrskonzert wurde im Jahr 2019 unter dem Motto „Neue<br />
Horizonte“ veranstaltet. Seitdem ist viel passiert: Die Folgen der weltweiten<br />
Pandemie sorgten dafür, dass Konzerte abgesagt und Proben umgestaltet<br />
werden mussten. Nach etwa drei Jahren Pause möchte die Stadtkapelle in<br />
diesem Jahr nun wieder zu einem Maifest einladen, mit Kuchenbuffet und<br />
kühlen Getränken. Der Eintritt ist frei, Spenden sind gerne willkommen.<br />
Unter der bewährten Leitung des Dirigenten Ulrich Winsel wird ein buntes<br />
Programm präsentiert, das von olympischen Fanfaren über Rockmusik bis<br />
hin zu Filmsoundtrack reicht. Auch die Bläserklasse für Erwachsene und das<br />
Jugendausbildungsorchester „Lautstark“ werden einige Stücke aus ihrem<br />
Repertoire aufführen. Wir freuen uns darauf, wieder zahlreiche Gäste zu<br />
unserem Frühjahrskonzert begrüßen zu dürfen.“<br />
Besucher<br />
können an<br />
der digitale<br />
Info-Stele am<br />
Viadukt viele<br />
interessante<br />
Informationen<br />
abrufen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 4<br />
STAATL. ANERKANNTES HEILBAD<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg I Am Rathausplatz 2 I 33014 <strong>Bad</strong> Driburg I Tel.: 05253/88-0 I www.bad-driburg.de<br />
Ziel ist die Belebung der Innenstadt: Citymanagement ist erfolgreich<br />
Romana Papenkordt und Dr.<br />
Heinz-Jörg Wiegand haben einen<br />
Auftrag. Seit Anfang März 2022 haben<br />
sie als Citymanagement-Team<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg die Belebung der<br />
Innenstadt zum Ziel. Eine wichtige<br />
Aufgabe dabei ist es, Leerstände<br />
in den Ladenzeilen zu beseitigen.<br />
Noch bis Ende 2023 werden Neugründerinnen<br />
und Neugründer,<br />
die ihre Ladenlokale in Leerständen<br />
einrichten, mit Fördermitteln<br />
des Landes NRW unterstützt. Im<br />
September 2022 hatten die Stadt<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und das Citymanagement<br />
zum „1. Eigentümerforum für<br />
die Lange Straße und das Hellwegzentrum“<br />
in das Rathaus geladen.<br />
Citymanagement<br />
„Mittlerweile haben neun Gründer<br />
ihre Mietverträge erhalten“,<br />
berichtet Dr. Heinz-Jörg Wiegand.<br />
Darunter sind eine kleine Konditorei,<br />
ein Sportzentrum für Kinder<br />
und Jugendliche sowie ein Atelier,<br />
ein Yoga-Studio, ein Supermarkt<br />
für orientalische Spezialitäten, ein<br />
Kosmetikstudio und ein offener,<br />
digitaler 24-Stunden-Kiosk, alle<br />
in vormaligen Leerständen. „Die<br />
Entwicklung kann durchaus als<br />
Erfolg gewertet werden. Unsere<br />
Bemühungen gehen weiter!“<br />
so Wiegand. Dazu setzen sich<br />
Neumieter, Eigentümer und das<br />
City-Management bzw. die Stadtverwaltung<br />
an einen Tisch und<br />
leiten gemeinsam alles Notwendige<br />
in die Wege. Verwaltung<br />
und Citymanagement begleiten<br />
partnerschaftlich den gesamten<br />
Prozess. Erreichbar sind sie unter<br />
der Telefonnummer 05253 881603<br />
und 0152 23485917.<br />
Und so soll es weitergehen: neben<br />
dem Beseitigen von Leerständen in<br />
der Fußgängerzone, wird nun ein<br />
weiteres großes Ziel zusätzlich angegangen:<br />
das Erscheinungsbild<br />
der Fußgängerzone wird nach nunmehr<br />
zehn Jahren aufgebessert.<br />
Dabei geht es insbesondere um<br />
Citymanagerin Romana Papenkordt zeigt zwei der Bilder, die ab<br />
Mai 2023 im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaus ausgestellt werden.<br />
die Gestaltung der Innenstadt mit<br />
Möblierungselementen und Stadtgrün,<br />
wie zum Beispiel Bänken,<br />
Hecken und Kübelpflanzen. Dazu<br />
erstellte eine Fachplanerin ein<br />
Innenstadtentwicklungskonzept.<br />
Dieses Innenstadtgestaltungskonzept<br />
enthält knapp 30 ganz<br />
konkrete Vorschläge zur Umgestaltung<br />
und Attraktivierung der<br />
Innenstadt. Gestartet werden soll<br />
mit zwei Maßnahmen. Es sollen<br />
mehr und einheitliche Pflanzkübel<br />
aufgestellt werden und außerdem<br />
die Einfriedung des Parkplatzes<br />
Ecke Lange Straße/ Konrad-<br />
Adenauer-Ring mit einer Hecke<br />
versehen werden. Dadurch erhält<br />
die Innenstadt ein frisches Erscheinungsbild<br />
mit mehr kräftigem<br />
Grün und einer neuen ordnenden<br />
Gestaltung<br />
FeierabendZeit<br />
Nach dem Feierabend in der Innenstadt<br />
an einem kühlen Getränk<br />
nippen und etwas Deftiges essen,<br />
sowie eine nette Unterhaltung mit<br />
Bekannten bei Musik. Das wäre nicht<br />
schlecht? Citymanagerin Romana<br />
Papenkordt hat genau das für die<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> und ihre Gäste vorbereitet.<br />
Am Freitag, 12. Mai ab 16<br />
Uhr gibt es die „FeierabendZeit“ auf<br />
dem Areal am Raiffeisenbrunnen an<br />
der Langen Straße in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Ein buntes Kinderkarussell wird für<br />
beste Unterhaltung bei den kleinen<br />
Besuchern sorgen.<br />
Im vergangenen Jahr fand der erste<br />
Feierabendmarkt in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
statt. Die Veranstaltung kam sehr gut<br />
an, sodass schnell feststand: so etwas<br />
muss es wieder geben! Neu ist dabei:<br />
das Konzept wurde weiterentwickelt<br />
Ziel ist die Belebung der Innenstadt: (v.l.) 1. Beigeordneter Michael<br />
Scholle, Stadtverwaltungsmitarbeiter Dr. Heinz-Jörg Wiegand und<br />
Citymanagerin Romana Papenkordt.<br />
und heißt jetzt „FeierabendZeit“ mit<br />
Fokus auf dem geselligen Beisammensein,<br />
Schlemmen und Genießen.<br />
„Der neue Name der Veranstaltung<br />
„FeierabendZeit“ entstand aus dem<br />
neuen Konzept. Aufgrund des Feedbacks<br />
zum Feierabendmarkt wurde<br />
schnell klar, dass das Interesse der<br />
Besucher besonders in Richtung<br />
der Kulinarik und des Unterhaltens<br />
geht. Das habe ich bei der Planung<br />
berücksichtigt. Ich freue mich<br />
auf zahlreiche Teilnehmer“, so die<br />
Citymanagerin. Es gibt regionale<br />
Spezialitäten, ausgewählte Getränke<br />
und dazu Live-Musik ab 18.30 Uhr– so<br />
lassen sich der Feierabend und das<br />
Wochenende gut einleiten.<br />
Lieblingsplätze<br />
Was sind die Lieblingsplätze der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Kinder in der Innenstadt?<br />
Das Citymanagement rief zu diesem<br />
Thema im Juli/August 2022 einen Malwettbewerb<br />
aus. Die kreativen Einsendungen<br />
geben eindeutige Antworten<br />
auf diese Frage: der Spielplatz Mühlenpforte<br />
und das Kino liegen ganz vorne<br />
in der Gunst, zudem gefallen die Wasserspiele<br />
in der Innenstadt und die Eisdiele.<br />
Die kleinen Künstlerinnen und<br />
Künstler, die sich an dem Wettbewerb<br />
beteiligten, sind zwischen 4 und 14<br />
Jahren alt und nutzten verschiedenste<br />
Maltechniken und Materialien. Neun<br />
Werke werden ab Mai 2023 im <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Rathaus ausgestellt und<br />
sind hier bis Ende Juli 2023 zu sehen.<br />
Citymanagerin Romana Papenkordt<br />
freut sich über die einfallsreichen und<br />
sorgfältig gearbeiteten Einsendungen<br />
und bestätigt die Auswahl der Kinder:<br />
„Sie haben auch meine Lieblingsplätze<br />
in der Innenstadt aufgegriffen.“<br />
Fußgängerzone attraktiver gestalten: Weichen für nachhaltige Entwicklung stellen<br />
Die Fußgängerzone in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
soll noch mehr als bisher<br />
ein Ort werden, an dem sich die<br />
Bürgerinnen und Bürger sowie<br />
die Gäste gerne aufhalten. Ein Ort<br />
an dem man Bekannte trifft, sich<br />
unterhält, verweilt, einkauft und<br />
dem geschäftigen Treiben auch<br />
mal einfach nur zusieht. Um das zu<br />
erreichen, wird in diesem Jahr die<br />
Innenstadt weiter gestaltet. „Jetzt<br />
gilt es, für unsere Innenstadt die<br />
richtigen Weichen für eine nachhaltige<br />
Zukunftsentwicklung zu<br />
stellen. Das bedeutet: die Attraktivität<br />
und Funktion der Innenstadt für<br />
alle Zielgruppen zukunftsorientiert<br />
zu sichern, die Frequentierung der<br />
Innenstadt zu steigern und ein positives<br />
Stadtimage auszubauen“, legt<br />
Michael Scholle, 1. Beigeordneter,<br />
die Zielvorgaben fest.<br />
Nach der Etablierung eines Citymanagements<br />
in der Innenstadt<br />
von <strong>Bad</strong> Driburg war es zunächst<br />
das Ziel, Leerstände in der Fußgängerzone<br />
zu beseitigen. Im Rahmen<br />
des Sofortprogramms Innenstadt<br />
konnten bislang acht vormals leerstehende<br />
Ladenlokale wieder mit<br />
Leben gefüllt werden. Nun steht in<br />
diesem Jahr schwerpunktmäßig<br />
der Programmbaustein „Schaffung<br />
von Innenstadtqualitäten“ auf dem<br />
Plan. Dabei geht es insbesondere<br />
um die Gestaltung der Innenstadt<br />
mit Möblierungselementen und<br />
Stadtgrün, wie zum Beispiel Bänken,<br />
Hecken und Kübelpflanzen.<br />
Dazu erstellte eine Fachplanerin ein<br />
Konzept, welches nunmehr im Ausschuss<br />
für Wirtschaftsförderung,<br />
Stadtmarketing und Stadtentwicklung<br />
beschlossen worden ist.<br />
30 konkrete Vorschläge zur<br />
Umgestaltung<br />
Dieses Innenstadtgestaltungskonzept<br />
enthält knapp 30 ganz<br />
konkrete Vorschläge zur Umgestaltung<br />
und Attraktivierung der<br />
Innenstadt. Gestartet werden soll<br />
mit folgenden drei Maßnahmen:<br />
zum einen sollen mehr und einheitliche<br />
Pflanzkübel aufgestellt<br />
werden, außerdem soll die Einfriedung<br />
des Parkplatzes Ecke Lange<br />
Straße/ Konrad-Adenauer-Ring mit<br />
einer Hecke angegangen werden.<br />
Dadurch erhält die Innenstadt<br />
ein frisches Erscheinungsbild mit<br />
mehr kräftigem Grün und einer<br />
neuen ordnenden Gestaltung.<br />
Schließlich soll es neue Sitzelemente<br />
geben. Diese Maßnahmen<br />
werden aktuell geplant, die Kosten<br />
ermittelt und im nächsten Ausschuss<br />
für Wirtschaftsförderung,<br />
Stadtmarketing und Stadtentwicklung<br />
zur Beratung vorgestellt. Auch<br />
dem Werberingvorstand wurde der<br />
aktuelle Stand kürzlich ausführlich<br />
dargelegt. Die Einzelhändler und<br />
Unternehmer freuen sich schon auf<br />
die Verschönerungsmaßnahmen<br />
und befürworten die Aktivitäten<br />
des Citymanagements. Sie gaben<br />
zusätzliche, wichtige Hinweise für<br />
die Umgestaltungen, die zu 90 Prozent<br />
durch das Sofortprogramm<br />
Innenstadt gefördert werden.<br />
Die Fußgängerzone soll attraktiver gestaltet werden: (v.l.) Dr. Heinz-Jörg Wiegand, Romana Papenkordt<br />
(beide Citymanagement), Christopher Göke, Lars Markus, Verena Mikus, Marion Weber (alle<br />
vier Werbering) und Michael Scholle (1. Beigeordneter).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 5<br />
Phantasievolle Kostüme bei der „Unendlichen Geschichte“.<br />
„Big Fish“ und „Die unendliche Geschichte“ erobern die Freilichtbühne Bökendorf<br />
Ein Zauber, der das Leben zur Legende macht<br />
Die Freilichtbühne Bökendorf präsentiert im Theater-<br />
Sommer 2023 das Musical „Big Fish“ und „Die unendliche<br />
Geschichte“ von Michael Ende. Die Premiere für<br />
das Kinderstück ist am 28. Mai, das Musical beginnt am<br />
24. Juni. Die telefonische Vorbestellung läuft bereits.<br />
Alle Infos und die Termine gibt es auf der Homepage<br />
der Freilichtbühne unter Freilichtbuehne-boekendorf.de.<br />
Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Roman von<br />
Daniel Wallace und dem Film von Tim Burton und wurde<br />
von Andrew Lippa (Musik und Text), sowie John August<br />
(Buch) für die Bühne adaptiert. Es erzählt die Geschichte<br />
von Edward Bloom und seinem Sohn Will, die sich<br />
nach Jahren der Entfremdung wieder annähern. Dabei<br />
erzählt Edward seinem Sohn von seinen fantastischen<br />
Abenteuern und Begegnungen mit Hexen, Riesen und<br />
anderen faszinierenden Wesen. Will, der immer an der<br />
Wahrhaftigkeit dieser Geschichten zweifelt, begibt sich<br />
auf eine Reise in die Vergangenheit, um die Wahrheit zu<br />
erfahren. Die Musik des Musicals verbindet verschiedene<br />
Stile, von Pop und Rock bis hin zu Jazz und Balladen.<br />
„Das Stück ist eine berührende Geschichte, die durch<br />
ihre emotional abwechslungsreiche Musik einfach jeden<br />
in ihren Bann zieht. Wir arbeiten unter vollem Einsatz<br />
daran, dieses einzigartige Musical zu einem besonderen<br />
Theaterabend werden zu lassen und können es kaum<br />
abwarten, dass das Publikum unsere Interpretation von<br />
Big Fish zu sehen bekommt“, Samstag Regisseurin<br />
Melanie Herzig. Die Premiere findet am 24. Juni 2023<br />
statt und es wird insgesamt 17 Vorstellungen geben.<br />
Karten sind bereits online erhältlich.<br />
Grenzenlose Phantasie in Bökendorf<br />
Die Freilichtbühne Bökendorf freut sich darauf, in<br />
diesem Jahr ein besonderes Highlight präsentieren zu<br />
können: Die unendliche Geschichte von Michael Ende,<br />
in einer bezaubernden Fassung von Henry Mason. Das<br />
Ensemble hat es sich zum Ziel gesetzt, das Publikum<br />
auf eine Reise in die Fantasiewelt von Michael Endes<br />
Buch zu entführen und die Geschichte mit viel Liebe<br />
zum Detail auf die Bühne zu bringen. Das Publikum<br />
darf sich auf eine beeindruckende Bühnenkulisse und<br />
Ausstattung freuen, die die verschiedenen Orte der<br />
Geschichte zum Leben erweckt.<br />
Die Geschichte von Bastian, der in das Buch hineingezogen<br />
wird, das er gerade liest, hat die Fantasie von<br />
Generationen geprägt und verliert noch heute nicht an<br />
Aktualität. Das Ensemble hat es geschafft, eine phantasievolle<br />
Welt zu kreieren, die das Publikum auf eine<br />
faszinierende Reise durch die Geschichte von Bastian<br />
Mitnimmt.<br />
„Wir haben uns sehr intensiv mit dem Buch und der<br />
Geschichte von Michael Ende auseinandergesetzt und<br />
sind uns sicher, dass das Stück das Publikum jeden Alters<br />
begeistern und verzaubern wird. Es wird ein großer<br />
Spaß für die ganze Familie.“ sagt Regisseur Stephan<br />
Rumphorst aus Warburg. Die Freilichtbühne Bökendorf<br />
freut sich auf die Premiere am 28. Mai 2023 und die 16<br />
folgenden Vorstellungen.<br />
Alle Termine unter<br />
www.freilichtbuehne-boekendorf.de<br />
Edward Bloom (Dominik Scholz) und Will Bloom (Joss Spieker-Siebrecht) in der Gegenwart.<br />
Die teilnehmenden Geschäfte der Gästesonntage präsentieren ihre neuen Frühlingswaren und laden die<br />
Kunden und Kundinnen zu einem Bummel ein.<br />
Fachgeschäfte öffnen in Zukunft jeden ersten Sonntag im Monat<br />
Einkaufserlebnis in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
auch am Sonntag<br />
Das Ensemble beim Probenwochenende.<br />
Viele Gäste und Bürger in <strong>Bad</strong><br />
Driburg bummeln am Wochenende<br />
gern durch die Innenstadt oder<br />
den Gräflichen Park und genießen<br />
anschließend ein spritziges Getränk<br />
oder eine kulinarische Spezialität<br />
in der gemütlichen Gastronomie.<br />
Insbesondere Klinikgäste haben<br />
meist nur am Wochenende die Zeit,<br />
<strong>Bad</strong> Driburg zu erkunden, daher wird<br />
seitens der Gäste oftmals bedauert,<br />
dass nur wenige Geschäfte bisher am<br />
Sonntag öffnen. „Wenn wir mit den<br />
Kurorten in anderen touristischen<br />
Regionen konkurrenzfähig bleiben<br />
möchten, dann müssen wir unseren<br />
Gästen auch ein Einkaufserlebnis am<br />
Wochenende bieten“ erklärt Daniel<br />
Winkler, Geschäftsführer der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH.<br />
„Daher freuen wir uns, dass ab<br />
Mai mehrere Geschäfte jeden ersten<br />
Sonntag im Monat von 14.00 bis<br />
17.00 Uhr geöffnet haben werden<br />
und den Kunden mit ihrer Fachberatung<br />
zur Verfügung stehen“,<br />
begrüßt Winkler das Engagement<br />
des Einzelhandels. Gestartet wird am<br />
7. Mai 2023. Damit das Einkaufen<br />
auch wirklich zu einem Erlebnis<br />
wird, spielt am Nachmittag eine<br />
Jazzband in der Fußgängerzone und<br />
sorgt für sommerliches Feeling. Für<br />
die Klinikgäste aller sieben Kliniken<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg und <strong>Bad</strong> Hermannsborn<br />
wird zudem ein kostenfreier<br />
Shuttleservice angeboten. Geöffnet<br />
haben folgende Fachgeschäfte:<br />
Villa Lieblingsstück, Manifattura<br />
LEONARDO Factory Outlet, REWE<br />
(Innenstadt), von Harren, Modehaus<br />
Maas, Gerry Weber, Weltladen <strong>Bad</strong><br />
Driburg, Leder Gocke, Handgemachtes<br />
bei Claudia, Buchhandlung<br />
Saabel und das Weinglas.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 6<br />
BAUSCHUTT-<br />
ENTSORGUNG<br />
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gibt‘s bei<br />
WEISE<br />
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Weise Recycling GmbH<br />
Bredenborner Straße 35<br />
33039 Nieheim<br />
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(0 52 74) 83 61<br />
www.weise-recycling.de<br />
Familienwanderung am<br />
13. Mai<br />
Kultur im<br />
Einklang mit<br />
der Natur<br />
Der VHS-Zweckverband bietet am<br />
Samstag, 13. Mai von 16:00 bis 19:00<br />
Uhr die Familienwanderung „Kultur<br />
im Einklang mit der Natur“ (702F10)<br />
an. Die Veranstaltung wird von Regina<br />
Noll geleitet. Treffpunkt ist die<br />
Grill- und Schutzhütte in Nieheim.<br />
Während einer Wanderung durch<br />
den Nieheimer Wald entdecken wir<br />
verschiedene Objekte von internationalen<br />
Künstlern die einfühlsam in<br />
die Natur integriert wurden.<br />
Unterwegs zu den verschiedenen<br />
Stationen werden wir mit Spiel und<br />
Spaß noch einiges über die Natur und<br />
die Waldbewohner erfahren. Mitzubringen:<br />
Bitte festes Schuhwerk<br />
und wetterfeste Kleidung tragen.<br />
Mitzubringen sind außerdem gute<br />
Laune, ein Picknick und eventuell<br />
eine Decke oder Sitzunterlage. Kinder<br />
können nur in Begleitung eines<br />
Elternteils teilnehmen. Die Gebühr<br />
bezieht sich auf einen Erwachsenen<br />
mit Kind. Voraussetzungen: Kinder<br />
ab 4 Jahren. Verbindliche Anmeldungen<br />
unter 05253-974070 oder www.<br />
vhs-driburg.de.<br />
Trafen sich vor der Pfarrkirche St. Peter und Paul zum gemeinsamen Foto (v.l.): Dennis Plesire, Hubert<br />
Meiners, Vorsitzende Editha Henkst, August Barkhausen, Bernhard Kornek, Gerd Borchmeier und Bärbel<br />
Rieckmann. Es fehlen Gudrun und Jürgen Buddenberg.<br />
Freunde Äthiopiens treffen sich nach der Auflösung des Vereins zum<br />
Gedenken und Erinnern<br />
Anlässlich des zweiten Sterbetages<br />
ihres Mannes Friedhelm Henkst<br />
lud Editha Henkst noch einmal<br />
alle Mitglieder des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Vereins Freunde Äthiopiens zu einem<br />
Abschlusstreffen ein. Nach der<br />
Heiligen Messe in der Pfarrkirche<br />
St. Peter und Paul und einem Besuch<br />
am Grab ihres Mannes, ließ man bei<br />
einem gemeinsamen Abendessen die<br />
vergangenen Jahre des Vereinslebens<br />
noch einmal Revue passieren.<br />
Friedhelm Henkst gründete die<br />
Freunde Äthiopiens am 18. Juni<br />
2011 mit 16 Mitgliedern. Zahlreiche<br />
Projekte konnten seither in dem<br />
ostafrikanischen Land unterstützt<br />
und realisiert werden. Vereinsvorsitzende<br />
Editha Henkst bedankte sich<br />
bei den verbliebenen Mitgliedern<br />
für ihre Treue zum Verein und die<br />
langjährige Hilfe. Ihr besonderer<br />
Dank galt August Barkhausen, dem 2.<br />
Vorsitzenden, der immer wieder mit<br />
Editha Henkst sagt „Dankeschön“<br />
großzügigen Spenden viele Projekte<br />
möglich gemacht hat. „Das größte<br />
davon war der Bau eines Hospizes<br />
in Meki – ein besonderer Herzenswunsch<br />
meines Mannes“, sagt Editha<br />
Henkst. Ein großer Dank ging auch<br />
an Dennis Plesire aus Hövelhof, der<br />
vom ersten Tag an als Schriftführer<br />
tätig war.<br />
Es wurde an diesem Abend neben<br />
Vereinsgründer Friedhelm Henkst<br />
auch der verstorbenen Mitglieder<br />
Pastor Arnulf Vagedes, Karl-Heinz<br />
Rieckmann und Hartwig Liemke<br />
aus Hövelhof, der sehr viel Geld<br />
für Schulen, Kindergärten und<br />
Brunnen gespendet hat, gedacht. Ein<br />
Dankeschön möchte Editha Henkst<br />
auch an das Paderborner Ehepaar<br />
Gudrun und Jürgen Buddenberg<br />
richten, die zu diesem Anlass leider<br />
nicht persönlich dabei sein konnten.<br />
„Als mein Mann verstorben war,<br />
stand mir Familie Buddenberg immer<br />
Lesung am 12. Mai im „Gräflicher Park Health & Balance Resort“<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
„Älternzeit“, Lesung mit Jan Weiler<br />
Wenn Fahrdienste und regelmäßige<br />
Fütterungen nicht mehr erforderlich<br />
sind, bricht für die „Ältern“ ein neues<br />
Zeitalter an. Die Themen verändern<br />
sich: Nun fordern die Spätpubertiere<br />
aus dem Urlaub in Kroatien größere<br />
Geldbeträge an. Sie konfrontieren<br />
die Ältern mit deren veralteten<br />
Weltsichten und verbieten ihnen den<br />
Gebrauch von Alufolie. Sie weisen<br />
sie darauf hin, dass Menschen über<br />
Fünfzig keine schwarzen Hemden<br />
tragen sollten und rufen nicht auf<br />
dem Festnetz an. So beginnt sie – die<br />
Älternzeit.<br />
Jan Weiler wurde 1967 in Düsseldorf<br />
geboren. Er arbeitete zunächst<br />
als Texter in der Werbung<br />
und besuchte dann die Deutsche<br />
Journalistenschule in München.<br />
Anschließend arbeitete er von 1994<br />
bis 2005 als Redakteur, Autor und<br />
schließlich Chefredakteur beim<br />
Süddeutsche Zeitung Magazin. 2003<br />
entstand aus einer Kurzgeschichte<br />
im SZ-Magazin sein erster Roman<br />
„Maria, ihm schmeckt’s nicht.“<br />
Das Buch gilt als das erfolgreichste<br />
deutsche Romandebüt der letzten<br />
zwanzig Jahre, die Verfilmung lief<br />
2009 erfolgreich in den Kinos. 2005<br />
folgte die Fortsetzung „Antonio im<br />
Wunderland.“<br />
Der Eintrittspreis für die Lesung<br />
beträgt im Vorverkauf 25 Euro, an<br />
der Abendkasse 5 Euro mehr (gilt<br />
nicht für die Mitglieder der Diotima<br />
Gesellschaft). Karten können an den<br />
bekannten Vorverkaufsstellen erworben<br />
werden unter anderem bei der<br />
Buchhandlung Saabel, Lange Str. 86,<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596, <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH, Lange<br />
Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />
9894-0, Gästeservice Center im Gräflichen<br />
Park, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />
95 23700 oder online über Lesung mit<br />
Jan Weiler: Älternzeit - Anmeldung<br />
(eventmanager-online.com).<br />
als Dolmetscher zur Seite, wenn der<br />
Bischof aus Meki zu Besuch war“,<br />
erzählt die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>in.<br />
„Mit diesem Abschlusstreffen geht<br />
nun eine Ära zu Ende“, sagt sie. Der<br />
Verein Freunde Äthiopiens musste<br />
Anfang dieses Jahres aufgelöst<br />
werden, weil nun niemand mehr da<br />
ist, der in die Fußstapfen von Friedhelm<br />
Henkst treten kann, der unter<br />
anderem unermüdlich Jahr für Jahr<br />
auf der Libori-Kirmes in Paderborn<br />
Spenden für die Projekte des Vereins<br />
gesammelt hat.<br />
„Ich möchte mich noch einmal von<br />
ganzem Herzen bei allen Spenderinnen,<br />
Spendern und Unterstützern für<br />
die langjährige Treue und Spendenfreudigkeit<br />
bedanken. Denn ohne<br />
Sie hätten wir es nicht geschafft, all<br />
diese Hilfe in Äthiopien zu leisten“,<br />
betont Editha Henkst.<br />
Workshop für Vereine am 5. Mai<br />
Sexualisierte Gewalt im Sport<br />
Das Thema „Kindeswohlgefährdung - Sexualisierte Gewalt im Sport“ ist<br />
ein gesellschaftliches Querschnitts-Problem, dem sich auch der organisierte<br />
Sport als wichtiger Teil unserer Gesellschaft stellen muss und auch tatsächlich<br />
stellt. Der Kreissportbund Höxter bietet dazu jetzt ein kostenloses „Kurz<br />
und gut-Seminar“ für Sportvereine an, das am Freitag, 5. Mai, ab 18 Uhr in<br />
Brakel stattfindet. Anmeldungen werden ab sofort unter www.ksb-hoexter.<br />
de/anmeldungen angenommen.<br />
Kinder haben häufig vertrauensvolle Beziehungen zu den Übungsleitern<br />
und Trainer sowie zu den Jugendgruppenleitern und anderen Mitarbeiter<br />
der sportlichen und außersportlichen Kinder- und Jugendarbeit in den<br />
Sportvereinen. Ihnen vertrauen sich Kinder und Jugendliche gerade in<br />
schwierigen Situationen am ehesten an. Für die Angesprochenen stellt sich<br />
dann die Frage: „Was ist jetzt zu tun – wie gehe ich damit um?“<br />
Weitere Inhalte dieses „Kurz und gut-Seminars“ sind die Klärung folgender<br />
Fragestellungen: „Wie erkenne ich entsprechende Signale von Kindern<br />
und Jugendlichen, wie ist meine eigene Wahrnehmung und wie gehe ich<br />
damit um?<br />
Mit seinem ersten Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ konnte Jan Weiler bereits große Erfolge feiern.<br />
Jetzt liest er aus seinem neuen Buch „Älternzeit“.<br />
Am letzten Drehtag: Osama, Christian Fachin mit Stephanie, Lucas und Chui, Claude und Michel vom<br />
Filmteam.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
„Good bye Deutschland“ auf VOX sendet ab 2. Juni 2023 um 20.15 Uhr:<br />
Die Familie Fachin aus Brakel und ihr Alltag auf Sizilien<br />
Fast zwei Jahre später auf Sendung<br />
Sie erinnern sich? Es war 2020, als die Familie<br />
Fachin ihr Leben in Brakel hinter sich gelassen und<br />
in Sizilien eine neue Heimat gefunden hat. Seitdem<br />
liegen drei aufregende Jahre hinter Christian (47),<br />
Stephanie (43) und Lucas (13) Fachin, in denen die<br />
kleine Familie große Hindernisse überwunden hat.<br />
Ein Team von „Good bye Deutschland“ begleitete<br />
die Familie in ihrer alten und neuen Heimat. Jetzt<br />
werden die Folgen endlich ausgestrahlt.<br />
Das Voxteam ist eigentlich ein Team von<br />
Flamingo-Pictures aus Köln mit der Chefin<br />
Claude, dem Kameramann Osama und Michel als<br />
Tontechniker. Die drei Profis werden regelmäßig<br />
für Formate wie „Good bye Deutschland“ oder<br />
andere Filmproduktionen gebucht. Für Filmdrehs<br />
reisten sie bereits in die USA, China, Thailand,<br />
Tansania, Peru, Frankreich, Spanien, Portugal,<br />
Brasilien, Italien, Albanien, Tunesien, Australien,<br />
Bolivien, die Dominikanische Republik, Israel<br />
und nach Kanada. Der Corona-Lockdown verzögerte<br />
die Dreharbeiten und die Fachins durften<br />
erst im Juli 2021 die ersten Gäste begrüßen. Das<br />
war die Familie Hütte aus Detmold. Alle Fans der<br />
Auswandererfamilie mussten sich fast zwei Jahre<br />
gedulden, um die Folge über die Fachins zu sehen,<br />
in der die Stationen und Herausforderungen der<br />
Familie ungefiltert gezeigt werden. Das VOX-Team<br />
begleitete die Familie im Alltag, interviewte die<br />
Gästefamilie aus Detmold und zeigte auch, wie<br />
kritische Situationen überwunden werden. „Es<br />
geht häufig ans Eingemachte“, erzählt Christian<br />
Fachin, mit Fragen rund um Familie, Finanzen,<br />
Problemen, Hoffnungen und Perspektiven. Mehr<br />
darf nicht erzählt werden, denn es soll bis zur<br />
Sendung spannend bleiben. So viel sei verraten:<br />
Es gibt ein musikalisches Ende im warmen Licht<br />
des Sonnenunterganges, gemeinsam mit den Hüttes<br />
und einer anderen Familie.<br />
Mehr Infos unter www.fachin.de<br />
und auf Facebook unter „DieFachins“.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 7<br />
Ab März 2023 fördert der Staat<br />
wieder den Bau und Erwerb von<br />
neuen Häusern und Wohnungen. Die<br />
staatliche KfW-Bank stellt dafür 750<br />
Millionen Euro für zinsverbilligte<br />
Kredite zur Verfügung. Die Neubau-<br />
Förderung im KfW-Programm „Klimafreundlicher<br />
Neubau (KFN)“ löst<br />
die bisherige Förderung im Rahmen<br />
der Bundesförderung für effiziente<br />
Gebäude (BEG) ab. Grundlage<br />
für die Förderung ist der Standard<br />
„Effizienzhaus 40“. Wie die neue<br />
Förderung im Einzelnen aussieht und<br />
wie Besitzer bestehender Immobilien<br />
profitieren können, erläutert Thomas<br />
Bill-mann, Modernisierungsberater<br />
von Schwäbisch Hall.<br />
Klimafreundlicher<br />
Neubau: Zinsgünstiger<br />
Kredit bis zu 150.000<br />
Euro<br />
Ab 1. März 2023 folgt die staatliche<br />
Neubauförderung neuen Regeln.<br />
Mit dem KfW-Programm „Klimafreundlicher<br />
Neubau“ (KFN) steht<br />
erstmals der gesamte Lebenszyklus<br />
von Gebäuden im Fokus. Weist die<br />
selbst gebaute oder erworbene Immobilie<br />
den energetischen Standard<br />
eines Effizienzhauses 40 vor, gibt es<br />
einen zinsgünstigen Kredit von bis<br />
zu 100.000 Euro pro Wohneinheit.<br />
Wird zusätzlich das Qualitätssiegel<br />
Nachhaltiges Gebäude (QNG) erreicht,<br />
erhalten Bauherren sogar bis<br />
zu 150.000 Euro. Förderfähig sind<br />
die Kosten für den Bau sowie für<br />
Planung, Baubegleitung und Nachhaltigkeitszertifizierung.<br />
Die Kreditlaufzeit<br />
beträgt mindestens vier<br />
Jahre. Der Zinssatz orientiert sich<br />
an der aktuellen Kapitalmarktentwicklung.<br />
Einen Tilgungszuschuss<br />
gibt es nicht. Wichtig: „Bauherren<br />
oder Käufer erhalten die Förderung,<br />
vorausgesetzt die Einhaltung der<br />
Anforderungen wird durch einen<br />
Energieeffizienz-Experten (EEE)<br />
bestätigt“, erklärt Billmann. „Dabei<br />
müssen sie berücksichtigen, dass<br />
Planungs- und Beratungsleistungen<br />
Das Fenster gekippt oder ganz<br />
offen, gleichzeitig alle Heizkörper<br />
voll aufgedreht? Wer auf diese Weise<br />
lüftet, heizt das Geld buchstäblich<br />
zum Fenster hinaus. In vielen Gebäuden,<br />
nicht nur älteren, ist das<br />
leider auch dann der Fall, wenn<br />
die Fenster geschlossen sind. Der<br />
Grund: schlechte Abdichtungen.<br />
Angesichts drastisch gestiegener<br />
Energiepreise besteht hier dringender<br />
Handlungsbedarf. Eine gute<br />
Abdichtung der Fenster kommt auch<br />
der Umwelt zugute, weil weniger<br />
geheizt werden muss und dadurch<br />
weniger Emissionen freigesetzt werden.<br />
Und der Gesundheit der Bewohner<br />
ist diese Maßnahme ebenfalls<br />
förderlich. Denn an Wärmbrücken<br />
besteht die Gefahr, dass sich nach<br />
einer gewissen Zeit Schimmel bildet.<br />
Oft wird zu einem Fenstertausch<br />
geraten. Doch diese teure Komplettmaßnahme<br />
ist nicht immer<br />
erforderlich. In vielen Fällen reicht<br />
Damit können angehende Bauherren und Sanierer künftig rechnen<br />
Förderung für klimafreundlichen Neubau<br />
Neubau, Komplettsanierung oder Heizungstausch – ganz neue oder aktualisierte Förderprogramme stehen<br />
in den Startlöchern.<br />
Foto: WeberHaus<br />
vor der Antragsstellung erfolgen dürfen,<br />
nicht aber der Abschluss erster<br />
Liefer- und Leistungsverträge.“<br />
Komplettsanierung mit<br />
dem „Wohngebäude-<br />
Kredit (261)“ bleibt<br />
Auch die Sanierung bestehender<br />
Immobilien zum Effizienzhaus<br />
wird weiterhin mit dem Programm<br />
„Wohngebäude-Kredit (261)“ gefördert.<br />
Je nach Effizienzhaus-Stufe<br />
liegt das maximale Kreditvolumen<br />
zwischen 120.000 und 150.000 Euro<br />
und der Tilgungszuschuss zwischen<br />
5 und 25 Prozent. Sanierer erhalten<br />
den „Worst-Performing-Building“-<br />
Bonus in Höhe von 10 Prozent der<br />
Kosten als Tilgungszuschuss, wenn<br />
ihr Gebäude zu den schlechtesten<br />
25 Prozent der deutschen Gebäude<br />
zählt. Ganz neu: „Kommen bei einer<br />
Sanierung zum Effizienzhaus 40 oder<br />
55 seriell vorgefertigte Elemente zum<br />
Einsatz, gibt es einen Bonus für das<br />
serielle Sanieren – eine Gutschrift<br />
von 15 Prozent der Kosten“, ergänzt<br />
der Experte.<br />
Förderung von<br />
Einzelmaßnahmen für<br />
mehr Energieeffizienz<br />
Ergänzend zur KfW bezuschusst<br />
das BAFA einzelne Sanierungsmaßnahmen<br />
im Bestand – an der<br />
Gebäudehülle, der Heizung und<br />
anderen Anlagen. Dazu gehören z.<br />
B. der Fenstertausch, Heizungen<br />
auf Basis von Erneuerbaren oder<br />
die Dämmung von Rohrleitungen. Je<br />
nach Maßnahme variiert der Fördersatz<br />
zwischen 10 und 30 Prozent der<br />
Kosten, jährlich gedeckelt auf 60.000<br />
Euro pro Einheit. „Unter speziellen<br />
Voraussetzungen gibt es Zusatz-<br />
Boni: 10 Prozent für den Austausch<br />
einer intakten Öl- oder Gasheizung<br />
durch eine innovative Technik und 5<br />
Prozent für den Einbau einer Wärmepumpe,<br />
die Grundwasser, Erde oder<br />
Gute Fensterabdichtung schont Umwelt, Geldbeutel und Gesundheit<br />
Sind die noch ganz dicht?<br />
es aus, die Schwachstellen an den<br />
eingebauten Fenstern zu beseitigen.<br />
Zwei Hauptquellen für Zugluft gibt<br />
es. Zum einen die Fuge zwischen<br />
Verglasung und Rahmen. Zum<br />
andern die Fuge zwischen Blendrahmen<br />
und Außenwand und/oder Rollladenkasten<br />
(Fensterlaibung). Die<br />
letztgenannte Fuge kommt relativ<br />
häufig vor, da in der Vergangenheit<br />
Fenster nicht immer fachgerecht<br />
eingebaut wurden.<br />
Um undichte Stellen zu ermitteln,<br />
gibt es zwei altbekannte Tricks. Zum<br />
einen zeigt eine angezündete Kerze,<br />
woher der Wind weht. Zum anderen<br />
hat sich der Papiertest bewährt: Papier<br />
zwischen Fenster und Rahmen<br />
klemmen und das Fenster schließen.<br />
Wenn sich das Papier herausziehen<br />
lässt, ist das Fenster nicht dicht.<br />
Je nach Beschaffenheit der Lecks<br />
können Fugendichtstoffe aus Silikon<br />
oder Acryl die Schwachstellen<br />
zwischen Verglasung und Fensterrahmen<br />
beseitigen. An der Nahtstelle<br />
von Blendrahmen kommen<br />
bevorzugt spritzbare Dichtstoffe,<br />
Dichtfolien oder komprimierte<br />
Dichtbänder zum Einsatz. Kleinere<br />
Abdichtungsarbeiten am Fenster<br />
können erfahrene Heimwerker<br />
durchaus selbst bewerkstelligen. Ist<br />
die Verbindung zwischen Blendrahmen<br />
und Außenwand undicht, sollte<br />
besser ein Profi beauftragt werden.<br />
Am besten wählt man einen Fachbetrieb,<br />
der durch das Siegel „Fenstereinbau<br />
nach RAL“ zertifiziert<br />
ist. Dann haben die Bewohner die<br />
Gewissheit, dass bei der Abdichtung<br />
nicht gepfuscht wird.<br />
Unabhängig davon, ob die Arbeiten<br />
vom Do-it-yourselfer oder vom<br />
Profi durchgeführt werden: Bei der<br />
Wahl der Dichtungsmaterialien<br />
muss darauf geachtet werden, dass<br />
sie elastisch sind und große Temperaturunterschiede<br />
verkraften. Verbraucher<br />
sollten zudem unbedingt<br />
Abwasser als Wärmequelle nutzt.<br />
Die 5 Prozent gibt es seit 2023 auch,<br />
wenn ein natürliches Kältemittel<br />
eingesetzt wird. Die Kombination<br />
der beiden Wärmepumpen-Boni ist<br />
nicht zulässig“, so der Berater. Ist<br />
eine Maßnahme – bis auf solche<br />
an der Heiztechnik – Teil eines<br />
individuellen Sanierungsfahrplans<br />
(iSFP), ist ein Bonus von 5 Prozent<br />
möglich. Auch neu: ein Zuschuss<br />
für mit grünem Wasserstoff oder<br />
Biomethan betriebene Brennstoffzellenheizungen.<br />
Was vor allem Heimwerker freut:<br />
Ob Neubau oder Sanierung, seit<br />
2023 werden auch die Materialkosten<br />
von Leistungen in Eigenregie<br />
gefördert. Voraussetzung hierfür<br />
ist die Bestätigung der korrekten<br />
Durchführung durch einen Experten.<br />
Billmanns Empfehlung: „Wenn hohe<br />
Anforderungen einzuhalten sind,<br />
lohnt es sich dennoch, Fachpersonal<br />
einzuschalten.“<br />
auf gesundheitlich unbedenkliche<br />
Produkte achten. Denn Schadstoffe<br />
können die Raumluft erheblich belasten.<br />
Ein verlässliches Zertifikat<br />
ist das Emicode EC1-Siegel auf den<br />
Verpackungen. Hinter diesem Siegel<br />
steht die GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte<br />
Verlegewerkstoffe,<br />
Klebstoffe und Bauprodukte.<br />
Produkte mit dem Emicode-Zeichen<br />
wurden in speziellen Prüfkammern<br />
auf ihre Emissionen getestet. Damit<br />
die Grenzwerte dauerhaft eingehalten<br />
werden, folgen auf die Erstprüfung<br />
regelmäßige Stichprobenkontrollen<br />
durch unabhängige Experten<br />
und Prüfinstitute. Tipp: Unter www.<br />
emicode.com finden Interessierte<br />
Produkte für die Fensterabdichtung,<br />
die das Emicode-Zeichen EC1 führen.<br />
Auf „Produkte“ und dann auf<br />
„Dämm- und Dichtstoffe“ klicken.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.emicode.com.<br />
Vom Dach bis zu den Bodenbelägen<br />
Wie viel kostet eine<br />
Renovierung?<br />
Viele Hausbesitzer spielen mit dem Gedanken, Dach und Fassade zu<br />
sanieren, mehr Wohnraum zu schaffen oder den Wärmeverlust zu reduzieren.<br />
Stellt sich die Frage: Wie lassen sich die Kosten für kleinere und<br />
größere Renovierungsvorhaben berechnen? Einen Überblick gibt Thomas<br />
Billmann, Modernisierungsberater bei Schwäbisch Hall. Bei den Kosten für<br />
das Renovierungsprojekt müssen die Bausubstanz, das geplante Konzept,<br />
erforderliche Genehmigungen und die Wohnfläche berücksichtigt werden<br />
– so lässt sich ein erster Überblick verschaffen.<br />
Renovierung im Außenbereich: Dachdämmung,<br />
-ausbau und Fassade<br />
Mehr als 20 Prozent der Wärme in einem Einfamilienhaus gehen über das<br />
Dach verloren – eine Wärmedämmung, insbesondere des Dachs, kann hier<br />
Abhilfe schaffen. Für ein intaktes Dach bietet sich eine Zwischen- oder<br />
Untersparrendämmung an. Hat das Dach Schäden, ist eine effektive, aber<br />
teurere Aufsparrendämmung erforderlich. Es fallen ungefähr 140 Euro<br />
pro Quadratmeter Dachfläche für die günstige und 250 Euro für die teure<br />
Variante an. Die gute Nachricht: Der Staat fördert eine Dachdämmung<br />
mit bis zu 10.000 Euro.<br />
Ein Dachausbau erschließt nicht nur ungenutzten Raum, sondern steigert<br />
auch die Energieeffizienz. Die erforderlichen Maßnahmen hängen von der<br />
geplanten Nutzung und dem Zustand des Dachgeschosses ab. Hausbesitzer<br />
sollten mit bis zu 1.200 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche kalkulieren.<br />
Handelt es sich um energetische Maßnahmen, fördert der Staat.<br />
Auch mit einer Außendämmung sparen Eigentümer Heizkosten ein. Hier<br />
bietet sich ein Wärmedämmverbundsystem oder eine Vorhangfassade mit<br />
Dämmung an. „Wichtig: Ein Sachverständiger muss das Projekt begleiten,<br />
damit die staatliche Förderung von bis zu 60.000 Euro pro Jahr genutzt<br />
werden kann“, erklärt Thomas Billmann.<br />
Im Anschluss an eine Außendämmung wird häufig ein neuer Außenanstrich<br />
nötig. Silikat- oder Siloxan-Produkte sind wasserabweisend und stellen die<br />
Wetterbeständigkeit des Gebäudes sicher. Preislich liegt ein solcher Außenanstrich<br />
bei ungefähr 35 Euro pro Quadratmeter. „Eigenleistung lohnt<br />
sich hier eher nicht“, weiß der Experte. „Für ein gutes Ergebnis braucht<br />
es ein stabiles Gerüst und reichlich Übung.“<br />
Renovierung im Inneren: Fenstertausch, neues<br />
<strong>Bad</strong> und Bodenbeläge<br />
Ein Fenstertausch ist nach 20 bis 30 Jahren meist unerlässlich. Die Berechnung<br />
der Kosten ergibt sich aus Art, Größe, Verglasung und Anzahl<br />
der Fenster. Ist die Isolierung der Rahmen noch intakt, reicht es mitunter<br />
die Fensterflügel auszutauschen oder die Verglasung zu erneuern. Je nach<br />
Beschaffenheit fallen bei einem 1,5 Quadratmeter-Holzfenster Kosten ab<br />
650 Euro plus Einsetzen und Abdichten an.<br />
Eine <strong>Bad</strong>renovierung ist oft ein wesentlicher Teil der Modernisierung. Statt<br />
der teuren Komplettsanierung ist es günstiger, nur Fliesen, Sanitärmöbel<br />
oder Dusche auszutauschen. Hier liegt der Preis zwischen 1.000 und 3.500<br />
Euro pro Quadratmeter. Eine barrierefreie Umgestaltung ist teurer, wird<br />
aber von der KfW gefördert.<br />
„Bei der Kostenkalkulation neuer Bodenbeläge spielen der zu entfernende<br />
Belag, das gewünschte Material und der Untergrund eine Rolle“,<br />
erklärt Billmann. Neben den Kosten für die Verlegung sollten Eigentümer<br />
Kosten von sieben Euro je Meter für zum Beispiel Fußbodenleisten aus<br />
Holz einplanen.<br />
Experten-Tipp: „Wer den Schwäbisch Hall-Rechner nutzt, kann die Kosten<br />
für Dachsanierung, <strong>Bad</strong>renovierung und Bodenerneuerung grob ganz<br />
einfach online bestimmen. Für eine genauere Kalkulation empfiehlt sich<br />
die Beratung durch einen Experten“, so Thomas Billmann.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 8<br />
Von der Faszination der Vogelwelt<br />
konnten sich die etwa 60 Kino-Besucher<br />
bei einer Sonntagsvorstellung<br />
überzeugen. Die Zuschauer wurden<br />
auf eine eindrucksvolle Reise durch<br />
die Vogelwelt mitgenommen. Der<br />
Film zeigte in Großaufnahmen bemerkenswerte<br />
Verhaltensweisen von<br />
Vögeln. Auf Helgoland springen die<br />
kleinen Lummen aus hohen Felswänden<br />
in die Nordsee, obwohl sie noch<br />
nicht richtig fliegen und schwimmen<br />
können. Der Dokumentarfilmer Jörg<br />
Adolph zeigte auch den Kuckuck<br />
als Brutschmarotzer und fing auf<br />
effektvolle Weise das Flugverhalten<br />
von Vögeln in Schwärmen ein.<br />
Viele gefiederte Freunde sind vom<br />
Aussterben bedroht.<br />
Der Zuschauer lernte die Geschichte<br />
von „Bavaria“ und „Wally“ kennen.<br />
Sie sind zwei Bartgeier. In Spanien<br />
wurden sie von Menschenhand<br />
aufgezogen und im Nürnberger<br />
Zoo weiterbetreut. Im Alter von<br />
nur 80 Tagen wurden sie in den<br />
Bayerischen Alpen ausgewildert und<br />
allein zurückgelassen. Nach weiteren<br />
40 Tagen allein im Nest wagten sie<br />
ihren Jungfernflug, breiteten ihre<br />
Schwingen aus und segelten in die<br />
Freiheit. Sie sind Teil eines wichtigen<br />
Projektes, denn der Bartgeier als<br />
größter Greifvogel Europas ist in<br />
den Bayerischen Alpen bereits seit<br />
140 Jahren ausgestorben.<br />
Sebastian Becker moderierte im<br />
„Vogelperspektiven“ im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kino<br />
Faszination der Vogelwelt<br />
von Doris Dietrich<br />
„Vogelperspektiven“ im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kino: (v.l.) Oliver Adler (Ornithologe), Elina Wirth (Kino <strong>Bad</strong><br />
Driburg) und Sebastian Becker (Moderator).<br />
Anschluss an den Film eine Diskussion.<br />
Dabei wurde deutlich, dass der<br />
Film beeindruckende Aufnahmen<br />
und Informationen über Vögel bot.<br />
Die aufopferungsvolle Arbeit des<br />
Hobby-Ornithologen Arnulf Conradis<br />
und des Vorsitzenden des LBV<br />
Dr. Norbert Schäffer wurden sehr<br />
ausführlich geschildert. Der LBV<br />
ist der Landesbund für Vogel- und<br />
Naturschutz in Bayern.<br />
Fragen rund um das Thema Vögel<br />
beantwortete der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Ornithologe Oliver Adler. So wurde<br />
z. B. nach der Problematik der<br />
Windkrafträder für die Vögel gefragt.<br />
Oliver Adler lud zu seinen geführten<br />
Exkursionen ein. Die nächste findet<br />
am Samstag, 24. Juni in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
statt. „Gehen Sie mit Ihren Kindern<br />
in die Natur. Es gibt so viel zu hören<br />
und zu sehen.“<br />
Das Inno-Kino ist eine Filmreihe,<br />
die Sebastian Becker ins Leben<br />
gerufen hat. In regelmäßigen Abständen<br />
zeigt das Kino <strong>Bad</strong> Driburg<br />
gemeinsam mit ihm spannende Dokumentarfilme<br />
zu unterschiedlichen<br />
Themen. Sebastian Becker moderiert<br />
diese Veranstaltungen und lädt immer<br />
wieder interessante Gäste ins Kino<br />
ein, wie Filmemacher oder Experten<br />
zum jeweiligen Thema.<br />
Musikalisches Passionsgedenken in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Vom Leiden und Sterben Jesu Christi<br />
Aktionen zum Welttag des Buches<br />
Spannendes Kinderbuch für<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schüler<br />
Von Doris Dietrich<br />
Am 23. April 2023 war es wieder<br />
so weit: Deutschlandweit feierten<br />
Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken,<br />
Schulen und Lesebegeisterte<br />
am Unesco-Welttag des Buches ein<br />
großes Lesefest. Bereits zum 27. Mal<br />
verschenken Buchhandlungen rund<br />
um diesen Tag das Welttagsbuch „Ich<br />
schenk dir eine Geschichte“ an eine<br />
Million Schülerinnen und Schüler.<br />
Mit dem Buch soll Kindern der 4. und<br />
5. Klassen bundesweit die Freude am<br />
Lesen geschenkt werden.<br />
Den großartigen Erfolg verdankt<br />
die Aktion vor allem den zahlreichen<br />
Buchhändlerinnen und Buchhändlern,<br />
die das Buch auf eigene Kosten<br />
bestellen, um es den Schülern zu<br />
schenken. Dazu erhalten die Schüler<br />
der angemeldeten Klassen einen<br />
Gutschein, mit dem sie sich ihr Exemplar<br />
in ihrer Buchhandlung abholen<br />
können. Mit großem Engagement<br />
kombinieren die Buchhandlungen<br />
diese Aktion häufig mit eigenen<br />
Veranstaltungen. Auch die Buchhandlung<br />
Saabel mit ihrer neuen<br />
Inhaberin Daniela Illgner ist dabei:<br />
„Ich freue mich sehr, dass 19 Klassen<br />
an der Buch-Aktion teilnehmen.<br />
Mein Team und ich begrüßen hier<br />
in den nächsten Tagen Schüler aus<br />
den 4. und 5. Klassen. Einige Klassen<br />
aus <strong>Bad</strong> Driburg werden direkt in die<br />
Buchhandlung kommen.“ Nach Neuenheerse<br />
fährt Daniela Illgner selbst,<br />
um ihnen die Bücher zu bringen und<br />
eine interessante Lesezeit mit den<br />
1. JUNI 2023<br />
Kindern zu gestalten.<br />
Das Welttagsbuch 2023 trägt den<br />
Titel „Volle Fahrt ins Abenteuer“.<br />
Autorin ist Katharina Reschke.<br />
Timo Grubing zeichnete auch in<br />
diesem Jahr die Illustrationen. Die<br />
Leserinnen und Leser erleben eine<br />
spannende Geschichte. Elani und<br />
ihr Cousin Flo verbringen die Ferien<br />
auf dem Bauernhof von Oma Sanne<br />
in Brandenburg. Doch anstelle von<br />
Ziegenmist und Langeweile erwartet<br />
die beiden ein spannender Ausflug<br />
bis nach Usedom. Und zwar mit<br />
einer Kutsche, denn Oma Sanne ist<br />
Zukunftserfinderin und setzt sich<br />
für die Umwelt ein. Zusammen mit<br />
dem Nachbarsjungen Tan wollen<br />
sie an der Ostsee nach einem Familienschatz<br />
suchen. Werden es die<br />
vier Abenteuerlustigen ganz ohne<br />
technische Hilfsmittel bis ans Meer<br />
schaffen?<br />
Teilnehmende Schulen aus der<br />
Region waren die 4. Klassen aus<br />
den folgenden Grundschulen Schule<br />
unter der Iburg <strong>Bad</strong> Driburg, Schule<br />
unter der Iburg - Standort Pömbsen,<br />
Gemeinschaftsgrundschule Dringenberg,<br />
Grundschule St. Walburga<br />
Neuenheerse und Katholische<br />
Grundschule Nieheim, sowie 5. Klassen<br />
von Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
Gymnasium St. Xaver <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
Gymnasium St. Kaspar Neuenheerse<br />
und Peter Hille Realschule Nieheim.<br />
Gemeindegesang beim traditionellen Musikalischen Passionsgedenken.<br />
Am Karfreitag fand in der evangelischen<br />
Kirche am Kurpark das<br />
traditionelle Musikalische Passionsgedenken<br />
statt. Torsten Seidemann<br />
erinnerte in seiner Einführung daran,<br />
dass Johann Sebastian Bach im Jahr<br />
1723, also vor 300 Jahren seine<br />
Arbeit als Thomaskantor in Leipzig<br />
begann. In dieser Zeit schrieb er<br />
auch seine berühmte Matthäuspassion.<br />
Eine Auswahl daraus erklang<br />
im Rahmen des diesjährigen Passionsgedenkens.<br />
Die Sängerinnen<br />
und Sängern des Projektchores der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Marsberg gestalteten mit den Chorälen<br />
einen bewegenden Abend.<br />
Eduard Emmerich trat überzeugend<br />
als Tenor-Solist auf. Der Text zum<br />
bekanntesten Choral „O<br />
Haupt voll Blut und Wunden“<br />
wurde von Paul Gerhardt geschrieben.<br />
Weitere bekannte<br />
Choralmelodien wie „Herzliebster<br />
Jesu, was hast du verbrochen“<br />
oder „O Welt, ich<br />
muss dich lassen“ erklangen.<br />
Ausdrucksvoll von Nadia<br />
Gruhn vorgetragene Lesungen<br />
aus dem Matthäus-Evangelium<br />
umrahmten diesen Karfreitag-<br />
Abend. Zur guten Tradition gehörend<br />
wurde die Gemeinde zum<br />
gemeinsamen Gesang eingeladen.<br />
Das Morgenstern-Streichquartett<br />
mit Jana Springer und Irene Fabian<br />
auf der Violine, Kirsten Lüke auf<br />
der Viola und Brigitte Morgenstern<br />
am Violonchello begleiteten den<br />
Gemeindegesang. An der<br />
Orgel spielte Kirchenmusiker<br />
Torsten Seidemann, der auch<br />
die Gesamtleitung innehatte.<br />
Nach dem Gedenken gingen<br />
die Besucher andächtig in aller<br />
Stille auseinander. DD<br />
Die Matthäus-Passion stammt von Johann Sebastian Bach. Der Bericht<br />
vom Leiden und Sterben Jesu Christi nach dem Evangelium nach<br />
Matthäus bildet das Rückgrat. Ergänzt wird das Werk um eingestreute<br />
Passionschoräle und erbauliche Dichtungen von Picander in freien<br />
Chören und Arien. Die Matthäus-Passion und die Johannes-Passion<br />
sind die beiden einzigen vollständig erhaltenen authentischen Passionswerke<br />
von Bach. Mit über 150 Minuten Aufführungsdauer und<br />
einer Besetzung von Solisten, zwei Chören und zwei Orchestern ist die<br />
Matthäus-Passion Bachs umfangreichstes und am stärksten besetztes<br />
Werk und stellt einen Höhepunkt protestantischer Kirchenmusik dar.<br />
Die Uraufführung fand am 11. April 1727 (Karfreitag) in der Thomaskirche<br />
in Leipzig statt.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 9<br />
St. Sebastian-Schützenbruderschaft<br />
Dringenberg e.V.<br />
Pfingstsamstag, 27. Mai 2023<br />
17.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine<br />
auf der Freiheit ohne Gewehr<br />
Abmarsch zum Ständchen für König<br />
und Königin<br />
18.45 Uhr Festhochamt für die lebenden und<br />
verstorbenen Schützenbrüder mit<br />
Königspaar und Hofstaat.<br />
20.00 Uhr Großer Zapfenstreich vor dem Ehrenmal<br />
20.30 Uhr Festball in der Zehntscheune mit der<br />
Tanzband „Heat Liveband“<br />
Mitglied im Bund der Historischen Schützenbruderschaften e.V.<br />
Schützenfest<br />
in Dringenberg<br />
27.-29. Mai 2023 (Pfingsten)<br />
Pfingstsonntag, 28. Mai 2023<br />
14.00 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereine<br />
auf der Freiheit mit Gewehr. Abholung<br />
des Königspaares mit Hofstaat. Großer<br />
Festumzug, Einreihung der Senioren ab<br />
Vereinslokal, Vorbeimarsch und<br />
Ehrenmalfeier mit Festansprache.<br />
Festredner Roland Schmitz,<br />
Pastor im Pastoralverbund Paderborn N-O-W<br />
Königswalzer in der Zehntscheune<br />
20.00 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune mit<br />
der Tanzband „The Moonlights“.<br />
Festprogramm<br />
200<br />
JAHRE<br />
Jungschützen<br />
Dringenberg<br />
Pfingstmontag, 29. Mai 2023<br />
9.30 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereine<br />
vor dem Vereinslokal Hausmann.<br />
Gemeinsamer Marsch mit den Gästen zum<br />
Schützenfrühstück in der Zehntscheune.<br />
14.30 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereine<br />
auf der Freiheit mit Gewehr.<br />
Einreihung des Kinderkönigspaares mit<br />
Gefolge und aller Kinder Abmarsch zur<br />
Abholung des Königspaares und des<br />
Hofstaates anschließend Kinderbelustigung<br />
und Königswalzer.<br />
20.00 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune mit<br />
der Tanzband „The Moonlights“.<br />
Die Bevölkerung von Dringenberg bitten wir, wie<br />
auch in den zurückliegenden Jahren, ihre Häuser<br />
zu beflaggen. Allen Besuchern und Gästen<br />
wünschen wir frohe und vergnügliche Stunden in<br />
Dringenberg.<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de<br />
2023 · Seitenmaker Frank Ziegeroski · www.seitenmaker.de<br />
Schützenfest<br />
an Pfingsten<br />
Zum Schützenfest an Pfingsten<br />
wird die Bevölkerung von Dringenberg<br />
wie in jedem Jahr gebeten<br />
ihre Häuser zu beflaggen. In diesem<br />
Jahr besonders ist das 200-jährige<br />
Jungschützen- sowie das 700-jährige<br />
Ortsjubiläum. Aus diesem Grund<br />
lädt die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
Dringenberg besonders<br />
Jungschützen aus den naheliegenden<br />
Orten, sowie alle Freunde<br />
vom Schützenfest ein, damit wir<br />
gemeinsam am Pfingstsonntag einen<br />
großen Festumzug mit den Gästen<br />
gestalten können. Die Jubelpaare<br />
in diesem Jahr sind Willi Biermann<br />
und Gerda Eschenberg, geb. Sökefeld<br />
(25 Jahre, 1998), Josef Vogt und<br />
Brunhilde Legge, geb. Eckhart (40<br />
Jahre, 1983), Hubert Mönnikes und<br />
Gisela Münstermann, geb. Niewels<br />
(50 Jahre, 1973), sowie Josef Legge<br />
und Irmgard Falke, geb. Heinemann<br />
(60 Jahre, 1963). Außerdem geehrt<br />
wird Wolfgang Mönnikes als Prinz<br />
vor 25 Jahren.<br />
Allen Besuchern und Gästen wünschen<br />
die Schützen frohe und vergnügliche<br />
Stunden in Dringenberg.<br />
Gestartet wird am Pfingstsamstag mit<br />
dem Ständchen für König und Königin.<br />
Erster Höhepunkt ist dann um 20<br />
Uhr der „Große Zapfenstreich“ am<br />
Ehrenmal. Der Tag endet um 20.30<br />
Uhr mit dem ersten Festball in der<br />
Zehntscheune. Der Pfingstsonntag<br />
bringt dann bei hoffentlich gutem<br />
Wetter um 14 Uhr mit dem „Großen<br />
Festumzug“ einen der Höhepunkte<br />
des Festes, der traditionell mit dem<br />
Königswalzer in der Zehntscheune<br />
endet. Am Pfingstmontag geht es<br />
dann eine halbe Stunde früher als<br />
zuletzt bereits um 9.30 Uhr weiter<br />
mit dem gemeinsamen Marsch zum<br />
Schützenfrühstück. Am Nachmittag<br />
stehen dann die Kinder im Mittelpunkt,<br />
namentlich das neue Kinderkönigspaar.<br />
Der Abend klingt dann<br />
wieder aus mit einem Festball in der<br />
Zehntscheune.<br />
Vor 25 Jahren waren Willi Biermann und Gerda Eschenberg, geborene<br />
Sökefeld das Königspaar.<br />
Goldenes Thronjubiläum feiern Hubert Mönnikes und Gisela Münstermann<br />
geborene Niewels.<br />
Wolfgang und Bianca Mönnikes standen 2022 im Mittelpunkt des Schützenfestes.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 10<br />
Jahreshauptversammlung der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Werner Gehle wird Ehrenmitglied<br />
Ehrungen bei der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Dirk Heinemann, Martin Rieckmann, Wilfried Tegtmeyer,<br />
Werner Gehle, Manuel Toike, Jörg Radojewski, Raimund Eilebrecht und Mathilda Schmidt.<br />
Die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />
hielt ihre regelmäßige Jahreshauptversammlung<br />
nach Aufhebung der<br />
Corona-Regeln diesmal wieder im<br />
Probenraum an der Alleestraße ab.<br />
Der Vorstand des Vereins bedankte<br />
sich bei den anwesenden Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern für<br />
ihren Einsatz und ihre unermüdliche<br />
Motivation, dank derer auch nach<br />
den fordernden Corona-Jahren die<br />
letztjährige Schützenfestsaison erfolgreich<br />
gemeistert werden konnte.<br />
Gleichzeitig gaben die Mitglieder<br />
des Vereins den Dank an den Vorstand<br />
und vor allem an den Ersten Vorsitzenden<br />
Martin Rieckmann zurück,<br />
der es vor allem durch erfolgreiche<br />
Nachwuchsarbeit auch unter den<br />
herausfordernden Bedingungen der<br />
letzten Jahre geschafft hat, neue<br />
Musikerinnen und Musiker für die<br />
Kapelle zu gewinnen.<br />
Des Weiteren wurden zahlreiche<br />
aktive und ehemalige Musikerinnen<br />
und Musiker für ihre langjährige<br />
Treue zur Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />
mit einer Urkunde geehrt. Dirk Heinemann<br />
dankte den beiden aktiven<br />
Blechbläsern Andrea Assig und Jörg<br />
Radojewski dafür, dass sie bereits seit<br />
40 Jahre eine wichtige musikalische<br />
Stütze der Kapelle sind.<br />
Für 70 Jahre Treue zu Stadtkapelle<br />
wurden Günter Cordes und Wilfried<br />
Tegtmeyer ausgezeichnet. Weitere<br />
Urkunden erhielten Engelbert Beller<br />
(25 Jahre), Heinrich Renneke (20<br />
Jahre), Christina Eilebrecht, Ludger<br />
Ischen und Rebekka Spille (10 Jahre)<br />
sowie Marie-Kristin Kortmann, Sophia<br />
Mathias, Matilda Schmidt und<br />
Hans Strömer (5 Jahre).<br />
Werner Gehle, der sich im vergangenen<br />
Jahr nach fast einem<br />
halben Jahrhundert aus dem aktiven<br />
musikalischen Geschehen des<br />
Vereins zurückzog, wurde von den<br />
Vorsitzenden Martin Rieckmann und<br />
Dirk Heinemann zum Ehrenmitglied<br />
ernannt.<br />
Beide hoben seine besonderen<br />
Verdienste als herausragender<br />
Trompeter bei vielen Konzerten und<br />
Schützenfestens heraus.<br />
Der Verein blickte auf ein erfolgreiches<br />
Jahr 2022 und die Schützenfesthighlights<br />
in Niesen, Steinheim,<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und Bergheim zurück.<br />
Martin Rieckmann gab zudem<br />
einen Ausblick auf das kommende<br />
Jahr, informierte über anstehende<br />
Konzerte und Aktionen und regte<br />
erste Diskussionen zum 125-jährigen<br />
Vereinsjubiläum im Jahr 2025 an.<br />
Die anwesenden Mitglieder bestätigten<br />
Frank Heinemann, Indra<br />
Schäfers, Melanie Speer und Lennart<br />
Heinemann in ihren Ämtern im<br />
Erweiterten Vorstand und wählten<br />
Jonas Humborg und Xaver Mertens<br />
als Jugendsprecher.<br />
Die Mitarbeiter der KHWE spenden 5000 Euro an die Tische im Kreis Höxter (von links): Stefan Kruse<br />
(Leiter Allgemeine Verwaltung), Marianne Strauß (<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer), Claudia Groth (Mitarbeitervertretung<br />
Krankenhaus, MVZ, Bildungszentrum und Zentralverwaltung), Gabriele Stiewe (Höxter<br />
Tisch), Melanie Diekmann (Steinheimer Tisch), Eva Kuprewitz (Mitarbeitervertretung Seniorenhäuser<br />
und Ambulante Pflege), Gisbert Günther (Steinheimer Tisch) und Gertraud Hardes (Beverunger Tisch).<br />
Rest-Cent-Initiative: 700 Mitarbeiter beteiligen sich an der Aktion<br />
KHWE spendet 5000 Euro für<br />
Tische im Kreis Höxter<br />
Insgesamt 5000 Euro spendet die<br />
KHWE an die Tische im Kreis Höxter<br />
und unterstützt damit die Versorgung<br />
mit Lebensmitteln für knapp 2000<br />
Hilfsbedürftige.<br />
„Leider erhalten wir immer weniger<br />
Sachspenden von Discountern und<br />
Supermärkten, weil sie zunehmend<br />
eigene Tüten mit übrig gebliebenen<br />
Lebensmitteln für einen vergünstigten<br />
Preis anbieten. Vor allem<br />
Obst und Gemüse müssen wir jetzt<br />
häufig dazu kaufen“, sagt Marianne<br />
Strauß von der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer.<br />
„Natürlich haben wir Verständnis<br />
für die Supermärkte, die ihre Produkte<br />
günstiger anbieten und damit<br />
auf Lebensmittelverschwendung<br />
aufmerksam machen“, sagt Melanie<br />
Diekmann vom Steinheimer Tisch.<br />
Die Ehrenamtlichen der Tische aus<br />
dem Kreis Höxter werden jedoch<br />
in diesen Zeiten vor immer größere<br />
Herausforderungen gestellt. Immer<br />
mehr Menschen nehmen das Angebot<br />
in Anspruch. Diekmann: „Deshalb<br />
freuen wir uns auch sehr über großzügige<br />
Spenden wie die von der<br />
KHWE.“ Von der Spendensumme<br />
gehen je 1000 Euro an den Höxter<br />
Tisch, Steinheimer Tisch, Beverunger<br />
Tisch, an die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Speisekammer und an Tischlein deck<br />
dich Brakel. Von den Ehrenamtlichen<br />
werden unter anderem alleinerziehende<br />
Mütter, Flüchtlingsfamilien<br />
und Rentner versorgt.<br />
Das Geld stammt aus der „Rest-<br />
Cent“-Initiative der KHWE. Auf<br />
freiwilliger Basis kann jeder Mitarbeiter<br />
am Ende des Monats sein<br />
Gehalt auf eine glatte Summe abrunden<br />
und den übrig gebliebenen<br />
Cent-Anteil spenden. „Wir wissen,<br />
dass das Geld an dieser Stelle gut<br />
aufgehoben ist“, sagt Stefan Kruse,<br />
Leiter der Allgemeinen Verwaltung.<br />
Aktuell beteiligen sich rund 700<br />
Mitarbeiter an der Aktion. „Das Geld<br />
soll denjenigen helfen, die wirklich<br />
in Not sind. Die Ehrenamtlichen der<br />
Tische im Kreis Höxter leisten eine<br />
gute und wichtige Arbeit, die wir<br />
gerne unterstützen“, sagt Claudia<br />
Groth (Mitarbeitervertretung Krankenhaus,<br />
MVZ, Bildungszentrum<br />
und Zentralverwaltung), die den<br />
symbolischen Scheck gemeinsam<br />
mit Stefan Kruse und Eva Kuprewitz,<br />
Mitarbeitervertretung Seniorenhäuser<br />
und Ambulante Pflege,<br />
überreicht.<br />
Faires Frühstück am 7. Mai im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaus<br />
Am Sonntag, 7. Mai wird nach<br />
langer, coronabedingter Unterbrechung<br />
eine noch junge Tradition<br />
weiter geführt: Die Fairtrade-Steuerungsgruppe,<br />
unterstützt durch viele<br />
Helferinnen und Helfer, lädt herzlich<br />
zum zweiten „Fairen Frühstück“ in<br />
das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaus ein. Ab<br />
10 Uhr morgens möchte man im<br />
Ratssaal in gemütlicher Runde zum<br />
gemeinsamen Frühstück und zu interessanten<br />
Gesprächen zusammen<br />
kommen. Es besteht zudem die Möglichkeit<br />
sich über Fairen Handel im<br />
Allgemeinen als auch den aktuellen<br />
Stand der Kampagne zu informieren.<br />
Den Kostenbeitrag von 10<br />
Euro pro Person bitte auf folgendes<br />
Konto überweisen, IBAN:<br />
DE02472643677600344310, Frau<br />
Rosemann, Verwendungszweck<br />
„Fairtrade“. Aufgrund des beschränkten<br />
Platzangebotes ist die<br />
Zahl der Teilnehmenden leider auf<br />
maximal 80 Plätze begrenzt, wobei<br />
Gemeinsam frühstücken<br />
der Zahlungseingang die Reihenfolge<br />
bestimmt. Ansprechpartnerin zu<br />
Fragen rund um die Anmeldung ist<br />
Karin Rosemann, erreichbar unter der<br />
Mobilfunknummer: 017696974633.<br />
Die Gruppe ist außerdem erreichbar<br />
unter fairtrade@bad-driburg.com.<br />
Lokale und fair gehandelte Leckereien gibt es beim „Fairen Frühstück“.<br />
Foto: Hubert Meiners
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 11<br />
KHWE feiert Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, 7. Mai<br />
Livemusik mit dem GoodBeats-Konzerttaxi<br />
Neben dem Neubau des St. Vincenz<br />
Hospitals in der Danziger Straße im<br />
Jahr 1973 ist direkt nebenan eine<br />
Krankenpflegeschule für den Kreis<br />
Höxter als Pionierprojekt gegründet<br />
worden. Das Krankenhaus und das<br />
heutige Bildungszentrum der KHWE<br />
feiern in diesem Jahr bereits ihren<br />
50. Geburtstag. Am Sonntag, 7.<br />
Mai, öffnen sie ihre Türen und geben<br />
Besuchern einen Einblick hinter die<br />
Kulissen. In der Zeit von 11 bis 17<br />
Uhr bieten die Mitarbeiter den Besuchern<br />
ein umfangreiches Programm.<br />
Checkups, Kraftanalyse<br />
und Fußballgolf<br />
Dazu gehören neben Reanimationsschulungen<br />
auf der Intensivstation<br />
unter anderem Gesundheits-Checkups<br />
wie zum Beispiel eine Blutdruck-<br />
oder Blutzucker-Messung.<br />
Darüber hinaus stellt sich das<br />
Therapiezentrum vor und bietet<br />
unter anderem eine Kraftanalyse<br />
und Fußballgolf an. Auch werden<br />
Führungen durch den OP-Saal (nur<br />
bis 16 Uhr) angeboten. Die Klinik<br />
für Schmerzmedizin gibt Einblicke<br />
in verschiedene Entspannungsverfahren.<br />
Psychotherapieverfahren<br />
zum Kennenlernen (Kunst- und<br />
Gruppenpsychotherapie und konzentrative<br />
Bewegungstherapie) bietet<br />
die Klinik für Psychosomatik. Wer<br />
sich für die Aufbereitung von OP-<br />
Instrumenten und Medizintechnik<br />
interessiert, kann einen Blick hinter<br />
die Kulissen der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung<br />
werfen.<br />
Dort werden stündlich Führungen<br />
angeboten.<br />
Konzerttaxi und Donut-<br />
Foodtruck<br />
Neben Essen und Getränken aus der<br />
Cafeteria des Krankenhauses bietet<br />
der „Deezy-Donuts“-Foodtruck<br />
in seinem auffällig pinken Design<br />
Donuts und weitere Kaffeespezialitäten<br />
an.<br />
Um 15 Uhr rollt das GoodBeats-<br />
Konzerttaxi auf den Hof des St. Vincenz<br />
Hospitals und bietet Live-Musik<br />
mit einem unterhaltsamen Programm<br />
aus Pop/Rock/Funk und Soul – alles<br />
mit Akustik-Gitarre, Drums und<br />
zwei Stimmen. Die Instrumente und<br />
Das St. Vincenz Hospital und das Bildungszentrum feiern 50. Geburtstag und öffnen am Sonntag, 7. Mai,<br />
ihre Türen für Besucher (von links): KHWE-Geschäftsführer Christian Jostes, Simon Schmale (Leiter<br />
Geschäftsbereich Krankenhaus und Standortleiter St. Vincenz Hospital), Helena Massmann (Teamleitung<br />
Ambulanz), Dr. Josef Nelles (Chefarzt der Klinik für Schmerzmedizin und Ärztlicher Leiter am St. Vincenz<br />
Hospital), Stefanie Schoppe (Schulleitung Bildungszentrum), Christian Bargatzky (Pflegedirektor) und<br />
Jessica Mewes (Leitung Therapiezentrum).<br />
Stimmen sind mit Mikrofonen abgenommen<br />
und mit Boxen verstärkt.<br />
Das bietet ein Konzerterlebnis für<br />
jedes Publikum.<br />
KHWE kennenlernen<br />
Für Pflegekräfte bietet die KHWE<br />
ein Speed-Dating an, die Personalabteilung<br />
steht für Fragen zur<br />
Verfügung und informiert über die<br />
verschiedenen Jobs bei der KHWE.<br />
Das Bildungszentrum informiert<br />
über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und gibt einen Einblick in das Projekt<br />
„Ausbildung mit Virtual Reality“.<br />
Dort haben die Besucher die<br />
Möglichkeit, einmal selbst eine<br />
VR-Brille aufzusetzen und sich<br />
innerhalb weniger Sekunden im virtuellen<br />
Krankenhaus umzuschauen.<br />
Das Parken am Krankenhaus ist<br />
am Veranstaltungstag kostenfrei.<br />
Mehr Informationen zum Programm<br />
sind zu finden unter www.khwe.de/<br />
tdot2023.<br />
Krankenhaus heute<br />
Das St. Vincenz Hospital Brakel hat<br />
sich seit seiner Gründung zu einem<br />
modernen und leistungsstarken<br />
Krankenhaus-Standort entwickelt,<br />
sein guter Ruf geht weit über die<br />
Kreis- und Landesgrenze hinaus. Das<br />
Krankenhaus ist spezialisiert auf Orthopädie<br />
und Wirbelsäulenchirurgie,<br />
Rheumatologie, Schmerzmedizin<br />
und Psychosomatik.<br />
Der Ursprung der Krankenhauses in<br />
Brakel reicht bis ins 13. Jahrhundert<br />
zurück. Bereits am 25. Dezember<br />
1302 wurde der Altar des damaligen<br />
Heilig-Geist-Hospitals in Brakel von<br />
Bischof Otto von Paderborn geweiht.<br />
Urkundlich wird das Hospital erstmals<br />
in einer Schlichtungsurkunde<br />
vom 4. Juni 1304 erwähnt. Das<br />
Heilig-Geist-Hospital fand somit als<br />
erstes der vier Krankenhäuser der<br />
KHWE geschichtliche Erwähnung.<br />
1849 wurde das St. Vincenz Hospital<br />
Brakel gegründet und bis 1973<br />
am Ostheimer Tor betrieben. Dort<br />
befindet sich heute das St. Antonius<br />
Seniorenhaus.<br />
1904 zog das Krankenhaus in einen<br />
Neubau nebenan, erbaut im Garten<br />
des damaligen Hospitals. Das Gebäude<br />
wurde anschließend mehrfach<br />
erweitert und modernisiert.1973 erfolgte<br />
der Umzug in das neu gebaute<br />
Krankenhaus am heutigen Standort<br />
an der Danziger Straße.<br />
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst öffnet seine Türen am 5. Mai<br />
Ein Ort zum Verweilen und Informieren<br />
Trauerarbeit sichtbar machen und<br />
über die verschiedenen Angebote<br />
informieren: Der Ambulante Hospiz-<br />
und Palliativ-Beratungsdienst<br />
im Kreis Höxter veranstaltet am<br />
Freitag, 5. Mai, seinen ersten Tag<br />
der offenen Tür in den neuen Räumlichkeiten<br />
in Brakel. Ab 9.30 Uhr<br />
beginnt der Tag mit einer Andacht<br />
an der Katholischen Pfarrkirche St.<br />
Michael, gefolgt von persönlichen<br />
Grußworten durch den stellvertretenden<br />
Landrat des Kreises Höxter<br />
Werner Dürdoth, dem Brakeler<br />
Bürgermeister Hermann Temme und<br />
KHWE-Geschäftsführer Christian<br />
Jostes.<br />
„Wir laden Interessierte herzlich<br />
ein, uns und unsere Räume kennenzulernen,<br />
mit den Hospizbegleitern<br />
ins Gespräch zu kommen oder einfach<br />
einen schönen Tag zu verbringen“,<br />
sagen Silvia Drüke und Silke<br />
Antemann, Koordinatorinnen des<br />
Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />
Beratungsdienstes im Kreis Höxter<br />
der KHWE.<br />
Die Besucher erwartet unter anderem<br />
ein Bücherflohmarkt, Live<br />
Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter<br />
der KHWE veranstaltet am 5. Mai erstmals einen Tag der offenen<br />
Tür in den neuen Räumlichkeiten. (von links): Silvia Drüke und Silke<br />
Antemann.<br />
Musik sowie eine Fotoausstellung<br />
zur Arbeit der Klinikclowns. Besonderes<br />
Highlight: Clown „Frau<br />
Ede“ und ihre Kollegen lassen<br />
es sich nicht nehmen, ab 11 Uhr<br />
persönlich für Unterhaltung auf<br />
dem roten Teppich zu sorgen. „Die<br />
Vielfältigkeit der Hospizarbeit wird<br />
an diesem Tag besonders deutlich“,<br />
sind Silvia Drüke und Silke Antemann<br />
sich einig. Ein besonderes<br />
Augenmerk legen die beiden neben<br />
der Trauerarbeit im Kreis Höxter<br />
auch auf die Sterbebegleitung, denn<br />
fast 100 Hospizbegleiter sind für den<br />
Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />
Beratungsdienst im Einsatz.<br />
Die Ehrenamtlichen besuchen die<br />
Kranken und ihre Familien regelmäßig.<br />
Je nach Bedarf und Absprache,<br />
nehmen sie sich Zeit für ihre Bedürfnisse<br />
und Wünsche. Sie unterstützen<br />
unter anderem die Kommunikation<br />
zwischen allen Beteiligten im Bezug<br />
auf die Themen Sterben, Tod und<br />
Trauer und sorgen für Entlastung<br />
während des Sterbeprozesses. Darüber<br />
hinaus bietet der Ambulante<br />
Hospizdienst verschiedene Trauerangebote<br />
wie das Trauerbistro in Höxter,<br />
das Trauerfrühstück in Brakel<br />
oder auch den Gesprächskreis für<br />
Eltern nach Tod oder Fehlgeburt an.<br />
Eine regelmäßige Trauergruppe für<br />
Kinder und Jugendliche unterstützt<br />
zudem junge Betroffene sowie ihre<br />
Bezugspersonen nach dem Verlust<br />
eines nahestehenden Menschen.<br />
Neben den offenen Angeboten sind<br />
auch Einzelgespräche möglich. Der<br />
Tag der offenen Tür endet gegen<br />
15 Uhr. Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 12<br />
Heimatverein Reelsen lädt am 13. Mai ein<br />
Fahrt zur Landesgartenschau<br />
Herzliche Einladung für alle Interessierten zu einer Tagesfahrt zur Landesgartenschau<br />
in Höxter am Samstag, 13. Mai. Der Preis beläuft sich auf<br />
17,50 Euro pro Person über 18 Jahren sowie 2 Euro für Personen bis 18<br />
Jahren. Abfahrt um 9:15 Uhr mit der Nordwestbahn vom <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Bahnhof ab. Treffpunkt um 9 Uhr vor dem Bahnhof <strong>Bad</strong> Driburg. Rückfahrt<br />
um 16:50 Uhr. Verbindliche Voranmeldung bis spätestens 10. Mai unter<br />
der Telefonnummer 0176 92646331.<br />
Unterwegs in der Bimmelbahn: Claudia Koch mit Ministerpräsident Hendrik<br />
Wüst und Bürgermeister Hartmann.<br />
Landesgartenschau Höxter 2023 feierlich eröffnet: Mehr als 1000 Veranstaltungen bis zum 15. Oktober<br />
1.000 Schmetterlinge begrüßten Gäste<br />
Die Landesgartenschau wurde fröhlich-feierlich eröffnet. Die Eröffnungsgäste wurden mit einem Schmetterlingsregen<br />
begrüßt.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Das ostwestfälische Höxter badet<br />
in den kommenden sechs Monaten<br />
in Blüten und lädt zu einer Zeitreise<br />
am Fluss: Die 19. nordrhein-westfälische<br />
Landesgartenschau ist eröffnet.<br />
Am Donnerstag, 20. April, strömten<br />
die ersten Besucher in den 31 Hektar<br />
großen Park, der die Altstadt mit der<br />
Weser und dem Welterbe am Schloss<br />
Corvey verbindet. Die Stadt an der<br />
Grenze zu Hessen und Niedersachsen<br />
erwartet bis Mitte Oktober 400.000<br />
Gäste.<br />
Schirmherr und Ministerpräsident<br />
Hendrik Wüst eröffnete die Landesgartenschau<br />
in Höxter: „Gartenschauen<br />
sind eine hervorragende<br />
Möglichkeit, um die Lebens- und<br />
Umweltqualität in Städten und Regionen<br />
dauerhaft zu verbessern. Sie<br />
leisten einen bedeutenden Beitrag<br />
zur nachhaltigen Entwicklung, zum<br />
Ausbau der grünen Infrastruktur und<br />
somit dem Schutz unseres Klimas.<br />
Und sie schaffen dauerhafte Orte der<br />
Begegnung für alle Generationen.<br />
Die diesjährige Landesgartenschau<br />
wird Ausgangspunkt einer neuen<br />
städtebaulichen und touristischen<br />
Entwicklung in Höxter und in der<br />
gesamten Region sein. Hier lässt<br />
sich Kultur, Natur und Geschichte<br />
an einem Ort erleben.“<br />
Höxters Bürgermeister Daniel<br />
Hartmann sprach von einem enormen<br />
Entwicklungsschub für Höxter: „Wir<br />
haben es trotz des engen Zeitfensters<br />
geschafft, trotz der Preissteigerungen<br />
und des Materialmangels in<br />
der Corona-Pandemie und trotz der<br />
Auswirkungen des Ukraine-Kriegs.“<br />
In Höxter kamen nicht nur 315.000<br />
Blumenzwiebeln, mehr als 32.000<br />
Stauden und Gräser, etwa 3.000<br />
Sträucher und Heckenpflanzen, 900<br />
Rosen, 700 Großgehölze und 355<br />
Bäume in die Erde. Gleichzeitig<br />
wurden Fußgängerzone, Flusspromenade<br />
und Bahnhof erneuert.<br />
Insgesamt flossen schätzungsweise<br />
50 Millionen Euro in die Stadtentwicklung.<br />
Die Landesgartenschau<br />
bedeute einen städtebaulichen<br />
Quantensprung, betonte Geschäftsführerin<br />
und Baudezernentin Claudia<br />
Koch: „Wir haben hier in drei Jahren<br />
geschaffen, was sonst 30 Jahre gedauert<br />
hätte.“<br />
In Höxter trifft Landesgartenschau<br />
überall auf Geschichte. Besucher<br />
können am Wall entlang der blumengesäumten<br />
mittelalterlichen Stadtmauer<br />
flanieren, den Remtergarten<br />
im Schatten des 1.200-jährigen<br />
Westwerks in Corvey entdecken<br />
und im Weserbogen eine versunkene<br />
Stadt erkunden. Besonders<br />
der multimediale Archäologiepark<br />
ist ein Alleinstellungsmerkmal der<br />
Landesgartenschau in Höxter, genauso<br />
wie ein Dampfershuttle, mit<br />
dem die Besucher am zweieinhalb<br />
Kilometer langen Park entlangschippern<br />
können.<br />
Die Landesgartenschau in Höxter<br />
zeichne sich durch eine enorme<br />
Vielfalt und durch den behutsamen<br />
Umgang mit dem Bestand aus, so<br />
Geschäftsführer Jan Sommer: „Wir<br />
sind so sensibel wie möglich mit der<br />
schönen Natur des Weserberglandes<br />
und dem archäologisch bedeutsamen<br />
Gelände umgegangen.“<br />
André Kuper, Präsident des Landtags,<br />
sagte: „Die Landesgartenschau<br />
in Höxter ist allemal einen Besuch<br />
wert. Dort ist wieder unter Beweis<br />
gestellt worden, dass eine Landesgartenschau<br />
die Stadtentwicklung<br />
maßgeblich nachhaltig beschleunigt.<br />
Mit der Landesgartenschau in Höxter<br />
haben wir in OWL eine Perlenkette<br />
bemerkenswerter Gartenschauparkanlagen<br />
in Rheda-Wiedenbrück,<br />
Rietberg, Paderborn, <strong>Bad</strong>-Lippspringe<br />
und jetzt dem neuen Juwel in Höxter.<br />
Anlässlich der Eröffnung denke<br />
ich gerne an meinen Impulsvortrag in<br />
der ersten Bürgerversammlung am 2.<br />
Dezember 2017 im König-Wilhelm-<br />
Gymnasium in Höxter zurück und<br />
gratuliere allen Beteiligten in Höxter<br />
zur gelungenen Realisierung und<br />
heutigen Eröffnung.“<br />
Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz:<br />
„Schön ist es hier! Die Landesgartenschau<br />
in Höxter an der Weser<br />
wird für die nächsten sechs Monate<br />
ein attraktives, überregionales Ausflugsziel<br />
für viele Besucherinnen<br />
und Besucher sein. Höxter spannt<br />
mit der Gartenschau ein grünes<br />
Band zwischen Gartenkunst, historischen<br />
Bauten und natürlichem<br />
Erholungsraum.<br />
Die Landesgartenschau ist ein<br />
Paradebeispiel dafür, was unser<br />
nordrhein-westfälischer Gartenbau<br />
an Großartigem zu leisten vermag<br />
und wie wunderschön der ländliche<br />
Raum Ostwestfalen-Lippes ist. Hier<br />
ist eine beeindruckende Atmosphäre<br />
geschaffen worden, die ohne den unermüdlichen<br />
Einsatz aller Beteiligten<br />
nicht möglich gewesen wäre. Mein<br />
herzlicher Dank geht an alle, die zum<br />
Gelingen der Landesgartenschau<br />
2023 ihren Beitrag geleistet haben<br />
und noch leisten werden.“<br />
Kulturministerin Ina Brandes:<br />
„Wir bringen Kunst und Kultur<br />
Aktuelle Veranstaltungen<br />
dahin, wo die Menschen sind! Die<br />
Besucherinnen und Besuchern der<br />
Landesgartenschau können sich auch<br />
auf ein vielfältiges Kulturprogramm<br />
mit über 100 Veranstaltungen freuen:<br />
Tanz, Lesungen, Konzerte und<br />
Theater sprechen ganz besonders<br />
Familien, Kinder und Jugendliche an,<br />
die wegen der Pandemie auf so vieles<br />
verzichten mussten. Die Landesgartenschau<br />
ist eine hervorragende<br />
Gelegenheit, Menschen Lust auf<br />
Kunst und Kultur machen, die schon<br />
lange nicht mehr im Theater, Ballett,<br />
Konzerthaus und Museum waren.“<br />
„Höxter zeigt eine beeindruckende<br />
Landesgartenschau“, unterstreicht<br />
Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin<br />
Landesverband Gartenbau NRW.<br />
Gartenschauen haben viele positive<br />
Effekte, weil sie Städte grüner machen,<br />
neue Erholungsflächen schaffen<br />
und so die Lebensqualität der<br />
Menschen steigern. „Gartenschauen<br />
machen Regionen touristisch attraktiver<br />
und sind außerdem eine<br />
konkrete Maßnahme zur Anpassung<br />
an den Klimawandel, damit sich<br />
Städte zukunftsfähig aufstellen können“,<br />
so Hans-Christian Eckhardt,<br />
Präsidiumsmitglied Landesverband<br />
Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />
NRW..<br />
Sonntag, 14. Mai:<br />
20 Uhr: Ringelnatz-Abend: Sprecher Hans Diehl, Christian Gerber und Bandoneon. Charmant und böse,<br />
märchenhaft und absurd, zärtlich und provokant: Hans Diehl hat als Schauspieler in Deutschland mit den<br />
namhaftesten Regisseuren des Theaters und des Films und an den wichtigsten Bühnen gearbeitet. Sein<br />
Ringelnatz-Abend ist ein hintersinniges Vergnügen.<br />
Freitag, 19. Mai:<br />
17.30 Uhr: Wein-Yoga für Erwachsene. Nach dem Yoga-Sonnengruß ein Schlückchen Wein, das darf auch<br />
mal sein! Für alle Erwachsenen, die sich bei einem Gläschen Wein auch mal entspannt bewegen möchten.<br />
Keine Akrobatik! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />
Samstag, 20./Sonntag, 21. Mai:<br />
Streetfoodfestival: Das geplante Streetfoodfestival auf der Landesgartenschau in Höxter entführt Sie auf eine<br />
kulinarische Reise quer durch Länder und lädt zum Schlemmen, Genießen und gemütlichen Zusammensitzen<br />
mit Freunden, Bekannten und Familie ein.<br />
Sonntag, 28. Mai:<br />
11.30/13.30/15 Uhr: PasParTouT-Cock-Tales: Es treten auf Saxophone und Klarinette. PasParTouT ist<br />
bekannt für sein spritziges Theater und die wundervollen Kostüme. Feinfühlig, humorvoll und hintersinnig<br />
entwickeln die Figuren ihr Spiel, begleitet von animalischer Blasmusik.<br />
Sonntag, 28./ Montag, 29. Mai (Pfingstmontag):<br />
20 Uhr: Pavel Šporcl und das Gipsy Way Ensemble - Gipsy Fire: Als ein „Talent, das vielleicht nur einmal<br />
in hundert Jahren geboren wird“, wird der tschechische Star-Geiger Pavel Šporcl bezeichnet. Mit seiner<br />
blauen Geige hat er viel zur Popularisierung der klassischen Musik beigetragen.<br />
Gartenfreunde finden auf der Landesgartenschau Inspiration und Unterhaltung.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 13
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 14<br />
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Altenbeken<br />
Eine große Herausforderung<br />
Pandemie, digitaler Wandel und<br />
Kinderfeuerwehr sind zentrale Themen<br />
auf der Versammlung der Brandschützer<br />
in der Eggelandhalle. Die<br />
vergangenen Jahre waren eine große<br />
Herausforderung: Auf der Jahreshauptversammlung<br />
der Feuerwehr<br />
Altenbeken haben die Einsatzkräfte<br />
auf drei ereignisreiche Jahre zurückgeblickt.<br />
Dabei wurden zahlreiche<br />
Beförderungen und Ehrungen durchgeführt.<br />
Erstmals seit dem Beginn<br />
der Coronavirus-Pandemie konnten<br />
sich die Mitglieder aller Löschzüge<br />
und Einheiten treffen.<br />
Sven Stratemann, stellvertretende<br />
Leiter der Feuerwehr, informierte<br />
über Entwicklungen, Einsätze und<br />
Momente. So stand die Freiwillige<br />
Feuerwehr während der Coronavirus-Pandemie<br />
vor besonders großen<br />
Herausforderungen. Ausbildungsund<br />
Übungsdienste mussten aufgrund<br />
von Auflagen umstrukturiert,<br />
Kameradschaft und Gemeinschaft<br />
mit kreativen Onlineformaten neu<br />
gelebt werden. Trotz dieser außergewöhnlichen<br />
Zeit leisteten die<br />
Feuerwehrkräfte weiterhin ununterbrochen<br />
Hilfe. „Insgesamt haben die<br />
Freiwilligen Feuerwehren in einer<br />
schwierigen Zeit ihre Widerstandsfähigkeit<br />
und Anpassungsfähigkeit<br />
unter Beweis gestellt“, freut sich<br />
Rainer Hartmann, Leiter der Feuerwehr<br />
Altenbeken. Gleichwohl waren<br />
die vergangenen drei Jahre eine große<br />
Herausforderung.<br />
Die Einsatzzahlen der Feuerwehr<br />
Altenbeken sind weiter angestiegen.<br />
Im Jahr 2022 wurden die<br />
Brandschützer zu 218 Einsätzen<br />
gerufen, darunter 28 Brandeinsätze,<br />
88 technische Hilfeleistungen, 72<br />
Rettungsdiensteinsätze der First<br />
Responder Gruppe, 7 Fehlalarme<br />
sowie 23 Sicherheitswachen und<br />
sonstige Einsätze. Damit ist die Zahl<br />
der Einsätze im Vergleich zu den<br />
Vorjahren deutlich gestiegen „Insbe-<br />
sondere in den Bereichen technische<br />
Hilfeleistung und First Responder<br />
sehen wir weiterhin einen Anstieg“,<br />
so Hartmann. In der Feuerwehr<br />
Altenbeken engagieren sich derzeit<br />
245 Personen. Darunter mehr als 119<br />
Feuerwehrfrauen- und Männer in der<br />
Einsatzabteilung. Hinzu kommen 22<br />
Mitglieder in der Jugendfeuerwehr,<br />
21 in der Kinderfeuerwehr, 37 in<br />
der Ehrenabteilung sowie 46 im<br />
Musikzug der Feuerwehr.<br />
Stolz sind die Brandschützer vor<br />
allem auf die Entwicklung bei den<br />
„Eggelöschis“. Mit 11 Jungen und<br />
6 Mädchen mitten in der Pandemie<br />
gestartet ist die Gruppe nun auf 22<br />
Kinder angewachsen. Doppelt so<br />
viele stehen bereits auf der Warteliste.<br />
„Über den großen Zuspruch freuen<br />
wir uns sehr“, erklärt Rainer Hartmann.<br />
„In den kommenden Monaten<br />
möchten wir daher die Kapazität<br />
auf 25 aufstocken. Erfreulich sei<br />
auch, dass zahlreiche Kinder in die<br />
Jugendfeuerwehr gewechselt seien.<br />
Beförderungen in den<br />
Löschzügen<br />
Löschzug Altenbeken: Steffen<br />
Görmann und Fabian Jack wurden<br />
zum Feuerwehrmann, Andre Knaub,<br />
Jakob Samuel Planz, Paul Probst,<br />
Johannes Glover, Hendrik Sievers<br />
und Linda Agethen zum Oberfeuerwehrmann<br />
und -frau, Jens Lober<br />
zum Hauptfeuerwehrmann, Paul<br />
Heinekamp zum Unterbrandmeister,<br />
Stephan Toboll zum Brandmeister,<br />
Stephan Schütze, Christoph Göke<br />
und Martin Göke zum Oberbrandmeister<br />
sowie Fabian Brockmann<br />
und Steffen Lober zum Hauptbrandmeister<br />
befördert.<br />
Löschzug Buke: Michael Keuter,<br />
Michael Simon, Benedikt Bölte, Daniel<br />
Born, Nils Kunzemann, Thomas<br />
Moser, Steven Walton und Claudia<br />
Fischer wurden zum Oberfeuerwehrmann<br />
und zur Oberfeuerwehrfrau,<br />
Für langjähriges Engagement wurden zahlreiche Mitglieder geehrt.<br />
Fotos: Nils Kunzemann (Feuerwehr Altenbeken)<br />
Alexandra Tewes zur Hauptfeuerwehrfrau,<br />
Christopher Tewes zum<br />
Unterbrandmeister, Frank Fischer,<br />
Frederik Meilwes und Peter Meilwes<br />
zum Oberbrandmeister, Karsten<br />
Kunzemann zum Brandoberinspektor<br />
sowie Mario Güldner zum<br />
Gemeindebrandinspektor befördert.<br />
Löschzug Schwaney: Raphael<br />
Schweigert und Annika Bannenberg<br />
wurden zum Feuerwehrmann und zur<br />
Oberfeuerwehrfrau, Andreas Bentler<br />
und Andre Koch zum Hauptfeuerwehrmann,<br />
Johannes Tominski zum<br />
Unterbrandmeister, Markus Ostfeld<br />
und Andre Bartsch zum Brandmeister,<br />
Rüdiger Küting zum Oberbrandmeister<br />
sowie Markus Knoke zum<br />
Gemeindebrandinspektor befördert.<br />
Ehrungen in der<br />
Eggewehr<br />
Für langjähriges Engagement wurden<br />
zahlreiche Mitglieder geehrt:<br />
Im Löschzug Altenbeken bekamen<br />
Marcus Hartmann, Stephan Schütze,<br />
Ulrich Klahold, Stefan Claes, Sven<br />
Stratemann, Nina Toboll, Andreas<br />
Tegethoff und Fabian Brockmann<br />
das Ehrenzeichen in Silber für 25<br />
Jahre aktive Dienstzeit. Für 50 Jahre<br />
wurden Johannes Claes und Hubertus<br />
Struck vom Land NRW sowie<br />
Alois Potthast, Johannes Claes und<br />
Hubertus Struck vom Verband der<br />
Feuerwehren in NRW (VdF NRW)<br />
geehrt. Franz-Josef Mertens und<br />
Heinrich Oel erhielten für 55 und<br />
45 Jahre Dienst die Ordensspange<br />
der Gemeinde Altenbeken in Gold<br />
und Silber.<br />
Im Löschzug Buke wurde Bernd<br />
Bannenberg für 25 Jahre ausgezeichnet.<br />
Peter Kaufmann und Martin<br />
Brandt erhielten eine Ehrung vom<br />
Land NRW für für 35 Jahre aktiven<br />
Dienst. Meinolf Güldner und Heinz<br />
Bannenberg wurden vom Verband<br />
der Feuerwehren in NRW für 50<br />
Jahre Dienst ausgezeichnet. Bernhard<br />
Bannenberg und Engelbert<br />
Güldner erhielten die Ordensspange<br />
der Gemeinde Altenbeken in Silber<br />
für 45 Jahre aktive Mitgliedschaft.<br />
Im Löschzug Schwaney wurden<br />
vom Land NRW Michael Schröder<br />
und Markus Knoke für 25 Jahre<br />
aktiven Dienst, sowie Josef Striewe,<br />
Elmar Rüther, Ulrich Heinemann<br />
und Dieter Kersting für 35 Jahre<br />
ausgezeichnet. Vom VdF NRW<br />
wurde Dieter Schneider für 50 Jahre<br />
ausgezeichnet. Elmar Rüther sowie<br />
Johannes Bernstein erhielten die<br />
Ordensspange der Gemeinde Altenbeken<br />
in Gold bzw. Silber.<br />
Auch der stellvertretende Landrat Hans-Bernd Janzen freute sich über<br />
die Arbeit der Feuerwehr.<br />
Für ihre wertvolle ehrenamtliche Arbeit wurden die Brandschützer<br />
von Bürgermeister Matthias Möllers gelobt.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 15<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 1. Juni<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt).<br />
Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33 möglich.<br />
Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst<br />
gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb<br />
der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet<br />
am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />
ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />
Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014<br />
<strong>Bad</strong> Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
druckt hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben sind<br />
ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />
4. 5. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
5. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
6. 5. Apo. Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />
7. 5. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
8. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
9. 5. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />
10. 5. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />
11. 5. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />
12. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
13. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
14. 5. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
15. 5. Engel-Apo., Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />
16. 5. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
17. 5. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
18. 5. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
19. 5. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
20. 5. Apo. Lichtenturm, Lichtenturmweg 41, Paderborn, 05251/64555<br />
21. 5. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />
22. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
23. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
24. 5. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
25. 5. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
26. 5. Engel-Apo., Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />
27. 5. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
28. 5. Eichen-Apo., Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />
29. 5. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/931818<br />
30. 5. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
31. 5. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
1. 6. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
Notrufnummern und Notdienste<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />
(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />
Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.) Vergiftungen:<br />
0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst:<br />
Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
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www.kurier-verlag.de<br />
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Kampstraße 10<br />
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Holger Fretzer (Redaktion)<br />
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(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
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(Altenbeken, Brakel)<br />
Druck:<br />
Bruns Druckwelt<br />
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Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />
Beilagenanlieferung:<br />
Bruns Druckwelt<br />
GmbH & Co. KG, Tor 3<br />
Trippeldamm 20<br />
32429 Minden<br />
Beilagenannahme<br />
Mo.-Do.<br />
7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />
Freitag<br />
7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
Erscheinungstermin:<br />
Die Juniausgabe erscheint am<br />
1. Juni 2023.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />
insbesondere für Texte,<br />
Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />
liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />
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Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />
1/2022. Druckauflage: 20.000 Stück<br />
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Blutspende<br />
Neuenheerse: Donnerstag, 4. Mai,<br />
von 17.30 bis 20.30 Uhr, Gymnasium<br />
St. Kaspar, Paderborner Str. 24. Bellersen:<br />
Montag, 15. Mai von 16 bis 20<br />
Uhr, Meinolfushalle, Blinder Weg 6.<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
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Verteiler/innen<br />
- bitte online bewerben<br />
unter dem oben stehenden<br />
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Erste Hilfe am<br />
Kind<br />
Der VHS-Zweckverband bietet in<br />
Kooperation mit dem Familienzentrums<br />
St. Nikolaus Kath. Kindergarten<br />
am Dienstag, 9. Mai von 19:00 bis<br />
21:15 Uhr einen Vortrag zum Thema<br />
Erste Hilfe am Kind (701F71) an. Die<br />
Veranstaltung wird von Martin Hoppe<br />
geleitet und findet im Familienzentrum<br />
St. Nikolaus Kath. Kindergarten,<br />
Kupferschmiede 15, Nieheim statt.<br />
Geboten wird allen interessierten Eltern,<br />
Erzieher*innen und Tageseltern<br />
einen Informationsabend zum Thema<br />
„Erste Hilfe am Kind“ an. Es werden<br />
allgemeines Verhalten bei Kindernotfällen<br />
sowie richtiges Verhalten<br />
bei Unfällen mit Kindern angesprochen.<br />
Des Weiteren wird kurz auf<br />
die Erstversorgungsmaßnahmen bei<br />
Wunden und Verletzungen, Schock,<br />
Verbrennungen und Knochenbrüchen<br />
eingegangen. Verbindliche Anmeldungen<br />
unter 05253-974070 oder<br />
www.vhs-driburg.de.<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />
Wohnmobilcenter<br />
Am Wasserturm
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 16<br />
„Acoustic Groove Duo“ und André Wiersig „Musik und Meer“<br />
am 7. Juni im Kino <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Konzert und Multimediales-Erlebnis<br />
Ein sensationelles Erlebnis und<br />
weltmeerumspannendes Ereignis<br />
findet am 7. Juni 2023 um 20.00<br />
Uhr im Kino <strong>Bad</strong> Driburg statt. Es<br />
ist ein Gesamtkunstwerk aus Sport,<br />
Film, Leidenschaft, Aktivismus und<br />
Musik wie es das nur in diesem<br />
Programm gibt. Es ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />
vom Kino <strong>Bad</strong><br />
Driburg, der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />
GmbH und Carsten Hormes vom<br />
Kulturbüro OWL.<br />
Die beiden Musiker Tony Kaltenberg<br />
an der Gitarre und Carsten Hormes<br />
am Bass stehen als „Acoustic<br />
Groove Duo“ für akustische Musik<br />
mit beeindruckendem Handwerk.<br />
Sie faszinieren ihr Publikum bei<br />
Auftritten in verschiedensten Ecken<br />
der Welt mit einer großen Bandbreite<br />
an Stilen und Techniken, sowohl<br />
live als auch im Radio und TV. Tony<br />
Kaltenberg stammt aus Oregon,<br />
aber der Amerikaner ist seit einigen<br />
Jahren Wahl-<strong>Bad</strong>-<strong>Driburger</strong>. Der<br />
dritte im Bund ist André Wiersig.<br />
Er ist „Man of the Ocean“ und als<br />
erster Deutscher komplettierte er<br />
André Wiersig ist „Man of the Ocean“ und komplettierte als erster<br />
deutscher Extremsportler die „Ocean‘s Seven“.<br />
die Ocean’s Seven, die herausforderndsten<br />
Meerengen der Welt.<br />
Doch nicht nur als Extremsportler<br />
und Schwimmer gehört seine Leidenschaft<br />
den Weltmeeren. Gerade<br />
weil er so oft so allein und ganz<br />
eins mit den Ozeanen war, kennt<br />
er ihre Schönheit und musste auch<br />
im wahrsten Wortsinne hautnah<br />
erleben, wie fragil diese inzwischen<br />
geworden ist. Mit seinen Ausflügen,<br />
Aktionen, Veröffentlichungen und<br />
Auftritten rückt er die Faszination<br />
der Ozeane in den Mittelpunkt<br />
und warnt zugleich. Die jüngsten<br />
filmischen Arbeiten entstanden rund<br />
um die Trauminseln von Hawaii.<br />
Die inspirierende Schönheit dieses<br />
Ortes fängt auch der amerikanischdeutsche<br />
Gitarrist Tony Kaltenberg<br />
in seiner extraordinären Musik ein.<br />
Zusammen mit Bassist Carsten<br />
Hormes stehen Tony und André<br />
Wiersig im Kino in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
auf der Bühne. Karten gibt es im<br />
Vorverkauf für 15 Euro im Kino<br />
<strong>Bad</strong> Driburg oder online unter www.<br />
kinodriburg.de/specials.<br />
Katholische Kitas feierten Abschluss der Solibrot-Aktion in <strong>Bad</strong> Driburg /<br />
Hilfe für Veronica in Kenia<br />
500 Kinder auf Trommelreise für Solidarität<br />
Markus Hoffmeister ging mit den über 500 Kindern in <strong>Bad</strong> Driburg auf Trommelreise. Bei der Solibrot-<br />
Aktion kamen insgeamt 7000 Euro zusammen.<br />
Sie haben gebacken und gebastelt,<br />
Gottesdienste vorbereitet und dann<br />
mit der Gemeinde gefeiert, Brote<br />
geteilt und Geld gesammelt. Die<br />
Vorschulkinder der katholischen<br />
Kitas haben sich in der diesjährigen<br />
Fastenzeit ganz besonders rund um<br />
das Thema Solibrot engagiert. Zum<br />
Abschluss der diesjährigen Aktion<br />
versammelten sich rund 500 Kinder<br />
aus den 40 Einrichtungen der Kita<br />
Hochstift im Kreis Höxter in der<br />
<strong>Driburger</strong> Kirche „Zum verklärten<br />
Christus“ und gingen auf eine erlebnisreiche<br />
Trommelreise. Vorab<br />
hatten sie schon 3.000 Euro für die<br />
Misereor Aktion gesammelt und<br />
viele Kitas brachten ihre Spenden<br />
an diesem Tag noch persönlich mit,<br />
sodass zum Schluss eine Summe<br />
von 7.000 Euro gespendet werden<br />
konnte. Mit diesem Geld kann nun<br />
unter anderem die Unterbringung<br />
und Versorgung des kenianischen<br />
Mädchen Veronica in dem „Rescue<br />
Dada Center“ finanziert werden.<br />
Veronica hatte zuvor auf der Straße<br />
gelebt und sich von Abfällen ernährt.<br />
In jedem Jahr sind das katholische<br />
Hilfswerk Misereor, der Familienbund<br />
der Katholiken im Erzbistum,<br />
der Trommelkünstler Markus<br />
Hoffmeister und das ganze Team<br />
der Kita Hochstift gem. GmbH mit<br />
der Aktion Solibrot aktiv. In diesem<br />
Jahr lag der Schwerpunkt dafür im<br />
Kreis Höxter. In allen katholischen<br />
Kitas hatten sich die Kinder darauf<br />
vorbereitet und waren aktiv geworden,<br />
um Spenden zu sammeln. Das<br />
Backen von Waffeln oder Brot, um<br />
es später gegen Spenden abzugeben,<br />
war dabei nur ein Teil der Aktionen.<br />
Waffeln hatten die Kinder in St.<br />
Johannes, Beverungen, gebacken.<br />
Nach einem kleinen Gottesdienst<br />
boten sie diese in ihrer Kita an, berichteten<br />
Janine Heyer und Carmen<br />
Straßmann. Die beiden waren mit<br />
den Kindern zur Trommelreise nach<br />
<strong>Bad</strong> Driburg gekommen und waren<br />
bestens vorbereitet.<br />
Alle Lieder, die Markus Hoffmeister<br />
auf der Trommel begleitete, hatten<br />
die Kinder zuvor eingeübt. Mit einem<br />
Zuschuss des Familienbundes<br />
und der Restcent-Spende der Kita<br />
Hochstift gem. GmbH waren so rund<br />
7.000 Euro zusammengekommen.<br />
Die überreichten Kita-Chef Detlef<br />
Müller und Familienbund Referentin<br />
Barbara Sandfort an Miriam Thiele<br />
vom Aachener Hilfswerk Misereor.<br />
Zum Dank gab es für die Kinder<br />
dann die große Trommelreise<br />
mit Markus Hoffmeister. Für den<br />
Theologen war Driburg eine von 15<br />
Stationen, auf denen er zwischen<br />
Aschermittwoch und Ostern die<br />
Fastenaktion Solibrot bundesweit<br />
begleitet. Anhand seiner Geschichte<br />
von den Tieren, die beim Kampf um<br />
das Wasserloch erst Egoismus und<br />
dann Solidarität und Barmherzigkeit<br />
erlebten, machte er das Aktionsthema<br />
deutlich.<br />
Für die Kinder war das ein begeisternder<br />
Auftritt. Auf mehr als 500<br />
Trommeln machten sie in der Kirche<br />
mit und begleiteten die Geschichte.<br />
Die Kinder aus St. Raphael in Erkeln<br />
hatten in ihrer Kita bereits in den<br />
vergangenen Wochen eine Trommel<br />
gebaut und fleißig „geübt“.<br />
Pfarrer Hubertus Rath segnete<br />
anschließend die Brote aus der Bäckerei<br />
Goeken backen, die an alle<br />
Kinder verteilt wurden. Sie brachen<br />
die großen Broträder in Stücke und<br />
teilten gerecht, alle 500 Kinder mit<br />
ihren Erzieherinnen und Erziehern<br />
bekamen etwas ab. Dass die Aktion<br />
weit über <strong>Bad</strong> Driburg hinaus<br />
geschätzt wurde, zeigte der Besuch<br />
von Christian Rodemeyer. Der Abteilungsleiter<br />
des Kreisjugendamtes<br />
vertrat Landrat Michael Stickeln. Er<br />
lobt die großartige Veranstaltung und<br />
trommelte fleißig mit.<br />
Gemeinsam.Stark.<br />
Do., 12.05.22<br />
19:05 Uhr<br />
So., 15.05.22<br />
13:00 Uhr<br />
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TBV Lemgo Lippe I PHOENIX CONTACT arena<br />
Der Vorstand und Mitglieder des „Fördervereins Freizeitbäder Kernstadt <strong>Bad</strong> Driburg“.<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
„Fördervereins Freizeitbäder Kernstadt <strong>Bad</strong> Driburg“<br />
Viel Positives geleistet<br />
Rückblick und Ausblick, Investitionen<br />
im <strong>Bad</strong> und Werbung von<br />
Mitgliedern, die Freibadsaison<br />
2022, 2023 und die Wahl des Vorstands<br />
standen im Mittelpunkt der<br />
diesjährigen Jahreshauptversammlung.<br />
Zum Vorsitzenden wurde Fred<br />
Müller wiedergewählt, stellvertretender<br />
Vorsitzender und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Dr. Heinz-Jörg Wiegand,<br />
Schatzmeisterin Kristin Uhe und<br />
Schriftführerin Anja Lippert.<br />
Während vor dem Freibad die<br />
Brunnenstraße grundlegend saniert<br />
wird und auch einen Radfahrschutzstreifen<br />
beinhaltet wird<br />
eine neue Solaranlage im Freibad<br />
zusätzliche Energie gewinnen und<br />
den Verbrauchseinheiten zuführen.<br />
Weitere Investitionen sind im Kiosk<br />
und in den Wasserbecken geplant.<br />
Allein das große Schwimmerbecken<br />
fasst 1,5 Millionen Liter Wasser.<br />
Einen besonderen Dank richtete<br />
der Förderverein an Rainer Suhr,<br />
den ehemaligen Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke GmbH, der zum<br />
Jahresende in den verdienten Ruhestand<br />
ging. Das vorrangige Ziel des<br />
Fördervereins ist der Erhalt und die<br />
Attraktivitätssteigerung der beiden<br />
Freizeitbäder der Kernstadt <strong>Bad</strong><br />
Driburg. Viel Positives wurde in<br />
den vergangenen Jahren geleistet.<br />
Dies kann nur als Projekt vieler<br />
Mitglieder realisiert werden. Jedes<br />
neue Mitglied, ob aktiv oder passiv,<br />
ist daher herzlich willkommen. Bei<br />
den Freizeitbädern handelt es sich<br />
um wichtige Bausteine in einer<br />
lebenswerten, zukunftsorientierten<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg für Jung<br />
und Alt. Von vielen begeisterten<br />
Besucherinnen und Besuchern aus<br />
Nah und Fern werden diese Einrichtungen<br />
gerne genutzt. Weitere<br />
Informationen finden sich auf den<br />
Seiten der Stadtwerke GmbH oder<br />
über den Vorsitzenden Fred Müller,<br />
foerderverein-freizeitbaeder.bd@<br />
ewe.ne und 05253/1795.