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Bad Driburger Kurier 391

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 6<br />

BAUSCHUTT-<br />

ENTSORGUNG<br />

ab 6. 90 €/t zzgl MwSt.<br />

Heiße<br />

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gibt‘s bei<br />

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Familienwanderung am<br />

13. Mai<br />

Kultur im<br />

Einklang mit<br />

der Natur<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am<br />

Samstag, 13. Mai von 16:00 bis 19:00<br />

Uhr die Familienwanderung „Kultur<br />

im Einklang mit der Natur“ (702F10)<br />

an. Die Veranstaltung wird von Regina<br />

Noll geleitet. Treffpunkt ist die<br />

Grill- und Schutzhütte in Nieheim.<br />

Während einer Wanderung durch<br />

den Nieheimer Wald entdecken wir<br />

verschiedene Objekte von internationalen<br />

Künstlern die einfühlsam in<br />

die Natur integriert wurden.<br />

Unterwegs zu den verschiedenen<br />

Stationen werden wir mit Spiel und<br />

Spaß noch einiges über die Natur und<br />

die Waldbewohner erfahren. Mitzubringen:<br />

Bitte festes Schuhwerk<br />

und wetterfeste Kleidung tragen.<br />

Mitzubringen sind außerdem gute<br />

Laune, ein Picknick und eventuell<br />

eine Decke oder Sitzunterlage. Kinder<br />

können nur in Begleitung eines<br />

Elternteils teilnehmen. Die Gebühr<br />

bezieht sich auf einen Erwachsenen<br />

mit Kind. Voraussetzungen: Kinder<br />

ab 4 Jahren. Verbindliche Anmeldungen<br />

unter 05253-974070 oder www.<br />

vhs-driburg.de.<br />

Trafen sich vor der Pfarrkirche St. Peter und Paul zum gemeinsamen Foto (v.l.): Dennis Plesire, Hubert<br />

Meiners, Vorsitzende Editha Henkst, August Barkhausen, Bernhard Kornek, Gerd Borchmeier und Bärbel<br />

Rieckmann. Es fehlen Gudrun und Jürgen Buddenberg.<br />

Freunde Äthiopiens treffen sich nach der Auflösung des Vereins zum<br />

Gedenken und Erinnern<br />

Anlässlich des zweiten Sterbetages<br />

ihres Mannes Friedhelm Henkst<br />

lud Editha Henkst noch einmal<br />

alle Mitglieder des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Vereins Freunde Äthiopiens zu einem<br />

Abschlusstreffen ein. Nach der<br />

Heiligen Messe in der Pfarrkirche<br />

St. Peter und Paul und einem Besuch<br />

am Grab ihres Mannes, ließ man bei<br />

einem gemeinsamen Abendessen die<br />

vergangenen Jahre des Vereinslebens<br />

noch einmal Revue passieren.<br />

Friedhelm Henkst gründete die<br />

Freunde Äthiopiens am 18. Juni<br />

2011 mit 16 Mitgliedern. Zahlreiche<br />

Projekte konnten seither in dem<br />

ostafrikanischen Land unterstützt<br />

und realisiert werden. Vereinsvorsitzende<br />

Editha Henkst bedankte sich<br />

bei den verbliebenen Mitgliedern<br />

für ihre Treue zum Verein und die<br />

langjährige Hilfe. Ihr besonderer<br />

Dank galt August Barkhausen, dem 2.<br />

Vorsitzenden, der immer wieder mit<br />

Editha Henkst sagt „Dankeschön“<br />

großzügigen Spenden viele Projekte<br />

möglich gemacht hat. „Das größte<br />

davon war der Bau eines Hospizes<br />

in Meki – ein besonderer Herzenswunsch<br />

meines Mannes“, sagt Editha<br />

Henkst. Ein großer Dank ging auch<br />

an Dennis Plesire aus Hövelhof, der<br />

vom ersten Tag an als Schriftführer<br />

tätig war.<br />

Es wurde an diesem Abend neben<br />

Vereinsgründer Friedhelm Henkst<br />

auch der verstorbenen Mitglieder<br />

Pastor Arnulf Vagedes, Karl-Heinz<br />

Rieckmann und Hartwig Liemke<br />

aus Hövelhof, der sehr viel Geld<br />

für Schulen, Kindergärten und<br />

Brunnen gespendet hat, gedacht. Ein<br />

Dankeschön möchte Editha Henkst<br />

auch an das Paderborner Ehepaar<br />

Gudrun und Jürgen Buddenberg<br />

richten, die zu diesem Anlass leider<br />

nicht persönlich dabei sein konnten.<br />

„Als mein Mann verstorben war,<br />

stand mir Familie Buddenberg immer<br />

Lesung am 12. Mai im „Gräflicher Park Health & Balance Resort“<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

„Älternzeit“, Lesung mit Jan Weiler<br />

Wenn Fahrdienste und regelmäßige<br />

Fütterungen nicht mehr erforderlich<br />

sind, bricht für die „Ältern“ ein neues<br />

Zeitalter an. Die Themen verändern<br />

sich: Nun fordern die Spätpubertiere<br />

aus dem Urlaub in Kroatien größere<br />

Geldbeträge an. Sie konfrontieren<br />

die Ältern mit deren veralteten<br />

Weltsichten und verbieten ihnen den<br />

Gebrauch von Alufolie. Sie weisen<br />

sie darauf hin, dass Menschen über<br />

Fünfzig keine schwarzen Hemden<br />

tragen sollten und rufen nicht auf<br />

dem Festnetz an. So beginnt sie – die<br />

Älternzeit.<br />

Jan Weiler wurde 1967 in Düsseldorf<br />

geboren. Er arbeitete zunächst<br />

als Texter in der Werbung<br />

und besuchte dann die Deutsche<br />

Journalistenschule in München.<br />

Anschließend arbeitete er von 1994<br />

bis 2005 als Redakteur, Autor und<br />

schließlich Chefredakteur beim<br />

Süddeutsche Zeitung Magazin. 2003<br />

entstand aus einer Kurzgeschichte<br />

im SZ-Magazin sein erster Roman<br />

„Maria, ihm schmeckt’s nicht.“<br />

Das Buch gilt als das erfolgreichste<br />

deutsche Romandebüt der letzten<br />

zwanzig Jahre, die Verfilmung lief<br />

2009 erfolgreich in den Kinos. 2005<br />

folgte die Fortsetzung „Antonio im<br />

Wunderland.“<br />

Der Eintrittspreis für die Lesung<br />

beträgt im Vorverkauf 25 Euro, an<br />

der Abendkasse 5 Euro mehr (gilt<br />

nicht für die Mitglieder der Diotima<br />

Gesellschaft). Karten können an den<br />

bekannten Vorverkaufsstellen erworben<br />

werden unter anderem bei der<br />

Buchhandlung Saabel, Lange Str. 86,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596, <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH, Lange<br />

Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />

9894-0, Gästeservice Center im Gräflichen<br />

Park, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />

95 23700 oder online über Lesung mit<br />

Jan Weiler: Älternzeit - Anmeldung<br />

(eventmanager-online.com).<br />

als Dolmetscher zur Seite, wenn der<br />

Bischof aus Meki zu Besuch war“,<br />

erzählt die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>in.<br />

„Mit diesem Abschlusstreffen geht<br />

nun eine Ära zu Ende“, sagt sie. Der<br />

Verein Freunde Äthiopiens musste<br />

Anfang dieses Jahres aufgelöst<br />

werden, weil nun niemand mehr da<br />

ist, der in die Fußstapfen von Friedhelm<br />

Henkst treten kann, der unter<br />

anderem unermüdlich Jahr für Jahr<br />

auf der Libori-Kirmes in Paderborn<br />

Spenden für die Projekte des Vereins<br />

gesammelt hat.<br />

„Ich möchte mich noch einmal von<br />

ganzem Herzen bei allen Spenderinnen,<br />

Spendern und Unterstützern für<br />

die langjährige Treue und Spendenfreudigkeit<br />

bedanken. Denn ohne<br />

Sie hätten wir es nicht geschafft, all<br />

diese Hilfe in Äthiopien zu leisten“,<br />

betont Editha Henkst.<br />

Workshop für Vereine am 5. Mai<br />

Sexualisierte Gewalt im Sport<br />

Das Thema „Kindeswohlgefährdung - Sexualisierte Gewalt im Sport“ ist<br />

ein gesellschaftliches Querschnitts-Problem, dem sich auch der organisierte<br />

Sport als wichtiger Teil unserer Gesellschaft stellen muss und auch tatsächlich<br />

stellt. Der Kreissportbund Höxter bietet dazu jetzt ein kostenloses „Kurz<br />

und gut-Seminar“ für Sportvereine an, das am Freitag, 5. Mai, ab 18 Uhr in<br />

Brakel stattfindet. Anmeldungen werden ab sofort unter www.ksb-hoexter.<br />

de/anmeldungen angenommen.<br />

Kinder haben häufig vertrauensvolle Beziehungen zu den Übungsleitern<br />

und Trainer sowie zu den Jugendgruppenleitern und anderen Mitarbeiter<br />

der sportlichen und außersportlichen Kinder- und Jugendarbeit in den<br />

Sportvereinen. Ihnen vertrauen sich Kinder und Jugendliche gerade in<br />

schwierigen Situationen am ehesten an. Für die Angesprochenen stellt sich<br />

dann die Frage: „Was ist jetzt zu tun – wie gehe ich damit um?“<br />

Weitere Inhalte dieses „Kurz und gut-Seminars“ sind die Klärung folgender<br />

Fragestellungen: „Wie erkenne ich entsprechende Signale von Kindern<br />

und Jugendlichen, wie ist meine eigene Wahrnehmung und wie gehe ich<br />

damit um?<br />

Mit seinem ersten Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ konnte Jan Weiler bereits große Erfolge feiern.<br />

Jetzt liest er aus seinem neuen Buch „Älternzeit“.<br />

Am letzten Drehtag: Osama, Christian Fachin mit Stephanie, Lucas und Chui, Claude und Michel vom<br />

Filmteam.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

„Good bye Deutschland“ auf VOX sendet ab 2. Juni 2023 um 20.15 Uhr:<br />

Die Familie Fachin aus Brakel und ihr Alltag auf Sizilien<br />

Fast zwei Jahre später auf Sendung<br />

Sie erinnern sich? Es war 2020, als die Familie<br />

Fachin ihr Leben in Brakel hinter sich gelassen und<br />

in Sizilien eine neue Heimat gefunden hat. Seitdem<br />

liegen drei aufregende Jahre hinter Christian (47),<br />

Stephanie (43) und Lucas (13) Fachin, in denen die<br />

kleine Familie große Hindernisse überwunden hat.<br />

Ein Team von „Good bye Deutschland“ begleitete<br />

die Familie in ihrer alten und neuen Heimat. Jetzt<br />

werden die Folgen endlich ausgestrahlt.<br />

Das Voxteam ist eigentlich ein Team von<br />

Flamingo-Pictures aus Köln mit der Chefin<br />

Claude, dem Kameramann Osama und Michel als<br />

Tontechniker. Die drei Profis werden regelmäßig<br />

für Formate wie „Good bye Deutschland“ oder<br />

andere Filmproduktionen gebucht. Für Filmdrehs<br />

reisten sie bereits in die USA, China, Thailand,<br />

Tansania, Peru, Frankreich, Spanien, Portugal,<br />

Brasilien, Italien, Albanien, Tunesien, Australien,<br />

Bolivien, die Dominikanische Republik, Israel<br />

und nach Kanada. Der Corona-Lockdown verzögerte<br />

die Dreharbeiten und die Fachins durften<br />

erst im Juli 2021 die ersten Gäste begrüßen. Das<br />

war die Familie Hütte aus Detmold. Alle Fans der<br />

Auswandererfamilie mussten sich fast zwei Jahre<br />

gedulden, um die Folge über die Fachins zu sehen,<br />

in der die Stationen und Herausforderungen der<br />

Familie ungefiltert gezeigt werden. Das VOX-Team<br />

begleitete die Familie im Alltag, interviewte die<br />

Gästefamilie aus Detmold und zeigte auch, wie<br />

kritische Situationen überwunden werden. „Es<br />

geht häufig ans Eingemachte“, erzählt Christian<br />

Fachin, mit Fragen rund um Familie, Finanzen,<br />

Problemen, Hoffnungen und Perspektiven. Mehr<br />

darf nicht erzählt werden, denn es soll bis zur<br />

Sendung spannend bleiben. So viel sei verraten:<br />

Es gibt ein musikalisches Ende im warmen Licht<br />

des Sonnenunterganges, gemeinsam mit den Hüttes<br />

und einer anderen Familie.<br />

Mehr Infos unter www.fachin.de<br />

und auf Facebook unter „DieFachins“.

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