RegionalSport 19.05.2023

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Flens-Oberliga Flens-Oberliga Flens- Oberliga Unterschiedlicher könnten die Situationen beider kommenden Kontrahenten kaum sein – dennoch steht die Enttäuschung bei beiden Mannschaften über Allem. Der TSV Pansdorf steckt mitten im Abstiegskampf, Eichede musste zuletzt die Meisterschaft abschenken. Vor allem die deutliche 1:5-Niederlage gegen den direkten Konkurrenten Frisia setzte dem TSV stark zu. Nun muss man auf die Patzer der Konkurrenz Pl. Team Sp. Diff. Pkt. 1. FC Kilia 02 Kiel 31 96 78 2. SV Eichede 30 39 71 3. SV Todesfelde 31 70 70 4. Union Neumünster 32 72 66 5. TSB Flensburg 30 28 56 6. Heider SV 30 13 52 7. Eckernförder SV 31 0 45 8. VfB Lübeck II 31 -10 43 9. Türkspor Kiel 31 2 42 10. Oldenburger SV 31 -16 37 11. TSV Bordesholm 30 -11 36 12. SC Weiche II 31 -23 30 13. Dornbreite Lübeck 31 -55 24 14. Husumer SV 30 -52 23 15. TSV Pansdorf 31 -53 23 16. GW Siebenbäumen 31 -46 21 17. SV Frisia 03 30 -54 21 TSV Bordesholm 1906 - Heider SV SV Eichede - TSB Flensburg Husumer SV - SV Frisia 03 (bei Redaktionsschluss nicht beendet) Der letzte Spieltag 20.05.23 - 14:00 FC Dornbreite - SC Weiche II 20.05.23 - 14:00 Siebenbäumen - TSB Flensburg 20.05.23 - 14:00 Husumer SV - Eckernförder SV 20.05.23 - 14:00 Heider SV - FC Kilia Kiel 20.05.23 - 14:00 Bordesholm - Inter Türkspor Kiel 20.05.23 - 14:00 Oldenburger SV - VfB Lübeck II 20.05.23 - 14:00 TSV Pansdorf - SV Eichede 20.05.23 - 14:00 SV Todesfelde - SV Frisia 03 Vorschau: Sa., 20.05.2023 - 14:00 Uhr TSV Pansdorf - SV Eichede Zwei Enttäuschte – Pansdorf mit letztem Strohhalm hoffen. Nur bei Niederlagen von Husum und Dornbreite hat der TSV noch eine Chance über dem Strich zu landen. Drei Punkte gegen die Unter Druck: Pansdorfs Trainer Helge Thomsen muss gegen Eichede gewinnen. Foto: pin just gescheiterten Stormarner sind dabei allerdings Pflicht. „Das Ergebnis ist natürlich brutal. Dass Der zuletzt spielfreie Oldenburger SV empfängt am Schauenburger Platz die Regionalliga-Reserve des VfB Lübeck. Beide Mannschaften können befreit aufspielen, denn der Klassenerhalt steht für beide Teams bereits seit längerer Zeit fest. Die Hansestädter spielten zuletzt gegen den TSV Bordesholm zu Hause 2:2-Unentschieden. Dabei rettete VfB-Keeper Christopher Barkmann, der zur neuen Saison eine neue Herausforderung beim Oberliga-Konkkurenten SV Eichede sucht, seinem Team mit tollen Paraden den Punkt. Mit 74 erzielten Toren verfügen die Marzipanstädter über eine wir uns ergeben, ist eher untypisch“, so SVE-Coach Paul Kujawski nach der 0:6-Niederlage gegen Neumünster. Damit machten sie Kilia Kiel vorzeitig zum Meister und können ab jetzt fest für die Oberliga planen. Dennoch: Die Saison soll so gut wie möglich beendet werden. Die Punkte wird man Pansdorf sicherlich nicht einfach so überlassen. (David Schmiedhold) Vorschau: Sa., 20.05.2023 - 14:00 Uhr Oldenburger SV - VfB Lübeck II Brennen die VfB-Angreifer ein Feuerwerk ab? Für beide Mannschaften geht es um nichts mehr. gefährliche Offensive. Davon gehen 21 Treffer auf das Konto von VfB-Angreifer Keenon Christopher Johannes Erfurth - Sturmpartner Freiherr Oskar Friedrich von Esebeck folgt mit 13 Toren. Viel Arbeit wartet also auf die OSV-Abwehr um Keeper Niklas Baeskow. (André Haase) Vorschau: Sa., 20.05.2023 - 14:00 Uhr TSV Bordesholm - Inter Türkspor Kiel Inter will Rechnung in Bordesholm begleichen Von den Abstiegsplätzen sind sowohl der TSV Bordesholm als Tabellenelfter, sowie die Gäste von Inter Türkspor Kiel, derzeit auf Tabellenplatz neun ansässig, weit entfernt. Doch Inter-Chefcoach Liridon Imeri hat mit den Gastgebern noch eine Rechnung offen. Am 16.Spieltag gingen die Bordesholmer in Kiel als 1:0-Sieger vom Feld. „Wir haben das Hinspiel mehr als unglücklich durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit verloren. Da wollen wir jetzt eine Wiedergutmachung", so Imeri, dessen Team, sofern alles gut läuft, noch Siebter im Endklassement werden kann. „Das wäre natürlich ein versöhnlicher Saisonabschluss und im Endeffekt dann auch eine gute Saison für uns", sagt der 34-Jährige. Für Inter ist es die Generalprobe vor dem Kreispokalfinale am 24. Mai um 18.30 Uhr gegen den Oberligameister FC Kilia Kiel. „Deshalb wollen wir das Spiel in Bordesholm gewinnen", sagt Imeri. (ndr) 14 | Regionalsport
Relegation Malereibetrieb R.-G. Wachowitz UG Julius-Weltzien-Straße 6 21502 Geesthacht Telefon: 04152/8468-0 www.malerei-wachowitz.de Oberliga HH Relegation zur Oberliga Hamburg: Halstenbek entscheidet Hinspiel-Krimi für sich Ein Sieg für die Würde Rückspiel: Sa., 20.05.2023 - 13:30 Uhr Düneberger SV - SV Halstenbek-Rellingen Schenkten sich nichts im Hinspiel: Sergio Batista (HR, l.) im Zweikampf gegen DSV-Kapitän Corvin Behrens. Aufopferungsvoll in jeden Ball geschmissen, am Ende belohnt! Die SV Halstenbek-Rellingen schlägt vor 450 Fans den Düneburger SV im Duell der beiden Landesligazweiten mit 3:2. Im Rückspiel am Samstag dürfte dennoch der DSV seinen Oberligatraum wahrmachen. Denn HR hatte nicht mit der auf den letzten Metern durch einen Patzer von Ligakonkurrent HSV Barmbek-Uhlenhorst erreichten Teilnahme an der Relegation gerechnet. „Bei uns sind viele Spieler am Samstag in Urlaub. Für das Rückspiel habe ich aktuell nur zehn Mann. Ein Torhüter und die Alten Herren werden aushelfen müssen“, sagte HR-Trainer Heiko Barthel nach dem Interview mit Dünebergs Trainer Dennis Tornieporth „Daheim sind wir eine Macht“ Dennis Tornieporth (40) spielte in der Saison 2005/06 in der Regionalliga Nord für den FC St. Pauli. Kurz vor seinem Wechsel auf die Trainerbank des Lüneburger SK Hansa zur neuen Saison steht er trotz der 2:3-Niederlage in Halstenbek als Coach des Düneburger SV nun vor dem perfekten Abschied: dem Aufstieg in die Oberliga Hamburg. Herr Tornieporth, wie fällt Ihre Spielanalyse aus? Dennis Tornieporth: Wir kamen nicht gut rein, haben in der ersten Halbzeit zu einfache Gegentore kasiert. Willst du in die Oberliga und hast eine solche Klasse wie wir, darf dir das nicht passieren. In der zweiten Halbzeit kam von Halstenbek nichts mehr. Spielen wir mit elf gegen elf zu Ende, steht es am Ende auf jeden Fall 3:3. Selbst in Unterzahl hatten wir Chancen auf den Ausgleich. Wie haben Sie den Platzverweis gesehen? Dennis Tornieporth: Kann ich schwer beurteilen, weil ich weit weg stehe. Viel mehr ärgert mich unser aberkanntes Tor in der ersten Halbzeit wegen angeblicher Torwartbehinderung. Auch vier Minuten Nachspielzeit waren viel zu wenig. In der zweiten Hälfte war die HR-Betreuerin ja mehr auf dem Platz, als der Ball im Spiel war. Ich sage aber ganz klar: Am Schiedsrichter lag unsere Niederlage nicht. Halstenbek fährt wahrscheinlich am Samstag mit einem Rumpfkader nach Düneberg. Spielt das in Ihrer Vorbereitung eine Rolle? Dennis Tornieporth: Nein, wir spielen unser Spiel. Schon heute haben wir in der zweiten Halbzeit sogar in Unterzahl dominiert. Auf unserem Kunstrasen daheim sind wir eine Macht und können noch mal einen ganz anderen Fußball spielen. Und zwar unabhängig vom Gegner. Sie gehen das Spiel also sehr optimistisch an? Dennis Tornieporth: Auf jeden Fall. Wir werden die einfachen Gegentore abstellen und ich bin zuversichtlich, dass wir das Spiel auf jeden Fall gewinnen und aufsteigen werden. Meine Mannschaft hat eine brutale Moral und eine geile Mentalität. Das hat sie heute gezeigt. Das wird sie auch im Rückspiel zeigen. (misch) Spiel. Wozu sein Team in besserer Besetzung fähig ist, bewies es gegen Düneberg. Obwohl von der Spielanlage her deutlich unterlegen, siegte Halstenbek auf dem schwer bespielbaren Rasen am Lütten Hall dank effektiver Chancenverwertung in Halbzeit eins durch die Tore von Marvin Schramm (14., 21.) und Pascal Haase (43.). „Wir wollten uns hier heute sauber verkaufen und die Landesliga Hammonia würdig vertreten. Das haben wir getan. Was jetzt kommt, werden wir sehen. Ein Aufstieg wäre aber ein richtiges Wunder“, erklärte Barthel. OBER Mert Akkus (DSV, Nummer 9) sieht nach einem Foul an Keeper Knut-Ole Mohr (am Boden liegend) von Schiedsrichter Gerhard Alexander Ludolph die Rote Karte. Fotos: H. Bode Schließlich dürfte Hansa-Landesligist Düneberg auf heimischem Kunstrasen die dezimierten Halstenbeker unter normalen Umständen nach allen Regeln der Kunst auseinandernehmen. Nicht dabei sein wird dann Mert Akkus. Der DSV-Angreifer hatte das zwischenzeitliche 1:1 erzielt (30.) – das 2:3 gelang Arwid Dykier mithilfe eines Platzfehlers (59.) –, rutschte jedoch in der 66. Minute übermotiviert in einen Zweikampf mit HR-Keeper Knut-Ole Mohr und traf diesen im Kopfbereich. Konsequenz: Glatt Rot für den geknickten Akkus. (misch) Regionalsport | 15
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