Abteilungen berichten - VfL Wolfsburg
Abteilungen berichten - VfL Wolfsburg
Abteilungen berichten - VfL Wolfsburg
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Sportmagazin<br />
<strong>VfL</strong>-Geschäftsstelle :<br />
des Vereins für Leibesübungen Im Stadion, Elsterweg 5, 3180 <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />
<strong>Wolfsburg</strong> e.V . Telefon (05361) 53239<br />
dabe<br />
n<br />
1<br />
Nr. 2 / 31. Jahrgang / April — Juni 1992<br />
Badminton Baseball Basketbal l<br />
Behindertensport Bowling Boxe n<br />
Fechten Fußball Gewichthebe n<br />
Handball Hockey Judo Jugenddorf<br />
Leichtathletik Radsport Rasenkraftsport<br />
Ringen Rollsport Schwimmen Tanzspor t<br />
Tauchsport Tischtennis Triathlo n<br />
Turnen Volleyball Wasserspringe n<br />
Wintersport Wush u<br />
Landesleistungszentru m<br />
und Olympia-Stützpunk t<br />
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• • • <strong>VfL</strong>-Aufstieg in z. Bundesliga Fußball • • •<br />
<strong>VfL</strong>-Oberligameister gingen durch die Hölle und machten den Sack zu :<br />
Aufstieg in lukratives Prof i-Fußballgeschäft !<br />
„Für unser Ziel 'Aufstieg' gehen wir durch die Hölle ,<br />
bis zum letzten Blutstropfen”, so das Statemen t<br />
von Uwe Erkenbrecher, Trainer der <strong>VfL</strong>-Meiste r<br />
Oberliga Nord, am 19 . Mai kurz vor Beginn der Auf -<br />
stiegsrunde zur 2 . Bundesliga . Dann ging di e<br />
Mannschaft per drei Heim- und drei Auswärtsspielen<br />
innerhalb drei Wochen zur Sache (beim FS V<br />
Zwickau schließlich durch die Hölle . . .) und realisierte<br />
geschlossen die Zielsetzung . Am 2 . Juni, ei -<br />
nen Tag vor dem Auswärtsspiel gegen FSV Zwikkau,<br />
hatte Manfred Aschenbrenner, <strong>VfL</strong>-Abteilungsleiter<br />
Fußball, vielleicht eine Vorahnung un d<br />
prophezeite : „Sollte uns noch der eine oderander e<br />
Punktfehlen, machen wir am 13 .Juni den Sackzu! ”<br />
Auch das realisierte das Team um Coach Erkenbrecher<br />
im <strong>VfL</strong>-Stadion am Elsterweg feierte am<br />
ein Freudenfest : der Aufstieg ins Fußball-Profigeschäft<br />
ist geschafft — z . Bu ndesliga, wir kommen . . .<br />
Michal Geiger, Mittelfeld Frank Plagge, Torjäge r<br />
Uwe Erkenbrecher, Trainer Dieter Winter, Co-Trainer Joachim Trautmann ,<br />
Verteidiger<br />
Jacek Frackiewicz ,<br />
Spielmacher<br />
ourkhard Kick, Torwart Olaf Ansorge ,<br />
Aufstiegsrunde 2 . Lig a<br />
)l►<br />
Uwe Koschinat, Verteidiger Thorsten Kohn, Mittelfeld Heiner Pahl, Liber o<br />
Patrick Evers, Stürme r<br />
Mittelfeld/Kapitän<br />
Manfred Aschenbrenner, Abteilungsleiter<br />
22 . Mai FC Berlin—<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> 0 :2<br />
28. Mai <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>—Union Berlin 4 : 0<br />
31 . Mai <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>—FSV Zwickau 3 : 1<br />
3. Juni Union Berlin—<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> 1 : 2<br />
13 . Juni <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>—FC Berlin 2 :1<br />
Fotos : R. Heß (19), M . Hense' (1), J . Thies (1 )<br />
11 ' .sk' 1 ,6<br />
Peter Kleeschätzky, Abwehr Bruno Akrapovic, Mittelfel d<br />
Silvia Vuia, Mittelfeld<br />
Peter Pander, Liga-Obman n<br />
3
• • • <strong>VfL</strong>-Aktion 1 . <strong>Wolfsburg</strong>er Citylauf • • •<br />
2,5 km Schnupperlauf, 5 km Jedermannlau f<br />
10 km Hauptlauf und Rahmenprogram m<br />
1 . <strong>Wolfsburg</strong>er Abendcitylauf<br />
Zum ersten Mal in der Geschichte der Volkswa-<br />
genstadtwird eseinen <strong>Wolfsburg</strong>erCitylauf,veran-<br />
staltete vom <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> -11 .September,19 Uh r<br />
— geben . Die Idee von LA-Veranstaltungswart Axe l<br />
Hegemann — seit März 1992 im Amt — sorgte i n<br />
<strong>Wolfsburg</strong>s Geschäftswelt und Bevölkerung fü r<br />
Furore . Nachdem die ersten Zeitungsberichte übe r<br />
den Lauf erschienen, liefen die Planungen zügi g<br />
voran . Stolz blickt <strong>VfL</strong>er Axel Hegemann auf de m<br />
ihm zur Verfügung stehenden Etat und hofft im or-<br />
ganisatorischen Bereich auf große Teilnahme von<br />
Mitgliedern des Vereins .<br />
Es wird drei verschiedene Strecken geben : 2,5 k m<br />
Schnupperlauf, 5 km als Jedermannlauf und de n<br />
10 km-Hauptlauf. Gewertet wird selbstverständ-<br />
lich auch in den Altersklassen . Als Anreiz zur Teil-<br />
nahme am Hauptlauf dürften die Preise wirken :<br />
1000 Mark Siegprämie, schnurloses Telefon ,<br />
Mountainbike, Reise . . .<br />
Für zusätzliche Unterhaltung ist mit Livemusik a m<br />
Start/Ziel Porschestraße Nord und einigen Aktio-<br />
nen der Sponsoren (Tombola, etc.) sowie Geträn-<br />
ke- und Imbißstände gesorgt. Mit weiteren origi-<br />
nellen Einlagen will der 22jährige LA-Veranstal-<br />
tungswart des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> versuchen, die Wolfs-<br />
burger Bevölkerung zur aktiven als auch passive n<br />
Teilnahme zu bewegen .<br />
Die <strong>Wolfsburg</strong>er Geschäftswelt zeigte durch ihr e<br />
Unterstützung, daß es in <strong>Wolfsburg</strong> durchaus Inter-<br />
esse an solch einer Veranstaltung gibt . Abschlie-<br />
ßende Gespräche finden nun mit der Stadt statt ,<br />
von denen sich Hegemann neben dem endgülti-<br />
gen „O .K .” auch finanzielle Unterstützung erhofft ,<br />
da dieser Lauf schließlich auch Werbung für di e<br />
Sportstadt <strong>Wolfsburg</strong> darstellt .<br />
In der Planung fertiggestellt ist zudem die Sprint-<br />
und Laufserie, die im Rahmen von drei Abend-<br />
sportfesten im <strong>VfL</strong>-Stadion ablaufen wird . Die Aus-<br />
schreibungen wurden verteilt und zahlreiche An-<br />
meldungen liegen bereits vor. Publikum ist hier a m<br />
24 . Juli, 7. und 20 . August, jeweils 18 bis 20 .30 Uh r<br />
(Eintritt frei), willkommen .<br />
Sollte es Axel Hegemann tatsächlich gelingen ,<br />
<strong>Wolfsburg</strong> Leichtathletik wieder in Schwung z u<br />
bringen?! . . .<br />
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W, 1. <strong>Wolfsburg</strong>er Abendcitylau f<br />
Am 11 . September in der <strong>Wolfsburg</strong>er City<br />
mit vielen bekannten deutschen Spitzenläufer n<br />
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2,5 km Schnupperlau f<br />
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• <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> •<br />
Fußball-Altliga und Fanclub Grün-Weiß leisteten Arbeitseinsatz im <strong>VfL</strong>-Stadio n<br />
Nordkurve entsteint, Marathon-Tor renovier t<br />
Anerkennenswert ist ein kostenloser Arbeitseinsatz,<br />
den im Vorfeld der Aufstiegsrunde zur 2 . Bun -<br />
desliga die Fußball-Altliga und der Fanclub Grün -<br />
Weiß leisteten . „Wir erfüllen die DFB-Auflage un d<br />
entsteinen die Nordkurve”, informierte Stadionsprecher<br />
Sigmar Kohl (Fußball-Vorstandsmitglied) ,<br />
selbst tatkräftig am 16 . Mai mit der Fußball-Altlig a<br />
vor Ort . Doch allein mit dem Beseitigen der viele n<br />
herumliegenden kleinen Steine (mitunter komm t<br />
manch Publikum auf die merkwürdige und zu -<br />
gleich erschreckende Idee, Fußballspieler dami t<br />
zu attackieren) war es nicht getan . Ausgestattet mi t<br />
Schaufeln, Harken und Schubkarre ging man an -<br />
schließend daran, Zement enthaltenes Granula t<br />
auf den Gehflächen zu verteilen . Und bevor e s<br />
nach Abschluß des schweißtreibenden Arbeitseinsatzes<br />
unter die kühle Dusche ging, galt ei n<br />
Blick nach oben dem „Wettergott” — möge es nu n<br />
regnen, auf daß der Zement das Granulat bind e<br />
und härte, ähnlich wie die durch Arbeitseinsatz de -<br />
monstrierte Verbundenheit der Fußball-Altliga mi t<br />
ihrem Verein, dem <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> .<br />
Der Fanclub Grün-Weiß beim Arbeitseinsatz am Marathon To r<br />
Trikots für <strong>VfL</strong>-Radspart e<br />
Sponsor: BROCK Automarkt Wolfsbur g<br />
Spartenleiter Lothar Schaper und Fachwart fü r<br />
Rennsport Karl-Heinz Jans sind happy: die Radrennsportler<br />
der Radsparte des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> ha -<br />
ben einen Sponsoren . Edgar Brock, Inhaber vo n<br />
"BROCK Automarkt <strong>Wolfsburg</strong>", Dieselstraße 38 ,<br />
Telefon (05361) 53076, ist nicht nur <strong>VfL</strong>-Fußballfan,<br />
sondern auch von den Leistungen (sh . unte r<br />
der Rubik <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong>/Radsport) de r<br />
<strong>VfL</strong>-Radrennsportler begeistert. Auf Initiative vo n<br />
Spartenleiter Schaper brachte Edgar Brock kürzlich<br />
einen Stapel funkelnagelneuer Trikots beste r<br />
Qualität vorbei . Kein Thema, daß eine Abordnun g<br />
der Schüler-, Jugend-, Junioren-, Senioren- un d<br />
Amateurfahrer des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> beim nächste n<br />
Training einen kurzen Abstecher zum "BROCKAutomarkt<br />
<strong>Wolfsburg</strong>" machten, um sich persönlic h<br />
bei ihrem Sponsoren zu bedanken .<br />
Und hier staunten die Aktiven, die pro Saison etw a<br />
30 000 km auf ihren Rennmaschinen fahren, nicht<br />
schlecht . Edgar Brock, bekannt für fachlich qualifi -<br />
zierte Kompetenz in Sachen Automarkt, kann auc h<br />
beim Thema Radsport (fast) mithalten . "Ich fahr e<br />
6000 km pro Jahr mit meinem Rennrad", informierte<br />
er locker und nahm interessiert die hochkaräti -<br />
gen Rennmaschinen der <strong>VfL</strong>er in Augenschein .<br />
Der Bann war gebrochen, die gleiche "Wellenlänge"<br />
akzeptiert — und die gesponserten Trikots<br />
trägt man jetzt doppelt gern. Nach einem letzte n<br />
Handschlag und "Gute Fahrt" absolvierten die Aktiven<br />
dann erstmalig — und künftig — quasi mi t<br />
"BROCK Automarkt <strong>Wolfsburg</strong>" hochmotiviert ih r<br />
Training .<br />
Sponsor Edgar Brock (4 . v. 1 .) und Mitarbeiter Detlef Behrens (2 . v. r.) mit Spartenleiter Lothar Schaper (rechts), Fachwart Karl -<br />
Heinz Jans (4 . v. r.), Trainer/Amateurfahrer Alexander Klaus (3 . v. 1 .) und einer Abordnung der Radrennsportler/Radsparte <strong>VfL</strong><br />
<strong>Wolfsburg</strong>. MM Foto: R . He ß<br />
6<br />
Großes Engagement bewies auch der Fanclu b<br />
Grün-Weiß, der zum Auftakt am 16 . Mai zu 30 kg<br />
Spachtelmasse sowie etlichen Farbeimern grif f<br />
und letztendlich 14 Tage!) beschäftigt war, das <strong>VfL</strong> -<br />
Stadion wieder in Vereinsfarben „glänzen” zu las -<br />
sen . Daß auch dieser Arbeitseinsatz kostenlos war ,<br />
versteht sich seitens des Fanclub von selbst. In frischem<br />
Grün-Weiß präsentierte sich nach Abschluß<br />
der Spachtel- und Malerarbeiten das Marathon-Tor.<br />
Auch der Schuhsohlenabdruck unter de r<br />
Decke (!) — Sportler haben anscheinend mitunte r<br />
einen seltsamen Humor, den sie an Vereinsanlagen<br />
auslassen — wurde hinter weiße Farbe verbannt<br />
. Last not least strich der Fanclub auch Toilet -<br />
tenhäuschen sowie Radsparte-Domizil am Stadion-Haupteingang<br />
und das Geländer rund um di e<br />
Tribüne grün-weiß nach, und die Sitzplätze wurde n<br />
mit einer Platznummer ausgezeichnet . Insgesam t<br />
ein anerkennenswerter und gekonnterArbeitse 4<br />
satz, mit dem auch der Fanclub seine Verbunden -<br />
heit zum <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> demonstrierte .<br />
1. <strong>VfL</strong>-Hallenfußba -<br />
Jedermannturnier :<br />
Wanderpokal. fü r<br />
Handball II-Tea m<br />
Anfang April fand auf Initiative der Fußball-Jugendabteilung<br />
des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> das 1 . Hallenfuß -<br />
ball-Jedermannturnier statt . Veranstalter waren<br />
die Eltern und Trainer der 1 . C-Jugend der Fußba ll -<br />
Abteilung . Insgesamt 15 Mannschaften aus \)<br />
schiedenen <strong>Abteilungen</strong> hatten zu diesem Turnie r<br />
gemeldet.<br />
Sieger des Turnieres wurde die Mannschaft vo n<br />
Handball II, die nach einem spannenden Final e<br />
das Team der Ringer mit 1 :0 besiegte. Im Halbfina -<br />
le schaltete Handball die Fußball F-Jugend/Eltern<br />
mit 2 :1 aus, und die Ringer besiegten die Mannschaft<br />
vom Jugenddorf mit 6 :5 nach Siebenmeterschießen<br />
. Den von Alfred Nagel gestifteten Wanderpokal<br />
nahm der Mannschaftsführer des sieg -<br />
reichen Handball-Teams, Markus Wolke, in Empfang<br />
. Nach dem Turnierwaren dann noch sehrviel e<br />
Spieler und Zuschauer beim gemütlichen Teil de r<br />
Veranstaltung dabei .<br />
Schade war nur, daß die Mannschaft vom Haupt -<br />
vorstand kurzfristig absagte und auch kein Vorstandsmitglied<br />
während des gesamten Turnier s<br />
auch nur kurz anwesend war. Gerade bei so eine r<br />
Veranstaltung hätte der Vorstand ein bißchen Imagepflegefürsich<br />
und den Verein betreiben können .<br />
Da die Veranstaltungen von allen Beteiligten b<br />
grüßt wurde, wird auch im nächsten Jahr ein st: .<br />
ches Turnier wieder stattfinden . Ralph Buchweit z
•<strong>VfL</strong>• <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> •<strong>VfL</strong>•<br />
Rüdiger Kruse<br />
wurde 40<br />
Am 12 . Mai feierte Rüdiger Kruse seinen 40. Geburtstag<br />
. Die Abteilung Schwimmen hat alle n<br />
Grund, ihm dazu herzlich zu gratulieren . Vor zwöl f<br />
Jahren kam er vom VfV Hildesheim zum <strong>VfL</strong> Wolfs -<br />
burg . In der Hildesheimer Schwimmabteilung wa r<br />
Is Trainer und Schwimmwart tätig . 1980 wech -<br />
re er seine Wirkungsstätte . Als Mannschaftstrainer<br />
übernahm Kruse die Leistungsgruppe de s<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> und agierte als Stützpunkttraine r<br />
des Schwimmverbandes Niedersachsen .<br />
Immer wieder konnten viele Aktive von seine n<br />
Fachkenntnissen profitieren . So führte Rüdige r<br />
Kruse in den letzten Jahren „unseren” Jens Wich -<br />
mann kontinuierlich an seine Erfolge heran . Be i<br />
)n 100 . nationalen Titelkämpfen des Deutsche n<br />
,chwimm-Verbandes wurde Jens 1988 Deutsche r<br />
Jahrgangsmeister. Ein weiterer Kruse-Erfolg wa r<br />
die Einberufung von Jens zum Nachwuchs-Länderkampf<br />
Bundesrepublik Deutschland, Griechenland<br />
und Spanien . Jens war einer der 2 4<br />
Schwimmer des Deutschen Schwimm-Verbandes ,<br />
die in Athen dabei waren .<br />
Aber nicht nur <strong>VfL</strong>er finden sich zweimal wöchentlich<br />
zum Stützpunkttraining in der <strong>Wolfsburg</strong>e r<br />
Traglufthalle ein . Einige Jahre kamen Schwimme -<br />
rinnen und Schwimmer aus dem Braunschweiger,<br />
Helmstedt und Wolfenbütteler Raum zum Landesstützpunkt<br />
<strong>Wolfsburg</strong> . Nachdem in Braunschwei g<br />
ein weiterer Trainingsstützpunkt eingerichtet wur-<br />
nehmen jetzt neben unseren eigenen Lei -<br />
u ngsträgern n die Spitzensportler aus dem Gifhorn-Wittinger<br />
und Lüchower Kreis am Trainin g<br />
des Schwimmverbandes Niedersachsen in <strong>Wolfsburg</strong><br />
teil .<br />
Viele Jahre stand Rüdiger Kruse der Abteilungsführung<br />
stets als fachkundiger Trainer beraten d<br />
zur Seite . Marlitlhle, Bernd Rumpel, Holger Czaputa<br />
und Angelika Heßke konnten als Abteilungsleiter/in<br />
jederzeit auf seine Loyalität zählen .<br />
Seit dem 22 . Februar 1991 führt Rüdiger Kruse di e<br />
Abteilung. Eine seiner ersten Aufgaben war, da s<br />
bessere Miteinander der zur Schwimmabteilun g<br />
gehörenden Fachgruppen Wasserball, Synchron -<br />
schwimmen, Seniorenschwimen und der jugendlichen<br />
Schwimmer zu fördern . Gemeinsame Veranstaltungen<br />
(Vereinsmeisterschaften, Saisonabschluß)<br />
waren erste Erfolge seiner Bemühungen .<br />
Die Schwimmer, Wasserballer und Synchronschwimmer<br />
bedanken sich bei Rüdiger Krus e<br />
ganz herzlich . Wir wünschen ihm für den weitere n<br />
Lebensweg beste Gesundheit und viel Schaffens -<br />
}raff, auf daß er uns als Freund, Trainer, Berater un d<br />
Abteilungsleiter erhalten bleibt .<br />
Dieter Lotzkat<br />
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8. <strong>Wolfsburg</strong>er Volkstriathlon<br />
am Allersee-Nordufe r<br />
Für den B . <strong>Wolfsburg</strong>er Volkstriathlon (Ausrichter Schutzpolizei-Inspektion <strong>Wolfsburg</strong>, Veranstalte r<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>) können sich Interessierte aus dergesamten Republikschon mal präparieren . Diese r<br />
Breitensportwettkampf in der Volkswagenstadt, der als größter in Deutschland auch weltweit imme r<br />
mehr Beachtung findet, ist am 22 . August angesagt . Start und Ziel über drei Nonstop-Disziplinen is t<br />
am Allersee-Nordufer .<br />
Der erste Start (gruppenweise in Altersklassen) erfolgt um 15 Uhr . Und dann gilt es, Energie, Kondition<br />
und Trainingsgrundlage unter Beweis zu stellen : 600 m Schwimmen, 23 km Radfahren, 6 k m<br />
Laufen . Mitunter also einfach die „Zähne zusammenbeißen”, den „inneren Schweinehund” überwinden—<br />
und nonstop nach / mit / vor der bundesdeutschen Konkurrenz möglichst ins Ziel einlaufen<br />
. Unter dem Aspekt 'sportliches Gemeinschaftsfeeling' — erfahrungsgemäß wird auch beim B .<br />
<strong>Wolfsburg</strong>er Volkstriathlon mit hunderten von Starterinnen gerechnet— lohnt sich der Einsatz alle r<br />
physischen und psychischemKräfte und Reserven ; so weit wie man halt durchhält. Immerhin ist allen<br />
(!)Teilnehmerinnen eine Urkunde sowie Medaille—für die Erstplazierten jeder Startklasse sin d<br />
zudem Pokale ausgeschrieben — garantiert .<br />
Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen sind ab Anfang Juli in der <strong>VfL</strong>-Geschäftsstelle (um zahl -<br />
reiche Teilnahme von <strong>VfL</strong>-Mitgliedern wird gebeten) sowie bei den Polizeidienststellen im Bereic h<br />
<strong>Wolfsburg</strong>, Gifhorn und Helmstedt erhältlich . Also, Knoten ins Taschentuch oder Terminkalende r<br />
gezückt : 22 . August, B . <strong>Wolfsburg</strong>er Volkstriathlon, ab Start/Ziel Allersee-Nordufer nonstop 600 m<br />
Schwimmen, 23 km Radfahren, 6 km Laufen . . .<br />
Trainingslager Osterferien 1993 in Istanbu l<br />
Das erste gemeinsame Trainingslager der Synchronschwimmerinnen, Wasserballer, Schwimme -<br />
rinnen und Schwimmer findet in den Osterferien 1993 in der Türkei statt . Die Kosten für Flug ,<br />
Transfer zum Flughafen, Übernachtung und Verpflegung in einem Hotel auf der asiatischen Seit e<br />
betragen ca. 1100 Mark. Trainiert wird auf der 25-m-Bahn . Die Wassertiefe beträgt zwei Meter . Al s<br />
Trainingspartner steht den Wasserballern eine türkische Mannschaft zur Verfügung . Neben de m<br />
täglichen Training sind auch Freizeitaktionen eingeplant, z . B . eine Stadtbesichtigung und ei n<br />
Ausflug zum Bosporus .<br />
Das zweiwöchige Trainingslager kann von den Eltern gleichzeitig als Urlaubsreise geplant wer -<br />
den . Während Ihr Kind trainiert können Sie Istanbul entdecken : umschlungen von Bosporus, Marmarameer<br />
und Goldenem Horn begegnet uns eine der schönsten Städte der Erde . Istanbul, di e<br />
einzige Stadt der Welt, die sich über zwei Kontinente erstreckt. Haben wir Sie jetzt neugierig gemacht?<br />
Kommen Sie mit ins Trainingslager, gönnen Sie sich und Ihrem Kind zwei herrliche Urlaubs-<br />
bzw. Trainingswochen .<br />
Haben Sie noch Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an den Abteilungsleiter Rüdiger Kruse, Tele -<br />
fon (05374) 1383 . Anmeldevordrucke erhalten Sie bei den drei Fachwarten Wolf Dieter Schlege l<br />
(Synchronschwimmen), Michael Gerdes (Wasserball) und Dieter Lotzkat (Schwimmen) .<br />
7
• • • <strong>VfL</strong>-Radtour in den Mai zugunsten ZEUS • ••<br />
<strong>VfL</strong>-Breitensportveranstaltung mit Rahmenprogramm und Supertombo I<br />
1910 Mark Reinerlös für ZEU S<br />
Für die 6 . öffentliche „Radtour in den Mai” des Vf L<br />
<strong>Wolfsburg</strong>, traditionell veranstaltet von der Abteilung<br />
Radsport, hatte sich Spartenleiter Lotha r<br />
Schaper in Absprache mit Vereinsvorsitzende m<br />
Klaus Oppermann eine Novität einfallen lassen .<br />
Der Reinerlös dieser Breitensportveranstaltun g<br />
am 3 . Mai — wegen der Maikundgebung auf de m<br />
Rathausplatz erstmalig und künftig auf den erste n<br />
Sonntag im Mai terminiert — kam ZEUS (Zentru m<br />
für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpäditrie )<br />
zugute .<br />
Die überregional renommierte Einrichtung ZEUS ,<br />
eine Unterabteilung der Kinderklinik im <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
Stadtkrankenhaus, behandelt jährlich etw a<br />
500 entwicklungsgestörte und behinderte Kinde r<br />
und Jugendliche .<br />
Über den geäpendeten Reinerlös von insgesam t<br />
1910 Mark freute sich Dr. Khosrow Amirpour, Grün -<br />
der und Leiter von ZEUS . „Der Betrag wird für di e<br />
Anschaffung von therapeutischen Sportgeräte n<br />
wie Skiroller und Zubehör verwendet”, gilt sei n<br />
Dank der <strong>VfL</strong>-Radsparte (1200 Mark), dem <strong>VfL</strong> -<br />
Fanclub Grün-Weiß (210 Mark) und Rainer Oberle /<br />
ZEUS-Förderverein (500 Mark) sowie allen etwa<br />
500 Teilnehmerinnen der Radtour, die per Startgeld<br />
(Erwachsene fünf Mark, Kinder drei Mark) 2 5<br />
km für den guten Zweck radelten .<br />
Mit offiziellen Grußworten eröffnete <strong>VfL</strong>-Vizepräsident<br />
Hansjürgen Meisert die Breitensportveranstaltung<br />
(sh . auch sein Beitrag „Kommentar” au f<br />
der Rückseite dieser Ausgabe unserer Vereinszeitung),<br />
den Startschuß der diesjährigen <strong>VfL</strong>-Rad -<br />
tour in den Mai unter dem Motto „Hilfefür Kinder -<br />
Chance für ein gesundes Leben” gab Oberbürg e<br />
meister Werner Schlimme (auch er radelte m i<br />
und das anschließende Rahmenprogramm im Vf L<br />
Stadion moderierte Stadionsprecher Sigmar Ko r<br />
Zum Gelingen der Veranstaltung trugen zude r<br />
zahlreiche Sponsoren bei : Hertie (zwei Fahrräde r<br />
Tombola), IG Metall (zwei Fahrräder/Tombol a<br />
Rundblick am Sonntag (zwei Mountainbikes/To n<br />
bola), Coca-Cola Mielke (alkoholfreie Getränk e<br />
Rastplatz), Bäckerei Döhrmann (Vollkornbrot), Fl e<br />
scherei Gmyrek (Erbsensuppe), Sport-Reich F a<br />
lersleben (Sportartikel/Tombola), <strong>VfL</strong> Wolfsbu s<br />
e .V. (Handtücher) und der Print Shop, Porschestn<br />
ße 78 (2000 Handzettel) .<br />
Wilfried Eickmann/1 . Bevc<br />
mächtigter IG Metall Wo l<br />
burg (links) und Emil Grö p<br />
Werbeleiter Hertie Wolfsb i<br />
begutachteten die jewe<br />
zwei von IG Metall, Hertie u<br />
Rundblick am Sonntag c<br />
sponserten Hauptpreis e<br />
die Tombola der <strong>VfL</strong>-Breit (<br />
sportveranstaltung .<br />
500 <strong>Wolfsburg</strong>erinnen,darunterOberbürgermeisterWernerSchlimme(vornrechts),radelten <strong>VfL</strong>-Vizepräsident Hansjürgen Meisert, Stadionsprecher Sigmar Kohl und Radspartenle i<br />
am 3 . Mai ab Start und Ziel <strong>VfL</strong>-Stadion für den guten Zweck . alle Fotos : R. Heß Lothar Schaper (v . I .) freuten sich über die große Resonanz der <strong>VfL</strong>-Breitensportveranstaltu i<br />
8
• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />
Saison erfolgreich beendet<br />
Kurz nach dem Redaktionsschluß der vorherige n<br />
Ausgabe machte unsere dritte Mannschaft ihr e<br />
entscheidenden Spiele und sicherte sich als Tabellenzweiter<br />
den Aufstieg in die Kreisliga. Somi t<br />
ist eine für den <strong>VfL</strong> sehr erfolgreiche Saison zu En -<br />
de gegangen . Die Mannschaften zwei bis vier sin d<br />
aufgestiegen, wobei es bei der Dritten nun der drit -<br />
te Aufstieg in Folge war. Ob das Team diese Seri e<br />
fortsetzen kann, ist abzuwarten .<br />
Für die Mannschaft spielten in der abgelaufene n<br />
Spielzeit Nicole Wochele, Farina Schmidt, Bern d<br />
Kittelberger, Jürgen Wendt, Frank Richter, Karste n<br />
Holz und Jochen Hahn . Zum Saisonende wurde n<br />
auch noch Rolf Kämpfer und Andreas Ginzel ein -<br />
gesetzt.<br />
diesem Frühjahr fanden bereits zwei Pokaltur-<br />
Fere mit <strong>VfL</strong>-Beteiligung statt . Beim Schwarz-<br />
Gold-Pokal und beim Welfenpokal könnten ein e<br />
Reihe von Siegen und Plazierungen erreicht werden<br />
.<br />
Schwarz-Gold-Poka l<br />
C-Klass e<br />
DE : Anja Stock<br />
1<br />
Heike Stock 2<br />
Anna Barth<br />
4<br />
HE : Thomas Wichmann<br />
1<br />
DD: Stock/Stock<br />
2<br />
GD : Barth/Wichmann<br />
3<br />
D-Klass e<br />
GD : Kämpfer/Schlüter 2<br />
Ginzel/Wuttke 3<br />
[-Klass e<br />
DE: Ina Schäfer<br />
Michaela Schmidt<br />
DD: Schäfer/Schmidt<br />
HE : Jörg Lohmann<br />
Welfenpoka l<br />
\-Klass e<br />
iE: Anna Barth<br />
BADMINTON<br />
H: Dieter Wochele, Thomas-Mann-Str . 4 6<br />
3180 WOB 12, Tel . (05362) 52846<br />
C-Klasse<br />
DE: Heike Stock 1<br />
Anja Stock 3<br />
DD: Stock/Stock<br />
3<br />
D-Klass e<br />
HD : Lohmann/Kittelberger<br />
E-Klass e<br />
DE : Ina Schäfer 1<br />
DD: Schäfer/Schmidt<br />
1<br />
Diese Flut von guten Plazierungen läßt hoffen, da ß<br />
es bei den noch folgenden Turnieren so oder ähnlich<br />
weitergeht . Mitte Mai wird in Wolfenbüttel u m<br />
den Lessing-Pokal gekämpft und am 22 ./23 . August<br />
findet in Prien der internationale Chiemsee -<br />
Cup statt . Nach Bayern werden nun zum sechste n<br />
Mal Teilnehmer des <strong>VfL</strong> fahren .<br />
Ende April begann der Bezirkspokal für Kleinmannschaften<br />
. Anja und Heike Stock sowie Rolf<br />
Kämpfer und Thomas Simmig konnten ihre Aufaktbegegnung<br />
gegen Blau-Gold Braunschwei g<br />
sicher mit 4 :1 gewinnen und sind somit eine Run -<br />
de weiter. Im vergangenen Jahr erreichte man da s<br />
Halbfinale, diesmal will man mehr.<br />
1<br />
2<br />
2<br />
1<br />
2<br />
2<br />
BASEBALL<br />
Jens Wöhner, Wilhelm-Wedde-Str. 1 5<br />
3180 WOB 12, Tel . (05362) 3728<br />
Es geht wieder bergauf !<br />
Nach einem verpatzten Saisonauftakt geht es mi t<br />
den „Go Getters” wieder steil nach oben, so die Bi -<br />
lanz der ersten drei Spiele .<br />
Die erste und bisher einzige Niederlage handelte n<br />
wir uns beim Auswärtsspiel gegen Lindenber g<br />
89'ers mit 22 :7 runs (erzielte Punkte) ein . Bis zu m<br />
3 . Inning (Spielabschnitt) war das Spiel ziemlic h<br />
ausgeglichen . Doch dann kam die Wende zugunsten<br />
der 89'ers . Der Abbruch im 5 . Inning war unausweichlich<br />
. (Anm . : Die Regeln des DBSV besagen,<br />
daß ein Spiel nach dem 5 . Inning zu Ende ist ,<br />
wenn eine Mannschaft mit 10 runs führt) .<br />
Das zweite Spiel gegen die <strong>Wolfsburg</strong> Duke s<br />
konnten wir mit 17:6 für uns entscheiden . Das bisher<br />
letzte gegen die <strong>Wolfsburg</strong> Boogies war ein e<br />
reine Zitterpartie. Die Boogies wurden von un s<br />
ziemlich unterschätzt. Da sie bisher nicht eine n<br />
Sieg gegen uns erringen konnten, hatten wir un s<br />
ein leichtes Spiel erhofft. Dem war nicht so .<br />
Die Boogies waren uns bis Ende des 6 . Inning s<br />
beim Batten (Schlagen) teilweise überlegen . Nu r<br />
dem großartig aufgelegten Infield und dem Pitche r<br />
(Werfer) war es zu verdanken, daß das Ergebni s<br />
nicht gegen uns stand . Das 7. Inning war ein Innin g<br />
nach Maß, es klappte einfach alles . So deformierten<br />
wir die Boogie mit 7:2 und entschieden da s<br />
Spiel mit 17:12 für uns .<br />
Auf das Spiel gegen die Boogie bezogen ist zu sagen,<br />
daß man sich diese Zitterpartie hatte spare n<br />
können, wenn bessere Trainingsmöglichkeiten i n<br />
Form einer Ballmaschine bestehen würden . Abe r<br />
wiesooftfehltesam nötigen Kleingeld für so eine n<br />
Elektrowerfer .<br />
Jetzt zur allgemeinen Lage : Wir haben wieder einen<br />
Neuen, Andreas Lengefeld . Er hat einen seh r<br />
kräftigen Wurfarm, so daß er sich als echte Verstärkung<br />
entpuppen könnte .<br />
Zu den Baseballhöhepunkten zählt übrigens di e<br />
Ende August angesetzte EM in Mannheim, zu de r<br />
wie als jubelkräftige Truppe hinfahren wollen .<br />
Wettkämpfe Kegel n<br />
BEHINDERTENSPORT<br />
Gottfried Wötzel, Windmühlenbreite 3 8<br />
3180 WOB 1, Tel. 6334 8<br />
Nach kurzer Winterpause begannen im März wie -<br />
der die ersten Wettkämpfe ; zunächst waren di e<br />
Kegler gefordert :<br />
Bei den Bezirks-Mannschaftsmeisterschaften i m<br />
Sportkegeln auf Bohle, die am 14 . März in Moringen<br />
ausgetragen wurden, belegte die Mannschaf t<br />
der BSA den 1 . Platz mit einer Gesamtholzzahl vo n<br />
4168. Sie wurde Bezirksmeister und Pokalgewinner<br />
1992 . Angetreten waren zu diesem Turnier Ot -<br />
to Hitsch, Kurt Gerhardt, Joachim Günther, Lotha r<br />
Hornburg, Richard Sachse, Johann Heisig, Christi -<br />
ne Gerhardt mit Mannschaftsführer Manfred Behl -<br />
ke . Allen Teilnehmern einen herzlichen Glückwunsch<br />
für diese überragende Leistung!<br />
Um die Landesmeisterschaft im Kegeln auf Bohl e<br />
Einzel ging es am 29 . März in Nienburg . Von un s<br />
nahmen vier Kegler teil, und in ihren Alters- un d<br />
Schadensklassen kam Otto Hitsch mit 730 Hol z<br />
auf Platz 3, Kurt Gerhardt mit 691 Holz auf Platz 5 ,<br />
Lothar Hornburg mit 680 Holz auf Platz 12, ebens o<br />
auf Platz 12 kam Joachim Günther mit 702 Holz .<br />
Am 4 . April hatte die BSA zu den Landesmeisterschaften<br />
im Kegeln auf Schere und Asphalt Einze l<br />
nach Reislingen eingeladen . 14 Vereine aus Niedersachsen<br />
mitfast 100 Sportlern nahmen an de m<br />
Turnier teil, von uns kämpften drei Kegler auf de r<br />
Schere-Bahn um gute Plazierung und erreichte n<br />
folgende Plätze :<br />
Otto Hitsch<br />
2 . (649 Holz )<br />
Lothar Hornburg 3 . (607 Holz )<br />
Joachim Günther<br />
10 . (622 Holz )<br />
Wettkämpfe Schwimmen<br />
Und weiter ging es mit Schwimmen : Eine klein e<br />
Schar unermüdlicher Schwimmer vertrat am 12 .<br />
April die Farben des <strong>VfL</strong> bei den Landesmeisterschaften<br />
im Schwimmen der Behinderten in Wunstorf<br />
. Die Gastgeber hatten sich viel Mühe gegeben,<br />
alles war hervorragend organisiert und klappte<br />
vorzüglich . Unsere Crew war wieder sehr erfolg -<br />
reich und erschwamm sich einige vordere Plätze .<br />
In ihren jeweiligen Alters- und Schadensklasse n<br />
wurden folgende Ergebnisse erzielt :<br />
Martin Mülle r<br />
Dieter Reschke<br />
100 m Freistil 3 .<br />
100 m Rücken 2 .<br />
200 m Freistil 4 .<br />
100 m Brust 1 .<br />
100 m Freistil 2 .<br />
100 m Rücken 1 .<br />
Die Senioren belegten in ihren Klassen folgend e<br />
Plätze:<br />
Minni Wolke 50 m Brust 6 .<br />
Barbara Wurdel 50 m Rücken 1 .<br />
Kurt Gerhardt 50 m Freistil 10 .<br />
50 m Rücken 3.<br />
Hans-Joachim Kirsch 50 m Freistil 1 .<br />
50 m Rücken 1 .<br />
Innerhalb der Gruppen kann zwischen verschiedenen<br />
Möglichkeiten gewählt werden ; nur di e<br />
Gruppe 1), das Schwimmen, ist nicht austausch -<br />
Abfahrt zu den Landesmeisterschaften im Schwimmen der<br />
Behinderten.<br />
9
• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />
Deutsches Sportabzeiche n<br />
Am 6 . Mai begann wieder das Leichtathletik-Training<br />
jeden Mittwoch ab 18 Uhr i m<br />
<strong>VfL</strong>-Stadion mit dem Ziel, das Deutsch e<br />
Sportabzeichen abzulegen . Jeder kann mit -<br />
machen, für alle Alters- und Schadensklassen<br />
hat der Behindertensportverband fü r<br />
die fünf verschiedenen Leistungsgruppe n<br />
1 . Schwimmen, 2. Geschicklichkeit, 3 .<br />
Schnelligkeit, 4. Kraft, Schnellkraft und 5 .<br />
Ausdauer, die erfüllt werden müssen, ange -<br />
messene Bedingungen festgelegt .<br />
bar. Aber keine Sorge, es wird keine Atlantikdurchquerung<br />
gefordert, sondern je nach Schadens -<br />
und Altersklasse Distanzen zwischen 25 m un d<br />
200 m . Auch die übrigen Bedingungen sind vo m<br />
Sportverband so ausgewählt, daß sie jeder der regelmäßig<br />
an den Übungsstunden teilnimmt, schaffen<br />
kann .<br />
Wer mehr wissen möchte, sollte sich an Übungsleiter<br />
Helmut Potzka wenden, der wieder, wie in je -<br />
dem Jahr. Training und Abnahme vornimmt . Also ,<br />
mitmachen, es macht Spaß und bringt den wintermüden<br />
Kreislauf in Schwung!<br />
Barbar Wurdel<br />
Saisonauftakt des Nachwuchses<br />
Den Auftakt der Saison 1992 bildete das mit run d<br />
180 Teilnehmern aus ganz Norddeutschlan d<br />
(<strong>Wolfsburg</strong>, Hitzacker, Hamburg, Kiel, Soltau, Lüne -<br />
burg) gut besuchte Schüler- und Jugendturnier i n<br />
Hitzacker. In der Gruppe der jüngsten Fechter (Jg .<br />
1982/83) belegte Frank Schauer bei seinem ersten<br />
großen Turnier auf Anhieb Platz 1 . Sein e<br />
Schwester Marion (1981) wurde Vierte .<br />
In der mit über 30 Startern am stärksten besetzte n<br />
Gruppe Jugend B (1979) überzeugten Philip p<br />
Rossi und Philipp Stief mit Platz 4 und 5 in der End -<br />
runde. Thorsten Brennecke verpaßte um eine n<br />
Treffer die Endrunde und schied in der Zwischen -<br />
runde aus . Auch Jan Fonfara (Jg . 1978) sowie Eumel<br />
Stief und Fabian Schlesinger schieden in de r<br />
Zwischenrunde aus . Besonderes Pech hatte Nil s<br />
Frohne . der aus Halle kommende talentierte A-Jugend-Fechter,<br />
der seit einem Jahr beim <strong>VfL</strong>ficht . E r<br />
mußte mit einer Oberschenkelzerrung nach zwe i<br />
Gefechten aufgeben .<br />
Alle diese schon für sich erfreulichen Leistunge n<br />
wurden erreicht, obwohl der Fechtabteilung sei t<br />
nunmehr zwei Jahren kein Fechtmeister mehr zu r<br />
Verfügung steht . Es ist gut vorstellbar, welcher wei -<br />
tere Erfolgsschub unter der Intensivbetreuung eines<br />
Fechtmeisters möglich wäre .<br />
Bärbel und Erk Goriu s<br />
verteidigten Norddeutschen Tite l<br />
Die traditionsreiche Fechtabteilung des TKH Hannover<br />
war Ausrichter der zum zweiten Mal veran -<br />
10<br />
FECHTEN<br />
Klemens Neumann, Planckstraße 3<br />
3180 WOB 1, Tel . 48509<br />
stalteten offenen norddeutschen Seniorenmeisterschaften<br />
(drei Altersgruppe) für Florett, Säbe l<br />
und Degen . Mit rund 100 Fechtern, darunter viel e<br />
aus den neuen Bundesländern sowie einige ehemalige<br />
Mitglieder der National- und Olympiamannschaft,<br />
war das Turnier gut besucht und vo n<br />
hohem Niveau . Der <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> war mit dem Vorjahressiegern<br />
Bärbel und Erk Gorius an den Star t<br />
gegangen . Im Degen startete Klemens Neumann .<br />
Bärbel Gorius, die erfahrene Linkshänderin, er -<br />
kämpfte sich ohne Niederlage und bei nur wenige n<br />
Gegentreffern zum zweiten Mal den norddeutschen<br />
Titel . Im Herren-Florett setzte sich wiederum<br />
Erk Gorius in seiner 10er Endrunde bei nur einer<br />
Niederlage und ebenfalls wenigen Gegentreffern<br />
durch . Klemens Neumann hatte in seiner auc h<br />
mit zehn Teilnehmern besetzten Endrunde Anlauf -<br />
schwierigkeiten und verlor die ersten drei Gefechte<br />
. Dann fing sich der <strong>VfL</strong>er, gewann die nächste n<br />
sechs Gefechte und wurde damit Dritter .<br />
Deutschlandpoka l<br />
Die Damenflorettmannschaft mit Bärbel Gorius ,<br />
Erika Krassmann und Uschi Schauer setzte sich i n<br />
der zweiten Runde gegen den MTV Braunschwei g<br />
durch, mußte sich in der nächsten Runde dan n<br />
aber gegen Rotation Berlin geschlagen geben .<br />
Die Herrenflorettmannschaft mit Erk Gorius, Stefan<br />
Krieger, Albert Brennecke und Jens Grohman n<br />
verlor denkbar knapp gegen die Mannschaft de s<br />
TV-Jahn und ist damit für dieses Jahr ebenfall s<br />
ausgeschieden . Im Degen jedoch konnte der TV-<br />
Jahn bezwungen werden (Klemens Neumann, Er k<br />
Gorius, Rainer Koslik) .<br />
Eulenspiegelturnier in Braunschwei g<br />
Bei einem weiteren Schüler- und Jugendturnier ,<br />
Spartenleiter K . Neumann hatte die persönlich e<br />
Betreuung übernommen, wurden ebenfalls gut e<br />
Erfolge erzielt. Unter 85 Teilnehmer(innen) au s<br />
z . B . Göttingen, Werningerorde, Merseburg, Soltau<br />
. Hameln, Braunschweig, Clausthal-Zellerfel d<br />
und natürlich <strong>Wolfsburg</strong> erreichten die drei Vf L<br />
Starter in ihren Altersklassen folgende Plätze :<br />
Sandra Kanzler Platz 2<br />
Fabian Schlesinger Platz 2<br />
Henning Sakschewski Platz 7<br />
Zu hoffen bleibt, daß die vorhandenen und durch -<br />
aus erfolgreichen Talente, die derzeit durch Aktive ,<br />
insbes . Spartenleiter Neumann, geschult werden ,<br />
alsbald wieder durch einen Fechtmeister geschul t<br />
werden können, um mit ihrem Einstieg in die Altersklasse<br />
der Aktvien auch weiterhin Erfolge auf -<br />
weisen zu können .<br />
Stefan Kriege r<br />
Erwartunge n<br />
FUSSBAL L<br />
Manfred Aschenbrenner, Am Lerchenberg 1 6<br />
3180 WOB 18, Tel . (05366) 700 3<br />
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrage s<br />
stehen wir kurz vor dem Beginn der Aufstiegsrun -<br />
de zur 2 . Bundesliga . Nachdem unsere Oberliga -<br />
Mannschaft am 9 . Mai durch einen 6 :0-Heimsieg<br />
gegen den alten Rivalen Holstein Kiel die Nord -<br />
deutsche Meisterschaft zum zweiten Mal in Folg e<br />
errang die Teilnahme an der Aufstiegsrunde al s<br />
erster Nordvertreter stand schon länger fest —,sol l<br />
nun das zweite Ziel, der Aufstieg in den Profifußbal l<br />
erreicht werden . Unsere Gegner FC Berlin, Unio n<br />
Berlin und FSVZwickau kommen alle aus der ehe -<br />
maligen DDR und zählten dort über Jahre hinweg<br />
zu den Spitzenmannschaften, die auch heute noc h<br />
unter Profibedingungen — sowohl sportlich al s<br />
auch finanziell — arbeiten . Wir freuen uns auf di e<br />
Spiele gegen diese Mannschaften .<br />
Wir freuen uns allerdings nicht auf mögliche Ausschreitungen<br />
. Diese werden im Umfeld scho n<br />
ziemlich hoch gespielt und leider beteiligt sic h<br />
auch die sonst so sachliche örtliche Presse daran .<br />
Es kann keinem daran liegen, daß im Zusammenhang<br />
mit den sportlichen Vergleichen etwas passiert,<br />
aber Berichte wie am 16 . Mai 1992 in eine r<br />
<strong>Wolfsburg</strong>er Tageszeitung sind Stimmungsmach e<br />
basierend auf Vermutungen . Die für die organisatorische<br />
Vorbereitung in der Fußball-Abteilun g<br />
Verantwortlichen planen in Zusammenarbeit mi t<br />
der <strong>Wolfsburg</strong>er Polizei — und diese wiederum r<br />
ihren Kollegen in den neuen Bundesländern —<br />
sehr gewissenhaft den Ablauf der drei Heimspiele .<br />
Deroben erwähnte Berichtdürfte jedoch manche n<br />
Fußballfreund abhalten, ins Stadion zu kommen .<br />
Organisation und sportliche Vorbereitung bestimmen<br />
zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrages<br />
die Arbeit in der Fußballabteilung . Dazu kommen<br />
die umfangreichen Planungen für die neu e<br />
Saison, die in der Oberliga-Mannschaft zweigle i<br />
sig —Oberliga und 2 . Liga—durchgeführtwerden .<br />
Vor den Leistungen des Vorstandes, der Trainer ,<br />
Betreuer, Mediziner, Masseure, des Redakteur s<br />
unserer Stadion-Zeitung sowie der Unterstützun g<br />
durch den Hauptvorstand können wir nur den Hu t<br />
ziehen und danke sagen . Das gilt auch für dere n<br />
Angehörige, denn viel Freizeit für den privaten Bereich<br />
bleibt uns in den nächsten Wochen nicht .<br />
Dank gilt es an dieser Stelle auch den zahlreiche n<br />
Sponsoren und dem Fußballrat zu sagen, ohne deren<br />
wirkungsvolle Unterstützung vieles nicht möglich<br />
wäre .<br />
Unsere Erwartungen sind hoch gesteckt. Hoffe n<br />
wir, daß der Aufstieg auch zum Wohle des Vereins<br />
klappt . Sollte es nicht klappen, werden ti<br />
in der nächsten Saison einen neuen Anlauf unternehmen<br />
.<br />
Erfolgreicher Saisonverlau f<br />
bei allen Mannschafte n<br />
Nicht nur unsere Oberliga-Mannschaft hat uns vie l<br />
Freude bereitet, sondern auch die Leistungen de r<br />
anderen Mannschaften . Besonders die der zweiten<br />
und dritten Mannschaft, die mit großen Personalproblemen,<br />
im wesentlichen bedingt durch Verletzungen,<br />
zu kämpfen hatten, verdienen all e<br />
Hochachtung . Holger Busse und seine „Zweite ”<br />
waren lange „dran an der Spitze” und verloren ers t<br />
zum Schluß der Saison die Bindung zur Spitz e<br />
Ganz dramatisch entwickelte sich in der 1 . Kreis -<br />
klasse der Spitzenkampf zwischen TSV Heiligendorf<br />
2 und unserer „Dritten” mit ihrem neuen Trainer<br />
Emanuel Vuia . Im entscheidenen Spiel verloren<br />
unsere Youngster gegen die durch mehrer e<br />
Spieler aus der Bezirksligamannschaft verstärkte r<br />
Heiligendorfer knapp mit 0 :1 . Leider konnte di e<br />
Zweite aus o . g . Gründen keine Spieler zurVerstärkung<br />
abstellen . Die Dritte hat neben der Vizemeisterschaft<br />
auch noch das Kreispokalfinale erreic h
• • <strong>Abteilungen</strong> berichte n<br />
und trifft hier auf den klassenhöheren WSV Wend -<br />
schott.<br />
Unsere beiden Altliga-Mannschaften haben es immer<br />
schwerer, mit vollzähligen Mannschaften an -<br />
zutreten . Die Folge : beide Mannschaften traten z u<br />
einigen Spielen nicht an oder kassierten Niederlagen<br />
gegen Gegner, die sie früher klar bezwunge n<br />
haben . Als Konsequenz dieser Misere wird es i n<br />
der nächsten Saison nur noch eine hoffentlich<br />
schlagkräftige Altligamannschaft geben .<br />
Viel Freude machen uns auch unsere Jugendmannschaften<br />
: die A-Jugend ist in diesem Jah r<br />
noch ungeschlagen und hat sich im ersten Jah r<br />
des Neuaufbaus einen hervorragenden 5. Platz<br />
gesichert . Im nächsten Jahr soll dann der Wiederaufstieg<br />
in die Oberliga erreicht werden . Die 1 .<br />
B-Jugend befindet sich auch im Neuaufbau, der 3 .<br />
Tabellenplatz in der Bezirksliga ist unter diese n<br />
Bedingungen ein gutes Ergebnis . Die 2 . B-Jugen d<br />
ist in der Kreisklasse zur Zeit Tabellenführer un d<br />
wird versuchen, den Kreismeistertitel zu erringen ;<br />
die Chancen sind gut. Ein Aushängeschild istdie 1 .<br />
r-Jugend, von der wir erwarten, daß sie sich übe r<br />
gStaffelmeisterschaft und Bezirksendrunde fü r<br />
e Niedersachsenmeisterschaft qualifiziert (siehe<br />
auch separaten Beitrag) . Die 2 . C-, D- und E-Jugend<br />
nehmen in ihren Staffeln im Kreis gute Plazierungen<br />
ein . Ein weiteres Aushängeschild ist di e<br />
1 . F-Jugend, die unaufhaltsam auf den Kreismeistertitel<br />
und auf den Pokalsieg zusteuert .<br />
' . C-Jugend erfolgreic h<br />
-Jr rch das altersbedingte Ausscheiden (Wechse l<br />
in die B-Jugend) der meisten Spieler mußte die 1 .<br />
C-Jugend für die Saison 1991/92 personell ne u<br />
aufgebaut werden . Da auch der letztjährige C-Jugendtrainer<br />
„Toni” Hondros seine Tätigkeit bei m<br />
<strong>VfL</strong> beendete, mußte außerdem ein neuer Traine r<br />
für diese Mannschaft gefunden werden . Als mit Al -<br />
fred Nagel und Holger Pufall zwei Trainer verpflich -<br />
tet wurden, begann der Aufbau der Mannschaf t<br />
und die Vorbereitung auf die neue Saison . Einig e<br />
talentierte Spieler schlossen sich dem <strong>VfL</strong> an, un d<br />
mit einem Kader von 16 Spielern konnte die Mann -<br />
schaft im Juni das Training aufnehmen .<br />
Nach den Sommerferien wurden durch ein einwöliges<br />
Trainingslager, Vorbereitungsspiele, interationales<br />
Turnier des 1 . FC Köln, die Voraussetzungen<br />
geschaffen, um gut vorbereitet in die Saison<br />
1991 /92 zu gehen . Und dies gelang eindrucksvoll<br />
.<br />
Die Mannschaft setzt sich ungeschlagen in der Be -<br />
zirksklasse Nord 1 mit 16 :0 Punkten und 83 :1 Toren<br />
überlegen durch . Durch diesen sportlichen Erfolg<br />
wurde das gesteckte Ziel, die Qualifikation fü r<br />
die neugeschaffene Bezirksliga Nord (höchst e<br />
Spielklasse), souverän erreicht . Auch in der neuen<br />
Spielklasse setzten sich die 13- bis 14jährigen talentierten<br />
Nachwuchskicker des <strong>VfL</strong> durch . Mi t<br />
17 :3 Punkten und 28 :9 Toren wurden sie überlege n<br />
vor dem schärfsten Rivalen Eintracht Braun -<br />
schweig Meister der Bezirksliga Nord . Durch die -<br />
sen Erfolg hat die Mannschaftdie beiden Endspie -<br />
le um die Bezirksmeisterschaft gegen den Staffelsieger<br />
der Bezirksliga Süd (SV Göttingen 07) erreicht.<br />
Drücken wir unseren Jungs in diesen bei -<br />
den Spielen die Daumen, dann kann hoffentlic h<br />
nach längerer Zeit der Bezirksmeister in der C-Juiend<br />
wieder <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> heißen .<br />
schon im Februar hat die 1 . C-Jugend den Tite l<br />
des Hallenbezirksmeisters, wo Technik und Gewandtheit<br />
gefragt sind, erreicht .<br />
Mannschaftskapitän Jörg Matte ist 8facher Niedersachsenauswahlspieler.<br />
Er erzielte dabei acht Treffer .<br />
Von uns aus möchten wir uns bei allen bedanken ,<br />
die uns unterstützt und uns bei den Spielen die .<br />
Daumen gedrückt haben .<br />
Alfred Nage l<br />
Holger Pufal l<br />
•9<br />
HANDBAL L<br />
Dieter Heuer, Jenaer Straße 2<br />
3180 WOB 1, Tel . 774478<br />
1. Damen in der Oberliga !<br />
Der vorherige Bericht endete mit Stand Anfang Fe -<br />
bruar. Wir waren Tabellenzweiter und bereitete n<br />
uns auf das wichtige Spiel gegen unseren Mitkonkurrenten<br />
MTV VJ Peine vor. Weniger als 24 Stunden<br />
vorher wurde das Spiel unterfadenscheinige n<br />
Gründen abgesagt. Wie sich dann herausstellte, z u<br />
Unrecht, da sich die Staffelleiterin nicht an die Re -<br />
geln gehalten hatte, sondern ihre eigenen Maßstä -<br />
be angelegt hatte! Trotzdem mußte dieses Spie l<br />
nachgeholt werden . Da sich Peine und wir nicht au f<br />
einen Termin einigen konnten (wirwollten regelge -<br />
recht so schnell wie möglich — Peine falls möglic h<br />
erst nach unserem letzten Punktspiel!) traf besag -<br />
te Staffelleiterin auch hier wieder eine „faire” Entscheidung<br />
: alle unsere angebotenen (fünf) Termine<br />
wurden nicht einmal zur Diskussion gestellt, wi r<br />
hatten uns gefälligst einen „Peiner Termin” auszu -<br />
suchen .<br />
So folgte als nächstes Spiel das Lokalderby gege n<br />
die TSG Mörse . Das Hinspiel hatten wir klar mi t<br />
15 :11 gewonnen, aber diesmal mußten wir un s<br />
nach spannendem Spiel mit einem 14 :14 Unentschieden<br />
zufrieden geben . Während wir danac h<br />
mit dem letzten Aufgebot in Wittingen zu eine m<br />
18 :12 Erfolg kamen, leistete uns Mörse Schützenhilfe,<br />
indem sie Peine besiegten . Es sollte ein Wochenende<br />
mit zwei Spielen folgen . Auf Antrag de s<br />
SVS Volkmarshausen hatten wir uns bereiterklärt ,<br />
das für den 4 . April geplante Spiel auf Freitag vorzuverlegen,<br />
um dann am Sonntag gegen den TS V<br />
Salzgitter zu spielen . In Volkmarshausen gewannen<br />
wir klar mit 23 :13 . Allerdings sagte Salzgitte r<br />
das Spiel kurzfristig ab, so daß wir kampflos dies e<br />
beiden Punkte bekamen . Unsere gute Form stellten<br />
wirauch in dernächsten Begegnung gegendi e<br />
SG Göttingen unter Beweis . Mit 19 :10 ließen wir ihnen<br />
nie die Spur einer Chance .<br />
Dann folgte das „ausgefallene Spiel” in Peine .<br />
Hochmotiviert wollten wir unseren Platz in der Auf -<br />
stiegsrunde sichern . Doch das Hick-Hack um dieses<br />
Spiel hatte Wirkung . Wir erwischten einen rabenschwarzen<br />
Tag und verloren mit 16 :18, weil wi r<br />
unsere Nerven nicht im Griff hatten . Zwei Tage spä -<br />
ter klappte es dafür besser denn je . Wir gewanne n<br />
in Nörten/Angerstein mit 20 :8. So kam es a m<br />
nächsten Wochenende dann zu einem echte n<br />
Meisterschaftsspiel . Wir mußten in eigener Hall e<br />
gegen den Tabellenzweiten, die HSG Northeim /<br />
Hillerse antreten . Ein Punkt hätte zur Meisterschaft<br />
gereicht, doch auch hier zeigten wir wieder Nerven<br />
. Wir kassierten mit 15 :17 unsere erste Heimniederlage<br />
und die Meisterschaft war wieder offen ,<br />
der Platz in der Aufstiegsrunde zur Oberliga allerdings<br />
sicher! Da wir aufgrund von zwei vorgezogenen<br />
Spielen bereits fertig waren, fuhr fast die gesamte<br />
Mannschaft zum Ski-Laufen nach Schladming,<br />
in Österreich . Während dieser Zeit gewan n<br />
Mörse gegen die HSG Northeim/Hillerse, so da ß<br />
wir während des Ski-Urlaubs sogar noch Bezirksliga-Meister<br />
wurden .<br />
Es folgten die Aufstiegsspiele zur Oberliga. Wi r<br />
spielten mit dem HSC Hannover (Meister der Bezirksliga<br />
Hannover) und dem SV Altencelle (Vertreter<br />
der Bezirksliga Lüneburg) in einer Gruppe .<br />
Nach dem Spiel-Modus : jeder gegen jeden, in Hin -<br />
und Rückspiel, sollte der Erste der Gruppe direk t<br />
aufsteigen und die Gruppen-Zweiten nochmals i n<br />
Hin- und Rückspiel den dritten Aufsteiger ausspielen<br />
. Wir mußten zuerst in Hannover antreten . Wie -<br />
der lagen die Nerven blank . Es zeigte sich nun zu m<br />
wiederholten Male, daß wir keine Leistung bringen,<br />
wenn der Druck zu groß ist. Wir verloren in einem<br />
unser schlechtesten Spiele klar mit 11 :20 .<br />
Das ließ Schlimmes für die nächsten Spiele befürchten<br />
. Doch als wir den SV Altencelle zu Haus e<br />
empfingen, waren wir mental viel besser eingestellt<br />
. Vor großer Kulisse und dank eines unsfrenetisch<br />
anfeuernden Publikums gewannen wir mi t<br />
18 :11 . Drei Tage späterfolgte an gleicher Stelle ein e<br />
Wiederholung . Wieder vom Publikum angefeuer t<br />
und gut auf das Spiel eingestellt, konnten wir gegen<br />
den HSC Hannover erfolgreich Revanche nehmen<br />
. Mit 16 :13 gewannen wir unser letztes Heim -<br />
spiel .<br />
Schon vor dem letzten Spiel war sicher, daß beid e<br />
Erstplazierten jeder Gruppe, ohne Relegationssspiele,<br />
aufsteigen würden, da Goslar den Aufstie g<br />
von der Oberliga in die Regionalliga geschafft hatte<br />
und somit einen weiteren Platz in der Oberlig a<br />
freimachte . So konnten wir ganz locker zum letzte n<br />
Spiel zum SV Altencelle fahren . Schon auf der Hin -<br />
fahrt herrschte im Bus der Spielerinnen und mitrei -<br />
senden Fans gute Stimmung . Eigentlich wollte n<br />
wir auch dieses Spiel gewinnen . Doch die Luft wa r<br />
nach der langen Saison und dem Erreichen de s<br />
Saisonzieles raus. Wir verloren knapp mit 12 :11 .<br />
Egal, wir haben unser Saisonziel erreicht : Wir sin d<br />
in die Oberliga aufgestiegen!<br />
kapp a<br />
4. Herren wurden Meiste r<br />
In der Kreisoberliga sorgten die 3 . und 4 . Herrenmannschaften<br />
in der vergangenen Saison für Furore<br />
. Die "Alten" (Durchschnitt 37 Jahre) der 4 . Herren<br />
wurden Meister, die 3 . Mannschaft belegte de n<br />
3 . Platz der Abschlußtabelle. Die Routine der z . T.<br />
regional- und oberligaerfahrenen Spieler setzt e<br />
sich trotz Trainingsminimalaufwand (hier sollte n<br />
sich jüngere Handballspieler allerdings kein Bei -<br />
spiel daran nehmen), letztendlich gegen wesentlich<br />
jüngere Gegner durch .<br />
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Auf einen Aufstieg in die Bezirksklasse wurde au s<br />
„Alters”- und vereinsinternen Gründen (die 2 . Herren<br />
spielt in dieser Liga) verzichtet . Der Mannschaftskader<br />
bleibt auch in der kommenden Saison<br />
komplett zusammen . Zur Meisterschaft truge n<br />
folgende Spieler bei : R . Fulsche, D . Heuer, P. Biek,<br />
U. Bartlomeizick, J . Wöhner, P. Wöhner, A. Hell -<br />
mann, J . Jähn, S . Scholz, T. Thielert, P Steinbach, J .<br />
Meissner, M . Kienapfel und erfreulicherweise nac h<br />
schwerer Krankheit, J . Schlufter.<br />
4(<br />
HOCKEY<br />
Abschluß der Hallensaiso n<br />
Peter Wöhne r<br />
Nach Abschluß der Hallensaison konnte di e<br />
Mannschaft der 1 . Herren aufatmen : Auch in de r<br />
nächsten Hallensaison wird die Mannschaft in de r<br />
arliga dabei sein . Ihr Trainer Ralf Zimmerman n<br />
K allerdings das Traineramt aus berufliche n<br />
Gründen nichtweiterfortführen . Wir danken ihm a n<br />
dieser Stelle für seine geleistete Arbeit .<br />
Die 2. Herren hatten dagegen nicht so viel Glück .<br />
Im letzten Spiel hätte der Mannschaft um Werne r<br />
Noffz ein Unentschieden zum Klassenerhalt gereicht<br />
— das Spiel wurde jedoch verloren . In de r<br />
ächsten Hallensaison spielt die Mannschaft de r<br />
ierren somit in der 2 . Verbandsliga .<br />
Erfreulich ist, daß in der Halle erstmals nach lange n<br />
Jahren wieder eine Damenmannschaft gemelde t<br />
werden konnte . Unter ihrem Trainer Manfred Grei -<br />
ner belegte sie einen mittleren Platz in der 3 . Verbandsliga<br />
. Es bleibt zu hoffen, daß sich auch weiterhin<br />
Mädchen und Frauen finden, die Lust a m<br />
Hockeyspiel haben .<br />
Die Jugend- und Knabenmannschaften spielten i n<br />
der Halle um die Niedersachsenmeisterschaft un d<br />
um den Niedersachsenpokal . Alle Mannschafte n<br />
des <strong>VfL</strong> belegten dort mittlere Plätze .<br />
Feldsaison 1992<br />
Wolfgang Schmitz, Eckertalstr. 5<br />
3180 WOB 13, Tel . (05362) 2053<br />
e April begann für die Mannschaften der Hok -<br />
abteilung die Feldsaison . Bei den 1 . Herren ergaben<br />
sich einige personelle Veränderungen . Mi t<br />
Andre Bertelsmeier, Ralf Zimmermann, Jörg Ass -<br />
mann sowie Torwart Torsten Kutschera verlor di e<br />
Mannschaft vier wichtige Akteure . Die entstandene<br />
Lücke wurde durch Spieler der 2 . Mannschaft<br />
gefüllt . Mit Herwin Baumgartner nahm ebenfall s<br />
ein neuer Trainer seine Arbeit auf . Wir wünsche n<br />
Herwin Baumgartnerviel Erfolg für seine Arbeit mi t<br />
den 1 . Herren .<br />
Die 2. Herren spielen auf dem Feld in der 2 . Verbandsliga.<br />
Ihr Trainer Werner Noffz muß nun wie -<br />
der auf seine Routinies zurückgreifen . Trotzde m<br />
sind immer noch personelle Lücken zu verzeichnen<br />
. Diese Lücken können nur durch Spieler au s<br />
Helmstedt „gestopft” werden . Die Jugend- un d<br />
Knabenmannschaften spielen auf dem Feld wie -<br />
der um die Niedersachsenmeisterschaft bzw . u m<br />
den Niedersachsenpokal. Eine Damenmannschaft<br />
konnte wegen Spielermangel für das Fel d<br />
leider nicht gemeldet werden . Die Damen werde n<br />
wieder in der nächsten Hallensaison in da s<br />
'eigeschehen eingreifen . Allen Mannschafte n<br />
ist ein erfolgreiches Abschneiden in der Feldsaison<br />
1992 zu wünschen .<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt Udo Bertelsmeier .<br />
Er hat als 2 . Vorsitzender der Hockeyabteilung 1 0<br />
Jahre die Geschicke der Abteilung mitgelenkt . Be i<br />
der letzten Abteilungsversammlung stand er nu n<br />
nicht mehr zur Wiederwahl . Die ganze Abteilun g<br />
dankt ihm für seine langjährig geleistete Arbeit .<br />
Hockeydamen !<br />
Wir, damit sind die hockeyspielenden Damen die -<br />
ser Abteilung gemeint . Durch „dabei” möchte n<br />
auch wir einmal auf uns aufmerksam machen . Au s<br />
Spiel-, geschweige denn aus Vorschauberichte n<br />
der hiesigen Tageszeitungen (lag nicht an de r<br />
Presse) war von unserer Existenz arg wenig zu erfahren<br />
. Aber das kann in Zukunft nur besser werden<br />
. Zugegeben, es war ein schwierige Geburt bis<br />
zur Gründung einer wieder spielfähigen Damenmannschaft<br />
in der Hockeyabteilung .<br />
Genaugenommen kam der Anstoß dieser Wiedergeburt<br />
aus Oebisfelde . Vier „hockeyverrückte”<br />
Mädchen aus der ehemaligen Grenzstadt und einstigen<br />
Hockeyhochburg Oebisfelde ließen einfac h<br />
nicht locker und wollten unbedingt beim <strong>VfL</strong> de n<br />
Hockeyschläger weiter schwingen . In Oebisfeld e<br />
wurde nämlich, genau wie hier in <strong>Wolfsburg</strong>, kein e<br />
Gelegenheit zum' Damenhockey mehr geboten .<br />
Die Chance, wieder eine spielfähige weiblich e<br />
Hockeymannschaft beim <strong>VfL</strong> zu haben, bot sic h<br />
somit an .<br />
Paulchen (Wolfgang Rowek), unser altgediente r<br />
Damenbetreuer aus besseren Zeiten, wittert e<br />
Morgenluft. Nach zunächst langen und intensive n<br />
Thekengesprächen setzte er alle Hebel und Räde r<br />
in Bewegung, die zur Gründung einer Mannschaf t<br />
von Nöten waren . Und er hatte Erfolg . Sein Aufru f<br />
an alle hockeyschlägerhaltenden Damen der näheren<br />
Umgebung wurde erhört. Zum ersten Treffe n<br />
eines schüchtern angesetzten Trainings, man höre<br />
und staune, erschienen zwölf interessierte weibliche<br />
Wesen . Sie kamen aus Gifhorn, <strong>Wolfsburg</strong> un d<br />
natürlich die unermüdlichen Mädchen aus Oebisfelde<br />
.<br />
Jetzt nahm eine neue Mannschaft schon richtig e<br />
Formen an . Die Ausrüstung für die Torfrau, neu e<br />
Spielkleidung und die Hockeyschläger mußte n<br />
angeschafft werden. Durch großzügige Spende n<br />
unserer Mitglieder und die Unterstützung durc h<br />
den Hauptvorstand wurde das Problem gan z<br />
schnell aus der Welt geschafft . Die größte Freud e<br />
machte uns dann die Suche nach einem geeigneten<br />
Übungsleiter. Mannfred Greiner (ein erfahrene r<br />
Ex-1 . Herrenspieler, aber besser als „Ketty” bekannt)<br />
faßte sich ein Herz und übernahm di e<br />
scheinbar undankbare Aufgabe, aus diesem bunten<br />
„Haufen” eine geordnete Mannschaft zu machen<br />
. Aus heutiger Sicht ist ihm das ausgezeichnet<br />
gelungen .<br />
Nun konnte eigentlich der Punktspielbetrieb beginnen<br />
. Allerdings blieb uns für vorbereitend e<br />
Spiele keine Zeit mehr. So mußten wir ohne jed e<br />
Wettkampfpraxis in die Meisterschaftsspiele ein -<br />
steigen . Das hat man dann im ersten Match auc h<br />
gemerkt . Aus anfänglicher Begeisterung und jugendlichem<br />
Elan wurde plötzlich das große Nervenflattern<br />
und selbst die sonst so flotten Bein e<br />
begannen einfach, ihren Dienst zu versagen . Kur z<br />
und gut, es war alles andere als eine meisterlich e<br />
Leistung, die wir da unserem Trainer boten . Also,<br />
schnell vergessen . Der zweite Versuch verlief dan n<br />
schon viel ansprechender und wir bekamen soga r<br />
schon den ersten Beifall und manches Lob vo m<br />
Trainer. Spiel Nr.3 war sogar richtig spannend un d<br />
hatte eine fabelhafte Atmosphäre . Unsere 1 . Her-<br />
• • •<br />
renmannschaft, die vor uns spielen durfte, hat un s<br />
prachtvoll und sehr, sehr lautstark unterstützt . Abe r<br />
auch die vielen anderen Zuschauer, die mal wiede r<br />
Damenhockey in <strong>Wolfsburg</strong> sehen wollten, ware n<br />
stets des Lobes voll und das trotz erneuter knapper<br />
Niederlage .<br />
Mit Lob und Beifall alleine kann auf Dauer aber kei -<br />
ne Mannschaft zufrieden sein . Jetzt mußte endlic h<br />
mal ein Sieg her. Dies gelang uns dann in den letz -<br />
ten beiden Spielen . In Hannover, und dort auc h<br />
noch gegen heimische Vereine, wuchsen wir übe r<br />
uns selbst hinaus . Alles was eine Mannschaft zu m<br />
Erfolg braucht, hatten wir an diesem Tag für uns ge -<br />
pachtet . Eine optimale Aufstellung, eine Stimmun g<br />
wie auf dem Oktoberfest, ein wenig Glück in brenz -<br />
ligen Situationen und selbst die zweite Luft, wen n<br />
die Kondition mal knapp wurde, war rechtzeitig da.<br />
An diesem Tag stimmte einfach alles . Zwei sichere<br />
Siege waren der verdiente Lob für unseren emsigen<br />
Einsatz .<br />
Aber noch wichtiger als die Punkte scheint mir de r<br />
gewonnene Optimismus und das nötige Selbst -<br />
vertrauen zu sein, welches wir für die nächsten lan -<br />
gen Monate wohl brauchen werden, um auf di e<br />
neue Hallensaison zu warten . Viel zu gerne würden<br />
wir natürlich an den bald beginnenden Feld -<br />
spielen teilnehmen, aber da sind wir zur Zeit zah -<br />
lenmäßig noch zu schwach besetzt (das Risiko, mi t<br />
nur 10 Spielerinnen eine Saison durchzustehen ,<br />
ist uns einfach zu groß) . So bleibt uns zunächst<br />
nichts weiter übrig, als mit fleißigem Training un d<br />
anderen Spielchen geduldig den Sommer z u<br />
überbrücken .<br />
Wir werden aber weiterhin darauf hoffen, daß i n<br />
<strong>Wolfsburg</strong> und Umgebung möglichst viele Mädchen<br />
und junge Frauen sich auf ihre „alte Liebe ”<br />
besinnen und dann den Weg wieder auf die Hokkeyanlage<br />
am Laagberg finden . Wir würden uns jedenfalls<br />
auf jede „Neue/Alte” riesig freuen . Un d<br />
sollten wir dann, eines fernen Tages, mal wieder s o<br />
erfolgreich sein wie einst in unseren besten Zeite n<br />
(Regionalliga), kann man unsere Spielergebniss e<br />
bestimmt auch wieder in den hiesigen Zeitunge n<br />
nachlesen .<br />
Das jedenfalls meint nicht nur die Mannschaftsführerin<br />
der 1 . Hockey-Damen im <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> ,<br />
JUDO<br />
Kathrin Mosuch .<br />
Günter Knoblich, Kiebitzweg 4<br />
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Begehrten Nordheidepokal<br />
erkämpft !<br />
Das Pfingstwochenende 1992 war ein Meilenstei n<br />
in der Judo-Jugendarbeit des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> . Bei m<br />
Nordheidepokal in Buchholz gewannen durch her -<br />
vorragende Plazierungen die Mädchen (A-, B- un d<br />
C-Jugend) und Jungen (B- und C-Jugend) mit ins -<br />
gesamt 22 Punkten die Vereinswertung im dritte n<br />
Anlauf nach 1989 (2 . Platz) und 1991 (3 . Platz) . Da -<br />
bei wurden folgende Einzelergebnisse erreicht .<br />
Am Pfingstsonntag gingen rund 200 Mädchen ,<br />
hauptsächlich aus Norddeutschland und Holland .<br />
In drei Altersstufen und 26 Gewichtsklassen au f<br />
die Matte. Für den <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> waren es in de r<br />
C-Jugend bis 28 kg Mariella Rosano (1 . Platz), bi s<br />
52 kg Claudia Astore (1 . Platz) : nicht im Vorderfel d<br />
landeten Evelyn Barbagallo, Vivien Müller-Kerste n
• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong><br />
und Nele Siering . Die beiden B-Jugendlichen ,<br />
Yvonne Reine (3 . Platz, -44 kg) und Stefani e<br />
Schiel (5 . Platz -52 kg), zeigten sich in ausgezeichneter<br />
Verfassung gegen stärkste Konkurrenz<br />
. Die A-Jugendliche Nina Wieland (—66 kg )<br />
beherrschtewiedereinmal ihre Gegnerinnen nac h<br />
Belieben und belegte Platz 1 . Birte Mälze r<br />
(—61 kg) kam auf Platz 5 und Melanie Kahlert<br />
(—56 kg) — durch eine längere Verletzungspaus e<br />
noch mit Trainingsrückstand — erreichte keine n<br />
vorderen Platz.<br />
Dennoch hatten die <strong>VfL</strong>-Mädchen insgesamt 1 0<br />
Punkte für die Pokalwertung den Jungen, die a m<br />
Pfingstmontag in das Geschehen eingriffen, vor -<br />
gelegt. Etwa 250 Teilnehmer in zwei Altersstufe n<br />
und 18 Gewichtsklassen kämpften um die heißbe -<br />
gehrten Medaillen . Zunächst steuerten die C-Jugendlichen<br />
fleißig Punkte bei . Marcus Franke (2 .<br />
Platz -30 kg), Christian Helmke (2 . Platz -36 kg )<br />
und Björn Scholz (3 . Platz -50 kg), Oliver Wolff erhielt<br />
für seine hervorragenden Techniken de n<br />
Technikerpreis zuerkannt, obwohl er sich, wie sei -<br />
ne Mannschaftskameraden Benjamin Molinnu s<br />
und Landesmeister Roman Mieczkowski (diesma l<br />
eine Gewichtsklasse höher startend), nicht im Vor -<br />
derfeld plazieren konnte .<br />
Die Entscheidung für den <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> fiel in de n<br />
abschließenden B-Jugend-Kämpfen. Giusepp e<br />
Barbagallo (—40 kg) und Patrick Feil (—60 kg) belegten<br />
jeweils Platz 2, Florian Fischer (—50 kg) so -<br />
wie Stefan Heidrich und Lars Kindereit (beid e<br />
-55 kg) erreichten je einen Bronze-Platz . Sve n<br />
Unger (—50 kg) landete auf Platz 5 . Wallace Bowr y<br />
und Andreas Baldino hatten kein Glück und kame n<br />
nicht in die Nähe der Medaillen-Ränge .<br />
Die jungen Sportlerinnen und Sportler konnte n<br />
sich am Ende dieser 2-Tage-Veranstaltung gemeinsam<br />
mit ihrem Trainer- und Betreuertea m<br />
(Ottmar Schmidtke, Helen Schiel, Harry Frank e<br />
und Peter Heidrich) über das ausgezeichnete Gesamtergebnis<br />
freuen . Der Nordheidepokalsiege r<br />
1992 heißt <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> .<br />
Gerd Humme l<br />
,2`<br />
Volles Program m<br />
Berichtszeitraum Februar bis Mai — also nichts lo s<br />
bei den Leichtathleten? Weit gefehlt, denn auße r<br />
dem — mehr oder weniger — intensiven Trainin g<br />
für die Hauptsaison standen noch Hallensportfeste,<br />
Waldläufe, Werfertage und eine Reihe Meisterschaften<br />
auf dem Programm . Die wertvollste davo n<br />
vorweg : unsere Straßenläuferinnen wurden Zweite<br />
bei den „Deutschen”! „Wir wollen wenigsten s<br />
Fünfte mit der Mannschaft werden”, äußerten si e<br />
vorher, die Juniorin Anne Toffel wollte aufs „Treppchen”,<br />
man hoffte auf den 6. Rang . Aber es ka m<br />
besser : 120 Starterinnen gingen im Rheintal au f<br />
die Strecke, vielen war die ungewohnte „Hitze ”<br />
aber gar nicht recht . Vom „Rittersturz” hüben un d<br />
Ehrenbreitstein drüben wurde die Wärme zurückgeworfen<br />
und verhinderte Bestzeiten für die meisten<br />
. Dennoch gaben alle ihr Bestes. Unter den 1 8<br />
Mannschaften war die LG Olympia Dortmund Favorit<br />
und gewann klar ; dahinter aber kamen scho n<br />
die <strong>VfL</strong>erinnen in zusammen 2 :48 :45 Stunden .<br />
Das ist nur 2 Minuten langsamer als die Landes -<br />
BL, an der Ursula Starke ebenfalls beteiligt war .<br />
14<br />
LEICHTATHLETI K<br />
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Die <strong>Wolfsburg</strong>erinnen setzten sich gleich nach<br />
dem Start mit an die Spitze, von der sie sich auch<br />
nicht verdrängen ließen, denn Petra Liebertz (gerade<br />
vom DLV-Einsatz aus Seoul zurück) kam nach<br />
54 :43 Minuten als 14 . durchs Ziel, knapp dahinte r<br />
Ursula Starke als 17 . in 55 :05 Minuten . Dabei hatte<br />
sie in der Vorwoche noch den 25-km-Osterlauf i n<br />
Paderborn gewonnen . Und die Jüngste im Bunde ,<br />
Anne Toffel, zeigte sich der Verantwortung gewachsen<br />
und bewies nach 58 :57 Minuten mit de m<br />
4. Platz bei den Juniorinnen ihre Zugehörigkeit zu r<br />
deutschen Spitzenklasse . Der 5-km-Rundkurs i n<br />
der Innenstadt von Koblenz hatte nicht nur meh r<br />
als 800 Teilnehmer, sondern auch zahlreiche Zu -<br />
schauer angelockt — eine Werbung für die Leichtathletik<br />
.<br />
Diese drei Läuferinnen hatten schon Anfang Mär z<br />
in Iffezheim bei den DLV-Cross-M . mit einem prim a<br />
3 . Platz und Bronzemedaillen einen tollen Erfol g<br />
erzielt . Auf der 6,3 km langen Strecke auf der Pferderennbahn<br />
hatte auch Dortmund gewonnen, de r<br />
ASV Köln lag nur 27 Sek. vorm <strong>VfL</strong> . Dort traten auch<br />
unsere Junioren gut in Erscheinung, denn ein 6 .<br />
Mannschaftsplatz bei 23 Teams ist recht beachtlich<br />
. Auf 4,2 km wurde Sascha Diehr 8 ., Andrea s<br />
Piech 29 . und Christian Behrens 53 . bei 123 Teilnehmern<br />
.<br />
Nur zwei Starter hatten wir bei der Deutschen Hallen-M<br />
. der Jugend in Hanau, die wegen ihrer Jugend<br />
noch nicht in den Endkampf vordringe n<br />
konnten : Oxana Krause wurde 13 . über 60 m i n<br />
7,79 Sek., Jan Gils lief die 60 m Hürden in 8,66 Sek .<br />
Landesmeisterschafte n<br />
Auch Landesmeisterschaften gab es in diese n<br />
Monaten, eine davon gar in <strong>Wolfsburg</strong> : ganze 1 4<br />
Geher stellten sich dem Starter und verloren sic h<br />
ein wenig auf dem 2,5-km-Rundkurs um den Schil -<br />
lerteich . Der NLV hatte Gastgeher nicht zugelassen<br />
(eine Woche vorher bei den deutschen 50 k m<br />
in Berlin waren auch Ausländer willkommen), de r<br />
Titelverteidiger fehlte wegen einer Entzündung .<br />
Die Titel gingen übrigens alle nach Osterkappel n<br />
(bei Osnabrück), im Einzel gar nur in eine Familie !<br />
An 3 . Stelle liegend mußte unser einziger Teilnehmer<br />
Jürgen Meyer vor der letzten Runde der 20 k m<br />
aussteigen, wenigstens seine Mutter Olga (10 km )<br />
kam als 4 . an . Und da die Sportwarte bei Bezirksund<br />
gar Landes-M . das Gehen beim Nachwuch s<br />
herausnahmen, wird es wohl mit dem Gehen auc h<br />
nicht in absehbarer Zeit besser werden .<br />
Viel Arbeit gab es bei allen Helfern unserer Abteilung,<br />
aber kein großer Erfolg . Leichtathleten, Rude -<br />
rer und andere Sportler wichen in der kalten Jahreszeit<br />
seit vielen Jahrzehnten in den Wald aus ,<br />
weil die Aschenbahn aufgeweicht oder hart gefroren<br />
war — jedenfalls nicht gut benutzbar . Mit de n<br />
Kunststoffbahnen in sehr vielen Stadien ist Wald -<br />
lauf nun ja kein „Muß” mehr — aber die Wald- un d<br />
Crossläufe sind weiterhin beliebt. Sie führen ein -<br />
mal ja in die Natur, zum anderen machen sie da s<br />
Sportjahr abwechslungsreicher und interessanter.<br />
In unserem Bereich sind die alljährliche Meisterschaft<br />
am Hasselbachtal, alle halbe Jahre der „Jugendcross”<br />
und dankenswerterweise die Waldlaufserie<br />
des LAV Rümmer das Standardprogramm,<br />
das auch nicht viel kostet, aber doch rech t<br />
effektiv ist . Im Rümmerschen Wald nahe Neuhau s<br />
gab es bei unterschiedlichsten Wetterbedingungen<br />
am Ende wieder den Pokal für den beste n<br />
Nachwuchsverein und 18 Medaillen .<br />
• • •<br />
Kreismeisterschaft<br />
Zuvor — die„dabei" 1 /92 erschien gerade —wa r<br />
wieder die Kreis Titelkämpfe, die der VfB Faller s<br />
ben wieder ausgerichtet hatte . Leider waren v<br />
17 LA-treibenden Vereinen nur sechs am Start ,<br />
ganze 88 Teilnehmer auf die Beine brachten . Da<br />
an Marion Radmer und Karl Götze, die allei n<br />
zwei Drittel gesorgt hatten . Überragender Lä u<br />
war einmal mehr Sascha Diehr, der zu seinem E<br />
zirks- auch noch den Kreistitel holte . Dabei war<br />
der Jüngste dieses Feldes — bei den Frauen 1<br />
mit Gerda Ring die Älteste vorweg . Immerhin v<br />
eine große Anzahl von Zuschauern dabei, vor w<br />
gend Eltern und Großeltern . Unter ihnen jed c<br />
auch der italienischen Generalkonsul und Her r<br />
vom Olympischen Komitee, die im Novembe r<br />
gleicher Stelle einen ähnlichen Lauf — analog d<br />
Sommerwettkämpfen — für alle Auslandsitalie r<br />
planen . Und sie erlebten mit, wie am Schluß ni t<br />
nur der Nieselregen aufhörte, sondern auc h<br />
Sonne etwas zaghaft hervorblinzelte . Kreismei s<br />
wurden : S . Diehr, G . Ring, S . Ring, C. Behrens ,<br />
Bronder, M . Heinrich, D . Retzlaff, M . Voigt, S . HU I<br />
mann, H . Heinrich, N . Gerckens, D . Tyralla, N .<br />
zoun, J . Poguntke, Sabri Jemayai, M . Spohn, J . Vt,<br />
niewski und achtmal die Mannschaften .<br />
Nachwuchserfolg e<br />
Die Steigerung gab es dann bei den NLV-Crossvon<br />
denen schon berichtet wurde . Es ging a l<br />
auch noch einige Male in die Halle . So wurd e<br />
Salzgitter das Kugelstoßen der Männer nach !<br />
holt, wo sich „Neuling” Jürgen Grolla mi t<br />
nächst) 12,26 m den Titel holte . Um zahlreich e<br />
tel" ging es im LZ bei Schüler- und Jugendklas s<br />
wo einige „Kaderathleten” zum Lehrgang in 0 :<br />
rode weilten und damit Platz für Nachrücker m a<br />
ten . In Lehre, Hondelage und Hildesheim ga b<br />
Nachwuchserfolge für uns, in der Domstadt s 1<br />
ten wir mit Stephan Knötgen (B) und Maik S c<br />
mann (A) den Pokal-Besten und gewannen a<br />
alle 3 Schülerstaffeln .<br />
Auch die Schüler B (hinten v. 1 .) Christoph Stolz, Anou s<br />
mayai, Nadim Ouzoun und Stephan Knötgen sowie die :<br />
ler C (sitzend v. I .) Mirko Spohn, Thore Morghen, Sab i<br />
mayai und Erik Martin gewannen ihre Staffeln in Hildes '<br />
Die Jugend war im BLZ Hannover erfolg r<br />
durch Maike Nolde und Judith Witzel sowie t<br />
Springer : Jens Schuhmacher 1,90, Tobias I r<br />
1,87 hoch, Michael Henke 3,80, Christian H I<br />
3,40 m stabhoch . Christoph Stolz (B) und N<br />
Spohr (C) waren häufig ganz vorn bei den S t<br />
lern .
LA-Hauptversammlung<br />
Um diese Zeit gibt es in fast allen Vereinen alljährlich<br />
die „Hauptversammlung” mit Berichten, Wahlen<br />
und Ehrungen — so auch bei uns . Nur fühle n<br />
sich die meisten Aktiven nicht als „Verein”, sonder n<br />
verlassen sich vorwiegend auf das Managemen t<br />
der „Funktionäre”, die „das schon machen werden”<br />
. So wurde die 500-Kopf-Abteilung durch gerade<br />
30 Versammlungsteilnehmer repräsentiert ,<br />
die zu Beginn der verstorbenen Sportfreunde gedachten,<br />
u . a . Dr. Willi Wolf und Klaus Muder. Di e<br />
Grüße des Hauptvorstandes überbrachte Hein o<br />
Lieken, dessen ihm kürzlich verliehenes Bundesverdienstkreuz<br />
besonders von den Leichtathlete n<br />
gewürdigt wurde .Auch wenn unsere Reihen etwa s<br />
lichter geworden sind — der Erfolgsbericht 91 hörte<br />
sich doch gut an mit Deutschen Meistern, Landesrekorden,<br />
Bundesliga-DMM bei den Frauen, 2 .<br />
Platz der W 40, 1 . der B-Jugend im DLV, Jugend A<br />
und Schüler C im Land, dazu ein toller 5 . Platz i n<br />
der Vereins-Gesamtwertung von 653 deutsche n<br />
Clubs beim Nachwuchs . Satzungsgemäß wurd e<br />
dann dem Abt.-Vorstand Entlastung erteilt, die er-<br />
Irrderlichen „Wahlen” ließen kaum eine Wahl zu :<br />
Sportwart und Kampfrichterwart blieben unbesetzt,<br />
wobei die sportlichen Belange von eine m<br />
Dreiergremium wahrgenommen werden, als Veranstaltungswart<br />
stellte sich mit Axel Hegeman n<br />
erstmals auch ein junger Sportler zur Verfügung ;<br />
die Posten des Jugend- und Pressewarts bleibe n<br />
bei den „Älteren” Barck und Götze . Dann wurde n<br />
Terminpläne verteilt, wo der Sonntag, 14 . Juni, hermusragt<br />
: um 9 Uhr sind alle Altersklassensportle r<br />
zur DAMM aufgerufen !<br />
Qualifikation für D M<br />
Mit einer Landes-M . begann dann die Saison . I m<br />
Himmelspforten bei Stade mit den 25 km der Senioren,<br />
an denen sich erstaunlich viele Frauen un d<br />
Männer beteiligten . Wir hatten in der M 50 ein e<br />
komplette Mannschaft am Start, die sich nac h<br />
5 :03:55 Std . mit dem erfreulichen 2. Platz belohn t<br />
fand : Klaus-Dieter Holz 6 . in 1 :37:13, Fritz Dorn B . i n<br />
1 :39:07, Gisbert Pega 22 . in 1 :47:55 Std . Jürge n<br />
Tiedke kam in der M 40 in 1 :46 :53 Std. als 26 .<br />
durchs Ziel. Trotz der Schwüle schafften sie di e<br />
..Quali" für die „Deutschen” am 17 . Mai in Hünxe .<br />
,(reismeisterschafte n<br />
Im Stadion ging esgleicht mit etlichen Kreis-M . los ,<br />
begnügen wir uns mit einer kurzen Auflistung :<br />
Bernd Lautenschläger 11,35 und 23,2 (100/20 0<br />
m), A . Hegemann 2 .400 m 52,33, E . Meier 2 .800 m<br />
2 :02,1, Frank Balzer 34 :18,1 1 ., 4 . Thomas Piepen -<br />
bring 34 :34,2 über 10 000 m, Ebbo Borm 6,27 weit ,<br />
Markus Branka 1,86 hoch, 3mal Familie Bargman n<br />
mit dem Speer, Frank Harmeling 52,20 Hammer,<br />
Peter Weidling Kugel, Marco Schrieber Diskus, Sa -<br />
bine Rahn 1,74 hoch, 11,83 Kugel, 1105 Dreisprung-Vereinsrekord,<br />
Birgit Leinemann 12,3 6<br />
(100 m), Karin Janke 38,24 (300 m), Katja Lemk e<br />
(w. J .) 1,68 hoch . Jens Schumacher und Tobias Im -<br />
ker 1,89 hoch, Adrian Kotulla 24,3 (200 m), Mathia s<br />
Börstler 400 und 800 m, Lars Fechner 2 . mit 62,98<br />
Hammer (BL), Hundt, Dölger, Bargmann in de n<br />
Würfen, Peckmann-Gruner-Gils-Kotulla in de r<br />
4x100-m-Staffel in 45,40 Sek . Jan Gild glänzte i n<br />
der B-Jugend mit 11,54 auf 100 m und 15,4 übe r<br />
110 m Hürden .<br />
Marion Heinrich schaffte bei den Schülerinne n<br />
gleich 6 Titel, Maik Schumann brachte es auf fünf ,<br />
Neuzugang Alex Gergenreiter (aus Tscheljabinsk )<br />
gewann 1000 und 2000 m . Marion Heinrich und<br />
• <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />
Sven Geile waren die Schnellsten beim 59 . Jugendcross,<br />
zu dem sich erfreulicherweise wesentlich<br />
mehr Teilnehmer einfanden als in den letzte n<br />
Jahren .<br />
Vorbild für Nachwuchs :<br />
Achim Strohschän k<br />
In die Kreis-M . eingebettet wurden Testläufe de s<br />
NLV-B-Kaders der Frauen, was die Wettkämpfe ge -<br />
nau so belebte wie die Teilnahme der Kamerade n<br />
aus dem Kreis Gifhorn, auch bei den Mehrkämpfe n<br />
einen Sonntag später. Hier schafften Jan Gils (Jugend<br />
B), Marion Heinrich (W 14) und Maik Schumann<br />
(M 15) schon die „deutsche Quali” . Abe r<br />
Spitze in Deutschland errang Achim Strohschänk ,<br />
der mit dem 6,25-kg-Hammer seinen Landesrekord<br />
erneut verbesserte auf nunmehr 71,52 m .<br />
Daraufhin verzichtete er bei den 18 . Hallesche n<br />
Werfertagen am Saalestrand auf Jugend-Sieg un d<br />
Ehrenpreis, sondern nahm mit dem 7,25-kg-Gerä t<br />
den Kampf mit den Männern auf . Und hinter Rekordmann<br />
Heinz Weis, Hübner und Maybach wurde<br />
er mit prima 64,26 m Vierter vor Tuchmo (Cottbus),<br />
mit dem er zusammen für die Junioren-WM i n<br />
Seoul (mit 7,25 kg) vorgesehen ist . In diesen Tage n<br />
hat er nun die letzten Prüfungen fürs Abitur . Auc h<br />
er schon ein Vorbild für den Nachwuchs : gute Leistungen<br />
in der Schule und trotzdem fleißiges Training<br />
mit Wettkampferfolgen . Achim hatte eine Woche<br />
vor seinem 6 . Geburtstag im <strong>VfL</strong>-Stadion an -<br />
gefangen — im September wird er nun 19 .<br />
Siege, Pokal, Plazierung<br />
Michael Mertens begann seine Saison in Ober -<br />
hausen, wo er das Kugelstoßen der Männer mit<br />
vielversprechenden 18,89 m gewann . Eckhardt<br />
Rüter siegte schon zweimal : in Göttingen übe r<br />
3000 m (8 :23,51) und in Hamm über 800 m<br />
(1 :52,76) . Gut eingeführt hat sich bei uns Jörg Her -<br />
wig aus Magdeburg (Vorjahresdritter der Junioren )<br />
mit 53,80 m im Diskuswerfen (und 14,92 Kugel) ,<br />
hinter ihm kam Jürgen Grolla in Helmstedt au f<br />
36,82 und 12,66 m . Auch im Hammerwerfen geh t<br />
es aufwärts : Stefan Paukner (Jgd . B) über 48, Robert<br />
Renno (m 15) über45 und Martin Wolowski ( M<br />
15) über 43 Meter. Letzteres war in Halberstadt, w o<br />
einige Schüler die Partnerstadt vertraten . Thomas<br />
Lohs war Bester in der M 14 (35,60 Diskus/35,7 6<br />
Hammer), Stephan Knötgen erhielt einen Pokal fü r<br />
den Besten der B-Schüler. Andreas Hilker gewan n<br />
in Göttingen die 1000 m in 2 :31,49 Min ., bei de r<br />
Bahneröffnung in Braunschweig gab es zum Ein -<br />
stand elf Siege und viele gute Plazierungen .<br />
Staffel-Vizemeiste r<br />
Als eine solche muß man auch die zweiten Plätz e<br />
ansehen, die bei Redaktionsschluß in Ba d<br />
Pyrmont für unsere Staffeln heraussprangen : si e<br />
hatten bei den Landesmeisterschaften beide Tite l<br />
gegen eine Vielzahl von Gegnern zu verteidigen .<br />
Doch trotz bester Bemühungen klappte das nich t<br />
ganz — die Nachbarn von der LG Braunschwei g<br />
(mit etlichen guten Neuzugängen) waren auc h<br />
durch Doppel-Schlußmann Eckhardt Rüter nich t<br />
mehr einzuholen . In der Besetzung Olaf Wicke —<br />
Andreas Hilker — Olaf Becker — E . Rüter kame n<br />
bei diesem unguten Wetter am Sonnabend nu r<br />
7:54,73 Min . heraus, also 10 Sek. mehr als im Vorjahr<br />
(beim 5 . Platz in der DLV-Bestenliste 4x800 m<br />
reicht aber auch schon zu einem Platz in der 92e r<br />
Liste) . Gleiches gilt auch für die 4x 1500-m-Staffel ,<br />
die 2 Std . später gestartet wurde . Auf den Tag genau<br />
war man im Vorjahr (in Gelle) um 18 Sek .<br />
schneller als diesmal 16 :15,63 Min . Immerhin wurden<br />
die Läufer A . Hilker — Andreas Piech — Sascha<br />
Diehr — E . Rüter mit der Vizemeisterschaft<br />
belohnt. Auch dies wird sie wie alle anderen unserer<br />
Athleten zu ihren Zielen — Teilnahme an de n<br />
„Deutschen” in wenigen Wochen — bei den weiteren<br />
Starts beflügeln .<br />
Landesmeisterschafte n<br />
Früh im Jahr waren diesmal die Landesmeisterschaften,<br />
bei denen wir mit erneut acht Titeln doc h<br />
wieder. bester niedersächsischer Verein waren .<br />
Norbert Radefeld im Hammerwerfen und Eckhard t<br />
Rüter über 800 m verteidigten den Vorjahreserfolg ,<br />
Ursula Starke schaffte ebenso zwei Siege (150 0<br />
und 3000 m) wie unsere beiden Kugelstoßer Stephanie<br />
Storp und Michael Mertens, die auch noc h<br />
Diskuswurf gewannen . Mit 19 .30 m (Steffi) un d<br />
19,19 m (Michael) hatten sie sich in der Vorwoch e<br />
gut eingeführt und zu Pfingsten bei dem Olympiaausscheidungen<br />
dabei . Leider nicht aber Kari n<br />
Janke, die sich in Cottbus (dt . Hochschul-M .) 3 m<br />
vorm 100 m-Ziel (noch 2 . in 11,99 Sek .) verletzte .<br />
Am 24. Mai wurden die Schüler A (v. 1 .) Marcus Müller, Marti n<br />
Wolowki, Robert Renno, Maik Schumann und Sven Geile (sitzend<br />
Trainer Karl Götze) in Munster erneut Niedersachsenmeister<br />
im Vierkampf (Mannschaft) .<br />
Am Sonntag davor waren die Schüler Awieder ein -<br />
mal Landesmeister im Mannschafts-Vierkampf<br />
geworden, klar vor TV Norden und LG Hannover . I n<br />
Soltau verteidigte unsere Jugend den Landestite l<br />
in der DJMM, wenn auch knapp : <strong>VfL</strong> 30 .594, L G<br />
Hannover 30 .416, LG Göttingen 30 .328 Punkte .<br />
Dennoch ein toller Erfolg von Horst G. Barck un d<br />
seinen Mannen !<br />
Am gleichen Tag versuchten die A-Schüler in Göttingen,<br />
den 25 . NLV-Endkampf in der DSMM zu ge -<br />
winnen — sie waren als einzige jedesmal dabei !<br />
Und es klappte : mit fast 2000 Pkt . Vorsprung siegten<br />
sie zum 13 . Mal (und gingen damit wieder i n<br />
Führung!), der Trainer war immer derselbe . Abe r<br />
ebenso erfreut waren wir über die Erfolge unsere r<br />
jüngsten Mädchen, die den SCC Berlin zu Besuc h<br />
hatten — und gewannen!<br />
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Die ersten beiden Rennmonate sind Geschichte .<br />
Zeit für einen kurzen Rückblick .<br />
Im Amateurbereich sind die Ergebnisse bis dato<br />
eher als bescheiden zu bezeichnen . In unsererAbteilung<br />
haben leider nur drei Aktive eine Amateurli -<br />
zenz gelöst. Alexander Klaus, der sich als Hauptaufgabe<br />
das Training der Juniorenfahrer gestell t<br />
hat, ist nur einige Rundstreckenrennen gefahren .<br />
Thomas Bolle befindet sich noch im Training, eh e<br />
er Ende Mai seine ersten Rennen bestreite n<br />
möchte . Als größter Erfolg von Stefan Taube ist de r<br />
Vizemeistertitel bei den Bezirksmeisterschaften i n<br />
Bad Lauterberg zu nennen . Stefan war auch bei ei -<br />
nigen anderen schweren Rennen am Start un d<br />
fr ihr ständig gut vorn mit.<br />
j;fä<br />
niorenfahrer<br />
Im Juniorenbereich können wir mit den besten Re -<br />
sultaten aufwarten . Obwohl die Saison für unsere n<br />
stärksten Junior Thomas Jans nicht optimal begann,<br />
er hatte sich im Training einen Bänderriß zu -<br />
gezogen, holte er durch intensives und fleißige s<br />
Training seinen Rückstand rechtzeitig auf. Er konn -<br />
`schon im ersten großen norddeutschen Rennen ,<br />
Tm Halbklassiker Syke-Okel-Syke, einen tolle n<br />
Sieg herausfahren . Ebenfalls gut war die Bilanz be i<br />
den Bezirksmeisterschaften . Vizemeister wurd e<br />
Thomas Jans, den 3 . Platz belegte Robert Schossow.<br />
Erfreulich für Sven Paeslack : sein 6 . Platz .<br />
Robert Schossow und Thomas Jans starten für di e<br />
RG Niedersachsen/Bremen in der neu eingeführten<br />
Radbundesliga für Junioren . Ihr Einsatz durch<br />
Verbandstrainer Hans-Jürgen Klunker wurde vol l<br />
bestätigt, denn beide trugen maßgeblich zu de r<br />
bisherigen hervorragenden Plazierung bei (4 . vo n<br />
25 Mannschaften) . Bei den norddeutschen Mei -<br />
• <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />
sterschaften im Vierermannschaft-Zeitfahren waren<br />
die Fahrer Robert Schossow und Thomas Jan s<br />
mit zwei Sportlern aus Braunschweig und Langenhagen<br />
erfolgreich und wurden Niedersachsenmeister.<br />
Mit diesen guten Ergebnissen aber noch nicht genug<br />
. Beim schweren 31 . Rund um den Hennige r<br />
Turm in Frankfurt wurde Thomas 10 . und Robert 21 ;<br />
dieses schwere Rennen führte über den große n<br />
Feldberg durch den Hochtaunus . Thomas fuhr ca .<br />
15 km vor dem Ziel der 25 Fahrer starken Verfolger -<br />
gruppe auf und davon, den neun Spitzenreiter n<br />
hinterher, die er jedoch nicht mehr erreichen konn -<br />
te .<br />
Nur zwei Tage später stand die nächste schwer e<br />
Prüfung für unsere Junioren an . Am 3 . Mai fande n<br />
die Norddeutschen Meisterschaften in Harrisle e<br />
bei Flensburg statt . Etwa 60 Fahrer stellten sic h<br />
dem Starter und gingen auf die 130 km lange, seh r<br />
anspruchsvolle Strecke . Thomas Jans wurd e<br />
knap p<br />
geschlagen, hinter dem Hamburger Thoma s<br />
Böckmann (Norddeutscher Vizemeister) . Bei de n<br />
gleichzeitig ausgetragenen Landesmeisterschaften<br />
konnte Thomas Jens den obersten Platz au f<br />
dem Siegerpodest einnehmen . Robert Schosso w<br />
fuhr durch großartigen Kampfgeist auf den 5. Plat z<br />
von Niedersachsen . Diese guten Ergebnisse sin d<br />
Ausdruck der soliden Trainerarbeit durch Alexander<br />
Klaus und Heinz Schmidt .<br />
Jugendfahre r<br />
In der Jugendklasse lassen die ganz großen Erfolge<br />
noch auf sich warten . Bei den Bezirksmeisterschaften<br />
wurde Andre Kupke überlegener Sieger .<br />
Hier belegten die Fahrer Michael Bernstein, Michael<br />
Schossow und Stefan Kauf die Plätze drei ,<br />
vier und sechs . Alle vier Fahrer zeigen zum Tei l<br />
sehr gute Ansätze . Nach einer gemeinsamen Aussprache<br />
wurde ein neuer Trainingsplan erarbeitet .<br />
Bei strikter Einhaltung dürften auch hier noch bessere<br />
Ergebnisse nicht mehr lange auf sich warte n<br />
lassen .<br />
-ür ihr Demonstrationsrennen am 3 . Mai vor 500 Zuschauerinnen im <strong>VfL</strong>-Stadion (Rahmenprogramm „Radtour in den Mai zugunsten<br />
ZEUS”) wurden die <strong>VfL</strong>-Schülerfahrer (v . I.) Lars Zimmermann, Thilo Müller, Frank Drathring, Daniel Muthmann und Thomas<br />
Krüger von Radspartenleiter Lothar Schaper (links) und Trainer Heinz Schmidt (rechts) mit Medaillen und <strong>VfL</strong>-Präsent aus -<br />
gezeichnet . Foto: R. Heß<br />
Schülerfahre r<br />
Viel Freude bereiteten uns die jüngsten Sportle r<br />
unserer Sparte . Bei den Schülern sind besonders<br />
die guten Ergebnisse von Frank Drathring, Nil s<br />
Bethmann und Lars Zimmermann hervorzuheben .<br />
Frank Drathring konnte neben einigen guten Plazierungen<br />
den Bezirksmeistertitel erringen un d<br />
war in zwei weiteren Rennen erfolgreich . Lars Zim -<br />
mermann wurde in diesem Jahr bereits zweima l<br />
Zweiter und einmal Dritter. Nils Bethmanns Erfolg e<br />
sind besonders im Bahnradsport angesiedelt . Dort<br />
wurde er Zweiter bei den Bezirksmeisterschafte n<br />
im Zeitfahren . Aber auch sein guter 5 . Platz bei de n<br />
Niedersachsenmeisterschaften auf der Straße sol l<br />
Erwähnung finden . Reserven in der Schülerklass e<br />
sind noch bei den Fahrern Tilo Müller und Thoma s<br />
Krüger.<br />
Für den weiteren Verlauf der Saison wünsche ic h<br />
allen aktiven Rennern und Breitensportlern viel Erfolg<br />
.<br />
Karl-Heinz Jen s<br />
Fachwart für Rennsport<br />
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Deutsche Meisterschafte n<br />
Zum Auftakt der diesjährigen Meisterschaftssaison<br />
fuhren 10 Aktive des <strong>VfL</strong> nach Mannheim zu m<br />
dortigen Olympiastützpunkt. Auf dem Program m<br />
standen die Deutschen Hallenmeisterschaften i m<br />
Steinstoßen . Es landeten alle Aktiven auf den vorderen<br />
Plätzen .<br />
In der Altersklasse III startete erstmals Manfre d<br />
Tolle. Er stieß den Stein auf 10,57 m, wobei ihm 2 0<br />
cm am vollen Erfolg fehlten . Sohn Lars startete i n<br />
der Juniorenklasse -90 kg und was er vor einige n<br />
Jahren bei den Schülern geschafft hatte, wiederholte<br />
er hier wieder. Mit einer Weite von 10,37 m<br />
wurde Lars hier Deutscher Meister .<br />
Als ehemalige Schüler und jetzt in der B-Jugen d<br />
startende Athleten wollten sie ebenfalls erfolgreic h<br />
sein, was ihnen auch voll gelang . Robert Renn o<br />
kam mit 11,38 min der Klasse über 70 kg auf den 2 .<br />
Platz . Ebenfalls den 2. Platz belegte Maik Schuh -<br />
mann in der Klasse -70 kg . Stefan Paukner kam i n<br />
derselben Klasse auf den 4 . Platz (11,28 m) . Deut -<br />
scher Meister wurde in der Klasse -60 kg Marti n<br />
Wolowski (9,78 m) .<br />
Auch die Schüler rechtfertigten wieder ihren gute n<br />
Ruf und kamen alle zu Medaillenehren . Thoma s<br />
Lohs kam mit einer Weite von 10,47 m auf den 2 .<br />
Platz in der Klasse über 60 kg . Alexander Schmidt<br />
gelang in der Klasse -60 kg der „große Stoß” . Trotz<br />
Verletzung im Knie und im Fingerstieß er den Stei n<br />
auf 10,76 m und sicherte sich damit die Deutsch e<br />
Meisterschaft . Dieser Titel dürfte für Alexande r<br />
wohl am wertvollsten sein . Hat er doch einma l<br />
mehr bewiesen, daß man trotz Handicap imme r<br />
noch Höchstleistungen bringen kann . Dafür herzli -<br />
chen Glückwunsch, Alexander !<br />
Auf Rang 3 kam in der selben Klasse Stepha n<br />
Knötgen . Knappe 10 cm fehlten Christoph Stol z<br />
zum Titelgewinn in der Klasse -45 kg . Mit eine r<br />
Weite von 7,66 m belegte er den 2 . Rang, was abe r<br />
trotzdem als Erfolg zu werten ist .<br />
17
• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> •<br />
Norddeutsche Meisterschafte n<br />
Auf den Norddeutschen Meisterschaften im Hallensteinstoßen,<br />
ausgetragen in Paderborn, ware n<br />
unsere Athleten wieder am erfolgreichsten . Insge -<br />
samt gingen hier 9 Titel an den <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> . I n<br />
der Schüler A-Klasse -45 kg siegte Timo Kotelenez<br />
mit 6,51 m vor seinem Bruder Kolja (5,66 m) .<br />
Stephan Knötgen wurde Zweiter mit 7,97 m in de r<br />
Klasse -60 kg . Mit Christoph Stolz als dritter (7,5 6<br />
m) und Giovanni Greso Vierter (6,87 m) belegte n<br />
ebenfalls <strong>VfL</strong>er die weiteren Plätze . In der über 6 0<br />
kg Klasse bei den Schülern wurde Thomas Loh s<br />
mit einer Weite von 10,97 m Norddeutscher Meister.<br />
Auch bei der Jugend B gingen Titel an den <strong>VfL</strong> . S o<br />
siegten Robert Benno (über 70 kg/11,56 m) un d<br />
Maik Schuhmann (bis 70 kg/11,47 m). Martin Wo -<br />
lowski (—60 kg/9,90 m) und Stephan Paukne r<br />
(—70 kg/10,82 m) werden Vizemeister . Als einzig e<br />
weibliche <strong>VfL</strong>-Starterin und damit als (in der Schü -<br />
lerklasse) Premiere für die Rasenkraftsport-Spart e<br />
ging Andrea Stolz bei den Schülerinnen A an de n<br />
Start . Mit einer Weite von 5,61 m belegte sie Platz 6 ,<br />
was für sie als großer Erfolg anzusehen ist .<br />
In der Altersklasse III (—85 kg) glückte Manfred<br />
Tolle das, was ihm bei den Deutschen Hallenmei -<br />
sterschaften versagt blieb. Mit einer Weite vo n<br />
10,33 m wurde er Norddeutscher Hallenmeister .<br />
Sohn Lars wollte seinem Vater in nichts nachstehen<br />
und sicherte sich beiden Junioren -90 m mit<br />
einer Weite von 10,34 m den Norddeutschen Mei -<br />
stertitel ganz souverän .Aber, um noch einen draufzusetzen,<br />
startete Lars Tolle auch noch bei de n<br />
Männern . Mit einer Weite von 10,28 mg holte e r<br />
sich dann auch hier den Titel eines Norddeutschen<br />
Meisters .<br />
Ebenfalls Norddeutscher Meister wurde Lars<br />
Fechner bei den Junioren bis 82,5 kg seine 8,78 m<br />
bedeuteten gleichzeitig einen neuen Deutsche n<br />
Rekord . Um den Erfolg abzurunden, ging Matthia s<br />
Beuschel bei den Männern bis 65 kg an den Start .<br />
Mit einer Weite von 5,46 m holte Matthias sic h<br />
ebenfalls den Titel eines Norddeutschen Meisters .<br />
Ehrunge n<br />
Sowohl in Mannheim als auch in Paderborn wurden<br />
Ehrenpreise verliehen . Lars Tolle bekam de n<br />
Ehrenpreis der „Stadt Mannheim” sowie den Ehrenpreis<br />
der „Stadt Paderborn” für seine hervorra -<br />
genden Leistungen verliehen . Ebenfalls einen Eh -<br />
renpreis der „Stadt Paderborn” erhielt Lars Fechnerfürseine<br />
hervorragende Leistung in derJunio -<br />
renklasse, die er mit einem deutschen Rekor d<br />
krönte .<br />
Somit seitens der Spartenführung herzliche n<br />
Glückwunsch allen Teilnehmern beider Meisterschaften<br />
für ihre hervorragenden Leistungen .<br />
Göran Schrei b<br />
Ilona Gottschalk, Oebisfelder Str. 38 a<br />
3185 Velpke 1, Tel . (05364) 299 5<br />
Bestandene Prüfunge n<br />
Mit dem Osterlehrgang in Harsefeld brachten sic h<br />
die Rollkunstläuferinnen des <strong>VfL</strong> für die Sommer -<br />
saison in Schwung . Mit bestandenen Prüfunge n<br />
kamen folgende Läuferinnen nach Hause .<br />
18<br />
ROLLSPORT<br />
Pflichtklasse 4 : Sven Tretti n<br />
Pflichtklasse 3 : Sabrina Tretti n<br />
Kürklasse 4 : Sabrina Tretti n<br />
Kürklasse 3 : Stephanie Gottschal k<br />
Leistung von Melanie Starck e<br />
Melanie Starcke, 14 Jahre alt, hat im März di e<br />
Pflichtklasse 1 bestanden . Damit hat sie alle vie r<br />
Pflichtklassen mit Bravour in einem Zeitraum von<br />
drei Jahren abgelegt. Das ist eine starke Leistung .<br />
Herzlichen Glückwunsch von allen Rollsportlerinnen<br />
des <strong>VfL</strong> .<br />
Beim 1 . Sichtungslaufen des NRV zur Ermittlun g<br />
der Teilnehmerinnen an der Bundesausscheidun g<br />
für die Deutschen Meisterschaften zeigte Melanie ,<br />
daß sie in diesem Jahr die besten Voraussetzungen<br />
in Niedersachsen hat . So können wir ganz op -<br />
timistisch dem 2. Sichtungslaufen und der Deutschen<br />
Meisterschaft entgegensehen . Viel Glück ,<br />
Melanie.<br />
Melanie Starcke Olivia Zahrn t<br />
Olivia Zahrnt stellt sich vor<br />
Am 1 . Dezember 1991 wurde die Braunschweigerin<br />
Mitglied der Rollsportsparte des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> .<br />
Sechs Jahre startete Olivia als Leistungssportleri n<br />
für die Gemeinschaft zur Förderung des Rollschuhsports<br />
in Braunschweig . Als Niedersachsens<br />
erfolgreichster Trainer Wolfgang Grampp da s<br />
Training in Braunschweig niederlegte, folgte ih m<br />
Olivia selbstverständlich nach <strong>Wolfsburg</strong> .<br />
Olivia schaut mit ihren 16 Jahren bereits auf gan z<br />
beachtliche Erfolge zurück . Sie hat sämtliche ach t<br />
Klassenlaufprüfungen bestanden . Bei den Landesmeisterschaften<br />
der letzten Jahre erkämpft e<br />
sie sich in der Anfängerklasse den 1 . Platz un d<br />
ebenso in der Neulingklasse, sowie Platz zwei i n<br />
der Nachwuchs- und in der Juniorenklasse bis zu r<br />
Meisterklasse . Bei der Deutschen Meisterschaft<br />
1991 belegte OliviaZahrntden 5 . Platz in der Nach -<br />
wuchsklasse/Damen und ist damit aufgestiege n<br />
in die Deutsche Juniorenklasse .<br />
Olivia ist Mitglied im Deutschland-Kader C . Verschiedene<br />
Wettkämpfe haben sie bereits in sech s<br />
europäische Länder geführt. Und dies nicht nur al s<br />
Einzelläuferin . Zusammen mit Matthias Flock vo m<br />
TV Jahn <strong>Wolfsburg</strong> hat sie sich auch als Paarläufe -<br />
rin durch alle Klassen mit Erstplazierungen gekämpft<br />
. Matthias, 22 Jahre alt, und Olivia sind Lan -<br />
desmeister im Paarlauf sowie Deutsche Junioren -<br />
meister und werden in diesem Jahr bei den Deutschen<br />
Meisterschaften in Harsefeld zum erste n<br />
Mal in der Meisterklasse starten .<br />
Alle Starts im In- und Ausland absolviert Oliviavo m<br />
1 . April 1992 an für den <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> und wird bei<br />
• •<br />
den optimalen Trainingsbedingungen des <strong>VfL</strong> so -<br />
wie dem meisterlichen Schliff durch ihren Traine r<br />
hoffentlich weiterhin so erfolgreich sein wie bisher .<br />
Trophäe für Vierergrupp e<br />
Zum 3 . Burgpokal in Aerzen trafen sich über 40 0<br />
Rollkunstläufer aus ganz Deutschland . Im Gruppenlaufen<br />
um den großen Burgpokal gingen zwe i<br />
gemischte Vierergruppen TV Jahn/<strong>VfL</strong> an de n<br />
Start . Mit einer neuen Kür und einem neuen Outfi t<br />
präsentierten sich Melanie Starcke (<strong>VfL</strong>), Bettin a<br />
Bruck, Maren Eitler und Kristin Retzlaff (TV Jahn )<br />
und konnten wie im letzten Jahr die begehrte Tro -<br />
phäe erringen .<br />
Ihre kleinen Konkurrenten aus den eigenen Reihen<br />
Stephanie Gottschalk, Sabrina Trettin (<strong>VfL</strong>) ,<br />
Kerstin Albrecht und Carola Wendt (TV Jahn) kamen<br />
auf den 2 . Platz. Meisterklasseläufer Wolf -<br />
gang Grampp errang eine Silbermedaille . In de r<br />
Meisterklasse Damen konnte Olivia Zahrnt al s<br />
Dritte das Treppchen besteigen . Nachwuchsläufe -<br />
rin Melanie Starcke kam souverän auf den 1 . Platz.<br />
In der gleichen Gruppe verfehlte Stephanie G c<br />
schalk nur knapp das Treppchen und wurde Vier,.. .<br />
Wie gewohnt, war Sabrina Trettin in der Grupp e<br />
Neulinge weitaus die Beste . Ihr Bruder Sven holt e<br />
sich bei den Anfängern Jungen den 2 . Platz . I m<br />
Paarlaufen zeigten die GeschwisterTrettin ihr Kön -<br />
nen und standen ebenfalls ganz oben auf de m<br />
Treppchen . Mit Elementen wie Mond, Waage un d<br />
Umspringen zeigte Nina Stierl, was sie in kurze r<br />
Zeit gelernt hat und wurde 10. in der Gruppe Fre<br />
läufer. Angela Lüthje beherrschte ihre Rollschuh e<br />
auch schon hervorragent und belebte in der Gruppe<br />
Minis den 2 . Platz. Trainer Wolfgang Gramp p<br />
zeigte sich mit diesem Ergebnis durchaus zufrieden<br />
und alle können optimistisch auf die Landes -<br />
meisterschaft in Altenau blicken .<br />
C-Kader-Lehrgan g<br />
Am 7. Mai fuhren Sabrina Trettin, Melanie Starck e<br />
und Olivia Zahrnt mit Trainer Wolfgang Gramp p<br />
zum C-Kader-Lehrgang nach Duisburg . Mächti g<br />
aufgeregt waren die Mädchen bei den Sichtungs -<br />
läuten vor den gestrengen Augen des DBB . Be i<br />
Pflicht, Kurzkür und Kür mußte gezeigt werd e<br />
was zu Hause eifrig trainiert wird . Dabei konnte . .<br />
sich unsere <strong>VfL</strong>erinnen durchaus sehen lassen .<br />
Große Freude kam auf, als es am Freitagaben d<br />
hieß : Wir fahren zum Starfight-Express nach Bochum<br />
. Völlig anders wurde dort unser Sportgerät ,<br />
die Rollschuhe, benutzt, aber auch faszinierend .<br />
So fuhr man am Sonntag mit starken Eindrücke n<br />
nach <strong>Wolfsburg</strong> zurück .<br />
.^<br />
SCHWIMMEN<br />
Rüdiger Kruse, Am Neuen Graben 9<br />
3172 Isenbüttel, Tel . (05374) 138 3<br />
Synchronschwimme n<br />
Unsere Werbeveranstaltung im November 199 1<br />
die durch die <strong>Wolfsburg</strong>er Presse sehr gut unterstützt<br />
wurde, hat den Synchronschwimmerinne r<br />
einen Zuwachs von 30 Mädchen im Alter von sie -<br />
ben bis zwölf Jahren gebracht . Seit dem 4 . Jan u<br />
trainiertder Nachwuchs nun zum Glückzweimal i r<br />
der Woche . Zuerst werden nach Musik gymnastische<br />
Übungen am Beckenrand gemacht, danacr
• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong><br />
geht es mit Begeisterung ins Wasser, damit di e<br />
Mädchen sich einschwimmen können . Danac h<br />
werden die Elemente der Grundschwimmarte n<br />
und des Synchronschwimmens bahnenweise trainiert.<br />
Das Koppeln zum Vordermann und kleine Bil -<br />
der werden geübt .<br />
Auf den Offenen Landesmeisterschaften am 31 .<br />
Mai im Bad am Schachtweg stellten sich die Anfän -<br />
gerinnen schon das erste Mal mit einem kleine n<br />
Bilderreigen vor. Die Trainerinnen Tanja Bebenroth ,<br />
Anissa Schlegel und Claudia Lübnitz sind mit de m<br />
Ausbildungsstand ihrer Schützlinge zufrieden un d<br />
freuen sich auch, daß die Eltern die Mädchen regelmäßig<br />
zum Training bringen .<br />
Synchronschwimmtraining der Anfängergruppe des Vf L<br />
<strong>Wolfsburg</strong> .<br />
Neueste Ergebnisse<br />
ders. Jugend- und Junioren 15./16 . März, Lan-<br />
rnhagen :<br />
Junioren/Solo : Anissa Schlegel, Goldmedaill e<br />
Norddt . Jugend- und Junioren 22/23 . März, Hamburg<br />
:<br />
Junioren/Solo : Anissa Schlegel, Silbermedaill e<br />
Schwimmen :<br />
Pokal für Stefa n<br />
„30 Jahre Elbe-Schwimmhalle” in Magdeburg —<br />
ein Tag zum Feiern in dieser traditionsreiche n<br />
Wettkampfarena. Magdeburgs berühmteste<br />
Schwimmhalle hat in den Jahrzehnten scho n<br />
manches erlebt : Cuprennen und Meisterschaften ,<br />
denen mancher Rekord fiel .<br />
umeinsam mit den Magdeburger Spitzenschwimmern<br />
Dagmar Hase (Welt- und Europameisterin),<br />
die Olympiazweiten von Seoul, Astri d<br />
Strauß und Patrick Kühl, gingen 15 in- und ausländische<br />
Vereine an den Start . An den Start gin g<br />
auch unser Team . Am Ende der zweitägigen Gal a<br />
war die Überraschung dann perfekt . Stefan Lotzkat<br />
hatte es als einziger Westdeutscher geschafft, einen<br />
Pokal zu erkämpfen . In der Wertung des Jahrgangs<br />
1977 sicherte er sich über die 50 m Schmetterling<br />
in 28,44 Sekunden den begehrten Pokal .<br />
Zufrieden war Stefan auch mit seinen vier weitere n<br />
Rennen, die der jeweils als Zweiter beendete . Zwillingsbruder<br />
Thomas setzte sich dreimal als Erste r<br />
durch . Mit ihrem Zeiten zufrieden waren auch Dennis<br />
Bauch, Andre Dimitrelis, Frank Lotzkat und Patrick<br />
Riel .<br />
Dennis, Stefan und Thomas :<br />
Teilnehmer bei den<br />
Norddeutschen Jahrgangsmeisterhaften<br />
Über 1700 Meldungen waren für das norddeutsche<br />
Finale abgegeben worden . Mit von der Partie<br />
auch drei unserer Schwimmer. Am erfolgreichste n<br />
konnte sich Stefan Lotzkat plazieren . Über 200 m<br />
Lagen wurde er in neuer persönlicher Bestzeit<br />
Vierter, dazu kamen 7. Plätze über 100 m Schmetterling<br />
und 200 m Freistil . Die 100 m Freistil hatte e r<br />
nach 58,50 Sekunden beendet . Mit dieser Zeit hat<br />
er sich für die DJM in Dortmund qualifiziert . Den 7.<br />
Platz erschwamm sich Thomas Lotzkat über di e<br />
100 m Brust . Platz 11 belegte er über die 200 m<br />
Brust, den 18 . Platz belegte Thomas über die 100 m<br />
Rücken . Dennis Bauch ging über die 200 m Freisti l<br />
an den Start, hier wurde er Zwölfter . Den 17. Platz<br />
belegte er über die 400 m Freistil .<br />
Frank und Thomas :<br />
Ehrung für beste Einzelleistunge n<br />
Neun Aktive unser Leistungs- und Nachwuchsgruppe<br />
traten im Wendener Hallenbad zum 7 .<br />
Frühjahrs-Meeting der Sportfreunde Ölper an . 1 4<br />
Siegerplätze und je drei 2. und 3 . Plätze war ein be -<br />
achtliches Ergebnis für unsere Mannschaft . Am<br />
Schluß der über achtstündigen Veranstaltung wurden<br />
Frank und Thomas Lotzkat für die beste Einzelleistung<br />
ihres Jahrgangs ausgezeichnet. Fran k<br />
absolvierte die 200 m Brust in 2 :44,18 Minuten ,<br />
Thomas durchschwamm die 50 m Brust in 33,24<br />
Sekunden .<br />
Höhepunkt des Mettings waren die Staffelwettkämpfe,<br />
die am Schluß der Veranstaltung ausgetragen<br />
wurden . Acht Herrenmannschaften hatte n<br />
ihr Meldungen für die 4x100 m Lagenstaffel abgegeben<br />
. Zwei Teams zogen kurz vor dem Start zu -<br />
rück . Im ersten Lauf starteten dann die Außenseiter,<br />
im anschließenden zweiten Durchgang ging e s<br />
dann zur Sache. Als Favorit ging die 1 . Mannschaft<br />
der SSG Braunschweig ins Rennen, die auch souverän<br />
als Sieger aus diesem Rennen hervorging .<br />
Nach den ersten 100 Metern lag unser Team noc h<br />
auf dem 3. Platz, doch dann zogen sie ab . Mit 2,3 2<br />
Sekunden Vorsprung gingen unsere vier Junge n<br />
vor dem TV Jahn als Zweite ins Ziel . Die elektronische<br />
Zeitmessung zeigte für Thomas Lotzkat ,<br />
Frank Lotzkat, Stefan Lotzkat und Andre Dimitrelis<br />
4 :28,64 Minuten an .<br />
Auch bei den Einzelwettkämpfen plazierte sich un -<br />
ser Team häufig auf den vorderen Plätzen . Andre<br />
Dimitrelis und Frank Lotzkat beendeten jeweil s<br />
drei Renner als Sieger. In neuer persönlicher Best -<br />
zeit durchschwamm Andre die 200 m Freisti l<br />
(2 :16,48 m), Erster wurde er auch über die 50 m de r<br />
gleichen Disziplin (27,53 sec) und die 100 m<br />
Schmetterlinge (1 :08,95 min) . Neben dem bereit s<br />
erwähnten Ergebnis über die 200 m Bruststreck e<br />
siegte Frank auch über die 100 m Brust (1 :17,86<br />
min) . In neuer Bestzeit wurde er auch über die 10 0<br />
m Schmetterling (1 :11,65 min) Sieger.<br />
Thomas Lotzkat, der ebenfalls eine Auszeichnung<br />
für die beste Jahrgangseinzelleistung (50 m Brust<br />
33,24 sec) erhalten hatte, wurde zwei weitere Mal e<br />
Jahrgangsbester (200 m Brust 2 :44,23 min ; 100 m<br />
Brust 1 :14,59 min). Zweite Plätze belegte er übe r<br />
100 m Rücken (1 :10,91 min) und 100 m Freisti l<br />
(1 :00,71 min).<br />
In neun Disziplinen startete Stefan Lotzkat . Fün f<br />
davon beendete er als Sieger, viermal wurde e r<br />
Zweiter. In neuen Bestzeiten wurde er Erster übe r<br />
100 m Rücken (1 :09,07 min), 50 m Freistil (26,9 2<br />
sec), 100 m Freistil (58,65 sec), 200 m Rücke n<br />
(2 :27,94 min) und 200 m Freistil (2 :09,17 min) .<br />
Zweiter wurde er ebenfalls in neuen persönliche n<br />
Bestzeiten über 50 m Brust (34,07 sec), 200 m<br />
Brust (2 :44,53 min) und 100 m Brust (1 :15,79 min) .<br />
• • •<br />
Für die 100 m Schmetterling benötigte er 1 :10,5 6<br />
Minuten .<br />
Corinna Klimkeit wurde Zweite über 50 m Brus t<br />
(54,52 sec) und Dritte über 50 m Freistil in 45,2 8<br />
Sekunden . Jeweils Platz 3 belegten Kenan Hasto r<br />
über 50 m Brust (46,35 sec) und Damir Hastor übe r<br />
100 m Brust (1 :47,15 min) . Zwei neue persönlich e<br />
Bestzeiten erzielte Ulf Meyer über die 50 m Brust<br />
(38,40 sec) und über die 200 m Freistil in 2 :18,7 3<br />
Minuten . Zwei neue Bestzeiten gab es auch fü r<br />
Jörg Wagner zu verzeichnen . Für die 100 m Rükken<br />
wurden 1 :39,42 Minuten und für die 100 m<br />
Freistil 1 :24,41 Minuten gestoppt .<br />
Erfolgreiche Seniore n<br />
Auch in dieser Ausgabe können wir wieder von unseren<br />
erfolgreichen Senioren <strong>berichten</strong> . Beim 13 .<br />
internationalem Schwimmfest in Goslar errange n<br />
sie wieder hervorragende Plätze . In der Altersklasse<br />
65 belegte Hans Joachim Kirsch über 100 m<br />
Freistil (1 :18,5 min) und 50 m Freistil (0 :33,9 min )<br />
jeweils den 1 . Platz . Erster wurde auch Peter Kolle r<br />
(AK 40) über die 100 m Lagen (1 :11,3 min) . Zweite r<br />
wurde er über 50 m Schmetterling (0 :29,5 min) un d<br />
50 m Freistil (0 :27,5 min) . Hermann Meyer belegte<br />
in der AK 50 den 4. Platz über 100 m Freistil (1 :18, 3<br />
min) . Siebte Plätze erzielte er über 50 m Freisti l<br />
(0 :39,9 min) und 50 m Schmetterling (0 :38,2 min) .<br />
In der gleichen Altersklasse erreichte Joachi m<br />
Stiller über 100 m Brust (1 :29,9 min) den 5 . Platz .<br />
In der 4x50 m-Freistilstaffel wurden (v . I .) Hermann Meyer,<br />
Hans Joachim Kirsch, Peter Koller und Joachim Stiller i n<br />
2 :08,3 Minuten Dritter .<br />
Unser 2. internationales<br />
SWIM MEETIN G<br />
Es fand diesmal am Osterwochenende statt . S o<br />
konnten auch zwei Vereine unsere Gäste sein, di e<br />
die Ferien für ein Trainingslager nutzten . Der Lintforter<br />
Schwimm-Club hatte sein Quartier im Jugendgästehaus<br />
genommen und trainierte in de r<br />
Traglufthalle. Die Norderstädter Wasserratten zogen<br />
im Schöninger Badezentrum ihre Runden .<br />
Gäste bei unserem Wettkampf waren auch wiede r<br />
unsere Schwimmfreunde aus dem litauische n<br />
Kaunas . Bereits einige Tage vor unserem Meetin g<br />
waren sie in der VW-Stadt eingetroffen . Ein Besuc h<br />
der früheren DDR-Grenzanlagen, eine Fahrt durc h<br />
Sachsen-Anhalt, ein Bummel durch die <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
City, der Empfang beim Oberbürgermeiste r<br />
Werner Schlimme waren einige Programmpunkte ,<br />
die Abteilungsleiter Rüdiger Kruse für die Litauer<br />
19
20<br />
SPORTABZEICHE N<br />
Trainings- und Abnahmezeiten im Bereich de s<br />
Stützpunkt<br />
Stadtsportbundes <strong>Wolfsburg</strong><br />
Abnahmetag/Uhrzei t<br />
Ehmen Sportzentrum Di . ab 17 .00 Uh r<br />
Fallersleben Sportzentru m<br />
Windmühlenberg Mo . ab 18 .00 Uh r<br />
Heiligendorf Sportzentrum Mo . ab 17 .00 Uh r<br />
Kreuzheide Eintrachtstadio n Abnahme nach Absprach e<br />
Training :<br />
Mo . ab 18 .30 Uh r<br />
Mörse Herzbergstadion Mi . ab 17 .00 Uh r<br />
Neuhaus Sportplatz _ Mi . ab 18 .00 Uh r<br />
Nordsteimke<br />
Sülfeld<br />
Sportplatz<br />
Sportzentrum<br />
Do . ab 18 .00 Uh r<br />
Do . ab 18 .00 Uh r<br />
Stadtmitte Porschestadion Mo . ab 16 .30 Uh r<br />
Stadion West Do . ab 16 .30 Uh r<br />
Jahn Stadio n<br />
Do . 10 .00-12 .00 Uh r<br />
und ab 18 .00 Uh r<br />
<strong>VfL</strong> Stadion<br />
Mo . ab 18 .00 Uh r<br />
Mi . ab 18 .00 Uhr unte r<br />
Behindertenbedingunge n<br />
Vorsfeld e<br />
Drömlingstadio n<br />
Mi . ab 17 .30 Uh r<br />
Wendschott<br />
Sportzentrum<br />
Mi . ab 18 .00 Uhr<br />
Wolfsbur g<br />
Porschestr . 7<br />
(gegenübe r<br />
Hertie )<br />
Tel . 05361 / 2 33 6 6<br />
Öffnungszeite n<br />
Mo—Do 9—24 Uh r<br />
Fr + Sa 9— 3 Uh r<br />
So 11—23 .30 Uhr<br />
3180 <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />
Heinrich-Nordhoff-Straße 119—121<br />
Nordsteimker Straße 7— 9<br />
Theodor-Heuss-Straße 28 b<br />
Weitere Auskunft im Sportamt <strong>Wolfsburg</strong> unter Tel .-Nr . 28-2753<br />
McDonald's<br />
. ®<br />
Das etwas ander e<br />
Restaurant<br />
Tel. Sammel-Nr. (05361) 2040 Fax Nr. (05361) 20 421 0<br />
Gesundhei t<br />
7 7<br />
darf<br />
kei n<br />
Zufal l<br />
sein!"<br />
G . Tschens e<br />
Bestattunge n<br />
3180 <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />
Heinrich-Nordhoff-Straße 63<br />
WOHNEN<br />
internationa l<br />
PORSCHESTRASSE 37 • 3180 WOLFSBURG 1 • TELEFON 05361/1 31 3 1<br />
Trim"<br />
Dic h<br />
Tag- und Nachtruf 0 53 61 / 2 45 5 0<br />
Exclusive Küchentechni k<br />
1 pohI Vertrags-Partne r
• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />
organisiert hatte . Selbstverständlich traf man di e<br />
Schwimmeraus Kaunas,zu denen ein Mitglied de r<br />
litauischen Olympiamannschaft zählt, auch in de r<br />
Traglufthalle beim Training an .<br />
Begrüßen konnte Schwimmwart Dieter Lotzkat bereits<br />
einige Stunden vor Wettkampfbeginn de n<br />
Oberlausitzer Sportclub Löbau . Weitere Gäste unseres<br />
2 . Internationalen Swim Meeting waren de r<br />
SV Treue Schöningen, Peiner SV, <strong>VfL</strong> Neu Büdden -<br />
stedt, SV Nienhagen, TSV Mehrum, TuS Lücho w<br />
und die SG Wittingen-Knesebeck . Nach der Begrüßung<br />
der Aktiven, Betreuer, Trainer und Gäst e<br />
übernahmen Hannelore Bauch als Sprecherin un d<br />
Volker Burghardt als Schiedsrichter die zweitägig e<br />
Veranstaltung, die sie dank der Unterstützung de r<br />
Kampfrichter fest im Griff hatten .<br />
Dank der großzügigen Unterstützung unseres Seniorenschwimmers<br />
Hermann Meyer, der Geschäftsleiter<br />
der HL-Filiale Rothenfelder Straße ist ,<br />
konnte am Ostersonntag der „Osterhase” allen Aktiven<br />
der elf Vereine ein Osterei überreichen . Al s<br />
besondere Überraschung wurden die Schwimme -<br />
rinnen und Schwimmer mit einem großen Ostere i<br />
dacht, die bisher noch nicht in die Medaillenrän -<br />
j gekommen waren . An dieser Stelle noch einma l<br />
ein herzliches Dankeschön an Herrn Meyer .<br />
Während des zweitägigen Wettkampfes wurde n<br />
448 Medaillen vergeben, davon 46mal an unsere<br />
Aktiven . Fünfmal Gold und eine silberne erkämpft e<br />
sich Frank Lotzkat, ebenfalls fünf goldene er -<br />
schwamm sich Nicole Lüttgemann . Viermal stan d<br />
Thomas Lotzkat auf der obersten Stufe des Sietestreppchen,<br />
dazu kamen je eine silberne un d<br />
bronzene Medaille. Drei Gold- und vier Silbermedaillen<br />
konnte Stefan Lotzkat auf sein Konto verbu -<br />
chen . Andre Dimitrelis reihte sich mit zwei Gold -<br />
und drei Silbermedaillen im <strong>VfL</strong>-Medaillenbarometer<br />
ein . Sieben Medaillen steuerte Ulf Meyer be i<br />
(eine Gold, fünf Silber und eine Bronze) . Einmal<br />
wurde Dennis Bauch als Sieger geehrt, vierma l<br />
wurde er mit Silber ausgezeichnet. Seine erst e<br />
Goldmedaille erschwamm sich Daniele Mangana .<br />
Patrick Biel mußte den Wettkampf wegen Erkrankung<br />
vorzeitig beenden, konnte sich abertrotzde m<br />
noch je eine silberne und bronzene Medaille er -<br />
schwimmen . Geehrt wurden auch Ivan Taccori un d<br />
Guiseppe Barbagallo mit je einer Silbermedaille .<br />
en ersten internationalen Wettkampf bestritte n<br />
e Nachwuchstalente Carlo Bürmann, Evelyn Barbaballo,<br />
Christian Breindel, Vanessa und Davi d<br />
Schnehage . Trainerin Manon Wittig war mit de n<br />
Leistungen ihrer Schützlinge recht zufrieden .<br />
Offene Landesmeisterschafte n<br />
Trotz des schönen Wetters und des Fußballspiel s<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> gegen Zwickau war die Zuschauertribüne<br />
am 31 . Mai bis zum letzten Platz im Hallen -<br />
bad am Schachtweg besetzt, um die Offenen Landesmeisterschaften<br />
im Synchronschwimmen z u<br />
verfolgen . Zu Gast war auch der 1 . Vorsitzende de s<br />
Bezirksschwimmverbandes, Wolfgang Kasten ,<br />
und Vertreter der Schwimmabteilung des <strong>VfL</strong> .<br />
Um 9 .30 Uhr wurden vom Wertungsgericht vie r<br />
Pflichtfiguren aus 28 ausgelost . Jede Teilnehme -<br />
rin, es waren 32 Pflichtschwimmerinnen ,<br />
schwamm einzeln nacheinander diese Figure n<br />
dem Wertungsgericht vor. Dieses Ergebnis war di e<br />
rundlage für den zweiten Teil des Wettbewerbs ,<br />
Kür. Für die Zuschauer ist das der interessante -<br />
ste Teil : Solo, Duett, Gruppe, dazwischen klein e<br />
Pausen, damit sich die Aktiven für die nächste Dis-<br />
ziplin vorbereiten und ihre Kürbadeanzüge un d<br />
Krönchen umziehen konnten .<br />
In einer größeren Pause haben die Anfängerinne n<br />
des <strong>VfL</strong>, 28 Mädchen, einen Einblick in dasfünfmo -<br />
natige Trainingsprogramm gegeben . Selbstbewußt<br />
marschierten die 7- bis 12jährigen nach ihre r<br />
wunderschönen Kürmusik um das 25-m-Becke n<br />
des Hallenbades am Schachtweg auf ihre Positionen,<br />
um ihren ca. fünfminütigen Bilderreigen z u<br />
präsentieren . Sie formierten zwei Bilder, die absolut<br />
synchron zueinander abliefen .<br />
Die Begeisterung der Zuschauer und das anerkennende<br />
Lob der Experten des Niedersächsischen<br />
Schwimmverbandes (SVN), wegen der exakten<br />
Ausführung des Bilderreigens nach so kurzer<br />
Trainingszeit, war enorm groß . Den Trainerinnen<br />
Tanja Rebenroth . Anissa Schlegel und Claudi a<br />
Lübnitz gebührt ein großes Lob für dieses Präzisionstraining,<br />
das eine gute Grundlage für künftig e<br />
Erfolge bildet .<br />
Ein großer Erfolg war auch die gesamte Meisterschaft<br />
für die Leistungsgruppe der Startgemeinschaft<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> / SSC Germania Braun -<br />
schweig . Die Siegerehrung übernahm Landessynchronschwimmwart<br />
H . Vogelpohl vom SVN . Di e<br />
Stützpunkttrainerin Insa Albrecht war sehr zufrieden<br />
mit dem Ergebnis ihrer Schützlinge :<br />
Solo:<br />
Silbermedaille Anissa Schlege l<br />
Bronzemedaille Britta Ziegfel d<br />
Duett :<br />
Silbermedaille Britta Ziegfeld /<br />
Stefanie Grätz<br />
Gruppe :<br />
Silbermedaille 1 . Mannschaft der SG :<br />
Anissa Schlegel ,<br />
Tanja Bebenroth ,<br />
Nicole Lübnitz ,<br />
Barbara Sage ,<br />
Britta Ziegfel d<br />
Bronzemedaille 2 . Mannschaft der SG :<br />
Yvonne Tadje ,<br />
Stefanie Grätz,<br />
Adriane Zuber,<br />
Judith Krame r<br />
Bilderreige n<br />
Goldmedaille Anissa Schlegel ,<br />
Nicole Lübnitz ,<br />
Tanja Bebenroth ,<br />
Britta Ziegfeld ,<br />
Stefanie Grätz ,<br />
Judith Kramer,<br />
Victoria Robinson ,<br />
Katrin Mader,<br />
Juli Höltje .<br />
Die Startgemeinschaft <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>/SSC Germania<br />
Braunschweig hat somit ihrem Ruf eine r<br />
ernstzunehmenden Konkurrenz als Ehre gemacht .<br />
Ein Leistungssport (olympische Disziplin) im Aufwärtstrend,<br />
von dem noch viel zu hören sein wird .<br />
Er erfreut sich immer größerer Beliebtheit, das beweisen<br />
die z . Z . 40 trainierenden Synchronschwimmerinnen<br />
(ohne die Partnerinnen de r<br />
Startgemeinschaft SSC Germania Braunschwei g<br />
gerechnet/ des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> .<br />
Ein herzliches Dankeschö n<br />
. . . sagen wir dem Ehepaar Dimitrelis, die uns vor,<br />
während und nach dem Wettkamkpf unterstütz t<br />
haben .<br />
. . .auch an die Ehepaar Pätzke und Taccori, die un s<br />
während des Wettkampfes hilfreich zur Seite standen<br />
.<br />
. . . an Frau Barbagallo, Frau Schimek, Frau Lüttgemann<br />
und Herrn Schnehage, die uns als „Läufer ”<br />
zur Verfügung standen .<br />
. . . auch an Michael Gerdes, der uns einige Stunden<br />
half .<br />
. . . sagen wir unseren Kampfrichtern Walter Bauch ,<br />
Peter Koller, Hermann Meyer und Martin Mueller ,<br />
die entscheidend zum Gelingen unserer Veranstaltung<br />
beigetragen haben .<br />
. . .auch an Nina, die uns beim Verkauf und bei de n<br />
Siegerehrungen geholfen hat .<br />
all denen, die hier nicht aufgeführt sind, uns abe r<br />
trotzdem geholfen haben .<br />
Aufstieg<br />
Nach einem kometenhaften Aufstieg von der Sen .<br />
E/II im August 1991 über den Sen . D/II und die Sen .<br />
C/II, ist es Klaus und Ingrid Thieme in Rekordzei t<br />
gelungen, auch die Sen . B/II zu erorbern . Und d a<br />
haben sie sich wiederum am 3 . Mai in Bovende n<br />
(Göttingen) einen 5 . Endrundenplatz ertanzt .<br />
Herzlichen Glückwunsch den beiden zu diese n<br />
Erfolgen . Weiter so !<br />
Lars Vogel — Bettina Preysing ,<br />
Hans-Jürgen Vogel, Semmelweisring 59<br />
3180 WOB 1, Tel . 48415<br />
21
• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />
Weitere Ergebnisse<br />
Rangliste Deutschland Standard Sen . S/1 in Berlin :<br />
7. Platz für Heinz und Eyla Hölsche r<br />
Sen . A/11 in Fallingbostel :<br />
4. Endrundenplatz für Dieter und Ilse Grützman n<br />
NTT-Einzelturnier in Bremen-Ritterhude :<br />
5. Endrundenplatz für Reinhard und Lydia Gibowsk<br />
i<br />
NTT-Einzelwettbewerb am 25 . April in Glind e<br />
1 . Eberhardt und Vera Teiche l<br />
4 . Ernst und Traute von Borste l<br />
Außerdem im Vorderfeld : Fritz und Margitta Hormann<br />
. Am Start waren 42 Paare .<br />
Training<br />
Unser Trainer Max-Ulrich Busch, der uns scho n<br />
seit sieben bis acht Jahren, immer aus Berlin kom -<br />
mend, beim <strong>VfL</strong> die Treue hält, gibt uns nach wi e<br />
vor hervorragendes Training für die Hauptklass e<br />
und die Senioren . Durch dieses hohe Trainingsni -<br />
veau angelockt, haben sich sogar schon Paare au s<br />
dem Harz und aus Hannover als Gastpaare bei m<br />
<strong>VfL</strong> eingeschrieben und sind von dem gebotene n<br />
Training so begeistert, daß sie es nicht mehr mis -<br />
sen möchten .<br />
Für das Notizbuc h<br />
20 . September ab 13 Uhr im Tanzsportheim :<br />
Sen . B/l, Sen . B/II, Sen . S/ I<br />
25 . Oktober ab 13 Uhr im Tanzsportheim :<br />
Sen . A/I, Sen . A/II, Hkl . A-Std .<br />
8 . November ab 13 Uhr im Tanzsportheim :<br />
Sen . C/l, Hkl . A-Lat ., Sen . S/I I<br />
18 . November im Tanzsportheim :<br />
Breitensporteinzelturnier ab 40 Jahre<br />
5 . Dezember im Tanzsportheim :<br />
Kerzenabend (Einladungsturnier) der Sen . S/ I<br />
16 . Januar 1993 ab 20 Uhr :<br />
Spiegelsaalveranstaltung mit Turnier der Haupt -<br />
klasse A-Standard<br />
Antje-Christiane Ehret<br />
H . D . Ludwig, J .-F.-Kennedy-Allee 109<br />
3180 WOB 1, Tel . 7675 0<br />
„Geweckter Informationshunger”<br />
Der „Hunger” auf mehr Information ist geweckt .<br />
Diese Schlußfolgerung läßt die große Anzahl vo n<br />
Rückfragen nach dem Artikel in der dabei 1/92 zu .<br />
Neben dem eigentlich Sporttauchen das heißt ,<br />
Beobachten der Tier- und Pflanzenwelt oder auc h<br />
Filmen bzw. Fotografien — gehören auch Wettkampftauchsportarten<br />
wie Flossenschwimmen ,<br />
Orientierungstauchen oder Unterwasserrugby<br />
(auf diese Sportarten wird in derfolgenden Ausga -<br />
be näher eingegangen) dazu . Daneben ist de r<br />
Schutz unserer Umwelt, besonders natürlich de r<br />
Gewässer, oberstes Gebot aller Sporttaucher, di e<br />
heutzutage alle nicht mehr harpunieren, sonder n<br />
sehr auf den Schutz ihrer Biotope achten und sic h<br />
zum Beispiel mitdem Entmüllen von Bächen, Flüssen<br />
und Seen immer wieder als Umweltschütze r<br />
erweisen .<br />
22<br />
TAUCHSPORT<br />
Eine solche „Müllaktion” (über und unter Wasser)<br />
hat kürzlich an einem Steinbruch in Süplinge n<br />
stattgefunden . Der Steinbruch ist wegen seine r<br />
guten Sicht oft Ziel der „<strong>VfL</strong>-Taucher” und wurd e<br />
aus diesem Grund von der „Jugendabteilung”, di e<br />
Initiator dieser Aktion war, ausgewählt. Der größte<br />
„Gegner” aller Beteiligten war hier eine „neue Mül -<br />
lart” der neuen Bundesländer : Dosen, Dosen, Dosen<br />
. . .Dies bestätigte auch der Besitzer des Stein -<br />
bruchs: „Früher hat es sowas hier nicht gegeben . ”<br />
Nach Ausgabe der Mülltüten gingen „Taucher” so -<br />
wie „Nichttaucher” an die Arbeit . Die „Nichttaucher”<br />
konnten ihrer Aufgabe uneingeschränkt<br />
nachkommen, wobei die „Taucher” mit Einschrän -<br />
kungen unter Wasser gingen . Es müssen scho n<br />
Unterschiede gemacht werden, ob Eimer oder ab -<br />
gefahrene Autoreifen seit gestern oder schon sei t<br />
Jahren in einem Gewässer liegen . In einem solchen<br />
Fall könnten diese „Behältnisse” von den Fi -<br />
schen längst als „Laichplatz” benutzt werden . Vo n<br />
einer Mitnahme ist abzuraten .<br />
Eine weitaus größere Aktion war unsere diesjähri -<br />
ge Clubfahrt vom 10 . bis 19 . April nach Spanien . Ic h<br />
kann meine Ausführung auf diesen einen Satz beschränken,<br />
denn rechtzeitig zum Redaktionsschluß<br />
erreichte mich ein „Reisebericht” von Rein -<br />
hard Kränzel, den Ihr im redaktionellen Teil unsere r<br />
Vereinszeitung lesen könnt .<br />
TISCHTENNIS<br />
Hans-Dieter Ludwi g<br />
Günter Becker, Theodor-Rehn-Str. 21<br />
3180 WOB 12, Tel . (05362)5286 9<br />
1 . Herren verpassen Aufstieg<br />
in die 2 . Bundeslig a<br />
Nachdem die 1 . Herren die ganze Saison punktgleich<br />
mit Niedermark an der Tabellenspitze stand ,<br />
verlor man Ende März das Spitzenspiel zuhaus e<br />
knapp mit 6 :9 . Fast 200 Zuschauer sahen ein e<br />
sehr spannende Begegnung, die letztlich verdien t<br />
verloren ging . Die Gäste standen damit als Meiste r<br />
und Aufsteiger fest . Der <strong>VfL</strong> belegte zum Abschlu ß<br />
den 2 . Platz . Uns werden Michael Rücker und Andreas<br />
Gerow verlassen, so daß es nächstes Jah r<br />
sehr schwer wird, so weit oben zulanden .<br />
Die 2 . Herren fing sich nach 0 :6 Punkten in Folg e<br />
wieder und schaffte 7:1 Punkte hintereinander. A m<br />
Schluß belegte man in der Oberliga Rang 4 . Wi e<br />
entfesselt spielte zuletzt Günter Becker . Nicht nu r<br />
in der Mannschaft glänzte er durch hervorragend e<br />
Spiele, sondern auch bei Einzelmeisterschafte n<br />
schlug er zu . So wurde er Norddeutscher Vizemei -<br />
ster im Einzel der Senioren 1 (über 40 Jahre) . Dort<br />
unterlag er im Finale nur knapp mit 1 :2 . Anfang Ma i<br />
fährt er nun zu den Deutschen Meisterschafte n<br />
nach Zweibrücken .<br />
Die 3 . Herren legte mit 11 :7 eine starke Rückseri e<br />
hin und hatte insgesamt mit 17 :19 Punkten nicht<br />
mehr mit dem Abstieg zu tun . Insbesondere gege n<br />
die starken Teams vom HSV Helmstedt (Meister )<br />
mit 8 :8 und gegen VfB Fallersleben gar 9 :7 gelan -<br />
gen kleine Sensationen .<br />
Die 4 . Herren blieb nunmehr seit zwei Jahren un -<br />
geschlagen . Durch die Rückrunde spazierte ma n<br />
mit 18 :0 Punkten und ließ dem Verfolger vom TS G<br />
Mörse II keine Chance . Beide Teams steigen je -<br />
doch gemeinsam in die 2 . Bezirksklasse WOB auf.<br />
Die 5 . Herren konnte den Ausfall von 2 Spieler n<br />
nicht kompensieren und ging in der Rückserie fas t<br />
unter. Letztlich blieb man mit 18 :18 im Mittelfel d<br />
hängen .<br />
Bei den Damen spielte Sylvia Müller nach 13 :12 i n<br />
der Vorrunde endlich „normal” mit 22 :5 . Anke Ra u<br />
verlor doch noch ein Einzel, aber 57 :1 Siege können<br />
sich sehen lassen . Beide zusammen kame n<br />
auch auf 17:1 Doppelpunkte . So wurden die Damen<br />
mit 25 :11 Punkten 4 . in der Bezirksliga . Leide r<br />
verläßt uns Anke in Richtung Weddel (Verbandsli -<br />
ga) und will dort ihr Glück auf höherer Ebene versuchen<br />
. Sie wird uns beim Training aber erhalte r<br />
bleiben .<br />
Anke Rau, Top 10-Siegerin 1991/92 mit 57 :1 Punkten .<br />
Die Bezirksjugend spielte eine tolle Rückrunde rr<br />
19 :1 Punkten und erreichte noch Platz 4 . Best (<br />
Einzelspieler der Liga wurde Oliver Cioffo mit 3 6<br />
(Rückrunde 18 :0). Sehr stark auch Marco Grc<br />
(10:1) und Manuel Werning (15 :3). Hätte m s<br />
gleich mit Manuel gespielt, wäre diese Klasse k e<br />
ne Herausforderung gewesen, wie das 7 :01 gegr<br />
den späteren Meister Radenbeck/Zasenb e<br />
zeigte .<br />
Inzwischen läuft schon der Vorgabepokal der H e<br />
ren . Hier ist lediglich die 5 . Herren ausgeschied e<br />
<strong>VfL</strong> 1 gewann die beiden ersten Runden glatt ; tr o<br />
der gewaltigen Vorgabe von 13 Punkten für die j<br />
weiligen Gegner. Das gleiche gelang der 2 . Herr(<br />
in Runde 1 gegen VfR Eintracht . Die 4 . Herr(<br />
bleibt auch im Pokal auf Erfolgskurs, gewann 7<br />
und 7 :2 . Die Runde der letzten acht sollte Pfli c<br />
sein .<br />
TOP 10 — Abschluß 1991/9 2<br />
1 . Anke Rau Damen 57: 1<br />
2 . Oliver Cioffo — Jugend 36 : 2<br />
3 . Jürgen Stroka — 3 . Herren 30 : 2<br />
4 . Jörg Rosenau — 4 . Herren 33 :1 1<br />
5 . Sylvia Müller — Damen 35 :1 7<br />
6 . Thomas Reitmeier — 4 . Herren 27:12<br />
7. Martin Wanjetscheck — 5 . Herren 26 :1 1<br />
8. Hendrik Wilken — 4 . Herren 25 :1 1<br />
Teis Jonasson — 1 . Herren 25 :1 1<br />
10 . Uwe Bertram — 2 . Herren 25 :1 2
• • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> . • •<br />
Klaus-Peter Müller (43) — „Oldie” der 4 . Herren (Durchschnittsalter<br />
22 Jahre) .<br />
Gut geschlagen haben sich auch die Damen i m<br />
Bezirkspokal . In der Endrunde unterlag man gegen<br />
Broitzem 1 knapp 3 :5 und sicherte sich eine n<br />
3 . Platz durch einen 5 :1 Sieg über Ölsburg .<br />
m Abschluß der Serie traf sich fast die gesamt e<br />
arte am 25 . April bei Tom Soluk im Keller . Jeder<br />
trug seinen Teil zum kalten Buffet bei und Bier wur -<br />
de vorher besorgt . So beging man einen feucht -<br />
fröhlichen Ausklang und fachsimpelte schon übe r<br />
Neuzugänge und Aufstellungen für die Saiso n<br />
1992/93 . Es geht ja bald wieder los . Aber zuerst<br />
steht am 20 . Juni unsere Radtour auf dem Programm<br />
. Günter Becker brütet schon an der neue n<br />
Route .<br />
TRIATHLON<br />
Jörn Radmer, Fr.-Neumann-Str. 1 6<br />
3180 WOB 1, Tel. 7190 7<br />
Ergebnisse von Wettkämpfe n<br />
Obwohl die richtige Triathlon-Saison noch bevor -<br />
steht, so gibt es dennoch zahlreiche Ergebniss e<br />
von diversen Wettkämpfen zu vermelden . Bereits<br />
Ende Februar konnte Michael Knop beim Berline r<br />
Wintertriathlon ganz vorne mitmischen . 1 . k m<br />
schwimmen im Hallenbad, 25 km Rad-Crossfahren<br />
sowie 6 km Crosslauf konnte er als 6 . beenden .<br />
Diverse persönliche Bestzeiten stellten unsere Triathleten<br />
im April beim 2 . Hannover Marathon auf .<br />
Mit Andre Rubach (2 :48 Std .), Jörg Knop (2 :51) un d<br />
Friedrich Dorn (2 :58 Std .) blieben gleich drei Tri' s<br />
unter der magischen Grenze . Ullrich Czornik, der<br />
einen Tag zuvor Bezirksmeister im Radfahren wur -<br />
de, kam nach 3 :18 Std . ins Ziel . Dag Berge Breit<br />
(3 :24 Std .), Tobias Pundschus (3 :27 Std .) und Ren e<br />
Schaab (3 :40 Std .) liefen ebenso achtbare Zeite n<br />
für die 42,195 km lange Distanz .<br />
In St . Wendel belegte Manuel Giesen beim DC Du -<br />
(5,4 km Laufen ; 32 km Radfahren ; 5,4 k m<br />
kaufen) in 1 :40 Std . den 4 . Platz in der AK 17. Bod o<br />
Rabsahl finishte bei Duathlon-Wettkämpfen (5 km/<br />
30 km/5 km) in Jümme (1 :56 Std .; B . AK) und Wil -<br />
helmshaven (1 :43 Std . ; 9 . AK) .<br />
Zum wiederholten Mal konnte Michael Knop sein e<br />
ausgezeichneten läuferischen Qualitäten unte r<br />
Beweis stellen . Bei einem Halbmarathon (21,1 km )<br />
in Berlin benötigte er ganze 1 :14 Std . Den 25 kmde-Berlin-Lauf<br />
beendete er in glänzenden 1 :28<br />
Std . und war damit unter den besten 80 von meh r<br />
als 7000 Startern . Den Paris-Marathon lief Fran k<br />
Merboth in 3 :08 Std .<br />
Ein voller Erfolg war die Teilnahme am Scheeße l<br />
Duathlon (5/30/5) . Mit Barbara Bernstem (1 :44<br />
Std .; 1 . AK 30) ; Ute Kunze (1 :44 Std .; 1 . AK 21) ; Ull -<br />
rich Czornik (1 :27 Std . ; 1 . AK 40) und Gerald Lie s<br />
(1 :32 Std . ; 3. AK 17) kamen gleich drei <strong>VfL</strong>-Triathle -<br />
ten auf das Treppchen . Burghard Lärz (1 :36 Std . ; 11 .<br />
AK 40) und Ansgar Thiel bestritten in Scheeßel ihren<br />
ersten Duathlon überhaupt. Einen 2 . Platz i n<br />
der Gesamtwertung erkämpfte sich Michael Kno p<br />
beim Bakumer Duathlon (5/30/5) .<br />
Insgesamt vier Aktive wagten sich beim Solinge r<br />
DC Duathlon auf eine längere Distanz. 10 km Laufen,<br />
60 km Radfahren und nochmals 10 km Laufe n<br />
verlangten gute Einteilung der Kräfte . Schnellste r<br />
<strong>VfL</strong>'er war hier Jörg Knop in 3 :01 Std . (37:46, 1 :38 ;<br />
45) mit Platz 18 in der AK 30. Ingrid Weichert beleg -<br />
te in 4 :14 Std . den 2 . Platz in ihrer Altersklasse. Manuela<br />
Giesen feierte mit dem 3 . Platz in der AK 1 7<br />
vor allem die damit erreichte Qualifikation für di e<br />
Duathlon WM in Frankfurt . Nach ordentlichen 3 :45<br />
Std . kam Wolfgang Zopf im Mittelfeld der AK 35 in s<br />
Ziel .<br />
<strong>VfL</strong> Farben wurden auch beim Stüder Halbmarathon<br />
vertreten . Die 21,1 kam wurden in folgende n<br />
Zeiten absolviert : Otto Weichert 1 :30 Std . (4 . AK) ;<br />
Michael Paetsch 1 :41 Std . (14 . AK) ; Bernd Birk a<br />
1 :50 Std . (19 . AK).<br />
Der erste Triathlon der Saison 92 mit <strong>VfL</strong>-Beteiligung<br />
fand in Obernkirchen statt . 1 km Schwimme n<br />
im Freibad, 38 km Radfahren sowie 9,5 km Laufe n<br />
waren hintereinander zu 'bewältigen . Ulrich Czornik<br />
(2 :04 :17 Std .) und Hans Grasenik (2 :34 :13 Std . )<br />
wurden in der AK 40 bzw. der AK 55 jeweils Zweite .<br />
Die anderen <strong>VfL</strong>'er erreichten folgende Zeiten un d<br />
Plazierungen in ihren Altersklassen : Jörg Knop<br />
(1 :59 :10 ; 8) ; Andre Rubach (1 :59 :16 ; 13) ; Frank Zöfel<br />
(2 :06 ; 30 .) ; Tobias Pundschus (2 :11 ; 39 .) ; Jen s<br />
Lichtblau (2 :29 ; 64) ; Franco Saracino (2 ;49 ; 69 .) ;<br />
Bodo Rabsahl (2:27 ; 25 .) ; Michael Kienapfel (2 :34 ;<br />
27.) ; Reinhard Fohl (2:16 ; 9 .) ; Rene Schaab (2 :18 ;<br />
12 .) ; Michael Müller (2 ;27 ; 60 .) .<br />
Damitsind erst einmal alle biszu diesem Zeitpunkt<br />
besuchten Wettkämpfe hier skizziert. In der nächsten<br />
„dabei"-Ausgabe werden sicherlich weiter e<br />
Erfolge zu vermelden sein .<br />
Die Triathlon-Sparte hat sich auf der Fahrrad-Messe,<br />
die am 28. und 29 . März i m<br />
<strong>Wolfsburg</strong>er CongressPark stattfand, in Ver -<br />
bindung mit dem Radladen „Velophil” de m<br />
Publikum präsentiert . Hier wurde nicht nu r<br />
der Triathlon als Sportart vorgestellt, es wur -<br />
den auch diverse Gespräche mit interessierten<br />
Besuchern geführt . Einige Neuzugänge<br />
für die Sparte resultieren aus den Aktivitäten<br />
im Zusammenhang mit diese r<br />
Messe .<br />
Beifall in Pesaro<br />
Unter dem Motto „Es muß nicht gleich Lanzarot e<br />
sein . . .” starteten neun Triathleten und -innen be i<br />
einem Vergleichswettkampf in Pesaro (italienisch e<br />
Adria), der Partnerstadt von <strong>Wolfsburg</strong> . Vom 10 . bi s<br />
19. April war man unterwegs . Die recht anstrengende<br />
Reiseroute über Würzburg-Kempten-Brixen-Bologna-Verona<br />
wurde durch gute Stimmun g<br />
gut überbrückt. Nach 16stündiger Fahrt gelangt e<br />
man zum Sporthotel in der Kommune von Pasoro .<br />
Trotz der guten italienischen Küche sollte das Training<br />
für den Wettkampf nicht zu kurz kommen .<br />
Täglich wurde den neun Athleten eine zweistündige<br />
Schwimmtrainingsmöglichkeit eingeräumt . Neben<br />
einem Radrennen mit dem dort ansässige n<br />
Radsportverein fand auch ein Laufwettkampf statt .<br />
Man landete zwar im vorderen Feld, doch die Stim -<br />
mung, der Beifall und die italienischen Landsleut e<br />
bleiben eher in Erinnerung als die genaue Plazierung<br />
.<br />
Ein Teil der Triathleten in ihren neuen Shirts : Hier muß ein Dank an die Firmen Hotz, Racketsport Center und CM-Design ausgesprochen<br />
werden . Jede Firma hat auf ihre Weise dazu beigetragen, daß wir die Shirts in dieser Form kostengünstig erhielten .<br />
23
24<br />
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• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />
Neben den eigentlichen Wettkämpfen fanden di e<br />
„9” noch Zeit für ein paar Trainingseinheiten wi e<br />
Strandlauf sowie Radfahren mit bis zu 16% Steigung.<br />
Besuche in Urbino und Gradara stande n<br />
ebenso auf dem Programm wie ein Konzertaben d<br />
im Rossini-Theater und ein Empfang der Stadt Pesaro<br />
. Eine besondere Rolle fiel Franco, einem de r<br />
„9” zu . Er konnte die Funktion des Dolmetscher s<br />
übernehmen .<br />
Bei diesen tollen Erlebnissen wird schon jetzt übe r<br />
eine Wiederholung dieses Vergleichswettkampfe s<br />
nachgedacht .<br />
Jörg Kno p<br />
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Kunstturnen Mädche n<br />
Mit zwei Titeln kehrten die jungen Nachwuchsturnerinnen<br />
des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> von den Bezirksmei -<br />
E-schaften in Wolfenbüttel zurück. Dazu gab es<br />
Eich einmal Rang 2 und zwei Turnerinnen belegten<br />
Rang 3 .<br />
Edith Wollnik wurde Bezirksmeisterin in der Jahrgangsklasse<br />
1982/83. Mit großem Vorsprung erturnte<br />
sie sich 29,60 Pkt . und war mit diesem Ergebnis<br />
überlegene Siegerin . In der gleichen Klasse<br />
belegte Rita Stumpp vom TSV Ehmen mit 26,5 5<br />
. Pkt. Rang 3 . Eine Jahrgangsklasse höhergab esei -<br />
n spannenden Zweikampf zwischen Nina Drille r<br />
om <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> und Ria Voss aus Mark-Oldendorf<br />
. Ninaverlor letztlich knapp und wurde Bezirks -<br />
vizemeisterin .<br />
Erfreulich war auch das Abschneiden unsere r<br />
Jüngsten, Jeanni Switon und Vanessa Schnehage .<br />
In derJahrgangsklasse 1984/85 wurde Jeannie i n<br />
ihrem ersten Wettkampf überhaupt ganz überlegen<br />
mit 30,45 Pkt. Bezirksmeisterin . Sie turnte vie r<br />
schöne Übungen durch und zeigte dabei überhaupt<br />
keine Nervosität. Am Ende stand sie strahlend<br />
auf dem Siegertreppchen . Die mit sieben Jahren<br />
jüngste Turnerin überhaupt war Vaness a<br />
Schnehage vom <strong>VfL</strong>. Sie zeigte sich in ihrem ersten<br />
Wettkampf von ihrer besten Seite . Auch si e<br />
pte ihre vier Übungen flott durch und erturnt e<br />
ch mit 26,75 Pkt. den 3. Rang . Alle genannte n<br />
Mädchen haben sich in drei Wochen für die Landesmeisterschaften<br />
in Buchholz qualifiziert .<br />
Rhythmische Sportgymnasti k<br />
Die Gymnastik-Saison 1992 wurde am 1 . März i n<br />
Braunschweig mit den Bezirksmeisterschaften er -<br />
öffnet . Die Form der Gymnastinnen ist zu diese m<br />
Zeitpunkt besonders interessant, da sie eine erste<br />
Einschätzung erlaubt. Höhepunkt dieses Wettkampfes<br />
war die Konkurrenz der M 9 (Jugendklas -<br />
se) und der M 10 (Hauptklasse) .<br />
In der M 10 siegte die favorisierte Gymnastin In a<br />
Gorius (<strong>VfL</strong>) . Nachdem Ina sich in diesem Jahr fü r<br />
die höchste Leistungsklasse entschied, zeigte si e<br />
mit dem Reifen, Ball, Seil und den Keulen vier seh r<br />
schwere Übungen, die jedoch an diesem Tag noc h<br />
nicht fehlerfrei vorgetragen wurden, aber dennoc h<br />
klar zum Sieg reichten .<br />
In der Jugendklasse (M 9) startete Sonja Rossi e<br />
einzige Gymnastin für den <strong>VfL</strong>, da Anke Fuch s<br />
s Verletzungsgründen nicht teilnehmen konnte .<br />
Sonja zeigte mit gutem Ausdruck vorgetragen e<br />
Übungen und errang Platz 3 .<br />
In der Schülerinnenklasse (M 8) nahmen die <strong>VfL</strong>e -<br />
rinnen Sonja Nikolayzik und Britta Großmann teil .<br />
Die Gymnastinnen stellten ihre neuen Übungen ,<br />
wenn auch mit kleinen Fehlern, so doch überzeugend<br />
vor. Sonja wurde Vizemeisterin und Britt a<br />
kam auf Rang 4 . Den Nachwuchsgymnastinne n<br />
Katja Langwald, Mandy Reupke, Wiebke Wolf, San -<br />
drine Meka-Elbe, Annika Stephan und Nelly Neufeld<br />
gelang mit den Plätzen 7—12 der Einstieg i n<br />
den Vierkampf der Meisterschaftsklasse 7 (Talentsichtung)<br />
recht gut .<br />
Alle <strong>VfL</strong>-Gymnastinnen hatten sich bei diese m<br />
Wettkampf für die Landesmeisterschaften qualifiziert.<br />
6 Landestitel für die <strong>VfL</strong>-Gymnastinne n<br />
Am 21 ./22 . März fanden in Helmstedt die Landesmeisterschaften<br />
statt. Zehn Gymnastinnen vo m<br />
<strong>VfL</strong> hatten sich für diese Meisterschaft qualifiziert .<br />
In der Hauptklasse (M 10) stellte sich Ina Genus al s<br />
überragende Gymnastin vor. Mit ihren risikoreichen<br />
Übungen distanzierte sich das übrige Teilnehmerrinnenfeld<br />
klar und wurde im Vierkamp f<br />
Landesmeisterin . Somit hat sie sich als einzig e<br />
niedersächsische Gymnastin für die Deutsche n<br />
Meisterschaften qualifiziert . In den Gerätefinal s<br />
konnte sie noch drei weitere Titel erringen . Mit de m<br />
Reifen, dem Ball und mit dem Seil erwies sich In a<br />
ebenfalls als Niedersachsens Beste. In der Übun g<br />
mit den Keulen wurde sie Vizemeisterin .<br />
Auch in derJugendklasse (M 9) war der <strong>VfL</strong> erfolg -<br />
reich . Sonja Rossie erkämpfte sich den 4 . Platz i m<br />
Mehrkampf und hat sich somit für die Norddeutschen<br />
Meisterschaften in Rostockqualifiziert .Sonja<br />
konnte sich außerdem den Landestitel mit de m<br />
Ball sichern . Im Reifenfinale wurde sie Dritte . Anke<br />
Fuchs belegte im Vierkampf den 7 . Platz und wurde<br />
mit dem Ball Vizemeisterin .<br />
In der Schülerinnenklase (M 8) gelang Sonja Nikolayzik<br />
die Qualifikation zu den Norddeutsche n<br />
Meisterschaften . Sonja holte sich im . Mehrkampf<br />
den Vizemeistertitel und in den Finals wurde si e<br />
Landesmeisterin mit dem Band und belegte zwe i<br />
dritte Plätze in der Übung ohne Gerät und mit de m<br />
Seil .<br />
Sonja Nikolayzik, Landesmeisterin 1992 in der Schülerinnenklase<br />
(M 8) mit dem Band.<br />
Die sechs Neulinge der Meisterschaftsklasse M 7<br />
(Talentsichtung) Katja Langwald, Sandrine Meka -<br />
Elbe, Nelly Neufeld, Mandy Reupke, Wiebke Wol f<br />
und Annika Stephan schlugen sich tapfer. Mit ihre n<br />
Plätzen im Mittelfeld wecken sie für das nächst e<br />
Jahr einige Erwartungen .<br />
M 9 -Titel für Sandra Dör n<br />
Bei den gut besuchten Kunstturn-Landesmeisterschaften<br />
am 25. April im Leistungszentrum a m<br />
Theodor-Heuss-Gymnasium qualifizierten sic h<br />
beide Teilnehmerinnen des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> für di e<br />
nationalen Titelkämpfe vom 14. bis zum 17 . Mai i n<br />
Ulm : Sandra Dörn als souveräne Meisterin de r<br />
Klasse M 9 (Juniorinnen) und Nicole Griesche al s<br />
Fünfte der M 8 (Schülerinnen) .<br />
Die 15jährige Sandra wurde ihrer Favoritenroll e<br />
vollauf gerecht . Sowohl im sogenannten Leistungsvoraussetzungstest<br />
(Kraft, Kondition un d<br />
Schnelligkeit), als auch in jeder Disziplin des an -<br />
schließenden Kür-Vierkampfs erreichte sie di e<br />
höchsten Tagesnoten . Das waren 9,05 Punkte fü r<br />
den Test sowie 9,325 (Pferdsprung), 8,55 (Stufenbarren),<br />
9,10 (Schwebebalken) und 9,00 Zähle r<br />
(Boden) in der Kür (35,975) . Machte summa sum -<br />
marum stolze 45,025 Punkte .<br />
„Das kann sich sehen lassen . Als beste und erfolg -<br />
reichste Turnerin Niedersachsens hat Sandra be i<br />
den Deutschen Meisterschaften gute Aussichten” ,<br />
lobte Landes-Kunstturnwartin Hedda Petermann .<br />
Weniger glücklich turnte die zwölfjährige Nicole .<br />
Nach 7,20 Zählern im Leistungsvoraussetzungstest<br />
— der insgesamt drittbesten Leistung — platz -<br />
te sie in der Kür gleich am ersten Gerät (Pferdsprung)<br />
mit einem ungültigen Versuch (3,32 5<br />
Punkte). Das war angesichts der starken Konkur -<br />
renz nicht mehr aufzuholen . 5,65 Zähler am Stu -<br />
fenbarren, 6,90 am Schwebebalken und 6,40 am<br />
Boden ergaben 22,275 Kür-Zähler, insgesamt als o<br />
29,475 . Doch Nicole hatte dennoch Anlaß zu r<br />
Freude, weil ihr 5 . Platz doch die DM-Qualifikatio n<br />
bedeutete, obwohl die Grenze zunächst unter de m<br />
vierten Rang gezogen worden war. Titelträgeri n<br />
dieser Klasse wurde Anika Muhle-Friedrichs (Vf L<br />
Hannover) mit 38,40 (8,85 plus 29,55) Punkten .<br />
Die einzige Konkurrenz ohne <strong>Wolfsburg</strong>er Beteili -<br />
gung, die M 10, gewann Arm-Christina Voß (MT V<br />
Markoidendorf) mit 62,00 Zählern . Hier wurde n<br />
Pflicht und Kür geturnt .<br />
/L<br />
Die Saison 1991/92, ein Rückblic k<br />
Die Volleyballsparte des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> startete i n<br />
die mittlerweile beendete Saison 1991 /92 mitfün f<br />
Mannschaften ; jeweils zwei Damen- und zwei Herrenteams<br />
sowie eine Jugendmannschaft .<br />
1 . Dame n<br />
VOLLEYBAL L<br />
Klaus Schröder, Greifswalder Str . 5<br />
3180 WOB 14, Tel . 771635<br />
Die 1 . Damenmannschaft von Trainer Klemen s<br />
Schäfer, die in der Bezirksklasse Nord spielte (un d<br />
hoffentlich immer noch spielt) machte wie scho n<br />
oft zuvor zu Beginn der Saison einen guten Ein -<br />
druck und es gelang sogar zeitweise, die Tabellen -<br />
spitze zu übernehmen . Im Verlaufe der Saison er -<br />
gaben sich dann leider berufliche und gesundheitliche<br />
Ausfälle, die nicht 100prozentig ausgebügel t<br />
25
werden konnten . Zwar konnte die Mannschaft zwe i<br />
erfolgversprechende junge Spielerinnen aus de r<br />
Damen II mit in ihr Team holen, jedoch reichte die s<br />
noch nicht aus, um das hohe Anfangsniveau z u<br />
halten ; zudem sich eine der beiden Nachwuchsspielerinnen<br />
gleich nach dem Wechsel verletzte .<br />
Aber die Mannschaft ist froh, daß sie auf Sandra<br />
Voigt und Christine Trodtfeld bauen kann .<br />
Wenn noch weitere volleyballbegeistert e<br />
Mädchen bzw. Damen Luft hätten mitzumachen,<br />
trainiert wird bei den 1 . Damen :<br />
montags 20—22 Uh r<br />
Astrid-Lindgren-Schule, Westhage n<br />
mittwochs 20—22 Uh r<br />
Halle Dieselstraße, Industriegebie t<br />
Da einige Spielerinnen aus unserer Mannschaft<br />
in der nächsten Saison nicht meh r<br />
dabei sein werden, wäre es nicht schlecht ,<br />
wenn Ihreinfach mal vorbeischauen würdet .<br />
Apropos nächste Saison : es ist leider noch nicht<br />
entschieden, ob die Mannschaft dann noch in der<br />
BK-Nord spielen wird, denn trotz eines im Grund e<br />
erfreulichen 6 . Tabellenplatzes besteht wege n<br />
komplizierter Tabellenumgliederungen weiterhi n<br />
die Möglichkeit, daß diese Mannschaft absteige n<br />
muß . Toi, toi, toi .<br />
Abschlußtabelle BK-Nord — Damen 1991/92<br />
1 . Freie Turner Braunschweig 1 47:22 30 :6<br />
2 . Rot-Weiß Braunschweig 47:20 26 :1 0<br />
3 . MTV Braunschweig 41 :26 24 :1 2<br />
4 . CVJM <strong>Wolfsburg</strong> 40 :36 22 :1 4<br />
5 . TV Jahn <strong>Wolfsburg</strong> III<br />
35 :32 18 :1 8<br />
6 . <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong><br />
34 :32 18 :1 8<br />
7 . MTV Wittingen 28 :43 16 :2 0<br />
8 . Freie Turner Braunschweig II<br />
• <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong><br />
36 :37 14 :2 2<br />
9. MTV Gifhorn II 26 :42 12 :2 4<br />
10. SV Leiferde 8 :54 0 :3 6<br />
Spielerinnen : Marina Erfurt, Petra Zadow, Wibke<br />
Termath, Birgit Peters, Andrea Wernke, Petra Hube,<br />
Lina Abulaban, Gaby Paetsch und Wencke Rekkert<br />
.<br />
2. Damen<br />
Die 2 . Damenmannschaft mit Trainer Andreas Urbaszek<br />
kann auf die vergangene Saison mit Zufriedenheit<br />
zurückblicken . Nachdem die Saiso n<br />
1990/91 für die junge Mannschaft eher als Eingewöhnungsrunde<br />
in die Kreisklasse angesehe n<br />
werden mußte, konnte man in der vergangene n<br />
Saison schon einige Erfolge verbuchen . Die erste n<br />
Siege wurden eingefahren und der ungeschlagene<br />
Tabellenführer Ehmen mußte sich seinen Sie g<br />
im 5. Satz hart erkämpfen, so daß am Ende der Sai -<br />
son ein hervorragender 3 . Platz belegt wurde. Das ,<br />
wenn man bedenkt, daß letzte Saison gerade ma l<br />
ganze zwei Sätze gewonnen werden konnten, bedeutet<br />
doch eine erfreuliche Steigerung .<br />
Abschlußtabelle KK-Damen 1991/92<br />
1 . TSV Ehmen 24 :7 16 :0<br />
2 . SG Sülfeld/J . II 15 :22 8 :8<br />
3 . <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> II 13 :7 6 :1 0<br />
4 . VG Hankensbüttel 12 :19 6 :1 0<br />
5 . TSG Mörse 11 :20 4 :12<br />
Auch wenn es während der Saison nicht so aus -<br />
26<br />
sah, als könne es mal Probleme mit dem Spielerkader<br />
geben (man hatte insgesamt 13 Spielerinnen!),<br />
tritt nun durch den Weggang von Ina Schäfe r<br />
und Daniela Rohde aus <strong>Wolfsburg</strong>, das beruflich e<br />
Ausscheiden von Wiebke Polochowitz und de n<br />
Aufstieg in diel . Mannschaft von Christine Trodtfeld<br />
und Sandra Voigt das Problem auf, daß wir z u<br />
wenig Leute sind . Das hat vor allem auf das Training<br />
Auswirkungen, da manche Spielerinnen nu n<br />
einmal pro Woche trainieren können .<br />
Spielerinnen : Sandra Buchmüller, Jette Glagau ,<br />
Sandra Kaminsky, Astrid Minor, Nicola Reimann ,<br />
Birgit Benno, Jasmin Simon, Jessica Teipel .<br />
Darum werden dringend Mädchen und junge<br />
Damen gesucht, die Spaß am Volleybal l<br />
haben . es wäre wünschenswert, wen n<br />
schon eine gewisse technische Grundlag e<br />
vorhanden wäre . Dies ist aber keine Voraussetzung,<br />
da auch Anfängerinnen willkommen<br />
sind .<br />
Die Trainingszeiten der 2 . Damen sind :<br />
montags 18—20 Uh r<br />
Astrid-Lindgren-Schule, Westhagen<br />
mittwochs 18—20 Uh r<br />
Halle Dieselstraße, Industriegebiet<br />
1. Herren<br />
Die 1 . Herrenmannschaft verpaßte in der Landesli -<br />
ga-Staffel IV aufgrund eines schlechteren Satzverhältnisses<br />
nur denkbar knapp die Aufstiegsspiel e<br />
zur Oberliga . Die Ursachen liegen klar auf de r<br />
Hand : Unüberbrückbare Differenzen zwische n<br />
Mannschaft und Trainer Eckard Sommerfeld führten<br />
im Dezember '91 zu dessen Rücktritt . Mangelnde<br />
Kompromißbereitschaft einiger Akteure<br />
provozierten dann das Niederlegen des Spielertraineramtes<br />
von Günter - Schmidt und fehlende r<br />
Teamgeist hatte den Weggang dreier Spieler zu r<br />
Folge, so daß die gesamte Rückrunde mit nu r<br />
sechs Spielern bestritten wurde und sogar Spiele r<br />
der 2. Herrenmannschaft eingesetzt werden mußten<br />
.<br />
Die Mannschaft will nun die verkorkste Saiso n<br />
schnell abhaken und sich auf die neue Spielzeit<br />
konzentrieren . Hauptproblem ist allerdings noc h<br />
das vakante Traineramt. Die Spartenleitung ist bemüht,<br />
möglichst bald einen qualifizierten Trainerz u<br />
verpflichten, bislang ist jedoch noch kein geeigneter<br />
Kandidat in Sicht .<br />
Abschlußtabelle Landesliga Niedersachse n<br />
1 . MTV Stederdorf<br />
57:24 36 :8<br />
2. TSV Schapen<br />
50 :34 28 :1 6<br />
3. <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong><br />
48 :34 28 :1 6<br />
4. MTV Lauterberg<br />
46 :34 26 :1 8<br />
5. USC Braunschweig 3<br />
53 :36 24 :2 0<br />
6. MTV Bornhausen<br />
46 :39 24 :2 0<br />
7. Grün-Weiß Vallstedt 43 :38 24 :2 0<br />
8 . STV/MTV Salzgitter<br />
40 :46 20 :2 4<br />
9 . MTV Salzdahlum 40 :47 20 :2 4<br />
10. TSV Nesselröden 35 :49 18 :2 6<br />
11 . VC Pöhlde 24 :59 8 :3 6<br />
12. SG Lenglern 18 :60 8 :3 6<br />
2. Herre n<br />
Saisonziel der jungen Mannschaft war ursprünglich<br />
der Klassenerhalt, doch als dann mit Clemens<br />
• • •<br />
Schäfer und Christian „Lech” Ortmann zwei er f<br />
rene ehemalige Spieler der 1 . Mannschaft rea<br />
viert werden konnten, sah man der Spielru r<br />
recht zuversichtlich entgegen . Die Spiele der \<br />
runde waren dann aber insgesamt doch noc h<br />
sehr geprägt von Gegensätzen innerhalb der E<br />
zelnen Mannschaftsteile, und der erwartete Er i<br />
blieb aus. Im 2 .Spielabschnittfand die Mannsc l<br />
dann zusammen und die jungen Spieler, bes t<br />
ders Mathias Behrend und Jörg Weber, konnte n<br />
re Leistungen wesentlich verbessern . Die Ma i<br />
schaft belegte nach einer regelrechten Siege s<br />
rie am Ende einen guten 6 . Tabellenplatz . Spi e<br />
Clemens Schäfer, Christian Ortmann, Mat h<br />
Behrend, Jörg Weber, Kilian Suwe, Maik Zuvlin :<br />
Dietmar Dreistadt.<br />
Jugen d<br />
Die Jugend, alle Spieler im Alter zwischen 15-<br />
Jahren, traten in zwei Spielklassen an : die älte r<br />
in der Kreisklasse der A-Jugend (B-Jugend-K I<br />
se kam wegen zu geringer Mannschaftsanrr<br />
dungen nicht zustande), und die jüngeren in i<br />
Kreisklasse der C-Jugend (Quatro-Liga, d . h .<br />
Mannschaft vier Spieler) . Die A-Jugend war c<br />
gegnerischen Mannschaften körperlich zu st<br />
unterlegen, als daß sie sich hätte durchsetzen k i<br />
nen, hielt jedoch mit den schwächeren Ma i<br />
schaften Schritt, auch wenn sie am Ende nicht ü l<br />
den letzten Tabellenplatz hinauskamen . Die C-,<br />
gend hatte das Handicap zu verkraften, mit nur '<br />
Spielern zum Saisonstart antreten zu können, v<br />
bei zusätzlich noch ein Spieler nach dem ers t<br />
Spielturnier ausschied . Zwei Neulinge konn i<br />
den erfahrenen Spieler natürlich nicht ersetzen ,<br />
daß diesmal, nach errungener Mannschaft in c<br />
letzten Saison, nur der 2. Tabellenplatz hera i<br />
sprang .<br />
Spieler : Waldemar Schäfer, Alexander Barracu, l<br />
chael Jünther, Dirk Jünther, Christoph Dreist<br />
Alex Dimitresen, Siegfried Kabuza, Benja r<br />
Trzonnek, Stefan Everding .<br />
Auf eine Sache wollen wir, die gesamte Vol -<br />
leyballsparte, noch hinweisen, die uns seh r<br />
am Herzen liegt und die wir allen Volleyball -<br />
begeisterten anbieten wollen . Seit eine m<br />
Jahr sind wir im Besitz einer kompletten Be -<br />
achvolleyballausrüstung, die wir auf eine m<br />
Platz am Allersee nutzen wollen . Im vergangenem<br />
Sommer hat uns leider das Wette r<br />
oft einen Strich durch die Rechnung gemacht.<br />
In diesem Jahr soll alles Besserwerden,<br />
und bei Sonnenschein sind wir a m<br />
Strand gegenüber dem Kiosk zu finden .<br />
Kommt doch einfach mal vorbei . . .<br />
Wichtig, wichtig, wichtig . . .<br />
Und eines muß doch mal gesagt werden : alle g<br />
ßen und kleinen Erfolge sind wohl nur möglich c<br />
wesen, weil es Mitglieder in dieser Sparte gibt, i<br />
sich um die Belange der Aktiven kümmern . Sofa<br />
vor einigen Wochen eine Spartenversamml u<br />
statt, in der folgende Ämter besetzt worden si r<br />
Spartenleitung : 1 . K. Schäfe r<br />
2 . K. Schröde r<br />
Sportwart :<br />
D . Freistad t<br />
Pressewartin :<br />
Wencke Reckert<br />
Spielwart :<br />
K. Schäfe r<br />
Geräte und Jugendwart : Andreas Urbasze k
%<br />
wll<br />
WASSERSPRINGE N<br />
Josef Seher, Geschw.-Scholl-ring 1 2<br />
3180 WOB 1, Tel . 77390 5<br />
Nachwuchs profilieren sic h<br />
Bei den Wasserspringern tut sich wieder etwas ;<br />
der Nachwuchs fängt an, sich zu profilieren . Erste<br />
Prüfung für die Neulinge waren am 1 . März die Bezirksmeisterschaften<br />
im Kunstspringen . Ausrichter<br />
im Hallenbad am Schachtweg — Beginn Punk t<br />
10 Uhr — war der <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> . Um vielen Neulin -<br />
gen die Teilnahme an den Wettkämpfen zu ermög -<br />
lichen, hatte sich der Bez.-Leiter mit den teilnehmenden<br />
Vereinen beraten und ein Zusatzprogramm<br />
für die Nachwuchsspringer erarbeitet .<br />
Mit viel Spannung wurden von den Eltern und Zu -<br />
schauern die Wettkämpfe vom 1 m- und 3 m-Bret t<br />
derJugend D und E, Jahrgang 80/82 sowie 83 un d<br />
jünger, verfolgt. Bei der Mehrzahl der Starterwurd e<br />
die hervorragende Ausführung der Sprünge nich t<br />
nur mit viel Beifall, sondern auch mit hohen Punk -<br />
der Kampfrichter belohnt. In diesen Genuß ka -<br />
n Katja Kühn, Felix Köthge, Philipp Kluge, Sas -<br />
kia Polze, Olaf Lyttek, Carla Blumenröther un d<br />
Beate Blumenröther. Sie stellten ihre Leistunge n<br />
hervorragend unter Beweis und erhielten dafürdi e<br />
Goldmedaille . Aber auch die vielen anderen Sprin -<br />
ger, bei denen noch nicht alles so klappte wie gewünscht,<br />
wurden durch viel Applaus motiviert .<br />
nie Wettkampfanstrenungen waren vergessen, al s<br />
14 Uhr der Startschuß für unser lustiges Fachingstreiben<br />
gegeben wurde . Es war ein lustiges<br />
Spektakel für jung und alt. Auch als sich de r<br />
Hunger einstellte, konnte dem abgeholfen werden .<br />
Ein Dank nochmals allen fleißigen Muttis für de n<br />
selbstgebackenen Kuchen sowie Kaffee un d<br />
Würstchen .<br />
Katja Kühn gewann Gol d<br />
Nächste Kraftprobe für die <strong>VfL</strong>-Nachwuchsspringer<br />
waren am 10 . Mai die Landesjugendmeisterschaften<br />
in Neustadt/Rbg . Voll motiviert zeigte n<br />
Katja Kühn, Roman Polze, Felix Köthge, Julian Klu -<br />
ge, Philipp Kluge, Andre Werner und Florian Kerl ih -<br />
re Sprünge . Erfolgreichste war hier Katja Kühn, Ju -<br />
)nd D : sie gewann zweimal Gold und einmal Sil -<br />
r. Julian errang zweimal Bronze . Philipp holt e<br />
einmal Bronze und einen 5 . Platz, Felix beka m<br />
ebenfalls eine Bronzemedaille . Einen 4. und 5.<br />
Platz erreichte Andre, und Florian wurde Sechster.<br />
Roman, für den es der erste Wettkampf auf diese r<br />
Ebene war, kam auf Platz 7 und B .<br />
Per Fahrrad zum Tankumse e<br />
Traditionsgemäß trafen sich die Wasserspringe r<br />
per Fahrrad am Himmelfahrtstag mit Eltern, Freun -<br />
den und Gönnern am Tankumsee . Hier gab es vie l<br />
Freude beim Baden und Spielen . Griliwürste un d<br />
Getränke „vertrieben” zudem Hunger und Durst .<br />
Prüfstein für „junge Hüpfer”<br />
Die Norddeutschen Jugend-Bestenkämpfe a m<br />
30 ./31 . Mai in Neustadt waren dann der nächst e<br />
Prüfstein für die jungen Hüpfer . Leider konnten we -<br />
gen Erkrankung nicht alle gemeldeten <strong>VfL</strong>er a m<br />
Wettkampf teilnehmen, trotzdem gab es Erfolge .<br />
Felix Köthge (Jahrg . 83) gewann den Kondi-Test ,<br />
Tnn 1 m- und 3 m-Brett wurde er Zweiter . Roma n<br />
ölze (Jahrg . 83) wurde beim Kondi-Test 5 . und erreichte<br />
vom 1 m-Brett einen 7 . Platz . Jeweils Zwei -<br />
• <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />
ter im Kondi-Test und vom 1 m-Brett wurde Joh n<br />
Lübke (Jahrg . 82) . Katja Kühn, im Kondi-Test Vierte ,<br />
fiel im Brettwettbewerb wegen Erkrankung aus .<br />
Andre Werner, Florian Kerl und Philipp Kluge (all e<br />
Jahrg . 82) holten beim Kondi-Test und vom 1 m -<br />
Brett Platz 6 und 7 (Andre), zweimal Platz 8 (Flori -<br />
an) und zweimal (Philipp) Platz 9.<br />
Mühe und Ausdauer<br />
Der Leistungsaufbau beim Wasserspringen is t<br />
mühsam und hart. Es wird wohl noch einige Zei t<br />
dauern, bis wir wieder an unseren alten Leistungs -<br />
stand anknüpfen können . Für Trainer und Springe r<br />
bedeutet es viel Mühe und Ausdauer. Am 20 . Jun i<br />
ermittelten wir unsere Vereinsmeister . Ein Berich t<br />
folgt in der nächsten Ausgabe unserer Vereinszei -<br />
tung .<br />
WINTERSPOR T<br />
Walter Schmidt, Fr.-Naumann-Str. 1 3<br />
3180 WOB 1, Tel . 71958<br />
Jahreshauptversammlun g<br />
Die Jahreshauptversammlung der Skiabteilun g<br />
hat am 5 . Mai im Jahn-Heim stattgefunden . Be i<br />
ausreichender Beteiligung konnten die Wahlen fü r<br />
den Abteilungsvorstand durchgeführt werden, außerdem<br />
wurden dabei die Termine für das Aktivprogramm<br />
festgelegt .<br />
Ergebnisse der Wahlen, die einstimmig gefaß t<br />
wurden :<br />
Abteilungsleiter :<br />
Walter Schmidt, Fr.-Naumannstr. 13, <strong>Wolfsburg</strong> 1 ,<br />
Telefon 7195 8<br />
Stellvertreter:<br />
Ernst Behrens, Am Krokusplan 9, <strong>Wolfsburg</strong> 1, Te -<br />
lefon 54580<br />
Kassenwart :<br />
Dagmar Eber t<br />
Trotz vieler Bemühungen konnte kein Pressewar t<br />
gefunden werden .<br />
Trainings- un d<br />
Veranstaltungsprogram m<br />
Fitness- und Konditionstraining :<br />
dienstags 18 .30 bis 20 Uh r<br />
Jahn-Stadion/Klieversberg, Sporthalle Stadthall e<br />
(je nach Wetterlage und Jahreszeit )<br />
Treffen : Jahn-Stadion oder Stadthall e<br />
Fitness-/Konditionstraining/Sportabzeichenabnahm<br />
e<br />
donnerstags 18 bis 20 Uh r<br />
Jahn-Stadio n<br />
Übungsleiter für 1 . und 2 . ist Siegfried Mißne r<br />
") Radtour am Sonntag, 21 . Jun i<br />
Ziel : Bernsteinsee, Segelflugplatz Stüd e<br />
Grillabend am Dienstag, 30 . Jun i<br />
(nach dem Training )<br />
") Wanderung am Sonntag, 4 . Oktobe r<br />
Ziel : Elm oder Har z<br />
Skibasar am Samstag, 7 . November, 14 Uh r<br />
Kleine Sporthalle Ratsgymnasiu m<br />
") Skisaisoneröffnung am 28 ./29 . Novembe r<br />
") über diese Veranstaltungen werden noch besondere<br />
Ausschreibungen vorbereitet und ausgeteilt<br />
Sportabzeiche n<br />
Folgenden Skisportfreunden der Wintersportabteilung<br />
wurde im Jahr 1991 das Sportabzeiche n<br />
verliehen :<br />
Gold : Anke Zander (11 )<br />
Heinrich Pyrrek (11 )<br />
Herbert Frey (6)<br />
Horst Pritzke (5 )<br />
Siegfried Mißner (17 )<br />
Ernst Behrens (3)<br />
Siegfried Witte (3 )<br />
Margret Sehmer (1 )<br />
Eckhard Sehmer (1 )<br />
Silber: Elke Gronwald (1 )<br />
Dagmar Ebert (5 )<br />
Skifreizei t<br />
Für die Wintersaison ist eine Skifreizeit geplant .<br />
Für die Zeit vom 23 . bis 30 . Januar 1993 soll in ei -<br />
nem Skigebiet in den Alpen eine Unterkunft mi t<br />
Halbpension für eine Teilnehmerzahl von ca . 3 0<br />
Personen gesucht werden . Die Skifreizeit ist auc h<br />
für Nichtmitglieder offen . Bis zum 30 . Juni soll entschieden<br />
werden, ob aufgrund der eingeholte n<br />
Angebote die Skifahrt durchgeführt wird .<br />
WUSHU<br />
Sybille Schnehage, Hauptstraße l a<br />
3181 Bergfeld, Tel. (05368) 50 5<br />
Kurse für kleine Anfängerinne n<br />
Neue Kurse für die kleinen Anfänger bietet di e<br />
Wushugruppe mit zwei Wochenstunden an . Dami t<br />
sollen Kinder die Möglichkeit haben, jeweils Montag<br />
und Donnerstag von 15 bis 16 Uhr die Grundzüge<br />
des chinesischen Kampfsportes zu erlernen .<br />
Die Gruppe ist bereits gut besucht, und mit Begei -<br />
sterung üben die Mädchen und Jungen sowoh l<br />
Stellungen und Sprünge als auch die Grundschule,<br />
die Voraussetzung für jede Kampfform .<br />
Sobald die Kinder dann ein gefordertes Niveau erreicht<br />
haben, können sie in die normale Kindergruppe<br />
überwechseln . Manche schaffen dies seh r<br />
schnell, manche brauchen etwas länger. Di e<br />
Hauptsache aber ist, es macht den Kinder Spaß .<br />
Kinder, die auch in diese Wushu-Gruppe hinein -<br />
schnuppern wollen, können sich zu den oben genannten<br />
Terminen im Ringerraum im Leistungszentrum<br />
informieren .<br />
Traurig, aber wahr . . .<br />
Von folgenden <strong>Abteilungen</strong> lagen bis zum jeweiligen<br />
Redaktionsschluß weder reguläre Berichtsvorlagen<br />
noch Meldungen in Kurzform vor :<br />
Basketball, Bowling, Boxen, Gewichtheben, Jugenddorf,<br />
Ringen .<br />
27
Postvertriebsstück —<br />
Gebühr bezahlt !<br />
H 2944 FX Vf L <strong>Wolfsburg</strong> ,<br />
Postfach 101018, 3180 <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />
Zum Titelbild :<br />
2 . Fußball-Bundesliga, wir kommen — der Aufstieg<br />
für den <strong>VfL</strong> Wolfsbur war bereits beim vorletzten<br />
Duell am Pfingstsonntag (Titelbild) so gu t<br />
wie klar — am 13 . Juni machte die starke Mannschaft<br />
aus der Volkswagenstadt den Sack zu! Näheres<br />
im Innenteil unserer Vereinszeitung .<br />
Foto: Roland Hermstein / WAZ<br />
Redaktionsschluß für Ausgabe<br />
„dabei” 111/92<br />
11 . August 199 2<br />
dabei<br />
Sport-Magazin des Vereins für Leibesübunge n<br />
<strong>Wolfsburg</strong> e .V. (gegr. 1945 )<br />
Herausgeber: <strong>VfL</strong>-Vorstan d<br />
Redaktion und verantwortlich für den Gesamtinhalt<br />
: Roswitha Heß, Friedrich-Ebert-Straße 25 ,<br />
3180 <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />
Herstellung und Anzeigen :<br />
Niedersachsen-Druck, Wolfsbur g<br />
Der Bezugspreis ist durch de n<br />
Mitgliedsbeitrag abgegolten .<br />
Erscheint viermal jährlich .<br />
<strong>VfL</strong>-Geschäftsstell e<br />
Im Stadion, Elsterweg 5, 3180 <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />
Telefon 5323 9<br />
Konto : Volksbank 891274 00 0<br />
Geschäftszeiten :<br />
Dienstag—Freitag<br />
10 .00—12.00 Uh r<br />
Dienstag<br />
17.00—19.00 Uh r<br />
Donnerstag 16 .00—17.30 Uhr<br />
500 Radfahrer im Oval sind ein Symbo l<br />
Einerseits ist Radfahren eine in vielerlei Hinsich t<br />
runde Sache . Werregelmäßig Rad fährt, sich als o<br />
auf seine beiden runden Räder begibt und übe r<br />
eine runde Kettenscheibe ein rundes Ritzet im<br />
Hinterrad antreibt, ist, soweit er dieses sportlich<br />
tut, völlig im Trend derZeit . Radfahren ist gesund ,<br />
stärkt die menschlichen Organe, bringt Kondition,<br />
trainiert die Muskeln, den Lungeninhalt, die<br />
Herzfrequenz und macht so ganz nebenbei auc h<br />
noch großen Spaß .<br />
Das zeigten auch die rund 500 Velozipeden, di e<br />
am Sonntag, dem 3. Mai, ihr Stahlrößlein gesattelt<br />
hatten und meist vorbildlich kopfschutzbehaftet<br />
bunt gekleidet im <strong>VfL</strong>-Stadion in den Ma i<br />
aufbrachen . Da waren Räder der unterschiedlichsten<br />
Provenienz zu sehen. Junge Bursche n<br />
mit eleganten Montain Bikes- und schnittige n<br />
Rennrädern . Ältere Damen mit Holland-Modellen<br />
. Gestandene Männer mit Turing Ausstattungen,<br />
City-Bikes, Querfeldeinmaschinen ,<br />
chromblitzenden, leichtangerosteten oder ga r<br />
anhängerbewaffneten Fahrrädern . Die ältere Dame<br />
mit hellem Staubmantel, wärmenden Landfrauenstrumpfhosen<br />
und Hütchen war ebens o<br />
dabei wie der einjährige Sprößling im verzierten<br />
einachsigen „Wohnanhänger` ; in dem er sich<br />
schnullerbewehrt und die Umwelt kaum wahr -<br />
nehmend von Papa hinterherziehen ließ . Junge<br />
Damen; der Mode entsprechend in seidenglänzenden<br />
Leggins und etwas zu eng geratenen<br />
grellfarbenen Polyacryl-Renntrikots gehörten<br />
ebenso zum Bild wie der Herr Oberbürgermeister<br />
in schnittigen Bundhosen mit Frühjahrsanorak<br />
und dann aber auch der offenbar aus früheren<br />
Zeiten übriggebliebene Altradfahrer, der z u<br />
diesem sportlichen Ereignis seine Jahrzehnt e<br />
alte aber heißgeliebte 50er-Jahre-Ski-Überfallhose<br />
aus den untersten Ecken seines Kellerkleiderschrankes<br />
ausgepackt hatte .<br />
Mag auch das eine oder andere Accessoire de n<br />
Spaß an dieser Sache und die Freude derMitmachenden<br />
besonders wiedergegeben haben, neben<br />
allem anderen hatte diese Großveranstaltung<br />
im <strong>VfL</strong>-Stadion auch eine ernste Komponente.<br />
Die Bereitschaft dabei zu sein, zugunsten des eigenen<br />
Körpers, die Freude in einer Gemeinschaft<br />
das zu tun, was der andere auch tut . Die<br />
Demonstration irgendwo dazu zugehören, das<br />
waren wichtige Momente dieses Tages. Dan n<br />
kam es aber, ob gewollt oder nicht, zu einer sehr<br />
7 1 Ich sage,<br />
was ich denke !”<br />
— Der Kommentar —<br />
symbolhaften Demonstration und das kam s o<br />
Stadion-Sprecher Sigmar Kohl bat das bunt ,<br />
Radfahrervölkchen, vor dem Verlassen des <strong>VfL</strong> -<br />
Stadions noch zwei volle Runden zu fahren . Da s<br />
bedeutete, daß sich auf sein Zeichen etwa 50 0<br />
Fahrräder mit 1000 rollenden Rädern, 100 0<br />
Zahnrädern und ihre Fahrer mit 1000 Armen,<br />
1000 Beinen, 500 Köpfen, vielen bunten Kleidungsstücken<br />
und mit 500 freudigen Seelen i n<br />
Bewegung setzten. Das Bild war grandios, bu n<br />
vielfältig, dynamisch .<br />
Wenn man genau hinsah, konnte man in den Gesichtern<br />
zusätzlich zur Freude aber auch eine n<br />
sozialen Touch erkennen . Immerhin wußten sie ,<br />
daß es nicht darum ging, sich als Pedaltreter zu<br />
Beginn des Wonnemonats Mai ins Grüne zu begeben,<br />
sondern das ganze hatte auch noch einen<br />
guten Zweck. Für den Heiermann, der als<br />
Startgeld von der veranstalteten Radsportabteilung<br />
— übrigens allen Helfern ein herzhaft herzliches<br />
Dankeschön — eingesammelt wurde, gab<br />
es ja nicht nur Erbsensuppe und Würstchen mi t<br />
Brötchen und Vollkornbrot und nicht nur einen<br />
Losabschnitt, auf dem immerhin eines von sech s<br />
Fahrrädern zu gewinnen war, sondern man wa r<br />
gleichzeitig beteiligt an einer Spendenaktion zr<br />
Gunsten von ZEUS. Jenem segensreichen m e<br />
dizinischen Zentrum, das sich mit der Milderun g<br />
von Schäden körperlicher und geistiger Art be i<br />
Kindern beschäftigt. Natürlich war sein leitende r<br />
Arzt, <strong>VfL</strong>-Vorstandsmitglied Dr med. Khosrow<br />
Amirpour, dabei. Aber wir haben die Beschreibung<br />
des Geschehens im Stadion unterbrochen .<br />
Das Schönste war nämlich jener Moment, als im<br />
Verlauf des Rundenfahrens die schnellen Erste n<br />
die langsamen Letzten einholten. Genau in diesem<br />
Moment wurde die Kolonne der Radfahre r<br />
zu einem unendlich großen geschlossene n<br />
Rund. Einem Kreis, der als Symbol der Unendlichkeit<br />
gilt. Aber auch als Symbol des Zusammenhaltes,<br />
des geschlossenen Ganzen, das aus<br />
vielen Einzelwesen besteht. Hier war es verwirk -<br />
licht, was jeder Verein — und unserer insbesondere<br />
— einerseits vermag aber andererseits<br />
auch braucht. Eine Gemeinschaft aus viele n<br />
Köpfen, die alle in die gleiche Richtung streben .<br />
Vorbild? — Aber sicher!<br />
Ihr<br />
H. Meisert