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Abteilungen berichten - VfL Wolfsburg

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Sportmagazin<br />

<strong>VfL</strong>-Geschäftsstelle :<br />

des Vereins für Leibesübungen Im Stadion, Elsterweg 5, 3180 <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />

<strong>Wolfsburg</strong> e.V . Telefon (05361) 53239<br />

dabe<br />

n<br />

1<br />

Nr. 2 / 31. Jahrgang / April — Juni 1992<br />

Badminton Baseball Basketbal l<br />

Behindertensport Bowling Boxe n<br />

Fechten Fußball Gewichthebe n<br />

Handball Hockey Judo Jugenddorf<br />

Leichtathletik Radsport Rasenkraftsport<br />

Ringen Rollsport Schwimmen Tanzspor t<br />

Tauchsport Tischtennis Triathlo n<br />

Turnen Volleyball Wasserspringe n<br />

Wintersport Wush u<br />

Landesleistungszentru m<br />

und Olympia-Stützpunk t<br />

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• • • <strong>VfL</strong>-Aufstieg in z. Bundesliga Fußball • • •<br />

<strong>VfL</strong>-Oberligameister gingen durch die Hölle und machten den Sack zu :<br />

Aufstieg in lukratives Prof i-Fußballgeschäft !<br />

„Für unser Ziel 'Aufstieg' gehen wir durch die Hölle ,<br />

bis zum letzten Blutstropfen”, so das Statemen t<br />

von Uwe Erkenbrecher, Trainer der <strong>VfL</strong>-Meiste r<br />

Oberliga Nord, am 19 . Mai kurz vor Beginn der Auf -<br />

stiegsrunde zur 2 . Bundesliga . Dann ging di e<br />

Mannschaft per drei Heim- und drei Auswärtsspielen<br />

innerhalb drei Wochen zur Sache (beim FS V<br />

Zwickau schließlich durch die Hölle . . .) und realisierte<br />

geschlossen die Zielsetzung . Am 2 . Juni, ei -<br />

nen Tag vor dem Auswärtsspiel gegen FSV Zwikkau,<br />

hatte Manfred Aschenbrenner, <strong>VfL</strong>-Abteilungsleiter<br />

Fußball, vielleicht eine Vorahnung un d<br />

prophezeite : „Sollte uns noch der eine oderander e<br />

Punktfehlen, machen wir am 13 .Juni den Sackzu! ”<br />

Auch das realisierte das Team um Coach Erkenbrecher<br />

im <strong>VfL</strong>-Stadion am Elsterweg feierte am<br />

ein Freudenfest : der Aufstieg ins Fußball-Profigeschäft<br />

ist geschafft — z . Bu ndesliga, wir kommen . . .<br />

Michal Geiger, Mittelfeld Frank Plagge, Torjäge r<br />

Uwe Erkenbrecher, Trainer Dieter Winter, Co-Trainer Joachim Trautmann ,<br />

Verteidiger<br />

Jacek Frackiewicz ,<br />

Spielmacher<br />

ourkhard Kick, Torwart Olaf Ansorge ,<br />

Aufstiegsrunde 2 . Lig a<br />

)l►<br />

Uwe Koschinat, Verteidiger Thorsten Kohn, Mittelfeld Heiner Pahl, Liber o<br />

Patrick Evers, Stürme r<br />

Mittelfeld/Kapitän<br />

Manfred Aschenbrenner, Abteilungsleiter<br />

22 . Mai FC Berlin—<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> 0 :2<br />

28. Mai <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>—Union Berlin 4 : 0<br />

31 . Mai <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>—FSV Zwickau 3 : 1<br />

3. Juni Union Berlin—<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> 1 : 2<br />

13 . Juni <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>—FC Berlin 2 :1<br />

Fotos : R. Heß (19), M . Hense' (1), J . Thies (1 )<br />

11 ' .sk' 1 ,6<br />

Peter Kleeschätzky, Abwehr Bruno Akrapovic, Mittelfel d<br />

Silvia Vuia, Mittelfeld<br />

Peter Pander, Liga-Obman n<br />

3


• • • <strong>VfL</strong>-Aktion 1 . <strong>Wolfsburg</strong>er Citylauf • • •<br />

2,5 km Schnupperlauf, 5 km Jedermannlau f<br />

10 km Hauptlauf und Rahmenprogram m<br />

1 . <strong>Wolfsburg</strong>er Abendcitylauf<br />

Zum ersten Mal in der Geschichte der Volkswa-<br />

genstadtwird eseinen <strong>Wolfsburg</strong>erCitylauf,veran-<br />

staltete vom <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> -11 .September,19 Uh r<br />

— geben . Die Idee von LA-Veranstaltungswart Axe l<br />

Hegemann — seit März 1992 im Amt — sorgte i n<br />

<strong>Wolfsburg</strong>s Geschäftswelt und Bevölkerung fü r<br />

Furore . Nachdem die ersten Zeitungsberichte übe r<br />

den Lauf erschienen, liefen die Planungen zügi g<br />

voran . Stolz blickt <strong>VfL</strong>er Axel Hegemann auf de m<br />

ihm zur Verfügung stehenden Etat und hofft im or-<br />

ganisatorischen Bereich auf große Teilnahme von<br />

Mitgliedern des Vereins .<br />

Es wird drei verschiedene Strecken geben : 2,5 k m<br />

Schnupperlauf, 5 km als Jedermannlauf und de n<br />

10 km-Hauptlauf. Gewertet wird selbstverständ-<br />

lich auch in den Altersklassen . Als Anreiz zur Teil-<br />

nahme am Hauptlauf dürften die Preise wirken :<br />

1000 Mark Siegprämie, schnurloses Telefon ,<br />

Mountainbike, Reise . . .<br />

Für zusätzliche Unterhaltung ist mit Livemusik a m<br />

Start/Ziel Porschestraße Nord und einigen Aktio-<br />

nen der Sponsoren (Tombola, etc.) sowie Geträn-<br />

ke- und Imbißstände gesorgt. Mit weiteren origi-<br />

nellen Einlagen will der 22jährige LA-Veranstal-<br />

tungswart des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> versuchen, die Wolfs-<br />

burger Bevölkerung zur aktiven als auch passive n<br />

Teilnahme zu bewegen .<br />

Die <strong>Wolfsburg</strong>er Geschäftswelt zeigte durch ihr e<br />

Unterstützung, daß es in <strong>Wolfsburg</strong> durchaus Inter-<br />

esse an solch einer Veranstaltung gibt . Abschlie-<br />

ßende Gespräche finden nun mit der Stadt statt ,<br />

von denen sich Hegemann neben dem endgülti-<br />

gen „O .K .” auch finanzielle Unterstützung erhofft ,<br />

da dieser Lauf schließlich auch Werbung für di e<br />

Sportstadt <strong>Wolfsburg</strong> darstellt .<br />

In der Planung fertiggestellt ist zudem die Sprint-<br />

und Laufserie, die im Rahmen von drei Abend-<br />

sportfesten im <strong>VfL</strong>-Stadion ablaufen wird . Die Aus-<br />

schreibungen wurden verteilt und zahlreiche An-<br />

meldungen liegen bereits vor. Publikum ist hier a m<br />

24 . Juli, 7. und 20 . August, jeweils 18 bis 20 .30 Uh r<br />

(Eintritt frei), willkommen .<br />

Sollte es Axel Hegemann tatsächlich gelingen ,<br />

<strong>Wolfsburg</strong> Leichtathletik wieder in Schwung z u<br />

bringen?! . . .<br />

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W, 1. <strong>Wolfsburg</strong>er Abendcitylau f<br />

Am 11 . September in der <strong>Wolfsburg</strong>er City<br />

mit vielen bekannten deutschen Spitzenläufer n<br />

Strecken :<br />

2,5 km Schnupperlau f<br />

5 km Jedermannlau f<br />

10 km Hauptlau f<br />

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• <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> •<br />

Fußball-Altliga und Fanclub Grün-Weiß leisteten Arbeitseinsatz im <strong>VfL</strong>-Stadio n<br />

Nordkurve entsteint, Marathon-Tor renovier t<br />

Anerkennenswert ist ein kostenloser Arbeitseinsatz,<br />

den im Vorfeld der Aufstiegsrunde zur 2 . Bun -<br />

desliga die Fußball-Altliga und der Fanclub Grün -<br />

Weiß leisteten . „Wir erfüllen die DFB-Auflage un d<br />

entsteinen die Nordkurve”, informierte Stadionsprecher<br />

Sigmar Kohl (Fußball-Vorstandsmitglied) ,<br />

selbst tatkräftig am 16 . Mai mit der Fußball-Altlig a<br />

vor Ort . Doch allein mit dem Beseitigen der viele n<br />

herumliegenden kleinen Steine (mitunter komm t<br />

manch Publikum auf die merkwürdige und zu -<br />

gleich erschreckende Idee, Fußballspieler dami t<br />

zu attackieren) war es nicht getan . Ausgestattet mi t<br />

Schaufeln, Harken und Schubkarre ging man an -<br />

schließend daran, Zement enthaltenes Granula t<br />

auf den Gehflächen zu verteilen . Und bevor e s<br />

nach Abschluß des schweißtreibenden Arbeitseinsatzes<br />

unter die kühle Dusche ging, galt ei n<br />

Blick nach oben dem „Wettergott” — möge es nu n<br />

regnen, auf daß der Zement das Granulat bind e<br />

und härte, ähnlich wie die durch Arbeitseinsatz de -<br />

monstrierte Verbundenheit der Fußball-Altliga mi t<br />

ihrem Verein, dem <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> .<br />

Der Fanclub Grün-Weiß beim Arbeitseinsatz am Marathon To r<br />

Trikots für <strong>VfL</strong>-Radspart e<br />

Sponsor: BROCK Automarkt Wolfsbur g<br />

Spartenleiter Lothar Schaper und Fachwart fü r<br />

Rennsport Karl-Heinz Jans sind happy: die Radrennsportler<br />

der Radsparte des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> ha -<br />

ben einen Sponsoren . Edgar Brock, Inhaber vo n<br />

"BROCK Automarkt <strong>Wolfsburg</strong>", Dieselstraße 38 ,<br />

Telefon (05361) 53076, ist nicht nur <strong>VfL</strong>-Fußballfan,<br />

sondern auch von den Leistungen (sh . unte r<br />

der Rubik <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong>/Radsport) de r<br />

<strong>VfL</strong>-Radrennsportler begeistert. Auf Initiative vo n<br />

Spartenleiter Schaper brachte Edgar Brock kürzlich<br />

einen Stapel funkelnagelneuer Trikots beste r<br />

Qualität vorbei . Kein Thema, daß eine Abordnun g<br />

der Schüler-, Jugend-, Junioren-, Senioren- un d<br />

Amateurfahrer des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> beim nächste n<br />

Training einen kurzen Abstecher zum "BROCKAutomarkt<br />

<strong>Wolfsburg</strong>" machten, um sich persönlic h<br />

bei ihrem Sponsoren zu bedanken .<br />

Und hier staunten die Aktiven, die pro Saison etw a<br />

30 000 km auf ihren Rennmaschinen fahren, nicht<br />

schlecht . Edgar Brock, bekannt für fachlich qualifi -<br />

zierte Kompetenz in Sachen Automarkt, kann auc h<br />

beim Thema Radsport (fast) mithalten . "Ich fahr e<br />

6000 km pro Jahr mit meinem Rennrad", informierte<br />

er locker und nahm interessiert die hochkaräti -<br />

gen Rennmaschinen der <strong>VfL</strong>er in Augenschein .<br />

Der Bann war gebrochen, die gleiche "Wellenlänge"<br />

akzeptiert — und die gesponserten Trikots<br />

trägt man jetzt doppelt gern. Nach einem letzte n<br />

Handschlag und "Gute Fahrt" absolvierten die Aktiven<br />

dann erstmalig — und künftig — quasi mi t<br />

"BROCK Automarkt <strong>Wolfsburg</strong>" hochmotiviert ih r<br />

Training .<br />

Sponsor Edgar Brock (4 . v. 1 .) und Mitarbeiter Detlef Behrens (2 . v. r.) mit Spartenleiter Lothar Schaper (rechts), Fachwart Karl -<br />

Heinz Jans (4 . v. r.), Trainer/Amateurfahrer Alexander Klaus (3 . v. 1 .) und einer Abordnung der Radrennsportler/Radsparte <strong>VfL</strong><br />

<strong>Wolfsburg</strong>. MM Foto: R . He ß<br />

6<br />

Großes Engagement bewies auch der Fanclu b<br />

Grün-Weiß, der zum Auftakt am 16 . Mai zu 30 kg<br />

Spachtelmasse sowie etlichen Farbeimern grif f<br />

und letztendlich 14 Tage!) beschäftigt war, das <strong>VfL</strong> -<br />

Stadion wieder in Vereinsfarben „glänzen” zu las -<br />

sen . Daß auch dieser Arbeitseinsatz kostenlos war ,<br />

versteht sich seitens des Fanclub von selbst. In frischem<br />

Grün-Weiß präsentierte sich nach Abschluß<br />

der Spachtel- und Malerarbeiten das Marathon-Tor.<br />

Auch der Schuhsohlenabdruck unter de r<br />

Decke (!) — Sportler haben anscheinend mitunte r<br />

einen seltsamen Humor, den sie an Vereinsanlagen<br />

auslassen — wurde hinter weiße Farbe verbannt<br />

. Last not least strich der Fanclub auch Toilet -<br />

tenhäuschen sowie Radsparte-Domizil am Stadion-Haupteingang<br />

und das Geländer rund um di e<br />

Tribüne grün-weiß nach, und die Sitzplätze wurde n<br />

mit einer Platznummer ausgezeichnet . Insgesam t<br />

ein anerkennenswerter und gekonnterArbeitse 4<br />

satz, mit dem auch der Fanclub seine Verbunden -<br />

heit zum <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> demonstrierte .<br />

1. <strong>VfL</strong>-Hallenfußba -<br />

Jedermannturnier :<br />

Wanderpokal. fü r<br />

Handball II-Tea m<br />

Anfang April fand auf Initiative der Fußball-Jugendabteilung<br />

des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> das 1 . Hallenfuß -<br />

ball-Jedermannturnier statt . Veranstalter waren<br />

die Eltern und Trainer der 1 . C-Jugend der Fußba ll -<br />

Abteilung . Insgesamt 15 Mannschaften aus \)<br />

schiedenen <strong>Abteilungen</strong> hatten zu diesem Turnie r<br />

gemeldet.<br />

Sieger des Turnieres wurde die Mannschaft vo n<br />

Handball II, die nach einem spannenden Final e<br />

das Team der Ringer mit 1 :0 besiegte. Im Halbfina -<br />

le schaltete Handball die Fußball F-Jugend/Eltern<br />

mit 2 :1 aus, und die Ringer besiegten die Mannschaft<br />

vom Jugenddorf mit 6 :5 nach Siebenmeterschießen<br />

. Den von Alfred Nagel gestifteten Wanderpokal<br />

nahm der Mannschaftsführer des sieg -<br />

reichen Handball-Teams, Markus Wolke, in Empfang<br />

. Nach dem Turnierwaren dann noch sehrviel e<br />

Spieler und Zuschauer beim gemütlichen Teil de r<br />

Veranstaltung dabei .<br />

Schade war nur, daß die Mannschaft vom Haupt -<br />

vorstand kurzfristig absagte und auch kein Vorstandsmitglied<br />

während des gesamten Turnier s<br />

auch nur kurz anwesend war. Gerade bei so eine r<br />

Veranstaltung hätte der Vorstand ein bißchen Imagepflegefürsich<br />

und den Verein betreiben können .<br />

Da die Veranstaltungen von allen Beteiligten b<br />

grüßt wurde, wird auch im nächsten Jahr ein st: .<br />

ches Turnier wieder stattfinden . Ralph Buchweit z


•<strong>VfL</strong>• <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> • <strong>VfL</strong> •<strong>VfL</strong>•<br />

Rüdiger Kruse<br />

wurde 40<br />

Am 12 . Mai feierte Rüdiger Kruse seinen 40. Geburtstag<br />

. Die Abteilung Schwimmen hat alle n<br />

Grund, ihm dazu herzlich zu gratulieren . Vor zwöl f<br />

Jahren kam er vom VfV Hildesheim zum <strong>VfL</strong> Wolfs -<br />

burg . In der Hildesheimer Schwimmabteilung wa r<br />

Is Trainer und Schwimmwart tätig . 1980 wech -<br />

re er seine Wirkungsstätte . Als Mannschaftstrainer<br />

übernahm Kruse die Leistungsgruppe de s<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> und agierte als Stützpunkttraine r<br />

des Schwimmverbandes Niedersachsen .<br />

Immer wieder konnten viele Aktive von seine n<br />

Fachkenntnissen profitieren . So führte Rüdige r<br />

Kruse in den letzten Jahren „unseren” Jens Wich -<br />

mann kontinuierlich an seine Erfolge heran . Be i<br />

)n 100 . nationalen Titelkämpfen des Deutsche n<br />

,chwimm-Verbandes wurde Jens 1988 Deutsche r<br />

Jahrgangsmeister. Ein weiterer Kruse-Erfolg wa r<br />

die Einberufung von Jens zum Nachwuchs-Länderkampf<br />

Bundesrepublik Deutschland, Griechenland<br />

und Spanien . Jens war einer der 2 4<br />

Schwimmer des Deutschen Schwimm-Verbandes ,<br />

die in Athen dabei waren .<br />

Aber nicht nur <strong>VfL</strong>er finden sich zweimal wöchentlich<br />

zum Stützpunkttraining in der <strong>Wolfsburg</strong>e r<br />

Traglufthalle ein . Einige Jahre kamen Schwimme -<br />

rinnen und Schwimmer aus dem Braunschweiger,<br />

Helmstedt und Wolfenbütteler Raum zum Landesstützpunkt<br />

<strong>Wolfsburg</strong> . Nachdem in Braunschwei g<br />

ein weiterer Trainingsstützpunkt eingerichtet wur-<br />

nehmen jetzt neben unseren eigenen Lei -<br />

u ngsträgern n die Spitzensportler aus dem Gifhorn-Wittinger<br />

und Lüchower Kreis am Trainin g<br />

des Schwimmverbandes Niedersachsen in <strong>Wolfsburg</strong><br />

teil .<br />

Viele Jahre stand Rüdiger Kruse der Abteilungsführung<br />

stets als fachkundiger Trainer beraten d<br />

zur Seite . Marlitlhle, Bernd Rumpel, Holger Czaputa<br />

und Angelika Heßke konnten als Abteilungsleiter/in<br />

jederzeit auf seine Loyalität zählen .<br />

Seit dem 22 . Februar 1991 führt Rüdiger Kruse di e<br />

Abteilung. Eine seiner ersten Aufgaben war, da s<br />

bessere Miteinander der zur Schwimmabteilun g<br />

gehörenden Fachgruppen Wasserball, Synchron -<br />

schwimmen, Seniorenschwimen und der jugendlichen<br />

Schwimmer zu fördern . Gemeinsame Veranstaltungen<br />

(Vereinsmeisterschaften, Saisonabschluß)<br />

waren erste Erfolge seiner Bemühungen .<br />

Die Schwimmer, Wasserballer und Synchronschwimmer<br />

bedanken sich bei Rüdiger Krus e<br />

ganz herzlich . Wir wünschen ihm für den weitere n<br />

Lebensweg beste Gesundheit und viel Schaffens -<br />

}raff, auf daß er uns als Freund, Trainer, Berater un d<br />

Abteilungsleiter erhalten bleibt .<br />

Dieter Lotzkat<br />

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8. <strong>Wolfsburg</strong>er Volkstriathlon<br />

am Allersee-Nordufe r<br />

Für den B . <strong>Wolfsburg</strong>er Volkstriathlon (Ausrichter Schutzpolizei-Inspektion <strong>Wolfsburg</strong>, Veranstalte r<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>) können sich Interessierte aus dergesamten Republikschon mal präparieren . Diese r<br />

Breitensportwettkampf in der Volkswagenstadt, der als größter in Deutschland auch weltweit imme r<br />

mehr Beachtung findet, ist am 22 . August angesagt . Start und Ziel über drei Nonstop-Disziplinen is t<br />

am Allersee-Nordufer .<br />

Der erste Start (gruppenweise in Altersklassen) erfolgt um 15 Uhr . Und dann gilt es, Energie, Kondition<br />

und Trainingsgrundlage unter Beweis zu stellen : 600 m Schwimmen, 23 km Radfahren, 6 k m<br />

Laufen . Mitunter also einfach die „Zähne zusammenbeißen”, den „inneren Schweinehund” überwinden—<br />

und nonstop nach / mit / vor der bundesdeutschen Konkurrenz möglichst ins Ziel einlaufen<br />

. Unter dem Aspekt 'sportliches Gemeinschaftsfeeling' — erfahrungsgemäß wird auch beim B .<br />

<strong>Wolfsburg</strong>er Volkstriathlon mit hunderten von Starterinnen gerechnet— lohnt sich der Einsatz alle r<br />

physischen und psychischemKräfte und Reserven ; so weit wie man halt durchhält. Immerhin ist allen<br />

(!)Teilnehmerinnen eine Urkunde sowie Medaille—für die Erstplazierten jeder Startklasse sin d<br />

zudem Pokale ausgeschrieben — garantiert .<br />

Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen sind ab Anfang Juli in der <strong>VfL</strong>-Geschäftsstelle (um zahl -<br />

reiche Teilnahme von <strong>VfL</strong>-Mitgliedern wird gebeten) sowie bei den Polizeidienststellen im Bereic h<br />

<strong>Wolfsburg</strong>, Gifhorn und Helmstedt erhältlich . Also, Knoten ins Taschentuch oder Terminkalende r<br />

gezückt : 22 . August, B . <strong>Wolfsburg</strong>er Volkstriathlon, ab Start/Ziel Allersee-Nordufer nonstop 600 m<br />

Schwimmen, 23 km Radfahren, 6 km Laufen . . .<br />

Trainingslager Osterferien 1993 in Istanbu l<br />

Das erste gemeinsame Trainingslager der Synchronschwimmerinnen, Wasserballer, Schwimme -<br />

rinnen und Schwimmer findet in den Osterferien 1993 in der Türkei statt . Die Kosten für Flug ,<br />

Transfer zum Flughafen, Übernachtung und Verpflegung in einem Hotel auf der asiatischen Seit e<br />

betragen ca. 1100 Mark. Trainiert wird auf der 25-m-Bahn . Die Wassertiefe beträgt zwei Meter . Al s<br />

Trainingspartner steht den Wasserballern eine türkische Mannschaft zur Verfügung . Neben de m<br />

täglichen Training sind auch Freizeitaktionen eingeplant, z . B . eine Stadtbesichtigung und ei n<br />

Ausflug zum Bosporus .<br />

Das zweiwöchige Trainingslager kann von den Eltern gleichzeitig als Urlaubsreise geplant wer -<br />

den . Während Ihr Kind trainiert können Sie Istanbul entdecken : umschlungen von Bosporus, Marmarameer<br />

und Goldenem Horn begegnet uns eine der schönsten Städte der Erde . Istanbul, di e<br />

einzige Stadt der Welt, die sich über zwei Kontinente erstreckt. Haben wir Sie jetzt neugierig gemacht?<br />

Kommen Sie mit ins Trainingslager, gönnen Sie sich und Ihrem Kind zwei herrliche Urlaubs-<br />

bzw. Trainingswochen .<br />

Haben Sie noch Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an den Abteilungsleiter Rüdiger Kruse, Tele -<br />

fon (05374) 1383 . Anmeldevordrucke erhalten Sie bei den drei Fachwarten Wolf Dieter Schlege l<br />

(Synchronschwimmen), Michael Gerdes (Wasserball) und Dieter Lotzkat (Schwimmen) .<br />

7


• • • <strong>VfL</strong>-Radtour in den Mai zugunsten ZEUS • ••<br />

<strong>VfL</strong>-Breitensportveranstaltung mit Rahmenprogramm und Supertombo I<br />

1910 Mark Reinerlös für ZEU S<br />

Für die 6 . öffentliche „Radtour in den Mai” des Vf L<br />

<strong>Wolfsburg</strong>, traditionell veranstaltet von der Abteilung<br />

Radsport, hatte sich Spartenleiter Lotha r<br />

Schaper in Absprache mit Vereinsvorsitzende m<br />

Klaus Oppermann eine Novität einfallen lassen .<br />

Der Reinerlös dieser Breitensportveranstaltun g<br />

am 3 . Mai — wegen der Maikundgebung auf de m<br />

Rathausplatz erstmalig und künftig auf den erste n<br />

Sonntag im Mai terminiert — kam ZEUS (Zentru m<br />

für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpäditrie )<br />

zugute .<br />

Die überregional renommierte Einrichtung ZEUS ,<br />

eine Unterabteilung der Kinderklinik im <strong>Wolfsburg</strong>er<br />

Stadtkrankenhaus, behandelt jährlich etw a<br />

500 entwicklungsgestörte und behinderte Kinde r<br />

und Jugendliche .<br />

Über den geäpendeten Reinerlös von insgesam t<br />

1910 Mark freute sich Dr. Khosrow Amirpour, Grün -<br />

der und Leiter von ZEUS . „Der Betrag wird für di e<br />

Anschaffung von therapeutischen Sportgeräte n<br />

wie Skiroller und Zubehör verwendet”, gilt sei n<br />

Dank der <strong>VfL</strong>-Radsparte (1200 Mark), dem <strong>VfL</strong> -<br />

Fanclub Grün-Weiß (210 Mark) und Rainer Oberle /<br />

ZEUS-Förderverein (500 Mark) sowie allen etwa<br />

500 Teilnehmerinnen der Radtour, die per Startgeld<br />

(Erwachsene fünf Mark, Kinder drei Mark) 2 5<br />

km für den guten Zweck radelten .<br />

Mit offiziellen Grußworten eröffnete <strong>VfL</strong>-Vizepräsident<br />

Hansjürgen Meisert die Breitensportveranstaltung<br />

(sh . auch sein Beitrag „Kommentar” au f<br />

der Rückseite dieser Ausgabe unserer Vereinszeitung),<br />

den Startschuß der diesjährigen <strong>VfL</strong>-Rad -<br />

tour in den Mai unter dem Motto „Hilfefür Kinder -<br />

Chance für ein gesundes Leben” gab Oberbürg e<br />

meister Werner Schlimme (auch er radelte m i<br />

und das anschließende Rahmenprogramm im Vf L<br />

Stadion moderierte Stadionsprecher Sigmar Ko r<br />

Zum Gelingen der Veranstaltung trugen zude r<br />

zahlreiche Sponsoren bei : Hertie (zwei Fahrräde r<br />

Tombola), IG Metall (zwei Fahrräder/Tombol a<br />

Rundblick am Sonntag (zwei Mountainbikes/To n<br />

bola), Coca-Cola Mielke (alkoholfreie Getränk e<br />

Rastplatz), Bäckerei Döhrmann (Vollkornbrot), Fl e<br />

scherei Gmyrek (Erbsensuppe), Sport-Reich F a<br />

lersleben (Sportartikel/Tombola), <strong>VfL</strong> Wolfsbu s<br />

e .V. (Handtücher) und der Print Shop, Porschestn<br />

ße 78 (2000 Handzettel) .<br />

Wilfried Eickmann/1 . Bevc<br />

mächtigter IG Metall Wo l<br />

burg (links) und Emil Grö p<br />

Werbeleiter Hertie Wolfsb i<br />

begutachteten die jewe<br />

zwei von IG Metall, Hertie u<br />

Rundblick am Sonntag c<br />

sponserten Hauptpreis e<br />

die Tombola der <strong>VfL</strong>-Breit (<br />

sportveranstaltung .<br />

500 <strong>Wolfsburg</strong>erinnen,darunterOberbürgermeisterWernerSchlimme(vornrechts),radelten <strong>VfL</strong>-Vizepräsident Hansjürgen Meisert, Stadionsprecher Sigmar Kohl und Radspartenle i<br />

am 3 . Mai ab Start und Ziel <strong>VfL</strong>-Stadion für den guten Zweck . alle Fotos : R. Heß Lothar Schaper (v . I .) freuten sich über die große Resonanz der <strong>VfL</strong>-Breitensportveranstaltu i<br />

8


• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />

Saison erfolgreich beendet<br />

Kurz nach dem Redaktionsschluß der vorherige n<br />

Ausgabe machte unsere dritte Mannschaft ihr e<br />

entscheidenden Spiele und sicherte sich als Tabellenzweiter<br />

den Aufstieg in die Kreisliga. Somi t<br />

ist eine für den <strong>VfL</strong> sehr erfolgreiche Saison zu En -<br />

de gegangen . Die Mannschaften zwei bis vier sin d<br />

aufgestiegen, wobei es bei der Dritten nun der drit -<br />

te Aufstieg in Folge war. Ob das Team diese Seri e<br />

fortsetzen kann, ist abzuwarten .<br />

Für die Mannschaft spielten in der abgelaufene n<br />

Spielzeit Nicole Wochele, Farina Schmidt, Bern d<br />

Kittelberger, Jürgen Wendt, Frank Richter, Karste n<br />

Holz und Jochen Hahn . Zum Saisonende wurde n<br />

auch noch Rolf Kämpfer und Andreas Ginzel ein -<br />

gesetzt.<br />

diesem Frühjahr fanden bereits zwei Pokaltur-<br />

Fere mit <strong>VfL</strong>-Beteiligung statt . Beim Schwarz-<br />

Gold-Pokal und beim Welfenpokal könnten ein e<br />

Reihe von Siegen und Plazierungen erreicht werden<br />

.<br />

Schwarz-Gold-Poka l<br />

C-Klass e<br />

DE : Anja Stock<br />

1<br />

Heike Stock 2<br />

Anna Barth<br />

4<br />

HE : Thomas Wichmann<br />

1<br />

DD: Stock/Stock<br />

2<br />

GD : Barth/Wichmann<br />

3<br />

D-Klass e<br />

GD : Kämpfer/Schlüter 2<br />

Ginzel/Wuttke 3<br />

[-Klass e<br />

DE: Ina Schäfer<br />

Michaela Schmidt<br />

DD: Schäfer/Schmidt<br />

HE : Jörg Lohmann<br />

Welfenpoka l<br />

\-Klass e<br />

iE: Anna Barth<br />

BADMINTON<br />

H: Dieter Wochele, Thomas-Mann-Str . 4 6<br />

3180 WOB 12, Tel . (05362) 52846<br />

C-Klasse<br />

DE: Heike Stock 1<br />

Anja Stock 3<br />

DD: Stock/Stock<br />

3<br />

D-Klass e<br />

HD : Lohmann/Kittelberger<br />

E-Klass e<br />

DE : Ina Schäfer 1<br />

DD: Schäfer/Schmidt<br />

1<br />

Diese Flut von guten Plazierungen läßt hoffen, da ß<br />

es bei den noch folgenden Turnieren so oder ähnlich<br />

weitergeht . Mitte Mai wird in Wolfenbüttel u m<br />

den Lessing-Pokal gekämpft und am 22 ./23 . August<br />

findet in Prien der internationale Chiemsee -<br />

Cup statt . Nach Bayern werden nun zum sechste n<br />

Mal Teilnehmer des <strong>VfL</strong> fahren .<br />

Ende April begann der Bezirkspokal für Kleinmannschaften<br />

. Anja und Heike Stock sowie Rolf<br />

Kämpfer und Thomas Simmig konnten ihre Aufaktbegegnung<br />

gegen Blau-Gold Braunschwei g<br />

sicher mit 4 :1 gewinnen und sind somit eine Run -<br />

de weiter. Im vergangenen Jahr erreichte man da s<br />

Halbfinale, diesmal will man mehr.<br />

1<br />

2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

2<br />

BASEBALL<br />

Jens Wöhner, Wilhelm-Wedde-Str. 1 5<br />

3180 WOB 12, Tel . (05362) 3728<br />

Es geht wieder bergauf !<br />

Nach einem verpatzten Saisonauftakt geht es mi t<br />

den „Go Getters” wieder steil nach oben, so die Bi -<br />

lanz der ersten drei Spiele .<br />

Die erste und bisher einzige Niederlage handelte n<br />

wir uns beim Auswärtsspiel gegen Lindenber g<br />

89'ers mit 22 :7 runs (erzielte Punkte) ein . Bis zu m<br />

3 . Inning (Spielabschnitt) war das Spiel ziemlic h<br />

ausgeglichen . Doch dann kam die Wende zugunsten<br />

der 89'ers . Der Abbruch im 5 . Inning war unausweichlich<br />

. (Anm . : Die Regeln des DBSV besagen,<br />

daß ein Spiel nach dem 5 . Inning zu Ende ist ,<br />

wenn eine Mannschaft mit 10 runs führt) .<br />

Das zweite Spiel gegen die <strong>Wolfsburg</strong> Duke s<br />

konnten wir mit 17:6 für uns entscheiden . Das bisher<br />

letzte gegen die <strong>Wolfsburg</strong> Boogies war ein e<br />

reine Zitterpartie. Die Boogies wurden von un s<br />

ziemlich unterschätzt. Da sie bisher nicht eine n<br />

Sieg gegen uns erringen konnten, hatten wir un s<br />

ein leichtes Spiel erhofft. Dem war nicht so .<br />

Die Boogies waren uns bis Ende des 6 . Inning s<br />

beim Batten (Schlagen) teilweise überlegen . Nu r<br />

dem großartig aufgelegten Infield und dem Pitche r<br />

(Werfer) war es zu verdanken, daß das Ergebni s<br />

nicht gegen uns stand . Das 7. Inning war ein Innin g<br />

nach Maß, es klappte einfach alles . So deformierten<br />

wir die Boogie mit 7:2 und entschieden da s<br />

Spiel mit 17:12 für uns .<br />

Auf das Spiel gegen die Boogie bezogen ist zu sagen,<br />

daß man sich diese Zitterpartie hatte spare n<br />

können, wenn bessere Trainingsmöglichkeiten i n<br />

Form einer Ballmaschine bestehen würden . Abe r<br />

wiesooftfehltesam nötigen Kleingeld für so eine n<br />

Elektrowerfer .<br />

Jetzt zur allgemeinen Lage : Wir haben wieder einen<br />

Neuen, Andreas Lengefeld . Er hat einen seh r<br />

kräftigen Wurfarm, so daß er sich als echte Verstärkung<br />

entpuppen könnte .<br />

Zu den Baseballhöhepunkten zählt übrigens di e<br />

Ende August angesetzte EM in Mannheim, zu de r<br />

wie als jubelkräftige Truppe hinfahren wollen .<br />

Wettkämpfe Kegel n<br />

BEHINDERTENSPORT<br />

Gottfried Wötzel, Windmühlenbreite 3 8<br />

3180 WOB 1, Tel. 6334 8<br />

Nach kurzer Winterpause begannen im März wie -<br />

der die ersten Wettkämpfe ; zunächst waren di e<br />

Kegler gefordert :<br />

Bei den Bezirks-Mannschaftsmeisterschaften i m<br />

Sportkegeln auf Bohle, die am 14 . März in Moringen<br />

ausgetragen wurden, belegte die Mannschaf t<br />

der BSA den 1 . Platz mit einer Gesamtholzzahl vo n<br />

4168. Sie wurde Bezirksmeister und Pokalgewinner<br />

1992 . Angetreten waren zu diesem Turnier Ot -<br />

to Hitsch, Kurt Gerhardt, Joachim Günther, Lotha r<br />

Hornburg, Richard Sachse, Johann Heisig, Christi -<br />

ne Gerhardt mit Mannschaftsführer Manfred Behl -<br />

ke . Allen Teilnehmern einen herzlichen Glückwunsch<br />

für diese überragende Leistung!<br />

Um die Landesmeisterschaft im Kegeln auf Bohl e<br />

Einzel ging es am 29 . März in Nienburg . Von un s<br />

nahmen vier Kegler teil, und in ihren Alters- un d<br />

Schadensklassen kam Otto Hitsch mit 730 Hol z<br />

auf Platz 3, Kurt Gerhardt mit 691 Holz auf Platz 5 ,<br />

Lothar Hornburg mit 680 Holz auf Platz 12, ebens o<br />

auf Platz 12 kam Joachim Günther mit 702 Holz .<br />

Am 4 . April hatte die BSA zu den Landesmeisterschaften<br />

im Kegeln auf Schere und Asphalt Einze l<br />

nach Reislingen eingeladen . 14 Vereine aus Niedersachsen<br />

mitfast 100 Sportlern nahmen an de m<br />

Turnier teil, von uns kämpften drei Kegler auf de r<br />

Schere-Bahn um gute Plazierung und erreichte n<br />

folgende Plätze :<br />

Otto Hitsch<br />

2 . (649 Holz )<br />

Lothar Hornburg 3 . (607 Holz )<br />

Joachim Günther<br />

10 . (622 Holz )<br />

Wettkämpfe Schwimmen<br />

Und weiter ging es mit Schwimmen : Eine klein e<br />

Schar unermüdlicher Schwimmer vertrat am 12 .<br />

April die Farben des <strong>VfL</strong> bei den Landesmeisterschaften<br />

im Schwimmen der Behinderten in Wunstorf<br />

. Die Gastgeber hatten sich viel Mühe gegeben,<br />

alles war hervorragend organisiert und klappte<br />

vorzüglich . Unsere Crew war wieder sehr erfolg -<br />

reich und erschwamm sich einige vordere Plätze .<br />

In ihren jeweiligen Alters- und Schadensklasse n<br />

wurden folgende Ergebnisse erzielt :<br />

Martin Mülle r<br />

Dieter Reschke<br />

100 m Freistil 3 .<br />

100 m Rücken 2 .<br />

200 m Freistil 4 .<br />

100 m Brust 1 .<br />

100 m Freistil 2 .<br />

100 m Rücken 1 .<br />

Die Senioren belegten in ihren Klassen folgend e<br />

Plätze:<br />

Minni Wolke 50 m Brust 6 .<br />

Barbara Wurdel 50 m Rücken 1 .<br />

Kurt Gerhardt 50 m Freistil 10 .<br />

50 m Rücken 3.<br />

Hans-Joachim Kirsch 50 m Freistil 1 .<br />

50 m Rücken 1 .<br />

Innerhalb der Gruppen kann zwischen verschiedenen<br />

Möglichkeiten gewählt werden ; nur di e<br />

Gruppe 1), das Schwimmen, ist nicht austausch -<br />

Abfahrt zu den Landesmeisterschaften im Schwimmen der<br />

Behinderten.<br />

9


• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />

Deutsches Sportabzeiche n<br />

Am 6 . Mai begann wieder das Leichtathletik-Training<br />

jeden Mittwoch ab 18 Uhr i m<br />

<strong>VfL</strong>-Stadion mit dem Ziel, das Deutsch e<br />

Sportabzeichen abzulegen . Jeder kann mit -<br />

machen, für alle Alters- und Schadensklassen<br />

hat der Behindertensportverband fü r<br />

die fünf verschiedenen Leistungsgruppe n<br />

1 . Schwimmen, 2. Geschicklichkeit, 3 .<br />

Schnelligkeit, 4. Kraft, Schnellkraft und 5 .<br />

Ausdauer, die erfüllt werden müssen, ange -<br />

messene Bedingungen festgelegt .<br />

bar. Aber keine Sorge, es wird keine Atlantikdurchquerung<br />

gefordert, sondern je nach Schadens -<br />

und Altersklasse Distanzen zwischen 25 m un d<br />

200 m . Auch die übrigen Bedingungen sind vo m<br />

Sportverband so ausgewählt, daß sie jeder der regelmäßig<br />

an den Übungsstunden teilnimmt, schaffen<br />

kann .<br />

Wer mehr wissen möchte, sollte sich an Übungsleiter<br />

Helmut Potzka wenden, der wieder, wie in je -<br />

dem Jahr. Training und Abnahme vornimmt . Also ,<br />

mitmachen, es macht Spaß und bringt den wintermüden<br />

Kreislauf in Schwung!<br />

Barbar Wurdel<br />

Saisonauftakt des Nachwuchses<br />

Den Auftakt der Saison 1992 bildete das mit run d<br />

180 Teilnehmern aus ganz Norddeutschlan d<br />

(<strong>Wolfsburg</strong>, Hitzacker, Hamburg, Kiel, Soltau, Lüne -<br />

burg) gut besuchte Schüler- und Jugendturnier i n<br />

Hitzacker. In der Gruppe der jüngsten Fechter (Jg .<br />

1982/83) belegte Frank Schauer bei seinem ersten<br />

großen Turnier auf Anhieb Platz 1 . Sein e<br />

Schwester Marion (1981) wurde Vierte .<br />

In der mit über 30 Startern am stärksten besetzte n<br />

Gruppe Jugend B (1979) überzeugten Philip p<br />

Rossi und Philipp Stief mit Platz 4 und 5 in der End -<br />

runde. Thorsten Brennecke verpaßte um eine n<br />

Treffer die Endrunde und schied in der Zwischen -<br />

runde aus . Auch Jan Fonfara (Jg . 1978) sowie Eumel<br />

Stief und Fabian Schlesinger schieden in de r<br />

Zwischenrunde aus . Besonderes Pech hatte Nil s<br />

Frohne . der aus Halle kommende talentierte A-Jugend-Fechter,<br />

der seit einem Jahr beim <strong>VfL</strong>ficht . E r<br />

mußte mit einer Oberschenkelzerrung nach zwe i<br />

Gefechten aufgeben .<br />

Alle diese schon für sich erfreulichen Leistunge n<br />

wurden erreicht, obwohl der Fechtabteilung sei t<br />

nunmehr zwei Jahren kein Fechtmeister mehr zu r<br />

Verfügung steht . Es ist gut vorstellbar, welcher wei -<br />

tere Erfolgsschub unter der Intensivbetreuung eines<br />

Fechtmeisters möglich wäre .<br />

Bärbel und Erk Goriu s<br />

verteidigten Norddeutschen Tite l<br />

Die traditionsreiche Fechtabteilung des TKH Hannover<br />

war Ausrichter der zum zweiten Mal veran -<br />

10<br />

FECHTEN<br />

Klemens Neumann, Planckstraße 3<br />

3180 WOB 1, Tel . 48509<br />

stalteten offenen norddeutschen Seniorenmeisterschaften<br />

(drei Altersgruppe) für Florett, Säbe l<br />

und Degen . Mit rund 100 Fechtern, darunter viel e<br />

aus den neuen Bundesländern sowie einige ehemalige<br />

Mitglieder der National- und Olympiamannschaft,<br />

war das Turnier gut besucht und vo n<br />

hohem Niveau . Der <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> war mit dem Vorjahressiegern<br />

Bärbel und Erk Gorius an den Star t<br />

gegangen . Im Degen startete Klemens Neumann .<br />

Bärbel Gorius, die erfahrene Linkshänderin, er -<br />

kämpfte sich ohne Niederlage und bei nur wenige n<br />

Gegentreffern zum zweiten Mal den norddeutschen<br />

Titel . Im Herren-Florett setzte sich wiederum<br />

Erk Gorius in seiner 10er Endrunde bei nur einer<br />

Niederlage und ebenfalls wenigen Gegentreffern<br />

durch . Klemens Neumann hatte in seiner auc h<br />

mit zehn Teilnehmern besetzten Endrunde Anlauf -<br />

schwierigkeiten und verlor die ersten drei Gefechte<br />

. Dann fing sich der <strong>VfL</strong>er, gewann die nächste n<br />

sechs Gefechte und wurde damit Dritter .<br />

Deutschlandpoka l<br />

Die Damenflorettmannschaft mit Bärbel Gorius ,<br />

Erika Krassmann und Uschi Schauer setzte sich i n<br />

der zweiten Runde gegen den MTV Braunschwei g<br />

durch, mußte sich in der nächsten Runde dan n<br />

aber gegen Rotation Berlin geschlagen geben .<br />

Die Herrenflorettmannschaft mit Erk Gorius, Stefan<br />

Krieger, Albert Brennecke und Jens Grohman n<br />

verlor denkbar knapp gegen die Mannschaft de s<br />

TV-Jahn und ist damit für dieses Jahr ebenfall s<br />

ausgeschieden . Im Degen jedoch konnte der TV-<br />

Jahn bezwungen werden (Klemens Neumann, Er k<br />

Gorius, Rainer Koslik) .<br />

Eulenspiegelturnier in Braunschwei g<br />

Bei einem weiteren Schüler- und Jugendturnier ,<br />

Spartenleiter K . Neumann hatte die persönlich e<br />

Betreuung übernommen, wurden ebenfalls gut e<br />

Erfolge erzielt. Unter 85 Teilnehmer(innen) au s<br />

z . B . Göttingen, Werningerorde, Merseburg, Soltau<br />

. Hameln, Braunschweig, Clausthal-Zellerfel d<br />

und natürlich <strong>Wolfsburg</strong> erreichten die drei Vf L<br />

Starter in ihren Altersklassen folgende Plätze :<br />

Sandra Kanzler Platz 2<br />

Fabian Schlesinger Platz 2<br />

Henning Sakschewski Platz 7<br />

Zu hoffen bleibt, daß die vorhandenen und durch -<br />

aus erfolgreichen Talente, die derzeit durch Aktive ,<br />

insbes . Spartenleiter Neumann, geschult werden ,<br />

alsbald wieder durch einen Fechtmeister geschul t<br />

werden können, um mit ihrem Einstieg in die Altersklasse<br />

der Aktvien auch weiterhin Erfolge auf -<br />

weisen zu können .<br />

Stefan Kriege r<br />

Erwartunge n<br />

FUSSBAL L<br />

Manfred Aschenbrenner, Am Lerchenberg 1 6<br />

3180 WOB 18, Tel . (05366) 700 3<br />

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrage s<br />

stehen wir kurz vor dem Beginn der Aufstiegsrun -<br />

de zur 2 . Bundesliga . Nachdem unsere Oberliga -<br />

Mannschaft am 9 . Mai durch einen 6 :0-Heimsieg<br />

gegen den alten Rivalen Holstein Kiel die Nord -<br />

deutsche Meisterschaft zum zweiten Mal in Folg e<br />

errang die Teilnahme an der Aufstiegsrunde al s<br />

erster Nordvertreter stand schon länger fest —,sol l<br />

nun das zweite Ziel, der Aufstieg in den Profifußbal l<br />

erreicht werden . Unsere Gegner FC Berlin, Unio n<br />

Berlin und FSVZwickau kommen alle aus der ehe -<br />

maligen DDR und zählten dort über Jahre hinweg<br />

zu den Spitzenmannschaften, die auch heute noc h<br />

unter Profibedingungen — sowohl sportlich al s<br />

auch finanziell — arbeiten . Wir freuen uns auf di e<br />

Spiele gegen diese Mannschaften .<br />

Wir freuen uns allerdings nicht auf mögliche Ausschreitungen<br />

. Diese werden im Umfeld scho n<br />

ziemlich hoch gespielt und leider beteiligt sic h<br />

auch die sonst so sachliche örtliche Presse daran .<br />

Es kann keinem daran liegen, daß im Zusammenhang<br />

mit den sportlichen Vergleichen etwas passiert,<br />

aber Berichte wie am 16 . Mai 1992 in eine r<br />

<strong>Wolfsburg</strong>er Tageszeitung sind Stimmungsmach e<br />

basierend auf Vermutungen . Die für die organisatorische<br />

Vorbereitung in der Fußball-Abteilun g<br />

Verantwortlichen planen in Zusammenarbeit mi t<br />

der <strong>Wolfsburg</strong>er Polizei — und diese wiederum r<br />

ihren Kollegen in den neuen Bundesländern —<br />

sehr gewissenhaft den Ablauf der drei Heimspiele .<br />

Deroben erwähnte Berichtdürfte jedoch manche n<br />

Fußballfreund abhalten, ins Stadion zu kommen .<br />

Organisation und sportliche Vorbereitung bestimmen<br />

zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrages<br />

die Arbeit in der Fußballabteilung . Dazu kommen<br />

die umfangreichen Planungen für die neu e<br />

Saison, die in der Oberliga-Mannschaft zweigle i<br />

sig —Oberliga und 2 . Liga—durchgeführtwerden .<br />

Vor den Leistungen des Vorstandes, der Trainer ,<br />

Betreuer, Mediziner, Masseure, des Redakteur s<br />

unserer Stadion-Zeitung sowie der Unterstützun g<br />

durch den Hauptvorstand können wir nur den Hu t<br />

ziehen und danke sagen . Das gilt auch für dere n<br />

Angehörige, denn viel Freizeit für den privaten Bereich<br />

bleibt uns in den nächsten Wochen nicht .<br />

Dank gilt es an dieser Stelle auch den zahlreiche n<br />

Sponsoren und dem Fußballrat zu sagen, ohne deren<br />

wirkungsvolle Unterstützung vieles nicht möglich<br />

wäre .<br />

Unsere Erwartungen sind hoch gesteckt. Hoffe n<br />

wir, daß der Aufstieg auch zum Wohle des Vereins<br />

klappt . Sollte es nicht klappen, werden ti<br />

in der nächsten Saison einen neuen Anlauf unternehmen<br />

.<br />

Erfolgreicher Saisonverlau f<br />

bei allen Mannschafte n<br />

Nicht nur unsere Oberliga-Mannschaft hat uns vie l<br />

Freude bereitet, sondern auch die Leistungen de r<br />

anderen Mannschaften . Besonders die der zweiten<br />

und dritten Mannschaft, die mit großen Personalproblemen,<br />

im wesentlichen bedingt durch Verletzungen,<br />

zu kämpfen hatten, verdienen all e<br />

Hochachtung . Holger Busse und seine „Zweite ”<br />

waren lange „dran an der Spitze” und verloren ers t<br />

zum Schluß der Saison die Bindung zur Spitz e<br />

Ganz dramatisch entwickelte sich in der 1 . Kreis -<br />

klasse der Spitzenkampf zwischen TSV Heiligendorf<br />

2 und unserer „Dritten” mit ihrem neuen Trainer<br />

Emanuel Vuia . Im entscheidenen Spiel verloren<br />

unsere Youngster gegen die durch mehrer e<br />

Spieler aus der Bezirksligamannschaft verstärkte r<br />

Heiligendorfer knapp mit 0 :1 . Leider konnte di e<br />

Zweite aus o . g . Gründen keine Spieler zurVerstärkung<br />

abstellen . Die Dritte hat neben der Vizemeisterschaft<br />

auch noch das Kreispokalfinale erreic h


• • <strong>Abteilungen</strong> berichte n<br />

und trifft hier auf den klassenhöheren WSV Wend -<br />

schott.<br />

Unsere beiden Altliga-Mannschaften haben es immer<br />

schwerer, mit vollzähligen Mannschaften an -<br />

zutreten . Die Folge : beide Mannschaften traten z u<br />

einigen Spielen nicht an oder kassierten Niederlagen<br />

gegen Gegner, die sie früher klar bezwunge n<br />

haben . Als Konsequenz dieser Misere wird es i n<br />

der nächsten Saison nur noch eine hoffentlich<br />

schlagkräftige Altligamannschaft geben .<br />

Viel Freude machen uns auch unsere Jugendmannschaften<br />

: die A-Jugend ist in diesem Jah r<br />

noch ungeschlagen und hat sich im ersten Jah r<br />

des Neuaufbaus einen hervorragenden 5. Platz<br />

gesichert . Im nächsten Jahr soll dann der Wiederaufstieg<br />

in die Oberliga erreicht werden . Die 1 .<br />

B-Jugend befindet sich auch im Neuaufbau, der 3 .<br />

Tabellenplatz in der Bezirksliga ist unter diese n<br />

Bedingungen ein gutes Ergebnis . Die 2 . B-Jugen d<br />

ist in der Kreisklasse zur Zeit Tabellenführer un d<br />

wird versuchen, den Kreismeistertitel zu erringen ;<br />

die Chancen sind gut. Ein Aushängeschild istdie 1 .<br />

r-Jugend, von der wir erwarten, daß sie sich übe r<br />

gStaffelmeisterschaft und Bezirksendrunde fü r<br />

e Niedersachsenmeisterschaft qualifiziert (siehe<br />

auch separaten Beitrag) . Die 2 . C-, D- und E-Jugend<br />

nehmen in ihren Staffeln im Kreis gute Plazierungen<br />

ein . Ein weiteres Aushängeschild ist di e<br />

1 . F-Jugend, die unaufhaltsam auf den Kreismeistertitel<br />

und auf den Pokalsieg zusteuert .<br />

' . C-Jugend erfolgreic h<br />

-Jr rch das altersbedingte Ausscheiden (Wechse l<br />

in die B-Jugend) der meisten Spieler mußte die 1 .<br />

C-Jugend für die Saison 1991/92 personell ne u<br />

aufgebaut werden . Da auch der letztjährige C-Jugendtrainer<br />

„Toni” Hondros seine Tätigkeit bei m<br />

<strong>VfL</strong> beendete, mußte außerdem ein neuer Traine r<br />

für diese Mannschaft gefunden werden . Als mit Al -<br />

fred Nagel und Holger Pufall zwei Trainer verpflich -<br />

tet wurden, begann der Aufbau der Mannschaf t<br />

und die Vorbereitung auf die neue Saison . Einig e<br />

talentierte Spieler schlossen sich dem <strong>VfL</strong> an, un d<br />

mit einem Kader von 16 Spielern konnte die Mann -<br />

schaft im Juni das Training aufnehmen .<br />

Nach den Sommerferien wurden durch ein einwöliges<br />

Trainingslager, Vorbereitungsspiele, interationales<br />

Turnier des 1 . FC Köln, die Voraussetzungen<br />

geschaffen, um gut vorbereitet in die Saison<br />

1991 /92 zu gehen . Und dies gelang eindrucksvoll<br />

.<br />

Die Mannschaft setzt sich ungeschlagen in der Be -<br />

zirksklasse Nord 1 mit 16 :0 Punkten und 83 :1 Toren<br />

überlegen durch . Durch diesen sportlichen Erfolg<br />

wurde das gesteckte Ziel, die Qualifikation fü r<br />

die neugeschaffene Bezirksliga Nord (höchst e<br />

Spielklasse), souverän erreicht . Auch in der neuen<br />

Spielklasse setzten sich die 13- bis 14jährigen talentierten<br />

Nachwuchskicker des <strong>VfL</strong> durch . Mi t<br />

17 :3 Punkten und 28 :9 Toren wurden sie überlege n<br />

vor dem schärfsten Rivalen Eintracht Braun -<br />

schweig Meister der Bezirksliga Nord . Durch die -<br />

sen Erfolg hat die Mannschaftdie beiden Endspie -<br />

le um die Bezirksmeisterschaft gegen den Staffelsieger<br />

der Bezirksliga Süd (SV Göttingen 07) erreicht.<br />

Drücken wir unseren Jungs in diesen bei -<br />

den Spielen die Daumen, dann kann hoffentlic h<br />

nach längerer Zeit der Bezirksmeister in der C-Juiend<br />

wieder <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> heißen .<br />

schon im Februar hat die 1 . C-Jugend den Tite l<br />

des Hallenbezirksmeisters, wo Technik und Gewandtheit<br />

gefragt sind, erreicht .<br />

Mannschaftskapitän Jörg Matte ist 8facher Niedersachsenauswahlspieler.<br />

Er erzielte dabei acht Treffer .<br />

Von uns aus möchten wir uns bei allen bedanken ,<br />

die uns unterstützt und uns bei den Spielen die .<br />

Daumen gedrückt haben .<br />

Alfred Nage l<br />

Holger Pufal l<br />

•9<br />

HANDBAL L<br />

Dieter Heuer, Jenaer Straße 2<br />

3180 WOB 1, Tel . 774478<br />

1. Damen in der Oberliga !<br />

Der vorherige Bericht endete mit Stand Anfang Fe -<br />

bruar. Wir waren Tabellenzweiter und bereitete n<br />

uns auf das wichtige Spiel gegen unseren Mitkonkurrenten<br />

MTV VJ Peine vor. Weniger als 24 Stunden<br />

vorher wurde das Spiel unterfadenscheinige n<br />

Gründen abgesagt. Wie sich dann herausstellte, z u<br />

Unrecht, da sich die Staffelleiterin nicht an die Re -<br />

geln gehalten hatte, sondern ihre eigenen Maßstä -<br />

be angelegt hatte! Trotzdem mußte dieses Spie l<br />

nachgeholt werden . Da sich Peine und wir nicht au f<br />

einen Termin einigen konnten (wirwollten regelge -<br />

recht so schnell wie möglich — Peine falls möglic h<br />

erst nach unserem letzten Punktspiel!) traf besag -<br />

te Staffelleiterin auch hier wieder eine „faire” Entscheidung<br />

: alle unsere angebotenen (fünf) Termine<br />

wurden nicht einmal zur Diskussion gestellt, wi r<br />

hatten uns gefälligst einen „Peiner Termin” auszu -<br />

suchen .<br />

So folgte als nächstes Spiel das Lokalderby gege n<br />

die TSG Mörse . Das Hinspiel hatten wir klar mi t<br />

15 :11 gewonnen, aber diesmal mußten wir un s<br />

nach spannendem Spiel mit einem 14 :14 Unentschieden<br />

zufrieden geben . Während wir danac h<br />

mit dem letzten Aufgebot in Wittingen zu eine m<br />

18 :12 Erfolg kamen, leistete uns Mörse Schützenhilfe,<br />

indem sie Peine besiegten . Es sollte ein Wochenende<br />

mit zwei Spielen folgen . Auf Antrag de s<br />

SVS Volkmarshausen hatten wir uns bereiterklärt ,<br />

das für den 4 . April geplante Spiel auf Freitag vorzuverlegen,<br />

um dann am Sonntag gegen den TS V<br />

Salzgitter zu spielen . In Volkmarshausen gewannen<br />

wir klar mit 23 :13 . Allerdings sagte Salzgitte r<br />

das Spiel kurzfristig ab, so daß wir kampflos dies e<br />

beiden Punkte bekamen . Unsere gute Form stellten<br />

wirauch in dernächsten Begegnung gegendi e<br />

SG Göttingen unter Beweis . Mit 19 :10 ließen wir ihnen<br />

nie die Spur einer Chance .<br />

Dann folgte das „ausgefallene Spiel” in Peine .<br />

Hochmotiviert wollten wir unseren Platz in der Auf -<br />

stiegsrunde sichern . Doch das Hick-Hack um dieses<br />

Spiel hatte Wirkung . Wir erwischten einen rabenschwarzen<br />

Tag und verloren mit 16 :18, weil wi r<br />

unsere Nerven nicht im Griff hatten . Zwei Tage spä -<br />

ter klappte es dafür besser denn je . Wir gewanne n<br />

in Nörten/Angerstein mit 20 :8. So kam es a m<br />

nächsten Wochenende dann zu einem echte n<br />

Meisterschaftsspiel . Wir mußten in eigener Hall e<br />

gegen den Tabellenzweiten, die HSG Northeim /<br />

Hillerse antreten . Ein Punkt hätte zur Meisterschaft<br />

gereicht, doch auch hier zeigten wir wieder Nerven<br />

. Wir kassierten mit 15 :17 unsere erste Heimniederlage<br />

und die Meisterschaft war wieder offen ,<br />

der Platz in der Aufstiegsrunde zur Oberliga allerdings<br />

sicher! Da wir aufgrund von zwei vorgezogenen<br />

Spielen bereits fertig waren, fuhr fast die gesamte<br />

Mannschaft zum Ski-Laufen nach Schladming,<br />

in Österreich . Während dieser Zeit gewan n<br />

Mörse gegen die HSG Northeim/Hillerse, so da ß<br />

wir während des Ski-Urlaubs sogar noch Bezirksliga-Meister<br />

wurden .<br />

Es folgten die Aufstiegsspiele zur Oberliga. Wi r<br />

spielten mit dem HSC Hannover (Meister der Bezirksliga<br />

Hannover) und dem SV Altencelle (Vertreter<br />

der Bezirksliga Lüneburg) in einer Gruppe .<br />

Nach dem Spiel-Modus : jeder gegen jeden, in Hin -<br />

und Rückspiel, sollte der Erste der Gruppe direk t<br />

aufsteigen und die Gruppen-Zweiten nochmals i n<br />

Hin- und Rückspiel den dritten Aufsteiger ausspielen<br />

. Wir mußten zuerst in Hannover antreten . Wie -<br />

der lagen die Nerven blank . Es zeigte sich nun zu m<br />

wiederholten Male, daß wir keine Leistung bringen,<br />

wenn der Druck zu groß ist. Wir verloren in einem<br />

unser schlechtesten Spiele klar mit 11 :20 .<br />

Das ließ Schlimmes für die nächsten Spiele befürchten<br />

. Doch als wir den SV Altencelle zu Haus e<br />

empfingen, waren wir mental viel besser eingestellt<br />

. Vor großer Kulisse und dank eines unsfrenetisch<br />

anfeuernden Publikums gewannen wir mi t<br />

18 :11 . Drei Tage späterfolgte an gleicher Stelle ein e<br />

Wiederholung . Wieder vom Publikum angefeuer t<br />

und gut auf das Spiel eingestellt, konnten wir gegen<br />

den HSC Hannover erfolgreich Revanche nehmen<br />

. Mit 16 :13 gewannen wir unser letztes Heim -<br />

spiel .<br />

Schon vor dem letzten Spiel war sicher, daß beid e<br />

Erstplazierten jeder Gruppe, ohne Relegationssspiele,<br />

aufsteigen würden, da Goslar den Aufstie g<br />

von der Oberliga in die Regionalliga geschafft hatte<br />

und somit einen weiteren Platz in der Oberlig a<br />

freimachte . So konnten wir ganz locker zum letzte n<br />

Spiel zum SV Altencelle fahren . Schon auf der Hin -<br />

fahrt herrschte im Bus der Spielerinnen und mitrei -<br />

senden Fans gute Stimmung . Eigentlich wollte n<br />

wir auch dieses Spiel gewinnen . Doch die Luft wa r<br />

nach der langen Saison und dem Erreichen de s<br />

Saisonzieles raus. Wir verloren knapp mit 12 :11 .<br />

Egal, wir haben unser Saisonziel erreicht : Wir sin d<br />

in die Oberliga aufgestiegen!<br />

kapp a<br />

4. Herren wurden Meiste r<br />

In der Kreisoberliga sorgten die 3 . und 4 . Herrenmannschaften<br />

in der vergangenen Saison für Furore<br />

. Die "Alten" (Durchschnitt 37 Jahre) der 4 . Herren<br />

wurden Meister, die 3 . Mannschaft belegte de n<br />

3 . Platz der Abschlußtabelle. Die Routine der z . T.<br />

regional- und oberligaerfahrenen Spieler setzt e<br />

sich trotz Trainingsminimalaufwand (hier sollte n<br />

sich jüngere Handballspieler allerdings kein Bei -<br />

spiel daran nehmen), letztendlich gegen wesentlich<br />

jüngere Gegner durch .<br />

11


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• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong><br />

Auf einen Aufstieg in die Bezirksklasse wurde au s<br />

„Alters”- und vereinsinternen Gründen (die 2 . Herren<br />

spielt in dieser Liga) verzichtet . Der Mannschaftskader<br />

bleibt auch in der kommenden Saison<br />

komplett zusammen . Zur Meisterschaft truge n<br />

folgende Spieler bei : R . Fulsche, D . Heuer, P. Biek,<br />

U. Bartlomeizick, J . Wöhner, P. Wöhner, A. Hell -<br />

mann, J . Jähn, S . Scholz, T. Thielert, P Steinbach, J .<br />

Meissner, M . Kienapfel und erfreulicherweise nac h<br />

schwerer Krankheit, J . Schlufter.<br />

4(<br />

HOCKEY<br />

Abschluß der Hallensaiso n<br />

Peter Wöhne r<br />

Nach Abschluß der Hallensaison konnte di e<br />

Mannschaft der 1 . Herren aufatmen : Auch in de r<br />

nächsten Hallensaison wird die Mannschaft in de r<br />

arliga dabei sein . Ihr Trainer Ralf Zimmerman n<br />

K allerdings das Traineramt aus berufliche n<br />

Gründen nichtweiterfortführen . Wir danken ihm a n<br />

dieser Stelle für seine geleistete Arbeit .<br />

Die 2. Herren hatten dagegen nicht so viel Glück .<br />

Im letzten Spiel hätte der Mannschaft um Werne r<br />

Noffz ein Unentschieden zum Klassenerhalt gereicht<br />

— das Spiel wurde jedoch verloren . In de r<br />

ächsten Hallensaison spielt die Mannschaft de r<br />

ierren somit in der 2 . Verbandsliga .<br />

Erfreulich ist, daß in der Halle erstmals nach lange n<br />

Jahren wieder eine Damenmannschaft gemelde t<br />

werden konnte . Unter ihrem Trainer Manfred Grei -<br />

ner belegte sie einen mittleren Platz in der 3 . Verbandsliga<br />

. Es bleibt zu hoffen, daß sich auch weiterhin<br />

Mädchen und Frauen finden, die Lust a m<br />

Hockeyspiel haben .<br />

Die Jugend- und Knabenmannschaften spielten i n<br />

der Halle um die Niedersachsenmeisterschaft un d<br />

um den Niedersachsenpokal . Alle Mannschafte n<br />

des <strong>VfL</strong> belegten dort mittlere Plätze .<br />

Feldsaison 1992<br />

Wolfgang Schmitz, Eckertalstr. 5<br />

3180 WOB 13, Tel . (05362) 2053<br />

e April begann für die Mannschaften der Hok -<br />

abteilung die Feldsaison . Bei den 1 . Herren ergaben<br />

sich einige personelle Veränderungen . Mi t<br />

Andre Bertelsmeier, Ralf Zimmermann, Jörg Ass -<br />

mann sowie Torwart Torsten Kutschera verlor di e<br />

Mannschaft vier wichtige Akteure . Die entstandene<br />

Lücke wurde durch Spieler der 2 . Mannschaft<br />

gefüllt . Mit Herwin Baumgartner nahm ebenfall s<br />

ein neuer Trainer seine Arbeit auf . Wir wünsche n<br />

Herwin Baumgartnerviel Erfolg für seine Arbeit mi t<br />

den 1 . Herren .<br />

Die 2. Herren spielen auf dem Feld in der 2 . Verbandsliga.<br />

Ihr Trainer Werner Noffz muß nun wie -<br />

der auf seine Routinies zurückgreifen . Trotzde m<br />

sind immer noch personelle Lücken zu verzeichnen<br />

. Diese Lücken können nur durch Spieler au s<br />

Helmstedt „gestopft” werden . Die Jugend- un d<br />

Knabenmannschaften spielen auf dem Feld wie -<br />

der um die Niedersachsenmeisterschaft bzw . u m<br />

den Niedersachsenpokal. Eine Damenmannschaft<br />

konnte wegen Spielermangel für das Fel d<br />

leider nicht gemeldet werden . Die Damen werde n<br />

wieder in der nächsten Hallensaison in da s<br />

'eigeschehen eingreifen . Allen Mannschafte n<br />

ist ein erfolgreiches Abschneiden in der Feldsaison<br />

1992 zu wünschen .<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt Udo Bertelsmeier .<br />

Er hat als 2 . Vorsitzender der Hockeyabteilung 1 0<br />

Jahre die Geschicke der Abteilung mitgelenkt . Be i<br />

der letzten Abteilungsversammlung stand er nu n<br />

nicht mehr zur Wiederwahl . Die ganze Abteilun g<br />

dankt ihm für seine langjährig geleistete Arbeit .<br />

Hockeydamen !<br />

Wir, damit sind die hockeyspielenden Damen die -<br />

ser Abteilung gemeint . Durch „dabei” möchte n<br />

auch wir einmal auf uns aufmerksam machen . Au s<br />

Spiel-, geschweige denn aus Vorschauberichte n<br />

der hiesigen Tageszeitungen (lag nicht an de r<br />

Presse) war von unserer Existenz arg wenig zu erfahren<br />

. Aber das kann in Zukunft nur besser werden<br />

. Zugegeben, es war ein schwierige Geburt bis<br />

zur Gründung einer wieder spielfähigen Damenmannschaft<br />

in der Hockeyabteilung .<br />

Genaugenommen kam der Anstoß dieser Wiedergeburt<br />

aus Oebisfelde . Vier „hockeyverrückte”<br />

Mädchen aus der ehemaligen Grenzstadt und einstigen<br />

Hockeyhochburg Oebisfelde ließen einfac h<br />

nicht locker und wollten unbedingt beim <strong>VfL</strong> de n<br />

Hockeyschläger weiter schwingen . In Oebisfeld e<br />

wurde nämlich, genau wie hier in <strong>Wolfsburg</strong>, kein e<br />

Gelegenheit zum' Damenhockey mehr geboten .<br />

Die Chance, wieder eine spielfähige weiblich e<br />

Hockeymannschaft beim <strong>VfL</strong> zu haben, bot sic h<br />

somit an .<br />

Paulchen (Wolfgang Rowek), unser altgediente r<br />

Damenbetreuer aus besseren Zeiten, wittert e<br />

Morgenluft. Nach zunächst langen und intensive n<br />

Thekengesprächen setzte er alle Hebel und Räde r<br />

in Bewegung, die zur Gründung einer Mannschaf t<br />

von Nöten waren . Und er hatte Erfolg . Sein Aufru f<br />

an alle hockeyschlägerhaltenden Damen der näheren<br />

Umgebung wurde erhört. Zum ersten Treffe n<br />

eines schüchtern angesetzten Trainings, man höre<br />

und staune, erschienen zwölf interessierte weibliche<br />

Wesen . Sie kamen aus Gifhorn, <strong>Wolfsburg</strong> un d<br />

natürlich die unermüdlichen Mädchen aus Oebisfelde<br />

.<br />

Jetzt nahm eine neue Mannschaft schon richtig e<br />

Formen an . Die Ausrüstung für die Torfrau, neu e<br />

Spielkleidung und die Hockeyschläger mußte n<br />

angeschafft werden. Durch großzügige Spende n<br />

unserer Mitglieder und die Unterstützung durc h<br />

den Hauptvorstand wurde das Problem gan z<br />

schnell aus der Welt geschafft . Die größte Freud e<br />

machte uns dann die Suche nach einem geeigneten<br />

Übungsleiter. Mannfred Greiner (ein erfahrene r<br />

Ex-1 . Herrenspieler, aber besser als „Ketty” bekannt)<br />

faßte sich ein Herz und übernahm di e<br />

scheinbar undankbare Aufgabe, aus diesem bunten<br />

„Haufen” eine geordnete Mannschaft zu machen<br />

. Aus heutiger Sicht ist ihm das ausgezeichnet<br />

gelungen .<br />

Nun konnte eigentlich der Punktspielbetrieb beginnen<br />

. Allerdings blieb uns für vorbereitend e<br />

Spiele keine Zeit mehr. So mußten wir ohne jed e<br />

Wettkampfpraxis in die Meisterschaftsspiele ein -<br />

steigen . Das hat man dann im ersten Match auc h<br />

gemerkt . Aus anfänglicher Begeisterung und jugendlichem<br />

Elan wurde plötzlich das große Nervenflattern<br />

und selbst die sonst so flotten Bein e<br />

begannen einfach, ihren Dienst zu versagen . Kur z<br />

und gut, es war alles andere als eine meisterlich e<br />

Leistung, die wir da unserem Trainer boten . Also,<br />

schnell vergessen . Der zweite Versuch verlief dan n<br />

schon viel ansprechender und wir bekamen soga r<br />

schon den ersten Beifall und manches Lob vo m<br />

Trainer. Spiel Nr.3 war sogar richtig spannend un d<br />

hatte eine fabelhafte Atmosphäre . Unsere 1 . Her-<br />

• • •<br />

renmannschaft, die vor uns spielen durfte, hat un s<br />

prachtvoll und sehr, sehr lautstark unterstützt . Abe r<br />

auch die vielen anderen Zuschauer, die mal wiede r<br />

Damenhockey in <strong>Wolfsburg</strong> sehen wollten, ware n<br />

stets des Lobes voll und das trotz erneuter knapper<br />

Niederlage .<br />

Mit Lob und Beifall alleine kann auf Dauer aber kei -<br />

ne Mannschaft zufrieden sein . Jetzt mußte endlic h<br />

mal ein Sieg her. Dies gelang uns dann in den letz -<br />

ten beiden Spielen . In Hannover, und dort auc h<br />

noch gegen heimische Vereine, wuchsen wir übe r<br />

uns selbst hinaus . Alles was eine Mannschaft zu m<br />

Erfolg braucht, hatten wir an diesem Tag für uns ge -<br />

pachtet . Eine optimale Aufstellung, eine Stimmun g<br />

wie auf dem Oktoberfest, ein wenig Glück in brenz -<br />

ligen Situationen und selbst die zweite Luft, wen n<br />

die Kondition mal knapp wurde, war rechtzeitig da.<br />

An diesem Tag stimmte einfach alles . Zwei sichere<br />

Siege waren der verdiente Lob für unseren emsigen<br />

Einsatz .<br />

Aber noch wichtiger als die Punkte scheint mir de r<br />

gewonnene Optimismus und das nötige Selbst -<br />

vertrauen zu sein, welches wir für die nächsten lan -<br />

gen Monate wohl brauchen werden, um auf di e<br />

neue Hallensaison zu warten . Viel zu gerne würden<br />

wir natürlich an den bald beginnenden Feld -<br />

spielen teilnehmen, aber da sind wir zur Zeit zah -<br />

lenmäßig noch zu schwach besetzt (das Risiko, mi t<br />

nur 10 Spielerinnen eine Saison durchzustehen ,<br />

ist uns einfach zu groß) . So bleibt uns zunächst<br />

nichts weiter übrig, als mit fleißigem Training un d<br />

anderen Spielchen geduldig den Sommer z u<br />

überbrücken .<br />

Wir werden aber weiterhin darauf hoffen, daß i n<br />

<strong>Wolfsburg</strong> und Umgebung möglichst viele Mädchen<br />

und junge Frauen sich auf ihre „alte Liebe ”<br />

besinnen und dann den Weg wieder auf die Hokkeyanlage<br />

am Laagberg finden . Wir würden uns jedenfalls<br />

auf jede „Neue/Alte” riesig freuen . Un d<br />

sollten wir dann, eines fernen Tages, mal wieder s o<br />

erfolgreich sein wie einst in unseren besten Zeite n<br />

(Regionalliga), kann man unsere Spielergebniss e<br />

bestimmt auch wieder in den hiesigen Zeitunge n<br />

nachlesen .<br />

Das jedenfalls meint nicht nur die Mannschaftsführerin<br />

der 1 . Hockey-Damen im <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> ,<br />

JUDO<br />

Kathrin Mosuch .<br />

Günter Knoblich, Kiebitzweg 4<br />

3171 Weyhausen, Tel . (05362) 742 0<br />

Begehrten Nordheidepokal<br />

erkämpft !<br />

Das Pfingstwochenende 1992 war ein Meilenstei n<br />

in der Judo-Jugendarbeit des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> . Bei m<br />

Nordheidepokal in Buchholz gewannen durch her -<br />

vorragende Plazierungen die Mädchen (A-, B- un d<br />

C-Jugend) und Jungen (B- und C-Jugend) mit ins -<br />

gesamt 22 Punkten die Vereinswertung im dritte n<br />

Anlauf nach 1989 (2 . Platz) und 1991 (3 . Platz) . Da -<br />

bei wurden folgende Einzelergebnisse erreicht .<br />

Am Pfingstsonntag gingen rund 200 Mädchen ,<br />

hauptsächlich aus Norddeutschland und Holland .<br />

In drei Altersstufen und 26 Gewichtsklassen au f<br />

die Matte. Für den <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> waren es in de r<br />

C-Jugend bis 28 kg Mariella Rosano (1 . Platz), bi s<br />

52 kg Claudia Astore (1 . Platz) : nicht im Vorderfel d<br />

landeten Evelyn Barbagallo, Vivien Müller-Kerste n


• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong><br />

und Nele Siering . Die beiden B-Jugendlichen ,<br />

Yvonne Reine (3 . Platz, -44 kg) und Stefani e<br />

Schiel (5 . Platz -52 kg), zeigten sich in ausgezeichneter<br />

Verfassung gegen stärkste Konkurrenz<br />

. Die A-Jugendliche Nina Wieland (—66 kg )<br />

beherrschtewiedereinmal ihre Gegnerinnen nac h<br />

Belieben und belegte Platz 1 . Birte Mälze r<br />

(—61 kg) kam auf Platz 5 und Melanie Kahlert<br />

(—56 kg) — durch eine längere Verletzungspaus e<br />

noch mit Trainingsrückstand — erreichte keine n<br />

vorderen Platz.<br />

Dennoch hatten die <strong>VfL</strong>-Mädchen insgesamt 1 0<br />

Punkte für die Pokalwertung den Jungen, die a m<br />

Pfingstmontag in das Geschehen eingriffen, vor -<br />

gelegt. Etwa 250 Teilnehmer in zwei Altersstufe n<br />

und 18 Gewichtsklassen kämpften um die heißbe -<br />

gehrten Medaillen . Zunächst steuerten die C-Jugendlichen<br />

fleißig Punkte bei . Marcus Franke (2 .<br />

Platz -30 kg), Christian Helmke (2 . Platz -36 kg )<br />

und Björn Scholz (3 . Platz -50 kg), Oliver Wolff erhielt<br />

für seine hervorragenden Techniken de n<br />

Technikerpreis zuerkannt, obwohl er sich, wie sei -<br />

ne Mannschaftskameraden Benjamin Molinnu s<br />

und Landesmeister Roman Mieczkowski (diesma l<br />

eine Gewichtsklasse höher startend), nicht im Vor -<br />

derfeld plazieren konnte .<br />

Die Entscheidung für den <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> fiel in de n<br />

abschließenden B-Jugend-Kämpfen. Giusepp e<br />

Barbagallo (—40 kg) und Patrick Feil (—60 kg) belegten<br />

jeweils Platz 2, Florian Fischer (—50 kg) so -<br />

wie Stefan Heidrich und Lars Kindereit (beid e<br />

-55 kg) erreichten je einen Bronze-Platz . Sve n<br />

Unger (—50 kg) landete auf Platz 5 . Wallace Bowr y<br />

und Andreas Baldino hatten kein Glück und kame n<br />

nicht in die Nähe der Medaillen-Ränge .<br />

Die jungen Sportlerinnen und Sportler konnte n<br />

sich am Ende dieser 2-Tage-Veranstaltung gemeinsam<br />

mit ihrem Trainer- und Betreuertea m<br />

(Ottmar Schmidtke, Helen Schiel, Harry Frank e<br />

und Peter Heidrich) über das ausgezeichnete Gesamtergebnis<br />

freuen . Der Nordheidepokalsiege r<br />

1992 heißt <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> .<br />

Gerd Humme l<br />

,2`<br />

Volles Program m<br />

Berichtszeitraum Februar bis Mai — also nichts lo s<br />

bei den Leichtathleten? Weit gefehlt, denn auße r<br />

dem — mehr oder weniger — intensiven Trainin g<br />

für die Hauptsaison standen noch Hallensportfeste,<br />

Waldläufe, Werfertage und eine Reihe Meisterschaften<br />

auf dem Programm . Die wertvollste davo n<br />

vorweg : unsere Straßenläuferinnen wurden Zweite<br />

bei den „Deutschen”! „Wir wollen wenigsten s<br />

Fünfte mit der Mannschaft werden”, äußerten si e<br />

vorher, die Juniorin Anne Toffel wollte aufs „Treppchen”,<br />

man hoffte auf den 6. Rang . Aber es ka m<br />

besser : 120 Starterinnen gingen im Rheintal au f<br />

die Strecke, vielen war die ungewohnte „Hitze ”<br />

aber gar nicht recht . Vom „Rittersturz” hüben un d<br />

Ehrenbreitstein drüben wurde die Wärme zurückgeworfen<br />

und verhinderte Bestzeiten für die meisten<br />

. Dennoch gaben alle ihr Bestes. Unter den 1 8<br />

Mannschaften war die LG Olympia Dortmund Favorit<br />

und gewann klar ; dahinter aber kamen scho n<br />

die <strong>VfL</strong>erinnen in zusammen 2 :48 :45 Stunden .<br />

Das ist nur 2 Minuten langsamer als die Landes -<br />

BL, an der Ursula Starke ebenfalls beteiligt war .<br />

14<br />

LEICHTATHLETI K<br />

Jörn Radmer, Fr: Naumann-Str . 16<br />

3180 WOB 1, Tel. 71907<br />

Die <strong>Wolfsburg</strong>erinnen setzten sich gleich nach<br />

dem Start mit an die Spitze, von der sie sich auch<br />

nicht verdrängen ließen, denn Petra Liebertz (gerade<br />

vom DLV-Einsatz aus Seoul zurück) kam nach<br />

54 :43 Minuten als 14 . durchs Ziel, knapp dahinte r<br />

Ursula Starke als 17 . in 55 :05 Minuten . Dabei hatte<br />

sie in der Vorwoche noch den 25-km-Osterlauf i n<br />

Paderborn gewonnen . Und die Jüngste im Bunde ,<br />

Anne Toffel, zeigte sich der Verantwortung gewachsen<br />

und bewies nach 58 :57 Minuten mit de m<br />

4. Platz bei den Juniorinnen ihre Zugehörigkeit zu r<br />

deutschen Spitzenklasse . Der 5-km-Rundkurs i n<br />

der Innenstadt von Koblenz hatte nicht nur meh r<br />

als 800 Teilnehmer, sondern auch zahlreiche Zu -<br />

schauer angelockt — eine Werbung für die Leichtathletik<br />

.<br />

Diese drei Läuferinnen hatten schon Anfang Mär z<br />

in Iffezheim bei den DLV-Cross-M . mit einem prim a<br />

3 . Platz und Bronzemedaillen einen tollen Erfol g<br />

erzielt . Auf der 6,3 km langen Strecke auf der Pferderennbahn<br />

hatte auch Dortmund gewonnen, de r<br />

ASV Köln lag nur 27 Sek. vorm <strong>VfL</strong> . Dort traten auch<br />

unsere Junioren gut in Erscheinung, denn ein 6 .<br />

Mannschaftsplatz bei 23 Teams ist recht beachtlich<br />

. Auf 4,2 km wurde Sascha Diehr 8 ., Andrea s<br />

Piech 29 . und Christian Behrens 53 . bei 123 Teilnehmern<br />

.<br />

Nur zwei Starter hatten wir bei der Deutschen Hallen-M<br />

. der Jugend in Hanau, die wegen ihrer Jugend<br />

noch nicht in den Endkampf vordringe n<br />

konnten : Oxana Krause wurde 13 . über 60 m i n<br />

7,79 Sek., Jan Gils lief die 60 m Hürden in 8,66 Sek .<br />

Landesmeisterschafte n<br />

Auch Landesmeisterschaften gab es in diese n<br />

Monaten, eine davon gar in <strong>Wolfsburg</strong> : ganze 1 4<br />

Geher stellten sich dem Starter und verloren sic h<br />

ein wenig auf dem 2,5-km-Rundkurs um den Schil -<br />

lerteich . Der NLV hatte Gastgeher nicht zugelassen<br />

(eine Woche vorher bei den deutschen 50 k m<br />

in Berlin waren auch Ausländer willkommen), de r<br />

Titelverteidiger fehlte wegen einer Entzündung .<br />

Die Titel gingen übrigens alle nach Osterkappel n<br />

(bei Osnabrück), im Einzel gar nur in eine Familie !<br />

An 3 . Stelle liegend mußte unser einziger Teilnehmer<br />

Jürgen Meyer vor der letzten Runde der 20 k m<br />

aussteigen, wenigstens seine Mutter Olga (10 km )<br />

kam als 4 . an . Und da die Sportwarte bei Bezirksund<br />

gar Landes-M . das Gehen beim Nachwuch s<br />

herausnahmen, wird es wohl mit dem Gehen auc h<br />

nicht in absehbarer Zeit besser werden .<br />

Viel Arbeit gab es bei allen Helfern unserer Abteilung,<br />

aber kein großer Erfolg . Leichtathleten, Rude -<br />

rer und andere Sportler wichen in der kalten Jahreszeit<br />

seit vielen Jahrzehnten in den Wald aus ,<br />

weil die Aschenbahn aufgeweicht oder hart gefroren<br />

war — jedenfalls nicht gut benutzbar . Mit de n<br />

Kunststoffbahnen in sehr vielen Stadien ist Wald -<br />

lauf nun ja kein „Muß” mehr — aber die Wald- un d<br />

Crossläufe sind weiterhin beliebt. Sie führen ein -<br />

mal ja in die Natur, zum anderen machen sie da s<br />

Sportjahr abwechslungsreicher und interessanter.<br />

In unserem Bereich sind die alljährliche Meisterschaft<br />

am Hasselbachtal, alle halbe Jahre der „Jugendcross”<br />

und dankenswerterweise die Waldlaufserie<br />

des LAV Rümmer das Standardprogramm,<br />

das auch nicht viel kostet, aber doch rech t<br />

effektiv ist . Im Rümmerschen Wald nahe Neuhau s<br />

gab es bei unterschiedlichsten Wetterbedingungen<br />

am Ende wieder den Pokal für den beste n<br />

Nachwuchsverein und 18 Medaillen .<br />

• • •<br />

Kreismeisterschaft<br />

Zuvor — die„dabei" 1 /92 erschien gerade —wa r<br />

wieder die Kreis Titelkämpfe, die der VfB Faller s<br />

ben wieder ausgerichtet hatte . Leider waren v<br />

17 LA-treibenden Vereinen nur sechs am Start ,<br />

ganze 88 Teilnehmer auf die Beine brachten . Da<br />

an Marion Radmer und Karl Götze, die allei n<br />

zwei Drittel gesorgt hatten . Überragender Lä u<br />

war einmal mehr Sascha Diehr, der zu seinem E<br />

zirks- auch noch den Kreistitel holte . Dabei war<br />

der Jüngste dieses Feldes — bei den Frauen 1<br />

mit Gerda Ring die Älteste vorweg . Immerhin v<br />

eine große Anzahl von Zuschauern dabei, vor w<br />

gend Eltern und Großeltern . Unter ihnen jed c<br />

auch der italienischen Generalkonsul und Her r<br />

vom Olympischen Komitee, die im Novembe r<br />

gleicher Stelle einen ähnlichen Lauf — analog d<br />

Sommerwettkämpfen — für alle Auslandsitalie r<br />

planen . Und sie erlebten mit, wie am Schluß ni t<br />

nur der Nieselregen aufhörte, sondern auc h<br />

Sonne etwas zaghaft hervorblinzelte . Kreismei s<br />

wurden : S . Diehr, G . Ring, S . Ring, C. Behrens ,<br />

Bronder, M . Heinrich, D . Retzlaff, M . Voigt, S . HU I<br />

mann, H . Heinrich, N . Gerckens, D . Tyralla, N .<br />

zoun, J . Poguntke, Sabri Jemayai, M . Spohn, J . Vt,<br />

niewski und achtmal die Mannschaften .<br />

Nachwuchserfolg e<br />

Die Steigerung gab es dann bei den NLV-Crossvon<br />

denen schon berichtet wurde . Es ging a l<br />

auch noch einige Male in die Halle . So wurd e<br />

Salzgitter das Kugelstoßen der Männer nach !<br />

holt, wo sich „Neuling” Jürgen Grolla mi t<br />

nächst) 12,26 m den Titel holte . Um zahlreich e<br />

tel" ging es im LZ bei Schüler- und Jugendklas s<br />

wo einige „Kaderathleten” zum Lehrgang in 0 :<br />

rode weilten und damit Platz für Nachrücker m a<br />

ten . In Lehre, Hondelage und Hildesheim ga b<br />

Nachwuchserfolge für uns, in der Domstadt s 1<br />

ten wir mit Stephan Knötgen (B) und Maik S c<br />

mann (A) den Pokal-Besten und gewannen a<br />

alle 3 Schülerstaffeln .<br />

Auch die Schüler B (hinten v. 1 .) Christoph Stolz, Anou s<br />

mayai, Nadim Ouzoun und Stephan Knötgen sowie die :<br />

ler C (sitzend v. I .) Mirko Spohn, Thore Morghen, Sab i<br />

mayai und Erik Martin gewannen ihre Staffeln in Hildes '<br />

Die Jugend war im BLZ Hannover erfolg r<br />

durch Maike Nolde und Judith Witzel sowie t<br />

Springer : Jens Schuhmacher 1,90, Tobias I r<br />

1,87 hoch, Michael Henke 3,80, Christian H I<br />

3,40 m stabhoch . Christoph Stolz (B) und N<br />

Spohr (C) waren häufig ganz vorn bei den S t<br />

lern .


LA-Hauptversammlung<br />

Um diese Zeit gibt es in fast allen Vereinen alljährlich<br />

die „Hauptversammlung” mit Berichten, Wahlen<br />

und Ehrungen — so auch bei uns . Nur fühle n<br />

sich die meisten Aktiven nicht als „Verein”, sonder n<br />

verlassen sich vorwiegend auf das Managemen t<br />

der „Funktionäre”, die „das schon machen werden”<br />

. So wurde die 500-Kopf-Abteilung durch gerade<br />

30 Versammlungsteilnehmer repräsentiert ,<br />

die zu Beginn der verstorbenen Sportfreunde gedachten,<br />

u . a . Dr. Willi Wolf und Klaus Muder. Di e<br />

Grüße des Hauptvorstandes überbrachte Hein o<br />

Lieken, dessen ihm kürzlich verliehenes Bundesverdienstkreuz<br />

besonders von den Leichtathlete n<br />

gewürdigt wurde .Auch wenn unsere Reihen etwa s<br />

lichter geworden sind — der Erfolgsbericht 91 hörte<br />

sich doch gut an mit Deutschen Meistern, Landesrekorden,<br />

Bundesliga-DMM bei den Frauen, 2 .<br />

Platz der W 40, 1 . der B-Jugend im DLV, Jugend A<br />

und Schüler C im Land, dazu ein toller 5 . Platz i n<br />

der Vereins-Gesamtwertung von 653 deutsche n<br />

Clubs beim Nachwuchs . Satzungsgemäß wurd e<br />

dann dem Abt.-Vorstand Entlastung erteilt, die er-<br />

Irrderlichen „Wahlen” ließen kaum eine Wahl zu :<br />

Sportwart und Kampfrichterwart blieben unbesetzt,<br />

wobei die sportlichen Belange von eine m<br />

Dreiergremium wahrgenommen werden, als Veranstaltungswart<br />

stellte sich mit Axel Hegeman n<br />

erstmals auch ein junger Sportler zur Verfügung ;<br />

die Posten des Jugend- und Pressewarts bleibe n<br />

bei den „Älteren” Barck und Götze . Dann wurde n<br />

Terminpläne verteilt, wo der Sonntag, 14 . Juni, hermusragt<br />

: um 9 Uhr sind alle Altersklassensportle r<br />

zur DAMM aufgerufen !<br />

Qualifikation für D M<br />

Mit einer Landes-M . begann dann die Saison . I m<br />

Himmelspforten bei Stade mit den 25 km der Senioren,<br />

an denen sich erstaunlich viele Frauen un d<br />

Männer beteiligten . Wir hatten in der M 50 ein e<br />

komplette Mannschaft am Start, die sich nac h<br />

5 :03:55 Std . mit dem erfreulichen 2. Platz belohn t<br />

fand : Klaus-Dieter Holz 6 . in 1 :37:13, Fritz Dorn B . i n<br />

1 :39:07, Gisbert Pega 22 . in 1 :47:55 Std . Jürge n<br />

Tiedke kam in der M 40 in 1 :46 :53 Std. als 26 .<br />

durchs Ziel. Trotz der Schwüle schafften sie di e<br />

..Quali" für die „Deutschen” am 17 . Mai in Hünxe .<br />

,(reismeisterschafte n<br />

Im Stadion ging esgleicht mit etlichen Kreis-M . los ,<br />

begnügen wir uns mit einer kurzen Auflistung :<br />

Bernd Lautenschläger 11,35 und 23,2 (100/20 0<br />

m), A . Hegemann 2 .400 m 52,33, E . Meier 2 .800 m<br />

2 :02,1, Frank Balzer 34 :18,1 1 ., 4 . Thomas Piepen -<br />

bring 34 :34,2 über 10 000 m, Ebbo Borm 6,27 weit ,<br />

Markus Branka 1,86 hoch, 3mal Familie Bargman n<br />

mit dem Speer, Frank Harmeling 52,20 Hammer,<br />

Peter Weidling Kugel, Marco Schrieber Diskus, Sa -<br />

bine Rahn 1,74 hoch, 11,83 Kugel, 1105 Dreisprung-Vereinsrekord,<br />

Birgit Leinemann 12,3 6<br />

(100 m), Karin Janke 38,24 (300 m), Katja Lemk e<br />

(w. J .) 1,68 hoch . Jens Schumacher und Tobias Im -<br />

ker 1,89 hoch, Adrian Kotulla 24,3 (200 m), Mathia s<br />

Börstler 400 und 800 m, Lars Fechner 2 . mit 62,98<br />

Hammer (BL), Hundt, Dölger, Bargmann in de n<br />

Würfen, Peckmann-Gruner-Gils-Kotulla in de r<br />

4x100-m-Staffel in 45,40 Sek . Jan Gild glänzte i n<br />

der B-Jugend mit 11,54 auf 100 m und 15,4 übe r<br />

110 m Hürden .<br />

Marion Heinrich schaffte bei den Schülerinne n<br />

gleich 6 Titel, Maik Schumann brachte es auf fünf ,<br />

Neuzugang Alex Gergenreiter (aus Tscheljabinsk )<br />

gewann 1000 und 2000 m . Marion Heinrich und<br />

• <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />

Sven Geile waren die Schnellsten beim 59 . Jugendcross,<br />

zu dem sich erfreulicherweise wesentlich<br />

mehr Teilnehmer einfanden als in den letzte n<br />

Jahren .<br />

Vorbild für Nachwuchs :<br />

Achim Strohschän k<br />

In die Kreis-M . eingebettet wurden Testläufe de s<br />

NLV-B-Kaders der Frauen, was die Wettkämpfe ge -<br />

nau so belebte wie die Teilnahme der Kamerade n<br />

aus dem Kreis Gifhorn, auch bei den Mehrkämpfe n<br />

einen Sonntag später. Hier schafften Jan Gils (Jugend<br />

B), Marion Heinrich (W 14) und Maik Schumann<br />

(M 15) schon die „deutsche Quali” . Abe r<br />

Spitze in Deutschland errang Achim Strohschänk ,<br />

der mit dem 6,25-kg-Hammer seinen Landesrekord<br />

erneut verbesserte auf nunmehr 71,52 m .<br />

Daraufhin verzichtete er bei den 18 . Hallesche n<br />

Werfertagen am Saalestrand auf Jugend-Sieg un d<br />

Ehrenpreis, sondern nahm mit dem 7,25-kg-Gerä t<br />

den Kampf mit den Männern auf . Und hinter Rekordmann<br />

Heinz Weis, Hübner und Maybach wurde<br />

er mit prima 64,26 m Vierter vor Tuchmo (Cottbus),<br />

mit dem er zusammen für die Junioren-WM i n<br />

Seoul (mit 7,25 kg) vorgesehen ist . In diesen Tage n<br />

hat er nun die letzten Prüfungen fürs Abitur . Auc h<br />

er schon ein Vorbild für den Nachwuchs : gute Leistungen<br />

in der Schule und trotzdem fleißiges Training<br />

mit Wettkampferfolgen . Achim hatte eine Woche<br />

vor seinem 6 . Geburtstag im <strong>VfL</strong>-Stadion an -<br />

gefangen — im September wird er nun 19 .<br />

Siege, Pokal, Plazierung<br />

Michael Mertens begann seine Saison in Ober -<br />

hausen, wo er das Kugelstoßen der Männer mit<br />

vielversprechenden 18,89 m gewann . Eckhardt<br />

Rüter siegte schon zweimal : in Göttingen übe r<br />

3000 m (8 :23,51) und in Hamm über 800 m<br />

(1 :52,76) . Gut eingeführt hat sich bei uns Jörg Her -<br />

wig aus Magdeburg (Vorjahresdritter der Junioren )<br />

mit 53,80 m im Diskuswerfen (und 14,92 Kugel) ,<br />

hinter ihm kam Jürgen Grolla in Helmstedt au f<br />

36,82 und 12,66 m . Auch im Hammerwerfen geh t<br />

es aufwärts : Stefan Paukner (Jgd . B) über 48, Robert<br />

Renno (m 15) über45 und Martin Wolowski ( M<br />

15) über 43 Meter. Letzteres war in Halberstadt, w o<br />

einige Schüler die Partnerstadt vertraten . Thomas<br />

Lohs war Bester in der M 14 (35,60 Diskus/35,7 6<br />

Hammer), Stephan Knötgen erhielt einen Pokal fü r<br />

den Besten der B-Schüler. Andreas Hilker gewan n<br />

in Göttingen die 1000 m in 2 :31,49 Min ., bei de r<br />

Bahneröffnung in Braunschweig gab es zum Ein -<br />

stand elf Siege und viele gute Plazierungen .<br />

Staffel-Vizemeiste r<br />

Als eine solche muß man auch die zweiten Plätz e<br />

ansehen, die bei Redaktionsschluß in Ba d<br />

Pyrmont für unsere Staffeln heraussprangen : si e<br />

hatten bei den Landesmeisterschaften beide Tite l<br />

gegen eine Vielzahl von Gegnern zu verteidigen .<br />

Doch trotz bester Bemühungen klappte das nich t<br />

ganz — die Nachbarn von der LG Braunschwei g<br />

(mit etlichen guten Neuzugängen) waren auc h<br />

durch Doppel-Schlußmann Eckhardt Rüter nich t<br />

mehr einzuholen . In der Besetzung Olaf Wicke —<br />

Andreas Hilker — Olaf Becker — E . Rüter kame n<br />

bei diesem unguten Wetter am Sonnabend nu r<br />

7:54,73 Min . heraus, also 10 Sek. mehr als im Vorjahr<br />

(beim 5 . Platz in der DLV-Bestenliste 4x800 m<br />

reicht aber auch schon zu einem Platz in der 92e r<br />

Liste) . Gleiches gilt auch für die 4x 1500-m-Staffel ,<br />

die 2 Std . später gestartet wurde . Auf den Tag genau<br />

war man im Vorjahr (in Gelle) um 18 Sek .<br />

schneller als diesmal 16 :15,63 Min . Immerhin wurden<br />

die Läufer A . Hilker — Andreas Piech — Sascha<br />

Diehr — E . Rüter mit der Vizemeisterschaft<br />

belohnt. Auch dies wird sie wie alle anderen unserer<br />

Athleten zu ihren Zielen — Teilnahme an de n<br />

„Deutschen” in wenigen Wochen — bei den weiteren<br />

Starts beflügeln .<br />

Landesmeisterschafte n<br />

Früh im Jahr waren diesmal die Landesmeisterschaften,<br />

bei denen wir mit erneut acht Titeln doc h<br />

wieder. bester niedersächsischer Verein waren .<br />

Norbert Radefeld im Hammerwerfen und Eckhard t<br />

Rüter über 800 m verteidigten den Vorjahreserfolg ,<br />

Ursula Starke schaffte ebenso zwei Siege (150 0<br />

und 3000 m) wie unsere beiden Kugelstoßer Stephanie<br />

Storp und Michael Mertens, die auch noc h<br />

Diskuswurf gewannen . Mit 19 .30 m (Steffi) un d<br />

19,19 m (Michael) hatten sie sich in der Vorwoch e<br />

gut eingeführt und zu Pfingsten bei dem Olympiaausscheidungen<br />

dabei . Leider nicht aber Kari n<br />

Janke, die sich in Cottbus (dt . Hochschul-M .) 3 m<br />

vorm 100 m-Ziel (noch 2 . in 11,99 Sek .) verletzte .<br />

Am 24. Mai wurden die Schüler A (v. 1 .) Marcus Müller, Marti n<br />

Wolowki, Robert Renno, Maik Schumann und Sven Geile (sitzend<br />

Trainer Karl Götze) in Munster erneut Niedersachsenmeister<br />

im Vierkampf (Mannschaft) .<br />

Am Sonntag davor waren die Schüler Awieder ein -<br />

mal Landesmeister im Mannschafts-Vierkampf<br />

geworden, klar vor TV Norden und LG Hannover . I n<br />

Soltau verteidigte unsere Jugend den Landestite l<br />

in der DJMM, wenn auch knapp : <strong>VfL</strong> 30 .594, L G<br />

Hannover 30 .416, LG Göttingen 30 .328 Punkte .<br />

Dennoch ein toller Erfolg von Horst G. Barck un d<br />

seinen Mannen !<br />

Am gleichen Tag versuchten die A-Schüler in Göttingen,<br />

den 25 . NLV-Endkampf in der DSMM zu ge -<br />

winnen — sie waren als einzige jedesmal dabei !<br />

Und es klappte : mit fast 2000 Pkt . Vorsprung siegten<br />

sie zum 13 . Mal (und gingen damit wieder i n<br />

Führung!), der Trainer war immer derselbe . Abe r<br />

ebenso erfreut waren wir über die Erfolge unsere r<br />

jüngsten Mädchen, die den SCC Berlin zu Besuc h<br />

hatten — und gewannen!<br />

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Die ersten beiden Rennmonate sind Geschichte .<br />

Zeit für einen kurzen Rückblick .<br />

Im Amateurbereich sind die Ergebnisse bis dato<br />

eher als bescheiden zu bezeichnen . In unsererAbteilung<br />

haben leider nur drei Aktive eine Amateurli -<br />

zenz gelöst. Alexander Klaus, der sich als Hauptaufgabe<br />

das Training der Juniorenfahrer gestell t<br />

hat, ist nur einige Rundstreckenrennen gefahren .<br />

Thomas Bolle befindet sich noch im Training, eh e<br />

er Ende Mai seine ersten Rennen bestreite n<br />

möchte . Als größter Erfolg von Stefan Taube ist de r<br />

Vizemeistertitel bei den Bezirksmeisterschaften i n<br />

Bad Lauterberg zu nennen . Stefan war auch bei ei -<br />

nigen anderen schweren Rennen am Start un d<br />

fr ihr ständig gut vorn mit.<br />

j;fä<br />

niorenfahrer<br />

Im Juniorenbereich können wir mit den besten Re -<br />

sultaten aufwarten . Obwohl die Saison für unsere n<br />

stärksten Junior Thomas Jans nicht optimal begann,<br />

er hatte sich im Training einen Bänderriß zu -<br />

gezogen, holte er durch intensives und fleißige s<br />

Training seinen Rückstand rechtzeitig auf. Er konn -<br />

`schon im ersten großen norddeutschen Rennen ,<br />

Tm Halbklassiker Syke-Okel-Syke, einen tolle n<br />

Sieg herausfahren . Ebenfalls gut war die Bilanz be i<br />

den Bezirksmeisterschaften . Vizemeister wurd e<br />

Thomas Jans, den 3 . Platz belegte Robert Schossow.<br />

Erfreulich für Sven Paeslack : sein 6 . Platz .<br />

Robert Schossow und Thomas Jans starten für di e<br />

RG Niedersachsen/Bremen in der neu eingeführten<br />

Radbundesliga für Junioren . Ihr Einsatz durch<br />

Verbandstrainer Hans-Jürgen Klunker wurde vol l<br />

bestätigt, denn beide trugen maßgeblich zu de r<br />

bisherigen hervorragenden Plazierung bei (4 . vo n<br />

25 Mannschaften) . Bei den norddeutschen Mei -<br />

• <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />

sterschaften im Vierermannschaft-Zeitfahren waren<br />

die Fahrer Robert Schossow und Thomas Jan s<br />

mit zwei Sportlern aus Braunschweig und Langenhagen<br />

erfolgreich und wurden Niedersachsenmeister.<br />

Mit diesen guten Ergebnissen aber noch nicht genug<br />

. Beim schweren 31 . Rund um den Hennige r<br />

Turm in Frankfurt wurde Thomas 10 . und Robert 21 ;<br />

dieses schwere Rennen führte über den große n<br />

Feldberg durch den Hochtaunus . Thomas fuhr ca .<br />

15 km vor dem Ziel der 25 Fahrer starken Verfolger -<br />

gruppe auf und davon, den neun Spitzenreiter n<br />

hinterher, die er jedoch nicht mehr erreichen konn -<br />

te .<br />

Nur zwei Tage später stand die nächste schwer e<br />

Prüfung für unsere Junioren an . Am 3 . Mai fande n<br />

die Norddeutschen Meisterschaften in Harrisle e<br />

bei Flensburg statt . Etwa 60 Fahrer stellten sic h<br />

dem Starter und gingen auf die 130 km lange, seh r<br />

anspruchsvolle Strecke . Thomas Jans wurd e<br />

knap p<br />

geschlagen, hinter dem Hamburger Thoma s<br />

Böckmann (Norddeutscher Vizemeister) . Bei de n<br />

gleichzeitig ausgetragenen Landesmeisterschaften<br />

konnte Thomas Jens den obersten Platz au f<br />

dem Siegerpodest einnehmen . Robert Schosso w<br />

fuhr durch großartigen Kampfgeist auf den 5. Plat z<br />

von Niedersachsen . Diese guten Ergebnisse sin d<br />

Ausdruck der soliden Trainerarbeit durch Alexander<br />

Klaus und Heinz Schmidt .<br />

Jugendfahre r<br />

In der Jugendklasse lassen die ganz großen Erfolge<br />

noch auf sich warten . Bei den Bezirksmeisterschaften<br />

wurde Andre Kupke überlegener Sieger .<br />

Hier belegten die Fahrer Michael Bernstein, Michael<br />

Schossow und Stefan Kauf die Plätze drei ,<br />

vier und sechs . Alle vier Fahrer zeigen zum Tei l<br />

sehr gute Ansätze . Nach einer gemeinsamen Aussprache<br />

wurde ein neuer Trainingsplan erarbeitet .<br />

Bei strikter Einhaltung dürften auch hier noch bessere<br />

Ergebnisse nicht mehr lange auf sich warte n<br />

lassen .<br />

-ür ihr Demonstrationsrennen am 3 . Mai vor 500 Zuschauerinnen im <strong>VfL</strong>-Stadion (Rahmenprogramm „Radtour in den Mai zugunsten<br />

ZEUS”) wurden die <strong>VfL</strong>-Schülerfahrer (v . I.) Lars Zimmermann, Thilo Müller, Frank Drathring, Daniel Muthmann und Thomas<br />

Krüger von Radspartenleiter Lothar Schaper (links) und Trainer Heinz Schmidt (rechts) mit Medaillen und <strong>VfL</strong>-Präsent aus -<br />

gezeichnet . Foto: R. Heß<br />

Schülerfahre r<br />

Viel Freude bereiteten uns die jüngsten Sportle r<br />

unserer Sparte . Bei den Schülern sind besonders<br />

die guten Ergebnisse von Frank Drathring, Nil s<br />

Bethmann und Lars Zimmermann hervorzuheben .<br />

Frank Drathring konnte neben einigen guten Plazierungen<br />

den Bezirksmeistertitel erringen un d<br />

war in zwei weiteren Rennen erfolgreich . Lars Zim -<br />

mermann wurde in diesem Jahr bereits zweima l<br />

Zweiter und einmal Dritter. Nils Bethmanns Erfolg e<br />

sind besonders im Bahnradsport angesiedelt . Dort<br />

wurde er Zweiter bei den Bezirksmeisterschafte n<br />

im Zeitfahren . Aber auch sein guter 5 . Platz bei de n<br />

Niedersachsenmeisterschaften auf der Straße sol l<br />

Erwähnung finden . Reserven in der Schülerklass e<br />

sind noch bei den Fahrern Tilo Müller und Thoma s<br />

Krüger.<br />

Für den weiteren Verlauf der Saison wünsche ic h<br />

allen aktiven Rennern und Breitensportlern viel Erfolg<br />

.<br />

Karl-Heinz Jen s<br />

Fachwart für Rennsport<br />

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Deutsche Meisterschafte n<br />

Zum Auftakt der diesjährigen Meisterschaftssaison<br />

fuhren 10 Aktive des <strong>VfL</strong> nach Mannheim zu m<br />

dortigen Olympiastützpunkt. Auf dem Program m<br />

standen die Deutschen Hallenmeisterschaften i m<br />

Steinstoßen . Es landeten alle Aktiven auf den vorderen<br />

Plätzen .<br />

In der Altersklasse III startete erstmals Manfre d<br />

Tolle. Er stieß den Stein auf 10,57 m, wobei ihm 2 0<br />

cm am vollen Erfolg fehlten . Sohn Lars startete i n<br />

der Juniorenklasse -90 kg und was er vor einige n<br />

Jahren bei den Schülern geschafft hatte, wiederholte<br />

er hier wieder. Mit einer Weite von 10,37 m<br />

wurde Lars hier Deutscher Meister .<br />

Als ehemalige Schüler und jetzt in der B-Jugen d<br />

startende Athleten wollten sie ebenfalls erfolgreic h<br />

sein, was ihnen auch voll gelang . Robert Renn o<br />

kam mit 11,38 min der Klasse über 70 kg auf den 2 .<br />

Platz . Ebenfalls den 2. Platz belegte Maik Schuh -<br />

mann in der Klasse -70 kg . Stefan Paukner kam i n<br />

derselben Klasse auf den 4 . Platz (11,28 m) . Deut -<br />

scher Meister wurde in der Klasse -60 kg Marti n<br />

Wolowski (9,78 m) .<br />

Auch die Schüler rechtfertigten wieder ihren gute n<br />

Ruf und kamen alle zu Medaillenehren . Thoma s<br />

Lohs kam mit einer Weite von 10,47 m auf den 2 .<br />

Platz in der Klasse über 60 kg . Alexander Schmidt<br />

gelang in der Klasse -60 kg der „große Stoß” . Trotz<br />

Verletzung im Knie und im Fingerstieß er den Stei n<br />

auf 10,76 m und sicherte sich damit die Deutsch e<br />

Meisterschaft . Dieser Titel dürfte für Alexande r<br />

wohl am wertvollsten sein . Hat er doch einma l<br />

mehr bewiesen, daß man trotz Handicap imme r<br />

noch Höchstleistungen bringen kann . Dafür herzli -<br />

chen Glückwunsch, Alexander !<br />

Auf Rang 3 kam in der selben Klasse Stepha n<br />

Knötgen . Knappe 10 cm fehlten Christoph Stol z<br />

zum Titelgewinn in der Klasse -45 kg . Mit eine r<br />

Weite von 7,66 m belegte er den 2 . Rang, was abe r<br />

trotzdem als Erfolg zu werten ist .<br />

17


• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> •<br />

Norddeutsche Meisterschafte n<br />

Auf den Norddeutschen Meisterschaften im Hallensteinstoßen,<br />

ausgetragen in Paderborn, ware n<br />

unsere Athleten wieder am erfolgreichsten . Insge -<br />

samt gingen hier 9 Titel an den <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> . I n<br />

der Schüler A-Klasse -45 kg siegte Timo Kotelenez<br />

mit 6,51 m vor seinem Bruder Kolja (5,66 m) .<br />

Stephan Knötgen wurde Zweiter mit 7,97 m in de r<br />

Klasse -60 kg . Mit Christoph Stolz als dritter (7,5 6<br />

m) und Giovanni Greso Vierter (6,87 m) belegte n<br />

ebenfalls <strong>VfL</strong>er die weiteren Plätze . In der über 6 0<br />

kg Klasse bei den Schülern wurde Thomas Loh s<br />

mit einer Weite von 10,97 m Norddeutscher Meister.<br />

Auch bei der Jugend B gingen Titel an den <strong>VfL</strong> . S o<br />

siegten Robert Benno (über 70 kg/11,56 m) un d<br />

Maik Schuhmann (bis 70 kg/11,47 m). Martin Wo -<br />

lowski (—60 kg/9,90 m) und Stephan Paukne r<br />

(—70 kg/10,82 m) werden Vizemeister . Als einzig e<br />

weibliche <strong>VfL</strong>-Starterin und damit als (in der Schü -<br />

lerklasse) Premiere für die Rasenkraftsport-Spart e<br />

ging Andrea Stolz bei den Schülerinnen A an de n<br />

Start . Mit einer Weite von 5,61 m belegte sie Platz 6 ,<br />

was für sie als großer Erfolg anzusehen ist .<br />

In der Altersklasse III (—85 kg) glückte Manfred<br />

Tolle das, was ihm bei den Deutschen Hallenmei -<br />

sterschaften versagt blieb. Mit einer Weite vo n<br />

10,33 m wurde er Norddeutscher Hallenmeister .<br />

Sohn Lars wollte seinem Vater in nichts nachstehen<br />

und sicherte sich beiden Junioren -90 m mit<br />

einer Weite von 10,34 m den Norddeutschen Mei -<br />

stertitel ganz souverän .Aber, um noch einen draufzusetzen,<br />

startete Lars Tolle auch noch bei de n<br />

Männern . Mit einer Weite von 10,28 mg holte e r<br />

sich dann auch hier den Titel eines Norddeutschen<br />

Meisters .<br />

Ebenfalls Norddeutscher Meister wurde Lars<br />

Fechner bei den Junioren bis 82,5 kg seine 8,78 m<br />

bedeuteten gleichzeitig einen neuen Deutsche n<br />

Rekord . Um den Erfolg abzurunden, ging Matthia s<br />

Beuschel bei den Männern bis 65 kg an den Start .<br />

Mit einer Weite von 5,46 m holte Matthias sic h<br />

ebenfalls den Titel eines Norddeutschen Meisters .<br />

Ehrunge n<br />

Sowohl in Mannheim als auch in Paderborn wurden<br />

Ehrenpreise verliehen . Lars Tolle bekam de n<br />

Ehrenpreis der „Stadt Mannheim” sowie den Ehrenpreis<br />

der „Stadt Paderborn” für seine hervorra -<br />

genden Leistungen verliehen . Ebenfalls einen Eh -<br />

renpreis der „Stadt Paderborn” erhielt Lars Fechnerfürseine<br />

hervorragende Leistung in derJunio -<br />

renklasse, die er mit einem deutschen Rekor d<br />

krönte .<br />

Somit seitens der Spartenführung herzliche n<br />

Glückwunsch allen Teilnehmern beider Meisterschaften<br />

für ihre hervorragenden Leistungen .<br />

Göran Schrei b<br />

Ilona Gottschalk, Oebisfelder Str. 38 a<br />

3185 Velpke 1, Tel . (05364) 299 5<br />

Bestandene Prüfunge n<br />

Mit dem Osterlehrgang in Harsefeld brachten sic h<br />

die Rollkunstläuferinnen des <strong>VfL</strong> für die Sommer -<br />

saison in Schwung . Mit bestandenen Prüfunge n<br />

kamen folgende Läuferinnen nach Hause .<br />

18<br />

ROLLSPORT<br />

Pflichtklasse 4 : Sven Tretti n<br />

Pflichtklasse 3 : Sabrina Tretti n<br />

Kürklasse 4 : Sabrina Tretti n<br />

Kürklasse 3 : Stephanie Gottschal k<br />

Leistung von Melanie Starck e<br />

Melanie Starcke, 14 Jahre alt, hat im März di e<br />

Pflichtklasse 1 bestanden . Damit hat sie alle vie r<br />

Pflichtklassen mit Bravour in einem Zeitraum von<br />

drei Jahren abgelegt. Das ist eine starke Leistung .<br />

Herzlichen Glückwunsch von allen Rollsportlerinnen<br />

des <strong>VfL</strong> .<br />

Beim 1 . Sichtungslaufen des NRV zur Ermittlun g<br />

der Teilnehmerinnen an der Bundesausscheidun g<br />

für die Deutschen Meisterschaften zeigte Melanie ,<br />

daß sie in diesem Jahr die besten Voraussetzungen<br />

in Niedersachsen hat . So können wir ganz op -<br />

timistisch dem 2. Sichtungslaufen und der Deutschen<br />

Meisterschaft entgegensehen . Viel Glück ,<br />

Melanie.<br />

Melanie Starcke Olivia Zahrn t<br />

Olivia Zahrnt stellt sich vor<br />

Am 1 . Dezember 1991 wurde die Braunschweigerin<br />

Mitglied der Rollsportsparte des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> .<br />

Sechs Jahre startete Olivia als Leistungssportleri n<br />

für die Gemeinschaft zur Förderung des Rollschuhsports<br />

in Braunschweig . Als Niedersachsens<br />

erfolgreichster Trainer Wolfgang Grampp da s<br />

Training in Braunschweig niederlegte, folgte ih m<br />

Olivia selbstverständlich nach <strong>Wolfsburg</strong> .<br />

Olivia schaut mit ihren 16 Jahren bereits auf gan z<br />

beachtliche Erfolge zurück . Sie hat sämtliche ach t<br />

Klassenlaufprüfungen bestanden . Bei den Landesmeisterschaften<br />

der letzten Jahre erkämpft e<br />

sie sich in der Anfängerklasse den 1 . Platz un d<br />

ebenso in der Neulingklasse, sowie Platz zwei i n<br />

der Nachwuchs- und in der Juniorenklasse bis zu r<br />

Meisterklasse . Bei der Deutschen Meisterschaft<br />

1991 belegte OliviaZahrntden 5 . Platz in der Nach -<br />

wuchsklasse/Damen und ist damit aufgestiege n<br />

in die Deutsche Juniorenklasse .<br />

Olivia ist Mitglied im Deutschland-Kader C . Verschiedene<br />

Wettkämpfe haben sie bereits in sech s<br />

europäische Länder geführt. Und dies nicht nur al s<br />

Einzelläuferin . Zusammen mit Matthias Flock vo m<br />

TV Jahn <strong>Wolfsburg</strong> hat sie sich auch als Paarläufe -<br />

rin durch alle Klassen mit Erstplazierungen gekämpft<br />

. Matthias, 22 Jahre alt, und Olivia sind Lan -<br />

desmeister im Paarlauf sowie Deutsche Junioren -<br />

meister und werden in diesem Jahr bei den Deutschen<br />

Meisterschaften in Harsefeld zum erste n<br />

Mal in der Meisterklasse starten .<br />

Alle Starts im In- und Ausland absolviert Oliviavo m<br />

1 . April 1992 an für den <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> und wird bei<br />

• •<br />

den optimalen Trainingsbedingungen des <strong>VfL</strong> so -<br />

wie dem meisterlichen Schliff durch ihren Traine r<br />

hoffentlich weiterhin so erfolgreich sein wie bisher .<br />

Trophäe für Vierergrupp e<br />

Zum 3 . Burgpokal in Aerzen trafen sich über 40 0<br />

Rollkunstläufer aus ganz Deutschland . Im Gruppenlaufen<br />

um den großen Burgpokal gingen zwe i<br />

gemischte Vierergruppen TV Jahn/<strong>VfL</strong> an de n<br />

Start . Mit einer neuen Kür und einem neuen Outfi t<br />

präsentierten sich Melanie Starcke (<strong>VfL</strong>), Bettin a<br />

Bruck, Maren Eitler und Kristin Retzlaff (TV Jahn )<br />

und konnten wie im letzten Jahr die begehrte Tro -<br />

phäe erringen .<br />

Ihre kleinen Konkurrenten aus den eigenen Reihen<br />

Stephanie Gottschalk, Sabrina Trettin (<strong>VfL</strong>) ,<br />

Kerstin Albrecht und Carola Wendt (TV Jahn) kamen<br />

auf den 2 . Platz. Meisterklasseläufer Wolf -<br />

gang Grampp errang eine Silbermedaille . In de r<br />

Meisterklasse Damen konnte Olivia Zahrnt al s<br />

Dritte das Treppchen besteigen . Nachwuchsläufe -<br />

rin Melanie Starcke kam souverän auf den 1 . Platz.<br />

In der gleichen Gruppe verfehlte Stephanie G c<br />

schalk nur knapp das Treppchen und wurde Vier,.. .<br />

Wie gewohnt, war Sabrina Trettin in der Grupp e<br />

Neulinge weitaus die Beste . Ihr Bruder Sven holt e<br />

sich bei den Anfängern Jungen den 2 . Platz . I m<br />

Paarlaufen zeigten die GeschwisterTrettin ihr Kön -<br />

nen und standen ebenfalls ganz oben auf de m<br />

Treppchen . Mit Elementen wie Mond, Waage un d<br />

Umspringen zeigte Nina Stierl, was sie in kurze r<br />

Zeit gelernt hat und wurde 10. in der Gruppe Fre<br />

läufer. Angela Lüthje beherrschte ihre Rollschuh e<br />

auch schon hervorragent und belebte in der Gruppe<br />

Minis den 2 . Platz. Trainer Wolfgang Gramp p<br />

zeigte sich mit diesem Ergebnis durchaus zufrieden<br />

und alle können optimistisch auf die Landes -<br />

meisterschaft in Altenau blicken .<br />

C-Kader-Lehrgan g<br />

Am 7. Mai fuhren Sabrina Trettin, Melanie Starck e<br />

und Olivia Zahrnt mit Trainer Wolfgang Gramp p<br />

zum C-Kader-Lehrgang nach Duisburg . Mächti g<br />

aufgeregt waren die Mädchen bei den Sichtungs -<br />

läuten vor den gestrengen Augen des DBB . Be i<br />

Pflicht, Kurzkür und Kür mußte gezeigt werd e<br />

was zu Hause eifrig trainiert wird . Dabei konnte . .<br />

sich unsere <strong>VfL</strong>erinnen durchaus sehen lassen .<br />

Große Freude kam auf, als es am Freitagaben d<br />

hieß : Wir fahren zum Starfight-Express nach Bochum<br />

. Völlig anders wurde dort unser Sportgerät ,<br />

die Rollschuhe, benutzt, aber auch faszinierend .<br />

So fuhr man am Sonntag mit starken Eindrücke n<br />

nach <strong>Wolfsburg</strong> zurück .<br />

.^<br />

SCHWIMMEN<br />

Rüdiger Kruse, Am Neuen Graben 9<br />

3172 Isenbüttel, Tel . (05374) 138 3<br />

Synchronschwimme n<br />

Unsere Werbeveranstaltung im November 199 1<br />

die durch die <strong>Wolfsburg</strong>er Presse sehr gut unterstützt<br />

wurde, hat den Synchronschwimmerinne r<br />

einen Zuwachs von 30 Mädchen im Alter von sie -<br />

ben bis zwölf Jahren gebracht . Seit dem 4 . Jan u<br />

trainiertder Nachwuchs nun zum Glückzweimal i r<br />

der Woche . Zuerst werden nach Musik gymnastische<br />

Übungen am Beckenrand gemacht, danacr


• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong><br />

geht es mit Begeisterung ins Wasser, damit di e<br />

Mädchen sich einschwimmen können . Danac h<br />

werden die Elemente der Grundschwimmarte n<br />

und des Synchronschwimmens bahnenweise trainiert.<br />

Das Koppeln zum Vordermann und kleine Bil -<br />

der werden geübt .<br />

Auf den Offenen Landesmeisterschaften am 31 .<br />

Mai im Bad am Schachtweg stellten sich die Anfän -<br />

gerinnen schon das erste Mal mit einem kleine n<br />

Bilderreigen vor. Die Trainerinnen Tanja Bebenroth ,<br />

Anissa Schlegel und Claudia Lübnitz sind mit de m<br />

Ausbildungsstand ihrer Schützlinge zufrieden un d<br />

freuen sich auch, daß die Eltern die Mädchen regelmäßig<br />

zum Training bringen .<br />

Synchronschwimmtraining der Anfängergruppe des Vf L<br />

<strong>Wolfsburg</strong> .<br />

Neueste Ergebnisse<br />

ders. Jugend- und Junioren 15./16 . März, Lan-<br />

rnhagen :<br />

Junioren/Solo : Anissa Schlegel, Goldmedaill e<br />

Norddt . Jugend- und Junioren 22/23 . März, Hamburg<br />

:<br />

Junioren/Solo : Anissa Schlegel, Silbermedaill e<br />

Schwimmen :<br />

Pokal für Stefa n<br />

„30 Jahre Elbe-Schwimmhalle” in Magdeburg —<br />

ein Tag zum Feiern in dieser traditionsreiche n<br />

Wettkampfarena. Magdeburgs berühmteste<br />

Schwimmhalle hat in den Jahrzehnten scho n<br />

manches erlebt : Cuprennen und Meisterschaften ,<br />

denen mancher Rekord fiel .<br />

umeinsam mit den Magdeburger Spitzenschwimmern<br />

Dagmar Hase (Welt- und Europameisterin),<br />

die Olympiazweiten von Seoul, Astri d<br />

Strauß und Patrick Kühl, gingen 15 in- und ausländische<br />

Vereine an den Start . An den Start gin g<br />

auch unser Team . Am Ende der zweitägigen Gal a<br />

war die Überraschung dann perfekt . Stefan Lotzkat<br />

hatte es als einziger Westdeutscher geschafft, einen<br />

Pokal zu erkämpfen . In der Wertung des Jahrgangs<br />

1977 sicherte er sich über die 50 m Schmetterling<br />

in 28,44 Sekunden den begehrten Pokal .<br />

Zufrieden war Stefan auch mit seinen vier weitere n<br />

Rennen, die der jeweils als Zweiter beendete . Zwillingsbruder<br />

Thomas setzte sich dreimal als Erste r<br />

durch . Mit ihrem Zeiten zufrieden waren auch Dennis<br />

Bauch, Andre Dimitrelis, Frank Lotzkat und Patrick<br />

Riel .<br />

Dennis, Stefan und Thomas :<br />

Teilnehmer bei den<br />

Norddeutschen Jahrgangsmeisterhaften<br />

Über 1700 Meldungen waren für das norddeutsche<br />

Finale abgegeben worden . Mit von der Partie<br />

auch drei unserer Schwimmer. Am erfolgreichste n<br />

konnte sich Stefan Lotzkat plazieren . Über 200 m<br />

Lagen wurde er in neuer persönlicher Bestzeit<br />

Vierter, dazu kamen 7. Plätze über 100 m Schmetterling<br />

und 200 m Freistil . Die 100 m Freistil hatte e r<br />

nach 58,50 Sekunden beendet . Mit dieser Zeit hat<br />

er sich für die DJM in Dortmund qualifiziert . Den 7.<br />

Platz erschwamm sich Thomas Lotzkat über di e<br />

100 m Brust . Platz 11 belegte er über die 200 m<br />

Brust, den 18 . Platz belegte Thomas über die 100 m<br />

Rücken . Dennis Bauch ging über die 200 m Freisti l<br />

an den Start, hier wurde er Zwölfter . Den 17. Platz<br />

belegte er über die 400 m Freistil .<br />

Frank und Thomas :<br />

Ehrung für beste Einzelleistunge n<br />

Neun Aktive unser Leistungs- und Nachwuchsgruppe<br />

traten im Wendener Hallenbad zum 7 .<br />

Frühjahrs-Meeting der Sportfreunde Ölper an . 1 4<br />

Siegerplätze und je drei 2. und 3 . Plätze war ein be -<br />

achtliches Ergebnis für unsere Mannschaft . Am<br />

Schluß der über achtstündigen Veranstaltung wurden<br />

Frank und Thomas Lotzkat für die beste Einzelleistung<br />

ihres Jahrgangs ausgezeichnet. Fran k<br />

absolvierte die 200 m Brust in 2 :44,18 Minuten ,<br />

Thomas durchschwamm die 50 m Brust in 33,24<br />

Sekunden .<br />

Höhepunkt des Mettings waren die Staffelwettkämpfe,<br />

die am Schluß der Veranstaltung ausgetragen<br />

wurden . Acht Herrenmannschaften hatte n<br />

ihr Meldungen für die 4x100 m Lagenstaffel abgegeben<br />

. Zwei Teams zogen kurz vor dem Start zu -<br />

rück . Im ersten Lauf starteten dann die Außenseiter,<br />

im anschließenden zweiten Durchgang ging e s<br />

dann zur Sache. Als Favorit ging die 1 . Mannschaft<br />

der SSG Braunschweig ins Rennen, die auch souverän<br />

als Sieger aus diesem Rennen hervorging .<br />

Nach den ersten 100 Metern lag unser Team noc h<br />

auf dem 3. Platz, doch dann zogen sie ab . Mit 2,3 2<br />

Sekunden Vorsprung gingen unsere vier Junge n<br />

vor dem TV Jahn als Zweite ins Ziel . Die elektronische<br />

Zeitmessung zeigte für Thomas Lotzkat ,<br />

Frank Lotzkat, Stefan Lotzkat und Andre Dimitrelis<br />

4 :28,64 Minuten an .<br />

Auch bei den Einzelwettkämpfen plazierte sich un -<br />

ser Team häufig auf den vorderen Plätzen . Andre<br />

Dimitrelis und Frank Lotzkat beendeten jeweil s<br />

drei Renner als Sieger. In neuer persönlicher Best -<br />

zeit durchschwamm Andre die 200 m Freisti l<br />

(2 :16,48 m), Erster wurde er auch über die 50 m de r<br />

gleichen Disziplin (27,53 sec) und die 100 m<br />

Schmetterlinge (1 :08,95 min) . Neben dem bereit s<br />

erwähnten Ergebnis über die 200 m Bruststreck e<br />

siegte Frank auch über die 100 m Brust (1 :17,86<br />

min) . In neuer Bestzeit wurde er auch über die 10 0<br />

m Schmetterling (1 :11,65 min) Sieger.<br />

Thomas Lotzkat, der ebenfalls eine Auszeichnung<br />

für die beste Jahrgangseinzelleistung (50 m Brust<br />

33,24 sec) erhalten hatte, wurde zwei weitere Mal e<br />

Jahrgangsbester (200 m Brust 2 :44,23 min ; 100 m<br />

Brust 1 :14,59 min). Zweite Plätze belegte er übe r<br />

100 m Rücken (1 :10,91 min) und 100 m Freisti l<br />

(1 :00,71 min).<br />

In neun Disziplinen startete Stefan Lotzkat . Fün f<br />

davon beendete er als Sieger, viermal wurde e r<br />

Zweiter. In neuen Bestzeiten wurde er Erster übe r<br />

100 m Rücken (1 :09,07 min), 50 m Freistil (26,9 2<br />

sec), 100 m Freistil (58,65 sec), 200 m Rücke n<br />

(2 :27,94 min) und 200 m Freistil (2 :09,17 min) .<br />

Zweiter wurde er ebenfalls in neuen persönliche n<br />

Bestzeiten über 50 m Brust (34,07 sec), 200 m<br />

Brust (2 :44,53 min) und 100 m Brust (1 :15,79 min) .<br />

• • •<br />

Für die 100 m Schmetterling benötigte er 1 :10,5 6<br />

Minuten .<br />

Corinna Klimkeit wurde Zweite über 50 m Brus t<br />

(54,52 sec) und Dritte über 50 m Freistil in 45,2 8<br />

Sekunden . Jeweils Platz 3 belegten Kenan Hasto r<br />

über 50 m Brust (46,35 sec) und Damir Hastor übe r<br />

100 m Brust (1 :47,15 min) . Zwei neue persönlich e<br />

Bestzeiten erzielte Ulf Meyer über die 50 m Brust<br />

(38,40 sec) und über die 200 m Freistil in 2 :18,7 3<br />

Minuten . Zwei neue Bestzeiten gab es auch fü r<br />

Jörg Wagner zu verzeichnen . Für die 100 m Rükken<br />

wurden 1 :39,42 Minuten und für die 100 m<br />

Freistil 1 :24,41 Minuten gestoppt .<br />

Erfolgreiche Seniore n<br />

Auch in dieser Ausgabe können wir wieder von unseren<br />

erfolgreichen Senioren <strong>berichten</strong> . Beim 13 .<br />

internationalem Schwimmfest in Goslar errange n<br />

sie wieder hervorragende Plätze . In der Altersklasse<br />

65 belegte Hans Joachim Kirsch über 100 m<br />

Freistil (1 :18,5 min) und 50 m Freistil (0 :33,9 min )<br />

jeweils den 1 . Platz . Erster wurde auch Peter Kolle r<br />

(AK 40) über die 100 m Lagen (1 :11,3 min) . Zweite r<br />

wurde er über 50 m Schmetterling (0 :29,5 min) un d<br />

50 m Freistil (0 :27,5 min) . Hermann Meyer belegte<br />

in der AK 50 den 4. Platz über 100 m Freistil (1 :18, 3<br />

min) . Siebte Plätze erzielte er über 50 m Freisti l<br />

(0 :39,9 min) und 50 m Schmetterling (0 :38,2 min) .<br />

In der gleichen Altersklasse erreichte Joachi m<br />

Stiller über 100 m Brust (1 :29,9 min) den 5 . Platz .<br />

In der 4x50 m-Freistilstaffel wurden (v . I .) Hermann Meyer,<br />

Hans Joachim Kirsch, Peter Koller und Joachim Stiller i n<br />

2 :08,3 Minuten Dritter .<br />

Unser 2. internationales<br />

SWIM MEETIN G<br />

Es fand diesmal am Osterwochenende statt . S o<br />

konnten auch zwei Vereine unsere Gäste sein, di e<br />

die Ferien für ein Trainingslager nutzten . Der Lintforter<br />

Schwimm-Club hatte sein Quartier im Jugendgästehaus<br />

genommen und trainierte in de r<br />

Traglufthalle. Die Norderstädter Wasserratten zogen<br />

im Schöninger Badezentrum ihre Runden .<br />

Gäste bei unserem Wettkampf waren auch wiede r<br />

unsere Schwimmfreunde aus dem litauische n<br />

Kaunas . Bereits einige Tage vor unserem Meetin g<br />

waren sie in der VW-Stadt eingetroffen . Ein Besuc h<br />

der früheren DDR-Grenzanlagen, eine Fahrt durc h<br />

Sachsen-Anhalt, ein Bummel durch die <strong>Wolfsburg</strong>er<br />

City, der Empfang beim Oberbürgermeiste r<br />

Werner Schlimme waren einige Programmpunkte ,<br />

die Abteilungsleiter Rüdiger Kruse für die Litauer<br />

19


20<br />

SPORTABZEICHE N<br />

Trainings- und Abnahmezeiten im Bereich de s<br />

Stützpunkt<br />

Stadtsportbundes <strong>Wolfsburg</strong><br />

Abnahmetag/Uhrzei t<br />

Ehmen Sportzentrum Di . ab 17 .00 Uh r<br />

Fallersleben Sportzentru m<br />

Windmühlenberg Mo . ab 18 .00 Uh r<br />

Heiligendorf Sportzentrum Mo . ab 17 .00 Uh r<br />

Kreuzheide Eintrachtstadio n Abnahme nach Absprach e<br />

Training :<br />

Mo . ab 18 .30 Uh r<br />

Mörse Herzbergstadion Mi . ab 17 .00 Uh r<br />

Neuhaus Sportplatz _ Mi . ab 18 .00 Uh r<br />

Nordsteimke<br />

Sülfeld<br />

Sportplatz<br />

Sportzentrum<br />

Do . ab 18 .00 Uh r<br />

Do . ab 18 .00 Uh r<br />

Stadtmitte Porschestadion Mo . ab 16 .30 Uh r<br />

Stadion West Do . ab 16 .30 Uh r<br />

Jahn Stadio n<br />

Do . 10 .00-12 .00 Uh r<br />

und ab 18 .00 Uh r<br />

<strong>VfL</strong> Stadion<br />

Mo . ab 18 .00 Uh r<br />

Mi . ab 18 .00 Uhr unte r<br />

Behindertenbedingunge n<br />

Vorsfeld e<br />

Drömlingstadio n<br />

Mi . ab 17 .30 Uh r<br />

Wendschott<br />

Sportzentrum<br />

Mi . ab 18 .00 Uhr<br />

Wolfsbur g<br />

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organisiert hatte . Selbstverständlich traf man di e<br />

Schwimmeraus Kaunas,zu denen ein Mitglied de r<br />

litauischen Olympiamannschaft zählt, auch in de r<br />

Traglufthalle beim Training an .<br />

Begrüßen konnte Schwimmwart Dieter Lotzkat bereits<br />

einige Stunden vor Wettkampfbeginn de n<br />

Oberlausitzer Sportclub Löbau . Weitere Gäste unseres<br />

2 . Internationalen Swim Meeting waren de r<br />

SV Treue Schöningen, Peiner SV, <strong>VfL</strong> Neu Büdden -<br />

stedt, SV Nienhagen, TSV Mehrum, TuS Lücho w<br />

und die SG Wittingen-Knesebeck . Nach der Begrüßung<br />

der Aktiven, Betreuer, Trainer und Gäst e<br />

übernahmen Hannelore Bauch als Sprecherin un d<br />

Volker Burghardt als Schiedsrichter die zweitägig e<br />

Veranstaltung, die sie dank der Unterstützung de r<br />

Kampfrichter fest im Griff hatten .<br />

Dank der großzügigen Unterstützung unseres Seniorenschwimmers<br />

Hermann Meyer, der Geschäftsleiter<br />

der HL-Filiale Rothenfelder Straße ist ,<br />

konnte am Ostersonntag der „Osterhase” allen Aktiven<br />

der elf Vereine ein Osterei überreichen . Al s<br />

besondere Überraschung wurden die Schwimme -<br />

rinnen und Schwimmer mit einem großen Ostere i<br />

dacht, die bisher noch nicht in die Medaillenrän -<br />

j gekommen waren . An dieser Stelle noch einma l<br />

ein herzliches Dankeschön an Herrn Meyer .<br />

Während des zweitägigen Wettkampfes wurde n<br />

448 Medaillen vergeben, davon 46mal an unsere<br />

Aktiven . Fünfmal Gold und eine silberne erkämpft e<br />

sich Frank Lotzkat, ebenfalls fünf goldene er -<br />

schwamm sich Nicole Lüttgemann . Viermal stan d<br />

Thomas Lotzkat auf der obersten Stufe des Sietestreppchen,<br />

dazu kamen je eine silberne un d<br />

bronzene Medaille. Drei Gold- und vier Silbermedaillen<br />

konnte Stefan Lotzkat auf sein Konto verbu -<br />

chen . Andre Dimitrelis reihte sich mit zwei Gold -<br />

und drei Silbermedaillen im <strong>VfL</strong>-Medaillenbarometer<br />

ein . Sieben Medaillen steuerte Ulf Meyer be i<br />

(eine Gold, fünf Silber und eine Bronze) . Einmal<br />

wurde Dennis Bauch als Sieger geehrt, vierma l<br />

wurde er mit Silber ausgezeichnet. Seine erst e<br />

Goldmedaille erschwamm sich Daniele Mangana .<br />

Patrick Biel mußte den Wettkampf wegen Erkrankung<br />

vorzeitig beenden, konnte sich abertrotzde m<br />

noch je eine silberne und bronzene Medaille er -<br />

schwimmen . Geehrt wurden auch Ivan Taccori un d<br />

Guiseppe Barbagallo mit je einer Silbermedaille .<br />

en ersten internationalen Wettkampf bestritte n<br />

e Nachwuchstalente Carlo Bürmann, Evelyn Barbaballo,<br />

Christian Breindel, Vanessa und Davi d<br />

Schnehage . Trainerin Manon Wittig war mit de n<br />

Leistungen ihrer Schützlinge recht zufrieden .<br />

Offene Landesmeisterschafte n<br />

Trotz des schönen Wetters und des Fußballspiel s<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> gegen Zwickau war die Zuschauertribüne<br />

am 31 . Mai bis zum letzten Platz im Hallen -<br />

bad am Schachtweg besetzt, um die Offenen Landesmeisterschaften<br />

im Synchronschwimmen z u<br />

verfolgen . Zu Gast war auch der 1 . Vorsitzende de s<br />

Bezirksschwimmverbandes, Wolfgang Kasten ,<br />

und Vertreter der Schwimmabteilung des <strong>VfL</strong> .<br />

Um 9 .30 Uhr wurden vom Wertungsgericht vie r<br />

Pflichtfiguren aus 28 ausgelost . Jede Teilnehme -<br />

rin, es waren 32 Pflichtschwimmerinnen ,<br />

schwamm einzeln nacheinander diese Figure n<br />

dem Wertungsgericht vor. Dieses Ergebnis war di e<br />

rundlage für den zweiten Teil des Wettbewerbs ,<br />

Kür. Für die Zuschauer ist das der interessante -<br />

ste Teil : Solo, Duett, Gruppe, dazwischen klein e<br />

Pausen, damit sich die Aktiven für die nächste Dis-<br />

ziplin vorbereiten und ihre Kürbadeanzüge un d<br />

Krönchen umziehen konnten .<br />

In einer größeren Pause haben die Anfängerinne n<br />

des <strong>VfL</strong>, 28 Mädchen, einen Einblick in dasfünfmo -<br />

natige Trainingsprogramm gegeben . Selbstbewußt<br />

marschierten die 7- bis 12jährigen nach ihre r<br />

wunderschönen Kürmusik um das 25-m-Becke n<br />

des Hallenbades am Schachtweg auf ihre Positionen,<br />

um ihren ca. fünfminütigen Bilderreigen z u<br />

präsentieren . Sie formierten zwei Bilder, die absolut<br />

synchron zueinander abliefen .<br />

Die Begeisterung der Zuschauer und das anerkennende<br />

Lob der Experten des Niedersächsischen<br />

Schwimmverbandes (SVN), wegen der exakten<br />

Ausführung des Bilderreigens nach so kurzer<br />

Trainingszeit, war enorm groß . Den Trainerinnen<br />

Tanja Rebenroth . Anissa Schlegel und Claudi a<br />

Lübnitz gebührt ein großes Lob für dieses Präzisionstraining,<br />

das eine gute Grundlage für künftig e<br />

Erfolge bildet .<br />

Ein großer Erfolg war auch die gesamte Meisterschaft<br />

für die Leistungsgruppe der Startgemeinschaft<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> / SSC Germania Braun -<br />

schweig . Die Siegerehrung übernahm Landessynchronschwimmwart<br />

H . Vogelpohl vom SVN . Di e<br />

Stützpunkttrainerin Insa Albrecht war sehr zufrieden<br />

mit dem Ergebnis ihrer Schützlinge :<br />

Solo:<br />

Silbermedaille Anissa Schlege l<br />

Bronzemedaille Britta Ziegfel d<br />

Duett :<br />

Silbermedaille Britta Ziegfeld /<br />

Stefanie Grätz<br />

Gruppe :<br />

Silbermedaille 1 . Mannschaft der SG :<br />

Anissa Schlegel ,<br />

Tanja Bebenroth ,<br />

Nicole Lübnitz ,<br />

Barbara Sage ,<br />

Britta Ziegfel d<br />

Bronzemedaille 2 . Mannschaft der SG :<br />

Yvonne Tadje ,<br />

Stefanie Grätz,<br />

Adriane Zuber,<br />

Judith Krame r<br />

Bilderreige n<br />

Goldmedaille Anissa Schlegel ,<br />

Nicole Lübnitz ,<br />

Tanja Bebenroth ,<br />

Britta Ziegfeld ,<br />

Stefanie Grätz ,<br />

Judith Kramer,<br />

Victoria Robinson ,<br />

Katrin Mader,<br />

Juli Höltje .<br />

Die Startgemeinschaft <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong>/SSC Germania<br />

Braunschweig hat somit ihrem Ruf eine r<br />

ernstzunehmenden Konkurrenz als Ehre gemacht .<br />

Ein Leistungssport (olympische Disziplin) im Aufwärtstrend,<br />

von dem noch viel zu hören sein wird .<br />

Er erfreut sich immer größerer Beliebtheit, das beweisen<br />

die z . Z . 40 trainierenden Synchronschwimmerinnen<br />

(ohne die Partnerinnen de r<br />

Startgemeinschaft SSC Germania Braunschwei g<br />

gerechnet/ des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> .<br />

Ein herzliches Dankeschö n<br />

. . . sagen wir dem Ehepaar Dimitrelis, die uns vor,<br />

während und nach dem Wettkamkpf unterstütz t<br />

haben .<br />

. . .auch an die Ehepaar Pätzke und Taccori, die un s<br />

während des Wettkampfes hilfreich zur Seite standen<br />

.<br />

. . . an Frau Barbagallo, Frau Schimek, Frau Lüttgemann<br />

und Herrn Schnehage, die uns als „Läufer ”<br />

zur Verfügung standen .<br />

. . . auch an Michael Gerdes, der uns einige Stunden<br />

half .<br />

. . . sagen wir unseren Kampfrichtern Walter Bauch ,<br />

Peter Koller, Hermann Meyer und Martin Mueller ,<br />

die entscheidend zum Gelingen unserer Veranstaltung<br />

beigetragen haben .<br />

. . .auch an Nina, die uns beim Verkauf und bei de n<br />

Siegerehrungen geholfen hat .<br />

all denen, die hier nicht aufgeführt sind, uns abe r<br />

trotzdem geholfen haben .<br />

Aufstieg<br />

Nach einem kometenhaften Aufstieg von der Sen .<br />

E/II im August 1991 über den Sen . D/II und die Sen .<br />

C/II, ist es Klaus und Ingrid Thieme in Rekordzei t<br />

gelungen, auch die Sen . B/II zu erorbern . Und d a<br />

haben sie sich wiederum am 3 . Mai in Bovende n<br />

(Göttingen) einen 5 . Endrundenplatz ertanzt .<br />

Herzlichen Glückwunsch den beiden zu diese n<br />

Erfolgen . Weiter so !<br />

Lars Vogel — Bettina Preysing ,<br />

Hans-Jürgen Vogel, Semmelweisring 59<br />

3180 WOB 1, Tel . 48415<br />

21


• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />

Weitere Ergebnisse<br />

Rangliste Deutschland Standard Sen . S/1 in Berlin :<br />

7. Platz für Heinz und Eyla Hölsche r<br />

Sen . A/11 in Fallingbostel :<br />

4. Endrundenplatz für Dieter und Ilse Grützman n<br />

NTT-Einzelturnier in Bremen-Ritterhude :<br />

5. Endrundenplatz für Reinhard und Lydia Gibowsk<br />

i<br />

NTT-Einzelwettbewerb am 25 . April in Glind e<br />

1 . Eberhardt und Vera Teiche l<br />

4 . Ernst und Traute von Borste l<br />

Außerdem im Vorderfeld : Fritz und Margitta Hormann<br />

. Am Start waren 42 Paare .<br />

Training<br />

Unser Trainer Max-Ulrich Busch, der uns scho n<br />

seit sieben bis acht Jahren, immer aus Berlin kom -<br />

mend, beim <strong>VfL</strong> die Treue hält, gibt uns nach wi e<br />

vor hervorragendes Training für die Hauptklass e<br />

und die Senioren . Durch dieses hohe Trainingsni -<br />

veau angelockt, haben sich sogar schon Paare au s<br />

dem Harz und aus Hannover als Gastpaare bei m<br />

<strong>VfL</strong> eingeschrieben und sind von dem gebotene n<br />

Training so begeistert, daß sie es nicht mehr mis -<br />

sen möchten .<br />

Für das Notizbuc h<br />

20 . September ab 13 Uhr im Tanzsportheim :<br />

Sen . B/l, Sen . B/II, Sen . S/ I<br />

25 . Oktober ab 13 Uhr im Tanzsportheim :<br />

Sen . A/I, Sen . A/II, Hkl . A-Std .<br />

8 . November ab 13 Uhr im Tanzsportheim :<br />

Sen . C/l, Hkl . A-Lat ., Sen . S/I I<br />

18 . November im Tanzsportheim :<br />

Breitensporteinzelturnier ab 40 Jahre<br />

5 . Dezember im Tanzsportheim :<br />

Kerzenabend (Einladungsturnier) der Sen . S/ I<br />

16 . Januar 1993 ab 20 Uhr :<br />

Spiegelsaalveranstaltung mit Turnier der Haupt -<br />

klasse A-Standard<br />

Antje-Christiane Ehret<br />

H . D . Ludwig, J .-F.-Kennedy-Allee 109<br />

3180 WOB 1, Tel . 7675 0<br />

„Geweckter Informationshunger”<br />

Der „Hunger” auf mehr Information ist geweckt .<br />

Diese Schlußfolgerung läßt die große Anzahl vo n<br />

Rückfragen nach dem Artikel in der dabei 1/92 zu .<br />

Neben dem eigentlich Sporttauchen das heißt ,<br />

Beobachten der Tier- und Pflanzenwelt oder auc h<br />

Filmen bzw. Fotografien — gehören auch Wettkampftauchsportarten<br />

wie Flossenschwimmen ,<br />

Orientierungstauchen oder Unterwasserrugby<br />

(auf diese Sportarten wird in derfolgenden Ausga -<br />

be näher eingegangen) dazu . Daneben ist de r<br />

Schutz unserer Umwelt, besonders natürlich de r<br />

Gewässer, oberstes Gebot aller Sporttaucher, di e<br />

heutzutage alle nicht mehr harpunieren, sonder n<br />

sehr auf den Schutz ihrer Biotope achten und sic h<br />

zum Beispiel mitdem Entmüllen von Bächen, Flüssen<br />

und Seen immer wieder als Umweltschütze r<br />

erweisen .<br />

22<br />

TAUCHSPORT<br />

Eine solche „Müllaktion” (über und unter Wasser)<br />

hat kürzlich an einem Steinbruch in Süplinge n<br />

stattgefunden . Der Steinbruch ist wegen seine r<br />

guten Sicht oft Ziel der „<strong>VfL</strong>-Taucher” und wurd e<br />

aus diesem Grund von der „Jugendabteilung”, di e<br />

Initiator dieser Aktion war, ausgewählt. Der größte<br />

„Gegner” aller Beteiligten war hier eine „neue Mül -<br />

lart” der neuen Bundesländer : Dosen, Dosen, Dosen<br />

. . .Dies bestätigte auch der Besitzer des Stein -<br />

bruchs: „Früher hat es sowas hier nicht gegeben . ”<br />

Nach Ausgabe der Mülltüten gingen „Taucher” so -<br />

wie „Nichttaucher” an die Arbeit . Die „Nichttaucher”<br />

konnten ihrer Aufgabe uneingeschränkt<br />

nachkommen, wobei die „Taucher” mit Einschrän -<br />

kungen unter Wasser gingen . Es müssen scho n<br />

Unterschiede gemacht werden, ob Eimer oder ab -<br />

gefahrene Autoreifen seit gestern oder schon sei t<br />

Jahren in einem Gewässer liegen . In einem solchen<br />

Fall könnten diese „Behältnisse” von den Fi -<br />

schen längst als „Laichplatz” benutzt werden . Vo n<br />

einer Mitnahme ist abzuraten .<br />

Eine weitaus größere Aktion war unsere diesjähri -<br />

ge Clubfahrt vom 10 . bis 19 . April nach Spanien . Ic h<br />

kann meine Ausführung auf diesen einen Satz beschränken,<br />

denn rechtzeitig zum Redaktionsschluß<br />

erreichte mich ein „Reisebericht” von Rein -<br />

hard Kränzel, den Ihr im redaktionellen Teil unsere r<br />

Vereinszeitung lesen könnt .<br />

TISCHTENNIS<br />

Hans-Dieter Ludwi g<br />

Günter Becker, Theodor-Rehn-Str. 21<br />

3180 WOB 12, Tel . (05362)5286 9<br />

1 . Herren verpassen Aufstieg<br />

in die 2 . Bundeslig a<br />

Nachdem die 1 . Herren die ganze Saison punktgleich<br />

mit Niedermark an der Tabellenspitze stand ,<br />

verlor man Ende März das Spitzenspiel zuhaus e<br />

knapp mit 6 :9 . Fast 200 Zuschauer sahen ein e<br />

sehr spannende Begegnung, die letztlich verdien t<br />

verloren ging . Die Gäste standen damit als Meiste r<br />

und Aufsteiger fest . Der <strong>VfL</strong> belegte zum Abschlu ß<br />

den 2 . Platz . Uns werden Michael Rücker und Andreas<br />

Gerow verlassen, so daß es nächstes Jah r<br />

sehr schwer wird, so weit oben zulanden .<br />

Die 2 . Herren fing sich nach 0 :6 Punkten in Folg e<br />

wieder und schaffte 7:1 Punkte hintereinander. A m<br />

Schluß belegte man in der Oberliga Rang 4 . Wi e<br />

entfesselt spielte zuletzt Günter Becker . Nicht nu r<br />

in der Mannschaft glänzte er durch hervorragend e<br />

Spiele, sondern auch bei Einzelmeisterschafte n<br />

schlug er zu . So wurde er Norddeutscher Vizemei -<br />

ster im Einzel der Senioren 1 (über 40 Jahre) . Dort<br />

unterlag er im Finale nur knapp mit 1 :2 . Anfang Ma i<br />

fährt er nun zu den Deutschen Meisterschafte n<br />

nach Zweibrücken .<br />

Die 3 . Herren legte mit 11 :7 eine starke Rückseri e<br />

hin und hatte insgesamt mit 17 :19 Punkten nicht<br />

mehr mit dem Abstieg zu tun . Insbesondere gege n<br />

die starken Teams vom HSV Helmstedt (Meister )<br />

mit 8 :8 und gegen VfB Fallersleben gar 9 :7 gelan -<br />

gen kleine Sensationen .<br />

Die 4 . Herren blieb nunmehr seit zwei Jahren un -<br />

geschlagen . Durch die Rückrunde spazierte ma n<br />

mit 18 :0 Punkten und ließ dem Verfolger vom TS G<br />

Mörse II keine Chance . Beide Teams steigen je -<br />

doch gemeinsam in die 2 . Bezirksklasse WOB auf.<br />

Die 5 . Herren konnte den Ausfall von 2 Spieler n<br />

nicht kompensieren und ging in der Rückserie fas t<br />

unter. Letztlich blieb man mit 18 :18 im Mittelfel d<br />

hängen .<br />

Bei den Damen spielte Sylvia Müller nach 13 :12 i n<br />

der Vorrunde endlich „normal” mit 22 :5 . Anke Ra u<br />

verlor doch noch ein Einzel, aber 57 :1 Siege können<br />

sich sehen lassen . Beide zusammen kame n<br />

auch auf 17:1 Doppelpunkte . So wurden die Damen<br />

mit 25 :11 Punkten 4 . in der Bezirksliga . Leide r<br />

verläßt uns Anke in Richtung Weddel (Verbandsli -<br />

ga) und will dort ihr Glück auf höherer Ebene versuchen<br />

. Sie wird uns beim Training aber erhalte r<br />

bleiben .<br />

Anke Rau, Top 10-Siegerin 1991/92 mit 57 :1 Punkten .<br />

Die Bezirksjugend spielte eine tolle Rückrunde rr<br />

19 :1 Punkten und erreichte noch Platz 4 . Best (<br />

Einzelspieler der Liga wurde Oliver Cioffo mit 3 6<br />

(Rückrunde 18 :0). Sehr stark auch Marco Grc<br />

(10:1) und Manuel Werning (15 :3). Hätte m s<br />

gleich mit Manuel gespielt, wäre diese Klasse k e<br />

ne Herausforderung gewesen, wie das 7 :01 gegr<br />

den späteren Meister Radenbeck/Zasenb e<br />

zeigte .<br />

Inzwischen läuft schon der Vorgabepokal der H e<br />

ren . Hier ist lediglich die 5 . Herren ausgeschied e<br />

<strong>VfL</strong> 1 gewann die beiden ersten Runden glatt ; tr o<br />

der gewaltigen Vorgabe von 13 Punkten für die j<br />

weiligen Gegner. Das gleiche gelang der 2 . Herr(<br />

in Runde 1 gegen VfR Eintracht . Die 4 . Herr(<br />

bleibt auch im Pokal auf Erfolgskurs, gewann 7<br />

und 7 :2 . Die Runde der letzten acht sollte Pfli c<br />

sein .<br />

TOP 10 — Abschluß 1991/9 2<br />

1 . Anke Rau Damen 57: 1<br />

2 . Oliver Cioffo — Jugend 36 : 2<br />

3 . Jürgen Stroka — 3 . Herren 30 : 2<br />

4 . Jörg Rosenau — 4 . Herren 33 :1 1<br />

5 . Sylvia Müller — Damen 35 :1 7<br />

6 . Thomas Reitmeier — 4 . Herren 27:12<br />

7. Martin Wanjetscheck — 5 . Herren 26 :1 1<br />

8. Hendrik Wilken — 4 . Herren 25 :1 1<br />

Teis Jonasson — 1 . Herren 25 :1 1<br />

10 . Uwe Bertram — 2 . Herren 25 :1 2


• • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> . • •<br />

Klaus-Peter Müller (43) — „Oldie” der 4 . Herren (Durchschnittsalter<br />

22 Jahre) .<br />

Gut geschlagen haben sich auch die Damen i m<br />

Bezirkspokal . In der Endrunde unterlag man gegen<br />

Broitzem 1 knapp 3 :5 und sicherte sich eine n<br />

3 . Platz durch einen 5 :1 Sieg über Ölsburg .<br />

m Abschluß der Serie traf sich fast die gesamt e<br />

arte am 25 . April bei Tom Soluk im Keller . Jeder<br />

trug seinen Teil zum kalten Buffet bei und Bier wur -<br />

de vorher besorgt . So beging man einen feucht -<br />

fröhlichen Ausklang und fachsimpelte schon übe r<br />

Neuzugänge und Aufstellungen für die Saiso n<br />

1992/93 . Es geht ja bald wieder los . Aber zuerst<br />

steht am 20 . Juni unsere Radtour auf dem Programm<br />

. Günter Becker brütet schon an der neue n<br />

Route .<br />

TRIATHLON<br />

Jörn Radmer, Fr.-Neumann-Str. 1 6<br />

3180 WOB 1, Tel. 7190 7<br />

Ergebnisse von Wettkämpfe n<br />

Obwohl die richtige Triathlon-Saison noch bevor -<br />

steht, so gibt es dennoch zahlreiche Ergebniss e<br />

von diversen Wettkämpfen zu vermelden . Bereits<br />

Ende Februar konnte Michael Knop beim Berline r<br />

Wintertriathlon ganz vorne mitmischen . 1 . k m<br />

schwimmen im Hallenbad, 25 km Rad-Crossfahren<br />

sowie 6 km Crosslauf konnte er als 6 . beenden .<br />

Diverse persönliche Bestzeiten stellten unsere Triathleten<br />

im April beim 2 . Hannover Marathon auf .<br />

Mit Andre Rubach (2 :48 Std .), Jörg Knop (2 :51) un d<br />

Friedrich Dorn (2 :58 Std .) blieben gleich drei Tri' s<br />

unter der magischen Grenze . Ullrich Czornik, der<br />

einen Tag zuvor Bezirksmeister im Radfahren wur -<br />

de, kam nach 3 :18 Std . ins Ziel . Dag Berge Breit<br />

(3 :24 Std .), Tobias Pundschus (3 :27 Std .) und Ren e<br />

Schaab (3 :40 Std .) liefen ebenso achtbare Zeite n<br />

für die 42,195 km lange Distanz .<br />

In St . Wendel belegte Manuel Giesen beim DC Du -<br />

(5,4 km Laufen ; 32 km Radfahren ; 5,4 k m<br />

kaufen) in 1 :40 Std . den 4 . Platz in der AK 17. Bod o<br />

Rabsahl finishte bei Duathlon-Wettkämpfen (5 km/<br />

30 km/5 km) in Jümme (1 :56 Std .; B . AK) und Wil -<br />

helmshaven (1 :43 Std . ; 9 . AK) .<br />

Zum wiederholten Mal konnte Michael Knop sein e<br />

ausgezeichneten läuferischen Qualitäten unte r<br />

Beweis stellen . Bei einem Halbmarathon (21,1 km )<br />

in Berlin benötigte er ganze 1 :14 Std . Den 25 kmde-Berlin-Lauf<br />

beendete er in glänzenden 1 :28<br />

Std . und war damit unter den besten 80 von meh r<br />

als 7000 Startern . Den Paris-Marathon lief Fran k<br />

Merboth in 3 :08 Std .<br />

Ein voller Erfolg war die Teilnahme am Scheeße l<br />

Duathlon (5/30/5) . Mit Barbara Bernstem (1 :44<br />

Std .; 1 . AK 30) ; Ute Kunze (1 :44 Std .; 1 . AK 21) ; Ull -<br />

rich Czornik (1 :27 Std . ; 1 . AK 40) und Gerald Lie s<br />

(1 :32 Std . ; 3. AK 17) kamen gleich drei <strong>VfL</strong>-Triathle -<br />

ten auf das Treppchen . Burghard Lärz (1 :36 Std . ; 11 .<br />

AK 40) und Ansgar Thiel bestritten in Scheeßel ihren<br />

ersten Duathlon überhaupt. Einen 2 . Platz i n<br />

der Gesamtwertung erkämpfte sich Michael Kno p<br />

beim Bakumer Duathlon (5/30/5) .<br />

Insgesamt vier Aktive wagten sich beim Solinge r<br />

DC Duathlon auf eine längere Distanz. 10 km Laufen,<br />

60 km Radfahren und nochmals 10 km Laufe n<br />

verlangten gute Einteilung der Kräfte . Schnellste r<br />

<strong>VfL</strong>'er war hier Jörg Knop in 3 :01 Std . (37:46, 1 :38 ;<br />

45) mit Platz 18 in der AK 30. Ingrid Weichert beleg -<br />

te in 4 :14 Std . den 2 . Platz in ihrer Altersklasse. Manuela<br />

Giesen feierte mit dem 3 . Platz in der AK 1 7<br />

vor allem die damit erreichte Qualifikation für di e<br />

Duathlon WM in Frankfurt . Nach ordentlichen 3 :45<br />

Std . kam Wolfgang Zopf im Mittelfeld der AK 35 in s<br />

Ziel .<br />

<strong>VfL</strong> Farben wurden auch beim Stüder Halbmarathon<br />

vertreten . Die 21,1 kam wurden in folgende n<br />

Zeiten absolviert : Otto Weichert 1 :30 Std . (4 . AK) ;<br />

Michael Paetsch 1 :41 Std . (14 . AK) ; Bernd Birk a<br />

1 :50 Std . (19 . AK).<br />

Der erste Triathlon der Saison 92 mit <strong>VfL</strong>-Beteiligung<br />

fand in Obernkirchen statt . 1 km Schwimme n<br />

im Freibad, 38 km Radfahren sowie 9,5 km Laufe n<br />

waren hintereinander zu 'bewältigen . Ulrich Czornik<br />

(2 :04 :17 Std .) und Hans Grasenik (2 :34 :13 Std . )<br />

wurden in der AK 40 bzw. der AK 55 jeweils Zweite .<br />

Die anderen <strong>VfL</strong>'er erreichten folgende Zeiten un d<br />

Plazierungen in ihren Altersklassen : Jörg Knop<br />

(1 :59 :10 ; 8) ; Andre Rubach (1 :59 :16 ; 13) ; Frank Zöfel<br />

(2 :06 ; 30 .) ; Tobias Pundschus (2 :11 ; 39 .) ; Jen s<br />

Lichtblau (2 :29 ; 64) ; Franco Saracino (2 ;49 ; 69 .) ;<br />

Bodo Rabsahl (2:27 ; 25 .) ; Michael Kienapfel (2 :34 ;<br />

27.) ; Reinhard Fohl (2:16 ; 9 .) ; Rene Schaab (2 :18 ;<br />

12 .) ; Michael Müller (2 ;27 ; 60 .) .<br />

Damitsind erst einmal alle biszu diesem Zeitpunkt<br />

besuchten Wettkämpfe hier skizziert. In der nächsten<br />

„dabei"-Ausgabe werden sicherlich weiter e<br />

Erfolge zu vermelden sein .<br />

Die Triathlon-Sparte hat sich auf der Fahrrad-Messe,<br />

die am 28. und 29 . März i m<br />

<strong>Wolfsburg</strong>er CongressPark stattfand, in Ver -<br />

bindung mit dem Radladen „Velophil” de m<br />

Publikum präsentiert . Hier wurde nicht nu r<br />

der Triathlon als Sportart vorgestellt, es wur -<br />

den auch diverse Gespräche mit interessierten<br />

Besuchern geführt . Einige Neuzugänge<br />

für die Sparte resultieren aus den Aktivitäten<br />

im Zusammenhang mit diese r<br />

Messe .<br />

Beifall in Pesaro<br />

Unter dem Motto „Es muß nicht gleich Lanzarot e<br />

sein . . .” starteten neun Triathleten und -innen be i<br />

einem Vergleichswettkampf in Pesaro (italienisch e<br />

Adria), der Partnerstadt von <strong>Wolfsburg</strong> . Vom 10 . bi s<br />

19. April war man unterwegs . Die recht anstrengende<br />

Reiseroute über Würzburg-Kempten-Brixen-Bologna-Verona<br />

wurde durch gute Stimmun g<br />

gut überbrückt. Nach 16stündiger Fahrt gelangt e<br />

man zum Sporthotel in der Kommune von Pasoro .<br />

Trotz der guten italienischen Küche sollte das Training<br />

für den Wettkampf nicht zu kurz kommen .<br />

Täglich wurde den neun Athleten eine zweistündige<br />

Schwimmtrainingsmöglichkeit eingeräumt . Neben<br />

einem Radrennen mit dem dort ansässige n<br />

Radsportverein fand auch ein Laufwettkampf statt .<br />

Man landete zwar im vorderen Feld, doch die Stim -<br />

mung, der Beifall und die italienischen Landsleut e<br />

bleiben eher in Erinnerung als die genaue Plazierung<br />

.<br />

Ein Teil der Triathleten in ihren neuen Shirts : Hier muß ein Dank an die Firmen Hotz, Racketsport Center und CM-Design ausgesprochen<br />

werden . Jede Firma hat auf ihre Weise dazu beigetragen, daß wir die Shirts in dieser Form kostengünstig erhielten .<br />

23


24<br />

0<br />

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N<br />

• • • <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />

Neben den eigentlichen Wettkämpfen fanden di e<br />

„9” noch Zeit für ein paar Trainingseinheiten wi e<br />

Strandlauf sowie Radfahren mit bis zu 16% Steigung.<br />

Besuche in Urbino und Gradara stande n<br />

ebenso auf dem Programm wie ein Konzertaben d<br />

im Rossini-Theater und ein Empfang der Stadt Pesaro<br />

. Eine besondere Rolle fiel Franco, einem de r<br />

„9” zu . Er konnte die Funktion des Dolmetscher s<br />

übernehmen .<br />

Bei diesen tollen Erlebnissen wird schon jetzt übe r<br />

eine Wiederholung dieses Vergleichswettkampfe s<br />

nachgedacht .<br />

Jörg Kno p<br />

TURNEN<br />

Ursula Bartsch, Hubertusring 2 1<br />

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Kunstturnen Mädche n<br />

Mit zwei Titeln kehrten die jungen Nachwuchsturnerinnen<br />

des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> von den Bezirksmei -<br />

E-schaften in Wolfenbüttel zurück. Dazu gab es<br />

Eich einmal Rang 2 und zwei Turnerinnen belegten<br />

Rang 3 .<br />

Edith Wollnik wurde Bezirksmeisterin in der Jahrgangsklasse<br />

1982/83. Mit großem Vorsprung erturnte<br />

sie sich 29,60 Pkt . und war mit diesem Ergebnis<br />

überlegene Siegerin . In der gleichen Klasse<br />

belegte Rita Stumpp vom TSV Ehmen mit 26,5 5<br />

. Pkt. Rang 3 . Eine Jahrgangsklasse höhergab esei -<br />

n spannenden Zweikampf zwischen Nina Drille r<br />

om <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> und Ria Voss aus Mark-Oldendorf<br />

. Ninaverlor letztlich knapp und wurde Bezirks -<br />

vizemeisterin .<br />

Erfreulich war auch das Abschneiden unsere r<br />

Jüngsten, Jeanni Switon und Vanessa Schnehage .<br />

In derJahrgangsklasse 1984/85 wurde Jeannie i n<br />

ihrem ersten Wettkampf überhaupt ganz überlegen<br />

mit 30,45 Pkt. Bezirksmeisterin . Sie turnte vie r<br />

schöne Übungen durch und zeigte dabei überhaupt<br />

keine Nervosität. Am Ende stand sie strahlend<br />

auf dem Siegertreppchen . Die mit sieben Jahren<br />

jüngste Turnerin überhaupt war Vaness a<br />

Schnehage vom <strong>VfL</strong>. Sie zeigte sich in ihrem ersten<br />

Wettkampf von ihrer besten Seite . Auch si e<br />

pte ihre vier Übungen flott durch und erturnt e<br />

ch mit 26,75 Pkt. den 3. Rang . Alle genannte n<br />

Mädchen haben sich in drei Wochen für die Landesmeisterschaften<br />

in Buchholz qualifiziert .<br />

Rhythmische Sportgymnasti k<br />

Die Gymnastik-Saison 1992 wurde am 1 . März i n<br />

Braunschweig mit den Bezirksmeisterschaften er -<br />

öffnet . Die Form der Gymnastinnen ist zu diese m<br />

Zeitpunkt besonders interessant, da sie eine erste<br />

Einschätzung erlaubt. Höhepunkt dieses Wettkampfes<br />

war die Konkurrenz der M 9 (Jugendklas -<br />

se) und der M 10 (Hauptklasse) .<br />

In der M 10 siegte die favorisierte Gymnastin In a<br />

Gorius (<strong>VfL</strong>) . Nachdem Ina sich in diesem Jahr fü r<br />

die höchste Leistungsklasse entschied, zeigte si e<br />

mit dem Reifen, Ball, Seil und den Keulen vier seh r<br />

schwere Übungen, die jedoch an diesem Tag noc h<br />

nicht fehlerfrei vorgetragen wurden, aber dennoc h<br />

klar zum Sieg reichten .<br />

In der Jugendklasse (M 9) startete Sonja Rossi e<br />

einzige Gymnastin für den <strong>VfL</strong>, da Anke Fuch s<br />

s Verletzungsgründen nicht teilnehmen konnte .<br />

Sonja zeigte mit gutem Ausdruck vorgetragen e<br />

Übungen und errang Platz 3 .<br />

In der Schülerinnenklasse (M 8) nahmen die <strong>VfL</strong>e -<br />

rinnen Sonja Nikolayzik und Britta Großmann teil .<br />

Die Gymnastinnen stellten ihre neuen Übungen ,<br />

wenn auch mit kleinen Fehlern, so doch überzeugend<br />

vor. Sonja wurde Vizemeisterin und Britt a<br />

kam auf Rang 4 . Den Nachwuchsgymnastinne n<br />

Katja Langwald, Mandy Reupke, Wiebke Wolf, San -<br />

drine Meka-Elbe, Annika Stephan und Nelly Neufeld<br />

gelang mit den Plätzen 7—12 der Einstieg i n<br />

den Vierkampf der Meisterschaftsklasse 7 (Talentsichtung)<br />

recht gut .<br />

Alle <strong>VfL</strong>-Gymnastinnen hatten sich bei diese m<br />

Wettkampf für die Landesmeisterschaften qualifiziert.<br />

6 Landestitel für die <strong>VfL</strong>-Gymnastinne n<br />

Am 21 ./22 . März fanden in Helmstedt die Landesmeisterschaften<br />

statt. Zehn Gymnastinnen vo m<br />

<strong>VfL</strong> hatten sich für diese Meisterschaft qualifiziert .<br />

In der Hauptklasse (M 10) stellte sich Ina Genus al s<br />

überragende Gymnastin vor. Mit ihren risikoreichen<br />

Übungen distanzierte sich das übrige Teilnehmerrinnenfeld<br />

klar und wurde im Vierkamp f<br />

Landesmeisterin . Somit hat sie sich als einzig e<br />

niedersächsische Gymnastin für die Deutsche n<br />

Meisterschaften qualifiziert . In den Gerätefinal s<br />

konnte sie noch drei weitere Titel erringen . Mit de m<br />

Reifen, dem Ball und mit dem Seil erwies sich In a<br />

ebenfalls als Niedersachsens Beste. In der Übun g<br />

mit den Keulen wurde sie Vizemeisterin .<br />

Auch in derJugendklasse (M 9) war der <strong>VfL</strong> erfolg -<br />

reich . Sonja Rossie erkämpfte sich den 4 . Platz i m<br />

Mehrkampf und hat sich somit für die Norddeutschen<br />

Meisterschaften in Rostockqualifiziert .Sonja<br />

konnte sich außerdem den Landestitel mit de m<br />

Ball sichern . Im Reifenfinale wurde sie Dritte . Anke<br />

Fuchs belegte im Vierkampf den 7 . Platz und wurde<br />

mit dem Ball Vizemeisterin .<br />

In der Schülerinnenklase (M 8) gelang Sonja Nikolayzik<br />

die Qualifikation zu den Norddeutsche n<br />

Meisterschaften . Sonja holte sich im . Mehrkampf<br />

den Vizemeistertitel und in den Finals wurde si e<br />

Landesmeisterin mit dem Band und belegte zwe i<br />

dritte Plätze in der Übung ohne Gerät und mit de m<br />

Seil .<br />

Sonja Nikolayzik, Landesmeisterin 1992 in der Schülerinnenklase<br />

(M 8) mit dem Band.<br />

Die sechs Neulinge der Meisterschaftsklasse M 7<br />

(Talentsichtung) Katja Langwald, Sandrine Meka -<br />

Elbe, Nelly Neufeld, Mandy Reupke, Wiebke Wol f<br />

und Annika Stephan schlugen sich tapfer. Mit ihre n<br />

Plätzen im Mittelfeld wecken sie für das nächst e<br />

Jahr einige Erwartungen .<br />

M 9 -Titel für Sandra Dör n<br />

Bei den gut besuchten Kunstturn-Landesmeisterschaften<br />

am 25. April im Leistungszentrum a m<br />

Theodor-Heuss-Gymnasium qualifizierten sic h<br />

beide Teilnehmerinnen des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> für di e<br />

nationalen Titelkämpfe vom 14. bis zum 17 . Mai i n<br />

Ulm : Sandra Dörn als souveräne Meisterin de r<br />

Klasse M 9 (Juniorinnen) und Nicole Griesche al s<br />

Fünfte der M 8 (Schülerinnen) .<br />

Die 15jährige Sandra wurde ihrer Favoritenroll e<br />

vollauf gerecht . Sowohl im sogenannten Leistungsvoraussetzungstest<br />

(Kraft, Kondition un d<br />

Schnelligkeit), als auch in jeder Disziplin des an -<br />

schließenden Kür-Vierkampfs erreichte sie di e<br />

höchsten Tagesnoten . Das waren 9,05 Punkte fü r<br />

den Test sowie 9,325 (Pferdsprung), 8,55 (Stufenbarren),<br />

9,10 (Schwebebalken) und 9,00 Zähle r<br />

(Boden) in der Kür (35,975) . Machte summa sum -<br />

marum stolze 45,025 Punkte .<br />

„Das kann sich sehen lassen . Als beste und erfolg -<br />

reichste Turnerin Niedersachsens hat Sandra be i<br />

den Deutschen Meisterschaften gute Aussichten” ,<br />

lobte Landes-Kunstturnwartin Hedda Petermann .<br />

Weniger glücklich turnte die zwölfjährige Nicole .<br />

Nach 7,20 Zählern im Leistungsvoraussetzungstest<br />

— der insgesamt drittbesten Leistung — platz -<br />

te sie in der Kür gleich am ersten Gerät (Pferdsprung)<br />

mit einem ungültigen Versuch (3,32 5<br />

Punkte). Das war angesichts der starken Konkur -<br />

renz nicht mehr aufzuholen . 5,65 Zähler am Stu -<br />

fenbarren, 6,90 am Schwebebalken und 6,40 am<br />

Boden ergaben 22,275 Kür-Zähler, insgesamt als o<br />

29,475 . Doch Nicole hatte dennoch Anlaß zu r<br />

Freude, weil ihr 5 . Platz doch die DM-Qualifikatio n<br />

bedeutete, obwohl die Grenze zunächst unter de m<br />

vierten Rang gezogen worden war. Titelträgeri n<br />

dieser Klasse wurde Anika Muhle-Friedrichs (Vf L<br />

Hannover) mit 38,40 (8,85 plus 29,55) Punkten .<br />

Die einzige Konkurrenz ohne <strong>Wolfsburg</strong>er Beteili -<br />

gung, die M 10, gewann Arm-Christina Voß (MT V<br />

Markoidendorf) mit 62,00 Zählern . Hier wurde n<br />

Pflicht und Kür geturnt .<br />

/L<br />

Die Saison 1991/92, ein Rückblic k<br />

Die Volleyballsparte des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> startete i n<br />

die mittlerweile beendete Saison 1991 /92 mitfün f<br />

Mannschaften ; jeweils zwei Damen- und zwei Herrenteams<br />

sowie eine Jugendmannschaft .<br />

1 . Dame n<br />

VOLLEYBAL L<br />

Klaus Schröder, Greifswalder Str . 5<br />

3180 WOB 14, Tel . 771635<br />

Die 1 . Damenmannschaft von Trainer Klemen s<br />

Schäfer, die in der Bezirksklasse Nord spielte (un d<br />

hoffentlich immer noch spielt) machte wie scho n<br />

oft zuvor zu Beginn der Saison einen guten Ein -<br />

druck und es gelang sogar zeitweise, die Tabellen -<br />

spitze zu übernehmen . Im Verlaufe der Saison er -<br />

gaben sich dann leider berufliche und gesundheitliche<br />

Ausfälle, die nicht 100prozentig ausgebügel t<br />

25


werden konnten . Zwar konnte die Mannschaft zwe i<br />

erfolgversprechende junge Spielerinnen aus de r<br />

Damen II mit in ihr Team holen, jedoch reichte die s<br />

noch nicht aus, um das hohe Anfangsniveau z u<br />

halten ; zudem sich eine der beiden Nachwuchsspielerinnen<br />

gleich nach dem Wechsel verletzte .<br />

Aber die Mannschaft ist froh, daß sie auf Sandra<br />

Voigt und Christine Trodtfeld bauen kann .<br />

Wenn noch weitere volleyballbegeistert e<br />

Mädchen bzw. Damen Luft hätten mitzumachen,<br />

trainiert wird bei den 1 . Damen :<br />

montags 20—22 Uh r<br />

Astrid-Lindgren-Schule, Westhage n<br />

mittwochs 20—22 Uh r<br />

Halle Dieselstraße, Industriegebie t<br />

Da einige Spielerinnen aus unserer Mannschaft<br />

in der nächsten Saison nicht meh r<br />

dabei sein werden, wäre es nicht schlecht ,<br />

wenn Ihreinfach mal vorbeischauen würdet .<br />

Apropos nächste Saison : es ist leider noch nicht<br />

entschieden, ob die Mannschaft dann noch in der<br />

BK-Nord spielen wird, denn trotz eines im Grund e<br />

erfreulichen 6 . Tabellenplatzes besteht wege n<br />

komplizierter Tabellenumgliederungen weiterhi n<br />

die Möglichkeit, daß diese Mannschaft absteige n<br />

muß . Toi, toi, toi .<br />

Abschlußtabelle BK-Nord — Damen 1991/92<br />

1 . Freie Turner Braunschweig 1 47:22 30 :6<br />

2 . Rot-Weiß Braunschweig 47:20 26 :1 0<br />

3 . MTV Braunschweig 41 :26 24 :1 2<br />

4 . CVJM <strong>Wolfsburg</strong> 40 :36 22 :1 4<br />

5 . TV Jahn <strong>Wolfsburg</strong> III<br />

35 :32 18 :1 8<br />

6 . <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong><br />

34 :32 18 :1 8<br />

7 . MTV Wittingen 28 :43 16 :2 0<br />

8 . Freie Turner Braunschweig II<br />

• <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong><br />

36 :37 14 :2 2<br />

9. MTV Gifhorn II 26 :42 12 :2 4<br />

10. SV Leiferde 8 :54 0 :3 6<br />

Spielerinnen : Marina Erfurt, Petra Zadow, Wibke<br />

Termath, Birgit Peters, Andrea Wernke, Petra Hube,<br />

Lina Abulaban, Gaby Paetsch und Wencke Rekkert<br />

.<br />

2. Damen<br />

Die 2 . Damenmannschaft mit Trainer Andreas Urbaszek<br />

kann auf die vergangene Saison mit Zufriedenheit<br />

zurückblicken . Nachdem die Saiso n<br />

1990/91 für die junge Mannschaft eher als Eingewöhnungsrunde<br />

in die Kreisklasse angesehe n<br />

werden mußte, konnte man in der vergangene n<br />

Saison schon einige Erfolge verbuchen . Die erste n<br />

Siege wurden eingefahren und der ungeschlagene<br />

Tabellenführer Ehmen mußte sich seinen Sie g<br />

im 5. Satz hart erkämpfen, so daß am Ende der Sai -<br />

son ein hervorragender 3 . Platz belegt wurde. Das ,<br />

wenn man bedenkt, daß letzte Saison gerade ma l<br />

ganze zwei Sätze gewonnen werden konnten, bedeutet<br />

doch eine erfreuliche Steigerung .<br />

Abschlußtabelle KK-Damen 1991/92<br />

1 . TSV Ehmen 24 :7 16 :0<br />

2 . SG Sülfeld/J . II 15 :22 8 :8<br />

3 . <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> II 13 :7 6 :1 0<br />

4 . VG Hankensbüttel 12 :19 6 :1 0<br />

5 . TSG Mörse 11 :20 4 :12<br />

Auch wenn es während der Saison nicht so aus -<br />

26<br />

sah, als könne es mal Probleme mit dem Spielerkader<br />

geben (man hatte insgesamt 13 Spielerinnen!),<br />

tritt nun durch den Weggang von Ina Schäfe r<br />

und Daniela Rohde aus <strong>Wolfsburg</strong>, das beruflich e<br />

Ausscheiden von Wiebke Polochowitz und de n<br />

Aufstieg in diel . Mannschaft von Christine Trodtfeld<br />

und Sandra Voigt das Problem auf, daß wir z u<br />

wenig Leute sind . Das hat vor allem auf das Training<br />

Auswirkungen, da manche Spielerinnen nu n<br />

einmal pro Woche trainieren können .<br />

Spielerinnen : Sandra Buchmüller, Jette Glagau ,<br />

Sandra Kaminsky, Astrid Minor, Nicola Reimann ,<br />

Birgit Benno, Jasmin Simon, Jessica Teipel .<br />

Darum werden dringend Mädchen und junge<br />

Damen gesucht, die Spaß am Volleybal l<br />

haben . es wäre wünschenswert, wen n<br />

schon eine gewisse technische Grundlag e<br />

vorhanden wäre . Dies ist aber keine Voraussetzung,<br />

da auch Anfängerinnen willkommen<br />

sind .<br />

Die Trainingszeiten der 2 . Damen sind :<br />

montags 18—20 Uh r<br />

Astrid-Lindgren-Schule, Westhagen<br />

mittwochs 18—20 Uh r<br />

Halle Dieselstraße, Industriegebiet<br />

1. Herren<br />

Die 1 . Herrenmannschaft verpaßte in der Landesli -<br />

ga-Staffel IV aufgrund eines schlechteren Satzverhältnisses<br />

nur denkbar knapp die Aufstiegsspiel e<br />

zur Oberliga . Die Ursachen liegen klar auf de r<br />

Hand : Unüberbrückbare Differenzen zwische n<br />

Mannschaft und Trainer Eckard Sommerfeld führten<br />

im Dezember '91 zu dessen Rücktritt . Mangelnde<br />

Kompromißbereitschaft einiger Akteure<br />

provozierten dann das Niederlegen des Spielertraineramtes<br />

von Günter - Schmidt und fehlende r<br />

Teamgeist hatte den Weggang dreier Spieler zu r<br />

Folge, so daß die gesamte Rückrunde mit nu r<br />

sechs Spielern bestritten wurde und sogar Spiele r<br />

der 2. Herrenmannschaft eingesetzt werden mußten<br />

.<br />

Die Mannschaft will nun die verkorkste Saiso n<br />

schnell abhaken und sich auf die neue Spielzeit<br />

konzentrieren . Hauptproblem ist allerdings noc h<br />

das vakante Traineramt. Die Spartenleitung ist bemüht,<br />

möglichst bald einen qualifizierten Trainerz u<br />

verpflichten, bislang ist jedoch noch kein geeigneter<br />

Kandidat in Sicht .<br />

Abschlußtabelle Landesliga Niedersachse n<br />

1 . MTV Stederdorf<br />

57:24 36 :8<br />

2. TSV Schapen<br />

50 :34 28 :1 6<br />

3. <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong><br />

48 :34 28 :1 6<br />

4. MTV Lauterberg<br />

46 :34 26 :1 8<br />

5. USC Braunschweig 3<br />

53 :36 24 :2 0<br />

6. MTV Bornhausen<br />

46 :39 24 :2 0<br />

7. Grün-Weiß Vallstedt 43 :38 24 :2 0<br />

8 . STV/MTV Salzgitter<br />

40 :46 20 :2 4<br />

9 . MTV Salzdahlum 40 :47 20 :2 4<br />

10. TSV Nesselröden 35 :49 18 :2 6<br />

11 . VC Pöhlde 24 :59 8 :3 6<br />

12. SG Lenglern 18 :60 8 :3 6<br />

2. Herre n<br />

Saisonziel der jungen Mannschaft war ursprünglich<br />

der Klassenerhalt, doch als dann mit Clemens<br />

• • •<br />

Schäfer und Christian „Lech” Ortmann zwei er f<br />

rene ehemalige Spieler der 1 . Mannschaft rea<br />

viert werden konnten, sah man der Spielru r<br />

recht zuversichtlich entgegen . Die Spiele der \<br />

runde waren dann aber insgesamt doch noc h<br />

sehr geprägt von Gegensätzen innerhalb der E<br />

zelnen Mannschaftsteile, und der erwartete Er i<br />

blieb aus. Im 2 .Spielabschnittfand die Mannsc l<br />

dann zusammen und die jungen Spieler, bes t<br />

ders Mathias Behrend und Jörg Weber, konnte n<br />

re Leistungen wesentlich verbessern . Die Ma i<br />

schaft belegte nach einer regelrechten Siege s<br />

rie am Ende einen guten 6 . Tabellenplatz . Spi e<br />

Clemens Schäfer, Christian Ortmann, Mat h<br />

Behrend, Jörg Weber, Kilian Suwe, Maik Zuvlin :<br />

Dietmar Dreistadt.<br />

Jugen d<br />

Die Jugend, alle Spieler im Alter zwischen 15-<br />

Jahren, traten in zwei Spielklassen an : die älte r<br />

in der Kreisklasse der A-Jugend (B-Jugend-K I<br />

se kam wegen zu geringer Mannschaftsanrr<br />

dungen nicht zustande), und die jüngeren in i<br />

Kreisklasse der C-Jugend (Quatro-Liga, d . h .<br />

Mannschaft vier Spieler) . Die A-Jugend war c<br />

gegnerischen Mannschaften körperlich zu st<br />

unterlegen, als daß sie sich hätte durchsetzen k i<br />

nen, hielt jedoch mit den schwächeren Ma i<br />

schaften Schritt, auch wenn sie am Ende nicht ü l<br />

den letzten Tabellenplatz hinauskamen . Die C-,<br />

gend hatte das Handicap zu verkraften, mit nur '<br />

Spielern zum Saisonstart antreten zu können, v<br />

bei zusätzlich noch ein Spieler nach dem ers t<br />

Spielturnier ausschied . Zwei Neulinge konn i<br />

den erfahrenen Spieler natürlich nicht ersetzen ,<br />

daß diesmal, nach errungener Mannschaft in c<br />

letzten Saison, nur der 2. Tabellenplatz hera i<br />

sprang .<br />

Spieler : Waldemar Schäfer, Alexander Barracu, l<br />

chael Jünther, Dirk Jünther, Christoph Dreist<br />

Alex Dimitresen, Siegfried Kabuza, Benja r<br />

Trzonnek, Stefan Everding .<br />

Auf eine Sache wollen wir, die gesamte Vol -<br />

leyballsparte, noch hinweisen, die uns seh r<br />

am Herzen liegt und die wir allen Volleyball -<br />

begeisterten anbieten wollen . Seit eine m<br />

Jahr sind wir im Besitz einer kompletten Be -<br />

achvolleyballausrüstung, die wir auf eine m<br />

Platz am Allersee nutzen wollen . Im vergangenem<br />

Sommer hat uns leider das Wette r<br />

oft einen Strich durch die Rechnung gemacht.<br />

In diesem Jahr soll alles Besserwerden,<br />

und bei Sonnenschein sind wir a m<br />

Strand gegenüber dem Kiosk zu finden .<br />

Kommt doch einfach mal vorbei . . .<br />

Wichtig, wichtig, wichtig . . .<br />

Und eines muß doch mal gesagt werden : alle g<br />

ßen und kleinen Erfolge sind wohl nur möglich c<br />

wesen, weil es Mitglieder in dieser Sparte gibt, i<br />

sich um die Belange der Aktiven kümmern . Sofa<br />

vor einigen Wochen eine Spartenversamml u<br />

statt, in der folgende Ämter besetzt worden si r<br />

Spartenleitung : 1 . K. Schäfe r<br />

2 . K. Schröde r<br />

Sportwart :<br />

D . Freistad t<br />

Pressewartin :<br />

Wencke Reckert<br />

Spielwart :<br />

K. Schäfe r<br />

Geräte und Jugendwart : Andreas Urbasze k


%<br />

wll<br />

WASSERSPRINGE N<br />

Josef Seher, Geschw.-Scholl-ring 1 2<br />

3180 WOB 1, Tel . 77390 5<br />

Nachwuchs profilieren sic h<br />

Bei den Wasserspringern tut sich wieder etwas ;<br />

der Nachwuchs fängt an, sich zu profilieren . Erste<br />

Prüfung für die Neulinge waren am 1 . März die Bezirksmeisterschaften<br />

im Kunstspringen . Ausrichter<br />

im Hallenbad am Schachtweg — Beginn Punk t<br />

10 Uhr — war der <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> . Um vielen Neulin -<br />

gen die Teilnahme an den Wettkämpfen zu ermög -<br />

lichen, hatte sich der Bez.-Leiter mit den teilnehmenden<br />

Vereinen beraten und ein Zusatzprogramm<br />

für die Nachwuchsspringer erarbeitet .<br />

Mit viel Spannung wurden von den Eltern und Zu -<br />

schauern die Wettkämpfe vom 1 m- und 3 m-Bret t<br />

derJugend D und E, Jahrgang 80/82 sowie 83 un d<br />

jünger, verfolgt. Bei der Mehrzahl der Starterwurd e<br />

die hervorragende Ausführung der Sprünge nich t<br />

nur mit viel Beifall, sondern auch mit hohen Punk -<br />

der Kampfrichter belohnt. In diesen Genuß ka -<br />

n Katja Kühn, Felix Köthge, Philipp Kluge, Sas -<br />

kia Polze, Olaf Lyttek, Carla Blumenröther un d<br />

Beate Blumenröther. Sie stellten ihre Leistunge n<br />

hervorragend unter Beweis und erhielten dafürdi e<br />

Goldmedaille . Aber auch die vielen anderen Sprin -<br />

ger, bei denen noch nicht alles so klappte wie gewünscht,<br />

wurden durch viel Applaus motiviert .<br />

nie Wettkampfanstrenungen waren vergessen, al s<br />

14 Uhr der Startschuß für unser lustiges Fachingstreiben<br />

gegeben wurde . Es war ein lustiges<br />

Spektakel für jung und alt. Auch als sich de r<br />

Hunger einstellte, konnte dem abgeholfen werden .<br />

Ein Dank nochmals allen fleißigen Muttis für de n<br />

selbstgebackenen Kuchen sowie Kaffee un d<br />

Würstchen .<br />

Katja Kühn gewann Gol d<br />

Nächste Kraftprobe für die <strong>VfL</strong>-Nachwuchsspringer<br />

waren am 10 . Mai die Landesjugendmeisterschaften<br />

in Neustadt/Rbg . Voll motiviert zeigte n<br />

Katja Kühn, Roman Polze, Felix Köthge, Julian Klu -<br />

ge, Philipp Kluge, Andre Werner und Florian Kerl ih -<br />

re Sprünge . Erfolgreichste war hier Katja Kühn, Ju -<br />

)nd D : sie gewann zweimal Gold und einmal Sil -<br />

r. Julian errang zweimal Bronze . Philipp holt e<br />

einmal Bronze und einen 5 . Platz, Felix beka m<br />

ebenfalls eine Bronzemedaille . Einen 4. und 5.<br />

Platz erreichte Andre, und Florian wurde Sechster.<br />

Roman, für den es der erste Wettkampf auf diese r<br />

Ebene war, kam auf Platz 7 und B .<br />

Per Fahrrad zum Tankumse e<br />

Traditionsgemäß trafen sich die Wasserspringe r<br />

per Fahrrad am Himmelfahrtstag mit Eltern, Freun -<br />

den und Gönnern am Tankumsee . Hier gab es vie l<br />

Freude beim Baden und Spielen . Griliwürste un d<br />

Getränke „vertrieben” zudem Hunger und Durst .<br />

Prüfstein für „junge Hüpfer”<br />

Die Norddeutschen Jugend-Bestenkämpfe a m<br />

30 ./31 . Mai in Neustadt waren dann der nächst e<br />

Prüfstein für die jungen Hüpfer . Leider konnten we -<br />

gen Erkrankung nicht alle gemeldeten <strong>VfL</strong>er a m<br />

Wettkampf teilnehmen, trotzdem gab es Erfolge .<br />

Felix Köthge (Jahrg . 83) gewann den Kondi-Test ,<br />

Tnn 1 m- und 3 m-Brett wurde er Zweiter . Roma n<br />

ölze (Jahrg . 83) wurde beim Kondi-Test 5 . und erreichte<br />

vom 1 m-Brett einen 7 . Platz . Jeweils Zwei -<br />

• <strong>Abteilungen</strong> <strong>berichten</strong> • • •<br />

ter im Kondi-Test und vom 1 m-Brett wurde Joh n<br />

Lübke (Jahrg . 82) . Katja Kühn, im Kondi-Test Vierte ,<br />

fiel im Brettwettbewerb wegen Erkrankung aus .<br />

Andre Werner, Florian Kerl und Philipp Kluge (all e<br />

Jahrg . 82) holten beim Kondi-Test und vom 1 m -<br />

Brett Platz 6 und 7 (Andre), zweimal Platz 8 (Flori -<br />

an) und zweimal (Philipp) Platz 9.<br />

Mühe und Ausdauer<br />

Der Leistungsaufbau beim Wasserspringen is t<br />

mühsam und hart. Es wird wohl noch einige Zei t<br />

dauern, bis wir wieder an unseren alten Leistungs -<br />

stand anknüpfen können . Für Trainer und Springe r<br />

bedeutet es viel Mühe und Ausdauer. Am 20 . Jun i<br />

ermittelten wir unsere Vereinsmeister . Ein Berich t<br />

folgt in der nächsten Ausgabe unserer Vereinszei -<br />

tung .<br />

WINTERSPOR T<br />

Walter Schmidt, Fr.-Naumann-Str. 1 3<br />

3180 WOB 1, Tel . 71958<br />

Jahreshauptversammlun g<br />

Die Jahreshauptversammlung der Skiabteilun g<br />

hat am 5 . Mai im Jahn-Heim stattgefunden . Be i<br />

ausreichender Beteiligung konnten die Wahlen fü r<br />

den Abteilungsvorstand durchgeführt werden, außerdem<br />

wurden dabei die Termine für das Aktivprogramm<br />

festgelegt .<br />

Ergebnisse der Wahlen, die einstimmig gefaß t<br />

wurden :<br />

Abteilungsleiter :<br />

Walter Schmidt, Fr.-Naumannstr. 13, <strong>Wolfsburg</strong> 1 ,<br />

Telefon 7195 8<br />

Stellvertreter:<br />

Ernst Behrens, Am Krokusplan 9, <strong>Wolfsburg</strong> 1, Te -<br />

lefon 54580<br />

Kassenwart :<br />

Dagmar Eber t<br />

Trotz vieler Bemühungen konnte kein Pressewar t<br />

gefunden werden .<br />

Trainings- un d<br />

Veranstaltungsprogram m<br />

Fitness- und Konditionstraining :<br />

dienstags 18 .30 bis 20 Uh r<br />

Jahn-Stadion/Klieversberg, Sporthalle Stadthall e<br />

(je nach Wetterlage und Jahreszeit )<br />

Treffen : Jahn-Stadion oder Stadthall e<br />

Fitness-/Konditionstraining/Sportabzeichenabnahm<br />

e<br />

donnerstags 18 bis 20 Uh r<br />

Jahn-Stadio n<br />

Übungsleiter für 1 . und 2 . ist Siegfried Mißne r<br />

") Radtour am Sonntag, 21 . Jun i<br />

Ziel : Bernsteinsee, Segelflugplatz Stüd e<br />

Grillabend am Dienstag, 30 . Jun i<br />

(nach dem Training )<br />

") Wanderung am Sonntag, 4 . Oktobe r<br />

Ziel : Elm oder Har z<br />

Skibasar am Samstag, 7 . November, 14 Uh r<br />

Kleine Sporthalle Ratsgymnasiu m<br />

") Skisaisoneröffnung am 28 ./29 . Novembe r<br />

") über diese Veranstaltungen werden noch besondere<br />

Ausschreibungen vorbereitet und ausgeteilt<br />

Sportabzeiche n<br />

Folgenden Skisportfreunden der Wintersportabteilung<br />

wurde im Jahr 1991 das Sportabzeiche n<br />

verliehen :<br />

Gold : Anke Zander (11 )<br />

Heinrich Pyrrek (11 )<br />

Herbert Frey (6)<br />

Horst Pritzke (5 )<br />

Siegfried Mißner (17 )<br />

Ernst Behrens (3)<br />

Siegfried Witte (3 )<br />

Margret Sehmer (1 )<br />

Eckhard Sehmer (1 )<br />

Silber: Elke Gronwald (1 )<br />

Dagmar Ebert (5 )<br />

Skifreizei t<br />

Für die Wintersaison ist eine Skifreizeit geplant .<br />

Für die Zeit vom 23 . bis 30 . Januar 1993 soll in ei -<br />

nem Skigebiet in den Alpen eine Unterkunft mi t<br />

Halbpension für eine Teilnehmerzahl von ca . 3 0<br />

Personen gesucht werden . Die Skifreizeit ist auc h<br />

für Nichtmitglieder offen . Bis zum 30 . Juni soll entschieden<br />

werden, ob aufgrund der eingeholte n<br />

Angebote die Skifahrt durchgeführt wird .<br />

WUSHU<br />

Sybille Schnehage, Hauptstraße l a<br />

3181 Bergfeld, Tel. (05368) 50 5<br />

Kurse für kleine Anfängerinne n<br />

Neue Kurse für die kleinen Anfänger bietet di e<br />

Wushugruppe mit zwei Wochenstunden an . Dami t<br />

sollen Kinder die Möglichkeit haben, jeweils Montag<br />

und Donnerstag von 15 bis 16 Uhr die Grundzüge<br />

des chinesischen Kampfsportes zu erlernen .<br />

Die Gruppe ist bereits gut besucht, und mit Begei -<br />

sterung üben die Mädchen und Jungen sowoh l<br />

Stellungen und Sprünge als auch die Grundschule,<br />

die Voraussetzung für jede Kampfform .<br />

Sobald die Kinder dann ein gefordertes Niveau erreicht<br />

haben, können sie in die normale Kindergruppe<br />

überwechseln . Manche schaffen dies seh r<br />

schnell, manche brauchen etwas länger. Di e<br />

Hauptsache aber ist, es macht den Kinder Spaß .<br />

Kinder, die auch in diese Wushu-Gruppe hinein -<br />

schnuppern wollen, können sich zu den oben genannten<br />

Terminen im Ringerraum im Leistungszentrum<br />

informieren .<br />

Traurig, aber wahr . . .<br />

Von folgenden <strong>Abteilungen</strong> lagen bis zum jeweiligen<br />

Redaktionsschluß weder reguläre Berichtsvorlagen<br />

noch Meldungen in Kurzform vor :<br />

Basketball, Bowling, Boxen, Gewichtheben, Jugenddorf,<br />

Ringen .<br />

27


Postvertriebsstück —<br />

Gebühr bezahlt !<br />

H 2944 FX Vf L <strong>Wolfsburg</strong> ,<br />

Postfach 101018, 3180 <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />

Zum Titelbild :<br />

2 . Fußball-Bundesliga, wir kommen — der Aufstieg<br />

für den <strong>VfL</strong> Wolfsbur war bereits beim vorletzten<br />

Duell am Pfingstsonntag (Titelbild) so gu t<br />

wie klar — am 13 . Juni machte die starke Mannschaft<br />

aus der Volkswagenstadt den Sack zu! Näheres<br />

im Innenteil unserer Vereinszeitung .<br />

Foto: Roland Hermstein / WAZ<br />

Redaktionsschluß für Ausgabe<br />

„dabei” 111/92<br />

11 . August 199 2<br />

dabei<br />

Sport-Magazin des Vereins für Leibesübunge n<br />

<strong>Wolfsburg</strong> e .V. (gegr. 1945 )<br />

Herausgeber: <strong>VfL</strong>-Vorstan d<br />

Redaktion und verantwortlich für den Gesamtinhalt<br />

: Roswitha Heß, Friedrich-Ebert-Straße 25 ,<br />

3180 <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />

Herstellung und Anzeigen :<br />

Niedersachsen-Druck, Wolfsbur g<br />

Der Bezugspreis ist durch de n<br />

Mitgliedsbeitrag abgegolten .<br />

Erscheint viermal jährlich .<br />

<strong>VfL</strong>-Geschäftsstell e<br />

Im Stadion, Elsterweg 5, 3180 <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />

Telefon 5323 9<br />

Konto : Volksbank 891274 00 0<br />

Geschäftszeiten :<br />

Dienstag—Freitag<br />

10 .00—12.00 Uh r<br />

Dienstag<br />

17.00—19.00 Uh r<br />

Donnerstag 16 .00—17.30 Uhr<br />

500 Radfahrer im Oval sind ein Symbo l<br />

Einerseits ist Radfahren eine in vielerlei Hinsich t<br />

runde Sache . Werregelmäßig Rad fährt, sich als o<br />

auf seine beiden runden Räder begibt und übe r<br />

eine runde Kettenscheibe ein rundes Ritzet im<br />

Hinterrad antreibt, ist, soweit er dieses sportlich<br />

tut, völlig im Trend derZeit . Radfahren ist gesund ,<br />

stärkt die menschlichen Organe, bringt Kondition,<br />

trainiert die Muskeln, den Lungeninhalt, die<br />

Herzfrequenz und macht so ganz nebenbei auc h<br />

noch großen Spaß .<br />

Das zeigten auch die rund 500 Velozipeden, di e<br />

am Sonntag, dem 3. Mai, ihr Stahlrößlein gesattelt<br />

hatten und meist vorbildlich kopfschutzbehaftet<br />

bunt gekleidet im <strong>VfL</strong>-Stadion in den Ma i<br />

aufbrachen . Da waren Räder der unterschiedlichsten<br />

Provenienz zu sehen. Junge Bursche n<br />

mit eleganten Montain Bikes- und schnittige n<br />

Rennrädern . Ältere Damen mit Holland-Modellen<br />

. Gestandene Männer mit Turing Ausstattungen,<br />

City-Bikes, Querfeldeinmaschinen ,<br />

chromblitzenden, leichtangerosteten oder ga r<br />

anhängerbewaffneten Fahrrädern . Die ältere Dame<br />

mit hellem Staubmantel, wärmenden Landfrauenstrumpfhosen<br />

und Hütchen war ebens o<br />

dabei wie der einjährige Sprößling im verzierten<br />

einachsigen „Wohnanhänger` ; in dem er sich<br />

schnullerbewehrt und die Umwelt kaum wahr -<br />

nehmend von Papa hinterherziehen ließ . Junge<br />

Damen; der Mode entsprechend in seidenglänzenden<br />

Leggins und etwas zu eng geratenen<br />

grellfarbenen Polyacryl-Renntrikots gehörten<br />

ebenso zum Bild wie der Herr Oberbürgermeister<br />

in schnittigen Bundhosen mit Frühjahrsanorak<br />

und dann aber auch der offenbar aus früheren<br />

Zeiten übriggebliebene Altradfahrer, der z u<br />

diesem sportlichen Ereignis seine Jahrzehnt e<br />

alte aber heißgeliebte 50er-Jahre-Ski-Überfallhose<br />

aus den untersten Ecken seines Kellerkleiderschrankes<br />

ausgepackt hatte .<br />

Mag auch das eine oder andere Accessoire de n<br />

Spaß an dieser Sache und die Freude derMitmachenden<br />

besonders wiedergegeben haben, neben<br />

allem anderen hatte diese Großveranstaltung<br />

im <strong>VfL</strong>-Stadion auch eine ernste Komponente.<br />

Die Bereitschaft dabei zu sein, zugunsten des eigenen<br />

Körpers, die Freude in einer Gemeinschaft<br />

das zu tun, was der andere auch tut . Die<br />

Demonstration irgendwo dazu zugehören, das<br />

waren wichtige Momente dieses Tages. Dan n<br />

kam es aber, ob gewollt oder nicht, zu einer sehr<br />

7 1 Ich sage,<br />

was ich denke !”<br />

— Der Kommentar —<br />

symbolhaften Demonstration und das kam s o<br />

Stadion-Sprecher Sigmar Kohl bat das bunt ,<br />

Radfahrervölkchen, vor dem Verlassen des <strong>VfL</strong> -<br />

Stadions noch zwei volle Runden zu fahren . Da s<br />

bedeutete, daß sich auf sein Zeichen etwa 50 0<br />

Fahrräder mit 1000 rollenden Rädern, 100 0<br />

Zahnrädern und ihre Fahrer mit 1000 Armen,<br />

1000 Beinen, 500 Köpfen, vielen bunten Kleidungsstücken<br />

und mit 500 freudigen Seelen i n<br />

Bewegung setzten. Das Bild war grandios, bu n<br />

vielfältig, dynamisch .<br />

Wenn man genau hinsah, konnte man in den Gesichtern<br />

zusätzlich zur Freude aber auch eine n<br />

sozialen Touch erkennen . Immerhin wußten sie ,<br />

daß es nicht darum ging, sich als Pedaltreter zu<br />

Beginn des Wonnemonats Mai ins Grüne zu begeben,<br />

sondern das ganze hatte auch noch einen<br />

guten Zweck. Für den Heiermann, der als<br />

Startgeld von der veranstalteten Radsportabteilung<br />

— übrigens allen Helfern ein herzhaft herzliches<br />

Dankeschön — eingesammelt wurde, gab<br />

es ja nicht nur Erbsensuppe und Würstchen mi t<br />

Brötchen und Vollkornbrot und nicht nur einen<br />

Losabschnitt, auf dem immerhin eines von sech s<br />

Fahrrädern zu gewinnen war, sondern man wa r<br />

gleichzeitig beteiligt an einer Spendenaktion zr<br />

Gunsten von ZEUS. Jenem segensreichen m e<br />

dizinischen Zentrum, das sich mit der Milderun g<br />

von Schäden körperlicher und geistiger Art be i<br />

Kindern beschäftigt. Natürlich war sein leitende r<br />

Arzt, <strong>VfL</strong>-Vorstandsmitglied Dr med. Khosrow<br />

Amirpour, dabei. Aber wir haben die Beschreibung<br />

des Geschehens im Stadion unterbrochen .<br />

Das Schönste war nämlich jener Moment, als im<br />

Verlauf des Rundenfahrens die schnellen Erste n<br />

die langsamen Letzten einholten. Genau in diesem<br />

Moment wurde die Kolonne der Radfahre r<br />

zu einem unendlich großen geschlossene n<br />

Rund. Einem Kreis, der als Symbol der Unendlichkeit<br />

gilt. Aber auch als Symbol des Zusammenhaltes,<br />

des geschlossenen Ganzen, das aus<br />

vielen Einzelwesen besteht. Hier war es verwirk -<br />

licht, was jeder Verein — und unserer insbesondere<br />

— einerseits vermag aber andererseits<br />

auch braucht. Eine Gemeinschaft aus viele n<br />

Köpfen, die alle in die gleiche Richtung streben .<br />

Vorbild? — Aber sicher!<br />

Ihr<br />

H. Meisert

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