(4,49 MB) - .PDF - Gemeinde Reith bei Kitzbühel
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REITHER<br />
GEMEINDE<br />
ZEITUNG<br />
VIERTELJÄHRLICH ERSCHEINENDES<br />
MAGAZIN DER GEMEINDE REITH<br />
P.b.b. – Nr. 52 – März 2011 – Amtliche Mitteilungen<br />
<strong>Reith</strong><br />
<strong>bei</strong><br />
<strong>Kitzbühel</strong><br />
BÜRGERMEISTER-BRIEF<br />
Liebe <strong>Reith</strong>erinnen<br />
und <strong>Reith</strong>er!<br />
Trotz geringer Schneemengen<br />
war der heurige<br />
Winter für den Tourismus<br />
erfolgreich. An vielen sonnigen<br />
Tagen konnten Einheimische<br />
und Gäste tolle Schitage<br />
am Berg verbringen. So<br />
waren die Wetterkapriolen<br />
im Jänner, der Stress vor dem<br />
Hahnenkammrennen und der<br />
Dauerregen schnell vergessen.<br />
Schneekanonen sei Dank<br />
– ohne Kunstschnee hätte diese<br />
Wintersaison traurig ausgesehen.<br />
Momentan stehen alle<br />
AUS DEM INHALT<br />
<strong>Reith</strong>er Gesundheits-, Familien- und Sicherheitstag<br />
Erstkommunion und Firmung<br />
FC <strong>Reith</strong> – Start in die Frühjahrsrunde<br />
Lisa Hauser – Tiroler Meisterin<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle <strong>Reith</strong><br />
1. <strong>Reith</strong>er<br />
Gesundheits-<br />
Familien- und<br />
Sicherheitstag<br />
Zeichen auf Frühling, doch<br />
einmal wird der Winter sicher<br />
noch auf sich aufmerksam<br />
machen. Mit dem Frühjahr<br />
beginnt auch die Bausaison.<br />
Hier hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong><br />
ein „Luxusproblem“. Bei uns<br />
wird so viel gebaut, dass die<br />
Baustellen fast schon zum<br />
Ortsbild gehören. Andere<br />
Regionen wären froh wenn<br />
sie nur halb so viel Bauaufkommen<br />
wie der Raum <strong>Kitzbühel</strong><br />
hätten. Schließlich<br />
garantieren diese Baustellen<br />
Ar<strong>bei</strong>t und stärken die Wirtschaft.<br />
Uns werden der ganze<br />
Baulärm und die Kräne und<br />
Samstag, 2. April 2011,<br />
im Kulturhaus <strong>Reith</strong> von 09:30 bis 17:00 Uhr<br />
Gesundheitsvorsorge für alle Generationen<br />
1
Lastwagen manchmal fast zu<br />
viel. Laut Umfragen leben<br />
wir in einer der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
mit den höchsten Miet- und<br />
Grundstückspreisen in Österreich.<br />
Durch solche Erkenntnisse<br />
steigen Nachfrage und<br />
Druck nach Bauland und<br />
Bauobjekten zusätzlich. Hier<br />
liegt eine große Aufgabe für<br />
das <strong>Gemeinde</strong>amt. Mit Mag.<br />
Michael Widmoser haben<br />
wir aber einen kompetenten<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter als Bauamtsleiter<br />
der rechtlich und fachlich<br />
versiert für einen guten Ablauf<br />
der Bauverfahren sorgt.<br />
Trotz allem ist eine Baustelle<br />
in der Nachbarschaft immer<br />
ein Ausnahmezustand – hier<br />
möchte ich um Verständnis<br />
bitten – schließlich hat jeder<br />
einmal gebaut.<br />
Am 1. März 2011 hat die wasserrechtliche<br />
Verhandlung für<br />
die Verbauung des Neuhaus-<br />
und des Zimmerau erbaches<br />
stattgefunden. Es fehlt<br />
lediglich noch ein Gutachten<br />
(hydromorphologisches Gutachten<br />
– neuer Richtlinienkatalog<br />
der EU) dann sollte<br />
dem Baubeginn dieses Jahr<br />
nichts mehr im Wege stehen.<br />
In Summe werden in den<br />
nächsten Jahren über 3 Millionen<br />
Euro in die Sicherheit<br />
der <strong>Reith</strong>er Bevölkerung investiert.<br />
Drei neue Sandfänge,<br />
ein Entlastungsgerinne, der<br />
Neubau aller Brücken sowie<br />
des Rohrdurchlasses <strong>bei</strong> der<br />
<strong>Reith</strong>er Landesstraße sollen<br />
<strong>bei</strong> Unwetterereignissen die<br />
<strong>bei</strong>den Bäche in Zaum halten.<br />
Die Finanzierung wird durch<br />
Bund, Land und <strong>Gemeinde</strong><br />
2<br />
<strong>Reith</strong> gesichert. Somit geht<br />
ein langgehegter Wunsch der<br />
<strong>Gemeinde</strong> in Erfüllung und<br />
die Unwetterschäden und volle<br />
Keller sollen der Vergangenheit<br />
angehören.<br />
Für das Verkehrskonzept<br />
„<strong>Reith</strong>er Dorfzentrum“ liegen<br />
bereits erste Entwürfe vor,<br />
die in den nächsten Wochen<br />
mit dem Verkehrs- und Wegeausschuss<br />
sowie den Grundeigentümern<br />
begutachtet und<br />
diskutiert werden. Die Parkplatzsituation<br />
des Dorfkernes<br />
wurde erfasst, Engstellen analysiert<br />
und Lösungsvorschläge<br />
erar<strong>bei</strong>tet. Es ist eine spannende<br />
Aufgabe diesen Prozess<br />
zu begleiten und nachhaltige<br />
Lösungen zu erar<strong>bei</strong>ten.<br />
Bedrohlich ist die derzeitige<br />
Situation nach den Erdbeben<br />
in Japan. Mein Mitgefühl gilt<br />
den Einwohnern der Insel.<br />
Ohne als Moralapostel oder<br />
Schwarzmaler dastehen zu<br />
wollen muss ich doch sagen:<br />
„Das kann jederzeit auch in<br />
europäischen Kernkraftwerken<br />
passieren“! Die Verantwortlichen<br />
Europas, auch in<br />
Österreich, sollten in Energiefragen<br />
umdenken. Aber das<br />
sollten sie auch <strong>bei</strong> der Bildung,<br />
<strong>bei</strong>m Gesundheitswesen<br />
<strong>bei</strong>m Militär oder <strong>bei</strong> der<br />
Verwaltung unseres Staates.<br />
Für die Koalitionsregierung<br />
ist es gewiss nicht leicht gute<br />
Lösungen zu finden – aber es<br />
wäre höchst an der Zeit.<br />
So wünsche ich euch allen<br />
einen gedeihlichen und erfolgreichen<br />
Frühling.<br />
Stefan Jöchl<br />
Bürgermeister<br />
AUS DEM StAnDESAMt<br />
Gestorben sind:<br />
Am 23. Dezember 2010 Adolf<br />
ARNDT, Hallerndorf 15, geb.<br />
9. August 1928.<br />
Am 4. Jänner 2011 Klaus<br />
KÜRSCHNER, Bahaus 8,<br />
geb. 14. März 1928.<br />
Am 6. Februar 2011 Elisabeth<br />
SCHWABL, Bichlach 68,<br />
geb. 5. September 1913.<br />
Gestorben: Adolf Arndt<br />
Gestorben: Klaus Kürschner<br />
Gestorben: Elisabeth Schwabl<br />
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Zur Entsorgung aller Abfälle <strong>bei</strong> Bau, Sanierung etc. - Zustellung mittels Kran,<br />
ob auf Terrasse oder Garten. Mehr Informationen unter www.daka.cc<br />
Geboren wurden:<br />
Am 24. November 2010 eine<br />
SOPHIE dem Lukas und der<br />
Anja Schwentner, Wiesenweg<br />
27.<br />
Am 15. Dezember 2010 eine<br />
Johanna Maria dem Christian<br />
Keuschnigg und der Kerstin<br />
Schwandtner, Griesbachweg<br />
37.<br />
Am 17. Dezember 2010 eine<br />
Magdalena Katharina der<br />
Alexandra Egger, Raintalweg<br />
31.<br />
Am 18. Jänner ein Patrick<br />
dem Erich und der Christine<br />
Prethaler, Astberg 17.<br />
Am 11. Februar 2011 eine<br />
Anna dem Thomas und der<br />
Raphaela Hauser, <strong>Kitzbühel</strong>er<br />
Straße 72.<br />
Der schönste Grund, den<br />
Schreibtisch gegen den<br />
Wickeltisch zu tauschen. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong>belegschaft freut<br />
sich mit Christine und Erich<br />
über ihren Patrick, der am<br />
18. Jänner das Licht der Welt<br />
erblickte.<br />
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Runde Geburtstage<br />
75 Jahre alt wurden:<br />
Am 2. Jänner 2011 Elfriede<br />
HUBER, Kaiser Straße 12.<br />
Am 9. Februar Elisabeth<br />
HUBER, Griesbachweg 4.<br />
80 Jahre alt wurden:<br />
Am 12. Dezember Egid<br />
HAUSER, Fallbichlweg 25.<br />
Am 26. Dezember 2010<br />
Stefanie HAUSER, Dorf 6.<br />
Am 4. Jänner 2011 Maria<br />
BURGSTALLER, Griesbachweg<br />
30.<br />
Am 25. Jänner 2011 Elisabeth<br />
HAUSER, Golfweg 5/5.<br />
Elfriede Huber – 75 Jahre<br />
Egid Hauser – 80 Jahre<br />
Stefanie Hauser – 80 Jahre<br />
Am 6. März 2011 Stefan<br />
REITER, Bichlach 75.<br />
Am 9. März 2011 Peter<br />
RITTER, Bichlach 51.<br />
Am 28. Februar 2011 Michael<br />
AUFSCHNAITER, Gieringweg<br />
18.<br />
85 Jahre alt wurde:<br />
Am 18. Dezember Cäcilia<br />
FELLER, Griesbachweg 25.<br />
Am 13. Februar Christian<br />
BURGSTALLER, Griesbachweg<br />
30.<br />
Elisabeth Huber – 75 Jahre<br />
Maria Burgstaller - 80 Jahre, Christian Burgstaller - 85 Jahre<br />
Elisabeth Hauser – 80 Jahre<br />
Stefan Reiter – 80 Jahre Peter Ritter – 80 Jahre<br />
Michael Aufschnaiter – 80 Jahre<br />
Cäcilia Feller – 85 Jahre<br />
3
4<br />
Diamantene-Hochzeit Gästeehrung Pension Zimmermann<br />
Auf 60 Ehejahre können Barbara und Andreas Lindebner, Astberg<br />
20, zurückblicken. Sie konnten am 8. Jänner 2011 die<br />
Diamantene Hochzeit im Kreise ihrer Familie feiern. Dieses<br />
seltene Hochzeitsjubiläum in Gesundheit feiern zu können, ist<br />
ein besonders schöner Anlass, dem Jubelpaar herzlich zu gratulieren<br />
und weiterhin noch viele schöne gemeinsame Jahre zu<br />
wünschen.<br />
Goldene Hochzeit<br />
Das besonders erfreuliche Fest der Goldenen Hochzeit konnten<br />
wieder zwei Paare in <strong>Reith</strong> feiern. Anna und Josef Dagn, <strong>Kitzbühel</strong>er<br />
Straße 77, sowie Margarete und Franz Wimmer, Kohlhofen<br />
15, nahmen in guter Gesundheit die Glückwünsche von<br />
Bezirkshauptmann Dr. Michael Berger mit einer Jubiläumsgabe<br />
des Landes Tirol sowie die Gratulation von Bürgermeister<br />
Stefan Jöchl entgegen.<br />
Am Sonntag, 30. Jänner feierte die Familie Zimmermann den<br />
60sten Aufenthalt von Frau Roelofsen Anna Marie aus Holland.<br />
Sie wurde mit der Gold-Diamant-Ehrennadel ausgezeichnet.<br />
Die Familie Zimmermann, <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong><br />
sowie der Tourismusverband <strong>Kitzbühel</strong> wünschen der Jubilarin<br />
alles Gute und freuen sich über viele weitere Besuche!<br />
AMtLICHE Mitteilungen<br />
Sprechtage<br />
BEZIRKSLANDWIRTSCHAFTSKAMMER<br />
KITZBÜHEL:<br />
SOZIALVERSICHERUNG<br />
Freitags, 1. April, 6. Mai, 3. Juni, jeweils von 8 bis 11 Uhr.<br />
BAU- und FÖRDERUNGSSPRECHTAG:<br />
Mittwochs, 13. April, 11. Mai, 8. Juni, jeweils von 8.30 bis<br />
11 Uhr. BLK <strong>Kitzbühel</strong>, Innsbrucker Straße 77, St. Johann in<br />
Tirol, Tel. 059292/2300.<br />
SOZIALVERSICHERUNGSANSTALT DER<br />
GEWERBLICHEN WIRTSCHAFT:<br />
Freitags, 1. April, 6. Mai und 3. Juni, jeweils von 9 bis 13.30<br />
Uhr. In der Wirtschaftskammer Tirol, <strong>Kitzbühel</strong>, Josef-<br />
Herold-Straße 12, Tel. 0590905-3210.<br />
SPRECHTAG DES LANDESVOLKSANWALTES am<br />
Dienstag, 29. März in der Bezirkshauptmannschaft <strong>Kitzbühel</strong>.
Wichtige Information bezüglich<br />
Verbrennung biogener Materialien<br />
Mit 19. August 2010 ist die<br />
Novelle zum Bundesluftreinhaltegesetz<br />
in Kraft getreten.<br />
Diese Novelle hat u. a. folgende<br />
Neuerungen gebracht:<br />
Das Bundesgesetz über das<br />
Verbot des Verbrennens biogener<br />
Materialien wurde zur<br />
Gänze aufgehoben. Die Bestimmungen<br />
wurden in modifizierter<br />
Form in das Bundesluftreinhaltegesetz<br />
integriert.<br />
Sowohl das punktuelle als<br />
auch das flächenhafte Verbrennen<br />
biogener und nicht<br />
biogener Materialien außerhalb<br />
von Anlagen ist nunmehr<br />
grundsätzlich ganzjährig verboten.<br />
Gesetzliche Ausnahmen von<br />
diesem Verbot bestehen nur<br />
mehr für folgende Zwecke:<br />
1. das Verbrennen im Freien<br />
im Rahmen von Übungen zur<br />
Brand- und Katastrophenbekämpfung<br />
des Bundesheeres<br />
und der Feuerwehren sowie<br />
der von den Feuerwehren<br />
durchgeführten Selbstschutzausbildung<br />
von Zivilpersonen.<br />
2. Lagerfeuer, 3. Grillfeuer,<br />
4. das Abflammen im<br />
Sinne des § 1a Abs. 5 (Hitzebehandlung<br />
von bewachsenen<br />
oder unbewachsenen Böden,<br />
wo<strong>bei</strong> Schadensorganismen<br />
zerstört werden, ohne da<strong>bei</strong> zu<br />
verbrennen) im Rahmen der<br />
integrierten Produktion bzw.<br />
biologischen Wirtschaftsweise<br />
und 5. das punktuelle Verbrennen<br />
von geschwendetem<br />
Material in schwer zugänglichen<br />
alpinen Lagen zur Ver-<br />
hinderung der Verbuschung.<br />
Die bisher im Bundesgesetz<br />
über das Verbot des Verbrennens<br />
biogener Materialien<br />
enthaltene Ausnahme für<br />
das Verbrennen von kleinen<br />
Mengen biogener Materialien<br />
außerhalb von Anlagen aus<br />
dem Hausgartenbereich und<br />
aus dem landwirtschaftlich<br />
nicht intensiv genutzten Garten-<br />
und Hofbereich ist sohin<br />
entfallen.<br />
Auch die Bestimmung, wonach<br />
für andere biogene Materialien<br />
als solche aus dem<br />
Hausgartenbereich und aus<br />
dem landwirtschaftlich nicht<br />
intensiv genutzten Haus- und<br />
Hofbereich das Verbot des<br />
Verbrennens außerhalb von<br />
Anlagen nur in der Zeit von 1.<br />
Mai bis 15. September bestanden<br />
hat, gilt nicht mehr. Für<br />
biogene Materialien aus dem<br />
Hausgartenbereich und aus<br />
dem landwirtschaftlich nicht<br />
intensiv genutzten Haus- und<br />
Hofbereich bestand, außer<br />
wenn es sich um Kleinmengen<br />
gehandelt hat (siehe oben),<br />
bereits bisher ein ganzjähriges<br />
Verbrennungsverbot.<br />
neue tel.-nr.<br />
<strong>bei</strong>m Finanzamt<br />
Das Finanzamt <strong>Kitzbühel</strong>/<br />
Lienz erlaubt sich auf nachfolgende<br />
neue Telefon-/Faxnummern<br />
hinzuweisen:<br />
Tel. +43(0)5356/604.<br />
Fax +43(0)1/51433/5943000<br />
Infos zum Leinenzwang für Hunde<br />
und Hundekot-Aufsammelpflicht<br />
Es wurde vermehrt festgestellt,<br />
dass Hundehalter die Verordnungen<br />
über den Leinenzwang<br />
und die Entfernung des<br />
Hundekots NICHT einhalten.<br />
Es wird daher an die Hundehalter<br />
appelliert, der Verordnung<br />
entsprechend Hunde an<br />
einer maximal zwei Meter langen<br />
Leine zu führen. Speziell<br />
Kinder können sich dadurch<br />
<strong>bei</strong> Begegnungen mit Hunden<br />
angst- und gefahrenfrei bewegen.<br />
Insgesamt trägt die Beachtung<br />
des Leinenzwangs zu<br />
einem freundlichen Klima zwischen<br />
Hundehaltern, Spaziergehern<br />
und Wanderern <strong>bei</strong>.<br />
Weiters werden die Hundehalter<br />
ersucht, für die Entfernung<br />
des Hundekots „Gassisäcke“<br />
in Anspruch zu nehmen und<br />
diese in den Abfallkörben zu<br />
entsorgen.<br />
Es darf darauf hingewiesen<br />
werden, dass es <strong>bei</strong> Kühen zu<br />
tierseuchenbekämpfung<br />
im Bezirk <strong>Kitzbühel</strong><br />
Alle Tierhalter werden auf die<br />
immer wieder auftretenden<br />
Seuchen hingewiesen: Bei<br />
Schafen die Schafräude, <strong>bei</strong><br />
Rindern, speziell <strong>bei</strong> Jungvieh<br />
der Rauschbrand. – Schafräude<br />
ist eine Milbenkrankheit,<br />
die mit erheblichen wirtschaftlichen<br />
Verlusten verbunden<br />
ist. Für Rauschbrand<br />
gefährdete Gebiete werden<br />
auch wieder Schutzimpfun-<br />
ALTENARBEIT<br />
FAMILIENARBEIT<br />
Info-Hotline: (0512) 58 28 56<br />
Maximilianstraße 41, 6020 Innsbruck<br />
bildungszentrum.fachschulen@lsr-t.gv.at<br />
www.caritas-bildungszentrum.at<br />
Anmeldeschluss für das<br />
Wintersemester 2011/12:<br />
31. März 2011<br />
schwerwiegenden Infektionen<br />
führen kann, wenn von<br />
Parasiten infizierter Hundekot<br />
in deren Nahrungskreislauf<br />
gelangt. Kühe können diese<br />
Parasiten ein Leben lang<br />
in sich tragen und es kann<br />
<strong>bei</strong>m Kalben zum sogenannten<br />
„Verwerfen“ (Totgeburt)<br />
kommen.<br />
Es wird daher in erster Linie<br />
um das Verständnis der Hundehalter<br />
für die Einhaltung<br />
der Verordnungen über den<br />
Leinenzwang und die Entfernung<br />
des Hundekots ersucht.<br />
Zugleich ist aber auch darauf<br />
aufmerksam zu machen, dass<br />
das Nichtbefolgen der Verordnungen<br />
zu bestrafen wäre.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong> hofft<br />
jedoch, dass genügend Einsicht<br />
seitens der Hundehalter<br />
besteht und solche Schritte<br />
nicht gesetzt werden müssen.<br />
gen durchgeführt, dazu werden<br />
die Tierbesitzer wieder<br />
aufgefordert, die Anzahl der<br />
zu impfenden Tiere (Kälber,<br />
Jungrinder, Jungkühe) <strong>bei</strong> der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong> zu melden.<br />
Der zuständige Amtstierarzt<br />
für unseren Bezirk ist:<br />
Dr. Matthias Vill, Bezirkshauptmannschaft<br />
<strong>Kitzbühel</strong>,<br />
Hinterstadt 28, Raum 003,<br />
Tel. 62131/6488 oder 6305.<br />
SCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE<br />
Menschenbildung mit Kompetenz<br />
BEHINDERTENARBEIT BEHINDERTENBEGLEITUNG<br />
Info-Abende<br />
9. Februar 2011<br />
9. März 2011<br />
6. April 2011<br />
8. Juni 2011<br />
jeweils Mittwoch, 19.00 Uhr<br />
5
Bevölkerungsstatistik der Bundesanstalt<br />
Statistik Österreich:<br />
Ankündigung der SILC-Erhebung<br />
Die Bundesanstalt Statistik<br />
Österreich erstellt im öffentlichen<br />
Auftrag Statistiken,<br />
die ein umfassendes Bild<br />
der österreichischen Gesellschaft<br />
zeichnen. Im Auftrag<br />
des Bundesministeriums für<br />
Ar<strong>bei</strong>t, Soziales und Konsumentenschutz<br />
wird derzeit die<br />
Erhebung SILC (Statistics on<br />
Income and Living Conditions/Statistik<br />
über Einkommen<br />
und Lebensbedingungen)<br />
durchgeführt. Diese Statistik<br />
ist eine Grundlage für viele<br />
sozialpolitische Entscheidungen.<br />
Nach einem reinen Zufallsprinzip<br />
werden dafür aus<br />
dem Zentralen Melderegister<br />
jedes Jahr Haushalte in ganz<br />
Österreich ausgewählt. Auch<br />
Haushalte unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
sind da<strong>bei</strong>! Die ausgewählten<br />
Haushalte werden durch<br />
einen Ankündigungsbrief<br />
informiert und ein Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
oder eine Mitar<strong>bei</strong>terin der<br />
Bundesanstalt Statistik Österreich<br />
wird bis Juli 2011 mit<br />
den Haushalten Kontakt aufnehmen,<br />
um einen Termin für<br />
die Befragung zu vereinbaren.<br />
Die Mitar<strong>bei</strong>ter und Mitar<strong>bei</strong>-<br />
6<br />
terinnen der Bundesanstalt<br />
Statistik Österreich können<br />
sich entsprechend ausweisen.<br />
Haushalte, die schon<br />
einmal für SILC befragt wurden,<br />
können auch telefonisch<br />
Auskunft geben. Als Dankeschön<br />
erhalten die befragten<br />
Haushalte einen Einkaufsgutschein<br />
über 15,– Euro.<br />
Die persönlichen Angaben<br />
unterliegen der absoluten statistischen<br />
Geheimhaltung und<br />
dem Datenschutz gemäß dem<br />
Bundesstatistikgesetz 2000<br />
§§17–18. Die Bundesanstalt<br />
Statistik Österreich garantiert,<br />
dass die erhobenen Daten nur<br />
für statistische Zwecke verwendet<br />
und persönliche Daten<br />
an keine andere Stelle weitergegeben<br />
werden.<br />
Im Voraus herzlichen Dank<br />
für Ihre Mitar<strong>bei</strong>t!<br />
Weitere Informationen zu<br />
SILC erhalten Sie unter<br />
folgenden Kontaktadressen:<br />
Bundesanstalt Statistik Österreich,<br />
Guglgasse 13, 1110<br />
Wien<br />
Tel.: 01/711 28 Dw 8338 (Mo<br />
bis Fr 8 bis 17 Uhr)<br />
E-Mail: silc@statistik.gv.at<br />
Internet: www.statistik.at<br />
Red.-Schluss für Berichte und Inserate<br />
in kommender Juni-Ausgabe:<br />
Ende Mai 2011<br />
sanitäre – heizungsbau<br />
Aus dem GEMEInDERAt<br />
Wichtige Beschlüsse der Sitzungen<br />
vom Dezember 2010, Februar und<br />
März 2011<br />
Sitzung vom<br />
13. Dezember<br />
RÜCKLAGEN – Der<br />
Ge meinde rat beschließt die<br />
Erhöhung der Rücklage<br />
„Wildbachverbauung Neuhaus-<br />
und Zimmerauerbach“<br />
um € 100.000,– und die Erhöhung<br />
der Rücklage „<strong>Gemeinde</strong>haussanierung<br />
– Altes<br />
Schulhaus“ um € 50.000,–.<br />
HAUSHALTSPLAN 2011<br />
– Bgm. Jöchl berichtet, dass<br />
im ordentlichen Haushalt<br />
ein ausgeglichenes Budget<br />
von € 3.369.200,– vorgesehen<br />
ist, ein außerordentlicher<br />
Haushalt ist nicht vorgesehen.<br />
Die Darlehensschulden<br />
betragen rund € 463.000,–,<br />
im Jahr 2011 erfolgen Tilgungen<br />
in Höhe von rund €<br />
71.000,–. Es bestehen derzeit<br />
keine Leasingverpflichtungen<br />
mehr. Der Voranschlag ist<br />
unter Berücksichtigung des<br />
Grundsatzes der Sparsamkeit<br />
vorsichtig erstellt worden. Die<br />
Projekte Wildbachverbauung<br />
Neuhaus- und Zimmerauerbach<br />
sowie Altenwohn- und<br />
Pflegeheim stellen für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> in den nächsten<br />
Jahren beträchtliche Ausga-<br />
ben dar. Der Voranschlag<br />
wird für das Haushaltsjahr<br />
2011 wie folgt festgesetzt:<br />
Einnahmen ordentlicher<br />
Haushalt<br />
EUR 3.369.200,–<br />
Ausgaben ordentlicher<br />
Haushalt<br />
EUR 3.369.200,–<br />
WIDMUNGEN – Der Entwurf<br />
über die Änderung des<br />
Flächenwidmungsplanes von<br />
Teilflächen der Gste 174/1<br />
und 174/2 KG <strong>Reith</strong> (Bereich<br />
– Zimmerau) von Freiland<br />
in Wohngebiet wird vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen. Die<br />
Auflage des Entwurfes des<br />
allgemeinen und ergänzenden<br />
Bebauungsplanes für ein<br />
Teilstück des Gst. 407/4 KG<br />
<strong>Reith</strong> (Bebauungsplan für 3<br />
Einheimischengrundstücke in<br />
der Michelawiese) wird vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen. Die<br />
Auflage des Entwurfes des<br />
allgemeinen und ergänzenden<br />
Bebauungsplanes für das<br />
Gst. 344/7 KG <strong>Reith</strong> (Kramat<br />
17) wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen.<br />
SCHIBUS – Es wird festgelegt,<br />
dass der Schibus <strong>Reith</strong>-<br />
Fleckalmbahn vom 18. 12.<br />
GmbH<br />
6370 <strong>Kitzbühel</strong> , Ehrenbachgasse 17<br />
Tel. 0 53 56 / 643 93, Fax 643 93-5
2010 bis 20. 3. 2011 im Vollbetrieb<br />
und vom 21. bis 27.<br />
3. 2011 im eingeschränktem<br />
Betrieb geführt wird. Ob ein<br />
weiterer Betrieb im April/<br />
Ostern notwendig ist, ergibt<br />
sich aufgrund der Schneeund<br />
Buchungslage und ist insbesondere<br />
auch mit den Partnern<br />
<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus<br />
und Bergbahn AG <strong>Kitzbühel</strong><br />
abzustimmen.<br />
NOTÄRZTLICHE VER-<br />
SORGUNG – Die Anstellung<br />
der Notärzte mit Werkverträgen<br />
ist aus lohnsteuerrechtlichen<br />
Gründen nicht zulässig.<br />
Auch als sogenannte „freie<br />
Dienstnehmer“ können sie<br />
nicht angestellt werden, so<br />
dass <strong>bei</strong> der Anstellung von<br />
Notärzten Sozialversicherungsabgaben<br />
in voller Höhe<br />
zu leisten sind. Die Mehrkosten<br />
für die Notarztversorgung<br />
im Bezirk <strong>Kitzbühel</strong><br />
belaufen sich somit auf €<br />
7.000,– monatlich. Ab Mitte<br />
2011 wird das Land Tirol die<br />
Notarztversorgung übernehmen.<br />
Bis dahin wird das Land<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>bei</strong> der Aufrechterhaltung<br />
der notärztlichen<br />
Versorgung finanziell<br />
unterstützen.<br />
Sitzung vom<br />
7. Februar<br />
HUBSCHRAUBER-<br />
STÜTZ-PUNKT BICH-<br />
LACH – Bgm. Jöchl ruft in<br />
Erinnerung, dass sich der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat gegen einen<br />
Hubschrauberstützpunkt im<br />
Naherholungsgebiet Bich-<br />
Die<br />
lach ausgesprochen hat. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> hat im Zuge der<br />
Errichtung eines Notarzthubschrauber<br />
– Landeplatzes<br />
nur ein Stellungnahmerecht,<br />
da dieser nach dem Luftfahrtgesetz<br />
abgehandelt wird und<br />
es sich nicht um eine Raumordnungs-<br />
oder Baurechtsangelegenheit<br />
handelt. Der<br />
ÖAMTC hält jedoch nach wie<br />
vor am Standort Bichlach fest.<br />
Gegenüber dem ursprünglich<br />
ins Auge gefassten Standort<br />
südwestlich vom Rummlerhof<br />
wurde nunmehr ein Standort<br />
östlich vom Rummlerhof,<br />
angrenzend zum Hartsteinwerk,<br />
gewählt. Herr Reinhard<br />
Kraxner, Geschäftsführer der<br />
Christophorus Flugrettung stellt<br />
das Projekt „Neubau Christophorus<br />
4“, mittels Power-Point-<br />
Präsentation vor.<br />
Im Anschluss an die Präsentation<br />
werden von den<br />
<strong>Gemeinde</strong>räten kritische Fragen<br />
zu dem Projekt gestellt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>räte sind der<br />
Ansicht, dass andere Standorte<br />
im Bezirk besser geeignet<br />
sind, insbesondere auch unter<br />
Berücksichtigung der verkehrsmäßigen<br />
Erschließung<br />
des Naherholungsgebietes.<br />
Laut Vertreter des ÖAMTC<br />
wurde mit den Anrainern der<br />
erste Standort, (südwestlich<br />
vom Rummlerhof) besprochen<br />
und gingen da<strong>bei</strong> die Überlegungen<br />
dahin, einen Standort<br />
weiter östlich zu suchen, weshalb<br />
man auf den nunmehrigen<br />
Standort gekommen ist.<br />
Die Anrainer haben damals<br />
erklärt, dass sie mit einem<br />
echte Handar<strong>bei</strong>t.<br />
Erich Prethaler<br />
A-6365 Kirchberg in Tirol · Wehrbachweg 2<br />
Telefon: 0664 480 85 33<br />
info@kitztischler.at · www.kitztischler.at<br />
Standort weiter östlich „leben<br />
könnten“. Der Anrainer Christian<br />
Reiter erklärt, dass er als<br />
südlicher Nachbar mit dem<br />
ersten Standort überhaupt<br />
nicht einverstanden war. Der<br />
nunmehr vorgeschlagene<br />
Standort kann zwar als Kompromiss<br />
gesehen werden, ein<br />
neuer Hangar sollte aber dennoch<br />
nicht im Naherholungsgebiet<br />
Bichlach sondern z.<br />
B. in Brixen gebaut werden.<br />
Für ihn war der Probeflug<br />
von der Lärmentwicklung<br />
her „geschönt“. Beim Einsatz<br />
<strong>bei</strong>m Rummlerbauern im letzten<br />
Jahr hat sich die Situation<br />
ganz anders dargestellt, bzw.<br />
war es wesentlich lauter. Im<br />
Übrigen ist auch die Zufahrtssituation<br />
problematisch, im<br />
heurigen Winter hat es bereits<br />
zwei schwere Unfälle auf<br />
der geplanten Zufahrtsstraße<br />
gegeben. Bürgermeister Jöchl<br />
bedankt sich <strong>bei</strong> den Vertretern<br />
des ÖAMTC für die Präsentation<br />
und die Beantwortung<br />
der Fragen, hält nochmals<br />
fest, dass sich die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Reith</strong> gegen einen Standort<br />
im Bichlach bzw. im <strong>Reith</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet ausspricht<br />
und appelliert daher an den<br />
ÖAMTC, sich einen anderen<br />
Standort zu suchen.<br />
VERTRAGSANGELE-<br />
GENHEITEN – Die Kaufverträge<br />
über Einheimischengrundstücke<br />
in der<br />
Michelawiese mit Andreas<br />
Schwabegger (Gst. 407/19<br />
KG <strong>Reith</strong> im Ausmaß von<br />
399 qm), Michael und Andrea<br />
Strasser (Gst. 407/20 KG<br />
<strong>Reith</strong> im Ausmaß von 399<br />
qm) sowie Christian und Senta<br />
Filzer (Gst. 407/21 KG<br />
Madonna<br />
Dance Show<br />
Samstag, 9. April, 19 Uhr<br />
Sonntag, 10. April, 18 Uhr<br />
im Kulturhaus <strong>Reith</strong><br />
Der Tanzverein im Kulturhaus<br />
<strong>Reith</strong> knüpft an die erfolgreiche<br />
Tanzshow des Vorjahres<br />
an und bringt mit „Madonna“-<br />
Dance-Show die besten Songs<br />
der Pop-Queen auf die <strong>Reith</strong>er<br />
Bühne. Live- Music-Acts,<br />
prächtige Kostüme und Special<br />
Guests aus New York<br />
versprechen wieder eine<br />
bombastische Tanzshow mit<br />
Kindern, Jugendlichen, Hobby-<br />
und Profitänzern. Auch<br />
Starchoreograph und Tänzer<br />
Jorge Vasquez konnte für diese<br />
Show gewonnen werden.<br />
Erleben Sie die vielen Facetten<br />
von Madonna in einer<br />
Show. – Kartenvorverkauf:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong>, <strong>Kitzbühel</strong><br />
Tourismus, Café Evi.<br />
Inserat_KitzTischler.indd 1 15.03.2011 15:19:29 Uhr<br />
7
<strong>Reith</strong> im Ausmaß von 399<br />
qm) werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen. Der Kaufvertrag<br />
mit Hanspeter und Waltraud<br />
Reiter über die Teilfläche 1<br />
des Gst. 1145/1 (Bereich Kaiser<br />
Straße) im Ausmaß von<br />
160 qm wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen. Die Vereinbarung<br />
mit <strong>Kitzbühel</strong><br />
Tourismus, welche Voraussetzung<br />
für eine Widmung des<br />
„Mühlnerfeldes“ als „Sonderfläche<br />
Sportzentrum“ wäre,<br />
wird ausführlich erörtert und<br />
diskutiert. Insbesondere verweist<br />
Bgm. Jöchl darauf, dass<br />
man sich nunmehr rund 1 Jahr<br />
eingehend mit der Vereinbarung<br />
mit <strong>Kitzbühel</strong> Tourismus<br />
bzw. mit der Widmungssache<br />
Mühlnerfeld beschäftigt<br />
hat. Schließlich handelt es<br />
sich um eine Widmung von<br />
10 ha. landwirtschaftlicher<br />
Grundfläche. Es besteht hier<br />
zwar ein Nutzungskonflikt<br />
Landwirtschaft / Tourismus,<br />
jedoch ist das Projekt von<br />
<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus für eine<br />
verbesserte touristische Nutzung<br />
sicherlich von Vorteil<br />
und es ist damit auf lange<br />
Sicht gewährleistet, dass das<br />
8<br />
Mühlnerfeld „unverbaut und<br />
grün“ bleibt. Eine Widmung<br />
wäre auf ein „Sportzentrum“<br />
eingeschränkt. Ein Vorkaufsrecht<br />
ist für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Reith</strong> vertraglich vereinbart,<br />
eine Verbücherung bis auf<br />
folgenden Fall aber nicht vorgesehen<br />
ist: Wenn <strong>Kitzbühel</strong><br />
Tourismus nicht mehr der Tourimusverband<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Reith</strong> sein sollte oder <strong>Kitzbühel</strong><br />
Tourismus durch Fusionen<br />
(ausgenommen geringfügige<br />
Erweiterungen) wesentlich<br />
erweitert werden würde, wäre<br />
das Vorkausfrecht zu verbüchern.<br />
Laut Bgm. Jöchl ist<br />
zu bedenken, dass <strong>Kitzbühel</strong><br />
Tourismus als Körperschaft<br />
öffentlichen Rechtes auch<br />
der Landesaufsicht unterliegt,<br />
weiters die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong><br />
Mitglied von <strong>Kitzbühel</strong> Tourismus<br />
bzw. im Aufsichtsrat<br />
vertreten ist und letztlich der<br />
<strong>Gemeinde</strong> jedenfalls die Widmungskompetenz<br />
verbleibt.<br />
Aus all diesen Gründen ist es<br />
für ihn letztlich akzeptabel,<br />
wenn das Vorkaufsrecht nur<br />
vertraglich zugesichert, aber<br />
nicht verbüchert wird. Mehrere<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte fordern eine<br />
Die neue Live-Reportage von Martin Engelmann:<br />
Kambodscha – der traum von Angkor<br />
Freitag, 25. März um 20 Uhr im Kulturhaus <strong>Reith</strong><br />
Entdecken Sie eines der<br />
schönsten Länder Süd-Ost-<br />
Asiens und begleiten Sie Profifotograf<br />
Martin Engelmann<br />
auf seinen abenteuerlichen<br />
Reisen durch Kambodscha.<br />
Vor mehr als 1200 Jahren hat<br />
König Jayavarman II. einen<br />
Traum: Von einem riesigen<br />
Reich, in dem Frieden und<br />
Wohlstand herrschen. Des<br />
Königs Traum wird Wirklichkeit,<br />
er lässt prächtige Tempel<br />
erbauen und erschafft die<br />
damals größte Metropole der<br />
Welt: Angkor!<br />
Ein Jahrtausend später wird<br />
der Traum von Angkor zum<br />
Albtraum. Unter Pol Pot<br />
ermorden die Roten Khmer<br />
mehr als zwei Millionen Men-<br />
schen. Erst seit 1998 herrscht<br />
in Kambodscha wieder Frieden,<br />
doch das Land erlebt<br />
einen Aufschwung. Kaum<br />
erkundete Naturschutzgebiete<br />
entlang des Mekong, Asiens<br />
größter See, der Tonle Sap,<br />
und natürlich Angkor verzaubern<br />
Besucher aus aller Welt.<br />
Verwunschen und geheimnisvoll<br />
liegen die Ruinen des einstigen<br />
Großreiches inmitten<br />
üppiger Regenwälder.<br />
Trotz der grausamen Vergangenheit<br />
haben die Menschen<br />
Kambodschas ihre Lebensfreude<br />
nicht verloren, freundlich<br />
und aufgeschlossen<br />
begrüßen sie ihre Gäste und<br />
schauen optimistisch einer<br />
Verbücherung des Vorkaufsrechts<br />
bzw. äußern Bedenken,<br />
wenn eine Verbücherung nicht<br />
erfolgt. In einer geheimen<br />
Abstimmung beschließt der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat mehrheitlich die<br />
Vereinbarung mit <strong>Kitzbühel</strong><br />
Tourismus, welche Voraussetzung<br />
für die Änderung des örtlichen<br />
Raumordnungskonzeptes<br />
und des Flächenwidmungsplanes<br />
für das „Mühlnerfeld“ ist.<br />
ÖRTLICHES RAUMORD-<br />
NUNGSKONZEPT / WID-<br />
MUNGEN – Die Auflage des<br />
Entwurfes über die Änderung<br />
des Örtlichen Raumordnungskonzeptes<br />
im Bereich Mühlnerfeld<br />
von Landwirtschaftlicher<br />
Freihaltefläche und Bauliche<br />
Entwicklung für vorwiegend<br />
Sondernutzung Gebäude und<br />
bauliche Anlagen Zählerstempel<br />
z1/S17/d2 mit Entfall der<br />
maximalen Baulandgrenze in<br />
Freihaltefläche für Erholungsraum<br />
(Gste. 386/1 und 387/2<br />
sowie Teilstücke der Gste.<br />
366, 386/2 und 1541/2KG<br />
<strong>Reith</strong> wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen (Erstbeschluss).<br />
Die Auflage des Entwurfes<br />
über die Änderung des Flä-<br />
besseren Zukunft entgegen.<br />
Auf mehreren Reisen besucht<br />
Martin Engelmann Kambodscha.<br />
Feinfühlig und kritisch<br />
dokumentiert er seine Reiseerlebnisse,<br />
besonders atemberaubende<br />
Luftaufnahmen<br />
chenwidmungsplanes des Gst.<br />
387/2 sowie Teilstücke der<br />
Gste. 366, 386/1, 386/2 und<br />
1541/2 KG <strong>Reith</strong> von Freiland<br />
in Sonderfläche Sportzentrum<br />
für Golf-Übungsanlage mit<br />
höchstens 5 ha, Langlauf,<br />
Winter-Poloturnier und Winter-Trabrennen<br />
und die Änderung<br />
des Flächenwidmungsplanes<br />
eines Teilstückes des<br />
Gst. 386/1 von Freiland in<br />
Sonderfläche Sport-Clubhaus<br />
Golf und Langlauf mit Parkplätzen<br />
wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen (Erstbeschluss).<br />
Die Auflage des<br />
Entwurfes über die Änderung<br />
des Flächenwidmungsplanes<br />
eines Teilstückes des Gst.<br />
146/1 KG <strong>Reith</strong> (157 qm im<br />
Bereich Neuhaus) von Sonderfläche<br />
Schiübungswiese in<br />
Landwirtschaftliches Mischgebiet<br />
wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen.<br />
BEBAUUNGSPLAN – Die<br />
Auflage des Entwurfes des<br />
ergänzenden Bebauungsplanes<br />
für die Gste 408/48,<br />
408/<strong>49</strong>, 408/50 und 408/51<br />
(Michelawiese – Josef Brunner)<br />
je KG <strong>Reith</strong> wird vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen.<br />
gelingen mit einem Ultralight-<br />
Flieger.<br />
Begleiten Sie Engelmann auf<br />
seinen abenteuerlichen Reisen<br />
durch eines der schönsten<br />
Länder Asiens, auf den Spuren<br />
des Traums von Angkor.
HUNDEHALTUNG – Aufgrund<br />
vermehrter Beschwerden<br />
aus der Bevölkerung soll<br />
die Hundeleinenpflicht und<br />
die Hundekotaufsammelpflicht<br />
kontrolliert werden.<br />
Die Kontrolle des Leinenzwangs<br />
für Hunde und der<br />
Hundekotaufsammelpflicht<br />
wird eingehend diskutiert.<br />
Laut Bürgermeister geht es<br />
<strong>bei</strong> diesen ersten Kontrollen<br />
nicht um Bestrafen, sondern<br />
um Aufklären und Bewusstseinsbildung.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschließt die Kontrolle<br />
des Hundeleinenzwangs und<br />
der Hundekotaufsammelpflicht<br />
an 4 Tagen im Februar<br />
durch die Firma ÖWD.<br />
Sitzung vom 7. März<br />
WIDMUNGEN / BEBAU-<br />
UNGSPLAN – Der Entwurf<br />
über die Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />
eines<br />
Teilstückes des Gst. 407/4<br />
(„Michelawiese“ – Restfläche<br />
von ca. 60 qm) KG <strong>Reith</strong> von<br />
Wohngebiet in Verkehrsfläche<br />
wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen. Der Entwurf<br />
über die Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />
einer<br />
Teilfläche des Gst. 1145/1 KG<br />
<strong>Reith</strong> (Bereich Kaiser Straße<br />
– verkaufte Teilfläche von<br />
160 qm) von Verkehrsfläche<br />
in Allgemeines Mischgebiet<br />
eingeschränkt auf Wohnungen<br />
wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen. Die Auflage des<br />
Entwurfes des allgemeinen<br />
und ergänzenden Bebauungsplanes<br />
für die Gste. 152/4<br />
und 152/46 (Mitterfeld) KG<br />
<strong>Reith</strong> wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen.<br />
SUBVENTIONEN – Die an<br />
die <strong>Reith</strong>er Vereine im Jahr<br />
2011 auszubezahlenden Subventions<strong>bei</strong>träge<br />
werden vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen.<br />
KINDERGARTEN – Mit<br />
der Kindergarteninspektorin<br />
hat eine Besichtigung im Kindergarten<br />
stattgefunden, um<br />
insbesondere zu klären, ob die<br />
vorhandenen Räumlichkeiten<br />
für das Angebot einer Nach-<br />
mittagsbetreuung(altersübergreifende Kinderbetreuung<br />
für 3–10 jährige Kindergarten-<br />
und Volksschulkinder)<br />
entsprechen. Diesbezüglich<br />
war das Ergebnis der Besprechung<br />
durchaus positiv. Es<br />
sind diverse Adaptierungen<br />
notwendig, wo<strong>bei</strong> diese auch<br />
vom Land gefördert werden.<br />
Zu klären ist noch, woher das<br />
Essen für den Mittagstisch<br />
bezogen werden kann und<br />
welcher Personaleinsatz notwendig<br />
ist. Sodann ist eine<br />
Bedarfserhebung im Kindergarten<br />
und in der Volksschule<br />
durchzuführen.<br />
HUBSCHRAUBER-<br />
STÜTZPUNKT BICH-<br />
LACH – Die Medienberichterstattung<br />
zum geplanten<br />
Hangar des ÖAMTC im Bichlach<br />
wird diskutiert. Bgm.<br />
Jöchl vermisst in den Berichten<br />
die Gründe, warum sich<br />
die <strong>Gemeinde</strong> gegen den<br />
Stützpunkt im Bichlach ausgesprochen<br />
hat. Diese liegen<br />
darin, dass das Bichlach ein<br />
Naherholungsgebiet ist, die<br />
verkehrsmäßige Erschließung<br />
insbesondere im Winter<br />
problematisch ist und der<br />
ÖAMTC Synergien mit einem<br />
Notarztsystem schaffen sollte,<br />
was im Bichlach nicht möglich<br />
ist.<br />
WILDBACHVERBAU-<br />
UNGSPROJEKT – Am<br />
1. 3. 2011 hat die wasser-,<br />
naturschutz- und forstrechtliche<br />
Verhandlung über das<br />
Verbauungsprojekt Zimmerauer-<br />
und Neuhausbach stattgefunden.<br />
Die Verhandlung<br />
ist mit den Anrainern sehr<br />
positiv verlaufen und es sind<br />
grundsätzlich alle Betroffenen<br />
Grundstücksbesitzer mit<br />
dem Projekt einverstanden.<br />
Zur Erstellung des gewässerökologischen<br />
Gutachtens ist<br />
noch ein sogenanntes hydromorphologischesGutachten<br />
einzuholen. Wenn sich<br />
ergibt, dass das Verbauungsprojekt<br />
auch aus gewässerökologischer<br />
Sicht insgesamt<br />
eine Verbesserung gegenüber<br />
dem derzeitigen Zustand darstellt,<br />
wovon eigentlich schon<br />
auszugehen ist, steht einem<br />
positiven Bescheid nichts im<br />
Wege. Der Baubeginn ist noch<br />
für heuer geplant und auch<br />
realistisch. Der Bürgermeister<br />
verweist darauf, dass das Projekt<br />
sich über mehrere Jahre<br />
erstreckt und insgesamt rund<br />
€ 3.000.000,– veranschlagt<br />
sind. Davon übernimmt der<br />
Bund 56 %, das Land 17 %,<br />
die Landesstraßenverwaltung<br />
5 % und 22 % entfallen auf<br />
die <strong>Gemeinde</strong>. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
erhält dafür vom Land auch<br />
noch Bedarfszuweisungen.<br />
neue Facharztpraxis von<br />
Dr. Schwentner und Dr. Gredler<br />
überzeugte <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
Bgm. Stefan Jöchl besichtigte<br />
am 17. Feber 2011 mit<br />
seinen <strong>Gemeinde</strong>rätInnen und<br />
Mitar<strong>bei</strong>tern die neueröffnete<br />
Ordination von Dr. Günter<br />
Schwentner und Dr. Andreas<br />
Gredler. Beeindruckt waren<br />
natürlich alle von den technischen<br />
Einrichtungen, speziell<br />
von dem neuen MRT (Magnetresonanztomograph,<br />
mit<br />
denen die zwei engagierten,<br />
erfahrenen und hervorragend<br />
ausgebildeten Ärzte (ehemals<br />
Chefärzte für Chirurgie<br />
und Sporttraumatologie)<br />
ihren Patienten in den hellen,<br />
schön eingerichteten Ordina-<br />
tionsräumen zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Es ist für unseren Ort eine<br />
besondere Aufwertung, dass<br />
eine solche medizinische Einrichtung<br />
den Gästen sowie<br />
der einheimischen Bevölkerung<br />
zur Verfügung steht,<br />
und damit ein großer Anteil<br />
der Versorgung von Akutverletzungen<br />
sowie sämtliche<br />
chirurgische Untersuchungen<br />
und Behandlungen in unmittelbarer<br />
Nähe, ohne lange<br />
Anfahrtszeiten und Wartezeiten,<br />
die immer zusätzliche<br />
Strapazen mit sich bringen,<br />
angeboten werden kann.<br />
Lebe recht vernünftig;<br />
schätze es hoch, im Sonnenlicht dein Tagwerk vollbringen<br />
zu können;<br />
verdirb nicht selbst die gute Luft, welche du einatmen<br />
kannst,<br />
sei nicht frevelhaft gegen deinen Körper, indem du mehr<br />
von ihm verlangst, als er zu leisten vermag,<br />
oder mit anderen Worten:<br />
Handle nicht unvernünftig gegen dich selbst.<br />
Sebastian Kneipp<br />
9
10<br />
AUS DER<br />
PFARRE<br />
Liebe Pfarrgemeinde<br />
von <strong>Reith</strong>!<br />
Immer wieder Fasten – immer<br />
wieder Verzicht . . . viele<br />
Menschen nervt dieser dauernde<br />
Verweis auf Verantwortung<br />
übernehmen, sinnvolles<br />
Leben zu gestalten, veränderungsbewusst<br />
leben, unsere<br />
Ressourcen beschränkt auszuprobieren<br />
. . . schon maßlos.<br />
Beim tieferen Nachdenken<br />
jedoch geht es uns besser,<br />
nichts von diesem Lebensstil<br />
zu verdrängen, sondern kreativ<br />
und vor allem bewusst mit<br />
dem eigenen guten Gewissen<br />
vereinbar, zu leben. Und<br />
„but not least“ zeigt uns diese<br />
Lebenseinstellung schon den<br />
Weg auf Ostern hin.<br />
Der Mensch braucht Haltepunkte<br />
im Leben, um sich zu<br />
orientieren.<br />
Du brauchst Vorbereitung<br />
auf Freudenfeste genauso wie<br />
Trauertage. Es gibt Krisenzeiten<br />
und es gibt besondere<br />
Erfolge. Bußtage und Vorbe-<br />
reitungstage, Feiertage und<br />
Alltage. All diese Haltepunkte<br />
lassen uns wieder Atem holen,<br />
um neu beginnen zu können.<br />
Dies lehrt uns Christen in<br />
besonderer Weise auch das<br />
Ostergeschehen. Es beginnt<br />
mit Jubel und Freude am<br />
Palmsonntag und erreicht am<br />
Karfreitag das tiefste Leid.<br />
Gerade hier sehen wir, wie<br />
dicht Freud und Leid <strong>bei</strong>einander<br />
stehen – doch <strong>bei</strong>des<br />
gehört zum Leben. Das Leid<br />
wird schließlich erlöst durch<br />
die Auferstehung und wir<br />
Menschen dürfen uns gehalten<br />
und getragen wissen in Jesus.<br />
Ostern, das für uns Christen<br />
zentrale Fest, lässt unseren<br />
Glauben lebendig und Kirche<br />
erfahrbar werden. Alles, was<br />
wir Menschen wirklich brauchen,<br />
ist von Gott geschenkt.<br />
Diese ganz besonderen Tage<br />
um Ostern mögen Ihnen und<br />
Euch allen eine gesegnete Zeit<br />
und die Kraft und Zuversicht<br />
von Ostern bringen.<br />
Die Feier der Karwoche in<br />
unserer Pfarre:<br />
Palmsonntag – im Mittelpunkt<br />
dieses Festes steht die<br />
Palmprozession.<br />
Man erinnert sich an den Einzug<br />
Jesu in Jerusalem. Die<br />
Palm- und Ölzweige sind ein<br />
Zeichen des Sieges Jesu Christi.<br />
Jugendliche oder Firmlinge<br />
werden die Leidensgeschichte<br />
vorlesen.<br />
Gründonnerstag – am vorletzten<br />
Tag seines Lebens hat<br />
Jesus für uns als glaubende<br />
Menschen unergründliche<br />
Schätze geoffenbart. Motive<br />
der Feier für diesen Tag sind<br />
die Fußwaschung, die Jesus<br />
an seinen Jüngern vollzog, das<br />
Gebet am Ölberg und schließlich<br />
die Auslieferung an seine<br />
Verfolger. Für uns gegenwärtig<br />
ist wohl das schönste<br />
Gebot: „Liebt einander, wie<br />
ich euch geliebt habe und Jesu<br />
bleibende Gegenwart in der<br />
Gestalt von Brot und Wein“.<br />
Darum erhält an diesem Tag<br />
unsere Tischgemeinschaft<br />
wohl die größte Bedeutung<br />
und Aufmerksamkeit.<br />
Es ist uns daher heuer ein<br />
besonderes Anliegen, dass wir<br />
hier gerade vorbildlich und<br />
gemeinschaftlich im Gedenken<br />
an den Gründonnerstag<br />
als unser Pfarrverband <strong>Reith</strong><br />
und <strong>Kitzbühel</strong> gemeinsam<br />
in der Pfarre <strong>Kitzbühel</strong> die<br />
Abendmahlfeier und Tischgemeinschaft<br />
feiern.<br />
Nähere Informationen gibt<br />
es dann noch in der Ostergottesdienstordnung.<br />
Karfreitag – dieser Tag steht<br />
ganz im Zeichen des Leidens<br />
und Sterbens Christi. Der Karfreitag<br />
ist ein großer Fasttag<br />
und Verzichttag.<br />
Wir feiern in unserer Pfarrkirche<br />
um 19 Uhr die Karfreitagsliturgie.<br />
Karsamstag – ist der Tag der<br />
Stille. Viele Menschen besu-<br />
chen die Gräber ihrer verstorbenen<br />
Angehörigen.<br />
Die Auferstehungsfeier als<br />
bedeutendster Gottesdienst im<br />
Kirchenjahr beginnt vor der<br />
Kirche mit dem Entzünden<br />
der Osterkerze am Osterfeuer<br />
um 20.30 Uhr. Die feierliche<br />
Liturgie und die Weihe des<br />
Taufwassers will unser Leben<br />
wieder hell machen. Auch die<br />
mitgebrachten Osterspeisen<br />
werden gesegnet.<br />
Ostersonntag und Ostermontag<br />
– feierliche Gottesdienste<br />
jeweils um 8.30 Uhr<br />
in unserer Kirche.<br />
20. bis 22. Mai 2011:<br />
Der HW Herr Erzbischof Dr. Alois Kothgasser<br />
besucht unseren Pfarrverband und spendet<br />
das Sakrament der Hl. Firmung<br />
Jährlich abwechselnd besucht<br />
der Erzbischof seine Pfarren.<br />
So ist es in unserer Erzdiözese<br />
<strong>bei</strong> ca. 220 Pfarren alle<br />
sieben Jahre der Fall, dass<br />
er eine Pfarre zur Visitation<br />
besucht. Das heißt, da<strong>bei</strong> werden<br />
alle Belange der Pfarre<br />
geprüft und nach dem Rechten<br />
gesehen und ist meist auch<br />
verbunden mit der Spendung<br />
der Hl. Firmung, und darauf<br />
dürfen wir <strong>Reith</strong>er heuer uns<br />
besonders freuen.<br />
Es ist etwas vom Schönsten<br />
für einen Bischof, <strong>bei</strong> den<br />
Menschen zu sein, mit ihnen<br />
zu reden und ihre Fragen zu<br />
hören, zieht unser Hw. Herr<br />
Erzbischof Bilanz über ein<br />
recht anstrengendes und<br />
ar<strong>bei</strong>tsreiches Frühjahr 2011,<br />
das vor ihm liegt. Da<strong>bei</strong> wird<br />
er sich auch mit dem Bürgermeister<br />
und den Vertretern<br />
der politischen <strong>Gemeinde</strong> und<br />
Vereinen und Abordnungen<br />
treffen, Kinder segnen, unsere<br />
Volksschule besuchen, zu<br />
kranken Menschen gehen und<br />
vor allem mit unseren Firmlingen<br />
zusammen sein.<br />
Eine Firmung lässt eine Pfarre<br />
wieder neu aufleben. Auf<br />
vielerlei Ebenen kommen<br />
Gespräche in Gang (z. B.<br />
Sakramentenverständnis, Kir-<br />
chenbild, Gottesdienstbesuch,<br />
Spiritualität, Entwicklungen,<br />
Interessen und Lebenswelten<br />
der Jugendlichen). Das alles<br />
geschieht in den verschiedensten<br />
Gruppierungen und in<br />
unterschiedlicher Form. Und .<br />
. . ganz wichtig . . . Stimmungen,<br />
Ansichten, Emotionen<br />
sollen aufgegriffen werden<br />
und sich nicht fraglos ereignen.<br />
Denn: Aufbrüche in der Kirche<br />
sind gefragt – am besten<br />
<strong>bei</strong> einem Klima von fröhlichen<br />
Jugendlichen, von deren<br />
Lebensfreude wir alle uns<br />
gerne inspirieren lassen wollen.<br />
Schließlich sind sie es, die<br />
nach uns ein Lebenszeugnis<br />
geben. Begleiten wir Erwachsenen<br />
und Firmhelfer sie in<br />
ihren Höhen und Tiefen im<br />
Glauben.<br />
Mit den Worten: „Komm heiliger<br />
Geist“ – begann unser<br />
PA Oliver Fontanari die heurige<br />
Firmvorbereitung. Allem<br />
Leben Raum geben, auf den<br />
Mitmenschen zugehen, ihn<br />
respektieren, seine Existenz<br />
bejahen und im täglichen<br />
Leben immer eine freiheitsund<br />
beziehungsfördernde<br />
Haltung einnehmen.<br />
Kirche ist unseren Jugendlichen<br />
nicht egal – vielleicht<br />
sind sie auch oft nur durch so<br />
vielfältige Angebote irritiert,
weil so viele andere Formen<br />
rund um Religiosität boomen.<br />
Es gibt genug Hoffnung,<br />
wenn man mit Jugendlichen<br />
in wertschätzendem Umgang<br />
spricht und ihnen christliche<br />
Werte vermittelt – „Begleitung<br />
statt Belehrung“!!<br />
Fest des Sakramentes der<br />
Hl. Erstkommunion<br />
29. Mai 2011<br />
Die Erstkommunionvorbereitung<br />
liegt in besonderer Weise<br />
im Religionsunterricht <strong>bei</strong><br />
Rel.-Päd. Frau Sabeth Hechl.<br />
Der Sinn des Festes auf „lateinisch“<br />
COMMUNIO – bedeutet<br />
Gemeinschaft.<br />
Gemeinschaft der Kinder<br />
untereinander, Gemeinschaft<br />
mit der Familie, den Verwandten,<br />
Freunden, Schulkameraden<br />
und allen Mitchristen<br />
und natürlich die ganz<br />
volle Gemeinschaft mit Jesus<br />
in der Hl. Kommunion.<br />
Es ist der Beginn eines Weges<br />
mit Jesus. In diesem Jahr werden<br />
die Kinder auch auf ein<br />
zweites Sakrament – der Versöhnung,<br />
der Beichte – vorbereitet.<br />
Dieses Fest braucht eine gute<br />
und langatmige Vorbereitung<br />
und da<strong>bei</strong> sind natürlich auch<br />
alle Eltern eingeladen und<br />
gefragt, als Glaubensvorbilder<br />
zu wirken.<br />
TERMINE –<br />
ALLFÄLLIGES<br />
3. April 2011:<br />
8.30 Uhr: „Vaterunser-Gottesdienst“<br />
für Erstkommunionkinder<br />
und Firmlinge.<br />
6. April 2011:<br />
14 Uhr: Heilige Messe u.<br />
anschließend Einladung der<br />
Firmlinge an unsere älteren<br />
Mitmenschen „zum Kaffee“<br />
in den Pfarrsaal.<br />
9. April 2011:<br />
ca. 12.30 bis 13 Uhr Motorradsegnung<br />
vor der Kirche<br />
(nur <strong>bei</strong> Schönwetter.)<br />
7. Mai 2011:<br />
19 Uhr: Florianikirchgang.<br />
12. Mai 2011:<br />
Vor- und nachmittags Kirchenputz.<br />
Jung – bunt und lebendig – so<br />
wollen wir ins Frühjahr starten.<br />
Alles wieder mit neuem,<br />
wachen und frischen Blick<br />
betrachten und eine klare Haltung<br />
einnehmen. Einander<br />
nützen, aber nicht ausnützen!<br />
P. S.: Herzliche Einladung zu<br />
den Wortgottesdiensten, jeweils<br />
am 2. und 3. Samstag<br />
im Monat. Es gibt noch gute<br />
Sitzplätze und vor allem freuen<br />
wir uns über musikalische<br />
Unterstützung.<br />
Mit österlichen Grüßen,<br />
Rosina Sampl<br />
Erstkommunion des Jahrganges 19<strong>49</strong><br />
1. Reihe v. l.: Peter Knoll, Josef Achorner, Sebastian Ritter,<br />
Anna Mayr (Obermoser), Reingard Schwarzenbacher, Franz<br />
Widmoser, Alois Keuschnigg, Gidi Jöchl. – 2. Reihe: Georg<br />
Schwabl, Gotlieb Ritter, Nik. Josef Jöchl, Hermann Koidl,<br />
Walter Fuchs. – 3. Reihe: VS-Direktor Jakob Kleinlercher und<br />
Resi Kleinlercher, Pfarrer Strubreiter. Das Foto wurde uns von<br />
Egid Jöchl zur Verfügung gestellt.<br />
Gründungsversammlung des Pfarrverbandsrates am 1. März<br />
2011 von Aurach – Jochberg – <strong>Kitzbühel</strong> – <strong>Reith</strong>. Dieses Gremium<br />
sichert die Zusammen- und Vorausschau und das Miteinander<br />
im Pfarrverband.<br />
11
Firmungsprogramm mit Pastoralassistent und<br />
Pfarrhelferin.<br />
Die Firmlinge<br />
Freitag, 20. Mai:<br />
14 bis 15 Uhr: Gespräch mit<br />
dem Pfarrer – <strong>bei</strong>de Pfarren.<br />
15 bis 15.45 Uhr Kindersegnung.<br />
Von Audi bis VW …<br />
Bei dem schon seit vielen<br />
Jahren auf Reparatur und<br />
Service aller Marken spezialisierten<br />
Autohaus Werner<br />
Pletzer wurde nun auch im<br />
Bereich „Karosserie-Instandsetzung“<br />
und „Lackierung“<br />
investiert.<br />
Immer noch ist eine Meinung<br />
unter zahlreichen Autofahrern<br />
verbreitet: „Nur eine Markenwerkstätte<br />
darf und kann Reparaturen<br />
in Sachen Service,<br />
Mechanik, Elektronik, Karosserie<br />
und Lackierung durchführen“.<br />
Dies wurde allerdings schon<br />
vor geraumer Zeit, am 1. Januar<br />
2005, durch die „Europäische<br />
Gruppenfreistellungs-<br />
Verordnung“ (GVO) geregelt<br />
– das heißt, jeder darf die<br />
Werkstätte seines Vertrauens<br />
wählen, sofern diese zer-<br />
Fahrzeuge aller Marken erstrahlen <strong>bei</strong><br />
Pletzer im neuen Glanz.<br />
12<br />
16 bis 17 Uhr: Begegnung<br />
mit den Firmlingen.<br />
17 bis 18.30 Uhr: Pause und<br />
Möglichkeit der Begegnung<br />
tifiziert und geprüft ist, diese<br />
Zertifizierung erfolgt <strong>bei</strong><br />
Autohaus Pletzer im Zuge<br />
der Partnerschaft mit dem<br />
Service + Werkstattsystem<br />
für alle Marken und von der<br />
Ford Werksorganisation als<br />
Ford Vertragswerkstätte,<br />
somit wurden diese strengen<br />
Prüfungen zweimal erfüllt.<br />
Das Autohaus Pletzer mit<br />
den geschulten KFZTechnikergesellen<br />
Markus Niedermühlbichler<br />
und Florian<br />
Rettenwander sowie KFZ-<br />
Technikermeister Werner<br />
Pletzer garantieren Reparaturen<br />
mit Qualität und Garantie,<br />
zu einem Preis, der absolut<br />
fair und bezahlbar ist.<br />
Technische Unterstützung finden<br />
die motiviertenFachleute<br />
hier<strong>bei</strong> von Computern und<br />
Testern der neuesten Generation.<br />
18.45 Uhr: Beginn des offiziellen<br />
Empfanges.<br />
19 Uhr: Heilige Messe, im<br />
Anschluss Gräbersegnung.<br />
Danach offizielle Einladung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>, Pfarrgemeinde<br />
und Vereine mit Abendessen.<br />
Samstag, 21. Mai:<br />
9 Uhr Einzug zur Hl. Messe<br />
mit Firmung.<br />
Anschließend Krankenbesuche.<br />
12 Uhr: Mittagessen im kleinen<br />
Kreis.<br />
Die Lackiererei mit Vorbereitungsraum präsentiert sich in futuristischem<br />
Outfit.<br />
In der Lackiererei werden die<br />
Ar<strong>bei</strong>ten in Sachen Karosserie<br />
und Lackierung auf höchstem<br />
Niveau durchgeführt – z.<br />
B.: Vermessung des Farbtones<br />
direkt am Fahrzeug mittels<br />
Scanner, um eine perfekte<br />
Farbtongenauigkeit zu erzielen<br />
– das gilt selbstverständlich<br />
für jede Automarke.<br />
Wollen Sie eine Reparatur,<br />
„Pickerl“-Überprüfung,<br />
Die Lackierkabine beherbergt die neuesten<br />
Umweltstandards.<br />
„Anklöpfl´n“ 2010<br />
Auch im Jahr 2010 wurde das<br />
traditionelle „Anklöpfl´n“ von<br />
der Landjugend <strong>Reith</strong> durchgeführt.<br />
Sie besuchten heuer<br />
nicht nur bäuerliche Familien,<br />
sondern auch private Haushalte.<br />
Die Landjugend wurde <strong>bei</strong><br />
allen herzlichst aufgenommen<br />
und sorgte für friedvolle und<br />
weihnachtliche Stimmung.<br />
Die Landjugend möchte sich<br />
<strong>bei</strong> allen recht herzlich für<br />
ihre großzügigen Spenden<br />
bedanken. Die Spendengelder<br />
wurden auf das selbst angelegte<br />
Konto für unerwartete<br />
Schicksalsschläge und Notfälle<br />
für unsere einheimischen<br />
Familien eingezahlt.<br />
Service oder eine Karosserie-Instandsetzung<br />
an Ihrem<br />
Fahrzeug durchführen lassen,<br />
scheuen Sie den Weg nicht<br />
und sprechen Sie mit uns.<br />
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Fotos: Auto Pletzer
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13
25 Jahre handgefertigte Urkunden<br />
von Werner Mitterer<br />
„Botschaften“ aus Schrift und Heraldik<br />
Kalligraphie ist die Profession<br />
des Schönschreibens. Keine<br />
andere Kunst veranschaulicht<br />
den Stand kultureller Entwicklung<br />
eines Volkes wie<br />
die Schrift, die als Kulturgut<br />
selbst einen hohen Stellenwert<br />
einnimmt. Unsere Zeit und<br />
unser Land kennen nur wenige<br />
Kreative, die sich dieser<br />
Kunst „verschrieben“ haben.<br />
Einer davon ist Werner Mitterer<br />
aus <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong>.<br />
Der gelernte Schriftsetzer und<br />
Werbegrafiker hat freilich von<br />
seinen Berufen her Voraussetzungen<br />
genug, um Ehrentafeln<br />
für hohe Ansprüche zu<br />
fertigen.<br />
Und so kam es, dass in den<br />
letzten Jahrzehnten eine<br />
Menge Ehrenleute aus Tirol,<br />
Salzburg, Nieder- und Ober-<br />
14<br />
österreich Urkunden aus<br />
Mitterers Atelier erhielten<br />
und Ehrenplätze einnehmen.<br />
In den Stuben, Wohnzimmern<br />
und Büros eines Alt-<br />
Landeshauptmanns Partl,<br />
eines Heinrich Harrer, Franz<br />
Beckenbauer, Toni Sailer,<br />
Thomas Muster und Ronald<br />
Leitgeb, Franz Antel, Martin<br />
Höllwarth, Stefan Eberharter,<br />
Romed Baumann, Dominik<br />
Landertinger, vieler Bürgermeister,<br />
Landesräte und Vereins-Häuptlinge<br />
„leuchten“<br />
die golden verzierten und in<br />
Unzial- oder Gotikschrift<br />
kalligraphierten Urkunden.<br />
Absolutes high light seiner<br />
Tätigkeit war die Urkunde für<br />
Queen Mum der britischen<br />
Königsfamilie, zu deren 100.<br />
Geburtstag die Stadtgemeinde<br />
<strong>Kitzbühel</strong> eine große Ehrenurkunde<br />
überreichte.<br />
Wenn heute <strong>Gemeinde</strong>sekretäre<br />
und Vereinsobleute<br />
aus dem Tiroler Unterland,<br />
aus dem Zillertal, dem Pinzgau<br />
und Pongau die Tel.-Nr.<br />
65225 (05356) wählen, dann<br />
Das weltweit größte Online-<br />
Testportal von Skigebieten,<br />
„Skiresort.de“, hat an das<br />
Skigebiet <strong>Reith</strong> sieben Auszeichnungen<br />
vergeben. Klein<br />
aber fein ist das Skiangebot in<br />
<strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong>. Naturgemäß<br />
konnte <strong>Reith</strong> zwar nicht<br />
mit der Größe punkten, dafür<br />
stimmen laut dem Onlineportal<br />
die Angebote für Anfänger<br />
und Familien. In der Kategorie<br />
Familien und Kinder<br />
heimste <strong>Reith</strong> fünf von fünf<br />
möglichen Sternen ein. „Drei<br />
Zauberteppiche, Skikarussell<br />
sowie der Seil- und Schlepplift<br />
machen den Unterricht<br />
für die Kleinsten zum wahren<br />
Vergnügen. – Erstklassig!“,<br />
urteilt das Portal im Erfahrungsbericht.<br />
„wählen“ sie gut: Verläßlich<br />
und rasch liefert Mitterer<br />
Unikate von kreativem wie<br />
ideellem Wert. Übrigens: es<br />
gibt auch eine Homepage und<br />
unter www.urkunden-mitterer.at<br />
findet man eine Menge<br />
Beispielsurkunden.<br />
Skiresort.de als tester unterwegs<br />
Bereich Langlauf und<br />
Loipe top<br />
Ebenfalls die volle Sternenzahl<br />
erhielt das Gebiet im<br />
Themenbereich Langlauf und<br />
Loipe. Sehr zufrieden war das<br />
Portal übrigens auch mit den<br />
Bereichen Kundenfreundlichkeit<br />
(4 Sterne), Sauberkeit (4<br />
Sterne), Pistenpräparierung (4<br />
Sterne) sowie Anfahrtsmöglichkeiten<br />
(4 Sterne). „Wir<br />
haben eine gewisse Phase<br />
für den Ausbau gebraucht.<br />
Nun starten wir durch“, weiß<br />
Josef Dagn von der Skischule<br />
<strong>Reith</strong>. Er lobt vor allem<br />
die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit <strong>Gemeinde</strong>, Tourismusverband,<br />
Bergbahn und den<br />
Grundbesitzern.<br />
UrkUnden-kalligraphie<br />
für <strong>Gemeinde</strong>n wie: St. Johann,<br />
hochfilzen, fieberbrunn, St. Jakob,<br />
hopfGarten, ebbS, lend, niedernSill,<br />
itter, Stumm, lofer,<br />
Schwendau, aurach, walchSee,<br />
JochberG, hippach, SchlitterS,<br />
St. ulrich, St. martin, fritzenS,<br />
thierSee, kirchdorf, Scheffau . . .<br />
MiTTerer, reiTh, BrUnnFeld 6
neuer Duft von Star-Parfümeur<br />
Jimmy Boyd in <strong>Reith</strong> vorgestellt<br />
Bezaubernd und facettenreich,<br />
so wird er beschrieben, der<br />
neue <strong>Kitzbühel</strong>-Duft. So wie<br />
sich <strong>Kitzbühel</strong> in der bezaubernden<br />
Schönheit der Natur<br />
und in dem Facettenreichtum<br />
der mondänen Alpenstadt<br />
zeigt, so präsentiert sich auch<br />
der neue <strong>Kitzbühel</strong>-Duft.<br />
Das Unternehmer-Duo Rüdel<br />
und Stephan Weber hatte die<br />
wohlriechende Idee und verpflichtete<br />
den international<br />
renommierten Star-Parfümeur<br />
Jimmy Boyd, der die „Emotion<br />
von <strong>Kitzbühel</strong>“ für die<br />
Nase und die Sinne eingefangen<br />
hat. „<strong>Kitzbühel</strong> ist ein<br />
hoch emotionaler und vielfältiger<br />
Ort. Als Gast kann man<br />
sich in <strong>Kitzbühel</strong> zu jeder Jahreszeit<br />
wie zu Hause fühlen“,<br />
so Jimmy Boyd.<br />
„Meine innere Stimme ist<br />
<strong>bei</strong> mir die Nase“, erzählt er.<br />
„Sie leitet mich zur Kreation“.<br />
Nun wurde das schöne Flacon<br />
Bauen Sie auf uns:<br />
Raiffeisen - Ihr Partner <strong>bei</strong>m „Bauen, Wohnen & Sanieren“!<br />
Bauen, Wohnen & Sanieren sind Themen, die jeden von uns beschäftigen. Der Zeitpunkt, hier zu investieren,<br />
ist derzeit ideal, da das Zinsniveau entsprechend niedrig ist. Oft ist die Investition in die „eigenen vier<br />
Wände“ auch eine Aufgabe fürs Leben und es stellen sich da<strong>bei</strong> viele Fragen:<br />
l Woher bekomme ich günstiges Geld für mein Vorhaben?<br />
l Wie kann ich mich gegen wieder steigende Zinsen absichern?<br />
l Wie nutze ich Fördergelder?<br />
l Wer hilft mir <strong>bei</strong> der Antragstellung für die Wohnbauförderung,<br />
l Altbausanierung,...?<br />
l Kann ich auch die Bundesförderung für thermische Sanierung (gültig seit 1. 3.<br />
2011) in Anspruch nehmen?<br />
Das alles spricht dafür, dass man für die Umsetzung seiner Wohnträume einen<br />
kompetenten Finanz-Partner an seiner Seite haben sollte.<br />
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bzw. Altbausanierung des Landes Tirol.<br />
Ich informiere Sie gerne!<br />
einem exklusiven Publikum<br />
im neuen Böhm’s Interieur<br />
Geschäft in <strong>Reith</strong> präsentiert.<br />
Sängerin Zabine Kapfinger<br />
führte stimmig durch den<br />
Abend und meinte, der Duft<br />
sei inspirierend „wie ein Tiroler<br />
Wald“. Zart aufgesprüht<br />
auf einer roten Rose wurde<br />
er den Gästen überreicht und<br />
die Reaktionen des Publikums<br />
waren mehr als positiv.<br />
„Naturverbunden“ meinte<br />
Bgm. Stefan Jöchl aus <strong>Reith</strong>,<br />
„energetisch und spannend“<br />
hieß es von Tirols Immobiliengröße<br />
Nicole Wegscheider.<br />
So wie die Gastgeber Susanne<br />
Rüdel und Stephan Weber<br />
waren auch Stararchitekt<br />
Charly Landauer, <strong>Kitzbühel</strong>s<br />
Geomante Harald Kunstowny,<br />
Michael Horn als offizielle<br />
Stimme <strong>Kitzbühel</strong>s, Filmproduzentin<br />
Ariane Metzner,<br />
Sandra Zanett vom Grand<br />
Spa Resort Arosa, Goldschmiede-MeisterinMarga-<br />
V. l. Susanne Rüdl, Zabine Kapfinger, Bgm. Stefan Jöchl und<br />
Stephan Weber Foto: Paul Bachmann<br />
rethe Klingler, Dancing Star<br />
Alex Zaglmeier sowie <strong>Kitzbühel</strong>s<br />
PR-Lady Dr. Ricki<br />
Weiss begeistert. „Ausgelöst<br />
von Eindrücken und Stimmungsbildern<br />
habe ich die<br />
natürlichen Ingredenzien, die<br />
mir dazu in den Sinn kamen,<br />
zusammengestellt. Fantasievoll<br />
komponierte ich Limetten,<br />
Mandarine und Orangenblüten,<br />
die für Frische, scharfen<br />
Sinn und Dynamik stehen, mit<br />
Bernstein, Patchouli, Wachol-<br />
der und Moschus, die dem<br />
Gemisch Wärme, Kraft und<br />
Bodenständigkeit geben“, so<br />
Jimmy Boyd. Entstanden ist<br />
ein unverkennbarer Body &<br />
Space Duft in ausgewogener<br />
Harmonie aus Frische und<br />
Wohlfühlen, der die Vielfältigkeit<br />
und die magische<br />
Anziehungskraft <strong>Kitzbühel</strong>s<br />
nun auch mit dem Geruchssinn<br />
erlebbar machen soll, so<br />
die Gastgeber Susanne Rüdel<br />
und Stephan Weber.<br />
Herbert Leitner<br />
Privatkundenbetreuer<br />
05356/65448-44 201<br />
herbert.leitner@rbkitz.at<br />
15
16<br />
SCHULE und JUGEnD<br />
neuanmeldungen<br />
für das Schuljahr<br />
2011/2012<br />
Die Anmeldeformulare sind im<br />
Sekretariat der Landesmusikschule<br />
<strong>Kitzbühel</strong> und Umge-<br />
Die Ferial- und Praktikabörse<br />
ist ein Service vom InfoEck –<br />
Jugendinfo Tirol, dem AMS<br />
Tirol sowie der WK Tirol.<br />
Das Ziel ist, junge Menschen<br />
<strong>bei</strong> der Suche nach einem<br />
Ferialjob oder einer Praktikastelle<br />
zu unterstützen und<br />
UnternehmerInnen die Beset-<br />
bung, Josef-Herold-Straße<br />
10, 6370 <strong>Kitzbühel</strong>, erhältlich<br />
oder können unter www.<br />
musikschulen.at/kitzbuehel<br />
heruntergeladen werden.<br />
Neuanmeldungen für das<br />
Schuljahr 2011/2012 sind noch<br />
bis 31. Mai 2011 möglich.<br />
Für Fragen stehen wir Ihnen<br />
gerne unter 05356/ 64456<br />
bzw. per E-Mail kitzbuehel@<br />
lms.tsn.at zur Verfügung.<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt:<br />
Telefon 65410<br />
Mei-Infoeck:<br />
das Jugendportal des Landes tirol<br />
Ferial- und Praktikabörse 2011<br />
zung der offenen Stellen zu<br />
erleichtern. Klick dich durch<br />
unter: www.mei-infoeck. at/<br />
ar<strong>bei</strong>t/jobben-im-inland /ferial-undpraktikabrse/<br />
TIPP: In der Broschüre „Ferien-<br />
und Nebenjobsuche“ findest<br />
du hilfreiche Tipps &<br />
Infos zur erfolgreichen Ferien-<br />
oder Nebenjobsuche. Außerdem<br />
enthält die Broschüre<br />
Wissenswertes zu rechtlichen<br />
Fragen, Anleitungen zur<br />
Bewerbung und Alternativen<br />
wie soziale und ökologische<br />
Einsätze. Bestellungen per<br />
E-Mail unter info@infoeck.<br />
at.<br />
Die Broschüre kann auch<br />
online gelesen werden:<br />
http://infoup.at/page.<br />
php?uid=306&PHPSES<br />
Wintersporttag für Schule und<br />
Kindergarten<br />
Der Wintersporttag wurde dieses<br />
Jahr wieder in Form eines<br />
Schirennens durchgeführt.<br />
Herrliches Winterwetter und<br />
hervorragende Organisation<br />
von Seiten des Sportvereins<br />
waren die Grundlagen für<br />
eine sehr gelungene Veranstaltung.<br />
Die vielen Eltern<br />
und Großeltern, die auch <strong>bei</strong><br />
Bis Ostern steht in der Schule<br />
die Kreativität in den verschiedensten<br />
Bereichen im<br />
Mittelpunkt. Neben klasseninternen<br />
Aktivitäten wird auch<br />
klassenübergreifend gear<strong>bei</strong>-<br />
Wir verstärken unser Team und suchen ab Schulende 2011 einen<br />
LEHRLING (m./w.)<br />
für Elektroinstallationstechnik, Prozessleit-/Bustechnik<br />
Anforderungen: Pflichtschulabschluss, Interesse am Beruf, handwerkl. Geschick,<br />
techn. Verständnis, gutes Zeugnis<br />
<strong>Kitzbühel</strong>er Str. 6, 6370 <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong>, 05356/65<strong>49</strong>1-0<br />
der anschließenden Jause und<br />
Preisverteilung in der Schule<br />
anwesend waren, machten<br />
diesen Vormittag zu einem<br />
kleinen Fest. Ein herzliches<br />
Danke an die <strong>Gemeinde</strong> für<br />
die Jause, an die Raiba für<br />
die Preise und an den Spender<br />
der Faschingskrapfen, Hölzl<br />
Hansjörg.<br />
Die Teilnehmer am Wintersporttag Foto: Doris Wirtenberger<br />
Projekt „Kreatives Gestalten“<br />
Malen mit Musik<br />
tet. In fünf Gruppen (Malen<br />
mit Musik, Theater, Werken,<br />
Turnen, Sprache) können die<br />
Kinder ihrer Kreativität freien<br />
Lauf lassen.<br />
Bewerbungen / Anfragen an<br />
Ing. Hansjörg Hölzl<br />
05356/65<strong>49</strong>1-0<br />
office@hoelzl.co.at<br />
www.hoelzl.co.at
„Die Wölfe sind zurückgekehrt“<br />
Ja, ihr habt schon richtig gelesen.<br />
Im Kindergarten leben<br />
2 Rudel mit je 19 Wölfen<br />
zusammen.<br />
Die pädagogischen Fachkräfte<br />
möchten so den Kindern spielerisch<br />
die Lebensweise des<br />
Wolfes näherbringen, um den<br />
Mythos „Böser Wolf“ zu relativieren.<br />
Viele Kinder haben<br />
Angst vor dem Wolf, der von<br />
dem Menschen fast ausgerottet<br />
wurde. Da<strong>bei</strong> sind Angriffe<br />
von Wölfen auf Menschen<br />
nicht einwandfrei nachgewiesen.<br />
Erst in den letzten 30 Jahren<br />
haben Schutzmaßnahmen<br />
dazu <strong>bei</strong>getragen, dass sich<br />
die Wolfsbestände wieder<br />
langsam erholen.<br />
Nach dem Vorbild der Wölfe<br />
lernen die Kinder, dass<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t in der Gruppe<br />
wichtig ist. Regelmäßige<br />
Ausflüge in den Wald ermöglichen<br />
den Kindern, verantwortungsvoll<br />
mit der Natur<br />
umzugehen.<br />
Jedes Jahr werden die Kin-<br />
Was wir über Schnecken<br />
wissen sollten<br />
Zuerst das Erschreckende:<br />
Eine einzige Schnecke ist in<br />
der Lage, in einer Saison fast<br />
ein Kilo Pflanzen zu fressen.<br />
Was also eine Schar von<br />
ein paar hundert hungriger<br />
Schnecken im Garten vernichten<br />
kann, ist leicht vorstellbar.<br />
Da Nacktschnecken<br />
zu 85 % aus Wasser bestehen,<br />
ist die Gefahr des Austrocknens<br />
und des Erfrie-<br />
der von Seppi und Gitti Jöchl<br />
zur Wildfütterung eingeladen.<br />
Da<strong>bei</strong> erfahren die Kinder viel<br />
über unsere Wildtiere, aber<br />
auch ihre Spuren und Fährten<br />
zu lesen. Sie erfahren, dass<br />
lautes Herumtoben im Wald<br />
die Winterruhe der Tiere stört,<br />
die oft geschwächt sind durch<br />
das eingeschränkte Nahrungsangebot.<br />
Ein herzlichen Dankeschön<br />
an Seppi und Gitti sowie an<br />
Gidi Hauser für diesen erfahrungsreichen<br />
Vormittag.<br />
Durch diese positiven Erlebnisse<br />
in der Natur sind die<br />
Kinder auch bereit, die Natur<br />
zu schützen und für sie etwas<br />
zu tun frei nach dem Motto:<br />
„Wenn du zu den Tieren<br />
sprichst, werden sie auch zu<br />
dir sprechen und ihr werdet<br />
euch kennen. Wenn du nicht<br />
zu ihnen sprichst, wirst du<br />
sie nicht kennen und was du<br />
nicht kennst, davor wirst du<br />
dich fürchten – und was man<br />
fürchtet, das zerstört man.“<br />
rens ihre größte Sorge. Eine<br />
Schnecke, die glitschig und<br />
feucht durchs Leben schleimt,<br />
muss daher Sonnenlicht, Trokkenheit<br />
und Frost meiden.<br />
Das können wir uns zunutze<br />
machen. Gekieste trockene<br />
Wege, sandige Flächen, mit<br />
Sägespäne oder Asche bestreute<br />
Beete meidet die Schnecke.<br />
Der Weg darüber kostet sie zu<br />
viel Schleim.<br />
Mitmach- Kindermusical<br />
„ Zoe und der Zauberspiegel“<br />
Riesen Einsatz aller Mitwirkenden <strong>bei</strong>m Kindermusical<br />
Unter dem Motto „Wenn wir<br />
eine schönere Welt haben<br />
wollen, müssen WIR sie schöner<br />
machen!“ durften unsere<br />
Kindergartenkinder gemeinsam<br />
mit der 1. und 2. Klasse<br />
Volksschule ein Musical der<br />
ganz besonderen Art erleben.<br />
Von Anfang an wurden die<br />
Kinder von der bekannten<br />
Musicaldarstellerin Lisa<br />
Valentin in die Geschichte<br />
eingebunden und zum Mitmachen<br />
animiert.<br />
Gemeinsam wurde gesungen,<br />
gespielt, getanzt und gelacht,<br />
aber vor allem gelernt. Gelernt,<br />
dass es sich für jeden von uns<br />
auszahlt, dem anderen mit<br />
Respekt, Freundlichkeit, Höflichkeit<br />
und Hilfsbereitschaft<br />
zu begegnen.<br />
Besuch <strong>bei</strong> Elektro Hölzl<br />
Mit ihrer Lehrerin Gabi Reiter möchte sich auf diesem Wege<br />
recht herzlich <strong>bei</strong> Hansjörg Hölzl und seinen Mitar<strong>bei</strong>tern<br />
bedanken, die über die Ar<strong>bei</strong>ten <strong>bei</strong> Elektro Hölzl informierten.<br />
Besonders inter essant fanden die Kinder die Photovoltaikanlage,<br />
Pläne der Heizungsanlagen, Schaltungen und die Alarmanlagen.<br />
Zum Schluss wurden wir auch noch bewirtet!<br />
17
18<br />
Aus den VEREInEn<br />
Das KBW <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong> berichtet:<br />
Bildung bringt Farbe<br />
ins Leben<br />
Wer will denn schon wissen,<br />
dass sich unser Bildungsangebot an alle Erwachsenen<br />
unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer religiösen Zugehörigkeit<br />
bzw. ihrer Einstellung zur katholischen Kirche<br />
richtet.<br />
Wer will denn schon wissen,<br />
dass unser Bildungswerk Vorträge zu Beziehungs- und<br />
Elternthemen, Wirtschafts- und Zukunftsthemen, Gesundheits-<br />
und Glaubensthemen und vieles mehr anbietet.<br />
Wer will denn schon wissen,<br />
dass wir euch mit unseren Vorträgen die Möglichkeit<br />
geben möchten, Bildung im eigenen Ortz zu erfahren,<br />
ohne lange Anfahrtswege.<br />
Wer will denn schon wissen,<br />
dass wir mit unserem Bildungsangebot weder missionieren<br />
noch bekehren wollen, sondern Impulse setzen, Entwicklungen<br />
ermöglichen, Wissen und Werte vermitteln,<br />
Bewusstsein bilden und Sinn stiften möchten.<br />
Wer will denn schon wissen,<br />
dass unser Bildungswerk ein gemeinnütziger Verein ist,<br />
der seine Aufgaben eigenverantwortlich erfüllt.<br />
Wir hoffen, Ihr alle wollt Wissen, denn „Bildung bringt Farbe<br />
ins Leben“.<br />
Farbe ins Leben gebracht haben die Teilnehmer/innen unserer<br />
Vortragsreihe „Basis Info Christentum“. Unserem Referenten<br />
Gustl Schwarzmann war es vor allem wichtig, dass<br />
wir uns unsere eigene Meinung bilden und zum Nachdenken<br />
angeregt werden. Seine humorvolle und offene Art war eine<br />
große Bereicherung für diese Veranstaltung.<br />
Einen „farbigen“ Frühlingsbeginn wünscht das Team des<br />
KBW <strong>Reith</strong> Sigrid Hölzl, Christine Ritter, Katharina Wallner,<br />
Maria Wiedmayr.<br />
Einige TeilnehmerInnen des Basis-Info-Christentums<br />
Aktive <strong>Reith</strong>er Pensionisten<br />
Am 11. Jänner starteten wir<br />
mit der ersten Wanderung.<br />
Am 26. konnte unser Mitglied<br />
Sepp Schmid den 9-km-Lauf<br />
in der Klasse 5 Jg. 1932 für<br />
sich entscheiden und somit<br />
den 1. Preis nach Hause bringen.<br />
Am 20. Februar fuhr eine<br />
Gruppe von zehn Personen<br />
zum Fasching nach Hochfilzen,<br />
wo es lustig zuging und<br />
auch fleißig getanzt wurde.<br />
Mit der aktiveren und jüngeren<br />
Gruppe machten wir am 2.<br />
März eine Bergtour ins Kaiserbachtal<br />
zur Vorderkaiserhütte,<br />
die liegt auf 1389 m Höhe.<br />
Geplant sind wieder einige<br />
schöne Wanderungen, z. B.<br />
Unken – Heutal – Winkelmosalm,<br />
Erpfendorf – Gries-<br />
bachklamm, Wörgl – Mösalm.<br />
Längere Wanderungen:<br />
St. Ulrich – Schmidgraben,<br />
Zillertal – Schlegeis – Olperer<br />
Hütte, Osttirol Defreggental<br />
– Jagdhausalmen. In der<br />
Kegelstube treffen sich jeden<br />
Mittwoch die Kartenspieler,<br />
jeden Freitag die Kegler, welche<br />
auch <strong>bei</strong> Meisterschaften<br />
gut abschneiden. Da wir von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> einen Raum zur<br />
Verfügung gestellt bekommen<br />
(ehemalige Post), werden wir<br />
ab April wieder einmal im<br />
Monat eine Kaffeestube einrichten.<br />
Wir treffen uns immer<br />
am ersten Donnerstag im<br />
Monat um 14 Uhr und freuen<br />
uns auf euer Kommen.<br />
Herzliche Grüße - Engelbert<br />
Die Pensionistengruppe vor der Vorderkaiserfeldenhütte.<br />
L’Insieme Weinverkostung in der<br />
tischlerei toni Hager<br />
Am Samstag, dem 29. 1. 2011<br />
stand die Tischlerei Toni<br />
Hager unter dem großen Motto<br />
„Weinverkostung“.<br />
Martin Steinbacher aus<br />
Schwoich (Wein & Genuss)<br />
war Organisator der Weinverkostung<br />
und auf der Suche<br />
nach einer ungewöhnlichen<br />
aber stilvollen Präsentations-<br />
möglichkeit für seine Winzer<br />
und wurde <strong>bei</strong> Toni Hager<br />
fündig. Die Degustation stand<br />
unter den Motto „L’Insieme“,<br />
diese steht für miteinander,<br />
gemeinsam und zusammen,<br />
was sich auch <strong>bei</strong> der Weinverkostung<br />
wieder unter<br />
Beweis stellte.<br />
Monika Hager<br />
Toni Hager mit Tochter Monika und Gattin Franziska sowie<br />
Martin Steinbacher mit Gattin Karin.<br />
Foto: Lutzmann Anita, „<strong>Kitzbühel</strong>er Anzeiger“ (29. 1. 2011)
Der Tiroler Bergadvent<br />
bescherte den Veranstaltern<br />
wiederum ein volles<br />
Haus und dem Sozial-<br />
und Gesundheitssprengel<br />
Kirchberg – <strong>Reith</strong><br />
5400.- Euro.<br />
Der Tiroler Bergadvent in Kirchberg<br />
„Die Heilige Nacht“,<br />
Übergabe des neuen Suzuki-Swift<br />
eine Weihnachtslegende nach<br />
Ludwig Thoma, begeisterte<br />
das Publikum.<br />
Fritz Feyrsinger mit seinen<br />
Kitzbühler Sängern bzw. der<br />
<strong>Kitzbühel</strong>er Saitenmusig veranstaltete<br />
auch diesen Abend<br />
zugunsten zweier sozialer<br />
Vereine.<br />
Diesmal ging die Hälfte der<br />
(neuerlicher Rekord) Summe<br />
in der Höhe von € 5400.- an<br />
den Sozialsprengel.<br />
Dank der zahlreichen Sponsoren,<br />
die Thomas Gredler sen.<br />
von der SIVAG unermüdlich<br />
sucht und findet und eines<br />
total ausverkauften Hauses<br />
wurde diese Veranstaltung<br />
wieder ein großer Erfolg,<br />
deren Erlös Mitbürgern zugute<br />
kommt, denen es nicht so<br />
gut geht.<br />
Mitgewirkt haben neben den<br />
Veranstaltern die Zillertaler<br />
Weisenbläser und der „Rund<br />
ums Horn“ Drei`gsang.<br />
Ludwig Dornauer begleitete<br />
als Sprecher alle Anwesenden<br />
durch die „Heilige Nacht“.<br />
Der Vorstand und die Mitar<strong>bei</strong>terInnen<br />
des Sprengels<br />
bedanken sich <strong>bei</strong> allen mit<br />
einem herzlichen „Vergelt`s<br />
Gott“.<br />
Da der Sprengel heuer wiederum<br />
1 Auto neu ankaufen<br />
musste, um die zu Betreuenden<br />
sicherer und besser zu<br />
erreichen, kam die großzügige<br />
Spende sehr gelegen, der<br />
Betrag von € 5400.- wurde<br />
in einen neuen Suzuki Swift<br />
Allrad investiert.<br />
malerei monitzer<br />
kompetent, • kreativ • preiswert<br />
KITZBÜHEL, Einfangweg 86, Tel. 0664 1714299<br />
Lisi Foidl wurde<br />
Einzel-Bezirksmeisterin<br />
Eine Topleistung erbrachte<br />
Lisi Foidl <strong>bei</strong> der Einzel-<br />
Bezirksmeisterschaft der<br />
Damen in Erpfendorf. Die<br />
besten sechs Damen der Vorrunde<br />
qualifizierten sich für<br />
die Finalrunde, wo<strong>bei</strong> <strong>Reith</strong><br />
mit Lisi Foidl und Anni Brugger<br />
vertreten war. Dort lief<br />
Lisi zur Höchstform auf und<br />
ließ der jüngeren Generation<br />
keine Chance und setzte sich<br />
vor Betty Berger (EG Rummlerhof)<br />
und Irmgard Messner<br />
(ESV <strong>Kitzbühel</strong>) durch. Anni<br />
Brugger belegte den 6. Platz.<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Verleger, Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong>.<br />
Verlagsort: A-6370 <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong><br />
Herstellungsorte:<br />
A-6370 <strong>Reith</strong> und <strong>Kitzbühel</strong>.<br />
Hersteller:<br />
Druckerei Gamper KG, Gundhabing 52,<br />
A-6370 <strong>Kitzbühel</strong>.<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bürgermeister Stefan Jöchl,<br />
A-6370 <strong>Reith</strong>, Dorf 5.<br />
Redaktion:<br />
Josef Niederacher, Telefon 65410-13. –<br />
Sub-Redaktion Layout und Satz:<br />
Mitterer, Tel. 65225,<br />
E-Mail: werner.mitterer@kitz.net<br />
19
Wieder große<br />
Erfolge der Damen<br />
des EC <strong>Reith</strong><br />
Die Damen des EC <strong>Reith</strong><br />
beteiligten sich auch heuer<br />
wieder <strong>bei</strong>m Bezirksdamencup.<br />
Daran beteiligten sich<br />
wieder Teams aus dem Bezirk<br />
<strong>Kitzbühel</strong>. Der Berwerb<br />
erstreckte sich über mehrere<br />
Wochen, wo<strong>bei</strong> die Damen<br />
des EC <strong>Reith</strong> lange um den<br />
Sieg mitkämpften. Schließlich<br />
konnte der sehr gute 3.<br />
Platz erreicht werden.<br />
Mit neuem Elan und bestens<br />
vorbereitet sowie in einer guten<br />
Ausgangsposition (siehe<br />
Tabelle) startet die Kampfmannschaft<br />
des FC Raiffeisen<br />
<strong>Reith</strong> mit dem Lokalderby<br />
gegen Hochfilzen am 2. April<br />
in die Frühjahrsrunde.<br />
Die voll motivierten Burschen<br />
mit ihrem Trainer<br />
Hans Pirchmoser sowie das<br />
Team um Obmann Gerhard<br />
Achorner hoffen auf zahlreiche<br />
Schlachtenbummler und<br />
Fans, die die Spieler anfeuern<br />
und wieder zur spannenden<br />
Unterhaltung <strong>bei</strong>tragen. Der<br />
Fußballplatz ist nicht zuletzt<br />
ein Treffpunkt für die Jugend<br />
und die gesamte Familie. Für<br />
Speis und Trank wird wieder<br />
20<br />
FC<br />
<strong>Reith</strong><br />
Die Drittplazierte Damenmannschaft des EC <strong>Reith</strong><br />
Start der Frühjahrsrunde<br />
des<br />
FC Raiffeisen<br />
<strong>Reith</strong><br />
in dem neuen Fußballheim<br />
bestens gesorgt.<br />
Unsere Nachwuchskicker trainieren<br />
ebenfalls schon fleißig<br />
für die Frühjahrssaison.<br />
Die Spieltermine werden mittels<br />
Postwurfsendungen bekanntgegeben.<br />
Ein besonderer Hinweis: Vom<br />
11. bis 13. Juni (Pfingsten)<br />
findet der Internationale Cordial-Cup,<br />
das ist das größte<br />
Nachwuchsturnier in Europa,<br />
auch wieder in <strong>Reith</strong> statt.<br />
Bei dieser Gelegenheit ergeht<br />
auf diesem Wege ein herzliches<br />
DANKE an alle Sponsoren<br />
und Gönner des FC<br />
Raiffeisen <strong>Reith</strong> für die groß-<br />
zügige Unterstützung, ohne<br />
diese ein Spielbetrieb nicht<br />
möglich wäre.<br />
Pos. Team SP TD PKT<br />
1 Schmirn 15 41 36<br />
2 Fieberbrunn 15 16 32<br />
3 <strong>Reith</strong>/<strong>Kitzbühel</strong> 15 13 32<br />
4 Kössen 15 21 31<br />
5 Achensee 15 5 25<br />
6 Tulfes 15 -8 24<br />
7 Schlitters 15 6 22<br />
8 Ellmau 15 -7 16<br />
9 Bad Häring 15 -12 16<br />
10 Hochfilzen 14 -17 15<br />
11 Wildschönau 15 -14 14<br />
12 Waidring 15 -16 14<br />
13 Tux 15 -13 12<br />
14 Kundl 1b 15 -14 9<br />
Bericht vom<br />
Sportverein <strong>Reith</strong><br />
Ende Jänner wurde vom<br />
Sportverein wie alle Jahre ein<br />
TSV Cup-Vielseitigkeitsrennen<br />
durchgeführt. Rund 130<br />
Langläufer aus ganz Tirol<br />
waren am Start über den Parcour<br />
auf der Schiwiese <strong>Reith</strong>.<br />
In den Klassen Kinder gab<br />
es die Bewerbe Hindernislauf<br />
und Ein<strong>bei</strong>ngleiten, die<br />
Schüler mussten zuerst einen<br />
Einzellauf quer durch das<br />
Schischulgelände absolvieren,<br />
im Finale waren anschließend<br />
immer Vier gegen Vier<br />
gleichzeitig auf der Strecke.<br />
Für den KSC waren Laura<br />
Brugger, Andrä Hölzl sowie<br />
Martin und Valentin Raffler<br />
am Start. Laura, Martin,<br />
Andrä sowie Bianca Küchl<br />
und Sonja Brugger waren im<br />
bisherigen Winterverlauf <strong>bei</strong><br />
den verschiedensten Rennen<br />
quer durch ganz Österreich<br />
für den KSC unterwegs. Laura<br />
Brugger wurde auch zu<br />
den OPA-Spielen, den internationalen<br />
Jugendspielen der<br />
Alpenländer, Ende Februar in<br />
der Schweiz vom ÖSV nominiert<br />
und konnte somit bereits<br />
internationale Erfahrungen<br />
sammeln.<br />
Simone Pendl ist in das Lager<br />
der Biathleten gewechselt.<br />
Nachdem es unter der Leitung<br />
der <strong>bei</strong>den <strong>Reith</strong>er Trainer<br />
Hansi Achorner und Hanspeter<br />
Foidl eine eigene Biathlontruppe<br />
<strong>bei</strong>m KSC gibt,<br />
wird fleißig am Schießstand<br />
und auf der Loipe trainiert<br />
und die Ergebnisse können<br />
sich bereits sehen lassen.<br />
Im Lager der nordischen<br />
Kombinierer ist es in diesem<br />
Winter vor allem Florian<br />
Dagn, der seine Klasse Schüler<br />
I beherrscht. Die Tiroler<br />
Gesamtwertung konnte Flo in<br />
diesem Jahr für sich entscheiden,<br />
sein älterer Bruder Andi<br />
war den ganzen Winter über<br />
immer wieder mit gesundheitlichen<br />
Problemen konfrontiert<br />
und konnte somit nur selten<br />
seine gewohnten Stärken ausspielen.<br />
Neu im Lager der<br />
Kombinierer sind Sebastian<br />
und Kilian Ritter.<br />
Im alpinen Lager sind ebenfalls<br />
einige <strong>Reith</strong>er Kids im<br />
Einsatz, großteils für den KSC,<br />
aber auch für die Schiclubs St.<br />
Johann und Westendorf wird<br />
gestartet. In den verschiedenen<br />
Kinderklassen sind Maria<br />
Jöchl, Nicki van Harten,<br />
Christoph und Patrick Erler,<br />
Larissa Rehbichler und Julian<br />
Brandner bereits den ganzen<br />
Winter über unterwegs, <strong>bei</strong><br />
den Schülern starten Lorena<br />
und Patrick Unterrader sowie<br />
Niklas Pendl.<br />
Der Großteil der vereinsinternen<br />
Rennen konnte<br />
bereits unfallfrei durchgeführt<br />
werden. Die Rodelclubmeisterschaft<br />
wurde<br />
auf der Rodelbahn Bichlhof<br />
in zwei Durchgängen ausgetragen,<br />
zum Clubmeister<br />
konnten sich Brigitte Fuchs<br />
und Michael Pendl küren,<br />
die schnellsten Zipfelbobfahrer<br />
waren Simone Pendl und<br />
Martin Raffler. Die Clubmeisterschaft<br />
Langlauf fand auf<br />
der Sportloipe Golfplatz statt,<br />
die Clubmeister sind dieses<br />
Jahr Barbara Laner und Hansi<br />
Achorner. Beim anschließenden<br />
American Sprint siegten<br />
<strong>bei</strong> den Kindern Maria<br />
Reiter und Kilian Ritter vor<br />
Lena und Andrä Hölzl, Victoria<br />
Achorner und Jakob
Die strahlende Laura Brugger<br />
Ritter sowie Theresa Höck<br />
und Paul Lintner. Bei den<br />
Erwachsenen waren Katharina<br />
Brudermann und Hansi<br />
Achorner nicht zu schlagen,<br />
knapp dahinter Simone Pendl<br />
und Toni Ehrensperger sowie<br />
Bianca Küchl und Michael<br />
Pendl. Ende Feber konnte <strong>bei</strong><br />
besten Pistenverhältnissen das<br />
Betriebs- und Familienrennen<br />
durchgeführt werden. Bei den<br />
Herrenstaffeln war die Schischule<br />
<strong>Reith</strong> in der Besetzung<br />
Gandler Bernhard, Bauer<br />
Stefan und Habicher Florian<br />
die Tagessieger, die Damenstaffel<br />
ging an die Favoriten<br />
Dagn Heidrun, Brandner Jea-<br />
www.schwefelfrei.at<br />
DIE<br />
CLEVERE<br />
ALTERNATIVE<br />
GEGEN KALTE FÜSSE.<br />
nette und Foidl Steffi, <strong>bei</strong> den<br />
Betrieben gewann die Firma<br />
Elektro Achorner mit Greti<br />
Luxenberger, Christoph Hauser<br />
und Gerhard Achorner und<br />
die schnellste Familie sind<br />
dieses Jahr die Brandners mit<br />
Julian, Yannick und Reinhard<br />
Brandner. Alle Ergebnisse<br />
und laufende Infos gibt<br />
es unter www.sv-reith.at zum<br />
Nachlesen.<br />
Ein herzlicher Dank des SV<br />
<strong>Reith</strong> geht an die Schischule<br />
<strong>Reith</strong> unter Josef Dagn für die<br />
Unterstützung während des<br />
ganzen Winters, weiters an<br />
die Grundbesitzer, freiwilligen<br />
Helfer und Gönner.<br />
Entwickelt von<br />
Ihr OMV Markenpartner:<br />
Innsbrucker Straße 68, 6382 Kirchdorf, Telefon: 0810 / 900 420<br />
Lisa Hauser – tiroler Meisterin in der<br />
Staffel freie technik<br />
Mit toller Leistung holte sich<br />
Lisa Hauser, zusammen im<br />
Team mit Barbara Laner und<br />
Julia Hillebrand, den Tiroler<br />
Langlauf-Meistertitel in<br />
der Staffel. Vor zahlreichen<br />
Fans und Publikum auf der<br />
Im Bild Familie Lindner<br />
Die frischgebackene Tiroler<br />
Meisterin in der Staffel freie<br />
Technik Lisa Hauser<br />
Golfplatz-Heimloipe war<br />
die angesagte Devise „nichts<br />
anbrennen lassen“ und brachte<br />
den verdienten und souveränen<br />
Sieg!<br />
Lisa kann heuer eine ausgezeichnete<br />
Saison aufweisen.<br />
Los ging’s mit der Aufnahme<br />
in den ÖSV C-Kader. Prompt<br />
folgte der erste österr. Meistertitel<br />
<strong>bei</strong>m Skate the Ring<br />
auf dem Salzburgring. In der<br />
laufenden Saison 3 Bronzemedaillen<br />
<strong>bei</strong> Österreichischen<br />
Meisterschaften und Bestzeit<br />
<strong>bei</strong>m Prolog <strong>bei</strong> den ÖM<br />
im Sprintbewerb. Der Sieg<br />
<strong>bei</strong>m Einladungsnachtsprint<br />
in Waidring mit Weltrekord<br />
über die 100 Meter Distanz<br />
brachten neben der Freude<br />
auch das erste Preisgeld für<br />
Lisa.<br />
Im Europäischen Vergleich,<br />
dem Conticup in St. Ulrich,<br />
freute sich Lisa über den hervorragenden<br />
15 Platz.<br />
Höhenpunkt war die Teilnahme<br />
an EYOF-Spielen in Liberec,<br />
Tschechei. Das European<br />
Youth Olympic Festival ist der<br />
Treffpunkt der Nachwuchs-<br />
Elite der Jahrgänge 93 und<br />
94 mit 80 Teilnehmern. Nur<br />
50 Sekunden fehlten <strong>bei</strong>m<br />
Skaten auf Platz 3, im Sprint<br />
wurde es Rang 20 <strong>bei</strong> minimalem<br />
Zeitrückstand! Damit<br />
konnte unsere Sport-lerin ihre<br />
sehr gute Form und Leistung<br />
bestätigen.<br />
„Es ist knallhart, wie eng die<br />
Leistungsdichte <strong>bei</strong>m Langlauf<br />
<strong>bei</strong>sammen liegt, und es<br />
ist ein tolles Gefühl, dass ich<br />
hier mithalten kann“, zieht<br />
Lisa eine zufriedene Bilanz<br />
über dieses Großereignis. Auf<br />
die nächsten Rennen freut sie<br />
sich schon.<br />
21
NEU ab Frühjahr 2011:<br />
Vertikutierer – VERLEIH<br />
Die neuen Rasenmähermodelle<br />
treffen in Kürze <strong>bei</strong> uns ein!<br />
SCHWABL & GASTEIGER<br />
Landtechnik GmbH<br />
22<br />
Von der<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Feuerwehr<br />
Bild oben: Simon Adelsberger<br />
und Mathias Rehbichler wurden<br />
angelobt.<br />
Bei der diesjährigen Hauptversammlung<br />
am 11. März<br />
konnte Kommandant Harald<br />
Hiebaum Bezirkskommandant<br />
Hans Papp, Abschnittskommandant<br />
Wolfgang Hechenberger,<br />
Hermann Wallensteiner<br />
von der Polizei sowie<br />
Bürgermeister Stefan Jöchl<br />
mit <strong>Gemeinde</strong>räten sowie 42<br />
Ehrung zum 20jährigen Jubiläum von Mathias Horngacher <strong>bei</strong><br />
Schwabl & Gasteiger GmbH anlässlich der Firmenweihnachtsfeier.<br />
6370 <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong> · Tel. 05356/714 95 · www.schwabl-gasteiger.at<br />
Ihr zuverlässiger Partner für die Landwirtschaft<br />
Aktive, 3 Reservisten und 2<br />
Ehrenmitglieder begrüßen.<br />
Hiebaum zog Bilanz über das<br />
abgelaufene Jahr. 2010 wurde<br />
die Feuerwehr 35mal zu<br />
einem Einsatz gerufen, Gott<br />
sei Dank war kein Großeinsatz<br />
da<strong>bei</strong>. Für die langjährige<br />
Tätigkeit in der Feuerwehr<br />
wurde Peter Gandler für 50<br />
Jahre geehrt. Neu angelobt<br />
wurden Simon Adelsberger<br />
und Mathias Rehbichler.<br />
Bild unten: V. l. Bgm. Stefan<br />
Jöchl, Kdt. Harald Hiebaum,<br />
Peter Gandler sen.<br />
und Bezirksfeuerwerkommandandt<br />
Johann Papp<br />
Ihre<br />
Versicherungsberater<br />
in <strong>Reith</strong><br />
JoSEf NIEdERACHER<br />
<strong>Kitzbühel</strong>er Straße 14 • Tel. 05356 72605 • 0664 733 58 925<br />
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Kundenbüro <strong>Kitzbühel</strong><br />
Im Gries 11<br />
6370 <strong>Kitzbühel</strong><br />
RENÉ HIRSCHMANN<br />
tREFFPUnKt MUSIK<br />
Von der Musikkapelle<br />
<strong>Reith</strong><br />
Dankeschön an unsere<br />
Mitglieder<br />
Liebe <strong>Reith</strong>erinnen und <strong>Reith</strong>er!<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
ist eine wichtige Plattform,<br />
um über unsere Aktiviäten<br />
im Verein zu informieren.<br />
Auch unser Jahresbericht,<br />
der gleichzeitig mit unseren<br />
Mitglieds<strong>bei</strong>trägen immer<br />
am Ende einer Musikanten-<br />
Saison verschickt wird, erfüllt<br />
denselben Zweck. Auf diesem<br />
Wege möchten wir uns <strong>bei</strong><br />
allen unterstützenden Mitgliedern<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Auch außermusikalische<br />
Aktiviäten gehören zum<br />
Vereinsleben<br />
Bei schönem Wetter und feinen<br />
Temperaturen fand am<br />
12. März das Bezirks-Musikschirennen<br />
heuer in Jochberg<br />
am Wagstättlift statt. Von<br />
unserer Musikkapelle fuhren<br />
heuer 12 Musikanten und<br />
Musikantinnen mit. Alois<br />
Festnetz: 05356 62574 9070<br />
Mobil: 0676 8282 8170<br />
rene.hirschmann@tiroler.at
Hauser erreichte den 2. Platz,<br />
Alexandra Fuchs und Marvin<br />
Pendl kämpften sich auch<br />
auf den 2. Platz, Hanspeter<br />
Höck fuhr auf den 3. Rang.<br />
Bei einem netten Zusammensitzen<br />
klang der erfolgreiche<br />
Tag aus.<br />
Bei der Familien-Betriebs-<br />
Vereins-Meisterschaft 2011<br />
starteten von uns drei Gruppen.<br />
Musik 1 (Andreas<br />
Schwabl, Alois Hauser, Hannes<br />
Filzer) erreichten den 4.<br />
Rang. Musik 2 (Robert Jöchl,<br />
Doris Styblo, Martin Raffler)<br />
haben mit ihren schnellen<br />
„Schi’s“ den 2. Platz erreicht,<br />
Musik 3 (Andreas Meikl,<br />
Andreas Schwabl jun., Katha-<br />
rina Meikl) haben den 4. Rang<br />
erobert. Auch dieser Tag war<br />
wieder ein voller Erfolg.<br />
Vorankündigungen<br />
Frühjahrskonzert, Samstag,<br />
16. April im Kulturhaus <strong>Reith</strong>.<br />
Saaleinlass um 19 Uhr, Vorprogramm<br />
mit unseren Bläser-Kids<br />
ab 19.30 Uhr, Konzertbeginn<br />
der Musikkapelle<br />
<strong>Reith</strong> um 20 Uhr. Kartenvorverkauf<br />
<strong>bei</strong> allen MusikantenInnen<br />
und Marketenderinnen<br />
sowie <strong>bei</strong> der Raiffeisen Bank<br />
<strong>Reith</strong>. Details zum Frühjahrskonzert<br />
und zum heurigen<br />
Bezirksmusikfest vom 12. bis<br />
15. August in <strong>Reith</strong> findet Ihr<br />
auf unserer Homepage: www.<br />
mk-reith.at<br />
WIEN<br />
RIO<br />
RIO PARIS<br />
PARIS YORK NEW Samstag, 16. April 2011<br />
Kulturhaus<br />
Kulturhaus<br />
<strong>Reith</strong><br />
<strong>Reith</strong><br />
<strong>bei</strong><br />
<strong>bei</strong><br />
<strong>Kitzbühel</strong><br />
<strong>Kitzbühel</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Vorprogramm „Jugend musiziert“ • 20.00 Uhr Konzert • Saaleinlass 19.00 Uhr<br />
Vorprogramm „Jugend musiziert“ • 20.00 Uhr Konzert • Saaleinlass 19.00 Uhr<br />
Eintritt: Vorverkauf € 6,– / Abendkassa € 8,–<br />
Eintritt: Vorverkauf € 6,– / Abendkassa € 8,–<br />
Vorverkauf <strong>bei</strong> der RAIBA <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong> und den MusikantInnen<br />
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Der innovative Fachbetrieb -<br />
- Ihr verlässlicher Partner<br />
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sanitäre–heizungsbau<br />
1810 – für eine <strong>Reith</strong> Handvoll b. <strong>Kitzbühel</strong>, <strong>Kitzbühel</strong>er Str. 6 Kaspressknödl 6370 <strong>Kitzbühel</strong>, Ehrenbachgasse 17 –<br />
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Tel.Nr.: 05356/6 54 91-0, office@hoelzl.co.at<br />
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Tel.:05356/64393, Fax: 64393-5<br />
www.tischlereihoeck.at<br />
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ein Schienentröster- Film<br />
von und mit dem Kabarettduo<br />
Daniel Lenz und Harald<br />
Haller<br />
Ein Film voller skurriler Geschichten,<br />
schwarzem Humor,<br />
„Schenkelklopfern“ im klassischen<br />
Schienentrösterstil – voller<br />
Spannung, Überraschungen<br />
und Zitaten aus dem einen oder<br />
anderen Kultfilm.<br />
Dienstag, 12. April um 20 Uhr<br />
im Kulturhaus <strong>Reith</strong>, Eintritt:<br />
9.– Euro.<br />
23
Buntes Faschingstreiben<br />
Der traditionelle Faschingsball<br />
der Feuerwehr <strong>Reith</strong><br />
lockte auch heuer wieder viele<br />
Faschingsnarren aus Nah und<br />
Fern ins Kulturhaus. Es waren<br />
besonders schöne und originelle<br />
Masken (Einzel und Gruppen)<br />
da<strong>bei</strong>, so dass es der Jury<br />
nicht leicht gefallen ist, die<br />
Preise für die besten Masken<br />
zu vergeben. Es war jedenfalls<br />
wiederum für beste Stimmung<br />
gesorgt und so wurde bis zur<br />
späten Stunde ausgelassen<br />
gefeiert und getanzt.<br />
Auch für die Kleinsten zählt<br />
der alljährliche Faschingsumzug<br />
am Sonntag mit anschließendem<br />
Kinderfasching<br />
im Kulturhaus zu einem wichtigen<br />
Treff für die ganze Familie.<br />
Da<strong>bei</strong> sorgte DJ Mario<br />
neuerlich für musikalische<br />
Unterhaltung.<br />
Tanzfreudige Senioren kamen<br />
<strong>bei</strong>m Treffen der Tanzgruppe<br />
von Monica Rauth voll auf<br />
ihre Kosten. Natürlich in lustigen<br />
Faschingskostümen wurde<br />
der Rosenmontag genutzt, um<br />
<strong>bei</strong> toller Musik ausgelassen<br />
das Tanz<strong>bei</strong>n zu schwingen.<br />
24<br />
Pfarrfeld 2, 6370 <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong><br />
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-24h Service<br />
Tel. : 05 356 / 63326 Fax.: 05356 / 71690 mail: office@elektro-achorner.at -Gebäudemanagment<br />
-Öl & Gasheizungsanlage<br />
-Feuerlöscher<br />
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Neu <strong>bei</strong> uns:<br />
Energieausweis<br />
Pflicht seit 01.01.2009 für alle Neubauten und Sanierungen,<br />
<strong>bei</strong> Vermietung oder Verkauf von Immobilien.<br />
Sei es für die Wohnbauförderung oder die Baueinreichung.<br />
Genaue Informationen bekommen sie <strong>bei</strong> uns oder unter www.energie-tirol.at