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(4,49 MB) - .PDF - Gemeinde Reith bei Kitzbühel

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REITHER<br />

GEMEINDE<br />

ZEITUNG<br />

VIERTELJÄHRLICH ERSCHEINENDES<br />

MAGAZIN DER GEMEINDE REITH<br />

P.b.b. – Nr. 52 – März 2011 – Amtliche Mitteilungen<br />

<strong>Reith</strong><br />

<strong>bei</strong><br />

<strong>Kitzbühel</strong><br />

BÜRGERMEISTER-BRIEF<br />

Liebe <strong>Reith</strong>erinnen<br />

und <strong>Reith</strong>er!<br />

Trotz geringer Schneemengen<br />

war der heurige<br />

Winter für den Tourismus<br />

erfolgreich. An vielen sonnigen<br />

Tagen konnten Einheimische<br />

und Gäste tolle Schitage<br />

am Berg verbringen. So<br />

waren die Wetterkapriolen<br />

im Jänner, der Stress vor dem<br />

Hahnenkammrennen und der<br />

Dauerregen schnell vergessen.<br />

Schneekanonen sei Dank<br />

– ohne Kunstschnee hätte diese<br />

Wintersaison traurig ausgesehen.<br />

Momentan stehen alle<br />

AUS DEM INHALT<br />

<strong>Reith</strong>er Gesundheits-, Familien- und Sicherheitstag<br />

Erstkommunion und Firmung<br />

FC <strong>Reith</strong> – Start in die Frühjahrsrunde<br />

Lisa Hauser – Tiroler Meisterin<br />

Frühjahrskonzert der Musikkapelle <strong>Reith</strong><br />

1. <strong>Reith</strong>er<br />

Gesundheits-<br />

Familien- und<br />

Sicherheitstag<br />

Zeichen auf Frühling, doch<br />

einmal wird der Winter sicher<br />

noch auf sich aufmerksam<br />

machen. Mit dem Frühjahr<br />

beginnt auch die Bausaison.<br />

Hier hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong><br />

ein „Luxusproblem“. Bei uns<br />

wird so viel gebaut, dass die<br />

Baustellen fast schon zum<br />

Ortsbild gehören. Andere<br />

Regionen wären froh wenn<br />

sie nur halb so viel Bauaufkommen<br />

wie der Raum <strong>Kitzbühel</strong><br />

hätten. Schließlich<br />

garantieren diese Baustellen<br />

Ar<strong>bei</strong>t und stärken die Wirtschaft.<br />

Uns werden der ganze<br />

Baulärm und die Kräne und<br />

Samstag, 2. April 2011,<br />

im Kulturhaus <strong>Reith</strong> von 09:30 bis 17:00 Uhr<br />

Gesundheitsvorsorge für alle Generationen<br />

1


Lastwagen manchmal fast zu<br />

viel. Laut Umfragen leben<br />

wir in einer der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

mit den höchsten Miet- und<br />

Grundstückspreisen in Österreich.<br />

Durch solche Erkenntnisse<br />

steigen Nachfrage und<br />

Druck nach Bauland und<br />

Bauobjekten zusätzlich. Hier<br />

liegt eine große Aufgabe für<br />

das <strong>Gemeinde</strong>amt. Mit Mag.<br />

Michael Widmoser haben<br />

wir aber einen kompetenten<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter als Bauamtsleiter<br />

der rechtlich und fachlich<br />

versiert für einen guten Ablauf<br />

der Bauverfahren sorgt.<br />

Trotz allem ist eine Baustelle<br />

in der Nachbarschaft immer<br />

ein Ausnahmezustand – hier<br />

möchte ich um Verständnis<br />

bitten – schließlich hat jeder<br />

einmal gebaut.<br />

Am 1. März 2011 hat die wasserrechtliche<br />

Verhandlung für<br />

die Verbauung des Neuhaus-<br />

und des Zimmerau erbaches<br />

stattgefunden. Es fehlt<br />

lediglich noch ein Gutachten<br />

(hydromorphologisches Gutachten<br />

– neuer Richtlinienkatalog<br />

der EU) dann sollte<br />

dem Baubeginn dieses Jahr<br />

nichts mehr im Wege stehen.<br />

In Summe werden in den<br />

nächsten Jahren über 3 Millionen<br />

Euro in die Sicherheit<br />

der <strong>Reith</strong>er Bevölkerung investiert.<br />

Drei neue Sandfänge,<br />

ein Entlastungsgerinne, der<br />

Neubau aller Brücken sowie<br />

des Rohrdurchlasses <strong>bei</strong> der<br />

<strong>Reith</strong>er Landesstraße sollen<br />

<strong>bei</strong> Unwetterereignissen die<br />

<strong>bei</strong>den Bäche in Zaum halten.<br />

Die Finanzierung wird durch<br />

Bund, Land und <strong>Gemeinde</strong><br />

2<br />

<strong>Reith</strong> gesichert. Somit geht<br />

ein langgehegter Wunsch der<br />

<strong>Gemeinde</strong> in Erfüllung und<br />

die Unwetterschäden und volle<br />

Keller sollen der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

Für das Verkehrskonzept<br />

„<strong>Reith</strong>er Dorfzentrum“ liegen<br />

bereits erste Entwürfe vor,<br />

die in den nächsten Wochen<br />

mit dem Verkehrs- und Wegeausschuss<br />

sowie den Grundeigentümern<br />

begutachtet und<br />

diskutiert werden. Die Parkplatzsituation<br />

des Dorfkernes<br />

wurde erfasst, Engstellen analysiert<br />

und Lösungsvorschläge<br />

erar<strong>bei</strong>tet. Es ist eine spannende<br />

Aufgabe diesen Prozess<br />

zu begleiten und nachhaltige<br />

Lösungen zu erar<strong>bei</strong>ten.<br />

Bedrohlich ist die derzeitige<br />

Situation nach den Erdbeben<br />

in Japan. Mein Mitgefühl gilt<br />

den Einwohnern der Insel.<br />

Ohne als Moralapostel oder<br />

Schwarzmaler dastehen zu<br />

wollen muss ich doch sagen:<br />

„Das kann jederzeit auch in<br />

europäischen Kernkraftwerken<br />

passieren“! Die Verantwortlichen<br />

Europas, auch in<br />

Österreich, sollten in Energiefragen<br />

umdenken. Aber das<br />

sollten sie auch <strong>bei</strong> der Bildung,<br />

<strong>bei</strong>m Gesundheitswesen<br />

<strong>bei</strong>m Militär oder <strong>bei</strong> der<br />

Verwaltung unseres Staates.<br />

Für die Koalitionsregierung<br />

ist es gewiss nicht leicht gute<br />

Lösungen zu finden – aber es<br />

wäre höchst an der Zeit.<br />

So wünsche ich euch allen<br />

einen gedeihlichen und erfolgreichen<br />

Frühling.<br />

Stefan Jöchl<br />

Bürgermeister<br />

AUS DEM StAnDESAMt<br />

Gestorben sind:<br />

Am 23. Dezember 2010 Adolf<br />

ARNDT, Hallerndorf 15, geb.<br />

9. August 1928.<br />

Am 4. Jänner 2011 Klaus<br />

KÜRSCHNER, Bahaus 8,<br />

geb. 14. März 1928.<br />

Am 6. Februar 2011 Elisabeth<br />

SCHWABL, Bichlach 68,<br />

geb. 5. September 1913.<br />

Gestorben: Adolf Arndt<br />

Gestorben: Klaus Kürschner<br />

Gestorben: Elisabeth Schwabl<br />

Minicontainer von DAKA – klein, flexibel, sauber!<br />

Zur Entsorgung aller Abfälle <strong>bei</strong> Bau, Sanierung etc. - Zustellung mittels Kran,<br />

ob auf Terrasse oder Garten. Mehr Informationen unter www.daka.cc<br />

Geboren wurden:<br />

Am 24. November 2010 eine<br />

SOPHIE dem Lukas und der<br />

Anja Schwentner, Wiesenweg<br />

27.<br />

Am 15. Dezember 2010 eine<br />

Johanna Maria dem Christian<br />

Keuschnigg und der Kerstin<br />

Schwandtner, Griesbachweg<br />

37.<br />

Am 17. Dezember 2010 eine<br />

Magdalena Katharina der<br />

Alexandra Egger, Raintalweg<br />

31.<br />

Am 18. Jänner ein Patrick<br />

dem Erich und der Christine<br />

Prethaler, Astberg 17.<br />

Am 11. Februar 2011 eine<br />

Anna dem Thomas und der<br />

Raphaela Hauser, <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Straße 72.<br />

Der schönste Grund, den<br />

Schreibtisch gegen den<br />

Wickeltisch zu tauschen. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong>belegschaft freut<br />

sich mit Christine und Erich<br />

über ihren Patrick, der am<br />

18. Jänner das Licht der Welt<br />

erblickte.<br />

DAKA Ost GmbH<br />

Gewerbestr. 15 · 6361 Hopfgarten<br />

Tel.: 05335/3458<br />

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Runde Geburtstage<br />

75 Jahre alt wurden:<br />

Am 2. Jänner 2011 Elfriede<br />

HUBER, Kaiser Straße 12.<br />

Am 9. Februar Elisabeth<br />

HUBER, Griesbachweg 4.<br />

80 Jahre alt wurden:<br />

Am 12. Dezember Egid<br />

HAUSER, Fallbichlweg 25.<br />

Am 26. Dezember 2010<br />

Stefanie HAUSER, Dorf 6.<br />

Am 4. Jänner 2011 Maria<br />

BURGSTALLER, Griesbachweg<br />

30.<br />

Am 25. Jänner 2011 Elisabeth<br />

HAUSER, Golfweg 5/5.<br />

Elfriede Huber – 75 Jahre<br />

Egid Hauser – 80 Jahre<br />

Stefanie Hauser – 80 Jahre<br />

Am 6. März 2011 Stefan<br />

REITER, Bichlach 75.<br />

Am 9. März 2011 Peter<br />

RITTER, Bichlach 51.<br />

Am 28. Februar 2011 Michael<br />

AUFSCHNAITER, Gieringweg<br />

18.<br />

85 Jahre alt wurde:<br />

Am 18. Dezember Cäcilia<br />

FELLER, Griesbachweg 25.<br />

Am 13. Februar Christian<br />

BURGSTALLER, Griesbachweg<br />

30.<br />

Elisabeth Huber – 75 Jahre<br />

Maria Burgstaller - 80 Jahre, Christian Burgstaller - 85 Jahre<br />

Elisabeth Hauser – 80 Jahre<br />

Stefan Reiter – 80 Jahre Peter Ritter – 80 Jahre<br />

Michael Aufschnaiter – 80 Jahre<br />

Cäcilia Feller – 85 Jahre<br />

3


4<br />

Diamantene-Hochzeit Gästeehrung Pension Zimmermann<br />

Auf 60 Ehejahre können Barbara und Andreas Lindebner, Astberg<br />

20, zurückblicken. Sie konnten am 8. Jänner 2011 die<br />

Diamantene Hochzeit im Kreise ihrer Familie feiern. Dieses<br />

seltene Hochzeitsjubiläum in Gesundheit feiern zu können, ist<br />

ein besonders schöner Anlass, dem Jubelpaar herzlich zu gratulieren<br />

und weiterhin noch viele schöne gemeinsame Jahre zu<br />

wünschen.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Das besonders erfreuliche Fest der Goldenen Hochzeit konnten<br />

wieder zwei Paare in <strong>Reith</strong> feiern. Anna und Josef Dagn, <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Straße 77, sowie Margarete und Franz Wimmer, Kohlhofen<br />

15, nahmen in guter Gesundheit die Glückwünsche von<br />

Bezirkshauptmann Dr. Michael Berger mit einer Jubiläumsgabe<br />

des Landes Tirol sowie die Gratulation von Bürgermeister<br />

Stefan Jöchl entgegen.<br />

Am Sonntag, 30. Jänner feierte die Familie Zimmermann den<br />

60sten Aufenthalt von Frau Roelofsen Anna Marie aus Holland.<br />

Sie wurde mit der Gold-Diamant-Ehrennadel ausgezeichnet.<br />

Die Familie Zimmermann, <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong><br />

sowie der Tourismusverband <strong>Kitzbühel</strong> wünschen der Jubilarin<br />

alles Gute und freuen sich über viele weitere Besuche!<br />

AMtLICHE Mitteilungen<br />

Sprechtage<br />

BEZIRKSLANDWIRTSCHAFTSKAMMER<br />

KITZBÜHEL:<br />

SOZIALVERSICHERUNG<br />

Freitags, 1. April, 6. Mai, 3. Juni, jeweils von 8 bis 11 Uhr.<br />

BAU- und FÖRDERUNGSSPRECHTAG:<br />

Mittwochs, 13. April, 11. Mai, 8. Juni, jeweils von 8.30 bis<br />

11 Uhr. BLK <strong>Kitzbühel</strong>, Innsbrucker Straße 77, St. Johann in<br />

Tirol, Tel. 059292/2300.<br />

SOZIALVERSICHERUNGSANSTALT DER<br />

GEWERBLICHEN WIRTSCHAFT:<br />

Freitags, 1. April, 6. Mai und 3. Juni, jeweils von 9 bis 13.30<br />

Uhr. In der Wirtschaftskammer Tirol, <strong>Kitzbühel</strong>, Josef-<br />

Herold-Straße 12, Tel. 0590905-3210.<br />

SPRECHTAG DES LANDESVOLKSANWALTES am<br />

Dienstag, 29. März in der Bezirkshauptmannschaft <strong>Kitzbühel</strong>.


Wichtige Information bezüglich<br />

Verbrennung biogener Materialien<br />

Mit 19. August 2010 ist die<br />

Novelle zum Bundesluftreinhaltegesetz<br />

in Kraft getreten.<br />

Diese Novelle hat u. a. folgende<br />

Neuerungen gebracht:<br />

Das Bundesgesetz über das<br />

Verbot des Verbrennens biogener<br />

Materialien wurde zur<br />

Gänze aufgehoben. Die Bestimmungen<br />

wurden in modifizierter<br />

Form in das Bundesluftreinhaltegesetz<br />

integriert.<br />

Sowohl das punktuelle als<br />

auch das flächenhafte Verbrennen<br />

biogener und nicht<br />

biogener Materialien außerhalb<br />

von Anlagen ist nunmehr<br />

grundsätzlich ganzjährig verboten.<br />

Gesetzliche Ausnahmen von<br />

diesem Verbot bestehen nur<br />

mehr für folgende Zwecke:<br />

1. das Verbrennen im Freien<br />

im Rahmen von Übungen zur<br />

Brand- und Katastrophenbekämpfung<br />

des Bundesheeres<br />

und der Feuerwehren sowie<br />

der von den Feuerwehren<br />

durchgeführten Selbstschutzausbildung<br />

von Zivilpersonen.<br />

2. Lagerfeuer, 3. Grillfeuer,<br />

4. das Abflammen im<br />

Sinne des § 1a Abs. 5 (Hitzebehandlung<br />

von bewachsenen<br />

oder unbewachsenen Böden,<br />

wo<strong>bei</strong> Schadensorganismen<br />

zerstört werden, ohne da<strong>bei</strong> zu<br />

verbrennen) im Rahmen der<br />

integrierten Produktion bzw.<br />

biologischen Wirtschaftsweise<br />

und 5. das punktuelle Verbrennen<br />

von geschwendetem<br />

Material in schwer zugänglichen<br />

alpinen Lagen zur Ver-<br />

hinderung der Verbuschung.<br />

Die bisher im Bundesgesetz<br />

über das Verbot des Verbrennens<br />

biogener Materialien<br />

enthaltene Ausnahme für<br />

das Verbrennen von kleinen<br />

Mengen biogener Materialien<br />

außerhalb von Anlagen aus<br />

dem Hausgartenbereich und<br />

aus dem landwirtschaftlich<br />

nicht intensiv genutzten Garten-<br />

und Hofbereich ist sohin<br />

entfallen.<br />

Auch die Bestimmung, wonach<br />

für andere biogene Materialien<br />

als solche aus dem<br />

Hausgartenbereich und aus<br />

dem landwirtschaftlich nicht<br />

intensiv genutzten Haus- und<br />

Hofbereich das Verbot des<br />

Verbrennens außerhalb von<br />

Anlagen nur in der Zeit von 1.<br />

Mai bis 15. September bestanden<br />

hat, gilt nicht mehr. Für<br />

biogene Materialien aus dem<br />

Hausgartenbereich und aus<br />

dem landwirtschaftlich nicht<br />

intensiv genutzten Haus- und<br />

Hofbereich bestand, außer<br />

wenn es sich um Kleinmengen<br />

gehandelt hat (siehe oben),<br />

bereits bisher ein ganzjähriges<br />

Verbrennungsverbot.<br />

neue tel.-nr.<br />

<strong>bei</strong>m Finanzamt<br />

Das Finanzamt <strong>Kitzbühel</strong>/<br />

Lienz erlaubt sich auf nachfolgende<br />

neue Telefon-/Faxnummern<br />

hinzuweisen:<br />

Tel. +43(0)5356/604.<br />

Fax +43(0)1/51433/5943000<br />

Infos zum Leinenzwang für Hunde<br />

und Hundekot-Aufsammelpflicht<br />

Es wurde vermehrt festgestellt,<br />

dass Hundehalter die Verordnungen<br />

über den Leinenzwang<br />

und die Entfernung des<br />

Hundekots NICHT einhalten.<br />

Es wird daher an die Hundehalter<br />

appelliert, der Verordnung<br />

entsprechend Hunde an<br />

einer maximal zwei Meter langen<br />

Leine zu führen. Speziell<br />

Kinder können sich dadurch<br />

<strong>bei</strong> Begegnungen mit Hunden<br />

angst- und gefahrenfrei bewegen.<br />

Insgesamt trägt die Beachtung<br />

des Leinenzwangs zu<br />

einem freundlichen Klima zwischen<br />

Hundehaltern, Spaziergehern<br />

und Wanderern <strong>bei</strong>.<br />

Weiters werden die Hundehalter<br />

ersucht, für die Entfernung<br />

des Hundekots „Gassisäcke“<br />

in Anspruch zu nehmen und<br />

diese in den Abfallkörben zu<br />

entsorgen.<br />

Es darf darauf hingewiesen<br />

werden, dass es <strong>bei</strong> Kühen zu<br />

tierseuchenbekämpfung<br />

im Bezirk <strong>Kitzbühel</strong><br />

Alle Tierhalter werden auf die<br />

immer wieder auftretenden<br />

Seuchen hingewiesen: Bei<br />

Schafen die Schafräude, <strong>bei</strong><br />

Rindern, speziell <strong>bei</strong> Jungvieh<br />

der Rauschbrand. – Schafräude<br />

ist eine Milbenkrankheit,<br />

die mit erheblichen wirtschaftlichen<br />

Verlusten verbunden<br />

ist. Für Rauschbrand<br />

gefährdete Gebiete werden<br />

auch wieder Schutzimpfun-<br />

ALTENARBEIT<br />

FAMILIENARBEIT<br />

Info-Hotline: (0512) 58 28 56<br />

Maximilianstraße 41, 6020 Innsbruck<br />

bildungszentrum.fachschulen@lsr-t.gv.at<br />

www.caritas-bildungszentrum.at<br />

Anmeldeschluss für das<br />

Wintersemester 2011/12:<br />

31. März 2011<br />

schwerwiegenden Infektionen<br />

führen kann, wenn von<br />

Parasiten infizierter Hundekot<br />

in deren Nahrungskreislauf<br />

gelangt. Kühe können diese<br />

Parasiten ein Leben lang<br />

in sich tragen und es kann<br />

<strong>bei</strong>m Kalben zum sogenannten<br />

„Verwerfen“ (Totgeburt)<br />

kommen.<br />

Es wird daher in erster Linie<br />

um das Verständnis der Hundehalter<br />

für die Einhaltung<br />

der Verordnungen über den<br />

Leinenzwang und die Entfernung<br />

des Hundekots ersucht.<br />

Zugleich ist aber auch darauf<br />

aufmerksam zu machen, dass<br />

das Nichtbefolgen der Verordnungen<br />

zu bestrafen wäre.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong> hofft<br />

jedoch, dass genügend Einsicht<br />

seitens der Hundehalter<br />

besteht und solche Schritte<br />

nicht gesetzt werden müssen.<br />

gen durchgeführt, dazu werden<br />

die Tierbesitzer wieder<br />

aufgefordert, die Anzahl der<br />

zu impfenden Tiere (Kälber,<br />

Jungrinder, Jungkühe) <strong>bei</strong> der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong> zu melden.<br />

Der zuständige Amtstierarzt<br />

für unseren Bezirk ist:<br />

Dr. Matthias Vill, Bezirkshauptmannschaft<br />

<strong>Kitzbühel</strong>,<br />

Hinterstadt 28, Raum 003,<br />

Tel. 62131/6488 oder 6305.<br />

SCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE<br />

Menschenbildung mit Kompetenz<br />

BEHINDERTENARBEIT BEHINDERTENBEGLEITUNG<br />

Info-Abende<br />

9. Februar 2011<br />

9. März 2011<br />

6. April 2011<br />

8. Juni 2011<br />

jeweils Mittwoch, 19.00 Uhr<br />

5


Bevölkerungsstatistik der Bundesanstalt<br />

Statistik Österreich:<br />

Ankündigung der SILC-Erhebung<br />

Die Bundesanstalt Statistik<br />

Österreich erstellt im öffentlichen<br />

Auftrag Statistiken,<br />

die ein umfassendes Bild<br />

der österreichischen Gesellschaft<br />

zeichnen. Im Auftrag<br />

des Bundesministeriums für<br />

Ar<strong>bei</strong>t, Soziales und Konsumentenschutz<br />

wird derzeit die<br />

Erhebung SILC (Statistics on<br />

Income and Living Conditions/Statistik<br />

über Einkommen<br />

und Lebensbedingungen)<br />

durchgeführt. Diese Statistik<br />

ist eine Grundlage für viele<br />

sozialpolitische Entscheidungen.<br />

Nach einem reinen Zufallsprinzip<br />

werden dafür aus<br />

dem Zentralen Melderegister<br />

jedes Jahr Haushalte in ganz<br />

Österreich ausgewählt. Auch<br />

Haushalte unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

sind da<strong>bei</strong>! Die ausgewählten<br />

Haushalte werden durch<br />

einen Ankündigungsbrief<br />

informiert und ein Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

oder eine Mitar<strong>bei</strong>terin der<br />

Bundesanstalt Statistik Österreich<br />

wird bis Juli 2011 mit<br />

den Haushalten Kontakt aufnehmen,<br />

um einen Termin für<br />

die Befragung zu vereinbaren.<br />

Die Mitar<strong>bei</strong>ter und Mitar<strong>bei</strong>-<br />

6<br />

terinnen der Bundesanstalt<br />

Statistik Österreich können<br />

sich entsprechend ausweisen.<br />

Haushalte, die schon<br />

einmal für SILC befragt wurden,<br />

können auch telefonisch<br />

Auskunft geben. Als Dankeschön<br />

erhalten die befragten<br />

Haushalte einen Einkaufsgutschein<br />

über 15,– Euro.<br />

Die persönlichen Angaben<br />

unterliegen der absoluten statistischen<br />

Geheimhaltung und<br />

dem Datenschutz gemäß dem<br />

Bundesstatistikgesetz 2000<br />

§§17–18. Die Bundesanstalt<br />

Statistik Österreich garantiert,<br />

dass die erhobenen Daten nur<br />

für statistische Zwecke verwendet<br />

und persönliche Daten<br />

an keine andere Stelle weitergegeben<br />

werden.<br />

Im Voraus herzlichen Dank<br />

für Ihre Mitar<strong>bei</strong>t!<br />

Weitere Informationen zu<br />

SILC erhalten Sie unter<br />

folgenden Kontaktadressen:<br />

Bundesanstalt Statistik Österreich,<br />

Guglgasse 13, 1110<br />

Wien<br />

Tel.: 01/711 28 Dw 8338 (Mo<br />

bis Fr 8 bis 17 Uhr)<br />

E-Mail: silc@statistik.gv.at<br />

Internet: www.statistik.at<br />

Red.-Schluss für Berichte und Inserate<br />

in kommender Juni-Ausgabe:<br />

Ende Mai 2011<br />

sanitäre – heizungsbau<br />

Aus dem GEMEInDERAt<br />

Wichtige Beschlüsse der Sitzungen<br />

vom Dezember 2010, Februar und<br />

März 2011<br />

Sitzung vom<br />

13. Dezember<br />

RÜCKLAGEN – Der<br />

Ge meinde rat beschließt die<br />

Erhöhung der Rücklage<br />

„Wildbachverbauung Neuhaus-<br />

und Zimmerauerbach“<br />

um € 100.000,– und die Erhöhung<br />

der Rücklage „<strong>Gemeinde</strong>haussanierung<br />

– Altes<br />

Schulhaus“ um € 50.000,–.<br />

HAUSHALTSPLAN 2011<br />

– Bgm. Jöchl berichtet, dass<br />

im ordentlichen Haushalt<br />

ein ausgeglichenes Budget<br />

von € 3.369.200,– vorgesehen<br />

ist, ein außerordentlicher<br />

Haushalt ist nicht vorgesehen.<br />

Die Darlehensschulden<br />

betragen rund € 463.000,–,<br />

im Jahr 2011 erfolgen Tilgungen<br />

in Höhe von rund €<br />

71.000,–. Es bestehen derzeit<br />

keine Leasingverpflichtungen<br />

mehr. Der Voranschlag ist<br />

unter Berücksichtigung des<br />

Grundsatzes der Sparsamkeit<br />

vorsichtig erstellt worden. Die<br />

Projekte Wildbachverbauung<br />

Neuhaus- und Zimmerauerbach<br />

sowie Altenwohn- und<br />

Pflegeheim stellen für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> in den nächsten<br />

Jahren beträchtliche Ausga-<br />

ben dar. Der Voranschlag<br />

wird für das Haushaltsjahr<br />

2011 wie folgt festgesetzt:<br />

Einnahmen ordentlicher<br />

Haushalt<br />

EUR 3.369.200,–<br />

Ausgaben ordentlicher<br />

Haushalt<br />

EUR 3.369.200,–<br />

WIDMUNGEN – Der Entwurf<br />

über die Änderung des<br />

Flächenwidmungsplanes von<br />

Teilflächen der Gste 174/1<br />

und 174/2 KG <strong>Reith</strong> (Bereich<br />

– Zimmerau) von Freiland<br />

in Wohngebiet wird vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen. Die<br />

Auflage des Entwurfes des<br />

allgemeinen und ergänzenden<br />

Bebauungsplanes für ein<br />

Teilstück des Gst. 407/4 KG<br />

<strong>Reith</strong> (Bebauungsplan für 3<br />

Einheimischengrundstücke in<br />

der Michelawiese) wird vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen. Die<br />

Auflage des Entwurfes des<br />

allgemeinen und ergänzenden<br />

Bebauungsplanes für das<br />

Gst. 344/7 KG <strong>Reith</strong> (Kramat<br />

17) wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen.<br />

SCHIBUS – Es wird festgelegt,<br />

dass der Schibus <strong>Reith</strong>-<br />

Fleckalmbahn vom 18. 12.<br />

GmbH<br />

6370 <strong>Kitzbühel</strong> , Ehrenbachgasse 17<br />

Tel. 0 53 56 / 643 93, Fax 643 93-5


2010 bis 20. 3. 2011 im Vollbetrieb<br />

und vom 21. bis 27.<br />

3. 2011 im eingeschränktem<br />

Betrieb geführt wird. Ob ein<br />

weiterer Betrieb im April/<br />

Ostern notwendig ist, ergibt<br />

sich aufgrund der Schneeund<br />

Buchungslage und ist insbesondere<br />

auch mit den Partnern<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus<br />

und Bergbahn AG <strong>Kitzbühel</strong><br />

abzustimmen.<br />

NOTÄRZTLICHE VER-<br />

SORGUNG – Die Anstellung<br />

der Notärzte mit Werkverträgen<br />

ist aus lohnsteuerrechtlichen<br />

Gründen nicht zulässig.<br />

Auch als sogenannte „freie<br />

Dienstnehmer“ können sie<br />

nicht angestellt werden, so<br />

dass <strong>bei</strong> der Anstellung von<br />

Notärzten Sozialversicherungsabgaben<br />

in voller Höhe<br />

zu leisten sind. Die Mehrkosten<br />

für die Notarztversorgung<br />

im Bezirk <strong>Kitzbühel</strong><br />

belaufen sich somit auf €<br />

7.000,– monatlich. Ab Mitte<br />

2011 wird das Land Tirol die<br />

Notarztversorgung übernehmen.<br />

Bis dahin wird das Land<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>bei</strong> der Aufrechterhaltung<br />

der notärztlichen<br />

Versorgung finanziell<br />

unterstützen.<br />

Sitzung vom<br />

7. Februar<br />

HUBSCHRAUBER-<br />

STÜTZ-PUNKT BICH-<br />

LACH – Bgm. Jöchl ruft in<br />

Erinnerung, dass sich der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat gegen einen<br />

Hubschrauberstützpunkt im<br />

Naherholungsgebiet Bich-<br />

Die<br />

lach ausgesprochen hat. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> hat im Zuge der<br />

Errichtung eines Notarzthubschrauber<br />

– Landeplatzes<br />

nur ein Stellungnahmerecht,<br />

da dieser nach dem Luftfahrtgesetz<br />

abgehandelt wird und<br />

es sich nicht um eine Raumordnungs-<br />

oder Baurechtsangelegenheit<br />

handelt. Der<br />

ÖAMTC hält jedoch nach wie<br />

vor am Standort Bichlach fest.<br />

Gegenüber dem ursprünglich<br />

ins Auge gefassten Standort<br />

südwestlich vom Rummlerhof<br />

wurde nunmehr ein Standort<br />

östlich vom Rummlerhof,<br />

angrenzend zum Hartsteinwerk,<br />

gewählt. Herr Reinhard<br />

Kraxner, Geschäftsführer der<br />

Christophorus Flugrettung stellt<br />

das Projekt „Neubau Christophorus<br />

4“, mittels Power-Point-<br />

Präsentation vor.<br />

Im Anschluss an die Präsentation<br />

werden von den<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten kritische Fragen<br />

zu dem Projekt gestellt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>räte sind der<br />

Ansicht, dass andere Standorte<br />

im Bezirk besser geeignet<br />

sind, insbesondere auch unter<br />

Berücksichtigung der verkehrsmäßigen<br />

Erschließung<br />

des Naherholungsgebietes.<br />

Laut Vertreter des ÖAMTC<br />

wurde mit den Anrainern der<br />

erste Standort, (südwestlich<br />

vom Rummlerhof) besprochen<br />

und gingen da<strong>bei</strong> die Überlegungen<br />

dahin, einen Standort<br />

weiter östlich zu suchen, weshalb<br />

man auf den nunmehrigen<br />

Standort gekommen ist.<br />

Die Anrainer haben damals<br />

erklärt, dass sie mit einem<br />

echte Handar<strong>bei</strong>t.<br />

Erich Prethaler<br />

A-6365 Kirchberg in Tirol · Wehrbachweg 2<br />

Telefon: 0664 480 85 33<br />

info@kitztischler.at · www.kitztischler.at<br />

Standort weiter östlich „leben<br />

könnten“. Der Anrainer Christian<br />

Reiter erklärt, dass er als<br />

südlicher Nachbar mit dem<br />

ersten Standort überhaupt<br />

nicht einverstanden war. Der<br />

nunmehr vorgeschlagene<br />

Standort kann zwar als Kompromiss<br />

gesehen werden, ein<br />

neuer Hangar sollte aber dennoch<br />

nicht im Naherholungsgebiet<br />

Bichlach sondern z.<br />

B. in Brixen gebaut werden.<br />

Für ihn war der Probeflug<br />

von der Lärmentwicklung<br />

her „geschönt“. Beim Einsatz<br />

<strong>bei</strong>m Rummlerbauern im letzten<br />

Jahr hat sich die Situation<br />

ganz anders dargestellt, bzw.<br />

war es wesentlich lauter. Im<br />

Übrigen ist auch die Zufahrtssituation<br />

problematisch, im<br />

heurigen Winter hat es bereits<br />

zwei schwere Unfälle auf<br />

der geplanten Zufahrtsstraße<br />

gegeben. Bürgermeister Jöchl<br />

bedankt sich <strong>bei</strong> den Vertretern<br />

des ÖAMTC für die Präsentation<br />

und die Beantwortung<br />

der Fragen, hält nochmals<br />

fest, dass sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Reith</strong> gegen einen Standort<br />

im Bichlach bzw. im <strong>Reith</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet ausspricht<br />

und appelliert daher an den<br />

ÖAMTC, sich einen anderen<br />

Standort zu suchen.<br />

VERTRAGSANGELE-<br />

GENHEITEN – Die Kaufverträge<br />

über Einheimischengrundstücke<br />

in der<br />

Michelawiese mit Andreas<br />

Schwabegger (Gst. 407/19<br />

KG <strong>Reith</strong> im Ausmaß von<br />

399 qm), Michael und Andrea<br />

Strasser (Gst. 407/20 KG<br />

<strong>Reith</strong> im Ausmaß von 399<br />

qm) sowie Christian und Senta<br />

Filzer (Gst. 407/21 KG<br />

Madonna<br />

Dance Show<br />

Samstag, 9. April, 19 Uhr<br />

Sonntag, 10. April, 18 Uhr<br />

im Kulturhaus <strong>Reith</strong><br />

Der Tanzverein im Kulturhaus<br />

<strong>Reith</strong> knüpft an die erfolgreiche<br />

Tanzshow des Vorjahres<br />

an und bringt mit „Madonna“-<br />

Dance-Show die besten Songs<br />

der Pop-Queen auf die <strong>Reith</strong>er<br />

Bühne. Live- Music-Acts,<br />

prächtige Kostüme und Special<br />

Guests aus New York<br />

versprechen wieder eine<br />

bombastische Tanzshow mit<br />

Kindern, Jugendlichen, Hobby-<br />

und Profitänzern. Auch<br />

Starchoreograph und Tänzer<br />

Jorge Vasquez konnte für diese<br />

Show gewonnen werden.<br />

Erleben Sie die vielen Facetten<br />

von Madonna in einer<br />

Show. – Kartenvorverkauf:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong>, <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tourismus, Café Evi.<br />

Inserat_KitzTischler.indd 1 15.03.2011 15:19:29 Uhr<br />

7


<strong>Reith</strong> im Ausmaß von 399<br />

qm) werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen. Der Kaufvertrag<br />

mit Hanspeter und Waltraud<br />

Reiter über die Teilfläche 1<br />

des Gst. 1145/1 (Bereich Kaiser<br />

Straße) im Ausmaß von<br />

160 qm wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen. Die Vereinbarung<br />

mit <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tourismus, welche Voraussetzung<br />

für eine Widmung des<br />

„Mühlnerfeldes“ als „Sonderfläche<br />

Sportzentrum“ wäre,<br />

wird ausführlich erörtert und<br />

diskutiert. Insbesondere verweist<br />

Bgm. Jöchl darauf, dass<br />

man sich nunmehr rund 1 Jahr<br />

eingehend mit der Vereinbarung<br />

mit <strong>Kitzbühel</strong> Tourismus<br />

bzw. mit der Widmungssache<br />

Mühlnerfeld beschäftigt<br />

hat. Schließlich handelt es<br />

sich um eine Widmung von<br />

10 ha. landwirtschaftlicher<br />

Grundfläche. Es besteht hier<br />

zwar ein Nutzungskonflikt<br />

Landwirtschaft / Tourismus,<br />

jedoch ist das Projekt von<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus für eine<br />

verbesserte touristische Nutzung<br />

sicherlich von Vorteil<br />

und es ist damit auf lange<br />

Sicht gewährleistet, dass das<br />

8<br />

Mühlnerfeld „unverbaut und<br />

grün“ bleibt. Eine Widmung<br />

wäre auf ein „Sportzentrum“<br />

eingeschränkt. Ein Vorkaufsrecht<br />

ist für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Reith</strong> vertraglich vereinbart,<br />

eine Verbücherung bis auf<br />

folgenden Fall aber nicht vorgesehen<br />

ist: Wenn <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tourismus nicht mehr der Tourimusverband<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Reith</strong> sein sollte oder <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tourismus durch Fusionen<br />

(ausgenommen geringfügige<br />

Erweiterungen) wesentlich<br />

erweitert werden würde, wäre<br />

das Vorkausfrecht zu verbüchern.<br />

Laut Bgm. Jöchl ist<br />

zu bedenken, dass <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tourismus als Körperschaft<br />

öffentlichen Rechtes auch<br />

der Landesaufsicht unterliegt,<br />

weiters die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong><br />

Mitglied von <strong>Kitzbühel</strong> Tourismus<br />

bzw. im Aufsichtsrat<br />

vertreten ist und letztlich der<br />

<strong>Gemeinde</strong> jedenfalls die Widmungskompetenz<br />

verbleibt.<br />

Aus all diesen Gründen ist es<br />

für ihn letztlich akzeptabel,<br />

wenn das Vorkaufsrecht nur<br />

vertraglich zugesichert, aber<br />

nicht verbüchert wird. Mehrere<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte fordern eine<br />

Die neue Live-Reportage von Martin Engelmann:<br />

Kambodscha – der traum von Angkor<br />

Freitag, 25. März um 20 Uhr im Kulturhaus <strong>Reith</strong><br />

Entdecken Sie eines der<br />

schönsten Länder Süd-Ost-<br />

Asiens und begleiten Sie Profifotograf<br />

Martin Engelmann<br />

auf seinen abenteuerlichen<br />

Reisen durch Kambodscha.<br />

Vor mehr als 1200 Jahren hat<br />

König Jayavarman II. einen<br />

Traum: Von einem riesigen<br />

Reich, in dem Frieden und<br />

Wohlstand herrschen. Des<br />

Königs Traum wird Wirklichkeit,<br />

er lässt prächtige Tempel<br />

erbauen und erschafft die<br />

damals größte Metropole der<br />

Welt: Angkor!<br />

Ein Jahrtausend später wird<br />

der Traum von Angkor zum<br />

Albtraum. Unter Pol Pot<br />

ermorden die Roten Khmer<br />

mehr als zwei Millionen Men-<br />

schen. Erst seit 1998 herrscht<br />

in Kambodscha wieder Frieden,<br />

doch das Land erlebt<br />

einen Aufschwung. Kaum<br />

erkundete Naturschutzgebiete<br />

entlang des Mekong, Asiens<br />

größter See, der Tonle Sap,<br />

und natürlich Angkor verzaubern<br />

Besucher aus aller Welt.<br />

Verwunschen und geheimnisvoll<br />

liegen die Ruinen des einstigen<br />

Großreiches inmitten<br />

üppiger Regenwälder.<br />

Trotz der grausamen Vergangenheit<br />

haben die Menschen<br />

Kambodschas ihre Lebensfreude<br />

nicht verloren, freundlich<br />

und aufgeschlossen<br />

begrüßen sie ihre Gäste und<br />

schauen optimistisch einer<br />

Verbücherung des Vorkaufsrechts<br />

bzw. äußern Bedenken,<br />

wenn eine Verbücherung nicht<br />

erfolgt. In einer geheimen<br />

Abstimmung beschließt der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat mehrheitlich die<br />

Vereinbarung mit <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tourismus, welche Voraussetzung<br />

für die Änderung des örtlichen<br />

Raumordnungskonzeptes<br />

und des Flächenwidmungsplanes<br />

für das „Mühlnerfeld“ ist.<br />

ÖRTLICHES RAUMORD-<br />

NUNGSKONZEPT / WID-<br />

MUNGEN – Die Auflage des<br />

Entwurfes über die Änderung<br />

des Örtlichen Raumordnungskonzeptes<br />

im Bereich Mühlnerfeld<br />

von Landwirtschaftlicher<br />

Freihaltefläche und Bauliche<br />

Entwicklung für vorwiegend<br />

Sondernutzung Gebäude und<br />

bauliche Anlagen Zählerstempel<br />

z1/S17/d2 mit Entfall der<br />

maximalen Baulandgrenze in<br />

Freihaltefläche für Erholungsraum<br />

(Gste. 386/1 und 387/2<br />

sowie Teilstücke der Gste.<br />

366, 386/2 und 1541/2KG<br />

<strong>Reith</strong> wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen (Erstbeschluss).<br />

Die Auflage des Entwurfes<br />

über die Änderung des Flä-<br />

besseren Zukunft entgegen.<br />

Auf mehreren Reisen besucht<br />

Martin Engelmann Kambodscha.<br />

Feinfühlig und kritisch<br />

dokumentiert er seine Reiseerlebnisse,<br />

besonders atemberaubende<br />

Luftaufnahmen<br />

chenwidmungsplanes des Gst.<br />

387/2 sowie Teilstücke der<br />

Gste. 366, 386/1, 386/2 und<br />

1541/2 KG <strong>Reith</strong> von Freiland<br />

in Sonderfläche Sportzentrum<br />

für Golf-Übungsanlage mit<br />

höchstens 5 ha, Langlauf,<br />

Winter-Poloturnier und Winter-Trabrennen<br />

und die Änderung<br />

des Flächenwidmungsplanes<br />

eines Teilstückes des<br />

Gst. 386/1 von Freiland in<br />

Sonderfläche Sport-Clubhaus<br />

Golf und Langlauf mit Parkplätzen<br />

wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen (Erstbeschluss).<br />

Die Auflage des<br />

Entwurfes über die Änderung<br />

des Flächenwidmungsplanes<br />

eines Teilstückes des Gst.<br />

146/1 KG <strong>Reith</strong> (157 qm im<br />

Bereich Neuhaus) von Sonderfläche<br />

Schiübungswiese in<br />

Landwirtschaftliches Mischgebiet<br />

wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen.<br />

BEBAUUNGSPLAN – Die<br />

Auflage des Entwurfes des<br />

ergänzenden Bebauungsplanes<br />

für die Gste 408/48,<br />

408/<strong>49</strong>, 408/50 und 408/51<br />

(Michelawiese – Josef Brunner)<br />

je KG <strong>Reith</strong> wird vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen.<br />

gelingen mit einem Ultralight-<br />

Flieger.<br />

Begleiten Sie Engelmann auf<br />

seinen abenteuerlichen Reisen<br />

durch eines der schönsten<br />

Länder Asiens, auf den Spuren<br />

des Traums von Angkor.


HUNDEHALTUNG – Aufgrund<br />

vermehrter Beschwerden<br />

aus der Bevölkerung soll<br />

die Hundeleinenpflicht und<br />

die Hundekotaufsammelpflicht<br />

kontrolliert werden.<br />

Die Kontrolle des Leinenzwangs<br />

für Hunde und der<br />

Hundekotaufsammelpflicht<br />

wird eingehend diskutiert.<br />

Laut Bürgermeister geht es<br />

<strong>bei</strong> diesen ersten Kontrollen<br />

nicht um Bestrafen, sondern<br />

um Aufklären und Bewusstseinsbildung.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschließt die Kontrolle<br />

des Hundeleinenzwangs und<br />

der Hundekotaufsammelpflicht<br />

an 4 Tagen im Februar<br />

durch die Firma ÖWD.<br />

Sitzung vom 7. März<br />

WIDMUNGEN / BEBAU-<br />

UNGSPLAN – Der Entwurf<br />

über die Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

eines<br />

Teilstückes des Gst. 407/4<br />

(„Michelawiese“ – Restfläche<br />

von ca. 60 qm) KG <strong>Reith</strong> von<br />

Wohngebiet in Verkehrsfläche<br />

wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen. Der Entwurf<br />

über die Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

einer<br />

Teilfläche des Gst. 1145/1 KG<br />

<strong>Reith</strong> (Bereich Kaiser Straße<br />

– verkaufte Teilfläche von<br />

160 qm) von Verkehrsfläche<br />

in Allgemeines Mischgebiet<br />

eingeschränkt auf Wohnungen<br />

wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen. Die Auflage des<br />

Entwurfes des allgemeinen<br />

und ergänzenden Bebauungsplanes<br />

für die Gste. 152/4<br />

und 152/46 (Mitterfeld) KG<br />

<strong>Reith</strong> wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen.<br />

SUBVENTIONEN – Die an<br />

die <strong>Reith</strong>er Vereine im Jahr<br />

2011 auszubezahlenden Subventions<strong>bei</strong>träge<br />

werden vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen.<br />

KINDERGARTEN – Mit<br />

der Kindergarteninspektorin<br />

hat eine Besichtigung im Kindergarten<br />

stattgefunden, um<br />

insbesondere zu klären, ob die<br />

vorhandenen Räumlichkeiten<br />

für das Angebot einer Nach-<br />

mittagsbetreuung(altersübergreifende Kinderbetreuung<br />

für 3–10 jährige Kindergarten-<br />

und Volksschulkinder)<br />

entsprechen. Diesbezüglich<br />

war das Ergebnis der Besprechung<br />

durchaus positiv. Es<br />

sind diverse Adaptierungen<br />

notwendig, wo<strong>bei</strong> diese auch<br />

vom Land gefördert werden.<br />

Zu klären ist noch, woher das<br />

Essen für den Mittagstisch<br />

bezogen werden kann und<br />

welcher Personaleinsatz notwendig<br />

ist. Sodann ist eine<br />

Bedarfserhebung im Kindergarten<br />

und in der Volksschule<br />

durchzuführen.<br />

HUBSCHRAUBER-<br />

STÜTZPUNKT BICH-<br />

LACH – Die Medienberichterstattung<br />

zum geplanten<br />

Hangar des ÖAMTC im Bichlach<br />

wird diskutiert. Bgm.<br />

Jöchl vermisst in den Berichten<br />

die Gründe, warum sich<br />

die <strong>Gemeinde</strong> gegen den<br />

Stützpunkt im Bichlach ausgesprochen<br />

hat. Diese liegen<br />

darin, dass das Bichlach ein<br />

Naherholungsgebiet ist, die<br />

verkehrsmäßige Erschließung<br />

insbesondere im Winter<br />

problematisch ist und der<br />

ÖAMTC Synergien mit einem<br />

Notarztsystem schaffen sollte,<br />

was im Bichlach nicht möglich<br />

ist.<br />

WILDBACHVERBAU-<br />

UNGSPROJEKT – Am<br />

1. 3. 2011 hat die wasser-,<br />

naturschutz- und forstrechtliche<br />

Verhandlung über das<br />

Verbauungsprojekt Zimmerauer-<br />

und Neuhausbach stattgefunden.<br />

Die Verhandlung<br />

ist mit den Anrainern sehr<br />

positiv verlaufen und es sind<br />

grundsätzlich alle Betroffenen<br />

Grundstücksbesitzer mit<br />

dem Projekt einverstanden.<br />

Zur Erstellung des gewässerökologischen<br />

Gutachtens ist<br />

noch ein sogenanntes hydromorphologischesGutachten<br />

einzuholen. Wenn sich<br />

ergibt, dass das Verbauungsprojekt<br />

auch aus gewässerökologischer<br />

Sicht insgesamt<br />

eine Verbesserung gegenüber<br />

dem derzeitigen Zustand darstellt,<br />

wovon eigentlich schon<br />

auszugehen ist, steht einem<br />

positiven Bescheid nichts im<br />

Wege. Der Baubeginn ist noch<br />

für heuer geplant und auch<br />

realistisch. Der Bürgermeister<br />

verweist darauf, dass das Projekt<br />

sich über mehrere Jahre<br />

erstreckt und insgesamt rund<br />

€ 3.000.000,– veranschlagt<br />

sind. Davon übernimmt der<br />

Bund 56 %, das Land 17 %,<br />

die Landesstraßenverwaltung<br />

5 % und 22 % entfallen auf<br />

die <strong>Gemeinde</strong>. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

erhält dafür vom Land auch<br />

noch Bedarfszuweisungen.<br />

neue Facharztpraxis von<br />

Dr. Schwentner und Dr. Gredler<br />

überzeugte <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Bgm. Stefan Jöchl besichtigte<br />

am 17. Feber 2011 mit<br />

seinen <strong>Gemeinde</strong>rätInnen und<br />

Mitar<strong>bei</strong>tern die neueröffnete<br />

Ordination von Dr. Günter<br />

Schwentner und Dr. Andreas<br />

Gredler. Beeindruckt waren<br />

natürlich alle von den technischen<br />

Einrichtungen, speziell<br />

von dem neuen MRT (Magnetresonanztomograph,<br />

mit<br />

denen die zwei engagierten,<br />

erfahrenen und hervorragend<br />

ausgebildeten Ärzte (ehemals<br />

Chefärzte für Chirurgie<br />

und Sporttraumatologie)<br />

ihren Patienten in den hellen,<br />

schön eingerichteten Ordina-<br />

tionsräumen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Es ist für unseren Ort eine<br />

besondere Aufwertung, dass<br />

eine solche medizinische Einrichtung<br />

den Gästen sowie<br />

der einheimischen Bevölkerung<br />

zur Verfügung steht,<br />

und damit ein großer Anteil<br />

der Versorgung von Akutverletzungen<br />

sowie sämtliche<br />

chirurgische Untersuchungen<br />

und Behandlungen in unmittelbarer<br />

Nähe, ohne lange<br />

Anfahrtszeiten und Wartezeiten,<br />

die immer zusätzliche<br />

Strapazen mit sich bringen,<br />

angeboten werden kann.<br />

Lebe recht vernünftig;<br />

schätze es hoch, im Sonnenlicht dein Tagwerk vollbringen<br />

zu können;<br />

verdirb nicht selbst die gute Luft, welche du einatmen<br />

kannst,<br />

sei nicht frevelhaft gegen deinen Körper, indem du mehr<br />

von ihm verlangst, als er zu leisten vermag,<br />

oder mit anderen Worten:<br />

Handle nicht unvernünftig gegen dich selbst.<br />

Sebastian Kneipp<br />

9


10<br />

AUS DER<br />

PFARRE<br />

Liebe Pfarrgemeinde<br />

von <strong>Reith</strong>!<br />

Immer wieder Fasten – immer<br />

wieder Verzicht . . . viele<br />

Menschen nervt dieser dauernde<br />

Verweis auf Verantwortung<br />

übernehmen, sinnvolles<br />

Leben zu gestalten, veränderungsbewusst<br />

leben, unsere<br />

Ressourcen beschränkt auszuprobieren<br />

. . . schon maßlos.<br />

Beim tieferen Nachdenken<br />

jedoch geht es uns besser,<br />

nichts von diesem Lebensstil<br />

zu verdrängen, sondern kreativ<br />

und vor allem bewusst mit<br />

dem eigenen guten Gewissen<br />

vereinbar, zu leben. Und<br />

„but not least“ zeigt uns diese<br />

Lebenseinstellung schon den<br />

Weg auf Ostern hin.<br />

Der Mensch braucht Haltepunkte<br />

im Leben, um sich zu<br />

orientieren.<br />

Du brauchst Vorbereitung<br />

auf Freudenfeste genauso wie<br />

Trauertage. Es gibt Krisenzeiten<br />

und es gibt besondere<br />

Erfolge. Bußtage und Vorbe-<br />

reitungstage, Feiertage und<br />

Alltage. All diese Haltepunkte<br />

lassen uns wieder Atem holen,<br />

um neu beginnen zu können.<br />

Dies lehrt uns Christen in<br />

besonderer Weise auch das<br />

Ostergeschehen. Es beginnt<br />

mit Jubel und Freude am<br />

Palmsonntag und erreicht am<br />

Karfreitag das tiefste Leid.<br />

Gerade hier sehen wir, wie<br />

dicht Freud und Leid <strong>bei</strong>einander<br />

stehen – doch <strong>bei</strong>des<br />

gehört zum Leben. Das Leid<br />

wird schließlich erlöst durch<br />

die Auferstehung und wir<br />

Menschen dürfen uns gehalten<br />

und getragen wissen in Jesus.<br />

Ostern, das für uns Christen<br />

zentrale Fest, lässt unseren<br />

Glauben lebendig und Kirche<br />

erfahrbar werden. Alles, was<br />

wir Menschen wirklich brauchen,<br />

ist von Gott geschenkt.<br />

Diese ganz besonderen Tage<br />

um Ostern mögen Ihnen und<br />

Euch allen eine gesegnete Zeit<br />

und die Kraft und Zuversicht<br />

von Ostern bringen.<br />

Die Feier der Karwoche in<br />

unserer Pfarre:<br />

Palmsonntag – im Mittelpunkt<br />

dieses Festes steht die<br />

Palmprozession.<br />

Man erinnert sich an den Einzug<br />

Jesu in Jerusalem. Die<br />

Palm- und Ölzweige sind ein<br />

Zeichen des Sieges Jesu Christi.<br />

Jugendliche oder Firmlinge<br />

werden die Leidensgeschichte<br />

vorlesen.<br />

Gründonnerstag – am vorletzten<br />

Tag seines Lebens hat<br />

Jesus für uns als glaubende<br />

Menschen unergründliche<br />

Schätze geoffenbart. Motive<br />

der Feier für diesen Tag sind<br />

die Fußwaschung, die Jesus<br />

an seinen Jüngern vollzog, das<br />

Gebet am Ölberg und schließlich<br />

die Auslieferung an seine<br />

Verfolger. Für uns gegenwärtig<br />

ist wohl das schönste<br />

Gebot: „Liebt einander, wie<br />

ich euch geliebt habe und Jesu<br />

bleibende Gegenwart in der<br />

Gestalt von Brot und Wein“.<br />

Darum erhält an diesem Tag<br />

unsere Tischgemeinschaft<br />

wohl die größte Bedeutung<br />

und Aufmerksamkeit.<br />

Es ist uns daher heuer ein<br />

besonderes Anliegen, dass wir<br />

hier gerade vorbildlich und<br />

gemeinschaftlich im Gedenken<br />

an den Gründonnerstag<br />

als unser Pfarrverband <strong>Reith</strong><br />

und <strong>Kitzbühel</strong> gemeinsam<br />

in der Pfarre <strong>Kitzbühel</strong> die<br />

Abendmahlfeier und Tischgemeinschaft<br />

feiern.<br />

Nähere Informationen gibt<br />

es dann noch in der Ostergottesdienstordnung.<br />

Karfreitag – dieser Tag steht<br />

ganz im Zeichen des Leidens<br />

und Sterbens Christi. Der Karfreitag<br />

ist ein großer Fasttag<br />

und Verzichttag.<br />

Wir feiern in unserer Pfarrkirche<br />

um 19 Uhr die Karfreitagsliturgie.<br />

Karsamstag – ist der Tag der<br />

Stille. Viele Menschen besu-<br />

chen die Gräber ihrer verstorbenen<br />

Angehörigen.<br />

Die Auferstehungsfeier als<br />

bedeutendster Gottesdienst im<br />

Kirchenjahr beginnt vor der<br />

Kirche mit dem Entzünden<br />

der Osterkerze am Osterfeuer<br />

um 20.30 Uhr. Die feierliche<br />

Liturgie und die Weihe des<br />

Taufwassers will unser Leben<br />

wieder hell machen. Auch die<br />

mitgebrachten Osterspeisen<br />

werden gesegnet.<br />

Ostersonntag und Ostermontag<br />

– feierliche Gottesdienste<br />

jeweils um 8.30 Uhr<br />

in unserer Kirche.<br />

20. bis 22. Mai 2011:<br />

Der HW Herr Erzbischof Dr. Alois Kothgasser<br />

besucht unseren Pfarrverband und spendet<br />

das Sakrament der Hl. Firmung<br />

Jährlich abwechselnd besucht<br />

der Erzbischof seine Pfarren.<br />

So ist es in unserer Erzdiözese<br />

<strong>bei</strong> ca. 220 Pfarren alle<br />

sieben Jahre der Fall, dass<br />

er eine Pfarre zur Visitation<br />

besucht. Das heißt, da<strong>bei</strong> werden<br />

alle Belange der Pfarre<br />

geprüft und nach dem Rechten<br />

gesehen und ist meist auch<br />

verbunden mit der Spendung<br />

der Hl. Firmung, und darauf<br />

dürfen wir <strong>Reith</strong>er heuer uns<br />

besonders freuen.<br />

Es ist etwas vom Schönsten<br />

für einen Bischof, <strong>bei</strong> den<br />

Menschen zu sein, mit ihnen<br />

zu reden und ihre Fragen zu<br />

hören, zieht unser Hw. Herr<br />

Erzbischof Bilanz über ein<br />

recht anstrengendes und<br />

ar<strong>bei</strong>tsreiches Frühjahr 2011,<br />

das vor ihm liegt. Da<strong>bei</strong> wird<br />

er sich auch mit dem Bürgermeister<br />

und den Vertretern<br />

der politischen <strong>Gemeinde</strong> und<br />

Vereinen und Abordnungen<br />

treffen, Kinder segnen, unsere<br />

Volksschule besuchen, zu<br />

kranken Menschen gehen und<br />

vor allem mit unseren Firmlingen<br />

zusammen sein.<br />

Eine Firmung lässt eine Pfarre<br />

wieder neu aufleben. Auf<br />

vielerlei Ebenen kommen<br />

Gespräche in Gang (z. B.<br />

Sakramentenverständnis, Kir-<br />

chenbild, Gottesdienstbesuch,<br />

Spiritualität, Entwicklungen,<br />

Interessen und Lebenswelten<br />

der Jugendlichen). Das alles<br />

geschieht in den verschiedensten<br />

Gruppierungen und in<br />

unterschiedlicher Form. Und .<br />

. . ganz wichtig . . . Stimmungen,<br />

Ansichten, Emotionen<br />

sollen aufgegriffen werden<br />

und sich nicht fraglos ereignen.<br />

Denn: Aufbrüche in der Kirche<br />

sind gefragt – am besten<br />

<strong>bei</strong> einem Klima von fröhlichen<br />

Jugendlichen, von deren<br />

Lebensfreude wir alle uns<br />

gerne inspirieren lassen wollen.<br />

Schließlich sind sie es, die<br />

nach uns ein Lebenszeugnis<br />

geben. Begleiten wir Erwachsenen<br />

und Firmhelfer sie in<br />

ihren Höhen und Tiefen im<br />

Glauben.<br />

Mit den Worten: „Komm heiliger<br />

Geist“ – begann unser<br />

PA Oliver Fontanari die heurige<br />

Firmvorbereitung. Allem<br />

Leben Raum geben, auf den<br />

Mitmenschen zugehen, ihn<br />

respektieren, seine Existenz<br />

bejahen und im täglichen<br />

Leben immer eine freiheitsund<br />

beziehungsfördernde<br />

Haltung einnehmen.<br />

Kirche ist unseren Jugendlichen<br />

nicht egal – vielleicht<br />

sind sie auch oft nur durch so<br />

vielfältige Angebote irritiert,


weil so viele andere Formen<br />

rund um Religiosität boomen.<br />

Es gibt genug Hoffnung,<br />

wenn man mit Jugendlichen<br />

in wertschätzendem Umgang<br />

spricht und ihnen christliche<br />

Werte vermittelt – „Begleitung<br />

statt Belehrung“!!<br />

Fest des Sakramentes der<br />

Hl. Erstkommunion<br />

29. Mai 2011<br />

Die Erstkommunionvorbereitung<br />

liegt in besonderer Weise<br />

im Religionsunterricht <strong>bei</strong><br />

Rel.-Päd. Frau Sabeth Hechl.<br />

Der Sinn des Festes auf „lateinisch“<br />

COMMUNIO – bedeutet<br />

Gemeinschaft.<br />

Gemeinschaft der Kinder<br />

untereinander, Gemeinschaft<br />

mit der Familie, den Verwandten,<br />

Freunden, Schulkameraden<br />

und allen Mitchristen<br />

und natürlich die ganz<br />

volle Gemeinschaft mit Jesus<br />

in der Hl. Kommunion.<br />

Es ist der Beginn eines Weges<br />

mit Jesus. In diesem Jahr werden<br />

die Kinder auch auf ein<br />

zweites Sakrament – der Versöhnung,<br />

der Beichte – vorbereitet.<br />

Dieses Fest braucht eine gute<br />

und langatmige Vorbereitung<br />

und da<strong>bei</strong> sind natürlich auch<br />

alle Eltern eingeladen und<br />

gefragt, als Glaubensvorbilder<br />

zu wirken.<br />

TERMINE –<br />

ALLFÄLLIGES<br />

3. April 2011:<br />

8.30 Uhr: „Vaterunser-Gottesdienst“<br />

für Erstkommunionkinder<br />

und Firmlinge.<br />

6. April 2011:<br />

14 Uhr: Heilige Messe u.<br />

anschließend Einladung der<br />

Firmlinge an unsere älteren<br />

Mitmenschen „zum Kaffee“<br />

in den Pfarrsaal.<br />

9. April 2011:<br />

ca. 12.30 bis 13 Uhr Motorradsegnung<br />

vor der Kirche<br />

(nur <strong>bei</strong> Schönwetter.)<br />

7. Mai 2011:<br />

19 Uhr: Florianikirchgang.<br />

12. Mai 2011:<br />

Vor- und nachmittags Kirchenputz.<br />

Jung – bunt und lebendig – so<br />

wollen wir ins Frühjahr starten.<br />

Alles wieder mit neuem,<br />

wachen und frischen Blick<br />

betrachten und eine klare Haltung<br />

einnehmen. Einander<br />

nützen, aber nicht ausnützen!<br />

P. S.: Herzliche Einladung zu<br />

den Wortgottesdiensten, jeweils<br />

am 2. und 3. Samstag<br />

im Monat. Es gibt noch gute<br />

Sitzplätze und vor allem freuen<br />

wir uns über musikalische<br />

Unterstützung.<br />

Mit österlichen Grüßen,<br />

Rosina Sampl<br />

Erstkommunion des Jahrganges 19<strong>49</strong><br />

1. Reihe v. l.: Peter Knoll, Josef Achorner, Sebastian Ritter,<br />

Anna Mayr (Obermoser), Reingard Schwarzenbacher, Franz<br />

Widmoser, Alois Keuschnigg, Gidi Jöchl. – 2. Reihe: Georg<br />

Schwabl, Gotlieb Ritter, Nik. Josef Jöchl, Hermann Koidl,<br />

Walter Fuchs. – 3. Reihe: VS-Direktor Jakob Kleinlercher und<br />

Resi Kleinlercher, Pfarrer Strubreiter. Das Foto wurde uns von<br />

Egid Jöchl zur Verfügung gestellt.<br />

Gründungsversammlung des Pfarrverbandsrates am 1. März<br />

2011 von Aurach – Jochberg – <strong>Kitzbühel</strong> – <strong>Reith</strong>. Dieses Gremium<br />

sichert die Zusammen- und Vorausschau und das Miteinander<br />

im Pfarrverband.<br />

11


Firmungsprogramm mit Pastoralassistent und<br />

Pfarrhelferin.<br />

Die Firmlinge<br />

Freitag, 20. Mai:<br />

14 bis 15 Uhr: Gespräch mit<br />

dem Pfarrer – <strong>bei</strong>de Pfarren.<br />

15 bis 15.45 Uhr Kindersegnung.<br />

Von Audi bis VW …<br />

Bei dem schon seit vielen<br />

Jahren auf Reparatur und<br />

Service aller Marken spezialisierten<br />

Autohaus Werner<br />

Pletzer wurde nun auch im<br />

Bereich „Karosserie-Instandsetzung“<br />

und „Lackierung“<br />

investiert.<br />

Immer noch ist eine Meinung<br />

unter zahlreichen Autofahrern<br />

verbreitet: „Nur eine Markenwerkstätte<br />

darf und kann Reparaturen<br />

in Sachen Service,<br />

Mechanik, Elektronik, Karosserie<br />

und Lackierung durchführen“.<br />

Dies wurde allerdings schon<br />

vor geraumer Zeit, am 1. Januar<br />

2005, durch die „Europäische<br />

Gruppenfreistellungs-<br />

Verordnung“ (GVO) geregelt<br />

– das heißt, jeder darf die<br />

Werkstätte seines Vertrauens<br />

wählen, sofern diese zer-<br />

Fahrzeuge aller Marken erstrahlen <strong>bei</strong><br />

Pletzer im neuen Glanz.<br />

12<br />

16 bis 17 Uhr: Begegnung<br />

mit den Firmlingen.<br />

17 bis 18.30 Uhr: Pause und<br />

Möglichkeit der Begegnung<br />

tifiziert und geprüft ist, diese<br />

Zertifizierung erfolgt <strong>bei</strong><br />

Autohaus Pletzer im Zuge<br />

der Partnerschaft mit dem<br />

Service + Werkstattsystem<br />

für alle Marken und von der<br />

Ford Werksorganisation als<br />

Ford Vertragswerkstätte,<br />

somit wurden diese strengen<br />

Prüfungen zweimal erfüllt.<br />

Das Autohaus Pletzer mit<br />

den geschulten KFZTechnikergesellen<br />

Markus Niedermühlbichler<br />

und Florian<br />

Rettenwander sowie KFZ-<br />

Technikermeister Werner<br />

Pletzer garantieren Reparaturen<br />

mit Qualität und Garantie,<br />

zu einem Preis, der absolut<br />

fair und bezahlbar ist.<br />

Technische Unterstützung finden<br />

die motiviertenFachleute<br />

hier<strong>bei</strong> von Computern und<br />

Testern der neuesten Generation.<br />

18.45 Uhr: Beginn des offiziellen<br />

Empfanges.<br />

19 Uhr: Heilige Messe, im<br />

Anschluss Gräbersegnung.<br />

Danach offizielle Einladung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, Pfarrgemeinde<br />

und Vereine mit Abendessen.<br />

Samstag, 21. Mai:<br />

9 Uhr Einzug zur Hl. Messe<br />

mit Firmung.<br />

Anschließend Krankenbesuche.<br />

12 Uhr: Mittagessen im kleinen<br />

Kreis.<br />

Die Lackiererei mit Vorbereitungsraum präsentiert sich in futuristischem<br />

Outfit.<br />

In der Lackiererei werden die<br />

Ar<strong>bei</strong>ten in Sachen Karosserie<br />

und Lackierung auf höchstem<br />

Niveau durchgeführt – z.<br />

B.: Vermessung des Farbtones<br />

direkt am Fahrzeug mittels<br />

Scanner, um eine perfekte<br />

Farbtongenauigkeit zu erzielen<br />

– das gilt selbstverständlich<br />

für jede Automarke.<br />

Wollen Sie eine Reparatur,<br />

„Pickerl“-Überprüfung,<br />

Die Lackierkabine beherbergt die neuesten<br />

Umweltstandards.<br />

„Anklöpfl´n“ 2010<br />

Auch im Jahr 2010 wurde das<br />

traditionelle „Anklöpfl´n“ von<br />

der Landjugend <strong>Reith</strong> durchgeführt.<br />

Sie besuchten heuer<br />

nicht nur bäuerliche Familien,<br />

sondern auch private Haushalte.<br />

Die Landjugend wurde <strong>bei</strong><br />

allen herzlichst aufgenommen<br />

und sorgte für friedvolle und<br />

weihnachtliche Stimmung.<br />

Die Landjugend möchte sich<br />

<strong>bei</strong> allen recht herzlich für<br />

ihre großzügigen Spenden<br />

bedanken. Die Spendengelder<br />

wurden auf das selbst angelegte<br />

Konto für unerwartete<br />

Schicksalsschläge und Notfälle<br />

für unsere einheimischen<br />

Familien eingezahlt.<br />

Service oder eine Karosserie-Instandsetzung<br />

an Ihrem<br />

Fahrzeug durchführen lassen,<br />

scheuen Sie den Weg nicht<br />

und sprechen Sie mit uns.<br />

AUTO PLETZER<br />

Innsbrucker Str. 10,<br />

6353 Going<br />

Tel. 05358/3600<br />

www.autopletzer.at<br />

Lackieren auf höchstem technischen<br />

Niveau <strong>bei</strong> Auto Pletzer.<br />

Fotos: Auto Pletzer


WIR BLEIBEN BESSER!<br />

LACKIEREREI<br />

Einziger zertifi zierter Ford-Service-Betrieb<br />

im Bezirk <strong>Kitzbühel</strong> und Umgebung<br />

Egal wo sie Ihren Ford gekauft haben – wir sind Ihr Ansprechpartner für Ihren Ford,<br />

auch wenn es um Garantie & Kulanz geht!<br />

Reparatur und Service aller Marken mit<br />

100 % Werterhalt<br />

(Nach der Europäischen Gruppenfreistellungsverordnung bleibt die Herstellergarantie <strong>bei</strong><br />

allen Service-plus-Werkstätten erhalten.)<br />

Als Service-plus-Werkstatt für Fahrzeuge aller Marken bieten wir Ihnen nicht nur sämtliche<br />

Garantien, die sonst nur die Vertragswerkstätten der einzelnen Automarken geben konnten.<br />

Häufi g bekommen Sie <strong>bei</strong> uns sogar noch mehr für weniger Geld: So stellen wir Ihnen<br />

<strong>bei</strong>spielsweise <strong>bei</strong> Reparatur- und Wartungsar<strong>bei</strong>ten kostenlos ein Ersatzfahrzeug.<br />

Oder profi tieren Sie von unserer Mobilitätsgarantie <strong>bei</strong>m Jahresservice, inklusive<br />

Pannen hilfe, Abschleppen, Leihwagen, Übernachtung …<br />

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Qualitäts- und Umweltstandards<br />

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Lackiererei beseitigen wir alle Karosserie- und Lackschäden an jeder Automarke.<br />

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13


25 Jahre handgefertigte Urkunden<br />

von Werner Mitterer<br />

„Botschaften“ aus Schrift und Heraldik<br />

Kalligraphie ist die Profession<br />

des Schönschreibens. Keine<br />

andere Kunst veranschaulicht<br />

den Stand kultureller Entwicklung<br />

eines Volkes wie<br />

die Schrift, die als Kulturgut<br />

selbst einen hohen Stellenwert<br />

einnimmt. Unsere Zeit und<br />

unser Land kennen nur wenige<br />

Kreative, die sich dieser<br />

Kunst „verschrieben“ haben.<br />

Einer davon ist Werner Mitterer<br />

aus <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

Der gelernte Schriftsetzer und<br />

Werbegrafiker hat freilich von<br />

seinen Berufen her Voraussetzungen<br />

genug, um Ehrentafeln<br />

für hohe Ansprüche zu<br />

fertigen.<br />

Und so kam es, dass in den<br />

letzten Jahrzehnten eine<br />

Menge Ehrenleute aus Tirol,<br />

Salzburg, Nieder- und Ober-<br />

14<br />

österreich Urkunden aus<br />

Mitterers Atelier erhielten<br />

und Ehrenplätze einnehmen.<br />

In den Stuben, Wohnzimmern<br />

und Büros eines Alt-<br />

Landeshauptmanns Partl,<br />

eines Heinrich Harrer, Franz<br />

Beckenbauer, Toni Sailer,<br />

Thomas Muster und Ronald<br />

Leitgeb, Franz Antel, Martin<br />

Höllwarth, Stefan Eberharter,<br />

Romed Baumann, Dominik<br />

Landertinger, vieler Bürgermeister,<br />

Landesräte und Vereins-Häuptlinge<br />

„leuchten“<br />

die golden verzierten und in<br />

Unzial- oder Gotikschrift<br />

kalligraphierten Urkunden.<br />

Absolutes high light seiner<br />

Tätigkeit war die Urkunde für<br />

Queen Mum der britischen<br />

Königsfamilie, zu deren 100.<br />

Geburtstag die Stadtgemeinde<br />

<strong>Kitzbühel</strong> eine große Ehrenurkunde<br />

überreichte.<br />

Wenn heute <strong>Gemeinde</strong>sekretäre<br />

und Vereinsobleute<br />

aus dem Tiroler Unterland,<br />

aus dem Zillertal, dem Pinzgau<br />

und Pongau die Tel.-Nr.<br />

65225 (05356) wählen, dann<br />

Das weltweit größte Online-<br />

Testportal von Skigebieten,<br />

„Skiresort.de“, hat an das<br />

Skigebiet <strong>Reith</strong> sieben Auszeichnungen<br />

vergeben. Klein<br />

aber fein ist das Skiangebot in<br />

<strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong>. Naturgemäß<br />

konnte <strong>Reith</strong> zwar nicht<br />

mit der Größe punkten, dafür<br />

stimmen laut dem Onlineportal<br />

die Angebote für Anfänger<br />

und Familien. In der Kategorie<br />

Familien und Kinder<br />

heimste <strong>Reith</strong> fünf von fünf<br />

möglichen Sternen ein. „Drei<br />

Zauberteppiche, Skikarussell<br />

sowie der Seil- und Schlepplift<br />

machen den Unterricht<br />

für die Kleinsten zum wahren<br />

Vergnügen. – Erstklassig!“,<br />

urteilt das Portal im Erfahrungsbericht.<br />

„wählen“ sie gut: Verläßlich<br />

und rasch liefert Mitterer<br />

Unikate von kreativem wie<br />

ideellem Wert. Übrigens: es<br />

gibt auch eine Homepage und<br />

unter www.urkunden-mitterer.at<br />

findet man eine Menge<br />

Beispielsurkunden.<br />

Skiresort.de als tester unterwegs<br />

Bereich Langlauf und<br />

Loipe top<br />

Ebenfalls die volle Sternenzahl<br />

erhielt das Gebiet im<br />

Themenbereich Langlauf und<br />

Loipe. Sehr zufrieden war das<br />

Portal übrigens auch mit den<br />

Bereichen Kundenfreundlichkeit<br />

(4 Sterne), Sauberkeit (4<br />

Sterne), Pistenpräparierung (4<br />

Sterne) sowie Anfahrtsmöglichkeiten<br />

(4 Sterne). „Wir<br />

haben eine gewisse Phase<br />

für den Ausbau gebraucht.<br />

Nun starten wir durch“, weiß<br />

Josef Dagn von der Skischule<br />

<strong>Reith</strong>. Er lobt vor allem<br />

die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit <strong>Gemeinde</strong>, Tourismusverband,<br />

Bergbahn und den<br />

Grundbesitzern.<br />

UrkUnden-kalligraphie<br />

für <strong>Gemeinde</strong>n wie: St. Johann,<br />

hochfilzen, fieberbrunn, St. Jakob,<br />

hopfGarten, ebbS, lend, niedernSill,<br />

itter, Stumm, lofer,<br />

Schwendau, aurach, walchSee,<br />

JochberG, hippach, SchlitterS,<br />

St. ulrich, St. martin, fritzenS,<br />

thierSee, kirchdorf, Scheffau . . .<br />

MiTTerer, reiTh, BrUnnFeld 6


neuer Duft von Star-Parfümeur<br />

Jimmy Boyd in <strong>Reith</strong> vorgestellt<br />

Bezaubernd und facettenreich,<br />

so wird er beschrieben, der<br />

neue <strong>Kitzbühel</strong>-Duft. So wie<br />

sich <strong>Kitzbühel</strong> in der bezaubernden<br />

Schönheit der Natur<br />

und in dem Facettenreichtum<br />

der mondänen Alpenstadt<br />

zeigt, so präsentiert sich auch<br />

der neue <strong>Kitzbühel</strong>-Duft.<br />

Das Unternehmer-Duo Rüdel<br />

und Stephan Weber hatte die<br />

wohlriechende Idee und verpflichtete<br />

den international<br />

renommierten Star-Parfümeur<br />

Jimmy Boyd, der die „Emotion<br />

von <strong>Kitzbühel</strong>“ für die<br />

Nase und die Sinne eingefangen<br />

hat. „<strong>Kitzbühel</strong> ist ein<br />

hoch emotionaler und vielfältiger<br />

Ort. Als Gast kann man<br />

sich in <strong>Kitzbühel</strong> zu jeder Jahreszeit<br />

wie zu Hause fühlen“,<br />

so Jimmy Boyd.<br />

„Meine innere Stimme ist<br />

<strong>bei</strong> mir die Nase“, erzählt er.<br />

„Sie leitet mich zur Kreation“.<br />

Nun wurde das schöne Flacon<br />

Bauen Sie auf uns:<br />

Raiffeisen - Ihr Partner <strong>bei</strong>m „Bauen, Wohnen & Sanieren“!<br />

Bauen, Wohnen & Sanieren sind Themen, die jeden von uns beschäftigen. Der Zeitpunkt, hier zu investieren,<br />

ist derzeit ideal, da das Zinsniveau entsprechend niedrig ist. Oft ist die Investition in die „eigenen vier<br />

Wände“ auch eine Aufgabe fürs Leben und es stellen sich da<strong>bei</strong> viele Fragen:<br />

l Woher bekomme ich günstiges Geld für mein Vorhaben?<br />

l Wie kann ich mich gegen wieder steigende Zinsen absichern?<br />

l Wie nutze ich Fördergelder?<br />

l Wer hilft mir <strong>bei</strong> der Antragstellung für die Wohnbauförderung,<br />

l Altbausanierung,...?<br />

l Kann ich auch die Bundesförderung für thermische Sanierung (gültig seit 1. 3.<br />

2011) in Anspruch nehmen?<br />

Das alles spricht dafür, dass man für die Umsetzung seiner Wohnträume einen<br />

kompetenten Finanz-Partner an seiner Seite haben sollte.<br />

Egal, ob Kauf, Neubau oder Sanierung – ein ausführliches Beratungsgespräch mit<br />

Ihrem persönlichen Kundenbetreuer der Bankstelle <strong>Reith</strong> empfiehlt sich auf jeden<br />

Fall! Bei uns bekommen Sie kompetent und ohne lange Wege „alles aus einer<br />

Hand“.<br />

Profitieren Sie jetzt auch vom besonders günstigen Energiespardarlehen<br />

der Raiffeisen­Bausparkasse, von der Bundesförderung für<br />

thermisch-energetische Sanierung und natürlich von der Wohnbauförderung<br />

bzw. Altbausanierung des Landes Tirol.<br />

Ich informiere Sie gerne!<br />

einem exklusiven Publikum<br />

im neuen Böhm’s Interieur<br />

Geschäft in <strong>Reith</strong> präsentiert.<br />

Sängerin Zabine Kapfinger<br />

führte stimmig durch den<br />

Abend und meinte, der Duft<br />

sei inspirierend „wie ein Tiroler<br />

Wald“. Zart aufgesprüht<br />

auf einer roten Rose wurde<br />

er den Gästen überreicht und<br />

die Reaktionen des Publikums<br />

waren mehr als positiv.<br />

„Naturverbunden“ meinte<br />

Bgm. Stefan Jöchl aus <strong>Reith</strong>,<br />

„energetisch und spannend“<br />

hieß es von Tirols Immobiliengröße<br />

Nicole Wegscheider.<br />

So wie die Gastgeber Susanne<br />

Rüdel und Stephan Weber<br />

waren auch Stararchitekt<br />

Charly Landauer, <strong>Kitzbühel</strong>s<br />

Geomante Harald Kunstowny,<br />

Michael Horn als offizielle<br />

Stimme <strong>Kitzbühel</strong>s, Filmproduzentin<br />

Ariane Metzner,<br />

Sandra Zanett vom Grand<br />

Spa Resort Arosa, Goldschmiede-MeisterinMarga-<br />

V. l. Susanne Rüdl, Zabine Kapfinger, Bgm. Stefan Jöchl und<br />

Stephan Weber Foto: Paul Bachmann<br />

rethe Klingler, Dancing Star<br />

Alex Zaglmeier sowie <strong>Kitzbühel</strong>s<br />

PR-Lady Dr. Ricki<br />

Weiss begeistert. „Ausgelöst<br />

von Eindrücken und Stimmungsbildern<br />

habe ich die<br />

natürlichen Ingredenzien, die<br />

mir dazu in den Sinn kamen,<br />

zusammengestellt. Fantasievoll<br />

komponierte ich Limetten,<br />

Mandarine und Orangenblüten,<br />

die für Frische, scharfen<br />

Sinn und Dynamik stehen, mit<br />

Bernstein, Patchouli, Wachol-<br />

der und Moschus, die dem<br />

Gemisch Wärme, Kraft und<br />

Bodenständigkeit geben“, so<br />

Jimmy Boyd. Entstanden ist<br />

ein unverkennbarer Body &<br />

Space Duft in ausgewogener<br />

Harmonie aus Frische und<br />

Wohlfühlen, der die Vielfältigkeit<br />

und die magische<br />

Anziehungskraft <strong>Kitzbühel</strong>s<br />

nun auch mit dem Geruchssinn<br />

erlebbar machen soll, so<br />

die Gastgeber Susanne Rüdel<br />

und Stephan Weber.<br />

Herbert Leitner<br />

Privatkundenbetreuer<br />

05356/65448-44 201<br />

herbert.leitner@rbkitz.at<br />

15


16<br />

SCHULE und JUGEnD<br />

neuanmeldungen<br />

für das Schuljahr<br />

2011/2012<br />

Die Anmeldeformulare sind im<br />

Sekretariat der Landesmusikschule<br />

<strong>Kitzbühel</strong> und Umge-<br />

Die Ferial- und Praktikabörse<br />

ist ein Service vom InfoEck –<br />

Jugendinfo Tirol, dem AMS<br />

Tirol sowie der WK Tirol.<br />

Das Ziel ist, junge Menschen<br />

<strong>bei</strong> der Suche nach einem<br />

Ferialjob oder einer Praktikastelle<br />

zu unterstützen und<br />

UnternehmerInnen die Beset-<br />

bung, Josef-Herold-Straße<br />

10, 6370 <strong>Kitzbühel</strong>, erhältlich<br />

oder können unter www.<br />

musikschulen.at/kitzbuehel<br />

heruntergeladen werden.<br />

Neuanmeldungen für das<br />

Schuljahr 2011/2012 sind noch<br />

bis 31. Mai 2011 möglich.<br />

Für Fragen stehen wir Ihnen<br />

gerne unter 05356/ 64456<br />

bzw. per E-Mail kitzbuehel@<br />

lms.tsn.at zur Verfügung.<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt:<br />

Telefon 65410<br />

Mei-Infoeck:<br />

das Jugendportal des Landes tirol<br />

Ferial- und Praktikabörse 2011<br />

zung der offenen Stellen zu<br />

erleichtern. Klick dich durch<br />

unter: www.mei-infoeck. at/<br />

ar<strong>bei</strong>t/jobben-im-inland /ferial-undpraktikabrse/<br />

TIPP: In der Broschüre „Ferien-<br />

und Nebenjobsuche“ findest<br />

du hilfreiche Tipps &<br />

Infos zur erfolgreichen Ferien-<br />

oder Nebenjobsuche. Außerdem<br />

enthält die Broschüre<br />

Wissenswertes zu rechtlichen<br />

Fragen, Anleitungen zur<br />

Bewerbung und Alternativen<br />

wie soziale und ökologische<br />

Einsätze. Bestellungen per<br />

E-Mail unter info@infoeck.<br />

at.<br />

Die Broschüre kann auch<br />

online gelesen werden:<br />

http://infoup.at/page.<br />

php?uid=306&PHPSES<br />

Wintersporttag für Schule und<br />

Kindergarten<br />

Der Wintersporttag wurde dieses<br />

Jahr wieder in Form eines<br />

Schirennens durchgeführt.<br />

Herrliches Winterwetter und<br />

hervorragende Organisation<br />

von Seiten des Sportvereins<br />

waren die Grundlagen für<br />

eine sehr gelungene Veranstaltung.<br />

Die vielen Eltern<br />

und Großeltern, die auch <strong>bei</strong><br />

Bis Ostern steht in der Schule<br />

die Kreativität in den verschiedensten<br />

Bereichen im<br />

Mittelpunkt. Neben klasseninternen<br />

Aktivitäten wird auch<br />

klassenübergreifend gear<strong>bei</strong>-<br />

Wir verstärken unser Team und suchen ab Schulende 2011 einen<br />

LEHRLING (m./w.)<br />

für Elektroinstallationstechnik, Prozessleit-/Bustechnik<br />

Anforderungen: Pflichtschulabschluss, Interesse am Beruf, handwerkl. Geschick,<br />

techn. Verständnis, gutes Zeugnis<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Str. 6, 6370 <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong>, 05356/65<strong>49</strong>1-0<br />

der anschließenden Jause und<br />

Preisverteilung in der Schule<br />

anwesend waren, machten<br />

diesen Vormittag zu einem<br />

kleinen Fest. Ein herzliches<br />

Danke an die <strong>Gemeinde</strong> für<br />

die Jause, an die Raiba für<br />

die Preise und an den Spender<br />

der Faschingskrapfen, Hölzl<br />

Hansjörg.<br />

Die Teilnehmer am Wintersporttag Foto: Doris Wirtenberger<br />

Projekt „Kreatives Gestalten“<br />

Malen mit Musik<br />

tet. In fünf Gruppen (Malen<br />

mit Musik, Theater, Werken,<br />

Turnen, Sprache) können die<br />

Kinder ihrer Kreativität freien<br />

Lauf lassen.<br />

Bewerbungen / Anfragen an<br />

Ing. Hansjörg Hölzl<br />

05356/65<strong>49</strong>1-0<br />

office@hoelzl.co.at<br />

www.hoelzl.co.at


„Die Wölfe sind zurückgekehrt“<br />

Ja, ihr habt schon richtig gelesen.<br />

Im Kindergarten leben<br />

2 Rudel mit je 19 Wölfen<br />

zusammen.<br />

Die pädagogischen Fachkräfte<br />

möchten so den Kindern spielerisch<br />

die Lebensweise des<br />

Wolfes näherbringen, um den<br />

Mythos „Böser Wolf“ zu relativieren.<br />

Viele Kinder haben<br />

Angst vor dem Wolf, der von<br />

dem Menschen fast ausgerottet<br />

wurde. Da<strong>bei</strong> sind Angriffe<br />

von Wölfen auf Menschen<br />

nicht einwandfrei nachgewiesen.<br />

Erst in den letzten 30 Jahren<br />

haben Schutzmaßnahmen<br />

dazu <strong>bei</strong>getragen, dass sich<br />

die Wolfsbestände wieder<br />

langsam erholen.<br />

Nach dem Vorbild der Wölfe<br />

lernen die Kinder, dass<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t in der Gruppe<br />

wichtig ist. Regelmäßige<br />

Ausflüge in den Wald ermöglichen<br />

den Kindern, verantwortungsvoll<br />

mit der Natur<br />

umzugehen.<br />

Jedes Jahr werden die Kin-<br />

Was wir über Schnecken<br />

wissen sollten<br />

Zuerst das Erschreckende:<br />

Eine einzige Schnecke ist in<br />

der Lage, in einer Saison fast<br />

ein Kilo Pflanzen zu fressen.<br />

Was also eine Schar von<br />

ein paar hundert hungriger<br />

Schnecken im Garten vernichten<br />

kann, ist leicht vorstellbar.<br />

Da Nacktschnecken<br />

zu 85 % aus Wasser bestehen,<br />

ist die Gefahr des Austrocknens<br />

und des Erfrie-<br />

der von Seppi und Gitti Jöchl<br />

zur Wildfütterung eingeladen.<br />

Da<strong>bei</strong> erfahren die Kinder viel<br />

über unsere Wildtiere, aber<br />

auch ihre Spuren und Fährten<br />

zu lesen. Sie erfahren, dass<br />

lautes Herumtoben im Wald<br />

die Winterruhe der Tiere stört,<br />

die oft geschwächt sind durch<br />

das eingeschränkte Nahrungsangebot.<br />

Ein herzlichen Dankeschön<br />

an Seppi und Gitti sowie an<br />

Gidi Hauser für diesen erfahrungsreichen<br />

Vormittag.<br />

Durch diese positiven Erlebnisse<br />

in der Natur sind die<br />

Kinder auch bereit, die Natur<br />

zu schützen und für sie etwas<br />

zu tun frei nach dem Motto:<br />

„Wenn du zu den Tieren<br />

sprichst, werden sie auch zu<br />

dir sprechen und ihr werdet<br />

euch kennen. Wenn du nicht<br />

zu ihnen sprichst, wirst du<br />

sie nicht kennen und was du<br />

nicht kennst, davor wirst du<br />

dich fürchten – und was man<br />

fürchtet, das zerstört man.“<br />

rens ihre größte Sorge. Eine<br />

Schnecke, die glitschig und<br />

feucht durchs Leben schleimt,<br />

muss daher Sonnenlicht, Trokkenheit<br />

und Frost meiden.<br />

Das können wir uns zunutze<br />

machen. Gekieste trockene<br />

Wege, sandige Flächen, mit<br />

Sägespäne oder Asche bestreute<br />

Beete meidet die Schnecke.<br />

Der Weg darüber kostet sie zu<br />

viel Schleim.<br />

Mitmach- Kindermusical<br />

„ Zoe und der Zauberspiegel“<br />

Riesen Einsatz aller Mitwirkenden <strong>bei</strong>m Kindermusical<br />

Unter dem Motto „Wenn wir<br />

eine schönere Welt haben<br />

wollen, müssen WIR sie schöner<br />

machen!“ durften unsere<br />

Kindergartenkinder gemeinsam<br />

mit der 1. und 2. Klasse<br />

Volksschule ein Musical der<br />

ganz besonderen Art erleben.<br />

Von Anfang an wurden die<br />

Kinder von der bekannten<br />

Musicaldarstellerin Lisa<br />

Valentin in die Geschichte<br />

eingebunden und zum Mitmachen<br />

animiert.<br />

Gemeinsam wurde gesungen,<br />

gespielt, getanzt und gelacht,<br />

aber vor allem gelernt. Gelernt,<br />

dass es sich für jeden von uns<br />

auszahlt, dem anderen mit<br />

Respekt, Freundlichkeit, Höflichkeit<br />

und Hilfsbereitschaft<br />

zu begegnen.<br />

Besuch <strong>bei</strong> Elektro Hölzl<br />

Mit ihrer Lehrerin Gabi Reiter möchte sich auf diesem Wege<br />

recht herzlich <strong>bei</strong> Hansjörg Hölzl und seinen Mitar<strong>bei</strong>tern<br />

bedanken, die über die Ar<strong>bei</strong>ten <strong>bei</strong> Elektro Hölzl informierten.<br />

Besonders inter essant fanden die Kinder die Photovoltaikanlage,<br />

Pläne der Heizungsanlagen, Schaltungen und die Alarmanlagen.<br />

Zum Schluss wurden wir auch noch bewirtet!<br />

17


18<br />

Aus den VEREInEn<br />

Das KBW <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong> berichtet:<br />

Bildung bringt Farbe<br />

ins Leben<br />

Wer will denn schon wissen,<br />

dass sich unser Bildungsangebot an alle Erwachsenen<br />

unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer religiösen Zugehörigkeit<br />

bzw. ihrer Einstellung zur katholischen Kirche<br />

richtet.<br />

Wer will denn schon wissen,<br />

dass unser Bildungswerk Vorträge zu Beziehungs- und<br />

Elternthemen, Wirtschafts- und Zukunftsthemen, Gesundheits-<br />

und Glaubensthemen und vieles mehr anbietet.<br />

Wer will denn schon wissen,<br />

dass wir euch mit unseren Vorträgen die Möglichkeit<br />

geben möchten, Bildung im eigenen Ortz zu erfahren,<br />

ohne lange Anfahrtswege.<br />

Wer will denn schon wissen,<br />

dass wir mit unserem Bildungsangebot weder missionieren<br />

noch bekehren wollen, sondern Impulse setzen, Entwicklungen<br />

ermöglichen, Wissen und Werte vermitteln,<br />

Bewusstsein bilden und Sinn stiften möchten.<br />

Wer will denn schon wissen,<br />

dass unser Bildungswerk ein gemeinnütziger Verein ist,<br />

der seine Aufgaben eigenverantwortlich erfüllt.<br />

Wir hoffen, Ihr alle wollt Wissen, denn „Bildung bringt Farbe<br />

ins Leben“.<br />

Farbe ins Leben gebracht haben die Teilnehmer/innen unserer<br />

Vortragsreihe „Basis Info Christentum“. Unserem Referenten<br />

Gustl Schwarzmann war es vor allem wichtig, dass<br />

wir uns unsere eigene Meinung bilden und zum Nachdenken<br />

angeregt werden. Seine humorvolle und offene Art war eine<br />

große Bereicherung für diese Veranstaltung.<br />

Einen „farbigen“ Frühlingsbeginn wünscht das Team des<br />

KBW <strong>Reith</strong> Sigrid Hölzl, Christine Ritter, Katharina Wallner,<br />

Maria Wiedmayr.<br />

Einige TeilnehmerInnen des Basis-Info-Christentums<br />

Aktive <strong>Reith</strong>er Pensionisten<br />

Am 11. Jänner starteten wir<br />

mit der ersten Wanderung.<br />

Am 26. konnte unser Mitglied<br />

Sepp Schmid den 9-km-Lauf<br />

in der Klasse 5 Jg. 1932 für<br />

sich entscheiden und somit<br />

den 1. Preis nach Hause bringen.<br />

Am 20. Februar fuhr eine<br />

Gruppe von zehn Personen<br />

zum Fasching nach Hochfilzen,<br />

wo es lustig zuging und<br />

auch fleißig getanzt wurde.<br />

Mit der aktiveren und jüngeren<br />

Gruppe machten wir am 2.<br />

März eine Bergtour ins Kaiserbachtal<br />

zur Vorderkaiserhütte,<br />

die liegt auf 1389 m Höhe.<br />

Geplant sind wieder einige<br />

schöne Wanderungen, z. B.<br />

Unken – Heutal – Winkelmosalm,<br />

Erpfendorf – Gries-<br />

bachklamm, Wörgl – Mösalm.<br />

Längere Wanderungen:<br />

St. Ulrich – Schmidgraben,<br />

Zillertal – Schlegeis – Olperer<br />

Hütte, Osttirol Defreggental<br />

– Jagdhausalmen. In der<br />

Kegelstube treffen sich jeden<br />

Mittwoch die Kartenspieler,<br />

jeden Freitag die Kegler, welche<br />

auch <strong>bei</strong> Meisterschaften<br />

gut abschneiden. Da wir von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> einen Raum zur<br />

Verfügung gestellt bekommen<br />

(ehemalige Post), werden wir<br />

ab April wieder einmal im<br />

Monat eine Kaffeestube einrichten.<br />

Wir treffen uns immer<br />

am ersten Donnerstag im<br />

Monat um 14 Uhr und freuen<br />

uns auf euer Kommen.<br />

Herzliche Grüße - Engelbert<br />

Die Pensionistengruppe vor der Vorderkaiserfeldenhütte.<br />

L’Insieme Weinverkostung in der<br />

tischlerei toni Hager<br />

Am Samstag, dem 29. 1. 2011<br />

stand die Tischlerei Toni<br />

Hager unter dem großen Motto<br />

„Weinverkostung“.<br />

Martin Steinbacher aus<br />

Schwoich (Wein & Genuss)<br />

war Organisator der Weinverkostung<br />

und auf der Suche<br />

nach einer ungewöhnlichen<br />

aber stilvollen Präsentations-<br />

möglichkeit für seine Winzer<br />

und wurde <strong>bei</strong> Toni Hager<br />

fündig. Die Degustation stand<br />

unter den Motto „L’Insieme“,<br />

diese steht für miteinander,<br />

gemeinsam und zusammen,<br />

was sich auch <strong>bei</strong> der Weinverkostung<br />

wieder unter<br />

Beweis stellte.<br />

Monika Hager<br />

Toni Hager mit Tochter Monika und Gattin Franziska sowie<br />

Martin Steinbacher mit Gattin Karin.<br />

Foto: Lutzmann Anita, „<strong>Kitzbühel</strong>er Anzeiger“ (29. 1. 2011)


Der Tiroler Bergadvent<br />

bescherte den Veranstaltern<br />

wiederum ein volles<br />

Haus und dem Sozial-<br />

und Gesundheitssprengel<br />

Kirchberg – <strong>Reith</strong><br />

5400.- Euro.<br />

Der Tiroler Bergadvent in Kirchberg<br />

„Die Heilige Nacht“,<br />

Übergabe des neuen Suzuki-Swift<br />

eine Weihnachtslegende nach<br />

Ludwig Thoma, begeisterte<br />

das Publikum.<br />

Fritz Feyrsinger mit seinen<br />

Kitzbühler Sängern bzw. der<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Saitenmusig veranstaltete<br />

auch diesen Abend<br />

zugunsten zweier sozialer<br />

Vereine.<br />

Diesmal ging die Hälfte der<br />

(neuerlicher Rekord) Summe<br />

in der Höhe von € 5400.- an<br />

den Sozialsprengel.<br />

Dank der zahlreichen Sponsoren,<br />

die Thomas Gredler sen.<br />

von der SIVAG unermüdlich<br />

sucht und findet und eines<br />

total ausverkauften Hauses<br />

wurde diese Veranstaltung<br />

wieder ein großer Erfolg,<br />

deren Erlös Mitbürgern zugute<br />

kommt, denen es nicht so<br />

gut geht.<br />

Mitgewirkt haben neben den<br />

Veranstaltern die Zillertaler<br />

Weisenbläser und der „Rund<br />

ums Horn“ Drei`gsang.<br />

Ludwig Dornauer begleitete<br />

als Sprecher alle Anwesenden<br />

durch die „Heilige Nacht“.<br />

Der Vorstand und die Mitar<strong>bei</strong>terInnen<br />

des Sprengels<br />

bedanken sich <strong>bei</strong> allen mit<br />

einem herzlichen „Vergelt`s<br />

Gott“.<br />

Da der Sprengel heuer wiederum<br />

1 Auto neu ankaufen<br />

musste, um die zu Betreuenden<br />

sicherer und besser zu<br />

erreichen, kam die großzügige<br />

Spende sehr gelegen, der<br />

Betrag von € 5400.- wurde<br />

in einen neuen Suzuki Swift<br />

Allrad investiert.<br />

malerei monitzer<br />

kompetent, • kreativ • preiswert<br />

KITZBÜHEL, Einfangweg 86, Tel. 0664 1714299<br />

Lisi Foidl wurde<br />

Einzel-Bezirksmeisterin<br />

Eine Topleistung erbrachte<br />

Lisi Foidl <strong>bei</strong> der Einzel-<br />

Bezirksmeisterschaft der<br />

Damen in Erpfendorf. Die<br />

besten sechs Damen der Vorrunde<br />

qualifizierten sich für<br />

die Finalrunde, wo<strong>bei</strong> <strong>Reith</strong><br />

mit Lisi Foidl und Anni Brugger<br />

vertreten war. Dort lief<br />

Lisi zur Höchstform auf und<br />

ließ der jüngeren Generation<br />

keine Chance und setzte sich<br />

vor Betty Berger (EG Rummlerhof)<br />

und Irmgard Messner<br />

(ESV <strong>Kitzbühel</strong>) durch. Anni<br />

Brugger belegte den 6. Platz.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Verleger, Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

Verlagsort: A-6370 <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong><br />

Herstellungsorte:<br />

A-6370 <strong>Reith</strong> und <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

Hersteller:<br />

Druckerei Gamper KG, Gundhabing 52,<br />

A-6370 <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bürgermeister Stefan Jöchl,<br />

A-6370 <strong>Reith</strong>, Dorf 5.<br />

Redaktion:<br />

Josef Niederacher, Telefon 65410-13. –<br />

Sub-Redaktion Layout und Satz:<br />

Mitterer, Tel. 65225,<br />

E-Mail: werner.mitterer@kitz.net<br />

19


Wieder große<br />

Erfolge der Damen<br />

des EC <strong>Reith</strong><br />

Die Damen des EC <strong>Reith</strong><br />

beteiligten sich auch heuer<br />

wieder <strong>bei</strong>m Bezirksdamencup.<br />

Daran beteiligten sich<br />

wieder Teams aus dem Bezirk<br />

<strong>Kitzbühel</strong>. Der Berwerb<br />

erstreckte sich über mehrere<br />

Wochen, wo<strong>bei</strong> die Damen<br />

des EC <strong>Reith</strong> lange um den<br />

Sieg mitkämpften. Schließlich<br />

konnte der sehr gute 3.<br />

Platz erreicht werden.<br />

Mit neuem Elan und bestens<br />

vorbereitet sowie in einer guten<br />

Ausgangsposition (siehe<br />

Tabelle) startet die Kampfmannschaft<br />

des FC Raiffeisen<br />

<strong>Reith</strong> mit dem Lokalderby<br />

gegen Hochfilzen am 2. April<br />

in die Frühjahrsrunde.<br />

Die voll motivierten Burschen<br />

mit ihrem Trainer<br />

Hans Pirchmoser sowie das<br />

Team um Obmann Gerhard<br />

Achorner hoffen auf zahlreiche<br />

Schlachtenbummler und<br />

Fans, die die Spieler anfeuern<br />

und wieder zur spannenden<br />

Unterhaltung <strong>bei</strong>tragen. Der<br />

Fußballplatz ist nicht zuletzt<br />

ein Treffpunkt für die Jugend<br />

und die gesamte Familie. Für<br />

Speis und Trank wird wieder<br />

20<br />

FC<br />

<strong>Reith</strong><br />

Die Drittplazierte Damenmannschaft des EC <strong>Reith</strong><br />

Start der Frühjahrsrunde<br />

des<br />

FC Raiffeisen<br />

<strong>Reith</strong><br />

in dem neuen Fußballheim<br />

bestens gesorgt.<br />

Unsere Nachwuchskicker trainieren<br />

ebenfalls schon fleißig<br />

für die Frühjahrssaison.<br />

Die Spieltermine werden mittels<br />

Postwurfsendungen bekanntgegeben.<br />

Ein besonderer Hinweis: Vom<br />

11. bis 13. Juni (Pfingsten)<br />

findet der Internationale Cordial-Cup,<br />

das ist das größte<br />

Nachwuchsturnier in Europa,<br />

auch wieder in <strong>Reith</strong> statt.<br />

Bei dieser Gelegenheit ergeht<br />

auf diesem Wege ein herzliches<br />

DANKE an alle Sponsoren<br />

und Gönner des FC<br />

Raiffeisen <strong>Reith</strong> für die groß-<br />

zügige Unterstützung, ohne<br />

diese ein Spielbetrieb nicht<br />

möglich wäre.<br />

Pos. Team SP TD PKT<br />

1 Schmirn 15 41 36<br />

2 Fieberbrunn 15 16 32<br />

3 <strong>Reith</strong>/<strong>Kitzbühel</strong> 15 13 32<br />

4 Kössen 15 21 31<br />

5 Achensee 15 5 25<br />

6 Tulfes 15 -8 24<br />

7 Schlitters 15 6 22<br />

8 Ellmau 15 -7 16<br />

9 Bad Häring 15 -12 16<br />

10 Hochfilzen 14 -17 15<br />

11 Wildschönau 15 -14 14<br />

12 Waidring 15 -16 14<br />

13 Tux 15 -13 12<br />

14 Kundl 1b 15 -14 9<br />

Bericht vom<br />

Sportverein <strong>Reith</strong><br />

Ende Jänner wurde vom<br />

Sportverein wie alle Jahre ein<br />

TSV Cup-Vielseitigkeitsrennen<br />

durchgeführt. Rund 130<br />

Langläufer aus ganz Tirol<br />

waren am Start über den Parcour<br />

auf der Schiwiese <strong>Reith</strong>.<br />

In den Klassen Kinder gab<br />

es die Bewerbe Hindernislauf<br />

und Ein<strong>bei</strong>ngleiten, die<br />

Schüler mussten zuerst einen<br />

Einzellauf quer durch das<br />

Schischulgelände absolvieren,<br />

im Finale waren anschließend<br />

immer Vier gegen Vier<br />

gleichzeitig auf der Strecke.<br />

Für den KSC waren Laura<br />

Brugger, Andrä Hölzl sowie<br />

Martin und Valentin Raffler<br />

am Start. Laura, Martin,<br />

Andrä sowie Bianca Küchl<br />

und Sonja Brugger waren im<br />

bisherigen Winterverlauf <strong>bei</strong><br />

den verschiedensten Rennen<br />

quer durch ganz Österreich<br />

für den KSC unterwegs. Laura<br />

Brugger wurde auch zu<br />

den OPA-Spielen, den internationalen<br />

Jugendspielen der<br />

Alpenländer, Ende Februar in<br />

der Schweiz vom ÖSV nominiert<br />

und konnte somit bereits<br />

internationale Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Simone Pendl ist in das Lager<br />

der Biathleten gewechselt.<br />

Nachdem es unter der Leitung<br />

der <strong>bei</strong>den <strong>Reith</strong>er Trainer<br />

Hansi Achorner und Hanspeter<br />

Foidl eine eigene Biathlontruppe<br />

<strong>bei</strong>m KSC gibt,<br />

wird fleißig am Schießstand<br />

und auf der Loipe trainiert<br />

und die Ergebnisse können<br />

sich bereits sehen lassen.<br />

Im Lager der nordischen<br />

Kombinierer ist es in diesem<br />

Winter vor allem Florian<br />

Dagn, der seine Klasse Schüler<br />

I beherrscht. Die Tiroler<br />

Gesamtwertung konnte Flo in<br />

diesem Jahr für sich entscheiden,<br />

sein älterer Bruder Andi<br />

war den ganzen Winter über<br />

immer wieder mit gesundheitlichen<br />

Problemen konfrontiert<br />

und konnte somit nur selten<br />

seine gewohnten Stärken ausspielen.<br />

Neu im Lager der<br />

Kombinierer sind Sebastian<br />

und Kilian Ritter.<br />

Im alpinen Lager sind ebenfalls<br />

einige <strong>Reith</strong>er Kids im<br />

Einsatz, großteils für den KSC,<br />

aber auch für die Schiclubs St.<br />

Johann und Westendorf wird<br />

gestartet. In den verschiedenen<br />

Kinderklassen sind Maria<br />

Jöchl, Nicki van Harten,<br />

Christoph und Patrick Erler,<br />

Larissa Rehbichler und Julian<br />

Brandner bereits den ganzen<br />

Winter über unterwegs, <strong>bei</strong><br />

den Schülern starten Lorena<br />

und Patrick Unterrader sowie<br />

Niklas Pendl.<br />

Der Großteil der vereinsinternen<br />

Rennen konnte<br />

bereits unfallfrei durchgeführt<br />

werden. Die Rodelclubmeisterschaft<br />

wurde<br />

auf der Rodelbahn Bichlhof<br />

in zwei Durchgängen ausgetragen,<br />

zum Clubmeister<br />

konnten sich Brigitte Fuchs<br />

und Michael Pendl küren,<br />

die schnellsten Zipfelbobfahrer<br />

waren Simone Pendl und<br />

Martin Raffler. Die Clubmeisterschaft<br />

Langlauf fand auf<br />

der Sportloipe Golfplatz statt,<br />

die Clubmeister sind dieses<br />

Jahr Barbara Laner und Hansi<br />

Achorner. Beim anschließenden<br />

American Sprint siegten<br />

<strong>bei</strong> den Kindern Maria<br />

Reiter und Kilian Ritter vor<br />

Lena und Andrä Hölzl, Victoria<br />

Achorner und Jakob


Die strahlende Laura Brugger<br />

Ritter sowie Theresa Höck<br />

und Paul Lintner. Bei den<br />

Erwachsenen waren Katharina<br />

Brudermann und Hansi<br />

Achorner nicht zu schlagen,<br />

knapp dahinter Simone Pendl<br />

und Toni Ehrensperger sowie<br />

Bianca Küchl und Michael<br />

Pendl. Ende Feber konnte <strong>bei</strong><br />

besten Pistenverhältnissen das<br />

Betriebs- und Familienrennen<br />

durchgeführt werden. Bei den<br />

Herrenstaffeln war die Schischule<br />

<strong>Reith</strong> in der Besetzung<br />

Gandler Bernhard, Bauer<br />

Stefan und Habicher Florian<br />

die Tagessieger, die Damenstaffel<br />

ging an die Favoriten<br />

Dagn Heidrun, Brandner Jea-<br />

www.schwefelfrei.at<br />

DIE<br />

CLEVERE<br />

ALTERNATIVE<br />

GEGEN KALTE FÜSSE.<br />

nette und Foidl Steffi, <strong>bei</strong> den<br />

Betrieben gewann die Firma<br />

Elektro Achorner mit Greti<br />

Luxenberger, Christoph Hauser<br />

und Gerhard Achorner und<br />

die schnellste Familie sind<br />

dieses Jahr die Brandners mit<br />

Julian, Yannick und Reinhard<br />

Brandner. Alle Ergebnisse<br />

und laufende Infos gibt<br />

es unter www.sv-reith.at zum<br />

Nachlesen.<br />

Ein herzlicher Dank des SV<br />

<strong>Reith</strong> geht an die Schischule<br />

<strong>Reith</strong> unter Josef Dagn für die<br />

Unterstützung während des<br />

ganzen Winters, weiters an<br />

die Grundbesitzer, freiwilligen<br />

Helfer und Gönner.<br />

Entwickelt von<br />

Ihr OMV Markenpartner:<br />

Innsbrucker Straße 68, 6382 Kirchdorf, Telefon: 0810 / 900 420<br />

Lisa Hauser – tiroler Meisterin in der<br />

Staffel freie technik<br />

Mit toller Leistung holte sich<br />

Lisa Hauser, zusammen im<br />

Team mit Barbara Laner und<br />

Julia Hillebrand, den Tiroler<br />

Langlauf-Meistertitel in<br />

der Staffel. Vor zahlreichen<br />

Fans und Publikum auf der<br />

Im Bild Familie Lindner<br />

Die frischgebackene Tiroler<br />

Meisterin in der Staffel freie<br />

Technik Lisa Hauser<br />

Golfplatz-Heimloipe war<br />

die angesagte Devise „nichts<br />

anbrennen lassen“ und brachte<br />

den verdienten und souveränen<br />

Sieg!<br />

Lisa kann heuer eine ausgezeichnete<br />

Saison aufweisen.<br />

Los ging’s mit der Aufnahme<br />

in den ÖSV C-Kader. Prompt<br />

folgte der erste österr. Meistertitel<br />

<strong>bei</strong>m Skate the Ring<br />

auf dem Salzburgring. In der<br />

laufenden Saison 3 Bronzemedaillen<br />

<strong>bei</strong> Österreichischen<br />

Meisterschaften und Bestzeit<br />

<strong>bei</strong>m Prolog <strong>bei</strong> den ÖM<br />

im Sprintbewerb. Der Sieg<br />

<strong>bei</strong>m Einladungsnachtsprint<br />

in Waidring mit Weltrekord<br />

über die 100 Meter Distanz<br />

brachten neben der Freude<br />

auch das erste Preisgeld für<br />

Lisa.<br />

Im Europäischen Vergleich,<br />

dem Conticup in St. Ulrich,<br />

freute sich Lisa über den hervorragenden<br />

15 Platz.<br />

Höhenpunkt war die Teilnahme<br />

an EYOF-Spielen in Liberec,<br />

Tschechei. Das European<br />

Youth Olympic Festival ist der<br />

Treffpunkt der Nachwuchs-<br />

Elite der Jahrgänge 93 und<br />

94 mit 80 Teilnehmern. Nur<br />

50 Sekunden fehlten <strong>bei</strong>m<br />

Skaten auf Platz 3, im Sprint<br />

wurde es Rang 20 <strong>bei</strong> minimalem<br />

Zeitrückstand! Damit<br />

konnte unsere Sport-lerin ihre<br />

sehr gute Form und Leistung<br />

bestätigen.<br />

„Es ist knallhart, wie eng die<br />

Leistungsdichte <strong>bei</strong>m Langlauf<br />

<strong>bei</strong>sammen liegt, und es<br />

ist ein tolles Gefühl, dass ich<br />

hier mithalten kann“, zieht<br />

Lisa eine zufriedene Bilanz<br />

über dieses Großereignis. Auf<br />

die nächsten Rennen freut sie<br />

sich schon.<br />

21


NEU ab Frühjahr 2011:<br />

Vertikutierer – VERLEIH<br />

Die neuen Rasenmähermodelle<br />

treffen in Kürze <strong>bei</strong> uns ein!<br />

SCHWABL & GASTEIGER<br />

Landtechnik GmbH<br />

22<br />

Von der<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Feuerwehr<br />

Bild oben: Simon Adelsberger<br />

und Mathias Rehbichler wurden<br />

angelobt.<br />

Bei der diesjährigen Hauptversammlung<br />

am 11. März<br />

konnte Kommandant Harald<br />

Hiebaum Bezirkskommandant<br />

Hans Papp, Abschnittskommandant<br />

Wolfgang Hechenberger,<br />

Hermann Wallensteiner<br />

von der Polizei sowie<br />

Bürgermeister Stefan Jöchl<br />

mit <strong>Gemeinde</strong>räten sowie 42<br />

Ehrung zum 20jährigen Jubiläum von Mathias Horngacher <strong>bei</strong><br />

Schwabl & Gasteiger GmbH anlässlich der Firmenweihnachtsfeier.<br />

6370 <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong> · Tel. 05356/714 95 · www.schwabl-gasteiger.at<br />

Ihr zuverlässiger Partner für die Landwirtschaft<br />

Aktive, 3 Reservisten und 2<br />

Ehrenmitglieder begrüßen.<br />

Hiebaum zog Bilanz über das<br />

abgelaufene Jahr. 2010 wurde<br />

die Feuerwehr 35mal zu<br />

einem Einsatz gerufen, Gott<br />

sei Dank war kein Großeinsatz<br />

da<strong>bei</strong>. Für die langjährige<br />

Tätigkeit in der Feuerwehr<br />

wurde Peter Gandler für 50<br />

Jahre geehrt. Neu angelobt<br />

wurden Simon Adelsberger<br />

und Mathias Rehbichler.<br />

Bild unten: V. l. Bgm. Stefan<br />

Jöchl, Kdt. Harald Hiebaum,<br />

Peter Gandler sen.<br />

und Bezirksfeuerwerkommandandt<br />

Johann Papp<br />

Ihre<br />

Versicherungsberater<br />

in <strong>Reith</strong><br />

JoSEf NIEdERACHER<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Straße 14 • Tel. 05356 72605 • 0664 733 58 925<br />

AloISIA ACHoRNER<br />

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Kundenbüro <strong>Kitzbühel</strong><br />

Im Gries 11<br />

6370 <strong>Kitzbühel</strong><br />

RENÉ HIRSCHMANN<br />

tREFFPUnKt MUSIK<br />

Von der Musikkapelle<br />

<strong>Reith</strong><br />

Dankeschön an unsere<br />

Mitglieder<br />

Liebe <strong>Reith</strong>erinnen und <strong>Reith</strong>er!<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

ist eine wichtige Plattform,<br />

um über unsere Aktiviäten<br />

im Verein zu informieren.<br />

Auch unser Jahresbericht,<br />

der gleichzeitig mit unseren<br />

Mitglieds<strong>bei</strong>trägen immer<br />

am Ende einer Musikanten-<br />

Saison verschickt wird, erfüllt<br />

denselben Zweck. Auf diesem<br />

Wege möchten wir uns <strong>bei</strong><br />

allen unterstützenden Mitgliedern<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Auch außermusikalische<br />

Aktiviäten gehören zum<br />

Vereinsleben<br />

Bei schönem Wetter und feinen<br />

Temperaturen fand am<br />

12. März das Bezirks-Musikschirennen<br />

heuer in Jochberg<br />

am Wagstättlift statt. Von<br />

unserer Musikkapelle fuhren<br />

heuer 12 Musikanten und<br />

Musikantinnen mit. Alois<br />

Festnetz: 05356 62574 9070<br />

Mobil: 0676 8282 8170<br />

rene.hirschmann@tiroler.at


Hauser erreichte den 2. Platz,<br />

Alexandra Fuchs und Marvin<br />

Pendl kämpften sich auch<br />

auf den 2. Platz, Hanspeter<br />

Höck fuhr auf den 3. Rang.<br />

Bei einem netten Zusammensitzen<br />

klang der erfolgreiche<br />

Tag aus.<br />

Bei der Familien-Betriebs-<br />

Vereins-Meisterschaft 2011<br />

starteten von uns drei Gruppen.<br />

Musik 1 (Andreas<br />

Schwabl, Alois Hauser, Hannes<br />

Filzer) erreichten den 4.<br />

Rang. Musik 2 (Robert Jöchl,<br />

Doris Styblo, Martin Raffler)<br />

haben mit ihren schnellen<br />

„Schi’s“ den 2. Platz erreicht,<br />

Musik 3 (Andreas Meikl,<br />

Andreas Schwabl jun., Katha-<br />

rina Meikl) haben den 4. Rang<br />

erobert. Auch dieser Tag war<br />

wieder ein voller Erfolg.<br />

Vorankündigungen<br />

Frühjahrskonzert, Samstag,<br />

16. April im Kulturhaus <strong>Reith</strong>.<br />

Saaleinlass um 19 Uhr, Vorprogramm<br />

mit unseren Bläser-Kids<br />

ab 19.30 Uhr, Konzertbeginn<br />

der Musikkapelle<br />

<strong>Reith</strong> um 20 Uhr. Kartenvorverkauf<br />

<strong>bei</strong> allen MusikantenInnen<br />

und Marketenderinnen<br />

sowie <strong>bei</strong> der Raiffeisen Bank<br />

<strong>Reith</strong>. Details zum Frühjahrskonzert<br />

und zum heurigen<br />

Bezirksmusikfest vom 12. bis<br />

15. August in <strong>Reith</strong> findet Ihr<br />

auf unserer Homepage: www.<br />

mk-reith.at<br />

WIEN<br />

RIO<br />

RIO PARIS<br />

PARIS YORK NEW Samstag, 16. April 2011<br />

Kulturhaus<br />

Kulturhaus<br />

<strong>Reith</strong><br />

<strong>Reith</strong><br />

<strong>bei</strong><br />

<strong>bei</strong><br />

<strong>Kitzbühel</strong><br />

<strong>Kitzbühel</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Vorprogramm „Jugend musiziert“ • 20.00 Uhr Konzert • Saaleinlass 19.00 Uhr<br />

Vorprogramm „Jugend musiziert“ • 20.00 Uhr Konzert • Saaleinlass 19.00 Uhr<br />

Eintritt: Vorverkauf € 6,– / Abendkassa € 8,–<br />

Eintritt: Vorverkauf € 6,– / Abendkassa € 8,–<br />

Vorverkauf <strong>bei</strong> der RAIBA <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong> und den MusikantInnen<br />

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Der innovative Fachbetrieb -<br />

- Ihr verlässlicher Partner<br />

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sanitäre–heizungsbau<br />

1810 – für eine <strong>Reith</strong> Handvoll b. <strong>Kitzbühel</strong>, <strong>Kitzbühel</strong>er Str. 6 Kaspressknödl 6370 <strong>Kitzbühel</strong>, Ehrenbachgasse 17 –<br />

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Tel.Nr.: 05356/6 54 91-0, office@hoelzl.co.at<br />

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Tel.:05356/64393, Fax: 64393-5<br />

www.tischlereihoeck.at<br />

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ein Schienentröster- Film<br />

von und mit dem Kabarettduo<br />

Daniel Lenz und Harald<br />

Haller<br />

Ein Film voller skurriler Geschichten,<br />

schwarzem Humor,<br />

„Schenkelklopfern“ im klassischen<br />

Schienentrösterstil – voller<br />

Spannung, Überraschungen<br />

und Zitaten aus dem einen oder<br />

anderen Kultfilm.<br />

Dienstag, 12. April um 20 Uhr<br />

im Kulturhaus <strong>Reith</strong>, Eintritt:<br />

9.– Euro.<br />

23


Buntes Faschingstreiben<br />

Der traditionelle Faschingsball<br />

der Feuerwehr <strong>Reith</strong><br />

lockte auch heuer wieder viele<br />

Faschingsnarren aus Nah und<br />

Fern ins Kulturhaus. Es waren<br />

besonders schöne und originelle<br />

Masken (Einzel und Gruppen)<br />

da<strong>bei</strong>, so dass es der Jury<br />

nicht leicht gefallen ist, die<br />

Preise für die besten Masken<br />

zu vergeben. Es war jedenfalls<br />

wiederum für beste Stimmung<br />

gesorgt und so wurde bis zur<br />

späten Stunde ausgelassen<br />

gefeiert und getanzt.<br />

Auch für die Kleinsten zählt<br />

der alljährliche Faschingsumzug<br />

am Sonntag mit anschließendem<br />

Kinderfasching<br />

im Kulturhaus zu einem wichtigen<br />

Treff für die ganze Familie.<br />

Da<strong>bei</strong> sorgte DJ Mario<br />

neuerlich für musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Tanzfreudige Senioren kamen<br />

<strong>bei</strong>m Treffen der Tanzgruppe<br />

von Monica Rauth voll auf<br />

ihre Kosten. Natürlich in lustigen<br />

Faschingskostümen wurde<br />

der Rosenmontag genutzt, um<br />

<strong>bei</strong> toller Musik ausgelassen<br />

das Tanz<strong>bei</strong>n zu schwingen.<br />

24<br />

Pfarrfeld 2, 6370 <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitzbühel</strong><br />

-Elektroinstallationen -Elektrogeräte<br />

-Blitzschutz<br />

-Regelgeräte<br />

-24h Service<br />

Tel. : 05 356 / 63326 Fax.: 05356 / 71690 mail: office@elektro-achorner.at -Gebäudemanagment<br />

-Öl & Gasheizungsanlage<br />

-Feuerlöscher<br />

-Antennenbau<br />

Neu <strong>bei</strong> uns:<br />

Energieausweis<br />

Pflicht seit 01.01.2009 für alle Neubauten und Sanierungen,<br />

<strong>bei</strong> Vermietung oder Verkauf von Immobilien.<br />

Sei es für die Wohnbauförderung oder die Baueinreichung.<br />

Genaue Informationen bekommen sie <strong>bei</strong> uns oder unter www.energie-tirol.at

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