GruenLand_Zeitung
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Golf mit besten
Aussichten!
DAHEIM IST,
WO DAS
HERZ IST
Unsere Anlage verfügt über:
● 18-Loch-Golfplatz
„Auf der Gsteig“
● 3-Loch-Kurzplatz
● Übungsgelände
● Panorama-Putting-Grün
● Überdachte
Abschlagshütten
● Hochwertige
Kunstrasen-Teeline
Ein reifer Platz...
und ein einzigartiges Naturparadies
Behutsam fügt sich unser 18-Loch-Golfplatz in die Voralpenlandschaft.
Auf dem 93 Hektar großen Areal finden Golferinnen
und Golfer aller Spielstärken ihre Herausforderung und der Platz
begeistert immer wieder aufs Neue. Zahlreiche Biotope, Wasserhindernisse,
Bunker und natürliche Hindernisse fordern die Aufmerksamkeit
der Spielerin und des Spielers.
Es gibt keinen unpassenden Moment für einen Abschlag in Richtung
Alpen. Genießen Sie Ihr Golfspiel auf unserem eindrucksvollen
und abwechslungsreichen Platz mit herrlichem Blick auf
das Alpenpanorama. Und anschließend eine gemütliche Einkehr
im Restaurant oder auf der Sonnenterrasse. Unvergessliche Momente
Auf der Gsteig!
● 150 qm Golf-Indoor-
Anlage mit Golfsimulator
(Full Swing)
und Indoor-Putting-Grün,
separatem Abschlagsplatz
und Lounge-Ecke zur
detaillierten Schwunganalyse
Hunde auf dem Platz
erlaubt (angeleint)
Gsteiger Sommer-Golftage
Buchbar 16.03. – 31.10.2023
- Übernachtung mit reichhaltigem
Frühstücksbuffet
- 4 Gänge-Menü (3 Hauptgerichte zur Wahl)
- Unbegrenztes Golfen* je nach Witterung
- Nutzung Driving Range
- Nutzung des Übungsgeländes (Bälle excl.)
- Nutzung des „Gsteiger Spa“ Bereichs
- Königscard zur kostenfreien, bzw.
ermäßigten Nutzung von vielen Freizeitaktivitäten
in der Region
2 Übernachtungen
p. P. DZ ab € 335,00 / EZ ab € 399,00
3 Übernachtungen
p. P. DZ ab € 490,00 / EZ ab € 559,00
4 Übernachtungen
p. P. DZ ab € 660,00 / EZ ab € 739,00
5 Übernachtungen
p. P. DZ ab € 810,00 / EZ ab € 925,00
* Golf-Indoor gegen Gebühr
N
ever forget where you‘re coming from
– das hat die britische Boyband Take
That in den 1990er Jahren mal gesungen.
Eine Hymne an die eigenen Wurzeln, an
die Heimat. Man sollte nie vergessen, woher
man kommt. So geht es Jonas Kölbing. Nach
einigen Jahren auf der Tour mit Höhen wie
Tiefen kehrt der Golf-Pro nun dahin zurück,
wo alles begonnen hatte: in den GC Hohenpähl.
Für eine Trainingseinheit auf der Range
oder eine Runde mit Freunden traf man den
Tutzinger Kölbing zuletzt immer mal wieder
an. „Aber ab diesem Jahr dürfen wir den
inzwischen 37-Jährigen auch als neuen Golflehrer
im Golf Club Hohenpähl begrüßen. Er
wird das Team Markus Obermeier, Christian
Görlitz und Richard Mamajewski tatkräftig
verstärken und unsere Trainingsqualität durch
seine Erfahrung als Tour-Spieler ausbauen“,
erklärt Ernst Jakob, Vorstand Sport des GC
Hohenpähl.
„Ich freue mich sehr, Teil dieses Teams sein
zu dürfen, einen so harmonischen, in der Natur
eingebetteten Arbeitsplatz gefunden zu
haben, und werde mir größte Mühe geben,
die an mich gestellten Ansprüche bestens zu
erfüllen. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe
und Chance. Die letzten Jahre war ich als
Spieler unterwegs und immer, wenn ich den
Golf Club besuchte, meist mit dem Fahrrad,
habe ich mich sofort wieder wohlgefühlt und
mit Freude gesehen, wie positiv sich der Club
entwickelt hat, wie schön es in Hohenpähl ist
und wie gerne ich dort bin“, so Kölbing.
Im Kindergartenalter begann die Golf-Karriere
des Wielenbachers in Hohenpähl und
schnell zeigte sich sein Talent für den Golfsport.
Seit Juli 2005 hält er den Platzrekord
von den weißen Tees mit 64 Schlägen und ist
darauf natürlich heute noch stolz. Nach dem
Abitur ließ sich Jonas Kölbing nicht nur zum
Fully Qualified PGA Pro ausbilden, sondern
absolvierte seinen Bachelor in Sportmanagement
an der IST-Hochschule. Von 2019 bis
Ende 2022 war er auf der European Challenge
Tour unterwegs. „Mit Jonas im Team bewegen
wir uns nicht nur langsam in Richtung
Golfakademie, sondern wir bauen damit auch
insgesamt Vorteile gegenüber anderen Golfanlagen
auf, da er nicht nur viele neue Ideen
im Gepäck hat, sondern auch internationales
Wissen einbringt“, freut sich Jakob.
Jonas Kölbing hält nach wie
vor den Platzrekord von Weiß
in Hohenpähl. Foto: GCHP
Der AGENT &
der GEHIRNFORSCHER
aus Bayern
Ex-Geheimagent
Leo Martin begeisterte
die Golfer bei
der PGA-Tagung
in Kassel.
So war die
PGA-Jahrestagung
in Kassel
Auf der Gsteig GmbH
Gsteig 1 · 86983 Lechbruck am See
Tel. +49(0)8862-98770
info@aufdergsteig.de
www.aufdergsteig.de
Alle Preise verstehen sich inkl. ges. Ust.
Nicht in Anspruch genommene Leistungen können nicht verrechnet
oder ausbezahlt werden. Änderungen vorbehalten.
B
ayern ist aus sportlicher Sicht ziemlich
leer ausgegangen bei der Gala 2023 der
PGA of Germany. Bei der Wahl zu den
Spielern und Trainern des Jahres holten andere
die Pokale: Olivia Cowan (Kaiserslautern)
und Max Kieffer (Düsseldorf) setzten sich in
der Kategorie Player of the Year durch. Bei den
Coaches siegte Christian Lanfermann (Hamburg),
und die Jugendtrainer des Jahres heißen
Benjamin Schlichting (St. Leon-Rot) und Alexandra
Schleining (NRW) im Leistungssportbereich
sowie Jessica Schönfelder (Timmendorfer
Strand) im Breitensport.
Und doch waren es die Bayern, die bei der
Jahrestagung der PGA of Germany in Kassel
die Musik machten. Was vor allem damit zu
tun hat, dass mit Ex-Geheimagent Leo Martin
und Gehirnforscher Stephan Ehlers zwei
Münchner die interessantesten Vorträge hielten.
Das Event startete – nach der Begrüßung
durch PGA-Präsident Kariem Baraka – mit
der „Mission Menschenkenntnis“. Leo Martin,
markant in brauner Lederjacke, grauen
Jeans und Sneaker gekleidet, entführte sein
Publikum unterhaltsam in die (Unter-)Welt
der Kriminalität und erklärte, wie Vertrauen
entsteht: durch Sicherheit und Anerkennung.
Klarheit sei wichtiger als Harmonie. In Martins
interaktivem Vortrag lernten die Zuhörer
Spannendes über ihre alltäglichen Verhaltensmuster
und über Ideomotorik. Was das mit
Golf zu tun hat? Eine Menge. Auch zwischen
Golflehrer und Schüler gehe es um Vertrauen
und darum, von immer gleichen Mustern abzuweichen.
Der Ex-Agent, der aus Augsburg
stammt und in München lebt, hatte Freude.
„Das hat richtig Spaß gemacht. Ich bin mit
meinen Vorträgen in vielen Branchen unterwegs,
aber hier bei den Golfern – das war
wirklich etwas Besonderes. Da sind viele tolle
Kontakte entstanden.“
Im Anschluss dozierte Putting-Guru David
Orr per Liveschalte aus den USA über die
„Seven Principles of Putting Performance“, im
PGA-Dialog tauschte sich der Vorstand mit
seinen Mitgliedern insbesondere zur neuen
Business Division aus, während im Foyer ein
Speed-Dating zur Netzwerkerweiterung stattfand.
Am Abend dann der Höhepunkt mit Ehrungen
und Dinner-Party.
Und auch am Sonntag war das Programm
vollgepackt mit informativen Vorträgen, teils
zu Themen, die nicht direkt mit dem Golfsport
zu tun hatten. Zunächst informierten Asmus
Lembke und Robin Horvath über den Trend
Long Driving. Ziel sei es gar, die Disziplin
olympisch zu machen. Und während Susanne
Warzelhan vom Deutschen Golf Verband das
Thema „Sexualisierte Gewalt im Sport“ unter
die Lupe nahm, verriet Sportwissenschaftler
Philipp Pukowski Rezepte, wie wir am besten
mit Stress umgehen können. Im letzten
Beitrag ging’s um das, was im Golf vielleicht
überdurchschnittlich belastet wird. Neurowissenschaftler
Stephan Ehlers erklärte, was unser
Gehirn schon über uns weiß, und was wir über
unser Gehirn wissen sollten.
Kariem Baraka, Präsident der PGA of Germany
und Gastgeber der Tagung in Kassel, war
zufrieden: „Die Stimmung bei dieser Veranstaltung
war sensationell. Man hat am Freitagabend
schon gespürt, es liegt etwas Besonderes
in der Luft, zumal wir uns nach drei Jahren
Pause endlich wieder live treffen konnten.
Leo Martin hat uns im Bereich Persönlichkeit
zum Auftakt am Samstag total mitgenommen.
Wir hatten zum ersten Mal Mitglieder der
Business Division dabei, und wenn ich mich
so umgehört und das Feedback richtig interpretiert
habe, waren auch diese Teilnehmer
sehr begeistert.“ Und weil nach dem Spiel vor
dem Spiel ist, hat die PGA of Germany bereits
den Termin für die Tagung 2024 bekanntgegeben:
2./3. März, erneut im Kongress-Palais
zu Kassel. Hoffentlich wieder mit bayerischer
Beteiligung.