GruenLand_Zeitung
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Ausflüge
Im Bayerischen Wald lässt
es sich herrlich wandern.
Baumwipfelpfad
Neuschönau
Es ist vor allem das Naturerlebnis, das den Bayerischen
Wald ausmacht. Golf & Natur sind nicht nur ein Zertifikat,
sondern Verpflichtung. Wer hierher kommt, will
aber auch was sehen, was vielleicht nicht mit Golf zu tun
hat. Naturfreunden sei der Baumwipfelpfad am Nationalpark
Neuschönau ans Herz gelegt. Ein großes Ei mitten
im Gehölz führt Besucher in ungeahnte Höhen und eröffnet
einmalige Ausblicke über die Kulturlandschaft des
Waldes. Seil- und Wackelbrücken sowie Balancier-Balken
erfordern Gleichgewicht. Und wer schonmal da ist, sollte
in den Nationalpark und dort auf einem der Tische im
dichten Wald picknicken – zwischen klopfendem Specht
und schmatzenden Braunbären, natürlich im Gehege.
Pullman City ist eine Westernstadt keine fünf Minuten
von der Autobahnausfahrt Garham/Vilshofen (die A3 ist
die Verbindung von Regensburg nach Passau entlang des
Waldrandes). Wer auf Billy the Kid oder Winnetou steht,
sollte da unbedingt hin. Vor allem für Familien geeignet.
Es gibt Shows mit Pferden, mit Lasso, Live-Musik im Saloon,
Tanzkurse, Goldwaschen, Fackellauf und eine Menge
Wissenswertes über Sioux und andere Indianer. Dazu
haufenweise Souvenirs vom Apachen-Federschmuck bis
zum Tomahawk. Eintauchen in den Wilden Westen –
und das mitten im Osten Bayerns. Geht in Pullman City
in Eging am See. Eintrittspreise ca. 20 Euro/Erwachsener.
Definitiv ein Geheimtipp ist das kleine, aber feine Museum
von Peter Insam. Der Regensburger betreibt keinen Drive
vom Dom entfernt einen Antiquitätenhandel. Und im Kellergewölbe
seines hübschen Lädchens eröffnet sich ein Paradies
für Nostalgiker: das Golf-Museum Regensburg. Besucher erfahren
über Videos und Vorträge, dass Schottland eben nicht
die Wiege des Golfsports ist, sondern die Niederlande. Glauben
Sie nicht? Dann hin. Bringen Sie zwei bis drei Stunden
mit, bewundern sie den ältesten Golfball und den ältesten
Schläger der Welt und finden heraus, welche britischen Royals
welchen Score gespielt haben. Und wenn man schon da ist:
Der Dom zu Regensburg ist keine drei Gehminuten entfernt.
Mit 1456 Metern ist der Arber der höchste Berg im Bayerischen
Wald. Rund 500.000 Besucher verzeichnet er
pro Jahr und ist damit eines der beliebtesten Ausflugsziele
in Niederbayern – mit Gondelbahn. Am Gipfel lässt die
Fernsicht keine Wünsche offen. Auf zahlreichen Wanderwegen
mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt
es zahlreiche Hütten zum Einkehren. Ebenso hübsch zum
Verweilen bei Cappuccino oder Spritz: die beiden Arberseen
(großer und kleiner), wo sich Aktive auch gern beim
Tretbootfahren austoben können.
Hotellerie
& Gastro
Der Bayerische Wald bietet komfortable Hotels, gemütliche
Ferienwohnungen, hübsche Pensionen, spannende
Bauernhöfe und zahlreiche gut erschlossene Campingplätze
für einen unvergesslichen Urlaub. Top untergebracht
ist man definitiv im Jagdhof, einem Fünf-Sterne-Haus in
Röhrnbach, das keine Wünsche offen lässt und nicht nur als
Golfhotel firmiert, sondern auch Greenfee-Ermäßigungen
auf umliegenden Plätzen anbietet. Oder im Vier-Sterne-
Hotel Riedlberg in Drachselsried, wo seit dieser Saison
Chalets im Bayerwald-Style angeboten werden. Ebenfalls
zu empfehlen: Das Landhotel Postwirt in Grafenau, das
Golfpackages genauso anbietet wie Natur, Genuss, Wellness
und Spaß für die ganze Familie. Weitere Unterkünfte
und Ausflugsziele finden Interessierte unter www.bayerischer-wald.de
sowie www.ostbayern-tourismus.de.
Der Große Arber ist der höchste Berg
im Bayerischen Wald.
Lena Geier, 13: „Im Bayerischen Wald
liegen meine Wurzeln. Hier, speziell im
Golfclub Am Nationalpark, hatte ich
bereits mit zweieinhalb Jahren meine
ersten Schwünge gemacht und mit
sechs auch die ersten Turniere gespielt.
Besonders am Bayerischen Wald sind
die zahlreichen, nahe gelegenen Plätze
mit vielen unterschiedlichen Gegebenheiten
wie Hügel, Wasserhindernissen
oder enge Bahnen durch die Wälder. Das
Tolle ist hier einfach die Ruhe, die Plätze
sind wenig überlaufen und man kann
neben dem Golfspiel die Natur super genießen.
Manchmal läuft einem auch ein
Reh über den Weg. Ich freue mich immer
wieder, nach Hause zu kommen.“
GEWINNSPIEL:
Kurzer Weg zum guten Golf
ernd Litti ist Journalist, erfolgreicher Autor, Vater
und Golfer. Der inzwischen 70-jährige Münchner
ist am liebsten auf seinem Heimatplatz GC Beuerberg
unterwegs. Dort ist Golf auch Genuss. Dennoch: Litti
kennt die Details, die so wichtig sind für eine erfolgreiche
Runde. Und wie man diese vielen Kleinigkeiten
richtig macht – dafür gibt es sein Buch „Kurzer Weg zum
guten Golf“.
Ob Anfänger oder langjähriger Golfer: Mit diesem
Nachschlagewerk erfahren Leser alles über die modernsten
Lehr- und Lernmethoden. Gleichzeitig geht es auf
die individuellen Spielmöglichkeiten des Einzelnen ein.
Über 235 Bilder und mehr als 80 Illustrationen zeigen
den Umgang mit Eisen und Hölzern bis ins technische
Detail. Das richtige Üben auf der Driving Range steht genauso
im Fokus wie das Spiel auf dem Platz. Umfangreich
und gut erklärt: das 40-seitige Glossar der Golfbegriffe.
Im März 2023 erschien die dritte, überarbeitete Auflage,
in der das Kapitel „Wer regelsicher ist, spielt selbstbewusst“
an die aktuellen Golf- und Handicap-Regeln angepasst
wurde. Der Kompakt-Ratgeber „Kurzer Weg zum
guten Golf“ für Schnellstarter und Späteinsteiger ist als
gebundene Ausgabe mit Lesebändchen im Köllen-Verlag
erschienen, kostet 24,99 Euro und hat die ISBN 978-3-
88579-562-9. GrünLand verlost fünf Exemplare. Einfach
eine Mail mit Angabe der vollständigen Adresse und des
Namens an redaktion@gruenland.bayern. Die ersten
fünf Einsendungen bekommen ein Buch zugeschickt.
Litti Kurzer Weg zum guten Golf
Bernd H. Litti
Kurzer Weg
zum guten Golf
Der Kompakt-Ratgeber für Schnellstarter
und Späteinsteiger
3. komplett überarbeitete Auflage
Bienenwoche
Rund um den Weltbienentag am 20. Mai 2023 veranstalten
der Baden-Württembergische und der Bayerische
Golfverband die Süddeutsche Bienenwoche. Jeder
Club kann frei entscheiden, wie viele Turniere oder Runden
er im Laufe der Bienenwoche (15. bis 21. Mai) spielen
lassen möchte und welchen Anteil der Meldegebühren
oder Greenfees er spenden möchte. Die erspielte Summe
kommt den clubeigenen Bienenprojekten zu Gute. Ziel
ist es, Biodiversitätsprojekte zu fördern und gleichzeitig
öffentlichkeitswirksam das Bewusstsein um die Artenvielfalt
in den Golfclubs zu stärken. Weitere Infos und welche
Clubs mitmachen: www.justbeethere.de.