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GruenLand_Zeitung

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1

ZEITUNG

Die Golfzeitung

des Münchner Merkur und

seiner Heimatzeitungen

Ausgabe 22 April/Mai 2023

SPORT

Highlights 2023, Masters

und zehn Jahre DGL

MENSCHEN

Tour-Pro Heisele

und Schauspieler Hehn

CLUBS &

BUNTES

Zwei Jubiläen und Golfen

im Bayerischen Wald


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EDITORIAL

Saisonstart mit Doppel-Wumms

G

rünLand startet mit dem Doppel-Wumms in

die Golfsaison 2023. Heißt: Wir wollen wirklich

was reißen – und nicht wie Olaf nur was

„auf den Weech“ bringen. Wir wollen Neues wagen

und haben mutig entschieden. Genau. Entschieden.

Krass oder? Wir erscheinen ab diesem Jahr wie gehabt

im Zeitungsformat als Beilage im Münchner

Merkur in gewohnt hoher Auflage von rund 160.000

Exemplaren und – Premiere – als Hochglanzmagazin

zur Auslage auf mehr als 70 bayerischen Golfanlagen.

Zwei Formate – gleicher Content. Wir finden‘s großartig

und freuen uns drauf, denn: Wir wollten nicht

erst eine Arbeitsgruppe gründen und die Pros und

Contras erörtern, sondern einfach mal was ausprobieren.

Das ist kein Schnellschuss, sondern schlicht

eine umgesetzte Idee, an der Menschen mit Herz und

Hand arbeiten.

Themenmäßig muss niemand auf schöne Storys

verzichten. Wir berichten auch 2023 von den großen

Events auf bayerischem Boden. In dieser Ausgabe lesen

Sie, welche Termine Sie auf dem Radar haben sollten

und welche Teams aus dem Freistaat in den höchsten

Klassen der Deutschen Golf-Liga an den Start gehen,

die im Übrigen heuer ihren zehnten Geburtstag feiert.

Auf unserer Titelseite (Bild: Matthias Lettenbichler)

freuen sich zwei Bundesliga-Damen aus Valley, Sonya

Knebel und Verena Gimmy, auf die DGL-Jubiläums-

Saison. Sehr freuen wir uns auf die fünfte Auflage des

GrünLand Masters. Clubmeisterinnen und -meister

aus ganz Bayern sind für Samstag, 30. September, in

den GC Starnberg eingeladen, um die Champions

2023 zu küren. Dazu stehen der Ryder Cup in Rom

und der Solheim Cup in Andalusien an sowie die Big

Green Egg German Challenge im Wittelsbacher GC.

An sportlichen Highlights mangelt es garantiert nicht.

Da wir nach wie vor fest davon überzeugt sind, dass

es bei all den tollen Turnieren die Menschen sind,

die diesen wunderbaren Sport ausmachen, gibt es

im Mittelteil der Golfzeitung und des Golfmagazins

GrünLand wieder lesenswerte Interviews und Porträts.

Wir trafen den Münchner Tour-Pro Sebastian

Heisele, der eine Babypause einlegt. Oder Josef Liebl,

Präsident des GC am Nationalpark Bayerischer Wald,

der im Alter von 63 Golfmanagement in Australien

studierte. Oder Musiker Anderl Laubert, dem der

Golfsport das Leben gerettet hat, sowie Schauspieler

Sascha Hehn, der seine Kapitänsmütze (Traumschiff)

schon lange gegen die Golfschläger eingetauscht hat.

Wer nach hübschen Reisezielen sucht, wird ebenfalls

bei uns fündig. Wir zeigen Ihnen, was der Bayerische

Wald golferisch so hergibt. Eine Menge, zumal:

Das größte Golf Resort Europas liegt quasi um

die Ecke in Bad Griesbach. Wunderschön ist es auch

auf der Insel Albarella in Italien, denn ein bisserl Dolce

Vita darf‘s immer sein, oder? Wir waren dort und

haben uns umgesehen. Schön ist es natürlich auch in

und um München, wo es heuer zwei runde Geburtstage

zu feiern gibt: Eurach wird 50, Eschenried 40.

Glückwunsch! Spannende News gibt es auch aus dem

GC München-Riedhof, der einen Aufbruch wagt.

Gut so. Den Mutigen gehört die Welt. Apropos: Wir

wollen uns an dieser Stelle bei all jenen bedanken, die

an unseren Projekten mitwirken. Vergelt‘s Gott an

alle – von A wie Akquise über G wie Grafik bis Z wie

Zeitungsredaktion. Ohne fleißige und kreative Köpfe

geht‘s nicht. Bleiben auch Sie menschlich und emotional.

Wo das am besten geht? Klar – auf dem Golfplatz!

Herzlichst

Thomas Kirmaier

INHALT

SPORT

Ryder und Solheim Cup 2023 4

Die Turnier-Highlights in Bayern 6

Die Bayern im Golf Team Germany 7

MENSCHEN

Sonya Knebel –

Aufgeben ist keine Option 12

Tour-Pro

Sebastian Heisele

macht Babypause

CLUBS & BUNTES

14

News aus den Clubs 20

Jubiläum II – 40 Jahre

Golf in Eschenried 21

Jubiläum III – Eurach

feiert 50. Geburtstag 21

Aufbruch am Riedhof 22

Jubiläum I – Die DGL wird 10 8

Das GrünLand Masters in Starnberg

Die Trainer und Spieler des Jahres 10

Schauspieler Sascha Hehn

im Interview 15

Wie Golf Anderl Laubert

das Leben rettete 16

Das sind die Neuen

am Bergkramerhof 17

Golfmanagement-Student

mit 63: Josef Liebl 18

Natur pur – Golf-Ziel Bayerischer Wald

Bella Italia – Golfen auf

der Insel Albarella 28

IMPRESSUM

Verlag: Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG, Pfaffenrieder Straße 9, 82515 Wolfratshausen; Geschäftsführer: Daniel Schöningh;

Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hampel; Anzeigen: Holger Schmidtke; Redaktionsleiter: Thomas Kirmaier; Texte/Fotos: Thomas Kirmaier,

Matthias Lettenbichler (Titelbild), Thomas Fischbacher, Stefan Heigl, Conny Kirmaier, dpa, PGA of Germany, Deutscher Golf Verband;

Grafik/Druck: Michael Niedermaier, PMS GmbH, Penzberg; Druckzentrum Penzberg GmbH & Co. KG, Robert-Koch-Str. 1, 82377 Penzberg sowie

Druckhaus Dessauerstraße GmbH & Co. Betriebs KG, Dessauerstraße 10, 80336 München; Auflage: 159.869 Stück (IVW IV. Quartal 2022);

Kontakt zur Redaktion: redaktion@gruenland.bayern; Kontakt zum Verlag: holger.schmidtke@merkurtz.media

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4

Erst

Andalusien

ROM

dann

SOLHEIM CUP

• Wann? 22. bis 24. September 2023

• Wie? Europas Top Zwölf gegen die zwölf

Besten aus den USA

• Wo? Spielort: Finca Cortesín,

Andalusien, Spanien

• Stand? Bisherige Bilanz: 10:7 für die USA

• Kapitäninnen? Suzann Pettersen

(Norwegen) und Stacy Lewis (USA)

• Modus: Je acht Vierer am Freitag und

Samstag und zwölf Einzel am Sonntag,

28 Punkte sind zu vergeben.

uropa gegen die USA – das ist im Golf das, was

man im Fußball den Classico nennen würde. Also

das Duell Real gegen Barcelona oder Bayern gegen

Dortmund. Und im Golf gibt es für die besonderen Duelle,

in denen sich gleich ein ganzer Kontinent mit den USA

misst, den Ryder und den Solheim Cup. Beide finden in

diesem Jahr Ende September statt, beide auf europäischem

Boden. Insofern wird es schon ein very special Herbst,

denn zwei so legendäre Golfturniere kurz hintereinander

– das gibt es eigentlich sonst nicht.

Den Auftakt macht der Solheim Cup vom 22. bis 24.

September. Gastgeber wird dann die Anlage der Finca

Cortesín nahe Marbella (Andalusien) in Spanien sein.

Das Besondere: Schon im nächsten Jahr steht die nächste

Version im Kalender, wo doch eigentlich der Zwei-Jahresrhythmus

gelten sollte. Warum? Durch Corona hat

sich alles etwas verschoben, und die Verantwortlichen des

Solheim Cups wollen ab 2024 wieder in die geraden Jahre

rutschen, um dem Ryder Cup, also dem Pendant bei den

Männern, aus dem Weg zu gehen.

Eine Woche später sind dann die Männer dran. Und

Team Europa hat da noch eine Rechnung offen mit der

Konkurrenz aus den USA, denn: Zuletzt kassierten die

Europäer eine historische und die bis dato heftigste Klatsche

beim RC2021 in Whistling Straits (9:19). Das will

man nicht auf sich sitzen lassen, und so sinnen Captain

Luke Donald (England) und seine Mitstreiter auf Revanche.

Apropos Kapitän: Europas Ruder hatte ja für wenige

Wochen der Schwede Henrik Stenson in der Hand, als

der sich dann aber dazu entschieden hatte, sich der LIV

Golf League anzuschließen, wurde er suspendiert. Nun

soll es Donald richten – und zwar in Italien, denn vom 29.

September bis 1. Oktober streiten sich Team Europa und

die Stars & Stripes aus den USA im Marco Simone Golf

& Country Club nahe Rom um die begehrteste Trophäe

im Mannschafts-Golf. Ausgerechnet in Rom, der ewigen

Stadt. Dort, wo 1990 Deutschlands Fußballer Weltmeister

wurden. Ein perfekter Ort, Geschichte zu schreiben.

Zwei Events, die man also auf keinen Fall verpassen

sollte. Ob live vor Ort oder vor dem Fernseher. Solheim

Cup und Ryder Cup – das sind Emotionen, Fan-Kultur

und Spitzensport, wie man es sonst nirgendwo erlebt.

Und um Ihren Appetit auf diese beiden Events etwas anzuregen,

hat GrünLand die beiden Turniere durch Zahlen

und Fakten zusammengefasst. Hier erfahren Sie alles, was

Sie zum Solheim Cup und zum Ryder Cup 2023 schon vor

dem Saisonstart wissen sollten.

RYDER CUP

• Wann? 29. September bis 1. Oktober 2023

• Wie? Europas Top Zwölf gegen

die zwölf Besten aus den USA

• Wo? Marco Simone Golf & Country Club

bei Rom

• Stand? 12:9 für Europa

• Kapitäne: Luke Donald (England)

und Zach Johnson (USA)

• Modus: Je acht Vierer am Freitag und

Samstag und zwölf Einzel am Sonntag,

28 Punkte sind zu vergeben.

Die Finca Cortesin in Spanien

ist Gastgeber des Solheim Cups 2023.


5

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6

TURNIER-

HIGHLIGHTS

B

ayern ist und bleibt Golf-Land Nummer

eins in Deutschland. Nicht nur, weil es im Freistaat

die meisten Golfer gibt. Unter dem weißblauen Himmel

finden auch in der Saison 2023 die coolsten Turniere statt. Ob Tour

oder Spitzen-Amateure – wir haben die Termine für dieses Jahr zusammengefasst,

die Sie sich schon jetzt dick und rot im Kalender markieren

sollten, weil sich ein Besuch dieser Events auf jeden Fall lohnt.

April

2023

Klar schauen alle auf das Masters in Augusta, aber Ende

des Monats April steigt auch in Bayern ein Masters; ein

echtes, mal etwas anderes Highlight im Kalender: Bei

der Bayerischen Ski-Golf-Meisterschaft werden am

Wochenende 22./23. April in der Zugspitzregion die

besten Kombinierer gesucht. Beim Skigolfmasters wird

zunächst ein Riesenslalom ausgefahren (zwei Durchgänge),

ehe es einen Tag später auf die 18-Loch-Runde

in den GC Garmisch-Partenkirchen geht (Einzel-Zählspiel).

Meldeschluss ist der 17. April, mehr Infos unter

www.skigolfmasters.de.

MAI

Der G&LC Holledau im Norden der bayerischen Landeshauptstadt

ist vom 20. bis 21. Mai Gastgeber der

Bayerischen Meisterschaft der AK 30 Damen und

Herren. Und Ende des Wonnemonats gibt es noch

ein neues Turnier-Highlight im Münchner Süden:

Zum ersten Mal richtet der GC München-Riedhof

in Egling bei Wolfratshausen die Riedhof Open aus.

Das Event der Pro Golf Tour findet vom 29. bis 31.

Mai statt und bietet Golf-Fans Spitzensport hautnah,

denn es werden zahlreiche Professionals aus aller

Herren Länder am Start sein, die schon sehr bald auf

der Challenge oder der DP World Tour abschlagen.

JUNI

Nach drei Jahren Wettkampf

in Olching zieht

die Bayerische Meisterschaft der Damen

und Herren in diesem Jahr wieder in den

Norden der Landeshauptstadt. Der Golfpark

Gut Häusern, früher jahrelang Gastgeber

der Ladies German Open und somit

mit größeren Events vertraut, wird am

Wochenende 2. bis 4. Juni Schauplatz der

weißblauen Titelkämpfe sein. Und weil

ein Spitzen-Amateur-Turnier im Hochsommer

nicht reicht, haben Fans Ende

des Monats Juni wieder die große Chance,

den Stars der DP World Tour über die

Schulter zu schauen. Im GC München

Eichenried findet vom 22. bis 25. Juni die

BMW International Open statt. Im Vorjahr

hatte es mit dem Chinesen Haotong

Li einen Überraschungssieger gegeben.

Den Zauberschlag feuerte aber ein Deutscher

ab: Max Kieffer schoss vor gut zwölf

Monaten ein sensationelles Albatros in

Eichenried. Für die deutschen Tour-Pros

ist das Event im Landkreis Erding einmal

mehr eine ideale Gelegenheit, sich dem

heimischen Publikum zu zeigen.

JULI

Die zweite Hälfte des Monats Juli wird richtig heiß in Golf-Bayern.

Zunächst, vom 20. bis 24., steigt im Wittelsbacher GC nahe

Ingolstadt die dritte Ausgabe der Big Green Egg German Challenge

powered by VcG. Das Turnier der Challenge Tour ist eine perfekte

Gelegenheit für Golf-Fans, den Stars von morgen beim Chippen

und Pitchen zuzuschauen. Es wird nicht nur sportliche Leckerbissen

geben, denn das Turnier ist zusätzlich für seine kulinarischen

Köstlichkeiten vom Grill bekannt. Mal sehen, ob auch beim dritten

Mal ein Spanier gewinnt.

August

Anfang August ist erneut der G&LC Holledau

Gastgeber eines hochklassigen Golfturniers.

Bei der Bavarian Youth Open (1. bis 3.

August) haben junge, ambitionierte Spitzenathleten

die Möglichkeit, ihre Leistung über

drei Tage unter professionellen Bedingungen

mit vielen anderen Leistungsspielern aus aller

Welt zu messen. Die Ergebnisse der BYO zählen

zum World Amateur Golf Ranking (WAGR).

Wenige Tage später ist der GC München Valley Schauplatz eines

weiteren Events für Top-Amateure. In den vergangenen Jahren

hatte auf der top gepflegten Anlage im Landkreis Miesbach die

Deutsche Meisterschaft der Damen & Herren stattgefunden. In

der Saison 2023 ist Valley Gastgeber der Internationalen Amateur-

Meisterschaft von Deutschland (IAM) der Herren – und zwar vom

27. bis 30. Juli.

September

Am Samstag, 30. September, steigt zum fünften Mal das GrünLand Masters.

Im Golfclub Starnberg treffen sich die Meisterinnen und Meister aus

zahlreichen bayerischen Clubs zur Champions League und zum krönenden

Abschluss der Turniersaison 2023. In einer Runde Einzel-Zählspiel werden

die „Meister der Meister“ ermittelt (weitere Informationen siehe Seite 14).


7

Die BAYern

iM GolF TeAM GerMAnY

2023

D

er Deutsche Golf Verband (DGV) hat auf seiner diesjährigen Jahrespressekonferenz den

Kader des Golf Teams Germany (GTG) 2023 bekanntgegeben. Unter den 65 Athleten, die

durch den DGV gefördert werden, sind in der kommenden Saison so viele Tour-Spielerinnen

und -Spieler wie noch nie. Aus diesem Grund werden die beiden Bundestrainer Ulrich Eckhardt

(Herren) und Stephan Morales (Damen) ab sofort ausschließlich die Spielerinnen und Spieler be-

treuen, die sich für einen Wechsel auf die internationalen Profi-Touren entschieden haben.

„Die stetig wachsende Anzahl unserer Athleten auf den internationalen

Profi-Touren ist ein schöner Beweis dafür, dass die Arbeit mit dem

GTG und die Vision Gold erfolgreich sind. Golf-Deutschland ist

nicht nur im Tour-Golf angekommen, sondern zeigt über beide

Geschlechter die höchste Entwicklungsdynamik unter allen Golfnationen,

sodass wir inzwischen zu den Top Fünf in Europa und

zu den Top Ten weltweit zu rechnen sind. Um die Betreuung

der jungen Profis möglichst intensiv zu halten, haben wir uns

entschieden, die Zuständigkeitsbereiche unserer vier leitenden

Bundestrainer zukünftig an der Grenze „Amateur-Profi“ und

nicht mehr an der Altersgrenze 18 anzulegen“, sagt Marcus Neumann,

DGV-Vorstand Sport.

Nach zehn Jahren nimmt der DGV damit auch Anpassungen bei

der Einteilung der Nationalspieler in das Golf Team Germany vor.

Für das Elite Team werden die Spielerinnen und Spieler nominiert,

die eine kurzfristige olympische Perspektive haben. Im National

Team werden künftig ausschließlich Tour-Spielerinnen und -Spieler gelistet, die mittelfristig eine Perspektive

für den Gewinn einer olympischen Medaille haben. Alle Amateure gehören zukünftig dem

Junior Team Germany an. Ulrich Eckhardt konzentriert sich in Zukunft als Bundestrainer Tour um die

Belange der Herren, die Teil des Elite Teams und des National Teams sind und auf den internationalen

Profitouren spielen. Stephan Morales übernimmt diese Aufgabe bei den Damen. Der bisherige Bundestrainer

der Jungen, Christoph Herrmann, und der bisherige Bundestrainer der Mädchen, Sebastian

Rühl, übernehmen die Aufgabe, die Amateure des Junior Teams Germany zu betreuen.

Herrmann wird verantwortlich für den Herren/Jungen-Kader sein

und Rühl für den Damen/Mädchen-Kader. Neu im Betreuer-Team ist

auch der ehemalige Tour-Spieler Moritz Lampert.

Und das sind die Bayern im Golf Team Germany 2023: Bei den

Herren gehören der Oberpfälzer Matti Schmid und der Münchner

Stephan Jäger zum Elite-Team. Beide spielen auf der PGA

Tour; Jäger wurde Ende Februar starker 14. bei der Honda Classic

in Florida, Schmid in seiner Premieren-Saison Sechster beim

Event The American Express in Kalifornien. Thomas Rosenmüller

(München) gehört dem National Team an, Benedikt Boensch

(Herzogenaurach), Ben Kelling (Valley), Philipp Macionga

(Augsburg) und Tim Wiedemeyer (München) dem Junior Team.

Bei den Damen ist die Münchnerin Isi Gabsa (LPGA Tour) einzige

bayerische Vertreterin im National Team. Marie-Agnes

Fischer (München) und Chiara Horder (Valley) stehen 2023 im

Junior Team.

Matti Schmid

Stephan Jäger

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Das Final Four

findet 2023

erneut im

GC Pfalz

statt.

Auch Arne Dickel,

Trainer des

Münchener GC,

und Spieler Tim

Wiedemeyer

wollen ins

Final Four.

DIE DGL

WIRD 10

Das sind die bayerischen Clubs

in den Top-Ligen

er Süden schaute mal wieder in die

Röhre. Das Final Four, das entscheidende

Match um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft

im Golf, entschieden

2022 die zwei Teams aus dem Hamburger

GC für sich. Damen und Herren des Clubs

aus dem Norden holten sich den Pott. Im Jahr

davor hatten Berlin-Wannsee (Damen) und

der GC Hubberath (Herren) aus Düsseldorf

triumphiert. Wäre eigentlich mal wieder an

der Zeit, dass die Süd-Clubs was reißen.

Arne Dickel wäre mit seinen Männern

natürlich gerne im Topf, wenn es um den

Titel geht. Der Coach verpasste mit seinen

Männern aus dem Münchener GC den

Einzug ins Final Four im GC Pfalz zuletzt

sehr knapp, weil man den Heimvorteil am

letzten Spieltag nicht nutzen konnte. Alles

Schnee von gestern; der Münchener GC ist

ein sportlich ambitionierter Club und will

mehr. „Wir freuen uns sehr auf die neue

Saison und sind vor allem froh, dass wir

unser Team noch mal verstärken konnten.

Mit Maximilian Walz kommt ein ehemaliger

Sieger der Pro Golf Tour zu uns und mit

Matthias Weiß und Ben Gratzl zwei vielversprechende

Nachwuchsspieler“, so Dickel.

Dazu einige hoffnungsvolle Talente aus der

eigenen Jugend. Kurzum: Der Münchener

GC will „Druck auf die Etablierten machen“.

Das gilt auch für die Straßlacher Damen.

Das Team von Coach Pascal Proske musste

zuletzt zweimal dem Lokalrivalen den Vortritt

lassen, wenn es um den Einzug ins Final

Four ging. Die Mädels aus Valley waren 2022

und 2021 einfach besser und lösten zweimal

Verena Gimmy möchte

mit den Valleyer Damen

wieder ins Final Four.

das Ticket für die Endrunde. Apropos Valley:

Die Herren von Trainer Danny Wilde

haben im Vorjahr endlich den langersehnten

Aufstieg ins deutsche Oberhaus geschafft.

So gehen in der Saison 2023 erstmals zwei

Münchner Teams bei den Herren und zwei

bei den Damen auf Punktejagd. Und was

hat Aufsteiger Valley vor? „Klar sind wir als

Aufsteiger sicher nicht der Favorit, aber mit

unserem Team-Spirit können wir auch in

Liga eins einiges erreichen“, so Valley-Coach

Wilde, der seine Mannschaft mit dem polnischen

Nationalspieler Alex Pedryc verstärken

konnte. Termine 2023 Herren: St. Leon-Rot

(13./14. Mai); Münchener GC (27./28. Mai);

GC München Valley (10./11. Juni); Stuttgarter

GC Solitude (24./25. Juni); GC Mannheim-

Viernheim (22./23. Juli) – Termine 2023 Damen:

St. Leon-Rot (13./14. Mai); 1. GC Fürth

(27./28. Mai); GC München Valley (10./11.

Juni); Stuttgarter GC Solitude (24./25. Juni);

Münchener GC (22./23. Juli)

Einen interessanten Fünfkampf wird es in

der Saison 2023 in der 2. Bundesliga Süd der

Frauen geben. Nach dem Aufstieg der beiden

Teams aus dem GC Olching und dem GC

Starnberg schlagen in dieser Spielklasse gleich

drei Mannschaften aus dem Großraum München

ab, denn auch die Damen aus Eichenried

sind dabei. Das Trio bekommt es mit dem

GC Am Reichswald (Nürnberg) und dem GC

Neuhof (Hessen) zu tun. Als Aufsteiger gehen

auch die Herren aus dem GC Feldafing in der

2. Bundesliga Süd an den Start. Gegner in dieser

Klasse sind der GC Dresden Ullersdorf,

der GC Olching, der GC Am Reichswald und

der GC Augsburg.

Ohnehin wird es eine besondere Saison,

denn die Deutsche Golf Liga presented by

All4Golf feiert 2023 ihren zehnten Geburtstag.

Im Jubiläumsjahr steigt das Final Four

zum zweiten Mal in Folge im GC Pfalz in

Neustadt an der Weinstraße. „Wir freuen uns

sehr, wieder Gastgeber des Final Four sein

zu dürfen. Und vor allem darüber, die zehnte

Austragung bei uns zu haben“, sagt Michael

Löffler. Der Präsident des GC Pfalz fügt hinzu:

„Wir werden für 2023 versuchen, noch

eine Schippe draufzulegen und den Zuschauern

noch mehr, vor allem im Food-Bereich,

bieten zu können.“

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Das Race

to Starnberg beginnt

MASTERS

WANN:

Samstag, 30. September 2023, ab ca. 9 Uhr

WO:

Golfclub Starnberg, Uneringer Straße, Hadorf

WER:

alle Clubmeister in und um München

(Damen und Herren)

WIE:

1 Runde auf Starnbergs Par-72-Platz

(weiße Tees)

BISHERIGE SIEGER:

Alexander Koller/Sophia Ratberger (2018

und 2021), Marion Thalmeir/Maxi Heller (2019)

und Antonia Treitinger/Moritz Grün (2022)

2023

Aller guten Dinge sind fünf. Oder hieß das anders? Egal. Die Golfzeitung GrünLand

wird in Zusammenarbeit mit dem Münchner Merkur auch in diesem Jahr das Turnier

„Meister der Meister“ ausspielen. Das GrünLand Masters findet am Samstag,

30. September, im Golfclub Starnberg statt. „Unser kleines aber feines Golfturnier hat

sich inzwischen etabliert. Wir freuen uns, auch bei der fünften Ausgabe in diesem Jahr

wieder im GC Starnberg zu Gast sein zu dürfen. Wir sind sehr dankbar, dass das neue

Team im Club das Masters so großartig unterstützt“, sagt Stefan Hampel, Verlagsleiter der

merkurtz-Mediengruppe.

So wird es auch in diesem Jahr eine Art Race to Starnberg geben. Heißt: Wer sich bei den

Clubmeisterschaften 2023 in den Kategorien Damen und Herren durchsetzt, qualifiziert

sich automatisch für das GrünLand Masters am 30. September, wenn sich dann die Besten

in einer spannenden Runde auf dem Leading Golf-Club in Starnberg zum Finale messen

und die beiden Champions der Champions ermitteln. Die Titelverteidiger heißen Antonia

Treitinger aus dem Golf Resort Bad Griesbach und Moritz Grün aus dem GC Wörthsee.

Neben den Wanderpokalen warten auf die Sieger 2023 wieder hübsche Reisepreise sowie

ein hochwertiger Janker. Beim Masters in Augusta gibt es das Green Jacket, beim Grün-

Land Masters die Version in Tracht. „Wir finden dieses Turnier einfach klasse, daher ist

es für den GC Starnberg eine Ehre und Freude, dass die Golfzeitung GrünLand ihr Masters

weiter bei uns ausrichtet. Im Vorjahr hat das Wetter zwar nicht ganz so mitgespielt, aber

wir als Club werden alles uns Mögliche tun, um den Clubmeisterinnen und Clubmeistern

aus der Region wieder optimale Bedingungen zu bieten“, sagt Florian Eitle, Präsident des

GC Starnberg. Und auch Thomas Kirmaier, Chefredakteur der Golfzeitung GrünLand,

freut sich: „Fest steht, dass keiner unserer Teilnehmer mit leeren Händen nach Hause gehen

wird. Und da es 2022 geregnet hat, sind wir ja diesmal wieder mit Sonnenschein dran.“

Zahlreiche Titelanwärter aus den rund 60 bayerischen Clubs rund um München sind heiß.

„Ich finde dieses Event mega. Das alles hier auf die Beine zu stellen, ist keine Selbstverständlichkeit.

Da kommt man auf jeden Fall gern. Der Platz war trotz des Wetters in einem super

Zustand, die Grüns waren treu und schnell“, so die amtierende Titelträgerin Antonia Treitinger.

Dass 2022 ein Spieler namens Grün gewann, passt wunderbar. Moritz Grün: „Das ist

wirklich ein tolles Turnier. Die Idee, alle Clubmeister einzuladen, um den Endjahrestitel

auszuspielen, finde ich total genial.“ Das Race to Starnberg beginnt. Wer fleißig trainiert

und sich bei den Clubmeisterschaften durchsetzt, hat gute Chancen, schon bald einen stattlichen

Pokal in Händen zu halten, hübsche Tracht zu tragen und auf Reisen zu gehen.

Mit I.D. Riva Tours auf Entdeckungsreise:

Die neuen Kreuzfahrtreisen in Istrien

Entdecken Sie Istrien auf eine ganz neue Art – vom

Meer aus. Die neuen Kreuzfahrtreisen von I.D. Riva

Tours – den Spezialisten für Kroatien, beginnen in der

Küstenstadt Poreč, einer der beliebtesten Urlaubsorte

der Westküste Istriens. Kapitän Patricio, der das

Premium Kreuzfahrtschiff MS Morena steuern wird,

erkundet die Gewässer Istriens bereits seit seiner

Kindheit zusammen mit seinem Vater Mario und kennt

jede versteckte Bucht und Ecke der Region. Die Kreuzfahrtreisen

verlaufen typisch des hedonistischen

Lebensstils der KroatInnen: entspannt und stressfrei.

In den Vor- und Nachsaison-Monaten wird eine Fahrradroute

der Küste entlang mit einem Abstecher in

die kleinen grünen Orte im Innern der Insel gefahren.

In den Hochsommer-Monaten ist eine Baderoute

durch die Küstenstädte der Halbinsel mit einem

Besuch auf den Inseln der Kvarner Bucht geplant.

Die bekanntesten Städte der Halbinsel wie Rovinj und

Pula, auch das Naturreservat Limski Fjord und der Nationalpark

Brijuni werden bei beiden Routen besichtigt.

In Istrien, wo die meisten mit dem Auto unterwegs

sind, können Sie bequem, ohne Stress und ohne umziehen

zu müssen, mehr als sieben Orte in acht Tagen

besichtigen. Kapitän Patricio und das Premium Kreuzfahrtschiff

MS Morena erwarten Sie ab April 2023!

Mehr Informationen finden Sie unter www.idriva.de.

I.D. Riva Tours GmbH

Bahnhofstraße 101

82166 Gräfelfing

Tel +49 89 23 11 00 0

Fax +49 89 23 11 00 22

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rivatours


10

Golf mit besten

Aussichten!

DAHEIM IST,

WO DAS

HERZ IST

Unsere Anlage verfügt über:

● 18-Loch-Golfplatz

„Auf der Gsteig“

● 3-Loch-Kurzplatz

● Übungsgelände

● Panorama-Putting-Grün

● Überdachte

Abschlagshütten

● Hochwertige

Kunstrasen-Teeline

Ein reifer Platz...

und ein einzigartiges Naturparadies

Behutsam fügt sich unser 18-Loch-Golfplatz in die Voralpenlandschaft.

Auf dem 93 Hektar großen Areal finden Golferinnen

und Golfer aller Spielstärken ihre Herausforderung und der Platz

begeistert immer wieder aufs Neue. Zahlreiche Biotope, Wasserhindernisse,

Bunker und natürliche Hindernisse fordern die Aufmerksamkeit

der Spielerin und des Spielers.

Es gibt keinen unpassenden Moment für einen Abschlag in Richtung

Alpen. Genießen Sie Ihr Golfspiel auf unserem eindrucksvollen

und abwechslungsreichen Platz mit herrlichem Blick auf

das Alpenpanorama. Und anschließend eine gemütliche Einkehr

im Restaurant oder auf der Sonnenterrasse. Unvergessliche Momente

Auf der Gsteig!

● 150 qm Golf-Indoor-

Anlage mit Golfsimulator

(Full Swing)

und Indoor-Putting-Grün,

separatem Abschlagsplatz

und Lounge-Ecke zur

detaillierten Schwunganalyse

Hunde auf dem Platz

erlaubt (angeleint)

Gsteiger Sommer-Golftage

Buchbar 16.03. – 31.10.2023

- Übernachtung mit reichhaltigem

Frühstücksbuffet

- 4 Gänge-Menü (3 Hauptgerichte zur Wahl)

- Unbegrenztes Golfen* je nach Witterung

- Nutzung Driving Range

- Nutzung des Übungsgeländes (Bälle excl.)

- Nutzung des „Gsteiger Spa“ Bereichs

- Königscard zur kostenfreien, bzw.

ermäßigten Nutzung von vielen Freizeitaktivitäten

in der Region

2 Übernachtungen

p. P. DZ ab € 335,00 / EZ ab € 399,00

3 Übernachtungen

p. P. DZ ab € 490,00 / EZ ab € 559,00

4 Übernachtungen

p. P. DZ ab € 660,00 / EZ ab € 739,00

5 Übernachtungen

p. P. DZ ab € 810,00 / EZ ab € 925,00

* Golf-Indoor gegen Gebühr

N

ever forget where you‘re coming from

– das hat die britische Boyband Take

That in den 1990er Jahren mal gesungen.

Eine Hymne an die eigenen Wurzeln, an

die Heimat. Man sollte nie vergessen, woher

man kommt. So geht es Jonas Kölbing. Nach

einigen Jahren auf der Tour mit Höhen wie

Tiefen kehrt der Golf-Pro nun dahin zurück,

wo alles begonnen hatte: in den GC Hohenpähl.

Für eine Trainingseinheit auf der Range

oder eine Runde mit Freunden traf man den

Tutzinger Kölbing zuletzt immer mal wieder

an. „Aber ab diesem Jahr dürfen wir den

inzwischen 37-Jährigen auch als neuen Golflehrer

im Golf Club Hohenpähl begrüßen. Er

wird das Team Markus Obermeier, Christian

Görlitz und Richard Mamajewski tatkräftig

verstärken und unsere Trainingsqualität durch

seine Erfahrung als Tour-Spieler ausbauen“,

erklärt Ernst Jakob, Vorstand Sport des GC

Hohenpähl.

„Ich freue mich sehr, Teil dieses Teams sein

zu dürfen, einen so harmonischen, in der Natur

eingebetteten Arbeitsplatz gefunden zu

haben, und werde mir größte Mühe geben,

die an mich gestellten Ansprüche bestens zu

erfüllen. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe

und Chance. Die letzten Jahre war ich als

Spieler unterwegs und immer, wenn ich den

Golf Club besuchte, meist mit dem Fahrrad,

habe ich mich sofort wieder wohlgefühlt und

mit Freude gesehen, wie positiv sich der Club

entwickelt hat, wie schön es in Hohenpähl ist

und wie gerne ich dort bin“, so Kölbing.

Im Kindergartenalter begann die Golf-Karriere

des Wielenbachers in Hohenpähl und

schnell zeigte sich sein Talent für den Golfsport.

Seit Juli 2005 hält er den Platzrekord

von den weißen Tees mit 64 Schlägen und ist

darauf natürlich heute noch stolz. Nach dem

Abitur ließ sich Jonas Kölbing nicht nur zum

Fully Qualified PGA Pro ausbilden, sondern

absolvierte seinen Bachelor in Sportmanagement

an der IST-Hochschule. Von 2019 bis

Ende 2022 war er auf der European Challenge

Tour unterwegs. „Mit Jonas im Team bewegen

wir uns nicht nur langsam in Richtung

Golfakademie, sondern wir bauen damit auch

insgesamt Vorteile gegenüber anderen Golfanlagen

auf, da er nicht nur viele neue Ideen

im Gepäck hat, sondern auch internationales

Wissen einbringt“, freut sich Jakob.

Jonas Kölbing hält nach wie

vor den Platzrekord von Weiß

in Hohenpähl. Foto: GCHP

Der AGENT &

der GEHIRNFORSCHER

aus Bayern

Ex-Geheimagent

Leo Martin begeisterte

die Golfer bei

der PGA-Tagung

in Kassel.

So war die

PGA-Jahrestagung

in Kassel

Auf der Gsteig GmbH

Gsteig 1 · 86983 Lechbruck am See

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Alle Preise verstehen sich inkl. ges. Ust.

Nicht in Anspruch genommene Leistungen können nicht verrechnet

oder ausbezahlt werden. Änderungen vorbehalten.

B

ayern ist aus sportlicher Sicht ziemlich

leer ausgegangen bei der Gala 2023 der

PGA of Germany. Bei der Wahl zu den

Spielern und Trainern des Jahres holten andere

die Pokale: Olivia Cowan (Kaiserslautern)

und Max Kieffer (Düsseldorf) setzten sich in

der Kategorie Player of the Year durch. Bei den

Coaches siegte Christian Lanfermann (Hamburg),

und die Jugendtrainer des Jahres heißen

Benjamin Schlichting (St. Leon-Rot) und Alexandra

Schleining (NRW) im Leistungssportbereich

sowie Jessica Schönfelder (Timmendorfer

Strand) im Breitensport.

Und doch waren es die Bayern, die bei der

Jahrestagung der PGA of Germany in Kassel

die Musik machten. Was vor allem damit zu

tun hat, dass mit Ex-Geheimagent Leo Martin

und Gehirnforscher Stephan Ehlers zwei

Münchner die interessantesten Vorträge hielten.

Das Event startete – nach der Begrüßung

durch PGA-Präsident Kariem Baraka – mit

der „Mission Menschenkenntnis“. Leo Martin,

markant in brauner Lederjacke, grauen

Jeans und Sneaker gekleidet, entführte sein

Publikum unterhaltsam in die (Unter-)Welt

der Kriminalität und erklärte, wie Vertrauen

entsteht: durch Sicherheit und Anerkennung.

Klarheit sei wichtiger als Harmonie. In Martins

interaktivem Vortrag lernten die Zuhörer

Spannendes über ihre alltäglichen Verhaltensmuster

und über Ideomotorik. Was das mit

Golf zu tun hat? Eine Menge. Auch zwischen

Golflehrer und Schüler gehe es um Vertrauen

und darum, von immer gleichen Mustern abzuweichen.

Der Ex-Agent, der aus Augsburg

stammt und in München lebt, hatte Freude.

„Das hat richtig Spaß gemacht. Ich bin mit

meinen Vorträgen in vielen Branchen unterwegs,

aber hier bei den Golfern – das war

wirklich etwas Besonderes. Da sind viele tolle

Kontakte entstanden.“

Im Anschluss dozierte Putting-Guru David

Orr per Liveschalte aus den USA über die

„Seven Principles of Putting Performance“, im

PGA-Dialog tauschte sich der Vorstand mit

seinen Mitgliedern insbesondere zur neuen

Business Division aus, während im Foyer ein

Speed-Dating zur Netzwerkerweiterung stattfand.

Am Abend dann der Höhepunkt mit Ehrungen

und Dinner-Party.

Und auch am Sonntag war das Programm

vollgepackt mit informativen Vorträgen, teils

zu Themen, die nicht direkt mit dem Golfsport

zu tun hatten. Zunächst informierten Asmus

Lembke und Robin Horvath über den Trend

Long Driving. Ziel sei es gar, die Disziplin

olympisch zu machen. Und während Susanne

Warzelhan vom Deutschen Golf Verband das

Thema „Sexualisierte Gewalt im Sport“ unter

die Lupe nahm, verriet Sportwissenschaftler

Philipp Pukowski Rezepte, wie wir am besten

mit Stress umgehen können. Im letzten

Beitrag ging’s um das, was im Golf vielleicht

überdurchschnittlich belastet wird. Neurowissenschaftler

Stephan Ehlers erklärte, was unser

Gehirn schon über uns weiß, und was wir über

unser Gehirn wissen sollten.

Kariem Baraka, Präsident der PGA of Germany

und Gastgeber der Tagung in Kassel, war

zufrieden: „Die Stimmung bei dieser Veranstaltung

war sensationell. Man hat am Freitagabend

schon gespürt, es liegt etwas Besonderes

in der Luft, zumal wir uns nach drei Jahren

Pause endlich wieder live treffen konnten.

Leo Martin hat uns im Bereich Persönlichkeit

zum Auftakt am Samstag total mitgenommen.

Wir hatten zum ersten Mal Mitglieder der

Business Division dabei, und wenn ich mich

so umgehört und das Feedback richtig interpretiert

habe, waren auch diese Teilnehmer

sehr begeistert.“ Und weil nach dem Spiel vor

dem Spiel ist, hat die PGA of Germany bereits

den Termin für die Tagung 2024 bekanntgegeben:

2./3. März, erneut im Kongress-Palais

zu Kassel. Hoffentlich wieder mit bayerischer

Beteiligung.


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12

GLÜCK

KEIN

ZUFALL

SONYA

KNEBEL

IST

Sonya Knebel

(links, mit Valley-

Teamkollegin Lisa Gillen)

möchte in der Saison

2023 nochmal so richtig

angreifen.

UND

AUFGEBEN

KEINE

OPTION

Im Leben läuft es manchmal nicht so wie geplant. Dann hast du zwei Optionen: aufgeben,

verzagen und sich dem Schicksal fügen. Oder aufstehen, mutig weitergehen, es noch mal

versuchen und mit Herz und Leidenschaft für Ziele kämpfen. Sonya Knebel weiß, wie das ist.

Die 26-jährige Garmischerin in Diensten des Erstligisten GC München Valley hat schon einiges

erlebt, Gipfel erklommen und Täler durchschritten, Verletzungen und Krankheiten besiegt.

Jetzt will sie es noch mal wissen. Warum? Weil sie ein großes Kämpferherz hat.


13

Präzisionsarbeit:

Sonya Knebel

hat zuletzt viel

an ihrem kurzen Spiel

gearbeitet.

Skifahren ist neben Golf

eine der großen

Leidenschaften der

Garmischerin

Sonya Knebel.

D

iese junge Frau ist eine Sportskanone. Sonya Knebel

spielt Tennis, Golf, fährt Ski, liebt Meer und Berge.

Berge versetzen, das kann sie, denn die gebürtige

Garmisch-Partenkirchenerin sprüht vor Energie,

liebt das Leben und hat ihren Traum noch lange

nicht aufgegeben. Der Traum, als Profi auf der Tour

Geld zu verdienen. Am Schwung kann es nicht liegen.

Die Werte sind top, ihr Coach Danny Wilde von

der Golfsportmanufaktur in Valley bescheinigt seiner

Spielerin: „Sie hat's drauf, sie kann es schaffen!“

Imposant sind Schläge von Sonya Knebel nicht nur

wegen der technischen Klarheit oder der

Kraft, sondern auch wegen des rotblonden Zopfes,

der beim Drive durch die Luft weht. Ihr Markenzeichen.

Geboren wird die junge Dame am 30. Januar

1997 in Garmisch-Partenkirchen. Sie spricht

selten Bairisch, aber das „R“ kann sie derart rrrrrollen,

dass es eine wahre Freude ist, ihr zuzuhören.

Nach dem Abitur am Werdenfels-Gymnasium

entscheidet sie sich im Alter von 17 Jahren, College-Golf

in den USA zu spielen, um im Senior-

Jahr Profi zu werden. In den Staaten studiert sie

Finanzwesen in Augusta und macht ihren Bachelor

später an der University of Denver.

Und als sie gerade so richtig Gas geben

will in Sachen Profikarriere, werfen sie

eine Krankheit und eine Verletzung zurück.

„Man hat festgestellt, dass bei mir das Pfeiffersche

Drüsenfieber zu spät erkannt wurde

und ich es verschleppt hatte“, erzählt sie.

Später kommt noch eine Handgelenksverletzung

dazu – zwei Jahre Zwangspause.

Also muss es beruflich vorangehen, „weil

ehrgeizig bin ich sowieso“. In Rotterdam

und Mailand packt sie noch ihren Master

obendrauf, aber die Liebe zum Golf geht

irgendwie nie verloren. Kein Wunder.

Die ganze Familie golft: Vater, Mutter,

Bruder, Onkel, Oma. Fast alle. „Ich habe

bei Danny Wilde ein Training gebucht.

Er hat meinen Schwung gesehen und

gefragt, warum ich eigentlich nicht auf

der Tour spiele.“

Und plötzlich rattert es im Kopf der

Oberbayerin. Nach nur einem Jahr in

der Transaktionsberatung in München

kündigt sie den Job und zieht

zurück aufs Land, denn am glücklichsten

ist sie nach wie vor auf dem

Golfplatz. „Meine Beziehung zum Golf ist viel intensiver

als noch vor fünf, sechs Jahren, denn ich weiß

es wirklich zu schätzen, gesund und draußen in der

Natur zu sein. Fehlschläge werden da manchmal fast

nebensächlich. Sonya, die inzwischen für die Bundesliga-Damen

des GC München Valley abschlägt, gehört

definitiv zu den langen Mädels.

„Sie hat eine sehr hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit

und bringt eigentlich physisch alle Voraussetzungen

mit. Wir haben zuletzt viel am kurzen Spiel gearbeitet,

und wenn Sonya das alles zusammenbringt,

wird sie es definitiv auf die Tour schaffen“, sagt

Coach Wilde überzeugt. Das will sie auch. Früh im

Jahr machte sie sich mit Familie auf an den Gardasee,

um zu trainieren. Zwar kam urplötzlich wieder eine

Krankheit dazwischen, aber dass auf einem langen,

schmalen Weg auch mal Hürden stehen, das weiß sie

ja inzwischen. Die meisten überspringt die Linkshänderin

aus Garmisch eh mit Links.

Das Jahr 2023 soll das ihre werden. Dafür opfert

sie viel Zeit und Kraft, möchte mit den Damen aus

Valley wieder ins Final Four einziehen und ihr Glück

im Sommer auf der LET Access Series versuchen, der

Zugangstour zur ersten Liga in Europa. „Ich möchte

dort so viele Events wie möglich spielen und dann

schauen wir mal, was am Ende rauskommt.“ Klar,

beim Volleyball, Tennis oder Skifahren wäre sie mit

26 Jahren schon eher ein Routinier, im Golf ist in diesem

Alter noch so viel möglich. Es gibt eine Menge

Beispiele auch im Frauengolf, die ihr zeigen: Im Golf

kannst du es auch als End-20erin noch an die Spitze

schaffen. Definitiv.

Beruflich ist sie derzeit für ein Start-Up-Unternehmen

im Bereich Versicherungs- und Vertragsoptimierung

tätig. Mit ihrem Arbeitgeber hat sie

den Deal, dass sie Turniere spielen kann. Unterstützung

aus der Familie hat sie sowieso. Klar, im

Knebel-Clan ist Sonya die Beste auf dem Fairway.

Ihre Scorekarten klemmt sie in ein Buch mit einem

Smiley oben drauf. Das hat sie von ihrer Mama bekommen.

Was das bedeutet? Auch wenn mal ein

Schlag nicht gelingt, immer gute Laune zu haben und

positiv zu bleiben. Da ist es im Golf genauso wie im

Leben. Aufgeben ist keine Option. Und wenn man

mal hinfällt, steht man wieder auf. Glück ist selbstbestimmt.

Prinzessinnen richten ihr Krönchen, Königinnen

ziehen ihr Schwert. Und egal, was am Ende

rauskommt, am nächsten Morgen geht garantiert

wieder die Sonne auf.

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14

Sebastian

Heisele

BEFREIUNG

KÄFIG

dem

Der Mann ist groß. So um die zwei Meter sind es schon.

Wir treffen Sebastian Heisele in einem Münchner Café.

Bei Cappuccino zu amerikanischem Frühstück erzählt uns

der 34-Jährige davon, woher er kommt, wie er die vergangenen

Jahre auf der Tour erlebt hat, was das alles mit ihm gemacht

hat und warum er sich jetzt so sehr darauf freut,

zum ersten Mal Papa zu werden.

aus

So ein Leben auf der Tour – das wär‘s. Viele

junge, ambitionierte Mädchen und Buben

träumen davon, neben den McIlroys und Kordas

dieser Welt abschlagen und um dicke Schecks

spielen zu dürfen. Dass so eine Karriere aber auch

ein Rennen auf der Überholspur sein kann, das

weiß vielleicht keiner so genau wie Sebastian Heisele.

Er hat ein paar Jahre Airport-Erfahrung auf

dem Buckel, stieg über die Pro Golf und Challenge

Tour auf die DP World Tour auf. Ein Sieg in Liga

eins blieb ihm verwehrt. Aber heute weiß er: Es gibt

mehr als nur Golf.

Was bedeutet eigentlich Heimat für einen wie

Heisele? „Puh, das ist eine echt gute und schwierige

Frage. Eigentlich Planet Erde. Ich bin jetzt in München

daheim, habe letztes Jahr geheiratet, bin Performance

Coach im GC Wörthsee und arbeite mit

dem Bayerischen Golf-Verband zusammen. Heimat,

das ist für mich derzeit also wohl München“, sagt er.

Seine Frau arbeitet als Recruiterin für einen großen

Verlag. Die Heiseles mögen München, gehen gerne

mit Beagle Lilly spazieren. Die Story des Golfprofis

Sebastian Heisele begann aber woanders und hält

mehrere Stationen auf verschiedenen Kontinenten

bereit.

Geboren wird er im holländischen Heemstede

als Sohn einer niederländischen Mutter und eines

schwäbischen Vaters. Er wächst mit Schwester in

Dubai auf, weil es die Eltern dorthin verschlagen

hat. Und wie kam das mit Golf? „Ich war so sieben,

acht Jahre alt, glaube ich, da haben uns Freunde aus

Irland zum Golfen auf die Bahamas eingeladen. Zuerst

fand ich das Cartfahren viel interessanter und

habe mit einer Ballangel Bälle aus dem Tümpel gefischt.

Das war zu einer Zeit, als Titleist noch Fitleist

für mich war, weil ich das T immer als F gelesen

habe.“ Aber irgendwann fand er Golfen doch ganz

gut, zumal: Zurück in Dubai bot das Klima häufig

Möglichkeiten, auf der Range zu trainieren. „Und

irgendwann bin ich mal Zweiter oder Dritter bei

einem Turnier geworden und habe einen Gutschein

gewonnen. Das hat mir gezeigt, dass man damit

Geld verdienen kann“, erzählt Sebastian Heisele.

Bei den Heiseles ist man automatisch Globetrotter,

es ist alles andere als der Standardweg eines

hochtalentierten deutschen Nachwuchsgolfers über

Nationalkader. Nach einer Schnupperzeit in der

Leadbetter Academy in Florida und dem Schulabschluss

in Dubai beschloss der damals 17-Jährige,

Architektur in Boulder/Colorado zu studieren,

machte seinen Bachelor. „Es gab in meinem Leben

immer mal wieder einen Punkt, an dem ich merkte,

dass es nicht vorangeht. Dann musste ich etwas

ändern.“ Auch das Kapitel USA fand ein Ende. Sein

Coach von den Colorado Buffaloes war alles andere

als amused, dass einer seiner Leistungsträger plötzlich

wieder wegwollte. „Ich glaube, ich habe nie

mehr eine Tür krachender zufallen hören“, erinnert

er sich.

Der Weg führte ihn zunächst nach Dillingen und

später in eine WG in München. Sebastian Heisele

spielte die Pro Golf Tour, siegte, stieg auf die Challenge

Tour auf und siegte dort ebenso – 2019 bei der

Open de Bretagne. Und als er gerade dabei war, sich

in Liga eins an die Spitze heranzupirschen, kamen

die Verletzungen. Gerissene Bänder im Sprunggelenk

und Probleme mit der Schilddrüse.

Das Jahr 2020 war wegen der Pandemie schon

nicht ganz einfach, aber 2021 wurde schlimmer.

Heisele fehlte die Konzentrationsfähigkeit, er

wurde schnell nervös. Nach zahlreichen medizinischen

Untersuchungen in München musste er

schließlich unters Messer. Die Schilddrüse wurde

entfernt. Zwangspause. Und dann: Comeback

2022 bei der Ras Al Khaimah Championship.

Heisele führte mit einer 65 nach Runde eins.

„Ich fühlte mich wie ein neuer Mann. Ich habe die

Dinge für mich zum Besseren gewendet“, erzählte

er im Tour-Interview. Plötzlich waren die Kameras

wieder auf ihn gerichtet. Aber im weiteren Verlauf

blieben die Top-Ergebnisse aus. Und es reifte die

Entscheidung, die aktive Karriere vorerst zu beenden,

zumal die Heiseles Nachwuchs erwarten, ein

Mädchen.

Sein vorerst letzter Auftritt auf der Tour? Das Portugal

Masters Ende Oktober 2022. „Das war eigentlich

mehr ein Ausflug. Wir wollten das alles noch

einmal genießen und einfach Spaß haben“, erzählt er

mit leuchtenden Augen. Wenn man loslässt, läuft‘s

plötzlich. Sebastian Heisele beendete dieses Event

der DP World Tour als starker Fünfter und sammelte

noch einmal ein paar Euros ein für Windeln

und Wickeltisch. Nach dem letzten Putt erklärte er

den Journalisten in die Mikrofone, dass es das vorerst

war mit Tour-Golf. „Ich habe erst gar nicht recht

verstanden, was das bedeutete. Eine riesige Welle

setzte sich in Gang, aber es tat gut. Richtig gut. Es

war wie eine Befreiung aus dem Käfig.“

Bestärkt in seiner Ansicht, zapfte er seine Kontakte

an. Im GC Wörthsee gehört Sebastian Heisele

zum Trainerstab, verstärkt zudem das Coaching-

Team des Bayerischen Golf-Verbandes und startete

mit seinem Ex-Coach und Kumpel Arne Dickel

den Golf-Podcast Pro Talk. Was aber nicht heißt,

es vielleicht doch noch einmal zu probieren. Die

BMW International Open 2023, eventuell auch die

Porsche European Open in Hamburg und die Big

Green Egg German Challenge im Wittelsbacher GC

möchte er schon gern spielen. „Golf ist mein Beruf.

Davon kommst du nicht von heute auf morgen los.

Und jetzt bedeutet dieser Sport für mich auch endlich

Spaß.“

Manche Erfahrungen musst du einfach machen

im Leben. Und Entscheidungen treffen. So wie

Sebastian Heisele. Bald ist er auch noch Papa. Unvergessliche

Momente wird er als Vater erleben.

Er will dabei sein, wie seine Kleine groß wird. An

den eigenen Kindern ist noch so gut wie jeder als

Mensch gewachsen. Das gilt auch für einen Zwei-

Meter-Mann wie Sebastian Heisele.

SEBASTIAN

HEISELE

GEBOREN:

8. August 1988

in Heemstede/

Niederlande

LIEBLINGSPLATZ:

Emirates GC/Dubai

WÄRE ICH NICHT GOLF-

PROFI, DANN WÄRE ICH...:

Architekt

LEIBSPEISE:

Pasta und Pizza

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15

Golfschläger statt

KAPITÄNS-

MÜTZE

Schauspieler

Sascha Hehn

verbringt seine

freie Zeit

am liebsten auf

dem Golfplatz

Sascha Hehn spielt am

liebsten in seinem

Heimatclub Bad

Griesbach.

Fotos: Quellness

& Golf Resort

Bad Griesbach

eder, der sich noch an die Zeit erinnert, in der nur

eine Handvoll Fernsehprogramme zur Auswahl stand,

kennt ihn: Sascha Hehn. In der „Schwarzwaldklinik“ spielte

er den höchst charmanten Dr. Udo Brinkmann, im

„Traumschiff“ zunächst den Chef-Steward, dann den Kapitän

mit der eindrucksvollen Mütze. Doch Sascha Hehn

ist noch viel mehr, er spielte unzählige andere Rollen,

stand auf Theaterbühnen und arbeitete als Synchronsprecher.

Im vergangenen Jahr hatte er die Titelrolle bei den

Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg übernommen. Ein

tolles Projekt – das aber auch Nachteile hatte: Der leidenschaftliche

Golfer konnte im Sommer nur wenig Zeit auf

den Grüns und Fairways verbringen. Wir haben mit ihm

über Golf, sein Leben und seinen runden Geburtstag im

kommenden Jahr gesprochen.

Stimmt es, dass Sie schon als Kind mit dem Golfspielen

angefangen haben? Wie sind Sie dazu gekommen?

Ich bin in Grünwald bei München aufgewachsen, dort

hatten wir einen Minigolfplatz… mehr zum Putten als für

lange Schläge. Ich war fünf Jahre alt und wurde übrigens

auch dort für meinen ersten Film entdeckt und besetzt.

Was macht für Sie den Reiz an Golf aus?

Dass man ein Ziel vor Augen hat und gegen sich selbst

spielen kann. Außerdem hält es fit bis ins hohe Alter,

wenn man die physischen Gesetze akzeptiert hat.

Welcher ist Ihr Lieblingsplatz und warum?

Ich habe auf so vielen schönen Plätzen spielen können, da

fällt es richtig schwer, dem Begriff „Lieblingsplatz“ gerecht

zu werden. Landschaftlich zählen Ellmau in Österreich

und Kingsbarns in Schottland sicherlich dazu. Wobei

mein Heimatclub Bad Griesbach mit seinen fünf Golfplätzen

eine wunderbare Herausforderung aller Schwierigkeitslagen

darstellt.

Wie häufig kommen Sie zum Golfen?

Ich nehme mir die Zeit, wann immer ich will.

Was war Ihr schönstes oder außergewöhnlichstes

Erlebnis auf dem Golfplatz?

Als ein Freund einen „Albatros“ auf einem Par 5 in Brunnwies

in Bad Griesbach an der 7 spielte. Was für ein Erlebnis…!

Schon mal ein Hole-In-One geschossen?

Wenn ja, wo und wann?

Glücklicherweise ja… GC Pfaffing an der 17. Par 3, Eisen 6

Carry ins Loch… ein wunderbares Gefühl!

Im vergangenen Sommer spielten Sie

bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg.

Hat Ihnen Golf gefehlt? Warum?

Ja, das war sehr anstrengend… Doppel-Vorstellungen, also

nachmittags und abends. An den freien Tagen musste ich

mich schon überwinden, nicht auf der Couch zu vergammeln.

Mal an die Ostsee fahren oder den Segeberger GC

besuchen – das waren dann willkommene Ziele.

Im RyderCup Deutschland gegen die Schweiz im Golf

Resort Bad Griesbach sind Sie seit Jahren der Captain

des deutschen Golf-Teams – sind Spaß und Gesellschaft

auf dem Platz genauso wichtig wie der Sport?

Ich würde sagen, beides ist wichtig. In über zehn Jahren

Challenge gegen die Schweiz haben sich auch Freundschaften

zwischen den Spielern entwickelt. Es ist jedes

Jahr ein Erlebnis, sich auszutauschen und gegeneinander

anzutreten.

Sie feiern im kommenden Jahr einen runden

Geburtstag – dass es der 70. Geburtstag ist,

sieht man Ihnen nicht an. Führen Sie das auch

auf den Golfsport zurück?

Golf hält fit. Im Schnitt geht man bei neun Löchern fünf

Kilometer zu Fuß. Bei 18 Loch sind es über zehn Kilometer

– und das bergauf und bergab. Kein Wunder, dass ich

gerne Cart fahre… Schließlich kommt es auch vor, dass ich

am Tag 36 Löcher spiele. Oder nach einem verkorksten

Spiel noch schnell neun Löcher als „Strafrunde“ deklariere,

um dem eigenen Ego das Gefühl zu geben, eigentlich kein

Verlierer zu sein.

Sie haben viel gemacht und erlebt – bereuen Sie etwas?

Bereuen tu ich gar nichts… denn so ist das Leben. Und den

Rest meiner Zeit werde ich versuchen, zur besten Zeit meines

Lebens zu machen.

Eines Ihrer Markenzeichen ist Ihre Brille geworden.

Man sieht Sie häufig mit einem Modell mit orangefarbenen

Gläsern. Was hat es damit auf sich?

Die Welt sieht dann einfach freundlicher aus.

Sie sind in München geboren und aufgewachsen,

leben jetzt in der Nähe von Mühldorf auf dem Land.

Zufrieden in Bayern?

Ich habe jedenfalls den Punkt der Zufriedenheit erlangt.

Und in Bayern lebt es sich einfach am gemütlichsten.

Sind Sie ein politischer Mensch?

Überhaupt nicht... Wie gesagt, ich möchte mir meinen

Charme bewahren.

Vielen Dank für das Interview!

Conny Kirmaier

ERLEBEN

&

ERHOLEN

Leserthema: „Frühlingshafte Aktivzeit“

Golfhotels, ein Schloss – und Genuss am Meer

Ob Hollywoodstars oder alle genussvollen und sportlichen Münchner: diese Oasen begeistern jetzt

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Golf mit Freunden am Teich. Fotos: Jukka

Pehkonen

Die wundersschöne Sportresidenz Zillertal direkt

am Golfplatz.

Die Waldhof Alm liegt traumhaft. Fotos: Ebner‘s

Waldhof

Der Golfclub Waldhof ist der hauseigenen Golfplatz

des Ebner‘s Waldhof.

Das Greenfield aus der Vogelperspektive.

Foto: Greenfield

Fly, little Birdie –

mit magischen Weitblicken

Ein Spiel im Golfclub Zillertal-Uderns – mit

seinen sanften Hügeln und umgeben von

einer grandiosen Naturkulisse – gilt unter

Golfern als Hochgenuss. Obsthaine, Teiche,

teppichartige Fairways, listig angelegte Bunker

und raffiniert bewegte Grüns: Hier wird

jeder Schlag zum Erlebnis. Jede Spielbahn

des 18-Hole Championship Course zeichnet

sich durch eine Besonderheit aus: Bahn 9 hat

ein Inselgrün, auf Spielbahn 14 (Par 3) steht

ein Diamant auf dem Spiel. Wer dort im

Turnier ein Hole-in-One erzielt, erhält als Geschenk

einen Einkaräter. Eingebettet in die

prachtvolle Natur des Zillertals, verwöhnt der

Golfplatz mit magischen Weitblicken auf das

grandiose Alpenpanorama und verführt so

vor und nach jedem Schlag zum Innehalten

und Seele baumeln lassen. Sogar die Vierbeiner

dürfen mit. Kein Wunder, dass der Platz

zu den Leading Courses of Austria gehört.

Mehr Infos unter

www.golf-zillertal.at

Die Fuschlsee Golfroas –

ein einzigartiges Erlebnis

18 Loch, zwei Plätze und eine Bootsfahrt:

Dieses Golferlebnis gibt es wohl kein zweites

Mal. Zwei traumhafte Golfclubs verbindet

die Fuschlsee Golfroas, dazu eine Halfway

mit frisch geräuchertem Fisch in der Schlossfischerei

mit herrlichem Blick auf das Schloss

Fuschl und eine malerische Fahrt über das

Wasser in einer lautlosen Zille. Die Fuschlsee

Golfroas ist mehr als eine Partie Golf. Die Vorfreude

ist zu spüren, wenn die Golfer in Eb-

ner‘s Waldhof mit dem köstlichen Frühstück

starten. Dann bringt der Hotel-Shuttle die

Golfspieler direkt für die ersten neun Loch

zum Golfclub Schloss Fuschl am gegenüberliegenden

Seeufer. Dann ist Zeit für eine Pause

in der Schlossfischerei am Fuschlsee. Mit

der Zille, einem traditionellen Holzboot, gleiten

die Golfer anschließend nahezu lautlos

über den See. Entschleunigen, bevor es zur

zweiten Partie im Golfclub Waldhof geht.

Mehr Infos unter

www.ebners-waldhof.at

Den perfekten Start in die Golfsaison

gibt‘s im Greenfield Hotel

Im Greenfield Hotel Golf & Spa freuen sich

Golfer auf die neue Saison. Das Vier-Sterne-Erholungsresort

liegt im Herzen der

westungarischen Thermenregion, direkt am

18-Loch-Championplatz, umgeben von Natur

pur. Top ist im Greenfield auch die Wellness-

und Saunalandschaft – entspannend!

Mehr Infos unter

www.greenfieldhotel.hu

Hier golften schon einige Prominente. Foto:

Schloss Mittersill

Bald geht‘s auch wieder in den Pool! Foto: Castel

Rundegg

Der Peternhof liegt direkt am Golfplatz. Foto:

Peternhof

Das Hotel KOLLERs am Millstätter See.

Foto: KOLLERs

Infinity-Pool mit Wow-Effekt. Foto: Hotel

Espléndido

Golfen – elegant wie

einst Clark Gable

Frühlingstage im Schloss-

Ambiente: Castel Rundegg

Wellness & Golfen mitten im

Golfparadies Kaiserwinkl

Fairways und Greens, bei fast

immer sonnigem Wetter

Frühlingsgefühle im kleinen, feinen

Genusshotel auf Mallorca

Wo Clark Gable das Leben und Golfen genoss,

erleben Gäste heute ein luxuriöses

Schlosshotel, das den stilvollen Genuss zelebriert.

In den historischen Mauern von

Schloss Mittersill eröffnet sich ein herrschaftliches

Ambiente. Der 18-Loch-Golfplatz Nationalpark

Hohe Tauern liegt vor der Tür.

Das Castel Rundegg in Meran ist eine herrschaftliche

Adults-only-Residenz, ein unvergleichlicher

Rückzugsort mitten in der

Stadt. Edel, elegant und mit viel Liebe bis

ins kleinste Detail gepflegt. In dem märchenhaften

Schlossgarten genießen Gäste

schon jetzt wärmende Sonnenstrahlen.

Das hat was: Jeder Tag ein anderer Golfplatz,

kurze Wege und maximales Golfvergnügen.

In Kössen im Tiroler Kaiserwinkl

schmiegt sich auf 800 Metern Höhe die

18-Loch-Golfanlage Reit im Winkl/ Kössen

in eine wunderschöne Landschaft ein – inklusive

Blick auf das Kaisergebirge.

Im sonnigen Golfland Kärnten erwarten die

Golfsportbegeisterten zehn verschiedene

Golfanlagen auf höchstem Niveau. Dazu

sind die Golfplätze in Friaul-Julisch-Venetien

und Slowenien – insgesamt noch mal elf -–

schnell erreichbar. Das Hotel KOLLERs gilt als

das Herz und Oase dieser Golfregion.

Das Hotel Espléndido in Puerto de Sóller, ein

beliebtes Vintage-Strandhotel hoch über

dem Meer. Es erwartet Genießer, die Ruhe

und das Besondere suchen. Mit einem ausgeprägten

Sinn für das Schöne wurde das

Espléndido von den Gastgebern zu einem

außergewöhnlichen Refugium gemacht.

Mehr Infos unter

www.schloss-mittersill.com

Mehr Infos unter

www.rundegg.com

Mehr Infos unter

www.peternhof.com

Mehr Infos unter

www.kollers.at

Mehr Infos unter

www.esplendidohotel.com


16

„Ohne Golf

wäre ich

nicht

mehr

da“

Anderl Laubert

W

ie positiv Golf das allgemeine Wohlbefinden

beeinflussen kann, ist hinlänglich bekannt.

Das Marschieren auf dem Platz stärkt das

Herz-Kreislauf-System, das Abtauchen ins Spiel sorgt

für mentale Entspannung und baut Stress ab. Als sich

Anderl Laubert vor zehn Jahren erstmals am kleinen

weißen Ball versuchte, stand es um seine Gesundheit

ganz und gar nicht gut. Ein Präkarzinom am Stimmband

hatte gerade seine Laufbahn als Sänger der Dachauer

Kult-Band „Die Blechblos’n“ abrupt beendet.

Eine weitere dauerhafte Belastung des Stimmapparats

wäre lebensgefährlich gewesen. Für Laubert ein schwerer

Schlag. Doch für seine Gesundheit eine einmalige

Chance. Denn fortan stand die Bühne des heute 54-Jährigen

nicht mehr in Bierzelten und Konzerthallen, sondern

im Golfclub Eschenried.

Als Musiker bewegte er sich in einer lebensfeindlichen

Atmosphäre. Zigaretten, Alkohol, oft mäßige Ernährung

– alles maximal ungesund. Golf, so berichtet

Laubert heute, habe ihm dabei geholfen, seinen Lebensstil

komplett umzukrempeln. Der Auftakt einer großen

Leidenschaft. Aber wie kam es überhaupt dazu? „Mein

alter Freund Thomas Huber, der heute Geschäftsführer

bei Münchner Golf Eschenried ist, kam auf mich zu und

meinte, ich solle doch Golf spielen“, erinnert sich der

Dachauer. Mir ging es nicht gut mit Diabetes und den

Problemen am Stimmband. Ich bin seinem Rat gefolgt,

habe es ausprobiert und war sofort begeistert.“ Es ist

der Auftakt einer großen Leidenschaft. Zehn Tage nach

dem ersten Besuch auf der Driving Range folgt die Platzreife,

13 Tage später der erste Netto-Sieg und ein halbes

Jahr später Handicap 14. „Es tat mir einfach wahnsinnig

gut“, erklärt er. Die Liebe zum Golfsport rettete Laubert

das Leben, wie er selber sagt. „Wenn mir damals mein

Freund nicht die Golfschläger in die Hand gedrückt hätte,

wäre ich wahrscheinlich nicht mehr da. Das klingt

theatralisch, aber ich glaube wirklich, dass es so ist.“

Zehn Jahre nach dem Erstkontakt mit der sportlichen

Ersatzdroge wiegt Laubert 42 Kilogramm weniger und

erfreut sich bester Gesundheit. Auch Diabetes macht

ihm dank Golf deutlich weniger Probleme. „Man sieht

klar, wie sich der Wert verbessert, wenn ich auf den

Platz gehe. Witzigerweise sinkt der Wert nach guten

Runden deutlicher als an weniger erfolgreichen Tagen.

Und bei Turnieren noch mal etwas mehr als auf Privatrunden.

Ich merke sofort, wenn ich ein paar Tage nicht

auf dem Platz bin.“

Die große Lust am Golf hat noch immer nicht nachgelassen.

Mittlerweile arbeitet Laubert regelmäßig im

Sekretariat des Golfclubs Eschenried. „Das macht die

Wege kürzer und spart mir auch etwas Geld.“ Ende Oktober

trat er auf der GolfRange München-Brunnthal

bei seinem 150. Turnier des Jahres an. 160 werden es am

Ende. Ein neuer persönlicher Rekord. „2021 war ich bereits

auf einem guten Weg, aber dann hat mir Corona

leider noch einen Strich durch die Rechnung gemacht“,

erklärt er. „Ich war sogar schon für die Turniere 148 bis

150 angemeldet, leider haben diese jedoch nicht mehr

stattgefunden. Jetzt hat es geklappt, und das war ein besonderer

Moment. Ich liebe dieses Spiel.“

Mittlerweile hat sich Laubert bis auf Handicap 6 runtergespielt

– und das ohne jegliche Hilfe eines PGA Pros.

„Ich bin Autodidakt. Ich habe ein Metallimplantat in

der Halswirbelsäule durch einen Unfall auf der Bühne.

Mein Schwung sieht eher nach einem Eishockey-Punch

aus, weil ich nicht besonders weit drehen kann. Es

macht mir viel Spaß, selbst ein Spiel für mich zu finden,

das funktioniert. Ich gehe auch nicht auf die Driving

Range, da würden mich schlechte Schläge nur verunsichern.

Ich unterbreche mein Golfspiel zum Arbeiten,

zum Essen und zum Schlafen, aber es ist immer da. Zumindest

rede ich mir das ein.”

Über die Motivation, zu so vielen Turnieren zu fahren und bis zu 45 Löcher

am Tag zu absolvieren, sagt er: „Golf ist enorm wichtig für meine Gesundheit,

deshalb will ich jeden Tag spielen. Und wenn ich schon auf den

Platz gehe, dann kann ich auch gleich ein Turnier spielen. Als Musiker war

ich viel auf der Bühne, wurde 25 Jahre lang bejubelt und gebauchpinselt.

Das war von einem Tag auf den anderen vorbei. Durch Golf und die vielen

Turniere wusste ich wieder was mit mir anzufangen. Vor allem am Anfang

war es für mich einfach ein schönes Gefühl, nach einem Turnier unter Applaus

einen Preis überreicht zu bekommen. Das hat vieles kompensiert.“

So kennen ihn seine Fans –

als Sänger und Stimmungsmacher.

Applaus bekommt Laubert mittlerweile auch wieder als Sänger. Denn

auch dank Golf haben sich die Stimmbänder erholt und lassen zu, dass er

mit seiner neuen Band „Gewaltig“ unter anderem bei Abendveranstaltungen

von Golfturnieren auftritt. Die ersten Turniere sind auch im neuen

Jahr schon auf dem Tacho. Die Ziele für 2023 hat Laubert allerdings neu

definiert: Qualität statt Quantität – so lautet das Motto. Das Handicap soll

noch weiter purzeln, und auch der Erfolg mit der Mannschaft steht im Fokus.

Fest steht: Die Liebe zum Spiel bleibt so intensiv wie am ersten Tag.

Thomas Fischbacher


Advertorial

17

Dorothee und

Olaf Gühring sind

seit Anfang 2023

die neuen

Geschäftsführer

am Bergkramerhof.

ufbruchstimmung am Bergkramerhof: Die Golfanlage

bei Wolfratshausen ist seit Anfang des

Jahres in neuen Händen. GrünLand hat sich vor

Ort umgesehen und mit den neuen Betreibern Olaf und

Dorothee Gühring über Veränderungen und Visionen gesprochen.

Herr Gühring, Sie sind Pilot und jetzt

gemeinsam mit Ihrer Frau Dorothee Betreiber

der Golfanlage Bergkramerhof.

Wie kam’s zu diesem „Quereinstieg“?

Der Grundstückseigentümer, Herr Danhuber, wurde im

Sommer 2021 auf uns aufmerksam und hat entschieden,

dass wir den Golfplatz Bergkramerhof in die Zukunft führen

und diesem wunderschönen Fleckchen Erde neuen

Glanz verleihen sollen. Wir nehmen die Herausforderung

gerne an und freuen uns auf den Fortschritt am Bergkramerhof.

Die Fähigkeiten und unser Wissen aus der Luftfahrt

werden uns auch hier sicher gute Dienste erweisen.

Was haben Sie mit der Golfanlage bei

Wolfratshausen mittel- bis langfristig vor?

Was wird anders sein als bisher?

Mittelfristig ist unser vorrangiges Ziel, den Golfplatz wieder

in eine qualitativ hochwertige Anlage zu verwandeln.

Der Platz wird ökologisch und nachhaltig geführt werden,

und unsere Vorgabe ist es, die komplette Pflege CO 2

-neutral

darstellen zu können. Unsere Partner unterstützen uns

an dieser Stelle mit Rat und Tat. Wir sind ein großartiges

Team, weswegen wir sehr zuversichtlich sind, diese Ziele

zu erreichen. Unsere Hauptvorgabe ist es, eine freundliche

Atmosphäre zu schaffen und ein Angebot zu fairen

Preisen hier in der Region zu etablieren. Wir wünschen

uns einen modernen Auftritt und wollen dazu beitragen,

das in der Bevölkerung leider immer noch teils vorherrschende,

antiquierte Image des Golfsports zu verbessern.

Golf ist ein wunderbarer Sport für Jung und Alt. Und am

schönsten ist es hier bei uns im Süden Münchens.

Platzumbau, neue Gastro, neues Team –

was ist seit dem Jahreswechsel bereits passiert

und worauf dürfen sich Golfer in der Region

zum Saisonstart freuen?

Nach einigen Startproblemen haben wir nun den kompletten

18-Loch-Platz übernommen. In Zukunft gibt es

den Plan, auf 27 Spielbahnen zu erweitern. Die Gastronomie

bietet ab Anfang April gehobene, bürgerliche Küche.

Der Bergkramerhof wird künftig von einem größtenteils

neuen Team geleitet werden, das sich auf die

bevorstehenden Aufgaben gut vorbereitet hat und sich

freut, möglichst viele, neue Golferinnen und Golfer aller

Altersklassen, egal ob Mitglieder oder Gäste, begrüßen

zu dürfen.

Sie sprechen von Partnern. Welche Partner

konnten Sie mit Ihrem neuen Projekt

am Bergkramerhof bereits gewinnen?

DAS SIND

DIE NEUEN

Bergkramerhof am

Unser Projekt, eine Golfanlage ökologisch und nachhaltig

zu betreiben, hat sehr viel positive Resonanz erfahren.

Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten

viele tolle Gespräche geführt – und haben dabei großartige

Ideen gesammelt, die wir jetzt in die Tat umsetzen

wollen. Wir haben mit den Firmen Sommerfeld, FlatCat

und Mercedes namhafte und wichtige Partner von unserer

Vision überzeugen können. Das Interesse ist groß, jedoch

legen wir größten Wert darauf, dass unsere Partner auch

hinter unserem Konzept stehen.

Wie wird die Ausrichtung des neuen Bergkramerhofs

sein? Eher sportlich-ambitioniert,

mehr touristisch-exklusiv oder doch offen

für jedermann und bayerisch-regional?

Wir wünschen uns, ein möglichst breites Spektrum ansprechen

und für uns gewinnen zu können. Wir wollen

niemanden ausgrenzen und wirklich jedem ein lukratives

Angebot machen. Wir unterstützen explizit die Jugend

und die Senioren. Das geht vom Schulunterricht Golf bis

zum Jugend-, Mannschafts- und Senioren-Training. Wir

haben mit dem Bergkramerhof viel vor und freuen uns auf

die neue Herausforderung.

Vielen Dank und viel Erfolg!

Weitere Infos unter www.bergkramerhof.com

Herrliche Kulisse:

Golfen am Bergkramerhof

nahe Wolfratshausen.

Ihre Vorteile bei

der WESTbahn!

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allen Klassen, breiten Einstiegstüren, WLAN, geschlechtergetrennten Toiletten sowie

vier WESTcafés pro Zug (mit Kaffee- sowie Kaltgetränke- und Snackautomat).

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Management GmbH, einzusehen auf westbahn.at. Stand 29.03.2023. Impressum: WESTbahn Management GmbH, Europaplatz 3 / Stiege 5, 1150 Wien, Österreich, meinenachricht@westbahn.at | Tel.+43 1 89900


18

GOLF-

STUDENT

Ohne Josef Liebl

geht im GC

am Nationalpark

Bayerischer

Wald nix

mit 63

Josef Liebl ist Präsident

des GC am Nationalpark

Bayerischer Wald.

er Mann ist ein Musterbeispiel dafür, wie man mit

Engagement und dem Willen zur Weiterbildung

Bäume versetzen kann: Josef Liebl ist Gründungspräsident

des GC am Nationalpark Bayerischer Wald und

heute, nach 20 Jahren, immer noch im Amt – auch

weil er im Alter von 63 Golfmanagement in Australien

studierte und es ohne ihn einfach nicht geht.

Wir stehen zwischen mächtigen Birken und Bahn

eins, die hier „Schlüsselblume“ heißt. Die Sonne

scheint, der Himmel ist blau, die Luft kalt, aber klar.

Das Panorama: herrlich. Über die Baumwipfel des

Bayerischen Waldes hinweg sieht man weit in die

Ferne. Das nennt sich wohl Weitsicht. Dann kommt

er immer näher. Der Mann, ohne den das alles hier

nicht wäre. Josef Liebl. 66 Jahre alt, Gründungspräsident

des GC am Nationalpark und nach 20 Jahren

immer noch der Herr der Dinge auf der Anlage im

niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. „Respekt

und Fairness gegenüber den Mitgliedern, Gästen

und meinen Mitarbeitern standen für mich immer

an oberster Stelle“, sagt er. Weißes, volles Haar, Brille,

schwarzer Pulli mit Clublogo auf der Brust, Blue Jeans

und ein freundliches Lächeln im Gesicht. Josef Liebl,

den hier alle nur Sepp rufen, trägt ein Golfbag, in das

die Flagge Australiens eingenäht ist. Dazu sein Name

und die Buchstaben IGI. Das steht für International

Golf Institute und ist eine Einrichtung der PGA Australia.

Dort, etwas südlich von Brisbane, hat der erfolgreiche

Unternehmer aus dem Bayerischen Wald

2020 sein Golfmanagement-Studium absolviert. Im

zarten Alter von 63 Jahren.

Liebl erinnert sich: Da staunten die Kommilitonen

damals, so kurz vor der Pandemie, jedenfalls nicht

schlecht, als alle zum Auftakt ihre Eltern mitbrachten

und ihre Schuluniform (weißes Polo, Kappe,

blaue Shorts) in Empfang nahmen. „Da haben einige

schon verwundert geschaut“, erinnert sich Liebl.

Aber ihm war und ist klar, dass es nicht um Hautfarbe,

Geschlecht, Nationalität oder Alter geht, sondern

um Qualifikation. Liebl: „In Fachfragen waren

immer die Dozenten erste Ansprechpartner, in Fragen

des Lebens, wenn sich beispielsweise einer verliebt

oder irgendetwas Privates zu klären hatte, hieß

es immer: ,Ask Josef!‘“ Der Senior aus Bayern war

schnell integriert. Lerninhalte des eineinhalbjährigen

Studiums mit sieben Monaten in Präsenz vor Ort und

neun weiteren von zu Hause: Greenkeeping, Antidiskriminierung,

Sicherheit und rechtliche Grundlagen,

Athletik, Gastro, Erste Hilfe, Bewegungslehre,

Natur- und Umweltschutz, Verbesserung des eigenen

Golfspiels und noch viel mehr. Warum tat er sich das

alles überhaupt an? „Ich wollte und will den Golfsport

noch besser verstehen und mir selber beweisen, dass

ich das Lernen noch lernen kann.“

Klingt irgendwie logisch. Apropos Logik: Die

spielte im Leben des jungen Mannes Josef Liebl, der

mit acht Geschwistern in Grafenau aufgewachsen

war, immer eine große Rolle. Nach dem Studium

der Elektrotechnik in Regensburg arbeitete er vier

Jahre für Siemens in Singapur und Thailand, ehe er

sein eigenes Unternehmen (zunächst SLE Electronic,

später SLE Holding) gründete, in dem es um Qualitätskontrolle

der Elektrik in Kabelbäumen von Fahrzeugen

geht. „Der Markt wurde in den 1990er Jahren

schnell größer, weil in den Autos immer mehr

Leitungen verbaut werden mussten.“ 1996 wurde er

Jungunternehmer des Jahres in Bayern, in die Staatskanzlei

geladen und gehörte in dieser Kategorie zu

den Top Ten in Deutschland. Liebl erweiterte sein

Netzwerk in Ministerien wie Unternehmen im Inund

Ausland.

Und wie kommt er zum Golf? „Da hatte ich zu jener

Zeit ein Schlüsselerlebnis, als mich ein Geschäftsfreund,

der für Wacker Burghausen ein Silikonwerk

in Tokio aufbaute, auf die Driving Range mitnahm.

Ich habe nur einen von zehn Bällen gut getroffen,

aber das hat gereicht, mich zu fesseln.“ 1998 absolvierte

er die Platzreife im GC Bayerwald, wenige Jahre

später eröffnete er als Gründungspräsident den GC

am Nationalpark Bayerischer Wald. Ein Idyll, eine

Fläche, auf der die Golfer noch heute in Einklang mit

der Natur leben – und die der Naturwissenschaftler

Josef Liebl weiterentwickeln möchte.

Nach dem Verkauf der Firma in 2015 gingen ihm

die Projekte nicht aus – beruflich wie als Ehrenamtler

im Golfsport. Und das immer mit Herz und

Verstand. „Wir genießen hier das Privileg, in wunderschöner

Umgebung gesunden Sport an frischer

Luft ausüben zu dürfen. Unsere Mitarbeiter in

Verwaltung, Greenkeeping und Gastro haben einen

Traumjob am Golfplatz“, sagt Liebl. Recht hat

er – und wird nicht müde, seine Ideen zu verfolgen.

Mit Respekt, Fairness, Engagement und dem

Blick fürs große Ganze. Ein heimatverbundener

Kosmopolit. Offen für Neues und interessiert am

Lernen, denn für Bildung ist es nie zu spät. Das

nennt sich Weitsicht. Und davon gibt’s im GC

am Nationalpark Bayerischer Wald genug.

In Australien sind sie heute noch begeistert

vom außergewöhnlichen Studenten aus Germany.

Jamie Brew, PGA-Professional und Trainer

des IGI: „Josef ist ein sehr leidenschaftlicher

Golfer, der erkannte, dass er eine Wissenslücke

über Golfplätze und deren Betrieb hatte. Er war

motiviert, mehr zu erfahren und kam zu uns,

um das Diplom in Golf-Management zu absolvieren.

Josef nahm alles auf, was der Kurs

zu bieten hatte; er war äußerst fleißig bei der

Erledigung der Aufgaben und nahm oft mit uns

Trainern Kontakt auf, um zusätzliche Informationen

zu erhalten, die er bei seiner Rückkehr nach Deutschland

verwenden konnte. Josef wollte all dieses Wissen

mit zurück in seinen Club nehmen, um die Arbeit

mit den Menschen in seiner Region fortzusetzen,

damit sie alle Vorteile des Golfspiels nutzen können.“

Und IGI-Managerin Suzanne Burns fügt hinzu: „Man

ist nie zu alt, um zu lernen; und seine Leidenschaft

mit einer Karriere in der Golfbranche zu verbinden,

ist ein lohnendes und erfüllendes Unterfangen.“

Das Diplom, das beweist,

dass Josef Liebl Golfmanagement

in Australien studierte.


19

Lennart Ungruhe (M.) leitet die Triune-Fachpraxis in München

zusammen mit Daniel Hartmann (l.) und Maximilian Hübner.

Lennart Ungruhe leitet die Triune-Fachpraxis für Osteopathie

& Naturheilkunde in München. Zu seinen Patienten

gehören auch Golfer. Wir haben mit ihm über Beratung,

Methoden und die so wichtige Regeneration gesprochen.

Herr Ungruhe, wie läuft eine Erstberatung

bei Ihnen ab?

Eine Erstbehandlung läuft bei uns in drei Stufen ab. Im

ersten Schritt sprechen Patient und Therapeut über die

bestehenden Beschwerden. Mit gezielten Fragen findet

der Therapeut heraus, wie die Beschwerden entstanden

sind und womit sie eventuell zusammenhängen. Im zweiten

Schritt tastet der Therapeut relevante Regionen des

Körpers ab und verwendet spezifische Tests, um sich ein

genaues Bild von der Problematik zu machen. Nachdem

die Befunde gestellt sind, beginnt die Behandlung.

Sie behandeln unter anderem auch Golfer.

Mit welchen Beschwerden kommen diese zu Ihnen?

Golfer kommen häufig mit Beschwerden in Schulter und

Nacken, Rückenschmerzen oder Beschwerden im Ellenbogengelenk

zu uns.

Ihre Praxis nennt sich Triune.

Was konkret steckt hinter dem Begriff?

Der Begriff wird ins Deutsche mit Dreieinigkeit übersetzt.

Wir haben unsere Praxen zu dritt gegründet und haben

die gemeinsame Vision, jeden unserer Patienten mittels

fundierter Osteopathie, Physiotherapie und Trainingstherapie

schmerz- bzw. beschwerdefrei zu bekommen. Das

Tri bezieht sich auf unsere drei Säulen in der Therapie.

Wir verwenden osteopathische und physiktherapeutische

Techniken sowie individuelle Trainingstherapie, um die

Probleme unserer Patienten zu lösen und diesen Zustand

auch langfristig aufrechtzuerhalten.

Wie oft und in welchen Abständen sollten sich

Sportler (oder speziell Golfer) behandeln lassen?

Die Anzahl der benötigten Behandlungen hängt immer

von den Beschwerden des Patienten ab. Initial braucht es

meistens drei bis fünf osteopathische Behandlungen, um

die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Hierbei kann

der Therapeut dann abschätzen, wie viele osteopathische

Sitzungen benötigt werden und in welchem Umfang

Trainingstherapie und Physiotherapie sinnvoll sind. Der

Beschwerdefrei

golfen

Bedarf ist sehr individuell und kann beim ersten Termin

nach einer ausführlichen Diagnostik eingeschätzt werden.

Wie wichtig sind die Regenerationsphasen

und was raten Sie vor allem Golfern,

worauf sie beim Training und auf

der Runde achten sollten?

Regenerationspausen sind beim Golfen wie in jeder anderen

Sportart genauso wichtig wie das Training selbst.

Wir verfolgen den Ansatz der aktiven Regeneration, d.h.

auch in Regenerationszyklen wird in geringerer Intensität

sowohl sportartspezifisch als auch stabilisierend trainiert.

Mit osteopathischen Behandlungen in Regenerationsphasen

können Verletzungen vorgebeugt werden und der

Sportler kann auf die anstehende Belastungsphase vorbereitet

werden. Für Golfer jeder Altersklasse ist es im

Training wichtig, auf die Stabilisierung und Mobilität

des Rumpfes und des Schultergürtels zu achten. Spezielle

Übungen können die komplexe Bewegung beim Golfen

unterstützen und dafür sorgen, dass der Körper keine Beschwerden

ausbildet.

Vielen Dank für das Interview!

TRIUNE OSTEOPATHIE

Die neue Praxis ist in der Steinsdorfstraße 2

im Lehel an der Isar.

Dort werden Osteopathie, Physiotherapie

und Training (PKV- und GKV-Patienten)

angeboten.

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 bis 21 Uhr

Telefon (089) 54 311 452

www.triune-osteopathie.de

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Mit einer Extra-Portion Eisen, für saftig grüne

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Clubs & Buntes

20

NEWS

AUS

DEN

CLUBS

Der neue Vorstand des GC Olching mit (v.l.) Kai-Otto Landwehr (Vize-Präsident), Sophie Hufnagl (Sportwartin),

Hermann Wille (Technischer Leiter), Martina Drechsler (Präsidentin) und Bernd von Rüden (Schatzmeister)

ihren Sohn Mirko Capozzi bringt italienische Köstlichkeiten

ins Eichenrieder Clubhaus, wo das Restaurant nun

Villa Doria heißt. Die Nachfolger des langjährigen Wirts

Uli Sauer, der sich auf eigenen Wunsch aus der Gastronomie

zurückgezogen hat, freuen sich auf ihre neue Aufgabe.

Golfer kennen die beiden Neuen schon aus dem Restaurant

des Golfclubs Erding-Grünbach, das Mirko Capozzi

auch weiter betreiben wird. „Wir möchten unsere Kunden

mit Qualitätsprodukten glücklich machen“, sagen Mutter

und Sohn, die zusammen eine Gastro-GbR gegründet haben.

GOLFRANGE

GERMERING

Golfspielen Direkt hilft gegen Stress

GC STARNBERG

Julia Busch Clubmanagerin

Der GC Starnberg hat

eine neue Clubmanagerin:

Julia Busch wechselte

zu Beginn des Jahres

nach sieben Jahren im GC

Schloss Maxlrain (Kreis

Rosenheim) nach Hadorf

und freut sich auf die neue

Herausforderung und die

Aufgaben am Starnberger

See. Julia Busch hatte

1998 ihre Leidenschaft Golf zu ihrem Beruf gemacht, ist

A-Trainerin (DOSB), PGA Golfprofessional und Diplom-

Sportmarketing-Managerin (IST). Sie löst im GC Starnberg

Thomas Kuhn ab, der an seine frühere Wirkungsstätte,

die GolfRange Germering, zurückgekehrt ist.

GC OLCHING

Offene Golfwoche

mit dem Hund erleben

Der im Herbst neu formierte Vorstand des GC Olching

(GCO) sieht die Zukunft der Golfclubs und vieler anderer

Sportanlagen nur noch durch konsequente Ressourcenschonung

und Ausrichtung auf Nachhaltigkeit gesichert.

Aus diesem Grund hat man in Olching den Winter genutzt,

den Deutschen Golf Verband mit einer Auditierung

der Anlage zu beauftragen. Geprüft wurden nicht nur

Natur und Landschaft, sondern auch Pflege, Spielbetrieb,

Arbeitssicherheit, Umweltmanagement, Infrastruktur

und Öffentlichkeitsarbeit. „Mit dem DGV-Zertifikat in

Silber ist ein erstes Etappenziel erreicht“, sagt GCO-Präsidentin

Martina Drechsler. Der Weg in eine nachhaltigere

Zukunft werde weitere Investitionen, insbesondere

in Richtung unabhängiger Stromversorgung, notwendig

machen. Zudem setzt das neue Führungsteam mit dem

Olchinger Hunde-Cup neue Anreize für die Offene Golfwoche,

die für 6. bis 10. Juni geplant ist. Dieses Turnier am

Donnerstag, 8. Juni, spricht golferfahrene Hundebesitzer,

aber auch Hundeliebhaber an, die Golf-Luft schnuppern

wollen. Dazu gibt es zirka vier Wochen vor dem Turnier

(6./7. Mai) eine Art Warm-Up mit Hundetrainerin

Ute Fischer von Golfhunde.de für alle Teilnehmer, damit

Zwei- und Vierbeiner eine schöne Runde gemeinsam auf

dem Golfplatz haben.

GC GARMISCH-P.

Neuer Manager und neue Gastro

Ein neues Gesicht gibt es in dieser Saison im Golfclub

Garmisch-Partenkirchen: Felix Otto (40) hat beim Traditionsclub

als Manager angeheuert. „Dass wir als rein ehrenamtlicher

Vorstand einen Verein dieser Größe führen

können, hatten wir 2022 versucht, aber es funktioniert

einfach nicht“, nennt Präsident Lorenz Heinzinger den

Hintergrund für die Verpflichtung des neuen Mannes,

der nun Schwung in den Golfclub bringen soll. Otto ist in

der Region kein Unbekannter: Zuletzt war er sieben Jahre

beim Land- und Golfclub St. Eurach tätig. Somit zieht es

ihn nur ein paar Kilometer weiter südlich. „Wir sind froh,

dass wir so schnell einen solchen Experten gefunden haben“,

betont Heinzinger, der sich für den Verein viele neue

Impulse erhofft. Einen Wechsel hat es in Oberau auch bei

der Gastronomie gegeben. Nach drei harten Jahren mit

Corona-Pandemie und Energiekrise hat sich Steffen Koch

entschieden, sein Engagement im Club nicht fortzusetzen.

Auch hier ist der Vorstand bei der Suche nach einem

Nachfolger schnell fündig geworden. Riki Vocaj und seine

Familie führen die Gastronomie auf Gut Buchwies künftig.

„Wir sind froh, dass wir auch in diesem Bereich einen

guten Ersatz gefunden haben, denn viele Clubs sind auf

der Suche und tun sich richtig schwer“, sagt Heinzinger.

Vocaj kommt aus der Region, arbeitete als Koch viele Jahre

in Wallgau und zuletzt in Garmisch-Partenkirchen. Er

wagt nun den Schritt in die Selbstständigkeit. Heinzinger:

„Wir sind überzeugt, dass wir eine gute Wahl getroffen

haben.“

GC M.-EICHENRIED

Die neue Gastro heißt Villa Doria

Ab sofort gibt es Bella Italia in Eichenried, denn der

Club im Münchner Norden hat eine neue Gastronomie:

Die neue Wirtsfamilie um Caterina Domenicano und

Dieses Präparat heißt Golfspielen Direkt und ist „die

beste Medizin“ – zumindest, wenn es nach der GolfRange

geht. Die Organisation mit Sitz in Germering vertreibt

dieses „Heilmittel“ als Marketing-Gag und würde es am

liebsten allen Noch-nicht-Golfern verschreiben. Was

ist drin in dieser Packung? Tabletten? Impfung? Nein.

Drei Golfbälle, die quasi die Eintrittskarte sind für zwei

Schnupperkurse und einen Rabatt-Gutschein für einen

Platzreifekurs beinhalten. Das alles zum Preis von 19 Euro,

denn „Golfspielen direkt reduziert Stress, fördert die Gesundheit

und das Wohlbefinden durch eine einzigartige

Kombination aus Spaß, Bewegung an der frischen Luft

und Kontakt mit netten Leuten. Na dann...

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Clubs & Buntes

21

40Jahre

Eschenried

Herrliche Natur

im GC Eschenried

R

Das erste Clubhaus,

der Golf-Express,

war ein umgebauter

Bauwagen.

Das Clubhaus

des GC Eschenried

unde Zahlen haben etwas Besonderes. Sie haben ihren

Reiz und ihre eigene Magie. Aber nicht die Jahre sind

es, die Geschichte schreiben. Es sind vor allem die

Menschen, die diese Zeit prägen und gestalten. Und

natürlich auch die Ereignisse, die besonderen Begebenheiten,

und – für einen Golfclub gilt dies sicher in

besonderem Maße – auch die sportlichen Höhepunkte

des Turniergeschehens und des gesellschaftlichen

Lebens. Als in den 1980er Jahren der Tennissport

boomte und deutsche Sportler wie Steffi Graf oder

Boris Becker Massen von Menschen vor die TV-Geräte

und auf die Tennisplätze bewegten, machte sich

eine kleine Gruppe allmählich daran, den bis dato in

Deutschland kaum bekannten Golfsport zu entdecken.

Zu dieser Zeit betrieb im Dachauer Moos, genauer in

Eschenried, Josef Huber eine Tennisanlage mit sechs

Plätzen und profitierte von diesem Tennis-Boom.

Wenn überhaupt jemand an Golf dachte, dann

stellte er sich reiche (vielleicht auch neureiche) Menschen

vor, die in karierten Hosen einen zweirädrigen

Karren über grüne Wiesen zogen, mit mehr oder weniger

eleganten Bewegungen irgendwelche Eisenstöcke

schwangen und versuchten, einen kleinen weißen

Ball in ein minimal größeres Loch zu bugsieren. Und

da tritt dieser Sepp Huber plötzlich im Kreise seiner

Tennis spielenden Freunde auf mit der Idee: „Lasst

uns doch einen Golfclub gründen und in diesem wunderschönen

Dachauer Moos einen Platz bauen“.

Und so kam es, dass am 14. September 1983 der

Golfclub Eschenried e.V. gegründet wurde. Bereits

ein Jahr später, am 22. September 1984, wurden die

ersten neun Löcher in Eschenried eröffnet. Zunächst

konnten die Anliegen der Mitglieder und Gäste noch

aus dem „Golfexpress“, einem umgebauten Bauwagen,

bedient werden. Allerdings „musste“ dank der

regen Nachfrage nach Golf und des stetig steigenden

Interesses in kürzester Zeit ein Clubhaus errichtet

werden, welches am 22. Juni 1985 eröffnet wurde. Als

im Jahr 1989 eine neue Struktur der Betreibergesellschaft

geschaffen wurde, ermöglichte dies die Grundlage

für neue Investitionen und somit den weiteren

Ausbau der Anlage. Federführend war ab dann der

neue Geschäftsführer August Heitmeier.

Am 12. August 1990 konnten schließlich die zweiten

neun Löcher in Eschenried eröffnet werden.

Kleine Randnotiz: Dies sind die aktuellen Bahnen 1

bis 9 in Eschenried. Die Wiege von Münchner Golf

Eschenried stellen die Bahnen 10 bis 18 in Eschenried

dar. Parallel dazu wurde der Gröbenbach errichtet. Es

sollte ein Platz geschaffen werden, der beste Bedingungen

bietet, um in den Golfsport einzusteigen und

dann darüber hinaus auch den geübteren Spielern

Spaß und Freude machen sollte.

Mit der Eröffnung des Eschenhofs am 16. Oktober

1994 gelang ein weiterer Meilenstein in der deutschen

Golfgeschichte: Der Eschenhof sollte genau wie

der Gröbenbach ein öffentlicher Golfplatz sein. Zwar

gab es bereits ähnliche Projekte in der Bundesrepublik,

allerdings bezogen sich solche Angebote zumeist

auf Driving Ranges mit eher bescheiden ausgebauten

Drei- oder Sechs-Loch-Plätzen. Der Eschenhof hingegen

war von Anfang an als vollwertige 18-Loch-

Anlage geplant und sollte eben Personen, welche

zwar über Golferfahrung, aber nicht über eine aktive

Mitgliedschaft verfügten, das Golfspiel auf Greenfee-

Basis ermöglichen. Dieses Modell ist bis heute auf den

Plätzen Gröbenbach und Eschenhof erhalten geblieben.

Das Interesse an den Plätzen Gröbenbach und

Eschenhof gab der Idee recht, und somit wurde im

Jahr 1999 auch an dieser Stelle ein Clubhaus errichtet,

um die Nachfrage besser bedienen zu können.

Als dann am 24. Mai 2003 der Golfpark Gut Häusern

feierlich eröffnet wurde, war man sich sicher,

eine weitere ganz besondere Golfanlage geschaffen

zu haben. Weitläufige Spielbahnen, große Grüns und

eine Vielzahl an Abschlägen boten vom ersten Moment

für jede Spielstärke ein einmaliges Golferlebnis.

So verwundert es auch nicht, dass man im Golfpark

Gut Häusern stolzer Ausrichter des erfolgreichsten

Damenprofiturniers in Deutschland wurde. Von

2008 bis 2013 gastierten die Damen der Ladies European

Tour in Gut Häusern. Der Pay & Play Platz (6

Löcher) rundet das Angebot ab.

Was mit der Gründung eines Vereins vor 40 Jahren

begann, ist mittlerweile zu einer der größten Golfanlagen

in Deutschland gewachsen. Insgesamt fünf

Anlagen mit 69 Bahnen, drei Driving Ranges und 15

Übungsgrüns für sämtliche Aspekte des Spiels stehen

Golfern aller Spielstärken zur Verfügung. Moderne

und Tradition bilden im Münchner Golf Eschenried

keinen Gegensatz – im Gegenteil, man ist sich seiner

Wurzeln bewusst und stolz darauf, dass die Mitglieder

im Golfclub Eschenried e.V. noch heute ohne zusätzliche

Kosten die Tennisanlage Rot-Weiß Eschenried

nutzen dürfen.

50 Jahre Eurach

Festwoche

und

Geburtstags-

Special

zum halben

Jahrhundert

Mit 50 steht man heutzutage mitten

im Leben. Wer ein halbes

Jahrhundert auf dem Buckel hat, der ist

in vielen Bereichen angekommen, hat

einiges erreicht und gehört längst noch

nicht zum alten Eisen. 50 ist das neue

40 – heißt es. Manchmal sorgen Neu-

50er für Veränderungen, um noch einmal

voll durchstarten zu können. So

plant es auch der St. Eurach Land- &

Golfclub, denn der feiert in diesem

Jahr seinen? Genau: 50. Geburtstag.

Und wie und wo fing das alles an?

1971 hatten Visionäre die Idee, auf

diesem herrlichen Fleckchen Erde mit

Blick auf Benediktenwand und Zugspitzmassiv

einen Golfplatz zu errichten.

Mit Don Harradine gewann man

einen namhaften Architekten, der das

ehrgeizige Projekt in die Tat umsetzen

sollte. Am 11. April 1973 war der

Land- und Golfclub St. Eurach e.V. gegründet,

im Sommer des Folgejahres

spielten die Mitglieder auf 18 Löchern

und Ende des Jahrzehnts schlugen mit

Severiano Ballesteros, Gary Player und

Co. Weltstars bei den ersten hochklassigen

Events in Eurach ab.

Von 1994 bis 1996 war die Anlage

Gastgeber der BMW International

Open, die inzwischen in Eichenried

ihre Heimat fand. Und jetzt? 2023? Eurach

wird 50 und wird den runden Geburtstag

mit einer Festwoche vom 11.

bis 18. Juni mit Freunden und Partnern

begehen. Und weil die 50 irgendwie

auch eine besondere Zahl ist, möchte

der Club zu diesem Anlass 50 neue

Mitglieder aufnehmen. Dazu eine

neue Gastro, die vor wenigen Tagen

ihre Pforten öffnete, eine neue Golfschule

und ein besonderes Schmankerl:

Wer an seinem Geburtstag nach

Eurach kommt, darf zur Feier seines

Wiegenfestes umsonst auf die Runde

gehen. Wer obendrein 50 wird und das

„Schicksal“ mit dem Club teilt, darf an

seinem Jubeltag sogar noch einen Gast

mitbringen.

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Clubs & Buntes

22

Ball-Pyramide auf Riedhofs

Driving-Range

Finale Richtung Clubhaus am Riedhof

AUFBRUCH

am Riedhof

Der Golfclub München-Riedhof startet mit einer ganzen

Reihe von Neuerungen und ehrgeizigen Projekten in die

Saison 2023. Vor allem aber öffnet sich der in Egling südlich von

München beheimatete Golfclub auf vielen verschiedenen Ebenen

für Gäste und neue Mitglieder. Jüngste Errungenschaft: Der

Riedhof gehört ab diesem Jahr auch zum Verbund Münchner

Kreis.

Als Golfprofessional Heinz Fehring Ende der 1980er

Jahre einen Golfclub und einen Par-72-Championship-

Parcours südlich von München entwarf und unweit von

Wolfratshausen konzipierte, setzte er gemeinsam mit einer

Reihe visionärer Mitstreiter die Idee eines exklusiven

Country Clubs im Stile des spanischen Valderrama um.

Die Idee: exzellenter Service, ein makellos gepflegter Golfplatz

sowie ein hohes Maß an Privatsphäre. Der Riedhof

entwickelte sich in der Folge zu einer der renommiertesten

Golfadressen des Landes. Der Riedhof wurde in den

90er Jahren zu einem Synonym für Golfgenuss auf höchstem

Niveau – mit etwas weniger Chichi als im benachbarten

Beuerberg und mit noch etwas mehr Exklusivität als

im Münchener GC zwei Dörfer weiter.

Die Berge zum Greifen nah:

der Riedhof aus der Luft

So blieb es mehrere Jahre und Jahrzehnte, Promis spielten

und feierten vermehrt in Beuerberg auf der anderen

Seite von Wolfratshausen, der MGC setzte auf den Nachwuchs

und schuf eine der größten und erfolgreichsten

Jugendabteilungen Bayerns, und am Riedhof pflegten und

genossen Mitglieder und handverlesene Gäste den Geist

von Valderrama und das Flair der Exklusivität. Porsche

und BMW luden hier zum Golfcup, der Nachwuchs trainierte

in erlesenen Kleingruppen auf hohem Niveau und

mit durchschlagendem Erfolg.

Doch spätestens seit dem Frühjahr 2022 ist klar, dass es

zwar nicht weniger serviceorientiert, aber deutlich bunter

wird am Riedhof. Clubmanager Kariem Baraka, selbst

ehemaliger Tourspieler und seit 2013 als Geschäftsführer

am Riedhof, installierte kunterbunte Zielkreise und

30 Meter hohe Zielmasten auf der Driving Range. Das

Übungsareal wurde deutlich aufgewertet, weshalb DGV-

Nationaltrainer Christoph Herrmann mit den Junioren

des Golf Teams Germany begeistert am Riedhof Quartier

bezog, um sich dort auf die Europameisterschaft vorzubereiten

– mit Erfolg: Das Team Germany holte nach dem

Trainingslager in Egling EM-Gold.

Der Riedhof soll künftig stärker sportlich ausgerichtet

sein und vermehrt auch ein jüngeres Publikum ansprechen.

Aktuell ist die Jugendabteilung hochkarätig besetzt,

zahlenmäßig allerdings noch überschaubar. Weder das

Damenteam noch die Herrenmannschaft spielen aktuell in

der Deutschen Golf-Liga eine Rolle, weshalb Head-Professional

Christian Moculescu Talente suchen, finden und

fördern möchte. „Wir möchten Kinder und Jugendliche

für Golf und für den Riedhof begeistern, und natürlich

auch deren Eltern und ihr Umfeld für unseren Sport und

für unseren Golfclub gewinnen“, erklärt Baraka.

Riedhof-Geschäftsführer

Kariem Baraka

Schnupperkurse gibt es deshalb ab April an jedem Wochenende,

das Golfschul-Team besucht in den kommenden

Wochen umliegende Schulen und stellt Lehrern und

Schülern die Sportart vor. Ebenfalls im April (11. bis 14.4.)

ist ein viertägiges Junior Performance Camp angesetzt,

bei dem ambitionierter Nachwuchs nicht nur des eigenen

Clubs optimal auf die Turniersaison 2023 vorbereitet werden

soll, am 6. Mai steht der Family-Cup im GC München-Riedhof

auf dem Programm, und Ende Juli die Premiere

eines internationalen Ehepaar-Vierers (29./30.7.).

Ebenfalls im Juli geplant: „Golf meets Classic“. Die Bayerische

Philharmonie spielt Klassik an jeder Spielbahn, und

am Abend treffen sich alle beim traditionellen Hoffest (22.

Juli).

Das sportliche Highlight der Saison 2023 steht unterdessen

schon im Mai auf dem Turnierkalender: Dann gastiert

vom 29. bis 31.5. die Pro Golf Tour am Riedhof. Es werden

156 Professionals aus 20 Ländern erwartet, die um 30.000

Euro Preisgeld und um Weltranglistenpunkte spielen. Ein

Top-Turnier mit vorgeschaltetem ProAm am 28. Mai und

mit der Möglichkeit, Tourspieler und Stars von morgen

aus nächster Nähe zu beobachten. „Dass wir erstmals Austragungsort

eines internationalen Profiturniers sind, soll

auch ein Zeichen dafür sein, dass sich der Riedhof mit der

Saison 2023 ganz bewusst öffnet. Wir möchten der ganzen

Welt zeigen, was für einen herrlichen, hervorragend

gepflegten Meisterschaftsplatz wir hier haben, und was

für eine insgesamt hervorragende Golfanlage“, so Baraka.

Zu dieser neuen Öffnung des GC München-Riedhof

passt und gehört auch die Rückkehr des Clubs in den Kreis

der Leading Golfclubs of Germany, die 2022 beschlossen

und zum 1. Januar 2023 umgesetzt wurde. Ebenfalls bereits

umgesetzt in diesem Frühjahr: Die Mitgliedschaft im

Münchner Kreis, einem Zusammenschluss von bisher 28,

nun also 29 Golfanlagen im Münchner Raum, deren Mitglieder

zu bestimmten Zeiten zu reduziertem Greenfee

auf den Münchner-Kreis-Plätzen spielen dürfen. Und weil

das noch nicht genug der News ist: Die Gastronomie hat

ebenfalls ein neues Gesicht: Maximilian Bader verköstigt

seine Gäste ab sofort mit mediterran-gutbürgerlicher Küche,

setzt dabei auf solide Speisen in hervorragender Qualität.

Denn wer von der Runde kommt, will anschließend

auch auf der Terrasse fein verköstigt werden.

Top-Termine

am Riedhof

in der Saison 2023

• 11. – 14. April: Junior Performance Camp

der Golfschule

• 6. Mai: Family-Cup

• 29. – 31. Mai: Riedhof Open –

Ranglistenturnier der Pro Golf Tour

(ProAm am 28. Mai)

• 22. Juli: „Golf meets Classic“

und Hoffest 2023

• 29./30. Juli: Ehepaar-Vierer

• 1. – 3. September: Clubmeisterschaft


23

golf.kitzbuehel.com

Foto: Kitzbühel Tourismus © Kitzbühel-Schriftzug-Design: Alfons Walde 1933 / VKB Wien


24

Golf

&

mehr

im WOID

Diese Region ist mystisch, bizarr, ehrlich. So ein Sonnenaufgang

im Bayerischen Wald wärmt Haut und Herz. Die Landschaft

im südöstlichsten Zipfel der Republik, wo sich Einheimische

„Waitler“ nennen und ihre Heimat „Woid“, muss man mal

gesehen haben. Wanderwege, Radl-Routen, Wasser, Wellness,

Gastronomie – Themen und Aktivitäten gibt es zuhauf im 100

Kilometer langen Bayerischen Wald. Aber Golf? Ja. Auch. Es

gibt herrliche Golfplätze zwischen Straubing und Passau. Welche?

Wir verraten es Ihnen. Und sogar noch mehr, denn an Sehenswürdigkeiten,

Ausflugszielen und Ruhe-Oasen mangelt

es nicht. Wir waren vor Ort und haben uns umgesehen.

Wellness, Wandern,

Wilder Osten –

der Bayerische

Wald ist Natur pur

Golfclub am Nationalpark Bayerischer Wald

Natur, Genuss, Wellness, Familien, Golf…

im Bayerischen Wald

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(gültig 2023, Mo. bis Do., außer feiertags)

79,- €

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ab 100 km Entfernung

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• 2x „Golf unlimited“ am Golfclub Nationalpark

Bayerischer Wald

• 1x Postwirt „Zenzerl“ zur Begrüßung

• Exklusive Golfbälle mit Postwirt-Logo

• Eine Flasche Wein bei Anreise

• Nutzung des Vitalbereichs mit Schwimmbad

und 3 Saunen

• Kostenlose Nutzung von Waldbahn u. Igelbussen

u.v.m.

2 Nächte p. P. im DZ

ab 285,00 €

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4 Übernachtungen inkl. Frühstück und/oder HP

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• 1x 5-Gang-Genussmenü

• 1x Verwöhnmassage (20 Min.)

• 1x „Sundowner“ auf der Sonnenterrasse

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299,- EUR (Handicap-Verwaltung inkl. 12x Greenfee)

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PARTNERMITGLIEDSCHAFT (pro Paar):

290,- EUR (Handicap-Verwaltung inkl. 2x Greenfee 18-Loch)

549,- EUR (Handicap-Verwaltung inkl. 12x Greenfee)

989,- EUR (uneingeschränkte Fernmitgliedschaft)

Landhotel Postwirt | Inh. Josef Beck | Rosenau 48 | 94481 Grafenau

Tel. 08552 / 96450 | Fax 08552 / 964511 | E-Mail: info@hotel-postwirt.de | www.hotel-postwirt.de

Golfclub am Nationalpark Bayerischer Wald e.V.

Haslach 43 • 94568 St. Oswald • Tel. 08558 / 974980 • info@gcanp.de • www.gcanp.de


25

Die Anlage des

GC Am Nationalpark

Bayerischer Wald

die urwüchsige Landschaft, ist jeder Schlag ein Naturerlebnis.

Hier teilt man sich das Revier mit Wildtieren,

darunter prächtigen Greifvögeln. Die Bahnen tragen die

Namen heimischer Blumen- und Tierarten und so erfordert

das „Fuchsloch“ eine besonders ausgefuchste Taktik.

90 Hektar reinstes Golf- & Naturerlebnis, Par 71, Länge:

5433 Meter von Gelb.

Oder der Golf- und Landclub Bayerwald im hübschen

Jandelsbrunn. Sanfte Hügel und ein besonderes Erlebnis

am Signature Hole der elften Bahn. 5832 Meter von Gelb,

die Anlage ist grandios in eine Senke eingebettet und eröffnet

hier und da ein traumhaftes Panorama auf das Haidel-Massiv

und die Gebirgsspitzen der Dreisessel-Gruppe.

Auch auf dieser Anlage bricht das Licht bei Sonnenauf-

und Sonnenuntergang großartig zwischen mächtigen

Stämmen der unzähligen, ruhenden Bäume.

Mit dem Donau GC Passau-Raßbach, dem GC Straubing

Stadt & Land, dem Golfpark Oberzwieselau und dem

Panorama-Golfplatz Furth im Wald gibt es weitere Anlagen,

auf denen es sich golferisch austoben lässt. Das alles

innerhalb von nur jeweils 30 Autominuten. Die gute

Nachricht: Hier kann man fahren. Stau, wie man ihn rund

um München hin und wieder in Kauf nehmen muss? Fehlanzeige.

Und wer in Sachen Grüns und Fairways immer

noch nicht genug hat: Mit dem Golf Resort Bad Griesbach

ist Bayerns Eldorado mit einem schier unerschöpflichen

Angebot an Möglichkeiten quasi vor der Haustüre des

Bayerischen Waldes (mehr dazu auf Seite 29).

Golf

Die Anlage des Golfclub Deggendorf

Die örtlichen Tourismusverbände bezeichnen ihren „Woid“

als „Bayrisch Kanada“. Das kommt hin. Jetzt ist der Bayerwald

nicht unbedingt so riesig wie die Landstriche in den Rocky

Mountains, aber optisch gibt’s durchaus Ähnlichkeiten. Nadelwald.

Immer wieder Bäume, gmiatliche, hübsche Dörfer,

und Menschen, die bisweilen bisserl grantig und schroff sein

können. Aber wenn du Herz und Vertrauen eines Waitlers

erobert und erkämpft hast, wird er dich umarmen. Golferisch

ist diese Urlaubsregion eine unentdeckte Perle. Warum es auf

den Portalen der Touri-Verbände alles Mögliche (Wandern,

Radfahren, Kultur, Essen, Trinken, Hochzeit, Pferde, Nordic

Walking etc.) gibt, man für die Rubrik „Golfplätze im Bayerischen

Wald“ – irgendwo unter „Bewegungsparcours“ und

„Motorrad-Erlebnis“ aber schon genau suchen muss? Sei’s

drum. Es lässt sich hier fantastisch golfen. Nur wo?

Im Deggendorfer GC auf der Rusel zum Beispiel. Die Anlage

in Schaufling (Greenfee 60 werktags bzw. 70 Euro am Wochenende)

bildet die Eingangspforte zum Bayerischen Wald.

Die Wiese ist zwar nicht die längste (5490 Meter, Par 72),

aber Hanglagen, Wasserhindernisse und Waldbegrenzungen

sorgen schon dafür, dass sich jeder Golfer, egal welcher

Leistungsstärke, nicht zurücklehnen kann. Und immer wieder

gibt es herrliche Ausblicke über Tannenspitzen, über die

Donauebene und zum höchsten Berg im Woid, dem Arber.

Oder der GC am Nationalpark im beschaulichen Örtchen

Sankt Oswald. Der Name sagt alles. Eingebettet in

Das Holzhotel

im

Bayerischen

Wald

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RIEDLBERG

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Der Bayerische Wald zum Träumen

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26

Ausflüge

Im Bayerischen Wald lässt

es sich herrlich wandern.

Baumwipfelpfad

Neuschönau

Es ist vor allem das Naturerlebnis, das den Bayerischen

Wald ausmacht. Golf & Natur sind nicht nur ein Zertifikat,

sondern Verpflichtung. Wer hierher kommt, will

aber auch was sehen, was vielleicht nicht mit Golf zu tun

hat. Naturfreunden sei der Baumwipfelpfad am Nationalpark

Neuschönau ans Herz gelegt. Ein großes Ei mitten

im Gehölz führt Besucher in ungeahnte Höhen und eröffnet

einmalige Ausblicke über die Kulturlandschaft des

Waldes. Seil- und Wackelbrücken sowie Balancier-Balken

erfordern Gleichgewicht. Und wer schonmal da ist, sollte

in den Nationalpark und dort auf einem der Tische im

dichten Wald picknicken – zwischen klopfendem Specht

und schmatzenden Braunbären, natürlich im Gehege.

Pullman City ist eine Westernstadt keine fünf Minuten

von der Autobahnausfahrt Garham/Vilshofen (die A3 ist

die Verbindung von Regensburg nach Passau entlang des

Waldrandes). Wer auf Billy the Kid oder Winnetou steht,

sollte da unbedingt hin. Vor allem für Familien geeignet.

Es gibt Shows mit Pferden, mit Lasso, Live-Musik im Saloon,

Tanzkurse, Goldwaschen, Fackellauf und eine Menge

Wissenswertes über Sioux und andere Indianer. Dazu

haufenweise Souvenirs vom Apachen-Federschmuck bis

zum Tomahawk. Eintauchen in den Wilden Westen –

und das mitten im Osten Bayerns. Geht in Pullman City

in Eging am See. Eintrittspreise ca. 20 Euro/Erwachsener.

Definitiv ein Geheimtipp ist das kleine, aber feine Museum

von Peter Insam. Der Regensburger betreibt keinen Drive

vom Dom entfernt einen Antiquitätenhandel. Und im Kellergewölbe

seines hübschen Lädchens eröffnet sich ein Paradies

für Nostalgiker: das Golf-Museum Regensburg. Besucher erfahren

über Videos und Vorträge, dass Schottland eben nicht

die Wiege des Golfsports ist, sondern die Niederlande. Glauben

Sie nicht? Dann hin. Bringen Sie zwei bis drei Stunden

mit, bewundern sie den ältesten Golfball und den ältesten

Schläger der Welt und finden heraus, welche britischen Royals

welchen Score gespielt haben. Und wenn man schon da ist:

Der Dom zu Regensburg ist keine drei Gehminuten entfernt.

Mit 1456 Metern ist der Arber der höchste Berg im Bayerischen

Wald. Rund 500.000 Besucher verzeichnet er

pro Jahr und ist damit eines der beliebtesten Ausflugsziele

in Niederbayern – mit Gondelbahn. Am Gipfel lässt die

Fernsicht keine Wünsche offen. Auf zahlreichen Wanderwegen

mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt

es zahlreiche Hütten zum Einkehren. Ebenso hübsch zum

Verweilen bei Cappuccino oder Spritz: die beiden Arberseen

(großer und kleiner), wo sich Aktive auch gern beim

Tretbootfahren austoben können.

Hotellerie

& Gastro

Der Bayerische Wald bietet komfortable Hotels, gemütliche

Ferienwohnungen, hübsche Pensionen, spannende

Bauernhöfe und zahlreiche gut erschlossene Campingplätze

für einen unvergesslichen Urlaub. Top untergebracht

ist man definitiv im Jagdhof, einem Fünf-Sterne-Haus in

Röhrnbach, das keine Wünsche offen lässt und nicht nur als

Golfhotel firmiert, sondern auch Greenfee-Ermäßigungen

auf umliegenden Plätzen anbietet. Oder im Vier-Sterne-

Hotel Riedlberg in Drachselsried, wo seit dieser Saison

Chalets im Bayerwald-Style angeboten werden. Ebenfalls

zu empfehlen: Das Landhotel Postwirt in Grafenau, das

Golfpackages genauso anbietet wie Natur, Genuss, Wellness

und Spaß für die ganze Familie. Weitere Unterkünfte

und Ausflugsziele finden Interessierte unter www.bayerischer-wald.de

sowie www.ostbayern-tourismus.de.

Der Große Arber ist der höchste Berg

im Bayerischen Wald.

Lena Geier, 13: „Im Bayerischen Wald

liegen meine Wurzeln. Hier, speziell im

Golfclub Am Nationalpark, hatte ich

bereits mit zweieinhalb Jahren meine

ersten Schwünge gemacht und mit

sechs auch die ersten Turniere gespielt.

Besonders am Bayerischen Wald sind

die zahlreichen, nahe gelegenen Plätze

mit vielen unterschiedlichen Gegebenheiten

wie Hügel, Wasserhindernissen

oder enge Bahnen durch die Wälder. Das

Tolle ist hier einfach die Ruhe, die Plätze

sind wenig überlaufen und man kann

neben dem Golfspiel die Natur super genießen.

Manchmal läuft einem auch ein

Reh über den Weg. Ich freue mich immer

wieder, nach Hause zu kommen.“

GEWINNSPIEL:

Kurzer Weg zum guten Golf

ernd Litti ist Journalist, erfolgreicher Autor, Vater

und Golfer. Der inzwischen 70-jährige Münchner

ist am liebsten auf seinem Heimatplatz GC Beuerberg

unterwegs. Dort ist Golf auch Genuss. Dennoch: Litti

kennt die Details, die so wichtig sind für eine erfolgreiche

Runde. Und wie man diese vielen Kleinigkeiten

richtig macht – dafür gibt es sein Buch „Kurzer Weg zum

guten Golf“.

Ob Anfänger oder langjähriger Golfer: Mit diesem

Nachschlagewerk erfahren Leser alles über die modernsten

Lehr- und Lernmethoden. Gleichzeitig geht es auf

die individuellen Spielmöglichkeiten des Einzelnen ein.

Über 235 Bilder und mehr als 80 Illustrationen zeigen

den Umgang mit Eisen und Hölzern bis ins technische

Detail. Das richtige Üben auf der Driving Range steht genauso

im Fokus wie das Spiel auf dem Platz. Umfangreich

und gut erklärt: das 40-seitige Glossar der Golfbegriffe.

Im März 2023 erschien die dritte, überarbeitete Auflage,

in der das Kapitel „Wer regelsicher ist, spielt selbstbewusst“

an die aktuellen Golf- und Handicap-Regeln angepasst

wurde. Der Kompakt-Ratgeber „Kurzer Weg zum

guten Golf“ für Schnellstarter und Späteinsteiger ist als

gebundene Ausgabe mit Lesebändchen im Köllen-Verlag

erschienen, kostet 24,99 Euro und hat die ISBN 978-3-

88579-562-9. GrünLand verlost fünf Exemplare. Einfach

eine Mail mit Angabe der vollständigen Adresse und des

Namens an redaktion@gruenland.bayern. Die ersten

fünf Einsendungen bekommen ein Buch zugeschickt.

Litti Kurzer Weg zum guten Golf

Bernd H. Litti

Kurzer Weg

zum guten Golf

Der Kompakt-Ratgeber für Schnellstarter

und Späteinsteiger

3. komplett überarbeitete Auflage

Bienenwoche

Rund um den Weltbienentag am 20. Mai 2023 veranstalten

der Baden-Württembergische und der Bayerische

Golfverband die Süddeutsche Bienenwoche. Jeder

Club kann frei entscheiden, wie viele Turniere oder Runden

er im Laufe der Bienenwoche (15. bis 21. Mai) spielen

lassen möchte und welchen Anteil der Meldegebühren

oder Greenfees er spenden möchte. Die erspielte Summe

kommt den clubeigenen Bienenprojekten zu Gute. Ziel

ist es, Biodiversitätsprojekte zu fördern und gleichzeitig

öffentlichkeitswirksam das Bewusstsein um die Artenvielfalt

in den Golfclubs zu stärken. Weitere Infos und welche

Clubs mitmachen: www.justbeethere.de.


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27

RÖHRNBACH

Mediaagentur

www.Tourismus-Marketing-Bayern.de


28

dieInsel?

Reif für

Dann ist Albarella

im Golf vom Venedig

ein ideales Ziel

F

ür Golfspieler eine lohnenswerte Alternative zum Gardasee

und ein Geheimtipp ist die Insel Albarella – rund 70 km südlich

von Padua bzw. Venedig gelegen. Hier erwartet Gäste ein

abwechslungsreicher Golfplatz direkt am Meer, auf dem auch rund

300 Damhirsche leben – einzigartig auf der ganzen Welt. Auch Fasane

und Flamingos kann man manchmal am Rande der Fairways

entdecken. Der Golfclub feierte übrigens letztes Jahr seinen 50. Geburtstag

und war sogar schon einmal Austragungsort der Italian

Open. Der Platz ist relativ eben, hat aber trotzdem seine Tücken

durch die zahlreichen Wasserhindernisse.

Die kleine Adria-Insel Albarella bietet dem Besucher aber auch

breite Sandstrände, weitläufige Parkanlagen und viele weitere

Sportmöglichkeiten, wie z.B. Tennis, Reiten, Segeln, Fußball, Kitesurfen,

Windsurfen, Tauchen, Sportfischen, Basketball, Beachvolleyball,

Strandtennis, Joggen, Nordic Walking und – natürlich –

Radfahren, denn das Auto braucht man eigentlich nur zur An- und

Abreise. Und ein Inselbähnchen gibt es auch, kostenlos – versteht

sich. Die nur fünf Kilometer lange und 1,5 km breite Insel mitten im

Naturschutzgebiet des Po-Deltas gehört zu den schönsten Urlaubszielen

in Norditalien. Sie ist über eine zehn Kilometer lange Dammstraße

mit dem Festland verbunden.

Hat man nach dem Einchecken am Eingang der Insel erst einmal

die Schranke passiert, kommt schnell das Gefühl auf, in eine andere

Welt einzutauchen. Gerade einmal zehn Minuten entfernt vom

Festland ticken die Uhren hier in einer ganz anderen Geschwindigkeit.

Auf der Insel ist die Hektik von „da drüben“ nicht mehr zu

spüren. Die Armbanduhr könnte man glatt beim Schrankenwärter

abgeben! Eine grüne Insel mit mehr als zwei Millionen Bäumen tut

sich auf. Zwischen dem satten Grün entdeckt man viele gepflegte

Villen, bunte Reihenhäuschen, kleine Seerosenteiche und am Wegesrand

interessante Objekte italienischer Künstler.

Albarella ist übrigens die einzige für Touristen erschlossene Privatinsel

in Europa – nur zugänglich für denjenigen, der dort eine

Unterkunft gebucht hat. Mieten kann man viele neue oder renovierte

Villen, hübsche Reihenhäuschen, Appartements sowie komfortable

Zimmer in den 4-Sterne-Hotels Capo Nord und Golfhotel.

Das moderne Hotel Capo Nord verfügt über einen schönen Pool-

Bereich und ist nur wenige Schritte vom Sandstrand entfernt. Ab

vier Übernachtungen sind Liegen und Schirme kostenlos, wofür

in Italien normalerweise überall eine Gebühr von 20–25 Euro/Tag

verlangt wird. Wer individuell Urlaub machen will, für den gibt es

Appartements, Reihen- oder freistehende Ferienhäuser (teilweise

mit Pool) sowie luxuriöse Villen mit allem Komfort. Ein Reihenhaus,

z.B. Kategorie „Diamante“, für bis zu vier Personen kostet pro

Woche ab 875 Euro, eine Villa mit Pool für bis zu sechs Personen

ab 1736 Euro.

Auch an die kleinen Gäste wurde gedacht: So eröffnete kürzlich

der nachhaltige Spielpark „AlbarellaLand“ mit Piratenbrücken,

Holztürmen, Wasserstraßen, Seilbahnen und Dschungelpfaden.

Peter von Oppen

Weitere Informationen unter www.albarella.it

Damhirsche queren

hin und wieder die Fairways

auf der Insel Albarella.

Ein Traum an der Adria –

Golfen auf der Isola di Albarella

Die Insel Albarella wartet auf Sie

für ein Golferlebnis auf hohem Niveau

und zwei eleganten 4-Sterne-Hotels!

Mehr Informationen auf www.albarella.it/de


29

Der perfekte

Golf-Tag

Herrliche Kulisse

im Quellness & Golf Resort

Bad Griesbach

Der Poolbereich

im Hotel

Das Ludwig

in Bad Griesbach

W

as gehört zu einem perfekten Golf-Tag?

Top gepflegte Plätze, kurze Wege, gutes

Essen, Entspannung danach? Hier gibt es all das

und noch mehr: im Quellness & Golf Resort Bad

Griesbach, Europas Golf Resort Nummer eins.

Gerade wurde es von bekannten Fachzeitschriften

zum beliebtesten und besten Golf Resort gekürt.

Wir waren dort.

Morgens

DER START

Ob schon bei Sonnenaufgang auf dem

Platz oder lieber erst ausgiebig frühstücken

– im Quellness & Golf Resort kann jeder

so, wie er will. Kurze Wege von den drei

Resort-Hotels Maximilian, Fürstenhof

und Das Ludwig in Bad Griesbach-Therme

zu den fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätzen

sowie zum Trainingszentrum Golfodrom®

machen es möglich. Nur ein paar

Schritte vom Zimmer bis zum Abschlag

sind es gar in den Gutshöfen Brunnwies,

Uttlau und Penning: Sie liegen direkt an

den Courses und verfügen auch über eigene

Übungsanlagen.

Vormittags

DIE ENTSCHEIDUNG

Welcher Platz soll es sein? Im Golf

Resort Bad Griesbach stehen 129 Spielbahnen

verteilt auf zehn Golfplätze zur

Auswahl. Die fünf 18-Loch-Plätze sind

landschaftlich wie spielerisch völlig unterschiedlich:

Der PGA-European-Tour

erfahrene »Beckenbauer Golf Course«

sowie der »Porsche Golf Course« liegen

in flachem Gelände in Penning. Der Allfinanz

Golfplatz Brunnwies, der wie die

Penninger Plätze von Bernhard Langer

entworfen wurde, verfügt über große

Grüns, breite Fairways und gut verteilte

Spielbahnen. Auf dem St. Wolfgang Golfplatz

Uttlau wechseln sich ansteigende

Fairways und Schräglagen mit flacheren

Spielbahnen ab. Der Golfplatz Lederbach

hingegen liegt in fast schon alpinem Gelände.

Wichtiger Anlaufpunkt ist zudem

das ganzjährig geöffnete Golfodrom®: Es

umfasst unter anderem die Golfschule,

eine 360°-Driving-Range, 210 Abschlagplätze,

weitläufige Übungsanlagen, Indoor-

und Outdoor-Puttinggrüns, einen

6-Loch-Übungplatz und drei 9-Loch-Plätze.

Außerdem gibt es ein Hightech-Analysezentrum

mit Video-Schwunganalyse,

SAM PuttLab Putterfitting und Schlägerfitting,

einen Simulator sowie Deutschlands

größten OnCourse Golfshop.

Mittags

DIE PAUSE

Egal, wo gespielt wird, es gibt an jedem

Platz eine gemütliche Einkehrmöglichkeit:

In Penning genießen die Gäste im

Gutshof regionale Köstlichkeiten, Grillspezialitäten

sowie täglich hausgemachte

Kuchen. Der Gutshof Uttlau serviert im

idyllischen Innenhof oder im gemütlichen

Stüberl Spezialitäten der bayerischen

Küche wie das Blutwurstgröstl mit

Bratkartoffeln und Sauerkraut. Weithin

bekannt ist der Gutshof Brunnwies für

seinen karamellisierten Kaiserschmarrn

im Pfandl. Bei gutem Wetter sitzen die

Gäste auf der Sonnenterrasse mit Blick

auf die Fairways. Wer am Golfodrom®

trainiert, trinkt und speist im Golfstüberl

»Zum Holzmichl«.

Nachmittags

DIE ZUGABE

Wer ein zweites Mal golfen will, für den

ist »Golf Unlimited« das Richtige: Damit

zahlen Golfer, die im Resort wohnen, nur

die Vormittagsrunde, die Nachmittagsrunde

auf einem anderen Platz ist kostenlos.

Die Courses sowie das Golfodrom®

liegen nur maximal 15 Minuten Fahrtzeit

auseinander – kein Problem also, verschiedene

Plätze zu spielen. Kinder und

jugendliche Resort-Gäste unter 16 Jahren

spielen auf allen Plätzen greenfee-frei.

Abends

DIE ENTSPANNUNG

In den Resort-Hotels Maximilian, Fürstenhof

und Das Ludwig, die von der RIMC

Hotels & Resorts Gruppe betrieben werden,

können sich die Gäste im bekannten

Bad Griesbacher Thermal-Heilwasser erholen.

In den Wellness- und Spa-Bereichen

mit Innen- und Außenpools laden

auch großzügige Saunalandschaften zum

Verweilen ein. Dazu kommt ein breites

Angebot an Massagen und anderen

wohltuenden Anwendungen. Hier heißt

es Abschalten und Körper und Geist verwöhnen

lassen. Die Max-Therme präsentiert

sich in elegant modernem Design mit

schwebenden Kokons aus luftigem Korbmaterial

und einer Salzsteinwand mit

Farbwechsel im Ruheraum. Das Herzstück

des Fürstenhofs bildet der 4.400 Quadratmeter

große Health- und Wellnessbereich

mit Panoramablick auf das idyllische

Rottal und die südlichen Golfplätze des

Resorts. Das Familienhotel Das Ludwig

verfügt neben dem Wellnessbereich auch

über eine große Vielfalt an Sportmöglichkeiten.

Natürlich bieten alle Hotels einen

umfassenden Golfservice, unter anderem

mit rund 20 Prozent Greenfee-Ermäßigung

auf den 18-Loch-Plätzen. Für den kulinarischen

Genuss zum Tagesabschluss

sind die Hotel-Restaurants sowie die Gutshöfe

zuständig: In schönem Ambiente

speisen die Gäste à la carte oder am Büfett.

Damit der Tag entspannt ausklingt, ist es

von den Restaurants und Bars nicht weit

in die Betten – denn auch ein erholsamer

Schlaf gehört zum perfekten Golftag.

Weitere Infos unter www.quellness-golf.com

© weundpe.de

YESSS!

EXKLUSIVE GOLF-VORTEILE FÜR GÄSTE DER QUELLNESS & GOLF RESORT HOTELS UND GUTSHÖFE

GOLF UNLIMITED: Täglich 2 verschiedene 18-Loch-Plätze mit einem Greenfee | KIDS GREENFEE-FREI: Unter 16 Jahren auf unseren 9- und 18-Loch-Plätzen

NÄHER, ALS SIE DENKEN!

Durch das neue Teilstück der A 94 ist Bad Griesbach in nur 90

Minuten von München aus bequem erreichbar!

ab 354 €

pro Person im DZ im

Hotel Das Ludwig

»GOLF PUR«

ab 374 €

pro Person im DZ im

Hotel Fürstenhof

ab 399 €

pro Person im DZ im

Hotel Maximilian

2 Übernachtungen inkl. Halbpension, 2 Greenfees »Golf unlimited«,

Wohlfühlen und Erholen in den hoteleigenen Thermen- & Spawelten

und viele weitere Hotel-Extras

RIMC Bad Griesbach Hotelbetriebsgesellschaft mbH | Heimhuder Straße 36 | D-20148 Hamburg

resorts-badgriesbach.com/golfen

»GOLF TOTAL«

ab 405 €

pro Person im Doppelzimmer im Gutshof direkt am Golfplatz

buchbar bis 30.04.2023, Sonntag bis Donnerstag,

auf Anfrage / nach Verfügbarkeit

3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet, 4 Greenfees »Golf unlimited«,

Nutzung der Driving Range am Haus und viele weitere

Gutshof-Extras

Quellness & Golf Resort GmbH & Co. Betriebs-KG | Kurallee 1 | D-94086 Bad Griesbach

quellness-golf.com/golftotal

QUELLNESS-GOLF.COM


Clubs & Buntes

30

Christian

Schunck

Von sportlichen Aspekten

und einem zweiten

Wohnzimmer

Christian Schunck, Turnierdirektor der Big Green Egg German Challenge powered by VcG und

stellvertretender Geschäftsführer der Deutschen Golf Sport GmbH (DGS), gibt in dieser Ausgabe

als GrünLand-Kolumnist einen Einblick in die Organisation des Challenge-Tour-Turniers.

„Als wir im Dezember 2020 den Zuschlag der

European-Tour-Organisation bekommen haben,

ein Challenge-Tour-Turnier ausrichten

zu dürfen, schossen mir so viele Gedanken

gleichzeitig durch den Kopf:

• Endlich, nach sechs Jahren wird

es wieder ein deutsches Challenge

Tour-Turnier geben

• Wir müssen den perfekten

Austragungsort finden

• Das wird den Golfsport in Deutschland

richtig vorantreiben

• Wir brauchen ein richtig gutes Team,

um in der Kürze der Zeit alles auf die

Beine zu stellen

Vom ersten Tag an arbeiteten wir planerisch

in einem Joint Venture von DGS,

Deutschem Golf Verband (DGV), PGA of

Germany, Vereinigung clubfreier Golfspieler

(VcG) und Wittelsbacher Golfclub. Eine gute

Mischung, bei der es menschlich passt und

durch unterschiedliche Betrachtungswinkel

und Kompetenzen alle Mosaiksteinchen Beachtung

und auch ihren Platz finden.

Was viele nicht wissen: Ausrichter eines

Challenge-Tour-Turniers zu sein, ist kein

Tegernseer Goldschmiede

Hauptstraße 11, 83684 Tegernsee

+49-(0)8022-4497, bertele@t-online.de

www.bertele-schmuck.de

Business-Modell. Als Ausrichter machst du

nicht nur den Platz „chic“. Da ist das Preisgeld

(€ 250.000,-), ein Sanction Fee an die European

Tour, die Unterbringung & Verpflegung

für die gesamte Mannschaft der Tour,

Referees, Orga-Team, Dienstleister, die Verpflegung

von Spielern und Volunteers – da

kommt so einiges zusammen, an das weder

die Spieler noch die Betrachter von außen

denken.

Natürlich will man dann das Turnier zu

etwas ganz Besonderem machen, einzigartig

werden, alle Erwartungen erfüllen. Aber es

heißt eben auch: Alle Ideen kommen auf den

Prüfstand. Kann das gegenfinanziert werden?

Wem bringt das Nutzen, wie sind die langfristigen

Auswirkungen?

Denn wir tragen ja gleich in mehrfacher

Hinsicht Verantwortung: Läuft das Turnier

organisatorisch so, dass es bei den Spielern

weit vorne rangiert? Denn nur so können wir

sicherstellen, dass die besten Spieler der Challenge

Tour zu uns kommen und nicht ausgerechnet

während unseres Turniers eine Pause

einlegen. Außerdem ist es für das Tauschgeschäft

der Startberechtigungen mit anderen

Ländern wichtig.

Erzielen wir langfristig die

sportlichen Erfolge, heißt,

ermöglichen wir möglichst

vielen deutschen Talenten die

Chance auf die Teilnahme

an Turnieren der Challenge

Tour? Können wir den Erwartungen

der Besucher gerecht

werden oder sie sogar übertreffen?

Schaffen wir eine Public-Area,

die im Gedächtnis

bleibt? Sorgen „Kleinigkeiten“

wie unser Feel-Good-Manager,

der Sonnencreme und

Mückenschutz verteilt, die

VcG Players Party oder unsere

Chill-Areas für den Wohlfühlmoment,

damit Besucher gerne

wiederkommen? Erreichen

wir auch Nicht-Golfer, die

unser Turnier als Familienevent

erleben, vielleicht eine

Schnuppereinheit nutzen und

einfach den Tag genießen?

Sind Sponsoren und Partner mit dem Turnierverlauf

zufrieden? Sind sie optisch gut

eingebunden, stimmt im Vorfeld die Kommunikation,

können sie sich vor Ort so präsentieren,

wie es ihren Vorstellungen entspricht?

Kümmern wir uns so um unsere Volunteers,

dass sie im Jahr darauf wieder freiwillig ihre

Zeit opfern und uns unterstützen? Oft sogar

über alle Tage, von morgens bis abends?

Halten wir unser Budget und setzen wir das

Event möglichst nachhaltig um?

Natürlich müssen wir auch mit Enttäuschungen

umgehen. Im Premiere-Jahr 2021

haben wir mit Besucherzahlen über 3500 an

den vier Turniertagen alle Erwartungen weit

übertroffen. Für ein Challenge-Tour-Turnier

sind das ungeahnte Sphären! Die Spieler fühlten

sich eigenen Aussagen nach zum Teil „like

Tiger Woods“, wenn einzelne Flights tatsächlich

von Massen begleitet wurden. Aussteller,

Partner und Sponsoren waren hochzufrieden.

Vielleicht umso mehr, da wir 2021 ja bis kurz

vor dem Turnier gar nicht wussten, ob es coronabedingt

überhaupt mit Zuschauern stattfinden

durfte. Dann gab es 2022 einen Dämpfer,

denn nur knapp 2000 Besucher (und

auch damit liegen wir noch deutlich über

Besucherzahlen anderer Challenge-Tour-

Turniere!) konnten gezählt werden. Lag es

am Termin im Juli, dem heißen Wetter, den

unzähligen Privatverpflichtungen mit all den

nachgeholten Hochzeiten, runden Geburtstagen

und Familientreffen?

Wir können nur mutmaßen und geben alles,

um in diesem Jahr wieder mehr Zuschauer

in den Wittelsbacher Golfclub zu bringen.

KEYFACTS ZUR BIG GREEN

EGG GERMAN CHALLENGE

POWERED BY VCG

Internationales Profigolf-Turnier

der Challenge Tour

20. bis 23. Juli 2023

Wittelsbacher Golfclub

156 Professionals

Rahmenprogramm & Bayerischer Biergarten

Tagesticket inkl. Parken, Shuttle, Schnupperkurs:

10 Euro (im Vorverkauf)

Kinder unter 16 Jahre frei

Tickets & Infos unter www.german-challenge.de

Übrigens auch Nicht-Golfer, das ist uns besonders

wichtig! Deswegen ist in den Tickets

dieses Jahr ein Schnupperkurs enthalten. Wir

haben zahlreiche Volunteers im Einsatz, die

sich ausschließlich darum kümmern, dass

sich die Besucher zurechtfinden, und unser

Biergarten und die Atmosphäre dort tun ihr

Übriges: eben einfach #grill&chill.

Aus sportlicher Sicht läuft es perfekt, elf

deutsche Spieler haben in den vergangenen

beiden Jahren den Sprung in die DP World

oder PGA Tour geschafft wie beispielsweise

Hurly Long, Matti Schmid, Yannik Paul oder

Nick Bachem. Und natürlich hoffen wir auch

in diesem Jahr wieder auf eine „Cinderella-

Story“. Einziger Wermutstropfen: Diese Spieler

haben es geschafft und kommen wohl so

schnell nicht wieder auf unser

Turnier. Aber da rücken neue

deutsche „Stars von morgen“

nach, die man auf unserem

Turnier wirklich hautnah erleben

kann. Und wie toll ist

das denn, wenn man sagen

kann: „Mit dem Ryder-Cup-

Spieler habe ich vor drei Jahren

im ProAm der Big Green

Egg German Challenge powered

by VcG gespielt“ oder

„Den Turniersieger auf der

DP World Tour habe ich bei

seiner Runde im Wittelsbacher

Golfclub begleitet“!

Jetzt gehen wir ins dritte

Jahr der Big Green Egg German

Challenge powered by

VcG, und unser ganzes Team

dreht bereits wieder seit Monaten

alle Rädchen, um das

Turnier zu einem großartigen

Event zu machen. Dabei ist hilfreich, dass

wir auch von Seiten des Wittelsbacher Golfclubs

als Austragungsort, insbesondere von

Geschäftsführer Korbinian Kofler, jedwede

Unterstützung erhalten. Wenn wir zur Vorplanung

oder zum Turnier anreisen, sagen

wir immer, es ist ein bisschen wie nach Hause

kommen. Der Wittelsbacher Golfclub ist unser

zweites Wohnzimmer, hier fühlen wir uns

wohl und in Gemeinschaft mit den dortigen

Mitarbeitern und den Volunteers haben wir

unsere German-Challenge-Familie gefunden.

Und das überträgt sich auch auf die Besucher,

die Spieler und die ganze Stimmung vor Ort:

familiär, nahbar, unkompliziert und immer

mittendrin, eben 100 Prozent inside the ropes.

Das macht einfach Spaß und motiviert

uns für die nächsten Jahre! Christian Schunck

Das Clubhaus des Wittelsbacher GC, Gastgeber

der Big Green Egg German Challenge


31

DIE GEHEIME ZUTAT IST IMMER LIEBE.

Und Küchen von Weko.

Träumen Sie von Ihrer Küche nach Maß? Einer Küche, in der Sie sich mit Ihren Kochkünsten

verwirklichen können? Die Küche ist heute mehr als ein Ort zum Kochen.

Sie ist Treffpunkt für Familie und Freunde, Kommunikationszentrum und Wohlfühlort.

Lassen Sie sich von unseren individuellen Küchenideen inspirieren und gestalten

Sie mit unseren Beratern Ihre ganz persönliche Koch-Oase.

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sinnlich. In der Form. In Material, Funktion und Gebrauch. Kreativ, innovativ und

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Gefertigt aus reinem Holz in den eigenen Werken in Oberösterreich sorgen die Küchen

mit ihrer natürlichen Ausstrahlung für Behaglichkeit.

Alles. Außer gewöhnlich. Klare und puristische Linienführung. Exklusive Fronten

und faszinierende Details. Eine nolteneo Küche macht aus Räumen ein Statement.

SACHSENKÜCHEN produziert regional und trägt das Gütesiegel „Made in

Germany“. Das breit gefächerte Sortiment steht für hochwertige und lebensnahe

Küchenmöbel. Von der Design- bis zur Landhausküche geht die Marke ganzheitlich

auf Ihre Bedürfnisse ein.

Besuchen Sie uns in Eching, Rosenheim oder Pfarrkirchen und lassen Sie sich

von unserer Planungskompetenz überzeugen. Unsere erfahrenen Spezialisten garantieren

Ihnen ein Rundum-Sorglos-Paket und planen Ihre neue Küche so, dass sie

zum Herzstück Ihres Zuhauses wird.

WEKO-Küchenfachmarkt

GmbH & Co. KG

Dieselstraße 3b, 85386 Eching-Ost

Telefon +49 (0) 8165 / 970 65-0

WEKO Wohnen Rosenheim

GmbH & Co. KG

Am Gittersbach 1, 83026 Rosenheim

Telefon: +49 (0) 8031 / 900 - 0

WEKO Wohnen GmbH

Südeinfahrt 1, 84347 Pfarrkirchen

Telefon: +49 (0) 8561 / 900 - 0

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32

Wohnen

2023

XXXL Markenvielfalt bei den XXXLutz Möbelhäusern

Diese Marken sind in einzelnen Filialen der XXXLutz Unternehmensgruppe erhältlich.

XXXLutz Aschheim | Anfahrt über Anschlussstelle Kirchheim, Aschheim-Süd | Eichendorffstr. 40 | 85609 Aschheim |

Tel. (030) 25549169-0 | Öffnungszeiten: Mo.–Do. 10.00–19.00 Uhr, Fr.-Sa. 10.00–20.00 Uhr | aschheim@xxxlutz.de

XXXLutz Wolfratshausen | Hans-Urmiller-Ring 43 | 82515 Wolfratshausen |

Tel. (030) 25549289-0 | Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 09.30–19.00 Uhr | wolfratshausen@xxxlutz.de

Für Druckfehler keine Haftung. Die XXXLutz Möbelhäuser, Filialen der BDSK Handels GmbH & Co. KG, Mergentheimer Straße 59, 97084 Würzburg.

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