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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 24 2023

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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> • Nr. <strong>24</strong> • 17. Juni <strong>2023</strong> • Kleinanzeigen 04192 8173-0<br />

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Neuer Kindergarten mit<br />

Sommerfest eingeweiht<br />

Brokstedt – Mit einem Sommerfest wurde<br />

der neue Kindergarten in Brokstedt<br />

eingeweiht. In der „Kita Regenbogen“<br />

können nun insgesamt 200 Kinder betreut<br />

werden. Seite 3<br />

Erweiterungsbau der<br />

HolstenTherme im Zeitplan<br />

Kaltenkirchen – Eine gute Nachricht:<br />

Der Erweiterungsbau des Projektes<br />

„Paradiesinsel“ der HolstenTherme ist<br />

im Zeitplan. Zwölf Millionen Euro soll<br />

der Bau kosten. Seite 5<br />

Beim Europa-Wettbewerb auf<br />

Landesebene erfolgreich<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – Schüler aus dem<br />

Kreis Segeberg, darunter auch von der<br />

Jürgen-Fuhlendorf-Schule (JFS) in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong>, waren beim 70. Europäischen<br />

Wettbewerb auf Landesebene<br />

erfolgreich. Seite 5<br />

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Ein Friedhof für muslimische Mitbürger<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> t – Muslimische Mitbürger aus <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> und Umgebung können ab sofort ihre Verstorbenen auf einem gesonderten erten Abschnitt<br />

des Friedhofes beerdigen. Die türkische Gemeinde und die evangelische Kirchengemeinde halten auf verschiedenen Ebenen gute Kontakte.<br />

Deshalb konnte der Wunsch der türkischen Gemeinde für ein eigenes Grabfeld für Muslime schnell in Zusammenarbeit von (v. li.) Barbara<br />

Heinz(Friedhofsverwalterin,PastorinPetraFenske,DilekAgdan(VorsitzendetürkischeGemeinde),demImamFatihAkkayaundÖzgürGülköken<br />

(Vorstandsmitglied Koranschule) entsprochen werden. Mehr dazu auf Seite 3<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Ein<br />

toller Erfolg für Pauline Horst<br />

aus dem BT Orchester <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong>: Die 15-jährige<br />

Hornistin hat beim Bundeswettbewerb<br />

von Jugend musiziert<br />

mit ihrem Quintett einen<br />

zweiten Preis in der Kategorie<br />

Blechbläser-Ensembles<br />

erlangt.<br />

Der Bundeswettbewerb fand<br />

vom 25. Mai bis zum 2. Juni<br />

in und um Zwickau statt; die<br />

Ergebnisse erhielten die jungen<br />

Instrumentalisten erst<br />

jetzt schriftlich.<br />

<strong>Ihr</strong>en großen Auftritt hatten<br />

die fünf Musiker in Meerane,<br />

einem Vorort von Zwickau.<br />

Vier Stücke haben Pauline<br />

Horst aus Lentföhrden (Horn),<br />

Vincent Dettenborn aus Kiel<br />

Toller Erfolg für Pauline Horst<br />

(Trompete), die Schwestern<br />

Gwendolyn (Trompete) und<br />

Isabel Dungworth aus Kattendorf<br />

(Posaune) sowie Helena<br />

Bach aus Lübeck (Tuba)<br />

der Jury präsentiert: English<br />

Dances of the 16th Century,<br />

das Allegro moderato aus<br />

dem Quintett Nr. 3 Des-Dur<br />

op.7 von Victor Ewald, Nobody<br />

knows the trouble I’ve<br />

seen sowie Swing low, sweet<br />

chariot.<br />

Der zweite Rang ist umso höher<br />

einzuschätzen, weil die<br />

jungen Musiker unter schwierigen<br />

Bedingungen starteten.<br />

Zwei Quintett-Mitglieder<br />

waren gesundheitlich angeschlagen<br />

und so musste der<br />

Auftritt ohne Generalprobe<br />

gelingen.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 2<br />

SEITE 2<br />

Offener Garten bei<br />

Familie Friedrichs<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

(anz) – Jürgen<br />

und Christel<br />

Friedrichs laden<br />

zum offenen<br />

Garten im<br />

Bissenmoor 18<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

ein. Am<br />

Sonnabend, 17.<br />

Juni, und Sonntag,<br />

18. Juni,<br />

jeweils von 11<br />

bis 18 Uhr kann<br />

man den wunderschönen<br />

Garten besichtigen.<br />

Das Ehepaar hat Tische und<br />

Bänke unter der uralten Linde<br />

und direkt am Teich aufgestellt.<br />

Direkt am Wald bleibt die<br />

Welt an der Gartenpforte<br />

zurück und man taucht ein<br />

in die Natur. Hören Sie den<br />

Kuckuck! Die Rosen blühen,<br />

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der Berglorbeer (Kalmie)<br />

blüht und auch die Seerosen<br />

zeigen erste Blüten. Es gibt<br />

noch so viel mehr zu entdecken<br />

– schauen Sie einfach<br />

selbst. In dem Garten unter<br />

der uralten Linde oder direkt<br />

am Teich mit Koi und anderen<br />

Fischen lässt es sich<br />

wunderbar träumen. Dazu<br />

gibt‘s einen leichten Wein<br />

vom Weingut Bretz und einen<br />

Flammkuchen nach „Elsässer<br />

Art“ frisch aus dem Ofen<br />

– einfach königlich.<br />

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Pflege Diakonie <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>: Zuhause alt werden<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Den<br />

Wunsch, möglichst lange in<br />

den eigenen vier Wänden –<br />

umgeben von Familie und<br />

Nachbarn – zu bleiben, teilen<br />

viele Senioren. Auch wer zunehmend<br />

Hilfe benötigt, kann<br />

mit etwas Unterstützung den<br />

Alltag weiter selbstbestimmt<br />

zuhause gestalten. Die Pflege<br />

Diakonie bietet ein breites<br />

Angebot und genau die Hilfe<br />

an, die dem aktuellen Bedarf<br />

Deutschland in der Rezession<br />

Jörg Wiechmann<br />

Eine musikalische Liebeserklärung an Rio Reiser<br />

Brokstedt (olz) – „Er war der<br />

intelligenteste, emotionalste<br />

und witzigste Liedermacher<br />

von allen“, gab Claudius Mach<br />

eine Liebeserklärung an Rio<br />

Reiser ab. Der Musiker zeigte<br />

auf der Bühne in Brokstedt,<br />

wie tiefschürfend, aber auch<br />

frech und schnoddrig die<br />

Texte der 1996 verstorbenen<br />

Berliner Rock-Legende waren.<br />

Claudius, Musiker, Komponist<br />

und selbst bekennender<br />

Reiser-Fan, legte bei seinem<br />

Open-Air-Konzert auf dem<br />

Pausenhof der Grundschule<br />

einen engagierten Auftritt hin.<br />

Er entließ beeindruckte Zuschauer<br />

zufrieden in die milde<br />

Nacht.<br />

„MiLe“ ist sehr aktiv<br />

Zufrieden konnte auch der<br />

Veranstalter „Miteinander Leben“<br />

(MiLe) sein. Etwas mehr<br />

als ein Dutzend Ehrenamtliche<br />

gehören zum harten<br />

Kern der dörflichen Initiative,<br />

die seit immerhin 23 Jahren<br />

im Dauereinsatz Kultur der<br />

unterschiedlichsten Art nach<br />

Brokstedt holt. Beim Reiser-<br />

Abend gab es den 5000. Besucher<br />

bei den MiLe-Gastgebern.<br />

Es war Ulrich Hühn aus<br />

Kiel. Der Handwerker im Ruhestand<br />

hatte im Internet von<br />

der Veranstaltung in Brokstedt<br />

erfahren, war als Reiser-Fan<br />

mit der Ehefrau extra aus Kiel<br />

gekommen und gewann bei<br />

einer Verlosung unter den 100<br />

Besuchern einen Präsentkorb.<br />

„Auf diesen Erfolg sind wir<br />

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mächtig stolz“,<br />

freute sich Michael<br />

Maaß, der Vorsitzende<br />

der Mi-<br />

Le-Runde. Es sei<br />

der Erfolg eines<br />

ganzen Teams,<br />

bei dem jeder Mitarbeiter<br />

seinen<br />

Teil zum Dauererfolg<br />

beitrage,<br />

nannte der leitende<br />

Angestellte<br />

das Erfolgsrezept.<br />

Knapp 20<br />

Veranstaltungen<br />

pro Kalenderjahr<br />

stellt man auf die<br />

Beine. Sie finden<br />

statt im ehemaligen<br />

Physik- und<br />

Chemieraum der<br />

Grundschule, der<br />

dank staatlicher<br />

Fördergelder unter<br />

90 Minuten gab es Rio Reiser in Brokstedt pur. Wer die Augen schloss, konnte meinen, die<br />

anderem Be-<br />

Berliner Rock-Legende stehe auf der Bühne. Bei Claudio Machs Auftritt fehlten auch die<br />

amer und Elektronik<br />

Reiser-Hits „König von Deutschland“, „Junimond“ oder „Alles Lüge“ nicht. Foto: MiLe/olz<br />

erhielt. Im<br />

Sommerhalbjahr<br />

„Brokstedt hat mittlerweile einen<br />

„Logo“ (Hamburg) oder der<br />

gibt es die Kultur auf der ebenfalls<br />

exzellenten Ruf“, weiß der Kieler „Pumpe“ zusammen.<br />

subventionierten Bühne Krankenhaus-Stationsleiter. Mittlerweile kann sich die<br />

unter freiem Himmel. Bevor Das gilt speziell für seine Frikadellen<br />

Mannschaft vor Auftrittswünschen<br />

die bunte Narrenkappe für die<br />

so genannte Hutgage durch nach Omas Art, freut<br />

er sich. Der Reiser-Abend mit kaum noch retten. Auch<br />

politisches Kabarett und ein<br />

die Zuschauerreihen wandert,<br />

Mach war bereits die vierte Mi- Krimi-Live-Hörspiel warten auf<br />

ist reichlich Vorarbeit für<br />

die Ehrenamtlichen nötig. Für<br />

Le-Veranstaltung dieses Jahres.<br />

Es begann mit einer früh<br />

Besucher. Wie breitgefächert<br />

das MiLe-Angebot ist, beweist<br />

das mittlerweile eingespielte ausverkauften Poetry Slam- das Gastspiel der Izehoer<br />

Team ist das Pensum enorm. Veranstaltung, später folgen Störschipper am nächsten<br />

So kümmert sich beispielsweise<br />

Solo-Gitarristen und Bands Sonntag, 18. Juni. Der Shantychor<br />

der zweite Vorsitzende Dirk<br />

Valentiner für die Werbung<br />

und, genauso wichtig, für die<br />

abendliche Verpflegung der<br />

Künstler nach ihren Auftritten.<br />

der Musikrichtungen Reggae,<br />

knallharter Rock oder Heavy<br />

Glam. Längst arbeiten die Mi-<br />

Le-Macher mit den angesagten<br />

Szene-Clubs „Knust“ und<br />

schmettert ab 11 Uhr in<br />

Brokstedt seine Lieder unter<br />

freiem Himmel. Dazu passend<br />

werden bei der Matinee auch<br />

Fischbrötchen verkauft.<br />

am besten gerecht wird. „Oft<br />

genügt schon ein Hausnotruf,<br />

mit dem im Notfall unsere Mitarbeiter<br />

oder Mitarbeiterinnen<br />

alarmiert werden – Tag und<br />

Nacht,“ erklärt Christina Reiser,<br />

Pflegedienstleitung der<br />

Diakonie Altholstein in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong>, Bleeck 23. Auf<br />

Wunsch werden die Senioren<br />

und Seniorinnen aber auch zu<br />

Arztterminen begleitet oder<br />

es wird gemeinsam einkauft.<br />

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„Wer pflegebedürftig ist, erhält<br />

von uns qualifizierte Pflege<br />

und Zuwendung in der vertrauten<br />

Umgebung“, erklärt<br />

Benjamin Seidel, Geschäftsbereichsleiter<br />

Senioren und<br />

Pflege. Neben der häuslichen<br />

Pflege und der Behandlungspflege<br />

bietet die Pflege Diakonie<br />

auch Urlaubspflege, eine<br />

Palliativversorgung sowie<br />

seelsorgerische Begleitung.<br />

Wer tagsüber etwas Gesellschaft<br />

haben möchte, kann<br />

auch die Tagespflegen der<br />

Diakonie Altholstein besuchen.<br />

Das Angebot bietet Abwechslung<br />

und trägt dazu bei,<br />

den Alltag zu strukturieren.<br />

Wer selbst nicht mehr mobil<br />

ist, kann für den Besuch einen<br />

Fahrdienst in Anspruch<br />

nehmen. Die Gäste können<br />

das Angebot der Tagespflege<br />

an einzelnen Tagen oder<br />

die ganze Woche in Anspruch<br />

nehmen – ganz so wie es am<br />

besten passt. Bei einem kostenlosen<br />

Probetag können<br />

Interessierte die Tagespflege<br />

kennenlernen.<br />

Wer sich über das Angebot<br />

der Pflege Diakonie informieren<br />

möchte oder die Tagespflege<br />

kennenlernen möchte,<br />

ist herzlich willkommen. Kontakt:<br />

Christina Reiser, E-Mail<br />

pflege-badbramstedt@diakonie-altholstein.de<br />

oder Telefon<br />

04192 9064582.<br />

Foto: Pflege Diakonie <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber/Verlagshaus:<br />

KG Roland Werbung Druckerei GmbH & Co.<br />

Mühlenstr. 1a, <strong>24</strong>576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />

Telefon 04192 8173-0, Telefax 04192 2774<br />

Berliner Platz 6, 255<strong>24</strong> Itzehoe<br />

Telefon 04821 6774-0,<br />

Telefax 04821 6774-66<br />

www.ihranzeiger.de<br />

info@ihranzeiger.de<br />

Kleinanzeigenannahme: 0461-5888<br />

Redaktion:<br />

Itzehoe (verantw.) Bettina Görke (bg)<br />

Telefon 04821 6774-44,<br />

redaktion-iz@ihranzeiger.de<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (verantw.) Hartmut Otto (hot)<br />

Telefon 04192 8173-18,<br />

redaktion-bb@ihranzeiger.de<br />

Vertrieb: Telefon 0461 588-0<br />

vertrieb@ihranzeiger.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />

Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1,<br />

<strong>24</strong>782 Büdelsdorf<br />

Gedruckt auf Recyclingpapier<br />

Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung<br />

des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit<br />

telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen<br />

oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der<br />

Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />

an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>...<strong>24</strong>.300 Expl.<br />

Itzehoe...............38.200 Expl.<br />

Gesamt..............62.500 Expl.


Ein eigener Friedhof für muslimische Mitbürger<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (usp) – Muslimische<br />

Mitbürger aus <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong> und Umgebung<br />

können ab sofort ihre Verstorbenen<br />

auf einem gesonderten<br />

Abschnitt des Friedhofes<br />

ohne Sarg, eingeschlagen in<br />

Leinentücher, beerdigen. Eine<br />

gesonderte Beantragung<br />

dieser Beerdigungsform, wie<br />

es in der Vergangenheit notwendig<br />

war, entfällt damit. Auf<br />

gut 600 Quadratmetern ist auf<br />

dem Teil südlich der Glückstädter<br />

Straße für rund 100 bis<br />

120 Grabstätten Platz.<br />

Das Grabfeld<br />

wurde seit 15 Jahren<br />

nicht mehr genutzt.<br />

Nach Angaben der Friedhofsverwaltung<br />

Henstedt-Ulzburg<br />

– dort gibt es keinen gesonderten<br />

Abschnitt – scheitert<br />

diese Art der Beerdigung<br />

meistens daran, dass der Boden<br />

„jungfräulich“ sein muss.<br />

Grundsätzlich sei diese Beerdigungsform<br />

im Bereich der<br />

Nordelbischen Kirche laut<br />

Satzung aber möglich. „Hier<br />

waren früher einmal Reihengräber,<br />

das haben wir aber<br />

auch besprochen“, so Pastorin<br />

Petra Fenske. Nach Angaben<br />

von Friedhofsverwalterin<br />

Barbara Heinze wurde dieses<br />

Grabfeld aber bereits seit 15<br />

Jahren nicht mehr genutzt.<br />

„Die Bestattung ohne Sarg,<br />

nur in einem weißen Leinentuch,<br />

ist so zu verstehen, dass<br />

es sozusagen das letzte Kleid<br />

ist, in dem man ohne Besitztümer<br />

von der Erde geht, genauso<br />

wie man ohne Besitztümer<br />

gekommen ist“, erklärt Dilek<br />

Agdan, Vorsitzende der Moscheegemeinde<br />

die Bedeutung<br />

dieser Gepflogenheit. Es<br />

Dilek Agdan (Vorsitzende türkische Gemeinde) und Imam Fatih Akkaya pflegen<br />

ein gutes Verhältnis zur evangelischen Kirchengemeinde.<br />

sei ein bisschen vergleichbar<br />

mit den weißen Kleidern bei<br />

Pilgerfahrten, unter denen<br />

man auch nichts trägt, ohne<br />

Besitztümer geht, ergänzt sie.<br />

In früheren Jahren war es<br />

muslimischen Mitbürgern<br />

häufig ein Anliegen, dass sie<br />

„zurückgehen in ihre Heimaterde“,<br />

so Dilek Agdan. Aber<br />

der Aufwand sei sehr groß<br />

gewesen und auch die Möglichkeit,<br />

jede Woche das Grab<br />

besuchen zu können und die<br />

verstorbenen Angehörigen so<br />

besser in Erinnerung zu behalten,<br />

war nicht möglich. Inzwischen<br />

ist es mittlerweile so,<br />

dass viele ihrer Gemeindemitglieder<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> als ihre<br />

Heimat ansehen, in der sie leben<br />

und dann auch dort beerdigt<br />

werden wollen, so Agdan.<br />

Sie war es auch, die deshalb<br />

das seit vielen Jahren immer<br />

wieder in ihrer Gemeinde diskutierte<br />

Thema der sarglosen<br />

Beerdigung aufgegriffen hatte<br />

und diesbezüglich Verbindung<br />

zur evangelischen Kirchengemeinde,<br />

der Trägerin<br />

des Friedhofes, aufnahm.<br />

„Es gab keine Überlegung<br />

Foto: Straehler-Pohl<br />

über das „Ob“, sondern nur<br />

über das „Wo““, erklärt Pastorin<br />

Petra Fenske, die im Kirchengemeinderat<br />

den Friedhofausschuss<br />

leitet.<br />

Bestattung ohne Sarg,<br />

nur in einem<br />

weißen Leinentuch<br />

Die muslimischen Bürger seien<br />

Teil <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>s, der<br />

Friedhof ist für <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

und Umgebung, so die Überlegungen.<br />

In dem Abschnitt<br />

sollte es möglich sein, dass<br />

die Verstorbenen, wie es im<br />

Islam üblich ist, im Grab so<br />

auf die Seite gebetet werden<br />

können, dass das Gesicht<br />

nach Osten gen Mekka, der<br />

Geburtsstadt Mohameds, des<br />

Propheten des Islam, ausgerichtet<br />

werden kann.<br />

„Dieses soll kein türkischer<br />

Teil des Friedhofs sein, sondern<br />

für alle Muslime, egal<br />

welcher Nation“, betont Dilek<br />

Agdan.<br />

Auch für den Imam, Fatih Akkaya,<br />

ist die neue Möglichkeit<br />

ein wichtiger Schritt. „Wenn<br />

man lebt, hat man das Recht<br />

auf Respekt, nach dem Tod<br />

auch noch. Wir sorgen so dafür,<br />

dass es eine ehrenwerte<br />

Beerdigung gibt“, sieht er den<br />

Vorteil, dass der Leichnam<br />

nun nicht mehr zu verschiedenen<br />

Stationen, teilweise bis<br />

Hamburg, für die Vorbereitungen<br />

der Beerdigung gebracht<br />

werden muss. Denn auch die<br />

Waschungen der Verstorbenen,<br />

die zwar durch dafür<br />

ausgebildete Personen aber<br />

im Beisein der Angehörigen<br />

erfolgt, ist auf dem <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er<br />

Friedhof möglich.<br />

Außerdem, so wird ergänzt,<br />

sei es gerade auch für geflüchtete<br />

Menschen aus Krisen-<br />

und Kriegsgebieten, die<br />

selbst wenn sie verstorben<br />

sind kaum noch in ihre Heimatländer<br />

überführt werden<br />

können, etwas beruhigendes,<br />

ihrem Glauben entsprechend<br />

unter Muslimen beerdigt werden<br />

zu können.<br />

Trotz allem Entgegenkommen<br />

müssen die für den Friedhof<br />

geltenden Regularien eingehalten<br />

werden. So dürfe nicht,<br />

wie es vielfach in der Türkei<br />

üblich ist, eine Marmormauer<br />

um das Grab entstehen,<br />

nennt Dilek Agdan als ein Beispiel.<br />

Außerdem, so ergänzt<br />

Petra Fenske, gäbe es kein<br />

ewiges Ruherecht wie in der<br />

Türkei. „Das Nutzungsrecht<br />

läuft nach 25 Jahren aus und<br />

müsste dann erneut erworben<br />

werden“, erklärt Fenske. Auch<br />

würden die Verstorbenen<br />

nicht, nur eingehüllt in das<br />

Leinentuch, über den Friedhof<br />

zum Grab getragen werden.<br />

„Sie werden im Sarg bis zum<br />

Grab transportiert und dort<br />

aus dem Sarg gehoben und<br />

im Leinentuch beigesetzt“, so<br />

die Pastorin.<br />

NEU im Café:<br />

Bäckereis!<br />

SEITE 3<br />

Da geht die Sonne auf,<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 3<br />

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Liebe Kunden!<br />

Aufgrund des<br />

personellen Engpasses<br />

haben wir vorübergehend<br />

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Sie erreichen uns unter Tel. 04192/2010437. Besuchen Sie uns unter Schlachterei Thomsen auf<br />

Änderungen behalten wir uns vor.<br />

Neuer Kindergarten mit Sommerfest eingeweiht<br />

Brokstedt (anz) – Mit einem<br />

Sommerfest weihten Kinder,<br />

Eltern, Erzieher, Vertreter der<br />

Kirchengemeinde und der<br />

Trägergemeinden den neuen<br />

Kindergarten in Brokstedt ein.<br />

Auf annähernd 300 Quadratmetern<br />

sind zwei neue Gruppenräume,<br />

ein Ruheraum, ein<br />

Personalraum, ein großzügiger<br />

Sanitärbereich für Klein<br />

und Groß und ein Raum für die<br />

Technik entstanden. Mit den<br />

40 neuen Kitaplätzen können<br />

nun 200 Kinder in der „Kita<br />

Regenbogen“ betreut werden.<br />

Die Kita-Leitung Bettina Jung-<br />

Clausen eröffnete die Feierstunde<br />

mit den Worten: „Wir<br />

sind sehr froh, dass nach nur<br />

einjähriger Bauzeit der neue<br />

HoWe-Umzüge<br />

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Testen Sie uns!<br />

Auf dem Foto (v. li.) Tina Jung-Clausen (Kindergartenleitung), Robert Gerwien, Harald Schilling, Clemens Preine,<br />

Jessica Neue, Nadine Harder, Armin Rechter und Pastor Ralph-Martin Appel.<br />

Kindergarten fertiggestellt<br />

werden konnte und freuen<br />

uns, der in den letzten Jahren<br />

gestiegenen Nachfrage nach<br />

Kindergartenlätzen gerecht<br />

zu werden.“<br />

40 neue Kitaplätze<br />

sind entstanden.<br />

Pastor Ralph-Martin Appel<br />

stellte, begleitet von zum Bau<br />

passenden Gesangseinlagen<br />

MERZBACH<br />

Mode pure & simple<br />

Wir haben reduziert!<br />

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der „Lütten“, die Wichtigkeit eines<br />

jeden, aber insbesondere<br />

der jungen Menschen heraus.<br />

Bürgermeister Clemens Preine<br />

bedankte sich bei allen,<br />

die zum Gelingen des neuen<br />

Kindergartens beigetragen<br />

haben.<br />

Er hob hervor, dass trotz der<br />

schwierigen, insbesondere<br />

durch Materialknappheit<br />

hervorgerufenen Zeit in der<br />

Bauwirtschaft, ausschließlich<br />

mit Firmen aus der näheren<br />

Umgebung, hervorragende<br />

Arbeit zu fairen Preisen abgeliefert<br />

wurde. Der ursprünglich<br />

veranschlagte Kostenrahmen<br />

von 1,3 Millionen Euro wurde<br />

nur knapp überschritten.<br />

„Weit vor dem Heizungsgesetz<br />

haben wir uns für eine Wärmepumpe<br />

in Kombination mit<br />

einer Fußbodenheizung entschieden.<br />

Ein Gründach zum<br />

Wasserrückhalt komplettiert<br />

Foto: Gemeinde Brokstedt<br />

den ökologischen Ansatz der<br />

Gemeinde“, betonte der Bürgermeister.<br />

Die Kirchengemeinde, der<br />

Förderverein von Schule und<br />

Kita, der DRK-Ortsverband<br />

Brokstedt und die Umlandgemeinden<br />

überreichten,<br />

verbunden mit den besten<br />

Wünschen, großzügige Geldund<br />

Sachgeschenke für die<br />

Innen- und Außengestaltung<br />

der Kita.<br />

Bei Kartoffelsuppe, Erfrischungsgetränken<br />

und selbst<br />

gebackenem Kuchen wurden<br />

in aller Ruhe die Räumlichkeiten<br />

besichtigt.<br />

Für die Kleinen waren unterschiedliche<br />

Spielstationen<br />

aufgebaut.<br />

Jeder bekam eine Anerkennung<br />

und freut sich schon auf<br />

den ersten Kindergartentag<br />

im Neubau rechtzeitig zum<br />

neuen Kitajahr.


-Aneige- <strong>Anzeiger</strong> - 17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 4<br />

Fach-Leute<br />

Wärmedämmung geht vor Wärmewende<br />

Garten- & Landschaftsbau<br />

• Terrassen- und Gartengestaltung<br />

nach <strong>Ihr</strong>en Wünschen<br />

• Heckenschnitt<br />

• Baumpflege und -fällung<br />

• Rasen vertikutieren<br />

• Anlegen von Roll- und Saatrasen<br />

• Pflanzarbeiten<br />

• Pflasterarbeiten für Auffahrt<br />

und Terrasse<br />

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Fenster, Türen, Rollläden<br />

Welche Sanierungsschritte<br />

sind sinnvoll, um die Heizkosten<br />

im Zuhause dauerhaft<br />

zu senken und einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz zu leisten?<br />

Vor dieser Frage stehen alle<br />

Eigentümer älterer Gebäude.<br />

Besonders im Blickpunkt<br />

befindet sich dabei die Heiztechnik<br />

– verbunden mit einem<br />

Wechsel von fossilen auf<br />

erneuerbare Energieträger.<br />

Doch vor einer Modernisierung<br />

im Heizungskeller empfiehlt<br />

es sich häufig, die energetische<br />

Effizienz des gesamten<br />

Hauses unter die Lupe zu<br />

nehmen.<br />

Vorbereitung für<br />

neue Heiztechnik<br />

Bei der Aufsparrendämmung erhält das Dach einen lückenlosen Wärmeschutz.<br />

Insbesondere Eigenheime,<br />

die vor den 1970er-Jahren gebaut<br />

wurden, verfügen über<br />

noch gar keinen oder einen<br />

nicht ausreichenden Wärmeschutz.<br />

Und selbst wenn die<br />

Fassade schon einmal modernisiert<br />

wurde, ist vielfach das<br />

Dach noch ungedämmt. In der<br />

Folge geht laufend Wärme<br />

verloren – somit würde auch<br />

jede Heizungsanlage unnötig<br />

viel Energie verbrauchen.<br />

„Die Wärmedämmung ist daher<br />

meist im Altbau der erste<br />

sinnvolle Schritt vor dem Umstieg<br />

auf eine Wärmepumpe“,<br />

erklärt der Experte Ekkehard<br />

Fritz. Die energetische Sanierung<br />

schafft die Voraussetzung<br />

dafür, die neue umweltfreundliche<br />

Heizung im Niedrigtemperaturbereich<br />

betreiben<br />

zu können. DENA Energie<br />

Effizienz Experten können<br />

die Bausubstanz überprüfen,<br />

Handlungsempfehlung in<br />

Form eines individuellen Sa-<br />

Foto: djd/Paul Bauder/www.michaelgallner.com<br />

nierungsfahrplans abgeben<br />

und Fördergelder beantragen.<br />

Da über ungedämmte Dächer<br />

bis zu einem Drittel der Wärmeenergie<br />

nutzlos nach außen<br />

entweicht, steht die Dämmung<br />

des Oberstübchens<br />

meist auf einem der vorderen<br />

Plätze des Sanierungsplans.<br />

Wärmeverluste übers<br />

Dach eindämmen<br />

Wenn ohnehin eine Neueindeckung<br />

des Daches geplant<br />

ist, bildet dies die passende<br />

Gelegenheit für ein energetisches<br />

Sanieren. Besonders<br />

effektiv ist die sogenannte<br />

Aufsparrendämmung, bei der<br />

das Dach einen lückenlos<br />

geschlossenen Schutz erhält.<br />

Um neben der Energieeinsparung<br />

auch Aspekten der Nachhaltigkeit<br />

gerecht zu werden,<br />

bieten sich Dämmmaterialien<br />

an, die Biomassen-basiert und<br />

vollständig recycelbar sind.<br />

Zu den Bestandteilen zählen<br />

zum Beispiel auch Wertstoffreste<br />

aus der Dämmstoffproduktion<br />

und weitere natürliche<br />

Materialien wie Muschelkalk.<br />

Damit wird eine besonders hohe<br />

Wärmeleitfähigkeit erzielt,<br />

sodass die Dämmschicht bei<br />

identischer Leistung deutlich<br />

schlanker und leichter als mit<br />

gängigen Alternativen ausfallen<br />

kann – ein Vorteil gerade<br />

für die Sanierung. Die Dachdämmung<br />

hilft nicht nur beim<br />

Energiesparen, sondern bedeutet<br />

zugleich mehr Wohnkomfort:<br />

Klamme Räume im<br />

Winter gehören mit dem Wärmeschutz<br />

ebenso der Vergangenheit<br />

an wie ein Hitzestau<br />

unter dem Dach an heißen<br />

Sommertagen.<br />

(djd)<br />

Barrierefrei und hochwertig: <strong>Bad</strong> mit Zukunft<br />

Dachdecker<br />

Recycling & Entsorgung<br />

Bei vielen Best-Agern oder<br />

Senioren steht ein neues <strong>Bad</strong><br />

weit oben auf der Wunschliste<br />

fürs Eigenheim. In der Planung<br />

spielt Barrierefreiheit<br />

eine Rolle, sie ist aber nur ein<br />

Gesichtspunkt. Ebenso wichtig<br />

sind eine ansprechende<br />

Ästhetik, Komfortfunktionen<br />

und eine Ausstattung, die<br />

sich leicht sauber und gut in<br />

Schuss halten lässt. Durch<br />

eine clevere Planung und Modernisierung<br />

lassen sich diese<br />

Aspekte in vielen Bereichen<br />

hervorragend verbinden.<br />

1. Der Boden:<br />

Keramische Fliesen sind eine<br />

Lösung für jeden gewünschten<br />

Stil im <strong>Bad</strong>, denn es gibt<br />

sie in einer Vielzahl von Designvarianten<br />

– von zeitlosen<br />

Natursteinoptiken wie Marmor<br />

oder Trias über puristische<br />

Betonoptiken bis zu dekorativen<br />

floralen Mustern in XXL-<br />

Formaten. Unter funktionalen<br />

Gesichtspunkten ist für ein<br />

altersgerechtes <strong>Bad</strong> die Auswahl<br />

der Oberfläche besonders<br />

wichtig. Rutschhemmende<br />

Fliesen bieten eine hohe<br />

Stand- und Trittsicherheit,<br />

auch wenn der Boden feucht<br />

ist.<br />

Wenn man <strong>Bad</strong>boden und Dusche durchgängig fliest, wirkt der Raum großzügig<br />

und der Duschzugang ist komplett barrierefrei.<br />

2. Die Dusche:<br />

Bodenebene Duschen sehen<br />

elegant aus, sind komfortabel,<br />

reinigungsfreundlich und<br />

von Haus aus barrierefrei.<br />

Ideal ist eine durchgängige<br />

Gestaltung mit Fliesen, die<br />

den Duschbereich optisch und<br />

funktional ins <strong>Bad</strong> integrieren.<br />

Komplett beflieste, fest eingebaute<br />

Sitzbänke ersparen<br />

Duschsitze, falls diese einmal<br />

erforderlich werden. Bis dahin<br />

können sie gut als Ablagen<br />

Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Engers<br />

oder zum Hinsetzen beim Abtrocknen<br />

genutzt werden. Aufwerten<br />

lässt sich die Dusche<br />

noch mit Wandnischen als<br />

Ablage für Kosmetikartikel.<br />

Diese Lösung ist eleganter als<br />

Duschregale, die zudem die<br />

Bewegungsfreiheit einschränken<br />

können.<br />

3. Der Waschplatz:<br />

Eine geflieste Wand schützt<br />

den Waschplatz vor Verschmutzungen,<br />

denn Spritzer<br />

lassen sich mit einem Wisch<br />

entfernen. Wandarmaturen<br />

sehen nicht nur schick aus, sie<br />

bieten auch funktionale Vorteile:<br />

Waschtische lassen sich<br />

ohne Komfortverlust mit weniger<br />

Raumtiefe planen, da die<br />

sonst übliche Hahnlochbank<br />

nicht benötigt wird.<br />

Zudem reinigt sich das Becken<br />

leichter, da man nicht<br />

mehr um die Wasserarmatur<br />

herumputzen muss.<br />

Wer an künftige Barrierefreiheit<br />

denkt, plant den Waschplatz<br />

so, dass der Unterschrank<br />

auch demontiert werden<br />

kann. So lässt sich das<br />

Waschbecken später einmal<br />

prima im Sitzen nutzen.<br />

4. Das WC:<br />

Wandhängende WCs ohne<br />

Spülrand sind heute fast<br />

schon Standard.<br />

Aus gutem Grund: Sowohl das<br />

WC-Becken selbst, als auch<br />

die Bodenfliesen unter der Toilette<br />

sind wesentlich leichter<br />

sauber zu halten als bei bodenstehenden<br />

Toiletten.<br />

Wie bei der Waschbeckenumgebung<br />

gilt auch beim WC:<br />

Wer die Wände mit Fliesen<br />

gestaltet, bekommt eine leicht<br />

zu reinigende, hygienische<br />

Oberflächengestaltung. (djd)<br />

Sicher und smart im Altbau<br />

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viele Wohninteressenten suchen<br />

gezielt den Charme von<br />

Altbauten. Alte Häuser stehen<br />

aber auch bei ungebetenen<br />

Gästen hoch im Kurs, denn oft<br />

lassen Einbruchschutz und die<br />

Haussicherung zu wünschen<br />

übrig. Doch Sicherheits- und<br />

Smarthome-Technik sind problemlos<br />

in eine alte Bausubstanz<br />

integrierbar, ohne größere<br />

Modernisierungen anzustoßen.<br />

Basis für Verbesserungen<br />

bildet ein Sicherheitscheck<br />

von einem Fachbetrieb.<br />

Der nimmt Schwachstellen<br />

auf und macht Vorschläge für<br />

gezielte Maßnahmen. Für den<br />

Einsatz im Altbau gut geeignet<br />

sind funkvernetzte smarte<br />

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HolstenTherme mit Erweiterungsbau im Zeitplan<br />

Die Bauarbeiten sind im Zeitplan. Darüber freuen sich (v. li.) Bürgervorsteher Hans-Jürgen Scheiwe, Geschäftsführer<br />

Stefan Hinkeldey, Christian Teich, Frank Günter, Kurt Barkowsky und Torge Pfennigschmidt.<br />

Kaltenkirchen (anz) – Am 6.<br />

Juni lud die HolstenTherme<br />

auf die Baustelle des Erweiterungsprojektes<br />

„Paradies-<br />

Insel“ ein. Bis Ende 20<strong>24</strong><br />

investiert die HolstenTherme<br />

zwölf Millionen Euro in einen<br />

Erweiterungsbau, welcher die<br />

Gäste auf eine Reise nach Polynesien<br />

nimmt. Schon jetzt<br />

lässt sich erahnen, wo in 1,5<br />

Jahren die Gäste baden können.<br />

Die Konturen der beiden<br />

Pools, die Gastronomiefläche<br />

und die Gesamtdimension der<br />

Anlage sind schon deutlich zu<br />

erkennen. Der Rohbau wird im<br />

Sommer abgeschlossen sein.<br />

Bereits fertiggestellt ist neben<br />

den Leitungsarbeiten für die<br />

späteren Wasserattraktionen<br />

der Keller für die gesamte<br />

Wasser- und Lüftungstechnik.<br />

Derzeit befindet sich die HolstenTherme<br />

mit dem sehr komplexen<br />

Bauwerk im Zeit- und<br />

Kostenplan.<br />

Die „ParadiesInsel“ mit einer<br />

Fläche von 1.980 Quadratmetern<br />

entsteht auf dem Gelände<br />

der Therme in Richtung<br />

Freibad-Parkplatz. Es entsteht<br />

eine Urlaubs-Wasser-Landschaft<br />

auf fast 2.000 Quadratmetern<br />

Grundfläche mit 260<br />

Quadratmetern Wasserfläche<br />

für Pools und Attraktionen.<br />

Das Highlight ist die enorme<br />

Höhe der Anlage. So entstehen<br />

durch die bis zu sieben<br />

Meter hohen Panaromafenster<br />

lichtdurchflutete Bereiche<br />

mit Blick zum im Außenbereich<br />

gelegenen Urlaubspool<br />

und Relaxflächen auf zwei<br />

Ebenen. „Mit der derzeitigen<br />

Thematisierung haben wir<br />

wahnsinnigen Erfolg“, so der<br />

Geschäftsführer Hinkeldey.<br />

Der Geschäftsführer kommt<br />

bei seinen Ausführungen ins<br />

Schwärmen: „Kristallklares,<br />

seichtes Wasser, glitzernde<br />

Sonnenstrahlen, sattgrüne<br />

Palmen – thematisiert nach<br />

den Polynesischen Inseln,<br />

nehmen wir unsere Gäste mit<br />

nach Hawaii, die Cook- oder<br />

Foto: HolstenTherme<br />

Osterinseln“. Familien mit Kindern<br />

an den Wochenenden,<br />

aber auch relax suchende<br />

Urlauber an den Werktagen,<br />

sollen das erweiterte Angebot<br />

nutzen können. Laut<br />

Geschäftsführer Stefan Hinkeldey<br />

wird die Investition<br />

allein von der HolstenTherme<br />

getragen. „So wurde die<br />

Wirtschaftlichkeit des Projektes<br />

„ParadiesInsel“ berechnet<br />

und durch umfangreiche, externe<br />

Markanalysen bestätigt.<br />

Für die Gäste auch erfreulich,<br />

dass die HolstenTherme mitgeteilt<br />

hat, dass es durch den<br />

separierten Erweiterungsbau<br />

keine Einschränkungen für<br />

den Gästefluss geben wird.<br />

Der Betrieb läuft komplett<br />

weiter.<br />

Der Betrieb in der HolstenTherme<br />

läuft weiter.<br />

Allein im ersten Quartal <strong>2023</strong><br />

konnte die HolstenTherme mit<br />

über 182.000 Gästen rund 30<br />

Prozent mehr Gäste empfangen<br />

als im Vergleichszeitraum<br />

2022. Über 600.000 Gäste<br />

besuchen die HolstenTherme<br />

zum Schwimmen, Saunieren,<br />

Trainieren oder Relaxen. An<br />

absoluten Spitzentagen begrüßt<br />

der Gesamtverbund<br />

HolstenTherme und Warmwasser<br />

Freibad schon mal bis<br />

zu 4.000 Gäste. Die allgemeine<br />

anhaltende positive Gästeentwicklung<br />

begründet den<br />

gestiegenen Bedarf an weiteren<br />

Flächen.<br />

Während für Urlaubsgäste vor<br />

allem die Entspannung zählt,<br />

hat die HolstenTherme bei der<br />

Planung der ParadiesInsel immer<br />

auch die Umwelt im Blick:<br />

mit einer hohen Energieeffizienz<br />

der technischen Ausstattung<br />

zum Beispiel. Durch eine<br />

automatische Anpassung der<br />

Anlagen an den tatsächlichen<br />

Bedarf wird eine Überkapazität<br />

vermieden. Hocheffiziente<br />

Energierückgewinnungssysteme<br />

in der Wasser- wie auch<br />

der Raumlufttechnik und die<br />

Wiederaufbereitung von Verbrauchswasser<br />

sind obligatorisch.<br />

Mit einem Blockheizwerk<br />

und einer Photovoltaik-<br />

Anlage über das gesamte<br />

Dach der ParadiesInsel wird<br />

die Energieversorgung sichergestellt.<br />

Alle Informationen zum Projekt<br />

sowie ein Animationsvideo<br />

hat die HolstenTherme<br />

unter www.holstentherme.de/<br />

paradiesinsel zusammengestellt.<br />

Fragen und Anregungen<br />

zum Erweiterungsbau können<br />

unter marketing@holstentherme.de<br />

gegeben werden.<br />

Einen Tag lang stand Europa auf dem Stundenplan<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (usp) – Im<br />

Frühjahr 2017 ist die Jürgen-<br />

Fuhlendorf-Schule (JFS) in das<br />

Projekt „Botschafterschule für<br />

das Europäische Parlament“<br />

gestartet. Ziel ist es laut Europäischem<br />

Parlament, „das<br />

Bewusstsein für Europa und<br />

für das Parlament zu stärken.<br />

Es richtet sich an Schulen, die<br />

sich mit europapolitischen<br />

Fragen auseinandersetzen“.<br />

Um diesen Gedanken mit Leben<br />

zu erfüllen, organsiert die<br />

Schule jährlich einen Europatag.<br />

Auf die Beine wird der<br />

Tag von 20 Europabotschafterinnen<br />

und -Botschaftern wie<br />

Spera Litz gestellt, unterstützt<br />

von den beiden Lehrerinnen<br />

Astrid Kopets und Maria<br />

Schmidt, die als Koordinatorinnen<br />

an diesem Tag dafür<br />

sorgen, dass das umfangreiche<br />

Programm nicht ins Stocken<br />

gerät.<br />

Vor den Schülern der Oberstufe<br />

hielt der Geschichtswissenschaftler<br />

der Christian-<br />

Albrecht-Universität Kiel, Professor<br />

Dr. Manfred Hanisch,<br />

einen Impulsvortrag „Gibt es<br />

eine europäische Identität?“<br />

Insgesamt 20 Workshops, gestaffelt<br />

nach Jahrgängen, unterstützt<br />

durch zehn externe<br />

Referenten, waren vorbereitet.<br />

Darunter beispielsweise<br />

„Spraypaintings“. Unter Anleitung<br />

des Künstlers Harald<br />

Boigs aus Bordesholm fertigten<br />

die Kinder Schablonen als<br />

Vorlage zum Sprayen von bekannten<br />

Europäischen Gebäuden.<br />

Im Spiegelsaal wurden<br />

Tänze choreografiert, in verschiedenen<br />

Workshops wurde<br />

sich mit Menschenrechten, unter<br />

anderem im Iran, oder mit<br />

Rassismus gegenüber Sinti<br />

und Roma befasst. Und aktuell:<br />

„Die Ukraine und Europa“.<br />

Und selbst in dem von Schülerinnen<br />

und Schülern betriebenen<br />

Europa-Café stand Europa<br />

auf dem Plan, genau genommen<br />

auf dem Speiseplan,<br />

unter anderem Crêpes, Borek<br />

oder Placinta . Wer dann auch<br />

noch das Caféquiz mit seinen<br />

15 Fragen rund um Europa gut<br />

gelöst hat, konnte als Belohnung<br />

mit einem Rabatt bis zu<br />

50 Prozent rechnen.<br />

Auch das Europacafé der Schule war mit Leckereien wie Crêpes, Borek oder<br />

Placinta international ausgerichtet.<br />

Mit Unterstützung von Koordinatorin Astrid Kopetsch (re.) und Hellen Reck<br />

von der Böllstiftung organisierten die Europabotschafterinnen zusammen<br />

mit weiteren Botschaftern des Gymnasiums den Europatag, um Mitschüler<br />

für das Thema Europa zu interesseiren.<br />

Dieser Tag sei nicht die einzige<br />

Aktivität in Richtung Europa,<br />

erklärt Schulleiter Dr. Holger<br />

Oertel.<br />

So gab es Studienfahrten und<br />

Klassenfahrten in sehr viele<br />

verschiedene europäische<br />

Länder. Unterstützt werden<br />

die Aktivitäten durch das Programm<br />

der EU, „Erasmus+“<br />

Damit fördert die EU seit 2014<br />

persönliche Begegnungen,<br />

digitalen Austausch und gemeinsame<br />

Projekte für Schulen,<br />

Vorschulen und Kitas aus<br />

ganz Europa, um Lehrkräften,<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

Europa dadurch ganz neu<br />

erleben und kennenlernen<br />

zu lassen. Außerdem seien<br />

auch schon Europa-Abgeordnete<br />

in die Schule eingeladen<br />

worden. Oertel, der seit zehn<br />

Jahren die Schule leitet, hat<br />

den Eindruck gewonnen, dass<br />

der Blick auf nationale Zusammenhänge<br />

durch die Europatage<br />

geschulter sei. „Wir<br />

Foto: Straehler-Pohl<br />

kommen in der Schule aus<br />

ganz vielen Generationen und<br />

haben Wurzeln über Europa<br />

hinaus“, nennt er als weiteren<br />

Grund, dass sich die Perspektive<br />

positiv verschoben hat.<br />

Auch Professor Hanisch hat<br />

Veränderungen im Laufe der<br />

Jahre beobachtet. „Die jetzigen<br />

jungen Leute sind offener<br />

und denken weniger national“,<br />

so Hanisch. Es gäbe<br />

mehr Gemeinsamkeiten, die<br />

Akzeptanz und Solidarität untereinander<br />

sei gewachsen,<br />

ist seine Wahrnehmung.<br />

Die Europabotschafter und<br />

Europabotschafterinnen<br />

selbst haben sich schon unterschiedlich<br />

lange und intensiv<br />

mit dem Thema Europa auseinandergesetzt.<br />

Sie möchten<br />

aber ihr Wissen und ihre Ideen<br />

in eine derartige Veranstaltung<br />

einbringen. „Wir wollen<br />

jüngeren Jahrgängen Europa<br />

und was in Europa passiert<br />

näherbringen“, erklären sie.<br />

AUS DER REGION<br />

Beim Europa-Wettbewerb<br />

auf Landesebene erfolgreich<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (usp) – Für<br />

eine dreiviertel Stunde zog<br />

am vergangenen Sonntag<br />

ein Hauch von Europa durch<br />

das Foyer des Kurhaustheaters.<br />

Anlass war die Preisverleihung<br />

durch Dr. Gilbert<br />

Sieckmann-Joucken, stellvertretender<br />

Kreispräsident<br />

und Kreisvorsitzender der<br />

Europaunion an Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

aus dem Kreis Segeberg, die<br />

auf Landesebene des 70. Europäischen<br />

Wettbewerbs gewonnen<br />

hatten.<br />

Den europäischen<br />

Gedanken an<br />

Schulen vertiefen<br />

Ziel des Wettbewerbes ist es,<br />

den europäischen Gedanken<br />

in Schulen zu vertiefen.<br />

Eingereicht werden können<br />

Arbeiten, die sich in ihren<br />

Werken mit Zeichnungen,<br />

Gemälden, Skulpturen oder<br />

Collagen mit einem vorgegebenen<br />

Thema befassen.<br />

Aber auch Schriftliches wie<br />

Gedichte, Kurzgeschichten<br />

und Facharbeiten zählen dazu,<br />

genauso wie Medienarbeiten,<br />

beispielsweise Kurzfilme,<br />

Online-Projekte oder<br />

Podcasts.<br />

Das Motto in diesem Jahr<br />

lautete: „Europa = bunt – junge<br />

Visionen für ein Europa<br />

der Vielfalt“.<br />

Zu den Landessiegern zählten<br />

Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer der Jürgen-Fuhlendorf-<br />

Schule <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />

des Gymnasiums Kaltenkirchen,<br />

der Dahlmannschule<br />

<strong>Bad</strong> Segeberg und<br />

des Coppernicus-Gymnasiums<br />

Norderstedt.<br />

So hatten Christoph Peper,<br />

Ole Feil und Hannes Krause<br />

(alle 15 Jahre) sich der Probleme<br />

Jugendlicher in der<br />

EU angenommen. Thematisiert<br />

wurden beispielsweise<br />

Umweltverschmutzung mit<br />

dem Bild einer Müllhalde, die<br />

(Mitte) Selbstmordrate von<br />

Jugendlichen in der EU, oder<br />

auch Glücksspiele.<br />

Christoph Krohn (15) hatte<br />

sich zum Thema gesetzt<br />

„Jung und Alt, gemeinsam<br />

stark“ und dazu in einem Podcast<br />

Familienmitglieder im<br />

Alter von sieben bis 89 Jahren<br />

interviewt.<br />

Tim Hinrichsen und Paul<br />

König (beide 15) hatten eine<br />

Rede aus jugendlicher<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 5<br />

Christian Krohn, Tim Hinrichsen, Paul König, Ole Feil und Christoph Peper<br />

(hintere Reihe v.li.), alle 15 Jahre alt und Teilnehmer des Wahlpflichtkurses<br />

„Europa“ der Jürgen-Fuhlendorf-Schule, nahmen mit ihrer Kursleiterin<br />

Astrid Kopetsch die Glückwünsche als Landessieger des 70. Eurpäischen<br />

Wettbewerbs die Glückwünsche vom ersten stellvertretenden Bürgermeister<br />

Arnold Helmcke (li.) und vom stellvertretenden Kreispräsidenten und<br />

Vorsitzrnden der Europunion, Gilbert Sieckmann-Joucken (re.), entgegen.<br />

Foto: Straehler-Pohl<br />

Sicht geschrieben, die sich<br />

mit der Frage „Ist die EU zukunftsfähig?“<br />

befasst. Diese<br />

Schüler gehören alle dem<br />

Wahlpflichtkurs „Europa“ der<br />

Jahrgangsstufe 9 der JFS<br />

an. „Die Teilnahme an diesem<br />

Wettbewerb ist für uns<br />

als Europa-Schule selbstverständlich“,<br />

meinte die Kursleiterin<br />

Astrid Kopetsch.<br />

Luise Stredak (16) vom Gymnasium<br />

Kaltenkirchen hatte<br />

sich mit einer Zeichnung<br />

„Jeder Mensch ist normal<br />

anders“ beteiligt. Sie empfin.<br />

det die Menschen, egal wie<br />

sie aussehen oder mit ihren<br />

verschiedenen Fähigkeiten,<br />

als geeignet, am Gedanken<br />

Europa mitzuwirken. Auch<br />

die Zwillinge Maximilian und<br />

Leonhard Lawerenz (15) von<br />

der Dahlmannschule in <strong>Bad</strong><br />

Segeberg hatten sich dieses<br />

Themas angenommen.<br />

Alle Landessieger erhielten<br />

eine Urkunde und einen Büchergutschein.<br />

Der Schülerwettbewerb entstand<br />

1953 in Frankreich als<br />

Projekt der Europäischen<br />

Jugendkampagne. Zunächst<br />

war er als ein Aufsatzwettbewerb<br />

älteren Schülerinnen<br />

und Schülern vorbehalten,<br />

wurde dann immer mehr erweitert,<br />

sodass auch jüngere<br />

Kinder teilnehmen konnten<br />

und andere Medien genutzt<br />

werden durften.<br />

Im Laufe der Jahrzehnte nahmen<br />

30 Nationen am Schülerwettbewerb<br />

beteiligt. Als<br />

die EU-Förderung eingestellt<br />

wurde, beendeten viele Länder<br />

ihre Teilnahme am Wettbewerb.<br />

Aktiv engagieren<br />

sich heute nur noch Kroatien,<br />

Griechenland, Österreich,<br />

die Slowakei, Tschechien, einige<br />

polnische Regionen und<br />

Deutschland daran. Das Bundesministerium<br />

für Bildung<br />

und Forschung, das Auswärtige<br />

Amt, die Kultusministerkonferenz,<br />

der Bundeskanzler<br />

und der Bundespräsident<br />

unterstützen ihn als Instrument<br />

der europapolitischen<br />

Schulbildung.<br />

Der erste stellvertretende<br />

Bürgermeister Arnold Helmcke<br />

bedankte sich nicht nur<br />

bei den Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern, sondern auch<br />

bei den Schulen, die die<br />

Projekte unterstützt haben:<br />

„Diese Ehrung ist auch eine<br />

für die Schule selbst“, meinte<br />

Helmcke.


-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 8<br />

Sonnen- & Insektenschutz<br />

Gelenkarmmarkisen sind der<br />

Klassiker, wenn es um die<br />

Beschattung einer Terrasse<br />

oder eines Balkons geht. Sie<br />

sind schlank aufgebaut, verschwinden<br />

in eingerolltem<br />

Zustand platzsparend an der<br />

Hausfassade und lassen sich<br />

in Größe und Design äußerst<br />

vielseitig gestalten.<br />

Bei der Planung und Installation<br />

lohnt es sich, mit einem<br />

Sonnenschutz-Profihandwerker<br />

zusammenzuarbeiten. Er<br />

Sonnen- und Insektenschutz nach Maß!<br />

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Garagentore<br />

• Fenster<br />

• Haustüren<br />

• Innentüren<br />

• Insektenschutz<br />

• Markisen<br />

• Vordächer<br />

• Terrassenüberdachungen<br />

• u.v.m.<br />

berät Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

bei der Wahl des<br />

richtigen Modells und stellt<br />

sicher, dass die neue Markise<br />

fachgerecht installiert wird<br />

und dauerhaft wind- und wetterfest<br />

am Haus verankert ist.<br />

Damit Qualität, Design und<br />

Ausstattung zum Gebäude<br />

und den persönlichen Ansprüchen<br />

passen, gibt es ein paar<br />

Punkte zu beachten.<br />

Größe und Lage<br />

bestimmen<br />

Als Faustregel gilt: Die Markise<br />

sollte etwa einen halben<br />

Meter länger und breiter sein<br />

als die Fläche, die zu beschatten<br />

ist. Bei Balkons sollte sie<br />

aber nicht unbedingt über<br />

die Brüstung hinausragen. Zu<br />

berücksichtigen sind bei der<br />

Planung auch schattenspendende<br />

Nischen, Mauervorsprünge<br />

oder andere Bauteile<br />

am Haus.<br />

Art der Markise wählen<br />

Bei Vollkassettenmarkisen<br />

wird das Tuch in ein komplett<br />

umschlossenes Gehäuse eingerollt.<br />

Sie sind daher ideal,<br />

wenn der Sonnenschutz ungeschützt<br />

an einer wetterexponierten<br />

Wand sitzt. Die Kassetten<br />

gibt es in geometrischeckigen<br />

Formen, passend zu<br />

Ein variabel ausfahrbarer Volant am vorderen Ausfallende einer Gelenkarmmarkise verbessert den Sonnen- und<br />

Blendschutz besonders bei tief stehender Sonneneinstrahlung am Morgen oder am Abend.<br />

modernen Hausarchitekturen,<br />

oder mit abgerundetem Abschluss,<br />

der eher mit klassischen,<br />

älteren Häusern harmoniert.<br />

Markisen mit offener Tuchrolle<br />

eignen sich besonders<br />

zur Montage unterhalb von<br />

Dachüberständen oder Balkons,<br />

die sie vor der Witterung<br />

schützen.<br />

Qualitätstextilien wählen<br />

Die Auswahl bei Farben und<br />

Dessigns ist riesig, hier zählt<br />

vor allem der persönliche<br />

Geschmack. Bei der Stoffqualität<br />

sollte man auf die sogenannte<br />

Spinndüsenfärbung<br />

achten. Bei diesem Verfahren<br />

wird die Faser bereits bei der<br />

Herstellung komplett durchgefärbt<br />

– das macht den Behang<br />

deutlich lichtechter als<br />

garngefärbte oder bedruckte<br />

Gewebe, die schneller ausbleichen<br />

können.<br />

Für Rundum-Schutz<br />

und mehr Komfort<br />

Um Terrasse und Balkon möglichst<br />

gut nutzen zu können,<br />

Foto: djd/www.Lewens-Markisen.de<br />

bieten sich verschiedene Erweiterungsprodukte<br />

an. Senkrechte<br />

Seitenzugmarkisen<br />

oder ausfahrbare Volants am<br />

vorderen Markisenende halten<br />

die Strahlen seitlich einfallender<br />

oder tief stehender<br />

Sonne wirkungsvoll ab. Für<br />

einen besseren Windschutz<br />

lassen sich transparente Glaswände<br />

einsetzen. Und wer<br />

die Terrasse auch am Abend<br />

und im Herbst noch nutzen<br />

möchte, kann integrierte LED-<br />

Leuchten und elektrische<br />

Heizstrahler als Ergänzung<br />

einplanen.<br />

(Text: djd)<br />

Inh.<br />

Stephan<br />

Frommer<br />

Schmalfelderstr. 27 · <strong>24</strong>568 Kaltenkirchen · Tel. 04191/958181<br />

www.heinz-frommer.de<br />

Viele Hauseigentümer haben<br />

bereits ihre Fenster mit den<br />

optisch kaum auffallenden,<br />

feinmaschigen Geweben ausgestattet.<br />

Doch wie lassen<br />

sich die Zugänge zu Terrasse<br />

und Balkon oder extrabreite<br />

Türanlagen wirksam für ungebetene<br />

Gäste verschließen?<br />

Hier wissen Fachbetriebe vor<br />

Ort Rat. Sie nehmen genau<br />

Maß und bauen den Insektenschutz<br />

passgenau ein, damit<br />

Mücken, Spinnen & Co. nicht<br />

doch noch kleine Schlupflöcher<br />

finden. Für breite Zugän-<br />

Fröhliche Stunden<br />

basiert auf eilungen,<br />

um auch bei niedrigen<br />

mit der<br />

nem umwelt-<br />

Windstärken für eine hohe<br />

ganzen Familie<br />

freundlichen Luftdurchlässigkeit und ein<br />

im Garten, eine<br />

Verfahren gesundes Raumklima zu sorgen.<br />

Runde Fußball<br />

auf Wasserbasis,<br />

Fachhändler vor Ort kön-<br />

mit den Kindern<br />

ohne nen ebenfalls zu geeigneten<br />

und danach etwas<br />

den Einsatz Insektenschutzlösungen für<br />

Leckeres<br />

organischer weitere Hausöffnungen vom<br />

vom Grill: So sehen<br />

Lösungsmittel Kellerschacht bis zum Dachfenster<br />

die schönen<br />

Seiten des Sommers<br />

oder<br />

macher.<br />

Weich-<br />

Zu-<br />

beraten.<br />

So kann der Sommer kommen<br />

aus.<br />

sätzlich verrin-<br />

– mit vielen fröhlichen Stun-<br />

Weniger angenehm<br />

gert die speden,<br />

aber ohne ungebetene<br />

sind krab-<br />

Den Sommer genießen, ohne sich über Mücken, Spinnen und Co. im zielle Struktur fliegende oder krabbelnde<br />

belnde und fliegende<br />

Haus zu ärgern: Insektenschutzgewebe für breite Terrassentüren hal-<br />

Luftverwirbe-<br />

Gäste.<br />

(Text: djd)<br />

Tierchen, ten die Summer draußen. Foto: djd/Neher Systeme<br />

die sich nicht<br />

nur im Garten, sondern gerne<br />

auch im Haus breitmachen.<br />

ge bieten Hersteller passende<br />

Lösungen, beispielsweise in<br />

Juckende Mückenstiche und Form einer einfach zu bedienenden<br />

Schiebeanlage.<br />

Raumausstattung Lindemann<br />

störende Geräusche können<br />

uns den Schlaf rauben. Ebenso eignen sich Pendeltüren<br />

als Insektenschutz am<br />

Meisterbetrieb • Polsterarbeiten<br />

Deshalb alle Fenster und Türen<br />

dauerhaft geschlossen Übergang zum Garten. Die Be-<br />

in eigener Werkstatt<br />

• Gardinen/Deko<br />

• Sonnenschutz<br />

zu halten, ist keine Lösung. dienung ist einfach per Hand<br />

• Treppenläufer<br />

Stattdessen sorgen spezielle möglich, für Rollos ist auch ein Hauptstr. 35<br />

• Insektenschutz<br />

Insektenschutzgewebe dafür, Elektroantrieb erhältlich, sodass<br />

sich der Insektenschutz<br />

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dass die Krabbler und Summer<br />

draußen bleiben.<br />

bequem per Fernbedienung<br />

Telefon 0 48 22-10 99<br />

Fax 0 48 22-10 52 • Fachberatung vor Ort<br />

betätigen lässt.<br />

Insektenschutz für breite Spezialgewebe wie „Transpatec“<br />

Zugänge zum Haus<br />

sind mit einem Faden-<br />

durchmesser von lediglich<br />

0,15 Millimetern für das Auge<br />

kaum sichtbar. Der Einfall von<br />

Frischluft und Tageslicht ins<br />

Haus wird somit nicht beeinträchtigt.<br />

Sommerlaunen ohne Mückenstich<br />

Stets Luftaustausch<br />

und Selbstreinigung<br />

Das witterungsbeständige<br />

und reißfeste Material weist<br />

darüber hinaus eine Anti-<br />

Schmutz-Beschichtung auf,<br />

sodass weniger Staub- und<br />

Faserpartikel haften bleiben.<br />

Dieser selbstreinigende Effekt<br />

Unser Komplett-Service:<br />

Gardinen abnehmen –<br />

waschen/reinigen – aufhängen


Stehen den neuen Fiat-Kunden mit Rat und Tat zur Seite (v.l.): die Verkaufsberater Mario Vogt, Michael Dätz,<br />

Timo Klitsch und Vertriebsassistentin Tabea Jürk.<br />

Foto: Görke<br />

Fiat jetzt bei Hellwig + Fölster<br />

Itzehoe (bg) – Die Hellwig<br />

+ Fölster-Familie hat Nachwuchs<br />

bekommen. Seit Neustem<br />

gehören die Marken Fiat,<br />

Fiat Professional und Abarth<br />

auch dazu. Damit sind sie der<br />

einzige Fiathändler im Kreis<br />

Steinburg.<br />

„Mit Fiat haben wir eine Marke<br />

gewinnen können, die<br />

besonders für junge Leute<br />

interessant ist“, freut sich Markenverantwortlicher<br />

Torbjörn<br />

Schneider. „Gerade der Fiat<br />

500, den es als Hybrid und<br />

E-Auto gibt, ist ein kleines,<br />

wendiges Stadtauto, das als<br />

Leasing-Fahrzeug auch für<br />

den kleineren Geldbeutel geeignet<br />

ist.“ Zahlreiche Neuwagen<br />

und Tageszulassungen<br />

warten bei Hellwig + Fölster<br />

(Dorfstraße 1) auf neue Besitzer.<br />

„Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen, im Autohaus<br />

vorbeizuschauen und sich<br />

selbst ein Bild zu machen.“<br />

Während der Schwerpunkt<br />

zwar eindeutig auf den Pkws<br />

liegt, sind mit der Marke Fiat<br />

Professional auch Nutzfahrzeuge<br />

dazugekommen. „Und<br />

Abarth ist die Sportmarke von<br />

Fiat, mit kräftig PS und Individualität“,<br />

erklärt Torbjörn<br />

Schneider.<br />

Neben dem Verkauf von Neuund<br />

Gebrauchtwagen hat<br />

sich auch der Service erweitert.<br />

„Wir machen alle Werkstattleistungen<br />

genau nach<br />

Herstellervorgaben, haben<br />

Spezialwerkzeuge und Original-Ersatzteile.“<br />

Die Mitarbeiter<br />

wurden in umfassenden<br />

Schulungen ebenfalls für die<br />

Wartung und Reparatur von<br />

Fiat-Modellen fortgebildet.<br />

Mit den neuen Marken hat sich<br />

auch das Team bei Hellwig +<br />

Fölster erweitert. Mario Vogt<br />

ist als Verkaufsberater neu<br />

dazu gekommen und hat<br />

sich besonders auf den Fiat<br />

spezialisiert. Ihm zur Seite<br />

stehen Miachel Dätz, Timo<br />

Klitsch und Tabea Jürk.<br />

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in Kellinghusen, Itzehoe + Hohenlockstedt suchen<br />

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Torbjörn Schneider<br />

Hellwig + Fölster GmbH<br />

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1Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure)<br />

ermittelt, das das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt.<br />

Verbrauch, CO2-Emissionen und Reichweite eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Energieausnutzung<br />

durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.<br />

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Auch pflegende Angehörige brauchen Urlaub<br />

Jemanden pflegen und trotzdem<br />

Urlaub machen oder eine<br />

gemeinsame Auszeit mit<br />

der zu pflegenden Person?<br />

Diese Frage stellt sich in vielen<br />

Familien mindestens einmal<br />

im Jahr. Tausende pflegebedürftige<br />

Menschen werden<br />

von ihren Angehörigen zu<br />

Hause gepflegt.<br />

Wenn pflegende Angehörige<br />

zum Beispiel wegen eines<br />

geplanten Urlaubs nicht in<br />

der Lage sind, das pflegebedürftige<br />

Familienmitglied zu<br />

Hause zu versorgen, kann die<br />

Verhinderungspflege helfen.<br />

Während der Abwesenheit<br />

der Pflegeperson können ein<br />

ambulanter Pflegedienst, Einzelpflegekräfte,<br />

ehrenamtlich<br />

Pflegende, aber auch Nachbarn<br />

oder nahe Angehörige<br />

die Versorgung übernehmen.<br />

Die Pflegekasse stellt Pflegebedürftigen<br />

ab Pflegegrad<br />

zwei jährlich 1612 Euro für<br />

die Verhinderungspflege zur<br />

Verfügung. Voraussetzung<br />

ist, dass die Pflegeperson<br />

die pflegebedürftige Person<br />

bereits seit insgesamt sechs<br />

Monaten pflegt. Die Verhinderungspflege<br />

kann höchstens<br />

bis zu sechs Wochen (42<br />

Tage) in Anspruch genommen<br />

werden. Das zuvor bezogene<br />

Pflegegeld wird für den ersten<br />

und den letzten Tag der<br />

Abwesenheit voll und dazwischen<br />

hälftig ausgezahlt.<br />

Wenn eine Pflegeperson eine Auszeit benötigt und nicht in der Lage ist, das pflegebedürftige Familienmitglied zu<br />

Hause pflegerisch zu versorgen, kommt finanzielle Hilfe aus der Pflegeversicherung gelegen.<br />

Pflegebedürftige können<br />

Verhinderungspflege aber<br />

auch stundenweise in Anspruch<br />

nehmen und abrechnen,<br />

zum Beispiel für Termine,<br />

Freizeitgestaltung oder<br />

ähnliches. Reicht das von<br />

der Pflegekasse im Rahmen<br />

der Verhinderungspflege zur<br />

Verfügung gestellte Budget<br />

nicht aus, können Pflegebedürftige<br />

zusätzlich einen Teil<br />

des Kurzzeitpflege-Budgets<br />

in Höhe von bis zu 806 Euro<br />

in Anspruch nehmen und damit<br />

die Leistungen für die Verhinderungspflege<br />

aufstocken.<br />

Das Kurzzeitpflege-Budget<br />

reduziert sich dann um den<br />

jeweiligen An-teil, höchstens<br />

jedoch um 806 Euro.<br />

Wichtig: Wenn nahe Angehörige<br />

oder Personen aus dem<br />

gleichen Haushalt die Verhinderungspflege<br />

übernehmen,<br />

sieht der Gesetzgeber eine<br />

geringere Kostenerstattung<br />

vor, als dies beispielsweise<br />

beim Einsatz eines ambulanten<br />

Pflegedienstes der Fall<br />

wäre.<br />

Eine gemeinsame Reise mit<br />

der pflegenden und der zu<br />

pflegenden Person ist natürlich<br />

eine Alternative. Gemeinsame<br />

Erlebnisse in neuer<br />

Umgebung können der Beziehung<br />

guttun. Auch hier sind<br />

im Vorfeld einige Fragen zu<br />

klären. Die Wahl des Urlaubs-<br />

Dank Hörgerät besser schlafen<br />

Guter Schlaf ist ein<br />

Grundbedürfnis<br />

und von entscheidender<br />

Bedeutung<br />

für die körperliche,<br />

geistige und emotionale<br />

Gesundheit.<br />

Doch leider haben<br />

viele Menschen mit<br />

dem erholsamen<br />

Schlummer Schwierigkeiten.<br />

Eine Ursache<br />

dafür kann<br />

eine unerkannte<br />

oder unbehandelte<br />

Schwerhörigkeit<br />

sein. Warum das so<br />

ist, lässt sich leicht<br />

erklären: Das beginnt<br />

mit der erhöhten Höranstrengung.<br />

Menschen mit<br />

Hörverlust müssen sich beim<br />

Verstehen von Sprache und<br />

anderen Geräuschen stärker<br />

konzentrieren, um Worte und<br />

Sätze wahrzunehmen und<br />

deren Bedeutung zu erfassen.<br />

Dies kann zu mentaler<br />

Erschöpfung sowie schnellerer<br />

körperlicher Ermüdung<br />

führen, denn Gehirn und Arbeitsgedächtnis<br />

sind ständig<br />

überlastet, um das Gehörte<br />

zu verarbeiten und in Zusammenhang<br />

zu setzen.<br />

Zudem hat das permanente<br />

Bemühen, nichts zu verpassen,<br />

oft einen konstanten<br />

Stresslevel zur Folge. Versucht<br />

ein Mensch mit Hörverlust<br />

nach diesen Daueranstrengungen<br />

nun, abends<br />

zur Ruhe zu kommen, treten<br />

oft Einschlafstörungen auf.<br />

Das Gehirn schaltet nicht so<br />

schnell herunter und die Qua-<br />

Nach tiefem Schlaf erholt aufwachen – wer damit zunehmend Probleme hat, sollte auch<br />

einmal sein Gehör prüfen.<br />

lität der Nachtruhe, besonders<br />

des wertvollen Tiefschlafs, leidet.<br />

Hörgeräte können helfen,<br />

die ständige Überanstrengung<br />

zu reduzieren. Sie erleichtern<br />

die Kommunikation<br />

und jede Interaktion mit der<br />

Umgebung. Laut der aktuellen<br />

EuroTrak Hörstudie beklagen<br />

28 Prozent der Probanden<br />

abends körperliche Erschöpfung,<br />

wenn sie trotz Schwerhörigkeit<br />

kein Hörgerät nutzen<br />

– dagegen nur zwölf Prozent<br />

der Hörgeräteträger. Geistig<br />

ermüdet fühlen sich lediglich<br />

acht Prozent der Hörgeräteträger,<br />

aber 18 Prozent der<br />

Menschen mit unversorgtem<br />

Hörverlust. Insgesamt sind mit<br />

60 Prozent Hörgeräteträger<br />

deutlich zufriedener mit ihrem<br />

Schlaf als Unversorgte mit nur<br />

40 Prozent.<br />

Tagsüber eine deutlich verbesserte<br />

Hörqualität, nachts<br />

ein erholsamer Schlaf – das<br />

Foto: djd/audibene/Shutterstock/Gladskikh Tatiana<br />

sind überzeugende Argumente<br />

für das Tragen eines modernen<br />

Systems. Zusätzlich<br />

sollten alle Betroffenen auf<br />

eine gute Schlafhygiene achten.<br />

Das heißt, frühzeitig TV,<br />

Computer und Smartphone<br />

auszuschalten und gezielt zu<br />

entspannen, zum Beispiel mit<br />

Yoga oder Meditation. Und zu<br />

guter Letzt ist eine ruhige und<br />

dunkle Schlafumgebung wichtig.<br />

(djd)<br />

Foto: AOK/hfr<br />

ortes, der Unterkunft, die<br />

Anreise und mögliche Aktivitäten<br />

vor Ort müssen auf die<br />

Bedürfnisse des zu pflegenden<br />

Angehörigen abgestimmt<br />

sein. Werden beispielsweise<br />

Pflegeprodukte oder Medikamente<br />

benötigt, müssen<br />

diese vorher besorgt werden<br />

oder geklärt sein, dass diese<br />

am Urlaubsort erhältlich sind.<br />

(Text: AOK)<br />

Digitaler<br />

Stammtisch<br />

Lägerdorf (anz) – Am Montag,<br />

den 21. Juni, findet das<br />

monatliches Treffen vom<br />

Digitalen Stammtisch der<br />

AWO Lägerdorf statt. Um<br />

15 Uhr im Rathaus Lägerdorf<br />

kann jeder kommen,<br />

der Interesse daran hat,<br />

den Umgang mit den digitalen<br />

Medien wie Smartphone,<br />

Tablet oder Notebook<br />

zu erlernen oder zu<br />

vertiefen.<br />

Der Richtige Kontakt für kompetente<br />

und individuelle Unterstützung.<br />

Ambulante Pfege - Tagespflege<br />

Für Sie vor Ort in Itzehoe, Schenefeld, Horst, Glückstadt und Brokstedt<br />

Wir beraten Sie gerne! Tel. 048 21-67 900 ∙ www.drk-kv-steinburg.de


Sprechstunde<br />

Kellinghusen (bg) – Am<br />

Dienstag, den 20. Juni, findet<br />

von 16 bis 18 Uhr die<br />

Sprechstunde des Beauftragten<br />

für Menschen mit<br />

Behinderungen im Bürgerhaus<br />

(Hauptstraße 18) statt.<br />

Seine Aufgabe ist es, sich<br />

für die Interessen von Menschen<br />

mit Behinderungen in<br />

Kellinghusen einzusetzen.<br />

Wer Ideen, Vorschläge oder<br />

Beschwerden hat, kann sich<br />

an ihn wenden. Die Sprechstunde<br />

findet regelmäßig,<br />

immer am dritten Dienstag<br />

des Monats statt. Um Anmeldung<br />

bei Karl Friedrich Steltmann<br />

(Tel: 048223634001)<br />

wird gebeten.<br />

Fußballer„Ü60“<br />

gesucht!<br />

Kellinghusen (hot) – In Kellinghusen<br />

und Umgebung<br />

werden Fußballer für eine<br />

Mannschaft „Ü60“ gesucht!<br />

Wer Spaß am Fußballspielen<br />

hat und mit Gleichgesinnten<br />

Bälle annehmen,<br />

abspielen und freundschaftlich<br />

kicken möchte, kann<br />

sich unter der Telefonnummer<br />

0173 6042034 melden.<br />

Fotos: Pixabay<br />

Die Fahrradtour des KVK startet wieder.<br />

Kellinghusen (bg) – Darauf<br />

haben nicht nur die Mitglieder<br />

des Kaufmännischen Vereins<br />

Kellinghusen (KVK) gewartet.<br />

Am Samstag, den 8. Juli, findet<br />

wieder die beliebte Fahrradtour<br />

statt.<br />

„Die Tour hat kaum Schwierigkeitsgrade,<br />

sodass auch<br />

untrainierte Fahrradfreunde<br />

herzlich willkommen sind“,<br />

sagt Reimer Tetens und fügt<br />

mit einem Augenzwinkern<br />

hinzu: „Nur treten sollte man<br />

schon selber.“<br />

Er hat die Radtour in diesem<br />

Jahr wieder organisiert. Das<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Foto: Pixabay<br />

Ziel ist jedoch sein kleines Geheimnis.<br />

„Es wird wieder eine<br />

Fahrt ins Blaue“, verspricht er<br />

und freut sich auf viele Teilnehmer.<br />

Wie immer sind spannende Informationen,<br />

eine Kaffee- und<br />

Kuchen-Pause sowie ein gemeinsames<br />

Abendessen zum<br />

Abschluss im Programm.<br />

Start ist um 13 Uhr am unteren<br />

Marktplatz. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 15 Euro pro Person.<br />

Der Vorverkauf ist ab sofort<br />

im Weinhaus Tetens (Tel:<br />

048221452) möglich.<br />

– Anzeige –<br />

Kellinghusen (anz) – Zum<br />

Jahresausflug startete der<br />

Verein für Landwirtschaft und<br />

Gewerbe für Kellinghusen und<br />

Umgebung mit 52 Mitgliedern.<br />

Auf dem Programm stand die<br />

„Tour der Giganten“.<br />

Die Gruppe besichtigte die<br />

Hamburger Containerterminals<br />

Burchardkai und Alten<br />

Werder der HHLA. Anschaulich<br />

erfuhren die Teilnehmer,<br />

wie es in diesen modernsten<br />

Containerterminals der Welt<br />

um Automatisierung, Zeitund<br />

Flächeneffizienz geht.<br />

KELLINGHUSEN<br />

„Tour der Giganten“<br />

Beim Jahresausflug besuchten die Mitglieder den Hamburger Hafen.<br />

<strong>Anzeiger</strong> - 17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 11<br />

Mit teilweise automatisierten<br />

Containertransporten wird<br />

die menschliche Arbeitskraft<br />

immer mehr zurückgefahren.<br />

Sogenannte Van Carrier, also<br />

Portalhubwagen mit speziellen<br />

Greifvorrichtungen (Spreader),<br />

erledigen nach genauestens<br />

ausgearbeiteten Stauplänen<br />

deren Position und Lagerorte,<br />

damit stets der richtige<br />

Container da ist, wo er gerade<br />

gebraucht wird.<br />

Vorbei ging es an schwindelerregenden<br />

Portalkränen und<br />

400 Meter langen Containerschiffen<br />

mit bis zu 12 aufeinandergestapelten<br />

Containern<br />

über wie auch unter Deck.<br />

Im Anschluss wurde im Hofcafe<br />

Saggau in Ellerau wieder<br />

aufgetankt und das Erlebte<br />

verarbeitet. Der Verein wird<br />

auch im nächsten Jahr wieder<br />

eine Sommertour veranstalten.<br />

Das nächste Vereins-Highlight<br />

ist die Kartoffelgeschmacksprobe<br />

am 11. November. Interessierte<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Foto: Verein für Landwirtschaft und Gewerbe<br />

Tennis-Turnier<br />

60plus<br />

Kellinghusen (anz) – Zum<br />

16. Mal gibt es beim TC<br />

Kellinghusen ein altersgerechtes<br />

Doppelturnier: das<br />

60plus-Turnier.<br />

Es findet am Donnerstag,<br />

den 13. Juli, ab 13 Uhr auf<br />

der TCK-Anlage statt. Im Anschluss<br />

findet ein Grillabend<br />

statt. Anmeldungen sind ab<br />

sofort am „schwarzen Brett“<br />

im Clubhaus möglich.<br />

Wandel-Orgel-<br />

Konzert<br />

Hennstedt/Kellinghusen<br />

(bg/anz) – Am Samstag,<br />

den <strong>24</strong>. Juni, erklingt in<br />

einem Wandel-Orgel-Konzert<br />

zwischen Hennstedt<br />

und Kellinghusen festliche<br />

Pracht aus England mit<br />

prunkvollem Händel. Start<br />

ist um 16 Uhr in der evangelischen<br />

Christus-Kirche in<br />

Hennstedt. Händels Largo,<br />

seine Ouvertüre und Doppelfuge<br />

g-Moll aber auch<br />

die berühmte Pifa und Sarabande<br />

dürften auf der Orgel<br />

ihre Wirkung nicht verfehlen.<br />

Nach einem kurzen Wandel<br />

zur Stadtkirche St. Cyriacus<br />

nach Kellinghusen wird um<br />

17.15 Uhr mit Georg Philipp<br />

Telemann Eleganz zu erleben<br />

sein, der mit seinen grazilen<br />

Fantasien und Tanzsätzen<br />

aus den Suiten ein<br />

reizvolles Thema des zweiten<br />

Konzertteils darstellt.<br />

Zu einer Orgelführung bereits<br />

um 15.15 Uhr in der<br />

Christus-Kirche in Hennstedt<br />

erläutert unter dem Motto<br />

„Klangmajestät – Besuch<br />

bei der Königin“ der Weimarer<br />

Organist Wieland Meinhold<br />

die Lötzerich-Orgel<br />

hautnah.<br />

Wenn Oliver Heesch mit seinem Mini-Bagger vorbei kommt, geht die Arbeit<br />

schnell von der Hand.<br />

Foto: Görke<br />

Jubiläum im Hause Heesch<br />

Kellinghusen (bg) – „Wie<br />

es damals anfing?“ Oliver<br />

Heesch zuckt mit den Schultern.<br />

„Ein Bekannter hatte<br />

einen Container-Dienst. Der<br />

sagte, mach das doch auch.<br />

Ich fand die Idee gut und die<br />

Bank auch.“ Der Rest ist – wie<br />

man so schön sagt – Geschichte.<br />

Heute ist es genau 25 Jahre<br />

her, dass Oliver Heesch sich<br />

mit „Heesch Dienstleistungen“<br />

selbstständig machte.<br />

Sein Angebot hat sich im<br />

Laufe der Jahre immer mehr<br />

erweitert. So bietet er als<br />

Container-Dienst nicht nur das<br />

Bringen und holen der Abfall-<br />

Container für Bau- und Gartenabfälle<br />

sowie Sperrmüll. Er<br />

hilft auch beim Befüllen, bei<br />

Entrümpelungen oder kleinen<br />

Abrissarbeiten. Außerdem<br />

pflegt er Gartenanlagen, egal<br />

ob bei großen Wohnanlagen<br />

oder im heimischen Garten.<br />

Dabei sind zum Beispiel Grabungsarbeiten<br />

mit seinem<br />

Mini-Bagger schnell gemacht.<br />

Bereut hat er seinen Schritt<br />

in die Selbstständigkeit nie.<br />

„Man kann sich die Zeit selbst<br />

einteilen, die Arbeit ist abwechslungsreich<br />

und man<br />

kommt mit vielen Leuten in<br />

Kontakt“, sagt er.<br />

Die Corona-Pandemie hat<br />

sein kleines Unternehmen gut<br />

überstanden. „Alle waren zu<br />

Hause und haben Keller oder<br />

Dachboden ausgemistet. Das<br />

war für mich natürlich gut.“<br />

Voller Optimismus und Tatendrang<br />

blickt er nun in die Zukunft,<br />

auch wenn es keine weiteren<br />

25 Jahre werden sollen.<br />

„Bis dahin bin ich hoffentlich in<br />

Rente“, lacht er.<br />

Insekten suchen und bestimmen<br />

Kellinghusen (bg/anz) – Am<br />

Samstag, den 22. Juli suchen<br />

und bestimmen die Jugendlichen<br />

des NABU Ortsverbandes<br />

Kellinghusen Insekten.<br />

Insektenscout Lea Breuer<br />

wandert durch das ehemalige<br />

Bundeswehrgelände. Hier befinden<br />

sich wertvolle Lebensräume<br />

für stark gefährdete Insekten.<br />

Mit ihrer Hilfe werden<br />

die Käfer, Falter usw. bestimmt<br />

Becherlupen werden mitgebracht.<br />

Treffpunkt ist um 9.45 Uhr<br />

bei der BiBeKu (Brauerstraße<br />

29a). Von dort geht es gemeinsam<br />

mit dem Fahrrad los. Nähere<br />

Informationen bekommt<br />

man beim NABU Kellinghusen<br />

(Tel. 048225709 oder www.<br />

nabu-kellinghusen.de).<br />

Hellwig + Fölster GmbH<br />

Kellinghusen<br />

04822 /9700-55


AUS DER REGION<br />

<strong>Anzeiger</strong> - 17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 12<br />

Der Singer / Songwriter Paul Eastham spielt open air in Brokstedt.<br />

Paul Eastham kommt<br />

wieder nach Brokstedt<br />

Brokstedt (anz) – Bereits<br />

2020 gastierte der Singer<br />

/ Songwriter Paul Eastham<br />

als erster Act nach langer<br />

Corona-bedingter Zwangspause<br />

vor begeistertem Publikum<br />

open air in Brokstedt.<br />

Nun ist er wieder da: Am<br />

Sonnabend, <strong>24</strong>. Juni, spielt<br />

er beim Plietschhuus (Grundschule<br />

Brokstedt), Schulstraße<br />

11. Beginn ist um 20 Uhr,<br />

Einlass ab 19 Uhr. Der Hut<br />

geht rum. Paul Eastham,<br />

Foto: Paul Eastham<br />

Frontmann der schottischen<br />

Folkrockband „Coast“, derzeit<br />

auf Solo-Tournee, ist<br />

ein äußerst virtuoser Pianist<br />

und Gitarrist. Mit seiner gefühlvollen<br />

Musik entführt er<br />

das Publikum ins Land der<br />

Träume. Das Repertoire ist<br />

geprägt von keltischen Untertönen,<br />

die Musik bewegt<br />

sich von sanften Harmonien<br />

zu getragenen Grooves und<br />

Melodien. Neben ausgewählten<br />

Cover-Songs zählen<br />

auch eigene tiefgründige<br />

englischsprachige Rock- und<br />

Pop-Titel dazu. Paul Eastham<br />

besticht durch seine volle,<br />

warme Stimme, professionell<br />

und doch eigen. Karten können<br />

per E-Mail unter karten@<br />

mile-brokstedt.de reserviert<br />

werden.<br />

Wir helfen bei<br />

Ratten-, Mäuse-, Insektenund<br />

Marderproblemen<br />

Aalburg<br />

Direktruf: 0172/2196909<br />

Kaltenkirchen (anz) – Das<br />

Hotel Dreiklang, Business &<br />

Spa Resort wird mit Wirkung<br />

zum 1. Juli an die Städtischen<br />

Betriebe Kaltenkirchen verkauft.<br />

Diese wiederum wird<br />

das Objekt zukünftig an die<br />

HolstenTherme verpachten.<br />

Langfristig wird das Hotel einem<br />

neuen Nutzungskonzept<br />

unterzogen.<br />

Im Übergangsverhältnis bleibt<br />

die Dreiklang GmbH Pächter<br />

des Objektes.<br />

Nach nur drei konstruktiven<br />

Verhandlungsmonaten zwischen<br />

dem Hotel Dreiklang,<br />

der HolstenTherme und den<br />

Städtischen Betrieben Kaltenkirchen,<br />

über den Kauf des an<br />

die HolstenTherme angrenzenden,<br />

7.513 Quadratmeter<br />

großen Grundstücks an der<br />

Norderstrasse samt Immobilie,<br />

wurde am 10. Mai der Vertrag<br />

notariell bestätigt.<br />

Über die Kaufpreissumme<br />

wurde Verschwiegenheit vereinbart.<br />

Das 1999 eröffnete Hotel<br />

verfügt neben 61 Hotelzimmern,<br />

Gastronomie, einem<br />

Tagungsgebäude auch einen<br />

<strong>Bad</strong>emantelgang zur direkten<br />

Nutzung der Angebote der<br />

Hotel Dreiklang hat neuen Eigentümer<br />

Auf dem Foto (v.li.) Olaf Nimz, Geschäftsführer Städtische Betriebe GmbH,<br />

Uwe Heymann, Eigentümer und Betreiber Hotel Dreiklang, Dr. Göken, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Göken, Pollak & Partner, und Stefan Hinkeldey,<br />

Geschäftsführer HolstenTherme GmbH.<br />

HolstenTherme.<br />

„Wir nutzen aktuell eine einmalige<br />

Chance und sichern<br />

Foto: HolstenTherme<br />

uns perspektivisch durch den<br />

Erwerb die strategische Ausrichtung<br />

und Weiterentwicklung<br />

der HolstenTherme“, so<br />

Olaf Nimz, Geschäftsführer<br />

der Städtische Betriebe Kaltenkirchen<br />

GmbH, zu denen<br />

auch die HolstenTherme gehört.<br />

Eine Angebotserweiterung<br />

verspricht der Geschäftsführer<br />

der HolstenTherme GmbH,<br />

Stefan Hinkeldey: „Wir werden<br />

alle Synergien bündeln<br />

und ein neues, modernes<br />

Hotel-Nutzungskonzept für<br />

das Grundstück und die Immobilien<br />

erarbeiten. Die HolstenTherme<br />

ist ein wachsendes<br />

Unternehmen mit derzeit 160<br />

Mitarbeitenden und benötigt<br />

weitere Grundstücksflächen,<br />

um auch langfristig sich durch<br />

einen zukunftsorientiert aufgestellten<br />

Masterplan am<br />

Markt durchzusetzen und abgrenzen<br />

zu können“, so Hinkeldey.<br />

Im ersten Betriebsjahr nach<br />

dem Kauf wird der Betrieb im<br />

Übergangsverhältnis durch<br />

den derzeitigen Betreiber, der<br />

Dreiklang GmbH, in einem<br />

Pachtverhältnis reibungslos<br />

fortgeführt, um genügend Zeit<br />

für die geplante Neupositionierung<br />

und Attraktivitätssteigerung<br />

zu haben.<br />

„Kleine Strolche“ erprobten sich im Tennisspielen<br />

Das Tennisprojekt mit Vorschulkindern der Kita „Die kleinen Strolche“ und<br />

dem Wrister TC findet schon seit Jahren statt.<br />

Wrist (anz) – Vom 10. bis<br />

12.Mai fand ein Tennisprojekt<br />

mit 20 Vorschulkindern der<br />

Kita „Die kleinen Strolche“<br />

und dem Wrister TC statt. An<br />

drei Tagen erprobten sich die<br />

Kinder im Tennisspielen. Unter<br />

der Leitung von Trainer Horst-<br />

Uwe Meyer und der Unterstützung<br />

von Rainer Rettkowski,<br />

Jens Johannisson und Susanne<br />

Johannisson wurden die<br />

drei Vormittage zu einem fröhlichen<br />

Bewegungserlebnis für<br />

die Kinder. Alle hatten Spaß<br />

Foto: Wrister TC<br />

und die Vormittage vergingen<br />

schnell. Am letzten Tag<br />

kamen zahlreiche Eltern zum<br />

Zuschauen. Am Ende ging<br />

jedes Kind mit einer Urkunde<br />

und einem persönlichem Tennisball<br />

nach Hause.<br />

Dieses Projekt findet schon<br />

seit Jahren statt und wird von<br />

der Volksbank und der Sparkasse<br />

unterstützt.<br />

Interessierte Familien und Kinder<br />

wenden sich bitte an Susanne<br />

und Jens Johannisson<br />

unter Telefon 04822 5755.


Kinderturnfest<br />

Kreis Steinburg/Wacken<br />

(bg) – Am Sonntag, den 18.<br />

Juni, findet das Kreiskinderturnfest<br />

in der Halle und<br />

auf dem Sportplatz (Bokelrehmer<br />

Straße 61, Wacken)<br />

statt. Für die 4- bis 14-jährigen<br />

Sportler ist es die wichtigste<br />

Breitensportveranstaltung<br />

des Jahres, wenn<br />

sie in Leichtathletik und<br />

Turnen um Urkunden und<br />

Medaillen kämpfen.<br />

An dem Wettkampftag findet<br />

außerdem die Kampfrichterschulung<br />

statt.<br />

Töne der Hoffnung<br />

Hennstedt (anz) –<br />

Ein Konzert unter<br />

dem Motto<br />

„Töne<br />

der<br />

Hoffnung“<br />

wird in der<br />

Christuskirche<br />

am Sonntag,<br />

den 18. Juni, um<br />

16 Uhr stattfinden.<br />

Es werden alte und neue<br />

Lieder mit Klavierbegleitung<br />

erklingen, darunter das<br />

„Ave verum“ von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart und „Vater,<br />

behüt‘ uns“ von Georg<br />

Friedrich Händel.<br />

Das Programm wird ergänzt<br />

durch barocke Instrumentalmusik<br />

für Blockflöten und<br />

Musik aus verschiedenen<br />

Epochen für Violoncello<br />

und Klavier.<br />

Die Ausführenden sind<br />

Christine Jabusch (Gesang),<br />

Kerrin Otte (Klavier), Heidi<br />

Rabe und Beate Wabnitz<br />

(Blockflöte) sowie Yvonne<br />

Elling-Senke (Violoncello).<br />

Jetzt für den Ehrenamtspreis bewerben<br />

AUS DER REGION<br />

Kreis Steinburg<br />

<strong>Anzeiger</strong> - 17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 13<br />

(mk) –<br />

Der Kreisjugendring<br />

werden. Voraussetzung hier-<br />

Schenefeld). Sie unterstützen<br />

(KJR) verleiht<br />

für ist eine besonders nachah-<br />

das aus Jana Mälk (Ehren-<br />

zusammen mit der<br />

menswerte Projektidee oder amtliche aus Itzehoe), Julian<br />

Novitas BKK den<br />

eine besonders innovative van Delen (Novitas BKK), Jené<br />

vierten „Steinburger<br />

Ehrenamtspreis“ für<br />

Form der Netzwerkgestaltung.<br />

Der Sonderpreis ist mit 500<br />

Halabi (KJR) sowie Kreispräsident<br />

Peter Labendowicz bestehende<br />

besonders herausragendes<br />

Euro dotiert.<br />

Team.<br />

Engage-<br />

Bewerber für den Ehrenamts-<br />

Der Ehrenamtspreis schüttet<br />

ment.<br />

preis können auf der Internetseite<br />

jährlich neben dem Sonderpreis<br />

Ab diesem Jahr bekommt<br />

der KJR weitere<br />

www.novitas-bkk.de/eh-<br />

renamtspreis/ vorgeschlagen auch Preisgelder in Hö-<br />

he von 3500 Euro aus. Dabei<br />

Unterstützung<br />

werden. Der Bewerbungszeit-<br />

wird der erste Platz mit 1500<br />

zur Umsetzung des<br />

raum ist vom 12. bis zum 30. Euro, der zweite mit 1000 Euro<br />

Preises durch die<br />

Juni offen.<br />

sowie der dritte Platz mit 500<br />

Sparkasse Westholstein,<br />

Besonders erfreut zeigte sich Euro prämiert.<br />

die zum einen<br />

Halabi, dass die Jury weiter Verliehen wird der Ehren-<br />

die Veranstaltung<br />

wächst. Mit und neu dabei sind amtspreis am 9. September<br />

finanziell unterstützt<br />

und sich zum anderen<br />

in diesem Jahr Manuel Jordan<br />

(Sparkasse Westholstein) und<br />

in Glückstadt. Weitere Infos<br />

gibt es bei Jené Halabi (Tel:<br />

auch in der Jury<br />

die erst achtzehnjährige Fin-<br />

048217485691 oder E-Mail:<br />

engagiert.<br />

Die Jury und Helfer um Jenè Halabi (2.v.r.) hoffen auf viele Bewerber. Foto: mk ja Maier (Ehrenamtliche aus j.halabi@kjr-steinburg.de).<br />

Mit dem Ehrenamtspreis<br />

wird die besonders<br />

herausragende ehrenamtliche<br />

Tätigkeit von vorrangig<br />

jugendlichen Einzelpersonen,<br />

Jungerwachsenen und/oder<br />

Gruppen gewürdigt. Diese<br />

können sich in Vereinen, Verbänden<br />

oder weiteren Einrichtungen<br />

engagieren, ehrenamtliche<br />

Angebote durchführen Abbildungen zeigen nicht angebotene Beispielfahrzeuge.<br />

oder sich für die Jugendarbeit<br />

im Allgemeinen einsetzen.<br />

„Für eine langjährige ehrenamtliche<br />

Tätigkeit kann auch<br />

eine erwachsene Person vorgeschlagen<br />

werden“, sagt Jené<br />

Halabi vom KJR.<br />

Neu ab diesem Jahr ist ein<br />

Sonderpreis, der das Engagement<br />

von Jugendvertretungen<br />

DIE PEUGEOT NUTZFAHRZEUGE<br />

PROFITIEREN SIE JETZT VON UNSEREN ATTRAKTIVEN ANGEBOTEN.<br />

Wir informieren Sie gerne – vereinbaren Sie eine Probefahrt!<br />

prämiert, die sich beispielsweise<br />

in der Feuerwehr, im<br />

Sportverein, im Kinder- und Jugendbeirat<br />

oder in der Kirche Boostedter Str. 372<br />

Potthofstr. 16–20, 255<strong>24</strong> Itzehoe<br />

RÜDIGER HAASE GmbH<br />

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engagieren. Mit dem neuen <strong>24</strong>539 Neumünster<br />

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Eltern, recht herzlich bedanken.<br />

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Wiemersdorf, im Juni <strong>2023</strong><br />

„Sonnenköste“ ausgelassen<br />

und friedlich gefeiert<br />

Neumünster (pm) – „Die „Sonnenköste<br />

<strong>2023</strong>“ war ein voller<br />

Erfolg. Das zentrale Stadtfest<br />

wurde mit einem vielfältigen<br />

Programm erfolgreich gestaltet<br />

und vor allem friedlich<br />

gefeiert“, lautete die Bilanz<br />

von Stadtsprecher Stephan<br />

Beitz. Das Wetter spielte an<br />

allen vier Tagen prächtig mit.<br />

Auf sieben Bühnen wurde ein<br />

prallgefülltes Programm geboten.<br />

Am Sonntag zog der<br />

Flohmarkt viele Menschen in<br />

die Innenstadt.<br />

Rund 220.000 Besucher feierten<br />

die 47. Holstenköste ausgelassen<br />

und friedlich.<br />

Der Rettungs- und Sanitätsdienst<br />

verzeichnete 140 Einsätze<br />

(2018: 190; 2019: 113,<br />

2022: 116) mit vornehmlich<br />

leichten Verletzungen. Bei<br />

drei Rettungsdiensteinsätzen<br />

war der Notarzt dabei.<br />

Bei zwei Reanimationen am<br />

Freitag um 17:49 Uhr vor dem<br />

Rathaus und Sonnabend um<br />

19:58 Uhr in der Holstenstraße<br />

zeigte der Rettungsdienst seine<br />

beeindruckende Leistungsfähigkeit.<br />

Beiden Menschen<br />

konnte so das Leben gerettet<br />

werden. Bei den Lebensmittelkontrollen<br />

wurden keine<br />

größeren Beanstandungen an<br />

den Verkaufsstellen festgestellt.<br />

Ein echter „Renner“ war<br />

die Verlegung des Holstenköste-Laufs<br />

in die Innenstadt<br />

auf den Kleinflecken. „Da hat<br />

sich die viele Arbeit im Vorwege<br />

vom SV Tungendorf, der<br />

Stadt und der Wochenmarkthändler<br />

gelohnt“, freute sich<br />

Stephan Beitz.<br />

Zu den weiteren Highlights<br />

zählten die ADAC-Veteranenfahrt<br />

und die Eröffnung mit<br />

dem Mädchen-Musikzug und<br />

den Gilden.<br />

Gut angenommen wurde die<br />

Junge Bühne in den Teichuferanlagen,<br />

die unter dem<br />

Motto „Cool feiern ohne Alkohol“<br />

an zwei Tagen Programm<br />

bot. Die Kindermeile in den<br />

Teichuferanlagen war ebenso<br />

sehr gut besucht. Ein echter<br />

Hingucker war zweifelsohne<br />

die Lichtanlage des Riesenrades<br />

von Familie Cornelius, die<br />

in den Abendstunden schöne<br />

Lichtspiele zauberte.<br />

Ganze Arbeit leisteten die eingesetzten<br />

Kräfte der Polizei,<br />

Sanitätsdienste, Feuerwehr,<br />

die Busfahrer der SWN und<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Technischen Betriebszentrums<br />

der Stadt. Das<br />

Zusammenspiel der verschiedenen<br />

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der Feuerwehr, der Polizei, der<br />

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STELLENMARKT<br />

17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 16<br />

Weiterbilden und<br />

Bürgergeld aufstocken<br />

Der Wunsch nach einer beruflichen<br />

Neuorientierung kann<br />

verschiedene Ursachen haben:<br />

Manche können ihren<br />

Beruf aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr ausüben.<br />

Andere haben ihre Arbeit verloren<br />

und suchen einen sicheren<br />

und zukunftsträchtigen<br />

Job. Weiterbildungen oder<br />

Umschulungen können die<br />

ideale Möglichkeit sein, sich<br />

beruflich neu zu orientieren.<br />

Ab dem 1. Juli <strong>2023</strong> gibt es dabei<br />

für Bürgergeld-Empfängerinnen<br />

und -empfänger neue<br />

Fördermöglichkeiten. Das<br />

sollte man dazu wissen: Bürgergeld-Empfänger<br />

erhalten<br />

ab 1. Juli ein monatliches Weiterbildungsgeld<br />

in Höhe von<br />

150 Euro, wenn sie an einer<br />

berufsabschlussbezogenen<br />

Weiterbildung teilnehmen.<br />

„Dieses Weiterbildungsgeld<br />

wird auch an Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer ausgezahlt,<br />

deren berufsabschlussbezogene<br />

Weiterbildung schon vor<br />

dem 1. Juli <strong>2023</strong> begonnen<br />

hat“, erklärt Katja Andreae<br />

vom IBB Institut für Berufliche<br />

Bildung. Wichtig: Das<br />

Weiterbildungsgeld wird nur<br />

für die Teilnahme an berufsabschlussbezogenen<br />

Weiterbildungen<br />

gezahlt. „Darunter<br />

versteht man Maßnahmen,<br />

die auf den nachträglichen Erwerb<br />

eines Berufsabschlusses<br />

vorbereiten und gegebenenfalls<br />

auf bereits vorhandenen<br />

Kompetenzen aufbauen“, erläutert<br />

Katja Andreae. Die 150<br />

Euro Weiterbildungsgeld gibt<br />

es anrechnungsfrei und zusätzlich<br />

zum Regelbedarf der<br />

Bürgergeld-Empfänger. „Eine<br />

Umschulung in Vollzeit dauert<br />

üblicherweise <strong>24</strong> Monate,<br />

das wären dann 3.600 Euro<br />

Weiterbildungsgeld zusätzlich<br />

zum Bürgergeld“, rechnet Andreae<br />

vor. Über die Auszahlung<br />

des Weiterbildungsgeldes<br />

entscheidet die Agentur<br />

für Arbeit beziehungsweise<br />

das Jobcenter.<br />

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Pferdetag in der Arche Warder<br />

Warder (pm) – Am 18. Juni<br />

veranstaltet die Arche Warder<br />

von 10 bis 17 Uhr den alljährlichen<br />

Pferde- und Eseltag.<br />

Mit einem bunten Veranstaltungsprogramm<br />

über den Tag<br />

werden unter anderem die<br />

Rassen Schleswiger Kaltblut,<br />

Exmoor Pony, Alt-Oldenburger,<br />

Isländer, Poitou-Esel und<br />

Barock-Esel abwechslungsreich<br />

präsentiert. Zudem gibt<br />

es Horsemanship-Präsentationen<br />

und ein Schaubild der<br />

Vereinigung der Freizeitreiter<br />

und -fahrer.<br />

Für die Kinder bieten der Steckenpferd-<br />

Parcours, Hufeisenwerfen,<br />

Ponyreiten sowie<br />

ein Besuch auf der Eselkoppel<br />

einen tollen Tag. Neben Infos<br />

zu den im Tierpark gezüchteten<br />

Pferde- und Eselrassen<br />

können Sie sich auf den<br />

weitläufigen Wegen an vielen<br />

Ständen über Futter, Zubehör<br />

und Einsatzmöglichkeiten von<br />

Pferd und Esel informieren.<br />

Zudem gibt es diverse Produkte<br />

rund ums Pferd zu erwerben.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen<br />

das Restaurant „Farmküche“<br />

und der Grill.<br />

WAS WANN WO<br />

17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 17<br />

Lieth-Kontrast: neuer<br />

Chorleiter, neues Programm<br />

Holstenköste, Neumünster<br />

Holstenköste, Neumünster<br />

Das Chorensemble Lieth-Kontrast gibt am 25. Juni mit seinem neuen Chorleiter<br />

Uli Hein (3.v.re.) ein Konzert in der Maria-Magdalenen-Kirche in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong>.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Endlich<br />

mal wieder ein „Heimspiel“:<br />

Das <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er<br />

Chorensemble Lieth-Kontrast<br />

freut sich, am Sonntag, 25.<br />

Juni, ab 19 Uhr zu Gast in der<br />

Maria-Magdalenen-Kirche in<br />

der Rolandstadt zu sein. Seit<br />

gut einem Jahr ist Uli Hein<br />

neuer Chorleiter.<br />

Unter seiner Leitung und einem<br />

neuen Programm präsentiert<br />

sich der Chor jetzt<br />

zum ersten Mal in seiner Heimatstadt.<br />

Ob Henry Purcells<br />

„Die Känguru Chroniken“ auf<br />

der Waldbühne<br />

Neumünster (pm) – „Die Waldbühne<br />

am Stadtwald lädt im<br />

Juni noch zu vielen tollen Veranstaltungen<br />

ein. Unter anderem<br />

können Sie einen unterhaltsamen<br />

Abend mit ‚Die<br />

Känguru Chroniken‘ erleben,<br />

musikalisch in die Vergangenheit<br />

der 60er, 70er und 80er<br />

Jahre reisen, sich bei einem<br />

Bier-Tasting durch die Biere<br />

Foto: Lieth-Kontrast<br />

„Remember“, Max Regers<br />

„Nachtlied“, Don MacDonalds<br />

„The bridge builder“, die Stücke<br />

„Music“, Die Gedanken<br />

sind frei“ und „Human“ von<br />

Oliver Gies, Ola Gjeilos „The<br />

rose“ oder Morten Lauridsens<br />

„Dirait-on“: Freuen können<br />

sich die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

auf ein kontrastreiches<br />

Programm mit sakralen und<br />

poppigen Stücken. Der Eintritt<br />

ist frei. Es wird um Spenden<br />

gebeten. Weitere Infos: www.<br />

lieth-kontrast.de.<br />

der Wittorfer Brauerei testen,<br />

oder anderen Musikgenres<br />

lauschen. Zudem haben wir<br />

eine Auswahl an verschiedenen<br />

Köstlichkeiten, an immer<br />

wechselnden Ständen. Also:<br />

einfach mal vorbeischauen<br />

und einen schönen Tag im<br />

größten Biergarten Neumünsters<br />

erleben“, so Melanie<br />

Hecht vom swn-Marketing<br />

Kieken un Swöögen<br />

Neumünster (pm) – Vom<br />

Froschkönig bis zum Marienkäfer,<br />

vom König bis zum<br />

Clown oder von der feinen Dame<br />

bis zur „Deenstdeern“: Die<br />

Niederdeutsche Bühne Neumünster<br />

(NBN) besitzt einen<br />

reichhaltigen und vielfältigen<br />

Die Bilder der Woche<br />

Holstenköste, Neumünster<br />

Erkennen Sie sich wieder?<br />

Wer eingekreist ist, gewinnt 20 Euro!<br />

Rufen Sie uns an: 04321 4908-0<br />

Holstenköste, Neumünster<br />

Holstenköste, Neumünster<br />

Kostümfundus. Kein Wunder<br />

– die Bühne blickt in diesem<br />

Jahr auf das 100-jährige Bestehen<br />

zurück. Zahlreiche<br />

Produktionen wurden in dieser<br />

Zeit passend ausgestattet.<br />

In einer Sonderführung am<br />

Sonntag, 18. Juni, gibt Kuratorin<br />

und Kostümbildnerin Birgitt<br />

Jürs einen Einblick in die Fülle<br />

der Theaterkostüme und lädt<br />

zum „Kieken und Swöögen“,<br />

zum Gucken und Schwärmen<br />

ein. Start ist um 12 Uhr. Die etwa<br />

einstündige Führung kostet<br />

10 Euro inklusive Museumseintritt.<br />

Eine Anmeldung ist<br />

unter 04321 – 559 58 0 oder<br />

buchung@tuch-und-technik.<br />

de erforderlich.<br />

Dorfflohmarkt in<br />

Meezen<br />

Meezen (pm) – Unter dem<br />

Motto „Schlendern, stöbern<br />

und Schnäppchen jagen“ findet<br />

am Sonntag, 18. Juni, in<br />

Meezen in der Zeit von 9 bis<br />

17 Uhr der fünfte Meezener<br />

Dorfflohmarkt statt.<br />

‘FLOHMARKT<br />

So. 18.06. ITZEHOE, Wochenmarktplatz<br />

So. 25.06. HALSTENBEK, Adler-Modemarkt<br />

So. 02.07. RENDSBURG, Eiderpark<br />

www.flohmarkt-horst.de<br />

Info-Tel. 04821-4700<br />

‘<br />

Festival, Quarnstedt<br />

Weitere Bilder<br />

unter:<br />

Festival, Quarnstedt<br />

Festival, Quarnstedt<br />

www.prima-wochenende.de/galerien<br />

und www.ihranzeiger.de/galerien<br />

Festival, Quarnstedt<br />

25. Juni<br />

Brunsbüttel<br />

Gustav-M.-Platz/Promenade<br />

Info: 04852/530111


17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 18<br />

TRAUER<br />

Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />

ist Erlösung eine Gnade<br />

Dankbar für die lange, gemeinsame Zeit<br />

nehmen wir Abschied von unserem<br />

Vater, Schwiegervater und Opa<br />

Manfred Paul Rausch<br />

* 29.03.1942 † 06.06.<strong>2023</strong><br />

Dirk und Yvonne mit Arjen<br />

Britta und Marc mit Maja<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

Gerd Hesse<br />

† 20. April <strong>2023</strong><br />

Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen<br />

bedanken, die ihre Verbundenheit in so liebevoller<br />

und vielfältiger Weise zum Ausdruck<br />

brachten.<br />

Claudia<br />

Heinke<br />

Ruth und Familie<br />

E<br />

Münsterdorf, im Juni <strong>2023</strong><br />

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>, im Juni <strong>2023</strong><br />

Tschüß Andrea!<br />

Du hattest immer Zeit für mich.<br />

Noch einen Kaffee, Antje?<br />

Ja.<br />

Danke.<br />

Kellinghusen, Juni <strong>2023</strong><br />

Wilma Christian<br />

* 12.07.1937 † 05.06.<strong>2023</strong><br />

Der mobile Steinmetzetz<br />

Bernd Flocken<br />

Grabdenkmäler<br />

Nachschriften<br />

Fliesenarbeiten<br />

Schumannweg 8 · 25569 Kremperheide<br />

Mobil 0177 - 4 30 76 92<br />

Telefon 0 48 21 - 84168<br />

dermobilesteinmetz@web.de<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Dein Uwe<br />

Jörg<br />

Birgit<br />

Holger und Brit<br />

Deine Enkel und<br />

Dein Urenkel<br />

51 553<br />

Es findet eine Trauerfeier im engsten Kreise statt.<br />

Manfred Glüsing<br />

† 05.04.<strong>2023</strong><br />

Neumünster, Juni <strong>2023</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die sich in unserer Trauer<br />

mit uns verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme zum Ausdruck brachten.<br />

Unser besonderer Dank geht an Herrn<br />

Olaf Hufenbach vom Bestattungsinstitut<br />

Horst in Einfeld und an Herrn Dietrich Eicke<br />

für die einfühlsame Trauerrede.<br />

Im Namen der Familie Glüsing<br />

Neuer Kamp 30a · Kellinghusen<br />

Tel. 04822-37030<br />

www.bestattungen-behrens-struve.de


TRAUER<br />

17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 19<br />

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,<br />

ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,<br />

die sich an ihn erinnern.<br />

Dieter Dau<br />

* 7. Januar 1942 † 27. Mai <strong>2023</strong><br />

Boostedt<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />

unserem lieben Vater, Schwiegervater und Opa „Didi“<br />

Wir sind tief traurig<br />

Ela, Volker und Paul<br />

Andreas, Katharina und Johanna<br />

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.<br />

Elfriede<br />

Rathert<br />

† 10. Mai <strong>2023</strong><br />

Brokstedt, im Juni <strong>2023</strong><br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in<br />

stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />

ihre Anteilnahme in so liebevoller Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Ute Rauert<br />

mit allen Angehörigen


-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 17. Juni <strong>2023</strong> - Seite 20<br />

Open Air !<br />

Biergärten und Terrassenlokale<br />

China-Restaurant<br />

Ho<br />

Köstliche<br />

Spezialitäten aus<br />

der chinesischen<br />

Küche.<br />

Donnerstag bis Dienstag<br />

11.30 bis 15.00 Uhr &<br />

17.30 bis 22.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Vor gut einem Jahr hat das Eiscafé Fellini am Bleeck 7 in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> eröffnet. Nun wird auch die Terrasse nebenan<br />

im Hotel <strong>Bramstedt</strong>er Wappen genutzt. Sie bietet bis zu<br />

neun weitere Tische außen und innen! Angeboten werden<br />

„Das beste Eis der Stadt“ sowie auch Pizzen, Bruschetta und<br />

Salate italienischer Art. Geöffnet ist täglich von 10 bis 21<br />

Uhr. Vorbestellung ist telefonisch möglich. Foto: Otto<br />

Eiscafé Fellini<br />

Als schönster Saal in der Umgebung ist der Landgasthof<br />

„Unter den Linden“ in Oelixdorf bekannt. Im Sommer<br />

genießen die Gäste ein kühles Bier oder ihre Speisen im<br />

Biergarten unter den Linden, auch Hochzeiten oder andere<br />

Festivitäten lassen sich bei gutem Wetter herrlich im Freien<br />

feiern. Foto: Privat<br />

Unter den Linden<br />

Im Winkel 1 ∙ <strong>24</strong>576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> ∙ Telefon 0 41 92 / 1678<br />

www.chinarestaurantho.de ∙ info@chinarestaurantho.de<br />

Sehr gerne liefern wir Ihnen <strong>Ihr</strong> Essen auch nach Hause.<br />

Oberstraße 36<br />

Jordanka Brandscheid<br />

255<strong>24</strong> Oelixdorf<br />

Nutzen Sie unseren wunderschönen<br />

Außenbereich für <strong>Ihr</strong>e Feierlichkeiten<br />

im stilvollen Ambiente.<br />

Juni - September: Mi.-Sa. 17.30-21.00 h · So. 11.30-14.00 + 17.00-21.00 h<br />

Telefon: 0 48 21 / 9 00 68 88 · www.landgasthof-unter-den-linden.de<br />

Amadeus<br />

MIT<br />

BIERGARTEN<br />

RESTAURANT<br />

Genießen Sie die leckeren Gerichte und<br />

gekühlte Getränke in unserem Biergarten!<br />

Mittagstisch Mo. - Fr. von 12 00 - 15 00 Uhr<br />

Pizza 8,90 €, Salat 9,50 €<br />

Reichenstraße 19 ∙ 255<strong>24</strong> Itzehoe<br />

Telefon 04821 - 5527 ∙ www.amadeus-itzehoe.de<br />

Seit 1983 serviert die Familie Ho ihren Gästen Spezialitäten<br />

aus der chinesischen Küche. Auf der Terrasse im Herzen<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> können Sie unter anderem auch Entenund<br />

Schweinefleisch (Char-Siu) aus eigener Röstung nach<br />

authentischen Rezepten genießen. Von Montag bis Freitag<br />

(außer feiertags) von 11.30 bis 14.30 Uhr gibt‘s leckeren<br />

Mittagstisch. Foto: Paulsen<br />

Restaurant Ho<br />

Es gehört zu den ältesten Restaurants Itzehoes: Im „Amadeus“<br />

lässt es sich auch im Biergarten hervorragend schlemmen.<br />

Die Auswahl an köstlichen Gerichten ist groß, Pizzen<br />

und Aufläufe kommen aus dem großen Steinbackofen. Auch<br />

Vegetarier haben hier die Wahl aus mehreren fleischlosen<br />

Gerichten, so dass wirklich für jeden Geschmack etwas dabei<br />

ist. Foto: Amadeus<br />

Amadeus<br />

Jacob Fleischer Str. 8<br />

Kellinghusen<br />

Tel. 04822 / 30773<br />

www.auszeit-tck.de<br />

Ob kleiner Snack oder<br />

mehrgängiges Menü ...<br />

Ob drinnen oder draußen<br />

... lassen Sie sich bei uns<br />

kulinarisch verwöhnen.<br />

Nutzen Sie auch unseren<br />

Catering-Service<br />

für <strong>Ihr</strong>e nächste Feier.<br />

Eine große Außenterrasse, leckeres Essen und eine familiäre<br />

Atmosphäre – was braucht es mehr für einen entspannten<br />

Sommerabend? Das Team der Auszeit ist nicht nur für<br />

die Sportler des Tennisclubs geöffnet, sondern freut sich<br />

darauf, alle Gäste kulinarisch zu verwöhnen. Täglich ab 12<br />

Uhr bieten sie von kleinen Snacks bis zum ausgiebigen Menü<br />

eine große Auswahl. Für alle, die lieber zu Hause feiern,<br />

hat die Auszeit auch Catering im Angebot. Foto: Görke<br />

Auszeit<br />

Mit authentisch griechischer Küche verwöhnen das Ehepaar<br />

Lazidis und ihr Team die Gäste der Taverna Keramos<br />

in Kellinghusen. Auf der Speisekarte finden sich zahlreiche<br />

Delikatessen, besondere Spezialitäten und hochwertige<br />

Produkte. Und dank der neuen Außenterrasse können die<br />

Gäste das ganze Jahr über draußen sitzen – sei es bei typisch<br />

nordischem Schietwetter oder bei strahlend blauem<br />

Himmel und Sonnenschein. Foto: Keramos<br />

Taverna Keramos<br />

DER GRIECHE AM ALTEN BAHNHOFSHOTEL<br />

Lieferservice<br />

Restaurantqualität<br />

auch Zuhause<br />

genießen!<br />

Hauptstraße <strong>24</strong><br />

25548 Kellinghusen<br />

Tel. 04822-3438010<br />

Genießen Sie unsere authentische griechische Küche<br />

im mediteranen Flair auf unserer Sonnenterrasse.<br />

NEU: Flexible Terassen-Überdachung für jede Wetterlage<br />

Hof Ansgarius<br />

Der Hof Ansgarius in Willenscharen feiert den Sommer –<br />

und eine kleine Blume gehört auch dazu. Am Mittwoch, 21.<br />

Juni, von 17 bis 21 Uhr findet die Sommersonnenwendfeier<br />

auf dem Hof und im Garten statt. Neben dem traditionellen<br />

Kränzebinden lädt das Rad des Lebens zu kleinen Ritualen<br />

und das sommerliche Buffet zum gemütlichen Beisammensein<br />

ein. Anmeldung unter 043<strong>24</strong> 1070.<br />

Foto: Hof Ansgarius

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