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ZOS 1250/1<br />
ZOS 1252<br />
ZOS 1254<br />
LEBENSECHTE<br />
TIERPLASTIKEN<br />
PFEILGIFTFRÖSCHE<br />
ZOS 1251<br />
ZOS 1253<br />
Die meisten tagaktiven Pfeilgiftfrösche lassen sich in etwa zwei<br />
gleich große Gruppen unterteilen: Die zur Tarnung unscheinbar<br />
oder kryptisch gefärbten und die auffällig (aposematisch) gefärbten<br />
Frösche. Bei letzteren sollen die Farben vor mehr oder weniger<br />
giftigen Sekreten warnen. Diese werden in Giftdrüsen gebildet,<br />
die über die gesamte Hautoberfläche verteilt sein können.<br />
ANMERKUNGEN ZU<br />
DEN MODELLEN<br />
Unser Vorbild ist die Natur SOMSO ® Modelle<br />
ZOOLOGIE 6 169<br />
PFEILGIFTFRÖSCHE (DENDROBATIDAE)<br />
AUS MITTEL- UND SÜDAMERIKA<br />
Unter den Pfeilgiftfröschen zählt man vor allem die mit leuchtend bunten<br />
Warnfarben ausgestatteten Arten mit zu den Juwelen der Tierwelt der tropischen<br />
Regenwälder Mittel- und Südamerikas.<br />
Die Frösche sind durch die von Hautdrüsen ausgeschiedenen Alkaloide<br />
(über 500 verschiedene) mehr oder weniger giftig.<br />
Durch fortschreitende Siedlungs- und Nutzungsaktivitäten des Menschen,<br />
sowie wegen der seit Jahrzehnten durch den Pilz Batrachochytrium verbreiteten<br />
Chytridiomykose, wird die Existenz der Pfeilgiftfrösche zunehmend<br />
bedroht.<br />
Anmerkungen zu den Modellen:<br />
Aufgrund des fast ausnahmslosen Fehlens einheitlicher deutscher Namen,<br />
werden hier als Modellnamen die jeweiligen binären wissenschaftlichen<br />
Namen benutzt. Die immense Vielfalt an unterschiedlichen Erscheinungsformen<br />
innerhalb der Pfeilgiftfroscharten ist der Grund für einen Verzicht<br />
auf eine Einteilung in Unterarten. Vielmehr spricht man hier von<br />
Morphen.<br />
Die hier abgebildeten Modelle stellen idealtypisch gestaltete Farbmorphen<br />
einzelner Arten dar. Dabei werden aus fertigungsökonomischen Gründen<br />
die einzelnen Farbmorphen der jeweiligen Art auf der Basis einer einheitlichen<br />
Grundform und somit auch einer einheitlichen Größe, dargestellt. Die<br />
Kopf-Rumpf-Länge (KRL) der Modelle einer Art wird in der Sockelbeschriftung<br />
angegeben und kann bei kleineren Morphen gegenüber deren<br />
natürlichen Werten nach oben differieren.<br />
Für die in Farbe und Größe sehr variable Art Oophaga pumilio (Zwerg-<br />
Panamabaumsteiger) wurde als einheitliche KRL 2,5 cm gewählt. Hier setzen<br />
fertigungstechnische Gründe ebenso eine Grenze nach unten wie auch<br />
didaktische - Anschaulichkeit, Handhabbarkeit! - In der Natur liegen die<br />
KRL-Werte aller unter ZoS 1254 angebotenen Farbmorphen knapp oder<br />
merklich unter 2,5 cm.<br />
Die Sockelbeschriftung enthält, neben dem in Anführungszeichen gesetzten<br />
Namen der Morphe auch Angaben zur Verbreitung - Land -, wo sinnvoll,<br />
mit genauerer Eingrenzung.<br />
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