Kulmbacher Land 07/2023
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Steingräber & Söhne<br />
Pianale Preisträger: Klavier-Soirée mit Dongping Wang<br />
Franz Liszt: Études d’exécution transcendante<br />
Sonntag, 2. Juli, 18.00 Uhr, Kammermusiksaal<br />
Was bedeutet denn eigentlich „transzendent“? „Übersinnlich<br />
und übernatürlich“ kann man in Wörterbüchern lesen, aber auch<br />
„Jede bisherige Erfahrung sprengend!“ – machen Sie sich auf etwas<br />
gefasst liebe Klavierenthusiasten – es wird eine Herausforderung<br />
für Sie aber auch den jungen Preisträger aus der Klasse von<br />
Prof. Igor Levit an der Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />
Hannover: knapp zwei Stunden incl. Pause mit 12 Stücken mit<br />
überirdischen pianistischen Herausforderungen!<br />
15. Juli (Uraufführung): LOHENGRIN SEIN VATER UND DER GRAL von Uwe<br />
Hoppe frei nach Richard Wagner<br />
21., 22., 28. und 30. Juli,<br />
4., 7., 9., 11., 12., 15., 17., 19., 23., 25. und 26. August,<br />
jeweils 20.00 Uhr, Steingraeber Hof-Theater<br />
„Lohengrin sein Vater und der Gral!“ heißt das neue Stück aus der Feder des Autors Uwe<br />
Hoppe, das vom Ensemble der Studiobühne Bayreuth parallel und passend zur „Parsifal“-<br />
Neuinszenierung am Grünen Hügel gezeigt wird. Spielort ist die „kleine Scheune“, das Steingraeber-Hoftheater<br />
in der Friedrichstraße 2. Jahr für Jahr feiert Uwe Hoppe große Erfolge.<br />
Seine Stücke im Steingraeber-Hoftheater finden regelmäßig überregionale Beachtung und<br />
Begeisterung in der Presse: „Alles ein Riesenspaß. Virtuos gespielt. Virtuos inszeniert. Theater<br />
pur.“ hieß es im Wiener „Der neue Merker“. Dies gilt auch in diesem Jahr.<br />
Klavierabend mit Alexandre Tharaud im Markgräfliches Opernhaus Bayreuth<br />
Montag, 24. Juli, 19.30 Uhr<br />
Der französische Starpianist Alexandre Tharaud spielt am Vorabend<br />
der Festspielpremiere im Markgräflichen Opernhaus. Der Abend beginnt<br />
– natürlich! - mit dem Barockstar RAMEAU: es erklingen vier<br />
Tänze aus der a-Moll Suite, die der Pianist im ersten Teil mit Lyrischen<br />
Stücken von Edvard GRIEG spiegelt. Eine zweite „Spiegelung“,<br />
diesmal aus dem 20. Jahrhundert, ist im zweiten Teil zu hören: die<br />
Miroirs von RAVEL gegenüber einem Werk, das man fast als Sensation<br />
bezeichnen kann, MAHLERs Adagietto aus dessen 5. Symphonie!<br />
Es ist ja immer wieder zu bedauern, dass der geniale Klangmystiker Gustav Mahler [fast]<br />
nichts für Klavier komponierte. Mit seiner Transkription des Stücks hat Alexandre Tharaud<br />
ein wunderbares neues Klavierwerk Gustav Mahlers „geschaffen“.<br />
Tomoko Ogasawara: Beethoven Klaviersonaten - Op. 109, Op. 110 und Op. 111<br />
Freitag, 28. Juli, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal<br />
Das „Neue Testament der Klaviermusik“ (cit. Hans von Bülow) spielt die Pianistin<br />
Tomoko Ogasawara. Der Komponist berichtete einst, dass er diese<br />
Werke in einem Zuge niedergeschrieben habe. Tatsächlich bilden sie eine<br />
innerlich zusammengehörige Gruppe und werden als der Gipfel des Genres<br />
Sonaten bezeichnet. So ist es – wegen der Ehrfurcht der meisten Pianist’inn‘en<br />
- ein relativ seltenes Erlebnis, diese drei Sonaten als einzige Großwerk<br />
zu erleben Tomoko Ogasawara vermittelt ihre reiche musikalische<br />
Erfahrung an der Hochschule für Musik in Freiburg und auf Meisterkursen<br />
in Tokyo und Yokohama. Sie studierte zunächst an der Staatlichen Universität der Künste ihrer Geburtsstadt<br />
Tokyo, um dann für das Solistenexamen ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule<br />
der Künste Berlin und an der Hochschule für Musik Freiburg i. Br. in Europa fortzusetzen<br />
Konzerte<br />
Wagner im Hoftheater<br />
Täglich Werkeinführungen<br />
am Liszt-Flügel<br />
Manufaktur-Führungen<br />
K l a v i e r w e l t<br />
Bayreuth<br />
Einzelhandel | Manufaktur<br />
Museum | Kulturzentrum<br />
klavierwelt-bayreuth.de<br />
<strong>Kulmbacher</strong> <strong>Land</strong> im Juli 37