05.07.2023 Aufrufe

gesund Bremen 04

In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem ge- sunden Schlaf. Es heißt doch, „wie man sich bettet so schläft man“, und ob man dann am Morgen erholt aufwacht, können gute Lattenroste, Matratzen, Kopf- kissen und unterschiedliche Bettdecken unterstützen. Ganz wichtig außerdem das gute Raumklima. Das Wasser, unser allerwichtigstes Gut für unsere Gesundheit, können wir in Bremen bedenkenlos aus dem Wasserhahn trinken, wenn die Leitungen im Haus, in dem wir wohnen, nicht gerade aus Blei sind. Dies erklärt Angela Dittmer von der swb genauer. Es wird jetzt kühler und da wird sich bei Ihnen viel- leicht der Wunsch einstellen, sich lieber von war- mem Wasser umspülen zu lassen oder von heißem Dampf? Wellness im Spa oder in der Sauna? Der Pfarrer Sebastian Kneipp sagte einmal "Gesund bleiben und lang leben will jedermann, aber die we- nigsten tun etwas dafür. Wenn die Menschen nur halb soviel Sorgfalt darauf verwenden würden, ge- sund zu bleiben und verständig zu leben, wie sie heu- te darauf verwenden, um krank zu werden, die Hälfte ihrer Krankheiten bliebe ihnen erspart.“ Mein Großva- ter würde Herrn Kneipp sofort antworten „Kannst kei- nen Schlau schnacken“ und auch ich möchte nieman- den bevormunden, aber Ihnen kleine Anregungen für ein gesundes Leben geben.

In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem ge- sunden Schlaf. Es heißt doch, „wie man sich bettet
so schläft man“, und ob man dann am Morgen erholt aufwacht, können gute Lattenroste, Matratzen, Kopf- kissen und unterschiedliche Bettdecken unterstützen. Ganz wichtig außerdem das gute Raumklima.
Das Wasser, unser allerwichtigstes Gut für unsere Gesundheit, können wir in Bremen bedenkenlos aus dem Wasserhahn trinken, wenn die Leitungen im Haus, in dem wir wohnen, nicht gerade aus Blei sind. Dies erklärt Angela Dittmer von der swb genauer.
Es wird jetzt kühler und da wird sich bei Ihnen viel- leicht der Wunsch einstellen, sich lieber von war- mem Wasser umspülen zu lassen oder von heißem Dampf? Wellness im Spa oder in der Sauna?
Der Pfarrer Sebastian Kneipp sagte einmal "Gesund bleiben und lang leben will jedermann, aber die we- nigsten tun etwas dafür. Wenn die Menschen nur halb soviel Sorgfalt darauf verwenden würden, ge- sund zu bleiben und verständig zu leben, wie sie heu- te darauf verwenden, um krank zu werden, die Hälfte ihrer Krankheiten bliebe ihnen erspart.“ Mein Großva- ter würde Herrn Kneipp sofort antworten „Kannst kei- nen Schlau schnacken“ und auch ich möchte nieman- den bevormunden, aber Ihnen kleine Anregungen für ein gesundes Leben geben.

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<strong>gesund</strong> Kinder<br />

BIO KANN JEDER<br />

Die Ganztagsbetreuungsangebote<br />

in Kitas und Schulen nehmen<br />

in Deutschland seit Jahren<br />

zu – und damit auch die<br />

Zahl der Kinder, die in den<br />

Einrichtungen verpflegt<br />

werden. Ob Spaghetti mit<br />

Tomatensoße, Grünkernbratlinge<br />

oder Chili sin<br />

carne: Die Gerichte sollen<br />

lecker und ausgewogen<br />

sein. Zudem wollen immer<br />

mehr Einrichtungen und<br />

Kommunen sowie Eltern und<br />

Schülerinnen und Schüler auch<br />

Bioprodukte. Doch wie lassen sich<br />

mehr biologische und regionale Lebensmittel<br />

bei begrenztem Budget<br />

auf den Tisch bringen? Das erfahren<br />

Interessierte in den kostenfreien<br />

Workshops der Initiative „Bio kann<br />

jeder – nachhaltig essen in Kita und<br />

Schule“.<br />

Bundesweites Projekt für eine<br />

nachhaltige Kinderernährung<br />

Schon mit wenigen Bioprodukten im<br />

Speiseplan kann man den Bioanteil<br />

mit geringen Mehrkosten leicht auf<br />

zehn bis 20 Prozent steigern und so<br />

einen Beitrag zum Umweltschutz<br />

leisten. In bundesweiten Workshops<br />

erhalten die Teilnehmenden<br />

konkrete Tipps, wie sie das in der<br />

Praxis umsetzen können. Wo kaufe<br />

ich Bioprodukte ein? Beim Bioproduzenten<br />

in der Region, beim Biogroßhandel,<br />

oder hat auch ein konventioneller<br />

Lieferant Bioprodukte<br />

im Sortiment? Was muss ich für die<br />

Kostenkalkulation mit Bioprodukten<br />

wissen? Wie lassen sich Essensreste<br />

vermeiden? Das sind nur einige<br />

der Themen, um die es sich dreht.<br />

Personen aus der Praxis berichten<br />

Workshops vermitteln<br />

Praxis-Know-how für<br />

eine nachhaltigere<br />

Verpflegung in Kitas<br />

und Schulen<br />

Auf dem Programm der Workshops stehen<br />

auch Exkursionen zu Bio-Bauernhöfen.<br />

Foto: djd/BLE/Andreas Greiner<br />

von ihren Erfahrungen und geben<br />

erprobte Tipps zur Umsetzung.<br />

Bewährt hat sich etwa eine<br />

stufenweise Einführung<br />

von Bio-Lebensmitteln<br />

in den Einrichtungen. Im<br />

praktischen Teil der Kurse<br />

stellen die Teilnehmenden<br />

zum Beispiel<br />

Gerichte für die Mittagsoder<br />

Pausenverpflegung<br />

selbst her. Zudem stehen<br />

Exkursionen zu Biobetrieben,<br />

Verarbeitern und Großküchen<br />

auf dem Programm. Auf<br />

biokannjeder.de finden sich die aktuellen<br />

Termine für die Workshops,<br />

die regionalen Ansprechpartner sowie<br />

weiterführende Informationen.<br />

Einige Veranstaltungen werden online<br />

angeboten. Das Angebot richtet<br />

sich vor allem an hauswirtschaftliche<br />

und pädagogische Fachkräfte<br />

in Schulen und Kitas, interessierte<br />

Eltern sowie Mitarbeitende kommunaler<br />

Verwaltungen.<br />

Workshops sorgen<br />

für Motivationsschub<br />

Seit 20<strong>04</strong> fanden bundesweit bereits<br />

1.500 Workshops mit rund<br />

30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

statt. Die Resonanz ist positiv:<br />

„In unseren Befragungen nach<br />

den Workshops sagen 95 Prozent,<br />

dass ihnen die Veranstaltung sehr<br />

gut oder gut gefallen hat“, freut<br />

sich Anke Brückmann, zuständige<br />

Referentin bei der Bundesanstalt<br />

für Landwirtschaft und Ernährung.<br />

Der gegenseitige Austausch sorgt<br />

oftmals für einen Motivationsschub<br />

bei den Teilnehmenden, um mehr<br />

biologische und regionale Lebensmittel<br />

auf den Teller zu bringen. (djd)<br />

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