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obersaxen - pro supersaxa

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Voorstual, dr. So nannte man früher den am nächsten der Tenne stehenden Heustock<br />

(Leo Brun, 1918).<br />

Vorderalp, Vordaràlpa, von den Romanen mit “Tetgal davon” bezeichnet → Titschal<br />

PSO 2003. Die Alp liegt nördlich des mässig geneigten, nordostwärts gerichteten, 2 1 /2<br />

km langen Bergrückens des Piz Titschal und südlich der oberen Waldgrenze in 1900-<br />

2350 m ü. M. mit wunderschöner Aussicht. Im S verläuft die Grenze zwischen Vorderund<br />

Inneralp auf der Höhe des Ostausläufers vom Titschal. Ein Pfad führt von der<br />

Vorderalp über d Schroota und d Hirtegga zur Oberhütte Inneralp.<br />

Vorderalp 2007. Aufnahme ab Alp Nàll im Osten. 1. Griana Wàsa. 2. ca. Standort der<br />

eins tigen Unterhütte → unten. 3. Standort des einstigen Hauptstafels → unten Haupt -<br />

hütte. 4. ca. Standort der ehemaligen Oberhütte → unten. 5. heutiger Stafel → Vorderalp<br />

1960. 6. Fàlmamboda. 7. Rossboda. Foto EE<br />

Geologische Skizze der Vorderalp<br />

nach Friedrich Weber. Alphütte (1),<br />

ehemalige Unterhütte (2), Rossbo -<br />

denseelein mit Rossboden-/Schro -<br />

ten bach (3), Bodenbächlein (4), Bä -<br />

renbodenbächlein (5), Grosstobel -<br />

bach (6). Bodenbeschaffenheit:<br />

schwarz = Amphi bolit; weiss =<br />

Quartär Schuttkegel, Geländeschutt;<br />

punktiert = Quartär Glacialschutt mit<br />

Moränenkamm; waagrecht = Perm<br />

Verrukano, Breccien und Konglo -<br />

merate; senkrecht = Kristallin; diagonal<br />

gekreuzt = Bergsturz (→<br />

Steinzeit, Altsteinzeit PSO 2002);<br />

schräg = Paraschiefer und -gneise;<br />

diagonal gekreuzt und punktiert = Trias Rauwacke; schachbrettartig = Perm Verrukano<br />

Phyllitgruppe. (TA)<br />

Vorderalp; Alpweide. Dazu gehören auch: Ààrvatura, Prennta Wààld, Hooraboda,<br />

Rossboda, Tschügga, Schroota und Vordaràlpar Fàlmamboda. Das ergibt total 400 ha<br />

offenes Weideland, zuzüglich 20 ha Waldweide und 12 ha Sumpfgebiet. Etwa 1 km süd-<br />

1902

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