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First Down #5 - 2023

Gameday Magazin der Dresden Monarchs (ERIMA German Football League)

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Rückblick<br />

11<br />

QB Steven Duncan #6 war in allerfeinster<br />

Spiellaune und war Matchwinner.<br />

passsicher wie sein Dresdner<br />

Gegenüber und darüber hinaus<br />

noch enorm stark im Laufspiel, legte<br />

seinerseits perfekt auf seinen Receiver<br />

Marian Mendes zum Touchdown<br />

auf. Es folgte eine erfolgreiche Two-<br />

Point-Conversion über James Brania<br />

und schon lag Saarland mit 8:7 vorn.<br />

Dresdens Antwort nur eine halbe<br />

Minute später: ein Pass von Steven<br />

Duncan übers halbe Feld auf Austin<br />

Mitchell zum 14:8 (PAT Moghaddam).<br />

Saarland? Erhöhte seinerseits noch<br />

im ersten Viertel: wieder Rowell auf<br />

Brania, Touchown plus Conversion:<br />

14:16.<br />

Das machte Spaß beim Zugucken,<br />

lediglich die Verteidiger beider<br />

Teams und deren Coaches dürften<br />

ein unangenehmes Grummeln in<br />

der Magengegend verspüren. Denn<br />

weiter ging die wilde Hatz nach<br />

Punkten. Dresden mit dem nächsten<br />

Tochdown-Pass auf Oliver Tribler.<br />

Saarland auf Jan Pietsch. Dresden<br />

nochmal auf Tribler und gut fünf<br />

Minuten vor der Halbzeitpause<br />

stand es 28:24 für die gastgebenden<br />

Monarchs. Nun erst gab es innerhalb<br />

weniger Augenblicke die ersten<br />

Anzeichen, in welche Richtung das<br />

bis dato ausgeglichene Spiel würde<br />

kippen. Die Monarchs überraschten<br />

die Canes zunächst mit einem<br />

erfolgreichen Onside-Kick, behielten<br />

den Ball und hinderten die Gäste<br />

so zum ersten Mal sofort wieder<br />

zu punkten. Machte dagegen<br />

Dresden: Steven Duncan auf Tommy<br />

Wilson zum Touchdown und auf<br />

Oliver Tribler zur anschließenden<br />

Conversion. Und plötzlich lag man<br />

mit 36:24 vorn. Saarland wollte noch<br />

vor dem Pausenpfiff kontern. Hier<br />

setzte aber Dresdens Defense das<br />

erste Achtungszeichen: Joe Cassidy<br />

griff zwischen einen Pass von<br />

Saarlands Rowell auf dessen Receiver<br />

– Interception Monarchs. Halbzeit!<br />

Durchatmen, Bratwurst essen.<br />

Und dabei die Frage erörtern: halten<br />

die dieses Tempo durch? Und: kann<br />

ein Team mit seinen Verteidigern<br />

erfolgreich dazwischen grätschen?<br />

Schien zunächst nicht der Fall.<br />

Saarland kam nach Wiederanpfiff<br />

als erstes an den Ball und punktete<br />

umgehend: Rowell auf Brania zum<br />

Touchdown, anschließend Rowell<br />

TE Oliver Tribler #8 erzielte 14 Punkte und<br />

bestätigte seine steigende Leistungskurve.<br />

selbst mit einem starken Lauf zur<br />

Conversion. Dresden hielt gegen:<br />

erneut Duncan auf Wilson zum 42:32.<br />

Und ab da war für Dresdens<br />

Verteidigung Schluss mit lustig.<br />

Plötzlich gewann auch die die<br />

Oberhand, konnte deutlich mehr<br />

Druck ausüben und weitere Punkte<br />

verhindern. Mehrmals stellten die<br />

Monarchs Defender die Passwege<br />

erfolgreich zu und brachten<br />

Quarterback Rowell immer wieder<br />

zu Boden. Dresdens Angriff sagte<br />

Danke und zog mit dem nächsten<br />

Touchdown vom starken Wilson und<br />

der Conversion vom ebenso dominant<br />

aufspielenden Nico Barrow auf 50:32<br />

davon.<br />

Zu Beginn schien nach einem<br />

erneuten Big Play der Monarchs-<br />

Defense der Zahn bereits gezogen.<br />

Hugo Dyrendahl konnte einen<br />

von Saarland fallengelassenen<br />

Ball sichern. Wieder Angriffsrecht<br />

Dresden, wieder Touchdown! Diesmal<br />

war Austin Mitchell der Empfänger<br />

eines Duncan Passes (56:32). Dresden<br />

ließ im weiteren Verlauf nix mehr<br />

anbrennen, hielt die Canes in<br />

Schach und machte mit den letzten<br />

Punkten in der letzten Minute den<br />

Sack final zu: erneut Mitchell mit<br />

dem Touchdown plus Kick von<br />

Moghaddam – Endstand: 63:32!<br />

Dresdens Offense hat gezeigt, dass<br />

die beeindruckende Vorstellung<br />

eine Woche zuvor in Potsdam keine<br />

Eintagsfliege war. Die Defense<br />

brauchte eine Weile, war dann aber<br />

im richtigen Moment bemerkenswert<br />

stark zur Stelle. Die Sommerpause hat<br />

sich das Team somit wohl verdient.

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