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First Down #5 - 2023

Gameday Magazin der Dresden Monarchs (ERIMA German Football League)

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24 Story<br />

Wecker, Thunfisch<br />

150 Kilo wog Phillip hier noch.<br />

Zwar hatte er damit ordentlich<br />

Masse als O-Liner, doch er war<br />

nicht so beweglich.<br />

Die Transformation des Phillip Most<br />

Football ist bekannt für<br />

seine athletischen Spieler,<br />

die mit ihrer Kraft<br />

und Geschwindigkeit auf<br />

dem Spielfeld dominieren. Einer<br />

dieser Spieler ist Phillip Most, der<br />

Monarchs-Offense-Liner möchte<br />

seine Karriere auf ein neues Level<br />

bringen. Mit großem Ehrgeiz und<br />

einem beeindruckenden Trainingsprogramm<br />

im Winter hat er<br />

sich zu einem wahren Vorbild für<br />

andere entwickelt. In einem exklusiven<br />

Gespräch hat uns Phillip<br />

seine Erfahrungen mitgeteilt und<br />

gab Einblicke in seine außergewöhnliche<br />

Reise.<br />

Phillip Most erklärt, dass er<br />

beschlossen hat, sich selbst<br />

zu einem besseren Spieler<br />

zu machen und sein volles<br />

Potenzial auszuschöpfen. Obwohl<br />

er bereits 30 Jahre alt<br />

ist, möchte er noch einmal<br />

richtig angreifen. In den Jahren<br />

zuvor hatte er neben dem<br />

eigentlichen Footballtraining nur<br />

sporadisch Kraftsport betrieben,<br />

ohne klare Ziele vor Augen. Zum<br />

Ende der letztjährigen Saison,<br />

die eher enttäuschend für<br />

alle lief, erkannte er,<br />

dass hartes Training<br />

unerlässlich ist, um<br />

zu den Besten zu<br />

gehören. „Ich habe<br />

mir hohe Ziele gesteckt.<br />

Ich möchte<br />

Teil der Nationalmannschaft<br />

sein und dafür<br />

muss ich<br />

einfach<br />

und<br />

besser werden. Du kannst nicht<br />

zu den besten Offense Linern<br />

gehören, wenn du nicht trainierst<br />

wie einer. Also habe ich letzten<br />

Herbst angefangen fünf bis sechs<br />

Mal pro Woche ins Gym zu gehen,<br />

an gewissen Tagen im Winter<br />

hatte ich sogar zwei Einheiten<br />

am Tag“, beschreibt Phillip sein<br />

Pensum. In der Offseason joggte er<br />

zudem abends in seiner Heimat in<br />

Drochow bei Senftenberg, teilweise<br />

mit Stirnlampe, über vereiste<br />

Landwirtschaftswege. Phillip hat<br />

einen individuellen Trainingsplan<br />

entwickelt und im Laufe der Zeit<br />

auch Tipps und Ratschläge von seinem<br />

Team und anderen Trainern<br />

eingeholt. Durch seine Ausbildung<br />

zum Physiotherapeuten und seine<br />

Weiterbildung im Bereich Sportphysiotherapie<br />

konnte er wertvolles<br />

Wissen für sein Training<br />

einbringen.<br />

„Wenn es um das Joggen<br />

geht, plane ich in der Regel eine<br />

bestimmte Strecke, während ich<br />

beim Radfahren eher nach Zeit<br />

trainiere. Ich fand dann im Laufe<br />

des Wintertrainings sogar Spaß<br />

daran, frühmorgens 7 Uhr am<br />

Wochenende mit den Teamkollegen<br />

ins<br />

Pfundskerl Mosti:<br />

Ein Foto aus<br />

„alten“ Tagen.

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