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Zu guter Letzt widmet Schneider sich dem
„scheinbar aus der Zeit gefallenen, in Wirklichkeit
aber hochaktuellen und notwendigen
Prinzips: das des Anstands“. Das Gesamtwerk
ist kurzweilig, mit unterhaltsamen Elementen
bereichert und streckenweise richtig spannend.
Schneider ist es ernst, wenn er schreibt:
„(…), dass Widerstände gegen Bequemlichkeit
und Ablenkungsfallen notwendig
sind, um gesellschaftliche Innovation zum
Besseren der Welt voranzubringen.“
Angesprochen und aufgefordert fühlen dürfen
sich alle aus Wirtschaft, Politik und Medien
sowie Verbraucher:innen, deren Zusammenspiel
gleichfalls ein wichtiger Teil der Auseinandersetzung
bildet. Auch für einen modernen
Wirtschaftsunterricht in der Schule vermag
dieses „dringliche Plädoyer“ sicherlich,
erhellende Beiträge zu liefern. „Schneider
bricht den Konsens in der Wirtschaft, öffentlich
nicht schlecht über die Konkurrenz zu
sprechen – oder gar über die Banken. Sein
erstes Buch ‚Die Ablenkungsfalle‘ dürfte ihn
nach Erscheinen im März einige Sympathien
kosten“, schreibt die Welt. Sicherlich wird er
aber weit mehr Sympathien damit gewinnen.
Fazit: Er hats richtig gemacht. Ein nötiges
lesenswertes Debattenbuch!
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Bestellbar über
„Die Notwendigkeit grundlegender, nachhaltiger
Veränderungen ergibt sich allein schon aus
nüchternem Denken und einem echten Verständnis,
einem Sinn für die Biosphäre.“
„Das Prinzip der Open Innovation erwies
und erweist sich dabei als immens hilfreich.“
„Verantwortung statt Schuld
muss unsere Debatte prägen.“
„Wir brauchen Kreislaufwirtschaft statt Müll.“
Abdruck nur mit Copyright-Nachweis und in Verbindung mit einer Buchrezension.
Copyright: © Dominik Butzmann
„Nachhaltigkeit ist langfristig Unternehmensgewinn.“
„Ein nicht zu unterschätzender Lohn ist auch der Sinn, der sich aus der
Verbindung von Ökologie und Ökonomie für unser Handeln ergibt.“
„Ein globaler Common Sense wäre wohl, die Natur als Faktor für
das Gemeinwohl genauso wichtig zu nehmen wie die Wirtschaft.“