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Frauenbündlerin die neunte

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PFLEGELEHRE<br />

Mit dem Start der Assistenzberufe in der Pflege im<br />

Herbst 2023 wird ein weiterer Zugang in <strong>die</strong> Pflege<br />

geschaffen. Angeboten werden <strong>die</strong> Lehre zur Pflegefachassistenz<br />

(4-jährige Lehre) oder für <strong>die</strong> Lehre<br />

zur Pflegeassistenz (3-jährige Lehre).<br />

FRAUENBÜNDLERIN<br />

Start der Assistenzberufe in der Pflege<br />

Ausbildungsvorschriften werden so aufeinander<br />

abgestimmt, dass in den ersten drei Lehrjahren <strong>die</strong>selben<br />

Inhalte vermittelt werden und in <strong>die</strong>ser Zeit<br />

beide Berufsbilder wechselseitig zur Gänze anrechenbar<br />

sind. Damit bekommen interessierte junge<br />

Menschen <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> Qualifikationen unmittelbar<br />

in den Pflegeinrichtungen nach aktuellen<br />

Qualitätsstandards zu erlernen. Nach dem Lehrabschluss<br />

bietet <strong>die</strong> Lehre den neuen Fachkräften einen<br />

Berufseinstieg in den ausbildenden Betrieben.<br />

Genügend Personal auszubilden, um den steigenden<br />

Bedarf in allen Bereichen von Betreuung und<br />

Pflege zu decken, ist eine große Herausforderung.<br />

Dafür setzen wir alle Hebel in Bewegung. Es braucht<br />

Zugänge in <strong>die</strong> Pflege für jede Altersgruppe bzw. jedes<br />

Lebensmodell mit und ohne Matura sowie ein<br />

durchlässiges Ausbildungssystem. Als Volkspartei<br />

sind wir überzeugt davon, dass <strong>die</strong>ses neue Angebot<br />

erneut <strong>die</strong> Rolle Vorarlbergs als Land der Lehre<br />

unterstreicht.<br />

Fotos: thodonal - stock.adobe.com<br />

PRO<br />

Praktische Ausbildung: Die Lehre ermöglicht eine<br />

praxisnahe Ausbildung mit direktem Kontakt<br />

zu Patienten.<br />

Breites Berufsfeld: Absolventen haben vielfältige<br />

Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen.<br />

Berufliche Sicherheit: Hoher Bedarf an qualifizierten<br />

Pflegekräften bietet<br />

gute Jobperspektiven.<br />

Soziale Interaktion: Möglichkeit, Menschen bei Alltagsbewältigung<br />

und Gesundheitsproblemen<br />

zu helfen.<br />

KONTRA<br />

Körperliche Belastung: Pflegeberufe können zu körperlichen<br />

Beschwerden und Erschöpfung führen.<br />

Emotionale Belastung: Konfrontation mit Leid und<br />

Trauer kann zu Burnout und emotionaler Erschöpfung<br />

führen.<br />

Hoher Zeitdruck: Zeitdruck und Personalmangel<br />

können zu Stress und geringerer Qualität<br />

der Pflege führen.<br />

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