Das besondere fantastische Buch der Wünsche 2023 | Z623
VEDES - lässt Kinderherzen höher schlagen!
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DEINE HELDEN<br />
© Yuganov Konstantin<br />
Einst sagte <strong>der</strong> englische Premierminister Winston<br />
Churchill: „Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen,<br />
als man umgeworfen wird“. Leicht gesagt.<br />
Viele Heldenfiguren in Filmen und Büchern haben uns<br />
vorgelebt, dass man nicht aufgeben darf, wenn man etwas<br />
erreichen will. Helden, wie Harry Potter, Dobby<br />
o<strong>der</strong> Yoda aus Star Wars, Super Mario und viele<br />
mehr sind daher für Kin<strong>der</strong> oft Vorbild o<strong>der</strong><br />
werden zum Fantasiefreund, mit dem<br />
man auch mal Zwiesprache halten<br />
kann.<br />
Nie<strong>der</strong>lagen zu meistern lernen wir<br />
von klein auf. <strong>Das</strong> fängt schon mit<br />
dem Turm aus Bauklötzchen an, <strong>der</strong><br />
einfach nicht stehen bleiben will.<br />
Dann gibt es je nach Temperament ab<br />
und an einen Wutausbruch o<strong>der</strong> Tränen.<br />
Ein Kleinkind lernt nur durch Versuch<br />
und Irrtum. Und es will selbst Verantwortung<br />
übernehmen, auch wenn die Eltern<br />
gerne unterstützend eingreifen wollen und den<br />
Turm zu Ende bauen. Auf diese Weise lernt das Kind,<br />
wenn ich wütend werde o<strong>der</strong> weine, kommt ein an<strong>der</strong>er<br />
und macht es fertig: O<strong>der</strong> im an<strong>der</strong>en Fall wird das<br />
Kind entmutigt und registriert, dass es das nicht kann.<br />
Später kommen schlechte Zensuren o<strong>der</strong> das Verlieren<br />
eines Fußballspiels hinzu. Alles Dinge, die sich mit<br />
mehr Übung än<strong>der</strong>n lassen. An<strong>der</strong>s beim Ende einer<br />
Freundschaft, das ein Kind erst einmal verkraften muss.<br />
Eltern leiden mit und würden ihrem Kind schlechte Erfahrungen<br />
gerne ersparen. Je früher Kin<strong>der</strong> lernen, sie<br />
auszuhalten, desto eher entwickeln sie Selbstvertrauen<br />
und gehen aus <strong>der</strong> Situation gestärkt hervor.<br />
Auch wenn es weh tut:<br />
Wie können Eltern helfen?<br />
Wichtig ist, erst einmal zuzuhören und zu trösten<br />
und das Leid in Worte zu fassen – ohne es<br />
klein- o<strong>der</strong> gar wegzureden. Ein Stückchen<br />
Schokolade o<strong>der</strong> eine Partie<br />
Nie<strong>der</strong>lagen<br />
sind<br />
wichtig.<br />
beim Lieblingsbrettspiel besänftigen<br />
erste Tränen. Manchmal ziehen<br />
sie sich auch ins Kin<strong>der</strong>zimmer<br />
zurück. Dort verarbeiten<br />
Kin<strong>der</strong> oft in Rollenspielen ihre<br />
Erlebnisse. Sie schimpfen o<strong>der</strong><br />
diskutieren mit Puppen und<br />
Stofftieren o<strong>der</strong> spielen Szenen,<br />
in denen sie sich nicht wohlgefühlt<br />
haben nach. Gerne tauchen Kin<strong>der</strong><br />
auch in ihre Lieblings-Spielwelten ab,<br />
aus denen sie als Sieger hervorgehen.<br />
Wenn sich die erste Aufregung gelegt hat, gilt es im<br />
nächsten Schritt, die vermeintliche Nie<strong>der</strong>lage zu relativieren<br />
und dem Kind neue Perspektiven zu zeigen:<br />
schöne Erlebnisse, Dinge, die es gut kann, Menschen,<br />
die es liebt. Dann verlieren Sätze wie „<strong>Das</strong> schaffe ich<br />
nie“ o<strong>der</strong> „Keiner mag mich“ schnell ihre Berechtigung.<br />
Kin<strong>der</strong> dort zu för<strong>der</strong>n, wo sie sich sicher fühlen, und<br />
Selbstvertrauen schöpfen, sorgt für Mut und Zuversicht.<br />
Und so lassen sich im Lauf des Lebens Nie<strong>der</strong>lagen<br />
viel besser wegstecken.<br />
VEDES – lässt Kin<strong>der</strong>herzen<br />
höher schlagen!<br />
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