Emsblick Haren - Heft 76 (September/Oktober 2023)
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STADTGESPRÄCH<br />
Die gute, alte Küche ist der Ursprung:<br />
Ehrliche Zutaten, mit Liebe zubereitet, dazu<br />
ein frisches Bier oder ein kühler Wein, das<br />
Ganze herzlich serviert – Ende! Mehr braucht<br />
es nicht, um sich richtig wohl zu fühlen.<br />
Finden wir vom Gasthaus „Kock Geers“.<br />
Katharina und Alexander Ahrens:<br />
Seit 10 Jahren als<br />
Gastronomen erfolgreich<br />
Das Gasthaus Kocks-Geers an der Rütenbrocker Hauptstraße gibt es<br />
bereits seit 1895. Das sind fast 130 Jahre. Zehn Jahre dieser langen<br />
Geschichte haben Alexander und Katharina Ahrens geschrieben und<br />
geprägt. Sie haben am 1. <strong>Oktober</strong> 2013 die Gaststätte mit Restaurant<br />
vom langjährigen Inhaber und Betreiber Heinz Behrens und seiner<br />
Frau Heleen übernommen.<br />
Vor fünf Jahren schrieben Sie auf ihrem Facebook-Account: „5 Jahre „Gasthaus<br />
Kocks-Geers“ in den Händen von Katha und Ali und wir sagen Danke!!!<br />
Wir sind vor fünf Jahren ein Abenteuer eingegangen, welches auch ein Risiko<br />
mit sich brachte und mit sich bringt. Doch aus dem Abenteuer ist eine Herzensangelegenheit<br />
geworden, die wir bis heute nie bereut haben und auch<br />
wohl nie bereuen werden.“<br />
Was sich aber in der abgelaufen Dekade nicht geändert<br />
hat, ist der „Geist des Hauses“. Gastlichkeit steht<br />
ganz oben. Den Gast mit einem überzeugenden Service<br />
zu bedienen, ist die Essenz ihres täglichen Tuns.<br />
Dass sie qualitativ hochwertige Speisen, inzwischen<br />
auch für Veganer, und eine reichhaltige Getränkeauswahl<br />
anbieten, zählen Ali und Katha zu den selbstverständlichen<br />
Grundtugenden ihres Hauses. Ihre Gäste,<br />
aus Rütenbrock, aus der weiteren Umgebung, auch<br />
Feriengäste, die in <strong>Haren</strong> weilen und die Gäste aus<br />
den benachbarten Niederlanden danken es ihnen. Vor<br />
allem die Rütenbrocker sind dem Haus Kocks-Geers<br />
auch in Coronazeiten treu geblieben. Auch die Verbindungen<br />
zum Team von Rüt’n Rock und des Rütenbrocker<br />
Karnevals sind tragende Säulen ihres Betriebes<br />
geblieben und werden es für die Zukunft sein.<br />
Wieder fünf Jahre später sitzen „Ali und Katha“, wie<br />
Freunde und viele Stammgäste sie nennen, erneut<br />
an dem kleinen Tisch seitlich der Theke und blicken<br />
zurück. Die Aussagen von vor fünf Jahren stimmen<br />
noch immer, und das mit der Herzensangelegenheit<br />
ist wohl noch größer geworden. Längst sind sie „angekommen“,<br />
längst ist das „Kocks-Geers“ ihr Lebensinhalt<br />
geworden. Wie sehr sich beide am rechten Platz<br />
fühlen, fassen sie in einem Satz zusammen: „Wir würden<br />
es wieder (fast) genauso machen.“<br />
Mit „fast“ meinen beide, dass im vergangenen Jahrzehnt<br />
eigentlich alles so gelaufen sei, wie sie es sich<br />
vorgestellt hätten. Die kleinen und wenigen Ausnahmen<br />
sind nur Nuancen. Nur eine Sache, die haben sie<br />
bislang noch nicht geschafft: Eigentlich wollten sie<br />
längst die Sanitäranlagen renovieren, aber da kam<br />
immer irgendwas dazwischen. Zuletzt waren es die<br />
Corona-Jahre, die es nötig machten, die Schwerpunkte<br />
etwas anders zu setzen.<br />
10 | emsblick – <strong>September</strong>-<strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>