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Food-Logistik 2.0 - LIS AG

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30 I <strong>LIS</strong> 4 U<br />

I <strong>LIS</strong> Lifestyle I<br />

<strong>LIS</strong>-Lexikon >><br />

>> Fourth-Party-Logistics<br />

Als Fourth-Party-Logistics (4 PL) bezeichnet<br />

man Dienstleister, die die logistischen Abläufe<br />

eines Unternehmens koordinieren, ohne<br />

für die Abwicklung eigene Fahrzeuge,<br />

Lagerhallen oder andere logistische<br />

Ausrüstungen zu besitzen. Häufi g fallen<br />

die Erstellung von <strong>Logistik</strong> konzepten<br />

sowie <strong>Logistik</strong>planung und -beratung<br />

in ihren Aufgabenbereich. Durch die<br />

Koordination innerhalb der Lieferkette<br />

sollen Prozesse der Supply Chain<br />

effi zienter gestaltet werden. In diesem<br />

Geschäftsmodell übernimmt ein neutraler<br />

Dritter die Aufgabe der <strong>Logistik</strong>organisation<br />

zwischen Auftraggeber und den<br />

unterschiedlichen <strong>Logistik</strong>dienstleistern. Ziel<br />

ist ein günstiges Gesamtdienstleistungsangebot.<br />

Vorteil für den Kunden: Es müssen keine<br />

Kompromisse oder Einschränkungen aufgrund<br />

starrer Dienstleisterstrukturen in Kauf genommen<br />

werden. So können 4-PL-Dienstleister individuelle<br />

Lösungen für den Kunden entwickeln. Der Kunde<br />

profi tiert von einer idealen Marktübersicht<br />

und maßgeschneiderten, auf seine Bedürfnisse<br />

abgestimmten<br />

Konzepten.<br />

www.mymuesli.com vs. Tante Emma<br />

Was mir spontan zum Thema <strong>Food</strong>-<strong>Logistik</strong><br />

einfällt? Tracking-Codes auf Thunfi sch-Dosen,<br />

damit ich jederzeit die herkunft des Fisches im<br />

Internet nachverfolgen kann (followfi sh.de).<br />

Feinster Bergtee aus Sri Lanka für Biodrinks, gepufftes<br />

Quinoa – kein Witz, das wird alles zu Ihnen nach hause geliefert! Frisch auf den Tisch,<br />

erfrischung ohne Kompromisse. Ja, aber wie funktioniert das denn überhaupt? Wir haben uns<br />

so an die Vielfalt in den regalen gewöhnt, dass wir vermutlich über diese profanen Dinge überhaupt<br />

nicht mehr nachdenken. Sie sind einfach da und gut ist.<br />

Capri-Sonne – jeder weiß, dass am Strohhalm, den man in die Capri-Sonne steckte, mehr Vitamine<br />

kleben als in der Capri-Sonne selbst. Jetzt gibt es Bio-Schorly rote Früchte von Capri-Sonne ab oktober<br />

im ausgesuchten Lebensmittelhandel. Aber – ich möchte gar nicht als Bio-Papst verstanden werden<br />

oder mich der Vereinigung Karmakonsum anschließen, sondern auf die Produktvielfalt hinweisen und<br />

darauf, wie diese in die regale kommt, und zwar frisch, gekühlt, gefroren, getrocknet, in welchem<br />

Aggregatzustand auch immer. An dieser Stelle gilt mein Dank all den WinSped-Kunden, die dafür<br />

sorgen, dass ich zwischen Vivawi edel bitter und Nirwana Noir wählen kann.<br />

Metzgereien schließen, dafür eröffnet an jeder Straßenecke ein rewe to go. Ganz klar muss hier<br />

ein umdenken stattfi nden und sicherlich darf dabei die Kühlkette niemals unterbrochen werden.<br />

Für die hausfrau aus den 70er-Jahren war der Bofrost-Mann schon fast ein Außerirdischer. heute<br />

entscheiden wir nur noch, wo der Safran herkommt, aus der spanischen Mancha oder Kaschmir,<br />

geliefert wird in jedem Fall pünktlich.<br />

ungewöhnlicher „Gefahrgut“-<br />

Transport<br />

Das hätte auch anders laufen können: Ein<br />

Anhänger der Fortuna Düsseldorf versteckte<br />

einen Bengalo in seiner Unterhose, wollte ihn<br />

so ins Stadion schmuggeln.<br />

Obwohl bereits im Vorfeld ein Stadionverbot<br />

gegen ihn verhängt worden war, gelangte<br />

der Elektriker an eine Eintrittskarte für das<br />

im Oktober 2011 stattfi ndende Zweitliga-<br />

Auswärtsspiel der Fortuna Düsseldorf in Braunschweig.<br />

Bei der Ticketkontrolle jedoch entdeckte<br />

man die Handfackel in der Unterhose des damals<br />

19-Jährigen.<br />

„Der lag Jahre bei mir herum. Ich habe ihn einfach<br />

mitgenommen“, erklärte er. Doch die Sache<br />

Lissys Lissys Kolumne Kolumne<br />

Dank Jamie oliver & Co. werden die Anforderung an die <strong>Logistik</strong> immer weiter steigen,<br />

da sich Lieferketten aufgrund der vorangeschrittenen Globalisierung nicht selten über<br />

mehrere Länder erstrecken und die Lebensmittel somit lange Wege zurücklegen müssen.<br />

Zudem erschwert der hohe Komplexitätsgrad der <strong>Food</strong> Chains vom hersteller bis<br />

zum endverbraucher durch die Vielzahl an Beteiligten mit jeweils spezifi schen<br />

Anforderungen und Bedürfnissen eine durchgängige Lebensmittelsicherheit. Ich<br />

hoffe, das ist allen Fernsehköchen auch bewusst.<br />

Ihre Lissy<br />

PS: hauptsache, ich habe kaltes Bier im Kühlschrank und das<br />

hole ich mir immer noch selbst von der Bude ... allen<br />

eu-Verordnungen zum Trotz.<br />

zog Konsequenzen nach sich. Neben einem<br />

erneuten bundesweiten Stadionverbot wurde<br />

dem Fußballfan eine Spende in Höhe von 1.500<br />

Euro an die Kinderkrebshilfe auferlegt.<br />

Dabei hätte die Aktion auch noch wesentlich<br />

schlimmere Folgen haben können: Das<br />

„Gefahrgut“ so ins Stadion schmuggeln<br />

zu wollen, ist ein nicht ganz ungefährliches<br />

Unterfangen.<br />

<strong>Logistik</strong><br />

kurios:<br />

Quelle: http://www.derwesten.de

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