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NL368

Der aktuelle Newsletter des KKHT SChwarz-Weiß, der Sportverein im Kölner Norden, wenn es um Tennis, Hockey und Lacrosse geht

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Nr. 368 | 04.10.2023<br />

1. und 3. Hockey-Damenmannschaft: Hinrunde mit einem Sieg beendet


Termine<br />

Nächster Skatabend: 05. Okt. 23<br />

17:00 Uhr<br />

Tag Datum Zeit Sportart Mannschaft Gegner Ort<br />

Sa 07.10.2023 13:30 Hockey 1. Hockeyherren Klipper THC Hamburg dort<br />

So 08.10.2023 00:00 Lacrosse 1. Lacrossedamen Bonn dort<br />

Sa 14.10.2023 17:00 Tennis 3. Tennisherren 50 TC Weiden hier<br />

17:00 Tennis 2. Tennisherren 55 TC Rath dort<br />

So 15.10.2023 09:00 Tennis 3. Tennisdamen RTK Germania hier<br />

15:00 Tennis 3. Tennisdamen 50 TC Ford Köln hier<br />

16:00 Hockey 1. Hockeyherren Schwarz-Weiß Neuss hier<br />

11:00 Tennis 2. Tennisdamen 50 KTC Weidenp. Park dort<br />

12:00 Tennis 2. Tennisherren 50 Marienburger SC dort<br />

15:00 Tennis 2. Tennisdamen 40 RTK Germania RTHC<br />

Sa 21.10.2023 17:00 Tennis 1. Tennisdamen 30 2. Mannscha hier<br />

17:00 Tennis 1. Tennisherren Aachen-Laurensb. TC dort<br />

17:00 Tennis 2. Tennisdamen 30 1. Mannscha KKHT-Halle<br />

18:00 Tennis 1. Tennisherren 60 TC Fredenbruch Brühl dort<br />

18:00 Tennis 2. Tennisdamen KTC Weidenp. Park dort<br />

So 22.10.2023 10:00 Tennis 1. Tennismädchen 15 RTK Germania hier<br />

16:00 Tennis 2. Tennisherren 30 TC GW Leverkusen TH Morsbroich<br />

15:00 Tennis 3. Tennisherren TPSK 1925 Köln hier<br />

Sa 28.10.2023 17:00 Tennis 2. Tennisherren TCR e.V. hier<br />

00:00 Lacrosse 3. Lacrossedamen Dortmund Wolverines dort<br />

14:00 Hockey 1. Hockeyherren Aachener HC dort<br />

15:00 Tennis 4. Tennisherren 50 TC Bayer Dormagen dort<br />

So 29.10.2023 09:00 Tennis 1. Tennisjuniorinnen 18 TC Rondorf hier<br />

15:00 Tennis 2. Tennisherren 40 TC Köln Worringen RTHC<br />

15:00 Tennis 3. Tennisdamen 50 KTC Weidenp. Park hier<br />

15:00 Tennis 3. Tennisdamen 40 KTC Weidenp. Park RTHC<br />

14:00 Hockey 1. Hockeyherren Marienburger SC dort<br />

Sa 04.11.2023 00:00 Lacrosse 1. Lacrossedamen Münster Mohawks hier<br />

00:00 Lacrosse 3. Lacrossedamen Aachen hier<br />

17:00 Tennis 2. Tennisdamen TC GW Königsforst hier<br />

18:00 Tennis 3. Tennisdamen TCR e.V. dort<br />

18:00 Tennis 2. Tennisherren 55 KTHC Stadion Rot-Weiß dort<br />

So 05.11.2023 09:00 Tennis 1. Tennisknaben 15 RTK Germania hier<br />

15:00 Tennis 1. Tennisherren 50 TC Köln Worringen hier<br />

15:00 Tennis 3. Tennisdamen 30 TC Viktoria Köln RTHC<br />

09:00 Tennis 1. Tennisjunioren 18 KHTC Blau-Weiß Köln dort<br />

12:00 Tennis 2. Tennisjunioren 18 TK GG Köln dort<br />

13:00 Tennis 1. Tennisdamen 50 TC Wachtberg dort<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

3


1. Hockeydamen<br />

Hinrunde mit einem Sieg<br />

gegen Neuss abgeschlossen<br />

Aber gegen starke Essenerinnen war kein Kraut gewachsen<br />

Nachdem die 1. Damen in der Woche<br />

zuvor drei Punkte im Spiel gegen den<br />

Lokalkonkurrenten Rot-Weiß Köln hatten<br />

liegen lassen, standen am vergangenen<br />

Wochenende zwei weitere wichtige<br />

Spiele auf dem Programm. Das<br />

Spiel gegen HC Essen hatte verlegt<br />

werden müssen, so dass die Damen<br />

vom Kuhweg am Donnerstagabend<br />

die Reise nach Essen antreten mussten.<br />

Auch das Spiel gegen Schwarz-<br />

Weiß Neuss hatte auf Samstag vorverlegt<br />

werden müssen, da sich im Team<br />

mehrere ambitionierte Hobby-Läuferinnen<br />

befinden, die am Sonntag den<br />

Köln-Marathon mitliefen. Mit drei Spielen<br />

in sieben Tagen für die 1. Damen<br />

somit eine extra starke Belastung.<br />

„Unter dem Strich hat Essen<br />

am Ende einfach besser<br />

gespielt“<br />

Verteidigerin Simca Schön<br />

Schon kurz nach Anpfiff zeigte sich<br />

auf dem spärlich beleuchteten Platz<br />

in Essen, dass sich beide Mannschaften<br />

auf Augenhöhe begegneten.<br />

Schwarz-Weiß wollte zunächst auf<br />

den Überraschungseffekt setzen und<br />

nicht mit der bewährten Taktik ins<br />

Spiel starten. Die Essenerinnen zeigten<br />

sich jedoch mit technisch guten<br />

Spielerinnen und fanden sowohl gegen<br />

diese Strategie als auch gegen<br />

das Raumsystem immer wieder Lösungen<br />

und drangen in den Kölner<br />

Kreis ein. Die schwarz-weiße Defensive<br />

konnte diese Angriffe aber immer<br />

souverän abwehren, und das auch<br />

bei mehreren Strafecken. Torhüterin<br />

Anna Schruff und Verteidigerin<br />

Noa Jakumeit hielten<br />

das Tor sauber und so ging es<br />

bei einem Gleichstand von 0:0 in<br />

die Halbzeitpause.<br />

Im dritten Viertel drehte sich das<br />

Spiel dann zugunsten der Damen aus<br />

Essen. In kurzer Zeit spielten die starken<br />

Essenerinnen das Kölner System<br />

aus und punkteten gleich zweimal.<br />

Ein Rückstand von zwei Toren sollte<br />

im letzten Viertel schwer aufzuholen<br />

sein, dennoch ließen sich die Kölnerinnen<br />

nicht entmutigen. Mit viel Willen<br />

und Kampfgeist stießen sie immer<br />

wieder in die gegnerische Hälfte<br />

vor, blieben aber t o r -<br />

los. Zumindest<br />

erzielte auch<br />

Essen keine<br />

w e i t e r e n<br />

Treffer, denn<br />

die Kölner<br />

Verteidigung<br />

zeigte sich weiterhin<br />

solide.<br />

Trotz der Enttäuschung<br />

über die Niederlage<br />

am Donnerstagabend,<br />

zeigte sich<br />

das Kölner Team fair:<br />

„Unterm Strich war Essen<br />

ein taktisch und technisch<br />

starker Gegner und hat am<br />

Ende einfach besser gespielt,“<br />

resümierte Verteidigerin<br />

Simca Schön<br />

nach dem Spiel.<br />

d i e<br />

mit ei-<br />

Sieg abzuschließen.<br />

Das<br />

Spiel gegen Neuss<br />

in der letzten Saison<br />

war den Kölnerinnen als<br />

sehr körperlich und „ruppig“<br />

Umso größer war<br />

der Wille nun,<br />

Saison<br />

n e m<br />

in Erinnerung geblieben.<br />

Zudem hatte die Mannschaft<br />

vom Niederrhein<br />

sich unterdessen<br />

zwei starke Spielerinnen aus den Niederlanden<br />

„eingekauft“. Und auch auf<br />

Kölner Seiten gab es personelle Veränderungen:<br />

Da Trainer Torsten Bartel<br />

verhindert war, übernahm Pepe<br />

Schön die Taktiktafel. Außerdem<br />

fehlten mit Kapitänin Josefine<br />

Lambert und Helen Cramer<br />

zwei erfahrene Spielerinnen<br />

auf dem<br />

Platz.<br />

D a n n<br />

wurde es<br />

erst wieder<br />

im zweiten<br />

Viertel spannend.<br />

KKHT spielte<br />

selbstbewusst<br />

Alena Posternak (Archivfoto)<br />

traf erzielte gegen<br />

<br />

SW Neuss das erlösende<br />

Tor.<br />

Und so ging es<br />

direkt spannend<br />

los:<br />

N e u s s<br />

h o l t e<br />

s i c h<br />

bereits<br />

in der<br />

z weiten<br />

Minute eine<br />

Ecke, die<br />

aber zunächst<br />

abgewehr t<br />

w e r d e n<br />

k o n n t e .<br />

und machte mehrere Angriffe in die<br />

gegnerische Hälfte. Ein Vorstoß in den<br />

Neusser Kreis ging knapp am Tor vorbei,<br />

genau wie eine Ecke in der 18.<br />

Spielminute. Und auch eine weitere<br />

Ecke konnte von der Neusser Torhüterin<br />

pariert werden. Kurz vor Ende<br />

der ersten Halbzeit dann der erlösende<br />

Treffer: Bei einer unübersichtlichen<br />

Situation im Kreis war es Stürmerin<br />

Alena Posternak, die den Ball über die<br />

Linie brachte.<br />

Da in den letzten Spielen immer das<br />

dritte Viertel das kritischste gewesen<br />

war, schworen sich die Kölnerinnen mit<br />

ein paar kurzen Sprints vor dem Anpfiff<br />

ein. Es ging konzentriert los und erst<br />

am Ende schafften es die Gegnerinnen,<br />

sich eine kurze Ecke zu erspielen. Nachdem<br />

die erste Ecke abgewehrt werden<br />

konnte, parierte Goalie Anna Schruff<br />

gleich mehrmals hintereinander die<br />

Wiederholungsecken.<br />

Das Kölner Team sollte zittern, denn<br />

nun entschieden die Unparteiischen<br />

kurz vor Ende für eine grüne Karte für<br />

Kim Aichinger und kurz darauf für Verteidigerin<br />

Luisa Schmitt. Es ging in doppelter<br />

Unterzahl weiter. Und dann auch<br />

noch eine kurze Ecke für Neuss. Diese<br />

sollte aber torlos bleiben. Kurz darauf<br />

erneut eine Ecke – aber auch diese<br />

konnten die Neusserinnen nicht verwandeln,<br />

so dass die Schwarz-Weißen<br />

das 1:0 bis zum Schlusspfiff retteten.<br />

Am Ende stolz auf die Entwicklung<br />

„Es gab Siege und Niederlagen, aber<br />

am Ende sind wir sehr stolz auf die<br />

Entwicklung, die wir diese Saison<br />

gemacht haben“, schließt Kapitänin<br />

Luisa Schmitt die Hinrunde der Feldsaison<br />

ab. In der Rückrunde warten<br />

wieder starke Gegner auf die 1. Damen,<br />

unter anderem Blau-Weiß Köln,<br />

gegen die sie bisher nur in der Vorbereitung<br />

gespielt hatten. Jetzt blickt<br />

das Team fokussiert und ambitioniert<br />

auf die Hallensaison in der 2. Bundesliga<br />

– eine neue und große Herausforderung<br />

für<br />

die junge Mannschaft.<br />

(Helen Cramer)<br />

Fehlten dem Team: Helen<br />

Cramer (oben) und<br />

<br />

Josefine Lambert.<br />

Auch die 3. Damen<br />

haben die Hinrunde<br />

beendet<br />

Mit einem 2:0-Sieg am vergangenen<br />

Sonntagabend beendeten auch die<br />

3. Hockeydamen die Hinrunde in der<br />

2. Verbandsliga am vergangenen<br />

Sonntagabend. Bei Redaktionsschluss<br />

stand die Mannschaft von Trainer<br />

Wenzel, der diesmal aber von Paul<br />

Freund vertreten wurde, auf Platz<br />

eins der Tabelle, wobei aber das Ergebnis<br />

eines Spiels des Zweitplatzierten<br />

HTC Troisdorf noch nicht bekannt<br />

ist.<br />

Jetzt geht das erfolgreiche Team erst<br />

einmal in die verdiente Spielpause<br />

und dann in die Vorbereitung für die<br />

Hallensaison.<br />

Einen Bericht mit einem Rückblick<br />

über die gesamte Hinrunde gibt es im<br />

nächsten Newsletter.<br />

4 Der aktuelle Newsletter<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

5


1. Hockeyherren<br />

Nach Sieg im Stadt-Derby die<br />

Tabellenspitze erobert<br />

Drei Punkte durch zwei späte Tore bei Blau-Weiß Köln geholt<br />

Mit einer starken gemeinschaftlichen<br />

Leistung haben die 1. Herren des KKHT<br />

sich am vergangenen Wochenende<br />

gegen den direkten Tabellenkonkurrenten<br />

Blau-Weiss Köln durchgesetzt.<br />

Da Spiel war lange offen und erst in<br />

den letzten fünf Minuten fielen Tore<br />

auf beiden Seiten, jedoch behielt die<br />

Mannschaft aus dem Kölner Norden<br />

die Ruhe und entschied das Spiel für<br />

sich.<br />

Nachdem die Mannschaft um Kapitän<br />

Paul Freund mit sieben Punkten in die<br />

Saison gestartet war und damit ihr<br />

selbsternanntes erstes Saisonziel, gut<br />

in die Saison zu starten, erreicht hatte,<br />

galt es jetzt den nächsten Schritt<br />

zu gehen. Der KHTC startete auch wie<br />

der KKHT mit sieben Punkten in die<br />

Hinrunde 2023/2024, was nach der<br />

letzten Saison etwas überraschend<br />

kam. Christopher Jäkel analysierte<br />

aber bereits vor dem Spiel, dass Blau-<br />

Weiss sich individuell durch neue<br />

Spieler und eine gut zurecht gelegte<br />

Taktik verstärkt hat, womit sie sicher<br />

in der oberen Tabellenhälfte angreifen<br />

können.<br />

Zu Beginn des Spiels galt es für die<br />

Mannschaft von Christopher Jäkel mit<br />

den widrigen Platzverhältnissen klarzukommen.<br />

Der bereits in die Jahre<br />

gekommene Kunstrasen von Blau-<br />

Weiss Köln in Lindenthal zeigte einige<br />

Mängel auf und war zudem sehr rutschig,<br />

was die Verletzungsgefahr steigerte<br />

sowie schnelle Richtungswechsel<br />

zu einem Problem machten. Dennoch<br />

schafften es die<br />

Schwarz-Weißen<br />

in den ersten Minuten<br />

des Spiels,<br />

sich gut durch<br />

das Angriffspressing<br />

der „Blauen“<br />

zu spielen und so<br />

erste Kreiseintritte<br />

zu schaffen.<br />

Jedoch war<br />

es das Heimteam,<br />

das sich die erste<br />

Ecke erspielen<br />

konnte, nachdem<br />

es den Ball weit<br />

in der gegnerischen<br />

Hälfte abfangen<br />

konnte.<br />

Die Eckenverteidigung<br />

um Paul<br />

Freund konnte<br />

Felix Eimer (l.)erzielte<br />

das erlösende 1:0, Benjamin<br />

Bachmann zog<br />

die Ecke, die zum 3:1<br />

führte. (Archivfotos hbo)<br />

die Ecke aber entschärfen, auch wenn<br />

man diesmal auf einen wichtigen Teil<br />

des eigenen Teams in Form von Phil<br />

Wenzel verzichten mussten. Dieser<br />

hatte sich im Spiel gegen Großflottbek<br />

am Knie verletzt. Nach der überstandenen<br />

Gefahr drückten die Schwarz-<br />

Weißen ihren Stempel dem Spiel auf<br />

und erspielten sich selbst zwei Strafecken,<br />

die jedoch nicht verwandelt<br />

wurden.<br />

In der Viertelpause lobte Christopher<br />

Jäkel den Aufbau gegen das intensive<br />

Pressing der Blauen, aber forderte vor<br />

allem beim offensiven Spiel mehr Qualität:<br />

„Wir müssen besser den freien<br />

Spieler finden, der den Ball am langen<br />

Pfosten versenkt!“<br />

Seine Spieler nahmen sich diese Worte<br />

zu Herzen und konnten sich in Minute<br />

17 und 18 zwei weitere Ecken erspielen,<br />

die der Blau-Weiss Torwart gut entschärfte.<br />

In Minute 22 kam dann aber<br />

die Erlösung in Form von Felix Eimer,<br />

der eine Flanke von halbrechts mit<br />

einem Rückhandstecher im Tor unterbringen<br />

konnte. Im weiteren Verlauf<br />

des Viertels gab es noch mehrere gute<br />

Kreisszenen offensiv vom KKHT, aber<br />

etwas Zählbares kam dabei nicht mehr<br />

herum. Bitter war hier ein Pfostentreffer<br />

von Simon Quinders nach einer<br />

schönen Eckenvariante.<br />

In der Halbzeit wurde die gute Leistung<br />

gelobt, aber allen war auch klar,<br />

dass in einem Derby alles möglich ist<br />

und man sich nicht auf der 1:0-Führung<br />

ausruhen durfte. Kai Aichinger verlangte<br />

von seinen Mitspielern, dass<br />

diese sich mehr zeigen und mehr den<br />

Ball verlangen sollten.<br />

Den besseren Start in die zweite Halbzeit<br />

erwischte blau-weissen Gastgeber,<br />

die sich eine Ecke nach einem<br />

Ballverlust im Aufbau des KKHT erspielen<br />

konnten . Aber auch diese konnte<br />

von der Verteidigung entschärft werden.<br />

Fast im Gegenzug bekam Schwarz-<br />

Weiß Köln die Chance, durch eine Ecke<br />

auf 2:0 zu erhöhen, aber eine sehr gut<br />

geschossen Ecke konnte von dem Linienmann<br />

Lars Schulte spektakulär<br />

geklärt werden. Die Gäste hätten zu<br />

dem Zeitpunkt eigentlich verdient mit<br />

2:0 oder sogar 3:0 führen müssen,<br />

aber die Chancen wurden schlecht<br />

ausgespielt oder einfach nicht verwertet.<br />

Blau-Weiss Köln kam zu keinen<br />

Chancen außer durch lange Bälle nach<br />

vorne, die aber meistens von den Stürmern<br />

nicht verarbeitet werden<br />

konnten. Ins letzte Viertel<br />

ging es also mit einer<br />

knappen 1:0-Führung und Blau-Weiss<br />

erhöhte noch einmal den Druck auf<br />

das Tor von Paul Freund, aber es kam<br />

zu keiner nennenswerten Chance, sodass<br />

der KHTC in der 55 Minuten den<br />

Traf auch wieder bei<br />

Blau-Weiß Köln: Lennart<br />

Wilden (Mitte).<br />

Torwart für einen zusätzlichen<br />

Feldspieler<br />

auswechselte. In<br />

derselben Minute belohnten die „Blauen“<br />

sich für ihre anhaltende Drangphase<br />

durch eine Ecke, die Simon<br />

Quinders ablaufen konnte, aber im<br />

Anschluss daran verteidigen die<br />

Schwarz-Weißen nicht sauber und Silas<br />

Erberich traf mit einer ansehnlichen<br />

argentinischen Rückhand vom<br />

Kreisrand in die lange Ecke zum 1:1.<br />

Blau-Weiss wechselte den Torwart<br />

wieder ein und es entwickelte sich<br />

eine spannende Endphase, in der beide<br />

Seiten noch gute Chancen hatten.<br />

Es war aber Lennart Wilden in 59 Minute,<br />

der per Nachschuss traf und im<br />

Anschluss konnte Benjamin Bachmann<br />

in der 60 Minute noch eine Ecke für<br />

die Schwarz-Weißen ziehen, die Simon<br />

Quinders sicher verwandelte. Blau-<br />

Weiss hatte den Torwart wieder ausgewechselt<br />

und durfte die Ecke nur<br />

mit Feldspielern verteidigen.<br />

Derbysieg!<br />

Christopher Jäkel freute sich nach<br />

dem Spiel: „Jungs, Glückwunsch zum<br />

Sieg. Es war gut und wichtig, hier zu<br />

gewinnen. Aber wir müssen qualitativ<br />

im Aufbau sowie im Schusskreis des<br />

Gegners zulegen. Wir haben hier<br />

nicht unser bestes Spiel gezeigt und<br />

In der noch jungen Saison<br />

bereits vier Tore erzielt:<br />

Simón Lopez-<br />

Quinders (r.)<br />

daran müssen<br />

wir die Woche<br />

arbeiten“.<br />

(1. He)<br />

6 Der aktuelle Newsletter<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

7


Lacrosseherren<br />

8:3-Pflichtsieg in Dortmund<br />

Lacrosse-Herren hatten Personalmangel zu bewältigen<br />

Lob für Face-Off-Spezialist Sören Danielsmeyer<br />

Filmtipp: „Wohin mit Kurt?“<br />

Christoph Gottwald, Mitglied im KKHT<br />

Schwarz-Weiß. ist nicht nur Buchautor,<br />

sondern macht auch Dokumentarfilme,<br />

in denen er auch Regie<br />

führt. So findet am Dienstag, 24. Oktober<br />

2023 um 21:30 Uhr im Filmpalast<br />

(Kino 5) die Premieren von „Wohin<br />

mit Kurt?“ statt.<br />

Die 1.Herren waren zum Auftaktspiel gegen die Dortmund<br />

Wolverines härter gefordert als erwartet: Die Mannschaft<br />

leidet gerade unter einer Verletzungswelle und muss zusätzlich<br />

mehrere Abgängen aufgrund von Wohnortverlegung<br />

oder persönlichem Prioritätenwechsel hinnehmen.<br />

Diese Faktoren werden sich auf die gesamte Saison 23/24<br />

auswirken und die Lacrosse Herren durchaus herausfordern.<br />

Demzufolge standen die Kölner am Sonntagnachmittag<br />

mit dem Mindest-Kader von zehn Spielern zum Face-Off<br />

parat, in freudiger Erwartung auf 60 Minuten Spielzeit<br />

ohne Möglichkeit zum sonst im Minutentakt erfolgenden<br />

fliegenden Wechsel.<br />

Die Dortmunder mögen zu Spielbeginn noch über den<br />

flachen Kader des Gegners<br />

frohlockt haben, wurden aber<br />

nach kürzester Zeit von Sören<br />

Danielsmeyer geschockt. Der<br />

Kölner FaceOff- und Offensivspezialist<br />

konnte nach einem<br />

stark ausgespielten Angriff<br />

einnetzen. Danielsmeyer und<br />

seine Flügelspieler dominierten<br />

den FaceOff über das gesamte<br />

Spiel, dadurch bestimmten<br />

die Schwarz-Weißen<br />

über große Strecken das<br />

Tempo und verhinderten zu<br />

viel Zeit in der Defensive<br />

durch Ballkontrolle und gutes<br />

Riding (Gegenpressing). Captain<br />

Marc Brandenburger<br />

Marc Brandenburger (r.) <br />

vertrat den Coach und<br />

führte die Mannschaft.<br />

(Bild privat)<br />

führte die Mannschaft gekonnt routiniert in Abwesenheit<br />

des Coaches.<br />

Mangelnde Erholungszeiten führten dennoch zu Unkonzentriertheiten,<br />

somit blieben einige gute Möglichkeiten<br />

liegen. Die fair ausgetragene Begegnung entschieden die<br />

Schwarz-Weißen konsequent, aber ruhmlos mit 8:3 für<br />

sich.<br />

Am Ende lobte Brandenburger seine Teamkameraden,<br />

richtete aber auch einen Appell an die Mannschaft, denn<br />

in der kommenden Woche Samstag werden die aktuellen<br />

Vizemeister des SC Frankfurt 1880 am KKHT gastieren,<br />

die eine Herausforderung auf völlig anderem Niveau<br />

darstellen.<br />

(Paul Losse)<br />

8 Der aktuelle Newsletter<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

9


Neues Team für die<br />

Reinigung gefunden<br />

Zuverlässige Mitarbeiterin Regina Klaes bat aus gesundheitliche<br />

Gründen um Auflösung ihres Arbeitsvertrages<br />

Nach 21 Jahren im Dienst von Schwarz-<br />

Weiß Köln hat Regina Klaes aus gesundheitlichen<br />

Gründen gebeten,<br />

ihren Vertrag zum 31. Mai 2023 zu beenden.<br />

Nun wachsen Reinigungskräfte<br />

nicht unbedingt auf Bäumen und es<br />

war nicht möglich, ad hoc die vakante<br />

Stelle neu zu besetzen. Jedenfalls nicht<br />

erneut mit einer „Einzelkämpferin“.<br />

Und so begann für Geschäftsführer<br />

Torsten Bartel die mehrere Wochen<br />

dauernde Suche nach der „Nadel im<br />

Heuhaufen“. „Dabei gab es auch Tipps<br />

und Unterstützung aus dem Kreis der<br />

Mitglieder. Allen, die mitgeholfen haben,<br />

gilt ein herzliches Dankeschön“,<br />

so Bartel.<br />

Erschwerend kam hinzu, dass das<br />

zu reinigende Revier in den letzten<br />

Jahren deutlich größer geworden<br />

ist: Zu den Sanitärräumen im Klubhaus<br />

und in der Halle sind in den<br />

letzten Jahren auch das Athletikzentrum<br />

und das Yogaloft mit den Umkleide-<br />

und Duschräumen hinzugekommen.<br />

Reinigungsrevier wurde in den<br />

letzten Jahren deutlich größer<br />

„Drei Firmen haben sich an unserer<br />

Ausschreibung beteiligt und wir<br />

haben uns für eins der drei Unternehmen<br />

entschieden, das bereits<br />

zu Beginn dieser Woche mit der<br />

Reinigung begonnen hat“, so noch<br />

einmal Bartel. „Unser Dank gilt in<br />

erster Linie natürlich Regina Klaes,<br />

die eine zuverlässige Mitarbeiterin<br />

war, und den Platzwarten, die sich<br />

in den vergangenen Wochen zu<br />

ihrem ohnehin schon umfangreichen<br />

Arbeitsgebiet<br />

auch noch<br />

um das Thema<br />

Sauberkeit kümmern<br />

mussten.“<br />

Nach 21 Jahren wechselt <br />

Reinigungskraft Regina<br />

Klaes in den wohl verdienten<br />

Ruhestand.<br />

Mitglieder-Nachrichten<br />

Mit tiefer Bestürzung und Trauer haben wir zur Kenntnis genommen,<br />

dass unser langjähriges Klubmitglied<br />

Sebastian Nawroth<br />

Diplom-Volkswirt<br />

am 25. September 2023 im Alter von 48 Jahren verstorben ist.<br />

Schon mit sechs Jahren wurde Sebastian in der Hockeyabteilung des<br />

Schwarz-Weiß angemeldet, wo er viele Jahre aktiv Sport betrieb und<br />

am Klubleben teilnahm. Seine Verbundenheit zum Schwarz-Weiß<br />

war so groß, dass er sich sogar ein ganz spezielles Nummernschild<br />

(K-SW 1920) sicherte. Für<br />

diese große Verbundenheit<br />

spricht auch, dass Sebastian<br />

Nawroth auch noch<br />

weiterhin bis zu seinem<br />

Tod Mitglied im Schwarz-<br />

Weiß blieb, als es ihn beruflich<br />

in die Ferne zog.<br />

Wir werden Sebastian ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unsere besondere<br />

Anteilnahme gilt Sebastians Vater Josef Nawroth, der ebenfalls seit<br />

Jahrzehnten Mitglied im Schwarz-Weiß ist.<br />

Die Exequien werden gehalten am Mittwoch dem 11.10.23 um 12 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Sankt Elisabeth. Die Urnenbeisetzung erfolgt anschließend<br />

gegen 13 Uhr auf dem alten Katholischen Friedhof Sonderburger<br />

Straße.<br />

Vorstand und Geschäftsführung des KKHT Schwarz-Weiß<br />

10 Der aktuelle Newsletter<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

11


Impressum<br />

KKHT-Newsletter<br />

Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />

Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über<br />

die Website www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige<br />

Aktion mit einem Bestätigungslink autorisieren müssen. Gelegentlich werden Bestätigungslinks<br />

von den E-Mail-Programmen irrtümlich in den Spam-Ordner kopiert.<br />

Verantwortlich für Druck und Inhalt:<br />

Herbert Bohlscheid • KKHT Schwarz-Weiß Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 02 21 / 976 22 10<br />

Redaktion: Herbert Bohlscheid • Sven Winterschladen • Phil Wenzel • Patrick Lauinger •<br />

Redaktionsadresse: newsletter@hebosoft.de

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