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Magazin EWA´S PLACE Oktober-Ausgabe

Liebe Visionäre, EWA`S PLACE widmet sich in der August/September-Ausgabe den verschiedenen Facetten von Fashion, Lifestyle, Stars und Film (-Festivals). Miami Swim Week: Alle Figurtypen waren auf dem Runway vertreten. Die Fotografen Charles Wills und Anton Oparin (CEO-FashionstockTV) waren vor Ort. Miami ist die perfekte Bühne und das Zentrum für Schönheit und Sommermode. Das Cannes Filmfestival 2023 war im vollen Gange. Tief blicken ließ Heidi Klum mit einem Wahnsinns-Dekolleté, das ihre Brüste „Hans und Franz“ perfekt in Szene setzte. Leonardo di Caprio kam allein zum Opening, brachte aber später zum AmfAR-Dinner seine Mutter mit. Und Johnny Depp antwortete in einem Interview auf die Frage nach seinem Comeback: „You have to have gone away to come back. I didn’t go nowhere.“ Zum bereits 70. Bundespresseball trafen sich in Berlin wieder die Mächtigen und Einflussreichen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um bei einem exquisiten Festmahl und erlesenen Getränken eine unvergessliche Nacht zu verbringen. Polo oder Team Pferd-Mensch: Kennen Sie Polo? Ja, es ist der Sport der Reichen, sagt man. Wir wollen diesem Satz nachgehen und unseren Lesern dieses Spiel der Könige näherbringen. Dazu habe ich zwei Poloturniere mit Weltklassespielern und ihren Pferden ausgesucht und mit Veranstaltern, Spielern und Moderatoren gesprochen. Ich würde mich sehr glücklich schätzen, wenn ich mit EWA`S PLACE und meinen Themen etwas zu eurem Wohlbefinden beitragen kann. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Freude mit dieser Ausgabe – und genießt den späten Sommer! Eure Chefredakteurin Ewa Haas-Stark

Liebe Visionäre,
EWA`S PLACE widmet sich in der August/September-Ausgabe den verschiedenen Facetten von Fashion, Lifestyle, Stars und Film (-Festivals).
Miami Swim Week: Alle Figurtypen waren auf dem Runway vertreten. Die Fotografen Charles Wills und Anton Oparin (CEO-FashionstockTV) waren vor Ort. Miami ist die perfekte Bühne und das Zentrum für Schönheit und Sommermode.
Das Cannes Filmfestival 2023 war im vollen Gange. Tief blicken ließ Heidi Klum mit einem Wahnsinns-Dekolleté, das ihre Brüste „Hans und Franz“ perfekt in Szene setzte. Leonardo di Caprio kam allein zum Opening, brachte aber später zum AmfAR-Dinner seine Mutter mit. Und Johnny Depp antwortete in einem Interview auf die Frage nach seinem Comeback: „You have to have gone away to come back. I didn’t go nowhere.“
Zum bereits 70. Bundespresseball trafen sich in Berlin wieder die Mächtigen und Einflussreichen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um bei einem exquisiten Festmahl und erlesenen Getränken eine unvergessliche Nacht zu verbringen.
Polo oder Team Pferd-Mensch: Kennen Sie Polo? Ja, es ist der Sport der Reichen, sagt man. Wir wollen diesem Satz nachgehen und unseren Lesern dieses Spiel der Könige näherbringen. Dazu habe ich zwei Poloturniere mit Weltklassespielern und ihren Pferden ausgesucht und mit Veranstaltern, Spielern und Moderatoren gesprochen.
Ich würde mich sehr glücklich schätzen, wenn ich mit EWA`S PLACE und meinen Themen etwas zu eurem Wohlbefinden beitragen kann. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Freude mit dieser Ausgabe – und genießt den späten Sommer!
Eure Chefredakteurin
Ewa Haas-Stark

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August/September Februar/März Juni/Juli 2023<br />

Deutschland € 6,90<br />

EWAS <strong>PLACE</strong><br />

Lifestyle / Art / / Fashion<br />

Alles “handmade “ by<br />

MARTIN THE<br />

KÖSTER<br />

„DER STADTMALER“<br />

VIOLA!!<br />

- seine Kunstwerke sind in<br />

Hongkong, New York<br />

und London zu entdecken<br />

Grand<br />

Opening 2022<br />

Bentley,<br />

McLaren und<br />

Bugatti in<br />

ROMANTISCHE<br />

Hamburg<br />

DESIGNS<br />

EROBERN DEN RUNWAY<br />

6. INTERNATIONALEN<br />

DEUTSCHEN POLO<br />

ARENA MEISTERSCHAFTEN<br />

Hollywood meets<br />

Schöne neue<br />

Cannes 2023<br />

Seidenstraße?<br />

Warum ist<br />

Trägt der Teufel<br />

BJORN VAN<br />

DEN DEPP BERG IS<br />

Strom<br />

Heidi eigentlich gerade<br />

& immer Tom<br />

designte bereits BACK<br />

Outfits für<br />

so teuer?<br />

Stars wie Nicki RED<br />

Minaj,<br />

gut<br />

noch<br />

gelaunt<br />

Prada?<br />

in Cannes<br />

Gwen Stefani oder<br />

CARPET<br />

Dita von Teese.<br />

Seine neueste Kollektion<br />

BUNDESPRESSEBALL<br />

MOMENTS<br />

heißt Knight Rider<br />

IN VENICE<br />

ISSN 2940-2468 2940-2476<br />

TOP MODEL<br />

Sebastian Sauve<br />

Die Muse von<br />

Vivien<br />

Westwood<br />

Miami Swim<br />

Fashion Week<br />

AN BORD DER<br />

BERLINALE<br />

JOHNNY<br />

Ein Ball für die<br />

Pressefreiheit


EDITORIAL<br />

Liebe Visionäre,<br />

EWA`S <strong>PLACE</strong> widmet sich in der August/September-<strong>Ausgabe</strong> den<br />

verschiedenen Facetten von Fashion, Lifestyle, Stars und Film (-Festivals).<br />

Miami Swim Week: Alle Figurtypen waren auf dem Runway vertreten.<br />

Die Fotografen Charles Wills und Anton Oparin (CEO-FashionstockTV)<br />

waren vor Ort. Miami ist die perfekte Bühne und das Zentrum für<br />

Schönheit und Sommermode.<br />

Das Cannes Filmfestival 2023 war in vollem Gange. Tief blicken ließ<br />

Heidi Klum mit einem Wahnsinns-Dekolleté, das ihre Brüste „Hans<br />

und Franz“ perfekt in Szene setzte. Leonardo di Caprio kam allein zum<br />

Opening, brachte aber später zum AmfAR-Dinner seine Mutter mit. Und<br />

Johnny Depp antwortete in einem Interview auf die Frage nach seinem<br />

Comeback: „You have to have gone away to come back. I didn’t go<br />

nowhere.“<br />

Zum bereits 70. Bundespresseball trafen sich in Berlin wieder die Mächtigen<br />

und Einflussreichen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um bei<br />

einem exquisiten Festmahl und erlesenen Getränken eine unvergessliche<br />

Nacht zu verbringen.<br />

Polo oder Team Pferd-Mensch: Kennen Sie Polo? Ja, es ist der Sport der Reichen, sagt man. Wir wollen diesem Satz<br />

nachgehen und unseren Lesern dieses Spiel der Könige näherbringen. Dazu habe ich zwei Poloturniere mit<br />

Weltklassespielern und ihren Pferden ausgesucht und mit Veranstaltern, Spielern und Moderatoren gesprochen.<br />

Ich würde mich sehr glücklich schätzen, wenn ich mit EWA`S <strong>PLACE</strong> und meinen Themen etwas zu eurem<br />

Wohlbefinden beitragen kann. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Freude mit dieser <strong>Ausgabe</strong> – und genießt den<br />

späten Sommer!<br />

Eure Chefredakteurin<br />

Ewa Haas-Stark<br />

16<br />

Genny<br />

FOR YOU<br />

Als Print-Abo und e-Paper<br />

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zeitschriften/frauen-lifestylepeople/ewas-place/<br />

8<br />

28<br />

Foto: © Charles Wills<br />

5<br />

50<br />

3


Foto: Ray Sorveno<br />

Model: Klarika Koly<br />

Outfit: Renatta Pruneda<br />

Schmuck: Goldsetzerin<br />

Das Model Klarika Koly<br />

glaubt an Kreativität und<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

Foto: Ray Sorveno<br />

Model: Klarika Koly<br />

Makeup: Simone Breu<br />

Styling: Tamina von Ribaupierre<br />

Outfit: Marcel Ostertag<br />

Schmuck: Andrew GN<br />

Sie feiert Modeschauen mit Haute Couture-Kleidern, shootet für Kataloge,<br />

modelt im Shopping-TV und läuft bei der Fashion Week mit.<br />

Foto: Ray Sorveno<br />

Model: Klarika Koly<br />

Accessoires: Noir Mela<br />

Aus Liebe zur Mode und zu extravaganten Outfits hat Klarika<br />

ein eigenes Label mit Lederjacken kreiert, die zugleich<br />

provokant und elegant sind. Das erfolgreiche Model hatte<br />

schon als kleines Mädchen ein Gespür für modische Kreationen!<br />

Zusammen mit ihrer Großmutter nähte sie, reparierte<br />

zerrissene Jeans und entwickelte Kollektionen für ihre<br />

Puppen. Doch ihre Zuneigung zu Mode und Textilien nahm<br />

Klarikas Familie nie richtig ernst, sondern sah darin eher<br />

eine Freizeitbeschäftigung. Stattdessen wurde der Fokus auf<br />

ihre schulische Ausbildung gelegt, die erfolgreiche Zukunftsaussichten<br />

ermöglichen sollte.<br />

Absolutes Highlight: die Publikation in<br />

Vogue Italia mit Birkenstock<br />

Bereits als junges Mädchen interessierte sich Klarika für<br />

die Haute Couture, lief bei kleineren Modeschauen mit, las<br />

Zeitschriften und genoss die Nähe zu bekannten Designern<br />

ihrer ukrainischen Heimatstadt Swaljawa. Ihr erstes Angebot<br />

für ein professionelles Portfolio erhielt sie mit 14 Jahren.<br />

Anschließend bewarb sie sich bei Agenturen und sammelte<br />

Erfahrungen mit Castings; doch erst nach dem Abitur ging<br />

es richtig los. Seit 2015 modelt Klarika regelmäßig für zahlreiche<br />

Unternehmen und ist auf exklusiven Veranstaltungen<br />

zu sehen. Ihr absolutes Highlight war die Publikation in<br />

Vogue Italia mit Birkenstock, wo sie in Florenz im Outfit von<br />

Rick Owens posierte. 2016 lernte Klarika durch die gemeinsame<br />

Freundin Pia Bolte die Designerin Sarah Kern kennen,<br />

die sie als Model zu HSE einlud. Auch heute arbeitet Klarika<br />

gerne im TV-Shopping, präsentiert Mode, Schmuck und<br />

Beauty. Sie zelebriert die Freiheit der Kreativität, glamouröse<br />

Outfits, die interessanten Biografien von Stardesigner*innen<br />

und ihren eigenen Werdegang.<br />

Klarika glaubt an Gott und ist neugierig<br />

auf die Zukunft<br />

Das erfolgreiche Model ist heute dankbar für jede einzelne<br />

Entscheidung und jede Persönlichkeit, die ihr Leben geprägt<br />

haben. Seit 2018 pflegt Klarika ihren eigenen Blog, auf dem<br />

sie über aktuelle Themen und persönliche Angelegenheiten<br />

berichtet. Sie glaubt an Gott und daran, dass alles, was passiert,<br />

einen Sinn hat. Ihre Philosophie basiert auf Optimismus:<br />

„Selbst die schlechten Tage sollte man feiern, da danach<br />

die besseren Zeiten kommen.“<br />

4<br />

5


Foto: Ray Sorveno<br />

Model: Klarika Koly<br />

Outfit: Noir Mela<br />

Inspirationen aus der Natur<br />

und Architektur<br />

In der aktuellen Bilderserie setzt die Designerin ihren Fokus<br />

auf Weiblichkeit. Sie kombiniert simple Textilien wie<br />

Baumwolle mit Leder und Jeansstoffen. Dazu stylt sie exklusive<br />

Körperketten von Nicole Hayduga und liebt reichlich<br />

Schmuck und Accessoires mit individuellen Kreationen.<br />

Und in Zusammenarbeit mit dem Künstler Ray Sorveno<br />

gelingt Klarika die Symbiose aus Fotografie und Design.<br />

In ihren Streams berichtet Klarika, welche Techniken sie<br />

für ihr tägliches Make-up verwendet, gibt auf ihrer Live-<br />

Streaming-App aber auch Einblicke in ihr Privatleben und<br />

zeigt sich im Alltag oder beim Kochen. Vor allem berichtet<br />

sie dort von Shootings, zeigt Outfits und ihre Kleidungsstücke.<br />

Außerdem erzählt das erfolgreiche Model auf Social<br />

Media von ihren Plänen und Erfolgen. Aktuell arbeitet<br />

sie an einem neuen Projekt, das zum Ende des Jahres veröffentlicht<br />

wird. Inspirationen gewinnt Klarika Koly für<br />

all das nicht zuletzt aus der Natur und aus der Architektur.<br />

Oft postet sie Fotos vom Meer und von Blumen, aber auch<br />

von Kirchen und Gebäuden.<br />

Model: Klarika Koly<br />

Foto: Ray Sorveno<br />

Outfit: Renata Pruneda<br />

Location: Cortiina Hotel München<br />

Schmuck: Goldsetzerin<br />

6<br />

Foto: Ray Sorveno<br />

Model: Klarika Koly<br />

Klarika träumt von einer Talentschule für Kinder mit<br />

Migrationshintergrund. Sie ist der Meinung, dass jeder<br />

Mensch ein Talent hat, das die Motivation zum Spracherwerb<br />

verstärken kann. In ihrem Studienfach Deutsch<br />

als Fremdsprache hat sich die heutige Lehrerin mit der<br />

kindlichen Sprachentwicklung beschäftigt sowie mit der<br />

Alphabetisierung und Persönlichkeitsentwicklung. Für<br />

die Zukunft wünscht sich Klarika weiterhin viele kreative<br />

Projekte, in die sie ihre Fähigkeiten einbringen kann.<br />

Sie möchte als Lehrerin arbeiten, um Menschen in ihrer<br />

Sprachentwicklung zu unterstützen und in der Berufswelt<br />

zu vernetzen. Klarika glaubt fest an ihre Ziele – ihr Lebensmotto:<br />

„Es gibt nichts, was du nicht schaffen<br />

kannst, wenn du fest entschlossen bist“.<br />

7


„Auch wenn Du all Dein Hab<br />

und Gut verlierst. Deine Seele kann<br />

dir niemand nehmen.“<br />

Ralf Scharrer<br />

RALF SCHARRER<br />

Foto: Frank Rossbach<br />

info@ralf-scharrer.com<br />

Ralf Scharrer<br />

8<br />

„Auch wenn Du all Dein Hab<br />

und Gut verlierst. Deine Seele kann<br />

dir niemand nehmen.“<br />

BIOGRAFIE<br />

Ralf Scharrer ist den meisten bereits bekannt als Markus aus »Unter Uns«.<br />

Aber in dem Schauspieler steckt noch viel mehr: er ist Autor, Designer und<br />

vor allem ein Mensch, der sich gerne Ralf für Scharrer Andere stark macht. Als er 1976 in<br />

der romantischen Blattgoldschlägerstadt Schwabach bei Nürnberg das Licht<br />

der Welt erblickte, begann eine Geschichte von Pioniergeist, großen Träumen,<br />

Tiefschlägen und dem Mut, sie zu überwinden. Während seiner Kindheit<br />

erkannte er, dass Erfolg und Selbstverwirklichung vor allem Eigeninitiative<br />

erfordern. Bereits im jungen Alter von 19 Jahren gründete er in Nürnberg das<br />

Unternehmen „Natur-Feinkost Scharrer“, das in kurzer Zeit durch höchste<br />

Qualitätsansprüche zum führenden Facheinzelhandel für Bio-Produkte im<br />

Nürnberger Raum wurde.<br />

BIOGRAFIE<br />

Sieben erfolgreiche Jahre später zog es Ralf zu neuen Ufern: nach Köln, wo<br />

er Ralf an der Scharrer Schauspielschule ist den meisten seinen bereits Kindheitstraum bekannt als verfolgte. Markus aus Bis »Unter nach Uns«.<br />

ersten Aber Film- in dem und Schauspieler TV-Engagements steckt unerwartet noch viel mehr: an der schwersten ist Autor, Designer Form der und<br />

Gelbsucht vor allem erkrankte. ein Mensch, Fast der zwei sich Jahre gerne später für Andere besiegte stark er macht. die heimtückische<br />

Als er 1976 in<br />

Krankheit der romantischen und stand Blattgoldschlägerstadt in beruflicher sowie privater Schwabach Hinsicht bei vor Nürnberg einem Neuanfang.<br />

der Dem Welt nicht erblickte, genug begann verlor er eine im Geschichte Jahr 2013 unverschuldet von Pioniergeist, sein großen gesamtes Träu-<br />

das Licht<br />

Hab men, und Tiefschlägen Gut. Aber nicht und einmal dem Mut, Nächte sie zu im überwinden. Wald und plötzliche Während Obdachlosigkeit<br />

erkannte konnten er, ihm dass den Erfolg unbändigen und Selbstverwirklichung Lebenswillen nehmen. vor allem Aus dem Eigeninitiative Abgrund<br />

seiner Kindheit<br />

kämpfte erfordern. sich Bereits mit im der jungen Hilfe von Alter Freunden von 19 Jahren und in gründete Zusammenarbeit er in Nürnberg mit der das<br />

Firma Unternehmen „Emcur Gesundheitsmittel“ „Natur-Feinkost Scharrer“, zurück nach das oben in kurzer — und Zeit zwar durch mit einem höchste<br />

großen Qualitätsansprüche Ziel: anderen Menschen zum führenden in scheinbar Facheinzelhandel ausweglosen Situationen für Bio-Produkte Mut zu im<br />

machen, Nürnberger ist seitdem Raum wurde. sein Herzenswunsch.<br />

Seit Sieben 2018 erfolgreiche setzt sich Jahre deshalb später im Rahmen zog es Ralf ehrenamtlicher zu neuen Ufern: Engagements nach Köln, für wo<br />

Stalking-Opfer an der Schauspielschule ein. Sein Herzensprojekt: seinen Kindheitstraum die von ihm gegründete verfolgte. Kölner Bis er Organisation<br />

ersten »Aktiv Film- gegen und TV-Engagements Stalking«, welche unerwartet sich für die an Betroffenen der schwersten einsetzt, Form den der<br />

nach<br />

Austasuch Gelbsucht fördert erkrankte. und vielerlei Fast zwei Hilfsangebote Jahre später anbietet. besiegte er die heimtückische<br />

Krankheit und stand in beruflicher sowie privater Hinsicht vor einem Neuanfang.<br />

Dem nicht genug verlor er im Jahr 2013 unverschuldet sein gesamtes<br />

Hab und Gut. Aber nicht einmal Nächte im Wald und plötzliche Obdachlosigkeit<br />

konnten ihm den unbändigen Lebenswillen nehmen. Aus dem Abgrund<br />

kämpfte er sich mit der Hilfe von Freunden und in Zusammenarbeit mit der<br />

Firma „Emcur Gesundheitsmittel“ zurück nach oben — und zwar mit einem<br />

ralf-scharrer.com<br />

aktiv-gegen-stalking.de<br />

ralf.scharrer<br />

Ralf Scharrer<br />

Sein durch wahre Geschichten inspirierter Debütroman »Dem Wahnsinn entkommen«<br />

hat<br />

RALF<br />

sich selbiges Ziel<br />

SCHARRER<br />

gesetzt. Gerechtigkeit, Mut und Freiheit ziehen<br />

sich durch seinen Lebensweg wie ein roter Faden und lassen sich seit<br />

2019 auch in seiner selbst designten Statement-Shirt-Kollektion erkennen.<br />

Wie auch seinem Charakter entspricht sein modisches Schaffen einer gut<br />

ausbalancierten Mischung info@ralf-scharrer.com<br />

aus Ernst und Heiterkeit. Ralf Scharrer<br />

Einen Einblick in die fesselnde Geschichte des Stalking-Thrillers erhalten die<br />

ralf-scharrer.com<br />

ralf.scharrer<br />

Zuhörer der regelmäßigen Lesungen, welche Ralf Scharrer deutschlandweit<br />

an verschiedenen Veranstaltungen und Events hält.<br />

aktiv-gegen-stalking.de Ralf Scharrer<br />

Seit Februar 2021 ist er auch als Radiomoderator und Gastgeber regelmäßig in<br />

seiner eigenen Radio-Sendung “zu Gast bei Ralf Scharrer” mit interessanten<br />

Persönlichkeiten Sein durch wahre bei Geschichten dem Sender “creative-radio.de“ inspirierter Debütroman zu hören. »Dem Hier Wahnsinn spricht er entkommen«<br />

den verschiedensten hat sich selbiges Menschen Ziel gesetzt. über aktuelle Gerechtigkeit, und wichtige Mut und Themen Freiheit und zie-<br />

mit<br />

nutzt hen die sich Reichweite durch seinen für weitere Lebensweg Aufklärungsarbeiten wie ein roter Faden zum und Thema lassen Stalking. sich seit<br />

2019 auch in seiner selbst designten Statement-Shirt-Kollektion erkennen.<br />

Wie auch seinem Charakter entspricht sein modisches Schaffen einer gut<br />

ausbalancierten Mischung aus Ernst und Heiterkeit.<br />

Einen Einblick in die fesselnde Geschichte des Stalking-Thrillers erhalten die<br />

Zuhörer der regelmäßigen Lesungen, welche Ralf Scharrer deutschlandweit<br />

an verschiedenen Veranstaltungen und Events hält.<br />

PRESSEMATERIAL & DOWNLOADS<br />

Seit Februar 2021 ist er auch als Radiomoderator und Gastgeber regelmäßig in<br />

seiner eigenen Radio-Sendung “zu Gast bei Ralf Scharrer” mit interessanten<br />

Persönlichkeiten Fotos, Logos und bei weitere dem Sender Medien “creative-radio.de“ finden Sie zum downloaden zu hören. Hier auf: spricht er<br />

mit den verschiedensten Menschen über aktuelle und wichtige Themen und<br />

nutzt die Reichweite für weitere Aufklärungsarbeiten zum Thema Stalking.<br />

RALF-SCHARRER.COM/MEDIA<br />

Foto: Frank Rossbach<br />

Hollywood meets<br />

Cannes 2023<br />

9


Bei den diesjährigen Filmfestspielen<br />

von Cannes war die Stimmung gelöst<br />

wie nie und das Staraufgebot aus Hollywood<br />

so hoch wie lange nicht. Schon<br />

zur feierlichen Eröffnung des Festivals<br />

schritt alles, was in der internationalen<br />

Filmszene Rang und Namen hat, über<br />

den roten Teppich. Die Liste der Hochkaräter<br />

war offenbar so lang, dass Zaungäste<br />

wie Caroline von Monaco und<br />

Robbie Williams in den Ankündigungen<br />

nicht einmal Erwähnung fanden.<br />

Leonardo di Caprio kam allein zum<br />

Opening, brachte aber später zum<br />

AmfAR-Dinner seine Mutter mit. Eine<br />

schöne Geste, wie wir finden. Und<br />

Johnny Depp antwortete in einem<br />

Interview auf die Frage nach seinem<br />

Comeback: „You have to have gone<br />

away to come back. I didn’t go nowhere.“<br />

(Quelle: Instagram) Unsere Meinung?<br />

Schön, dass er da war!<br />

Text: Anette Spitzmesser<br />

Tief blicken ließ Heidi Klum mit einem<br />

Wahnsinns-Dekolleté, das ihre Brüste<br />

„Hans und Franz“ perfekt in Szene setzte.<br />

Auch Alessandra Ambrosio zeigte<br />

viel Haut. Beide Frauen sorgten in ihren<br />

gewagten Roben für mächtig Furore.<br />

Wir meinen: vollkommen zu Recht!<br />

Fotograf Frank Altmann<br />

Eine eher komische Figur gab Harrison<br />

Ford auf dem Red Carpet ab. Ausgiebig<br />

alberte er mit Kollegen und Fotografen<br />

herum. Einfach mega sympathisch! Zur<br />

Premiere seines neusten Indiana Jones<br />

Films erschien übrigens auch Caro<br />

Daur. Die angesagte Influencerin trug<br />

eine atemberaubende Robe von Schiaparelli<br />

und schrieb dazu auf Instagram:<br />

„The dress is serving body (literally)“.<br />

Treffender könnten wir es nicht formulieren!<br />

Tom Hanks und Scarlett Johannsson<br />

präsentierten den Wes Anderson Film<br />

„Asteroid City“, während Michael Douglas<br />

mit Frau und Tochter angereist war,<br />

um bei der Eröffnungsfeier eine Goldene<br />

Ehrenpalme für sein Lebenswerk in<br />

Empfang zu nehmen. Wir sagen: 100<br />

Prozent verdient!<br />

Fotos: © Frank Altmann / United Images<br />

Fotos: © Frank Altmann / United Images<br />

10<br />

11


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Katharina Arnold<br />

Eleganz als Lebensstil: Zeitlose Schönheit in einer hektischen Welt<br />

Die junge Frau sah, wie sich ihre Freundinnen<br />

kleideten und in der Öffentlichkeit<br />

gaben. Der Wunsch nach Glamour<br />

und Luxus schien allgegenwärtig<br />

zu sein. Doch war das eigentlich erstrebenswert?<br />

Und sollte das schon das<br />

ultimative Ziel sein?<br />

Glitzer hier und Funkeln dort. Es schien<br />

wie ein ewiges Wettrennen, bei dem<br />

es niemals einen Sieger geben würde.<br />

Die junge Frau suchte nach Antworten<br />

– nach vielen Antworten auf noch<br />

mehr Fragen: WAS will ich erreichen?<br />

WIE will ich auf andere wirken? WER<br />

bin ich eigentlich? – Sie fand erste inspirierende<br />

Anregungen, als Sie eine<br />

betagte Dame namens Nina von recht<br />

beträchtlichem Alter traf, die immer<br />

ansehnlich gekleidet und nur leicht<br />

geschminkt war. Diese sprach auf eine<br />

seltsame aber zugleich anregende Art<br />

und Weise mit ihr: “Mein Kind, du wirst<br />

deinen Weg finden und den Schlüssel<br />

zur Eleganz entdecken. Er ist in deinem<br />

Herzen.“ Sie faltete ihre Hände, neigte<br />

ihren Kopf ein wenig und lächelte.<br />

Was meinte diese geheimnisvolle Nina<br />

nur damit? Damals kannte die junge<br />

Frau nur sehr wenige Menschen, die ein<br />

Vorbild für sie waren. Aber die Erinnerung<br />

an Nina und der eine Satz von ihr<br />

wurden ihr ein stets treuer Begleiter.<br />

Katharina Arnold war hungrig auf eine<br />

Antwort und fing an zu lernen und zu<br />

recherchieren. Von vielen Seminaren<br />

zur Persönlichkeitsentwicklung über<br />

Trainings der Kommunikationstechnik,<br />

einer Ausbildung zur Stylistin und zum<br />

Image Maker bis hin zur zertifizierten<br />

Trainerin für Etikette und Eleganz: Das<br />

alles und noch so einiges mehr absolvierte<br />

sie und kam ihrem hoch gesteckten<br />

Ziel immer einen Schritt näher<br />

– eine Inspirationsquelle für andere<br />

Frauen zu sein.<br />

Katharina Arnold, begleitet von ihrem<br />

Ehemann und den drei Jungs: Im Haus<br />

lebt sie Weiblichkeit und Eleganz vor<br />

wie keine andere. Von Innen nach Außen<br />

und von Kopf bis Fuß ist sie erfüllt<br />

von ihrem Ideal und hat ein großes Ziel:<br />

Anderen Frauen die Möglichkeit bieten,<br />

ihr Potenzial zu finden und zu entfalten.<br />

Jede auf ihre eigene individuelle<br />

Art und Weise.<br />

Als passionierter Coach und als Trainerin<br />

unterstützt sie Frauen dabei, ihre<br />

persönlichen Ziele festzulegen und<br />

selbstbewusst zu erreichen. Als Stylistin,<br />

den perfekten Look für den passenden<br />

Anlass zu kreieren. Als Designerin, mit<br />

ihrer eleganten Mode einen unübersehbaren<br />

Wow-Effekt hervorzurufen.<br />

Ein Gesamtpaket, das goldwert für jede<br />

Frau ist, die entweder ganz am Anfang<br />

steht oder noch ein wenig mehr aus sich<br />

herausholen will.<br />

„Mit Freude über Veränderung und<br />

offen für verschiedenste Stile und Ansätze<br />

lebt es sich gleich viel leichter.“ –<br />

Katharina Arnold<br />

12<br />

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Bei Ihrem diesjährigen großen<br />

Event „Insp!re23“ im Grand Elysée<br />

Hotel Hamburg ging ein Ruck durch<br />

jene, die sich dort einfanden und<br />

einen Tag voller Energie, Fashion, Eleganz<br />

und Charity erlebten. Katharina<br />

Arnold steht für das, was Nina einmal<br />

für sie gewesen war: eine Inspirationsquelle<br />

für das elegante Frausein und<br />

dafür, jeden Tag das Beste aus sich herauszuholen.<br />

Die Analogie vom Schleifen<br />

eines Diamanten beschreibt präzise<br />

ihre Arbeit. Und die Ergebnisse können<br />

sich sehen lassen!<br />

In einer Welt, die von immer schneller<br />

werdenden Veränderungen, hektischem<br />

Tempo und oberflächlichen Trends<br />

geprägt ist, wird Eleganz oft auf Äußerlichkeiten<br />

wie Kleidung und Make-up<br />

reduziert. Doch wahre Eleganz ist viel<br />

mehr als das. Sie ist ein Lebensstil, der<br />

durch kontinuierliche Selbstreflexion,<br />

die Entdeckung des Selbstwertes und<br />

klare Ziele entsteht. Als Frau, die diesen<br />

Weg geht, ist Katharina Arnold<br />

eine Inspirationsquelle für viele andere<br />

Frauen. Als Trainerin für Etikette und<br />

Eleganz, Stylistin und Inhaberin eines<br />

Modelabels weiß sie sehr genau, wie ein<br />

solcher Lebensstil erschaffen und erfolgreich<br />

ausgebaut werden kann.<br />

„Manchmal scheint es, als würden wir<br />

ewig leben und die Chancen, die sich uns<br />

bieten, nicht nutzen.“<br />

– Katharina Arnold<br />

Eleganz beginnt im Inneren und basiert<br />

auf der Fähigkeit, sich selbst zu<br />

reflektieren, die eigenen Werte zu kennen<br />

und zu schätzen. Indem man sich<br />

bewusst wird, wer man ist und was man<br />

im Leben erreichen möchte, legt man<br />

das Fundament für einen eleganten<br />

Lebensstil. Es geht darum, die eigenen<br />

Stärken anzuerkennen und an ihnen zu<br />

arbeiten, aber auch darum, die eigenen<br />

Schwächen anzunehmen und zu verbessern.<br />

Diese innere Arbeit erfordert<br />

Haltung, Anstand und Disziplin.<br />

Aus sehr einfachen Verhältnissen kommend,<br />

hat sie täglich hart an sich selbst<br />

gearbeitet und wird bis heute von ihren<br />

drei Jungs und ihrem Ehemann dabei<br />

begleitet.<br />

Katharina Arnold setzt den Prozess<br />

der Selbstentwicklung konsequent in<br />

ihrem Leben um. Sie kennt die Bedeutung<br />

der inneren Arbeit und wie sich<br />

diese auf das äußere Erscheinungsbild<br />

auswirkt. Denn wahre Eleganz zeigt<br />

sich nicht nur in der äußeren Erscheinung,<br />

sondern auch im Verhalten, in<br />

der Ausstrahlung und im Umgang mit<br />

Menschen. Ein eleganter Gang, eine<br />

aufrechte Haltung und ein respektvoller<br />

Umgang mit anderen sind genauso<br />

wichtige Elemente der Eleganz wie die<br />

Auswahl der passenden Garderobe.<br />

Wer bin ich, was bin ich mir wert und<br />

wohin will ich? Dies ist nur ein kleiner<br />

Teil der Fragen, die beantwortet sein<br />

sollten. Der Weg ist das Ziel und führt<br />

häufig über vermeintliche Umwege.<br />

Wichtig ist das Sammeln von Erfahrungen<br />

– auch im Austausch mit Gleichgesinnten.<br />

Die Expertin bietet nicht nur Styling-<br />

Tipps und Modeberatung, sondern<br />

auch einen ganzheitlichen Ansatz zur<br />

Förderung der Eleganz. Sie ermutigt<br />

Frauen, ihren eigenen Aha-Moment zu<br />

erleben und tiefgreifende Veränderungen<br />

in ihrem Leben vorzunehmen. Ihre<br />

Kundinnen spüren tiefe Dankbarkeit,<br />

wenn sie ihren eigenen Weg zur Eleganz<br />

finden, und sind motiviert, dieses Bewusstsein<br />

und diese Eleganz in die Welt<br />

zu tragen. Denn wahre Eleganz ist nicht<br />

nur für den Einzelnen von Bedeutung,<br />

sondern hat auch eine positive Auswirkung<br />

auf die Gesellschaft.<br />

www.eleganz.online<br />

www.instagram.com/katharina_<br />

arnold_eleganz/<br />

14<br />

15


Dank der Kombination mit dem<br />

Nd:YAG Laser ist es zudem möglich,<br />

auch dunklere Hauttypen effizient zu<br />

behandeln, womit andere Modelle<br />

häufig Schwierigkeiten haben. Dieser<br />

hochmoderne Laser ist nur für Arztpraxen<br />

zugelassen und bislang norddeutschlandweit<br />

ausschließlich bei uns<br />

zu finden!<br />

Wie läuft die Haarentfernung ab?<br />

Bei der Haarentfernung werden die<br />

vorhandenen Haarwurzeln durch die<br />

Lichtenergie des Lasers dauerhaft zerstört.<br />

Bei der eingesetzten modernen<br />

Technologie des Elite iQ ist sowohl die<br />

Behandlung heller als auch dunkler<br />

Haare aller Hauttypen zu jeder Jahreszeit<br />

möglich (siehe Abschnitt „Welcher<br />

Laser wird eingesetzt?“).<br />

Egal ob Gesichtshaare, Beine, Achseln, Rücken, oder Intim. Die wenigsten Menschen haben noch Lust auf zeitaufwendige Rasuren<br />

Haarfreiheit ohne Rasieren<br />

Die dauerhafte ärztliche Haarentfernung<br />

mit dem Elite iQ Laser bei Oezgoeren Aesthetik<br />

Wussten Sie, dass die durchschnittliche Frau 72 Tage ihres Lebens damit verbringt, ihre<br />

Beine zu rasieren? Kein Wunder also, wenn sich die lasergestützte, dauerhafte Haarentfernung<br />

steigender Beliebtheit erfreut.<br />

Welcher Laser wird genutzt?<br />

Die entscheidende Frage vor der Entscheidung zur dauerhaften Haarentfernung muss<br />

sein, welcher Laser überhaupt eingesetzt werden soll. Denn die qualitativen Unterschiede<br />

der eingesetzten Technologie spiegeln sich maßgeblich in einem zufriedenstellenden<br />

Behandlungsergebnis sowie in einer möglichst geringen Anzahl an notwendigen<br />

Sitzungen wider.<br />

Aus diesem Grund haben wir uns für den qualitativ hochwertigen Elite iQ Laser entschieden<br />

– einer bahnbrechenden Innovation im Bereich der Haarentfernungslaser.<br />

Hierbei handelt es sich bewusst um keinen Diodenlaser (SHR oder IPL), sondern um<br />

einen mit einem Nd:YAG Laser kombinierten Alexandritlaser.<br />

Der Alexandritlaser ist dabei optimal für die Haarentfernung geeignet, da er eine stärkere<br />

Absorption im Wellenlängenbereich des Melanins erzielt als der herkömmliche<br />

Diodenlaser. Aufgrund der thermischen Wirkung werden die Stammzellen im Haarwurzelbereich<br />

dadurch optimal reduziert.<br />

Grundsätzlich sind nahezu alle Haare<br />

am Körper behandelbar. Dazu gehören<br />

beispielsweise Gesichtshaare, Arme,<br />

Rücken, Intimbereich oder Beine. Um<br />

den Eingriff dabei möglichst schmerzarm<br />

zu gestalten, setzen wir zusätzlich<br />

ein leistungsstarkes Kühlgerät ein. So<br />

ist die Behandlung auch für besonders<br />

schmerzempfindliche Patienten geeignet!<br />

Da sich die Haare am wirksamsten während<br />

ihrer Wachstumsphase entfernen<br />

lassen, sind dafür in der Regel mehrere<br />

Behandlungen nötig. Der Erfolg ist<br />

Dank unserem AlexandritNd-YAG- System können wir sowohl ganz<br />

helle, als auch ganz dunkle Haar- und Hauttypen zu jeder Jahreszeit<br />

erfolgreich behandeln.<br />

Dr. med. Bünyamin Özgören: Für den Erfolg einer Laserhaarentfernung, ist die Wahl<br />

des richtigen Lasersystems entscheidend<br />

jedoch nicht unmittelbar nach der Behandlung sichtbar,<br />

sondern stellt sich erst innerhalb der nächsten<br />

Wochen ein. Eine vollständige und dauerhafte Haarentfernung<br />

ist zwar das Ziel, kann allerdings trotz<br />

höchstgradig entwickelter technischer Ausstattung<br />

niemals garantiert werden.<br />

Die zu empfehlende Häufigkeit der Laserbehandlung<br />

ist individuell sehr unterschiedlich und schwankt<br />

von Patient zu Patient sowie von Region zu Region.<br />

Durchschnittlich werden ca. 3 – 10 Sitzungen in einem<br />

Abstand von jeweils 4 – 6 Wochen durchgeführt.<br />

Sie möchten mehr über die dauerhafte Haarentfernung<br />

mit unserem Lasersystem erfahren?<br />

Viele weitere Informationen zu Durchführung, Risiken<br />

und Preisen sowie ein ausgiebiges Video zur Behandlung<br />

finden Sie jetzt auf unserer Website: www.<br />

oezgoeren-aesthetik.de/haarentfernung/<br />

Mehr Infos zu unserer Praxis und allen Behandlungen<br />

gibt es auch auf Instagram unter oezgoeren.<br />

aesthetik<br />

16<br />

17


FERNOSTALGIE<br />

Fotos und Story: © Frank Altmann / United Images<br />

Wenn ein überzeugter Ostalgiker wie ich eine Auszeit<br />

braucht und dabei über den eigenen Tellerrand schauen<br />

will, dann liegt doch nichts näher als der ferne Osten oder?<br />

So dachte ich und machte mich für sechs Wochen auf nach<br />

Asien. Als begeisterter Fernostalgiker kehrte ich zurück –<br />

mit jeder Menge Fotos im Gepäck, die ich hier gerne teilen<br />

möchte.<br />

One Night in Bangkok<br />

Genau genommen waren es drei Nächte in Bangkok, denn so<br />

war mein Plan: An jeder Station der Reise zwei bis drei Tage<br />

bleiben und dann weiter. Bemerkenswert war, dass auf den<br />

vielen Flugstrecken nie etwas schief ging. Das Gepäck war<br />

immer da, wo es sein sollte. Die Flüge waren pünktlich. Auf<br />

dem Weg von Frankfurt nach Bangkok hatte ich in Hanoi<br />

eine halbe Stunde Zeit zum Umsteigen. Alles klappte perfekt.<br />

Ich dachte daran, wie oft Kollegen mir schon erzählt hatten,<br />

dass ihre Fotoausrüstung auf innerdeutschen Flügen verloren<br />

gegangen war, und musste schmunzeln.<br />

Ich hatte mir vorgenommen, so viele<br />

neue Eindrücke wie möglich zu sammeln.<br />

Vom Stress der letzten Wochen<br />

und Monate war mein Kopf wie ausgehölt<br />

und die Akkus komplett leer. Ich<br />

brauchte Inspiration, brauchte Input.<br />

Beides fand ich während meiner Reise<br />

in Hülle und Fülle. Los ging’s in Bangkok,<br />

wo ich im Rooftop-Pool des Hotels<br />

die fantastische Skyline auf mich wirken<br />

ließ.<br />

Good Morning Vietnam<br />

Weiter ging‘s nach Vietnam, wo ich<br />

mich insgesamt zwei Wochen an verschiedenen<br />

Orten aufhielt. Ich fand<br />

außergewöhnliche Motive auf Reisfeldern<br />

und bewunderte die Schönheit<br />

der Halong-Bucht. Ich genoss die entspannte<br />

Stimmung, die überall herrschte.<br />

Die Saison war vorbei und man traf<br />

kaum Touristen. Umso mehr fiel mir<br />

die außerordentliche Gastfreundschaft<br />

der Menschen auf. Überall wurde ich<br />

offen, freundlich und sehr herzlich<br />

empfangen.<br />

Bei einem Streifzug durch die Reisfelder<br />

in Tegallalang geriet ich mitten in die<br />

Produktion eines Werbefilms für eine<br />

asiatische Airline. Die Models trugen<br />

traditionelle, landestypische Gewänder<br />

mit passenden Accessoires. Die Szenerie<br />

zog mich sofort in ihren Bann und<br />

ich fragte, ob ich Fotos machen dürfte.<br />

Das Produktionsteam schlug mir einen<br />

Fotos und Story: © Frank Altmann / United Images<br />

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19


Fotos und Story: © Frank Altmann / United Images<br />

gewöhnen. Aber: Ich habe nicht einen<br />

einzigen Unfall gesehen. Selbst an<br />

Stellen, wo der Straßenverkehr einem<br />

hyperaktiven Ameisenhaufen glich, gab<br />

es nie Zwischenfälle.<br />

Fotos und Story: © Frank Altmann / United Images<br />

Deal vor: Ich durfte fotografieren und<br />

dafür sollte ich die Komparsenrolle<br />

eines Rucksacktouristen im Film übernehmen.<br />

Begeistert nahm ich das Angebot<br />

an und schoss ein paar großartige<br />

Fotos. Wie ich mich in meiner Filmrolle<br />

schlug, kann ich bislang nicht sagen, da<br />

ich das Video noch nicht gesehen habe.<br />

Motocross auf Bali<br />

Nicht nur in Indonesien war der Motorroller<br />

mein bevorzugtes Fortbewegungsmittel.<br />

In allen Städten, die ich<br />

bereist habe, war er einfach praktisch<br />

und vor allem super preiswert. Klar, an<br />

die vergleichsweise chaotischen Verkehrsverhältnisse<br />

muss man sich erst<br />

Langeweile kam in den sechs Wochen<br />

jedenfalls nicht auf. Keine Sekunde. Im<br />

Gegenteil: Die Zeit verging wie im Flug.<br />

An jedem Tag stürzte ich mich in neue<br />

Abenteuer, ließ mich treiben und genoss<br />

die vielen Eindrücke, die auf mich<br />

einströmten. Sobald ich irgendwo ein<br />

interessantes Event oder Get-together<br />

entdeckte, fragte ich, ob ich Fotos machen<br />

dürfte. Und nicht ein einziges Mal<br />

wurde ich abgewiesen. Ich war überall<br />

willkommen. Die Menschen freuten<br />

sich darüber, dass ich sie fotografieren<br />

wollte.<br />

Sightseeing in Malaysia<br />

Etwas, das mich auf meiner Reise besonders<br />

faszinierte, waren die Kontraste<br />

zwischen dem traditionellen, ursprünglichen,<br />

sehr einfachen Leben auf dem<br />

Land und den atemberaubenden Skylines<br />

und Sehenswürdigkeiten der Metropolen<br />

wie zum Beispiel in Kuala Lumpur. Eins<br />

ist jedenfalls klar: I’ll be back to Asia! Dort gibt’s<br />

für mich noch so viel zu entdecken. Kambodscha,<br />

Japan und China stehen unter anderem auf meiner<br />

Liste.<br />

Auf Schritt und Tritt begleitet hat mich in den sechs<br />

Wochen meine Fuji GFX50. Auf diese Kamera fiel<br />

meine Wahl, weil sie für ihr Mittelformat recht<br />

kompakt ist und gleichzeitig eine fantastische Auflösung<br />

und Detailtreue bietet. Die Farben von Fuji<br />

liebe ich sowieso und für die Landschaftsaufnahmen<br />

habe ich zusätzlich die Filmsimulation Velvia<br />

genutzt. Wer meine Kolumne regelmäßig liest, weiß,<br />

dass ich meine Bilder nicht gerne in Photoshop<br />

nachbearbeite, sondern lieber gleich auf den perfekten<br />

Schuss setze. Und davon habe ich aus Asien jede<br />

Menge mitgebracht, wie ich finde.<br />

Text: Annette Spitzmesser<br />

20<br />

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Foto: © Foto-Artmann GmbH<br />

Die drei Säulen der Höflichkeit<br />

Wertschätzung – Respekt – Toleranz<br />

Wertschätzung bedeutet den positiven<br />

Umgang mit anderen Menschen,<br />

unabhängig von ihrem Verhalten.<br />

Wertschätzung umfasst alles, was zur<br />

positiven Grundeinstellung gegenüber<br />

anderen gehört, und bedeutet auch,<br />

deren Verhalten, Charakterzüge und<br />

Äußerungen anzuerkennen und wohlwollend<br />

mit dem eigenen Ich zu vereinbaren.<br />

„Respekt“ bildet die zweite der drei Säulen<br />

der Höflichkeit und bezeichnet eine<br />

Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit<br />

und Ehrerbietung gegenüber einem<br />

anderen Lebewesen. Jeder Mensch hat<br />

laut wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

das Bedürfnis nach Wertschätzung und<br />

verdient sie auch. Die grundlegende<br />

und bedingungslose Anerkennung anderer<br />

ist reine Übungssache. Eine „Goldene<br />

Regel der Ethik kann helfen, dem<br />

Thema aufgeschlossener gegenüber zu<br />

stehen: „Behandle andere so, wie du von<br />

ihnen behandelt werden willst.“ Oder,<br />

wie ein Sprichwort sagt: Was du nicht<br />

willst, dass man dir tu, das füg‘ auch<br />

keinem anderen zu.“<br />

Menschen mit hohem Selbstwertgefühl<br />

zeigen öfter eine wertschätzende Haltung<br />

anderen gegenüber und werden<br />

dadurch selbst von anderen wertgeschätzt.<br />

Personen die andere mobben<br />

kompensieren damit häufig ein eher<br />

geringes Selbstvertrauen. Andere Menschen<br />

mit Wertschätzung zu behandeln,<br />

stärkt die eigene Selbstachtung und hilft<br />

ein stabiles Selbstwertgefühl zu entwickeln.<br />

Mit den oben genannten Stärken<br />

wird es erheblich einfacher, die dritte<br />

Säule der Höflichkeit aktiv zu leben: die<br />

Toleranz.<br />

Menschen, die gelernt haben, sich selbst<br />

mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen,<br />

können schließlich auch<br />

lernen, dasselbe bei anderen zu tun und<br />

diesen vorurteilsfrei und respektvoll zu<br />

begegnen. Dazu gehört es auch, Fehler<br />

zu verzeihen. Beruflich wie privat wird<br />

durch die drei Säulen der Höflichkeit<br />

eine positive Stimmung durch den<br />

wertschätzenden Umgang miteinander<br />

erzeugt. Und dieser eine Aspekt sollte<br />

daher jeden Menschen dazu bewegen,<br />

Höflichkeit in jeder Beziehung auszuleben.<br />

Unabdingbare Voraussetzung für eine<br />

gelebte Höflichkeit ist das Erreichen der<br />

gleichen Ebene zu den Mitmenschen,<br />

der Einsatz von positiver Körpersprache,<br />

angefangen von einem Lächeln<br />

über den Blickkontakt bis hin zu einem<br />

angemessenen Händedruck, aber auch<br />

tröstende Worte, kleine Aufmerksamkeiten<br />

oder Glückwünsche bilden die<br />

Basis für Höflichkeit im Umgang mit<br />

anderen. Wenn man seinen Kontakt zu<br />

Mitmenschen in diese Richtung lenkt,<br />

ergibt es sich meist automatisch, dass<br />

man Toleranz zu seinen guten Umgangsformen<br />

zählen kann.<br />

Wer sich nun in seinen Freiräumen beschnitten<br />

fühlt, weil er glaubt, er müsse<br />

sein Leben völlig ändern, um höflich<br />

zu sein, dem sei noch ein Gedanke mit<br />

auf den Weg gegeben den der Philosoph<br />

Karl Popper in seinem Buch „Die offene<br />

Gesellschaft und ihre Feinde“ schrieb:<br />

„Uneingeschränkte Toleranz führt mit<br />

Notwendigkeit zum Verschwinden<br />

der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte<br />

Toleranz sogar auf die<br />

Intoleranten ausdehnen, wenn wir<br />

nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung<br />

gegen die Angriffe der<br />

Intoleranz zu verteidigen, dann werden<br />

die Toleranten vernichtet werden und<br />

die Toleranz mit ihnen.“ Er kam zum<br />

Schluss, dass wir berechtigt seien, eine<br />

Toleranz gegenüber der Intoleranz<br />

zurückzuweisen: „Im Namen der Toleranz<br />

sollten wir uns das Recht vorbehalten,<br />

die Intoleranz nicht zu tolerieren.“<br />

Knigge oder: Die Historie<br />

der Umgangsformen<br />

Mit Adolph Knigge werden wir fast täglich<br />

konfrontiert, obwohl er eigentlich<br />

gar nichts dafür kann und mit vielem<br />

auch gar nichts zu tun hat. Knigge, geboren<br />

am 16. <strong>Oktober</strong> 1752, arbeitete<br />

als Hofjunker und Assessor der Kriegsund<br />

Domänenkammer zu Kassel, war<br />

weimarischer Kammerherr und veröffentlichte<br />

zwischen 1777 und 1780 zahlreiche<br />

Schriften. Doch das, wofür wir<br />

ihn zu kennen glauben, nämlich dass er<br />

der Urvater des guten Benehmens sei<br />

und festgelegt hatte, was als solches gilt,<br />

stimmt nicht.<br />

Das von ihm verfasste Werk „Über den<br />

Umgang mit Menschen“ ist maßgeblich<br />

für seinen Ruf verantwortlich, weil<br />

es heute stellvertretend, aber völlig zu<br />

Unrecht als DER erste Benimmratgeber<br />

angesehen wird. Knigge hatte zwar vor,<br />

mit diesem Buch Tipps zum Taktgefühl<br />

und der Höflichkeit im Umgang mit<br />

den Generationen, Berufen, Charakteren,<br />

die einem auch Enttäuschungen<br />

ersparen sollten, zu geben, doch wer das<br />

Buch gelesen hat, wird sich wundern:<br />

Die Verhaltensvorschläge sind darin<br />

weit verstreut und ziemlich rar. Dem<br />

Verleger war dies sicher klar, er erweiterte<br />

das Buch nach dem Tode Knigges<br />

daher um zusätzliche Benimmregeln<br />

und veröffentlichte etwa im 10-Jahres-<br />

Rhythmus eine erweiterte <strong>Ausgabe</strong> mit<br />

dem Fokus auf Kleidungsvorschlägen.<br />

Über Tischsitten und dergleichen hat<br />

sich Knigge selbst nie geäußert.<br />

Dennoch, was wäre unsere Welt ohne<br />

den höflichen Umgang mit unseren<br />

Mitmenschen? Hilfestellungen und<br />

Verhaltensvorschläge für ein verbessertes<br />

Miteinander werden gebraucht,<br />

und da Knigge weniger Tipps gab, als<br />

man meint, gründeten Tino Schneider<br />

und Hans-Georg Schnitzer 1956 den<br />

„Fachausschuss für Umgangsformen“.<br />

In diesem Ausschuss wurde das getan,<br />

was Knigge angestoßen hatte: Verhaltensvorschläge<br />

für den wertschätzenden<br />

Umgang miteinander wurden<br />

entwickelt, geprüft und abgewogen und<br />

erreichten durch den Umgangsformenunterricht<br />

in deutschen Tanzschulen<br />

die breite Masse. Der Name „Knigge-<br />

Regeln“ war aus dem Volksmund aber<br />

nicht mehr zu tilgen.<br />

Im August 1989 entstand auf dem<br />

Grundstein von Schneider und Schnitzer<br />

aufbauend der „Arbeitskreis Umgangsformen<br />

International“ (AUI).<br />

Dieser wird seitdem von der in den<br />

Medien im positiven Sinne als „Benimm-Päpstin“<br />

bezeichneten Inge Wolff<br />

geleitet und in der Öffentlichkeit repräsentiert.<br />

Die ehrenamtlichen Mitglieder<br />

des AUI kommen aus allen Branchen,<br />

die professionell mit Umgangsformen,<br />

Protokollen, Tischsitten etc. zu tun haben.<br />

Durch die Arbeit dieses Gremiums<br />

werden nun, über 230 Jahre nach Knigge,<br />

deutschlandweit Empfehlungen für<br />

gutes Benehmen in allen nur erdenklichen<br />

Situationen über die Presse an die<br />

Öffentlichkeit herausgegeben. Und das,<br />

ohne auch nur im Ansatz Regeln aufzustellen<br />

oder Menschen dazu zu nötigen,<br />

sich in bestimmten Situationen in einer<br />

festgelegten Art und Weise zu verhalten.<br />

Wer also im Ernstfall nicht weiß, wie er<br />

in einer brenzligen Situation einen guten<br />

Eindruck zu hinterlassen kann, der<br />

verlasse sich auf die Hilfe der Expertinnen<br />

und Experten, die neben ihrem<br />

Sachverstand zumindest ein von Knigge<br />

hinterlassenes Zitat im Hinterkopf<br />

haben: „Die Kunst des Umgangs mit<br />

Menschen besteht darin, sich geltend zu<br />

machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen.“<br />

Umgangsformen heute<br />

Gutes Benehmen lässt sich nicht einfach<br />

in Worte fassen, da es sich hierbei um<br />

von den Umständen abhängige Verhaltensweisen<br />

handelt. Die Umgangsform,<br />

die sich am besten eignet, um den Mitmenschen<br />

ihre Freiräume zu ermöglichen<br />

und gleichzeitig einen positiven<br />

Eindruck von sich selbst zu hinterlassen,<br />

ist gutes Benehmen. Aber es steckt<br />

noch mehr dahinter; Aufmerksame<br />

Teilnahme am Leben und die Fähigkeit<br />

sich in andere hineinzuversetzen, sind<br />

nur zwei weitere Faktoren, die diese<br />

Definition erweitern.<br />

Eine Verhaltensweise, die sich in einem<br />

bestimmten Kulturkreis, in einer bestimmten<br />

Situation unter verschiedenen<br />

Personen als die angenehmste herausgestellt<br />

hat, wird damit zur Richtschnur<br />

für jeden, der mit seiner Auffassung<br />

von Höflichkeit keine Fehler machen<br />

will. Das lässt sich mit einem Beispiel<br />

verdeutlichen: Öffnet sich die Straßenbahntür,<br />

ist es bei uns üblich, Fahrgäste<br />

zuerst aussteigen zu lassen und dann<br />

selbst einzusteigen. Diese Form des<br />

Umgangs hat sich bewährt und sich damit<br />

zu einer guten Umgangsform gefestigt.<br />

Wer gegen sie verstößt, erntet nicht<br />

zu Unrecht böse Blicke. Wäre die sinnvolle<br />

Verhaltensweise nicht bekannt,<br />

käme der „Arbeitskreis Umgangsformen<br />

International“ ins Spiel, würde<br />

die Abläufe beobachten und möglichst<br />

vielen Menschen bekanntmachen. Jemandem<br />

das Ein- und Aussteigen bei<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln zu erklären,<br />

wirkt absurd, aber in Situationen,<br />

die nicht so häufig oder völlig neu sind,<br />

bedarf es der Erklärung.<br />

Wie zum Beispiel verhält man sich<br />

beim Händeschütteln, wenn man auf<br />

eine Gruppe von fremden Menschen<br />

trifft? Wer ist nach der Rangreihenfolge<br />

der Erste, dem die Hand gereicht<br />

werden soll? Für solche Situationen<br />

hat der AUI-Empfehlungen ausgesprochen.<br />

Wendet man diese an, wird man<br />

bei den Fremden nicht als unhöflich<br />

wirken. Die einfache Regel lautet: Der<br />

Ranghöhere darf darüber entscheiden,<br />

ob er dem anderen die Hand gibt, und<br />

hat seinerseits auch das Recht, sie als<br />

erster angeboten zu bekommen. Die<br />

„Hierarchie“ sollte bekannt sein: Die<br />

ältere Person steht über der jüngeren,<br />

die Frau über dem Mann, der Chef<br />

über dem Angestellten (aber Achtung:<br />

Letzteres gilt nur, wenn es sich um ein<br />

betriebliches Treffen handelt, andernfalls<br />

greifen die Muster des Alters und<br />

des Geschlechts). Dabei ist Feingefühl<br />

gefragt: Wer in der Gruppe ist am ältesten?<br />

Oder ist jemand Gastgeberin<br />

oder Gastgeber? Dann müssen die<br />

Rollen neu verteilt werden, denn jetzt<br />

wäre diese Person die ranghöchste. So<br />

ist das Thema Händeschütteln doch<br />

komplizierter, als es auf den ersten Blick<br />

scheint. Es macht aber auch deutlich,<br />

dass Verhaltensweisen von Menschen,<br />

die positiv auf ihr Umfeld wirken, beobachtet<br />

werden.<br />

Aber unsere Regeln gelten nicht unbedingt<br />

in anderen Kulturen – und<br />

umgekehrt. Können wir in Deutschland<br />

die rechte Hand nicht geben, so ist ein<br />

Spruch wie „Ich gebe dir mal die Linke,<br />

die kommt von Herzen“, bei uns positiv<br />

belegt, auch wenn das Geben der linken<br />

Hand zur absoluten Ausnahme gehört<br />

und nur unter ganz bestimmten Umständen<br />

(zum Beispiel bei Verletzungen<br />

der rechten Hand) angewandt werden<br />

sollte. In islamischen Ländern wäre das<br />

eine große Unhöflichkeit, denn dort gilt<br />

die linke Hand als unrein und diese zu<br />

geben, wäre in den meisten Fällen eine<br />

Beleidigung. Bei allem Beobachten,<br />

Analysieren und Vergleichen sollten<br />

sich Freunde guter Umgangsformen<br />

aber ein Zitat den englischen Philosophen<br />

Sir Francis Bacon (*1561; †<br />

1626) zu Herzen nehmen: „Das Benehmen<br />

eines Menschen sollte wie seine<br />

Kleidung sein, nicht steif und peinlich<br />

akkurat, sondern frei genug, um sich zu<br />

bewegen und sich zu bestätigen.“<br />

Buchautor & Moderator Danny Morgenstern<br />

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FASHION<br />

Fotos: © Charles Wills<br />

MIAMI SWIM<br />

FASHIONWEEK<br />

Alle Figurtypen<br />

auf dem Runway<br />

Fotos: © Charles Wills<br />

Swim Week Shows präsentiert das<br />

Beste der Bademode. Hier stehen<br />

Exklusivität und Nachhaltigkeit<br />

gleichermaßen im Vordergrund.<br />

Als Fotografen waren Charles Wills<br />

und Anton Oparin (CEO-FashionstockTV)<br />

vor Ort. Miami ist das<br />

Zentrum der Sommermode und<br />

berühmt für die weltweit größte Veranstaltung<br />

für Bademode – mit kreativen<br />

Designer*innen, Models und<br />

vielen Berühmtheiten. Shows, Partys<br />

und diverse Branchenveranstaltungen<br />

sorgen drum herum für ein aufregendes,<br />

inspirierendes Ambiente.<br />

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FASHION<br />

Fotos: © Charles Wills<br />

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Fotos: © Charles Wills<br />

Ich habe euch für jede Figur die<br />

besten Bikinis ausgesucht.<br />

FASHION<br />

Frauen mit breiten Schultern, einer vollen Oberweite, schmalen<br />

Hüften und schlanken Beinen: Wunderbar zu diesem Körpertyp<br />

passen tiefere Ausschnitte und Bikinis mit Scrunchies.<br />

Frauen mit einer Birnenform haben eher schmale Schultern, eine<br />

schlanke Taille, breite Hüften und einen großen, kurvigen Po: Sie<br />

sind mit hochgeschnittenen Bikini-Höschen und schulterfreien Bikini-Oberteilen<br />

oder aber Badeanzügen optimal ausgestattet. Für die<br />

athletische Figur empfehle ich Bikini-Oberteile mit leichter Polsterung<br />

und Crop-Bikini-Oberteile. Für die berühmte Apfelform habe<br />

ich hochgeschnittene Bikini-Höschen und solche mit hoher Taille<br />

ausgewählt. Kim Kardashian oder Kylie Jenner haben die Sanduhrform.<br />

Was dazu am besten passt: hochsitzende und hochtaillierte<br />

Slips, Sweetheart-Ausschnitte und vertikal geschwungene Muster.<br />

Wie du siehst – es gibt großartige Möglichkeiten für eine strandtaugliche<br />

Mode mit femininem Flair. Sei kokett – und fühle dich<br />

einfach wohl, so kannst du schöne und auffällige Akzente für deine<br />

Silhouette setzen!<br />

Eure Chefredakteurin Ewa Haas- Stark<br />

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Fotos und Story: ©Frank Altmann / United Images<br />

KABINETTSTÜCKE<br />

„Der tiefere Grund dieser Einverleibung von Motiven liegt sicher in der Sehnsucht nach<br />

Einklang und Einswerdung mit dem Wahrgenommenen,<br />

und zwar auf eine überraschende, unplanmäßige Art.“<br />

So beschreibt der Maler und Fotograf<br />

Stephan Kaluza aus Düsseldorf seine<br />

Werke, die ich Ende April bei einer Vernissage<br />

in Berlin, in der Galerie Mond<br />

- Fine Arts - Frieda Vogel, kennenlernen<br />

durfte. Die Galeristin Frieda Vogel<br />

hatte mich exklusiv für die Pressefotos<br />

gebucht. Das hieß, es waren keine Kollegen<br />

vor Ort, mit denen ich um das<br />

beste Foto rangeln musste. Vielmehr<br />

konnte ich in aller Ruhe die zahlreich<br />

anwesenden Promis fotografieren und<br />

gleichzeitig die Werke des Künstlers<br />

bewundern.<br />

Dabei handelte es sich um Naturmotive,<br />

die auf riesigen Leinwänden ausgestellt<br />

waren. Dichte, grüne Pflanzenwelten<br />

zum Beispiel oder glasklare Wasseroberflächen.<br />

„Schön fotografiert“,<br />

dachte ich. Allerdings konnte ich den<br />

Unterschied zu einem herkömmlichen<br />

Urlaubsfoto nicht wirklich erkennen.<br />

Wenn man ein gut geschossenes Foto<br />

oder einen Ausschnitt davon auf eine<br />

große Leinwand zieht, dann sieht das<br />

eben so aus. Ich fragte mich, worin<br />

der hohe künstlerische Wert bestehen<br />

mochte, der so viele Leute anzog.<br />

Auftritt Christian Lindner<br />

„Das sind keine Fotos. Das sind Gemälde.“,<br />

klärte mich der Finanzminister der<br />

Bundesrepublik Deutschland auf. Und<br />

dann sah ich es auch, als ich an eines<br />

der Bilder so nah heranging, das meine<br />

Nasenspitze fast die Leinwand berührte.<br />

Aber Moment mal: Christian Lindner?<br />

Mit dem hatte ich doch noch ein Hühnchen<br />

zu rupfen – oder besser gesagt:<br />

ein Ohr zu zupfen! Und wieso war der<br />

überhaupt hier?<br />

Der Reihe nach: Christian Lindner, ein<br />

großer Fan von Stephan Kaluza, war<br />

direkt aus Brüssel mit Staatskarosse und<br />

Blaulicht zur Vernissage angereist, um<br />

die Eröffnungsrede zu halten. Lindner<br />

stammt wie ich aus Wuppertal und verfolgt,<br />

wie er mir erzählte, die Karriere<br />

des Künstlers seit langem. Mir wiederum<br />

fiel, als ich Lindner sah, eine Story<br />

ein, die ich kurz zuvor auf dem Bundespresseball<br />

erlebt hatte. Dort war mir<br />

nämlich sein Parteikollege Wolfgang<br />

Kubicki in ausgelassener Stimmung vor<br />

die Linse gelaufen. Diese Gelegenheit<br />

hatte ich genutzt, um ihm meinen Unmut<br />

über die aktuelle Arbeit der FDP<br />

mitzuteilen, und ihm dafür die Ohren<br />

lang zu ziehen (siehe Beweisfoto).<br />

Als ich auf der Vernissage nun Christian<br />

Lindner entdeckte, ging ich zu ihm,<br />

zeigte ihm das Foto von Kubicki und<br />

mir und sagte: „Beim Bundespresseball<br />

sind Sie nicht aufgetaucht, also muss ich<br />

Ihnen jetzt und hier die Ohren lang ziehen!“<br />

Lindner lachte sich kaputt über die<br />

Geschichte und bestand darauf, dass wir<br />

das Kubicki-Motiv exakt nachstellen –<br />

mit Weinglas und allem drum und dran.<br />

Über den Politiker Lindner kann man<br />

denken, was man will, aber privat ist er<br />

ein sehr entspannter und lustiger Typ.<br />

Fotos und Story: ©Frank Altmann / United Images<br />

Szenenapplaus<br />

Bei all dem Promi- und Politklatsch<br />

soll jedoch die Kunst hier nicht zu<br />

kurz kommen. Da ich nun wusste, dass<br />

die Bilder nicht fotografiert, sondern<br />

gemalt waren, sah ich sie mit völlig<br />

anderen Augen – und war zutiefst beeindruckt.<br />

Die Detailtreue und Ausdruckskraft<br />

der Motive war absolut<br />

atemberaubend und es wunderte mich<br />

überhaupt nicht, dass sich Kaluzas Werke<br />

glänzend verkauften.<br />

Tatsächlich, so erfuhr ich an dem<br />

Abend, hatte die Ausstellung eigentlich<br />

schon im letzten Jahr stattfinden sollen.<br />

Der Termin musste aber abgesagt werden,<br />

weil sämtliche Bilder von Stephan<br />

Kaluza noch vor der Vernissage verkauft<br />

worden waren. Das nenne ich mal ein<br />

gelungenes Kabinettstück!<br />

Text: Annette Spitzmesser<br />

30<br />

31


Foto: © Simone Hobrecht Fotografie<br />

GEWINNER<br />

VON WORLD<br />

OF DANCE<br />

und nominiert für den<br />

Nachwuchspreis für<br />

Theater und Tanz<br />

Muhammed Kaltuk aus Basel gehört zu den derzeit<br />

gefragtesten Choreografen. Er ist ein brillanter und<br />

technisch versierter Visionär, der Bewegungen in Kunst<br />

verwandelt. Ich habe mit dem ehrgeizigen Künstler<br />

über sein Handwerk, seine Inspirationsquellen und<br />

das, was ihn im Moment besonders beschäftigt,<br />

gesprochen.<br />

INTERVIEW<br />

MIT<br />

MUHAMMED<br />

KALTUK<br />

Lieber Muhammed, Kannst du uns<br />

etwas über dich selbst erzählen?<br />

Hmm, ich weiß gar nicht, was ich über<br />

mich erzählen soll.<br />

Wann und wie hast du deine Leidenschaft<br />

und dein Talent für Tanz und<br />

Choreografie entdeckt?<br />

Mit 16 Jahren habe ich ein Hip-Hop-<br />

Tanz-Battle in einem Jugendhaus gesehen<br />

und war sofort von der Ausdruckskraft<br />

und Ästhetik fasziniert. Als ich<br />

dann selbst angefangen habe zu tanzen,<br />

fühlte es sich unglaublich gut an, sich<br />

zur Musik zu bewegen. Schon während<br />

meiner Tanz-Ausbildung habe ich dann<br />

meine Liebe zum Erschaffen eigener<br />

Foto: © Muriel Florence Rieben<br />

Inhalte entdeckt. Ich habe immer wieder<br />

mit meinen Mitschülerinnen und<br />

Mitschülern experimentiert und eigene,<br />

kleine Stücke kreiert. Eine der Kreationen<br />

wurde sogar mit dem Choreografiepreis<br />

für Solo-Tanz und Theater in<br />

Stuttgart ausgezeichnet. Ich bin immer<br />

auf der Suche nach neuen Möglichkeiten,<br />

meine künstlerische Leidenschaft<br />

und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln.<br />

Als Choreograf ist es für mich<br />

wichtig, dass meine Arbeit eine Botschaft<br />

vermittelt und Emotionen weckt.<br />

Ich möchte die Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer dazu bringen, über das Gesehene<br />

nachzudenken und ihre eigene<br />

Interpretation zu finden.<br />

Woher nimmst du deine Inspirationen?<br />

Hast du bereits ein grundlegendes<br />

Konzept im Kopf, bevor du dann<br />

die Choreografie gemeinsam mit den<br />

Tänzerinnen und Tänzern entwickelst?<br />

Meine Inspiration schöpfe ich aus meinen<br />

persönlichen Erfahrungen und<br />

Emotionen, die ich im privaten Leben<br />

erlebe und empfinde. Zusätzlich finde<br />

ich natürlich auch Inspiration in Kunstwerken,<br />

Bildern und Filmen. Nachdem<br />

ich mein Thema gefunden habe, trete<br />

ich in einen Austausch mit allen Tänzerinnen<br />

und Tänzern, die ich kenne.<br />

Ich suche nach denen, die sich mit dem<br />

Thema auseinandersetzen möchten und<br />

eine ähnliche oder auch ganz andere<br />

Perspektive dazu haben. Dabei entsteht<br />

ein kreativer Dialog, der es ermöglicht,<br />

verschiedene Ideen und Konzepte miteinander<br />

zu kombinieren. Wenn ich<br />

ein grundlegendes Konzept entwickelt<br />

habe, beginnen wir gemeinsam im Studio<br />

damit, Bewegungen auszutauschen<br />

und zu erforschen. Hierbei experimentieren<br />

wir mit verschiedenen Techniken<br />

und Stilen, um die Choreografie zu<br />

formen und sie mit den individuellen<br />

Fähigkeiten und Ausdrucksformen der<br />

Tänzerinnen und Tänzer in Einklang zu<br />

bringen.<br />

Ist die kreative Zusammenarbeit für<br />

dich das Entscheidende?<br />

Die Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen<br />

und Tänzern ist für mich in der<br />

Tat von großer Bedeutung, da sie ihre<br />

eigenen Ideen und Perspektiven einbringen<br />

und dadurch die Choreografie<br />

bereichern. Es entsteht eine kreative<br />

und dynamische Atmosphäre, in der<br />

wir gemeinsam an der Entstehung der<br />

Choreografie arbeiten und sie zum Le-<br />

ben erwecken. Durch diesen gemeinsamen<br />

Prozess entsteht meiner Meinung<br />

nach eine einzigartige und individuelle<br />

Choreografie, die die Vielfalt und die<br />

Stärken aller Beteiligten zum Ausdruck<br />

bringt. Es ist faszinierend zu sehen,<br />

wie sich die Ideen entwickeln und wie<br />

wir durch das Zusammenwirken verschiedener<br />

Talente und Perspektiven<br />

etwas Einzigartiges erschaffen können.<br />

Letztendlich geht es mir darum, mit<br />

meiner Choreografie Geschichten zu<br />

erzählen, Emotionen zu wecken und<br />

die Zuschauerinnen und Zuschauer auf<br />

eine Reise mitzunehmen. Die kreative<br />

Zusammenarbeit und der gemeinsame<br />

Prozess sind für mich dabei entscheidend,<br />

um ein beeindruckendes und<br />

bewegendes Tanzstück zu erschaffen<br />

Wie sieht dein kreativer Prozess aus,<br />

wenn du choreografierst?<br />

Mein kreativer Prozess beginnt mit<br />

einer gründlichen Vorbereitung, bei der<br />

ich viele Materialien und Ideen sammle.<br />

Ich halte meinen Geist offen, um Raum<br />

für neue Entwicklungen zu schaffen<br />

und die Tänzerinnen und Tänzer in<br />

ihrer individuellen Körpersprache erblühen<br />

zu lassen.<br />

Wie gelingt es dir, die verschiedenen<br />

Stile in der Choreografie zusammenzuführen?<br />

Ich beschäftige mich intensiv mit den<br />

verschiedenen Tanzstilen und tausche<br />

mich im Studio eng mit den Tänzerinnen<br />

und Tänzern aus, um passende<br />

Bewegungen für eine einheitliche<br />

Körpersprache zu entwickeln. Ich bin<br />

flexibel und offen, um den Tänzerinnen<br />

und Tänzern Raum zu geben, sich auszudrücken,<br />

während ich gleichzeitig<br />

mein übergeordnetes Konzept und Ziel<br />

im Blick behalte.<br />

Du bist nominiert für den<br />

Nachwuchspreis für Theater<br />

und Tanz sowie Gewinner<br />

von World of Dance. Wie<br />

stolz macht dich das?<br />

Die Anerkennung und<br />

die Auszeichnungen<br />

machen mich natürlich<br />

sehr stolz. Gleichzeitig<br />

spüre ich auch einen gewissen<br />

Druck, der damit<br />

einhergeht. Ich versuche<br />

jedoch, mich darauf zu<br />

besinnen, dass der Weg das<br />

eigentliche Ziel ist. Ich schätze<br />

meine Privilegien und bin glücklich,<br />

meinen Traum zu leben und mit<br />

wunderbaren Menschen zusammenzuarbeiten,<br />

um sozialkritische und politische<br />

Stücke zu entwickeln.<br />

Was liebst du an deinem Beruf am<br />

meisten?<br />

Am meisten liebe ich den Austausch<br />

mit kreativen Menschen, die Freiheit,<br />

eine Stimme zu haben und diese tänzerisch<br />

zum Ausdruck zu bringen. Außerdem<br />

schätze ich die kontinuierliche<br />

Selbstentdeckung und das persönliche<br />

Wachstum, das mit jeder neuen Kreation<br />

einhergeht.<br />

Woran arbeitest du derzeit?<br />

Derzeit sind wir auf nationaler und<br />

internationaler Tournee mit den abendfüllenden<br />

Stücken "Father Politics" und<br />

"Raising Karen‘s Children". Gleichzeitig<br />

haben wir eine zweijährige Förderung<br />

vom Kanton Zürich erhalten und freuen<br />

uns darauf, ab 2024 festere Strukturen<br />

aufzubauen und weiter zu wachsen<br />

Was ist dein ultimatives Ziel?<br />

Mein ultimatives Ziel ist es, als Company<br />

MEK ein eigenes Theaterhaus zu haben,<br />

das von Subventionen unterstützt<br />

wird. Dort möchte ich mit einer festen<br />

Company arbeiten und sowohl feste<br />

Arbeitsstrukturen als auch Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

bieten. Mein Ziel<br />

ist es, die Hip-Hop-Tanz-Community<br />

zu fördern und ein Hip-Hop-Theater zu<br />

schaffen. Ein langer Weg!<br />

Vielen lieben Dank für das Interview.<br />

Es war mir eine große Freude, dich<br />

kennengelernt zu haben.<br />

Chefredakteurin Ewa Haas-Stark<br />

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Kunst-Highlights<br />

von Pashmin Art<br />

SYMPHONIE<br />

DER NATUR:<br />

ANNINA LAELY<br />

UND IHRE<br />

RHYTHMISCHEN<br />

KOMPOSITIONEN<br />

Annina Laely ist eine Schweizer Künstlerin, deren Weg zu einer<br />

künstlerischen Karriere von Entschlossenheit und einer tiefen Leidenschaft<br />

für das Festhalten der Schönheit der Natur geprägt ist.<br />

Inspiriert von ausgedehnten Spaziergängen<br />

in der Natur und ihren Reisen in entlegene<br />

Winkel der Welt, sammelt Laely Eindrücke, die<br />

sie gekonnt auf die Leinwand überträgt. Ihre<br />

Kompositionen zeigen ein harmonisches Zusammenspiel<br />

von Licht, Farbe und Stimmung.<br />

Mit einem tiefen Verständnis für diese elementaren<br />

Aspekte schafft Laely zweidimensionale<br />

Gemälde, die reich an Rhythmus, Intensität und<br />

Leuchtkraft sind.<br />

Fabio – Acrylic on Canvas – 50 x 60 - 2015<br />

In ihrem künstlerischen Prozess pendelt Laely<br />

zwischen offensiven Spachtelstrichen und zarten,<br />

durchscheinenden Schichtungen und passt<br />

ihre Techniken an den gewünschten emotionalen<br />

Ton und die visuelle Aussage an. Obwohl<br />

ihre Gemälde auf den ersten Blick abstrakt erscheinen<br />

mögen, offenbart eine genauere und<br />

kontemplativere Betrachtung das Entstehen<br />

realer Landschaften. Durch ihre Beherrschung<br />

von Licht, Farbe und Rhythmus enthüllt Laely<br />

auf raffinierte Weise Einblicke in die Merkmale<br />

der Natur und beschwört das Wesen der Landschaften<br />

herauf, die sie am eigenen Leib erfahren<br />

hat.<br />

Unarmed – Acrylic on Canvas - 30 x 30 - 2011<br />

Das Streben nach Farbharmonie ist seit ihrer Kindheit<br />

ein integraler Bestandteil ihrer künstlerischen Vision,<br />

und es treibt ihren kreativen Prozess weiter an und<br />

verleiht ihren Werken einen fesselnden Sinn für Einheit<br />

und Ausgewogenheit.<br />

Mit ihren ausdrucksstarken und lebendigen Werken<br />

lädt Laely den Betrachter ein, sich auf eine visuelle<br />

Weitere Infos zu Annina Laely und zu weiteren<br />

Künstlern erhalten Sie bei der Pashmin Art Gallery:<br />

Reise zu begeben und die bezaubernde Verschmelzung<br />

von Landschaft, Licht und Farbe, die von ihren<br />

Leinwänden ausgeht, zu erkunden.<br />

Pashmin Art Consortia präsentierte die Werke von<br />

Annina Laely im Rahmen eines internationalen Museumsprojekts<br />

im Sommer 2022 im Hong Art Museum<br />

Chongqing, China.<br />

www.pashminart-gallery.com<br />

info@pashminart-gallery.com<br />

Tel: +49 (0)40 69219899<br />

Gotenstr. 21, 20097 Hamburg<br />

34<br />

35


Ein Sternekoch<br />

und Meister der<br />

Haute Cuisine<br />

DIE NEUE GENUSS-KOLUMNE<br />

VON SIMONE LANG<br />

Foto: © Food Rocka Studio<br />

Foto: © Isabel PYC<br />

Lernen Sie Sternekoch Simon Lang kennen<br />

- einen Visionär und Meister der Haute<br />

Cuisine. Er begeistert immer wieder aufs<br />

Neue die Welt des Kochens mit seiner Leidenschaft<br />

für erstklassige Zutaten und raffinierte<br />

Geschmackskombinationen, sowie<br />

mit seinem einzigartigen Talent.<br />

Zurückgreifend auf eine beeindruckende<br />

Expertise und ein tiefes Verständnis für<br />

Aromen und Texturen schafft Simon Lang<br />

wahre Gaumenfreuden, welche die Sinne<br />

verzaubern. Geprägt von einem innovativen<br />

Ansatz, der traditionelle Gerichte der<br />

französischen Küche mit modernen Einflüssen<br />

vereint, schaffen seine Kreationen<br />

unvergessliche Geschmackserlebnisse.<br />

Bereits fünf Jahre in Folge hält Simon Lang<br />

einen heiß begehrten und hart erkämpften<br />

Michelin-Stern mit dem Sartory Restaurant<br />

in Augsburg und zählt seither zu einer der<br />

festen Größen in der internationalen Gastronomieszene.<br />

Zahlreiche Auszeichnungen<br />

von Michelin, Varta Führer, Gault&Millau,<br />

Gusto, Feinschmecker, Schlemmer Atlas,<br />

der Große Guide und Falstaff bestätigen<br />

sein Handwerk und die Qualität seiner<br />

Handschrift.<br />

Seine Kreativität und sein Streben nach<br />

Perfektion haben ihn zu einem hoch an-<br />

gesehenen Sternekoch gemacht, der immer<br />

wieder neue Maßstäbe setzt.<br />

Doch Simon Lang ist nicht nur ein begnadeter<br />

Koch, sondern auch ein charismatischer<br />

Gastgeber.<br />

Seine Leidenschaft liegt darin seine Kunst<br />

mit anderen zu teilen und somit ein Teil<br />

seiner kulinarischen Reise zu sein. Dabei<br />

kommt sein Engagement für die Ausbildung<br />

junger Talente niemals zu kurz und<br />

genau dies macht ihn zu einem inspirierenden<br />

Vorbild in der Branche.<br />

Ganz gleich, ob er in renommierten Restaurants<br />

weltweit tätig ist, auf kulinarischen<br />

Events beeindruckt oder sein Wissen und<br />

seine Leidenschaft in Kochkursen weitergibt<br />

- Simon Lang begeistert immer wieder<br />

mit seiner unvergleichlichen Kreativität,<br />

Präzision und Hingabe zur Haute Cuisine.<br />

Erleben Sie die Magie von Sternekoch Simon<br />

Lang hautnah und lassen Sie sich von<br />

seinen außergewöhnlichen Kreationen in<br />

eine Welt kulinarischer Genüsse entführen.<br />

Seien Sie gespannt auf seine neuesten Projekte<br />

und genießen Sie eine gastronomische<br />

Reise, die Ihren Gaumen verzaubern wird.<br />

Besuchen Sie Ihn in Augsburg im Sartory<br />

Restaurant!<br />

Text: Thomas Bauer<br />

36<br />

37


Beim Arena-Polo, wozu auch Beach-<br />

Polo zählt, sind die Maße etwas anders.<br />

Gesehen wurde bei diesen Meisterschaften<br />

im Interview auch Jolie Lange als<br />

Gast vom Poloparkberlin. Von der erst<br />

15-jährigen, aber sehr talentierten und<br />

auch hübschen Polospielerin wird man<br />

bestimmt noch viel hören.<br />

High Society - Sehen<br />

und gesehen werden<br />

Foto: © Sandra Funk<br />

Poloturnier Braunschweig<br />

Polo oder Team<br />

Foto: © Sandra Funk<br />

Poloturnier Braunschweig<br />

Projekt Löwenbrücke organisiert. Löwenbrücke<br />

ist eine Stiftung zur Unterstützung<br />

gehandicapter Menschen als<br />

Mutmacher. Die Versteigerung für den<br />

guten Zweck hat unter der Regie des in<br />

der Polo-Szene berühmten Moderators<br />

Jan-Erik Franck, bekannt als „The voice<br />

of Polo“, eine 4stellige Summe für den<br />

guten Zweck erzielt.<br />

Natürlich gab es auch ein Poloteam<br />

mit dem Namen „Löwenbrücke“, dass<br />

mit Nachwuchsstars des Polo wie z. B.<br />

der erst 16jährigen Emily Hase Loock,<br />

Jeanette Diekmann, Thomas Strunck,<br />

Johann Funck und dem Altmeister Comanche<br />

Gallardo gut im Spiel war.<br />

Den 1. Platz der diesjährigen Meisterschaft<br />

errang das Team BRW Finanz<br />

AG mit Daniel Diester, Vanessa Schockenmöhle<br />

und Patrick Maleitzke, der<br />

damit bereits zum 6. Mal amtierender<br />

Meister der Internationalen Deutschen<br />

Polo Arena Meisterschaft geworden ist.<br />

Jeder Polospieler hat je nach Leistungsstärke<br />

ein persönliches Handicap. Es<br />

beginnt bei -2 und reicht bis +10. Die<br />

besten Polospieler der Welt mit diesem<br />

hohen Handicap kommen fast alle aus<br />

Argentinien.<br />

Das normale Polofeld misst ca. 274 Meter<br />

mal ca. 183 Meter (300 x 200 Yards).<br />

Das zweite Event, das unsere Chefredakteurin<br />

besucht hat, fand in Berlin<br />

statt. Beim Polo Cup Berlin gab sich am<br />

Spielfeldrand die High Society Berlins<br />

die Ehre. Sehen und gesehen werden,<br />

wo geht so etwas besser als beim Polo?<br />

Hier kann man auch wunderbar mit<br />

Picknickdecke und kulinarischen Genüssen<br />

am Spielfeldrand das Sportereignis<br />

hautnah erleben.<br />

Chefredakteurin Ewa traf Persönlichkeiten<br />

wie Lycyna Recke (klassische<br />

Tänzerin und Repräsentantin der Klinik<br />

für plastische und konstruktive Chirurgie<br />

Aesthetic Med), Sylvia Senger, Stella<br />

Ahangi (Sängerin, Malerin Autorin<br />

und Image Coach), Didi Veron (Reality<br />

TV Star, Modeexperte und Model),<br />

Manuela Vobach (Modeberatung speziell<br />

für Hüte), Christiane Schwagzina<br />

(Rechtsanwältin, Heilpraktikerin für<br />

Psychotherapie, Reitlehrerin (FN) „Die<br />

Pferdefrau“) mit ihren Kindern Victor<br />

und Vera.<br />

Pferd-Mensch<br />

Kennen Sie Polo? Ja, es ist der Sport der Reichen sagt man... Wir<br />

wollen diesem Satz nachgehen und unseren Lesern dieses Spiel der<br />

Könige näherbringen. Dazu hat sich unsere Chefredakteurin zwei<br />

Poloturniere mit Weltklassespielern und ihren Pferden ausgesucht<br />

und mit Veranstaltern, Spielern und Moderatoren gesprochen.<br />

6. Internationalen Deutschen Polo Arena Meisterschaften<br />

Foto: © Frank Altmann<br />

Poloturnier Berlin. Von links Stella Ahangi<br />

Didi Veron und Manuela Vobach<br />

In Braunschweig fanden bereits zum 2. Mal die nunmehr 6. Internationalen<br />

Deutschen Polo Arena Meisterschaften statt. Hier sind<br />

Sport und Charity miteinander kombiniert. Die Veranstalterin des<br />

Events Alexa, die sich mit ihrem Unternehmen „Grenzgänger“ mit<br />

Teamentwicklung für Unternehmen beschäftigt, sieht beim Polo<br />

neue Impulse, da es auch hier in erster Linie um Teamwork geht<br />

- Team Pferd und Mensch ist hier die Basis für Erfolg. Für dieses<br />

Sportereignis hat sie dazu eine Charity-Versteigerung für das<br />

Foto: © Frank Altmann<br />

Poloturnier Berlin. Christiane<br />

Schwagzina mit ihren Kindern<br />

Vera und Victor<br />

Von links Poloplayer Christopher Kirsch, CEO-Chefredakteurin Ewa Haas-Stark,<br />

Valeria Cetraro und The Voice of Polo Jan-Erik Franck<br />

Foto: © Sandra Funk<br />

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39


Foto: © Frank Altmann<br />

Poloturnier Berlin<br />

Der Schutz der Pferde<br />

ist die oberste Maxime<br />

in dem Regelwerk<br />

Poloturnier Braunschweig<br />

Foto: © Sandra Funk<br />

Foto: © Frank Altmann<br />

Poloturnier Berlin. Von links Lycyna Recke, CEO-Chefredakteurin Ewa Haas-Stark, Sylvia Senger<br />

Und hier noch ein kleiner Überblick<br />

über die Reglements. Es spielen 2<br />

Mannschaften mit jeweils 4 Spielern<br />

gegeneinander. Vielleicht ist Ihnen einmal<br />

aufgefallen, dass es nur die Nummern<br />

1-4 auf Polo-Tricots gibt. Spieler<br />

Nr. 1 und 2 spielen im Angriff, Nr. 3 ist<br />

der Spielemacher (meist der stärkste<br />

Spieler) und Nr. 4 ist der Verteidiger.<br />

Die Spieler dürfen den Gegner von der<br />

Linie abdrängen, ihn nur nicht zwischen<br />

zwei Spielern der gleichen Mannschaft<br />

einklemmen (Sandwich).<br />

Der Schutz der Pferde ist die oberste<br />

Maxime in dem Regelwerk. Ein Pferd<br />

muss nach jedem Chukka ausgewechselt<br />

werden, und darf frühestens im<br />

Übernächsten wieder dabei sein. Da<br />

ein Spiel aus 4 – 8 Chukkas (Spielabschnitte)<br />

à 7 Minuten besteht, braucht<br />

man mindestens 2 Pferde, besser mehr.<br />

Mit dem Stick oder auch „Mallet“ genannt,<br />

versuchen die Spieler, den Ball<br />

ins gegnerische Tor zu schießen. Hier<br />

kommt es auf Technik, Taktik, Tempo<br />

und Teamgeist sowie sehr großes reiterliches<br />

Können an. Ebenso wichtig ist es<br />

aber auch, ein gutes Polopony am Start<br />

zu haben. Diese außergewöhnlichen<br />

Tiere sind Hochleitungssportler und<br />

wissen, wie der Ball im Spiel ist bzw. ob<br />

jetzt ihr Einsatz kommt. Sie glauben das<br />

nicht? Ich selbst habe ein paar Unterrichtsstunden<br />

auf einem Polopferd beim<br />

Poloclub in Maspe /Niedersachsen<br />

genommen, und konnte mich von der<br />

Persönlichkeit und Klugheit dieser Tiere<br />

überzeugen. Zugegebenermaßen sind<br />

sie mir im Training ein bisschen auf<br />

der Nase herumgetanzt. Und ich halte<br />

mich nicht für eine untalentierte Reiterin,<br />

aber im vollen Galopp den Ball mit<br />

einem langen Holzschläger zu treffen ist<br />

gar nicht so einfach – auch ohne Gegenspieler,<br />

der den Ball auch noch streitig<br />

machen würde. Aber Übung macht den<br />

Meister und meine Trainingspartner<br />

haben sich alle Mühe gegeben, dass ich<br />

dazu lerne, und nicht die Lust am Spiel<br />

verliere. „Wir sind doch ganz normale<br />

Menschen, die ihren Sport lieben, und<br />

freuen uns über jeden, der diese Begeisterung<br />

mit uns teilt, sagte man mir“. So<br />

bin ich auch neben Einzelstunden gerne<br />

zu einer kleinen Trainingseinheit gegangen,<br />

die der Fachmann „Stick<br />

and Ball“ nennt. Dazu bringen<br />

die Nichtreiter dann etwas Picknick<br />

mit auf den Platz und der<br />

Abend wird im Grünen mit den<br />

Pferden verbracht.<br />

Die Kreuzung der wendigen<br />

argentinischen Pferderassen<br />

Petizos und Criollos (Abkömmlinge<br />

der Araber und<br />

Berber) mit den schnellen englischen<br />

Vollblütern ergab seinerzeit<br />

das ideale Polo-Pferd.<br />

Bereits 370-330 v. Chr. erfreute sich das<br />

Spiel mit dem Ball aus Bamburswurzel<br />

großer Beliebtheit in ganz Asien. 1859<br />

brachten die britischen Offiziere des 10.<br />

Husarenregiments das Spiel in Ihre Heimat<br />

zurück, wo es auch heute noch sehr<br />

beliebt ist. Einer der bekanntesten Spieler<br />

ist bekanntermaßen Prinz Charles<br />

III. von England. In Deutschland ist<br />

neben Patrick Maleitzke, der auf mehr<br />

Popularität beim Polo hofft, Christopher<br />

Kirsch mit einem Handicap von<br />

+4 als der beste Spieler zu nennen. Wer<br />

sich einmal in den Sport hineinfühlen<br />

möchte, sucht sich eine der Poloschulen<br />

in Deutschland heraus. Nachwuchs ist<br />

immer gerne gesehen in der Polo-Szene<br />

und wird herzlich aufgenommen!<br />

40<br />

41


Ausgleich zu meiner<br />

alltäglichen Büroarbeit<br />

ALINAgelernte<br />

Rechtsanwaltsfachangestellte und in einer internationalen<br />

Wirtschaftskanzlei tätig.<br />

Einen Ausgleich zu meiner alltäglichen Büroarbeit schaffe ich mir mit Fotoshootings,<br />

tanzen, dem Sport und Reisen, wobei das Agieren vor der Kamera<br />

zudem auch eine Leidenschaft von mir ist.<br />

Ich stehe mit Freude und großem Enthusiasmus vor der Kamera - und das<br />

ohne jegliche Voraussetzungen. Denn man muss nicht immer dem Sinnbild<br />

entsprechen, welches andere eventuell von einem erwarten, um das zu tun, wofür<br />

man eine Leidenschaft hegt - wir sollten das tun, wofür wir uns begeistern<br />

und was uns selbst guttut.<br />

Wir sollten nicht vergessen: Wir wurden nicht geboren, um den Erwartungen<br />

und Vorstellungen anderer gerecht zu werden und zu entsprechen. Wir wurden<br />

geboren, um unser Leben so zu führen, wie wir es möchten und für richtig<br />

erachten. Ein Leben, ohne andauernde gedankliche Konflikte mit uns selbst<br />

führen zu müssen, ob das, was wir tun, anderen gefallen wird oder nicht.<br />

Ich versuche immer darauf zu achten,<br />

dass ich, bei allem, was ich tue, stets mehr<br />

Positives, als Negatives entsende. Dass ich<br />

Dinge wie Freude, Hilfsbereitschaft und<br />

Motivation anstatt Dinge wie Hass, Wut<br />

oder Neid mit anderen teile. Denn wer<br />

anderen negativ gegenübersteht, bekommt<br />

auch nichts anderes zurück.<br />

Egal in welchen Lebensbereichen- und<br />

Situationen: wenn wir unsere Komfortzone<br />

verlassen, unsere Grenzen überwinden,<br />

unbekanntes wagen und auf unser Herz<br />

hören, sind wir glücklich!<br />

42<br />

43


Foto: © Arianne Rosenberg<br />

Musikalische Reise<br />

in die TRAUMWELTEN<br />

Leon Gurvitch<br />

Leon Gurvitch: Konzertpianist und Komponist,<br />

Autor von Film- und Ballettmusik, der<br />

Wahlhamburger ist ein international gefeierter<br />

Künstler. Nach den erfolgreichen Konzerten in<br />

der Carnegie Hall, in der Berliner Philharmonie,<br />

Gewandhaus und Elbphilharmonie beweist<br />

Gurvitch nun die ganze Spannbreite seines<br />

Schaffens, indem er seine eigenen inspirierenden<br />

modernen Werke sowie virtuose Improvisationen<br />

liefert. Dabei lässt er den rezeptiven Kontakt<br />

zum breiten Konzertpublikum nicht außer Acht.<br />

Seine Werke sind pointiert und absolut eingängig<br />

und sie bescheren den Hörenden und Genießenden<br />

Unterhaltung und Vergnügen. Heute<br />

gehört Leon Gurvitch zur neuen Generation von<br />

Komponisten, die auch Performer sind: „composer-performers“.<br />

Sein Werkkatalog umfasst<br />

mittlerweile mehr als 400 Kompositionen. Der<br />

renommierte Verlag Boosey & Hawkes veröffentlicht<br />

seine Werke, die das <strong>Magazin</strong> Piano-<br />

News als „wirklich gelungen“ bezeichnet.<br />

Olga Peretyatko<br />

Olga Peretyatko ist eine der erfolgreichsten Opernsängerinnen der<br />

Gegenwart. In St. Petersburg geboren, studierte sie dort zunächst Chorleitung,<br />

bevor sie ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik<br />

„Hanns Eisler“, Berlin, im Internationalen Opernstudio der Hamburgischen<br />

Staatsoper und der Accademia Rossiniana, Pesaro, erhielt. Seit<br />

Ihrem Durchbruch als Preisträgerin beim prestigeträchtigen Plácido Domingo<br />

Operalia-Wettbewerb gastiert sie regelmäßig in fast allen großen<br />

Opernhäusern, Konzertsälen und Festivals, darunter La Scala, Staatsoper<br />

Berlin, Royal Opera House Covent Garden, The Bolshoi Theatre, The Metropolitan<br />

Opera, Aix-en-Provence Festival, Berlin Philharmonie, Théâtre<br />

des Champs-Élysées, Teatro Colón, etc.<br />

Foto: © Dario Acosta<br />

Sie ist eine bildschöne Frau, eine starke<br />

Persönlichkeit und eine internationale<br />

Berühmtheit. Die Sopranistin Olga<br />

Peretyatko begann ihre Karriere im<br />

Opernstudio an der Staatsoper Hamburg.<br />

Ihren Durchbruch erlangte sie als<br />

Preisträgerin beim prestigeträchtigen<br />

„Plácido Domingo Operalia-Wettbewerb“.<br />

Seitdem ist sie regelmäßig zu<br />

Gast auf den wichtigsten Bühnen der<br />

Welt: La Scala, Opera Bastille Paris, Royal<br />

Opera House Covent Garden, The<br />

Metropolitan Opera und teilt mit den<br />

Meistern der 1.Liga die Bühne, u.a. Plácido<br />

Domingo, Thomas Hampson, Rolando<br />

Villazón, etc. Am 24. September<br />

2023 kehrt sie zurück nach Hamburg,<br />

um an der Seite des begnadeten Komponisten<br />

und Pianisten Leon Gurvitch<br />

ein sehr persönliches, hochemotionales<br />

Kunstlied-Programm dem Publikum<br />

zu präsentieren. Es kommen gleich vier<br />

Premieren, darunter drei Weltpremieren<br />

an diesem Abend zu Gehör.<br />

Olga Peretyatko beeindruckt und brilliert<br />

mit ihrem virtuosen Koloratursopran.<br />

Leon Gurvitch verzaubert und überzeugt<br />

am Flügel bei seinen eigenen<br />

Kompositionen durch sein charismatisches<br />

Spiel mit Ausdruckskraft und<br />

Sensibilität.<br />

Konzerttip:<br />

So. 24.09.2023, 19:30h<br />

ELBPHILHARMONIE<br />

Klavier- und Liederabend „Träumereien“<br />

Leon Gurvitch mit Opern-Star Olga Peretyatko<br />

Tickets erhältlich in allen<br />

Vorverkaufsstellen sowie Online:<br />

www.elbphilharmonie.de<br />

Ein fesselndes Duo wird für eine musikalische<br />

Impression mit „Gänsehaut<br />

Feeling“ in der Elbphilharmonie sorgen.<br />

Leon Gurvitch hat sechs Gedichte von<br />

Heinrich Heine für seinen Liederzyklus<br />

vertont. Daraus ist das Meisterwerk<br />

„Träumereien“ entstanden, das 2019<br />

seine Premiere in der Berliner Philharmonie<br />

feierte und 2022 mit dem 1.<br />

Preis des Siegburger Kompositionswettbewerbs<br />

ausgezeichnet wurde. Urteil<br />

der Jury: „Die Komposition überzeugt<br />

durch ihre homogene und zugleich<br />

vielseitige musikalische Sprache; der<br />

klanglich raffinierte und reichhaltige<br />

Klaviersatz korrespondiert dabei mit<br />

einer brillanten, einfühlsamen und humorvollen<br />

Gestaltung der Gesangspartie<br />

– eine durchweg gelungene Arbeit!“<br />

Als Weltpremiere werden ebenfalls<br />

sechs Gedichte in Gurvitchs Liederzyklus<br />

„König Grauauge“ von Anna<br />

Akhmatova in der Elbphilharmonie uraufgeführt.<br />

Sie gilt als die bedeutendste<br />

Lyrikerin und „Königin der russischen<br />

Literatur“.<br />

Auf den ersten Blick zeichnen sich zwei<br />

unterschiedliche Dichter aus verschiedenen<br />

Epochen ab, aus unterschiedlichen<br />

Herkunftsländern und literarischen<br />

Stilen. Jedoch haben sie einiges<br />

an Gemeinsamkeiten: Dem Komponisten<br />

ist es gelungen, die Stimmung in<br />

diesen bittersüßen, von beißender Ironie<br />

geprägten Gedichten in Musiksprache<br />

zu übersetzen. Musik und Sprache verstärken<br />

sich gegenseitig, so dass für den<br />

Hörer eine große Intensität entsteht, der<br />

man sich kaum entziehen kann.<br />

An diesem poetisch-musikalischen<br />

Abend werden zwei hochkarätige<br />

Künstler das Publikum in farbenreiche<br />

Traumwelten entführen. Mit dem Programm<br />

„Träumereien“ wollen die beiden<br />

international gefragten Musiker ein<br />

positives und optimistisches Zeichen<br />

vor allem in den aktuellen turbulenten<br />

Zeiten setzen. Die Musik soll weithin<br />

klingen, Menschen berühren, zum Träumen<br />

anregen und ihnen Kraft geben,<br />

zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.<br />

Das Projekt wird gefördert von Kultur-<br />

Patenschaften / Bürger helfen Bürgern<br />

e.V. und Claussen-Simon-Stiftung.<br />

Presse:<br />

„Olga Peretyatko: Die neue Primadonna“<br />

– DiePresse, Wien<br />

„Leon Gurvitch: Grenzgänger der Musik“<br />

– Deutschland Funk Kultur<br />

Foto: © Dmitrii Lukinykh<br />

44 45


70. BUNDESPRESSEBALL:<br />

Ein Fest für die<br />

Pressefreiheit<br />

Berlin, 2023<br />

Fotos: © Frank Altmann / United Images<br />

Fotos: © Frank Altmann / United Images<br />

Das Hotel Adlon Kempinski am Pariser<br />

Platz war erneut Schauplatz einer der glamourösesten<br />

und exklusivsten Veranstaltungen<br />

der Stadt. Über 4000 Austern sowie<br />

Champagner und Ochsenbacken wurden<br />

serviert und verwöhnten die Gaumen der<br />

Gäste auf höchstem Niveau. Im Club-Bereich<br />

des Hotels konnten die Gäste bis weit<br />

nach Mitternacht das Tanzbein schwingen<br />

und den Abend in ausgelassener Stimmung<br />

ausklingen lassen. Die Veranstaltung im<br />

Hotel Adlon ist jedes Jahr ein absolutes<br />

Highlight im Berliner Veranstaltungskalender<br />

und wird auch in Zukunft die Elite der<br />

Gesellschaft anlocken.<br />

Bereits zum 70. Mal trafen sich hier wieder<br />

die Mächtigen und Einflussreichen aus<br />

Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um bei<br />

einem exquisiten Festmahl und erlesenen<br />

Getränken eine unvergessliche Nacht zu<br />

verbringen. Der traditionelle Bundespresseball<br />

steht ab sofort unter dem Motto „Für<br />

die Pressefreiheit“. Nach dem erfolgreichen<br />

Solidaritätsball für die Ukraine im vergangenen<br />

Jahr hat sich der Vorstand der Bundespressekonferenz<br />

entschieden, mit dieser<br />

Veranstaltung die Freiheit der Berichterstattung<br />

in den Fokus zu rücken und zu<br />

fördern. Jedes Jahr soll es einen besonderen<br />

Schwerpunkt geben. Auf die neue Ausrichtung<br />

des Balls weist auch das modernisierte<br />

und um das Motto ergänzte Logo hin.<br />

2.231 Gäste waren für den diesjährigen<br />

Bundespresseball angemeldet. Rund 500<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiteten<br />

hinter den Kulissen. 39 Partner unterstützten<br />

das Fest.<br />

46<br />

47


FIRST MODEL<br />

www.firstmodel.de<br />

Shooting des Jahres 2023<br />

Über 100 Models hatten sich für das<br />

innovative Mode-Shooting in der Einkaufswelt<br />

von Mode W beworben. Die<br />

aktuellen Modetrends präsentiert Mode<br />

W auf über 6.000 qm² Verkaufsfläche.<br />

Mode W bietet eine große Auswahl<br />

trendiger Kleider für Konfirmation, Abtanz-<br />

oder Abschlussball sowie traumhafte<br />

Abend- und Cocktailkleider oder<br />

schicke Overalls an.<br />

Mode für besondere Anlässe<br />

Insbesondere für festliche Anlässe, die<br />

uns oft lange in Erinnerung bleiben,<br />

kommt es auf das richtige, passende<br />

Outfit an.<br />

Location: 5Sterne Superior Hotel Bei Schumann<br />

Fotograf: Vadym Rybnyi<br />

First Models: Jenny & Kai<br />

Brautmode: Fashion Queen Bridal<br />

Mode W - @firstmodel.de - Mohammad Gharavi, Models von links nach rechts: Elena, Antonia & Merle<br />

Fashion Queen Bridal<br />

Mit unseren Brautkleidern werden Sie<br />

die schönste Frau an Ihrem Hochzeitstag<br />

sein. Verzaubern Sie alle Gäste und<br />

vor allem Ihren Bräutigam. Ein breites<br />

Sortiment der aktuellen Kollektion mit<br />

hochkarätigen Labels für Brautmode<br />

finden Sie bei Fashion Queen Bridal.<br />

Exklusivität und moderne Eleganz – das<br />

spiegeln die Brautkleider und die Models<br />

von FIRST MODEL wieder.<br />

Die Fotografen und das Agency Team<br />

hatten sich für 12 Models entschieden;<br />

sie reisten aus Münster, Bielefeld, Hamburg,<br />

Oldenburg usw. an. Insgesamt war<br />

es bei der Model-Besetzung wichtig,<br />

dass wir die Vielfalt unserer Agentur<br />

(Women, Men & Best Ager) zeigen<br />

konnten.<br />

@firstmodel.de, Foto: © Mohammad Gharavi, Model: Tatjana<br />

48<br />

49


Mode W, Foto: Vadym Rybnyi, Model Michael Mode W Foto: Vadym Rybnyi, Model Merle<br />

Beim Eintreffen der Models gab es von<br />

Ines Klemmer sofort ein Briefing, und<br />

danach wurde mit der Arbeit begonnen.<br />

Die Models wurden von den Visagistinnen<br />

der Famous Face Academy<br />

professionell geschminkt und das Mode<br />

W-Stylingteam hatte bereits im Vorfeld<br />

die Mode für die jeweiligen Models<br />

herausgesucht. Jetzt durften die beiden<br />

Top-Fotografen (Vadym @plus1fotograf<br />

und Moh @mohammadgharavi) mit<br />

ihrer Arbeit beginnen. Die Motiv-Vorgaben<br />

wurden vom Produktionsteam zu<br />

100 Prozent eingehalten und die Resultate<br />

waren begeisternd.<br />

Unterstützt wurde die kostspielige Masterproduktion<br />

von der Location Mode<br />

W, Famous Face Academy, The Coffee<br />

Bay und Fashion Queen Bridal.<br />

Timetable: Das Shooting begann um<br />

09:00 Uhr und den ganzen Tag hindurch<br />

wurde geschminkt, gestylt und<br />

fotografiert. Am Ende hatten beide Fotografen<br />

über 10.000 Fotos geschossen,<br />

und viele Reels wurden von unserem<br />

Social Media Team online gestellt. Vier<br />

Visagisten der Famous Face Academy<br />

schminkten von morgens bis abends<br />

alle Models und auch das Styling zog<br />

sich entsprechend hin. Natürlich kam<br />

es auch zu mehrmaligen Umstylings der<br />

Models. Die Produktion endete nach<br />

spannender, interessanter und intensiver<br />

Arbeit um 18:00 Uhr.<br />

Die Konfektionsgrößen lagen zwischen<br />

36 und 42. Der Altersunterschied der<br />

Models pendelte zwischen 17 und 54<br />

Jahren. Wir legen schließlich sehr<br />

großen Wert auf die Model-Vielfalt<br />

unserer Agentur.<br />

Das ist deine<br />

Chance!<br />

FIRST MODEL ist auf<br />

der Suche nach Models,<br />

die ein modernes,<br />

diverses Schönheitsideal<br />

verkörpern.<br />

Hast du Lust am Modeling und an<br />

der Fotografie? Möchtest gerne<br />

neue Menschen und Projekte<br />

kennenlernen? Und bist du über<br />

18 Jahre alt? Dann werde Teil der<br />

FIRST MODEL Agency.<br />

Was du tun musst? Reiche deine<br />

Fotos mit deiner Vita ein. So erfahren<br />

wir mehr über dich und deine<br />

Persönlichkeit. Bewerben kannst<br />

du dich über das Bewerbungsportal<br />

auf www.firstmodel.de, Stichwort<br />

„EWA’S <strong>PLACE</strong>“.<br />

Das kannst du gewinnen: Du wirst<br />

an einem FIRST MODEL-Fotoshooting<br />

teilnehmen, das dann in<br />

einer <strong>Ausgabe</strong> von EWA’S <strong>PLACE</strong><br />

präsentiert wird.<br />

www.firstmodel.de<br />

@Firstmodel.de, Fotos: © Mohammad Gharavi<br />

MODE W, Foto: Vadym Rybnyi, Models Elena und Ricardo<br />

Gruppenfoto mit den Models, Ines & Ralf Klemmer<br />

Foto: Vadym Rybnyi<br />

50<br />

51


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Zusammen mit unserem Business<br />

Partner Marco Bauer waren wir als<br />

VIP-Gast auf ihrem Event in Heilbronn<br />

eingeladen. Ein weiterer VIP-Gast<br />

war Marc Oliver Stocklin, der aus der<br />

Schweiz angereist kam, um ebenfalls<br />

mit der Gründerin von Doèlla auf ihren<br />

besonderen Tag anzustoßen.<br />

Van arbeitet hauptberuflich seit über 10<br />

Jahren als Laborantin in einer Molkerei<br />

in Bayern. Vor einigen Jahren hat sie<br />

sich nebenbei selbstständig gemacht<br />

und ihr eigenes Unternehmen gegründet<br />

- Naturkosmetik Doèlla BY VAN.<br />

Foto: @salvatorecataldo_photo<br />

Petite Model & Unternehmerin Van (Founder of Doèlla BY VAN), Model @angelinagruber<br />

Doèlla BY VAN hat gleich zum Start<br />

große Aufmerksamkeit bei den Kunden*innen<br />

erweckt und wurde auch<br />

bereits im Radio vorgestellt – mit einem<br />

Live-Interview und mehreren <strong>Magazin</strong>beiträgen.<br />

Zudem war die Marken-<br />

Gründerin dieses Jahr als Cover Girl<br />

auf EWA’S <strong>PLACE</strong> zu sehen. Auf ihrem<br />

Event in Heilbronn stellte Van außerdem<br />

ihren Verlobten und Geschäftspartner<br />

vor sowie Fotograf Markus Fritz<br />

und als weitere Business Partner.<br />

Doèlla Event<br />

Jubiläumsfeier<br />

mit EWA‘S <strong>PLACE</strong> als VIP-Gast<br />

Van hat EWA‘S <strong>PLACE</strong> außerdem und<br />

exklusiv ein kleines Geheimnis verraten:<br />

Sie wird in Zukunft mit einem<br />

bekannten Promi aus Deutschland<br />

zusammenarbeiten. Eine unglaublich<br />

tolle Neuigkeit wie wir finden, und wir<br />

sind natürlich gespannt auf weitere tolle<br />

Projekte ihres Unternehmens.<br />

Foto: derlasso_photography<br />

Wir gratulieren<br />

Petite Model &<br />

Unternehmerin<br />

Van zu ihrer<br />

Jubiläumsfeier der<br />

eigenen Naturkosmetik<br />

Doèlla BY VAN.<br />

Foto: @m_fotografie.heidenheim<br />

Runway and Best Ager Model Marc<br />

Oliver Stocklin aus Zürich/Schweiz<br />

Foto: @m_fotografie.heidenheim<br />

Chefredakteurin Ewa Haas-Stark mit<br />

Kooperationspartner Mister<br />

Supranational Marco Bauer<br />

Foto: @salvatorecataldo_photo<br />

Model @elianiss_sanchez<br />

Petite Model & Unternehmerin Van (Founder of Doèlla BY VAN)<br />

EWA S<br />

<strong>PLACE</strong><br />

April/Mai 2023<br />

Deutschland € 6,90<br />

Lifestyle / Art / Fashion<br />

Eifersucht<br />

eine Form von<br />

emotionaler Erpressung<br />

NEW YORK<br />

INTERNATIONAL<br />

FILM FESTIVAL<br />

„Out of Africa“ Editorial by<br />

Peter Mueller Photography<br />

Wer steckt<br />

hinter<br />

Doèlla BY<br />

VAN ?<br />

ISSN 2940-2476<br />

THE<br />

RUNWAY<br />

EDITION<br />

Die Trendfarben<br />

aus New York<br />

& Mailand<br />

HOLLYWOOD<br />

GLAMOUR AM<br />

HOPFENMARKT<br />

Ganz Hamburg feiert modernste<br />

Wertschließfachanlage TRISOR<br />

Es war ein sehr schönes Event, und<br />

wir haben uns sehr gefreut, dabei sein<br />

zu dürfen, liebes Team von Doèlla<br />

BY VAN! Und wünschen euch für die<br />

Zukunft alles Gute und viel Spaß &<br />

Erfolg.<br />

Die Doèlla BY VAN-Produkte findet<br />

ihr auf Instagram: @doella.by.van<br />

52<br />

53


Impressum<br />

Verschwenden Sie nicht<br />

Ihre wertvolle Lebenszeit<br />

an Menschen, die zwar<br />

nett oder sympathisch sind,<br />

wenn sie nicht dieselben<br />

Bedürfnisse haben wie Sie.<br />

TALK<br />

von Klaudia Gräfin<br />

von Rank<br />

Rechtsform einer Kapitalgesellschaft<br />

Ewa Stark Unternehmergesellschaft<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Geschäftsführerin / CEO<br />

Ewa Haas-Stark<br />

Chefredakteurin / Verlegerin<br />

Ewa Haas-Stark<br />

Elmblick 17, 38162 Cremlingen<br />

ewa@ewas-place.de<br />

Tel.: +4917683404365<br />

Vertrieb: Marco Bauer<br />

Lektorat: Jürgen Christen<br />

Korrektorat: Alina Rosnau<br />

Gestaltung: Magdalena Barge<br />

info@werbung-best-image.de<br />

Tel.: 0160-91566522<br />

Anzeigen: Ewa Haas-Stark<br />

Cover Bild: Frank Altmann<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

gehen Sie mit mir auf eine kleine Reise?<br />

Nur gedanklich …<br />

Stellen Sie sich doch einmal vor, was würde mit Ihrer Beziehung passieren, wenn Sie Ihren<br />

neuen Partner alle Dinge tun lassen, die er von sich aus gerne tun möchte?<br />

Macht Ihnen dieser Gedanke Angst?<br />

Erst wenn sich Ihr Gegenüber so frei fühlen und bewegen kann, wie es ihm als gut und richtig<br />

erscheint, werden Sie ihn als genau diesen Menschen an Ihrer Seite erfahren, der er dann tatsächlich<br />

ist.<br />

Wird auch dann noch Ihre Beziehung Substanz und Wert haben können?<br />

Den Wert werden Sie nie herausfinden,<br />

solange Druck ausgeübt wird, solange kontrolliert wird, solange festgehalten wird,<br />

oder solange Hinweise gegeben werden, was er tun sollte, damit es IHNEN besser geht.<br />

Es gehört verdammt viel Mut dazu, Beziehungen zu führen, die auf Vertrauen basieren!<br />

DENN es könnte passieren, dass Sie deutlich spüren, dass es nicht das ist, was Sie eigentlich<br />

leben möchten.<br />

Aber was wollen Sie denn sonst erleben?<br />

Etwa das, was zu sein scheint?<br />

Natürlich könnte passieren, dass Sie mit alten Ängsten in Berührung kommen, die Sie bislang<br />

erfolgreich auf Ihre EX-Partner projiziert haben. Aber wollen Sie das wirklich so weitermachen?<br />

Nicht der Verlust einer nicht wertvollen Beziehung ist das Schlimmste, was passieren kann,<br />

sondern Ihr Leben in einer substanzlosen Beziehung zu vergeuden. Ihr Mut wird Sie befreien<br />

und das in jeder Hinsicht<br />

Euere Silke<br />

Klaudia Gräfin von Rank Modetrends<br />

Klaudi__official<br />

Statementglasses HOT or NOT?<br />

Sonnenbrillen gehören nicht nur in der<br />

Sommerzeit zu einem vollständigen Outfit<br />

– oder?<br />

Jedes Jahr wandern besonders coole Sonnenbrillen<br />

in die Regale der Läden und<br />

verlocken zum Kauf.<br />

Prinzipiell gibt es nur sechs Brillenformen:<br />

Die ovale-, runde-, längliche-, diamantene-,<br />

eckige-, und herzige-Form ...<br />

… aber diese Fassungsformen können - wie<br />

wir wissen – sehr vielseitig verändert werden.<br />

Doch welche Modellart in Glasform, Farbe<br />

und Gestell ist für den Sommer `23 die angesagteste?<br />

Für mich eindeutig: ein schwarzes Gestell<br />

mit großem Markenbranding kombiniert<br />

mit großen Gläsern …<br />

Was meint Ihr?<br />

Redaktionsteam<br />

Kolumnisten & Gastpublizisten<br />

Jacqueline Pojer Hamburg<br />

Dr. Bünyamin Özgören Bremen<br />

Klaudia Gräfin von Rank München<br />

Roland Surm Zürich<br />

Julia Kolander München<br />

Silke Maier Nordhein-Westfallen<br />

Peter Müller Berlin<br />

Dr. Dirk Wiemer Berlin<br />

Kooperation United Images<br />

Frank Altmann<br />

Fotografen<br />

Charles Wills New York<br />

Roland Surm Zürich<br />

Anton Oparin Miami<br />

Reporterin<br />

Susanne Voß<br />

Vertrieb<br />

Erscheint alle zwei Monate gedruckt<br />

und als e-Paper bei United Kiosk<br />

www.united-kiosk.de/zeitschriften/<br />

frauen-lifestyle-people/ewas-place/<br />

www.magazinewasplace.eu<br />

Urheberrechte<br />

Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe,<br />

Fotos, Vorlagen sowie für die<br />

Gestaltung bleiben beim Verlag. Jeglicher<br />

Nachdruck von Artikeln, Fotos,<br />

Zeichnungen und dergleichen bedarf<br />

der ausdrücklichen Zustimmung des<br />

Verlages.<br />

Haftung und Gewähr<br />

Programminformationen werden<br />

kostenlos abgedruckt, eine Gewähr<br />

für die Richtigkeit kann daher nicht<br />

übernommen werden. Für eingesandte<br />

Fotos, Artikel etc. kann leider keine<br />

Gewähr übernommen werden.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

entsprechen nicht unbedingt der<br />

Meinung der Redaktion.<br />

Bildnachweis<br />

Inhalt: Adobe Stock und wie angegeben<br />

54<br />

55


Foto: © @m_fotografie.heidenheim, @Makeupartist_tinaroeger<br />

Dita von Teese

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