(1,16 MB) - .PDF - Gemeinde Barbian
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genommen werden, damit der Bürgermeister<br />
dann die diesbezügliche<br />
Vereinbarung unterschreiben kann.<br />
Die Vereinbarung soll anschließend<br />
dem Landesausschuss und der SE-<br />
Hydropower GmbH unterbreitet<br />
werden, um mit diesen dann auch<br />
die finanzielle Ausstattung auszuhandeln.<br />
Es steht eine Summe von<br />
€ 103.000.000,00 - auszahlbar in 30<br />
Jahren - im Raum. Bürgermeister<br />
Klammsteiner erklärt die festgelegten<br />
Prozentsätze (siehe Grafik) für<br />
die einzelnen der 7 <strong>Gemeinde</strong>n und<br />
bringt diesen Tagesordnungspunkt<br />
zur Abstimmung. Die Räte sprechen<br />
sich einstimmig dafür aus.<br />
Wasserkraftwerk Waidbruck: Genehmigung<br />
des Aufteilungsschlüssels<br />
für die finanzielle Zuweisung<br />
vonseiten des neuen Konzessionärs<br />
SE Hydropower GmbH an die<br />
Ufergemeinden im Rahmen der<br />
Umsetzung von Maßnahmen zur<br />
Verbesserung und Sanierung der<br />
Umwelt und der Landschaft<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass für<br />
das Kraftwerk „Waidbruck“ dasselbe<br />
Vorgehen wie beim Kraftwerk Kardaun<br />
gilt und teilt auch die für dieses<br />
Kraftwerk festgelegten Prozentsätze<br />
mit:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Barbian</strong> 0,87 %<br />
<strong>Gemeinde</strong> Kastelruth 38,01 %<br />
<strong>Gemeinde</strong> Lajen 23,78 %<br />
<strong>Gemeinde</strong> Waidbruck 37,34 %<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat entscheidet auch<br />
in diesem Punkt einstimmig dafür.<br />
Schneeräumung: Der Bürgermeister<br />
erklärt, dass der Winter 2010/11<br />
mit Problemen begonnen hat. Peter<br />
Hofer kann den Schneeräumungsdienst<br />
wegen des fehlenden „Kollaudos“<br />
seines Traktors für diesen<br />
Dienst nicht mehr durchführen. Da<br />
die notwendige Zeit für das Suchen<br />
eines Ersatzes wegen des frühen<br />
Der Jakinger · Jänner 2011 · Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />
EINTEILUNG UMWELTGELDER PRO GEMEINDE - KRAFTWERK KARDAUN<br />
Schneefalles fehlte, musste improvisiert<br />
werden. Der Ersatz - Oswald<br />
Erlacher aus Villanders - war nicht<br />
am vorgesehenen Termin startbereit<br />
und so musste dann für den Ersatz<br />
wieder ein Ersatz gesucht werden.<br />
Das Streuen hat Hubert Gafriller<br />
übernommen und den Schneepflug<br />
stellt nun Franz Hofer zur Verfügung.<br />
In der Zwischenzeit wurden Interessierte,<br />
welche den Schneeräumungsdienst<br />
übernehmen möchten, aufgefordert<br />
sich im <strong>Gemeinde</strong>amt zu<br />
melden. Zwei Interessierte haben<br />
sich gemeldet, mit welchen nun verhandelt<br />
werden kann.<br />
Weitere Mitteilungen macht der<br />
Bürgermeister noch bezüglich:<br />
• Zivilschutzprojekt mit Hangsicherung<br />
oberhalb des Dorfes: Die Ausschreiben<br />
sollen zu Jahresbeginn<br />
erfolgen.<br />
• Gehsteig vom Dorf <strong>Barbian</strong> gegen<br />
Norden: Die finanziellen Mittel ste-<br />
<strong>Barbian</strong> 15,3500%<br />
Bozen 24,9100%<br />
Karneid 20,5300%<br />
Kastelruth 4,5400%<br />
Ritten 20,5000%<br />
Völs 10,5500%<br />
Waidbruck 3,6200%<br />
hen bereit, fast alle Grundbesitzer<br />
haben ihr Einverständnis zur Grundablöse<br />
gegeben.<br />
• Wohnbauzonen in <strong>Barbian</strong> und<br />
Kollmann: Der Bürgermeister ist<br />
sehr darum bemüht und es könnten<br />
sich Lösungen zeigen.<br />
• Handwerkerzone bei der Hydros:<br />
Der Grundankauf für die Erweiterung<br />
der Gewerbezone im Tal erweist<br />
sich aufgrund der übersteigerten<br />
Kosten als nicht absehbar.<br />
• Die Bewertung der Bauansuchen<br />
fällt nicht einfach und einzelne<br />
Projekte können derzeit nicht weitergebracht<br />
werden.<br />
Elmar Sordo teilt mit, dass für den<br />
Bau des Musikpavillons in Kollmann<br />
derzeit das Projekt von Arch. Perathoner<br />
ausgearbeitet wird. Im Jänner<br />
soll es dem <strong>Gemeinde</strong>ausschuss<br />
zu einer ersten Bewertung vorgelegt<br />
werden.<br />
Irene Mur<br />
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