Flensburg Journal Ausgabe 187 - April 2018
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Nummer <strong>187</strong> · Jahrgang 19<br />
<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Mittendrin<br />
Generation<br />
50plus
2 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Ostern steht vor der Tür, der Frühling ist jetzt offiziell<br />
da, zeittechnisch haben wir sogar schon Sommer(zeit).<br />
Unser Leben verlagert sich hoffentlich<br />
bald wieder vermehrt vom Sofa in die freie Natur,<br />
ob nun Garten, Balkon, Terrasse, Sportplatz – wohin<br />
auch immer … Der März war gleich am ersten<br />
Wochenende geprägt von einem so kaum zu erwartenden<br />
Wintereinbruch, <strong>Flensburg</strong> sowie Angeln<br />
und Nordfriesland versanken im Schnee, weit mehr<br />
als ein halber Meter der „weißen Pracht“ hat das<br />
öffentliche Leben tagelang heftig durcheinandergebracht,<br />
teils gar lahmgelegt. Die Schüler haben<br />
– endlich – mal wieder Ferien, und so manch ein<br />
Kollege, Nachbar, Freund oder Bekannter nutzt<br />
diese Zeit schon für den ersten Jahresurlaub! Insgesamt<br />
blieb der gesamte März gefühlt eisig kalt,<br />
Mitte des Monats ließ ein (zum Glück nur leichter)<br />
Rückfall in den tiefsten Winter die Menschen erneut<br />
aufstöhnen, und ein Ende der Kälte ist (noch)<br />
nicht in Sicht. Der März brachte endlich politische<br />
Klarheit hierzulande; nachdem die SPD-Mitglieder<br />
recht deutlich für die GroKo votierten, ging es zügig<br />
mit der Regierungsbildung voran, mittlerweile<br />
sind alle Ministerposten verteilt, Regierungsstühle<br />
besetzt, die Herrschaften haben längst ihre Antrittsreden<br />
im neuen Bundestag gehalten – hoffen<br />
wir auf erfolgreiches Wirken der neuen Bundesregierung!<br />
International kommen keine richtigen Frühlingsgefühle<br />
auf: Die Kriege in Syrien und im Irak gehen<br />
grausam weiter, die Brexit-Verhandlungen verlaufen<br />
wie erwartet sehr zäh, Donald Trump spielt<br />
weiterhin sein Lieblingsspiel „Hire and fire“.<br />
Was passiert aktuell in unserem beschaulichen<br />
<strong>Flensburg</strong>? Nun, die Stadtoberen haben den letzten<br />
Eckpfeiler ihrer Rathaus-Führungsriege installiert,<br />
und <strong>Flensburg</strong> war im ersten Quartal des<br />
Jahres <strong>2018</strong> bundesweit häufiger als sonst in den<br />
Schlagzeilen zu finden: Anfangs das KBA wegen<br />
seiner dubiosen Rolle im Dieselskandal, alsbald<br />
unsere OB Simone Lange, die die vermeintliche<br />
„Wahl“ von Andrea Nahles zur SPD-Parteivorsitzenden<br />
kritisierte, und sich selbst als Kandidatin für<br />
den Parteivorsitz ins Spiel brachte. Anfang März<br />
versank <strong>Flensburg</strong> im Schnee – die beeindruckenden<br />
Winterbilder sorgten in ganz Deutschland für<br />
Aufsehen. Der gewaltsame Tod einer 17-Jährigen<br />
blieb auch nicht verborgen, und schließlich sorgten<br />
Dutzende aggressive Kinder und Jugendliche,<br />
die sich zu einer Massenschlägerei in der Innenstadt<br />
verabredeten, im ganzen Lande für Kopfschütteln.<br />
Mehr Freude als Kummer bereiten uns in diesem<br />
Spieljahr die Handballer der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt:<br />
In zwei Wettbewerben mischen sie erfolgreich<br />
mit, in Meisterschaft und Champions League<br />
liegen sie noch aussichtsreich im Rennen, nur leider<br />
sind sie im Pokal früh gescheitert! Wir drücken<br />
derzeit alle verfügbaren Daumen, dass sie am Ende<br />
der Saison eines der gesteckten Ziele erreichen<br />
werden!<br />
Ernsthafte Sorgen muss man sich endgültig um<br />
den HSV machen, die Posse im Verein nimmt teilweise<br />
groteske Züge an, nach der Entlassung des<br />
letzten Trainers Hollerbach soll es jetzt der Trainer<br />
der Zweiten richten – ob das noch für den Klassenerhalt<br />
reicht?<br />
Ein entspanntes Osterfest, einen hoffentlich frühlingshaft<br />
daherkommenden <strong>April</strong>, und viel Vergnügen<br />
beim Lesen und Blättern in dem vor Ihnen<br />
liegenden Magazin wünscht Ihnen<br />
Ihr <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>!<br />
Jahre<br />
125 gute Gründe:<br />
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vom 9. <strong>April</strong> bis 5. Mai <strong>2018</strong><br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
3
Inhalt<br />
Vorwort 3<br />
Inhaltsverzeichnis 4<br />
<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />
Hans-Peter Carstensen –<br />
der Fuhrmann 6<br />
Stadtrat Stephan Kleinschmidt –<br />
Multitalent und Brückenbauer 16<br />
28. und 29. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>:<br />
Boxenstopp in der <strong>Flensburg</strong>er Innenstadt 20<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile:<br />
Von der Töpferstraße bis nach Kauslund 22<br />
Herzlich willkommen bei<br />
EDEKA-Friedrichsen am Plack 30<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen:<br />
Toosbüystraße 32<br />
Freizeittipps 37<br />
WOMAN<br />
Trends – Mode – Tipps 42<br />
Hochzeitstage im CITTI-PARK 46<br />
Hugo Eckener:<br />
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
Folge 4: Ein Pionier im 1. Weltkrieg 48<br />
Garten-Tipps 54<br />
YOUNG:<br />
Das Extrablatt für Events, Konzerte, Musik<br />
und Unterhaltung 61<br />
CD- und Blu-Ray-Neuheiten 68<br />
MITTENDRIN – Generation 50 plus 71<br />
Bauen – Wohnen – Leben 86<br />
Handball-Aktuell:<br />
Spieler-Portrait Jannek Klein –<br />
SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt 96<br />
Rund ums Auto 100<br />
Plattdeutsch im <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>:<br />
Korten spelen 102<br />
TBZ <strong>Flensburg</strong> –<br />
Team Orange 104<br />
Media Markt News 112<br />
Veranstaltungstipps 114<br />
Rechtsberatung:<br />
Wie kann die Verjährung verhindert werden? 118<br />
Impressum 118<br />
4 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Die Digitalisierung bietet auch für die Wohnungswirtschaft<br />
zahlreiche neue Möglichkeiten. Ein Instrument, mit dem der<br />
Kontakt zu Kunden und Dienstleistern verbessert werden kann,<br />
ist das so genannte Customer-Relationship-Management<br />
(CRM). Der SBV ist bereits im Sommer 2017 mit seinem CRM-Serviceportal<br />
„mein SBV“ online gegangen.<br />
„Mit dem Portal wollen wir unsere Dienstleistungen<br />
für die Mitglieder erhöhen...<br />
”<br />
Es geht darum, die Kommunikation mit Kunden zukunftsfähig<br />
aufzustellen, ohne den persönlichen Kontakt zu den Mitgliedern<br />
zu verlieren. „Mit dem Portal wollen wir unsere Dienstleistungen<br />
für die Mitglieder erhöhen. Das Portal soll die unterschiedlichen<br />
Kommunikationskanäle, die Mitglieder des SBV<br />
nutzen können, bündeln beziehungsweise ablösen und helfen,<br />
die Arbeitsbelastung besser auf die Mitarbeitenden zu verteilen.<br />
Außerdem unterstützt es jeden Mitarbeitenden dabei, den<br />
Überblick über die Kundendaten zu haben – inklusive aller Vorgänge<br />
und Kommunikationsverläufe“, erklärt SBV-Vorstandsvorsitzender<br />
Jürgen Möller. Als Dienstleister hat sich der SBV für<br />
die Aareon entschieden, die seit 2013 mit ihrer CRM-Lösung<br />
auf dem Markt ist.<br />
Die Vorteile des Portals aus Sicht der Mitglieder sind groß: Auch<br />
sie haben alles auf einen Blick – wie auf einem gut aufgeräumten<br />
Schreibtisch. Ohne Rücksicht auf die Öffnungszeiten nehmen<br />
zu müssen, können sie jederzeit eine kurze Nachricht oder<br />
Schadensmeldung schicken, wichtige Unterlagen direkt abrufen<br />
und Vorlagen herunterladen, zum Beispiel das Antragsformular<br />
für eine Tierhaltegenehmigung oder den Vordruck für<br />
ein Lärmprotokoll. Je nachdem, was das Mitglied als Art der<br />
Schadensmeldung angibt, landet die Nachricht immer beim<br />
richtigen Ansprechpartner: den Bestandsbetreuern, Hausmeistern<br />
oder in der Mitgliederverwaltung.<br />
Der Weg, über das neue Portal mit dem SBV Kontakt aufzunehmen,<br />
sowie der Service, den es bietet, kommen gut bei den<br />
Mitgliedern an: In einer Mitgliederbefragung kurz nach dem<br />
Start von „mein SBV“ zeigten sich 90,7 Prozent der Teilnehmenden<br />
„zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ mit dem neuen Kommunikationsinstrument.<br />
Das System soll nun laufend weiter optimiert – und ausgebaut<br />
– werden. Mit einer „mein SBV“-App ist bereits der nächste<br />
Schritt in Planung. Zudem wird das Portal für die Kunden der<br />
Spareinrichtung der Genossenschaft bis Ende des Jahres erweitert.<br />
Perspektivisch ist darüber hinaus eine Nutzung für die<br />
im Bereich der Fremdverwaltung betreuten Eigentümer angedacht.<br />
Auch über das CRM hinaus beschäftigt sich die <strong>Flensburg</strong>er<br />
Wohnungsbaugenossenschaft mit den Möglichkeiten der Digitalisierung:<br />
Smart Home und Building Information Modelling sind<br />
hier die Stichworte. Klar ist aber auch: „Nicht alles, was möglich<br />
ist, ist auch sinnvoll, und einiges ist auch noch Zukunftsmusik – für<br />
uns und auch für unsere Partner“, so Jürgen Möller.<br />
Hat immer ein offenes Ohr: SBV-Hausmeister Ingo Lüthje<br />
SBV eG <strong>Flensburg</strong> · Willi-Sander-Platz 1 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
5
Sonntag 01.04.<strong>2018</strong><br />
Ostersonntag<br />
10:30<br />
Gospel-Gottesdienst<br />
Mit Gospelsänger<br />
„JNR Robinson“<br />
Die Veranstaltung ist<br />
kostenfrei, es wird eine<br />
freiwillige Spende<br />
eingenommen werden.<br />
Im Gemeindezentrum<br />
der Perspektive 21,<br />
Jägerweg 12<br />
11:30<br />
Offene Führung<br />
„Vom Leben und Arbeiten<br />
auf dem Kaufmannshof“<br />
Die <strong>Flensburg</strong>er Kaufmannshöfe<br />
stellten früher<br />
einen in sich weitgehend<br />
geschlossenen Lebensraum<br />
dar. Viele verschiedene<br />
Menschen bildeten eine Arbeits-<br />
und Lebensgemeinschaft.<br />
In den Kontoren<br />
wurden Geschäfte getätigt,<br />
in den Hinterhöfen Waren<br />
verarbeitet und gelagert.<br />
Aber hier wurde auch gelebt<br />
und abseits des Alltags<br />
feierte man die Höhepunkte<br />
im Jahreslauf in den<br />
Festsälen. Martina Maaß<br />
stellt auf ihrem Rundgang<br />
diese typischen <strong>Flensburg</strong>er<br />
Lebensräume vor und wirft<br />
die Frage auf, ob die „gute<br />
alte Zeit“ wirklich so gut<br />
war? Dauer: 1,5 Stunden<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
12:00-14:00<br />
Oster-Lunch<br />
Für 42 EUR p. P. inkl. inkl.<br />
Begrüßungsgetränk,<br />
Buffet, Kaffee und Tee.<br />
Um eine Tischreservierung<br />
wird gebeten.<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
12:00-17:00<br />
Diesel, Dampf und<br />
Brückensimulator<br />
Techniksonntag im<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
Die technische Crew lässt<br />
sich über die Schulter gucken:<br />
spannende Einblicke<br />
in den Alltag auf der<br />
Brücke und im<br />
Maschinenraum!<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
Sie sind nicht zu übersehen, die<br />
Lastzüge mit der hellblauen Grundfarbe<br />
und dem handschriftartigen<br />
„Chr. Carstensen“. Diese persönliche<br />
Note ist gewollt. Bei allem, was<br />
Hans-Peter Carstensen über seinen<br />
Betrieb sagt, spielt Individualität,<br />
<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />
Hans-Peter Carstensen –<br />
der Fuhrmann<br />
Traditionsdenken, vor allem aber die<br />
Einbeziehung der Familie eine zentrale<br />
Rolle.<br />
In der nun fünften Generation sind<br />
er und seine fünf Kinder betrieblich<br />
eingebunden. Mehr „Familienunternehmen“<br />
ist kaum denkbar. Dieses<br />
TANZ IN DEN MAI<br />
Montag, 30. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> · ab 19.00 Uhr<br />
Lust auf gute Musik, eine<br />
einzigartige Atmosphäre und<br />
ausgelassene Stimmung?<br />
Wir heißen Sie mit einem<br />
Begrüßungsgetränk und einem Buffet<br />
herzlich willkommen. Ab 21.00 Uhr dreht<br />
DJ Mika dann so richtig auf und Sie können<br />
tanzen bis in die frühen Morgenstunden!<br />
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Prinzip zieht sich durch die 125-jährige<br />
Geschichte des Unternehmens<br />
und ist nach Ansicht des Seniorchefs<br />
das Erfolgsgeheimnis des Fuhrunternehmens.<br />
Fuhrunternehmen, nicht<br />
Spedition, betont er, obwohl in der<br />
Firmenbezeichnung der Begriff Spe-<br />
Männerrunde im<br />
Hotel Alte Post<br />
Ob alleine, mit einem Kumpel oder der<br />
gesamten Clique – erleben Sie am Freitag<br />
den 15. Juni ab 19 Uhr einen unterhaltsamen<br />
Abend rund um das Thema<br />
„Knigge für Männer“ mit dem Institut<br />
für Talententwicklung. Ob Mode oder<br />
Manieren, Genuss oder Persönlichkeit<br />
– in gemütlicher Runde werden die Do´s<br />
und Don´ts im Business und im Alltag eines<br />
„richtigen“ Mannes besprochen. Der<br />
Preis beträgt 39 Euro p.P. inkl. Begrüßungsbier,<br />
Workshop und Buffet. Karten<br />
sind an der Hotelrezeption erhältlich.<br />
Und wer schon vorher Lust hat in entspannter<br />
Atmosphäre den Tag ausklingen<br />
zu lassen, der hat wieder donnerstags<br />
(12. <strong>April</strong>/17. Mai) die Gelegenheit<br />
dazu! Der Feierabend-Klub in der Alten<br />
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6 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
dition durchaus erscheint. Er jedoch<br />
versteht sich als „Fuhrmann“, so<br />
wie die Gründerväter, die mit Pferd<br />
und Wagen seit 1892 Waren durch<br />
das <strong>Flensburg</strong>er Land kutschierten.<br />
Damals noch kein Gedanke an den<br />
Fuhrpark des heutigen Unternehmens<br />
mit 130 Fahrzeugen und 185<br />
Mitarbeitern. Ein wenig kokettiert<br />
Hans-Peter Carstensen mit dem Traditionsdenken.<br />
Kein Laptop, kein Monitor, kein<br />
Smartphone ist auf seinem Schreibtisch<br />
in Handewitt zu finden. Eine<br />
E-Mail Adresse besitzt er zwar, doch<br />
schaut er nur gelegentlich auf die<br />
eingehende Post, die selten ankommt.<br />
Die mit ihm kommunizieren<br />
wollen, wissen, dass sie zum Telefon<br />
greifen können, um den engagierten<br />
65-jährigen zu erreichen. Diese<br />
Nostalgie endet aber in den angrenzenden<br />
Büros. Die Leitung eines<br />
Speditions- und Fuhrunternehmens<br />
gelingt nur mit modernster Kommunikationstechnik.<br />
Schon Mitte der 90er Jahre investierte<br />
Carstensen in eine moderne<br />
EDV, motiviert durch einen Großauftrag.<br />
Die <strong>Flensburg</strong>er Brauerei<br />
beschloss 1994 den eigenen Werksverkehr<br />
einzustellen und an eine<br />
externe Spedition zu verlagern. Chr.<br />
Carstensen bekam den lukrativen<br />
und nachhaltigen Auftrag, übernahm<br />
Fuhrpark und Personal, jedoch<br />
auch die aufwendige Logistik, um<br />
die inzwischen 30 Touren pro Tag<br />
in den Griff zu bekommen. Wer also<br />
Lastzüge mit dem unverwechselbaren<br />
Flens-Logo auf Landstraßen und<br />
Autobahnen erblickt, weiß jetzt,<br />
wer diese Fahrzeuge bewegt.<br />
Holprige Anfänge<br />
Einbauschränke nach Maß<br />
Jörg<br />
Matthiessen<br />
Tischlermeister<br />
Bier war keine Ware, die der Firmengründer<br />
Christian Carstensen über<br />
die holprigen Straßen der Harrisleer<br />
Straße bewegte. Die Rollwagen hatten<br />
Second-Hand Ware geladen. Zumindest<br />
würde man das heute so bezeichnen.<br />
Marie-Helene, seine Frau,<br />
führte ein „Occasionen“ Geschäft,<br />
also einen Gelegenheitshandel.<br />
Damit war der umtriebige Fuhrunternehmer<br />
allerdings nicht ausgelastet.<br />
Neue Kunden kamen hinzu<br />
Cabinet Studio Kleine Lücke 1<br />
Tischlerei Warnke D-24944 <strong>Flensburg</strong><br />
Passage am Plack Tel. 0461 - 50 500 20<br />
www.tischlerei-warnke.de<br />
Sonntag 01.04.<strong>2018</strong><br />
12:30<br />
DKB-Handball Bundesliga:<br />
SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt vs.<br />
DHfK Leipzig<br />
Flens-Arena<br />
14:00<br />
Malerisches Kapitänsviertel<br />
Ein Spaziergang in stillen<br />
Ecken und Winkeln der<br />
historischen Altstadt<br />
zwischen den Kirchen<br />
St. Johannis und St. Jürgen.<br />
Auf dieser Tour sehen Sie<br />
beschauliche Gassen,<br />
Brunnen, idyllische Gärten<br />
und einfach bezaubernde<br />
Häuser.<br />
Treffpunkt: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB,<br />
14:00<br />
Orientalisches Cafe<br />
am Ostersonntag<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Straße<br />
19:00<br />
Plünnenball<br />
Gastspiel der<br />
NDB <strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater<br />
22:00<br />
FL‘s größte Osterparty<br />
Imagine Bar,<br />
Deutsches Haus<br />
Montag 02.04.<strong>2018</strong><br />
Ostermontag<br />
Erster Flohmarkt des<br />
Jahres!<br />
Wie immer auf dem<br />
Außenparkplatz.<br />
CITTI-Park<br />
12:00-14:00<br />
Oster-Lunch<br />
Für 42 EUR p. P. inkl. inkl.<br />
Begrüßungsgetränk,<br />
Buffet, Kaffee und Tee.<br />
Um eine Tischreservierung<br />
wird gebeten.<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
14:00<br />
Fußball Flens-Oberliga:<br />
TSB <strong>Flensburg</strong> vs.<br />
TSV Schilksee<br />
Stadion, Eckenerstraße<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
7
Montag 02.04.<strong>2018</strong><br />
15:00<br />
Höfe, Rum und alte Schiffe<br />
Eine klassische Führung<br />
durch die nördliche<br />
Altstadt <strong>Flensburg</strong>s.<br />
Erkunden Sie den Hafen<br />
und seine Höhepunkte,<br />
steigen Sie die Duburg-<br />
Höhe hinauf, genießen Sie<br />
den Panoramablick über die<br />
Hafenstadt und entdecken<br />
Sie die historischen<br />
Kaufmannshöfe, z. B.<br />
den Hof der „Marienburg“<br />
mit dem ältesten Rumhaus<br />
„Johannsen Rum“.<br />
Treffpunkt: Vor dem<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
16:00<br />
Das Dschungelbuch<br />
Tanztheater von<br />
Katharina Torwesten<br />
Stadttheater<br />
Dienstag 03.04.<strong>2018</strong><br />
Noch bis zum<br />
18. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>:<br />
Das Nordertor im<br />
Kleinformat:<br />
Miniaturen-<br />
Ausstellung vom<br />
Jobcenter <strong>Flensburg</strong><br />
CITTI-Park<br />
Osterferien-Workshops<br />
Basteln, Tüfteln,<br />
Staunen heißt es in den<br />
Osterferien in der<br />
Phänomenta<br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
11:00<br />
Ochsen, Salz und<br />
Zuckerrohr<br />
Diese Stadtführung<br />
verbindet historische<br />
Kaufmannshäuser, alte<br />
Speicher, Höfe und<br />
Rumhäuser. Von der<br />
<strong>Flensburg</strong>er Altstadt<br />
durch das historische<br />
Johannisviertel über den<br />
Hafen zum Rumhaus<br />
„Johannsen Rum“.<br />
Treffpunkt: Südermarkt<br />
und ein neues Geschäftsfeld. Seit<br />
der Jahrhundertwende 1900 rückte<br />
ein ungewöhnliches Produkt in den<br />
Fokus, Mergel aus der Geest. Ein<br />
sehr kalkhaltiges Produkt, das den<br />
mageren Heideböden zu mehr Wirtschaftlichkeit<br />
verhalf. Dabei kam es<br />
zu einer ersten Symbiose von Pferd<br />
und Dampfross, der Eisenbahn, denn<br />
der Mergel wurde mit einer Feldbahn<br />
von den Abbaustellen transportiert<br />
und dann auf die Pferdewagen umgeladen.<br />
Ein Zusammenwirken, dass<br />
heute Hans-Peter Carstensen wieder<br />
aufleben lassen möchte. Er ist stolz<br />
auf seinen Gleisanschluss auf dem<br />
Firmengelände, obwohl der noch<br />
kaum genutzt wird. Ein Blick auf die<br />
Autobahnen lässt auch ihn nachdenklich<br />
werden. Wenn der Lkw-Verkehr<br />
weiter zunimmt, werden die<br />
Lastzüge – siehe die Strecke Hamburg-Bremen<br />
– nicht mehr Stoßstange<br />
an Stoßstange fahren, sondern<br />
nur noch stehen. Eine Situation, die<br />
allen in der Branche zu denken gibt.<br />
Carstensen sieht für viele Güter, die<br />
nicht „just in time“, d. h. von einem<br />
<strong>Flensburg</strong>s ältestes inhabergeführtes Reisebüro!<br />
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Tag auf den anderen geliefert werden<br />
müssen, eine sinnvolle Lösung<br />
in der gut abgestimmten Kombination<br />
von Bahn- und Straßenverkehr.<br />
Noch geschieht das seiner Meinung<br />
nach in einem viel zu geringen<br />
Maße. Sein Betrieb zumindest wäre<br />
dafür perfekt gerüstet.<br />
Vom Untergang zum<br />
Neuanfang<br />
Das Unternehmen Carstensen ist<br />
in der Rückschau eine Erfolgsgeschichte,<br />
jedoch eine mit dramatischen<br />
Brüchen. Zwei Kriege setzten<br />
Zäsuren. Die nach dem 1. Weltkrieg<br />
folgende Inflation traf auch den Firmengründer<br />
Christian Carstensen. Er<br />
verlor den Hof in Hüllerupfeld, von<br />
dem aus er seine Geschäfte betrieb.<br />
Stattdessen pachtete er in Altholzkrug<br />
den Krug und die dazugehörigen<br />
Wirtschaftsgebäude. Doch kaum<br />
8 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Vor Freude<br />
ins Häuschen.<br />
Baufinanzierung<br />
vom Testsieger.<br />
erworben, starb er 1921. Und wie<br />
auch in den nachfolgenden Generationen,<br />
war seine Frau die Stütze der<br />
Familie und konnte gemeinsam mit<br />
dem ältesten Sohn Hans den Fuhrbetrieb<br />
wieder aufnehmen. Auf einer<br />
abenteuerlichen Reise nach Berlin<br />
erwarb sie von einem Rechtsanwalt<br />
ein Kaufmannshaus in Neuholzkrug.<br />
Dieses Haus ist bis heute im Familienbesitz<br />
und Wohnhaus der Familie.<br />
Der Familienzusammenhalt scheint<br />
ungebrochen. Wie schon in den Generationen<br />
zuvor, ist die Nachfolge<br />
auch von der vierten zur fünften Generation<br />
gesichert. Sohn Christian<br />
ist aktuell Geschäftsführer, unterstützt<br />
von drei Geschwistern.<br />
Hans-Peter Carstensen hebt im Gespräch<br />
mit dem <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />
mehrfach die Bedeutung der Frauen<br />
in der Firmengeschichte hervor.<br />
Seine Ehefrau und seine drei Töchter<br />
bilden keine Ausnahme. Ohne seine<br />
Frau, die im Unternehmen aktiv<br />
ist, wäre der Betrieb nicht denkbar.<br />
Gleiche Interessen und ähnliches<br />
Denken sind, so der Seniorchef, die<br />
Wir liefern Bioprodukte<br />
vom eigenen<br />
Hof<br />
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Dienstag 03.04.<strong>2018</strong><br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
(Wehrgeschichtliches<br />
Ausbildungszentrum)<br />
und der Bibliothek.<br />
Kontakt: 0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik,<br />
Kelmstraße 14, <strong>Flensburg</strong><br />
14:30<br />
Kino und Klönschnack:<br />
Wunder<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Märchen von grauen und<br />
weißen Wölfen: Als der<br />
Wolf von den Amseln das<br />
Fliegen lernte, erzählt von<br />
Ingrid Jacobsen<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Lars, der kleine Eisbär<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
Basis. Die gemeinsamen Interessen<br />
enden nicht beim Engagement für<br />
den Betrieb. Beide begeistern sich<br />
für „schöne Musik“, ohne sich auf<br />
ein Genre festlegen zu wollen. Nicht<br />
nur Denken und Wollen, sondern<br />
Handeln führten zur Umwandlung<br />
des ehemaligen Soldatenheimes im<br />
Alten Husumer Weg zu einer „Music<br />
Hall“ mit dem sinnigen Namen<br />
„C.ulturgut“. Damit ist schon alles<br />
gesagt. Das Programm ist Beleg für<br />
das breitgefächerte Interesse und<br />
Engagement der Betreiber. Frau<br />
Carstensen steht nach Aussage ihres<br />
Mannes oft selbst auf der Bühne und<br />
begrüßt die Gäste zur „Nacht der<br />
Lieder“, den Auftritten von „Gloria<br />
Vain“, Richard Wester oder des „Damenlikörchores“.<br />
Tatkräftige Zuarbeitung<br />
erhält sie von der medienerfahrenen<br />
ältesten Tochter.<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
Kielseng, <strong>Flensburg</strong><br />
18:30<br />
Skat vom St. Johannis-Club<br />
im O-Heim in der<br />
Swinemünder Straße<br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Andree Rossow<br />
Die Sicht der Dinge – Teil II<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Was der Butler sah<br />
Komödie von Joe Orton<br />
Stadttheater<br />
www.flensburgjournal.de<br />
Nordsee<br />
Großbritannien<br />
HAMBURG<br />
SOUTHAMPTON<br />
Deutschland<br />
(London) AMSTERDAM<br />
Niederlande<br />
Atlantischer Ozean<br />
LE HAVRE<br />
LA CORUNA<br />
Frankreich<br />
(Santiago de<br />
Compostela)<br />
LEIXOES Spanien<br />
(Porto)<br />
Portugal<br />
LISSABON<br />
(Cascais) MALAGA<br />
CADIZ<br />
(Sevilla)<br />
Spanische Atlantikküste und Portugal<br />
auf der MSC Magnifica<br />
7. - 21.8.<strong>2018</strong> ab/bis Hamburg<br />
Veranstalter: MSC Cruises S.A., Avenue Eugène-Pittard, 40 1206 Genf (Schweiz)<br />
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Förde Park Tel. 0461-90 22 00<br />
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<strong>2018</strong> sichern!<br />
Der Markt ist leergefegt<br />
Während im Alten Husumer Weg gesungen<br />
und rezitiert wird, rollen ein<br />
paar hundert Meter weiter die schweren<br />
Lkws des Unternehmens vom Betriebshof.<br />
Verlässlich, pünktlich, sicher.<br />
Doch im Bürotrakt werden auch<br />
Sorgen laut: Es wird zunehmend<br />
schwieriger, Personal, vor allem Fahrer,<br />
für die über hundert Fahrzeuge<br />
zu finden. Der Markt ist förmlich<br />
leergefegt. Hans-Peter Carstensen<br />
leugnet nicht die schweren Arbeitsbedingungen.<br />
Einhaltung der Ruhezeiten,<br />
Schichtdienst, Nachtfahrten,<br />
lange Abwesenheit vom Heimatort,<br />
Zeitdruck und akribische Vorschriften<br />
und Kontrollen machen es nicht<br />
leicht, engagierte Fahrer zu finden.<br />
Auch er muss auf meist polnische<br />
Chauffeure zurückgreifen. Umso verständlicher<br />
seine Forderung, mehr<br />
Waren auf die Schiene zu bringen.<br />
Als Speditionsunternehmen fürchtet<br />
er diese Konkurrenz nicht. „Massengüter,<br />
die über 400 km zu transportieren<br />
sind, gehören auf die Schiene“,<br />
sagt Hans-Peter Carstensen und<br />
ist sicher, dass sein Standort genau<br />
dafür die besten Voraussetzungen<br />
bietet. Er kritisiert die Politik, die in<br />
der Lage wäre, durch entsprechende<br />
Gesetze die Weichen zu stellen. Dem<br />
10 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Mittwoch 04.04.<strong>2018</strong><br />
Ferien-Workshop<br />
Beim Ferienprogramm-<br />
IEREN in den Osterferien<br />
lernen Kinder ab 10<br />
Jahren, ihren eigenen<br />
BBC-MICROBIT (ein<br />
Einplatinen-Computer)<br />
zu programmieren<br />
und damit faszinierende<br />
Geräte zu bauen<br />
(4.4.-6.4.18).<br />
Phänomenta<br />
Wachstum des Lkw-Verkehrs sind<br />
Grenzen gesetzt. „Selbst, wenn 4%<br />
der Waren zukünftig durch die Bahn<br />
transportiert würden, wäre das keine<br />
Erleichterung für den Straßenverkehr.<br />
Denn das entspräche lediglich<br />
dem jährlichen Zuwachs.“<br />
Vom Flugplatz zum<br />
Technologie- und<br />
Energiepark<br />
Nicht zuletzt wegen der nicht absehbaren<br />
Entwicklung im Frachtverkehr<br />
hat Carstensen längst ein weiteres<br />
Standbein entwickelt. Auf dem 24<br />
ha großen Betriebsgelände hat er<br />
62.000 qm Hallenraum zur Verfügung,<br />
vieles davon vermietet. Damit<br />
nicht genug: Der größte „Coup“<br />
ist der Erwerb des ehemaligen Nato-Flugplatzes<br />
Eggebek. Nach lan-<br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
Brunnenkresse<br />
Kostenpauschale 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag,<br />
zzgl. 6,50 Euro für<br />
anschließendes<br />
Mittagessen pro Gast<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
10:30-12:00<br />
Deutsch für den Alltag,<br />
Frauen lernen Deutsch<br />
(mit Kinderbetreuung)<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
Kontakt: 0461 – 4816 2066<br />
14:30-16:00<br />
Lust in geselliger<br />
Runde zu singen?<br />
Cordula Peters begleitet<br />
auf der Gitarre<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
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von Gotik über Barock bis<br />
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abwechslungsreiche<br />
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Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
11
Mittwoch 04.04.<strong>2018</strong><br />
17:30-19:00<br />
Brigittes Klön- und<br />
Schreibcafé im<br />
„Komm rein ... mach mit“,<br />
SBV, Apenrader Straße 148<br />
19:30<br />
Plünnenball<br />
Gastspiel der<br />
NDB <strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater<br />
19:30<br />
Thomas Raake<br />
Fotoreise durch Irland<br />
Alte Schule Niehuus<br />
20:00<br />
Heroes’ Night<br />
Ready Player One 3D<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:15<br />
Royal Opera House London<br />
Macbeth<br />
UCI-Kinowelt<br />
Donnerstag 05.04.<strong>2018</strong><br />
08:00-10:00<br />
Eltern-Café<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
08:00-10:00<br />
Eltern-Café<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
10:00<br />
Nordic Walking<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
Sie haben<br />
was vor?<br />
Senden Sie uns gerne Ihren<br />
Veranstaltungshinweis<br />
per Email an<br />
verlagskontor-adler@t-online.de.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 15. des Vormonats.<br />
gen und schwierigen Verhandlungen<br />
bekam er den Zuschlag. Der Technologie-<br />
und Energiepark auf dem<br />
Gelände wird stetig erweitert und<br />
verschafft dem Unternehmen auf<br />
lange Sicht neue Geschäftsfelder. 85<br />
Restaurant<br />
Gebäude sind bereits verkauft oder<br />
vermietet.<br />
Aus Carstensens Worten spricht nicht<br />
nur der Unternehmer, sondern auch<br />
der Politiker. Viele Jahre lang hat<br />
er sich in der Kommune engagiert,<br />
Mittagstisch<br />
<strong>April</strong><br />
1. Gemüse-Kartoffelpfanne<br />
mit Kartoffelspalten, Paprika, Prinzessbohnen, Kartotten, Blumenkohl,<br />
Champignons, Sahnesauce, dazu ½ Brot ................................................... 6,90 €<br />
2. Kartoffel-Auflauf<br />
mit Zwiebeln, Schinken, Champignons, Sauce Hollandaise, mit Käse überbacken,<br />
dazu ½ Brot ....................................................................................... 6,30 €<br />
3. Bunter Blattsalat<br />
mit Tomaten, Gurken und wahlweise<br />
a) Käse, Schinken und Ei ................................................................................. 6,50 €<br />
b) Käse, Thunfisch, Mais und Zwiebeln ....................................................... 6,50 €<br />
c) Hirtenkäse, Weinblätter, Peperoni und Oliven .................................... 6,50 €<br />
4. Gyros-Teller<br />
mit Tzatziki, Pommes und Salatbeilage ...................................................... 6,90 €<br />
5. Hähnchen Crossis<br />
mit Kroketten, Cocktailsauce und Salatbeilage ........................................ 6,90 €<br />
6. Zigeunerschnitzel<br />
mit Pommes, Zigeunersauce und Salatbeilage ......................................... 6,90 €<br />
7. Tagliatelle mit Lachs<br />
Bandnudeln mit Lachsfilet, Paprika, Broccoli ............................................ 7,90 €<br />
8. Kabeljaufilet<br />
mit Petersilienkartoffeln, Remoulade und Salatbeilage ........................ 7,90 €<br />
Zusätzlich zu unserem Stammessen<br />
bieten wir von 11.30 bis 15.00 Uhr Pizza<br />
aus unserer Speisekarte nach Wahl an.<br />
Heinrichstraße 15 · 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon: 0461 - 134 77<br />
Mittagstisch gibt es Mo. bis Fr. von 11.30 bis 15.00 Uhr, außer an Feiertagen.<br />
klein: 5,70 €<br />
groß: 6,90 €<br />
lange Diskussionen im Gemeinderat<br />
geführt, versucht, wirtschaftliches<br />
Denken dort zu vermitteln. Jetzt ist<br />
er enttäuscht, hat sich resigniert aus<br />
der Politik zurückgezogen, engagiert<br />
sich eher für den Sport, sieht dort die<br />
Erfolge seines Engagements.<br />
Im TSV Jarplund-Weding ist er seit 50<br />
Jahren Mitglied, hat in jungen Jahren<br />
Handball gespielt, allerdings nie<br />
das Ziel gehabt, Leistungssportler zu<br />
werden. Er war zwar an Fußball interessiert,<br />
ist aber als Jugendlicher<br />
über das Bolzen und Kicken nicht<br />
hinausgekommen. Geändert hat sich<br />
das, als er vor zehn Jahren mit dem<br />
Fahrrad nach Weiche fuhr. Der ETSV<br />
Weiche spielte dort gegen Schleswig<br />
06 und verlor 0:6. Nicht gerade<br />
motivierend, um sich für den Verein<br />
zu engagieren. Doch da gab es den<br />
damaligen Bürgermeister von Handewitt,<br />
Arthur Christiansen, heute<br />
Bürgermeister von Schleswig. Christiansen<br />
versuchte den Unternehmer<br />
Carstensen für den Sport zu begeistern,<br />
nicht ohne den Hintergedanken,<br />
das Netzwerk des Unternehmers für<br />
die Finanzierung des Vereins zu nutzen.<br />
Zusammen mit dem Urgestein<br />
des ETSV Weiche – heute nach der<br />
Fusion mit <strong>Flensburg</strong> 08 als SC Weiche<br />
<strong>Flensburg</strong> 08 am Start, Manfred<br />
Werner, warb Carstensen Mittel ein.<br />
Von 300 Eingeladenen zu einer Benefizveranstaltung<br />
kamen 110, ein respektabler<br />
Erfolg.<br />
Wirtschaftliches Denken und gesellschaftliches<br />
Engagement, das zeigt<br />
das Beispiel Hans-Peter Carstensen,<br />
müssen kein Widerspruch sein, sondern<br />
können sich im Idealfall nachhaltig<br />
ergänzen.<br />
<br />
Bericht: Dieter Wilhelmy,<br />
Fotos: Benjamin Nolte<br />
12 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Freude am Fahren<br />
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Kraftstoffverbrauch l/100km: kombiniert.: 5,4-5,0 / CO 2<br />
-Emission<br />
komb.: 126-116 g/km. Energieeffizienzklasse B.<br />
Einm. Leasing-Sonderzahlung<br />
1.500,00 EUR<br />
Sollzins p.a. 2 3,99 %<br />
Effektiver Jahreszins 4,06 %<br />
Laufzeit<br />
36 Monate<br />
Laufleistung p.a.<br />
10.000 km<br />
Nettodarlehensbetrag<br />
20.990,00 EUR<br />
Gesamtbetrag<br />
10.143,24 EUR<br />
Mtl. Rate<br />
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240,00 EUR<br />
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Kraftstoffverbrauch l/100km innerorts: 7,3 / außerorts: 4,9 / komb.: 5,8/<br />
CO 2<br />
-Emission komb.: 132 g/km. Energieeffizienzklasse B.<br />
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36.550,00 EUR<br />
Kraftstoffverbrauch l/100km: kombiniert.: 5,4-5,0 / CO 2<br />
-Emission<br />
komb.: 126-116 g/km. Energieeffizienzklasse B.<br />
Einm. Leasing-Sonderzahlung<br />
1.500,00 EUR<br />
Sollzins p.a. 2 3,99 %<br />
Effektiver Jahreszins 4,06 %<br />
Laufzeit<br />
36 Monate<br />
Laufleistung p.a.<br />
10.000 km<br />
Nettodarlehensbetrag<br />
24.718,88 EUR<br />
Gesamtbetrag<br />
11.184,00 EUR<br />
Mtl. Rate<br />
BMW 318i Touring<br />
269,00 EUR<br />
EZ: 28.07.2017, KM: 24.446, KW/PS: 100/136, Automatik, Sportsitze,<br />
Sport Line, Navi, LED-Scheinwerfer, Regensensor, PDC, Fernlichtassistent,<br />
SHZ, Tempomat, Bluetooth, Dachreling u.v.m.<br />
Fahrzeugpreis<br />
43.439,760 EUR<br />
Kraftstoffverbrauch l/100km: komb.: 5,4-5,9 / CO 2<br />
-Emission komb.:<br />
137-126 g/km. Energieeffizienzklasse B-A.<br />
Einm. Leasing-Sonderzahlung<br />
1.500,00 EUR Einm. Leasing-Sonderzahlung<br />
1.500,00 EUR<br />
Sollzins p.a. 2 3,61 % Sollzins p.a. 2 3,61 %<br />
Effektiver Jahreszins 3,67 % Effektiver Jahreszins 3,67 %<br />
Laufzeit<br />
36 Monate Laufzeit<br />
36 Monate<br />
Laufleistung p.a.<br />
10.000 km Laufleistung p.a.<br />
10.000 km<br />
Nettodarlehensbetrag<br />
27.739,43 EUR Nettodarlehensbetrag<br />
30.500,00 EUR<br />
Gesamtbetrag<br />
12.984 EUR Gesamtbetrag<br />
14.102,16 EUR<br />
Mtl. Rate<br />
319,00 EUR Mtl. Rate<br />
350,00 EUR<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
13
Donnerstag 05.04.<strong>2018</strong><br />
10:00<br />
Natur hautnah erleben!<br />
Begleiten Sie uns auf<br />
einer Führung durch die<br />
sehenswerte Landschaft an<br />
der <strong>Flensburg</strong>er Förde und<br />
erleben Sie die Vielfalt der<br />
Region. Gemeinsam mit<br />
Ihrem zertifizierten Naturführer<br />
der NABU erkunden<br />
Sie die Flora und Fauna<br />
der Halbinsel Holnis und<br />
erfahren Wissenswertes,<br />
Kulturelles und Kurioses.<br />
Während der Führung<br />
gehen Sie auf Tuchfühlung<br />
mit der Tier- und Pflanzenwelt<br />
und entdecken das<br />
ca. 400 ha große Naturschutzgebiet<br />
von Holnis.<br />
Traumhafte Ausblicke über<br />
die <strong>Flensburg</strong>er Förde bis<br />
nach Dänemark machen die<br />
Tour zu einem einzigartigen<br />
Erlebnis. Ein Teil der<br />
Einnahmen geht an den<br />
Naturschutzbund Holnis.<br />
Dauer: ca. 2 Std.<br />
Treffpunkt: Halbinsel<br />
Holnis/Wendehammer<br />
10:00-12:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6,<br />
Tel. 0461-40 68 39 62.<br />
familienzentrum@adelby1.de<br />
14:00<br />
Altstadt: Geschichte &<br />
Geschichten<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
14:00<br />
Orientalisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
15:00<br />
Die Nacht, in der alles<br />
Jugendstück von<br />
Marisa Wendt<br />
Kleine Bühne<br />
Stadtrat Stephan Kleinschmidt –<br />
Multitalent und Brückenbauer<br />
Der am 15. März zum <strong>Flensburg</strong>er<br />
Stadtrat gewählte Stephan Kleinschmidt<br />
ist, wie soll man es sagen,<br />
„anders“. Das zeigt sich schon am<br />
Ende des Gespräches mit dem <strong>Flensburg</strong><br />
<strong>Journal</strong>. Mit dabei Rathaus-Pressesprecher<br />
Clemens Teschendorf. Als<br />
Kleinschmidt wie selbstverständlich<br />
seine Handynummer und seine<br />
3 MONATE<br />
BEITRAGSFREI<br />
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haben die Möglichkeit, 3 Monate<br />
beitragsfrei im Seidon zu trainieren.<br />
*Nach Vorlage eines gültigen Rezeptes „10 x Krankengymnastik am Gerät“ (keine Heilbehandlung im Seidon, begrenztes Teilnehmer Kontingent).<br />
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Tel. 0461-505040 Wasserlooslück 2 24944 <strong>Flensburg</strong> www.seidon.de<br />
16 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
eMail-Adresse überreicht, erntet er<br />
einen strafenden Blick des Rathausvertreters.<br />
Nein, hier ist der Amtsweg<br />
einzuhalten, soll das ausdrücken. Öffentlichkeitsarbeit<br />
ist Chefsache. Und<br />
Chef, besser Chefin ist die OB Simone<br />
Lange. Und Pressekontakte gehen<br />
über ihren und den Tisch ihres Pressesprechers.<br />
Da werden sich alle Beteiligten noch<br />
ein wenig aneinander gewöhnen und<br />
die Spielregeln anpassen müssen.<br />
Kleinschmidt versteht sich als Deutscher<br />
in Dänemark, ist jetzt noch<br />
Vizebürgermeister von Sonderborg,<br />
gleichzeitig in der Kieler Staatskanzlei<br />
verantwortlich für die deutsch-dänischen<br />
Beziehungen. Welche Funktionen<br />
er zugunsten der neuen Tätigkeit<br />
im <strong>Flensburg</strong>er Rathaus zurückstellen<br />
oder aufgeben muss, wird sich zeigen.<br />
Der 1977 Geborene ist ein lebendes<br />
Zeugnis für ein lebendiges, grenzüberschreitendes<br />
Wirtschafts- und<br />
Kulturzusammenwirken. Was hier immer<br />
wieder beschworen und als Beispiel<br />
für funktionierende Minderheitenpolitik<br />
herausgestellt wird, ist,<br />
zumindest auf der dänischen Seite,<br />
nicht selbstverständlich. Als der renommierte<br />
DANFOSS-Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Jørgen Mads Clausen für<br />
den dynamischen Politiker einstand,<br />
setzte es Hiebe von konservativer<br />
Seite.<br />
Kleinschmidt steckte das weg und<br />
setzt weiter auf Brückenbauen statt<br />
auf Gräben ziehen. Immerhin schaffte<br />
seine Schleswigsche Partei einen Achtungserfolg<br />
und brachte dem dynamischen<br />
Minderheitenvertreter das Amt<br />
des stellvertretenden Bürgermeisters<br />
ein.<br />
Das Pendeln über die Grenze hinweg<br />
zeichnet auch seine berufliche Laufbahn<br />
aus. 2002 war er Projektleiter<br />
eines grenzüberschreitenden europäischen<br />
Interreg-Projektes. Er wechselte<br />
in die Privatwirtschaft und war<br />
bis 2010 Kommunikationsleiter der<br />
DAMP-Holding.<br />
Gelernt hat der Südschleswiger seine<br />
EINTRITT 15 €<br />
(inkl. 1 Glas Sekt<br />
zur Begrüßung)<br />
Keine Bargeldrückerstattung.<br />
Gültig für<br />
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Vermittlerfunktionen in Brüssel, Aarhus<br />
und Aabenraa.<br />
Die politischen Sporen erwarb er sich<br />
schon 2009 als Mitglied im „Braintrust“,<br />
einer deutsch-dänischen<br />
Denkfabrik. Vor allem aber setzte er<br />
sich für Sonderborg als Europäische<br />
Kulturhauptstadt ein. Dass die Wahl<br />
Zum Auftakt<br />
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Donnerstag 05.04.<strong>2018</strong><br />
15:00<br />
Frühlingsnachmittag<br />
Die AWO lädt zum Frühlingsnachmittag<br />
mit<br />
Jörn Siebelist und seiner<br />
Gitarre ein. Die Veranstaltung<br />
beinhaltet ein gemeinsames<br />
Kaffeetrinken.<br />
Wir wollen den Frühling<br />
begrüßen. Interessenten<br />
können sich unter der<br />
Telefonnummer<br />
0461 – 1441514 oder direkt<br />
im Stadtteilcafé anmelden.<br />
Servicehaus Sandberg<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21<br />
16:00-17:30<br />
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Travestraße 4 – 6<br />
16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
Mein Zeit für mich!!<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4 – 6<br />
18:00<br />
Emil Nolde<br />
Führung auf Dänisch mit<br />
Viggo Böhrnsen-Jensen<br />
Museumsberg<br />
19:00<br />
Singst Du gerne und<br />
hast Du ein Faible für<br />
skandinavische Musik?<br />
Probe des Torsdagskoret<br />
von 19.00 – 20.30.<br />
Infos unter<br />
04634 – 9732 oder mailen<br />
an birte@kohrt.dk<br />
Gustav-Johannsen-Skolen,<br />
Eckenerstraße 9<br />
19:00<br />
Projekt „Junge Selbsthilfe“<br />
für Menschen von 18-35<br />
Jahren<br />
Als eine erste Idee ist ein<br />
sich regelmäßig treffender<br />
Stammtisch entstanden.<br />
Dieser trifft sich jeden<br />
1. Donnerstag im Monat.<br />
Anmeldung erbeten.<br />
Im Grisou, Holm 45<br />
19:30<br />
Veer linke Hennen<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
17
dann auf Aarhus und nicht auf Sonderborg<br />
fiel, verschmerzt er. Die mit<br />
der Bewerbung verbundene Zusammenarbeit<br />
Sonderborgs mit <strong>Flensburg</strong><br />
hat die grenzüberschreitende Kulturzusammenarbeit<br />
gefördert. Davon<br />
ist er überzeugt.<br />
Hoffnungsträger<br />
Dieses Engagement hat ihm sicherlich<br />
auch bei der Bewerbung für den <strong>Flensburg</strong>er<br />
Dezernentenposten geholfen.<br />
Simone Lange hat nach ihrer Wahl zur<br />
Oberbürgermeisterin eine neue Ebene<br />
in der Führung der Stadt eingeführt.<br />
Drei Dezernenten sollen die Arbeiten<br />
der Fachbereiche übergreifend koordinieren<br />
und nach außen vertreten.<br />
Mit einem politischen Mandat ausgestattet,<br />
soll die Verwaltung von der<br />
Außenpräsentation entlastet werden.<br />
Das hatte in der Vergangenheit immer<br />
wieder zu Konflikten geführt. Zum einen<br />
fühlten sich die Verwaltungschefs<br />
in ihrer Arbeit durch Ansprüche der<br />
Bürger und Interessenvertreter bedrängt<br />
und behindert. Zum anderen<br />
preschten sie zuweilen mit eigenen<br />
Entscheidungen vor, die über ihre eigentlichen<br />
Verwaltungskompetenzen<br />
hinausgingen. So zumindest ist der<br />
Eindruck vieler Betroffener.<br />
Die Dezernentenebene ist jetzt der<br />
Puffer, der die Verwaltung unbeeinflusster<br />
arbeiten lässt und für die<br />
Öffentlichkeit einen Ansprechpartner<br />
mit politischer Legitimation schafft.<br />
Stephan Kleinschmidt verspricht,<br />
so die fast einhellige Meinung des<br />
Stadtparlaments, diesen Brückenbau<br />
erfolgreich zu schaffen. Ihm werden<br />
beide Fähigkeiten zugesprochen. Projekte<br />
in Gang zu setzen, zu verwalten<br />
und sie politisch engagiert zu vertreten,<br />
nicht über die Köpfe hinweg, son-<br />
Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />
Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />
in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />
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Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />
Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />
18 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
dern mit intensiver Kommunikation<br />
aller Beteiligten.<br />
Dafür steht seine Aussage: „Ich navigiere<br />
in der politischen Landschaft<br />
und bewege mich im grenzüberschreitenden<br />
Kulturraum.“<br />
Gefragt nach den Unterschieden im<br />
politischen Handeln nördlich und südlich<br />
der Grenze, sagt er sinngemäß:<br />
„Die Entscheidungswege in Deutschland<br />
sind länger. Manchmal fehlt es<br />
an Mut zu Beschlüssen.“<br />
In Dänemark geht man oft hemdsärmeliger<br />
an Entscheidungen heran,<br />
wartet nicht, bis ein Gedanke zu 100%<br />
durchstrukturiert ist, sondern nimmt<br />
eine Erfahrung aus der Wirtschaft auf,<br />
die besagt, dass schon mit 80% ein<br />
gutes Ergebnis erreicht werden kann,<br />
die letzten 20% bis zur Perfektion unnötig<br />
viel Zeit und Energie verschlingen.<br />
Bevor er neue Projekte angeht, will<br />
der neue Stadtrat und Dezernent Gespräche<br />
mit den Fachabteilungen im<br />
<strong>Flensburg</strong>er Rathaus führen, insbesondere<br />
mit den ihm zugeteilten Bereichen<br />
Stadtentwicklung, Bildung,<br />
Sport und Kultur mit praktisch allen<br />
wichtigen Neubauplanungen von<br />
Grundschulen, Kitas und Sportstätten.<br />
„Ich verstehe mich als Vertreter der<br />
Politik und des Vorstandes.“<br />
Dieser Vorstand besteht aus der Oberbürgermeisterin<br />
Simone Lange sowie<br />
Bürgermeister Henning Brüggemann,<br />
zuständig für Finanzen und Immobilien-Management.<br />
Für den Bereich<br />
Zentrale Dienste, Sicherheit, Lebensqualität<br />
ist Maria-Theresia Schlütter<br />
zuständig. Und neu ist nun Stephan<br />
Kleinschmidt.<br />
Die zukünftige Aufgabe wird dem<br />
Neu-<strong>Flensburg</strong>er Politiker Steh- und<br />
Ausdauervermögen abverlangen. Die<br />
körperlichen und geistigen Voraussetzungen<br />
bringt er mit. Trotz der vielfältigen<br />
Aufgaben hat er neben dem<br />
Skilaufen eine hervorragende Zeit<br />
beim Marathon mit 3:21:12 Stunden<br />
vorzuweisen.<br />
Bericht: Dieter Wilhelmy<br />
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der Emil Frey Gruppe Deutschland<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
19
Donnerstag 05.04.<strong>2018</strong><br />
20:00-21:30<br />
Gospelchor St. Gertrud<br />
Leitung:<br />
Helmut Deutschmann,<br />
Telefon 3 55 09<br />
Neue Sängerinnen und<br />
Sänger sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
Freitag 06.04.<strong>2018</strong><br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Unter der fachkundigen<br />
Anleitung von<br />
Birte Ingwersen treffen<br />
sich Menschen ab 60<br />
Jahren, um Körper und<br />
Geist frisch zu halten<br />
und zu trainieren.<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
28. und 29. <strong>April</strong>: Boxenstopp<br />
in der <strong>Flensburg</strong>er Innenstadt<br />
Am Samstag, den 28. <strong>April</strong><br />
fällt der Startschuss. Die Fußgängerzone<br />
(Holm und Große Straße) wird in<br />
der Zeit von 10.00-18.00 Uhr in eine<br />
Automeile verwandelt. Diverse Autohäuser<br />
präsentieren zwei Tage lang<br />
ihre Neuen und Gebrauchten. Das Team<br />
von BlackBox Oldtimervermietungen<br />
stellt die Highlights der Automobile<br />
aus dem vergangenen Jahrhundert zur<br />
Schau. Lassen Sie sich von den Oldtimern<br />
in ihrem klassischen Design<br />
begeistern.<br />
Am Sonntag, den 29. <strong>April</strong><br />
Am 28. und 29. <strong>April</strong> wird wieder in der <strong>Flensburg</strong>er<br />
City ein Boxenstopp eingelegt. Der Verein<br />
„City <strong>Flensburg</strong>“ lädt in der Fußgängerzone<br />
ein, aufzutanken, Gas zu geben, und ein Sonntags-Shopping<br />
ist auch noch möglich. Lassen<br />
Sie sich begeistern von starken Motoren, faszinierenden<br />
neuen und gebrauchten Fahrzeugen,<br />
E-Mobilen sowie exklusiven Oldtimern.<br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
13:30-14:00<br />
Bücherausleihe für Kinder<br />
Kontakt: 0461-40683962<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
14:30<br />
Rum- und Zucker-Tour<br />
Stadtführung<br />
Start: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB<br />
18:00-21:00<br />
Lernen Sie die<br />
Thailändische Küche<br />
kennen<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:00<br />
Asia Night<br />
100 Yen Love<br />
UCI-Kinowelt<br />
geht es dann ab 12.00 Uhr auf die<br />
Rennstrecke. Neben den Autohäusern<br />
und Oldtimern können Sie am Sonntag<br />
zusätzlich Ihr Geschick auf einem<br />
Parcours von Jumicar auf dem Südermarkt<br />
mit brandneuen E-Mobilen und<br />
Segways testen, für die kleinen Besucher<br />
wird hier wieder ein Kinderkarussell<br />
für viel Spaß sorgen. In der Großen<br />
Straße werden HotRod City Tours<br />
für Ihre Aufmerksamkeit sorgen. Auf<br />
dem Südermarkt präsentiert sich die<br />
Feuerwehr mit 3 Löschzügen, wo sich<br />
Groß und Klein über alle Aufgaben<br />
und Techniken der Feuerwehr informieren<br />
können. Die Polizei <strong>Flensburg</strong><br />
bietet Besichtigungen des Gefängnishofes<br />
(Dönitzhof) an und beantwortet<br />
selbstverständlich auch alle Fragen<br />
zu ihrem ausgestellten Funkstreifenwagen<br />
in der Großen Straße. An dem<br />
Polizei-Glücksrad gibt es tolle Preise<br />
zu gewinnen.<br />
An beiden Tagen freuen sich natürlich<br />
auch wieder unsere professionellen<br />
Kinderschminker darauf, tolle Gesichter<br />
zu schminken. Selbstverständlich<br />
werden auch die altbekannten Stände,<br />
wie Crepes, Pizza, Danmark Is, Süß-<br />
waren, Bratwurst, Fischspezialitäten,<br />
etc. nicht fehlen.<br />
Auch im CITTI Park, bei Möbel Schulenburg,<br />
im Förde-Park sowie bei Bauhaus<br />
wird an diesem Wochenende alles<br />
unter dem Motto Boxenstopp stehen.<br />
Das alles in einem Ambiente, dass Sie<br />
denken, der Nürburgring wurde nach<br />
<strong>Flensburg</strong> verlegt.<br />
Am Sonntag in der Zeit von 13.00-<br />
18.00 Uhr haben zusätzlich die Geschäfte<br />
in der Fußgängerzone, den<br />
Centern, Möbel Schulenburg und Bauhaus<br />
geöffnet und erwarten Sie mit<br />
tollen Angeboten.<br />
Auch die Stadtführungen der TAFF finden<br />
mit einem deutschen Guide wieder<br />
statt: Nähere Informationen finden Sie<br />
dazu unter www.flensburger-foerde.de.<br />
fl j<br />
19:30<br />
Aktive Singles treffen<br />
sich in der „Aktiven<br />
Singlegruppe“, jeweils am<br />
1. Freitag des Monats.<br />
Im SBV-Gebäude 360°,<br />
Mürwiker Straße 28-30<br />
20 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Boxenstopp in <strong>Flensburg</strong><br />
bereits ab Samstag 28. <strong>April</strong><br />
Sonntags-<br />
Shopping<br />
29. <strong>April</strong> • 13-18 Uhr<br />
<strong>Flensburg</strong> hat alles - und alles hat offen<br />
flensburg-shopping.de<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
21
Freitag 06.04.<strong>2018</strong><br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Ferne Welten –<br />
fremdes Leben?<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Schwedisch-<br />
Plattdeutscher Abend<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Weißes Ostern<br />
Drei Stücke von<br />
Lothar Trolle<br />
Kleine Bühne<br />
20:00<br />
Special Events<br />
Feine Sahne Fischfilet –<br />
Wildes Herz<br />
UCI-Kinowelt<br />
Sonnabend 07.04.<strong>2018</strong><br />
Robbe Fiete, das<br />
flauschige Maskottchen<br />
vom CITTI-PARK, feiert<br />
seinen 1. Geburtstag<br />
Kommt alle zum<br />
Gratulieren!<br />
CITTI-Park<br />
Foto: Kleffel<br />
In unserer Serie „<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile“<br />
bitten wir Zeitzeugen, uns von ihren ganz<br />
persönlichen Erinnerungen zu berichten.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> hält Angelika Köth, Jahrgang<br />
1946, Rückblick.<br />
Angelika Köth kam in der Töpferstraße<br />
8 zur Welt. Diese ehemalige<br />
Straße in der südlichen Altstadt von<br />
<strong>Flensburg</strong> aber gibt es längst nicht<br />
mehr! Sie musste in den 1960er Jahren<br />
dem Rathaus-Neubau weichen.<br />
Von der Töpferstraße<br />
bis nach Kauslund<br />
Die Töpferstraße lag am Ende der Roten<br />
Straße am Roten Tor und verlief<br />
aus Richtung des Klosters zum Heiligen<br />
Geist bis zum heutigen Parkplatz<br />
rechts vor dem Rathaus. Das bereits<br />
im Jahre <strong>187</strong>4 abgebrochene Rote Tor<br />
(Rude Tor) begrenzte die Stadt <strong>Flensburg</strong><br />
nach Süden. Man gelangte von<br />
der Töpferstraße (auch Pottenmagergade<br />
genannt) durch das Rote Tor<br />
zur Rude. Rude bedeutet so viel wie<br />
gerodeter Wald und ist Namensgeber<br />
für das ehemalige Rote Stadt-Tor und<br />
die Rote Straße. Rude/roden ist also<br />
nicht mit der Farbe Rot gleichzusetzen!<br />
Angelikas Mutter Elvira, geb. Wiemann,<br />
Jahrgang 1923, war eine sehr<br />
junge, schöne Frau. Sie lebte in der<br />
Töpferstraße 8, in bescheidenen Verhältnissen.<br />
Als sie Angelikas Vater<br />
1945 wenige Tage nach Kriegsende<br />
kennenlernte, war sie seit einigen<br />
Monaten Kriegerwitwe und stand mit<br />
ihren beiden Kindern Udo und Karin<br />
allein da! Drei Kinder von drei verschiedenen<br />
Männern hatte sie bereits<br />
zur Welt gebracht – wobei ihr zweites<br />
Kind im Säuglingsalter verstorben<br />
war.<br />
Und hier beginnt<br />
Angelikas Geschichte<br />
zum Lesen hätte? Das war damals<br />
keine ungewöhnliche Frage. Zeitungen<br />
gab es nicht. Aber vielleicht ein<br />
Buch aus dem Regal zum Ausleihen?<br />
„Könnte sein“, hatte Elvira geantwortet.<br />
Sie war neugierig, wer dieser<br />
Fremde wohl sein könnte? Elvira bat<br />
ihn ins Haus und Sannu Tamm stellte<br />
sich mit Namen, seiner Nationalität<br />
und schließlich auch mit seinem<br />
Dienstgrad als ehemaliger SS-Mann<br />
aus Reval/Estland vor. Von Beruf war<br />
der große, blauäugige Mann mit dem<br />
dunkelblonden Haar gelernter Steinmetz.<br />
Er trug einen ’Vorläufigen Fremdenpass’<br />
bei sich, ausgestellt am 17.<br />
Mai 1945 mit Amtsstempel vom Polizeidirektor<br />
in <strong>Flensburg</strong>. Über dem<br />
Namen des Passinhabers Sannu Tamm<br />
schwebte noch der Reichsadler mit<br />
Hakenkreuz im Eichenlaubkranz. Die<br />
10:00<br />
Hocker-Gymnastik<br />
„Endlich Socken wieder<br />
allein anziehen“<br />
Teilnahmegebühr 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
Töpferstraße 8, Foto von 1924<br />
Wie so oft stand Angelikas Mutter<br />
auch wenige Tage nach Kriegsende<br />
vor ihrer Haustür in der Töpferstraße<br />
und blinzelte in die Sonne. An<br />
diesem Tag bemerkte sie einen gut<br />
aussehenden Mann, der schneidig auf<br />
sie zuging und sich nicht scheute, sie<br />
anzusprechen. Ob sie für ihn etwas<br />
Angelikas Vater kurz vor Kriegsende<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher<br />
Spüren Sie die Geheimnisse<br />
der südlichen Altstadt auf!<br />
Schlendern Sie durch ihre<br />
einzigartigen Kaufmannshöfe<br />
der „Roten Straße“.<br />
Sie besuchen das Rumhaus<br />
„Braasch“, schlendern<br />
über den Südermarkt mit<br />
der Kirche St. Nikolai und<br />
durch anliegende Gänge<br />
und Gassen. Treffpunkt:<br />
Touristinformation/<br />
Rote Straße 15-17<br />
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und individuelle Wünsche erfüllen – das ist unser Anspruch.<br />
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22 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
TIM IMMOBILIEN<br />
FL-Solitüde<br />
FL-Sonwik<br />
Vorläufiger Fremdenpass, ausgestellt auf Sannu Tamm. Die Aufenthaltserlaubnis<br />
wird für den Grenzzonenteil des Stadt-Kreises <strong>Flensburg</strong> ausgedehnt<br />
Anweisung der Siegermächte, Hakenkreuze<br />
zu entfernen oder unkenntlich<br />
zu machen, hatte die Polizeidienststelle<br />
zu dem Zeitpunkt sicher noch<br />
nicht erreicht!<br />
Elvira und Sannu wurden vom Tag ihrer<br />
ersten Begegnung bis an ihr Lebensende<br />
ein Paar! Am 8. Juni 1946<br />
kam ihre gemeinsame Tochter Angelika<br />
in der Töpferstraße zur Welt.<br />
Sie wurde auf den Nachnamen Tamm<br />
getauft und nach sechs Jahren auch<br />
als Angelika Tamm eingeschult. Sie<br />
liebte ihren Vater über alles und war<br />
besonders ihren Geschwistern gegenüber<br />
stolz darauf, dass Sannu allein<br />
nur ihr Vater war. Dass jedes ihrer drei<br />
älteren Geschwister jeweils auch einen<br />
eigenen Vater hatte, darüber lag<br />
Stillschweigen in der Familie.<br />
1950: Umzug in die<br />
Waitzstraße<br />
Nach Angelikas Geburt wurde es für<br />
die fünfköpfige Familie Tamm zu eng<br />
in der Töpferstraße 8, aber der Umzug<br />
in das von den Behörden zugewiesene<br />
Zimmer mit Küchen- und Toilettenbenutzung<br />
in der Waitzstraße 55 b verbesserte<br />
die Wohnsituation nicht.<br />
Schlimmer noch: Die Tamms waren<br />
zur Untermiete einquartiert worden.<br />
Angelika kam 1952 auf die Löhmann-Schule.<br />
Ihr täglicher Schulweg<br />
führte sie gefühlte 30 Minuten<br />
bergauf und bergab über Feldwege<br />
dorthin. Sie erinnert sich heute noch<br />
an die vielen bunten Blumen, die im<br />
Sommer am Wegesrand standen. Es<br />
war für sie eine schöne Zeit. Fleißige<br />
Kinder wurden von der Lehrerin mit<br />
dem begehrten „Gänselieschen“ belohnt.<br />
Das waren kleine bebilderte<br />
Heftchen mit Texten.<br />
1952: Aus der Untermiete ins<br />
Barackenlager Kielseng<br />
Mutters Proteste bei den Wohnungsbehörden<br />
gegen die unerträgliche<br />
Enge, mit fünf Personen zur Unter-<br />
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12:30-14:00<br />
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verschiedenen Stationen.<br />
Kostenfrei! Wetterfeste<br />
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14:30<br />
Fußball Regionalliga Nord:<br />
SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 vs.<br />
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Manfred-Werner-Stadion<br />
16:00<br />
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Kaluoka’hina –<br />
Das Zauberriff<br />
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Fördestraße 37, Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Planeten – Expedition ins<br />
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Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37<br />
Glücksburg<br />
Telefon: 0461-805-1273<br />
18:00<br />
Plünnenball<br />
Gastspiel der<br />
NDB <strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater<br />
30.3.1946: Am Tag ihrer standesamtlichen<br />
Trauung Elvira und Sannu Tamm<br />
miete in einem Zimmer hausen zu<br />
müssen, führten erst nach zwei langen<br />
Jahren zum Erfolg. Familie Tamm<br />
bekam die Genehmigung, die vordere<br />
Baracke an der Swinemünder Straße<br />
(Barackenlager Kielseng) zu beziehen.<br />
In diesem Barackenkomplex<br />
war während der Nazizeit ein Müttergenesungsheim<br />
untergebracht.<br />
Auf diesem Gelände baute später<br />
Unser<br />
Geschenktipp<br />
Angelika Tamm<br />
1952: Angelika besucht die<br />
Löhmann-Schule<br />
die Bundeswehr ein U-Heim für Marinesoldaten.<br />
Als die Tamms Einzug<br />
hielten, regnete es überall rein. Um<br />
die Barackenräume für die Familie bewohnbar<br />
zu machen, musste der Vater<br />
all sein handwerkliches Talent einsetzen.<br />
Das tat er gern, denn nun hatte<br />
die Familie endlich Platz! Sannu<br />
war als guter Handwerker so gefragt,<br />
dass er sehr schnell den Hausmeisterposten<br />
für das ganze Barackenlager<br />
übernehmen konnte.<br />
1955: Umzug in die Swinemünder<br />
Straße und Umschulung<br />
auf die Osbekschule<br />
Mit dem Umzug in die Swinemünder<br />
Straße erfolgte für Angelika auch der<br />
Schulwechsel an die Osbekschule. An-<br />
Alexandra<br />
– eine Legende lebt –<br />
19:30<br />
Veer linke Hennen<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
21:00<br />
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24 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Sonntag 08.04.<strong>2018</strong><br />
08:00-16:00<br />
Flohmarkt Tiefgarage<br />
Förde Park<br />
10:00-18:00<br />
Fischmarkt<br />
11:00<br />
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Holz, Draht und Zeitung<br />
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ab 6 Jahren<br />
Museumsberg<br />
1951/52 Festumzug durch <strong>Flensburg</strong>. Angelika an der Hand ihrer Mutter im dunklen<br />
Kleid mit weißen Knöpfen<br />
gelika: „Mein Platz war neben einem<br />
Mädchen mit langen, roten Zöpfen.<br />
Sie hieß Sigrid Wedekind und wurde<br />
meine engste Freundin. Wir waren<br />
damals beide 9 Jahre alt und treffen<br />
uns heute noch alle 14 Tage in einem<br />
kleinen Handarbeitskreis!“ Wenn sich<br />
die Klassenlehrerin, Frau Kümpel,<br />
durchsetzen musste, flog auch schon<br />
mal ihr Schlüsselbund durch den Klassenraum,<br />
und alle duckten sich weg!<br />
Fräulein Ilse Bruch war die Handarbeitslehrerin.<br />
Die Schulfreundinnen Angelika und<br />
Sigrid waren so eng miteinander verbunden,<br />
dass Anglika es fertigbrachte,<br />
ihren Schulweg von der Swinemünder<br />
Straße an der Osbekschule vorbei<br />
bis rauf nach Friedheim zu erweitern,<br />
um dann gemeinsam mit Sigrid zur<br />
Schule zu gehen.<br />
Angelika bezeichnet das Leben in der<br />
Swinemünder Straße zwischen 1955<br />
bis 1958 als die interessanteste Zeit<br />
ihrer Kinderjahre. Entfernungen, die<br />
fast immer zu Fuß zurückzulegen<br />
waren, spielten nie eine Rolle. Zum<br />
Schwimmen oder Rollschuhfahren<br />
ging es über bewaldete Flächen abwärts<br />
in Richtung Marinestützpunkt,<br />
heute Sonwik!<br />
Auch das Pali-Kino in Mürwik war zu<br />
Fuß gut zu erreichen. Der Eintritt<br />
für Kindervorstellungen wie „Das<br />
Rosenresli“, ein Film mit Christine<br />
Kaufmann, kostete 50 Pfennige. Man<br />
konnte auch mit Kuno-Rabattmarken<br />
zahlen.<br />
In der Swinemünder Straße waren der<br />
Bäcker Rerup mit seiner Backstube<br />
und der kleine Fischladen zu Hause,<br />
bei dem Angelika Fischköpfe für ihre<br />
Katze bekam. Gleich um die Ecke in<br />
der Mürwiker Straße war damals schon<br />
Bäcker Hansen, bei dem es die leckersten,<br />
selbstgebackenen Teigwaren<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
Tschüß! Rote Straße<br />
gab. Mutter Elvira hat morgens Brötchen<br />
ausgetragen. Angelikas Vater<br />
war nicht nur ein guter Handwerker,<br />
der die Schuhe der Familienmitglieder<br />
besohlte und eine Wäscheleine auf<br />
Rollen konstruierte, über die er die<br />
Wäsche zum Trocknen nach draußen<br />
führte. Er konnte auch am Küchenherd<br />
aus Nichts etwas machen. Angelika<br />
erinnert sich an seine von den Kindern<br />
heiß geliebte „Morgenröte“ aus<br />
4 Eiweiß, Zucker und rotem Johannisbeersaft.<br />
Für die Zubereitung musste<br />
die Kurbel des sperrigen Sahneschlägers<br />
so lange und so schnell gedreht<br />
werden, bis sich die Masse zu einem<br />
Berg auftürmte. Dazu gab es Vanillesoße<br />
mit dem verbliebenen Eigelb. Ein<br />
Highlight war die luftig geschlagene<br />
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5. 3. 1955: Das Amtsgericht <strong>Flensburg</strong><br />
verfügt die Änderung des Familiennamens<br />
Tamm auf Freymuth<br />
11:00<br />
Eingestimmt: Backstage<br />
Einführungsveranstaltung<br />
zum Tanztheater von<br />
Katharina Torwesten<br />
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12:00-14:00<br />
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Friedhof und zum<br />
Christiansen-Park. Dauer:<br />
ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />
Eingang Kirche St. Nikolai/<br />
Südermarkt<br />
25
Sonntag 08.04.<strong>2018</strong><br />
15:00<br />
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allein“ trifft sich<br />
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Telefon 0461/5032618.<br />
Wrangelstraße 18<br />
16:00<br />
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Perspektive 21<br />
Alpha Kurs ab Montag,<br />
den 23. <strong>April</strong><br />
Unverbindliche Alpha<br />
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Im Gemeindezentrum der<br />
Perspektive 21,<br />
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<strong>Flensburg</strong>–Gartenstadt.<br />
17:00<br />
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<strong>Flensburg</strong><br />
18:00<br />
Veer linke Hennen<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:00<br />
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Montag 09.04.<strong>2018</strong><br />
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(9.4.-12.4.18).<br />
Phänomenta<br />
Sahne von Bäcker Hansen. Die gab es<br />
portionenweise schon ab 50 Pfennige!<br />
März 1955: „Berichtigender<br />
Beschluss vom Amtsgericht<br />
<strong>Flensburg</strong> auf Änderung des<br />
gefälschten Familiennamens<br />
Tamm auf Freymuth“<br />
Angelikas Vater, Sannu Tamm hatte<br />
sich unter Vorlage seines Personalausweises,<br />
(ausgestellt am 2. Januar<br />
1953) bei den Stadtwerken in <strong>Flensburg</strong><br />
für eine Lehrstelle als Elektriker<br />
beworben. Bei genauerer Überprüfung<br />
der Papiere hatte die Personalabteilung<br />
allerdings herausgefunden, dass<br />
es sich bei Tamms persönlichen Daten<br />
um Fälschungen handelte. Die <strong>Flensburg</strong>er<br />
Behörden hatten die in Tamms<br />
„Vorläufigem Fremdenpass“ bereits<br />
gefälschten Daten anstandslos für<br />
den neuen Personalausweis übernommen.<br />
Nicht einmal auf dem Standesamt<br />
anlässlich Tamms Eheschließung<br />
mit Elvira waren die Fälschungen aufgefallen.<br />
Wie sich auch herausstellen<br />
sollte, war Alexander Freymuth, so<br />
war sein wirklicher Name, nicht in<br />
15. Jahre SKANDIC –<br />
über 15 Jahre für Sie da!<br />
Reval, sondern in Fellin/Estland geboren!<br />
Für die damals 9jährige Angelika war<br />
die Richtigstellung ihres Familiennamens<br />
von Tamm auf Freymuth durch<br />
das Amtsgericht <strong>Flensburg</strong> keine große<br />
Sache. Jetzt hieß sie mit Nachnamen<br />
Freymuth. Ebenso wie Vater und<br />
Mutter!<br />
Trotz dieser spät aufgedeckten Urkundenfälschung<br />
konnte Alexander<br />
Freymuth seine dreijährige Lehre<br />
als Elektriker bei den Stadtwerken<br />
abschließen. Angelika hat von ihren<br />
Eltern nie die Wahrheit über die<br />
gefälschte Identität ihres Vaters erfahren.<br />
Heute könnte sie sich vorstellen,<br />
dass dieses Geheimnis mit seiner<br />
SS-Zugehörigkeit zusammenhängt,<br />
aus der er sich in den Nachkriegswehen<br />
retten wollte.<br />
1957/58 Umzug in die neue<br />
Wohnung, Schwarzental 11<br />
Als gelernter Elektriker hatte Angelikas<br />
Vater eine Anstellung bei den<br />
Stadtwerken und eine Wohnung im<br />
Schwarzental 11 bekommen. Und wieder<br />
sah er seine Aufgabe darin, die<br />
Fachwerkstatt<br />
auf 800m 2<br />
heruntergekommene Wohnung von<br />
Grund auf zu renovieren.<br />
Für Angelika bedeutete der Umzug<br />
von Mürwik in die Nordstadt auch die<br />
Umschulung zur Waldschule bis zu<br />
ihrem Abschluss. Beim 25. Klassentreffen<br />
war Lehrer Zarbock noch anwesend<br />
– das 50. hat im Jahre 2011<br />
stattgefunden!<br />
Ostern 1961 begann Angelika<br />
ihre Lehre zur Einzelhandelskauffrau<br />
im Kaufhaus Hägin<br />
Das Kaufhaus Hägin am Holm war<br />
ehemals Woolworth. Geschäftsführer<br />
Hagemeister war Angelikas Lehrherr.<br />
Angelika landete von der Schulbank<br />
direkt an der Ladenkasse mit Kurbel<br />
und Klingelgeräusch. Das war für sie<br />
wie ein „Sprung ins kalte Wasser“,<br />
der ihr heute noch in den Knochen<br />
steckt. Das damals knapp 15jährige<br />
Fräulein Freymuth war plötzlich verantwortlich<br />
für den ihr zugewiesenen<br />
Verkaufsbereich und Kassieren<br />
von Schulheften, Damenhandtaschen<br />
aus Kunstleder mit verschnörkelten<br />
Metallbügeln und Koffern. Die Registrierkasse<br />
zählte nur bis D-Mark<br />
99,99. Wenn die Kaufsumme über diesem<br />
Betrag lag, musste sie gesplittet<br />
werden. Auch Reparaturen wurden<br />
entgegengenommen. So kam es oft<br />
vor, dass Angelika Koffer und Taschen<br />
ineinander steckte, um sie über den<br />
Holm und Große Straße zum Sattler zu<br />
bringen. Die Werkstatt befand sich in<br />
einem Hof am Nordermarkt. Während<br />
der Schlussverkaufswochen standen<br />
die Kunden schon am frühen Morgen<br />
in Schlangen vor der Ladentür. An<br />
diesen Tagen war die Mittagspause<br />
von 90 auf 30 Minuten verkürzt. Bei<br />
besonderen Anforderungen wie Inventuren<br />
spendierte der Chef seinen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
ein Mittagessen im Speisehaus Johansen.<br />
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26 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
27
Montag 09.04.<strong>2018</strong><br />
19:30<br />
Lesung<br />
Ruwen Möller „111 Gründe,<br />
die SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />
zu lieben“<br />
Der Sportjournalist Ruwen<br />
Möller präsentiert bei Bücher<br />
Rüffer eine Liebeserklärung<br />
an die großartigste<br />
Handballmannschaft der<br />
Welt. In der anschließenden<br />
Talkrunde stehen der<br />
SG-Trainer Maik Machulla<br />
und der Buchautor Rede<br />
und Antwort. Der studierte<br />
Sportwissenschaftler Ruwen<br />
Möller begleitet die<br />
SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />
bereits seit Anfang der<br />
2000er-Jahre. Zunächst<br />
als freier Mitarbeiter und<br />
heute als Leiter der Sportredaktion<br />
der Tageszeitung<br />
„Flensborg Avis“.<br />
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Dienstag 10.04.<strong>2018</strong><br />
10:00-14:00<br />
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Kontakt: 0461-3135-5621<br />
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28.01.1966: Hochzeitsfoto von Angelika und Gerhard Köth<br />
befand sich in der ersten Etage eines<br />
Mehrfamilienhauses im Hinterhof am<br />
Holm, in der Nähe von Fisch-Funke.<br />
Die Straßenbahn fuhr zweigleisig<br />
mitten durch die Innenstadt. Es gab<br />
zwei Bürgersteige, an denen munter<br />
geparkt und be- und entladen wurde.<br />
Die Anbindung vom Schwarzental<br />
zum Holm war für Angelika perfekt.<br />
Wenn sie das Geld für eine Monatskarte<br />
nicht von ihrem Lehrlingsgehalt<br />
(1. bis 3. Lehrjahr D-Mark 70,00,<br />
90,00 und 110,00) abzweigen konnte,<br />
lief sie den Weg zweimal am Tag zu<br />
Fuß. Angelika war zur Sparsamkeit<br />
erzogen. Ihr Vater hatte ihr eine mit<br />
Tapeten beklebte 60 x 80 cm große<br />
Aussteuerkiste gebaut, in der sie vom<br />
Putzlappen und Feudel über Tischund<br />
Bettwäsche bis zu Kochtöpfen,<br />
Geschirr und Bestecke aufbewahrte.<br />
Wenn es Geschenke gab, so erinnert<br />
sich Angelika, waren es meistens nur<br />
praktische Dinge für später!<br />
Marinesoldaten,<br />
Tanzmusik aus der<br />
Musikbox und Coca-Cola<br />
Marinesoldaten in schmucken Uniformen<br />
prägten das Bild der Innenstadt.<br />
In den Diskotheken war immer etwas<br />
los. Tanzmusik vom Band spielte<br />
schon am frühen Abend. Schließlich<br />
mussten sich die Soldaten pünktlich<br />
am Kasernentor wieder zurückmelden.<br />
Angelika lernte ihren zukünftigen<br />
Ehemann, den Obergefreiten Gerhard<br />
Köth aus Neubrandenburg, am 27. Juli<br />
1964 in der Diskothek „Um de Eck“,<br />
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heute Porticus, beim Tanz kennen.<br />
Zwei Jahre später ließ sich das Paar in<br />
der Petri-Kirche trauen! Beide waren<br />
noch sehr jung – 19 und 21 Jahre! Ihre<br />
erste Wohnung hatten sie in Kauslund<br />
in einer 1 ½ -Zimmerwohnung zur Untermiete<br />
mit Küchen- und Badbenutzung.<br />
In <strong>Flensburg</strong> herrschte immer<br />
noch Wohnungsnot. Um ihre Eltern<br />
zu besuchen, legte Angelika den Weg<br />
von Kauslund nach Schwarzental mit<br />
dem Kinderwagen zu Fuß auf Stöckelschuhen<br />
zurück. Dafür brauchte<br />
sie zwei Stunden. Kaum hatten sich<br />
Gerhard und Angelika ihr erstes Auto,<br />
einen hellblauen VW-Käfer FL-P 91<br />
angeschafft, da haben sie ihn auch<br />
schon wieder verkauft. Ihr zweites<br />
Kind war unterwegs. Sie brauchten<br />
das Geld für ihre erste Waschmaschine,<br />
eine Candy mit Guckloch. Vorher<br />
musste die Wäsche in einem großen<br />
Topf auf dem Kohleherd zum Kochen<br />
gebracht und auf dem Waschbrett per<br />
Hand gewaschen werden!<br />
Ab 1974 hat Angelika ihren Beruf<br />
als Einzelhandelskauffrau in unterschiedlichen<br />
Branchen wieder aufgenommen<br />
– bis zur Rente! Nachdem<br />
für ihren Mann die Zeit als Zeitsoldat<br />
beendet war, ließ er sich als zivilangestellter<br />
Elektriker für Haustechnik<br />
vom Bund übernehmen.<br />
Angelika und Gerhard haben am 28.<br />
Januar 2016 ihre Goldene Hochzeit<br />
gefeiert. Ein Jahr später – an seinem<br />
72. Geburtstag, ist Gerhard Köth verstorben.<br />
Das Gespräch mit Angelika Köth<br />
führte Renate Kleffel<br />
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28 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
29
Wenn morgens die Lieferanten aus der Region<br />
Schleswig-<strong>Flensburg</strong> und Nordfriesland bei<br />
Heiko Friedrichsen am Twedter Plack anliefern,<br />
fängt die große Vorbereitung der 32 Mitarbeiter<br />
auf das Tagesgeschäft an. Professionell sitzt jeder<br />
Handschlag. „Jeder weiß genau, was er zu<br />
tun hat und wo das Produkt hingehört“, sagt ein<br />
stolzer Inhaber Heiko Friedrichsen. Auf insgesamt<br />
1600 qm präsentiert sein Team alles was<br />
das Verbraucher-Herz sich wünscht.<br />
„Jeder Mitarbeiter ist mit seinem Herzen bei der<br />
Sache, denn der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt<br />
und soll die Freude spüren.“ Die Produkte<br />
werden täglich frisch aus der Region angeliefert.<br />
Der Kunde profitiert bei Edeka Friedrichsen nicht<br />
nur von den Preisvorteilen und der Warenqualität,<br />
sondern auch von der fundierten Expertise rund<br />
um Lebensmittel. Schon beim Einkauf helfen einem<br />
die kompetenten Mitarbeiter bei Fragen zu<br />
Herkunft oder Inhaltsstoffen gerne weiter.<br />
Große Auswahl an Bio-Produkten<br />
„Unsere Vielfältigkeit an Bio-Produkten ist in<br />
<strong>Flensburg</strong> schwer zu toppen“, so Friedrichsen. Bei<br />
Edeka Friedrichsen ist Frische zum Greifen nah.<br />
Warum? Weil hier Obst und Gemüse aus regionalem<br />
Anbau im Sortiment ist! Genau wie seine<br />
Kunden legt Heiko Friedrichsen besonderen Wert<br />
auf hohe Qualität bei seinen Produkten. Regionalität<br />
bedeutet Nähe, Vertrauen, ständige Kontrollen<br />
und kurze Wege. Viele Vorteile, die dazu<br />
beitragen, dass Kunden je nach Saison eine Fülle<br />
regionaler Produkte zur Auswahl steht. Auch regionale<br />
Wurst- und Käsespezialitäten zählen zum<br />
Sortiment.<br />
Heiße Theke<br />
Bereits im Eingangsbereich wird der Kunde von einer<br />
sehr gut sortierten Frischeabteilung erwartet,<br />
die unterschiedlichsten Obst- und Gemüsesorten<br />
laden zum Verweilen ein. Sind die Bio-Produkte<br />
und die unzähligen Regale mit Lebensmitteln<br />
passiert, erscheint die imposante Wurst- und<br />
Fleischwaren-Theke, die täglich mit wechselnden<br />
warmen Gerichten aufwartet.<br />
Auch für die Liebhaber der dänischen Lebensmittel<br />
ist gesorgt. „Von Milch über Schlagsahne oder<br />
Wurst bis hin zu den Hot Dog Paketen haben wir<br />
so einiges im Angebot“, sagt Friedrichsen.<br />
30 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
1<br />
Landschlachterei Burmeister, Viöl, Spezialitäten vom Galloway Rind<br />
2<br />
Rohmilchkäserei Backensholz, Oster-Ohrstedt, Bio-Käse Spezialitäten<br />
3<br />
Bäckerei Thaysen, Grundhof, Frische Brot- und Backwaren<br />
14<br />
Kreis<br />
Nordfriesland<br />
10<br />
1<br />
9<br />
13<br />
6<br />
12 4<br />
15<br />
7<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
11<br />
5<br />
3<br />
18<br />
Kreis<br />
Schlesig-<strong>Flensburg</strong><br />
17<br />
8<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Biohof Svensteen, Munkbrarup, Bio Kartoffeln<br />
Bäckerei Bachendorf, Bollingstdt/ Gammellund, Bio Schnittbrot<br />
Imkerei Ledowski, Handewitt, Honig<br />
Alte Kaffeerösterei, <strong>Flensburg</strong>, Kaffeespezialitäten<br />
Angeln Milch, Niesgrau, Milch<br />
Lachshütte Bock-Lahme, Großenwiehe, Räucherfischspezialitäten<br />
Bäckerei Lorenzen, Joldelund, Bio Schnittbrot<br />
2<br />
16<br />
11<br />
12<br />
Hof Ankersholt, Mittelangeln, Bio Eier<br />
Jessen Oxbüll, Wees, Freiland Eier<br />
13<br />
Bauernhof Petersen, Handewitt, Kartoffeln<br />
14<br />
Marmeladenmanufaktur NF, Stedesand, Marmeladenspezialitäten<br />
15<br />
A.H. Johannsen, <strong>Flensburg</strong>, Rum & Spirituosen Spezialitäten<br />
Regionale Nähe zu den<br />
Lieferanten bedeutet<br />
Vertrauen.<br />
16<br />
17<br />
18<br />
Kartoffel Lorenzen, Treia, Kartoffeln<br />
Brauerei Taarstedt, Taarstedt, Bier – Der Angeliter<br />
Imkerei Kai Müller, Quern, Honig<br />
Kartoffeln, Kohl und Salate von den umliegenden Äckern aus der Region um<br />
<strong>Flensburg</strong> – mit über 100 Obst- und Gemüsesorten aus regionalem Anbau ist<br />
das Sortiment vom Edeka Markt am Twedter Plack etwas ganz Besonderes.<br />
Natürlich zu einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Abgerundet wird das Angebot im Edeka Markt Friedrichsen am Twedter Plack<br />
durch Bäcker Thaysen mit einem Café und eine Lotto-, Tabak- und Postfiliale<br />
von Werner Thauer. Montags bis Samstag von 07.00 Uhr bis 20.00 Uhr ist der<br />
Markt geöffnet. Ausreichend Parkplätze sind kostenlos jederzeit vorhanden.<br />
Text: Lars Christophersen<br />
Fotos: Benjamin Nolte<br />
Cashback<br />
– Frisches für das Portemonnaie<br />
Cashback – so heißt die Möglichkeit zur kostenlosen<br />
Bargeldabhebung beim Einkauf bei Edeka.<br />
Es muss mit der EC-Karte bezahlt werden, kann ab<br />
einem Einkaufsbetrag von 20 Euro in Anspruch<br />
genommen werden, und es können maximal<br />
200 Euro ausgezahlt werden.<br />
Über 100 Obstund<br />
Gemüsesorten<br />
aus regionalem Anbau<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
31
tr.<br />
hs<br />
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Gau<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen<br />
is<br />
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ourist-<br />
Info<br />
ausstraße<br />
Holm<br />
Süder-<br />
markt<br />
ische Str<br />
Rot<br />
ote<br />
Str.<br />
-<br />
s<br />
Toosbüystraße<br />
Die Toosbüystraße entstand um 1900 unter Auffüllung<br />
eines Teils des Talraumes mit Erdmassen aus dem<br />
gleichzeitig angelegten Stadtpark. Sie hieß zunächst<br />
Harmoniestraße – genannt nach der Harmoniegesellschaft.<br />
Am 31. August 1900 erhielt sie dann ihren Namen<br />
nach dem <strong>Flensburg</strong>er Oberbürgermeister Wilhelm<br />
Toosbüy. Wilhelm Friedrich Christian Toosbüy (1.3.1831<br />
† 19.9.1898) wurde als einziger Bürgermeister nach den<br />
Bestimmungen der schleswig-holsteinischen Städteordnung<br />
vom 14. <strong>April</strong> 1869 von den wahlberechtigten<br />
Bürgern auf Lebenszeit in das höchste Stadtamt gewählt.<br />
Dieses Zugeständnis benutzten die <strong>Flensburg</strong>er<br />
wahrscheinlich als „Lockmittel“, denn um den damaligen<br />
Bürgermeister von Sonderburg bemühten sich<br />
die Stadtvertreter von Hadersleben, wo Toosbüy schon<br />
Str.<br />
ZOB<br />
Nikolai-<br />
str.<br />
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Hele<br />
Karlstr.<br />
Süder<br />
Berliner<br />
Platz<br />
Wilhel<br />
ilhelmst str.<br />
kurze Zeit als Stadtsekretär gewirkt hatte. Toosbüy galt<br />
als ausgezeichneter Verwaltungsfachmann, was auch<br />
durch sein <strong>Flensburg</strong>er Wirken bestätigt wurde. Bereits<br />
<strong>187</strong>5 erhielt er vom preußischen König Wilhelm I.<br />
Ihre Herkunft und Bedeutung<br />
Schulgang<br />
Süder-<br />
fischerstr.<br />
Viktoria-<br />
str.<br />
Wait<br />
aitz- straße<br />
Johannisst st<br />
telstr.<br />
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Brixstr<br />
Erlenwe<br />
lenweg<br />
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r ße<br />
Angelburger Straße<br />
lenenallee<br />
str.<br />
arde<br />
Heinrichstraße<br />
62<br />
Sandberg<br />
der Str.<br />
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r<br />
St. Jürgen<br />
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Rivell-<br />
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Am<br />
Damm<br />
Dr.-Todsen<br />
-<br />
Str.<br />
Kloster-<br />
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t-te-<br />
Plank<br />
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Au-<br />
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tr.<br />
Johannis-<br />
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Cläde<br />
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Voig<br />
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Jürg<br />
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Breede-<br />
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Bese<br />
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ler-<br />
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Hafer-<br />
markt<br />
Jungfern<br />
stieg<br />
leistraße<br />
r<br />
Str<br />
den Titel Oberbürgermeister. Im Verlauf seiner 30jährigen<br />
Amtszeit bis 1898 – es waren die sogenannten<br />
Gründerjahre – hat Toosbüy die Entwicklung der Stadt<br />
in vielen Bereichen geprägt. Verbesserungen im Volksschulwesen<br />
und für die höheren Schulen, Stadtplanung<br />
und Stadtausbau, Verschönerung der Stadt, Förderung<br />
von Handel, Wirtschaft und Handwerk, und insbesondere<br />
soziale Maßnahmen – als Leiter der Armendeputation<br />
ging es ihm vor allem um materielle Hilfen und<br />
nicht um die Verteilung von Almosen. Peter Christian<br />
Hansen (eine Straße trägt auch seinen Namen), der in<br />
besonderer Weise von Toosbüy gefördert worden war,<br />
hat folgende Sätze über ihn gefunden: „Toosbüy war<br />
ein wahrhafter Wohltäter der Armen, ein Mann, dem Gutes<br />
zu thun, dem im Verborgenen menschlicher Not und<br />
menschlichen Jammer abzuhelfen ein Herzensbedürfnis<br />
bildete ... Es gab keinen volkstümlicheren kommunalen<br />
Oberbeamten in der Provinz.“<br />
Dr. Dieter Pust<br />
ße<br />
cksburger<br />
Straß<br />
Glücksburg<br />
ße<br />
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Schule<br />
Mommsenstraß<br />
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Heinrich-<br />
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32 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
33
Mittwoch 11.04.<strong>2018</strong><br />
09:30<br />
Insekten erkunden –<br />
Projekt „Zusammen<br />
wachsen“<br />
Das Naturkunde-Museum,<br />
vertreten durch Frau Meise,<br />
gestaltet im Garten der<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
einen spannenden Vormittag<br />
zum Thema: „Insekten“<br />
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spannende Stadt für Architekturinteressierte.<br />
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von Gotik über Barock bis<br />
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Kulisse der<br />
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Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />
Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />
CDU: Anpacken mit starkem Team<br />
für <strong>Flensburg</strong><br />
Am 6. Mai sind die <strong>Flensburg</strong>erinnen<br />
und <strong>Flensburg</strong>er aufgerufen, ihre<br />
Ratsversammlung neu zu wählen. Hier<br />
hat die Stimme der Bürgerinnen und<br />
Bürger die unmittelbarste Auswirkung:<br />
Was in <strong>Flensburg</strong> passiert, wird<br />
durch die 43 Ratsleute gestaltet.<br />
Die CDU tritt mit 28 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten an: Viele bekannte<br />
Gesichter sind dabei, aber auch einige<br />
junge – eine solide Mischung aus Erfahrung<br />
und Neugier, alle zusammen<br />
aber sehr motiviert, sich ehrenamtlich<br />
für <strong>Flensburg</strong> einzusetzen.<br />
Die CDU befasst sich immer umfassend<br />
und transparent mit allen<br />
Themen unserer Stadt, hinterfragt<br />
bestehende Gegebenheiten kritisch,<br />
stellt Dinge auf den Prüfstand und<br />
leitet, sofern nötig und möglich, Veränderungen<br />
in die Wege. Ein Beispiel<br />
ist die Verkehrsführung in Kielseng.<br />
Dabei steht der feste Wille im Vordergrund,<br />
unsere Stadt im Guten zu<br />
entwickeln und voranzubringen. So<br />
hat die CDU die Qualitätsverbesserungen<br />
in den KiTAs der Stadt befürwortet.<br />
Nachdem das Land nun Zuschüsse<br />
zugesagt hat, tritt die CDU<br />
aber auch konsequent und als erste<br />
der <strong>Flensburg</strong>er Parteien glaubwürdig<br />
für eine Rückführung der Grundsteueranhebung<br />
ein. Das unterscheidet<br />
die CDU von Gruppierungen, die ihre<br />
politische Aufgabe im Ablehnen von<br />
Veränderungen sehen und Argwohn<br />
gegenüber Menschen fördern, die in<br />
unserer Stadt etwas investieren und<br />
voranbringen wollen.<br />
Die CDU will weiterhin für die Menschen<br />
in unserer Stadt arbeiten:<br />
• An guten, ausreichenden und bedarfsgerechten<br />
Angeboten in den<br />
Bereichen Bildung und Betreuung<br />
von Kindern, von der Kleinstkinderbetreuung<br />
bis zur Ganztagsschule,<br />
von der frühkindlichen Bildung bis<br />
zur Berufsschule.<br />
• An bedarfsgerechten, sozialen und<br />
tragfähigen Konzepten zur Inklusion<br />
und Integration. An einer Politik,<br />
die auch den Bedürfnissen der älteren<br />
Generation Rechnung trägt. An<br />
der Ausgestaltung der Energiewende<br />
vor Ort. An der Weiterentwicklung<br />
der Daseinsvorsorge, um auch in<br />
Zukunft die hohe Lebensqualität in<br />
<strong>Flensburg</strong> sicherzustellen.<br />
• An den Herausforderungen, die sich<br />
aus der Digitalisierung unserer Gesellschaft<br />
auch für unsere Stadt<br />
ergeben. An einer Politik vor Ort,<br />
die die Wirtschaft unterstützt, Arbeitsplätze<br />
schaffen hilft und dazu<br />
beiträgt, benachteiligten Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern ihren Platz in<br />
der Gesellschaft zu sichern. An einer<br />
Stärkung und Unterstützung unserer<br />
ehrenamtlichen Strukturen in Kultur,<br />
Sozialverbänden, Sport, Rettungswesen<br />
oder der Kommunalpolitik selbst.<br />
• Und an einer Beteiligung von Bürgerinnen<br />
und Bürgern an der Gestaltung<br />
ihres kommunalen Lebensumfeldes,<br />
denn Bürgerbeteiligung<br />
schafft Transparenz, Akzeptanz und<br />
Mitverantwortung jedes Einzelnen.<br />
Die CDU bekennt sich ausdrücklich<br />
zu soliden Finanzen und damit zur<br />
Sparsamkeit und Haushaltskonsolidierung.<br />
Langfristiges Ziel der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Politik muss die Schuldenfreiheit<br />
des städtischen Haushaltes sein. Nur<br />
so sind die Handlungs- und Gestaltungsfreiheit<br />
auch für den Bereich der<br />
freiwilligen Leistungen in <strong>Flensburg</strong><br />
zurückzugewinnen. Dabei kommen wir<br />
nicht umhin, auch Aufgaben zu reduzieren<br />
und Initiativen zu bündeln, um<br />
so die Schlagkraft eingesetzter Gelder<br />
zu erhöhen.<br />
Mit ihren Zielen und mit ihren Kandidatinnen<br />
und Kandidaten wirbt die<br />
<strong>Flensburg</strong>er CDU um Zustimmung für<br />
eine Politik nah an den Menschen und<br />
in Verantwortung für die Stadt und die<br />
Region.<br />
Motto: Anpacken für <strong>Flensburg</strong>!<br />
Die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten:<br />
Anzeige<br />
Wahlkreis 1: Martin Lotze<br />
Wahlkreis 2: Ralf Loell<br />
Wahlkreis 3: Sarah August<br />
Wahlkreis 4: Niklas Bernhard<br />
Wahlkreis 5: Karsten Sörensen<br />
Wahlkreis 6: Jan to Baben<br />
Wahlkreis 7: Ron Jeromin<br />
Wahlkreis 8: Hannes Fuhrig<br />
Wahlkreis 9: Azdriana Mehmeti<br />
Wahlkreis 10: Christian Plonski<br />
Wahlkreis 11: Martin Keil<br />
Wahlkreis 12: Bernd Strümpel<br />
Wahlkreis 13: Arnold Söther<br />
Wahlkreis 14: Martje Rabeler<br />
Wahlkreis 15: Timo Schwendke<br />
Wahlkreis 16: Levin Gogalla<br />
Wahlkreis 17: Angela Großfeld<br />
Wahlkreis 18: Roland Hartmann<br />
Wahlkreis 19: Gabriele Stappert<br />
Wahlkreis 20: Carina Balow<br />
Wahlkreis 21: Arne Rüstemeier<br />
Wahlkreis 22: Joachim Schmidt-Skipiol<br />
15:00-17:30<br />
Klöncafé der Alzheimer<br />
Gesellschaft<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
34 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
BackCenter Satrup, Dennertweg 1,<br />
24986 Mittelangeln<br />
Filiale Mürwiker Str. 161, <strong>Flensburg</strong><br />
Filiale Mozartstr. 37, <strong>Flensburg</strong><br />
Filiale Friesische Str. 72, <strong>Flensburg</strong><br />
Bäckerei-Café (bei Tchibo) Holm 3, <strong>Flensburg</strong><br />
Bäckerei-Café (am ZOB) Süderhofenden, <strong>Flensburg</strong><br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
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statt 1,49 Euro<br />
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99 Nur Cent<br />
Gültig vom 01.04.<strong>2018</strong> bis zum 30.04.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
statt 2,78 Euro<br />
Gültig vom 01.04.<strong>2018</strong> bis zum 30.04.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
statt 4,75<br />
3,99<br />
Euro<br />
Nur Euro<br />
Gültig vom 01.04.<strong>2018</strong> bis zum 30.04.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
statt 4,75 Euro<br />
Becher Kaffee<br />
2 Plunder<br />
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5 Berliner<br />
unterschiedlich gefüllt<br />
5 Berliner<br />
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BackCenter Wees, Birkland 5, 24999 Wees<br />
BackCenter Weiche, Holzkrugweg 72, <strong>Flensburg</strong><br />
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… ohne Konservierungsstoffe<br />
… hergestellt in eigener handwerklicher Backstube<br />
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5 Dinkelbrötchen<br />
statt 1,99 Euro<br />
Gültig vom 01.04.<strong>2018</strong> bis zum 30.04.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
Becher Kaffee<br />
+ 1 Stück<br />
Becher<br />
Kuchen<br />
Kakao<br />
statt 1,49 Euro<br />
99 Nur Cent<br />
99 Nur Cent<br />
Gültig vom 01.04.<strong>2018</strong> bis zum 30.04.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
Becher Kaffee o. Kakao<br />
statt 2,88 Euro<br />
Gültig vom 01.04.<strong>2018</strong> bis zum 30.04.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
5 Schnittbrötchen<br />
statt 1,59 Euro<br />
Gültig vom 01.04.<strong>2018</strong> bis zum 30.04.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
Rheinisch-Vollkorn<br />
1000g<br />
statt 3,60 Euro<br />
+ 1 Stück Kuchen<br />
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2,79 Nur Euro<br />
Gültig vom 01.04.<strong>2018</strong> bis zum 30.04.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
BackCenter Handewitt, Wiesharder Markt 11<br />
BackCenter Harrislee, Süderstraße 79<br />
35
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saftig und lecker!<br />
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mit Mandeln,<br />
Marzipan und<br />
Vanillepudding<br />
4,49Euro
FREIZEITTIPPS<br />
Mittwoch<br />
11.04.<strong>2018</strong><br />
Highlights im Urlaub oder<br />
Was kann man bloß in den<br />
Schulferien unternehmen?<br />
Kommen Ihnen Sätze wie „Mama, mir<br />
ist langweilig ...!“ oder „Papa, können<br />
wir nicht irgendwas machen?“ bekannt<br />
vor? Falls nicht, müssen Sie nicht unbedingt<br />
weiterlesen; im anderen Fall<br />
haben wir vielleicht sogar den einen<br />
oder anderen guten Freizeit-und Ausflugs-Tipp<br />
für Sie parat!<br />
In diesem Jahr <strong>2018</strong> fällt das Osterfest<br />
auf den 1. <strong>April</strong> (kein <strong>April</strong>scherz!) und<br />
auf den 2. <strong>April</strong>, die Osterferien beginnen<br />
in Schleswig-Holstein am Gründonnerstag<br />
(29. März) und dauern immerhin<br />
bis zum Freitag, dem 13. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
– für unsere Schüler ist dieser „Freitag,<br />
der 13.“ somit ein Glückstag, für die Eltern<br />
heißt es allerdings: „Wie beschäftige<br />
und bespaße ich den anspruchsvollen<br />
Nachwuchs in diesen zwei Wochen<br />
Osterferien?“<br />
Unsere Stadt <strong>Flensburg</strong>, aber auch das<br />
nähere und weitere Umfeld haben diverse<br />
Freizeitmöglichkeiten anzubieten.<br />
Für viele „Outdoor-Events“, wie es im<br />
Neudeutschen heißt, mag es in der ersten<br />
<strong>April</strong>hälfte noch etwas zu kühl oder<br />
gar zu kalt sein – „indoor“ (oder drinnen,<br />
wie man früher gesagt hat) wird<br />
es allerdings immer gehen.<br />
SumSum<br />
In diesem Familien-Indoorspielpark in<br />
einer über 3800 qm großen Halle werden<br />
ein gigantisches Kletter-Labyrinth,<br />
Trampolins für Groß und Klein, ein<br />
Multifunktionssportfeld, Hüpfburgen,<br />
ein Kleinkinder-Spielbereich, und viele<br />
andere Spielgeräte angeboten. Natürlich<br />
dürfen die Eltern (oder andere<br />
Begleiter) mitspielen und -toben,<br />
können aber auch bei einer schönen<br />
Tasse Kaffee in Ruhe die Zeitung oder<br />
eine Zeitschrift zu lesen. Empfehlenswert<br />
ist daneben der Kleinkinderbereich,<br />
der mit viel Liebe zum Detail<br />
entwickelt wurde. Hier können die<br />
Kleinsten nicht nur spielen und entdecken,<br />
sondern auch ihre Feinmotorik<br />
gezielt trainieren. Fürs leibliche<br />
Wohl ist gleichfalls gesorgt, es ist<br />
allerdings im gesamten SumSum nicht<br />
gestattet, mitgebrachte eigene Speisen<br />
und Getränke zu verzehren.<br />
Campusbad<br />
Allen Wasserratten und Schwimmenthusiasten<br />
ist ein Tag im Campusbad zu<br />
empfehlen, die Öffnungszeiten sind<br />
extra für die Ferien geändert worden;<br />
Näheres erfahren Interessierte<br />
ausführlich auf der Homepage www.<br />
campusbad.fl.de.<br />
<strong>Flensburg</strong>s Museen<br />
Tagsüber locken neben der Phänomenta,<br />
in der Sie mit Spaß und kindlicher<br />
Leichtigkeit durch zahlreiche<br />
Experimente ins Staunen geraten, der<br />
Museumsberg sowie das Schifffahrtsmuseum<br />
mit einer Reise in die Vergangenheit.<br />
18:15<br />
Fußball Regionalliga Nord:<br />
SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 vs.<br />
Hamburger SV II (U21)<br />
Manfred-Werner-Stadion,<br />
Bredstedter Straße<br />
20:00<br />
Preview<br />
Der Sex Pakt<br />
UCI-Kinowelt<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Donnerstag 12.04.<strong>2018</strong><br />
08:00-10:00<br />
Eltern-Café<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
08:00-10:00<br />
Eltern-Café<br />
Kontakt: 0461 40683962<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
09:30+11:00<br />
Eventyr frit efter brdr.<br />
Grimm:<br />
„Bymusikanterne fra<br />
Bremen“<br />
Det lille Dukketeater<br />
Hjemmet,<br />
Marienstraße 20<br />
10:00-12:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
Förderundfahrt <strong>Flensburg</strong> Glücksburg<br />
Tel.: 0461- 25520 · www.viking-schifffahrt.de<br />
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„Fulldome“- Filme<br />
Astronomie für Kinder<br />
und Erwachsene<br />
Fachvorträge<br />
Vollständiges Programm,<br />
Zeiten und Reservierung:<br />
0461 805-1273<br />
www.planetarium-gluecksburg.de<br />
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8 Tage leuchtende<br />
Farben der Provence<br />
So., 01.07. – So., 08.07.18<br />
Im Südosten Frankreichs, zwischen Meer und<br />
Hochgebirge, liegt die malerische Region Provence.<br />
Im Frühsommer zieht diese wunderschöne Landschaft<br />
mit einem Naturschauspiel der besonderen<br />
Art alle Blicke auf sich: Wohin das Auge reicht,<br />
erstrahlen weitläufige Lavendelfelder in intensiv<br />
leuchtendem Violettblau und verwandeln die Landschaft<br />
in ein faszinierendes Blütenmeer. Lassen Sie<br />
sich auf dieser Reise vom Anblick der Lavendelblüte<br />
verzaubern und entdecken Sie mit uns die<br />
Die neuen Kataloge sind da:<br />
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schönsten Orte und Plätze der Provence.<br />
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Telefon 0461-6741370 / 430 79 57<br />
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14:00<br />
Altstadt: Geschichte &<br />
Geschichten<br />
Altstadt, Architektur und<br />
die einzigartigen Kaufmannshöfe<br />
mit allerlei<br />
Geschichten und Anekdoten<br />
über sich und ihre<br />
Bewohner. Was war der<br />
Westindienhandel? Und<br />
warum wird <strong>Flensburg</strong> als<br />
RUMstadt bezeichnet?<br />
Begleiteten Sie uns auf<br />
einen Spaziergang durch<br />
die Altstadt – vom Nordermarkt<br />
bis Südermarkt – und<br />
erkunden Sie mit unseren<br />
erfahrenen Gästeführern<br />
die Altstadt mit all ihren<br />
Facetten!<br />
Dauer: ca. 1,5 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
37
Donnerstag 12.04.<strong>2018</strong><br />
FREIZEITTIPPS<br />
14:00<br />
Orientalisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
15:00<br />
Modenschau<br />
mit Deku Moden<br />
Die Arbeiterwohlfahrt lädt<br />
zur beliebten Modenschau<br />
mit der Firma Deku Moden<br />
ein. Modische Trends und<br />
die aktuelle Frühlingsmode<br />
werden von unseren Models<br />
aus dem Servicehaus präsentiert.<br />
Die Veranstaltung<br />
beginnt mit einem gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken.<br />
Interessenten können sich<br />
unter der Telefonnummer<br />
0461 – 1441514 bei Verena<br />
Schmidt-Braess oder direkt<br />
im Stadtteilcafé anmelden.<br />
Servicehaus Sandberg<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21<br />
15:00-17:00<br />
Acrylmalerei für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene.<br />
Nur Materialkosten oder<br />
Malutensilien selbst<br />
mitbringen. Gerne weitere<br />
malfreudige Menschen!<br />
Anleitung Roswitha Siefert<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
Mürwiker Str. 28-30<br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis für Kinder<br />
von 1-3 Jahren<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4 – 6<br />
16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
Meine Zeit für mich!!<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4 – 6<br />
Tel. 0461-40 68 39 62<br />
familienzentrum@adelby1.de<br />
17:30-22:30<br />
Feierabend-Klub<br />
Mit leckeren Tapas, Snacks<br />
und einer gemütlichen<br />
„Granini Limo-Lounge“.<br />
DJ Olli Qiu sorgt in entspannter<br />
Feierabend-Atmosphäre<br />
für die passende<br />
Musik. Der Eintritt ist frei.<br />
Atrium Hotel Alte Post<br />
Ausprobieren, entdecken, staunen und<br />
begreifen. Du knobelst am Turm von<br />
Hanoi, erforscht Töne und Klangrichtungen,<br />
produzierst selber Energie<br />
oder wirst zum Astronauten. In der<br />
Phänomenta <strong>Flensburg</strong> probierst du<br />
selbst alles aus und setzt etwas in Bewegung<br />
– auch bei dir! Auch hier wird<br />
speziell für die Osterferien viel auf die<br />
Beine gestellt – ideal für Neugierige<br />
und Wissbegierige!<br />
Der Museumsberg öffnet jeden Sonntag<br />
von 11:00 bis 12:30 Uhr sein Sonntags-Atelier.<br />
Kinder ab sechs Jahren<br />
sind eingeladen, nach einer kurzen<br />
Erkundungstour durch das Museum,<br />
selbst künstlerisch tätig zu werden.<br />
Schifffahrtsmuseum <strong>Flensburg</strong>: Hier<br />
können junge und junggebliebene<br />
Abenteurer in die Geschichte der Seefahrt<br />
eintauchen und sehr viel Spannendes<br />
über unsere Stadt erfahren.<br />
Informationen zu den Preisen und vieles<br />
mehr erfährt man auf www.schifffahrtsmuseum-flensburg.de!<br />
<strong>Flensburg</strong>s Kinos<br />
In der UCI-Kinowelt ist der eben angelaufene<br />
Film „Jim Knopf und Lukas der<br />
Lokomotivführer“ ein Tipp für Jung<br />
und Alt, und im 51-Stufen-Kino (unbedingt<br />
nachzählen, ob es tatsächlich<br />
51 Stufen sind?!?) gibt es in den gesamten<br />
Osterferien täglich jeweils um<br />
16 Uhr einen Film für Kids zu sehen!<br />
(Danfoss) Universe<br />
Eine Autostunde und etwa 70 km von<br />
<strong>Flensburg</strong> entfernt bei Norborg in<br />
Dänemark ist ein aufregender Erlebnispark<br />
beheimatet. Universe ist ein<br />
naturwissenschaftlicher Erlebnispark,<br />
in dem sich Kinder und Erwachsene<br />
spielend naturwissenschaftliches und<br />
technisches Wissen aneignen können.<br />
Hier jagt ein spannendes Experiment<br />
und verrücktes Naturphänomen das<br />
nächste. So kann man Wasserraketen<br />
bauen, mit einem richtigen Bagger<br />
baggern, zweirädrige Segways fahren<br />
und ein Auto stemmen, und vieles<br />
mehr. Universe – hier ist Spaß eine<br />
Wissenschaft. Jedes Jahr kommen<br />
tausende Familien mit Kindern in den<br />
Erlebnispark. Während der Saison gibt<br />
Ausflugsfahrten und Urlaubsreisen<br />
für Gruppen und Vereine.<br />
Wir erfüllen Ihre individuellen<br />
Wünsche seit über 40 Jahren.<br />
Omnibusbetrieb<br />
Nylannweg 8 24980 Schafflund<br />
Tel. 04639/9501-0 Fax 04639/9501-22<br />
e-mail: mail@stielow-tours.de www.stielow-tours.de<br />
es jeden Tag anspruchsvolle Abenteuer<br />
zu erleben.<br />
Tierpark Gettorf<br />
Eine Dreiviertelstunde per Auto von<br />
<strong>Flensburg</strong> entfernt finden – nicht nur<br />
Tierfreunde – den Tierpark Gettorf.<br />
Mittlerweile im Norden längst eine<br />
feste Institution geworden, bietet der<br />
Tierpark in seinem Jubiläumsjahr viele<br />
Besonderheiten für seine zahlreichen<br />
Gäste an, und insbesondere für<br />
die Osterferien haben sich die Gettorfer<br />
etwas einfallen lassen:<br />
29.03.18 - 15.04.18 Osterrallye<br />
In den Osterferien gibt es im Tierpark<br />
Gettorf wieder eine Osterrallye mit<br />
vielen Fragen rund um den Frühling<br />
und die Osterzeit. Und natürlich gibt<br />
es auch wieder tolle Preise zu gewinnen,<br />
von der Saisonkarte bis zum kuscheligen<br />
Affen aus Plüsch!<br />
30.03.18 – 07.04.18<br />
Reptilienausstellung<br />
Zahlreiche Hobbyhalter zeigen ihre<br />
kostbaren Schätze in den Tropenhallen<br />
des Tierparks Gettorf und geben<br />
Informationen zur Haltung und Pflege<br />
der Tiere. Schlangen und Echsen werden<br />
den Schwerpunkt der Schau darstellen,<br />
aber auch Vogelspinnen oder<br />
Stabheuschrecken und andere bizarre<br />
Insekten werden zu sehen sein.<br />
01.04.18/02.04.18<br />
Rundgang mit dem Osterhasen<br />
Einen ganz besonderen Rundgang gibt<br />
es wieder an den Ostertagen. Über den<br />
ganzen Tag verteilt findet man immer<br />
wieder verschiedene Stationen, an<br />
denen der Osterhase füttert und sich<br />
gerne von Kindern helfen lässt. Kinder,<br />
die dem Osterhasen helfen möchten,<br />
die Tiere zu füttern, sind herzlich<br />
eingeladen. Und für die fleißigen Helfer<br />
hat der Osterhase bestimmt auch<br />
noch eine Belohnung dabei …<br />
Allen Ferienkindern und Urlaubern<br />
wünscht das <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> viel<br />
Spaß in der wohlverdienten Freizeit!!<br />
flj<br />
38 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Kinderticket fürs Universe<br />
Der Erlebnispark, in dem Wissenschaft Spass macht<br />
Komm mit deiner Familie ins Universe und erlebe den<br />
größten und lustigsten Erlebnispark in Südjütland.<br />
Hier könnt ihr in der fantastischen Welt der Naturwissenschaften<br />
und Technik auf Entdeckungsreise gehen.<br />
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ein Kind (5-15 Jahre) bei gleichzeitigem Kauf eines voll bezahlten<br />
Erwachsenentickets am Universe-Ticketschalter vor Ort.<br />
Der Gutschein kann nicht mit anderen Rabatten kombiniert und<br />
auch nicht gegen Bargeld oder andere Tickets eingetauscht<br />
werden. Das Ticket kann vom 24. März <strong>2018</strong> bis zum<br />
21. Oktober <strong>2018</strong> eingelöst werden.<br />
Siehe Öffnungszeiten auf Universe.dk/de<br />
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Mads Patent vej 1<br />
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Dänemark<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
39
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BERATUNGEN gehören selbstverständlich dazu.<br />
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viele SONDERANGEBOTE.<br />
FLENSBURG JOURNAL • 12/2016<br />
61
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Donnerstag 12.04.<strong>2018</strong><br />
18:00<br />
Nolde in <strong>Flensburg</strong><br />
Kuratoren-Führung mit<br />
Dörte Ahrens M.A.<br />
Museumsberg<br />
18:00-21:00<br />
Mezze, ein magischer<br />
Genuss<br />
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Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
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jeden Tag“ mit<br />
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Mit einem Bewegungsprogramm<br />
das Gehirn gezielt<br />
aktivieren – für eine<br />
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& mentalen Bereich z.<br />
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Konzentration, höhere<br />
Leistungsfähigkeit.<br />
Regelmäßiger<br />
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Eines steht fest: Langweilig wird der<br />
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Erlebt sein modisches Comeback. Die<br />
wichtigsten Trends für die kommende<br />
Saison im Überblick:<br />
Jeans über alles und überall<br />
Ein Kleiderschrank ohne Jeans? Undenkbar!<br />
Umso schöner ist es, dass<br />
sich die internationalen Modemacher<br />
Hals über Kopf dem blauen Stoff verschrieben<br />
haben und massenhaft Denim-Looks<br />
über die Laufstege schickten<br />
– als Kleider, Anzüge, Mäntel oder<br />
Tops.<br />
Pailletten, Glanz & Glitzer<br />
Glänzende Aussichten für den Modesommer:<br />
Wenn es nach den Trendsettern<br />
geht, mischen Pailletten,<br />
Glanz- und Glitzer-Elemente nicht<br />
nur als bunte Party-Outfits die Garderobe<br />
auf – auch aus Alltagsteilen<br />
wie Bleistiftröcken und lässigen Trägerkleidern<br />
machen die schimmernden<br />
Plättchen umgehend coole Eye-<br />
Catcher-Looks.<br />
Streifen – aber bitte „längs“<br />
Der tragbarste Sommertrend für <strong>2018</strong>?<br />
Streifen! Vor allem Längsstreifen –<br />
schmal oder breit, mehrfarbig oder<br />
monochrom – sind mittlerweile ein<br />
Dauerbrenner und waren während der<br />
Vorstellungen für diesen Sommer in<br />
fast allen Kollektionen zu entdecken.<br />
Radlerhosen<br />
Einer der überraschendsten und wahrscheinlich<br />
auch am stärksten polarisierenden<br />
Fashion-Trends für die<br />
kommende Saison? Radlerhosen! Die<br />
19:30<br />
Grashüpper un Ameis<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
20:00-21:30<br />
Gospelchor St. Gertrud<br />
Gospelsingen macht Spaß<br />
und die Seele leicht.<br />
Leitung: Helmut Deutschmann,<br />
Telefon 3 55 09<br />
Neue Sängerinnen und<br />
Sänger sind herzlich willkommen!<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
Fotos: Mats Becker<br />
42 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
hautengen, knielangen Hosen aus dem<br />
Radsport haben sämtliche Laufstege<br />
von New York bis Paris erobert – von<br />
elegant, als Spitzenmodell, über sportlich<br />
bis hippie-mäßig interpretiert.<br />
Trenchcoats<br />
Im Sommer <strong>2018</strong> dreht sich alles<br />
um die Neuinterpretation eines Mode-Klassikers:<br />
Der Trenchcoat! Der zeitlose Regenmantel,<br />
der von der britischen Armee<br />
im Ersten Weltkrieg erfunden wurde,<br />
war zwar nie wirklich out – seit einigen<br />
Jahren erfährt er allerdings einen<br />
regelrechten Fashion Hype und wird<br />
<strong>2018</strong> in Streifen geschnitten, mit Metallelementen<br />
verziert oder aufwendig<br />
umdrapiert.<br />
Farben 1: Pastelltöne<br />
Limone, Pistazie, Erdbeere, Babyblau<br />
und Lilac – der Sommer <strong>2018</strong><br />
kommt in appetitlichen Pastellnuancen<br />
daher, die teilweise stark<br />
an leckeres Sorbet-Eis erinnern. Auf<br />
den Laufstegen besonders häufig<br />
präsent:<br />
Der „Komplett von Kopf bis Fuß“-<br />
Pastell-Look in einer Nuance.<br />
Farben 2: Starke Farben<br />
Eine Mode-Regel besagt: Kein Trend<br />
ohne Gegentrend. Während die einen<br />
Designer in ihren Kollektionen<br />
auf softe Pastelltöne setzten, konnte<br />
es bei den anderen farblich gar<br />
nicht genug knallen:<br />
Ob Textmarker-Pink, -Gelb, -Grün<br />
oder -Orange – wer kräftige Farben<br />
den zarten Tönen vorzieht, wird im<br />
AUS „ALT“<br />
Anfertigung<br />
WIRD „NEU“<br />
Umarbeitung<br />
Reparatur<br />
Goldankauf<br />
Mühlenholz 26<br />
<strong>Flensburg</strong>-Fruerlund<br />
Telefon 04 61 – 3 33 39<br />
www.goldschmiede-reich.de<br />
Sommer <strong>2018</strong> definitiv auch nicht<br />
enttäuscht werden.<br />
Transparenz<br />
Jetzt macht sich das Thema Transparenz<br />
generell in der Mode breit. Ob<br />
durchsichtiger Mantel, Kleid, Rock, oder<br />
Oberteil – gelayert über blickdichten<br />
Stoffen oder zarter Lingerie (manchmal<br />
auch bloß auf nackter Haut): Sehen,<br />
was unter der Oberfläche liegt – dazu<br />
haben wir in der Frühjahr-/Sommer-Saison<br />
definitiv die Gelegenheit! flj<br />
FLENSBURG GALERIE · Holm 57-61 · Mo.- Sa. 9.30-20<br />
WEB sinnerup.de FOLGE UNS AUF<br />
Neu! Daybed<br />
255,50<br />
Kissen in neuen<br />
fröhlichen Farben<br />
ab 24,50<br />
NEU!<br />
Freitag 13.04.<strong>2018</strong><br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Unter der fachkundigen<br />
Anleitung von<br />
Birte Ingwersen treffen<br />
sich Menschen ab 60<br />
Jahren, um Körper und<br />
Geist frisch zu halten und<br />
zu trainieren.<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
10:00<br />
Gehirn-Jogging – Fitness<br />
für den Kopf<br />
Mit Bewegungen das<br />
Erinnerungsvermögen<br />
ankurbeln. Corinna Fiedler<br />
zeigt allen Interessierten,<br />
wie man durch einfache<br />
Bewegungsabläufe sein<br />
Gedächtnis schulen kann.<br />
Teilnahmegebühr 3,50 Euro<br />
pro Gast je Vormittag<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
13:30-14:00<br />
Bücherausleihe für Kinder<br />
Kontakt: 0461-40683962<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
14:30<br />
Rum- und Zucker-Tour<br />
Diese Stadtführung verbindet<br />
historische Kaufmannshäuser,<br />
alte Speicher, Höfe<br />
und Rumhäuser. Von der<br />
<strong>Flensburg</strong>er Altstadt<br />
durch das historische<br />
Johannisviertel über den<br />
Hafen zum Rumhaus<br />
„Johannsen Rum“. Erleben<br />
Sie eindrucksvolle Zeugnisse<br />
des Überseehandels ab<br />
1755 mit den Kolonien in<br />
Dänisch-Westindien.<br />
<strong>Flensburg</strong>s Ruf als Rumstadt<br />
ist bis heute bekannt.<br />
Start: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
43
Freitag 13.04.<strong>2018</strong><br />
15:00-17:00<br />
Geburt: Wunder<br />
Ein Café für alle, die ihre<br />
Kinder voll Freude auf die<br />
Welt bringen wollen.<br />
Ein Raum, sich zu informieren<br />
und zu vernetzen!<br />
Café am Luale,<br />
Norderstraße 134<br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Lichtmond – Days of<br />
Eternity<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Grashüpper un Ameis<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Die Känguru-Chroniken<br />
Episoden von<br />
Marc-Uwe Kling<br />
Kleine Bühne<br />
WOMAN - ALLES FÜR DIE FRAU<br />
Angesagte Frisuren in <strong>2018</strong><br />
Wie bei der Kleidung, so ändert sich<br />
die Mode auch in anderen Bereichen.<br />
Bei den Damenfrisuren für <strong>2018</strong> gibt<br />
es natürlich auch neue Innovationen<br />
und Kreationen.<br />
Egal ob die Haarschnitte kurz und<br />
mittellang sind, sie strömen einen<br />
Hauch von Jugend und Lässigkeit<br />
aus, auch bei den Damenfrisuren ab<br />
50 findet man diesen außergewöhnlichen<br />
Pepp.<br />
Frisuren sind heute mehr als nur<br />
Mode: Frauen drücken durch die Wahl<br />
ihrer Frisur mehr aus. So sollte der<br />
Friseur nicht nur die Trends für <strong>2018</strong><br />
kennen, sondern auch erkennen welche<br />
Damen welche Frisuren tragen<br />
können – es muss eben typgerecht<br />
sein. Die aktuellen Haartrends für<br />
Frauen werden auch weiterhin Akzente<br />
setzen, jede Damenfrisur ist<br />
ein eigener unverwechselbarer Look,<br />
die der Frau das besondere Flair<br />
verleiht. Sie sind Ausdruck eigener<br />
Individualität und Modebewusstsein<br />
der Frauen die sie tragen.<br />
Bob-Frisuren und<br />
natürliches Volumen<br />
In <strong>2018</strong> werden verschiedene Kurzhaarfrisuren<br />
wieder sehr gefragt<br />
sein wie zum Beispiel Bobfrisuren<br />
oder natürliches Volumen. Von den<br />
Farben sind vor allem intensive Farben<br />
wie Blond, Braun, Rot oder auch<br />
Kupfertöne im Trend.<br />
Dazu kommen verschiedene Styles<br />
des Ponys oder auch Scheitels. Außerdem<br />
kann der Pony durch Strähnen<br />
in Kontrastfarben besonders<br />
betont und akzentuiert werden.<br />
Dabei müssen die Haare nicht glatt<br />
sein, sie können auch gewellt oder<br />
gelockt sein. Für diese Fülle an Möglichkeiten<br />
stehen einem zahlreiche<br />
Haarpflegeprodukte auf den Markt<br />
zur Verfügung, um die geänderten<br />
Anforderungen zu erfüllen.<br />
Für die Dame ab 50<br />
<strong>Journal</strong> <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Damenfrisuren ab 50 sind in den<br />
Farbtönen etwas dezenter geworden.<br />
Auf dem Kosmetik- und Haarpflegesektor<br />
haben die Hersteller längst<br />
den Markt für „ergrautes“ und „ergrauendes“<br />
Haar bei den Damen entdeckt<br />
und bieten in ihrem Repertoire<br />
tolle Farbkaschierungen an, die dem<br />
ergrauten Haar den gewünschten<br />
Pepp geben ohne den unerwünschten<br />
„Nachwuchs-Balken“. flj<br />
Sonnabend 14.04.<strong>2018</strong><br />
10:30<br />
Basteltreffen<br />
der Kartonmodellbauer<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
11:00-14:00<br />
Living Tao TaiChi<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
10:00-16:00<br />
Kinderflohmarkt<br />
im Holländerhof<br />
In der Kita Preesterbarg<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher<br />
Spüren Sie die Geheimnisse<br />
der südlichen Altstadt auf!<br />
Schlendern Sie durch ihre<br />
einzigartigen Kaufmannshöfe<br />
der „Roten Straße“.<br />
Sie besuchen das Rumhaus<br />
„Braasch“, schlendern über<br />
den Südermarkt mit der<br />
Kirche St. Nikolai und<br />
durch anliegende Gänge<br />
und Gassen. Treffpunkt:<br />
Touristinformation/<br />
Rote Straße 15-17<br />
Brautkleider<br />
ab 222,- €<br />
Rote Straße<br />
Ecke Friesische Straße 1<br />
Fon: 0461 2 36 24<br />
www.optikdurchblick.de<br />
www.flensburgjournal.de<br />
44 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Sonnabend 14.04.<strong>2018</strong><br />
Für das Köpfchen: Brillentrends<br />
13:00<br />
Fußball Flens-Oberliga:<br />
SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 II<br />
vs. SV Todesfelde<br />
<strong>Flensburg</strong>er Stadion<br />
Foto: Coblens<br />
Foto: Coblens<br />
Nr. 1: Der Dauerbrenner –<br />
Die Pilotenbrille<br />
Kein Warten auf den Sommer. Die Sonnenbrille<br />
der letzten Jahre wird zur<br />
„Jeden-Tag-Brille“ mit Korrektionsgläsern.<br />
Die Pilotenbrille mit ihrer legendären<br />
Form, dem Doppelsteg und<br />
dem schmalen Rahmen hält beim Brillentrend<br />
<strong>2018</strong> Einzug in den Alltag.<br />
Willkommen in den Achtzigern.<br />
Dabei darf die Brille mit Geschichte<br />
gern etwas größer ausfallen. Leicht<br />
getönt ist wieder in. Wie wäre es mit<br />
Gelb, Grün oder Hellblau? Hauptsache,<br />
es sieht lässig aus.<br />
Nr. 2: Runde Brillen<br />
Welcome Vintage – Runde Brillen im<br />
Hippie Style sind zurück! Die 68er<br />
Generation trug sie bereits und nun<br />
gehören die runden Gläser zu den<br />
Toptrends <strong>2018</strong>. Heute sind sie jedoch<br />
aus Titan oder Edelstahl gefertigt.<br />
Die Farbe ist dabei zweitrangig. Die<br />
Brille ist perfekt für zarte Gesichter<br />
– Je feiner die Fassung, desto edler<br />
die Wirkung.<br />
Nr. 3: Brillenfassung und Brillengläser<br />
im Formenkontrast<br />
Alle, die in ihrer Brille nicht nur eine<br />
Sehhilfe, sondern auch ein modisches<br />
Accessoire sehen, sollten auf den<br />
Kontrast zwischen Brillenfassung und<br />
Brillengläser setzen. Die originelle Mischung<br />
aus eckig und rund kennt keine<br />
Grenzen. Auffallen um jeden Preis, und<br />
das mit einem Brillen-Style, der sich<br />
von der Masse abhebt.<br />
Nr. 4: Dezente Metallbrillen<br />
Ihr Zweithaarspezialist<br />
Mit separatem Zweithaarstudio<br />
ca. 250 Perücken auf Lager<br />
Wir besuchen Sie auch bei Ihnen Zuhause<br />
und übernehmen die gesamte Abwicklung<br />
mit Ihrer Krankenkasse. Alle Anfragen<br />
werden selbstverständlich diskret<br />
behandelt. Unser Betrieb ist nach<br />
DIN EN 9001 zertifiziert.<br />
<strong>2018</strong> wird das Jahr der minimalistischen<br />
Metallbrillen. Ein modischer Hingucker<br />
aus verschiedensten Rohstoffen, wie<br />
Silber, Gold oder Kupfer. Widerstandsfähig<br />
– egal ob als Vollrandbrille oder<br />
als Halbrandbrille. Auch bei der Farbe<br />
sind keine Grenzen gesetzt – Blau,<br />
Grün, Rot oder gar Gelb, der Trend <strong>2018</strong><br />
lässt alles zu.<br />
flj<br />
Fassungen in verschiedenen<br />
Farbvarianten erhältlich.<br />
Apenrader Straße 2<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel: +49 (0)461 42119<br />
www.die-brille-gmbh.de<br />
Friseur Köhne<br />
Bismarckstr. 54 · <strong>Flensburg</strong><br />
Tel. 0461–28349 & 24445<br />
www.friseur-koehne.de<br />
Foto: Coblens<br />
14:00<br />
Stadterneuerung<br />
in Fruerlund<br />
mit Axel Kohrt,<br />
Vorsitzender des Umweltund<br />
Planungsausschusses.<br />
Forum Bildungsarbeit in der<br />
SPD-<strong>Flensburg</strong>er Mitte<br />
Treffpunkt:<br />
Willi-Sander-Platz 1<br />
14:00<br />
Fußball Flens-Oberliga:<br />
TSB <strong>Flensburg</strong> vs.<br />
FC Dornbreite Lübeck<br />
Stadion, Eckenerstraße<br />
14:00<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
14:00-16:00<br />
Coole Maschen für<br />
Kids & Teens (9 – 15 J)<br />
Anleitung Susanne Kitzig<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
Mürwiker Str. 28-30<br />
14:30<br />
Führung durch den<br />
Ruheforst Glücksburg<br />
Während einer kostenlosen<br />
Waldführung haben Sie die<br />
Möglichkeit, sich näher<br />
über diese Bestattungsform,<br />
aber auch die naturnahe<br />
Waldwirtschaft zu<br />
informieren. Treffpunkt ist<br />
am Parkplatz im Quellental.<br />
Einzelführungstermine zur<br />
Biotopauswahl können jederzeit<br />
vereinbart werden.<br />
Nähere Infos:<br />
Klaus-Dieter Schmidt<br />
Telefon: (04631) 40 91 39 2<br />
info.ruheforst-gluecksburg@forst-sh.de<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Der Regenbogenfisch und<br />
seine Freunde<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
45
Sonnabend 14.04.<strong>2018</strong><br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Von der Erde zum<br />
Universum<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
18:30<br />
Metropolitan Opera<br />
New York<br />
Luisa Miller (Verdi)<br />
UCI-Kinowelt<br />
19:30<br />
Premiere: Backstage<br />
Tanztheater von<br />
Katharina Torwesten<br />
Stadttheater<br />
19:30<br />
Grashüpper un Ameis<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
20:00<br />
Ray Cooper<br />
LIVE-The Golden Age Tour<br />
<strong>2018</strong><br />
Eintritt frei – Spenden<br />
erbeten<br />
St. Johanniskirche Adelby<br />
20:00<br />
Wilhelm-Busch-Abend<br />
„Buschiaden ... und andere<br />
Schmeicheleien“.<br />
Die Schauspieler Markus<br />
Maria Winkler und Jürgen<br />
Wegscheider stöberten in<br />
Buschs Schatztruhe und<br />
präsentieren Ausgewähltes<br />
aus seinem Schaffen. In<br />
schneller Folge servieren<br />
sie turbulente Geschichten,<br />
feinsinnige Verse und<br />
skurrile Pointen.<br />
Speicher Wanderup<br />
23:00<br />
Parookaville<br />
Deutsches Haus<br />
23:00<br />
S & L Party<br />
Volksbad<br />
Schiffbrücke, <strong>Flensburg</strong><br />
Hochzeitstage im CITTI-PARK –<br />
Sag „Ja“ zur großen Liebe!<br />
Am schönsten Tag des Lebens sollte<br />
alles möglichst perfekt sein. Wer<br />
(s)eine Traumhochzeit plant, kann<br />
sich bei den Hochzeitstagen im CIT-<br />
TI-PARK <strong>Flensburg</strong> inspirieren lassen.<br />
Vom 19. <strong>April</strong> bis zum 5. Mai<br />
zeigt sich das Shoppingcenter für<br />
Verliebte und Verlobte von seiner<br />
romantischen Seite.<br />
„Emotion und Tradition spielen rund<br />
um die Hochzeit wieder eine große<br />
Rolle“, sagt Sascha Behrendt,<br />
Inhaber von Juwelier Behrendt im<br />
CITTI-PARK. Ganz wichtiger Teil der<br />
Hochzeitsvorbereitungen ist da natürlich<br />
die Wahl der Trauringe. Eine<br />
Entscheidung, die ein Leben lang<br />
Bestand haben soll. Das Rauschmayer<br />
Trauringstudio von Behrendt ist<br />
eines der größten in Deutschland<br />
und zeigt zu den Hochzeitstagen die<br />
neuesten Kollektionen.<br />
Im Mittelpunkt jeder Hochzeit steht<br />
die Braut – und damit auch das<br />
Brautkleid. Hier begibt sich die angehende<br />
Ehefrau am besten in die<br />
Hände von Profis. Bei den Hochzeitstagen<br />
präsentiert das Modehaus<br />
Max Hansen eine bezaubernde<br />
Auswahl der aktuellen Brautmodekollektion.<br />
Die Stilrichtungen gehen von dezent<br />
und klassisch bis zur glamourösen<br />
Robe mit Wow-Effekt. In den Ladenstraßen<br />
des Shoppingcenters<br />
zeigen die Modespezialisten auch<br />
Modelle stilvoller Anzüge für den<br />
Bräutigam und festliche Garderobe<br />
für Brautjungfern und Gäste.<br />
Zu einem gelungenen Hochzeitsfest<br />
spielt auch die Wahl der passenden<br />
Örtlichkeit eine entscheidende<br />
Rolle. Das Strandhotel Glücksburg,<br />
auch „Weißes Schloss am Meer“ genannt,<br />
gilt auch wegen seiner direkten<br />
Lage am Wasser als bevorzugte<br />
Location für Hochzeitsfeiern und<br />
Empfänge. Bei den Hochzeitstagen<br />
zeigt das Strandhotel eine edel eindeckte<br />
Festtafel.<br />
Für den schönsten Tag im Leben<br />
sollten Hochzeitspaare sich etwas<br />
ganz Besonderes gönnen. Wie wäre<br />
es also, mit echten Oldtimern wie<br />
einem Buick Century von 1955 oder<br />
einem Plymouth Cabriolet zum Standesamt<br />
oder zur Kirche zu fahren?<br />
Oldtimer von RD Classics, die nur<br />
noch zu außergewöhnlichen Anlässen<br />
die Garage verlassen, kann man<br />
exklusiv zu den Hochzeitstagen in<br />
der Mall des CITTI-PARKs bewundern.<br />
Text und Fotos: Anett Brillat<br />
Ja,wir sind dabei!<br />
Besuchen Sie unseren kleinen, aber feinen<br />
Stand im CITTI-Park bei den Hochzeitstagen und<br />
kommen Sie zu uns nach Tolk bei Schleswig, wo es<br />
noch mehr Auswahl gibt, wir freuen uns auf Sie.<br />
Sonntag 15.04.<strong>2018</strong><br />
08:00-16:00<br />
Flohmarkt<br />
Exe<br />
ALTE DORFSTRASSE . 24894 TOLK<br />
46 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
47
Hugo Eckener:<br />
Folge 4: Ein Pionier im 1. Weltkrieg<br />
Auch wenn die fliegenden Zigarren des zivilen Unternehmens<br />
DELAG für die Schlagzeilen sorgten, behielten Graf Ferdinand<br />
von Zeppelin und seine Mitstreiter den ursprünglichen Kern ihrer<br />
Innovation stets im Blick: Die Luftschiffe sollten dem Militär dienen.<br />
Hugo Eckener schrieb 1909 in einem Aufsatz: „Wer unbestritten<br />
die Luft beherrscht, der hat enorme Vorteile vor dem Gegner,<br />
der unten am Wasser klebt.“<br />
„Die Kriegsbrauchbarkeit unserer<br />
Luftschiffe ist vollständig anerkannt“<br />
Das Militär verhielt sich zunächst zurückhaltend, zeigte sich dann<br />
aber von der allgemeinen Euphorie, die die neuen Fluggeräte<br />
auslösten, beeindruckt. Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs<br />
bestellte das Heer acht Modelle beim „Luftschiffbau Zeppelin“<br />
in Friedrichshafen. Dessen Direktor Alfred Colsman frohlockte<br />
im Februar 1912: „Die Kriegsbrauchbarkeit unserer Luftschiffe ist<br />
nunmehr vollständig anerkannt.“<br />
Immer häufiger nahm das Militär an Fahrten teil – auch an denen<br />
der DELAG-Kreuzer. Am 14. Mai 1912 kreuzten zwei Vertreter der<br />
Armee mit der „Viktoria Luise“ über den Oberrhein. Sie schwärmten<br />
in den höchsten Tönen von den Fähigkeiten des Luftschiffführers<br />
Hugo Eckener und staunten, als sie sich in weniger als drei Minuten<br />
von 50 auf 800 Meter emporschraubten. „Ein noch steilerer<br />
Anstieg und selbstverständlich in noch größere Höhen ist unbedenklich“,<br />
erwähnte Hugo Eckener. Er ließ alsbald einen Vertrag<br />
mit dem Preußischen Kriegsministerium aufsetzen: Das Chartern<br />
der „Viktoria Luise“ als Schulschiff kostete 500 Mark je Stunde.<br />
Im Mai 1912 wurde das zukünftige Heeres-Luftschiff Z3 fertiggestellt<br />
und auf ausgiebige Probefahrt geschickt. Das Vorhaben<br />
wurde zur Chefsache erklärt. Neben Graf Ferdinand von Zeppelin<br />
befand sich auch Hugo Eckener an Bord. Für die beiden Herren<br />
war es ein Vergnügen, als sie an der Bergstraße ein Luftschiff<br />
der Firma Schütte-Lanz überholten. Die Konkurrenz galt es abzuschütteln.<br />
Zu diesem Zeitpunkt war ein weiterer Mitbewerber<br />
bereits geschlagen: August von Parseval. Hugo Eckener spottete<br />
gern: „Parseval baut in erster Linie einen Ballon zum Verunglücken,<br />
Zeppelin einen zum Fahren.“<br />
Aber auch bei den „Zeppelinern“ lief nicht alles glatt. Im <strong>April</strong> 1913<br />
sollte das Luftschiff „Z4“ nur die 140 Kilometer von Friedrichshafen<br />
nach Baden-Oos zurücklegen, driftete aber ins französische Luneville<br />
ab und verursachte diplomatische Verwicklungen. Kurz<br />
darauf traf sich bei Graf Ferdinand von Zeppelin eine Kommission,<br />
um das Malheur aufzuarbeiten. Hugo Eckener war als Sachverständiger<br />
geladen, nahm Kapitän Hans Gluud ins Kreuzverhör<br />
und entlarvte Fehler. „Warum haben Sie die Windmessungen nur<br />
unzureichend vorgenommen?“, fragt er, um wenig später zu kritisieren:<br />
„Auch wenn sich das Schiffsvorderteil wegen einer beschädigten<br />
Gaszelle nach vorne neigt, kann ein Schiff gewendet<br />
werden – auch von Nordwest nach Südost.“ Der Kapitän durfte<br />
dennoch weiterfahren, verunglückte aber wenige Monate später<br />
tödlich.<br />
Neben dem Heer fand die Marine zunehmend Gefallen an der<br />
neuen Technik. Mit Hugo Eckener stieg im November 1912 das<br />
erste Marineluftschiff „L1“ zu einer Rundfahrt über die Ostsee<br />
auf. Ein Zeppelin zur Aufklärung über dem Meer – diese Vision<br />
überzeugte die Marine, die schließlich eine eigene Luftschiff-Abteilung<br />
gründete. „L1“ sorgte allerdings nur für kurze Freude. Bei<br />
einem Orkan-Manöver wässerte der Zeppelin am 9. September<br />
1913 nördlich von Helgoland. Nur sechs Mann der 14-köpfigen<br />
Besatzung wurden gerettet.<br />
Es kam noch schlimmer. Hugo Eckener saß am 17. Oktober 1913<br />
mit seiner Familie am Mittagstisch, als ihn ein Telegramm erreichte:<br />
„Luftschiff L2 heute früh über Johannisthal abgestürzt.“ Bei<br />
Berlin leckten kurz nach dem Start rötliche Flammen, eine Explosion<br />
beendete 28 Menschenleben. Graf Ferdinand von Zeppelin<br />
erhob schwere Vorwürfe gegen die Marine und manövrierte sich<br />
damit ins geschäftliche Abseits. Fortan steuerten Alfred Colsman<br />
und Hugo Eckener den Konzern. Letzterer äußerte sich in einem<br />
Gutachten zum Unglück: „Das Schiff, das schnell emporstieg,<br />
blies stark Gas ab. Ein explosives Gemisch wurde in die vordere<br />
Maschinengondel abgesaugt, und als nun ein unglücklicher<br />
Hugo Eckener (links) war oft in Hamburg-Fuhlsbüttel.<br />
Foto: Archiv Ki.<br />
48 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
Im März 1914 bestand Marine-Luftschiff-Chef Peter Strasser bei Hugo Eckener seine Prüfung.<br />
Foto: Archiv Ki.<br />
Umstand es wollte, dass hier eine Vergaserflamme oder dergleichen<br />
entstand, da war das Unheil da...Es muss wieder für frische<br />
Ventilation über den Maschinen gesorgt werden.“<br />
Die Marine stempelte die Explosion von Johannisthal als Missgeschick<br />
einer jungen Technologie ab und testete munter weiter.<br />
Hugo Eckener weilte im kommenden Winter mit der „Sachsen“<br />
mehrere Monate in Hamburg-Fuhlsbüttel. Immer wieder standen<br />
militärische Übungsfahrten an. Am 2. März 1914 flog Korvettenkapitän<br />
Peter Strasser nach Helgoland und zurück. Er war bereits<br />
zum Leiter der Marine-Luftschiffabteilung ernannt worden. Sein<br />
Ausbilder und Prüfer hieß Hugo Eckener, der damit zugleich in<br />
die Rolle des Beraters wuchs.<br />
Der inzwischen 45-Jährige registrierte enorme Fortschritte bei<br />
seinen Zeppelinen. Im März 1914 kletterte der Z8 vom Bodensee<br />
aus über den Säntis und erreichte 3000 Meter. Drei Monate später<br />
glückte mit dem Marine-Luftschiff L3 ein 35-Stunden-Marathon,<br />
wobei 4500 Kilometer zurückgelegt wurden. Hugo Eckener<br />
berichtete von Bombenwurf-Simulationen, bei denen gefüllte<br />
Sandsäcke aus 100 Meter Höhe kleine rote Bojen in der Elbmündung<br />
trafen. Der Pionier hielt die Zeppeline aufgrund ihrer Ausdauer,<br />
ihrer Reichweite und ihrer Tragfähigkeit für kriegstauglich<br />
– aber nur über dem Meer. „So wenig ich von der Verwendung<br />
von Luftschiffen über Land halte“, schrieb er, „so viel möchte ich<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
ihnen bei verständiger Einsetzung im Seekrieg zuerkennen...Über<br />
See kann man gut ausweichen, man sieht alles aus der Ferne<br />
kommen.“<br />
Zusammen mit Alfred Colsman entwarf Hugo Eckener einen Plan<br />
für die landesweite Stationierung von Luftschiffen. Insgesamt<br />
neun Stützpunkte, zumeist in Norddeutschland, entstanden. Als<br />
Zentrale rückte ein Standort in Niedersachen ins Blickfeld. Während<br />
einer Besprechung im Berliner Reichsmarineamt erklärte<br />
Hugo Eckener: „Die freie Lage der Plätze bei Cuxhaven ist kein<br />
Nachteil, sondern wegen der vorherrschenden stetigen Winde<br />
ein Vorteil.“ In Nordholz wurden mehrere Hallen, zum Teil sogar<br />
mit einem 360-Grad-Dreh-Mechanismus, und eine eigene Gasanstalt<br />
errichtet. Im August 1914, also kurz nach Kriegsbeginn, zog<br />
die Marine-Luftschiffabteilung von Hamburg an die Nordsee. Zu<br />
Weihnachten fielen zwei englische Bomben in einen benachbarten<br />
Wald. Nordholz überstand den einzigen Angriff während<br />
des gesamten Weltkriegs schadlos.<br />
Zu diesem Zeitpunkt hielt sich Hugo Eckener in Düsseldorf auf.<br />
Weihnachten und Silvester feierte er nicht mit seiner Familie in<br />
Friedrichshafen, sondern mit der Besatzung des Luftschiffs L10.<br />
Gemeinsam hofften sie auf den schnellen Sieg und einen „ehrenvollen<br />
Frieden“, fachsimpelten über die Zeppeline, während<br />
den Chef-Ausbilder bisweilen skeptische Gedanken plagten:<br />
49
Hugo Eckener:<br />
Nach einer Angriffsfahrt auf England, bei der knapp zwei Tonnen Bomben geworfen wurden, erlitt das Luftschiff L19 den Ausfall dreier Motoren.<br />
Es geriet unter Beschuss und stürzte in die östliche Nordsee. Der britische Fischkutter King Stephen verweigerte den Schiffbrüchigen die Hilfe.<br />
Alle Besatzungsmitglieder starben in der kalten Nordsee.<br />
Foto: Archiv Ki.<br />
„Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt.“ Bei Kriegsausbruch<br />
war Hugo Eckener seiner patriotischen Gesinnung gefolgt,<br />
meldete sich freiwillig bei der Marine. Er wollte das Kommando<br />
über das neue Luftschiff L5 übernehmen. Doch Peter Strasser<br />
hatte für den Fachmann eine andere Verwendung: Sein „Juwel“<br />
sollte nicht an die Front, sondern als Zivilist den Großteil der Kommandanten,<br />
Offiziere und sonstigen Besatzungsmitglieder schulen.<br />
Schnell war ein Dienstvertrag ausgehandelt.<br />
Während in Friedenszeiten fast täglich über Hugo Eckener in den<br />
Zeitungen berichtet wurde, tauchte sein Name nun nicht mehr in<br />
der Presse auf. Er hatte eine geheime Mission zu erfüllen. Während<br />
des Ersten Weltkriegs wurden rund 90 Zeppeline in Friedrichshafen,<br />
Potsdam und Staaken (bei Berlin) gebaut. Unter Einsatz<br />
der neuesten wissenschaftlichen Methoden, hochwertigsten<br />
Materialien und Motoren erfuhren die Luftschiffe einen Entwicklungsschub<br />
und konnten so die ebenfalls immer leistungsstärker<br />
werdenden Flugzeuge zunächst distanzieren.<br />
Für Frontangriffe und die Aufklärung auf See wurden insgesamt<br />
800 Personen ausgebildet, fast alle gingen durch die Schule von<br />
Hugo Eckener. Manchmal beteiligte er sich auch selbst an einer<br />
Erkundungsfahrt über die Nordsee. So wie im März 1915, als der<br />
Mentor mit dem L9 der Hochseeflotte vorauseilte, per Morse-Verbindung<br />
stetig einen freien Seeweg mitteilte und dann am Ende<br />
der Deutschen Bucht einen grandiosen Sonnenuntergang bewunderte.<br />
„Es war ein großer Tag für die Marine-Luftschifffahrt“,<br />
notierte Hugo Eckener.<br />
„An einer Stelle hat das Bombenwerfen<br />
Zweck – über England“<br />
Er war in jener Zeit auf Wanderschaft. Zunächst erfolgte die Ausbildung<br />
auf den DELAG-Schiffen „Viktoria Luise“ und „Sachsen“<br />
in Dresden. Auch die Plätze in Leipzig, Jüterbog und Potsdam<br />
spielten eine Rolle – und vor allem Hamburg-Fuhlsbüttel. Als im<br />
September 1916 ein Brand die Schulschiffe L6 und L9 zerstörte,<br />
zog das Ausbildungszentrum von der Elbmetropole nach Nordholz,<br />
inmitten einer weitgehend menschenleeren Provinz. Hugo<br />
Eckener, der seine Familie vermisste, wohnte im Casino der Offiziere.<br />
Das Kaminzimmer erlebte einige gesellige Abende. Dennoch<br />
waren die Tage, an denen das Wetter einen Aufstieg verhinderte,<br />
langweilig.<br />
50 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
Während eines Zwölf-Wochen-Lehrgangs befand sich der Ausbilder<br />
indes voll in seinem Element. „Man fliege ein Luftschiff nicht<br />
wie ein Flugzeug, man benutze es vielmehr wie ein Segelboot“,<br />
dozierte er. Hugo Eckener soll ein sehr penibler Lehrer gewesen<br />
sein. Vor den Übungsfahrten stellte er sich mit einer Flüstertüte<br />
vor die Halle. „Luftschiff Marsch!“, skandierte er. Dann zogen 300<br />
Mann den Zeppelin nach draußen. „Luftschiff halt!“, schrie der<br />
Ausbilder und stieg als letzter in die Gondel, während die Männer<br />
der Bodenmannschaft die Stahlseile vom Schiffskörper lösten.<br />
An Bord ging es preußisch zu. Jeder Handgriff wurde einstudiert,<br />
jede mögliche Situation besprochen. Manchmal ließ Hugo Eckener<br />
auch eine Landung auf dem Wasser üben. Als ein Kommandantenanwärter<br />
zu steil ansetzte, intervenierte der Ausbilder:<br />
„Abbrechen, wir sind doch kein U-Boot!“ Wenig später ergänzte<br />
er knorrig: „Beim Landen zeigt sich der wahre Künstler!“ Wenn<br />
Hugo Eckener mit einem Schüler besonders zufrieden war, zog<br />
er eine Zigarre aus der Tasche: „Die rauchen wir nachher zusammen<br />
im Casino.“<br />
Ein Dreiergestirn: Hugo Eckener, Graf Ferdinand von Zeppelin und Peter<br />
Strasser.<br />
Sammlung Uwe Eckener.<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
Der Experte arbeitete ein eigenes Flughandbuch aus und besprach<br />
häufiger die allgemeine Lage mit Peter Strasser. Dieses<br />
Duo, das Betriebswissen mit dem militärischen Geist vereinte, firmierte<br />
in Nordholz als „Papst“ und „Kaiser“. Peter Strasser war davon<br />
überzeugt, dass die Zeppeline mit Angriffen auf die Industrie<br />
und auf Verkehrsachsen die Engländer empfindlich schwächen<br />
könnten. Hugo Eckener sah es ähnlich. „An einer Stelle hat das<br />
Bombenwerfen Zweck – über England“, schrieb er einmal. „Dort<br />
kommen wir vorerst mit Batterien und Bataillonen nicht heran.“<br />
Als sich herumsprach, dass die aus der Luft abgeworfene Munition<br />
sehr streute, formulierte der zivile Fachmann: „Es werden<br />
mehr Wohnhäuser als Fabriken sein, die getroffen sind, da bin<br />
ich mir sicher. Aber auch so mag man die moralische Wirkung<br />
auf die Beefs nicht unterschätzen.“ Als die Engländer ab 1916<br />
Phosphor-Brandgeschosse einsetzten, stürzten die Zeppeline immer<br />
häufiger als lodernde Kometen ab. Von den insgesamt 73<br />
eingesetzten Marine-Luftschiffen wurden im Ersten Weltkrieg 53<br />
zerstört, 40 Prozent der Besatzungen verloren ihr Leben.<br />
Während das deutsche Heer seine Luftschiffflotte auflöste, setzte<br />
Peter Strasser auf „Höhenkletterer“, die es bis auf 7300 Meter<br />
schafften. Das Einsatzspektrum der Zeppeline verkleinerte sich<br />
allerdings – und damit auch der Tätigkeitsbereich von Hugo<br />
Eckener. Eine Feier zum Kaisergeburtstag, ein Ständchen zum eigenen<br />
Geburtstag oder die Verfolgung eines englischen U-Boots<br />
auf der Nordsee waren besondere Ereignisse. Insgesamt drückten<br />
die trostlose Monotonie von Nordholz und die Dauer des Krieges<br />
auf das Gemüt. Am 21. Mai 1917 schrieb Hugo Eckener an<br />
seine Frau: „Jeder meint, der andere sei am Ende seiner Kraft,<br />
und immer noch kann es dieser einen Monat länger aushalten.<br />
Es scheint, als ob nur die wirkliche Hungersnot in einem Lager ein<br />
Ende bringen sollte.“<br />
Im Oktober 1917 plötzlich eine Sonderaufgabe. Die deutschen<br />
Truppen in Ostafrika sollten mit Nachschub versorgt werden. Das<br />
funkelnagelneue Luftschiff L59 war für diese Solofahrt auserkoren.<br />
Hugo Eckener war in die Vorbereitungen eingebunden, reiste<br />
nach Berlin, um sich mit anderen Mitarbeitern des „Luftschiffbaus<br />
Zeppelin“ auszutauschen und die Fertigstellung des neuen<br />
Modells in Staaken zu begleiten. Der mehrwöchige Aufenthalt in<br />
der Reichshauptstadt wurde durch eine gute Verköstigung und<br />
einige Theaterbesuche gewürzt – wenngleich die Vorstellungen<br />
enttäuschten. „Die ernsthaften Menschen haben ihr Denken auf<br />
das große politische Problem eingestellt“, erkannte Hugo Eckener.<br />
Beim bulgarischen Konsulat besorgte er sich ein Visum, betreute<br />
im November die Überfahrt des L59 nach Jambol und beriet<br />
die Startvorbereitungen auf dem Balkan. Wenige Tage später<br />
schwebte erstmals ein Zeppelin über Afrika und der Wüste, bis ihn<br />
über Sudan ein Funkspruch erreichte: „Umkehren!“ Die militärische<br />
Mission war zu spät gekommen, die deutschen Kolonialtruppen<br />
hatten sich aus Ostafrika zurückgezogen. Da musste sich<br />
Hugo Eckener bereits wieder mit der niedersächsischen Einöde<br />
anfreunden.<br />
Anfang 1918 betätigte er sich bisweilen publizistisch, überarbeitete<br />
sein Lehrbuch und spendierte im Casino belegte Brötchen,<br />
als ihm das Eiserne Kreuz erster Ordnung verliehen wurde. Insgesamt<br />
dominierte aber der Trübsal die Tage in Nordholz, militärische<br />
Erfolge rückten immer mehr in die Ferne. Am 5. August 1918<br />
stürzte Peter Strasser mit dem L70 ab. „Nur seine Freundschaft<br />
war es, die mich bisher noch nicht gehen lassen wollte“, notierte<br />
Hugo Eckener. Fünf Tage später verbrachte er einen traurigen<br />
50. Geburtstag. Bei Ausbruch der Matrosenrevolte im November<br />
kehrte er nach Friedrichshafen zurück und machte sich Gedanken<br />
über die Zukunft. „Die DELAG wird wohl in irgendeiner Form<br />
wiederkommen“, sinnierte der Pionier am Bodensee. „Ich werde<br />
natürlich dabei sein, aber das Fahren anderen überlassen.“ Mit<br />
der letzten Einschätzung täuschte er sich ganz gewaltig…<br />
Fortsetzung folgt...<br />
51
6. MAI IST KOMMUNALWAHL<br />
FLORIAN MATZ<br />
Neustadt und St. Gertrud<br />
CYNTHIA KIENASS<br />
Friesischer Berg<br />
IHRE KANDIDIERENDEN −<br />
IHRE WAHL!<br />
LISA VOGEL<br />
Friesischer Berg und Altstadt<br />
WIR!<br />
INGE KRÄMER<br />
<strong>Flensburg</strong>er Norden<br />
R FLENSBURG.<br />
URSULA THOMSEN-MARWITZ<br />
Adelby und Sünderup<br />
KRISTINA BERNDSEN<br />
Mürwik und Fruerlund<br />
UNSERE KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN<br />
MICHAEL TRÄGER<br />
Altstadt und Duborg<br />
TIEMO OLESEN<br />
Weiche, Sophienhof und<br />
Westliche Höhe<br />
NICOLAS JÄHRING<br />
Sandberg<br />
JOLYN MUIJSERS<br />
Tarup und Süd Engelsby<br />
STEFAN TRAHN<br />
Nordstadt<br />
V.i.s.d.P. SPD-Kreisverband <strong>Flensburg</strong>,<br />
vertreten durch den Vorsitzenden, Hafermarkt 6-8, 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
HENNING EVERS<br />
Mürwik und Engelsby<br />
ANDREE NITSCH<br />
Museumsberg<br />
BARBARA KAUN<br />
Weiche und<br />
Gartenstadt Weiche<br />
JUSTUS KLEBE<br />
Jürgensby<br />
HELMUT TROST<br />
Engelsby<br />
LARS CHRISTIANSEN<br />
Mürwik<br />
GERT KOTTER<br />
Westliche Höhe<br />
JOCHEN HAUT<br />
Rude und Südstadt<br />
STEFANI PAULSEN-WÜLFING<br />
Sankt Jürgen und Hafen Ost<br />
AXEL KOHRT<br />
Fruerlund<br />
FELIX FERBER<br />
Mürwik und Solitüde<br />
52 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
AM 6. MAI IST KOMMUNALWAHL<br />
AM 6. MAI IST KOMMUNALWAHL<br />
IHRE KANDIDIERENDEN −<br />
IHRE KANDIDIERENDEN IHRE WAHL!<br />
−<br />
IHRE WAHL!<br />
WIR! WIR!<br />
FÜR FÜR FLENSBURG.<br />
FLENSBURG.<br />
V.i.s.d.P. SPD-Kreisverband <strong>Flensburg</strong>,<br />
vertreten durch den Vorsitzenden, Hafermarkt 6-8, 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
V.i.s.d.P. SPD-Kreisverband <strong>Flensburg</strong>,<br />
vertreten durch den Vorsitzenden, Hafermarkt 6-8, 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
53<br />
V.i.s.d.P. SPD-Kreisverband <strong>Flensburg</strong>,<br />
vertreten durch den Vorsitzenden, Hafermarkt 6-8, 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
V.i.s.d.P. SPD-Kreisverband <strong>Flensburg</strong>,<br />
vertreten durch den Vorsitzenden, Hafermarkt 6-8, 24943 <strong>Flensburg</strong>
Sonntag 15.04.<strong>2018</strong><br />
09:45-14:00<br />
Kreativer Sonntag –<br />
Aquarellmalerei<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
11:00<br />
Sonntags-Atelier:<br />
Schatzkiste<br />
Workshop für Kinder ab<br />
6 Jahren<br />
Museumsberg<br />
11:15<br />
4. Kammerkonzert<br />
„Entartete Musik“<br />
Werke von Schulhoff,<br />
Krasa, Waldau<br />
Museumsberg<br />
12:00-14:00<br />
Sonntagsbraten<br />
Kalbsbraten an bunten<br />
Spargelragout & Bärlauch<br />
Gnocchi- Um eine Tischreservierung<br />
wird gebeten.<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
GARTEN-TIPPS<br />
Frühlings-Tipps von der Expertin<br />
Begrüßt den Frühling mit offenen Armen:<br />
Garten-Expertin Jannine Marquardt<br />
Nach dem verspäteten Wintereinbruch<br />
Anfang März hoffen viele<br />
Hobby-Gärtner, die ihr kleines grünes<br />
Kleinod auf Vordermann bringen wollen,<br />
auf einen fulminanten Frühlingsanfang.<br />
Erste sonnige Tage nach den<br />
Schneemassen lassen hoffen, dass es<br />
bald im Garten oder auf dem Balkon<br />
losgehen kann. Damit alles gut klappt,<br />
steht bei Kelo in Handewitt Jannine<br />
Marquardt ratsuchenden Kunden mit<br />
ihrer Expertise zur Seite.<br />
Die Mitarbeiterin verrät schon einmal<br />
ein paar kleine Tipps für einen gelungenen<br />
Start in die Gartensaison.<br />
Richtiges Zurückschneiden<br />
von Zierpflanzen und<br />
Gehölzen<br />
Wer seinen Zierpflanzen etwas Gutes<br />
tun möchte, beschneidet diese nach<br />
dem letzten Frost und vor dem ersten<br />
Austrieb. Gut orientieren kann<br />
man sich z. B. bei Kletterrosen, hier<br />
kann alles, was schwarz ist, entfernt<br />
werden. Bei Hortensien kann man<br />
zwar einen Rückschnitt machen, dann<br />
läuft man aber Gefahr, dass die bunte,<br />
und vor allem langanhaltende Blütenpracht<br />
in diesem Jahr nicht zur Geltung<br />
kommt. Nicht zu vergessen: Ein<br />
gesundes Maß an Dünger. Für fast jede<br />
Pflanze gibt es einen speziellen (Mineral-)Dünger.<br />
Aufzucht von Gemüse<br />
Grundsätzlich gilt, dass für jede Gemüseart<br />
eine entsprechend richtige Anbauzeit<br />
zu beachten ist. Unterschiedliche<br />
Aussaat- und Pflanztermine<br />
haben meist mit der Tageslänge oder<br />
den Temperaturen zu tun. Natürlich<br />
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Gartenkalk<br />
20 kg Sack, E 60<br />
1 kg = € 0,25<br />
statt<br />
€ 13,99<br />
€ 11,99<br />
EXTRA<br />
Rasendünger<br />
mit Sofortwirkung<br />
10 kg Eimer, E 65<br />
1 kg = € 1,00<br />
statt<br />
€ 11,99<br />
€ 9,99<br />
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10 kg Eimer, EP 65<br />
1 kg = € 1,00<br />
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im Topf, 9cm nur € 0,79<br />
10 Stück im Tray € 1,99<br />
1000schön<br />
bellis<br />
im Topf, 9cm
Sonntag 15.04.<strong>2018</strong><br />
kann man auch schon einige Sorten im<br />
Wohnzimmer anziehen lassen und später<br />
in den Garten setzen. Tipp von Jannine<br />
Marquardt: „Als Dünger empfehle<br />
ich Hornspäne. Diese sind zu 100%<br />
natürlich und waschen auch nicht so<br />
schnell aus wie andere künstlich hergestellte<br />
Düngerarten.“<br />
Der geliebte Rasen braucht<br />
jetzt die richtige Pflege<br />
Wer im Garten einen gepflegten Rasen<br />
will, muss dafür einiges tun. Kelo-Marktleiter<br />
Nis Andresen: „Zuerst<br />
bringt man Eisendünger auf, am besten<br />
mit einem Streuwagen. Nach einer<br />
Woche sollte man dann das abgestorbene<br />
Moos mit Hilfe eines Vertikutierers<br />
entfernen und den Rasen gut<br />
belüften.“ Anschließend sollte man ab<br />
Ende <strong>April</strong> bis Anfang Mai eine Nachsaat<br />
oder Reparatursaat einbringen.<br />
Aber Achtung: Nicht jede Rasensaat<br />
ist gleichermaßen gut geeignet. Worauf<br />
man auf jeden Fall achten sollte,<br />
verrät Jannine Marquardt: „Bei der<br />
Rasensaat sollte man auf eine hohe<br />
Triebanzahl pro Quadratmeter achten.<br />
Und wer besonders viel Freude an einem<br />
Rasen im eigenen Garten haben<br />
möchte, achtet auf eine Rasensaatmischung,<br />
die der Umgebung und Benutzung<br />
angepasst ist. Je besser die<br />
Qualität der Rasensaat, desto geringer<br />
später der Abschnitt, und der Rasen<br />
verdichtet sich besser.“ Das bedeutet,<br />
dass Moos und andere ungewünschte<br />
Pflanzen es schwerer haben sich im<br />
Rasen anzusiedeln. Gegen Löwenzahn<br />
hilft nur eins: Ausstechen. „Und zwar<br />
so früh wie möglich“, weiß Nis Andresen.<br />
Und was dem Rasen besonders gut<br />
bekommt: Dreimal im Jahr eine Düngung<br />
und bei Bedarf eine Behandlung<br />
mit Rasenkalk. Die beste Jahreszeit<br />
dafür ist der Übergang vom Winter zum<br />
Frühling, kurz bevor der Rasen wieder<br />
zu wachsen beginnt. Auch hier gibt<br />
die Expertin einen wertvollen Tipp:<br />
„Bei dem Rasendünger sollte man darauf<br />
achten, dass es sich um einen gekörnten<br />
Langzeitdünger handelt. Dieser<br />
gibt über einen längeren Zeitraum<br />
wichtige Mineralstoffe in den Rasen<br />
ab und er entwickelt sich besser.“flj<br />
Die Expertin empfiehlt Rasensaat mit<br />
hoher Triebanzahl pro Quadratmeter<br />
12:30<br />
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SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt vs.<br />
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Ecken und Winkeln der<br />
historischen Altstadt zwischen<br />
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St. Johannis und St. Jürgen.<br />
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10:00-11:30<br />
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Mürwiker Str. 28-30<br />
10:00-11:30<br />
Alltags- und Sozialberatung<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
10:00-10:45<br />
Beckenbodentraining<br />
für Frauen<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
15:00<br />
Höfe, Rum und alte Schiffe<br />
Eine klassische Führung<br />
durch die nördliche Altstadt<br />
<strong>Flensburg</strong>s.<br />
Erkunden Sie den Hafen<br />
und seine Höhepunkte,<br />
steigen Sie die Duburg-<br />
Höhe hinauf, genießen Sie<br />
den Panoramablick über die<br />
Hafenstadt und entdecken<br />
Sie die historischen<br />
Kaufmannshöfe, z. B.<br />
den Hof der „Marienburg“<br />
mit dem ältesten Rumhaus<br />
„Johannsen Rum“.<br />
Treffpunkt: Vor dem<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
15:00<br />
Aufgeweckte<br />
Kunstgeschichten<br />
Bildbetrachtung für<br />
Menschen mit Demenz<br />
(nur mit Anmeldung)<br />
Museumsberg<br />
Foto: betonbild/txn<br />
Guter Auftritt: Betonsteinpflaster ist<br />
dank seiner Robustheit und seiner unterschiedlichen<br />
Formen, Oberflächen<br />
und Formate das ideale Material für<br />
Gartenwege<br />
Schritt für Schritt<br />
ins Gartenglück<br />
Ein harmonisch wirkender Garten<br />
besteht nicht nur aus Pflanzen,<br />
die zueinander passen – auch Gartenwege<br />
gestalten die grüne Oase.<br />
Damit sie bei jedem Wetter sicher<br />
zu betreten sind, sollten Gartenbesitzer<br />
einen stabilen Belag wählen.<br />
Betonsteinpflaster gewährleistet<br />
durch die raue Oberflächenstruktur<br />
hohe Gehsicherheit. Außerdem<br />
zeichnet sich der Baustoff durch<br />
Frostbeständigkeit, Druckfestigkeit<br />
und eine breite Palette an Farben<br />
und Formen aus. Ob als Quadrat,<br />
Rechteck, Dreieck, Kreis oder mit<br />
unterschiedlich geformten Kanten:<br />
Betonsteinpflaster bietet fast unbegrenzte<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
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Unser neuer Gartenkatalog<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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und Kombinationen. Mit einer geschickten<br />
Wegeführung lassen sich<br />
interessante Blickachsen gestalten.<br />
Gerade Linien vermitteln eine moderne,<br />
klare Struktur, geschwungene<br />
Pfade sind verspielter. Eine gute<br />
Beleuchtung sorgt in Verbindung<br />
mit Sträuchern, Bäumen und Büschen<br />
in den Abendstunden für eine<br />
besonders angenehme Atmosphäre<br />
und schützt obendrein vor Unfällen.<br />
Ebenfalls wichtig: Die Wegbreite.<br />
Laut DIN-Norm sollte die Nutzbreite<br />
120 Zentimeter betragen, um die<br />
Bewegungsmöglichkeiten mit einem<br />
Rollstuhl, Rollator oder in Begleitung<br />
nicht einzuengen. Ein Verzicht<br />
auf Stufen oder ausufernde Pflanzen<br />
ist genauso sinnvoll. flj<br />
Tipps für den Start<br />
ins Gartenjahr<br />
Wenn es draußen dauerhaft wärmer<br />
wird, juckt es Gartenbesitzern in den<br />
Fingern. An einem milden Tag können<br />
schon Laubreste beseitigt werden,<br />
damit Austrieb und Gräser nicht unter<br />
der feuchten Schicht verfaulen. Das<br />
ist auch ein guter Zeitpunkt, um erste<br />
Unkräuter zu entfernen. Jetzt sind sie<br />
noch klein und zart, sodass sie ganz<br />
leicht rausgezupft werden können.<br />
Stauden, die im Herbst nicht zurückgeschnitten<br />
wurden, werden im Frühling<br />
gekappt, damit der Neuaustrieb<br />
freie Bahn hat. Einen Rückschnitt vertragen<br />
jetzt auch Ziersträucher, die<br />
im Sommer blühen. Frühjahrsblüher<br />
bekommen den Schnitt erst nach der<br />
Blüte. Das Frühjahr ist auch eine gute<br />
Zeit, um Obstbäume oder Sträucher<br />
zu pflanzen. Sie sollten einige Stunden<br />
mit den Wurzeln im Wasser stehen,<br />
um sich vollzusaugen. Den Baum<br />
oder Strauch danach ins ausreichend<br />
große Pflanzloch setzen, rundherum<br />
Erde verteilen, festtreten und angießen.<br />
Zum Auffüllen des Pflanzlochs<br />
empfehlen sich Spezialerden wie die<br />
NeudoHum-Erden von Neudorff. Sie<br />
enthalten organische Dünger für einen<br />
guten Start, sind torffrei und<br />
bestehen aus schnell nachwachsenden<br />
Rohstoffen. Es gibt sie in mehreren<br />
Varianten, abgestimmt auf unterschiedliche<br />
Pflanzenarten – von<br />
Rhododendron über Rosen und Balkonpflanzen<br />
bis hin zu Tomaten und<br />
Gemüse. Weitere Informationen online<br />
unter www.neudorff.de. flj<br />
56 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Foto: Neudorff/txn<br />
Torffreie Spezialerde ist ideal für ökologisches Gärtnern im Hochbeet<br />
Hacken, jäten, ernten – alles<br />
ohne Bücken. Hochbeet-<br />
Gärtnern liegt im Trend<br />
In der modernen Gartenkultur liegt<br />
das Hochbeet voll im Trend. Kein<br />
Wunder, ermöglicht es doch rückenschonendes<br />
Gärtnern und lässt den<br />
Anbau schon früh in der Saison zu. Ein<br />
Hochbeet erhöht außerdem merklich<br />
Ertrag und Qualität der Ernte, ist von<br />
der natürlichen Bodenqualität unabhängig<br />
und kann den Garten optisch<br />
geschickt aufwerten. Selbst ein Laie<br />
kann ein solches Beet aufbauen und<br />
anlegen.<br />
„Das Wichtigste beim Hochbeet ist<br />
die richtige Befüllung“, erklärt Sabine<br />
Klingelhöfer vom Gartenspezialisten<br />
Neudorff. Die Schichten aus<br />
Astschnitt, Gartenabfällen und Erde<br />
sorgen für eine Rotte, die Wärme erzeugt<br />
und viele Nährstoffe freisetzt.<br />
Als oberste Schicht eignet sich besonders<br />
Spezialerde, die torffrei und<br />
abgestimmt auf die speziellen Bedürfnisse<br />
von Gemüse ist.<br />
NeudoHum Tomaten- und Gemüseerde<br />
etwa ist zusätzlich noch vorgedüngt<br />
– ein Garant für bestes Wachstum von<br />
Anfang an.<br />
Tipp: Wer flexibel bleiben möchte,<br />
legt ein Hochbeet aus Hartholz an.<br />
Steht der Standort fest, lohnt es sich,<br />
das Ganze zu mauern. Natursteine<br />
wirken besonders edel. Für Designpuristen<br />
empfehlen sich Hochbeete aus<br />
verrostetem Corteen-Stahl oder aus<br />
Aluminium. flj<br />
Gut versorgt mit<br />
Natur-Düngern<br />
Wie die meisten Pflanzen tragen auch<br />
Obstbäume besser, wenn sie optimal mit<br />
Nährstoffen versorgt sind. „Im Frühling<br />
wird der Grundstein für üppiges Wachstum<br />
und eine reiche Ernte gelegt“, weiß<br />
Sabine Klingelhöfer vom Gartenspezialisten<br />
Neudorff. Gut geeignet ist Kompost,<br />
der im Frühjahr ausgebracht und<br />
oberflächlich in den Boden geharkt<br />
wird. Wer es einfacher haben möchte,<br />
kann auf den Azet Beeren- und Obstdünger<br />
von Neudorff zurückgreifen. Der<br />
Natur-Dünger ist rein organisch, enthält<br />
nur natürliche Rohstoffe sowie extra<br />
zugesetzte Mikroorganismen, die für<br />
ein lebendiges Bodenleben sorgen. Der<br />
Spezialdünger wird im März/<strong>April</strong> und<br />
noch einmal nach der Ernte rund um den<br />
Baum verteilt und leicht in den Boden<br />
eingearbeitet. flj<br />
Foto: Neudorff/txn<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
57
Montag 16.04.<strong>2018</strong><br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
16:15-17:00<br />
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17:00-18:30<br />
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Entspannung<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
17:30-21:30<br />
Handweben<br />
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über www.vhs-flensburg.de<br />
18:45-20:15<br />
Bauchtanz (Anfängerinnen)<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
18:50-19:50<br />
Salsa cubana mixta,<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:00<br />
Erlebnisabend<br />
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Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00-21:00<br />
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oder graw-sj@web.de<br />
Foto: Neudorff/txn<br />
Der idyllische Eindruck täuscht: Giersch und andere Unkräuter vermehren sich schnell<br />
– und entziehen Zierpflanzen Licht und Nährstoffe<br />
Unkräuter verantwortungsvoll<br />
beseitigen<br />
Unkräuter wie Giersch und Ackerschachtelhalm<br />
wachsen schnell und<br />
tauchen trotz Jätens immer wieder<br />
auf. Naturliebhaber, die auf Chemie<br />
im eigenen Garten verzichten wollen,<br />
haben häufig das Gefühl, einen Kampf<br />
Kein aprilscherz!<br />
Kein aprilscherz!<br />
JOHN DEERE<br />
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ERLEBNISTAG<br />
DEN ERLEBNISTAG SAMSTAG<br />
Samstag, 1. april 2017, 9–14 Uhr<br />
GARTEN-TIPPS<br />
gegen einen übermächtigen Feind zu<br />
führen, der sich nicht besiegen lässt.<br />
Allerdings gibt es auch biologisch<br />
abbaubare Pflanzenschutzmittel, die<br />
Wildwuchs von Unkräutern effektiv<br />
angehen. So enthält zum Beispiel Finalsan<br />
UnkrautFrei Plus Pelargonsäure,<br />
die auch in der Natur vorkommt.<br />
Sie zersetzt die grüne Zellstruktur von<br />
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WIR GEBEN IHNEN<br />
Samstag, 1. april 2017, 9–14 Uhr<br />
ZURÜCK!<br />
Giersch und Co. – und wirkt auch gegen<br />
Moose und Algen. Wenige Stunden<br />
nach der Behandlung vertrocknet der<br />
unliebsame Wildwuchs. Ein enthaltener<br />
Wachstumsregulator verhindert,<br />
dass die behandelten Unkräuter wieder<br />
austreiben. Das bewährte Mittel<br />
des Gartenspezialisten Neudorff wirkt<br />
übrigens auch bei niedrigen Temperaturen<br />
bis hinab in die Wurzeln. Für<br />
Natur- und Tierfreunde besonders<br />
wichtig: Das Pflanzenschutzmittel<br />
schont Bienen und andere nützliche<br />
Insekten, Hund und Katze dürfen<br />
nach dem Antrocknen direkt wieder<br />
in den Garten. Weitere Informationen<br />
auf der Neudorff-Facebook-Seite oder<br />
unter www.neudorff.de. flj<br />
Statt chemischer Keule –<br />
Insekten im Garten fördern<br />
Wer im eigenen Garten leckeres Obst<br />
und Gemüse anbaut, braucht viele<br />
fleißige Helfer – beispielsweise Bienen<br />
und andere Insekten, die Blüten<br />
bestäuben und Schädlinge in Grenzen<br />
halten. „In vielen Gärten wird leider<br />
Wir freuen uns<br />
auf<br />
Wir<br />
Ihren<br />
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58 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
59
Montag 16.04.<strong>2018</strong><br />
GARTEN-TIPPS<br />
20:00<br />
AC Special – 40 Jahre<br />
„Saturday Night Fever“<br />
UCI-Kinowelt<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
20:00-21:00<br />
Salsa Solo/Movimiento<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
Dienstag 17.04.<strong>2018</strong><br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
14:00<br />
Ausstellung „Wölfe“,<br />
Besuch des Naturwissenschaftlichen<br />
Museums<br />
Dr. Werner Barkemeyer<br />
führt uns durch die<br />
Ausstellung.<br />
Anmeldung Tel.: 31560-191<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
Mürwiker Str. 28-30<br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
(Wehrgeschichtliches<br />
Ausbildungszentrum) und<br />
der Bibliothek.<br />
Kontakt: 0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik,<br />
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15:55-16:55<br />
Fuego Latino<br />
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16:00-17:30<br />
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Anmeldung erforderlich!<br />
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Eckernförder Landstraße,<br />
Freienwill<br />
nicht mehr darauf geachtet, ob genug<br />
Pflanzen vorhanden sind, die Insekten<br />
ernähren können“, weiß Sabine Klingelhöfer<br />
vom Gartenspezialisten Neudorff.<br />
So brauchen erwachsene Flor- und<br />
Schwebfliegen Pollen und Nektar aus<br />
Blüten. Die Larven der kleinen Nützlinge<br />
hingegen fressen Blattläuse und andere<br />
Pflanzenschädlinge. Gute Gründe<br />
also, sich diese Insekten in den Garten<br />
zu holen. Das klappt am besten mit einer<br />
Blumenwiese im eigenen Garten,<br />
die nützliche Insekten anlockt. Dafür<br />
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gibt es bereits fertiges Saatgut, zum<br />
Beispiel die Wildgärtner Freude-Mischungen<br />
von Neudorff. Um Nützlinge<br />
unterstützen zu können, sollte ihnen<br />
zudem geeigneter Wohnraum angeboten<br />
werden. Das können mit Stroh gefüllte<br />
Tontöpfe, Stein- oder Holzhaufen<br />
sein. Als Alternative bieten sich fertige<br />
Insektenhotels an. Das sind Holzkästen,<br />
die mit Schilfhalmen, Ästen und<br />
anderen Naturmaterialien gefüllt sind.<br />
Hier fühlen sich Marienkäfer und andere<br />
Nützlinge besonders wohl. Die dekorativen<br />
Holzkästen werden an einem<br />
sonnigen und regengeschützten Platz<br />
aufgestellt oder aufgehängt. Insektenhotels<br />
und Nützlingswaben gibt es in<br />
diversen Ausführungen im Gartenfachhandel.<br />
flj<br />
Mit Wildmischungen<br />
der Natur helfen<br />
Blühende Wiesen ziehen nicht nur<br />
Gartenfreunde, sondern auch viele<br />
gefährdete Insekten an. Immer mehr<br />
Hobbygärtner legen sich deswegen<br />
eine Wildblumenwiese an, um so gezielt<br />
die Natur zu unterstützen. Tatsächlich<br />
ist es durch die Wahl der passenden<br />
Saatmischung sogar möglich,<br />
Blumenwiesen anzulegen, die gezielt<br />
auf die speziellen Ansprüche einiger<br />
Insektenarten abgestimmt sind. Ein<br />
gutes Beispiel sind die Wildgärtner<br />
Freude-Mischungen von Neudorff,<br />
die es in vier Sorten gibt: Für Bienen<br />
und Hummeln, für Fledermäuse,<br />
für Schmetterlinge sowie für körnerund<br />
insektenfressende Vögel. Jede<br />
Packung reicht für circa 10 Quadratmeter.<br />
Die Mischungen enthalten jeweils<br />
rund 25 verschiedene, ein- und<br />
mehrjährige Wildblumen. Übrigens:<br />
Diese Mischungen enthalten vor allem<br />
mehrjährige Arten und Stauden.<br />
Sie bieten also jahrelange Freude an<br />
Blüten – und an den Tieren. Foto:<br />
Neudorff/txn. Weitere Informationen<br />
online unter www.neudorff.de. flj<br />
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Foto: txn<br />
60 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Origamikunst in der<br />
27. März – 31. Mai<br />
Dirk Eisner Bodo Haag Philipp-Marius Kost Evi Binzinger
Lady Bird (19.04.18)<br />
Ready Player One (05.04.18)<br />
2044: Durch die gnadenlose Ausbeutung<br />
der Ressourcen ist die Erde<br />
fast völlig zerstört. Die Menschen<br />
leben in bitterer Armut und werden<br />
von wenigen ausbeuterischen<br />
Unternehmen unterdrückt. Parallel<br />
existiert eine virtuelle Realität, in der<br />
paradiesische Zustände herrschen.<br />
In der virtuellen Illusion bekommen<br />
die Menschen alles, was sie sich<br />
wünschen: Unterhaltung, Bildung,<br />
Reichtum, unbegrenzte Möglichkeiten.<br />
Als der Multimillionär und Erfinder<br />
des Programms stirbt, beginnt<br />
eine Hetzjagd auf dessen Vermögen.<br />
Er hat sein unermessliches Erbe<br />
demjenigen vermacht, der ein Easter<br />
Egg in dem gigantischen Videospiel<br />
OASIS findet. Der bettelarme<br />
Slumbewohner und Gamer Wade<br />
Watts beteiligt sich an dem Spiel.<br />
Doch die Suche ist gefährlicher als<br />
gedacht.<br />
Steig. Nicht. Aus! (12.04.18)<br />
Karl Brendt ist erfolgreicher Bauunternehmer<br />
in Berlin. Als er eines<br />
Morgens seine Kinder Josefine und<br />
Marius zur Schule fährt, klingelt<br />
sein Handy – und ein Unbekannter<br />
erklärt ihm, dass unter seinem Sitz<br />
eine Bombe versteckt ist. Um seine<br />
Kinder und sich zu retten, soll Karl<br />
ein Lösegeld aufbringen. Sollte dies<br />
nicht zum vorgegebenen Ultimatum<br />
gelingen, lässt der Anrufer die Bombe<br />
detonieren. Gleiches gilt, wenn<br />
Karl oder die Kinder versuchen auszusteigen.<br />
Der Sprengstoff ist dabei<br />
nicht das einzige Problem. Karls<br />
entfremdete Noch-Ehefrau Simone<br />
glaubt, dass er die Kinder entführt<br />
hat und schaltet die Polizei ein.<br />
Die wiederum ruft die Sprengstoffexpertin<br />
Pia Zach auf den Plan. Von<br />
allen Seiten bedrängt und bedroht,<br />
beginnt für den verzweifelten Vater<br />
ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen<br />
seine Verfolger.<br />
Solange ich atme (12.04.18)<br />
In „Solange ich atme“ spielt Robin<br />
Cavendish (Andrew Garfield), basierend<br />
auf einer wahren Geschichte,<br />
einen Mann, der nach einer<br />
schweren Krankheit bewegungsunfähig<br />
wird, sich jedoch weigert,<br />
seine Abenteuerlust aufzugeben.<br />
Entgegen der ärztlichen Ratschläge<br />
meistert er sein Leben fortan<br />
mit Hilfe eines von seinem Freund<br />
Teddy Hall konstruierten Rollstuhls<br />
und Ehefrau Diana an seiner Seite<br />
größtenteils selbständig – und will<br />
diese Erfahrung auch seinen ehemaligen<br />
Mitpatienten aus der Klinik<br />
ermöglichen.<br />
Christine McPherson steht seit früher<br />
Kindheit im Schatten ihrer ehrgeizigen<br />
und durchsetzungsstarken<br />
Mutter Marion. Aus diesem Grund<br />
und weil sie genervt ist von ihrer<br />
konservativen katholischen High-<br />
School und dem Leben in einer<br />
Kleinstadt versucht Christine, die<br />
sich selbst Lady Bird nennt, ihrer<br />
kalifornischen Heimatstadt Sacramento<br />
zu entfliehen. Ein College an<br />
der Ostküste soll es sein, wo Künstler<br />
und Intellektuelle leben, doch dafür<br />
hat ihre Familie eigentlich nicht genug<br />
Geld, und ihre Noten sind zu<br />
schlecht. Innerhalb eines prägenden<br />
Jahres verbringt sie viel Zeit mit ihrer<br />
besten Freundin Julie und lernt zwei<br />
junge Männer kennen, zu denen sie<br />
sich stark hingezogen fühlt: Den musikalischen<br />
Danny und den betont<br />
coolen Rebellen Kyle.<br />
Avengers 3: Infinity War<br />
(26.04.18)<br />
Marvels „Avengers 3: Infinity War“<br />
wird uns das größte Ensemble aller<br />
bisherigen Filme des Marvel-<br />
Universums präsentieren. In einer<br />
Szene sollen über 40, im gesamten<br />
Film sogar mindestens 76 Helden<br />
zu sehen sein. Während die<br />
Avengers immer damit beschäftigt<br />
waren, die Welt vor Gefahren zu<br />
beschützen, mit denen ein einzelner<br />
Held alleine nicht fertig wird,<br />
ahnten sie nicht, dass im Schatten<br />
des Alls jemand die Strippen zog.<br />
Doch nun tritt dieser intergalaktische<br />
Despot ans Licht: Thanos hat<br />
das Ziel, alle sechs Infinity-Steine<br />
zu sammeln.<br />
Kinoticker – Was gibt’s Neues im Mai <strong>2018</strong> ?<br />
No Way Out – gegen die Flammen“ (03.05.18) – Wie jedes Jahr<br />
im heißen Sommer ist der US-Bundesstaat Arizona von Waldbränden bedroht.<br />
Basierend auf den wahren Erlebnissen der Feuerwehrmänner der<br />
Stadt Prescott, die sich 2013 dem verheerenden Flammenmeer entgegenstellten.<br />
+++ „Rampage“ (10.05.18) – Leinwand-Adaption des 1980er-<br />
Videospielklassikers „Rampage“, in dem Affen und Monster eine Attacke<br />
auf Großstädte starten, u. a. mit Dwayne Johnson. +++ „Deadpool 2“<br />
(17.05.18) – Fortsetzung des Superhelden-Actionfilms „Deadpool“, in dem<br />
ein Söldner (Ryan Reynolds) zu einem Mutanten mit unglaublichen Selbstheilungskräften<br />
wird. Wie bereits am Ende des ersten Teils angedeutet,<br />
mischt in „Deadpool 2“ Fan-Liebling Nathan Summers (Josh Brolin) mit.<br />
+++ „Solo: A Star Wars Story“ (24.05.18) – US-amerikanischer<br />
Space Western-Film im Star-Wars-Universum. Der Film ist nach Rogue<br />
One: A Star Wars Story der zweite Ableger der Star-Wars-Filmreihe.<br />
+++ „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ (31.05.18) – In<br />
dieser Jugendbuch-Romanze verliebt sich Angourie Rice in jemanden, der<br />
jeden Tag im Körper eines anderen Teenagers steckt.<br />
62<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Veranstaltungstipps<br />
Atonement Europe Tour Pt .2<br />
Mit Immolation, Full of Hell und Monument<br />
of Misanthropy.<br />
Immolation (lat. „Opferung“) ist<br />
eine US-amerikanische Death-Metal-Band<br />
aus Yonkers, New York;<br />
„Full of Hell“ ist ein Vierer aus Maryland<br />
(USA), die beiden US-Bands<br />
werden unterstützt von den Franzosen<br />
„Monument of Misanthropy“ die<br />
ebenso diesem Genre entstammen.<br />
Ihr könnt sicher sein: Heute Abend<br />
gibt’s was auf die Ohren!<br />
Di. 03.04.18<br />
Roxy Concerts<br />
19.00 Uhr<br />
Money Boy &<br />
Hustensaft Jüngling<br />
Money Boys letzte Single „Monte<br />
Carlo“ bricht gerade die 3 Millionen-Marke<br />
bei Youtube und es vergeht<br />
kaum eine Woche ohne neuen<br />
Video-Release. Money Boy (über<br />
343.000 FB-Fans) und Hustensaft<br />
Jüngling (über 82.000 FB Fans)<br />
mischen seit 2015 als Glo Up Dinero<br />
Gang kräftig im Rap-Business<br />
mit und verfügen längst über eine<br />
beachtliche Fanbase, die neben<br />
zahlreichen musikalischen Veröffentlichungen<br />
auch immer wieder mit<br />
witzigen, nicht immer jugendfreien<br />
und grammatikalisch korrekten<br />
Englisch/Deutsch Postings auf den<br />
Social Media Kanälen bei Laune<br />
gehalten wird. Kein Wunder, dass<br />
Money Boy zu einer Art Stammgast<br />
bei „Circus HalliGalli“ wurde,<br />
und dadurch sein Bekanntheitsgrad<br />
auch außerhalb der Szene immer<br />
weiter stieg.<br />
Made In Iron<br />
„Swedens absolutely best Iron<br />
Maiden Tribute band is here to tear<br />
up Germany/Europe“<br />
Sie spielen eine Old-School Setlist,<br />
unter anderem mit den Tracks: Aces<br />
High, Two minutes to midnight, The<br />
Trooper und und und … Inklusive<br />
Eddie auf der Bühne! Kommt vorbei<br />
und gönnt euch Schwedens absolut<br />
beste „Iron Maiden Tribute Band“!<br />
Sa. 07.04.18<br />
Roxy Concerts<br />
19.00 Uhr<br />
Shred Kelly & Megan Nash<br />
Unglaublichen Banjo-Riffs, unterlegt<br />
von Synthies, Powerrock und Harmoniegesängen<br />
sind der typische<br />
Shred Kelly-Sound. Seitdem steht<br />
die kanadische Band für modernen<br />
Folkrock, spielt in ausverkauften Hallen,<br />
sie haben die großen Festivals<br />
bereist und einige Preise gewonnen<br />
– darunter den für die beste Live-Performance!<br />
Natürlich zurecht,<br />
denn genau da vermitteln sie ihre<br />
schier unglaubliche Spielfreude und<br />
Spaß, gepaart mit einer immensen<br />
Energie, die sich auf jedes Publikum<br />
überträgt.<br />
Gleiches dachten sich auch ihre<br />
Freunde von The Dead South, die<br />
sie eingeladen hatten, bei ihrer gerade<br />
zu Ende gegangenen Deutschland<br />
zu eröffnen, was natürlich ein<br />
ebenso großer und erfolgreicher<br />
Spaß war.<br />
Sa. 07.04.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
glorreiche Vergangenheit angemessen<br />
würdigt – und dabei trotzdem<br />
auf dem heutigen Stand der Kunst<br />
bleibt. „So wie früher – nur ein bisschen<br />
besser!“ Und im Gegensatz zu<br />
manch anderem hat Bobby eben<br />
auch eine Vergangenheit, auf die es<br />
sich zurückzublicken lohnt. Aus dem<br />
Märkischen Viertel an die Spitze<br />
der Charts – been there, done that.<br />
Mi. 11.04.18<br />
Roxy Concerts<br />
20.00 Uhr<br />
Tex<br />
TV Noir Gründer Tex geht auf die<br />
längste Tour seines Lebens. „Dieses<br />
Konzept macht so Spaß – am liebsten<br />
würde ich überall spielen!“<br />
Dieses Konzept: Der Sänger und<br />
Moderator ist zwar ganz alleine<br />
unterwegs – ohne Mitmusiker,<br />
ohne Support – aber der Wechsel<br />
zwischen Klavier und Gitarre, und<br />
ganz viel Interaktion mit dem Publikum<br />
machen den Abend zu einem<br />
extrem unterhaltsamen Erlebnis.<br />
Einzigartig sind die faszinierenden<br />
Kooperationen mit befreundeten<br />
SängerInnen, die als Videoprojektion<br />
auf einer großen Leinwand „zu<br />
Besuch kommen“.<br />
Do. 12.04.18<br />
Kühlhaus<br />
20.00 Uhr<br />
TÄGLICH AB 10 UHR<br />
• Kaffeespezialitäten<br />
• Diverse SNACKS & Frühstücksangebote<br />
• Aktuelle tageszeitungen und Magazine<br />
• Brettspiele<br />
• Gratis WiFi-Hotspot<br />
• Wechselnde Austellungen<br />
• Sonnenterrasse UND RAUCHERBEREICH<br />
• Gratis Tischkicker<br />
TAGESANGEBOTE VON 10-16 UHR<br />
• Espresso 1,– €<br />
• Kaffee & Kuchen 2,90 €<br />
• Kleines Frühstück inkl. TASSE Kaffee<br />
oder o-Saft schon ab 3,90 €<br />
G N E<br />
U O L * R A B * B<br />
U L C<br />
E<br />
S<br />
*<br />
T A<br />
B<br />
B A R<br />
L<br />
*<br />
I S H<br />
L O U N G E<br />
1 9<br />
E D<br />
9<br />
7<br />
Fr. 06.04.18<br />
Roxy Concerts<br />
20.00 Uhr<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
B-Tight<br />
„Tour Royal“<br />
Zurück zu den Wurzeln? Ja, Mann.<br />
Aber richtig! Mit „A.i.d.S. Royal“<br />
zeigt B-Tight, wie man seine eigene<br />
Angelburgerstr. 20 • 24937 <strong>Flensburg</strong> • Am C&A Parkplatz •Telefon 04 61 / 13 29 5<br />
Montags – Samstags ab 10 Uhr • Sonntags geschlossen<br />
www.facebook.com/kaffeehausleclub • www.kaffeehausleclub.de<br />
63
Veranstaltungstipps<br />
Those Willows<br />
Die aus Portland stammende Indie-<br />
Pop-Band „Those Willows“ wurde<br />
vor fast 10 Jahren gegründet, als<br />
sich Jack Wells und Mel Tarter auf<br />
einer Schule der Vorstädte Detroits<br />
in Michigan kennenlernten. Mittlerweile<br />
sind sie zu einer vierköpfigen<br />
Band herangewachsen und entwickelten<br />
ihren eigenen Musikstil, der<br />
durch Einfl üsse von Motown, Folk<br />
und Soul geprägt ist. Mit ihren vier<br />
Veröffentlichungen, einer Reihe von<br />
Touren durch die USA und Liedern,<br />
die auf wichtigen amerikanischen<br />
TV-Sendern wie MTV, VH1 und Bravo<br />
liefen, werden „Those Willows“<br />
dich mit ihren fangenden gesanglichen<br />
Harmonien und Energie begeistern.<br />
Der Eintritt ist frei, der Hut<br />
geht rum …<br />
Fr. 13.04.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Majesty<br />
Rebels Tour <strong>2018</strong><br />
Intensiver, mächtiger und epischer<br />
– Majesty haben die nächste Evolutionsstufe<br />
erreicht und blasen auf<br />
ihrem neuen Album „Rebels“ zum<br />
Angriff auf den Heavy-Metal-Thron.<br />
Bandkopf Tarek verspricht „noch<br />
mächtigere Riffs, noch hymnenhaftere<br />
Refrains und eine Produktion, die<br />
alles unerbittlich wegbläst!“<br />
Sa. 14.04.18<br />
Roxy Concerts<br />
20.00 Uhr<br />
Girls in Airports<br />
Girls In Airports nennen sich die<br />
fünf, was erst wie ein Scherz klingt<br />
und sich dann rasch einprägt. Mädchen<br />
auf Flughäfen. Wir sehen ihre<br />
Zöpfe, ihr Lächeln, ihre Freude<br />
über bevorstehende Abenteuer.<br />
Mergenthalerstraße 6 · 24941 <strong>Flensburg</strong> · Tel. 0461 - 16 87 99<br />
Carl<br />
Carlton<br />
Band<br />
01.12.17<br />
Bloß spielt bei Girls In Airports nicht<br />
ein Mädchen mit. Es sind nur große<br />
Jungs, alle um die 30, gestandene<br />
Musiker, die sich vor Jahren am Kopenhagener<br />
Rhythmic Music Conservatory<br />
kennenlernten. Im Studium<br />
haben sie das Können erworben,<br />
das ihnen nun als Startbahn ihrer<br />
Interkontinentalflüge dient.<br />
Die fünf unverwechselbaren Musiker<br />
gehören zum besten und kreativsten<br />
Output der dänischen Szene<br />
und sind der Grund für den Hype<br />
um sie, als eine der derzeit wichtigsten<br />
Experimental-Ensembles in<br />
Europa.<br />
Do. 19.04.18<br />
Kühlhaus<br />
21.00 Uhr<br />
Ghosttrip & Aux<br />
„Wir haben alle darauf gewartet,<br />
dass die Menschen ihre Gefühle<br />
wieder mit reinnehmen, und dadurch<br />
eine Zukunft der Liebe entstehen<br />
könnte. Wirklich krass. Einfach<br />
nur hören. Immer und überall ist was<br />
los, wird die Geschichte erzählt, mit<br />
allerbestem Sound. In den Klang<br />
taucht man ein. Es entsteht die<br />
Faszination an den hymnenhaften<br />
Klangreisen, die immer wieder Erdung<br />
und Ruhe finden ins Jetzt. Das<br />
Sounderlebnis reicht von der frühen<br />
Rockgeschichte wieder bis hin zum<br />
heutigen Tage. Es ist die öffentliche<br />
Beschäftigung mit dem Innenleben<br />
und den Farben der Seele, Motivation<br />
und Zuversicht.“<br />
Fr. 20.04.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
ves Album „Feeling Disconnected“.<br />
Auf dem Album hat das kanadische<br />
Duo, bestehende aus Gitarristin<br />
und Sängerin Jenna Priestner und<br />
Schlagzeugerin Marcia Hanson, die<br />
perfekte Balance aus Aggressivität<br />
und eingängigen Hooks gefunden.<br />
Als Support haben sie Mood<br />
Change aus Kiel dabei. Der Sound<br />
der Band liegt irgendwo zwischen<br />
gitarrenlastigem 90‘s Indie und garagigem<br />
Post-Punk.<br />
Do. 26.04.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Borboletas<br />
Das Duo Borboletas (Imke Johanne<br />
Spöring & Pascal Schweren) liebt es<br />
Erwartungen nicht zu erfüllen. Sie<br />
präsentieren echte Lieblingslieder,<br />
sowohl aus Jazz- und Weltmusiktraditionen<br />
als auch aus eigener Feder.<br />
Als special guest bringt Sigurd Flosason<br />
die Weite und Mystik seines<br />
Heimatlandes mit ins Spiel. Imke<br />
Johanne Spörings warme Stimme<br />
verkörpert tatsächlich die Worte,<br />
die sie singt.<br />
03.04. Immolation<br />
06.04. Money Boy & Hustensaft Jüngling<br />
07.04. 18 Uhr: Made In Iron,<br />
22 Uhr: Rezet, Space Chaser<br />
11.04. B-Tight<br />
12.05. It’s all Pink “Original Pink Tribute”<br />
18.05. Mother’s Finest “Jubilee-Tour”<br />
25.05. <strong>Flensburg</strong>er Metal Meeting<br />
Mobina Galore<br />
Support Mood Change<br />
Das aus Winnipeg stammende<br />
Punk-Rock-Kraftwerk Mobina Galore<br />
veröffentlichte 2017 sein explosi-<br />
Do. 26.04.18<br />
Kühlhaus<br />
21.00 Uhr<br />
64<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Samsø Pink Floyd<br />
Samsø Pink Floyd ist ein erstklassige<br />
dänische Coverband. Die sechs<br />
Männer auf der Bühne nehmen das<br />
Publikum auf eine Reise durch das<br />
herrliche Pink Floyd Musikuniversum<br />
mit. Authentizität und Leidenschaft,<br />
die jedem Zuhörer eine Gänsehaut<br />
beschert. Seit gespannt auf Jørgen<br />
Storm Mahlers scharfe Stimme und<br />
solide Rhythmusgitarre, Allan Staunstrups<br />
erstaunliche Gitarren-Solos,<br />
Ilan Sanfis Saxofon-Solos und – nicht<br />
zu vergessen – Jakob Storm Mahler<br />
am Schlagzeug, Malik Kreutzmann<br />
an den Tasten und Asbjørn Staunstrup<br />
am Bass.<br />
Sa. 28.04.18<br />
Roxy Concerts<br />
20.00 Uhr<br />
K U L T U R A M A L T E N G Ü T E R B A H N H O F<br />
WWW.KUEHLHAUS.NET<br />
Girls in Airports<br />
Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />
Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />
in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />
Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.<br />
Angelburger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />
Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />
APRIL<br />
MI04 jeden ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr<br />
MUSIKERSTAMMTISCH<br />
19:00<br />
FR<br />
23:0006 Criminal Bassline Showcase<br />
SA<br />
22:00 07 ...POP PARTY<br />
MI11 REICHSBÜRGER<br />
19:00<br />
Die unterschätzte Gefahr<br />
DO12 TEX<br />
TV Noir Gründer auf Tour<br />
FR<br />
20:0013 Vortrag & Film mit KP Flügel<br />
SA14 POETRY SLAM<br />
Wort vor Ort!<br />
MI<br />
20:0018 präsentiert vom BDN und SSF<br />
DO<br />
21:00 19 Jazz aus Kopenhagen<br />
FR KAPUTTRAVEN<br />
23:0020 10th Anniversary Tour w/ Autodidakt<br />
SO<br />
16:00 22 Kindertheater des Monats<br />
MI<br />
16:0025 Innovative Projekte an Schulen<br />
DO26 BORBOLETAS<br />
Jazzkonzert<br />
SA<br />
23:00 28 w/ Discofamily<br />
ELECTRONIC MOVEMENT<br />
20:00<br />
DIE EINZIG WAHRE 80s...<br />
STREET ART UPDATE<br />
20:00<br />
DDK POETRY SLAM<br />
GIRLS IN AIRPORTS<br />
EINS ZWEI DREI TIER<br />
WAS SOLL DENN DAS?!<br />
20:00<br />
TANZ AUS DEM APRIL<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
Kulturwerkstatt Kühlhaus e.V.<br />
Mühlendamm 25 / 24937 <strong>Flensburg</strong> / info@kuehlhaus.net / +49 (0) 461-29866
VeranstaltungsguidE <strong>April</strong><br />
So. – 01.04.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Born in China<br />
51 Stufen<br />
16:00 Die kleine Hexe<br />
51 Stufen<br />
18:00 I, Tonya<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Das schweigende<br />
Klassenzimmer<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00 Funk Warmbier<br />
„Easter Breakz“<br />
Kaffeehaus<br />
Mo. – 02.04.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Born in China<br />
51 Stufen<br />
16:00 Die kleine Hexe<br />
51 Stufen<br />
18:00 I, Tonya<br />
51 Stufen<br />
20:15 Filmkunstkino<br />
Gauguin<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30 Das schweigende<br />
Klassenzimmer<br />
51 Stufen<br />
Di. – 03.04.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Born in China<br />
51 Stufen<br />
14:30 Kino &<br />
Klönschnack: Wunder<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00 Die kleine Hexe<br />
51 Stufen<br />
17:30 Filmkunstkino<br />
Gauguin<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00 I, Tonya<br />
51 Stufen<br />
20:30 Das schweigende<br />
Klassenzimmer<br />
51 Stufen<br />
Konzert<br />
19:00 Atonement<br />
Europe Tout Pt. 2<br />
Roxy Concerts<br />
Mi. – 04.04.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Born in China<br />
51 Stufen<br />
16:00 Die kleine Hexe<br />
51 Stufen<br />
18:00 I, Tonya (OmU)<br />
51 Stufen<br />
20:00 Heroes’ Night<br />
Ready Player One (3D)<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:15<br />
Royal Opera House<br />
London – Macbeth<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Das schweigende<br />
Klassenzimmer<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
21:00<br />
DJane Scheibendreher<br />
„Electro/TechHouse“<br />
Kaffeehaus<br />
Do. – 05.04.<br />
Kino/Theater<br />
16:00 Wendy 2 –<br />
Freundschaft für immer<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Die Grundschullehrerin<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Shape of Water – Das<br />
Flüstern des Wassers<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Ready Player One (3D)<br />
Das Zeiträtsel (3D)<br />
Gringo<br />
Ghostland<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
20:30 Tango Argentino<br />
Volksbad<br />
Fr. – 06.04.<br />
Kino/Theater<br />
13:45 Grace Jones:<br />
Bloodlight and Bami –<br />
Das Leben einer Ikone<br />
51 Stufen<br />
18:00 Asia Night<br />
100 Yen Love<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:00 AC Pop<br />
Feine Sahne Fischfilet –<br />
Wildes Herz<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Shape of Water – Das<br />
Flüstern des Wassers<br />
51 Stufen<br />
23:00 Midnight Movie:<br />
Nightmare – Schlaf<br />
nicht ein!<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party<br />
22:00 Boris & Arne<br />
„String Tango“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
Electronic Movement<br />
Kühlhaus<br />
23:00 Friday Night<br />
Volksbad<br />
Konzert<br />
19:00 Money Boy &<br />
Hustensaft Jüngling<br />
Roxy Concerts<br />
Sa. – 07.04.<br />
Kino/Theater<br />
13:45 Grace Jones:<br />
Bloodlight and Bami –<br />
Das Leben einer Ikone<br />
51 Stufen<br />
16:00 Wendy 2 –<br />
Freundschaft für immer<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Shape of Water – Das<br />
Flüstern des Wassers<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
21:00 Sev Vicious &<br />
Andy Travolta<br />
„Time Tunnel reloaded –<br />
The Seventies: 1977“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00 Die einzig wahre<br />
80s Pop Party<br />
Kühlhaus<br />
23:00 Best of Mash Up<br />
mit DJ Diamond<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00 Made in Iron<br />
“Tribute to the Beast”<br />
Roxy Concerts<br />
20:00 Shred Kelly &<br />
Megan Nash<br />
Volksbad<br />
So. – 08.04.<br />
Kino/Theater<br />
13:45 Grace Jones:<br />
Bloodlight and Bami –<br />
Das Leben einer Ikone<br />
51 Stufen<br />
16:00 Wendy 2 –<br />
Freundschaft für immer<br />
51 Stufen<br />
17:00<br />
AC Special<br />
20 Jahre “Titanic”<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00<br />
Die Grundschullehrerin<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Shape of Water – Das<br />
Flüstern des Wassers<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 09.04.<br />
Kino/Theater<br />
16:00 Wendy 2 –<br />
Freundschaft für immer<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Die Grundschullehrerin<br />
51 Stufen<br />
20:15<br />
Filmkunstkino<br />
Happy End<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Shape of Water – Das<br />
Flüstern des Wassers<br />
51 Stufen<br />
Di. – 10.04.<br />
Kino/Theater<br />
16:00 Wendy 2 –<br />
Freundschaft für immer<br />
51 Stufen<br />
17:30 Filmkunstkino<br />
Happy End<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00<br />
Die Grundschullehrerin<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Shape of Water – Das<br />
Flüstern des Wassers<br />
51 Stufen<br />
Mi. – 11.04.<br />
Kino/Theater<br />
16:00 Wendy 2 –<br />
Freundschaft für immer<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Die Grundschullehrerin<br />
(OmU)<br />
51 Stufen<br />
20:00 Preview<br />
Der Sex Pakt<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
19:00<br />
Vortrag und Diskussion<br />
Reichsbürger – Die<br />
unterschätzte Gefahr<br />
Kühlhaus<br />
23:00 3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00B-Tight<br />
Roxy Concerts<br />
Do. – 12.04.<br />
Kino/Theater<br />
16:00 Wendy 2 –<br />
Freundschaft für immer<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Der Sex Pakt<br />
A Quiet Place<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
21:00<br />
VinylGenta<br />
„Seventy Vibes“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00 SK Torsdagsbar<br />
Volksbad<br />
Konzert<br />
20:00<br />
Tex – TV Noir Gründer<br />
Kühlhaus<br />
Fr. – 13.04.<br />
Kino/Theater<br />
13:45 Grace Jones:<br />
Bloodlight and Bami –<br />
Das Leben einer Ikone<br />
51 Stufen<br />
16:00 Wendy 2 –<br />
Freundschaft für immer<br />
51 Stufen<br />
23:00 Midnight Movie:<br />
It came from the Desert<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
20:00<br />
Vortrag und Film<br />
Street Art Update<br />
Kühlhaus<br />
22:00 Stereotyp Niels<br />
„Musik aus Film und TV“<br />
Kaffeehaus<br />
23:59 Goa-Party mit<br />
Phaxe, Sternengucker,<br />
Dakoka und S.o.n.s<br />
Roxy Concerts<br />
Konzert<br />
20:00 Those Willows<br />
Volksbad<br />
Sa. – 14.04.<br />
Kino/Theater<br />
13:45 Grace Jones:<br />
Bloodlight and Bami –<br />
Das Leben einer Ikone<br />
51 Stufen<br />
16:00 Wendy 2 –<br />
Freundschaft für immer<br />
51 Stufen<br />
18:30<br />
Metropolitan Opera<br />
New York<br />
Luisa Miller<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Der seidene Faden<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
20:00 Poetry Slam<br />
Kühlhaus<br />
22:00 Daniel von Zitzewitz<br />
„The Vinyl Mix“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
Black Sinners Lounge<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
23:00 S & L Party<br />
Volksbad<br />
Konzert<br />
20:00 Majesty<br />
Roxy Concerts<br />
So. – 15.04.<br />
Kino/Theater<br />
13:45 Grace Jones:<br />
Bloodlight and Bami –<br />
Das Leben einer Ikone<br />
51 Stufen<br />
16:00 Wendy 2 –<br />
Freundschaft für immer<br />
51 Stufen<br />
18:00 Lucky<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 16.04.<br />
Kino/Theater<br />
20:00 AC Special<br />
40 Jahre “Saturday<br />
Night Fever”<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:15 Filmkunstkino<br />
Fikkefuchs<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Der seidene Faden<br />
51 Stufen<br />
Di. – 17.04.<br />
Kino/Theater<br />
17:30 Filmkunstkino<br />
Fikkefuchs<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00 Lucky<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Der seidene Faden<br />
51 Stufen<br />
Mi. – 18.04.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Lucky (OmU)<br />
51 Stufen<br />
20:30 Der seidene Faden<br />
(OmU)<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
20:00<br />
Deutsch-dänischer<br />
Poetry Slam<br />
Kühlhaus<br />
Do. – 19.04.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Das Leben ist ein Fest<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Call me by your Name<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Ghost Stories<br />
UCI-Kinowelt<br />
66<br />
FLENSBURG JOURNAL • 4/<strong>2018</strong>
080392<br />
Wie schön das Du geboren bist. HG Lau!<br />
Nicht übertragbar auf andere Personen<br />
080392<br />
KINOPLEX<br />
www.UCI-KINOWELT.de<br />
DEIN ERLEBNIS<br />
Veranstaltungs-Highlights im <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Konzert<br />
21:00<br />
Girls in Airports<br />
Kühlhaus<br />
Fr. – 20.04.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Jane<br />
51 Stufen<br />
16:00 Die Biene Maja 2<br />
– Die Honigspiele<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Das Leben ist ein Fest<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Call me by your Name<br />
51 Stufen<br />
23:00 Midnight Movie:<br />
The Chaser<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Bonenanza „Electro“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
Kaputtraven<br />
10 Jahre Kaputtraven<br />
Kühlhaus<br />
Konzert<br />
20:00<br />
Ghosttrip & Aux<br />
Volksbad<br />
Sa. – 21.04.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Jane<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Die Biene Maja 2 –<br />
Die Honigspiele<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Das Leben ist ein Fest<br />
51 Stufen<br />
So. – 22.04.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Jane<br />
51 Stufen<br />
14:30<br />
Toys ‘R’ Us-Familienkino:<br />
Early Man – Steinzeit<br />
bereit<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00<br />
Kindertheater des<br />
Monats:<br />
Theater Mär – Eins<br />
Zwei Drei Tier<br />
Kühlhaus<br />
16:00<br />
Die Biene Maja 2 –<br />
Die Honigspiele<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Das Leben ist ein Fest<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Call me by your Name<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 23.04.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Das Leben ist ein Fest<br />
51 Stufen<br />
20:15<br />
Filmkunstkino<br />
Die Spur<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Call me by your Name<br />
51 Stufen<br />
Di. – 24.04.<br />
Kino/Theater<br />
17:30<br />
Filmkunstkino<br />
Die Spur<br />
UCI-Kinowelt<br />
Mi. – 25.04.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Das Leben ist ein Fest<br />
(OmU)<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Call me by your Name<br />
(OmU)<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Nightnoise & Friends<br />
„Electrogeballer“<br />
Kaffeehaus<br />
22:00 3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Do. – 26.04.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Arthur & Claire<br />
51 Stufen<br />
20:30 Die Verlegerin<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Early Man –<br />
Steinzeit bereit<br />
Avengers:<br />
Infinity War (3D)<br />
UCI-Kinowelt<br />
Konzert<br />
20:00 Mobina Galore<br />
Volksbad<br />
20:00 Borboletas<br />
Kühlhaus<br />
Fr. – 27.04.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Jane<br />
51 Stufen<br />
16:00 Die Biene Maja 2<br />
– Die Honigspiele<br />
51 Stufen<br />
18:00 Arthur & Claire<br />
51 Stufen<br />
Sa. – 28.04.<br />
Kino/Theater<br />
14:00 Jane<br />
51 Stufen<br />
16:00 Die Biene Maja 2<br />
– Die Honigspiele<br />
51 Stufen<br />
18:00 Arthur & Claire<br />
51 Stufen<br />
19:00 Metropolitan<br />
Opera New York<br />
Cendrillon<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
22:00 Vicious &<br />
Delicious „Flowmarkt“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
Tanz aus dem <strong>April</strong><br />
Kühlhaus<br />
Konzert/Event<br />
20:00<br />
Samsö Pink Floyd<br />
Roxy Concerts<br />
So. – 29.04.<br />
Kino/Theater<br />
16:00 Die Biene Maja 2<br />
– Die Honigspiele<br />
51 Stufen<br />
18:00 Arthur & Claire<br />
51 Stufen<br />
20:30 Die Verlegerin<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 30.04.<br />
Kino/Theater<br />
18:00 Arthur & Claire<br />
51 Stufen<br />
20:15 Filmkunstkino<br />
Loving Vincent<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30 Die Verlegerin<br />
51 Stufen<br />
Previews / Specials<br />
04.04.<strong>2018</strong> Heroes Night<br />
20.00 Uhr Ready Player One (3D)<br />
11.04.<strong>2018</strong> Preview<br />
20.00 Uhr Der Sex Pakt<br />
22.04.<strong>2018</strong> Toys‘R‘Us Familienkino<br />
14.30 Uhr Early Man – Steinzeit bereit<br />
UCI EVENTS (Alternativer Content / Ballett, Opern, Konzerte, etc)<br />
06.04.<strong>2018</strong> AC Pop<br />
20.00 Uhr Feine Sahne Fischfilet – Wildes Herz<br />
08.04.<strong>2018</strong> AC Special<br />
17.00 Uhr 20 Jahre TITANIC<br />
06.04.<strong>2018</strong> Asia Night<br />
18.00 Uhr 100 Yen Love<br />
16.04.<strong>2018</strong> AC Special<br />
20.00 Uhr 40 Jahre SATURDAY NIGHT FEVER<br />
24.04.<strong>2018</strong> Anime Night (OmU)<br />
20.00 Uhr Fairy Tail Movie 1 – Phoenix Priestess<br />
Kino & Klönschnack*<br />
03.04.<strong>2018</strong> Wunder<br />
14.30 Uhr<br />
*Nach dem Kinofilm haben sie die Möglichkeit, sich in geselliger<br />
Runde bei Kaffee (im Eintrittspreis enthalten) sowie einem leckeren<br />
Stück Kuchen (Stück 2,50 €) über das Gesehene auszutauschen.<br />
At the Opera (Catering, Roter Teppich, Exklusiver Bereich)<br />
04.04.<strong>2018</strong> Royal Opera House London<br />
20.15 Uhr Macbeth<br />
14.04.<strong>2018</strong> Metropolitan Opera New York<br />
18.30 Uhr Luisa Miller<br />
28.04.<strong>2018</strong> Metropolitan Opera New York<br />
19.00 Uhr Cendrillon<br />
Geplante Filmstarts<br />
05.04.<strong>2018</strong> Ready Player One (3D)<br />
Das Zeiträtsel (3D)*<br />
Gringo<br />
Ghostland*<br />
12.04.<strong>2018</strong> Der Sex Pakt<br />
A Quiet Place<br />
19.04.<strong>2018</strong> Ghost Stories<br />
26.04.<strong>2018</strong> Early Man – Steinzeit bereit<br />
Avengers: Infinity War (3D)*<br />
*noch nicht bestätigt<br />
Filmkunstkino (jeden Montag um ca. 20.15 Uhr und Dienstag um<br />
ca. 17.30 Uhr zeigen wir ausgewählte Filme für ein anspruchsvolles Publikum.)<br />
20:30<br />
Call me by your Name<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Chris Cutter & Guest<br />
„Funk, Soul & HipHop“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
Hungrige Herzen<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
18:00<br />
Das Leben ist ein Fest<br />
51 Stufen<br />
20:00<br />
Anime Night (OmU)<br />
Fairy Tale Movie 1 –<br />
Phoenix Priestess<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Call me by your Name<br />
51 Stufen<br />
FLENSBURG JOURNAL • 4/<strong>2018</strong><br />
20:30 Die Verlegerin<br />
51 Stufen<br />
23:00<br />
Midnight Movie:<br />
Shortwave<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party<br />
22:00 Paul Breitner<br />
„Das Runde muss ins<br />
Eckige“<br />
Kaffeehaus<br />
Party/Event<br />
22:00 Say Clap<br />
„From Deep to Disco“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00 S & L Party<br />
Tanz in den Mai<br />
Volksbad<br />
23:59 Goa-Party<br />
mit ISMIR, Dymoon,<br />
Taibo und Dakoka<br />
Roxy Concerts<br />
02.+03.04.18 Gauguin<br />
09.+10.04.18 Happy End<br />
16.+17.04.18 Fikkefuchs<br />
23.+24.04.18 Die Spur<br />
30.04.+01.05 Loving Vincent<br />
Originalversion Jeden Sonntag und Dienstag gegen 20:00 Uhr<br />
präsentieren wir einen aktuellen Blockbuster in englischer Originalsprache.<br />
(Liste unter www.uci-kinowelt.de)<br />
Midnight Movie (Horrorfilme, die es nicht ins Kino geschafft haben –<br />
per DVD/BluRay) immer Freitag 23 Uhr – Eintritt frei, nur Mindestverzehr von 6,- €<br />
www.uci-kinowelt.de
PRÄSENTIERT DIE<br />
CD- UND BLU-RAY-NEUHEITEN<br />
CD-Tipps<br />
Die Fantastischen Vier – Captain Fantastic (27.04.18)<br />
Vier Jahre nach ihrem letzten Nummer-eins-Album<br />
„Rekord“ haben die<br />
Fantastischen Vier <strong>2018</strong> den lang erwarteten<br />
Nachfolger im Gepäck. „Captain<br />
Fantastic“ heißt ihr neues Album,<br />
bereits ihr zehntes. Mit „Endzeitstimmung“<br />
präsentierten die Stuttgarter<br />
Deutschrap-Ikonen im November 2017<br />
bereits die erste Single, die ihrem<br />
Namen alle Ehre macht. Selten hat<br />
man die Fantas so wütend und gesellschaftskritisch<br />
gehört, aber in die aktuellen<br />
weltpolitischen Gegebenheiten<br />
passt dieser musikalische Aufschrei<br />
bestens hinein. Als die Fantastischen<br />
Vier im Oktober 2017 die Termine für<br />
ihre <strong>2018</strong>-Tour bekannt gaben, war<br />
der Begriff „Captain Fantastic“ von<br />
einem Tag auf den nächsten in der<br />
Welt. Sowohl den Fans als auch den<br />
Medien war sofort klar, dass die beiden<br />
(für den Sprachgebrauch der Band<br />
eher ungewöhnlichen) Worte nicht nur<br />
das Motto der bevorstehenden Konzertreise<br />
bezeichneten, sondern auch<br />
einer kommenden Album-Veröffentlichung<br />
den Titel geben würden. Doch<br />
wer oder was mochte damit gemeint<br />
sein? Kein offizielles Statement, keine<br />
persönliche Verlautbarung wurde<br />
in Umlauf gebracht, die Aufklärung<br />
hätte bringen können. Die Spekulationen<br />
schossen ins Kraut. Angesichts<br />
der eigenen Namensherkunft der Band<br />
hielten Gerüchteköche eine etwaige<br />
Comic-Connection für denkbar. Die<br />
Popkultur-Geschichtsbücher kennen<br />
mit dem 1975er-Elton-John-Album<br />
„Captain Fantastic And The Brown<br />
Dirt Cowboy“ und dem Matt Ross-Film<br />
„Captain Fantastic“ mindestens zwei<br />
prominente namensähnliche Einträge.<br />
Doch weit gefehlt: „Captain Fantastic<br />
bezeichnet das Medium, den Äther,<br />
in dem der Kosmos der Fanta 4 stattfindet“,<br />
klärt die Band auf. „Es ist die<br />
Antwort auf die Frage: Was zeichnet<br />
Die Fantastischen Vier aus?“ Die Antwort:<br />
Der Geist des „Captain Fantastic“.<br />
Er macht die Band einzigartig. Er<br />
ist die gute Macht, eine positive Kraft,<br />
die hinter allem steckt.<br />
PF<br />
Kylie Minogue –<br />
Golden (06.04.18)<br />
„Golden“ ist das<br />
vierzehnte Studioalbum<br />
des australischen<br />
Superstars Kylie Minogue. Für<br />
Golden reiste Kylie nach Nashville,<br />
was maßgeblich den Sound des Albums<br />
beeinflussen sollte. „Durch<br />
meine Zeit in Nashville habe ich<br />
musikalisch völliges Neuland betreten“,<br />
sagt eine sichtlich berührte<br />
Kylie Minogue. Golden ist ein pulsierender<br />
Hybrid, der Kylies unverwechselbaren<br />
Dance-Pop mit dem<br />
typischen Tennessee-Sound vermischt.<br />
„Dancing“ nahm Kylie mit<br />
Nathan Chapman auf, dem Mann,<br />
der maßgeblich für Taylor Swifts<br />
Wandel vom Country- zum Pop-Megastar<br />
verantwortlich ist. Nashville,<br />
die vibrierende Musikstadt, brachte<br />
auch Kylies Zugang zum Songwriting<br />
zurück. Kein Zufall, dass jeder Song<br />
auf „Golden“ von Kylie co-geschrieben<br />
wurde, was es zu ihrem bisher<br />
persönlichsten Album macht. PF<br />
Breaking Benjamin<br />
– Ember (13.04.18)<br />
Die US-Band „Breaking<br />
Benjamin“ veröffentlicht<br />
ihr neues<br />
Studioalbum „Ember“. Es ist die<br />
sechste Platte der Band überhaupt<br />
und der Nachfolger des 2015er-Comebacks<br />
„Dark Before Dawn“, das<br />
seinerzeit auf Platz 1 der Billboard<br />
Charts landete. Mit Veröffentlichung<br />
der Vorab-Single „Red Cold River“<br />
lässt sich eine Rückkehr des bekannten<br />
Sounds erwarten, der zweite bereits<br />
bekannte Song „Feed The Wolf“<br />
lässt die Vorfreude noch weiter steigen.<br />
Harmonische Melodien gehen<br />
wie gewohnt von früheren Alben mit<br />
druckvoller Härte einher. Breaking<br />
Benjamin wurde vom Gitarrist/Sänger/Songwriter<br />
Benjamin Burnley<br />
gegründet und hat seit 2002 bisher<br />
fünf Studioalben veröffentlicht. Die<br />
Band konnte einige Radio-Hits landen,<br />
die ihnen Platin und Goldstatus<br />
mit über 7 Millionen Einheiten<br />
in den USA einbrachten. PF<br />
Revolverheld –<br />
Zimmer mit Blick<br />
(13.04.18)<br />
Vier Jahre nach der<br />
Veröffentlichung des<br />
letzten Studioalbums und nach einem<br />
Jahr Livepause brennen die vier<br />
darauf, wieder auf die Bühne zurückzukehren<br />
und ihre neue Musik zu präsentieren.<br />
„Zimmer mit Blick“ heißt<br />
das fünfte Revolverheld-Album, auf<br />
das alle Fans der Band bereits sehnsüchtig<br />
warten. Einen ersten musikalischen<br />
Vorgeschmack auf das<br />
neue Album gibt es allerdings jetzt<br />
schon: „Das Herz schlägt bis zum<br />
Hals“ ist der Titelsong zum Kinofilm<br />
„Dieses bescheuerte Herz“ mit Elyas<br />
M‘Barek in der Hauptrolle. „Zimmer<br />
mit Blick“ ist der Nachfolger des<br />
bislang erfolgreichsten Revolverheld-Albums<br />
„Immer in Bewegung“<br />
aus dem Jahr 2013. Der Longplayer<br />
mit drei Top-Ten Singles verkaufte<br />
sich alleine in Deutschland mehr als<br />
400.000 Mal und wurde mit Doppelplatin<br />
ausgezeichnet.<br />
PF<br />
Thirty Seconds to<br />
Mars – The New<br />
Album (06.04.18)<br />
Mit dem Song „Walk<br />
On Water“ meldeten<br />
sich Thirty Seconds To Mars im Jahr<br />
2017 nach vier Jahren zurück. Die<br />
Single begeisterte Fans und Kritiker<br />
gleichermaßen, der Videoclip<br />
lieferte zudem Ausschnitte aus der<br />
in diesem Jahr folgenden Kino-Dokumentation<br />
der Band A Day In The<br />
Life Of America. Ende Januar legten<br />
„Thirty Seconds To Mars“ nach und<br />
veröffentlichten ihre neue Single<br />
„Dangerous Night“, die der zweite<br />
Vorbote auf das kommende Album<br />
der Band um Frontmann Jared Leto<br />
ist. „Das Album wird viele Menschen<br />
überraschen. Es werden viele musikalische<br />
Stilrichtungen auf dem Album<br />
sein, es ist ein modernes Album<br />
und ein Bruch mit der Vergangenheit<br />
– wir sind sehr aufgeregt. Es enthält<br />
viel Energie, wir haben lange daran<br />
gearbeitet und neue Ideen eingebracht“,<br />
so Jared Leto. PF<br />
Blu-Ray-Tipps<br />
Geostorm<br />
(12.04.18)<br />
Nachdem eine beispiellose<br />
Serie von<br />
Naturkatastrophen<br />
die Erde bedroht<br />
hatte, kamen die<br />
Regierungschefs der Welt zusammen,<br />
um gemeinsam ein Netz von<br />
Satelliten zu schaffen, das das Weltklima<br />
überwacht und Sicherheit für<br />
alle garantiert. Doch nun ist leider<br />
etwas schiefgelaufen, und das System,<br />
das die Erde schützen sollte,<br />
greift diese an. In einem Wettlauf<br />
gegen die Zeit muss die wahre Bedrohung<br />
entdeckt werden, bevor ein<br />
weltweiter Geostorm alles und jeden<br />
ausradiert auf diesem Planeten. Ein<br />
packender Mix aus geopolitischer<br />
Actionthriller, Science Fiction und<br />
(Natur)Katastrophenfilm: Geostorm<br />
zeigt eine fesselnde Klima-Verschwörungstheorie<br />
inklusive actiongeladenen<br />
Spezialeffekten mit<br />
einem brillant besetzten Cast, u. a.<br />
mit Gerard Butler und Alexandra Maria<br />
Lara.<br />
PF<br />
Pitch Perfect 3<br />
(20.04.18)<br />
Frisch vom College<br />
müssen die Bellas<br />
feststellen, dass es<br />
weitaus schwieriger<br />
und komplizierter<br />
ist, in der erbarmungslosen Arbeitswelt<br />
den richtigen Ton zu treffen,<br />
als auf einer A-cappella-Bühne.<br />
Die Euphorie nach dem Sieg bei der<br />
Weltmeisterschaft ist in dem Augenblick<br />
schnell verpufft, als jede<br />
von ihnen bei der Suche nach einem<br />
richtigen Job auf sich allein gestellt<br />
ist und so ihre Probleme hat. Umso<br />
attraktiver und erfolgsversprechender<br />
erscheint ihnen die Möglichkeit,<br />
sich für einen internationalen Wettbewerb<br />
ein letztes Mal zusammenzuschließen<br />
für den letzten großen<br />
Auftritt. Anna Kendrick und Rebel<br />
Wilson kommen mit dem bewährten<br />
Erfolgs-Ensemble in Pitch Perfect 3<br />
wieder zusammen, und die Trilogie<br />
hat mit diesem Finale einen würdigen<br />
Höhepunkt und Abschluss gefunden.<br />
PF<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/2013<br />
1
MITTENDRIN<br />
Generation 50 plus<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
der Fachstelle 50+ der<br />
Stadt <strong>Flensburg</strong><br />
Wissenswertes<br />
DIE DÄNISCHE ZENTRALBIBLIOTHEK<br />
Wissenswertes<br />
BESUCH BEI DER<br />
DRK SCHWESTERNSCHAFT ELSA BRANDSTRÖM<br />
Historisches<br />
FLENSBURG – MITTENDRIN<br />
Wissenswertes<br />
„EIN HUND GEHT IN DIE SCHULE“<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
71
Vorwort<br />
Dienstag 17.04.<strong>2018</strong><br />
16:15-17:45<br />
Selbsterleben<br />
vhs-Zentrum Nikolaikirche,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
So ist das Leben auf der<br />
Insel Mauritius,<br />
vorgestellt von Salomi<br />
und Sarika Svensson<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Das Geheimnis der Bäume<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“<br />
17:00-19:30<br />
Pastellfarben –<br />
Zauber aus Pigment<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
17:00-18:00<br />
Fuego Latino<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:00-19:00<br />
Walking – Optimaler<br />
Stressabbau in der Natur<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:00-19:00<br />
Finde Deinen Ton!<br />
Stimmwerkstatt;<br />
Dr. Todsen-Str. 2,<br />
Anmeldung über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:30-20:30<br />
Ninebot (Segway) –<br />
Schnupperfahren<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:30<br />
Fußball Flens-Oberliga:<br />
TSB <strong>Flensburg</strong> vs.<br />
TSV Friedrichsberg-Busdorf<br />
Stadion, Eckenerstraße<br />
Cross Skating –<br />
ein Sport für Jung und Alt?!<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dem Frühlingsbeginn nach dem<br />
langgezogenen Winter (am 28. Februar<br />
hatten wir ja plötzlich ca. 20 cm<br />
Schnee in <strong>Flensburg</strong>) lechzen wir doch<br />
nach frischer Luft, Sonnenstrahlen und<br />
Bewegung. In dieser <strong>Ausgabe</strong> möchte<br />
ich Ihnen eine Sportart vorstellen,<br />
von der ich bis vor wenigen Monaten<br />
noch gar nichts gehört hatte – Cross<br />
Skating. Auf den ersten Blick schaut<br />
es nach einer Mischung aus Rollschuhfahren<br />
und Nordic Walking aus. Die<br />
Ähnlichkeit zum Skilanglauf ist nicht<br />
wegzusprechen, und so manche Bewegungen<br />
konnten wir bei den olympischen<br />
Winterspielen – zumindest im<br />
Fernsehen – im Februar <strong>2018</strong> sehen.<br />
Doch was genau ist denn nun Cross<br />
Skating?<br />
Für diesen Sport benötigt man die sogenannten<br />
Skikes. Beim „Einkleiden“<br />
erinnerte ich mich an meine ersten<br />
Rollschuhe, bei denen ich mich mit<br />
meinen Schuhen draufschnallen konnte.<br />
Bei den Skikes ist das genauso.<br />
Vorn und hinten befindet sich jeweils<br />
ein luftgefülltes Rad, drei Riemen<br />
sorgen für die sichere Befestigung an<br />
meinem Fuß. Sehr beruhigend empfand<br />
ich die Bremsen, die hinten an beiden<br />
Seiten montiert sind – anders als beim<br />
Inlineskating zum Beispiel. Und das<br />
Bremsen funktioniert auch noch kinderleicht,<br />
denn dazu muss man sich<br />
lediglich etwas hinhocken.<br />
Die Stöcke werden eingesetzt, um<br />
Schwung zu holen, und mit verschiedenen<br />
Techniken werden unterschiedliche<br />
Muskelgruppen beansprucht. Das<br />
Repertoire unterschiedlicher Techniken<br />
– 2:1-Methode und z. B. Doppelstock –<br />
ist vorteilhaft, wenn man unterschiedliche<br />
Geländeanforderungen hat,<br />
sprich: Man oder frau beispielsweise<br />
einen Hügel hinauf muss.<br />
Eine Schutzausrüstung ist dringend<br />
zu empfehlen. Neben einem Helm und<br />
Handschuhen sind Knie- und Ellenbogenschoner<br />
empfehlenswert und<br />
bei den ersten Übungen unbedingt<br />
zu empfehlen. Erfreulicherweise muss<br />
man aber nicht gleich alles kaufen,<br />
denn für die ersten Male kann das Material<br />
geliehen werden.<br />
Cross Skating in <strong>Flensburg</strong><br />
Frauke Nagel ist Trainerin für das Cross<br />
Skating und im bundesweiten Zusammenschluss<br />
„RollDichFit e. V.“ dabei<br />
(www.rolldichfit.de). Sie bietet Anfängerkurse<br />
an und trainiert mit rund<br />
15 weiteren Sportler*innen wöchentlich.<br />
Cross Skating kann bei fast jedem<br />
Wetter betrieben werden, nur Eis und<br />
Schnee sind Ausschlusskriterien. Aber<br />
selbst dann hat Frauke Nagel Ideen<br />
und hält die Gruppe mit Koordinationsübungen<br />
fit. Die Teilnehmer*innen<br />
bestätigen das und sind auch nach der<br />
Winterpause stabil auf den Skikes unterwegs.<br />
Der Polizeisportverein <strong>Flensburg</strong><br />
e. V. hält diese Sportart für seine<br />
Vereinsmitglieder bereit. Der Sport gibt<br />
es aber natürlich her, an der frischen<br />
Luft und außerhalb von Sporthallen<br />
unterwegs zu sein und, wie der Name<br />
schon sagt, kann er auch im Gelände<br />
durchgeführt werden. Dank der relativ<br />
großen Räder steht einer Fahrt durch<br />
den Wald, über Kopfsteinpflaster oder<br />
72 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Vorwort<br />
Wasserlooslück 2<br />
Wasserlooslück Telefon: 0461− 97 2 87 54 55<br />
Telefon: Email: kontakt@seidon-praxis.de<br />
0461− 97 87 54 55<br />
Email: kontakt@seidon-praxis.de<br />
24944 <strong>Flensburg</strong><br />
24944 Fax: 97 <strong>Flensburg</strong> 87 54 57<br />
Fax: www.seidon-praxis.de<br />
97 87 54 57<br />
www.seidon-praxis.de<br />
über leichte Schotterpisten nichts entgegen.<br />
Ein idealer Trainingsort ist die<br />
Ringstraße, Ecke „An der Nybro“. Eine<br />
Asphaltstraße mit wenig bis gar keinem<br />
Verkehrsaufkommen, Gefälle und<br />
der Möglichkeit geschlossene Runden<br />
z. B. über Tastrup fahren zu können, ist<br />
optimal.<br />
Das sagen die Sportlerinnen und<br />
Sportler<br />
Frauke Nagel lässt sich für die Trainingseinheiten<br />
etwas einfallen. Warm<br />
up, Skaten mit und ohne Stöcken, Hindernisparcours<br />
und Hütchenfahren,<br />
bergauf und bergab, sicheres Bremsen…da<br />
wird einem schnell warm.<br />
Die Sportlerinnen und Sportler sind<br />
zwischen 12 und 60 Jahren und alle<br />
schon seit mehreren Jahren dabei. Im<br />
gemeinsamen Training stellt sich während<br />
der Verschnaufpausen heraus,<br />
dass ein Sportler jahrelang unter Rückenschmerzen<br />
litt. Dann kam er zum<br />
Cross Skating (mit etwa 55 Jahren) und<br />
hat seither deutlich weniger Beschwerden.<br />
Ein anderer Cross-Skater ist jahrelang<br />
Rennrad gefahren und hatte dann<br />
einen Bandscheibenvorfall. Die stark<br />
gebeugte Haltung beim Radfahren fiel<br />
somit zunehmend schwerer, und auch<br />
er entschied sich statt des Radfahrens,<br />
das Cross Skating auszuprobieren. Er ist<br />
seit etwa vier Jahren dabei und sich sicher:<br />
Durch die Bewegungen werden so<br />
viele unterschiedliche Muskelgruppen<br />
beansprucht und bewegt, dass es „einfach<br />
nur gut tut!“ In den vergangenen<br />
Jahren hat Frauke Nagel einige weitere<br />
Angebote durchgeführt und zum Beispiel<br />
Ärzte während einer Weiterbildung<br />
in den gelenkschonenden Sport<br />
schnuppern lassen. Für Schülerinnen<br />
und Schüler hat sie einen Biathlon<br />
Wettkampf organisiert. Hierbei wurde<br />
mit einem Lasergewehr die Zielscheibe<br />
anvisiert. Auf weitere Aktionen in der<br />
Zukunft können wir uns freuen.<br />
Mitmachen ist möglich<br />
Die Stadt <strong>Flensburg</strong> organisiert den<br />
„<strong>Flensburg</strong>er Bewegungssommer <strong>2018</strong>“<br />
von Mai bis September. Hierbei wird<br />
es auch Cross Skating im Angebot geben.<br />
Alle Teilnehmer, die sich über den<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bewegungssommer <strong>2018</strong><br />
anmelden, erhalten einen Rabatt von<br />
10,00 Euro auf die Kursgebühr von 70,-<br />
Euro. Für folgende Termine können Sie<br />
sich unter frauke@rolldichfit.de oder<br />
0461-12132 anmelden:<br />
26.5.18, 16.6.18, 7.7.18, 25.8.18,<br />
15.9.18 (jeweils von 11.00-14.00 Uhr)<br />
Fazit<br />
Die Überschrift des Artikels lässt die<br />
Frage offen, ob Cross Skating denn nun<br />
ein Sport für Jung und bzw. oder Alt<br />
ist. Ich meine: Probieren Sie es aus,<br />
wenn Sie es sich zutrauen und einfach<br />
mal machen möchten! Die Sportlerinnen<br />
und Sportler, die ich beim Training<br />
kennengelernt habe, decken drei<br />
Generationen ab. Alle haben Spass am<br />
Training und dem Sport selbst und jede<br />
und jeder hat ein Motiv diesen Sport zu<br />
treiben. Mir hat es viel Spaß gemacht,<br />
und ich kann mir sehr gut vorstellen,<br />
das <strong>Flensburg</strong>er Umland zukünftig<br />
auch per Skikes zu erkunden.<br />
Für die Fachstelle 50+<br />
Text: Björn Staupendahl<br />
Fotos: Stadt <strong>Flensburg</strong>, B. Staupendahl<br />
Simone<br />
Simone<br />
Böser<br />
Böser<br />
Master of Chiropractic (MChiro)<br />
Master of Chiropractic (MChiro)<br />
Anglo-European College<br />
Anglo-European College<br />
of Chiropractic (AECC), England.<br />
of Chiropractic (AECC), England.<br />
Heilpraktikerin<br />
Heilpraktikerin<br />
Sie<br />
Sie<br />
haben<br />
haben<br />
gesundheitliche<br />
gesundheitliche<br />
Probleme?<br />
Probleme?<br />
Chiropraktoren diagnostizieren und behandeln<br />
Chiropraktoren diagnostizieren und behandeln<br />
mechanische Probleme an Gelenken, Muskeln,<br />
mechanische Probleme an Gelenken, Muskeln,<br />
Sehnen und Bändern sowie die Auswirkungen, die<br />
Sehnen und Bändern sowie die Auswirkungen, die<br />
diese Probleme auf die Funktion des Nervensystems<br />
diese Probleme auf die Funktion des Nervensystems<br />
haben können. Obwohl alle Gelenke des Körpers<br />
haben können. Obwohl alle Gelenke des Körpers<br />
chiropraktisch behandelt werden können, liegt der<br />
chiropraktisch behandelt werden können, liegt der<br />
Schwerpunkt auf den Gelenken der Wirbelsäule.<br />
Schwerpunkt auf den Gelenken der Wirbelsäule.<br />
Wenn Gelenke ihre normale Beweglichkeit verloren<br />
Wenn Gelenke ihre normale Beweglichkeit verloren<br />
haben (also blockiert sind), können Chiropraktoren<br />
haben (also blockiert sind), können Chiropraktoren<br />
durch gezielte Impulse helfen, die normale Beweglichkeit<br />
wiederherzustellen. Dadurch kann in vielen<br />
durch gezielte Impulse helfen, die normale Beweglichkeit<br />
wiederherzustellen. Dadurch kann in vielen<br />
Fällen die Funktion von benachbartem Nervengewebe<br />
optimiert und so die natürlichen Selbsthei-<br />
Fällen die Funktion von benachbartem Nervengewebe<br />
optimiert und so die natürlichen Selbstheilungskräfte<br />
des Körpers gefördert werden.<br />
lungskräfte des Körpers gefördert werden.<br />
Mit neuromuskulären und anderen Behandlungstechniken<br />
kann der Chiropraktor außerdem Ver-<br />
Mit neuromuskulären und anderen Behandlungstechniken<br />
kann der Chiropraktor außerdem Verspannungen<br />
an Muskeln, Sehnen und Bändern<br />
spannungen an Muskeln, Sehnen und Bändern<br />
behandeln.<br />
behandeln.<br />
Ich bin gerne für Sie da, und freue mich auf<br />
Ich bin gerne für Sie da, und freue mich auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Ihren Besuch!<br />
Wasserlooslück 24944 <strong>Flensburg</strong><br />
Wasserlooslück 2<br />
24944 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon: 0461− 97 87 54 55 Fax: 97 87 54 57<br />
Telefon: 0461− 97 87 54 55 Fax: 97 87 54 57<br />
Email: kontakt@seidon-praxis.de www.seidon-praxis.de<br />
Email: kontakt@seidon-praxis.de www.seidon-praxis.de<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
73
Wissenswertes<br />
Dienstag 17.04.<strong>2018</strong><br />
19:00<br />
Babyernährung – Breikost<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Nachtwanderung –<br />
Kuriositäten und Mysterien<br />
Im Schein der Taschenlampe<br />
erkunden Sie mit dem<br />
erfahrenen Gästeführer<br />
Knut Franck den Alten<br />
Friedhof und den Christiansenpark.<br />
Die dort zu besichtigenden<br />
Gebäude und<br />
Denkmäler erscheinen im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
in neuem Licht: Bundsenkapelle,<br />
Mumiengrotte,<br />
Idstedt-Löwe und Spiegelgrotte.<br />
Taschenlampe nicht<br />
vergessen!<br />
Dauer: ca. 2 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
19:30<br />
Menke Planetarium:<br />
Andree Rossow<br />
Mars – wie wir dort einmal<br />
werden leben können<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
Mittwoch 18.04.<strong>2018</strong><br />
09:00-13:00<br />
Kostenloser Pflegekurs<br />
Ein kostenloser dreitägiger<br />
Pflegekurs, der sich<br />
an pflegende Angehörige<br />
von Demenz-Erkrankten<br />
wendet, beginnt heute. Die<br />
weiteren Termine sind der<br />
25. <strong>April</strong> und der 2. Mai.<br />
Ziel ist die Vermittlung der<br />
Grundlagen im Umgang mit<br />
einer Demenz. Der Kurs soll<br />
Angehörigen dabei helfen,<br />
die häusliche Pflege zu<br />
erleichtern und die Situation<br />
zu verbessern. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos.<br />
Weitere Informationen und<br />
Anmeldung bei Susanne<br />
Steffens unter Telefon 0461<br />
/ 812-2120 oder E-Mail<br />
familiale-pflege@diako.de.<br />
Im Fliednersaal der Diako<br />
Die Dänische Zentralbibliothek in<br />
<strong>Flensburg</strong> – mehr als eine Bücherei<br />
Eine Bücherei ist der Ort, an dem man<br />
Bücher ausleihen kann. Ich habe immer<br />
gern und viel gelesen, und seit meiner<br />
Schulzeit habe ich Bücher bei der Dänischen<br />
Zentralbibliothek ausgeliehen.<br />
Damals war sie noch im Flensborghus<br />
untergebracht. Seither hat sich sehr<br />
viel verändert. 1959 zog die Bücherei in<br />
die Norderstraße 54, den Neubau an der<br />
Marientreppe. 1987 wurde ein Anbau<br />
nötig, um die Bibliothek zu dem Kulturzentrum<br />
zu erweitern, das es heute ist.<br />
Die Bücherei<br />
Es gibt eine große Ausleihfläche mit<br />
Büchern, nicht nur auf Dänisch, sondern<br />
auch auf Deutsch und in anderen<br />
Sprachen. Außerdem können Hörbücher,<br />
Musik und Filme auf CDs und DVDs, Computerspiele<br />
und vieles mehr ausgeliehen<br />
werden. Der Bibliotheksausweis und die<br />
Ausleihe sind gratis. Das Gleiche gilt<br />
für die Kinderbücherei, eine besondere<br />
Abteilung, zu der auch ein Spielbereich<br />
und Computer gehören. Ich finde es<br />
spannend, zwischen den Regalen und<br />
Ablagen umherzugehen und etwas Interessantes<br />
zu entdecken. Alles ist überschaubar<br />
nach Themen sortiert, aber<br />
wenn man Hilfe benötigt, kann man jederzeit<br />
fragen. Das Bibliothekspersonal<br />
und die Bibliothekare sind sehr hilfsbereit,<br />
auch wenn man etwas scannen, kopieren<br />
oder drucken möchte. Falls man<br />
etwas sucht, was in der Bücherei nicht<br />
vorhanden ist, kann es von anderen Bibliotheken<br />
beschafft werden. Es besteht<br />
eine Zusammenarbeit mit deutschen<br />
Büchereien und dem gesamten dänischen<br />
Bibliotheksnetz. Die Bibliothek<br />
hat Filialen in Husum, Schleswig und<br />
Eckernförde, und zwei Büchereibusse,<br />
die bis nach Kiel fahren.<br />
Es gibt einen Lesesalon und Leseecken<br />
mit gemütlichen Stühlen, wo man sich<br />
mit einem Buch oder einer Zeitung niederlassen<br />
kann. Das tägliche Angebot<br />
an neuen Zeitungen besteht aus etwa<br />
fünf deutschen und zehn dänischen,<br />
dazu auch Zeitschriften. Es stehen dänische,<br />
deutsche und englische Nachschlagewerke<br />
sowie etliche Computer<br />
für die Suche im Internet zur Verfügung.<br />
Man kann auch den eigenen Laptop<br />
mitbringen. Der Internetzugang im<br />
gesamten Bibliotheksbereich ist kostenlos.<br />
Die Ausleihe wurde inzwischen<br />
automatisiert. Man scannt selbst seine<br />
Materialien zusammen mit seinem Bibliotheksausweis.<br />
Natürlich gibt es auch<br />
dort Hilfe, falls nötig.<br />
Die Schleswigsche Sammlung und<br />
die Forschungsabteilung<br />
Ein besonderer Teil der Bibliothek in<br />
<strong>Flensburg</strong> ist die einzigartige Schleswigsche<br />
Sammlung mit über 56.000<br />
Büchern und Dokumenten aus mehreren<br />
Jahrhunderten auf Dänisch, Deutsch,<br />
Niederdeutsch, Friesisch und Südjütisch.<br />
Hier kann man sich mit Schleswigs<br />
Geschichte, Ahnenforschung und<br />
vielen anderen Dingen beschäftigen.<br />
Ich habe dort seinerzeit Erklärungen<br />
für Wörter aus der <strong>Flensburg</strong>er Petuhsprache<br />
in Mensings fünfbändigem<br />
Wörterbuch gefunden. Die Sammlung<br />
bildet außerdem die Grundlage für die<br />
Forschungsabteilung, die sich mit der<br />
Geschichte Schleswigs in Vergangenheit<br />
und Gegenwart beschäftigt und Bücher<br />
und Artikel über unsere Region veröffentlicht.<br />
Kulturhaus<br />
Die Hauptbibliothek in <strong>Flensburg</strong> ist<br />
nicht nur Bücherei, Archiv und Forschung.<br />
Im Laufe des Jahres gibt es<br />
dort ein umfangreiches Angebot anderer<br />
Veranstaltungen und Aktivitäten. Es<br />
finden Kunstausstellungen mit Gemälden,<br />
Skulpturen usw. statt, vor einigen<br />
Jahren sogar mit Werken von Königin<br />
Margrethe. Aber es werden auch andere<br />
Dinge gezeigt, z. B. in der Ausstellung<br />
„Elektronische Musik – seit mehr als 100<br />
Jahren” vom 10.07.18 – 17.08.18. Mehrmals<br />
jährlich finden Konzerte statt, es<br />
werden Filme gezeigt und Vorträge in<br />
dänischer Sprache gehalten. Am jährlichen<br />
grenzüberschreitenden Literaturfestival<br />
nimmt die Zentralbibliothek<br />
ebenfalls teil. Die Ausstellungen sind<br />
meistens kostenlos. Für Konzerte, Filme<br />
und Vorträge wird gewöhnlich ein Beitrag<br />
von 5-6 Euro erhoben.<br />
Außerdem gibt es mehrere Leseklubs.<br />
Für Kinder werden verschiedene Aktivitäten<br />
angeboten. Mehrmals pro Saison<br />
gibt es Puppentheater. Ein Programm<br />
mit allen Angeboten der Bibliothek<br />
bekommt man in der Bücherei oder im<br />
Internet unter: www.dcbib.dk<br />
Für alle, die gern Dänisch lernen wollen,<br />
bietet die Bibliothek Dänischkurse auf<br />
unterschiedlichem Niveau an. Sie beginnen<br />
meistens im September, aber einige<br />
Kurse finden auch zu anderen Zeiten<br />
statt. Informationen zu den Dänischkursen<br />
gibt es sowohl in der Bücherei<br />
als auch über das Internet: www.daenischkurse.de<br />
Eine Bibliothek für alle<br />
Auf der Internetseite der Bibliothek<br />
steht, dass die Dänische Bibliothek für<br />
alle da ist, die sich für dänische und<br />
skandinavische Sprache und Kultur sowie<br />
für die neuen digitalen Möglichkeiten<br />
der Büchereien, für die Geschichte<br />
Schleswigs oder für die Möglichkeit, Dänisch<br />
zu lernen, interessieren. Das gilt<br />
für jedes Alter. Wer noch nicht in der<br />
Dänischen Bibliothek war, sollte es ausprobieren.<br />
Von der Eingangshalle geht<br />
es nach links und mit dem Fahrstuhl in<br />
die erste Etage zu den Ausstellungsräumen<br />
oder in die zweite Etage zur Bücherei<br />
und zur Schleswigschen Sammlung.<br />
Es kostet nichts, sich umzusehen, zu<br />
fragen oder Broschüren mitzunehmen.<br />
Text: Eike Johanna Ketelsen<br />
Foto: DCB<br />
74 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Deutsch / Dänisch<br />
Dansk Centralbibliotek for<br />
Sydslesvig – mere end et bibliotek:<br />
Et bibliotek er stedet, hvor man kan<br />
låne bøger hjem. Jeg har altid elsket at<br />
læse, og siden min skoletid har jeg lånt<br />
bøger på det danske bibliotek i Flensborg,<br />
som dengang havde hjemme på<br />
Flensborghus. I mellemtiden er der sket<br />
rigtig meget.<br />
1959 flyttede biblioteket til Nørregade<br />
54, den moderne bygning ved Marietrappen,<br />
og fik en tilbygning i 1987. Det<br />
var nødvendigt for at udvide biblioteket<br />
til det kulturelle centrum, det er i dag.<br />
Biblioteket<br />
Der er et stort udlånsareal med bøger<br />
ikke blot på dansk, men også på tysk<br />
og andre sprog. Desuden kan man låne<br />
lydbøger, musik og film på cd’er og<br />
dvd’er, computerspil og meget andet.<br />
Lånerkort og udlån er gratis. Det samme<br />
gælder for børnebiblioteket, en særlig<br />
afdeling, hvor der også findes legearealer<br />
og computere til børnene.<br />
Jeg synes, det er spændende at gå rundt<br />
blandt reoler og hylder og finde frem til<br />
noget interessant. Alt er sorteret overskueligt<br />
efter emner, men har man brug<br />
for hjælp, er man altid velkommen til<br />
at spørge. Bibliotekspersonalet og biblotekarerne<br />
er meget hjælpsomme, også<br />
når man vil scanne, kopiere eller printe<br />
noget. Hvis man vil låne noget, der ikke<br />
findes på biblioteket, kan det skaffes<br />
fra andre biblioteker, for der er samarbejde<br />
med tyske biblioteker og hele biblioteksnettet<br />
i Danmark. Biblioteket har<br />
filialer i Slesvig, Husum og Egernførde<br />
samt to bogbusser, der kører helt ned<br />
til Kiel.<br />
Der findes en læsesal og læsehjørner,<br />
hvor man kan hygge sig med en bog eller<br />
en avis. Der er nye aviser hver dag,<br />
ca. fem tyske og ti danske, desuden<br />
tidsskrifter. Der findes opslagsbøger på<br />
dansk, tysk og engelsk, og der står et<br />
større antal computere til rådighed til<br />
søgning på internettet. Man kan også<br />
tage sin egen computer med, for der er<br />
frit internet på hele biblioteket. Udlånet<br />
er blevet automatiseret, så man<br />
ved udlån og aflevering selv scanner<br />
stregkoden på bøger osv. sammen med<br />
sit lånerkort. Men også der kan man få<br />
hjælp, hvis man ikke kan klare det selv.<br />
Den Slesvigske Samling og<br />
Forskningsafdelingen<br />
En særlig del af biblioteket i Flensborg<br />
er den enestående Slesvigske Samling<br />
med over 56.000 bøger og dokumenter<br />
på dansk, tysk, platttysk, frisisk og<br />
sønderjysk fra flere århundereder. Her<br />
kan man sidde og beskæftige sig med<br />
Slesvigs historie, med familieforsknig<br />
og meget andet. Jeg har i sin tid siddet<br />
der for at finde forklaringer til ord fra<br />
petuhsproget i Mensings ordbog på 5<br />
bind. Samlingen er desuden grundlag<br />
for Forskningsafdelingen, der arbejder<br />
med Slesvigs historie i fortid og nutid<br />
Der Baumfrieden in <strong>Flensburg</strong> – Baumbestattungen im Trend<br />
Die Frage nach dem letzten Ort der Ruhe und der Bestattung<br />
ist eine sehr private, dennoch ist auch dieser Bereich<br />
gewissen Trends unterworfen. Seit einigen Jahren erleben<br />
wir einen Wandel in der Friedhofs- und Bestattungskultur.<br />
Klassische Familiengräber schwinden, aber auch anonyme<br />
Bestattungen lehnen viele Menschen ab. Das Grab und der<br />
Friedhof bleibt für die Familie und Freunde eines Verstorbenen<br />
ein sehr persönlicher Ort, an dem sie trauern und<br />
ihren Gedanken freien Lauf lassen können. Neben der Sorge,<br />
das Grab selbst aufwendig pflegen zu müssen, werden<br />
aber auch Individualität und schön gestaltete Flächen gewünscht.<br />
Auf dem parkartigen Friedhof Friedenshügel in <strong>Flensburg</strong><br />
ist vor wenigen Jahren ein außergewöhnliches Feld für<br />
Urnenbeisetzungen im Wurzelwerk eines Baumes entstanden,<br />
der Baumfrieden. Nichts spiegelt den ewigen Kreislauf<br />
von Werden, Wachsen und Vergehen so eindrucksvoll wider,<br />
wie der Wald. Dem trägt auch das Grabfeld Baumfrieden<br />
Rechnung. Im Schatten von bis zu 70 Jahre alten Bäumen<br />
findet man hier eine außergewöhnliche Ruhestätte, die das<br />
Konzept des Bestattungswaldes mit den Vorteilen eines<br />
Friedhofs verbindet. Das Grabfeld ist leicht mit dem Auto<br />
erreichbar, ein gepflegter, mäandernder Weg ohne Steigungen<br />
führt auch gehbehinderte Menschen über das Grabfeld,<br />
bis an die Grabstätten heran. Die Grabstätte ist würdevoll<br />
durch eine Steinplatte mit Namensdaten gekennzeichnet.<br />
Unter den verschiedenen Bäumen stehende Bänke laden<br />
zum Gedenken und Verweilen ein.<br />
Der Baumfrieden in <strong>Flensburg</strong> steht allen Menschen unabhängig<br />
von ihrer Konfession oder ihrem Wohnort offen. Das<br />
Konzept des Baumfriedens wird dabei von den Menschen<br />
so stark angenommen, dass der Baumfrieden laufend erweitert<br />
wird. „Die Anfragen nach Baumbestattungen und<br />
möglichen Vorsorgen sind nach wie vor groß“, berichtet<br />
Holger Hiebsch, Geschäftsführer der <strong>Flensburg</strong>er Friedhöfe.<br />
Eine besondere Dienstleistung der <strong>Flensburg</strong>er Friedhöfe<br />
ist dabei die Möglichkeit der Vorsorge. Die Grabstätten im<br />
Baumfrieden können zu heutigen günstigen Konditionen<br />
ohne spätere Kostenerhöhung erworben werden. Umfangreiche<br />
Informationen bieten die <strong>Flensburg</strong>er Friedhöfe in<br />
ihrem Beratungszentrum auf dem Friedhof Friedenshügel<br />
und im Internet unter www.flensburger-friedhoefe.de an.<br />
Grabfeld „Baumfrieden“<br />
auf dem Friedhof Friedenshügel<br />
Den letzten Weg selbst bestimmen<br />
und schon jetzt vorsorgen<br />
Freundliche und kompetente Beratung<br />
Telefon 0461/85 22 68<br />
Anstalt des<br />
öffentlichen Rechts<br />
Mittwoch 18.04.<strong>2018</strong><br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
Bitterstoffe unterstützen<br />
die Leber<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:00-11:30<br />
Ruhe-Punkt-Methoden zur<br />
Entspannung<br />
für Menschen mit Krebs und<br />
chronischen Erkrankungen<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
10:00-12:00<br />
Zeitungsfrühstück für<br />
Jedermann<br />
Nachbarschaftszentrum<br />
Mürwik am<br />
Malteserstift St. Klara<br />
Marrensdamm, <strong>Flensburg</strong><br />
10:30-12:00<br />
Deutsch für den Alltag,<br />
Frauen lernen Deutsch<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
14:30-16:30<br />
Siggis Strickclub<br />
Gesellige Runde,<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
Mürwiker Str. 28-30<br />
15:00<br />
Altstadt und Architektur<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
15:00-17:00<br />
Klöncafé im Brasseriehof<br />
An jedem dritten Mittwoch<br />
im Monat findet das<br />
Klön-Café im Brasseriehof<br />
statt. Dort besteht die<br />
Möglichkeit, sich zwanglos<br />
mit Betroffenen, Angehörigen,<br />
Ehrenamtlichen,<br />
Mitgliedern der Alzheimer<br />
Gesellschaft und anderen<br />
Menschen zu verabreden<br />
oder auch spontan zu treffen.<br />
Hier können Sie sich<br />
mit anderen Angehörigen<br />
und erfahrenen Beratern<br />
austauschen.<br />
Klön-Café im Brasseriehof,<br />
Große Str. 42<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
75
Wissenswertes<br />
Mittwoch 18.04.<strong>2018</strong><br />
15:30<br />
Progressive<br />
Muskelrelaxation<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
17:00-18:30<br />
Selbsthilfegruppe Blasenkrebs<br />
e. V. <strong>Flensburg</strong><br />
Die Gruppe trifft sich immer<br />
jeden 3. Mittwoch im<br />
Monat um 17 Uhr.<br />
Neuer Treffpunkt:<br />
Gesundheitshaus <strong>Flensburg</strong>,<br />
Seminarraum 1<br />
Untergeschoss,<br />
Zugang über die Tür hinten<br />
Infos über Tel. 0461-311254<br />
Norderstraße 58<br />
17:00-19:00<br />
Drucken – Linolschnitt und<br />
Zufallsverfahren<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
17:00-18:00<br />
Bewegungstraining im<br />
Freien<br />
Christiansen-Park,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
17:30-19:00<br />
Brigittes Klön- und<br />
Schreibcafé im<br />
„Komm rein ... mach mit“,<br />
SBV,<br />
Apenrader Straße 148,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
jeden 1. und 3. Mittwoch<br />
des Monats<br />
og udgiver bøger og artikler om vores<br />
region.<br />
Kulturhus<br />
Hovedbiblioteket i Flensborg er ikke<br />
blot bibliotek, arkiv og forskning. Der<br />
findes et stort tilbud af mange andre<br />
aktiviteter og arrangementer i løbet<br />
af året. Der er flere kunstudstillinger<br />
årligt med malerier, skulpturer osv., for<br />
en del år siden endda med malerier af<br />
Dronning Margrethe. Men der vises også<br />
andre ting som f.eks. udstillingen ”Elektronisk<br />
lys og musik - i mere end 100 år”<br />
fra 10.07.18 – 17.08.18. Desuden er der<br />
koncerter flere gange om året, der vises<br />
film, og der holdes foredrag og debatter<br />
på dansk. Biblioteket deltager også<br />
i den årlige grænseoverskridende litteraturfestival.<br />
Udstillingerne er for det<br />
meste gratis.Til koncerter, film og foredrag<br />
betales der sædvanligt en entré på<br />
5 til 6 Euro. Endvidere findes der flere<br />
læseklubber. Der er dukketeater for børn<br />
et par gange i løbet af sæsonen, og der<br />
findes mange andre arrangementer for<br />
børn. Et program med alle bibliotekets<br />
tilbud får man på biblioteket eller via<br />
internet: www.dcbib.dk. For alle dem,<br />
der gerne vil lære dansk, tilbyder biblioteket<br />
danskkurser på forskellige niveauer.<br />
De begynder for det meste i september.<br />
Men der findes også kurser på andre<br />
årstider. Information om danskkurserne<br />
kan man få på biblioteket eller også via<br />
internet: www.daenischkurse.de.<br />
Et bibliotek for alle<br />
På bibliotekets internetside står der, at<br />
biblioteket er for alle, der interesserer<br />
sig for dansk og nordisk sprog og kultur,<br />
for bibliotekernes nye digitale muligheder,<br />
Slesvigs historie eller muligheden<br />
for at lære dansk. Det gælder for alle<br />
aldre.<br />
Hvis du ikke har været på det danske<br />
bibliotek før, skulle du prøve det. Fra<br />
indgangshallen skal man til venstre og<br />
med elevatoren op på første sal til udstillinger<br />
osv. eller op på anden sal til<br />
biblioteket og Den Slesvigske Samling.<br />
Det koster ingentig at se sig om, spørge<br />
om noget eller få brochurer med hjem.<br />
Tekst: Eike Johanna Ketelsen<br />
Dieses Druckerzeugnis<br />
spricht für sich.<br />
Und für uns.<br />
18:00-19:00<br />
Kranich – Qi Gong<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
18:00-21:00<br />
Leichtes Gepäck<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
18:45-19:45<br />
Salsa cubana – Paartanz<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
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Am Busbahnhof 1 · 24784 Westerrönfeld<br />
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76 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Glücklich alt werden...<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Wir bieten<br />
• Behandlungspflege, z. B. das Verabreichen von Injektionen<br />
• Grundpflege, z. B. Hilfe bei der Körperpflege/Ernährung<br />
• hauswirtschaftliche Versorgung<br />
• Menüservice<br />
Betreute Wohnanlage<br />
Mit dem so genannten „Betreuten Wohnen“ erhalten Sie die<br />
Möglichkeit, im Alter ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen<br />
Wohnung zu führen. Die Wohnanlage „Am Katharinenhof“<br />
bietet Seniorinnen und Senioren aller Pflegestufen Wohnungen<br />
mit unterschiedlichen Grundrissen.<br />
Vollstationäre Pflege<br />
Das Zentrum für<br />
ambulante Pflege,<br />
Gesundheit,<br />
Betreutes Wohnen,<br />
vollstationäre Pflege<br />
und Tagespflege<br />
im <strong>Flensburg</strong>er Raum<br />
Wir bieten<br />
• qualifizierte Pflege in kleinen Wohngruppen<br />
bis max. 12 Personen je Wohngruppe<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• komfortable Einzel- und Doppelzimmer<br />
• umfangreiches Betreuungs-, Beschäftigungs- und Freizeitangebot<br />
• hauseigene Küche<br />
• Tagespflege<br />
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Tagespflege<br />
• bis zu 12 Tagesgäste täglich<br />
• Gymnastik<br />
• gemeinsames Frühstücken<br />
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• abwechslungsreiche Programme<br />
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Gesundheits- und Pflegezentrum<br />
„Am Katharinenhof“ GbR<br />
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Tel. 0461 - 49 35 505 · Paul-Ziegler-Str. 10 · 24939 <strong>Flensburg</strong><br />
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Vollstationäre Pflegeeinrichtung<br />
Paul-Ziegler-Straße 3-3a<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel: 0461- 480 70 8-0<br />
Fax Stationär: 0461- 480 70 8-13<br />
Fax Tagespflege: 0461- 480 70 8-221<br />
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Mit unseren Kooperationspartnern stehen<br />
wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.<br />
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Betreute Wohnanlage<br />
Otto-Heinrich-Engel-Bogen 18<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel: 0461- 480 70 8-0<br />
Fax: 0461- 480 70 8-26<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
77
Wissenswertes<br />
Mittwoch 18.04.<strong>2018</strong><br />
19:15-20:15<br />
Shiatsu<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
19:30<br />
Elternschule (Kd. 3-10 J.)<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Fred Fulde<br />
Vortrag: Garden of Hope<br />
(Waisenhaus Kenia)<br />
Alte Schule Niehuus<br />
19:30<br />
Das weite Land<br />
18:45 Werkeinführung<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
Werke Tschaikowsky,<br />
Strawinsky und<br />
Rachmaninow<br />
Deutsches Haus<br />
Donnerstag 19.04.<strong>2018</strong><br />
Vom 19.04. bis 05.05.:<br />
Sag JA zur großen Liebe –<br />
Hochzeitstage im<br />
CITTI-PARK<br />
Mit Rauschmeyer Trauringstudio,<br />
Brautmoden<br />
von Max Hansen, festliche<br />
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08:00-10:00<br />
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Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
08:00-10:00<br />
Eltern-Café<br />
Kontakt: 0461 40683962<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
09:30+11:00<br />
Eventyr frit efter brdr.<br />
Grimm:<br />
„Bymusikanterne fra<br />
Bremen“<br />
Det lille Dukketeater<br />
Marienstraße 20<br />
09:45-13:00<br />
Aquarell- und Acrylmalerei<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
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Die DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e.V.<br />
Das Haus ist nicht zu übersehen:<br />
Bei einer Fahrt über die Bismarckbrücke<br />
– für <strong>Flensburg</strong>er: Teufelsbrücke<br />
– stadtauswärts springt es regelrecht<br />
ins Auge. Gleich rechts an der Mürwiker<br />
Straße, dunkelrot; die weiß gestrichenen<br />
Fensterrahmen und die Pergola am<br />
Erker geben ihm etwas Leichtes.<br />
Von einem leuchtend blauen Werbebanner<br />
grüßt das Bild einer freundlichen<br />
jungen Krankenschwester. Es ist das<br />
Mutterhaus der DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström in <strong>Flensburg</strong>. Weil ich<br />
mir von dem dortigen Angebot für Betreutes<br />
Wohnen ein Bild machen wollte,<br />
hatte ich mich mit Manuela Carstens<br />
verabredet. Sie ist dort Hausdame und<br />
sowohl für die Mietverträge als auch für<br />
das Betreute Wohnen und die Abläufe<br />
im Hause zuständig. Zu Beginn unseres<br />
Gesprächs bitte ich erst einmal um die<br />
Erläuterung diverser Begriffe:<br />
Die Bezeichnung „Service-Haus“ hat<br />
sich im Sprachgebrauch für alle Einrichtungen,<br />
die nicht dem der Heimordnung<br />
unterliegenden Begriff „Pflegeheim“<br />
zuzuordnen sind, eingebürgert.<br />
Unter „Pflegeheim“ ist also eine<br />
vollstationäre Pflegeeinrichtung zu<br />
verstehen. Dort richten sich die Pflegeleistungen<br />
nach dem auf den Bewohner<br />
zuerkannten Pflegegrad.<br />
„Service-Haus“ oder“ Betreutes Wohnen“<br />
kann viele (Phantasie-) Namen<br />
haben. Je nach Anbieter können sie<br />
Weil Sie hier zuhause sind.<br />
Ambulante Alten- & Krankenpflege<br />
0461-999 389 60 | Gerhart-Hauptmann-Str. 1, <strong>Flensburg</strong> | min-to-hus.de<br />
„Residenzen“, „liebevolles Zuhause“<br />
oder „Blumengärten“ heißen.<br />
Es sind also ein eigener Eindruck und<br />
genaues Hinterfragen beim Anbieter<br />
nötig, bevor der Plan für den Schritt<br />
in Betreutes Wohnen umgesetzt wird.<br />
Grundlage für einen Einzug ist ein<br />
Mietvertrag, der ein normales Mietverhältnis<br />
mit der Einrichtung begründet.<br />
Dazu kommt die Variable – der Betreuungsumfang.<br />
Betreutes Wohnen im Elsa Brändström-Haus<br />
der DRK-Schwesternschaft<br />
unterscheidet sich von den meisten<br />
anderen Angeboten dadurch, dass 24<br />
Stunden Pflegekräfte im Hause sind.<br />
Das ist über <strong>Flensburg</strong> hinaus einzigartig.<br />
Eine Hausdame vor Ort als Ansprechpartnerin<br />
erweitert das Angebot<br />
zusätzlich. Sie berät in Mieterfragen,<br />
managt die Betreuung und organisiert<br />
Veranstaltungen im und außerhalb<br />
des Hauses. Ein ansprechender Prospekt<br />
über „Freizeitangebote für alle<br />
<strong>Flensburg</strong>er Seniorinnen und Senioren“<br />
informiert über monatliche und<br />
wöchentliche Angebote. Es gibt z. B.<br />
Lesestunden, Pottkieker-Tage und saisonale<br />
Highlights.<br />
Mein persönlicher Kontakt zu der<br />
Schwesternschaft begann bei einem<br />
Klinikaufenthalt mit der Notwendigkeit<br />
nach Entlassung, zu Hause Hilfe<br />
beim Umgang mit Hilfsmitteln zu organisieren.<br />
Dafür ist der ambulante Pflegedienst<br />
zuständig. Grundlage für seinen Einsatz<br />
ist eine ärztliche Verordnung.<br />
Auch hier gilt: „Rund um die Uhr, an<br />
365 Tagen im Jahr“.<br />
Besonders beeindruckte mich das umfangreiche<br />
Angebot an Sprachenkompetenz.<br />
Sechs MitarbeiterInnen beherrschen<br />
von Englisch über Russisch, Türkisch<br />
und Usbekisch noch slawisch-romanische<br />
Sprachen, insgesamt elf Fremdsowie<br />
die Gebärdensprache und natürlich<br />
Deutsch.<br />
Insgesamt sind rund 50 Personen für<br />
die Einrichtung tätig.<br />
Als Mieterin im Betreuten Wohnen<br />
sowie als ambulant Behandelte kann<br />
ich unabhängig von der ärztlichen Verordnung<br />
Leistungen nach Wunsch und<br />
Bedarf auf meine Kosten hinzubuchen.<br />
Dazu gehören auch die in der hauseigenen<br />
Küche zubereiteten Mahlzeiten.<br />
78 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Wissenswertes<br />
Bei einem Rundgang durch das Haus<br />
mit Manuela Carstens darf ich auch<br />
einen Blick in einige der 20 vorhandenen<br />
Wohnungen werfen.<br />
Sie sind ganz nach dem Geschmack der<br />
MieterInnen gestaltet. So individuell,<br />
dass ich fast die BewohnerInnen vor<br />
mir sehe. Im großen Gemeinschaftsraum<br />
wird bei Kerzenlicht und Musik<br />
Geburtstag gefeiert und gerade<br />
schnuppert ein Besuchshund herein.<br />
Zusammen wachsen<br />
In dieses Bild passt auch gut das neue<br />
Vorhaben, das von März bis Juni <strong>2018</strong><br />
läuft.<br />
Unter dem Leitmotiv „Zusammen<br />
wachsen“ werden im Garten der<br />
DRK-Schwesternschaft Obst, Gemüse<br />
und Kräuter mit Kindern des Jugendzentrums<br />
vom Alsterbogen und den<br />
Kindern des Kochmobils Neustadt gepflanzt,<br />
betreut, geerntet, gekocht<br />
und verspeist. Alt oder Jung, alle sind<br />
eingeladen kostenlos mitzumachen<br />
– immer mittwochs im Garten in der<br />
Mürwiker Straße 2 ab 15.30 Uhr.<br />
Vom Naturkundemuseum kommt Hilfe<br />
bei der Auswahl der Pflanzen und Wissenswertes<br />
aus der Welt der Insekten,<br />
Pflanzen und Gärten. Das Projekt endet<br />
mit einem Fest für TeilnehmerInnen<br />
und Nachbarn.<br />
Das Haus Elsa Brändström ist eines<br />
von sechs Mutterhäusern in Schleswig-Holstein<br />
und Hamburg. Bundesweit<br />
gibt es 33 aktive DRK-Schwesternschaften.<br />
Historisches<br />
Das Wort „Schwesternschaft“ klingt<br />
etwas altmodisch und tatsächlich<br />
stammt der Begriff aus der Zeit vor<br />
dem ersten Weltkrieg.<br />
Wegen drohender militärischer Auseinandersetzungen<br />
1859 in Baden unterstützte<br />
Großherzogin Luise von Baden<br />
(1838-1923) als Sozialpolitikerin und<br />
Wohltäterin die zahlreichen Frauen,<br />
die Hilfsorganisationen zur Betreuung<br />
von Verwundeten gründeten.<br />
Im Zusammenhang mit der Genfer<br />
Konvention von 1863 entstand die Zugehörigkeit<br />
zum DRK.<br />
Wer war eigentlich<br />
Elsa Brändström?<br />
Elsa Brändström (1888-1948) war die<br />
Tochter eines schwedischen Diplomaten<br />
und wurde in St. Petersburg geboren.<br />
Der Ausbruch des ersten Weltkrieges<br />
1914 und der Besuch eines<br />
Lazaretts mit deutschen gefangenen<br />
Verwundeten in Russland lösten bei<br />
ihr den Wunsch aus, Hilfsmaßnahmen<br />
gegen die verheerenden Zustände dort<br />
einzuleiten. Ihr Einsatz in Sibirien<br />
dauerte von 1915 bis 1920.<br />
„Sie fuhr, ritt und wanderte unermüdlich<br />
in Eiseskälte oder sengender Hitze<br />
durch Strapazen und Gefahren über<br />
die bedrückende Weite der sibirischen<br />
Steppe und immer war sie dort zu finden,<br />
wo besondere Hilfe nötig war“<br />
(Zitat aus einem „Evangelischen Namenkalender“,<br />
Seite 520-526)<br />
Sie wurde verhaftet, mit ihren Begleitern<br />
wochenlang verhört und mehrfach<br />
mit dem Tod bedroht.<br />
Durch ihren unermüdlichen Einsatz<br />
wurde sie für die Verwundeten und<br />
Gefangenen zum „Engel von Sibirien“.<br />
Erst 1920, als die Heimkehrertransporte<br />
zu rollen begannen, entschloss<br />
sie sich zur Rückkehr nach Schweden.<br />
Dort sammelte sie Spenden und gründete<br />
damit zwei Heime für Heimkehrer<br />
in Deutschland. Auf einer Reise durch<br />
die USA brachte sie trotz der dort<br />
Krypton R<br />
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Parkplätze direkt vor<br />
dem Sanitätshaus<br />
an der Waldstraße<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
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herrschenden Hass-Gefühle gegenüber<br />
Deutschland 100.000 Dollar auf und<br />
erwarb Schloss Neusage in Sachsen als<br />
Heim für Kriegswaisen.<br />
Elsa Brändström heiratete 1930 einen<br />
deutschen Universitätsprofessor, mit<br />
dem sie wegen seiner Missliebigkeit<br />
dem Nationalsozialismus gegenüber<br />
in die USA auswanderte. Dort starb sie<br />
am 03. März 1948.<br />
Für das Renommeé der Schwesternschaften<br />
ist Elsa Brändström eine<br />
herausragende Leitfigur. Sie lebte die<br />
sieben berufsethischen Grundsätze<br />
der Schwesternschaften vor, die noch<br />
immer ethisches Fundament des beruflichen<br />
Handelns sind:<br />
Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität,<br />
Unabhängigkeit, Freiwilligkeit,<br />
Einheit und Universalität.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass sich daran<br />
auch nichts ändert.<br />
Ich danke den Mitgliedern der Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström für die<br />
fachliche Beratung und das Informationsmaterial.<br />
Text: Ingeborg Asmußen-Müller<br />
Der nur 6,2 kg phänomenal<br />
leichte, mehrfach verstellbare<br />
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Carbon hergestellt.<br />
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10:00-12:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Wir sammeln und Sie finden<br />
Kinderkleidung<br />
(Gr. 56-140),<br />
Spielzeug, Hausrat und<br />
Ausstattung<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6,<br />
Tel. 0461-40 68 39 62.<br />
10:45-11:45<br />
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vhs-Zentrum an der<br />
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14:00<br />
Altstadt: Geschichte &<br />
Geschichten<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
14:00<br />
Orientalisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44, <strong>Flensburg</strong><br />
15:00<br />
Singkreis für Jedermann<br />
im Kneipp-Haus<br />
In lockerer Runde wird mit<br />
Kaffee und Kuchen<br />
begonnen (Kuchen bitte<br />
selbst mitbringen),<br />
anschließend werden Lieder<br />
aus den Liederheftchen<br />
gesungen.<br />
Info + Anmeldung bei<br />
I. Dietrich unter<br />
Tel. 0461/415 24 oder in<br />
der Kneipp-Geschäftsstelle<br />
Tel. 0461/136 53<br />
Kneipp-Haus,<br />
Bismarckstraße 52 a,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
15:00-17:00<br />
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in <strong>Flensburg</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
79
Historisches<br />
<strong>Flensburg</strong> –<br />
Mittendrin!<br />
Unsere schöne Stadt an der Förde versteht<br />
sich als Ziel für Touristen, und<br />
wir <strong>Flensburg</strong>erinnen und <strong>Flensburg</strong>er<br />
werden oftmals um unsere schöne Stadt<br />
beneidet. Gerade die Nähe zum Wasser,<br />
aber auch die zum Teil viele jahrhundert<br />
Jahre alte Gebäude machen <strong>Flensburg</strong><br />
zu einem schönen Ort. Für unsere Ferienbesucher<br />
gibt es ja auch so einiges<br />
zu erkunden und zu erleben. Manche<br />
Sehenswürdigkeiten sind offensichtlich,<br />
wie z. B. der Museumsberg, das<br />
Nordertor und der Wasserturm – um nur<br />
einige zu erwähnen. Und obwohl diese<br />
Bauten so präsent im Stadtbild sind,<br />
besichtigt man als Einheimischer diese<br />
oftmals erst gemeinsam mit Urlaubsgästen.<br />
Es ist schon ein interessantes<br />
Phänomen, dass man im eigenen Urlaub<br />
fernab der Heimat Besichtigungen und<br />
Stadtführungen unternimmt, in der eigenen<br />
Stadt macht man das aber eher<br />
selten oder auch gar nicht. Das Redaktionsteam<br />
der Sonderseiten „Mittendrin<br />
50+“ hat sich gemeinsam auf den Weg<br />
gemacht und war „mittendrin“ in <strong>Flensburg</strong><br />
bei einer Stadtführung dabei.<br />
Über die Tourismusagentur <strong>Flensburg</strong>er<br />
Förde – kurz „TAFF“ – haben wir die<br />
Tour „<strong>Flensburg</strong> hinter den Kulissen: Die<br />
urigsten Ecken der nördlichen Altstadt“<br />
gebucht. Das Aktivitetshus in der Norderstraße<br />
49 war unser Startpunkt. Hier<br />
treffen wir Rotraut Sembal-Klang. Sie<br />
ist seit einiger Zeit Gästeführerin bei<br />
der TAFF und hat sich mit der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Stadtgeschichte beschäftigt. Zum<br />
Beginn erhalten wir einige Informationen<br />
rund um die Norderstraße – Historisches<br />
und natürlich auch die neuesten<br />
Trends, wie z. B. die mit Schuhpaaren<br />
voll bepackten Leinen oder ganz neu:<br />
Sehr kunstvoll an Hauswände gemalte<br />
Katzen, die an verschiedenen Stellen in<br />
der Norderstraße zu finden sind und offenbar<br />
in nächtlichen Geheimaktionen<br />
von Unbekannten gezeichnet werden.<br />
Nach einigen Informationen zum Rotlichtviertel,<br />
dem Oluf-Samson-Gang,<br />
geht es steil bergauf. Die Marientreppe<br />
mit 101 Stufen will erklommen werden,<br />
doch etwa auf der Hälfte biegen wir<br />
rechts ab. Parallel zur Norderstraße erkunden<br />
wir den Rummelgang mit Grünflächen,<br />
Kirschbäumen und Spielplatz<br />
– hier muss es im Sommer herrlich sein<br />
und die meisten von uns denken: Hier<br />
sind wir noch nie gewesen. Wir erfahren<br />
Stadtnatur-Touren:<br />
Bärlauch-Fundstellen<br />
Freitag, 20.04.18, 14.30 Uhr<br />
Nähere Information unter<br />
www.vhs-<strong>Flensburg</strong>.de<br />
80 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Historisches<br />
Informatives zur ehemaligen Duburg<br />
des 15. Jahrhunderts, die 60x80 Meter<br />
groß gewesen sein soll. Die Straßennamen<br />
rundherum deuten noch auf diese<br />
Zeit hin: Schlossstraße, Burgstraße,<br />
Landsknechtstraße, Ritterstraße und so<br />
weiter. Nahe der Duborg-Skolen verweilen<br />
wir einen Augenblick und genießen<br />
einen tollen Ausblick – etwa 40 Meter<br />
über dem Meeresspiegel – über <strong>Flensburg</strong>,<br />
die Förde, bis nach Dänemark, und<br />
auch die Ochseninseln sind zu sehen.<br />
Von hier oben ist der Höhenunterschied<br />
bis zur Förde sehr eindrucksvoll. Westund<br />
Ostseite <strong>Flensburg</strong>s liegen deutlich<br />
höher, dies ist wohl ein Ergebnis der<br />
Eiszeit. <strong>Flensburg</strong> ist ein Handelshafen<br />
gewesen. Tücher, Rum und Zucker wurden<br />
gehandelt. Andere Stadtführungen<br />
thematisieren dies noch viel intensiver.<br />
Die Kaufleute wohnten überwiegend<br />
dicht am Hafen und die Kaufmannshöfe<br />
sind heute noch erkennbar.<br />
Unsere Tour verläuft nun wieder etwas<br />
tiefer, den Rummelgang entlang<br />
bis die Schlossstraße kreuzt. Rotraut<br />
Sembal-Klang führt uns zu einem Fleck,<br />
an dem ehemals die Kirche St. Gertrud<br />
gestanden haben soll – unvorstellbar,<br />
denn davon ist nichts mehr zu sehen,<br />
und heute steht die Kirche ja auch ganz<br />
woanders. Wir folgen ihr weiter durch<br />
enge Wege und stehen plötzlich hinter<br />
der Voigtschule zwischen alten Mauern<br />
des wohl ehemaligen Schlossgartens,<br />
dem Collundtspark. Heute scheint das<br />
ein eher unheimlicher Ort zu sein, der<br />
wohl auch als Übernachtungsmöglichkeit<br />
genutzt wird, Reste einer Feuerstätte<br />
deuten darauf hin.<br />
Unser Weg führt uns weiter bis zur Duburger<br />
Straße und dann zum Nordertor,<br />
das früher die Stadt nach Norden abgrenzte.<br />
Heute gilt es als Wahrzeichen<br />
<strong>Flensburg</strong>s. Die Innenräume werden<br />
unter anderem für Ausstellungen oder<br />
auch für das „Café Lichtlos“ genutzt.<br />
Nachdem wir das Nordertor passiert<br />
haben, erinnern sich einige, dass einst<br />
die Straßenbahn um das Nordertor herumgeleitet<br />
worden war und von <strong>Flensburg</strong>-Klues<br />
bis Glücksburg fuhr.<br />
Unsere Tour endet hier und wir gehen<br />
beeindruckt von unserer Stadt – von der<br />
wir glaubten schon sehr vieles zu kennen<br />
– mit vielen neuen Eindrücken wieder<br />
nach Hause. Wir alle sind uns einig:<br />
So eine Stadtführung in der eigenen<br />
Stadt können wir wärmstens empfehlen,<br />
und die Tourismus Agentur <strong>Flensburg</strong>er<br />
Förde hält verschiedenste Varianten bereit<br />
und stellt auch individuelle Touren<br />
zusammen. Informationen dazu erhalten<br />
Sie unter:<br />
Tourismus Agentur <strong>Flensburg</strong>er Förde<br />
Nikolaistraße 8, Tel.: 0461-9090920<br />
www.flensburger-foerde.de<br />
Für das Redaktionsteam der Sonderseiten<br />
„Mittendrin 50+“ Björn Staupendahl<br />
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www.drk-schwesternschaft-flensburg.de<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
81
Tierisches<br />
Donnerstag 19.04.<strong>2018</strong><br />
15:45-16:45<br />
Yoga für Senioren<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
16:00-17:30<br />
Rückenfit<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis für Kinder<br />
von 1-3 Jahren<br />
mit ihren Eltern.<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4 – 6<br />
16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
Meine Zeit für mich!!<br />
Kita Kinderkiste,<br />
Travestraße 4 – 6<br />
Tel. 0461-40 68 39 62<br />
18:00<br />
„Fyraften med<br />
Halfdanskerne“<br />
Halfdansk<br />
Flensborghus,<br />
Norderstraße 76,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
18:00<br />
Peter F. Piening –<br />
augenscheinlich<br />
Führung mit<br />
Martina Klose-März M.A.<br />
Museumsberg<br />
„Ein Hund geht in die Schule“<br />
Schulhund in der Schule<br />
Nein, er geht nicht in die Schule, um<br />
schreiben und lesen zu lernen, sondern<br />
zu einem ganz anderen Zweck. Er wird<br />
von Gabi Orrù aus Grundhof zum Schulunterricht<br />
in die Gemeinschaftsschule<br />
in Kropp mitgenommen. Orrù ist dort<br />
Lehrerin.<br />
In der heutigen Zeit, eigentlich schon<br />
seit Jahren, sind in den Klassen zu viele<br />
Kinder, zum Teil bis zu 30. Dadurch<br />
bedingt herrscht häufig starke Unruhe<br />
in den Klassen. Seit Jahren verspricht<br />
die Politik kleinere Klassen, bisher nur<br />
leere Versprechungen.<br />
Wissenschaftlich ist erwiesen: Wenn<br />
Kinder Hunde berühren und streicheln,<br />
werden bei ihnen Glückshormone freigesetzt,<br />
was sich auf die Psyche der<br />
Kinder sehr positiv auswirkt. Ist ein<br />
Hund in der Klasse anwesend, halten<br />
sich die Kinder, auch sehr auffällige,<br />
an vorher abgesprochene feste Regeln.<br />
Nicht jeder Hund ist als „Klassenhund“<br />
geeignet. Er muss dafür besonders geschult<br />
und ausgebildet werden. Gabi<br />
Orrù schult Hunde aus eigener Zucht<br />
der Rasse „Nova Scotia Duck Tolling<br />
Retriever“. Diese züchtet sie seit 2002.<br />
(Wissenswertes zu der Hunderasse<br />
folgt am Schluss dieses Artikels.)<br />
Nun kann nicht jede Lehrerin oder<br />
jeder Lehrer einen Hund mit in eine<br />
Schulklasse nehmen. Dieses ist nur<br />
unter bestimmten, vorher festgelegten<br />
Voraussetzungen und Regeln möglich.<br />
Dazu gibt es bisher noch kein Bundesoder<br />
Landesgesetz. Lediglich im Tierschutzgesetz<br />
sind in §11 Angaben in<br />
weitläufiger Form zu finden.<br />
Gabi Orrù musste zunächst das OK der<br />
Schulleitung einholen und danach die<br />
Einwilligung des für die Schulen zuständigen<br />
Ministeriums des Landes<br />
Schleswig-Holstein. Zudem musste<br />
sie ihre Qualifikation nachweisen. Das<br />
konnte sie als Züchterin und durch ein<br />
2 ½ -jähriges Fernstudium für Tierpsychologie<br />
mit dem Schwerpunkt „Hundund<br />
tiergestützte Sozialarbeit“. Den<br />
Einsatz von Schulhunden gibt es in<br />
Schleswig-Holstein seit 2014 und auf<br />
Bundesebene seit 2016. Mittlerweile<br />
wurden viele Lehrkräfte länder- und<br />
bundesweit für den Einsatz von Schulhunden<br />
ausgebildet.<br />
An Orrùs Schule kommen die Kinder mit<br />
Begeisterung in den Unterricht, wenn<br />
sie wissen: Sie hat einen Hund mit. Sie<br />
sind immer sehr enttäuscht, wenn der<br />
Hund aus welchem Grund auch immer,<br />
nicht wie vorgesehen dabei ist.<br />
Wissenswertes<br />
Gabi Orrù, geboren und aufgewachsen<br />
in <strong>Flensburg</strong>, machte ihr Abitur an der<br />
Auguste-Viktoria-Schule, studierte an<br />
der Uni Hamburg und <strong>Flensburg</strong> Realschullehrerin.<br />
Bereits im Alter von<br />
fünf Jahren kam sie mit Hunden in Berührung<br />
und entdeckte ihre Liebe und<br />
Sympathie für sie. Ihre Eltern machten<br />
mit ihrer Schwester und ihr Urlaub in<br />
Dänemark auf einem Bauernhof in dem<br />
Dorf Grættrup am Limfjord. Der Bauer<br />
hatte zwei sehr zutrauliche schwarze<br />
Labradore. Gabi und ihre Schwester<br />
waren sehr oft mit den Hunden zusammen.<br />
Der Bauer hatte die Hunde von<br />
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82 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Bestens umsorgt in <strong>Flensburg</strong>!<br />
Das ist ja einladend. Erreicht man den »Friederikenhof«, fällt<br />
einem als Erstes der Wintergarten auf, der die einzelnen Gebäude<br />
miteinander verbindet. Er lädt ein, es sich gemütlich<br />
zu machen und die warmen Sonnenstrahlen zu genießen.<br />
Man merkt, hier wurde an Details gedacht, die das Haus zu<br />
etwas Besonderem machen.<br />
Der »Friederikenhof« bietet 103 Bewohnern einen Platz zum<br />
Wohlfühlen. Es gibt 99 helle Einzel- und 2 Doppelzimmer, allesamt<br />
mit Bad und WC und gemütlich eingerichtet.<br />
Rund um das Gebäude liegen herrliche Sonnenterrassen, die<br />
miteinander durch Gehwege verbunden sind. Von hier aus<br />
hat man einen wunderbaren Blick in den direkt angrenzenden<br />
Garten. Ein Stück weiter in der Nachbarschaft liegen<br />
große Grünflächen, die sich für ausgiebige Spaziergänge anbieten.<br />
Wer sich eher nach einem ruhigen Plätzchen auf dem<br />
Grundstück sehnt, wird sich am Goldfischteich wohlfühlen,<br />
wo auch hin und wieder Frösche zwischen den Seerosen umher<br />
springen.<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
83
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Gaby Orrù mit ihren Hunden aus ihrer Zucht<br />
einem Züchter aus dem Dorf Torum, das<br />
ca. fünf Kilometer vom Ferienhof entfernt<br />
liegt. Der Züchter züchtete vier<br />
oder fünf Hunderassen, darunter auch<br />
Labradore, die zur Rasse der Retriever<br />
gehören und die Nova Scotia Duck<br />
Tolling Retriever.<br />
Wenn sie ca. 14 Tage alt sind, sehen die<br />
Welpen beider Hunderassen wie kleine<br />
Teddys aus. Kinder wollen sie dann,<br />
wenn sie die Kleinen auf dem Arm haben,<br />
gar nicht mehr hergeben. Elfmal<br />
machten Gabis Eltern mit ihr und ihrer<br />
Schwester Urlaub auf dem Bauernhof<br />
in Grættrup und natürlich waren viele<br />
Besuche beim Hundezüchter in Torum<br />
Schulhund mit Schulsachen<br />
vorprogrammiert. Ihren ersten Hund,<br />
einen hellen Labrador, kaufte Gabi<br />
sich bei dem Hundezüchter aus Torum.<br />
Labradore sind sehr kinderfreundlich,<br />
aber Gabis Hund ging aus unbekannten<br />
Gründen auf Kinder los. Sie musste ihn<br />
abgeben und verkaufte ihn an den Zoll.<br />
Er wurde dort als Rauschgifthund ausgebildet<br />
und nach mehreren Jahren hat<br />
der Zollbeamte, der ihn führte, ihn in<br />
den wohlverdienten Ruhestand auf den<br />
Bauernhof seiner Eltern gegeben.<br />
Gabi schaffte sich erneut einen Labrador<br />
an, einen dunkelbraunen Rüden.<br />
Dazu eine lustige Begebenheit: Gabi,<br />
die inzwischen ihr Studium als Realschullehrerin<br />
abgeschlossen hatte,<br />
musste wegen mehrtägiger Abwesenheit<br />
ihren Hund in der Wohnung lassen.<br />
Eine Nachbarin, die auch einen<br />
Hund hatte, passte ihn in der Zwischenzeit.<br />
Nach kurzer Zeit spielte Gabis<br />
Hund verrückt, er bellte und jaulte.<br />
Die Nachbarin wurde mit ihm nicht<br />
fertig. Weil sie dachte, der Hund sei<br />
krank, rief sie Gabi an, die dann vorzeitig<br />
zurückkam. Aber dann stellte<br />
sich heraus, dass ihr Hund nur verrückt<br />
gespielt hatte, weil die Hündin<br />
der Nachbarin läufig war.<br />
Nach ihrer Anstellung als Lehrerin an<br />
der damaligen Realschule Sterup und<br />
dem Kauf eines Hauses in Grundhof<br />
begann sie mit der Zucht der Hunderasse<br />
Nova Scotia Duck Tolling Retriever.<br />
Der lange Name bedeutet:<br />
Nova Scotia = Neuschottland<br />
Duck = Ente<br />
Tolling = anlocken<br />
Retriever = Apportierhund<br />
Somit ist dieser Hund ein „neuschottländischer<br />
entenanlockender Apportierhund“.<br />
Neuschottland ist eine Halbinsel im<br />
Südwesten Kanadas. Wildgänse und<br />
Wildenten ließen sich schon zu Zeiten<br />
der Indianer und auch heute noch<br />
zur Rast dort nieder. Die Indianer<br />
beobachteten, dass ihre rotbraunen<br />
Hunde mit der weißen Schwanzspitze,<br />
wenn sie am Ufer entlangliefen,<br />
die von Natur aus neugierigen Enten<br />
anlockten. Die Indianer konnten sie<br />
dann mit Pfeil und Bogen erlegen. Die<br />
Hunde holten die Enten dann aus dem<br />
Wasser. Bis heute haben diese Hunde<br />
die Eigenschaft, dass sie, wenn bei<br />
Jagdprüfungen Dummys ins Wasser<br />
geworfen werden, um kleinere Teiche<br />
mehrmals herumlaufen oder bei<br />
offenen Gewässern am Ufer hin- und<br />
herlaufen. Erst dann holen sie den<br />
Dummy oder den vom Jäger geschossenen<br />
Wasservogel aus dem Wasser –<br />
ein angeborenes Verhalten. Bei einer<br />
Jagdhundeprüfung wurde Gabi Orrù<br />
dieses Verhalten ihres Hundes fast<br />
zum Verhängnis, obwohl sie dieses<br />
Verhalten der Aufsicht der Prüfer erläuterte<br />
und diese das akzeptierten.<br />
Bei der Prüfung wollten einige Prüfer<br />
das Verhalten nicht akzeptieren, weil<br />
sie es nicht kannten. Gabis Hund war<br />
der erste dieser Rasse, den sie prüften.<br />
Ihr Hund bestand dann doch die<br />
Jagdhundeprüfung. Heute ist Gabi<br />
Orrù Mitglied im Vorstand des deutschen<br />
Retrieververbandes, der etwas<br />
über 12.000 Mitglieder hat.<br />
Text: Kurt Tomaschewski<br />
84 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Hallo sonnenschein,<br />
endlich bist du da. Du hast unsere Welt so<br />
wunderbar verändert, seitdem du bei uns bist.<br />
Alles an dir ist besonders. Winzig, zerbrechlich<br />
und doch so vollkommen. Immer wenn wir dich<br />
anschauen, können wir unser Glück kaum fassen.<br />
Donnerstag 19.04.<strong>2018</strong><br />
19:00-20:30<br />
Irland –<br />
Eine Sinfonie in Grün<br />
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19:30-21:00<br />
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19:30<br />
Lesung mit<br />
Katharina Hagena<br />
„Das Geräusch des Lichts “<br />
Stadtbibliothek<br />
19:30<br />
Grashüpper un Ameis<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Backstage<br />
Tanztheater von<br />
Katharina Torwesten<br />
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19:45-21:15<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
85
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<strong>Flensburg</strong>er Altstadt<br />
durch das historische<br />
Johannisviertel über den<br />
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Immobilienwert –<br />
Den richtigen Verkaufspreis<br />
für das Haus finden<br />
Die Bausubstanz ist solide, das Bad<br />
geräumig, die Haustechnik modern –<br />
doch entspricht der Preis des Hauses<br />
wirklich dem üblichen Marktwert?<br />
Für einen Laien ist es kaum möglich,<br />
den Wert einer Immobilie richtig<br />
einzuschätzen. Denn nicht nur das<br />
Haus bestimmt den Preis, es kommt<br />
auch auf weitere maßgebliche Faktoren<br />
an.<br />
Zum einen beeinflussen Angebot<br />
und Nachfrage den Wert. Übersteigt<br />
die Nachfrage das Angebot, können<br />
Immobilienverkäufer oftmals höhere<br />
Preise verlangen. Zum anderen<br />
spielt die Lage eine wesentliche<br />
Rolle bei der Wertermittlung. In<br />
Ballungsgebieten, Metropolen oder<br />
auch Trendbezirken und gefragten<br />
Wohnvierteln sind die Immobilienpreise<br />
höher als in Randlagen oder<br />
weniger nachgefragten Gegenden.<br />
Wer heute beispielsweise seine Wohnung<br />
in Berlin verkaufen möchte,<br />
kann dafür rund neun Prozent mehr<br />
pro Quadratmeter verlangen als<br />
noch vor einem Jahr.<br />
Auch das Umfeld ist enorm wichtig.<br />
Begehrt sind Häuser in Gebieten mit<br />
aufgelockerter Bebauung, viel Grün<br />
und trotzdem schneller Erreichbarkeit<br />
von Schulen, Ärzten und<br />
Einkaufsmöglichkeiten. Für solche<br />
Vorzüge müssen Käufer tiefer in die<br />
Tasche greifen bzw. können Verkäufer<br />
den Wert höher ansetzen.<br />
Wer also wissen will, welches der<br />
angemessene Preis für die Immobilie<br />
ist, benötigt einen detaillierten<br />
Überblick. Diesen erhält nun jeder<br />
Verkäufer, Käufer oder Immobilieneigentümer<br />
mit dem Preisatlas von<br />
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Die Online-Datenbank ist in Deutschland<br />
einzigartig: Sie enthält sowohl<br />
die aktuellen Quadratmeterpreise<br />
in der Stadt als auch im jeweiligen<br />
Wohnblock. Außerdem zeigt der<br />
Preisatlas die Qualität der Wohnlage<br />
sowie die Preisentwicklungen<br />
der letzten drei Jahre. Ein Algorithmus<br />
kombiniert alle für den Preis<br />
relevanten Merkmale miteinander.<br />
Auf diese Weise sind sehr genaue<br />
Preisschätzungen möglich. Weitere<br />
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86 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
txn-Foto: Adeco/Veka<br />
Gestalterische Highlights<br />
setzen<br />
Moderne oder klassische Architektur,<br />
Klinker oder verputzt, gerade Linien<br />
oder verwinkelter Grundriss – der<br />
Traum vom Eigenheim sieht bei verschiedenen<br />
Bauherren unterschiedlich<br />
aus und ist Ausdruck der eigenen<br />
individuellen Vorlieben. Türen und<br />
Fenster müssen sich in dieses Umfeld<br />
optimal einfügen, damit das Haus einen<br />
harmonischen Gesamteindruck<br />
erhält. Haustüren aus hochwertigen<br />
Kunststoffprofilen bieten dafür die<br />
notwendige Gestaltungsfreiheit. Die<br />
Kunststoffprofile von Veka stehen<br />
beispielsweise in mehr als 50 Farben<br />
und mit täuschend echten Holzdekoren<br />
zur Verfügung. Durch Alu-Vorsatzblenden<br />
können sogar alle RAL-Farben<br />
umgesetzt werden, so dass die Haustür<br />
auf jeden Fall zum optischen Highlight<br />
wird. Profile wie Softline 82 können<br />
dabei auch alle handelsüblichen<br />
Verglasungen und Haustürfüllungen<br />
aufnehmen und dadurch sehr individuell<br />
gestaltet werden. Neben dieser<br />
gestalterischen Vielfalt bieten Türen<br />
aus hochwertigen Kunststoffprofilen<br />
zahlreiche funktionale Vorteile: Der<br />
Aufbau aus mehreren Kammern ermöglicht<br />
einen hohen Dämmwert, so<br />
dass die Haustür hilft, die Energiekosten<br />
niedrig zu halten. Dies wird durch<br />
doppelte Dichtungen und die thermische<br />
Trennung der Bodenschwelle<br />
zusätzlich unterstützt. Durch eine<br />
speziell geformte Stahlarmierung erhalten<br />
die Kunststofftüren eine sehr<br />
Türen aus hochwertigen Kunststoffprofilen<br />
bieten die ideale Grundlage, um<br />
die ästhetischen Vorstellungen der Baufamilie<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
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sonnigen Sommermonaten ein Aufheizen<br />
der dahinterliegenden Räume zu<br />
verringern. So kann oft auf eine teure<br />
Klimaanlage und den damit verbundenen<br />
Stromverbrauch verzichtet werden<br />
– die Behaglichkeit in den eigenen<br />
vier Wänden steigt. Wenn es dann<br />
im Winter drinnen warm sein soll, helfen<br />
Rollläden, diese Wärme auch dauerhaft<br />
zu halten. Durch die isolierende<br />
Luftschicht zwischen Scheibe und<br />
Rollladenpanzer bleibt mehr Wärme in<br />
den Räumen. Damit der maßgeschneiderte<br />
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Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
87
Freitag 20.04.<strong>2018</strong><br />
BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />
19:30<br />
Grashüpper un Ameis<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Madame Pompadour<br />
Operette von Leo Fall<br />
Stadttheater<br />
Sonnabend 21.04.<strong>2018</strong><br />
09:00<br />
Erste Hilfe am Kind<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
10:00<br />
Hocker-Gymnastik<br />
„Endlich Socken wieder<br />
allein anziehen“<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:00-14:00<br />
Experimentelle<br />
Acrylmalerei<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
10:00-16:30 Uhr<br />
Goldschmiedekurs –<br />
Trauringe<br />
Schmuckes Atelier<br />
D. Lenoir, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
11:00-13:00<br />
Yoga und Tanz<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
11:00<br />
Das war noch nicht alles –<br />
Workshop für Frauen<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
11:30<br />
Peter F. Piening – inklusiv<br />
Führung für Sehende und<br />
Nichtsehende<br />
Museumsberg<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher – Stadtführung<br />
Treffpunkt:<br />
Touristinformation/<br />
Rote Straße 15-17<br />
Foto: betonbild/txn<br />
Treppen aus Beton bieten Komfort, Widerstandsfähigkeit und eine moderne Optik<br />
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Treppauf, treppab<br />
Akzente setzen<br />
Ob im Innen- oder Außenbereich:<br />
Treppen müssen widerstandsfähig,<br />
belastbar und leise sein – und sollen<br />
zudem noch optisch wirken. Kein<br />
Wunder also, dass Betontreppen immer<br />
häufiger die Stockwerke in Eigenheimen<br />
miteinander verbinden. Denn<br />
eine Betontreppe kombiniert Gestaltungsfreiheit<br />
mit Sicherheit und hält<br />
dabei ein Leben lang, ohne jemals<br />
Ermüdungserscheinungen zu zeigen.<br />
Außerdem sorgt sie für hohen Trittschallschutz<br />
und erfüllt die Brandschutzanforderungen.<br />
Und wie beim<br />
Boden aus Beton ist es möglich, die<br />
Treppe aus Sichtbeton oder mit anderen<br />
Fußbodenbelägen zu gestalten.<br />
Interessante Akzente lassen sich<br />
etwa in der Kombination mit Parkett,<br />
Fliesen und Naturstein setzen. Auch<br />
im Außenbereich spielt der Baustoff<br />
seine Qualitäten aus, denn er<br />
ist wasserundurchlässig und frostsicher.<br />
Fugenfreie Treppen sind zudem<br />
einfacher zu reinigen. Individuelle<br />
Lösungen können entweder vor Ort<br />
hergestellt oder mit Betonfertigteilen<br />
realisiert werden. Treppen aus<br />
Ortbeton lassen sich für nahezu jeden<br />
Grundriss vor Ort anpassen. Beengte<br />
Platzverhältnisse sind ebenso<br />
wenig ein Problem wie nachträgliche<br />
Anpassungen. Und wer auf Fertigbauteile<br />
setzt, wird verblüfft sein, wie<br />
schnell die neue Treppe genutzt werden<br />
kann. Inspirationen finden Baufamilien<br />
unter www.beton.org. flj<br />
Bessere Küchenluft durch<br />
Luftreiniger<br />
Ein guter Dunstabzug gehört heute<br />
zum Standard in der Küche. Dennoch<br />
ärgern sich viele über schmierige<br />
Fettfilme auf den Schränken, unangenehme<br />
Kochgerüche und Wasserdampf,<br />
der sich niederschlägt.<br />
Woran das liegt? Ganz einfach – der<br />
Dunstabzug arbeitet in der Regel<br />
nur, wenn das Kochfeld genutzt<br />
wird. Aber Backofen, Kaffeemaschine,<br />
Wasserkocher, Tischgrill,<br />
Sandwichtoaster und viele weitere<br />
Küchengeräte belasten die Küchenluft<br />
unabhängig vom Dunstabzug.<br />
Wer das wirkungsvoll verhindern<br />
möchte, sollte einen speziellen<br />
Luftreiniger einsetzen. So gibt es<br />
88 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Sonnabend 21.04.<strong>2018</strong><br />
beispielsweise von Dinnovative sehr<br />
kompakte Geräte, die bei der Beseitigung<br />
unangenehmer Gerüche in<br />
der Küche beeindruckend effizient<br />
sind. Der Hersteller arbeitet mit einem<br />
mehrschichtigen Filtersystem,<br />
in dem hochwirksame Extrakte aus<br />
Schafwolle sowie ein Dingfilter mit<br />
Kupfer- und Silbergeweben zum Einsatz<br />
kommen. Und sollte das handliche<br />
Gerät in der Küche nicht benötigt<br />
werden, kann es im Hobbyraum,<br />
Schlafzimmer oder Büro die Luft von<br />
Schadstoffen befreien. flj<br />
Hohe Luftfeuchtigkeit hat<br />
Folgen<br />
Kochen, Duschen, Zimmerpflanzen,<br />
die Atmung der Bewohner: Für Luftfeuchtigkeit<br />
in Wohnräumen gibt es<br />
viele Quellen. Werden die feuchten<br />
Dämpfe nicht aus der Raumluft entfernt,<br />
droht Schimmelbefall. Dann<br />
kommt es schnell zu gesundheitlichen<br />
Problemen, da Schimmelsporen<br />
in der Raumluft krank machen.<br />
Die Beseitigung der Ursachen steht<br />
daher an erster Stelle. Oft wird den<br />
Bewohnern ein falsches Lüftungsverhalten<br />
unterstellt. Dies ist aber<br />
nur eine Ursache. Denn auch wenn<br />
die Wärmedämmung Lücken hat oder<br />
Feuchtigkeit über die Grundmauern<br />
in die Räume steigt, hilft nur eine<br />
Warmwasserbereitungen<br />
Heizungsoptimierung<br />
Fernwärmeanlagen<br />
Pelletsheizungen<br />
Lüftungsanlagen<br />
Solaranlagen<br />
Bad-Ideen<br />
Notdienst<br />
Öl- und Gasbrennwertanlagen<br />
Heizungs- und Sanitärreparaturen<br />
fachgerechte Schimmelsanierung.<br />
Bis diese durchgeführt ist, sollte die<br />
Konzentration von Schimmelsporen<br />
in der Raumluft gesenkt werden.<br />
Ganz wichtig: Konsequentes, regelmäßiges<br />
Stoßlüften. Ergänzend kann<br />
ein spezieller Luftreiniger eingesetzt<br />
werden. Empfehlenswert sind<br />
die kleinen portablen Geräte von<br />
Dinnovative. Sie nutzen ein Filtersystem<br />
mit einer hochwirksamen<br />
Kombination aus Schafwoll-Extrakten,<br />
Kupfer- und Silbergeweben.<br />
Schimmelsporen werden genauso<br />
sicher eliminiert wie Pollen und<br />
Formaldehyd. Weitere Infos unter<br />
www.dinnovative.de. flj<br />
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Größere Schimmelstellen sollten vom<br />
Fachmann bekämpft werden. Um in den<br />
anderen Räumen die Belastung durch<br />
Schimmelsporen zu reduzieren, können<br />
spezielle Luftreiniger Auf rund eingesetzt 200 m werden<br />
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geht es in den Volkspark<br />
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Foto: Heiko Kverling/123rf<br />
13:30<br />
Fußball Regionalliga Nord:<br />
SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 vs.<br />
SSV Jeddeloh<br />
Manfred-Werner-Stadion,<br />
Bredstedter Straße<br />
14:00-17:00<br />
Einführung in das<br />
„Handlettering“<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Lars, der kleine Eisbär<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Tabaluga und die<br />
Zeichen der Zeit<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Grashüpper un Ameis<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Weißes Ostern<br />
Drei Stücke von Lothar<br />
Trolle<br />
Kleine Bühne<br />
22:00<br />
2000er Party<br />
Deutsches Haus<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
89
Sonntag 22.04.<strong>2018</strong><br />
BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />
08:00-16:00<br />
Flohmarkt<br />
Holtex<br />
10:00-12:15<br />
Strick- und<br />
Häkelfrühschoppen<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
10:30<br />
Auf den Spuren des<br />
Widerstandes im<br />
<strong>Flensburg</strong>er Norden<br />
Mit Jens Jacobsen,<br />
Parteihistoriker.<br />
Forum Bildungsarbeit in der<br />
SPD-<strong>Flensburg</strong>er Mitte<br />
Treffpunkt: Schwarzental 1<br />
11:00<br />
Sonntags-Atelier:<br />
Die Haut eines …<br />
Workshop für Kinder ab 6 J.<br />
Museumsberg<br />
11:00<br />
Bauer Beck fährt weg<br />
Puppenspiel nach Christian<br />
Tielmann – Ab 3 Jahren<br />
Kleine Bühne<br />
Foto: ZVSHK/txn<br />
• Jalousetten<br />
• Vertikaljalousien<br />
• Funk-Antriebe<br />
• Deckengelenktore<br />
• Somfy-TaHoma<br />
• Verdunkelungen<br />
• Garagenrolltore<br />
• Plissee<br />
• Insektenschutz<br />
Wasserleitungen in<br />
Altbauten regelmäßig<br />
überprüfen<br />
Altbauten haben ihren ganz eigenen<br />
Charme, entsprechen meist aber nicht<br />
den modernen Anforderungen. Dies<br />
betrifft auch die Wasserleitungen.<br />
Denn vielfach haben sich die Anforderungen<br />
an die Gebäudenutzung<br />
seit ihrer Erbauung in der Zwischenzeit<br />
mehrfach geändert. Die Folge:<br />
Das Leitungssystem ist über- oder<br />
unterdimensioniert, meist schlecht<br />
isoliert, eventuell sind einzelne<br />
Wintergartenbeschattungen<br />
• Jalousetten<br />
• Vertikaljalousien<br />
• Funk-Antriebe<br />
• Deckengelenktore<br />
• io-homecontrole<br />
• Verdunkelungen<br />
• Außenraffstore<br />
• Garagenrolltore<br />
• Plissee<br />
• Insektenschutz<br />
DETLEFSEN<br />
Gildestraße 5b 24960 Glücksburg Tel. 04631/ 26 60<br />
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Leitungsteile nicht mehr in Betrieb<br />
und nur unzureichend zurückgebaut.<br />
Werden Wohnräume und damit auch<br />
Wasserleitungen nur selten oder gar<br />
nicht genutzt, so kann das für die<br />
Trinkwasserhygiene gravierende Folgen<br />
haben. Schon die Römer wussten:<br />
Wasser muss fließen. Sogenanntes<br />
Stagnationswasser und zu kaltes<br />
Warm- bzw. zu warmes Kaltwasser<br />
bieten ideale Wachstumsbedingungen<br />
für Bakterien. Die Gefährdung<br />
steigt bei mangelnder Wartung oder<br />
falsch eingestellten Temperaturen<br />
von Warmwasser und Zirkulation.<br />
11:30<br />
Sylt, Föhr und die Halligen<br />
in der Kunst – Eine Führung<br />
Museumsberg<br />
12:00-14:00<br />
Sonntagsbraten<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
14:00<br />
<strong>Flensburg</strong>s Geheimnisse –<br />
fernab der Altstadt<br />
Entdecken Sie die Fördestadt<br />
von einer anderen<br />
Seite! Folgen Sie uns auf<br />
einen Spaziergang über<br />
den Museumsberg, vorbei<br />
am Idstedt-Löwen bis zur<br />
Parkanlage Alter Friedhof<br />
und zum Christiansen-Park.<br />
U.a. sehen Sie die beeindruckenden<br />
Bauwerke<br />
Spiegel-Grotte und Bundsen-Kapelle.<br />
Auf der Westlichen<br />
Höhe liegen so einige<br />
geheimnisvolle Geschichten<br />
im Verborgenen!<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />
Eingang Kirche<br />
St. Nikolai/Südermarkt<br />
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90 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
HGB_02_2015.qxp_Layout 1 09.02.15 14:58 Seite 31<br />
HGB_02_2015.qxp_Layout 1 09.02.15 14:58 Seite 31<br />
HGB_02_2015.qxp_Layout 1 09.02.15 14:58 Seite 31<br />
Sonntag 22.04.<strong>2018</strong><br />
Sport 73<br />
14:30<br />
Toys ‚R‘ Us-Familienkino:<br />
Sport 73<br />
Die männliche A-Jugend<br />
Sport 73Early Man – Steinzeit bereit<br />
Fachbetriebe des Sanitär-, Heizungs-<br />
UCI-Kinowelt<br />
und Klimahandwerks checken Die männliche die<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Die der männliche SG Oeversee-Jarplund-Weding<br />
A-Jugend A-Jugend<br />
Installation, schlagen Tipps zur Vermeidung<br />
von Gefährdungspotenzialen<br />
vor und erhöhen die Sicherheit.<br />
der SG die die Mannschaft<br />
der SG Oeversee-Jarplund-Weding<br />
14:30<br />
damit unsere Geburstage 2015<br />
die die Mannschaft SG wirtschaftlich<br />
Sonntags-Bingo<br />
die die Mannschaft<br />
Den Fachbetrieb zu allen Fragen rund<br />
und damit unsere Geburstage unterstützen. Mit 2015 03.01. Uwe Rüter Wir lassen die 75 Kugeln wieder<br />
rollen, und Sie können<br />
und damit unsere Geburstage<br />
um die Trinkwasserinstallation finden<br />
Hausbesitzer im Internet unter<br />
unterstützen.<br />
SG wirtschaftlich ihrer Hilfe ist es gelungen,<br />
20.01.<br />
2015<br />
Frank Zirbes 50<br />
SG wirtschaftlich<br />
unterstützen. Mit<br />
03.01. Uwe<br />
die<br />
Rüter<br />
Jungs 07.02. Frank 75 Zirbes 50<br />
ihrer Hilfe ist es gelungen,<br />
die Jungs 07.02. es ge-<br />
20.01. Frank Zirbes 50<br />
20.01. Mit<br />
03.01. Uwe Rüter 75<br />
komplett<br />
Frank<br />
neu<br />
Zirbes<br />
auszustatten.<br />
27.02. Marieta Schneider 8,00 Euro Kostenpauschale<br />
60<br />
13.02. Waldemar 50 Paciorek dabei sein. 60<br />
ihrer Hilfe ist<br />
www.wasserwaermeluft.de flj<br />
Frank Zirbes 50<br />
lungen, die<br />
komplett neu auszustatten.<br />
27.02.<br />
13.02.<br />
Jungs 07.02. Frank Zirbes 50<br />
Waldemar Paciorek 60<br />
komplett neu Die<br />
pro Gast; Anmeldung bis<br />
auszustatten.<br />
möchte 27.02. sich auch Marieta Schneider 17.03. Renate Klinkhardt 60<br />
75<br />
Mannschaft 13.02. Waldemar 10.03. Paciorek Manfred Seegert 60<br />
80<br />
Marieta Schneider 60<br />
Wärmepumpen – die<br />
Die Mannschaft 10.03. Manfred Seegert 80 11.04. bei Frau Carstens<br />
Die Mannschaft auf diesem 10.03. Wege Manfred 27.03. Seegert Hartmut Prischtscheptschuk 80<br />
60<br />
möchte sich auch 17.03. Renate Klinkhardt 75<br />
Energieoffensive<br />
möchte sich auch recht herzlich 17.03. Renate sich Klinkhardt 09.04. Arthur Christiansen 75Telefon 0461-314 50 40 0<br />
auf diesem<br />
auf<br />
Wege<br />
diesem<br />
27.03.<br />
Wege<br />
Hartmut Prischtscheptschuk 60<br />
bei allen 27.03. Sponsoren,<br />
sichwie 09.04. auch Arthur dem Christiansen<br />
Hartmut Prischtscheptschuk 20.04. Ingrid Bockorny 60<br />
für den Altbau<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
75<br />
recht herzlich recht sich herzlich<br />
09.04. Arthur Christiansen 50<br />
bei allen Sponsoren,<br />
wie auch dem 20.04. Bernd Hansen<br />
20.04. Bernd Hansen 50<br />
Elsa Brändström 50<br />
20.04. Ingrid Bockorny 75<br />
e. V.<br />
Nach vielen Jahren ist es in dieseland“<br />
aber sollte man uns bei nicht allen Sponsoren,<br />
auch wie auch<br />
SG-Vorstand 20.04. Ingrid und Bockorny<br />
Unabhängig werden von Heizöl oder<br />
18.05. Burghard<br />
50<br />
Ottmar<br />
75<br />
50<br />
Mürwiker Straße 2<br />
Nach vielen Jahren ist es in<br />
Saison<br />
dieser<br />
Saison Wärme-<br />
gelungen, männlichen mit der Jugend unterschätzen. A in dieDa wurde schon auch mal mit<br />
gelungen,<br />
land“ aber<br />
mit<br />
sollte<br />
der<br />
man uns<br />
unterschätzen.<br />
nicht<br />
Da wurde<br />
SG-Vorstand und<br />
den dembeiden 20.04. Stammvereinen,<br />
18.05. dem Burghard TSV Ottmar 50<br />
Bernd Hansen 50<br />
Nach vielen Jahren ist es in dieser<br />
Saison gelungen, mit der unterschätzen. Da wurde auch<br />
21.05. Christian Cieplik 65<br />
land“ aber sollte man uns nicht<br />
18.05. Burghard Ottmar 21.05. Christian 50 Cieplik 65<br />
Erdgas – das ist mit einer den<br />
viel<br />
beiden<br />
Kampfgeist SG-Vorstand und<br />
Stammvereinen,<br />
geglaubtes<br />
pumpe möglich. „Ihre Funktionsweise<br />
ist vergleichbar mit einem Schleswig-Holstein-Liga Wer Energie aufzu-<br />
sparen ein will, verloren kommt geglaubtes um rück-<br />
die Heizungssanierung Oeversee und 03.06. dem Inge nicht Bran herum: Eine Erd-<br />
65 Die Selbsthilfegruppe<br />
männlichen Jugend Schleswig-Holstein-Liga A in die schon mal aufzusteigen.<br />
aufzu-<br />
Nach Absolvierung ein verloren der geglaubtes ständiges rück-<br />
Spiel Oeversee gedreht, und was dem für TSV Jarplund-We-<br />
mit viel Kampfgeist ein verloren<br />
den<br />
dem rück-<br />
beiden Stammvereinen,<br />
dem 25.05. TSV Rudi David 03.06. Inge Bran 75 15:00 65<br />
25.05. Rudi David 75<br />
TSV Oeversee 21.05. und dem Christian Cieplik 65<br />
männlichen Jugend A in die schon mal mit viel Kampfgeist<br />
Schleswig-Holstein-Liga<br />
25.05. Rudi David 75<br />
steigen. Nach Absolvierung letztlich der von Erfolg ständiges gekrönten Spiel gedreht, die was ungeheure für TSV Moral Jarplund-Weding<br />
bedanken, ding bedanken, so-<br />
„Gemeinsam weniger allein“<br />
der Truppe<br />
03.06. Inge Bran 09.07. Ingeborg Skreb 65<br />
80<br />
steigen. Nach Absolvierung der ständiges Spiel gedreht, was für TSV Jarplund-We-<br />
09.07.<br />
ding bedanken,<br />
Ingeborg Skreb<br />
sowie<br />
so-bei Gisela<br />
80<br />
Kühlschrank – gleiche Technik, letztlich von umgekehrter<br />
Nutzen“, sagt Qualifikationsturnieren Haustechgangenen<br />
gute im ver-<br />
Alternative Mai spricht. und Juni bei und der Modernisierung Die Mannschaft wie um bei ist das den Trainer-<br />
Erfolg Qualifikationsturnieren gekrönten wärmepumpe die ungeheure garantiert im ver-<br />
Moral sehr der spricht. Truppe hohe Effizienz, ist jedoch nicht<br />
09.07.<br />
immer<br />
Ingeborg 13.07.<br />
umsetzbar.<br />
Skreb Gisela Prischtscheptschuk<br />
Eine<br />
80<br />
80<br />
letztlich von Erfolg gekrönten die ungeheure Moral der Truppe<br />
13.07.<br />
den<br />
Prischtscheptschuk<br />
Eltern<br />
80<br />
13.07. Gisela Prischtscheptschuk 18.07. Bent Ohlsen 80<br />
50<br />
Qualifikationsturnieren im vergangenen<br />
auch Mai der und durchaus Juni und als gelungen Die Mannschaft team um Waldemar das Trainer-<br />
und den Paciorek vielen und den Fans undvielen nik-Experte und Architekt<br />
spricht.<br />
wie dann Eltern bei den eine 18.07. Eltern und Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />
den<br />
Bent<br />
vielen<br />
Ohlsen<br />
Fans<br />
trifft sich jeden 2. und<br />
gangenen Mai und Juni Die Mannschaft um das Trainerteam<br />
Waldemar Paciorek und<br />
18.07. Bent Ohlsen 25.07. Jörg Fels 50 50<br />
50<br />
auch<br />
Henning<br />
25.07.<br />
für Fansdie Jörg<br />
tolle<br />
Fels<br />
Unterstützung<br />
Hartwig am Spiel-<br />
Todt 50<br />
der durchaus als gelungen<br />
25.07. Jörg Fels 28.07. Hartwig 50Todt 504. Sonntag 50<br />
auch der zu durchaus bezeichnenden als gelungenTeilnahme<br />
team Waldemar Co-Trainer Paciorek Axel für und Jung die tolle zeigt für Unterstützung<br />
am Marktanreizprogramm<br />
die sichtolle Unterstützung<br />
am 15:00 Uhr<br />
28.07.<br />
Schulz vom Wärme- und zu Lüftungsunternehmen<br />
Stiebel Eltron.<br />
bezeichnenden Teilnahme Bohrung ins Co-Trainer Erdreich Axel Jung gebracht zeigt sich wird.<br />
28.07. Hartwig<br />
Spielfeldrand.<br />
mehr hoffen. der Auch<br />
(MAP)<br />
Todt<br />
am diesjährigen Eulencup des in ganz großen Teilen gefestigt<br />
14.08. fördert Waltraut Gross 50<br />
zu bezeichnenden Teilnahme Co-Trainer Axel Jung zeigt sich<br />
im Monat um 75<br />
am diesjährigen<br />
Die<br />
Eulencup<br />
Bei<br />
desbeengten in ganz großen<br />
Platzverhältnissen<br />
Teilen gefestigt<br />
14.08.<br />
Spielfeldrand.<br />
50<br />
feldrand. Waltraut Gross 75<br />
am diesjährigen Veranstalters Eulencup HSG Tarp-Wanderup,<br />
HSG ist die Tarp-Wande-<br />
überwiegend junge und lässt auf durch mehr das hoffen. Umfeld Auch<br />
in ganz großen und Teilen lässt auf gefestigt<br />
14.08. Waltraut Gross 09.09. Michael Meister 75<br />
Staat den Heizungsaustausch. in der Wrangelstraße 18.<br />
Veranstalters HSG Tarp-Wanderup,<br />
Erdreich ist die überwiegend empfiehlt junge durch sich das eine Umfeld - Erdwärmepum-<br />
sprich El-<br />
Mit freundlichem Recherche 24.09. Mit freundlichem<br />
und lässt auf mehr hoffen. Auch<br />
09.09. Michael Meister 50<br />
Veranstalters<br />
09.09. Michael Meister<br />
- sprich Eltern,<br />
Freunde - sprich usw. El-<br />
24.09. Hans-Wilhelm<br />
24.09. Hans-Wilhelm 50 Wiese 85<br />
Wärmepumpe entzieht dem rup, ist die<br />
Hans-Wilhelm Antragsausfüllung<br />
und übernimmt<br />
Wiese 85 Infos über Kibis unter<br />
Mannschaft überwiegend nun jungemitten durch im das Umfeld - wird die<br />
oder der Umgebungsluft Wärme Mannschaft und nun mitten pe mit im bereits tern, Freunde integriertem usw. - wird die Trinkwasserspeicher.<br />
Liga-Neuling ist der derzeit Ganz gleich, deren Support welche hat einen<br />
Gruß<br />
08.10. Gruß<br />
08.10. Wiese Jörg Bratschke 85<br />
Mit freundlichem<br />
50<br />
Mannschaft Jörg Bratschke 50<br />
Spielbetrieb<br />
nun mitten<br />
angekommen.<br />
im tern, Freunde<br />
Mannschaft<br />
usw. - wird<br />
sehr<br />
die<br />
getragen Gruß<br />
08.10.<br />
unter<br />
Jörg Bratschke<br />
bestimmten Telefon 0461/5032618.<br />
Spielbetrieb angekommen. Mannschaft sehr getragen und Jörg Bratschke<br />
27.10. Jörg Bratschke<br />
27.10. Rosemarie Buttkus<br />
50<br />
65<br />
Spielbetrieb angekommen. Mannschaft sehr getragen und<br />
Rosemarie Buttkus 65<br />
bringt diese auf ein Temperaturniveau,<br />
das ausreicht, um zuverlässig (Ende<br />
Als<br />
Jörg<br />
Voraussetzungen nicht<br />
Bratschke<br />
27.10. Rosemarie Buttkus 65<br />
kostenlos der Förderservice<br />
ak-<br />
14.11. verantwortlicher 14.11. Kirsten Kretschmer 50<br />
Wrangelstraße 18<br />
Als Liga-Neuling ist der derzeit deren Support hat einen nicht Mannschaftsverantwortlicher<br />
31.10. Mannschafts-<br />
31.10. Helene Engler 65<br />
Als Liga-Neuling ist der derzeit deren Support hat einen nicht Mannschaftsverantwortlicher<br />
von Kirsten 14.11. Stiebel Kretschmer Kirsten Kretschmer Eltron. In-<br />
50 50<br />
Helene 31.10. Engler Helene Engler 65 65<br />
(Ende November 2013) Variante November<br />
vierte unerheblichen bevorzugt 2013) vierte<br />
Anteil wird: unerheblichen<br />
an dem aktuellen<br />
Modernisierer Leistungsstand. dürfen sich männl. Jugend fos A dazu<br />
Energiebewusste<br />
gute<br />
Anteil an dem<br />
(Ende November 2013) vierte unerheblichen Anteil an dem aktuellen<br />
Leistungsstand.<br />
männl. Jugend A 14.11. Joachim Wessel<br />
Tabellenplatz als eine sehr gute tuellen Leistungsstand.<br />
und komfortabel zu heizen. Tabellenplatz als eine sehr 14.11. männl.<br />
finden<br />
Joachim Jugend<br />
Hausbesitzer<br />
Wessel A 14.11. Joachim Wessel 50<br />
Tabellenplatz als eine sehr gute<br />
unter<br />
50 5018:00<br />
Leistung zu Leistung bezeichnen.<br />
Leistung zu bezeichnen. Auswärts<br />
ist<br />
zu bezeichnen.<br />
Es Auswärts<br />
zwar ist wärts manchmal<br />
ist dem Es Aus-<br />
Betreuerteam ist dem Es Betreuerteam ist<br />
darüber<br />
manchmal hinaus über freuen.<br />
dem Betreuerteam dar-<br />
darüber<br />
gelungen, einige<br />
12.12. Fritz-R. 12.12. Fabian Fritz-R. Fabian 12.12. Fritz-R.<br />
75<br />
Fabian 75<br />
75<br />
Für diesen Aufwand ist zwar Strom<br />
es<br />
über es zwar ist Zuschüsse es manchmal zwar gelungen, hinaus Über hinaus einige das gelungen, www.stiebel-eltron.de. einige 28.12. Petra 28.12. Hansen-Scherdin Petra Hansen-Scherdin flj<br />
28.12. Petra 50 Hansen-Scherdin 50Tim Linde – 50 Exklusiv-Tour<br />
nötig, aber damit wird nur schwierig, der Kreislauf<br />
der Umweltenergiegewinnung in<br />
Freigeister<br />
Geschäftsführer: Guido Geschäftsführer: Woywod<br />
Guido Woywod Guido Woywod<br />
Zuhause schwierig, „auf schwierig, Zuhause Schau-„auf Zuhause Schau-<br />
neue „auf Sponsoren Schau-<br />
neue Sponsoren zu gewinnen, neue zu Sponsoren gewinnen, zu gewinnen,<br />
zum neuen Album<br />
Gang gesetzt und gehalten. „Aus einer<br />
Kilowattstunde Strom werden so<br />
Alter Husumer Weg 222<br />
C.ulturgut<br />
je nach Wärmepumpenart etwa drei<br />
bis fünf Kilowattstunden Heizenergie“,<br />
rechnet Schulz vor.<br />
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Flens Arena<br />
gewinnung aus der Außenluft – und<br />
Montag 23.04.<strong>2018</strong><br />
die steht überall in unbegrenzter<br />
Menge zur Verfügung. Weiterer Vorteil:<br />
Der Installationsstandort ist<br />
Offene Beratungszeit<br />
08:15-10:00<br />
frei wählbar. Ist beispielsweise aufgrund<br />
des geringen Abstands zum<br />
zur Erziehung<br />
Unterstützung, Fragen<br />
Nachbarn eine Außenaufstellung<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
nicht möglich, kann die Wärmepumpe<br />
auch im Keller stehen.<br />
Bauunternehmen<br />
Schleibogen 6<br />
Hochbau Zimmerei Tiefbau<br />
Noch effizienter arbeitet eine Sole-Wasser-Wärmepumpe,<br />
da die Tem-<br />
10:00-11:30<br />
Fliesenarbeiten · Sanierung feuchter Wände<br />
Sing- und Klön-Kreis<br />
peraturen im Erdreich kaum schwanken,<br />
sondern das ganze Jahr über Schimmelsanierung · Innenwanddämmung willkommen.<br />
Teilnehmer jederzeit<br />
nahezu konstant bleiben. Das Gerät<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
arbeitet mit horizontal verlegten<br />
Kollektoren oder einer vertikalen<br />
Mürwiker Str. 28-30<br />
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Raiffeisenstraße 19 www.bauunternehmen-carstensen.de<br />
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Fotos: Stiebel Eltron/txn<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
91
Montag 23.04.<strong>2018</strong><br />
BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />
10:30-12:00<br />
Alltags- und Sozialberatung<br />
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14:00<br />
<strong>Flensburg</strong>:<br />
gestern – heute – morgen<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt: Klosterhof,<br />
Klostergang 9<br />
15:00<br />
Höfe, Rum und alte Schiffe<br />
Eine klassische Führung<br />
durch die nördliche<br />
Altstadt <strong>Flensburg</strong>s.<br />
Erkunden Sie den Hafen<br />
und seine Höhepunkte,<br />
steigen Sie die Duburg-<br />
Höhe hinauf, genießen Sie<br />
den Panoramablick über die<br />
Hafenstadt und entdecken<br />
Sie die historischen<br />
Kaufmannshöfe.<br />
Treffpunkt: Vor dem<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
18:00<br />
Alpha–Kurs<br />
Im Gemeindezentrum der<br />
Perspektive 21,<br />
Jägerweg 12, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Erbrecht<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Verbraucherinsolvenz (Vortrag)<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00-21:00<br />
Singst du gerne?<br />
Vielleicht ja auch mit uns<br />
im Neustadt-Chor in der<br />
Petri-Schule (Aula).<br />
Apenrader Str. 164<br />
Foto: Ursa/txn<br />
Nachhaltig, sicher und wirtschaftlich gelingt die Dachdämmung mit Mineralwoll-Dämmstoffen<br />
Ihr Fachmann – nah und für Sie da<br />
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Das Steildach<br />
nachhaltig dämmen<br />
Ein gut gedämmtes Dach spart sehr<br />
viel Energie. Schließlich bietet es<br />
nach der Hauswand die größte Fläche,<br />
die beheizte Räume von kalter<br />
Außenluft trennt. Wer das eigene<br />
Dach sanieren möchte, sollte bei der<br />
Wahl der Dämmmaterialien genau<br />
hinschauen. Mineralwolle etwa kann<br />
weit mehr, als vor Kälte und Hitze zu<br />
schützen. Ein gutes Beispiel ist Ursa<br />
Pureone: Das nichtbrennbare Dämmmaterial<br />
aus natürlichen Rohstoffen<br />
lässt sich gut verarbeiten und hat<br />
positiven Einfluss auf die Qualität<br />
der Raumluft. Inzwischen ist der<br />
Dämmstoff mehrfach ausgezeichnet,<br />
z. B. mit dem „Blauen Engel“ und<br />
dem Zertifikat „Indoor Air Comfort“<br />
in Gold von Eurofins. Obendrein verbessert<br />
es den Schallschutz erheblich.<br />
Soll ein unbewohnter Dachboden<br />
ausgebaut werden, empfiehlt<br />
sich die Dämmung in acht Schritten:<br />
Ist keine diffusionsoffene Unterdeckbahn<br />
unterhalb der Dachziegel<br />
vorhanden, ist eine Neueindeckung<br />
ratsam. Sie lässt sich aber auch<br />
nachträglich einbauen, beginnend<br />
mit Abstandslatten unter der Ziegellattung.<br />
Unterspannbahn zuschneiden und<br />
von oben mit leichtem Durchhang<br />
dicht an den Sparren anschließen.<br />
Darauf achten, dass zwischen Unterdeckbahn<br />
und Sparren kein Regenwasser<br />
einläuft und ablaufendes<br />
92 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Montag 23.04.<strong>2018</strong><br />
Wasser nach außen entwässert wird.<br />
Ursa Pureone ist ein Spannfilz, der<br />
ausgerollt wird. Lichten Abstand<br />
zwischen den Sparren messen, mit<br />
ca. 1 cm Übermaß quer von der<br />
Dämmstoffrolle abschneiden und lückenlos<br />
zwischen die Sparren klemmen.<br />
Die Dampfbremsfolie überlappt<br />
um ca. 10 cm und wird quer zu den<br />
Sparren spannungsfrei mit leichtem<br />
Durchhang verlegt. Überlappungen<br />
luftdicht und blasenfrei mit speziellem<br />
Haftklebeband verkleben.<br />
Der Anschluss der Dampfbremse an<br />
andere Bauteile mit glatter Oberfläche<br />
erfolgt mit dehnfähigem<br />
Haftklebeband, bei rauer Oberfläche<br />
mit Dichtklebstoff. Diesen auf<br />
das trockene, staub- und fettfreie<br />
Bauteil durchgehend aufbringen<br />
und Dampfbremse spannungsfrei mit<br />
reichlich Spiel andrücken, sodass<br />
eine dauerhaft luftdichte Verbindung<br />
entsteht. Alle Wandanschlüsse<br />
ebenfalls luftdicht verkleben.<br />
Querlatten für spätere Beplankung<br />
an dahinter liegende Dachsparren<br />
anschrauben. Die Höhe der Unterkonstruktion<br />
entspricht der Dicke<br />
der Untersparrendämmung (ca. 30<br />
oder 50 mm). Lichten Abstand zwischen<br />
der Unterkonstruktion messen,<br />
Untersparrendämmung mit 0,5<br />
cm Übermaß quer von der Dämmstoffrolle<br />
abschneiden und zwischen<br />
die Unterkonstruktion spannen.<br />
Für die Beplankung bieten sich Trockenbauplatten<br />
an, die an die Querlatten<br />
geschraubt werden – das geht<br />
am besten zu zweit. flj<br />
Sicherheit für die<br />
Hosentasche<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
Foto: innogy/txn<br />
Rauchmelder können Leben retten, wenn sie die Bewohner bei einem Brand in der<br />
Nacht wecken. Sind sie allerdings zusätzlich in ein cleveres Smart Home-System<br />
eingebunden, wissen die Nutzer auch unterwegs jederzeit, ob zu Hause alles in<br />
Ordnung ist<br />
Ein sicheres Heim – das wünscht<br />
sich wohl jeder. In Zeiten des Smart<br />
Homes erreicht diese Sicherheit ein<br />
ganz neues Niveau. Alle Komponenten<br />
können dabei miteinander vernetzt<br />
werden und zusammenspielen.<br />
Rauchmelder warnen auf diese Weise<br />
noch besser vor Bränden: Sobald<br />
einer von ihnen ausgelöst wird,<br />
schlagen vom Keller bis zum Dach<br />
alle Alarm. Verknüpft mit Sensoren<br />
an Türen und Fenstern können die<br />
Rauchmelder sogar zur Sirene avancieren,<br />
die Einbrecher abschreckt.<br />
Im Smart Home System von innogy<br />
lassen sich diese und weitere<br />
Funktionen komfortabel und intuitiv<br />
konfigurieren – sogar komplett<br />
über die Smartphone-App. Dank<br />
Pushnachrichten weiß der Smart Home-Nutzer<br />
dann immer, was zu Hause<br />
los ist. Unabhängig davon, wo auf<br />
der Welt er sich gerade befindet.<br />
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Dienstag 24.04.<strong>2018</strong><br />
09:00<br />
Fortbildung: Achtsamkeit<br />
im Kita-Alltag<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6,<br />
11:00<br />
Ochsen, Salz und<br />
Zuckerrohr<br />
Stadtführung<br />
Treffpunkt: Südermarkt<br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
(Wehrgeschichtliches<br />
Ausbildungszentrum) und<br />
der Bibliothek.<br />
Kontakt: 0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik,<br />
Kelmstraße 14, <strong>Flensburg</strong><br />
15:00<br />
Skat-Nachmittag<br />
Teilnahmegebühr 3,00 Euro<br />
für Getränke und Gebäck<br />
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DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Astronomie für Kinder<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Bunte Frühlingsgeschichten,<br />
vorgelesen von<br />
Silke Unger<br />
93
Dienstag 24.04.<strong>2018</strong><br />
BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />
16:00-18:00<br />
Vektorgrafik-Workshop<br />
In dem Workshop lernt<br />
man zum Beispiel, eigene<br />
Designs am Computer zu<br />
erstellen und anschließend<br />
mit der Stickmaschine, dem<br />
Stickroboter oder dem<br />
Foliencutter zu realisieren<br />
(immer di., in der Zeit vom<br />
24.4.-29.5.18).<br />
Phänomenta<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
Kielseng, <strong>Flensburg</strong><br />
18:00<br />
Meditation und<br />
Entspannung<br />
Info/Anmeldung unter<br />
Christiane Wrocklage;<br />
Tel.: 67321 oder<br />
ch.wrocklage@web.de<br />
19:00<br />
<strong>Flensburg</strong>er<br />
Radler-Stammtisch<br />
Die ADFC Ortsgruppe <strong>Flensburg</strong><br />
veranstaltet einen regelmäßigen<br />
Radler-Stammtisch.<br />
Interessierte<br />
erhalten hier die Chance, in<br />
lockerer Runde ihre Kenntnisse<br />
und Erfahrungen<br />
zum Thema Radfahren und<br />
Radverkehr auszutauschen<br />
und sich über entsprechende<br />
Termine und bestehende<br />
Angebote zu informieren.<br />
Der Stammtisch wird<br />
künftig jeweils am letzten<br />
Dienstag im Monat stattfinden.<br />
Er soll dazu beitragen,<br />
in gemütlicher Atmosphäre<br />
Kontakte zwischen<br />
Radfahrbegeisterten jeden<br />
Alters zu vertiefen und zu<br />
stärken. Die Organisatoren<br />
freuen sich auf eine rege<br />
Beteiligung. Die Veranstaltung<br />
steht daher allen Radfahrinteressierten<br />
offen.<br />
In der Gaststätte „Grisou“,<br />
Holm 45, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Von der Bordfrau zur<br />
Seglerin<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
Foto: Saint-Gobain Weber/txn<br />
Bei den aktuellen Designböden trifft edle Optik auf Funktionalität. Für anhaltende<br />
Freude am neuen Boden sollten Verbraucher auch einen abgestimmten<br />
Designbelags-Klebstoff wählen<br />
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• Asbestsanierung<br />
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Ein Boden zum Wohlfühlen<br />
Designböden liegen bei Bauherren<br />
und Modernisierern voll im Trend<br />
und das aus gutem Grund: Die vielseitig<br />
bedruckten, sehr dünnen<br />
PVC-Planken schaffen eine individuelle<br />
Wohnatmosphäre, außerdem<br />
sind sie fußwarm, strapazierfähig<br />
und pflegeleicht. Um diese Vorteile<br />
auch wirklich nutzen zu können,<br />
sollte der Bodenbelag vollflächig<br />
mit einem emissions- und geruchsarmen<br />
Dispersionsklebstoff wie weber.<br />
floor 4816 geklebt werden. So wird<br />
ein lästiges Verrutschen des Belags<br />
dauerhaft verhindert. Ein weiterer<br />
Vorteil des Klebens: Der Wärmefluss<br />
von Fußbodenheizungen in den<br />
Raum wird optimiert. Bei der Wahl<br />
des Klebers können sich Verbraucher<br />
an den Gütezeichen Emicode EC 1<br />
oder EC 1plus orientieren. Speziell<br />
bei extrem dünnen Designböden<br />
sollten sie auch darauf achten, dass<br />
der Kleber nicht zu Verfärbungen<br />
des Oberbelags führt. flj<br />
Fußboden selbst ausbessern<br />
Fußböden sind eigentlich robust<br />
und langlebig. Trotzdem lassen sich<br />
Beschädigungen auf Dauer nicht<br />
vermeiden. Viele Kratzer und Dellen<br />
können mit etwas Geschick und<br />
den richtigen Hilfsmitteln ohne großen<br />
Aufwand selbst repariert werden.<br />
So müssen Hausbesitzer nicht<br />
gleich das Parkett abschleifen,<br />
wenn Kratzer zu sehen sind. Denn<br />
es gibt Reparatursets mit farbigen<br />
Wachsen. Zuerst die beschädigte<br />
Stelle reinigen, dann die Spuren mit<br />
farblich passendem Wachs auffüllen<br />
und mit einem Klarlackstift wieder<br />
versiegeln. Oberflächliche Kratzer<br />
im Laminat lassen sich mit Öl oder<br />
Reparatursets behandeln, alternativ<br />
kann die schadhafte Diele einfach<br />
ausgetauscht werden. Kleine Risse<br />
im PVC-Boden sind mit speziellen<br />
Repair-Stiften ebenfalls schnell behoben.<br />
Fehlstellen im Estrich lassen<br />
sich mit dem Fein- und Reparaturspachtel<br />
weber.floor 4046 problemlos<br />
ausgleichen. Nach Aushärtung<br />
ist er sofort belegbar. Gut zu wissen:<br />
Der nützliche Helfer eignet<br />
sich auch hervorragend für das Anspachteln<br />
von Leisten, Schienen und<br />
Übergängen. flj<br />
94 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Grafik: Veka/txn<br />
Moderne Haustüren:<br />
Effizient und funktional<br />
Die Haustür ist ein wichtiges Element<br />
der Gebäudehülle. Gut auszusehen<br />
reicht allerdings nicht. Denn moderne<br />
Eigenheime weisen einen besonders<br />
hohen Dämmstandard auf. Die Tür<br />
muss daher hoch effizient Wärmeverluste<br />
vermeiden. Bei Türen aus hochwertigen<br />
Kunststoffprofilen gelingt<br />
das durch eine Mehrkammerkonstruktion,<br />
die Luft einschließt und damit<br />
einen hohen Dämmwert bietet. Bei<br />
den Kunststoffprofilen von Veka kommen<br />
zusätzlich doppelte Dichtungen<br />
zum Einsatz, die Zugluft und unnötige<br />
Wärmeverluste vermeiden.<br />
Eine thermische Trennung der Bodenschwelle<br />
ist ein weiteres Element der<br />
hohen Effizienz. Durch die hochwertige<br />
Ausführung halten die Türen nicht<br />
nur die Wärme im Haus, sie schließen<br />
ebenso Geräusche aus und sorgen für<br />
ein ruhiges Wohnambiente. Dank speziellem<br />
Stahlkern sind die Türelemente<br />
zudem sehr formstabil und bieten<br />
eine hohe Grundsicherheit. flj<br />
Mehrere Kammern, thermisch getrennte<br />
Schwellen – damit werden<br />
Türen aus Kunststoffprofilen zu echten<br />
Energiesparern<br />
Wohlfühlatmosphäre mit<br />
Pollenschutz<br />
Damit Allergiker auch im Sommer<br />
entspannt bei offenem Fenster<br />
schlafen können, empfiehlt es<br />
sich, Fenster und Türen mit einem<br />
hochwertigen Pollenschutz-Gewebe<br />
nachzurüsten. Die spezielle Gaze<br />
filtert Gräser- und Birkenpollen,<br />
aber auch Blütenstaub wie Ambrosia<br />
oder Brennnessel aus der Außenluft.<br />
Dazu wird das feine Gewebe gemeinsam<br />
mit einem professionellen<br />
Insektenschutzgitter installiert.<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
Das ist Sache des Fachmanns, denn<br />
Pollen und Insekten finden auch die<br />
kleinste Lücke. Deshalb sind besonders<br />
passgenaue Lösungen wichtig.<br />
Der Rollladen- und Sonnenschutztechniker<br />
vermisst die Fenster und<br />
Türen sorgfältig und passt den auf<br />
Maß angefertigten Insekten- und<br />
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kann er auf eine enorm große<br />
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Dienstag 24.04.<strong>2018</strong><br />
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19:30<br />
St. Johannis-Club<br />
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19:30<br />
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Mittwoch 25.04.<strong>2018</strong><br />
09:45-10:45<br />
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willkommen!<br />
Im 360°-Gemeinschaftshaus<br />
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<strong>Flensburg</strong><br />
95
HANDBALL AKTUELL<br />
Im November glückte Jannek Klein das erste Tor in der „Hölle Nord“<br />
Jubeln kann er schon wie ein Holger Glandorf<br />
Spieler-Portrait:<br />
Jannek Klein<br />
SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />
Mitten unter den Profis<br />
Ein erster Höhepunkt: B-Jugend-Finale 2016 gegen Berlin<br />
Wer Profi werden will und dabei auch<br />
das normale Berufsleben nicht außer<br />
Acht lassen möchte, hat lange, anstrengende<br />
Tage. Davon kann Jannek<br />
Klein ein Lied singen. Oft kann man<br />
den talentierten Handballer schon um<br />
sechs Uhr morgens im Kraftraum der<br />
<strong>Flensburg</strong>-Akademie antreffen. Dem<br />
einstündigen Frühsport folgt der Gang<br />
zur Arbeit. Seit Sommer absolviert der<br />
19-Jährige beim Unternehmen „Lohndirekt“<br />
eine Ausbildung zum Kaufmann<br />
für Büromanagement.<br />
Gegen 16.30 Uhr ist er zurück. Er isst<br />
etwas, aber nicht viel. Jannek Klein<br />
hat sich fünf kleinere Sportler-Mahlzeiten<br />
am Tag angewöhnt. Das passt<br />
besser zum Tagesablauf, der am Abend<br />
eine Übungseinheit mit dem Junior-Team<br />
der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt<br />
vorsieht. Müde kehrt er zurück. Angesichts<br />
seines sportlichen Programms<br />
ist es ein Vorteil, dass sich vieles unter<br />
einem Dach befindet. Bett, Küche<br />
und Trainingsraum.<br />
Die <strong>Flensburg</strong>-Akademie stellt derzeit<br />
jungen Handballern 14 Internatsplätze<br />
zur Verfügung. Jannek Klein zog<br />
vor vier Jahren ein, wohnte damals als<br />
Jüngster im vorderen Bereich des Gebäudes<br />
– und hatte häufiger Heimweh.<br />
Heute ist er wesentlich athletischer,<br />
hat von 70 auf 100 Kilogramm zugelegt<br />
und ist volljährig. Nur noch zwei<br />
sind älter. Einer ist David Bleckmann,<br />
der „halbe“ Zimmergenosse aus Essen,<br />
mit dem er sich eine kleine Einbauküche<br />
und ein Bad teilt. „Wenn ich mal<br />
nach Hause fahre, dann bleibt David<br />
eigentlich immer“, erzählt Jannek<br />
Klein.<br />
Seine heimische Scholle liegt noch<br />
vor dem Kanal, im Rendsburger Raum,<br />
wo er in Schülp aufwuchs. Zunächst<br />
Als Talent ist es nicht immer leicht, sich durchzusetzen<br />
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96 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Jannek Klein isst fünf Mal am Tag<br />
wollte der Dreikäsehoch seinem Vater<br />
nacheifern und Fußball-Torwart werden.<br />
Dann nahm ein Kumpel den Filius<br />
mit zum Handball-Training der HSG<br />
Schülp-Westerrönfeld. Dort war Jannek<br />
Klein als Linkshänder schnell eine<br />
Stammkraft. In der E-Jugend trainierte<br />
ihn Morten Dibbert, mit dem er nun<br />
gemeinsam im Junior-Team aufläuft.<br />
Als der sich schon vor etlichen Jahren<br />
der SG anschloss, schlüpfte er damit<br />
in die Rolle des Idols. Die Nachwuchshoffnung<br />
erinnert sich: „Es war das<br />
Größte, was man sich als kleiner Butscher<br />
vom Dorf vorstellen konnte: Zu<br />
einem Bundesligisten zu wechseln.“<br />
Mit seinem Stammverein spielte Jannek<br />
Klein in der C-Jugend gegen die<br />
SG-Vertretung und gab eine Duftnote<br />
ab. Sascha Zollinger, der langjährige<br />
Akademie-Sportdirektor und heutige<br />
Trainer der Drittliga-Truppe, dachte<br />
sich: „Der wäre etwas für uns!“ Das<br />
Talent erhielt eine Einladung zum Probe-Training.<br />
Dessen Blick ging aber<br />
auch zum THW Kiel. Dort faszinierten<br />
Christian Zeitz und Dominik Klein, den<br />
der Schülper seinen damaligen Teamkameraden<br />
scherzhaft als Verwandten<br />
anpries. „Die Kieler hatten noch kein<br />
Internat, das wäre sehr viel Fahrerei<br />
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Inhaber: Frank Peltzer<br />
geworden“, stellte Jannek Klein fest.<br />
Die Entscheidung fiel zugunsten der SG<br />
– und er hat sie nicht bereut. Im November<br />
saß er erstmals bei einem richtigen<br />
Derby auf der Bank und atmete<br />
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Jannek Klein am Schreibtisch in seinem Zimmer<br />
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hautnah ein. „Leider hat der THW gewonnen“,<br />
sagt der junge Handballer.<br />
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Mittwoch 25.04.<strong>2018</strong><br />
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Altstadt und Architektur<br />
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Dauer: ca. 1,5 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
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Donnerstag 26.04.<strong>2018</strong><br />
08:00-10:00<br />
Elterncafé<br />
Kontakt: 0461 40683962<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
09:30-12:00<br />
Sitzung des Seniorenbeirats<br />
Die Sitzung ist öffentlich,<br />
Gäste sind willkommen<br />
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09:30+11:00<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
97
Donnerstag 26.04.<strong>2018</strong><br />
HANDBALL AKTUELL<br />
14:00<br />
Orientalisches Café<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
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14:00<br />
Altstadt: Geschichte &<br />
Geschichten<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />
Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
15:00<br />
Fotovortrag<br />
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Blick – ein bunter Foto-Mix<br />
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Als Linkshänder kommt Jannek Klein über den rechten Rückraum zum Erfolg<br />
Youngster, der erst im Sommer in das<br />
Junior-Team und den Männerbereich<br />
aufstieg, seit 2014 mit seinem Verein<br />
schon vieles erlebt. Zum Beispiel<br />
2016 das Endspiel um die deutsche<br />
Meisterschaft der B-Jugend. „In der<br />
Handewitter Wikinghalle erlebten wir<br />
für unsere Altersklasse eine beeindruckende<br />
Kulisse“, erinnert sich Jannek<br />
Klein. Trotz seiner vielen Tore reichte<br />
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Füchse-Coach und DHB-Vizepräsident<br />
Bob Hanning schnalzte mit der<br />
Zunge: „Dieser Linkshänder ist überragend.“<br />
Wenige Monate später reiste der Gelobte<br />
mit der Bundesliga-Truppe nach<br />
Plock. Johan Jakobsson war verletzt,<br />
David Bleckmann scherzte: „Vielleicht<br />
nehmen sie ja dich mit.“ Am nächsten<br />
Tag in einer Schulpause rief Maik<br />
Machulla, damals noch Co-Trainer,<br />
an: „Kannst du in zwei Stunden beim<br />
Training sein und am Wochenende mit<br />
nach Plock kommen?“ An Unterricht<br />
war nicht mehr zu denken. Jannek<br />
Klein sollte erstmals die große Handball-Welt<br />
erleben.<br />
Die Profis machten auf den Novizen<br />
einen sehr aufgeschlossenen und sympathischen<br />
Eindruck. Coach Ljubomir<br />
Vranjes sowie die Rückraum-Strategen<br />
Thomas Mogensen und Rasmus<br />
Lauge nahmen ihn in ihre Mitte, um<br />
die wichtigsten Spielzüge zu erklären.<br />
Jannek Klein glückte in Polen tatsächlich<br />
sein erstes Tor, nach dem Spiel<br />
durfte er mit zur Pressekonferenz und<br />
gab sein erstes Interview auf Englisch.<br />
„Wie es sich gehört, habe ich ein paar<br />
Tage später eine Kiste Bier in den Trainingsraum<br />
gestellt“, erzählt er. Als der<br />
junge Linkshänder im November gegen<br />
Brest erstmals in der Flens-Arena Torjubel<br />
auslöste, musste er wieder eine<br />
Kiste spendieren.<br />
Das Talent absolvierte bislang 30<br />
Jugend-Länderspiele, verpasste allerdings<br />
2016 die U18-Europameisterschaft.<br />
„Nationalmannschaft – bei<br />
diesem Thema war ich zunächst total<br />
aufgeregt und stets verkrampft“, erinnert<br />
sich Jannek Klein. „Dann platzte<br />
vor zwei Jahren bei einem Länderspiel<br />
gegen Polen der Knoten.“ Im letzten<br />
Jahr gehörte er bei der U19-Weltmeisterschaft<br />
dem DHB-Kader an, reiste<br />
mit ins ferne Georgien und staunte bei<br />
den Bus-Transfers über krasse Gegensätze<br />
zwischen Arm und Reich. Kleine<br />
Hütten am Straßenrand prägten das<br />
Bild, dann plötzlich noble Neubauten.<br />
Sportlich reichte es nur zu Platz neun.<br />
„Wir hatten mit mehr gerechnet“, bilanziert<br />
der SG-Akteur. „Ich war aber<br />
mit mir zufrieden und habe auch zahlreiche<br />
Einsätze bekommen.“<br />
Im August möchte er an der U20-EM<br />
in Slowenien teilnehmen. Ob er dann<br />
noch bei der SG spielt? Im Moment<br />
laufen Gespräche mit Bundesliga-Trainer<br />
Maik Machulla und Geschäftsführer<br />
Dierk Schmäschke. „Ich würde gerne<br />
bei der SG bleiben“, stellt Jannek<br />
Klein klar. „Ich könnte noch ein Jahr<br />
im Junior-Team spielen, meine Ausbildung<br />
fortsetzen und noch mehr an den<br />
Profibereich herangeführt werden.“<br />
Vor 6000 Zuschauern würde er gerne<br />
häufiger auflaufen.<br />
Text und Fotos: Jan Kirschner<br />
98 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
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stellt sich oft die Frage, wo und wie<br />
die Winterreifen sicher und unbeschadet<br />
bis zum Herbst lagern können.<br />
„Wer keinen Platz in Garage oder Keller<br />
hat, kann die Winterreifen gegen<br />
Gebühr bei einer Werkstatt oder einem<br />
Reifendienst einlagern lassen“, sagt<br />
Olaf Meyer, Leiter der TÜV-STATION<br />
<strong>Flensburg</strong>.<br />
„Wer sie selber einlagert, sollte die<br />
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Pneus beim Abmontieren kennzeichnen.“<br />
Am besten geht das auf der<br />
Lauffläche mit Kreide, die sich später<br />
wieder abfährt. „Vor dem Lagern sollte<br />
der Luftdruck um 0,5 bar gegenüber<br />
den Herstellerangaben erhöht werden“,<br />
rät der TÜV-Experte. „Denn auch<br />
ungenutzt verlieren die Reifen Luft.“<br />
Zudem sollten Reifen und Felgen<br />
auf Beschädigungen untersucht und<br />
Fremdkörper aus Profil und Gummi entfernt<br />
werden. Reifen mit Felgen können<br />
aufeinander gestapelt, auf einem<br />
Felgenbaum oder an einer Wandhalterung<br />
übersommern. Ohne Felgen sollten<br />
die Reifen senkrecht stehen und<br />
in regelmäßigen Abständen ein wenig<br />
gedreht werden. Wichtig: Reifen sollten<br />
trocken, kühl und dunkel gelagert<br />
werden.<br />
Vorsicht vor Mardern<br />
Die Paarungszeit der Marder bedeutet<br />
für Fahrzeughalter besondere Vorsicht,<br />
denn beispielsweise ein durchgebissener<br />
Bremsschlauch kann zu lebensgefährlichen<br />
Situationen im Straßenverkehr<br />
führen. „Die Mardermännchen<br />
sind jetzt besonders aktiv und machen<br />
beim Markieren ihrer Reviere auch vor<br />
dem gemütlich warmen Motorraum eines<br />
Autos nicht halt“, sagt Olaf Meyer.<br />
Stößt ein Mardermännchen auf die<br />
Markierung eines Konkurrenten, wird<br />
es aggressiv und beißt in alles, was<br />
ihm vor die Zähne kommt. „Oft sind<br />
frische Lackschäden im Bereich der<br />
Motorhaube ein Hinweis auf einen liebestollen<br />
Marder“, weiß Meyer. „Aber<br />
grundsätzlich kann es nicht schaden,<br />
hin und wieder einen Blick in den Motorraum<br />
zu werfen und nach verräterischen<br />
Spuren Ausschau zu halten, um<br />
böse Überraschungen zu vermeiden.“<br />
Ein Kennzeichen für zwei<br />
Fahrzeuge<br />
Zu dieser Jahreszeit kommen auch diverse<br />
Zweitfahrzeuge wie Cabrio, Oldtimer<br />
und Co. wieder zum Einsatz. Wer<br />
zwei Fahrzeuge besitzt und diese nicht<br />
gleichzeitig nutzt, kann auf ein sogenanntes<br />
Wechselkennzeichen setzen.<br />
Dafür gibt es bei einigen Versicherungen<br />
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100 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Freitag 27.04.<strong>2018</strong><br />
ter mit zwei Motorrädern: So bleiben<br />
beide Fahrzeuge permanent angemeldet<br />
und können das ganze Jahr über<br />
abwechselnd gefahren werden. Auch<br />
für Anhänger besteht diese Option.<br />
„Die beiden Fahrzeuge, die sich ein<br />
Kennzeichen teilen, müssen derselben<br />
Fahrzeugklasse angehören“, erklärt<br />
Olaf Meyer. Das Wechselkennzeichen<br />
besteht aus zwei Teilen: Einem größeren,<br />
das zwischen den beiden Fahrzeugen<br />
gewechselt werden kann, und einem<br />
kleineren, am jeweiligen Fahrzeug<br />
fest angebrachten Teil. Der große Teil<br />
ähnelt dem gängigen EU-Kennzeichen,<br />
der kleinere enthält im Wesentlichen<br />
entweder die Ziffer 1 oder 2, mit der<br />
sich die beiden Fahrzeuge auseinanderhalten<br />
lassen. „Damit ein Fahrzeug<br />
auf öffentlichen Straßen betrieben<br />
oder abgestellt werden darf, müssen<br />
beide Teile des Kennzeichens angebracht<br />
sein“, ergänzt der TÜV-Experte.<br />
„Während das eine Fahrzeug gefahren<br />
wird, muss das andere auf einem Privatgrundstück<br />
bleiben.“<br />
Autofahrt: Nützliche Helfer<br />
Wer sich auf längere Fahrten begibt,<br />
sollte nicht nur für eine Verkehrskontrolle,<br />
sondern auch für den Notfall<br />
gewappnet sein. Laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung<br />
(StVZO)<br />
müssen immer ein vollständiger Verbandskasten,<br />
eine Warnweste sowie<br />
ein Warndreieck mitgeführt werden.<br />
„Diese sollen die Sicherheit für<br />
Pkw-Insassen und andere Verkehrsteilnehmer<br />
in Notsituationen gewährleisten.<br />
Werden diese Gegenstände nicht<br />
mitgeführt, droht ein Verwarngeld von<br />
bis zu 35 Euro“, erklärt Olaf Meyer.<br />
Auch Gegenstände, die nicht gesetzlich<br />
zur Mitführung vorgeschrieben<br />
sind, können in Alltags- und Notsituationen<br />
hilfreich sein. „Eine Flasche<br />
Wasser kann sich gerade im Fall einer<br />
Überhitzung des Kühlers als wichtiger<br />
Helfer erweisen. Allerdings sollte<br />
man darauf achten, dass der Kühler<br />
vollständig abgekühlt ist, damit man<br />
sich nicht verbrennt“, so Meyer. Muss<br />
auf weichem Untergrund ein Reifenwechsel<br />
vorgenommen werden, ist<br />
es hilfreich, ein kleines Holzbrett im<br />
Fahrzeug zu haben, um den Wagenheber<br />
zu stabilisieren. Auch ein Radkreuz<br />
und Handschuhe sind in diesem Fall<br />
nützlich. Wenn sich die Glühlampen<br />
der Scheinwerfer einfach auswechseln<br />
lassen, können Ersatzlampen im Handschuhfach<br />
für Abhilfe sorgen. Um die<br />
Konzentration besonders auf längeren<br />
Routen aufrechtzuerhalten, eignet<br />
sich eine Packung Traubenzucker. Die<br />
Süßigkeit kann eine zeitnahe Pause<br />
jedoch nicht ersetzen.<br />
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Rum- und Zucker-Tour<br />
Stadtführung<br />
Diese Stadtführung verbindet<br />
historische Kaufmannshäuser,<br />
alte Speicher, Höfe<br />
und Rumhäuser. Von der<br />
<strong>Flensburg</strong>er Altstadt durch<br />
das historische Johannisviertel<br />
über den Hafen zum<br />
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<strong>Flensburg</strong> hinter den Kulissen:<br />
Die urigsten Ecken der<br />
nördlichen Altstadt<br />
Kennen Sie schon die vielen<br />
idyllischen Ecken und<br />
Winkel des Altstadtviertels<br />
im Norden? Die fachkundige<br />
Gästeführerin Rotraut<br />
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Ihnen in der Norderstraße,<br />
berühmt für ihre hängenden<br />
Schuhleinen, und führt<br />
Sie auf versteckten Pfaden<br />
– Trepp‘ auf, Trepp‘ ab –<br />
über urige Schleichwege,<br />
durch beschauliche Parks<br />
und vorbei an geheimnisvollen<br />
Ruinen. Von der<br />
Aussichtsplattform auf<br />
Duburg lassen Sie den Blick<br />
über die Förde schweifen.<br />
Die Tour endet am Nordertor,<br />
dem Wahrzeichen<br />
<strong>Flensburg</strong>s.<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />
Aktivitetshuset,<br />
Norderstraße 49<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
101
Snack up platt: Korten spelen<br />
Is Fröhjohrstiedt – uns Frünnen hebbt wedder Bescheed seggt to en<br />
Runn Korten. Kloor, wi kaamt geern, vörher gifft dat wat to’n Eten,<br />
mitünner en Supp oder ok en lecker Schinkenbroot, Keesecken un<br />
Soltstangen achterna– un bito hebbt wi wat Feins to’n Drinken op<br />
den Disch. De spaansche Rootwien smeckt mal wedder allerbest – un<br />
de Kist Beer weer vör een Stünn doch noch vull!<br />
Maakt nix, is doch so kommodig – in’n Sommer hebbt wi all keen<br />
Tiet. Denn mööt wi in’n Goorn, to’n Arbeiden, versteiht sik. Man mitünner<br />
ok to’n Grillen. Un dorüm: wi mööt den Winter noch geneten.<br />
Dat Kortenkloppen geiht los – un de Kass klötert ok al düchtig! Prima,<br />
denn köönt wi mal wedder alltohoop to’n Gröönkohleten gahn. Oder<br />
villicht ok mal in’t Theater? Dor gifft dat doch ümmer so feine Stücken<br />
– hoochdüütsch un plattdüütsch. Noch sünd wi uns nich eenig.<br />
Eerstmal speelt wi as dull Ruten ut. Kleverveer is ok dorbi, Hartendaam<br />
un Krüüzkönig – un Pik Esch nich vergeten. Mal winnt de<br />
een, mal de anner. Un denn ümmer düsse Snacks, dor is dat Enn vun<br />
weg.<br />
„Glieks krieg ik em!“ – „Ik luer …“ – „Nix dor, nu bün ik an de Tour!“ –<br />
„Un de, un denn de, un nu kümmst du …“ So geiht dat munter wieder.<br />
Un na jeedeen Runn mutt dat kumplette Spill noch mal dörchsnackt<br />
warrn, tominnst een Beer lang: „Also, wenn du de Ruten Teihn nich<br />
rutsmeten harrst, denn kunn ik …“ – „Un du hest veel to lang mit dien<br />
Kleverbuer rumhöödt, sülven schuld!“ „So kunn dat ja nix warrn, du<br />
harrst mal lever de Krüüzdaam rutrücken schullt.“ – „Ach, laat mi<br />
doch in Roh mit dien Sabbelee, gornix harr ik!“<br />
Un so geiht de Avend so sienen Gang – wi snackt un vertellt un<br />
kloppt de Korten un diskereert as dull. Denn is dat meist Middernacht<br />
– un so bilütten wöllt wi na Huus. Uns fallt noch dat een oder anner<br />
in – un mit eenmal seggt een vun uns: „Ach Lüüd, dat Leven is doch<br />
en Spillwark …“ – „Nu man nich so melanklüterig!“ Un doch kaamt<br />
wi all en beten in’t Simmeleren un denkt över dat Leven na. Batz, un<br />
glieks kümmt düsse Vergliek … Man dat kann de Dichtersmann Hans<br />
Hansen Palmus veel beter as wi:<br />
Kortenspill<br />
Wenn een dat mal so nehmen will:<br />
uns Leven is en Kortenspill.<br />
De een speelt goot, - de anner slecht;<br />
Wi speelt uns „männich Stevel“ trecht.<br />
Mal sitt dat Glück in’t Spill mit in<br />
un bringt uns männich schöön Gewinn;<br />
mal gaht wi meist to dull heran,<br />
reizt uns dat beste Spill toschann.<br />
Is ok en Spill mal „för de Katt“:<br />
wi hebbt dor unsen Spaß an hatt.<br />
Tokamen Spill gewinnt wi sacht,<br />
bav’nop is, de toletzen lacht.<br />
Un geiht eenmal dat Spill toenn,<br />
denn leggt de Korten still wi hen,<br />
seggt liesen „pass“ un höögt uns noch:<br />
Bunt weer dat Spill, man schöön weer ’t doch!<br />
Na, dat is doch mal en gode Woort an’t Enn vun uns schönen<br />
Avend. Wi harrn dat bunt, hebbt uns höögt, mitünner ok argert,<br />
man nich dull. Man liekers: wi sünd uns all eenig – so<br />
gau leggt wi de Korten noch nich an de Kant!<br />
Marianne Ehlers<br />
102 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Jahre<br />
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TBZ<br />
Team Orange<br />
Die letzten Wintertage, der letzte<br />
Schneeeinbruch, die letzten eisigen<br />
Nächte und Frühstunden lassen<br />
die Stadt orange aufleuchten. Alles,<br />
was einen TBZ-Anzug trägt und eine<br />
Schaufel halten kann, besser noch<br />
eines der Räum- und Reinigungsfahrzeuge<br />
steuern kann, füllt die<br />
Stadt mit Orange, dem Erkennungsmerkmal<br />
der Außendienstmitarbeiter<br />
des Technischen Betriebszentrums<br />
<strong>Flensburg</strong> (TBZ).<br />
Aus allen operativen Abteilungen<br />
werden sie abgezogen und eingesetzt<br />
zum Schneeräumen, Auftauen<br />
und zur Sicherung der Straßen,<br />
Geh- und Fahrradwege. Nach einem<br />
genauen Plan geht das, die Großen<br />
zuerst, die Kleinen zuletzt. Gemeint<br />
sind die städtischen Straßen. Vor<br />
allem der Berufsverkehr soll rollen,<br />
vorrangig die Linienbusse. Denn wer<br />
sein Auto jetzt stehen lässt, und das<br />
sollte man bei solchen Witterungsbedingungen,<br />
erwartet eine sichere<br />
und pünktliche Fahrt zum Arbeitsplatz.<br />
Wer trotzdem aus einem Randbezirk<br />
mit dem Pkw in die Stadt muss<br />
oder zu müssen glaubt, vermisst<br />
das „Team Orange“ genau da, wo er<br />
es am meisten braucht, vor der eigenen<br />
Haustür. Und so wird schon<br />
mal genörgelt, gar geflucht, auf die<br />
städtischen Helfer, die dann „nie<br />
da sind, wo man sie braucht“. Ausnahmen<br />
sind eben Ausnahmen. Viele<br />
wollen das nicht wahrhaben. Doch<br />
Im Norden ganz oben!<br />
104 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
auch das schnellste und ansonsten<br />
zuverlässigste Transportmittel<br />
kommt an seine Grenzen, wenn die<br />
Natur über die Stränge schlägt. Tage<br />
später ist alles vergessen und die<br />
Klagen richten sich gegen löchrige<br />
Straßen, versperrte Gehwege oder<br />
nicht jahreszeitlich angepasst gestaltete<br />
Grünanlagen.<br />
Die Stadt hat schon vor langer Zeit<br />
diese „hoheitlichen Aufgaben“ ausgelagert<br />
und in professionelle Hände<br />
gegeben, wenn auch unter städtischer<br />
Kontrolle.<br />
Das TBZ hat sich mit modernem<br />
Management dem Markt angepasst<br />
ohne sich dem Zwang eines Privatunternehmens<br />
zur Gewinnmaximierung<br />
zu unterwerfen. Dass der<br />
TBZ-Geschäftsführer Heiko Ewen im<br />
scheinbaren Gegensatz dazu stolz<br />
auf einen Gewinn von 2,19 Millionen<br />
Euro im Jahr 2016 verweist, einem<br />
seit drei Jahren nahezu unveränderten<br />
Ergebnis, ist erklärungsbedürftig.<br />
Die Gewinne wandern nicht in die<br />
Taschen privater Spekulanten, sondern<br />
fließen an die Stadt, die damit<br />
ihren Schuldenstand reduzieren und<br />
in andere gemeinschaftliche Aufgaben<br />
investieren kann.<br />
Vor Ort<br />
Mit dem Pressesprecher Geoffrey<br />
Warlies besuchen wir Anfang März<br />
mehrere Abteilungen der TBZ-Zentrale<br />
in der Schleswiger Straße. Wie<br />
steuern die dortigen Mitarbeiter ihr<br />
„Team Orange“, wollten wir wissen<br />
und wurden mit einigen der 21 Abteilungen<br />
bekanntgemacht, die von<br />
A wie Abwasserreinigung bis Z wie<br />
Kunden-Zentrum die Stadt am Laufen<br />
halten.<br />
Im Gegensatz zum „weißen Wetter“<br />
draußen waren es die Vertreter der<br />
Grünflächenverwaltung und -pflege,<br />
die uns einen Blick in ihr Arbeitsfeld<br />
gewährten. 139 „Grünobjekte“, wie<br />
es im Beamtendeutsch heißt, verteilen<br />
sich über die Stadt, von Blumenkübeln<br />
in der Fußgängerzone bis<br />
zur Marienhölzung, dem <strong>Flensburg</strong>er<br />
Stadtwald. Förster Michael Gräf ist<br />
der Herr des Waldes, einer kleinen<br />
Forstfläche, verglichen mit denen<br />
seiner früheren Arbeitsgebiete. Gräf<br />
ist beruflich weit herumgekommen,<br />
hat in Afrika gearbeitet und in Afghanistan.<br />
Der Wunsch sesshaft zu werden, hat<br />
den Mainzer nach <strong>Flensburg</strong> und in<br />
das 350 ha große Forstgebiet der<br />
Stadt geführt. Im Gegensatz zu Forstamtsleitern<br />
der Privat- und Staatsforste<br />
steht hier nicht die wirtschaftliche<br />
Nutzung des Waldes im<br />
Vordergrund, sondern die Erhaltung<br />
als Freizeit- und Erholungsraum. Ein<br />
Teil des städtischen Forstes ist verpachtet,<br />
der Rest muss erhalten und<br />
gepflegt werden. Dazu gehören auch<br />
35 Kilometer Wanderwege, 30 Kilometer<br />
Knicks, Biotope und Teiche.<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
105
Freitag 27.04.<strong>2018</strong><br />
19:00<br />
Stammtisch der<br />
Kartonmodellbauer<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
19:30<br />
Pole Poppenspäler<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Queen Heaven<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
20:00<br />
Central Park<br />
Deutsches Haus<br />
20:00<br />
folkBALTICA-Konzert<br />
Etta Scollo Trio & Nataša<br />
Mirkovi Trio<br />
St.-Jürgen-Kirche<br />
20:00<br />
Echtzeit Theater HH „Offene<br />
Zweierbeziehung“–<br />
Tragikomödie von Franca<br />
Rame und Dario Fo<br />
(Literaturnobelpreisträger<br />
1997). In über 30 Sprachen<br />
übersetzt, in über<br />
50 Ländern gespielt: Ein<br />
Gefühlsfeuerwerk. „Männer<br />
und Frauen passen einfach<br />
nicht zusammen“, würde<br />
Loriot dazu sagen ...<br />
Es spielen: Silke Roca und<br />
Peter G. Dirmeier.<br />
Inszenierung: Uwe Muth<br />
Speicher, Wanderup<br />
Sonnabend 28.04.<strong>2018</strong><br />
Die Tiere im Wald gehören ebenfalls<br />
zu seinem Aufgabengebiet, sprich<br />
die Jagdaufsicht und das Tiergehege<br />
in der Marienhölzung, das sich ein<br />
Hirsch, fünf Damtiere und drei Wildschweine<br />
teilen.<br />
Die allerdings sind vor den Kugeln<br />
PRINTWERBUNG<br />
GOOGLE<br />
KAMPAGNEN<br />
der Jäger sicher und dienen den<br />
<strong>Flensburg</strong>ern als naturnahes Anschauungsmaterial.<br />
Zur Grünflächenverwaltung gehören<br />
nicht nur Waldflächen, sondern 79<br />
städtische Spielplätze, die gepflegt,<br />
saniert und gereinigt werden.<br />
DRUCKSACHEN<br />
Saubere Stadt<br />
Sauberkeit in der Stadt ist ein Thema<br />
für gleich mehrere Abteilungen des<br />
TBZ, etwa die „Stadtbildpflege“. Hier<br />
scheinen sich deren Aufgaben mit<br />
denen der Grünflächenverwaltung zu<br />
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SOCIAL<br />
MEDIA<br />
GESCHÄFTS<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKETING<br />
KONZEPTE<br />
106 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Sonnabend 28.04.<strong>2018</strong><br />
10:00-17:00<br />
Malen und Zeichnen wie<br />
Vincent van Gogh –<br />
Workshop<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
11:00-15:00<br />
American Tribal Style®<br />
Bellydance – Workshop<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
überschneiden. Die Stadtbildpfleger<br />
sorgen sich um das „Straßenbegleitgrün“,<br />
also die kleinen Grünflächen<br />
neben Straßen und Gehwegen. Dieses<br />
„Team Orange“ hat die wohl vielfältigsten<br />
Aufgaben. Vom Kehren der<br />
Straßen, Geh- und Radwege bis zum<br />
Pflanzen von Blumenzwiebeln ist<br />
ihnen keine pflegerische Tätigkeit<br />
fremd. Dabei geht es wie in manchem<br />
Haushalt streng nach Plan,<br />
sprich Pflegeklassen. Tisch wischen<br />
täglich, Fußboden wöchentlich,<br />
Fenster monatlich. In dem streng<br />
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Die sozialen Medien sind heute ein ständiger Begleiter.<br />
Hier mit den Kunden in Dialog zu kommen ist bereits<br />
für vier von fünf Unternehmen eine wichtige Erfolgsformel.<br />
Existenzgründer-Pakete<br />
Wir haben ein Herz für junge Unternehmer und begleiten diese<br />
gerne schon ab dem ersten Tag der Geschäftsidee für einen<br />
erfolgreichen Markteintritt, und zwar zu attraktiven Sonderkonditionen.<br />
durchorganisierten Pflegeplan des<br />
TBZ geht es ähnlich zu. Das Straßenbegleitgrün<br />
ist in drei Pflegeklassen,<br />
die TBZ-eigenen Grünflächen<br />
sogar in fünf Stufen unterteilt. Was<br />
man am meisten sieht, wird am intensivsten<br />
gepflegt, aber nicht etwa<br />
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Stadtführung<br />
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Straße 15-17<br />
13:00<br />
Fußball Flens-Oberliga:<br />
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<strong>Flensburg</strong>er Stadion<br />
13:00<br />
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Bitte Personalausweis mitführen!<br />
Kosten für Einkehr<br />
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Treffpunkt für Fahrgemeinschaften<br />
ist der Parkplatz<br />
der NOSPA/ Am Stadion<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
107
nach Gutdünken der TBZ-Mitarbeiter,<br />
sondern in enger Abstimmung mit<br />
Verwaltung und den politischen Gremien<br />
der Stadt.<br />
Säubern<br />
Sauberkeit, mehr noch Abfallbeseitigung<br />
ist der wohl aufwändigste und<br />
kostenintensivste Teil der Aufgaben<br />
des TBZ und deshalb einem eigenen<br />
Bereich unterstellt. Wer Bilder aus<br />
der sogenannten Dritten Welt kennt,<br />
weiß, wie entscheidend nicht nur<br />
für das Stadtbild, sondern auch für<br />
die Gesundheit der Menschen die<br />
Abfallentsorgung ist. Wohlstand<br />
und Müllmenge stehen in direktem<br />
Zusammenhang. Jeder <strong>Flensburg</strong>er<br />
wirft jährlich rund 200 kg Restmüll<br />
in die schwarze Tonne. Dagegen fallen<br />
die Mengen an Biomüll, Papier/<br />
Pappe und Verpackungen deutlich<br />
zurück, zusammengenommen aber<br />
immerhin noch rund 150 kg.<br />
Die Zahlen haben sich in den zurückliegenden<br />
Jahren kaum verändert.<br />
Eine ähnliche Menge sammelt die<br />
Sperrmüllabfuhr ein, knapp 300 kg<br />
pro Einwohner und Jahr. Eine saubere<br />
Stadt ist nur dadurch möglich,<br />
dass unsere Konsumreste in rund<br />
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108 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
18.000 Restmüll-, 15.000 Papiermüll-<br />
und 12.000 Bioabfallbehältern<br />
gesammelt werden.<br />
Ein „Full Service Angebot“ sichert<br />
die bequeme Entleerung der Behältnisse.<br />
Anders als auf dem Lande<br />
müssen die Hausbesitzer ihre<br />
Tonnen nicht an den Straßenrand<br />
rollen. Sie werden von den TBZ-Mitarbeitern<br />
vom Grundstück geholt,<br />
dann entleert und anschließend<br />
wieder zurückgebracht. Eine Ausnahme<br />
ist nur die Gelbe Tonne. Da<br />
hier die Abrechnung eine andere ist,<br />
kann der TBZ diese Aufgabe nur gegen<br />
ein Entgelt anbieten.<br />
Fast überraschend, dass diese Mammutaufgabe<br />
von „nur“ rund 60 Mitarbeitern<br />
bewältigt wird.<br />
Gleich gegenüber der TBZ-Zentrale<br />
besuchen wir den Recyclinghof in<br />
der Schleswiger Straße. Sauber aufgereiht<br />
warten dort Dutzende von<br />
Containern auf Befüllung durch die<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bürger.<br />
Längst haben wir uns an die penible<br />
Trennung von Wertstoffen gewöhnt.<br />
„Wertstoffe“ deshalb, weil vieles,<br />
was wir als Abfall ansehen, durchaus<br />
wieder in die Produktion zurückgeführt<br />
werden kann, am ehesten<br />
noch bekannt durch die Wiederverwendung<br />
von Metallen. Aber Pappe<br />
und Papier, sogar Kunststoffe landen<br />
nicht auf der Restmülldeponie,<br />
sondern finden eine erneute Verwendung<br />
in der Industrie. Auf dem<br />
Recyclinghof wird die Entwicklung<br />
Für unsere Leser<br />
nur das Beste!<br />
bei der Wertstoffsortierung deutlich.<br />
Im Laufe der Jahre werden die<br />
Sortierungskriterien immer feinmaschiger.<br />
Bürger stehen zuweilen hilflos<br />
vor der Batterie von Wertstoffcontainern<br />
und fragen sich: Ist die<br />
beschichtete Folie nun Plastik oder<br />
Karton? Die Mitarbeiter wie Jan-Peter<br />
Süberkrop wissen Rat und helfen<br />
bei der Sortierung.<br />
Klären<br />
Letztendlich Abfall ist auch das,<br />
was aus unseren Haushalten in die<br />
Abwasserkanäle der Stadt fließt. Das<br />
rauscht in <strong>Flensburg</strong> durch ein Abwassersystem<br />
mit in vielen Teilen<br />
unbekanntem Entstehungsdatum.<br />
Seit 1993 weiß man, dass die Kanäle<br />
unter unseren Straßen und Häusern<br />
der Erneuerung bedürfen. Ein<br />
Projekt, das die Finanzen der Stadt<br />
hoffnungslos überfordert hätte. Die<br />
Europäische Union half. Und so fließen<br />
seit 1994 jährlich rund 5 Millionen<br />
Euro in den <strong>Flensburg</strong>er Untergrund<br />
und helfen, das teils marode<br />
Kanalsystem auf den neuesten Stand<br />
zu bringen. Früher flossen die Abwässer<br />
aus Küche und Toilette vielfach<br />
zusammen mit dem Regenwas-<br />
Verkauf von Waren aus Versicherungsschäden<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
8. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> ∙ 11.00 -16.00 Uhr<br />
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Tel. 04642 - 2377<br />
Samstag von 8.30 - 14.00 Uhr<br />
Sonnabend 28.04.<strong>2018</strong><br />
14:00<br />
Fußball Flens-Oberliga:<br />
TSB <strong>Flensburg</strong> vs. Frisia 03<br />
Lindholm<br />
Stadion, Eckenerstraße<br />
14:00<br />
folkBALTICA-Konzert<br />
Huldrelokkk & Floating<br />
Sofa Quartet<br />
Landschaftsmuseum<br />
Unewatt<br />
14:00<br />
folkBALTICA-Konzert<br />
Folk in Blüten<br />
mit Nini Bang, James Abdu,<br />
Vesselil, Till Hasbach<br />
Sydbank, <strong>Flensburg</strong><br />
16:30<br />
folkBALTICA-Konzert<br />
Nordischer Ball<br />
folkBALTICA Ensemble<br />
Sydbank, <strong>Flensburg</strong><br />
14:00-16:00<br />
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<strong>Flensburg</strong><br />
15:00<br />
Jägerslust<br />
Mit Bernd Philipsen,<br />
Redakteur und Buchautor.<br />
Forum Bildungsarbeit in der<br />
SPD-<strong>Flensburg</strong>er<br />
Treffpunkt: Kreuzung<br />
Käte-Wolff-Weg/Grüne<br />
Linie – Übergang Jägerweg<br />
Gartenstadtallee<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Kaluoka’hina –<br />
Das Zauberriff<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Lichtmond – Days of<br />
Eternity<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
109
Sonnabend 28.04.<strong>2018</strong><br />
19:00<br />
Metropolitan Opera<br />
New York<br />
Cendrillon (Massenet)<br />
UCI-Kinowelt<br />
19:30<br />
Pole Poppenspäler<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Drei Schwestern<br />
Schauspiel von Anton<br />
Tschechow<br />
Stadttheater<br />
20:00<br />
folkBALTICA-Konzert<br />
Sharing Heritage – Love<br />
Tree Ensemble<br />
St.-Marien-Kirche,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
20:00<br />
Ukuleila – 3 Ukulelen,<br />
1 Gitarre und 1 Kontrabass<br />
Lieder aus der ganzen Welt<br />
zum Mitsingen und Freuen:<br />
Grietje Grünberg, Hermann<br />
Weege, Volker Sievertsen,<br />
Karl-Heinz Kircher und<br />
Inge Lorenzen präsentieren<br />
aktuelle Popsongs, Oldies,<br />
Folksongs, Jazzstandards,<br />
eigene Songs und laden ihr<br />
Publikum ein, mitzusingen<br />
und zu tanzen!<br />
Ein fröhlicher Abend auf<br />
Platt, Englisch und<br />
Hochdeutsch.<br />
Speicher, Wanderup<br />
ser zum Klärwerk. Heute versucht<br />
man Schritt für Schritt Regen- und<br />
Schmutzwasser zu trennen. Das verhindert<br />
auch die Überlastung des<br />
Kanalsystems und des Klärwerks bei<br />
starken Regenfällen. Die <strong>Flensburg</strong>er<br />
im Hafengebiet wussten in der<br />
Vergangenheit ein Lied davon zu<br />
singen.<br />
Vermessen<br />
Nicht nur die Kanalbauer wissen<br />
den Vermessungsdienst des TBZ zu<br />
schätzen. Lütke Siemer ist die Herrin<br />
über die „Vermessung der Stadt“.<br />
An ihrem Computer entstehen aus<br />
den angelieferten Daten der Vermessungsgeräte<br />
Stadtpläne, die<br />
zentimetergenau Lage, Richtung,<br />
Fläche, ja sogar Höhe wiedergeben.<br />
Einen Monat allein dauerte die Vermessung<br />
des Geländes des neu geplanten<br />
Zentralkrankenhauses. Die<br />
Entwicklung der Vermessungstechnik<br />
kann man in ihrem Büro von den<br />
Anfängen (Kompass) über die Jahrhunderte<br />
hinweg (Theodolit) bis zu<br />
heutigen, GPS gesteuerten Vermessungsgeräten<br />
verfolgen.<br />
Gerade beim Abwassersystem ist<br />
die genaue Verortung für die Planung<br />
überirdischer Bebauung von<br />
grundlegender Bedeutung, denn es<br />
bleibt dem Auge in der Regel verborgen.<br />
Einzigartig in <strong>Flensburg</strong>, werden<br />
die Abwässer unter dem Hafen<br />
vom West- zum Ostufer gepumpt.<br />
Auf der Ostseite hilft das natürliche<br />
Gefälle beim Transport. Im <strong>Flensburg</strong>er<br />
Klärwerk landet schließlich<br />
alles, was die Bewohner der Stadt an<br />
Flüssigem entsorgen, Flüssiges, das<br />
allerdings mit zahlreichen Feststoffen<br />
versetzt ist. In mehreren Stufen<br />
entsteht durch mechanische und<br />
schließlich biologische Reinigung<br />
mit Hilfe von Mikroorganismen ein<br />
Wasser, das ohne Bedenken in die<br />
Förde gepumpt werden kann. Aus 10<br />
Mio. Kubikmetern Abwässer werden<br />
über 10.000 Tonnen Klärschlamm<br />
herausgefiltert und entsorgt.<br />
Eine saubere, ja reine Stadt erfordert<br />
ein hohes Maß an Aufwand, das<br />
im Wesentlichen durch das TBZ geleistet<br />
wird. Vielleicht hilft das Wissen<br />
um die Zusammenhänge, über<br />
kleinere Mängel und Unannehmlichkeiten<br />
einmal entspannt hinwegzusehen.<br />
Bericht: Dieter Wilhelmy,<br />
Fotos: Benjamin Nolte, Archiv TBZ<br />
ngen<br />
23:30<br />
folkBALTICA-Konzert<br />
Habadekuk<br />
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<strong>Flensburg</strong><br />
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110 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
111
TECHNIK-NEUHEITEN<br />
PRÄSENTIERT DIE<br />
Fit, nicht nur „for fun“<br />
Da war doch mal der 1. Januar, 0.00<br />
Uhr. Erinnern Sie sich? Millionen guter<br />
Vorsätze brandeten lautstark oder<br />
still verhalten durch das Land, ausgedacht<br />
in Millionen Hirnen, ausgeprochen<br />
von Millionen Mündern. Und<br />
jetzt, vier Monate später? Das Ritual<br />
wiederholt sich jährlich, millionenfach.<br />
Die Versprechungen verhallt, die<br />
Gelöbnisse vergessen. Warum? Weil<br />
die Vorsätze den Vorgaben des Alltags<br />
selten standhalten. Entschleunigung<br />
war einer. Wie das, wenn schon am 2.<br />
Januar das Smartphone den Takt vorgibt,<br />
der Bus nicht entschleunigt ankommt,<br />
die Uhr schon gar keine Rücksicht<br />
auf langsameren Takt nimmt.<br />
Gesünder Essen war ein anderer. Ha!<br />
Morgens gemütlich frühstücken mit<br />
der Familie am runden Tisch. Frischer<br />
Toast, ein frisch gepresster Saft,<br />
ein selbst hergestellter Joghurt, die<br />
Marmelade aus Kirschen des eigenen<br />
Gartens. Gut für den „Ratgeber Gesundheit“.<br />
Die Realität? Jeder in der<br />
Familie hat einen anderen Zeitplan.<br />
Die Kinder, lieber länger schlafen<br />
als länger frühstücken. Die Frau zur<br />
U-Bahn, Termin bei der Bank. Der<br />
Mann? Erst einmal Scheiben freikratzen<br />
– wir sprechen vom Jahresanfang<br />
– und dann im Spurt zum Dienst. Dort<br />
wartet kein entschleunigter Chef. Der<br />
hatte auch Vorsätze für dieses Jahr.<br />
Mehr Leistung, mehr Gewinn, Personaleinsparung.<br />
OK. Jetzt ist Frühjahr. Eine viel bessere<br />
Zeit, nicht für neue gute Vorsätze,<br />
sondern für deren Verwirklichung. Die<br />
erwachende Sonne hebt die Stimmung,<br />
das Draußensein verliert den<br />
winterlichen Schrecken und … dann<br />
gibt es ja noch schlaue Leute, denen<br />
es im Prinzip nicht besser geht als<br />
uns allen, mit einem kleinen, aber<br />
entscheidenden Unterschied. Sie bekommen<br />
es bezahlt, sich raffinierte<br />
Helferlein auszudenken, welche die<br />
Umsetzung unserer guten Vorsätze<br />
realistischer werden lassen.<br />
Gute Vorsätze fangen bei der Ernährung<br />
an, gefolgt von Bewegung. Wir<br />
reden gar nicht von Diät, Abnehmen,<br />
sondern von gutem Essen, gut, weil<br />
aus natürlichen Produkten hergestellt,<br />
künstliche Produkte vermeidend,<br />
frisch ist, ausgewogen und<br />
schonend zubereitet. Das müssen<br />
keine Exoten sein, Gemüsesorten, die<br />
keiner kennt, Trendobst, das tausende<br />
Meilen zurückgelegt hat, bevor es<br />
auf deutschen Tischen landet. Wir<br />
haben ausreichend und genug gesunde<br />
heimische Lebensmittel, um<br />
uns rundherum perfekt zu ernähren.<br />
Richtig zubereitet brauchen wir weder<br />
Nahrungsergänzungsmittel noch<br />
exotische Kochratgeber. Schade, dass<br />
Großmutters Kochbuch beim letzten<br />
Umzug im Müll landete. Dort stand eigentlich<br />
alles Wesentliche für eine gesunde<br />
Ernährung drin. Zum Beispiel,<br />
um aus Obst Dörrobst zu machen, lange<br />
haltbar und vielseitig verwendbar.<br />
Sicher, man kann seinen Backofen<br />
auf niedrige Temperatur schalten und<br />
sich 24 Stunden davorsetzen, um zu<br />
sehen, wie aus Äpfeln und Pflaumen<br />
Trockenobst wird. Wenn wir die fehlende<br />
Zeit dazu durch ein paar Euro<br />
ersetzen, bekommen wir einen Dörrautomaten,<br />
der die Arbeit für uns<br />
verrichtet, perfekter als es Großmutter<br />
– Verzeihung – je gekonnt hätte.<br />
Mit der richtigen Menge Wärme in<br />
Verbindung mit einem Umluftgebläse<br />
wird aus dem wertvollen Grundstoff<br />
ein noch wertvolleres Endprodukt.<br />
Den Kindern, die die Nase rümpfen,<br />
mischen wir es mit Nüssen und „verkaufen“<br />
es ihnen als Studentenfutter.<br />
Der morgendliche Joghurt kommt<br />
jetzt nicht mehr aus dem Kühlregal,<br />
sondern wird ebenso traditionell,<br />
aber zeitgemäß mit dem entsprechenden<br />
Gerät schonend zubereitet.<br />
Milch, Starterkulturen, einmal kurz<br />
hocherhitzt (pasteurisiert) und in 5<br />
bis 9 Stunden entsteht eine von allen<br />
industriellen Zusätzen freie Gesundheitskost.<br />
Wir bewegen uns Richtung Hauptmahlzeit.<br />
Zum Backen, Braten, Frittieren<br />
greifen wir zu gesunden Ölen.<br />
Wer eine Begründung braucht, redet<br />
über Omega3 und ungesättigte Fettsäuren.<br />
Muss nicht sein. Großmutter<br />
wusste nichts davon, aber sie wusste,<br />
wie man schonend gart, nämlich<br />
mit Dampf. Großer Topf, Einsätze auf<br />
einen Fuß stellen, Deckel dicht auflegen<br />
und dann vorsichtig erhitzen.<br />
Großmutter hatte Zeit, um danebenzusitzen<br />
und den Kochprozess zu<br />
überwachen. Wir haben das nicht,<br />
aber wir haben Dampfgarer, die das<br />
für uns erledigen, die perfekte Temperatur<br />
halten, dank integrierter<br />
Mikrowelle das Ganze raffiniert abgestimmt<br />
beschleunigen und sicherstellen,<br />
dass nichts über- oder verkocht.<br />
Die eingebaute Elektronik „weiß“,<br />
wann welche Zutat wie und wann<br />
gegart werden muss. Wir müssen das<br />
alles nicht bis ins letzte Detail verstehen.<br />
Wir genießen einfach das Ergebnis.<br />
Ach ja, das Öl, von dem wir<br />
sprachen: Es muss nicht aus dem Reformhaus<br />
sein. Es könnte ebenso gut,<br />
warum nicht besser, aus der eigenen<br />
Ölmühle stammen. Schonend kaltgepresst<br />
aus Nüssen oder Getreidekörnern<br />
tropft es verheißungsvoll aus<br />
dem Gerät. Der Rest, der Trester, kann<br />
auch noch sehr gut dazu verwendet<br />
werden, um einen Walnuss-Kuchen zu<br />
backen. Die Großmutter hätte es auch<br />
so gemacht.<br />
Öl und Fleisch gehen eine innige Verbindung<br />
ein, wenn wir das eine in<br />
dem anderen braten. Gehacktes aus<br />
der „Frischfleisch“-theke des Supermarktes.<br />
Kein Grund zum Tadel.<br />
Aber wer wirklich wissen will, was<br />
wie entsteht, schafft sich einen eigenen<br />
Fleischwolf an, sieht fasziniert<br />
zu, wie aus einem schieren Stück<br />
Fleisch und fettem Speck Gehacktes<br />
entsteht, erstaunlicher noch, eine eigene<br />
Wurst geformt wird. Zugegeben,<br />
dazu brauchen wir wieder etwas, von<br />
dem wir glauben, zu wenig davon zu<br />
haben, Zeit. Aber ersetzen wir doch<br />
einfach eine Stunde vor dem Fernseher<br />
durch diese „Realbegegnung“ und<br />
wir haben ein Erlebnis mit allen Sinnen.<br />
Sehen, hören, riechen, schmecken.<br />
Satt und zufrieden lehnen wir<br />
uns zurück. Nichts da! Nach dem Essen<br />
sollst Du … tausend Schritte tun.<br />
Genau das raten die Experten. Und<br />
damit man nicht mogelt, gibt es auch<br />
dafür das passende Equipment, etwa<br />
die neue Fitnessuhr FENIX 5 von Garmin.<br />
Garmin stand und steht für Navigation.<br />
Genau! Und deshalb ist dieser<br />
Fitnesstracker anders als die meisten<br />
Produkte zur Bewegungskontrolle.<br />
Er misst nicht Schritte, und damit<br />
unvermeidbar ungenaue Distanzen,<br />
sondern, dank GPS, die absolut korrekte<br />
zurückgelegte Strecke, zu Wasser,<br />
zu Lande und in der Luft, etwa<br />
die bei einer Bergwanderung. Denn<br />
er kann auch Höhenunterschiede in<br />
seine Berechnungen mit einbeziehen.<br />
Na, ja, weil es ohne wohl nicht geht,<br />
ist der FENIX mit dem Smartphone<br />
gekoppelt, zeigt eingehende Mails,<br />
SMS und die Anrufe des Chefs. Wobei<br />
wir wieder in der realen und wenig<br />
entschleunigten Welt angekommen<br />
wären.<br />
Bericht und Fotos: Dieter Wilhelmy<br />
112 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Egal wo – gut<br />
informiert mit<br />
flensburgjournal.de<br />
Sonntag 29.04.<strong>2018</strong><br />
11:30<br />
Künstlerkolonie Ekensund<br />
Führung mit<br />
Martina Klose-März M.A.<br />
Museumsberg<br />
12:00-14:00<br />
Sonntagsbraten<br />
Lammstelze mit Rosmarinjus<br />
an Paprikagemüse &<br />
Graupen Risotto.<br />
Kosten: 27 EUR p. P..<br />
Um eine Tischreservierung<br />
wird gebeten.<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
12:30<br />
folkBALTICA-Konzert<br />
Meet the artist<br />
mit Hauskünstlerin Julia<br />
Lacherstorfer<br />
Schifffahrtsmuseum,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
13:00-18:00<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
Innenstadt, CITTI-Park,<br />
Förde Park<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
13:30-14:30<br />
Latin Basicas<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
14:00<br />
Rund um den Twedter Plack<br />
Mit Axel Kohrt, Vorsitzender<br />
des Umwelt- und<br />
Planungsausschusses.<br />
Forum Bildungsarbeit in der<br />
SPD-<strong>Flensburg</strong>er Mitte<br />
Treffpunkt: Twedter Plack<br />
(Marktplatz), anschließend<br />
Kaffee und Kuchen in St.<br />
Klara<br />
14:00<br />
Malerisches Kapitänsviertel<br />
Ein Spaziergang in stillen<br />
Ecken und Winkeln der<br />
historischen Altstadt<br />
zwischen den<br />
Kirchen St. Johannis und<br />
St. Jürgen. Auf dieser Tour<br />
sehen Sie beschauliche<br />
Gassen, Brunnen, idyllische<br />
Gärten und einfach bezaubernde<br />
Häuser.<br />
Treffpunkt: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
113
Sonntag 29.04.<strong>2018</strong><br />
14:30<br />
Stefanie Dibbern<br />
Frühlingswanderung mit<br />
Waldmeister (bowle) und<br />
Lärchenbad<br />
Alte Schule Niehuus<br />
15:00<br />
folkBALTICA-Konzert<br />
Oberton-Konzert<br />
Tapani Varis, Albin Paulus<br />
& Michal Zak<br />
Gemeindezentrum<br />
Engelsby, <strong>Flensburg</strong><br />
15:00-18:00<br />
Achtsamkeitstraining 2<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche, Anmeldungen<br />
über www.vhs-flensburg.de<br />
19:00<br />
Eingestimmt:<br />
Le Grand Macabre<br />
Oper von György Ligeti<br />
Stadttheater<br />
19:00<br />
Die Känguru-Chroniken<br />
Episoden von Marc-Uwe<br />
Kling<br />
Kleine Bühne<br />
20:00<br />
folkBALTICA-Konzert<br />
Abschlusskonzert –<br />
Wehmut & Hoffnung<br />
folkBALTICA Ensemble &<br />
Gäste<br />
St.-Marien-Kirche<br />
Montag 30.04.<strong>2018</strong><br />
15:00<br />
Höfe, Rum und alte Schiffe<br />
Eine klassische Führung<br />
durch die nördliche Altstadt<br />
<strong>Flensburg</strong>s.<br />
Erkunden Sie den Hafen<br />
und seine Höhepunkte,<br />
steigen Sie die Duburg-<br />
Höhe hinauf, genießen Sie<br />
den Panoramablick über die<br />
Hafenstadt und entdecken<br />
Sie die historischen<br />
Kaufmannshöfe, z. B.<br />
den Hof der „Marienburg“<br />
mit dem ältesten Rumhaus<br />
„Johannsen Rum“.<br />
Treffpunkt: Vor dem<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Ray Cooper<br />
Live – The Golden Age Tour<br />
Auf seiner ihn über England und Dänemark<br />
nach Deutschland führenden<br />
THE GOLDEN AGE TOUR <strong>2018</strong> gastiert<br />
Ray Cooper auch in der St. Johanniskirche<br />
zu Adelby. Der seit 2000 in<br />
Schweden lebende Sänger und Multiinstrumentalist<br />
englischer und schottischer<br />
Herkunft spielte viele Jahre in<br />
der OYSTERBAND, Englands bekanntester<br />
Folkrock-Band. Der Nordeuropäer<br />
ist Singer-Songwriter, der zum<br />
Cello, zur Gitarre, Mandoline, zum<br />
Klavier oder auch zur Orgel singt. Ray<br />
Coopers Lieder sind inspiriert durch<br />
die Landschaft und Wälder Schwedens,<br />
Begegnungen mit Menschen,<br />
Geschichten oder Nachrichten. In seine<br />
Musik weben sich neben traditionellen<br />
Melodien auch kraftvolle Klänge<br />
des Rock´ n Roll ein. Im Gepäck<br />
hat er sein brandneues Album „Between<br />
The Golden Age & The Promised<br />
Land“. Einlass 19.30 Uhr, der Eintritt<br />
ist frei, die Kirchengemeinde Adelby<br />
freut sich über Spenden für den<br />
Künstler und den Orgelneubau. Offizielle<br />
Homepage: www.raycooper.org<br />
Sa. 14.04.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
St. Johanniskirche, <strong>Flensburg</strong><br />
Alte Bekannte – Die Nachfolgeband<br />
der Wise Guys<br />
Daniel „Dän“ Dickopf: Es geht weiter.<br />
Natürlich geht es weiter. Zwar hätte<br />
ich am liebsten noch zehn bis fünfzehn<br />
Jahre mit den „Wise Guys“ weitergemacht,<br />
aber es kam anders. Und<br />
jetzt freue mich sehr auf die Zukunft<br />
der neuen Band „Alte Bekannte“!<br />
Alte Bekannte? Wie sind wir auf diesen<br />
Bandnamen gekommen? Zum einen<br />
sind natürlich Nils und ich, aber<br />
auch Björn, für das Publikum „alte<br />
Bekannte“ – man kennt uns eben von<br />
unserer Zeit mit den Wise Guys, zum<br />
anderen sind auch unsere beiden neuen<br />
Mitstreiter keine Unbekannten,<br />
im Gegenteil: Clemens Schmuck war<br />
(und ist) mit „INtrmzzo“ aktiv, er und<br />
Björn kennen und schätzen einander<br />
seit vielen Jahren. Ingo Wolfgarten<br />
ist seit langer Zeit ein guter Bekannter<br />
von Nils und mir, er hat mit Eriks<br />
Sohn Musik studiert, der seit Ewigkeiten<br />
Gesangscoach der Wise Guys war,<br />
und lange mit Gregor Meyle zusammengearbeitet.<br />
Unter „Alte Bekannte“ verstehen wir<br />
so etwas wie „Freunde von früher“.<br />
Mancher Wise-Guys-Fan wird hoffentlich<br />
vor einem Konzert denken, dass<br />
Die richtige Dosis <strong>Flensburg</strong> für unterwegs.<br />
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114 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
er (oder sie) sich freut, alte Bekannte<br />
wiederzutreffen. Und zur Wirkung des<br />
Wörtchens „alt“ stellte Ingo neulich<br />
ganz treffend fest: „Schau uns doch<br />
an! Wir sind ja nun wirklich nicht<br />
mehr so richtig ‚jung‘!“ Sich selber<br />
nicht zu ernst zu nehmen, ist also<br />
auch bei der neuen Band ein wichtiger<br />
Aspekt.<br />
Sind wir „die Nachfolgeband der Wise<br />
Guys“? Ja und nein. Die meisten Melodien<br />
und Texte werden auch bei<br />
„Alte Bekannte“ aus meiner Feder<br />
stammen, und in unsere Konzertprogramme<br />
werden wir auch Wise-<br />
Guys-Songs einstreuen. Andererseits<br />
werden Ingo Wolfgarten und Clemens<br />
Schmuck, die beide exzellente Musiker<br />
sind, ihre Akzente beisteuern.<br />
Do. 19.04.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Kramer and Friends<br />
KRAMER ist Singer/Songwriter und<br />
Multiinstrumentalist mit jahrelanger<br />
musikalischer Erfahrung – ein authentisch<br />
wirkender Mensch mit ausgeprägter<br />
Bühnenpräsenz. KRAMER &<br />
FRIENDS stehen für reife, ausdrucksstarke<br />
Songs. Die Texte erzählen<br />
Begebenheiten, Beobachtungen und<br />
Erlebnisse mit denen sich der Hörer<br />
identifizieren kann. Mit seinen vier<br />
empathischen Mitmusikern verbindet<br />
Frank Rühmann alias KRAMER eine<br />
enge, langjährige Freundschaft mit<br />
sichtlich großem Respekt und Spaß,<br />
der auf der Bühne ausgelebt wird.<br />
KRAMER & FRIENDS spielen akustisch…<br />
fast…<br />
„Wir haben die Lieder auf das Wesentliche<br />
reduziert und so die Seele der<br />
Songs freigelegt.” Durch die vielfälti-<br />
OHG<br />
Schaumstoff und<br />
Polster nach Maß!<br />
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Spielen!<br />
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Überraschungen. Weitere Infos auf der Homepage.<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
115
Montag 30.04.<strong>2018</strong><br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
18:00<br />
Alpha–Kurs<br />
Im Gemeindezentrum der<br />
Perspektive 21,<br />
Jägerweg 12, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Tanz in den Mai trifft 70er<br />
Jahre:<br />
Ab 19:00 Uhr wird ein<br />
Party-Buffet mit Spargelröllchen,<br />
Russischen Eiern,<br />
Mettigel, Käsespießen<br />
und weiteren Highlights<br />
der 70er-Jahre serviert.<br />
Ab 21:00 Uhr holt DJ Ole<br />
Sie mit Klassikern von den<br />
Rolling Stones, ABBA, AC/<br />
DC, Deep Purple und Boney<br />
M auf die Tanzfläche und<br />
eine Tanznacht nach dem<br />
Motto „Saturday night<br />
Fever“ kann beginnen!<br />
Karten erhalten Sie für<br />
39 EUR p. P. an der Hotelrezeption<br />
(inkl. einer „Kalten<br />
Ente“ zur Begrüßung und<br />
Party-Buffet).<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
19:00<br />
Tanz in den Mai<br />
Buffet und Party-Tickets<br />
kosten 32,00 Euro p. P.<br />
inkl. Begrüßungsgetränk<br />
und Buffet (Einlass ab<br />
19:00 Uhr) und Party-Tickets<br />
kosten 15,00 Euro p.<br />
P. inkl. Begrüßungsgetränk<br />
(Einlass ab 21:00 Uhr).<br />
Karten erhalten Sie an der<br />
Hotelrezeption. PS: Es gibt<br />
keine Abendkasse!<br />
Im Atrium des Hotels<br />
Alte Post<br />
19:00-21:00<br />
Singst du gerne unter der<br />
Dusche und im Auto?<br />
Vielleicht ja auch mit uns<br />
(Pop, Gospel und mehr)<br />
im Neustadt-Chor in der<br />
Petri-Schule (Aula).<br />
Spätestens nach der Probe<br />
hast du gute Laune ...<br />
Apenrader Str. 164<br />
ge Instrumentierung ist ein ganz spezieller<br />
Sound entstanden, der durch<br />
KRAMERS unverwechselbare Stimme<br />
und einen dreistimmigen Gesang<br />
noch veredelt wird. Unter den Musikern<br />
entwickelt sich eine unheimliche<br />
Dynamik, sie scheinen rhythmisch<br />
während der Konzerte zu verschmelzen.<br />
Fr. 20.04.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
Tim Linde<br />
Sein erster Hit „Wasser unterm Kiel“<br />
brachte Tim Linde schlagartig an die<br />
Spitze der deutschen Songwriterszene.<br />
Der Song, den Linde seiner Tochter<br />
zur Taufe geschrieben hatte, schaffte<br />
es bei iTunes bis auf Platz 2 hinter<br />
Helene Fischers Megahit „Atemlos“.<br />
Unzählige Menschen nutzten bis heute<br />
Lindes Zeilen, um sie ihren eigenen<br />
Kindern und Enkeln mit auf den<br />
Lebensweg zu geben. Der Text des<br />
Liedes ist inzwischen sogar in einem<br />
Verteiler<br />
gesucht<br />
Schulbuch abgedruckt. Auch das dann<br />
folgende Album „Menschenverstand“<br />
wurde von Kritikern und Publikum<br />
gleichermaßen gelobt. Linde wurde<br />
bereits als „Reinhard Mey des neuen<br />
Jahrtausends“ bezeichnet.<br />
Jetzt legt Linde nach. „Freigeister“<br />
heißt sein neues Album. Und der Sänger<br />
bleibt sich treu: Kluge Texte über<br />
das Leben mit Familie, tiefgehende<br />
Gedanken über die Phänomene unserer<br />
Zeit und das Thema „Freiheit“<br />
als immer wieder auftauchender roter<br />
Faden machen das Album zu einem<br />
Wir expandieren und suchen daher für die Verteilung<br />
unseres monatlich erscheinenden <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s<br />
zuverlässige Verteiler in<br />
verschiedenen Stadtteilen in <strong>Flensburg</strong>,<br />
speziell in Weiche, sowie in Harrislee,<br />
Glücksburg, Husby, Handewitt.<br />
Bewerben Sie sich bitte unter Telefon<br />
0461 – 67 0000 1 oder per E-Mail:<br />
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hörenswerten Erlebnis. Wieder stammen<br />
alle Texte aus seiner Feder. Und<br />
erneut versteht Linde es, seine Worte<br />
in Musik zu kleiden, die weit unter die<br />
Haut, oft gleich bis ins Herz geht.<br />
So. 22.04.<strong>2018</strong> 18.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
Central Park<br />
„Gee, but it’s great, to be back<br />
home!“ So soll es klingen, wenn die<br />
norddeutsche Simon & Garfunkel-Coverband<br />
„Central Park“ an diesem<br />
Abend im Deutschen Haus in <strong>Flensburg</strong><br />
konzertiert. Sechs Musiker im<br />
Alter zwischen 24 und 66 bringen<br />
versiert, einfühlsam, mit viel Spielfreude<br />
und ohne technische Mogeleien<br />
die Musik des amerikanischen<br />
Duos auf die Bühne. Der Bandname<br />
ist angelehnt an das legendäre Reunion-Konzert<br />
von Paul Simon und Art<br />
Garfunkel 1981 im Central Park, New<br />
York vor 500.000 Gästen.<br />
Zur Band gehören Jan Borowski<br />
(Drums), Sylwia Timoti (Piano), Rolf<br />
Schirdewahn (der „Paul“; Gitarre und<br />
Gesang), Rainer Klosinski (Bass),<br />
Jonny Möller (Saxophon auch bekannt<br />
von „Mobago“) und Jörg Borowski<br />
(der „Art“, Gesang und Gitarre). Sven<br />
Stümer ist für die Technik zuständig.<br />
Ein „Central-Park“-Konzert führt den<br />
Besucher zurück in die 60er und 70er<br />
Jahre, in die Zeit, als Hits wie „Mrs.<br />
Robinson“, „Sounds of Silence“ und<br />
„Cecilia“ geschrieben wurden. Wenn<br />
bei „Late in the evening“ abgerockt,<br />
bei „Bridge over troubled Water“ in<br />
Erinnerungen geschwelgt und bei<br />
„The Boxer“ laut mitgesungen wird,<br />
entsteht eine Stimmung, die von Fans<br />
als steter Wechsel zwischen Gänsehaut-<br />
und Gute-Laune-Feeling bezeichnet<br />
wird.<br />
Fr. 27.04.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
116 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
folkBALTICA Festival <strong>2018</strong>:<br />
Berg und Meer / Bjerg og hav.<br />
Sharing Heritage<br />
Das 14. folkBALTICA Festival findet vom 21. bis zum 29. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> unter dem Thema<br />
„Berg und Meer. Sharing Heritage“ statt. Mit dem Untertitel „Sharing Heritage“, das Erbe teilen,<br />
leistet folkBALTICA einen musikalischen Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr <strong>2018</strong>.<br />
Auch <strong>2018</strong> hat der künstlerische Leiter Harald Haugaard wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt, welches die Besucher an<br />
verschiedensten Orten im nördlichen Schleswig-Holstein und südlichen Dänemark erleben können. Gruppen aus den Alpen und Dolomiten<br />
treffen beim Festival unter anderem auf Musiker aus den Ostseestaaten und Skandinavien – Berg und Meer werden vereint.<br />
Montag 30.04.<strong>2018</strong><br />
19:30-21:00<br />
„Chornett“ probt<br />
In den Räumen von<br />
NordernArt,<br />
Norderstraße 38.<br />
22:00<br />
FL tanzt in den Mai<br />
Deutsches Haus<br />
23:00<br />
S & L Party –<br />
Tanz in den Mai<br />
Volksbad<br />
Schiffbrücke, <strong>Flensburg</strong><br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Nolde in <strong>Flensburg</strong><br />
bis 21. Mai <strong>2018</strong>!<br />
Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />
Julia Lacherstorfer<br />
Sharing Heritage - Love Tree Ensemble<br />
Einen Höhepunkt stellt das „Sharing Heritage - Love Tree Ensemble“ dar, welches eigens für das europäische Kulturerbejahr <strong>2018</strong> von<br />
Harald Haugaard und Helene Blum ins Leben gerufen wurde und am 28.04.<strong>2018</strong> in der St. Marienkirche <strong>Flensburg</strong> seine Premiere in der<br />
Öffentlichkeit feiert.<br />
folkBALTICAs Hauskünstlerin <strong>2018</strong> ist Julia Lacherstorfer aus Österreich - eine moderne europäische Künstlerin aus dem Herzen Europas,<br />
welche die traditionelle Musik ihrer Heimat u.a. mit ihren Bands Alma und Ramsch & Rosen in neuem Gewand aufleben lässt.<br />
Terminübersicht folkBALTICA-Konzerte in <strong>Flensburg</strong>:<br />
Peter F. Piening<br />
augenscheinlich<br />
11.3.-10.6.<strong>2018</strong><br />
Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />
Kannste Knicken? Origami-<br />
Kunst in der Phänomenta<br />
Ausstellung bis 31. Mai <strong>2018</strong><br />
Foto/Künstler: Bodo Haag<br />
27.04.<strong>2018</strong><br />
14:00 Uhr<br />
Kirche der Diako<br />
PaBaMeTo<br />
20:00 Uhr<br />
St.-Jürgen-Kirche<br />
Etta Scollo Trio & Nataša Mirkovi Trio<br />
28.04.<strong>2018</strong><br />
14:00 Uhr<br />
Landschaftsmuseum Unewatt<br />
Huldrelokkk & Floating Sofa Quartet<br />
14:00 Uhr<br />
Sydbank, <strong>Flensburg</strong><br />
Folk in Blüten<br />
mit Nini Bang, James Abdu, Vesselil, Till Hasbach<br />
16:30 Uhr<br />
Sydbank, <strong>Flensburg</strong><br />
Nordischer Ball<br />
folkBALTICA Ensemble<br />
20:00 Uhr<br />
St.-Marien-Kirche, <strong>Flensburg</strong><br />
Sharing Heritage – Love Tree Ensemble<br />
23:30 Uhr<br />
Schifffahrtsmuseum, <strong>Flensburg</strong><br />
Habadekuk<br />
29.04.<strong>2018</strong><br />
11:00 Uhr<br />
Schifffahrtsmuseum, <strong>Flensburg</strong><br />
Ramsch & Rosen (AT)<br />
12:30 Uhr<br />
Schifffahrtsmuseum, <strong>Flensburg</strong><br />
Meet the artist<br />
mit Hauskünstlerin<br />
Julia Lacherstorfer<br />
15:00 Uhr<br />
Gemeindezentrum Engelsby, <strong>Flensburg</strong><br />
Oberton-Konzert<br />
Tapani Varis, Albin Paulus & Michal Zak<br />
20:00 Uhr<br />
St.-Marien-Kirche, <strong>Flensburg</strong><br />
Abschlusskonzert – Wehmut & Hoffnung<br />
folkBALTICA Ensemble & Gäste<br />
folkBALTICA Ensemble<br />
Wölfe – eine Ausstellung<br />
des Naturwissenschaftlichen<br />
Museums <strong>Flensburg</strong><br />
bis 10.6.<strong>2018</strong><br />
Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />
Neue Sonderausstellung<br />
im Industriemuseum bis<br />
Februar 2019: „Es wärmt die<br />
Form, der Stoff, das Licht“<br />
Industriemuseum<br />
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per Email an<br />
verlagskontor-adler@t-online.de.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 15. des Vormonats.<br />
Konzertinfos und Tickets: www.folkbaltica.de<br />
FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong><br />
117
IMPRESSUM<br />
©Copyright by Verlagskontor<br />
Horst Dieter Adler<br />
- Alle Rechte vorbehalten -<br />
Herausgeber:<br />
Horst Dieter Adler<br />
Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel.: (04 61) 6 70 00 00<br />
Fax: (04 61) 6 70 00 08<br />
moin@flensburgjournal.de<br />
www.flensburgjournal.de<br />
Anzeigen:<br />
Stefan Gruber<br />
Horst Dieter Adler<br />
Lars Christophersen<br />
Fotos:<br />
Bildarchiv Verlagskontor<br />
Horst Dieter Adler und<br />
Art · Books & Maga zines<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Renate Kleffel, Bodo Nitsch<br />
Benjamin Nolte<br />
Titelfoto: Thomas Becker<br />
Satz- und<br />
Lithografieherstellung:<br />
dialogkontor Werbeagentur<br />
www.dialogkontor.com<br />
Auflage:<br />
48.000 Exemplare<br />
Vertrieb:<br />
In alle Haushalte per Verteiler,<br />
Post und Auslegestellen<br />
Redaktion:<br />
Horst Dieter Adler, Hrsg.<br />
Peter Feuerschütz, Dieter<br />
Wilhelmy, Renate Kleffel,<br />
Tel.: (04 61) 67 00 00 1<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung des Herausgebers<br />
wieder. Alle Fotos, Beiträge<br />
und vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />
sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Abdruck nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des<br />
Verlages. Veranstaltungshinweise<br />
sind kostenlos, jedoch keine<br />
Veröffentlichungsgarantie. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Veranstaltungstermine:<br />
Keine Gewähr für die Richtigkeit<br />
Lektorat:<br />
Peter Feuerschütz<br />
Redaktionsschluss<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
15. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Erscheinungstermin<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Ende <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Druck:<br />
PerCom<br />
Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Printed in Germany<br />
Rechtsanwälte<br />
Fachanwälte<br />
Notare<br />
Wie kann die Verjährung verhindert<br />
werden?<br />
Bei vollen Auftragsbüchern verfolgen<br />
manche Unternehmer offene Forderungen<br />
nicht in der Hoffnung, der<br />
Schuldner werde schon noch bezahlen.<br />
Manchmal sind eine gewisse Konfliktscheu,<br />
manchmal Trägheit oder<br />
einfach Kulanz der Hintergrund dafür,<br />
dass Forderungen nicht beigetrieben<br />
werden.<br />
Soll eine Forderung aber nicht ausgebucht<br />
werden, darf sie zumindest<br />
nicht verjähren. Grundsätzlich verjähren<br />
offene Zahlungsforderungen, z. B.<br />
aus Rechnungen, nach Ablauf von drei<br />
Jahren zum Jahresende.<br />
Ein verbreiteter Irrglaube ist, dass nur<br />
durch die Übermittlung von Rechnungen<br />
oder Mahnungen die Verjährung<br />
gehemmt oder verlängert wird. Das<br />
trifft aber nicht zu. Auf die Verjährung<br />
wirken sich nur bestimmte verjährungshemmende<br />
Maßnahmen aus.<br />
Hier ein Überblick.<br />
Schriftlicher<br />
Verjährungseinredeverzicht<br />
Auf Verjährung kann ein Schuldner<br />
sich nicht berufen, wenn er ausdrücklich<br />
darauf verzichtet hat, die Verjährungseinrede<br />
zu erheben. Bittet also<br />
ein säumiger Schuldner um etwas Zeit,<br />
um eine offene Forderung begleichen<br />
zu können, z. B. für Ratenzahlung,<br />
sollte mit ihm ein Verjährungseinredeverzicht<br />
vereinbart werden. Aus Beweisgründen<br />
natürlich immer schriftlich.<br />
Verjährungshemmung<br />
durch Verhandlungen<br />
Verjährungshemmend wirken Verhandlungen<br />
über eine offene Forderung.<br />
Während der Hemmung läuft<br />
die Verjährungsfrist nicht. Endet die<br />
Hemmung, läuft die Verjährung weiter.<br />
Der Zeitraum, während dessen die<br />
Verjährung gehemmt ist, wird in die<br />
Verjährungsfrist nicht eingerechnet.<br />
Verhandlungen werden geführt bei<br />
jedem Meinungsaustausch über einen<br />
Anspruch und seine Grundlage. Verhandlungen<br />
schweben schon dann,<br />
wenn eine der Parteien Erklärungen<br />
abgibt, die der anderen Seite die Annahme<br />
gestatten, der Erklärende lasse<br />
sich auf Erörterungen über die Berechtigung<br />
des Anspruchs oder dessen<br />
Umfang ein (BGH, Urteil v. 12.5.2011,<br />
IX ZR 68/08). Vorsichtshalber sollte<br />
ein Gläubiger, der mit einem Schuldner<br />
in Verhandlungen tritt und diese ohne<br />
Zeitdruck führen möchte, vom Schuldner<br />
eine Verjährungseinredeverzichtserklärung<br />
einholen. Ansonsten kann<br />
ein Folgestreit darüber entstehen,<br />
ob überhaupt verjährungshemmende<br />
Verhandlungen geführt wurden bzw.<br />
wann von deren Ende und damit dem<br />
Ende der Verjährungshemmung auszugehen<br />
ist. Schlafen Verhandlungen<br />
ein, endet die Verjährungshemmung.<br />
Ein Einschlafen von Verhandlungen<br />
kann bereits dann vorliegen, wenn auf<br />
die Mitteilung einer Seite über mehr<br />
als einen Monat keine Reaktion der<br />
anderen Seite erfolgt.<br />
Endet eine Verjährungshemmung aufgrund<br />
von Verhandlungen, tritt Verjährung<br />
frühestens drei Monate nach<br />
dem Ende der Hemmung ein.<br />
Gerichtliche Maßnahmen<br />
Die Einleitung gerichtlicher Maßnahmen<br />
führt ebenfalls zu einer Verjährungshemmung,<br />
z. B. die Einreichung<br />
einer Klage oder ein Mahnbescheidsantrag,<br />
die Einleitung eines gerichtlichen<br />
selbständigen Beweisverfahrens<br />
oder eine Streitverkündung. Es genügt<br />
aber nicht, nur eine Klage einzureichen.<br />
Wichtig ist, dass die Klage<br />
durch das Gericht auch zeitnah zugestellt<br />
wird. Erfolgt das nicht zeitnah<br />
(i.d.R. innerhalb von sechs Wochen),<br />
z. B. weil der erforderliche Gerichtskostenvorschuss<br />
durch den Kläger<br />
nicht eingezahlt wird, tritt die Verjährungshemmung<br />
nicht bereits mit der<br />
Einreichung der Klage, sondern erst<br />
mit deren Zustellung ein. Das muss<br />
vor allem dann beachtet werden, wenn<br />
kurz vor Verjährungseintritt zum Jahresende<br />
durch Klageerhebung noch<br />
eine Verjährungshemmung herbeigeführt<br />
werden soll.<br />
Neubeginn der Verjährung<br />
durch Anerkenntnis<br />
Erkennt ein Gläubiger einen Anspruch<br />
durch Abschlagszahlung, Zinszahlung,<br />
Ihr gutes Recht.<br />
Sicherheitsleistung oder in anderer<br />
Weise an, beginnt die Verjährung erneut.<br />
Leistet der Schuldner z. B. nach<br />
einem Jahr eine Abschlagszahlung auf<br />
eine offene Forderung und erkennt die<br />
Forderung damit dem Grunde und der<br />
Höhe nach an, läuft von der Zahlung<br />
ab eine neue, wieder gleich lange Verjährungsfrist.<br />
Zu einem Neubeginn der<br />
Verjährung kann es aber nur kommen,<br />
wenn Verjährung noch nicht eingetreten<br />
ist. Ein Verjährungsneubeginn<br />
kann auch nur einmal erfolgen, d. h.<br />
nicht jede Teilzahlung führt zu einem<br />
weiteren Verjährungsneubeginn.<br />
Gläubiger sollten für sich zeitnah<br />
entscheiden, ob sie eine Forderung<br />
verfolgen wollen oder nicht. Eine Forderungsbeitreibung<br />
unter Zeitdruck<br />
birgt immer das Risiko, dass Fehler<br />
gemacht werden und die Forderung<br />
verjährt. Es ist also nie der beste Weg,<br />
in letzter Sekunde noch eine Verjährungshemmung<br />
bewirken zu wollen.<br />
Dietrich Schenke,<br />
LL.M. (Steuerwissenschaften)<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Fachanwalt für<br />
Bau- und Architektenrecht<br />
in der Kanzlei KH&S<br />
Dr. Kruse, Hansen & Sielaff<br />
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(Diesen Beitrag sowie alle früheren<br />
Beiträge können Sie unter<br />
www.khs-flensburg.de nachlesen)<br />
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