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Vincents Sternennacht (Leseprobe)

Michael Bird / Kate Evans Vincents Sternennacht – Eine Kunstgeschichte für Kinder 336 Seiten, Hardcover, Euro (D) 34 | Euro (A) 34.90 | CHF 39 ISBN 978-3-03876-270-6 (Midas Collection) Der Kunsthistoriker Michael Bird und die Illustratorin Kate Evans haben mit »Vincents Sternennacht« ein unvergessliches Buch geschaffen, das lange Freude macht. Es enthält zudem Reproduktionen berühmter Kunstwerke, eine kurze Zeitachse wichtiger Ereignisse und besondere Doppelseiten über für die Kunst wichtige Orte. Eine wunderschöne und bezaubernde Einführung in die Kunst für jedes Bücherregal, jede Hausbibliothek und jeden Nachttisch.

Michael Bird / Kate Evans
Vincents Sternennacht – Eine Kunstgeschichte für Kinder
336 Seiten, Hardcover, Euro (D) 34 | Euro (A) 34.90 | CHF 39
ISBN 978-3-03876-270-6 (Midas Collection)

Der Kunsthistoriker Michael Bird und die Illustratorin Kate Evans haben mit »Vincents Sternennacht« ein unvergessliches Buch geschaffen, das lange Freude macht. Es enthält zudem Reproduktionen berühmter Kunstwerke, eine kurze Zeitachse wichtiger Ereignisse und besondere Doppelseiten über für die Kunst wichtige Orte. Eine wunderschöne und bezaubernde Einführung in die Kunst für jedes Bücherregal, jede Hausbibliothek und jeden Nachttisch.

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46<br />

Die freie Natur<br />

Claude Monet<br />

Jetzt, da du über mich Bescheid weißt, will ich dir von meinem Freund<br />

Claude Monet erzählen. Heute kennt natürlich jeder Monet. Und es<br />

war ihm auch sehr wichtig, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.<br />

Eines Morgens im Jahr 1877 marschierte er zum Beispiel in das Büro des<br />

Bahnhofsvorstehers in Paris Saint-Lazare. Er trug seinen besten Anzug und<br />

schwang einen goldenen Spazierstock. Äußerst selbstbewusst! Der arme<br />

Vorsteher wurde förmlich überrannt. Monet überredete ihn, die Züge unter<br />

großen Dampfwolken so ankommen und abfahren<br />

zu lassen, dass er die Szene malen konnte.<br />

Stell dir das vor – auf einem der größten<br />

Bahnhöfe in Paris!<br />

Selbst wenn Monet etwas übertrieb, ich<br />

muss trotzdem immer an diese Geschichte<br />

denken, wenn ich eines seiner Gemälde<br />

von Saint-Lazare sehe. Er arbeitete wie verrückt<br />

und malte elf Bilder. An diesem hier<br />

gefällt mir, wie er den Dampf dargestellt<br />

hat, der leicht unter das hohe Bahnhofsdach<br />

schwebt, dazu der Himmel und<br />

die hohen Gebäude im Hintergrund –<br />

diese Ruhe vor dem Durcheinander<br />

des Bahnhofs. Schau mal, wie er die<br />

glänzenden Schienen gemalt hat,<br />

das Glitzern von Stahl und Glas<br />

[213]

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