06.11.2023 Aufrufe

whyte blue dual

Hol dir alle relevanten Informationen zum Dualen Studium in Bayern mit dem Magazin "whyte blue dual". Entdecke, wie ein Duales Studium funktioniert und welche Faktoren Studierende dazu bewegen, diesen Weg anstelle eines herkömmlichen Hochschulstudiums zu wählen. Unsere neueste Ausgabe, "whyte blue dual - Alles für die Gen Z zum Dualen Studium in Bayern," wird am 10. November veröffentlicht. Alle Möglichkeiten nach dem Abitur. Tauchen Sie ein in die beiden Dualen Studienmodelle in Bayern: die ausbildungsintegrierende und praxiserweiterte Variante, veranschaulicht durch konkrete Beispiele. Wir beleuchten die vielversprechenden Karrierechancen nach dem Studium und zeigen, wie ein Duales Studium bereits in jungen Jahren zu Erfolg führen kann. Unsere Experten begleiten Sie durch den Bewerbungsprozess und bieten Ihnen einen leicht verständlichen Leitfaden. Sie erfahren, warum das monatliche Gehalt während des Dualen Studiums von Bedeutung ist und wie duale Studiengänge auch im Ausland eine Option darstellen. Wir erörtern die Vorzüge privater Universitäten und zeigen auf, wann ein Duales Studium eine kostengünstige Alternative sein kann. Zudem bieten wir Informationen zu englischsprachigen Studiengängen, die je nach Praxispartner dual studiert werden können. In unserem Abschnitt "Dual Express" erfahren Sie, wie Sie Ihr Duales Studium im Eiltempo absolvieren können, und weshalb Deutschlands beste Informatik-Auszubildende von dieser Studienform begeistert sind. Unser zusätzliches Angebot, "Duali Deluxe," ermöglicht es Ihnen, zunächst auf herkömmliche Weise zu studieren und später in ein Duales Studium einzusteigen. Wir sind Ihr umfassender Studienführer für Bayern.

Hol dir alle relevanten Informationen zum Dualen Studium in Bayern mit dem Magazin "whyte blue dual". Entdecke, wie ein Duales Studium funktioniert und welche Faktoren Studierende dazu bewegen, diesen Weg anstelle eines herkömmlichen Hochschulstudiums zu wählen. Unsere neueste Ausgabe, "whyte blue dual - Alles für die Gen Z zum Dualen Studium in Bayern," wird am 10. November veröffentlicht. Alle Möglichkeiten nach dem Abitur.

Tauchen Sie ein in die beiden Dualen Studienmodelle in Bayern: die ausbildungsintegrierende und praxiserweiterte Variante, veranschaulicht durch konkrete Beispiele. Wir beleuchten die vielversprechenden Karrierechancen nach dem Studium und zeigen, wie ein Duales Studium bereits in jungen Jahren zu Erfolg führen kann.

Unsere Experten begleiten Sie durch den Bewerbungsprozess und bieten Ihnen einen leicht verständlichen Leitfaden. Sie erfahren, warum das monatliche Gehalt während des Dualen Studiums von Bedeutung ist und wie duale Studiengänge auch im Ausland eine Option darstellen.

Wir erörtern die Vorzüge privater Universitäten und zeigen auf, wann ein Duales Studium eine kostengünstige Alternative sein kann. Zudem bieten wir Informationen zu englischsprachigen Studiengängen, die je nach Praxispartner dual studiert werden können.

In unserem Abschnitt "Dual Express" erfahren Sie, wie Sie Ihr Duales Studium im Eiltempo absolvieren können, und weshalb Deutschlands beste Informatik-Auszubildende von dieser Studienform begeistert sind.

Unser zusätzliches Angebot, "Duali Deluxe," ermöglicht es Ihnen, zunächst auf herkömmliche Weise zu studieren und später in ein Duales Studium einzusteigen. Wir sind Ihr umfassender Studienführer für Bayern.

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02<br />

© Chloe<br />

EEine große weibliche Puppe<br />

mit rundem Bauch auf einer<br />

Geburtsliege, eine Baby-Puppe,<br />

ein Sessel – und mittendrin<br />

Alissa Dullweber, Studentin<br />

der Hebammenwissenschaft.<br />

Sie unterstützt die Puppe in<br />

den Wehen, legt dann eine<br />

Hand an den Damm der Puppe,<br />

und während ein Kunststoff-Säugling<br />

aus der Puppen-Vagina<br />

tritt, legt Alissa<br />

ihre andere Hand an dessen<br />

Kopf. Die Schwangeren-Puppe<br />

hat ihn mechanisch geboren.<br />

Nach der Geburt legt Alissa<br />

die Säuglingspuppe an die<br />

Brust der Mutter und hilft beim<br />

ersten „Stillen“.<br />

Das alles findet im Skills Lab<br />

der Bamberger Akademien<br />

statt. Hier betreibt die Hochschule<br />

Coburg ein Simulationslabor<br />

für die Studierenden<br />

der Hebammenwissenschaft.<br />

Sie gehört zu den ersten in<br />

Deutschland, die diesen Beruf<br />

an einer Hochschule erlernen.<br />

Zuvor war Hebamme ein<br />

reiner Ausbildungsberuf. Seit<br />

2023 kann nur noch studiert<br />

werden.<br />

Gelernt wird in der Praxis<br />

Im Skills Lab gibt es verschiedene<br />

Puppen, an denen Alissa<br />

üben konnte, einen Katheter<br />

zu legen, Blut abzunehmen,<br />

wie man eine vaginale Untersuchung<br />

durchführt, wie man<br />

ertastet, wie weit der Muttermund<br />

geöffnet ist und wie das<br />

Kind im Bauch liegt. „Es war<br />

hilfreich, vor meinem ersten<br />

Einsatz im Kreißsaal einmal zu<br />

fühlen: Okay, so kommt der<br />

Kopf des Babys, da lege ich<br />

dann die Hand hin, dann greife<br />

ich so und gebe das Kind der<br />

Mama“, erzählt Alissa. „Aber<br />

richtig gelernt habe ich das in<br />

der Praxis.“<br />

Die Praxis findet vor allem im<br />

Kreißsaal und auf der Wochenbettstation<br />

des Klinikums<br />

Bamberg statt, das ist Alissas<br />

Praxispartner. Denn Hebammenwissenschaft<br />

kann man<br />

nur als <strong>dual</strong>en Studiengang<br />

studieren im praxiserweiterten<br />

Modell, also ohne eine vorgelagerte<br />

Berufsausbildung,<br />

wohl aber mit vielen und langen<br />

Praxisblöcken. Alissa wollte<br />

erst eine Hebammen-Ausbildung<br />

machen, bevor sie von<br />

der Möglichkeit erfuhr, dass sie<br />

Hebammenwissenschaft studieren<br />

und mit dem Bachelor<br />

of Science abschließen kann.<br />

Einen Numerus Clausus gab<br />

es für den Studiengang nicht.<br />

„Eigentlich ist der Hebammenberuf<br />

ein Handwerk“, sagt<br />

Alissa. „Trotzdem hat man nun<br />

im Studium mehr Theorie und<br />

weniger Praxis als früher in der<br />

Ausbildung.“<br />

Verglichen mit anderen <strong>dual</strong>en<br />

Studiengängen sind die<br />

Theoriephasen für Alissa allerdings<br />

sehr kurz. Das erste<br />

Semester startet im Oktober<br />

und geht dann bis Ende Januar.<br />

Es ist auch das längste Semester,<br />

weil alle weiteren erst<br />

im November und Ende April<br />

beginnen. Dafür fällt das Praxissemester,<br />

üblicherweise das<br />

fünfte, in diesem Studiengang<br />

weg. In den Theoriephasen hat<br />

sie sich bisher Wissen über die<br />

Physiologie und Pathologie<br />

von Schwangerschaft, Geburt<br />

und Wochenbett, Kinderheilkunde,<br />

das Stillen, Gesprächsführung,<br />

aber auch rechtliche<br />

Themen angeeignet.<br />

Man fühlt sich wichtig<br />

Nach dem ersten Semester<br />

geht es dann in die Klinik. „Das<br />

ist schon sehr besonders. Man<br />

fühlt sich plötzlich irgendwie<br />

wichtig“, erzählt Alissa, während<br />

sie sich ihr Klinik-Outfit überzieht<br />

und sich den Sticker mit<br />

ihrem Namen anheftet: „Werdende<br />

Hebamme“ steht darauf,<br />

im Einsatz für die werdenden<br />

Mütter.<br />

„Ich fühlte mich anfangs vollgepumpt<br />

mit Theoriewissen,<br />

aber man steht dann trotzdem<br />

ein wenig unnütz herum. Das<br />

ist aber völlig in Ordnung. Man<br />

sollte das einfach genießen.“<br />

Alissa rät dennoch, sich vor<br />

einem solchen Studium in einem<br />

Praktikum anzuschauen,<br />

ob einem das wirklich taugt.<br />

In Klinik (rechts)<br />

und Hebammenpraxis<br />

(links) warten<br />

unterschiedliche Aufgaben<br />

auf Alissa.<br />

© Chloe

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