Vis à Vis | Ausgabe 53 | März & April 2024
Kinder lachen 400-mal täglich, Erwachsene nur etwa 15-mal. Lesen Sie auf Seite 16 über Lachyoga und wie bewusstes Lächeln das Wohlbefinden steigert. Gewinnen Sie ein Gratisticket für das Seminar. Die aktuelle Ausgabe von Vis à Vis widmet sich dem Motto "Gsund & bunt", mit Geschichten über Bewegung, Natur und besondere Menschen der Region.
Kinder lachen 400-mal täglich, Erwachsene nur etwa 15-mal. Lesen Sie auf Seite 16 über Lachyoga und wie bewusstes Lächeln das Wohlbefinden steigert. Gewinnen Sie ein Gratisticket für das Seminar. Die aktuelle Ausgabe von Vis à Vis widmet sich dem Motto "Gsund & bunt", mit Geschichten über Bewegung, Natur und besondere Menschen der Region.
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MÄRZ & APRIL <strong>2024</strong> | NR. <strong>53</strong><br />
MENSCHEN & GESCHICHTEN<br />
G‘SUND &<br />
BUNT<br />
Das Magazin für die Region Weilheim | Penzberg | Starnberg | Dießen | Murnau | Schongau
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REGIONAL<br />
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Sei Teil einer besseren Welt.
EDITORIAL<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Wussten Sie, dass Kinder durchschnittlich 400-mal pro Tag<br />
lachen, Erwachsene nur noch rund 15-mal. Dieses Phänomen<br />
ist interessant und deshalb sollten Sie auf Seite 16<br />
die Geschichte einer Lachyoga-Therapeutin aus Pähl lesen.<br />
Wer sich nämlich vornimmt, bewusst zu lächeln, wird<br />
ein unmittelbares Wohlgefühl spüren, das die Stimmung<br />
hebt und somit der Gesundheit dient. Wer Lust hat, kann<br />
auch gerne bei unserem <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Gewinnspiel teilnehmen<br />
und ein Gratisticket für das Lachyoga-Seminar bei Christine<br />
Rump gewinnen.<br />
„G‘sund & bunt“ ins Frühjahr starten<br />
Außerdem steht diese <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-<strong>Ausgabe</strong> ganz unter dem<br />
Motto „Gsund & bunt“. Im Frühling bedeutet das für die<br />
Menschen unserer Region vor allem Bewegung, Natur, Garteln,<br />
gesunde Ernährung, Sonne tanken u.v.m. Welche Aktivitäten<br />
und Prioritäten jetzt auf der To-do-Liste für viele<br />
stehen, lesen Sie auf den kommenden Seiten.<br />
Besondere Menschen und ihre Geschichte<br />
Wer kann sich vorstellen, authentisch wie anno dazumal<br />
im Mittelalter im Hier und Jetzt zu leben? Lesen Sie dazu<br />
die faszinierende Geschichte von Familie Uhl aus Weilheim.<br />
Oder die Vita von Mio, der in Penzberg eine Box-Fight-Academy<br />
führt und hier auch Frauen und Kinder im Ring stark<br />
macht. Eine Tierärztin schreibt einen Cowboy-Roman und<br />
begeistert damit Pferdeliebhaber. Etwas über sie und viele<br />
weitere außergewöhnliche Frauen und Männer der Region<br />
erfahren Sie im vorliegenden <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>.<br />
Eine erfolgreiche Schnupperstunde hat sich <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Redakteurin<br />
Gabriela Königbauer bei Box-Meister Mio Markotic in seiner<br />
Penzberger Fight Academy gegönnt.<br />
DIESSEN<br />
ECHING<br />
INNING<br />
WÖRTHSEE<br />
SEEFELD<br />
HERRSCHING<br />
ANDECHS<br />
GILCHING<br />
WESSLING<br />
STARNBERG<br />
KRAILLING<br />
GAUTING<br />
Berg<br />
Viel Freude beim Lesen wünschen<br />
Gabriela Königbauer<br />
und das <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Team<br />
<strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Gebiet jetzt um den<br />
Bereich Schongau-Peiting erweitert<br />
Wir freuen uns, dass unser <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Gebiet<br />
ab sofort um den Bereich Hohenpeißenberg/<br />
Schongau/Peiting/Steingaden/Bernbeuren<br />
und vielen mehr erweitert werden konnte.<br />
Wenn Sie interessante Ideen und Anregungen<br />
zu Menschen und Geschichten aus<br />
dieser Region haben, schreiben Sie uns gerne<br />
eine E-Mail an die Redaktion:<br />
gabi.koenigbauer@gmx.de<br />
SCHWABSOIEN<br />
SCHWABBRUCK<br />
ALTENSTADT<br />
BURRGEN<br />
SCHONGAU<br />
PEITING<br />
STEINGADEN<br />
WILDSTEIG<br />
RAISTING<br />
BAD KOHLGRUB<br />
SAULGRUB<br />
PÄHL<br />
TUTZING<br />
BERNRIED<br />
WEILHEIM<br />
SEESHAUPT<br />
BÖBING<br />
ROTTENBUCH<br />
WESSOBRUNN<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
EGLFING<br />
SPATZENHAUSEN<br />
UFFING<br />
WIELENBACH<br />
Erscheinungsgebiet<br />
POLLING<br />
EBERFING<br />
HOHEN- PEISSENBERG<br />
PEISSENBERG<br />
OBERHAUSEN<br />
HUGLFING<br />
BERN-<br />
BEUREN<br />
SEE-<br />
HAU-<br />
SEN<br />
IFFELDORF<br />
ANTDORF<br />
PENZBERG<br />
OBERSÖCHERING<br />
HABACH<br />
MURNAU<br />
OHLSTADT<br />
SINDELSDORF<br />
RIEGSEE<br />
GROSSWEIL<br />
3
10<br />
Inh<br />
G‘SUND & BUNT<br />
6 G’sund & bunt ins Frühjahr starten<br />
16 Lachen wie ein Kind –<br />
deshalb ist es so gesund<br />
MENSCHEN &<br />
GESCHICHTEN<br />
19 Session mit dem Handpan<br />
begeistert beim Craft-Talk<br />
20 „Boxen bringt dich an deine Grenzen“<br />
24 Mit Backwaren Gutes tun<br />
28 Schönheit, die nicht vergeht<br />
30 <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong> Rezept<br />
Kaspressknödel: Einfach und guad!<br />
32 Projekte der Herzogsägmühle:<br />
vielfältig, sozial und engagiert<br />
36 Nicht normal ist ganz normal<br />
8<br />
38 <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong> Touren-Tipp in den Frühling<br />
Am und überm Starnberger See<br />
40 Clowns ohne Grenzen<br />
reisen zu Kindern<br />
IMPRESSUM<br />
VIS À VIS<br />
ist eine Sonderveröffentlichung<br />
des Weilheimer Tagblatts,<br />
der Penzberger Merkurs,<br />
des Starnberger Merkurs,<br />
des Murnauer Tagblatts und<br />
der Schongauer Nachrichten<br />
VERLAG<br />
Zeitungsverlag Oberbayern<br />
GmbH & Co. KG<br />
VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT:<br />
Stefan Hampel<br />
REDAKTION<br />
Gabriela Königbauer (Leitung)<br />
gabi.koenigbauer@gmx.de<br />
TITELFOTO<br />
Panthermedia<br />
ANZEIGEN<br />
Maximilian Hensel (Leitung)<br />
Tel. 0881/189-31<br />
Maximilian.Hensel@<br />
merkurtz.media<br />
4<br />
15
alt<br />
20<br />
44 Klingende Handwerkskunst<br />
48 Der malende Musikprofessor<br />
50 Tierärztin schreibt Cowboy-<br />
Roman und begeistert damit<br />
Pferdeliebhaber<br />
52 20 Jahre Ausbildungsmesse<br />
und 3. Tag der offenen Tür<br />
54 Idyll inmitten einer Schlucht<br />
58 Berge an Büchern<br />
60 Leben wie im Mittelalter<br />
20<br />
64 Chichan Ramirez, Gründer des Café<br />
Sonrisa, stirbt mit 36 Jahren<br />
68 Allrounderin managt<br />
besondere Location<br />
60<br />
72 Frau auf Tour: Die große<br />
Leidenschaft auf zwei heißen Reifen<br />
76 Bürgermedaille für Tafel-Chefin<br />
77 Simone Solga kommt zum Tollhub<br />
78 Events & Veranstaltungen<br />
82 Musik & Bands: Bay-Irish – Spaß<br />
an der Musik, mitten im Moos<br />
36<br />
GESTALTUNG<br />
Nadine Kolbeck<br />
Print- und Medienservice<br />
82377 Penzberg<br />
DRUCK<br />
Druckhaus Dessauerstraße<br />
GmbH & Co. Betriebs KG<br />
Dessauerstraße 10,<br />
80336 München<br />
KONTAKT ZU REDAKTION UND<br />
VERMARKTUNG<br />
Merkur tz MEDIA<br />
Am Weidenbach 8<br />
82362 Weilheim • Tel: 0881/189-29<br />
weilheim@merkurtz.media<br />
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72<br />
5
6
G‘SUND UND BUNT<br />
FRISCH, FRÖHLICH UND MIT VIEL<br />
BEWEGUNG STARTEN WIR JETZT<br />
GESUND INS FRÜHJAHR<br />
Auf geht’s in einen gesunden und bunten Frühling<br />
<strong>2024</strong>. Ob vitaminreiche Ernährung mit dem unverzichtbaren<br />
Sonnenvitamin D, sanfte Bewegung zu<br />
Fuß oder auf dem Rad, Garteln oder viel Lachen - auf<br />
den nächsten Seiten erfahren Sie alles, was die nächsten<br />
Wochen schöner, leichter und damit lebenswerter<br />
macht. >>><br />
7
WANDELN AUF DEM<br />
BARFUSSPFAD<br />
PENZBERG LÄDT EIN AUF DEN PFAD<br />
FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />
MIT GROSSEM SPIELPLATZ<br />
Ein Barfußpfad ist eine speziell gestaltete Strecke, auf<br />
der Menschen barfuß gehen können, um ihre Sinne zu<br />
stimulieren, die Fußmuskulatur zu stärken und ein besonderes<br />
Naturerlebnis zu genießen. Einen sehr schönen<br />
Barfußpfad gibt es in Penzberg, der mit einem<br />
großen Kinderspielplatz für Familien bestens für einen Ausflug<br />
geeignet ist. Hier sind einige Aktivitäten und Erlebnisse, die man<br />
auf einem Barfußpfad erwarten kann.<br />
Verschiedene Bodenbeläge<br />
Ein Barfußpfad ist normalerweise mit verschiedenen Bodenbelägen<br />
ausgestattet, darunter Kies, Sand, Schlamm, Holzspäne, Steine,<br />
Rindenmulch und Gras. Jeder Bodenbelag bietet eine andere<br />
Textur und Sensation unter den Füßen.<br />
Entspannung und Stressabbau<br />
Das Barfußgehen in der Natur hat eine beruhigende Wirkung und<br />
baut Stress ab. Das Erlebnis, die Natur unter den Füßen zu spüren,<br />
kann sehr entspannend und meditativ sein.<br />
Naturverbundenheit<br />
Ein Barfußpfad bietet die Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden<br />
und die Umgebung auf eine intime Weise zu erleben. Man<br />
kann Naturgeräusche hören, die Luft riechen und die Umgebung<br />
beobachten.<br />
Achtsamkeit und Entschleunigung<br />
Das Barfußgehen erfordert Achtsamkeit und Konzentration. Es bietet<br />
Gelegenheit, den Moment zu genießen und sich von der Hektik<br />
des Alltags zu erholen.<br />
Gemeinschaft und soziales Erlebnis<br />
Barfußpfade werden oft von Menschen besucht, die die Erfahrung teilen<br />
möchten. Damit ist es ein unterhaltsames und soziales Erlebnis,<br />
das man mit anderen teilen kann.<br />
KÖ<br />
Foto: PaNthermedia,<br />
PromaNtic (YAYMicro)<br />
Sinnliche Erfahrungen<br />
Das Gehen auf verschiedenen Oberflächen stimuliert die Fußsohlen<br />
und die Sinne. Man kann Temperaturunterschiede, die Rauheit oder<br />
Glätte der Oberflächen und die verschiedenen Texturen spüren.<br />
Fußmuskulatur stärken<br />
Das Gehen auf einem Barfußpfad kann die Fußmuskulatur stärken<br />
und die Beweglichkeit der Fußgelenke verbessern. Es kann auch<br />
dazu beitragen, die Balance und Koordination zu trainieren.<br />
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GESUNDE ERNÄHRUNG<br />
MIT OBST UND GEMÜSE<br />
Eine gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse ist entscheidend<br />
für die Aufrechterhaltung der Gesundheit<br />
und des Wohlbefindens. Wie kann man eine ausgewogene<br />
und gesunde Ernährung fördern:<br />
Vielfalt<br />
Wer eine Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten verwendet, stellt<br />
sicher, dass man eine breite Palette an Nährstoffen und Antioxidantien<br />
aufnimmt. Je bunter die Mahlzeiten sind, desto besser.<br />
Frische Saisonprodukte<br />
Man sollte immer saisonale Produkte wählen, da sie in der Regel<br />
frischer, schmackhafter und kostengünstiger sind. Lokale Bauernmärkte<br />
bieten frisches Obst und Gemüse aus der Region.<br />
Roh oder gegart<br />
Obst und Gemüse können roh, gekocht, gedünstet, gegrillt oder<br />
gebacken werden. Durch verschiedene Zubereitungsmethoden<br />
kann man den Geschmack und die Textur variieren und unterschiedliche<br />
Nährstoffe erhalten.<br />
Snacks<br />
Obst und Gemüse als gesunde Snacks zu verwenden ist eine gesunde<br />
Variante: Zum Beispiel Möhren- oder Selleriesticks mit<br />
Hummus dippen oder eine Portion Obstsalat genießen.<br />
Salate<br />
Man kann Obst und Gemüse immer zu Salaten hinzufügen, um sie<br />
nahrhafter und geschmackvoller zu gestalten. Gerne auch mit verschiedenen<br />
Zutaten wie Nüssen, Beeren, Avocado und geröstetem<br />
Gemüse experimentieren.<br />
Smoothies<br />
Gesunde Smoothies kann man aus Obst und Gemüse mit Joghurt,<br />
Milch oder Wasser herstellen. Dies ist eine einfache Möglichkeit,<br />
mehr Nährstoffe in die Ernährung aufzunehmen.<br />
Tiefgekühltes und Konserven<br />
Tiefgefrorenes und konserviertes Obst und Gemüse sind oft genauso<br />
nährstoffreich wie frische Produkte und haben den Vorteil<br />
einer längeren Haltbarkeit.<br />
Portionen im Auge behalten<br />
Unbedingt die empfohlenen<br />
Portionsgrößen beachten, um<br />
sicherzustellen, dass nicht zu<br />
viele Kalorien aufgenommen<br />
werden. Obst und Gemüse sind<br />
in der Regel kalorienarm, aber die<br />
Gesamtmenge an<br />
Nahrung ist wichtig.<br />
Bio-Optionen<br />
Wenn möglich sollte<br />
man Bio-Obst und<br />
-Gemüse wählen, um<br />
Pestizidbelastungen zu reduzieren<br />
und um Umweltauswirkungen<br />
zu minimieren.<br />
Wasser trinken<br />
Obst und Gemüse enthalten Wasser<br />
und tragen zur Flüssigkeitszufuhr<br />
bei. Es ist jedoch wichtig, auch<br />
ausreichend Wasser zu trinken, um gut<br />
hydriert zu bleiben.<br />
KÖ<br />
Foto: PaNthermedia,<br />
Fisher<br />
9
Tomaten, Paprika, Zucchini, Karotten, Salat, Spinat und Bohnen.<br />
Wenn der Platz es erlaubt, sollte man Obstbäume wie Apfelbäume,<br />
Birnbäume, Pfirsichbäume oder Beerensträucher wie Himbeeren,<br />
Brombeeren und Erdbeeren pflanzen. Frische Früchte sind eine<br />
köstliche Ergänzung zum Garten.<br />
Kräuter wie Basilikum, Rosmarin, Thymian, Oregano und Minze<br />
können leicht in Töpfen oder im Freien angebaut werden und verleihen<br />
den Mahlzeiten frische Aromen.<br />
Michael Green aus Raisting ist leidenschaftlicher Hobbygärtner und<br />
versorgt seine Familie so gut wie möglich aus dem eigenen Garten.<br />
Seit Sommer 2023 betreibt der Allrounder eine eigene SUP-Werkstatt<br />
in Dießen am Ammersee.<br />
FRISCHES AUS DEM<br />
SELBSTVERSORGERGARTEN<br />
Frische Produkte aus dem Selbstversorgergarten sind eine<br />
herrliche Vitaminquelle. Die eigenen Lebensmittel im Garten,<br />
auf der Terrasse oder dem Balkon anzupflanzen wird<br />
immer beliebter und unterstützt zugleich die Unabhängigkeit<br />
von Supermärkten und Lebensmittelgeschäften.<br />
Hier einige Ideen und Tipps, wie man das Beste aus dem Selbstversorgergarten<br />
herausholen kann:<br />
Sinnvoll ist es, eine Vielzahl von Gemüsesorten anzubauen, um den<br />
Speiseplan abwechslungsreich zu gestalten. Beliebte Optionen sind<br />
Am besten verwendet man Kompost, um den Boden zu verbessern<br />
und Nährstoffe für Pflanzen bereitzustellen. Dies trägt dazu bei,<br />
gesunde Pflanzen zu produzieren.<br />
Man sollte den Einsatz von chemischen Pestiziden und Düngemitteln<br />
vermeiden. Setzen Sie stattdessen auf organische Methoden,<br />
um Ihre Pflanzen zu schützen und zu pflegen.<br />
Regelmäßige Bewässerung, Unkrautbekämpfung und die Beobachtung<br />
der Pflanzen auf Schädlinge oder Krankheiten sind wichtig,<br />
um eine erfolgreiche Ernte zu gewährleisten.<br />
Darauf achten, die Produkte zur richtigen Zeit zu ernten, um sicherzustellen,<br />
dass sie ihren Geschmack und ihre Frische behalten.<br />
Überschüssige Ernte lagern, einfrieren, einmachen oder trocknen.<br />
Überschüssige Produkte mit Nachbarn, Freunden und Familie tauschen<br />
oder man beteiligt sich an lokalen Tauschbörsen und Gemeinschaftsgärten.<br />
Es empfiehlt sich, Aufzeichnungen über den Garten anzulegen,<br />
um zu verfolgen, welche Pflanzen erfolgreich sind und welche<br />
nicht. Dies hilft bei der Planung zukünftiger Gartenprojekte.<br />
Das Genießen nicht vergessen: Man kann viel Zeit im Garten verbringen<br />
und lernen, mit neuen Sorten und Anbautechniken zu experimentieren.<br />
So wird die Selbstversorgung eine lohnende und<br />
erfüllende Erfahrung.<br />
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10
Fotos: KÖ<br />
In den Gewächskästen auf dem Acker des Solawi Thalerhof<br />
in Abertshausen sprießen bereits die ersten Gemüsepflänzchen.<br />
TAG DER OFFENEN TÜRE<br />
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Der Solawi Thalerhof in Abertshausen bei Obersöchering<br />
lädt am Sonntag, 12. Mai, zum „Tag der offenen Türe“<br />
mit Jungpflanzenmarkt ein. Führungen:<br />
vormittags, um 11 Uhr und nachmittags um 15 Uhr.<br />
Dauer ca. 45 Minuten.<br />
Ab Mitte <strong>April</strong> immer Samstagvormittag:<br />
Jungpflanzenverkauf von samenfesten Gemüsesorten.<br />
Daniel Taffertshofer (links ) und Chris Krause setzten die ersten<br />
Gemüsepflanzlinge.<br />
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Radeln ist in der Tat sehr gesund. Es bietet<br />
eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen,<br />
sowohl physisch als auch psychisch.<br />
Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:<br />
Kardiovaskuläre Gesundheit: Fahrradfahren<br />
ist ein ausgezeichnetes Herz-Kreislauf-Training. Es<br />
stärkt das Herz, verbessert die Durchblutung und kann<br />
das Risiko von Herzkrankheiten senken.<br />
Gewichtsmanagement<br />
Es ist eine effektive Möglichkeit, Kalorien zu verbrennen<br />
und hilft bei der Gewichtskontrolle. Regelmäßiges<br />
Radfahren kann auch den Stoffwechsel steigern.<br />
Muskelaufbau<br />
Beim Radfahren werden vor allem die Beinmuskeln gestärkt,<br />
aber es ist auch gut für den Aufbau und die Stärkung<br />
der Muskeln im Gesäß, im Rücken und im Oberkörper.<br />
Gelenkgesundheit<br />
Da Radfahren ein Sport mit geringer Belastung ist, ist es<br />
schonend für die Gelenke, insbesondere für die Knie.<br />
Mentale Gesundheit<br />
Radfahren reduziert Stress, die Stimmung verbessert<br />
sich und das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert.<br />
Es ist auch eine gute Möglichkeit, die Natur zu genießen<br />
und von der täglichen Routine abzuschalten.<br />
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Umweltfreundlichkeit<br />
Neben den gesundheitlichen Vorteilen ist Radfahren auch<br />
umweltfreundlich. Es reduziert den CO2-Fußabdruck und<br />
die Luftverschmutzung im Vergleich zu motorisierten Verkehrsmitteln.<br />
Es ist jedoch wichtig, beim Radfahren Sicherheitsmaßnahmen<br />
zu beachten, wie das Tragen eines<br />
Helms und das Befolgen von Verkehrsregeln.<br />
KÖ<br />
...und das Rad dreht sich weiter!<br />
Foto: PaNthermedia,<br />
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BEI VITAMIN-D-MANGEL<br />
Franziska Lüttich<br />
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Foto: PaNthermedia,<br />
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Ein Vitamin-D-Mangel kann gesundheitliche<br />
Probleme verursachen, da dieses Vitamin für<br />
viele wichtige Funktionen im Körper erforderlich<br />
ist, einschließlich der Aufnahme von Kalzium<br />
und der Erhaltung starker Knochen und<br />
eines gesunden Immunsystems. Hier sind einige Möglichkeiten,<br />
wie ein Vitamin-D-Mangel behandelt werden kann:<br />
Nahrungsergänzungsmittel<br />
Der Arzt kann Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel<br />
verschreiben, die in Form von Tabletten oder Kapseln<br />
erhältlich sind. Die Dosierung hängt von Ihrem Mangelgrad<br />
ab und wird individuell festgelegt.<br />
Sonnenlicht<br />
Vitamin D wird durch die Haut produziert, wenn sie<br />
dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Tägliche Sonneneinstrahlung<br />
auf Gesicht, Arme und Beine für etwa 15 bis<br />
20 Minuten kann zur natürlichen Produktion von Vitamin<br />
D beitragen. Man sollte jedoch beachten, dass die<br />
Fähigkeit des Körpers, Vitamin D durch Sonnenlicht zu<br />
synthetisieren, von verschiedenen Faktoren wie Hauttyp,<br />
geografischem Standort, Jahreszeit und Sonnenschutzmittel<br />
beeinflusst wird.<br />
Ernährung<br />
Man kann auch die Ernährung optimieren, um mehr Vitamin<br />
D auf natürliche Weise aufzunehmen. Lebensmittel,<br />
die reich an Vitamin D sind, umfassen fetten Fisch (wie<br />
Lachs, Makrele und Thunfisch), Eigelb, Leber und angereicherte<br />
Lebensmittel wie Milch und Getreideprodukte.<br />
Überwachung<br />
Nach Beginn der Behandlung sollte man regelmäßige<br />
Blutuntersuchungen durchführen, um sicherzustellen,<br />
dass der Vitamin-D-Spiegel sich normalisiert. Die Dosierung<br />
von Nahrungsergänzungsmitteln kann angepasst<br />
werden, um sicherzustellen, dass ausreichend<br />
Vitamin D zugeführt wird, ohne übermäßig viel einzunehmen.<br />
Es ist wichtig zu beachten, dass die Einnahme<br />
von zu viel Vitamin D schädlich sein kann. Ein übermäßiger<br />
Vitamin-D-Spiegel kann zu einer Überdosierung<br />
führen, die zu Hyperkalzämie (einem zu hohen<br />
Kalziumspiegel im Blut) und anderen gesundheitlichen<br />
Problemen führen kann.<br />
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Frühling ist, wenn die Seele<br />
wieder bunt denkt!<br />
Wir wünschen Ihnen eine<br />
genussvolle Frühlings- und Osterzeit!<br />
13
GARTELN MACHT SPASS<br />
UND BERUHIGT<br />
DIE NERVEN<br />
Gartenarbeit bietet in der Tat eine einzigartige<br />
Kombination aus Spaß und<br />
Entspannung und hat sich als eine sehr<br />
lohnende Aktivität erwiesen. Hier sind<br />
einige der Hauptgründe, warum Gartenarbeit<br />
sowohl Spaß macht als auch beruhigend wirkt:<br />
Gartenarbeit ermöglicht es Menschen, in direkten Kontakt<br />
mit der Erde und der Natur zu treten. Dieses Gefühl der<br />
Verbundenheit kann tief beruhigend und erdend wirken.<br />
Jetzt neu bei Trachten Stöger in Peiting.<br />
Säcklermeister<br />
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Die Gestaltung eines Gartens bietet zahlreiche Möglichkeiten<br />
für kreativen Ausdruck, sei es durch die Anordnung von<br />
Pflanzen, die Farbgestaltung oder die Auswahl von Dekorationen.<br />
Diese kreative Arbeit kann sehr befriedigend sein.<br />
Gartenarbeit ist eine sanfte, aber wirksame Form der körperlichen<br />
Betätigung. Sie hilft dabei, den Körper in Bewegung zu<br />
halten und kann die körperliche Gesundheit fördern.<br />
Das Pflanzen und Pflegen von Pflanzen, das Beobachten<br />
ihres Wachstums und das Ernten der Früchte der<br />
eigenen Arbeit können ein großes Gefühl der Zufriedenheit<br />
und des Stolzes hervorrufen.<br />
Gärten verbessern nicht nur die Ästhetik eines Raumes,<br />
sondern tragen auch zur Verbesserung der Luftqualität<br />
bei und bieten Lebensraum für eine Vielzahl<br />
von Insekten und Vögeln.<br />
KÖ<br />
Foto: PaNthermedia,<br />
PeoPleimaGes<br />
14
WANDERN GEHT IMMER<br />
UND ÜBERALL<br />
Foto: PaNthermedia,<br />
PheeliNGsMedia<br />
Das ist absolut richtig. Wandern ist eine der vielseitigsten<br />
und zugänglichsten Aktivitäten und<br />
bietet zahlreiche Vorteile. Hier sind einige Gründe,<br />
warum Wandern fast immer und überall möglich<br />
ist:<br />
Vielfältige Orte<br />
Wandern kann in verschiedenen Umgebungen stattfinden, wie in<br />
Wäldern, Bergen, Küstengebieten, städtischen Parks oder sogar<br />
auf städtischen Wanderwegen. Dies macht es zu einer Aktivität,<br />
die man in der Nähe des Wohnorts oder als Teil einer Reise genießen<br />
kann.<br />
Keine spezielle Ausrüstung erforderlich<br />
Für einfache Wanderungen benötigt man keine spezielle Ausrüstung.<br />
Bequeme Kleidung und ein gutes Paar Schuhe (vorzugsweise Wanderschuhe<br />
für schwierigeres Gelände) sind oft ausreichend.<br />
Anpassungsfähigkeit<br />
Wanderrouten gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, von leichten<br />
Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren. So können<br />
Personen aller Fitnessstufen, eine passende Route zu finden.<br />
Gesundheitliche Vorteile<br />
Ähnlich wie beim Radfahren bietet Wandern zahlreiche gesundheitliche<br />
Vorteile, darunter Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit,<br />
Stärkung der Muskeln, Verbesserung der Gelenkgesundheit und Förderung<br />
der mentalen Gesundheit durch Stressabbau und Verbesserung<br />
der Stimmung.<br />
Erschwinglichkeit<br />
Wandern ist im Allgemeinen eine sehr kostengünstige Aktivität. Abgesehen<br />
von der grundlegenden Ausrüstung fallen meist keine weiteren<br />
Kosten an, es sei denn, man besucht spezielle Wandergebiete<br />
mit Eintrittsgebühren.<br />
Naturverbundenheit<br />
Wandern bietet eine großartige Möglichkeit, die Natur zu erleben<br />
und zu schätzen. Es fördert das Bewusstsein für die Umwelt und<br />
kann zu einem nachhaltigeren Lebensstil beitragen.<br />
Soziale Aspekwte<br />
Wandern kann sowohl eine individuelle als auch eine soziale Aktivität<br />
sein. Man kann alleine wandern, um Ruhe und Frieden zu<br />
finden, oder in Gruppen, was die Erfahrung oft noch bereichernder<br />
macht.Trotz dieser Vielseitigkeit ist es wichtig, immer auf die<br />
Sicherheit zu achten, sich über die lokale Umgebung zu informieren,<br />
angemessene Vorbereitungen zu treffen und die eigenen<br />
Grenzen zu kennen.<br />
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Expertise und Effizienz:<br />
Wir gestalten Lösungen<br />
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15
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Hinter jedem Produkt, jedem Konzept, jeder neuen Idee aus unserem<br />
Hause stehen Menschen, die ihr Wissen, ihre Kreativität und ihre Leidenschaft<br />
in das Unternehmen einbringen. Gemeinsam teilen wir das<br />
Ziel, unsere Kunden mit innovativen Lösungen, erstklassigem Service<br />
und höchster Produktqualität zu begeistern.<br />
LACHEN WIE EIN KIND –<br />
DESHALB IST ES<br />
SO GESUND<br />
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geschätzter Spezialist für Hülsen und Kantenschutzprodukte. An 17 Standorten<br />
in Europa und Asien engagieren sich 2.000 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter für den Erfolg unserer Kunden.<br />
Wir sind stets auf der Suche nach motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
sowie neuen, jungen Talenten, die Teil unseres Teams<br />
und unserer Erfolgsgeschichte werden möchten!<br />
Kinder lachen rund 400-mal pro Tag – Erwachsene<br />
nur noch 15-mal. „Das ist doch<br />
sehr traurig“, sagt Christine Rump. Die<br />
Lachyoga-Expertin aus Pähl empfiehlt<br />
deshalb, herzhaftes und häufiges Lachen<br />
wie selbstverständlich in den Alltag einzubauen. „Das<br />
funktioniert natürlich nicht auf Knopfdruck“, weiß die<br />
Therapeutin aus Erfahrung.<br />
Kunert Peiting GmbH & Co KG<br />
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„Doch lachen kann man wieder lernen – zum Beispiel<br />
in speziellen Lachyoga-Kursen“, sagt Christine Rump.<br />
„Um die Zellatmung optimal zu aktivieren, wird im<br />
Kurs mindestens zehn bis 15 Minuten herzhaft gelacht,<br />
was ungefähr der positiven körperlichen Belastung<br />
eines 30-minütigen Dauerlaufs entspricht, aber<br />
viel mehr Spaß macht“, sagt Christine Rump.<br />
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Gottesdienst jeden Sonntag um 10 Uhr<br />
Ein unmittelbares Wohlgefühl tritt auch ein, wenn<br />
man sich vornimmt, bewusst zu lächeln. Diese Mimik<br />
erzeugt eine positive Resonanz. Außerdem lächelt das<br />
Gegenüber – auch wenn es ein fremder Mensch ist –<br />
garantiert zurück!<br />
„Im Kurs lachen wir ohne Grund als Übung in der<br />
Gruppe mit Augenkontakt und kindlicher Verspieltheit.<br />
Dabei wird die tiefe Zwerchfellatmung aktiviert“,<br />
beschreibt die Mutter von zwei Kindern die Technik<br />
beim Lachyoga in der Gruppe. Wer lächelt, fühlt sich<br />
wohler: das sagt die Lachtherapeutin und legt jedem<br />
ans Herz, das einfach mal selbst auszuprobieren.<br />
Christine Rump bietet Lachyoga-Kurse auch für Firmen<br />
und Unternehmen an, die ihren Mitarbeitern ein<br />
gesundes und auf jeden Fall amüsantes Programm im<br />
Team bieten möchten.<br />
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Raus in die Natur<br />
Um sich rundum wohlzufühlen, sollte gerade jetzt im<br />
Frühjahr auch viel frische Luft und das unentbehrliche<br />
Sonnenvitamin D getankt werden. „Gehen Sie<br />
jeden Tag raus – allein, zu zweit oder in der Gruppe<br />
– und bewegen Sie sich. Es genügt Spazierengehen.<br />
Wer zudem auf ausgewogene Ernährung und positive<br />
soziale Kontakte achtet, tut sich viel Gutes“, spornt<br />
die erfahrene Therapeutin an. Gabriela Königbauer<br />
>>><br />
16
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Christine Rump<br />
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ZUM LACHYOGA<br />
• Begründet wurde Lachyoga im Jahr 1995<br />
von Dr. Madan Kataria in Indien mit fünf<br />
Personen im Park<br />
• Lachen stärkt unser Immunsystem<br />
• Kinder lachen ca. 400-mal pro Tag,<br />
Erwachsene nur 15-mal<br />
• Wissenschaftliche Studien belegen: Unser<br />
Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen<br />
echtem und vorgetäuschtem Lachen<br />
• Das Lachen soll anhaltend sein,<br />
ca. 10 – 15 Minuten<br />
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im Oberland und mehr das ist die spannende Tätigkeit der<br />
Museumsführer. Unser Bergbaumuseum wird immer beliebter.<br />
Deshalb soll unser Team erweitert werden.<br />
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17
„Kinder lachen rund 400-mal pro Tag –<br />
Erwachsene nur noch 15-mal.<br />
Das ist doch sehr traurig“<br />
Lachyoga-Therapeutin Christine Rump lädt ein zu Seminaren.<br />
DARUM IST LACHEN SO GESUND<br />
Lachen hat zahlreiche positive Effekte<br />
auf die Gesundheit. Einige der<br />
wichtigsten Gründe, warum Lachen als<br />
gesund gilt, sind:<br />
Reduzierung von Stress<br />
Lachen senkt die Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin<br />
und erhöht gleichzeitig die Produktion von Endorphinen,<br />
den sogenannten "Glückshormonen". Dies<br />
trägt zur Verminderung von Stress bei.<br />
Stärkung des Immunsystems<br />
Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges Lachen die<br />
Aktivität von Antikörpern und Immunzellen, wie den<br />
natürlichen Killerzellen, erhöht. Das trägt dazu bei,<br />
das Immunsystem zu stärken und Krankheiten vorzubeugen.<br />
Verbesserung der Herzgesundheit<br />
Lachen fördert die Durchblutung und verbessert die<br />
Funktion der Blutgefäße, was das Risiko von Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen verringern kann.<br />
Schmerzlinderung<br />
Lachen reduziert die Schmerzempfindlichkeit, indem<br />
es die Ausschüttung von Endorphinen fördert, die natürliche<br />
Schmerzmittel des Körpers sind.<br />
Förderung der sozialen Bindung<br />
Lachen ist oft ein gemeinschaftliches Erlebnis, das<br />
soziale Bindungen stärkt und ein Gefühl der Zugehörigkeit<br />
fördert. Soziale Unterstützung ist wiederum ein<br />
wichtiger Faktor für die psychische Gesundheit.<br />
Verbesserung der Lungenfunktion<br />
Lachen ähnelt einer leichten Form des Ausdauertrainings.<br />
Es erhöht die Herzfrequenz und die Sauerstoffaufnahme,<br />
was die Lungenfunktion und die Sauerstoffversorgung<br />
des Körpers verbessert.<br />
Psychische Gesundheit<br />
Lachen kann die Stimmung aufhellen und Symptome<br />
von Angst und Depression lindern. Es fördert ein<br />
positives Lebensgefühl und hilft, eine optimistischere<br />
Sichtweise zu entwickeln.<br />
Es ist wichtig zu beachten, dass Lachen kein Allheilmittel<br />
ist und ernsthafte Erkrankungen ärztliche Behandlung<br />
erfordern.<br />
Aber es ist ein einfaches, natürliches und oft<br />
unterhaltsames Mittel, das zur Verbesserung<br />
der allgemeinen Gesundheit<br />
und des Wohlbefindens beitragen<br />
kann.<br />
KÖ<br />
DARUM IST LACHEN SO GESUND<br />
18
SESSION MIT DEM<br />
HANDPAN<br />
BEIM CRAFT-TALK<br />
MUSIK- UND TANZPÄDAGOGIN<br />
CORA KRÖTZ LIVE IN DIESSEN<br />
Foto: SaNdra Nera MarteNs<br />
Welch wundervoll sphärische Klänge aus<br />
einem Blechklanginstrument wie der<br />
Handpan entstehen können, merkt<br />
man dann, wenn eine Meisterin dieses<br />
Fachs Hand anlegt und eigene Kompositionen<br />
mit Obertongesang kombiniert. So war jetzt die<br />
Musik- und Tanzpädagogin Cora Krötz im Craft Talk in Dießen<br />
bei Bettina Sandrock zu Gast und gab ihr Repertoire zum<br />
Besten. Die Gäste waren begeistert vom Besuch auf dem<br />
Talk-Sofa. Cora Krötz, die am Mozarteum in Salzburg studiert<br />
und seit 25 Jahren ihre eigene Musikschule bei München leitet,<br />
überzeugt durch ihre Hingabe zum Instrument. Die Weitergabe<br />
ihres Wissen hat sie in den Lehrbüchern „Handpan<br />
spielend lernen“ und „Du bist das Instrument“ für alle Wissbegierigen<br />
festgehalten.Als Klangkünstlerin verschmelzt<br />
Cora Krötz aber nicht nur obertonlastige Instrumente wie<br />
eben die Handpan oder das Kotamo, das Instrumente aus<br />
drei Kulturkreisen auf einem Klangkörper vereint, zu einem<br />
meditativen Klangerlebnis. Mit ihrem vielseitigen Obertongesang<br />
und ihrer Musikalität lässt sie beim Obertongesang<br />
zweistimmige Melodien aus einem Munde erklingen – und<br />
gehört damit zu den wenigen Frauen weltweit, die diese<br />
Kunst beherrschen. Den munteren Talk auf dem Craft Talk<br />
Sofa in Dießen hat Cora Krötz selbstverständlich mit einer<br />
Live-Session garniert, deren Klangraum beruhigt, berührt<br />
und sicher sehr bewegt hat.<br />
KÖ<br />
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19
Fotos: KÖ<br />
Box-Trainer und zweifacher Vater Mio liebt es, Kindern diesen faszinierenden Sport näherzubringen. Die achtjährige Emilia ist begeistert<br />
dabei. Im Hintergrund beobachtet Jean (11) die Technikanweisungen des beliebten Trainers.<br />
„BOXEN BRINGT DICH AN<br />
DEINE GRENZEN“<br />
MIO’S FIGHT ACADEMY IN PENZBERG<br />
STÄRKT AUCH FRAUEN UND KINDER –<br />
SCHNUPPERTRAINING ZUM KENNENLERNEN<br />
Wie vielseitig Boxen und Kickboxen ist, versteht<br />
man erst, wenn man selbst im Ring steht und<br />
seine eigenen Grenzen spürt. „Boxen ist eine<br />
optimale Vorbereitung aufs Leben. Wie auch<br />
im Leben, gibt es im Boxen Momente, in denen<br />
man an seine Grenzen stößt. Doch durch Disziplin, Ehrgeiz und<br />
Selbstvertrauen überwindet man diese Herausforderungen und<br />
entwickelt sich stetig weiter“, sagt Mio Markotic (45).<br />
Der Kampfsporttrainer hat vor zwei Jahren in Penzberg eine Fight<br />
Academy eröffnet, um Menschen jeden Alters und Geschlechts die<br />
Faszination Boxen und Kickboxen näherzubringen. Neben Ausdauer,<br />
Kraft, Selbstvertrauen, Schnelligkeit, Mut und Technik sind es<br />
vor allem Freude an der Bewegung und der Spaß an dieser faszinierenden<br />
Sportart, warum immer mehr in den Ring steigen.<br />
Mehrfacher Kickboxmeister<br />
„Auch ich wollte immer nur boxen und bin schon als Jugendlicher<br />
sehr aktiv gewesen. So wurde ich 1995 kroatischer Juniorenmeister<br />
im Kickboxen, 1998 kroatischer Seniorenmeister im Thaiboxen<br />
sowie 1999 und 2008 jeweils Deutscher Meister im Kickboxen“, erzählt<br />
der sympathische zweifache Papa.<br />
Seit 2008 ist Mio, wie ihn alle liebevoll nennen, hauptberuflich<br />
als Kampfsporttrainer tätig, seit 2015 Inhaber eines Boxstudios in<br />
München und seit 2022 auch in Penzberg. >>><br />
20
„Mio ist ein echt cooler Trainer. Es<br />
macht mir viel Spaß, hier zu<br />
trainieren. Ich habe mich<br />
schon sehr verbessert und<br />
möchte unbedingt mal<br />
Profiboxer werden.<br />
Ich liebe<br />
auch PC-Spiele aber das<br />
Boxtraining bringt mich<br />
dazu, den PC mal für<br />
ein paar Stundenauszuschalten.“<br />
„Das Boxen macht mir so viel Spaß,<br />
dass ich viermal pro Woche herkomme.<br />
Ich boxe hier so gerne mit den anderen<br />
Mädchen und auch Jungs in der Gruppe.<br />
Seit ich boxe, habe ich vor nichts<br />
und niemandem<br />
mehr Angst.“<br />
Jean,<br />
11 Jahre<br />
Emilia,<br />
8 Jahre<br />
21
Leidenschaft mit anderen teilen<br />
In Penzberg konnte er bereits im ersten Jahr der Academy viele<br />
Frauen und Männer fürs Boxen, Kickboxen und Thaiboxen begeistern.<br />
„Ich möchte meine Liebe und Leidenschaft für diesen faszinierenden<br />
Sport gemeinsam mit meinen Mitgliedern teilen“, sagt<br />
Mio Markotic.<br />
„Ich selbst habe das Kickboxen bereits als Achtjähriger für mich<br />
entdeckt, was mir meine damalige Ängstlichkeit nahm und mir<br />
sehr viel Selbstvertrauen gab. Mit 14 Jahren habe ich meinen ersten<br />
Wettkampf bestritten, den ich zwar verlor, was aber umso mehr<br />
meinen Kampfgeist weckte“, erinnert sich Mio an die Anfänge seines<br />
Box-Lebens. Über all die Jahre hat der Box-Experte viel Erfahrung<br />
sammeln können und gibt diese heute gerne an seine jungen<br />
und älteren Schüler, die in der Regel kaum Erfahrung mit diesem<br />
Sport haben, weiter. Die Philosophie dieses Sports ist geprägt<br />
durch ein harmonisches, gemeinsames Miteinander und gegenseitigen<br />
Respekt.<br />
„Jeder kann sich bei uns im Rahmen seiner Möglichkeiten fordern<br />
und sein körperliches Wohlbefinden steigern, um am Ende des<br />
Trainings mental sowie physisch gestärkt und damit glücklich zu<br />
sein“, sagt der Motivator, dessen Mitglieder zu 90 Prozent aus Anfängern<br />
bestehen.<br />
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22
Mio (l.) beim ISKA MMA DM-Titelkampf mit Patrick Simon<br />
Mio (l.) beim Superior FC MMA-Titelkampf mit Stephan Pütz<br />
Mio als Betreuer beim Profikampf im Kickboxen mit<br />
Philippe Best<br />
Mio (r.) beim Profikampf im Kickboxen bei der Diamond<br />
League<br />
23
Fotos CoNstaNZe WilZ<br />
Beate Sailer zaubert ein Brot aus dem Ofen hervor.<br />
MIT BACKWAREN GUTES TUN<br />
NUSSBAUM, ZWETSCHGE, EIBE:<br />
HOBBY-BÄCKERIN BEATE SAILER<br />
AUS UNTEREGLFING SPENDET BROTLAIBE<br />
AN WOHLTÄTIGE ZWECKE<br />
Freitags ist Backtag bei Beate Sailer. Sie studiert Rezepte,<br />
richtet Zutaten her, formt Teig zu Brotlaiben und<br />
Semmeln. Die landen später im Backhäusl, das im Garten<br />
der Untereglfingerin steht. Nebenan ist eine urige<br />
Holzhütte, wo das beschriftete Gebäck auf Abnehmer<br />
wartet: Nachbarn, Freunde und Bekannte haben im Voraus per<br />
WhatsApp bestellt. Sie zahlen keinen festgelegten Preis, sondern<br />
geben etwas in die Spendendose. „Keinen Supermarktpreis, sondern<br />
so viel, wie sie beim Bäcker zahlen würden“,<br />
betont Sailer.<br />
Knapp 9000 Euro in drei Jahren<br />
gesammelt<br />
Der Erlös geht in vollem Umfang an<br />
wohltätige Zwecke mit Fokus auf die<br />
Region. Seit dem Start im Januar 2021<br />
hat Sailer rund 9000 Euro gesammelt.<br />
Bedacht wurden unter anderem das<br />
Murnauer Frauenhaus, Sternstunden,<br />
der Hospizverein Pfaffenwinkel<br />
und das Herzzentrum der Haunerschen<br />
Kinderklinik in München. Letzteres hat<br />
eine besondere Bedeutung für die<br />
Hobbybäckerin, weil dort<br />
ihre Tochter operiert<br />
wurde.<br />
Schließlich fing<br />
das Ganze mit<br />
Sailers beiden<br />
Töchtern an: Sie<br />
hatten eine Weizenunverträglichkeit<br />
>>><br />
24
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25
Foto: Beate Sailer<br />
entwickelt und die Mutter beschloss daraufhin,<br />
eigenes Gebäck herzustellen. Über<br />
eine Ausbildung im Bäckereihandwerk<br />
verfügt Sailer nicht. Die gelernte Schneiderin<br />
brachte sich ihre Fähigkeiten selbst<br />
bei. Unter anderem absolvierte sie Kurse<br />
beim Hersteller des Backhäuschens, das<br />
die Familie 2020 errichten ließ. Dabei wurde<br />
klar: Brot aus dem Holzofen ist eine<br />
Kunst für sich.<br />
Zwölf Laibe haben im Ofen Platz<br />
Schon um acht Uhr morgens beginnt Sailer<br />
mit dem Einschüren. Fichtenholz hat<br />
die ideale Brenndauer. Dreimal füttert<br />
die Untereglfingerin den Ofen mit jeweils<br />
vier bis fünf Kilogramm Holz. Das hat ihr<br />
Mann zuvor in gleich große Stücke zerteilt,<br />
weil sich die Temperatur so besser<br />
abschätzen lässt. Bei 250 Grad kommt<br />
das Brot hinein. Zwölf Laibe haben Platz.<br />
An so einem Backtag verbraucht Sailer<br />
bis zu 15 Kilogramm Mehl, das sie von der<br />
Off-Mühle in Sindelsdorf bezieht. So bunt<br />
wie deren Sortiment sind auch die Backwaren:<br />
nussiges Ruchmehlbrot, deftiges<br />
Roggenvollkornbrot oder Emmerbrot mit<br />
herber Note.<br />
Je nach Jahreszeit kommen noch Osterlämmer<br />
oder Raunudeln hinzu. „Am beliebtesten<br />
ist das Bauernbrot mit Hefeteig“,<br />
erklärt die 61-Jährige.<br />
Spende an den Hospizverein im Pfaffenwinkel.<br />
Experimente und Berechnungen<br />
Bis ihre Erzeugnisse gut gelangen, hat<br />
sie viel experimentiert. Etliche Faktoren<br />
26
Beate Sailer bei der Teig-Vorbereitung in ihrer Küche.<br />
spielen eine Rolle: die Außentemperatur, die<br />
Mehlsorte, die Art des Teiges und Gehzeiten.<br />
Alles das muss berechnet und entsprechend<br />
eingeplant werden. „Dabei<br />
habe ich den Ofen immer in Beobachtung.<br />
Er darf nicht zu heiß und nicht zu<br />
kalt sein“, sagt die Untereglfingerin.<br />
Sie flitzt zwischen Backhäusl und<br />
Backstube hin und her – stören<br />
darf man die 61-jährige Rentnerin<br />
dabei nicht.<br />
Sie empfängt in dieser Zeit keinen<br />
Besuch und ist voll konzentriert<br />
auf ihre Tätigkeit. Gegen<br />
Mittag entspannt sich die Lage: Um<br />
12 Uhr holt Sailer die herrlich duftenden<br />
Brote aus dem Ofen.<br />
Constanze Wilz<br />
27
SCHÖNHEIT,<br />
DIE NICHT VERGEHT<br />
MARGARITA BERGER BEGEISTERT<br />
MIT BOTANISCHEN PAPIERSKULPTUREN<br />
Blumen sind schön. Und vergänglich. In der Vase lassen<br />
sie spätestens nach einer Woche die Köpfe hängen. Bei<br />
den Papierblumen von Margarita Berger ist das anders:<br />
Sie welken nicht und brauchen kein Wasser, ihre Schönheit<br />
bleibt bestehen. Mit Krepppapier fertigt die Iffeldorferin,<br />
deren Künstlername „Margarita Blume“ lautet, botanische<br />
Papierskulpturen.<br />
Darunter Dahlien, Rosen, Maiglöckchen und Mohn, die den Originalen<br />
täuschend ähnlich sehen. Der Fokus liegt auf dem Detail,<br />
und sei es noch so klein: Stempel, Staubgefäße,<br />
Knospen, Blattadern und sogar Pollen gestaltet<br />
Berger in einem aufwendigen Prozess. Dabei ist ihr Anspruch<br />
perfektionistisch. Teils vergehen mehrere Wochen, bis ein<br />
Werk vollendet ist.<br />
Die Persönlichkeiten der Blumen<br />
Zu ihrem Repertoire zählen auch Insekten wie Schmetterlinge, doch<br />
den Schwerpunkt bilden Papierblumen. Deren Stiele haben einen<br />
Kern aus Draht. Blätter und Blüten bestehen aus mehreren Lagen<br />
Krepppapier, die sich mit Kleber gut modellieren lassen. Lichtechte<br />
Künstlerfarben verleihen den Porträts ein realitätsgetreues Aussehen.<br />
Dazu gehören auch vermeintliche Schönheitsfehler wie Fraßspuren,<br />
von der Sonne verbrannte Blattränder oder Vergilbung. Sie zeugen<br />
vom Prozess, den das Gewächs durchlaufen hat. Diesen Wandel<br />
hält die 40-Jährige in ihren Porträts fest.<br />
„Ich nehme jede Pflanze<br />
als Persönlichkeit wahr“, sagt sie.<br />
Der Charakter einer solchen Blume sei zwar<br />
nicht perfekt, aber natürlich. Die darin<br />
liegende Schönheit will Berger den<br />
Betrachtern nahebringen. Sie distanziert<br />
sich bewusst von der<br />
Vollkommenheit klassischer<br />
roter Rosen vom Floristen,<br />
die in kontrollierter Umgebung<br />
aufwachsen und einheitlich<br />
aussehen. Lieber<br />
studiert sie die Pflanzen<br />
in ihrer natürlichen Umgebung<br />
unter Einfluss der Jahreszeiten.<br />
Dadurch entsteht<br />
ein einzigartiger Charakter, wie<br />
bei Menschen auch. Besonders<br />
hat es Berger der Anblick von Werden<br />
und Vergehen angetan. Darin<br />
vertieft sie sich und setzt diese<br />
Eindrücke um.<br />
Blütenstaub aus Curcuma-Pulver<br />
Ihre Papierblumen stehen unter anderem<br />
in Arztpraxen. Zu den Abnehmern zählen<br />
auch Kunstliebhaber und Privatpersonen.<br />
Bislang stellte Berger einmal in Beuerberg<br />
aus. Sie will ihr Hobby, das 2019<br />
seinen Anfang nahm, künftig weiter<br />
vorantreiben. Die vergangenen Jahre<br />
nutzte sie intensiv, um ihre Fertigkeiten<br />
zu entwickeln. Erst mit Anleitung<br />
– heute gestaltet die Iffeldorferin<br />
frei. Sie probiert immer wieder Neues aus.<br />
Etwa mit Curcuma-Pulver, das Papierlilien den<br />
Effekt von Blütenstaub verleiht. Bergers Antrieb ist eine<br />
Mischung aus kreativer Leidenschaft und Liebe zur Natur.<br />
Mit ihrer Kunst will sie begeistern in einer Zeit, der es oft an<br />
Begeisterungsfähigkeit mangelt.<br />
Constanze Wilz<br />
28
Fotos: CoNstaNZe WilZ<br />
Margarita Berger<br />
Aufwendiger Prozess: Die Künstlerin gestaltet<br />
Blütenblätter für eine Papier-Rose.<br />
Foto: Frau<br />
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Sa 09 - 16 Uhr<br />
29
Rezept<br />
FOTOS: SPERER<br />
30
KASPRESSKNÖDEL: EINFACH UND GUAD<br />
Sofort denkt man an das schöne Tirol oder Südtirol, wenn<br />
man Kaspressknödel hört. Diese Knödel, die unsere Küchenchefin<br />
Leni Kühn präsentiert, sind nicht nur schnell gemacht,<br />
sondern auch auf verschiedene Arten zu servieren: Entweder<br />
knusprig in der Pfanne gebacken mit Frühlingsalat und Dip.<br />
Oder man gibt sie in Suppenbrühe. Ganz wie man mag.<br />
So lautet die offizielle Definition: Kaspressknödel sind<br />
eine westösterreichische Spezialität von flach gepressten<br />
Knödeln aus Knödelbrot und Käse, die als Suppeneinlage<br />
oder in Butterschmalz ausgebacken als Hauptgericht mit<br />
Sauerkraut und/oder Salat und Dip serviert werden. Die<br />
Pressknödel werden nicht rund wie klassische Knödel geformt,<br />
sondern zu flachen Laibchen gedrückt und in Butter<br />
So geht‘s<br />
Das fertige Knödelbrot oder die in Würfel oder Scheiben<br />
geschnittenen Semmeln mit warmer Milch übergießen und<br />
circa 20 Minuten einweichen lassen.<br />
In der Zwischenzeit werden die Zwiebel und der Knoblauch<br />
geschält und fein geschnitten. Diese, die Eier, Gewürze und<br />
gebraten. Als Käse wird jeweils eine regionale Sorte verwendet.<br />
So werden die Knödel beispielsweise in Salzburg<br />
mit Bierkäse und in Tirol mit Bergkäse oder Graukäse zubereitet.<br />
Leni Kühn nimmt für ihre „oberbayerische“ Variante einen<br />
Tilsiter. „Man kann aber auch Bergkäse, Emmentaler oder<br />
andere Sorten hernehmen“, sagt sie. Dass die Aidlingerin auf<br />
Vorratshaltung schwört, ist mittlerweile bekannt.<br />
Knödelbrot hat sie immer eingefroren, Eier, Milch, Zwiebeln<br />
und Käse sind in der Regel bei der Hauswirtschaftsmeisterin<br />
auch immer im Haus. Die Knödel sind also ein ideales Gericht,<br />
wenn man zuvor nicht zum Einkaufen fahren will.<br />
den klein gewürfelten Käse zugeben und alles gut vermengen.<br />
Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Jetzt werden kleine Knödel geformt, flachgedrückt und in<br />
heißem Butterschmalz knusprig braun ausbacken. Guten<br />
Appetit.<br />
sp<br />
Zutaten<br />
• Fünf Semmeln vom Vortag<br />
oder Knödelbrot<br />
• Zwei Eier<br />
• Circa 150 Milliliter Milch<br />
• Eine Zwiebel<br />
• Eine halbe Knoblauchzehe<br />
• Ein Bund Petersilie<br />
• 200 Gramm Tilsiter<br />
oder Bergkäse<br />
• Salz, Pfeffer<br />
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IN WEILHEIM<br />
Unter dem Dach der Herzogsägmühle sind in den vergangenen<br />
Jahren viele soziale Projekte entstanden,<br />
die vor allem die Inklusion von benachteiligten<br />
Menschen in besonderen Lebenslagen fördern. So<br />
auch die i+s Pfaffenwinkel GmbH, ein engagiertes<br />
Inklusionsunternehmen. Das soziale Wirtschaftsunternehmen fördert<br />
benachteiligte Menschen, um sie an die Anforderungen des<br />
allgemeinen Arbeitsmarktes heranzuführen. Durch entsprechende<br />
berufliche Förderung und Arbeitsplatzgestaltung können die Mitarbeitenden<br />
ihre Leistungsfähigkeit stabilisieren oder steigern.<br />
Dies wird durch ein qualifiziertes Team an Pädagogen und Arbeitsanleitern<br />
gewährleistet.<br />
Drei Betriebsteile der i+s Pfaffenwinkel GmbH sind in Weilheim der<br />
Gebrauchtwarenladen, das Gebrauchtmöbelhaus sowie das Café<br />
VerWeilheim. Im Gespräch mit <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong> erklärt Birgit Tappeiner, Betriebsleiterin<br />
Weilheimer Dienstleistungen und Café VerWeilheim<br />
der i+s Pfaffenwinkel GmbH, was diese drei Projekte bieten.<br />
CAFÉ VERWEILHEIM:<br />
Herzog-Christoph-Straße 1,<br />
Telefon 0881-924520-290<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag<br />
9.30 bis 16 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und<br />
Feiertag geschlossen.<br />
Freundliches Team im Café<br />
VerWeilheim: v.l. Daniela Daum,<br />
Anja Snehotta, Elke Jordan<br />
und Betriebsleiterin<br />
Birgit Tappeiner<br />
Café Verweilheim seit 14 Jahren<br />
Das Café VerWeilheim erfreut sich seit 14 Jahren größter Nachfrage<br />
bei vielen begeisterten Gästen. Das gepflegte Café bietet in<br />
den gemütlichen Räumlichkeiten Frühstück, täglich wechselnden,<br />
günstigen Mittagstisch, Kaffee sowie selbstgebackene Kuchen und<br />
Torten. Die rund 40 Sitzplätze im Innenbereich und die großzügige<br />
Sonnenterrasse mit barrierefreiem Zugang können außerhalb der<br />
Öffnungszeiten auch für private Feiern gemietet werden.<br />
„Das Café ist auch beliebter Treffpunkt für Vereine, Spielegruppen<br />
und alle Menschen, die einen Anlaufpunkt für Kommunikation und<br />
Austausch suchen“, erklärt Birgit Tappeiner das Konzept. >>><br />
32
Foto: Ruder<br />
Alle Modestücke,<br />
die bei der erfolgreichen<br />
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des Jahres im<br />
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33
Gebrauchtwarenladen mit tollen Schnäppchen<br />
Der Gebrauchtwarenladen bietet eine große Auswahl an günstigen,<br />
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Spielzeug, Taschen u.v.m. zu sehr günstigen Preisen, sodass auch<br />
Menschen mit wenig Geld hier gut und nachhaltig einkaufen können.<br />
Die Spenden sollten in einem guten Zustand, funktionsfähig, nicht<br />
verschmutzt und nicht beschädigt sein.<br />
Fotos: KÖ<br />
GEBRAUCHT-<br />
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Schöffelhuberstraße 6<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
10 bis 17 Uhr<br />
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34
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Das Gebrauchtmöbelhaus bietet auf einer Fläche von rund 800<br />
Quadratmetern auf drei Stockwerken jede Woche neue Ware in<br />
einer Riesenauswahl zu fairen Preisen. Zur Auswahl stehen Bauernschränke,<br />
Betten, Bettwaren, Bilder, Eckbänke, Flachbildfernseher,<br />
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Stühle, Teppiche, Tische, Trockner, Waschmaschinen, Wohnaccessoires<br />
und vieles mehr. So sieht nachhaltiges Einkaufen aus! Geboten<br />
wird außerdem zu einem bezahlbaren Preis ein Liefer- und<br />
Montageservice sowie Umzüge, Entrümpelungen etc.<br />
Spenden können auch in Form eines Fotos vorab per E-Mail gesendet<br />
werden an: weilheimerdienst@is-pfaffenwinkel.de oder<br />
einfach zu den Öffnungszeiten vorbeikommen. Angenommen<br />
werden gebrauchte und gut erhaltene Möbel nach vorheriger Besichtigung.<br />
<br />
Gabriela Königbauer<br />
GEBRAUCHT-<br />
MÖBELLADEN WEILHEIM:<br />
Krumpperstraße 8-10,<br />
Telefon 0881-924520-310<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
10 bis 18 Uhr,<br />
Samstag 10 bis 14 Uhr<br />
Das freundliche Team berät<br />
gerne im Gebrauchtmöbelhaus.<br />
V.l. Bastian Mayr, Ingrid Kusch,<br />
Miriam Sartory, Lukas Kulzer,<br />
Uta Nickeleit<br />
35
NICHT NORMAL<br />
IST GANZ NORMAL<br />
ANTJE NIKOLA MÖNNING AUS DIESSEN<br />
IST EINE WANDLUNGSFÄHIGE KÜNSTLERIN<br />
Antje Nikola<br />
Mönning<br />
nimmt es<br />
mit Humor,<br />
dass manche<br />
Medien ihr gern das<br />
Etikett „Nackt-Nonne“<br />
anheften. Denn die Autorin,<br />
Musikerin und Schauspielerin<br />
aus Diessen hat<br />
kein Problem damit, sich<br />
unbekleidet zu zeigen wie<br />
in ihrem aktuellen Buch<br />
„Nicht normal ist ganz<br />
normal“; bei ihrer künstlerischen<br />
Arbeit spielt<br />
Erotik oft eine wichtige<br />
Rolle.<br />
Aufgewachsen ist die<br />
47-Jährige im beschaulichen<br />
Lüdinghausen in<br />
Nordrhein-Westfalen.<br />
Schon mit sechs begann<br />
sie Gitarre zu spielen,<br />
später kamen klassischer<br />
Gesangs- und Klavierunterricht<br />
dazu. „Auch<br />
hatte ich schon früh Soloauftritte<br />
als Sängerin<br />
mit dem Jugendsinfonieorchester<br />
Lüdinghausen“,<br />
erzählt sie. Nach einer<br />
einjährigen Musical-Tour<br />
in den USA und einem<br />
abgebrochenen Architekturstudium<br />
zog sie nach<br />
München und nahm dort<br />
ab 1999 Schauspielunterricht.<br />
Während dieser Ausbildung<br />
spielte sie bereits<br />
in zahlreichen Kurzfilmen<br />
mit und wurde<br />
später einem Millionenpublikum<br />
bekannt als<br />
Klosterschwester und<br />
ehemalige Stripperin Jenny<br />
Marquard in der >>><br />
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36
Antje Nikola Mönning aus Diessen arbeitet<br />
als Autorin, Musikerin, Regie-Assistentin<br />
und Schauspielerin.<br />
37
Fernsehserie „Um Himmels Willen“. Unter dem Künstlernamen<br />
„Schwester Antje“ veröffentlichte sie ein Musikalbum<br />
namens „Ausgezogen“. Weil sie sich vor einigen<br />
Jahren tatsächlich vor Polizisten ausgezogen hatte, prägten<br />
Medien den Begriff von der „Nackt-Nonne“ - und<br />
auch, weil Mönning in dem Film „Engel mit schmutzigen<br />
Flügeln“ in erotischen Szenen zu sehen war.<br />
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„Aber für mich ist Nacktheit weder eine Einladung<br />
zu Übergriffigkeiten noch selbst eine Übergriffigkeit,<br />
wenn alle respektvoll miteinander umgehen“, sagt sie<br />
und plädiert in ihrem Buch für eine selbstbestimmte<br />
Sexualität. „Denn ich habe so lange versucht, mich<br />
anzupassen, um anderen Menschen zu gefallen, dass<br />
ich irgendwann kein Gefühl mehr dafür hatte, was ich<br />
eigentlich selber will.“<br />
Im Latex-Dress durch Landsberg<br />
Heute lebt sie ihre exhibitionistische Ader unter anderem<br />
aus, indem sie nackt Lesungen veranstaltet oder<br />
im Latex-Dress durch die Landsberger Fußgängerzone<br />
spaziert. Auch mit ihrem satirischen Musikvideo „Nippelalarm“<br />
erzeugt sie mediale Aufmerksamkeit, weil<br />
sie darin die Diskrepanz zwischen Gewaltdarstellungen<br />
einerseits und der Zensur weiblicher Brustwarzen andererseits<br />
in den sozialen Medien aufzeigt.<br />
„In meinem Buch geht es um das Finden und Ausleben<br />
der ureigenen Sexualität“, sagt die Autorin, „um Neigungen,<br />
die nicht unbedingt der Norm entsprechen, aber<br />
eigentlich ganz normal sind. Unsere Moralvorstellun-<br />
38
gen haben sich ja im Laufe der Jahrzehnte immer wieder<br />
gewandelt.“ Zum Beispiel gelte Homosexualität, die<br />
bis 1994 noch strafbar war, heute nicht länger als krank<br />
und pervers. „Wenn wir es schaffen, Nacktheit zu enttabuisieren,<br />
könnte unsere Gesellschaft insgesamt davon<br />
profitieren“, so die Autorin.<br />
Neben ihrer eigenen Lebensgeschichte präsentiert<br />
sie in „Nicht normal“ zahlreiche Interviews mit Menschen,<br />
die in offenen Beziehungen leben, Swingerclubs<br />
besuchen oder von Sexarbeit leben. Manche dieser<br />
Geschichten sind berührend, manche lustig oder ermutigend,<br />
doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie<br />
erzählen von einer Wirklichkeit, die oft nur im Verborgenen<br />
stattfindet. Mönning: „Einige Leser haben mir<br />
geschrieben, dass das Buch ihnen in einer ganz wichtigen<br />
Phase ihres Lebens geholfen oder sie sogar ermutigt<br />
hat, selber mehr auszuprobieren oder sich endlich<br />
zu trauen, ehrlich mit ihren Partnern darüber zu sprechen,<br />
was sie bewegt.“<br />
Weitere Projekte will die vielseitige Künstlerin im Laufe<br />
dieses Jahres veröffentlichen: Aktuell plant sie gemeinsam<br />
mit dem wtp-kollektiv, zu dem sie seit 2007 gehört,<br />
einen neuen Film mit dem Titel „Einmal Seelenheil ohne<br />
Brot“. Im Tonstudio Groundlift in Inning nimmt Mönnig<br />
derzeit ein neues Album mit eigenen Songs auf. „Darin<br />
geht es unter dem Titel „Nachtkaffee“ um echte und<br />
vorgespielte Gefühle, aber auch um Liebe und Freiheit“,<br />
verrät sie.<br />
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39
Foto: © Vera LohmÜller<br />
Clowns ohne Grenzen auf einer Projektreise in Rumänien.<br />
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40
Lachen ist ein Menschenrecht. Den Kindern und verwitweten<br />
Frauen fehlt es eindeutig an emotionaler Unterstützung.<br />
Clowns ohne Grenzen haben sich darauf spezialisiert,<br />
mit Live-Schauspielen und Stücken Lachen<br />
und Lächeln zu den Schwachen zu bringen“, erläutert<br />
der in Peißenberg lebende 1. Vorsitzende der deutschen Sektion<br />
der Clowns ohne Grenzen, Alexander Strauß.<br />
Foto: MariaNo CuNeo<br />
Das Spiel der Clowns soll den benachteiligten Kindern und Witwen<br />
in Ghana, Armenien und Georgien ein Lachen ins Gesicht zaubern.<br />
Die Hoffnung soll wiederhergestellt werden und das Gefühl, nicht<br />
verlassen zu sein, soll in den Köpfen und Herzen dieser Frauen und<br />
Kindern mitschwingen. Die Clownin Susie Wimmer aus Weilheim<br />
hat die nach Ghana reisenden Clowns vorab beraten.<br />
Im <strong>April</strong> brechen die Clowns ohne Grenzen nach Bulgarien auf. Dort<br />
wollen sie vor allem vor Straßenkindern, Kindern mit Behinderung,<br />
Waisen sowie Kindern und Jugendlichen in Justizvollzugseinrichtungen<br />
auftreten. „Bulgarien ist eines der ärmsten Länder der EU,<br />
aber auch des gesamten Balkans.“<br />
Ebenfalls im <strong>April</strong> ist eine Reise nach Armenien und Georgien geplant.<br />
Hier soll vor allem in Flüchtlingseinrichtungen gespielt werden.<br />
Ähnlich wie die Ärzte ohne Grenzen sind die Clowns ohne Grenzen<br />
ehrenamtlich in Krisengebieten unterwegs. In der deutschen<br />
Sektion sind derzeit rund 70 Clowns, Artisten und Musiker aktiv. KÖ<br />
WEITERE INFOS:<br />
Weitere Infos über Projekte und Reisen in<br />
Krisengebiete: www.clownsohnegrenzen.org<br />
Spendenkonto: www.clownsohnegrenzen.org/<br />
mitmachen/spenden/<br />
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41
<strong>Vis</strong> <strong>à</strong><strong>Vis</strong> TOUREN-<br />
TIPPS<br />
im Frühling<br />
Fotos: ChristiaN Rauch<br />
Vorbei am schönen Thomaplatz am Seeufer des Starnberger Sees.<br />
AM UND ÜBERM<br />
STARNBERGER SEE IN TUTZING<br />
FÜRSTENBERGLEIN UND SEEPROMENADE<br />
Erst passiert man den Kustermannpark, einst geschaffen vom<br />
Münchner Unternehmer Max Kustermann, später den schön bepflanzten<br />
Thomaplatz mit dem kleinen Ortsmuseum und die renommierte<br />
Evangelische Akademie im Tutzinger Schloss. Ein Abstecher<br />
führt auf den Spuren des Komponisten Johannes Brahms<br />
und der Pianistin Elly Ney zum Midgardhaus, einst gräfliches Landhaus,<br />
heute Restaurant mit den berühmten Löwenfiguren am Ufer.<br />
Danach geht es durch das verkehrsreiche Ortszentrum zurück zum<br />
Bahnhof. Aber auch hier warten noch Sehenswürdigkeiten, wie der<br />
über 100 Jahre alte Guggerhof. An seiner Stelle soll schon im späten<br />
Mittelalter der Sitz des Hoffischers gestanden haben. Als Ort<br />
geht Tutzing bis auf das 6. Jahrhundert zurück, als die „Tuzzinger“,<br />
bayerischer Huosi-Uradel, den herrlichen Flecken am See für sich<br />
entdeckt hatten.<br />
Christian Rauch<br />
Vom Bahnhof Tutzing führt eine kurze stramme „Bergtour“<br />
auf die Ilkahöhe, das Hausbergerl der Gemeinde.<br />
Auf rund 730 Metern liegt einem der Starnberger See zu<br />
Füßen. Rundherum erblühen langsam die Wiesen; die<br />
Alpenketten, die sich am Horizont aneinanderreihen,<br />
schimmern noch weiß. Im Abstieg informiert eine Tafel, woher der<br />
Name „Ilkahöhe“ stammt – von einer Fürstin! Dann lädt das altehrwürdige<br />
Forsthaus mit seiner Aussichtsterrasse zur ersten Rast. Über<br />
verschlungene Nebensträßchen geht es hinab an den Starnberger<br />
See und ausgiebig an ihm entlang. Bayerns zweitgrößter See bietet<br />
nun nicht nur glitzernde Frühlingssonne und den Blick auf zahllose<br />
Wasservögel – von der Lachmöwe über Ente und Wildgans bis zum<br />
Schwan, sondern auch etliche Kulturstationen.<br />
Blick vom Johannishügel auf den Starnberger See.<br />
42
Gehzeit: rund 3 Stunden.<br />
Wanderroute: Vom Bahnhof mittels Unterführung<br />
auf die andere Seite. Rechts zum<br />
Himbeerweg. Ihn und den folgenden Fußweg<br />
hinauf. Nach Stufen die Straße und anschl.<br />
Forststraße weiter. Beim Parkplatz links zur<br />
Straße. Bergauf, dann über die freie Ilkahöhe<br />
mit Bänken. Im Wald bergab, rechts zur Straße.<br />
Bergab und beschildert zum Forsthaus Ilkahöhe.<br />
Die Straße hinab, dann in die Hofmairstr.<br />
Bei Haus 15 links in den Fußweg, weiter zur<br />
Fischerbuchetstr. nach rechts, dann die Dreisbuschstr.<br />
rechts. Über Ziegeleistr. zur Bahnlinie.<br />
Durch die Unterführung, sich links haltend zur<br />
Staatsstraße und bergab. Beim Parkplatz links<br />
in den Georg-Roth-Weg und über den Hügel mit<br />
Bänken. Die Stufen hinab und ans Seeufer. Den<br />
Nemesweg links. An der Hauptstr. rechts, dann<br />
rechts in den Schlösserweg. Auf dem Fußweg<br />
zum Ortsmuseum. Zur Monsignore-Schmid-Str.,<br />
dann rechts zur Evang. Akademie. Links zum<br />
Hotel am See. Dahinter ist ein Abstecher am Ufer<br />
zum Midgardhaus mit den Löwen möglich. Sonst links über das<br />
Fischergassl zur Hauptstr. Links und nach dem Guggerhof die<br />
Hallbergerallee hinauf, dann über die Bahnhofstr. zum Bahnhof.<br />
Einkehrmöglichkeiten: Forsthaus Ilkahöhe im<br />
ersten Tourenabschnitt. Im zweiten Teil Hotel am See und Midgardhaus<br />
am Seeufer. Kurz vor Tourende Einkehrmöglichkeiten in<br />
der Ortsmitte.<br />
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Unfallbearbeitung, Schwerpunkt Strafrecht<br />
Anja Bock<br />
Fachanwältin für Medizinrecht<br />
Schwerpunkt Arbeitsrecht<br />
Jasmin Ralbofski<br />
Schwerpunkt Strafrecht<br />
und Verkehrsrecht<br />
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43
Ob Blues oder Jazz, Country oder<br />
Klassik – Tobias Straßer fertigt in<br />
Peißenberg individuelle<br />
Instrumente an.<br />
KLINGENDE<br />
HANDWERKSKUNST<br />
TOBIAS STRASSER (34) AUS PEISSENBERG<br />
IST ZUPFINSTRUMENTENMACHER<br />
AUS LEIDENSCHAFT<br />
Im Zupfinstrumentenmacherhandwerk ist Tobias Straßer einer<br />
der Besten seines Fachs: Nach seiner Ausbildung bei einem<br />
Betrieb in Mittelfranken wurde er Bundessieger beim Leistungswettbewerb<br />
des deutschen Handwerks und legte auch<br />
seine Meisterprüfung als Jahresbester ab.<br />
Instrument aus Baumstamm gefertigt<br />
In seiner Werkstatt in Peißenberg hat der 34-jährige bisher drei<br />
Dutzend hochwertige Gitarren gebaut, für die Liebhaber gern stattliche<br />
vierstellige Beträge bezahlen. „Es erfüllt mich mit Stolz und<br />
Freude, wenn aus einem Baumstamm nach langer Präzisionsarbeit<br />
44
ein einzigartiges Instrument entstanden ist“, sagt er. Wie groß seine<br />
Leidenschaft ist, macht eine Tätowierung am Hals deutlich, die<br />
als Firmenlogo eine Gitarre und ein Stemmeisen zeigt.<br />
Jedes Stück ein absolutes Unikat<br />
Mit Bart und Mütze sieht Straßer beinahe aus wie Schreinermeister<br />
Eder, durch dessen Werkstatt der Kobold Pumuckl springt. Und<br />
tatsächlich wird in den beiden Kellerräumen für die Unikate auch<br />
gehobelt, gefräst, gesägt und geschliffen. „Heimische Hölzer wie<br />
Ahorn, Apfel, Esche, Eibe und Nussbaum eignen sich aufgrund<br />
ihrer Härte, Stabilität und Langlebigkeit ideal zum Fertigen von<br />
Gitarrenkörpern“, erzählt er. Auch die anderen Bauteile wie Hals,<br />
Griffbrett, Steg und die Beleistung im Inneren der Gitarre fertigt<br />
Straßer aus hochwertigem Holz; lediglich Saiten, Sattel, Bünde und<br />
Stimmmechanik sind zugekauft und aus anderen Materialien wie<br />
Knochen, Metall oder Nylon.<br />
Mechatronik-Ausbildung sehr hilfreich<br />
Die richtige Lagerung ist äußerst wichtig: Das Holz wird luftig aufgestapelt<br />
und kann in aller Ruhe trocknen. „Dabei darf das gebundene<br />
Wasser im Holz nicht zu schnell entweichen, weil sonst schnell<br />
Risse entstehen. Bleibt zu viel Feuchtigkeit im Holz und >>><br />
Foto © kriner-weiermann.de<br />
11 TAGE MUSIK<br />
INMITTEN DER BERGWELT SÜDBAYERNS<br />
SINFONIEKONZERTE, OPER, KAMMERKONZERTE,<br />
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45
FOTOS: PETER STÖBICH<br />
Für eine Akustik-Gitarre sind bis zu 80 Arbeitsstunden notwendig.<br />
46
an der Oberfläche, kann es passieren, dass sich Schimmelpilze<br />
den Weg durchs Holz bahnen und es unbrauchbar<br />
für den Gitarrenbau machen.“ Nach ausreichend<br />
Trockenzeit kann das Holz weiterbearbeitet und<br />
in einzelne Korpus-Sätze gesägt werden. Dabei wird<br />
entschieden, welcher Teil der Bohle zu Böden und welcher<br />
Teil zu Zargen geschnitten wird.<br />
Straßers Gitarren für seine Gesellen- und Meisterprüfung<br />
stehen neben den gezeichneten Entwürfen<br />
im Regal, daneben andere Zupfinstrumente, die er auf<br />
Anfrage auch repariert. Zugute kommt ihm dabei seine<br />
zweite Ausbildung als Mechatroniker bei einem Mittelständler<br />
in Peiting:<br />
„Der Umgang mit Maschinen,<br />
logisches, technisches Denken, die Arbeit<br />
mit Elektrik, Pneumatik und Metall,<br />
all das bringt mir bis heute<br />
unglaublich viel.“<br />
Christine Rump<br />
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80 Stunden für eine Akustikgitarre<br />
Je nach Kundenwunsch sind für eine Akustikgitarre<br />
bis zu 80 Arbeitsstunden erforderlich. „Bestimmte<br />
Bereiche müssen auf ein Zehntel genau abgestimmt<br />
sein.“ Deshalb braucht er neben Stemmeisen, Handsägen,<br />
Winkel und Messwerkzeugen auch viel Fingerspitzengefühl<br />
sowie ein Auge für Form und Design.<br />
So entstehen in Peißenberg klingende Kunstwerke<br />
wie das Gitarrenmodell „Manouche“. Hauptsächlich<br />
ist es gefertigt aus heimischen Hölzern, nur Griffbrett<br />
und Steg bestehen aus afrikanischem Ebenholz.<br />
„Entstanden ist eine sehr elegante Optik“, freut<br />
sich Straßer, „vor allem durch das Zusammenspiel<br />
von nur wenigen Farbtönen und starken Kontrasten.“<br />
Der Korpus aus Räuchereiche enthält eine sehr schöne<br />
Maserung, die von Zierspänen aus Goldregenholz<br />
eingefasst ist.<br />
Durch die Lackierung mit einer dünnen, leicht seidigglänzenden<br />
Mattlackschicht erscheinen die Maserungen<br />
der Decke und des geriegelten Ahornhalses nicht<br />
zu aufdringlich, aber dennoch wirkungsvoll. Die goldene<br />
Hardware lässt das Instrument in edlem Glanz erstrahlen<br />
– ein weiteres Meisterstück, das seinen Weg<br />
vom Pfaffenwinkel zu einem Liebhaber finden wird.<br />
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47
Klaus Fessmann: Der malende Musik-Professor in seiner Galerie.<br />
MALENDER<br />
MUSIKPROFESSOR<br />
EMPFÄNGT<br />
IN GUT RAUCHERBERG<br />
SYNÄSTHETIKER KLAUS FESSMANN<br />
SCHWÖRT AUF DIE KLANGFARBE<br />
UND DIE KLÄNGE DER STEINE<br />
Eine Explosion aus Farbe, Klang und Schaffenskraft übermannt<br />
den Besucher, der das abgeschiedene Gut Raucherberg<br />
bei Wielenbach erreicht hat. Zum Glück ist der<br />
Erschaffer dieser explosiven Welten ein Mann von großer<br />
Herzlichkeit und so ansteckender<br />
Begeisterungsfähigkeit,<br />
dass man ihm voll Staunen<br />
durch die Räume folgt. Im November<br />
2022 hat sich für Klaus<br />
Fessmann, emeritierter Professor<br />
am Mozarteum Salzburg, die<br />
Möglichkeit ergeben, 300 Quadratmeter<br />
zu mieten und seine<br />
„Galerie Gut Raucherberg“ einzurichten.<br />
Was angesichts der<br />
unerhörten Produktivität des<br />
Pianisten, Komponisten, Graphikers<br />
und Malers auch nötig<br />
war, sind doch sein Wohnhaus<br />
in Iffeldorf sowie die Räume in<br />
Salzburg, die er nach wie vor<br />
nutzen darf, randvoll mit seinen<br />
Werken. Diese zu beschreiben, ist nicht so leicht. Der Betrachter<br />
mag erst nur rätselhafte Schwarz-Weiß-Grafiken erkennen und<br />
wilde, rauschhafte Farbkompositionen in Blau, Rot, Gelb, Grün.<br />
Der 73-jährige Gastgeber mit den jungen blauen Augen und dem<br />
grauen Zopf erklärt indes: „Das<br />
sind alles Kompositionen, hier<br />
diese mannshohen etwa sind<br />
ein Vorschlag zur Vollendung<br />
der Oper Don Giovanni, deren<br />
Schluss Mozart selbst für nicht<br />
gelungen hielt.“<br />
Wie kann der Klang<br />
der Farbe aussehen?<br />
Und wie lässt sich eine Klangfarbe<br />
bildlich darstellen? Diese<br />
Fragen hat sich der gebürtige<br />
Nürtlinger Zeit seines Schaffens<br />
gestellt. Jetzt mit über 70 findet<br />
der Synästhetiker fast täglich<br />
neue Antworten darauf. Fessmann<br />
malt mit den Händen, mit<br />
48
Tusche auf Kalahari-Papier aus dem Himalaya, das zerreißen darf,<br />
mehrschichtig und so voller Bewegung, dass die Bilder wie lebende<br />
Wesen wirken. Dabei ist die Farbe erst spät, aber mit Wucht in<br />
sein Schaffen getreten: „Kaum war ich in die Farbe geraten, öffneten<br />
sich völlig neue Dimensionen des eigenen Ichs, des eigenen musikalischen<br />
Denkens, der Musik, die ich in mir hörte“, schreibt Fessmann<br />
in einem seiner elf<br />
Bücher.<br />
Anfangs, noch im Studium<br />
der Schulmusik,<br />
Komposition und Musikwissenschaft,<br />
entstanden<br />
erste graphische<br />
Notationen mit Tusche.<br />
Kompositionen, die zwar<br />
Melodie, Rhythmus und<br />
Harmonie enthalten,<br />
aber eine Abkehr von<br />
der Notenschreibweise<br />
sind, auf die sich das<br />
Abendland im 19. Jahrhundert<br />
geeinigt habe.<br />
Viel zu komplex, viel zu<br />
offen für Improvisation<br />
sei die Musik irgendwann<br />
geworden. „Muss<br />
ein Stück immer gleich<br />
klingen? Ist ein spielender<br />
Musiker nicht selbst<br />
ein Komponist?“, stellt<br />
Fessmann rhetorische<br />
Am Flügel in seinem Atelier: Klaus Fessmann.<br />
WEITERE INFOS:<br />
Fragen. Schon Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts habe der Kompositionsbegriff zur Disposition<br />
gestanden, erinnert er an den Musiktheoretiker Arnold Schönberg,<br />
Erfinder der Klangfarbenmelodie.<br />
Die Klangfarbe macht die Musik<br />
Fessmann selbst hat indische Musik studiert und festgestellt, dass<br />
hier nicht Tonhöhe, Dauer und Lautstärke ausschlaggebend sind,<br />
Di bis Do, Fr und Sa schon ab 11 Uhr und So nach Absprache empfängt<br />
Fessmann von 13 bis 17 Uhr Besucher und teilt Werk und Weltsicht<br />
mit ihnen. Auch das KlangStein-Spielen unterrichtet er.<br />
www.klaus-fessmann.de<br />
sondern die Klangfarbe. Die dürfe man sich wie eine Spirale, ein<br />
Umkreisen um einen Atomkern vorstellen. Instrumente wie Tabla,<br />
Tambura und Zither könnten sie besonders gut darstellen. Fortan<br />
begab sich der Komponist auf die Suche nach geeigneten Zeichen,<br />
um sie zu notieren. Denn, „Frequenz, Lautstärke, all dies lässt sich<br />
in Zahlen ausdrücken, und was keine Zahl hat im Abendland, das<br />
existiert nicht“. Tiefer hinein<br />
in Fessmanns musikalisches<br />
Denken geht’s<br />
mit Dirigent Nikolaus<br />
Harnoncourt, der postulierte,<br />
die Musik sei die<br />
Nabelschnur, die uns mit<br />
dem Göttlichen verbinde.<br />
Als überzeugter Anhänger<br />
der „musikalischen<br />
Kosmologie“ geht Fessmann<br />
davon aus, dass<br />
allem Entstehen, Leben<br />
und Werden die Musik zugrunde<br />
liegt. Damit sind<br />
alle Künste und (Sozial-)<br />
Wissenschaften eins. Für<br />
sein eigenes Schaffen gilt<br />
dies sicher.<br />
Die Musik der Steine<br />
Immerhin hat er mit dem<br />
„Quartier am Turm“, einer<br />
Wohnsiedlung in Heidelberg,<br />
Stücke Verdis, Mozarts,<br />
Händels und Mendelssohns<br />
in Architektur<br />
transformiert. Für sein Migrationskonzept „ReSonanz-& Akzep-<br />
Tanz“ für Grundschulen erhielt er 2009 den Echo-Klassik-Preis und<br />
seine „Kieselschule“ wird erfolgreich in der Gewaltprävention und<br />
im Coaching-Bereich eingesetzt. Schon 1987 hatte Fessmann die<br />
faszinierenden und heilsamen Klänge der Steine entdeckt. Seither<br />
entwickelt er diese „schwerelose, jenseits der Zeit liegende Musik<br />
der Erde“ immer weiter.<br />
Susanne Böllert<br />
49
TIERÄRZTIN SCHREIBT<br />
COWBOY-ROMAN<br />
UND BEGEISTERT DAMIT<br />
PFERDELIEBHABER<br />
VIS À VIS VERLOST BÜCHER<br />
ÜBER EINE COWBOY-LIEBE IN TEXAS<br />
Die begeisterte Western-Reiterin<br />
Elisabeth Zandt ist Tierärztin<br />
mit Fachgebiet Akupunktur<br />
in Starnberg. Nach<br />
einem Urlaub in Texas<br />
vor vielen Jahren, entstand die<br />
Idee, einen Cowboy-Liebesroman<br />
zu schreiben. „Mich hatten<br />
Texas, die Countrymusik,<br />
das Westernreiten und die<br />
Menschen dort wahnsinnig<br />
fasziniert, also wollte ich<br />
mir etwas davon nach Hause<br />
holen.“ Da sie im Buchhandel<br />
nichts fand, fing die Tierärztin<br />
an, selbst einen Roman zu<br />
schreiben.<br />
Tierärztin und Buchautorin Elisabeth<br />
Zandt ist selbst leidenschaftliche<br />
Reiterin.<br />
Liebesromane gibt es viele, aber Romane<br />
für Erwachsene, in denen Pferde,<br />
Cowboys, (Western-)Reiten eine der Hauptrollen<br />
spielen, sind in Deutschland eine Marktlücke.<br />
„Das war der Startschuss für mein Roman-Debüt“,<br />
sagt die Pferdeliebhaberin.<br />
Auf den ersten Roman gab es so viel<br />
begeistertes Feedback, dass sie bereits<br />
am zweiten Band schreibt.<br />
Darum geht es im Roman:<br />
„Sarah & Matt – Eine Liebe in<br />
Texas“ ist eine Geschichte über<br />
eine große, scheinbar hoffnungslose<br />
Liebe, die nach zehn<br />
Jahren ganz unerwartet eine<br />
zweite Chance bekommt: Der Roman<br />
erzählt die Liebesgeschichte<br />
zwischen einer jungen Frau aus<br />
Deutschland und einem texanischen<br />
Cowboy.<br />
Beide lernen sich kennen und verlieben<br />
sich, als die siebzehnjährige Sarah mit ihren<br />
WIR BERATEN, PLANEN<br />
UND BAUEN FÜR SIE<br />
50
Eltern zehn Tage auf einer Ranch in Texas verbringt. Intrigen und<br />
scheinbar unüberwindbare Hindernisse machen es ihrer Liebe alles<br />
andere als leicht, doch beide hoffen auf eine gemeinsame Zukunft.<br />
Als Sarah wieder abreisen muss, reißt der Kontakt ab. Zehn<br />
Jahre später kommt Matt nach Deutschland, um an einem bekannten<br />
Westernreitturnier mit dazugehöriger Messe teilzunehmen.<br />
Dort entdeckt er unerwartet Sarah aus der Entfernung, und auch<br />
sie glaubt, ihre nie vergessene, große Liebe gesehen zu haben.<br />
Also versucht Matt durch die Menschenmenge zu ihr zu gelangen,<br />
denn er weiß, er muss seine große Liebe wiedersehen … KÖ<br />
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Cowboy-Roman<br />
Wer ein Exemplar des Debüt-Romans „Sarah & Matt“<br />
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Wir bitten um Verständnis, dass alle Gewinne im Medienhaus Weilheim<br />
und innerhalb von 14 Tagen nach Benachrichtigung abgeholt werden<br />
müssen, andernfalls entfällt der Anspruch auf den Gewinn.<br />
Einsendeschluss ist der 30. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>.<br />
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51
20 JAHRE AUSBILDUNGS-<br />
MESSE UND 3. TAG<br />
DER OFFENEN TÜR<br />
AM SAMSTAG, 13. APRIL, VON 9 BIS 16 UHR<br />
IN DER BERUFSSCHULE WEILHEIM<br />
Weilheim - Nach dem großen Erfolg in den letzten beiden<br />
Jahren findet am Samstag, 13. <strong>April</strong> bereits zum<br />
dritten Mal eine der größten Berufsorientierungsmessen<br />
unserer Region rund um die Themen Ausbildung,<br />
Praktikum und Duales Studium, gemeinsam<br />
mit dem Tag der offenen Tür der Berufsschule Weilheim, statt.<br />
In diesem Jahr hat die Ausbildungsmesse Jubiläum! Von 2004 bis<br />
2019 unter Jobmesse Weilheim-Schongau und nach einem Jahr<br />
Pause nun im dritten Jahr als Ausbildungsmesse Weilheim-Schongau<br />
bekannt, findet sie heuer bereits zum 20. Mal statt. Die Kreisentwicklung<br />
des Landratsamts veranstaltet auch diesmal wieder<br />
gemeinsam mit den Kooperationspartnern Agentur für Arbeit,<br />
Arbeitskreis Schule-Wirtschaft, HWK für München und Oberbayern,<br />
IHK für München und Oberbayern sowie der Kreishandwerkerschaft<br />
Oberland die Ausbildungsmesse.<br />
Was erwartet die Besucher?<br />
Über 110 Unternehmen, Institutionen und Schulen sind mit breit<br />
gefächerten Angeboten rund um die Themen Ausbildung, Praktikum<br />
und Duales Studium vor Ort und stehen für Gespräche bereit.<br />
Erneut werden die Innungen der Schreiner, Zimmerer, Maurer, Maler,<br />
Elektriker und Installateure im Bereich Sanitär, Heizung und<br />
Klima in den Werkstätten der Berufsschule Weilheim ihr Handwerk<br />
präsentieren. Darüber hinaus finden auch Fachvorträge über<br />
beispielsweise „Ausbildung in Handwerksberufen“ oder „Ausbildungsmarkt<br />
in der Region Weilheim-Schongau“ statt. Ebenso wird<br />
es einen Vortrag für Eltern zum Thema „Die Rolle der Eltern bei der<br />
beruflichen Orientierung der Schüler/innen“ geben.<br />
Anlässlich der 20. Jubiläums-Ausbildungsmesse werden drei Gutscheine<br />
im Wert von 500.- Euro verlost. Mitmachen dürfen alle<br />
Schülerinnen und Schüler und Ausbildungsinteressierten, die nach<br />
drei geführten Gesprächen mit Ausstellern eine Postkarte ausfüllen<br />
und in die Losbox werfen.<br />
Wegen der begrenzten Parkmöglichkeiten fährt auch in diesem<br />
Jahr ein Shuttle-Bus von der Stadt-/Hochlandhalle über den Bahnhof<br />
zur Berufsschule hin und zurück. Für das leibliche Wohl ist<br />
auch in diesem Jahr bestens gesorgt. <br />
KÖ<br />
52
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54
Die idyllische Waldschlucht in Bad Kohlgrub ist ein Naturjuwel. >>><br />
55
Das Café Waldschlucht in Bad Kohlgrub ist genau das,<br />
was man sich von dem Namen verspricht: ein verwunschenes<br />
Plätzchen versteckt zwischen hohen Bäumen.<br />
Man erreicht es über einen Fußweg, der am Bach entlangführt.<br />
Das stete Rauschen von Wasser und Blättern<br />
vermischt sich mit Musik, wenn dort unten Konzerte stattfinden.<br />
Früher war das Ausflugslokal besonders bei den Einheimischen<br />
beliebt. In dem Naturteich, der einst in mühsamer Handarbeit<br />
ausgehoben worden war, lernten die alteingesessenen Kohlgruber<br />
schwimmen. Doch das kleine Anwesen Baujahr 1923 konnte sich<br />
nicht halten: Rote Zahlen führten zu Renovierungsstaus - am Ende<br />
blieb eine Ruine übrig. Die stand einige Jahre leer.<br />
Kostenloses Kulturprogramm<br />
Dann beschlossen zwei Gastro-Brüder aus München, dem Café<br />
Waldschlucht neues Leben einzuhauchen: Julian und Daniel Hahn<br />
haben das Projekt 2020 gestartet. Im August 2023 eröffnete das<br />
Lokal mit über 1000 Besuchern. Seitdem fanden dort Konzerte mit<br />
Interpreten aus der Umgebung statt: Blaskapellen, Williams Wetsox<br />
aus Huglfing und der Murnauer Musiker Simon Gorke standen<br />
schon auf der Bühne. Der Eintritt ist frei – ein Spendenhut wird<br />
herumgereicht. „Wir wollen die Konzerte weiterhin umsonst lassen“,<br />
erklärt Betriebsleiterin Charlotte Höltzig, die am Ammersee<br />
aufgewachsen ist. Sie und Julian Hahn – beide 31 Jahre alt - sind<br />
Schulfreunde. In das Lokal haben sie viel Herzblut gesteckt. Die<br />
Renovierung war aufwendig, kostete Zeit und Nerven. „Es ist total<br />
viel Eigenleistung reingeflossen. Wir haben den Innenausbau komplett<br />
selbst gemacht“, erklärt Höltzig. Zeitweise stand das Projekt<br />
auf der Kippe, weil es Probleme mit Baugenehmigungen gab. Doch<br />
blieb irgendwann nur noch ein Weg: nach vorne. Zu viel war investiert<br />
worden, eine Rückkehr ohne herbe Verluste nicht möglich.<br />
Foto: Privat<br />
Das Baustellen-Team mit Geschäftsinhaber Julian Hahn (3.v.l.) und<br />
Betriebsleiterin Charlotte Höltzig (r.).<br />
Vintage-Möbel und Berghütten-Charakter<br />
Darauf ist Höltzig hörbar stolz. Gemeinsam hat das junge Team einen<br />
Ort wiederbelebt, der für viele Bad Kohlgruber schöne Erinnerungen<br />
birgt. Laut der Betriebsleiterin bestand der Anspruch darin, den ursprünglichen<br />
Charme zu belassen. „Dieser Platz hat in der Gegend eine<br />
lange Geschichte. Wir wollten das Bayerische mit unserem eigenen Stil<br />
mischen“, sagt sie. Ein Großteil der Einrichtung ist Secondhandware, die<br />
liebevoll hergerichtet wurde. Vintage-Möbel treffen auf Berghütten-<br />
Charakter, helles Vollholz wird von eleganten Leuchtkörpern in warmes<br />
Licht getaucht. Im Altbau stehen fünf Gästezimmer zur Verfügung. Für<br />
Geburtstage, Firmenfeiern oder Hochzeiten. Außerdem beherbergt das<br />
Gebäude eine Gastronomie: Auf der Karte stehen neben bayerischen<br />
Klassikern auch vegetarische und vegane Speisen.<br />
Neues Programm mit Yoga, Workshops, Kinderbasteln<br />
Dann gibt es noch ein uriges Sommerhäuschen mit zwei Kaminen,<br />
die im Winter für wohlige Wärme sorgen. Vom Balkon aus hat man<br />
einen Ausblick auf das Treiben im Biergarten. Direkt daneben liegt<br />
der Naturteich, worin schon einige Gäste geschwommen sind. Ob<br />
der Weiher eines Tages für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />
wird, ist Zukunftsmusik. Fest steht: Es soll künftig neben Konzerten<br />
auch Workshops, Kräuterwanderungen, Yoga und Kinderbasteln<br />
geben. Die Saison startet Anfang <strong>April</strong>.<br />
Constanze Wilz<br />
WEITERE INFOS:<br />
Das Programm gibt es unter: www.waldschlucht.de<br />
Zeitreise zurück: So sah es früher in der Waldschlucht aus.<br />
56
Fotos: Waldschlucht GmbH<br />
Reger Andrang herrschte bei der Eröffnung im August letzten Jahres.<br />
Welche<br />
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57
Foto: Rauch<br />
Experte für Wanderbücher: Klaus Wolfsperger.<br />
BERGE AN BÜCHERN<br />
KLAUS WOLFSPERGER BETREUT RUND<br />
700 WANDERBÜCHER BEI EINEM<br />
TRADITIONSVERLAG<br />
Verlagsgründer Rudolf Rother<br />
im Jahr 1962.<br />
Am liebsten radelt<br />
Klaus Wolfsperger<br />
nach der<br />
Arbeit zum Starnberger<br />
See. Oft<br />
nimmt er dort noch frische<br />
Renken für das Abendessen<br />
mit. In Folie im Backofen<br />
gegrillt, isst er sie am liebsten.<br />
Jetzt, im Frühling, geht<br />
nach dem Büro vielleicht<br />
auch eine Skitour im<br />
Karwendel. Im Sommer<br />
dann eine<br />
Bootsfahrt<br />
auf dem Staffelsee. Denn Feierabend hat der Verlagsleiter meist<br />
schon um 14 Uhr. Er fängt ja auch ganz früh am Morgen an, erledigt<br />
Programmplanungen, führt dann Vertriebs- und Autorengespräche.<br />
Weltweite Wanderbücher seit über 100 Jahren<br />
Im Bergverlag Rother in Oberhaching ist Klaus Wolfsperger seit 35<br />
Jahren. Angefangen hat er als Volontär. „Rudolf Rother junior hat<br />
mich noch persönlich angestellt.“ Die Familie Rother prägte nicht<br />
nur den Namen des Hauses. Rudolf Rother senior hatte den Verlag<br />
1920 gegründet, vor über 100 Jahren. Mit dem Fahrrad fuhr er von<br />
München durch Deutschland, Österreich, Südtirol und die Schweiz,<br />
um seine ersten Bücher in die Buchhandlungen zu bringen. Sein<br />
Kredo: „den Menschen im Tiefland Wege zu weisen zu den Höhen<br />
der sommerlichen und winterlichen Berge“. Mittlerweile ist Rother<br />
Teil des österreichischen Verlagshauses Freytag & Berndt, agiert in<br />
Oberhaching aber als eigenständige GmbH. Im Programm des Verlags<br />
finden sich heute rund 700 Bücher, von rund 270 verschiedenen<br />
Autorinnen und Autoren. Meist geht es – wie zu Zeiten des Gründers<br />
– um’s Wandern und Bergsteigen, aber auch Skitouren- und Schneeschuhgeher,<br />
Winterwanderer und Freunde von Bildbänden und<br />
Bergkrimis werden bedient. Und in den letzten 20 Jahren sind allerlei<br />
Spezialtitel entstanden: Wandern mit Kindern und Kinderwagen,<br />
Kulturwandern, Halbtagestouren, Wandern mit Hund und Wandern<br />
am Wasser. Die Mittelgebirge und Alpen sind immer ein Schwerpunkt<br />
im Rother-Verlag geblieben, längst decken Bücher aber Gebiete<br />
in aller Welt ab. „Unser exotischter Wanderführer ist wohl der<br />
auf Hawaii“, schmunzelt Klaus Wolfsperger. Aber auch in Neuseeland<br />
und Tasmanien, in Kanada, Patagonien und im Himalaya<br />
waren Autoren für den Verlag unterwegs. Der höchste<br />
Gipfel eines Rother-Buchs ist über 6300 Meter hoch, der<br />
Chimborazo in Ecuador; der tiefste Punkt liegt 370 Meter<br />
unter dem Meeresspiegel, im Wanderführer Israel.<br />
Der Verlagschef schreibt selbst<br />
Klaus Wolfsperger hat selbst Wanderführer geschrieben:<br />
auf Teneriffa, La Gomera, La Palma und<br />
58
Foto: Privat<br />
selbstgemachter Schnittkäse<br />
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Klaus Wolfsperger ist selbst leidenschaftlicher Wanderer.<br />
Schmiedstr. 14<br />
82362 Weilheim<br />
El Hierro. Jedes Jahr um Weihnachten und Neujahr reist<br />
er für einige Wochen auf die Kanarischen Inseln, um<br />
„seine Touren“ zu kontrollieren. Regelmäßige Überarbeitungen,<br />
vor allem für Neuauflagen, fordert der<br />
Verlagsleiter von all seinen Autoren. Von neuen Autoren<br />
lässt sich Klaus Wolfsperger Probetouren schicken.<br />
„Wir brauchen gute professionelle Fotos, und jede Tour<br />
muss für das Buch Schritt für Schritt abgewandert werden.“<br />
Denn genaue Beschreibungen, auch was Varianten<br />
und Einkehrtipps angeht, sind das Qualitätssiegel<br />
des Verlags. Wenn klar ist, dass der potentielle Autor<br />
diese Kriterien erfüllt, wird ein Vertrag geschlossen.<br />
Seit vielen Jahren sind auch die GPS-Daten jeder Wanderung<br />
bei einem Buch dabei. „Die Digitalisierung ist schon<br />
eine Herausforderung für einen Verlag wie den unsrigen,<br />
der ein Jahrhundert lang fast ausschließlich auf Papier<br />
gedruckt hat“, sagt Wolfsperger. Mittlerweile sind etliche<br />
Wanderungen in der kostenlosen App des Verlags. Wer<br />
mehr Touren auf dem Smartphone haben möchte, kann<br />
ein kostenpflichtiges Abo abschließen.<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 9–14 Uhr | Mittwoch bis Freitag 9–18 Uhr | Samstag 9–14 Uhr<br />
Viele Rother-Autoren bleiben dem Verlag ein Leben<br />
lang treu. Manche pflegen ihre Bücher schon in der 14.<br />
oder 15. Auflage. Klaus Wolfsperger plant, die Verlagsleitung<br />
im Laufe der nächsten Jahre abzugeben. Seine<br />
eigenen Bücher wird aber auch er selbstverständlich<br />
weiter betreuen und aktualisieren. Hat er noch einen<br />
Wandertipp für die <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Leser? „Die vielen Seen<br />
natürlich. Da gibt es wunderbare Wege, die man auch<br />
mit Kindern entlangspazieren kann. Und es gibt viele<br />
schöne Wanderungen mit Kulturstationen, wie Andechs,<br />
die Roseninsel oder das Kloster Wessobrunn.“<br />
Mehr will Klaus Wolfsperger nicht verraten. Denn das<br />
steht ja alles in Büchern seines Verlags.<br />
<br />
Christian Rauch<br />
v. l.: Dr. Maria Hagenauer,<br />
Linda Heidemann und Pascal de Coulon<br />
T 0881 / 63 80 90<br />
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59
Mittelalter-Liebhaber Gerald Uhl mit Enkel Max in einem historischen Lager.<br />
LEBEN WIE IM MITTELALTER<br />
DAS EHEPAAR KERSTIN UND GERALD UHL<br />
AUS WEILHEIM BRENNT FÜR DAS LEBEN<br />
IM 11. JAHRHUNDERT – DER FUNKE SPRANG<br />
2005 AUF EINER KOSTÜMPARTY ÜBER<br />
Kerstin Uhl erinnert sich noch genau an die originelle Mittelalter-Kostümparty<br />
2005, die sie anlässlich des 40. Geburtstages<br />
ihres Mannes Gerald organisierte. „Das war<br />
eine spontane Idee von mir, doch mein Mann sagte am<br />
nächsten Tag, dass das Thema authentisches Mittelalter<br />
doch ein cooles Hobby sei. Vor allem die Zeit der ersten Erwähnung<br />
Weilheims im 11. Jahrhundert hat uns imponiert. Der Funke sprang<br />
bei uns beiden unauslöschlich über. Das heißt: Wir waren für immer<br />
verloren in diesem Thema“, schmunzelt Kerstin Uhl über ihre außergewöhnliche<br />
Leidenschaft. Fortan gab es im Hause Uhl nur noch ein<br />
Thema: Das 11. Jahrhundert. Reduziert, authentisch und mit akribischer<br />
Perfektion!<br />
„Wir sind richtige Hardliner“<br />
Leidenschaftlich wurde seither im Haushalt der Uhls recherchiert,<br />
einige Stoffe selbst gefärbt, alles von Hand genäht, gebacken und<br />
gekocht – alles völlig authentisch im Zeichen des Mittelalters. Ehemann<br />
Gerald macht Schuhe und Möbel wie Truhen, Bett und Stühle<br />
selbst. Mit allem Drum und Dran. „Wir sind eben richtige Hardliner“,<br />
gibt Kerstin Uhl zu. „Überlieferte Rezepte gibt es für das 11. Jahrhundert<br />
leider nicht, aber ich halte mich möglichst an nachgewiesene<br />
Lebensmittel. Für bis zu 120 Leute koche ich nur bei Zusammenkünften<br />
in der Gruppe FFC 1066 Das Contingent“. Bei anderen kleineren<br />
Veranstaltungen wird für weniger Personen gekocht. Natürlich in<br />
den traditionellen Kochgefäßen und Kesseln wie anno dazumal. Und<br />
alles wird von Hand gemacht – wie beispielsweise die für damals<br />
denkbaren Semmelknödel.<br />
„Der Grundstein für unser Lebenshobby war also gelegt“, sagt die<br />
zweifache Mutter und Oma des zweijährigen Max, die mit ihrer ganzen<br />
Familie unter einem Dach in Weilheim lebt. „In der Kindheit und<br />
Jugend waren unsere Zwillingsmädchen auch mit viel Begeisterung<br />
bei den Mittelaltertreffen dabei, jetzt nehmen wir manchmal den<br />
kleinen Max mit“, erzählt die 59-jährige Kerstin Uhl.<br />
Gut organisiert mit Gleichgesinnten<br />
Schon bald nahm man Kontakt mit einer gut organisierten-Mittelaltergruppe<br />
in Köln auf und traf sich auf Burg Herzberg bei Kassel.<br />
„Alles sehr historische Plätze wie auch das Tassiloland“, sagt Kerstin<br />
Uhl. So ist das Ehepaar inzwischen Mitglied im Mittelalterverein<br />
„FFC1066 Das Contingent“ mit knapp 100 Mitgliedern in ganz Europa.<br />
Ehemann Gerald (58) ist sogar in der Vorstandschaft aktiv. Man traf<br />
sich z. B. in Dives-Sur-Mer in der Normandie sowie anderen authentischen<br />
Stadtfesten und Märkten mit hochkarätig historischem Anspruch.<br />
„Feste wie beispielsweise Kaltenberg oder andere bekannte<br />
Fantasy-Märkte haben keinen historischen Nachweis, das ist der<br />
Unterschied zu den Märkten, die wir besuchen“, klärt Kerstin Uhl auf.<br />
„Wir stellen unsere Kleidung komplett selbst her wie anno dazumal –<br />
färben die Stoffe selbst, nähen alles von Hand“. Wenn man dann lange<br />
Wochenenden – manchmal bei strömendem Regen, Kälte und >>><br />
60
Kerstin Uhl beim Nähen im Lager.<br />
Fotos: Privat<br />
Gekocht wird im historischen Lager in Kesseln wie seinerzeit.<br />
Adrettes Ehepaar in Mittelalter-Kluft: Kerstin und Gerald Uhl aus Weilheim.<br />
Rezept für Langobardisches Bierhähnchen<br />
Zutaten<br />
• 1 Suppenhuhn, grob zerlegt<br />
• 1 Stange Lauch<br />
• 2 Schalotten<br />
• 3 Frühlingszwiebeln<br />
• 2 Zehen Knoblauch<br />
• 200 g durchwachsener Speck in Würfeln<br />
• Frische Kräuter (Thymian, Rosmarin, Salbei)<br />
• 2 Liter dunkles Bier (bzw. genügend, um<br />
alles vollständig zu bedecken)<br />
• 200 g Creme Fra1che oder Schmand<br />
• Butterschmalz zum Braten<br />
• Frischer Meerrettich, gerieben<br />
• Salz, etw. Essig<br />
Zubereitung<br />
1. Das Huhn grob zerlegen<br />
2. Lauch (auch das Grüne) in nicht zu dicke<br />
Ringe, Zwiebeln in grobe Stücke schneiden,<br />
Speck würfeln<br />
3. Butterschmalz zerlassen, Kräuter kurz<br />
anbraten, dann die Hühnerteile dazu und<br />
scharf anbraten, Hühnerteile herausnehmen<br />
4. Gemüse und Speck anbraten, Hühnerteile,<br />
Kräuter und Knoblauch zugeben und mit<br />
soviel Bier aufgießen, dass alles bedeckt ist<br />
5. Zugedeckt alles gar kochen ( ca. 1,5<br />
Stunden), dabei gelegentlich umrühren<br />
und die Flüssigkeit etwas reduzieren lassen<br />
6. Zum Schluss Creme Fra1che unterziehen,<br />
dazu wird frisch geriebener Meerrettich<br />
gereicht, der mit etwas Essig und Salz<br />
gewürzt wird.<br />
Als Beilage eignet sich gedünsteter Dinkel<br />
(wie Reis) oder frisches Brot.<br />
61
Wind - in den historischen Lagern nur im Zelt verbringt, muss die<br />
Liebe zum Hobby schon tief verankert sein, dass man nicht einfach<br />
zusammenpackt und nach Hause in die warme Stube fährt.<br />
Aber genau darum geht es: Das Mittelalter authentisch (nach) zuleben<br />
– ohne Wenn und Aber. Die Erinnerungen an all die schönen<br />
gemeinsamen Erlebnisse mit Gleichgesinnten machen all die<br />
Strapazen wett. „Zelte haben wir nur zum Schlafen und auch bei<br />
schlechtem Wetter zeigen wir interessiertem Publikum unsere<br />
Ausrüstung oder das Handwerk“, schildert Kerstin Uhl das typische<br />
Lagerleben.<br />
„Ihr habt doch einen Sockenschuss“<br />
Wer ein Hobby so extrem ausübt, bekommt natürlich aus dem persönlichen<br />
Umfeld nicht immer nur positive Kommentare. „Ihr habt<br />
doch einen Sockenschuss“ hören die Uhls öfter, können darüber<br />
aber nur schmunzeln. „Wir betreiben unser Hobby eben ähnlich passioniert<br />
wie andere vielleicht das Golfen oder Skifahren. Wo ist der<br />
Unterschied?“, fragt Kerstin Uhl.<br />
2010 bei der 1000-Jahrfeier in Weilheim dabei<br />
2010 wollte sich das Ehepaar im Rahmen der 1000-Jahrfeier in Weilheim<br />
aktiv einbringen und hat sich dafür bestens vorbereitet. „Die<br />
Teilnahme in unserer Heimatstadt Weilheim war dann auch sehr besonders<br />
für uns“, schwärmt Kerstin Uhl noch heute. „Wir konnten mit<br />
Unterstützung der Stadt das Lager am Naturfreundehaus organisieren.<br />
2014 sollte es eine Wiederholung geben, aber ein Unwetter hat<br />
uns am Samstag zum Abbruch gezwungen“, bedauert sie.<br />
„Beeindruckend war auch unsere zweite Darstellung als Tassilo-Karolinger<br />
des 8. Jahrhunderts, inspiriert durch die regionale<br />
Geschichte Tassilos III. Außerdem haben wir die Figur eines Huosifürsten<br />
im archäologischen Park in Herrsching federführend rekonstruiert<br />
und eingekleidet“, berichtet die Mittelalter-Expertin im<br />
<strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong>-Gespräch.<br />
In Kindergärten und Schulen aktiv<br />
Kerstin Uhl engagiert sich auch in Kindergärten und Schulen im Umkreis<br />
von Weilheim mit kleinen Mittelalterfesten sowie anschaulicher<br />
und professioneller Unterstützung im Geschichtsunterricht<br />
zum Thema Mittelalter für Grundschüler. So waren sie schon in Peißenberg,<br />
Murnau, Starnberg und Andechs unterwegs. „Wenn man<br />
Kindern das Thema authentisch näherbringt, zeigen sie sehr viel Begeisterung“,<br />
freut sich Kerstin Uhl<br />
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62
Typische Wohnstube im Lager: Opa und Enkel genißen die<br />
gemeinsame Zeit.<br />
BELIEBTER „SPIELPLATZ“ DER FAMILIE UHL<br />
Der Geschichtspark Bärnau-Tachow in der Oberpfalz<br />
(Lkr Tirschenreuth) ist einer der wichtigsten „Spielplätze“<br />
der Familie Uhl. Dort sind sie Hauspaten des<br />
„Herrenhauses“ und der sog. „Motte“ und mehrmals<br />
im Jahr vor Ort.<br />
Abenteuer mit Opa Gerald im Lager: Der kleine Max ist schon jetzt<br />
begeistert dabei.<br />
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63
So kannte man den sympathischen Chichan. Seine Gäste mochten ihn sehr gerne. Jetzt ist er überraschend verstorben.<br />
CHICHAN RAMÍREZ,<br />
GRÜNDER DES CAFÉ SONRISA,<br />
STIRBT MIT 36 JAHREN<br />
FREUND UND NACHBAR NIKOLAI HOLZACH<br />
TRITT DAS ERBE DES KOLUMBIANERS AN –<br />
VIS À VIS HAT ÜBER CHICHAN<br />
IM SEPTEMBER 2023 BERICHTET<br />
Cristian Ramírez Carillo, besser als Chichan bekannt,<br />
hatte das Lächeln nach Herrsching gebracht – in Form<br />
seines beliebten kolumbianischen Cafés Sonrisa (spanisch<br />
für Lächeln). Seit <strong>März</strong> 2023 hatte es sich zu einem<br />
internationalen Treffpunkt und Kulturzentrum für Herrschinger<br />
und Auswärtige entwickelt. So traf der Tod des 36-jährigen<br />
Kolumbianers drei Tage vor Weihnachten nicht nur seine<br />
Familie völlig unvorbereitet, sondern auch seine Kunden, die die<br />
karibischen Bowls, die lateinamerikanische Musik, aber vor allem<br />
auch die große Herzlichkeit des Gastronomen liebten. Ramírez<br />
hatte sich im Heimaturlaub in Cartagena des las Indias befunden,<br />
als er plötzlich zusammenbrach und nicht mehr wiederbelebt werden<br />
konnte. Der Kolumbianer hinterlässt seine Lebensgefährtin,<br />
zwei gemeinsame Söhne im Alter von drei und vier Jahren sowie<br />
seine Schwiegereltern.<br />
Nikolai Holzach übernimmt das Lokal im Sinne von Nachbar und Freund Chichan.<br />
64
„Wie eine Kerze, die an beiden Enden brennt“<br />
Beide hatten ihren Schwiegersohn, der schon im November<br />
2019 den blau gestrichenen Kiosk vor ihrem<br />
Haus in der Kientalstraße ins „Café de la Montaña“ verwandelt<br />
hatte, nach Kräften unterstützt. Sie als immer<br />
hilfsbereite Springerin hinter der Theke des Sonrisa. Er<br />
als Veranstaltungsmanager, der fast jedes Wochenende<br />
Musiker aus der Gegend und aus aller Welt für das „Café<br />
des Lächelns“ gewinnen konnte. „Chichan kam mir immer<br />
vor wie eine Kerze, die von beiden Enden brennt. So<br />
ging es dann auch viel zu schnell zu Ende“, fand Schwiegervater<br />
Martin Hirte auf einer noch an Heiligabend auf<br />
die Beine gestellten Trauerfeier berührende Worte. Trotz<br />
des Schocks, den der unerwartete Tod des 36-Jährigen<br />
für die Familie bedeutet hat, musste unverzüglich eine<br />
Entscheidung getroffen werden: Wie sollte es mit dem<br />
Sonrisa weitergehen?<br />
Schon zu Ende Januar kündigten die Hinterbliebenen<br />
den Untermietvertrag mit Thomas und Birge Frommann,<br />
die die Räume in der Bahnhofstraße 23 vor vier Jahren<br />
mit ihrem Café Konturwerk mit Leben gefüllt hatten, bis<br />
sie schließlich den Cafébetrieb einstellten und nur noch<br />
den angegliederten Co-Working-Space behielten.<br />
Andechser<br />
Ostereier<br />
Markt<br />
8. bis 10.<br />
<strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Im Kloster Andechs „Florianstadl“<br />
Freitag 14 – 18 Uhr<br />
Samstag/Sonntag 10 – 17 Uhr<br />
Eintritt 5 € (Kinder unter 14 Jahren frei)<br />
30 Jahre<br />
30<br />
Veranstalterin: Gertrud Weiss | Breslauer Straße 12 | 87730 Grönenbach<br />
Jahre<br />
Herrschinger Künstler tritt in Chichans Fußstapfen<br />
Die Suche nach einem Nachfolger war glücklicherweise<br />
schon nach wenigen Wochen erfolgreich – obwohl<br />
die Fußstapfen, die der kolumbianische Freigeist hinterlässt,<br />
groß sind. Die Wahl fiel auf Nikolai Holzach,<br />
Nachbar und Freund Chichans, der bereits dessen „Café-de-la-Montaña“-Kiosk<br />
mit frechen Bildern von lebenslustigen<br />
Grillen aufgepeppt hatte.<br />
3-D-Designer Nikolai ist den Herrschingern als Künstler<br />
und Mitglied der Biennale „Kunstrausch“ ein Begriff.<br />
Die Übernahme des Sonrisa – der Name bleibt – ist der<br />
erste Schritt des 58-Jährigen in die Gastronomie. Getragen<br />
von dem Wunsch, auch als Deutscher den Spirit<br />
lateinamerikanischer Leichtigkeit zu erhalten, vertraut<br />
Holzach auf sein Team, das zum Teil schon für Ramírez<br />
gearbeitet hat, und auf viele eigene Ideen.<br />
So hat er den Wänden einen weinroten Anstrich verpasst,<br />
den Boden im charakteristischen Schaufenster<br />
neu verlegt und geht mit seinem Konzept mehr in Richtung<br />
Enoteca. Südamerikanische Musik und viele Fotos<br />
seines Vorgängers erinnern aber nach der Neueröffnung<br />
Ende Januar weiterhin an den Begründer des Sonrisa.<br />
>>><br />
„Chichan hatte ein sehr großes Herz.<br />
Er hat jedem das Gefühl gegeben,<br />
etwas Besonderes zu sein. Diese Offenheit<br />
möchte ich weitertragen. Es soll sich<br />
jeder ein bisschen zuhause fühlen<br />
bei uns“, sagt Holzach.<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 7.30–12 und 14–18 Uhr (Mittwochnachmittag geschlossen)<br />
Sa. 9–12 Uhr<br />
65
Unterstützung von steirischem Koch<br />
„Wir freuen uns sehr, dass das Café in Herrschinger Händen<br />
bleibt, und hoffen, dass es die Begegnungsstätte bleibt, zu der<br />
sie Chichan in weniger als einem Jahr gemacht hat. Wir sind sicher,<br />
dass Niko sein Wunschnachfolger gewesen wäre“, bekräftigt<br />
Martin Hirte.<br />
Er selbst wird weiter dafür sorgen, dass regelmäßig Konzerte,<br />
Lesungen und sonstige kulturelle Veranstaltungen die Besucher<br />
lächeln lassen.<br />
Unterstützung bekommt der neue Wirt auch durch ein weiteres,<br />
im westlichen Starnberger Landkreis bekanntes Gesicht: Otmar<br />
Walch, steirischer Koch und Betreiber des Strandkiosks „Lieblingsplatz“<br />
am Pilsensee, steht Holzach als Berater und in der Küche zur<br />
Seite, zumindest bis die Badesaison beginnt und er wieder an den<br />
Nachbarsee wechselt.<br />
Susanne Böllert<br />
Im letzten Jahr hatten wir in <strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong> über Chichan berichtet. Ein<br />
halbes Jahr später verstarb er überraschend.<br />
Fotos: Böllert<br />
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Di, Do, Fr: 9–13 Uhr<br />
14.30 –18 Uhr<br />
Mittwoch: 9–13 Uhr<br />
Samstag: 9–13 Uhr<br />
und nach vereinbarung<br />
Freunde unterstützen Chichan in seinem Café in Herrsching. Beliebter Gastwirt, der die Wünsche seiner Gäste kennt.<br />
DIE ABENTEURER-SEELE<br />
VOM AMMERSEE<br />
VOM WELTENBUMMLER UND AKTIVISTEN<br />
ZUM CAFÉ-BESITZER: DER KOLUMBIANER<br />
CHICHAN AUS HERRSCHING<br />
IHR NEUES ZUHAUSE<br />
AM STARNBERGER SEE<br />
Genießen Sie Seniorenwohnen mit<br />
individueller Rundum-Betreuung in bester Lage<br />
Es ist wohl seiner „Abenteurer-Seele“ zu verdanken,<br />
dass Cristian Ramírez Carrillo aus dem 9000 Kilometer<br />
entfernten Cartagena am Karibischen Meer heute<br />
am Ammersee lebt. Der Kolumbianer, den in Herrsching<br />
jeder als Chichan kennt, hat bereits an vielen<br />
Orten der Welt gelebt. Mit 19 Jahren packte der jüngste von<br />
drei Brüdern seine Sachen und machte sich auf, Südamerika<br />
zu erkunden. Der Mann mit dem krausen Vollbart und den<br />
wilden Kringeln unterm Cap zeigt mir seinen rechten Unterarm.<br />
Ein großes Tattoo zeichnet die Route nach, die er auf<br />
eigene Faust erkundet hat: Ecuador, Perú, Bolivia …<br />
Seeresidenz Alte Post<br />
Betriebs GmbH<br />
Alter Postplatz 1<br />
82402 Seeshaupt<br />
Tel.: +49 (0) 8801.914.0<br />
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Aus einer fleißigen Familie der unteren Mittelschicht<br />
stammend, in der das Matriarchat von der Urgroßmutter<br />
auf die Großmutter und inzwischen auf die Tante<br />
übergangen ist, lernte der Junge früh mitanzupacken.<br />
„Als Kind habe ich sonntags Yuca-Sticks und geröstete<br />
Maiskolben an die Männer verkauft, die vor ihren Häusern<br />
hockten, Musik hörten und Rum tranken.“ Doch vor<br />
allem sein Stief-Großvater, ein Bauunternehmer, lehrte<br />
den Jugendlichen, die Arbeit zu ehren, so hart sie auch<br />
sei. Die erste große Reise diente Chichan zur Selbstfindung.<br />
„Ich habe aus dem Müll gegessen, auf der Straße<br />
geschlafen, mich von der Polizei einsperren lassen, um<br />
im Warmen zu nächtigen“, erzählt er auf Spanisch im<br />
karibischen Singsang. Wir sitzen an einem der Tische,<br />
die erhöht im Schaufenster des Cafés Sonrisa stehen.<br />
Mit dem Duft der karibischen Bowls wabert von hier aus<br />
südamerikanisches Flair durch den Ort.<br />
Erst im <strong>März</strong> hat der 35-Jährige, der schon im Restaurant<br />
seiner Oma zu kochen gelernt hat, den Kochlöffel<br />
übernommen und Birge Frommans Konturwerk ins<br />
„Café des Lächelns“ verwandelt. Die positiven Vibes des<br />
Gastronomen gehen auf die Besucher über, sobald sie<br />
die Schwelle passieren und ihnen die lateinamerikanische<br />
Musik in die Glieder fährt. Nicht selten probieren<br />
sie ihr VHS-Spanisch aus und bestellen einen café con<br />
leche. An den Tischen hocken Gäste jeden Alters und<br />
Couleurs – von der Mama mit Kindern, denen Chichan<br />
luftige Waffeln mit Erdbeeren backt, über die Angestellten,<br />
die in ihrer Mittagspause die kreolische Küche genießen,<br />
und den jugendlichen Rastafaris, die endlich<br />
einen coolen Ort zum Abhängen gefunden haben, bis<br />
zu den Latinos, die aus dem Fünfseenland, Landsberg,<br />
sogar aus München nach Herrsching finden.<br />
Noch ist es ruhig im Sonrisa und Zeit für mehr Anekdoten<br />
des Kolumbianers: Straßenkünstler, Cajón-Spieler, >>><br />
Echt<br />
Benedikter.<br />
Echt gut.<br />
So schmeckt<br />
Vielfalt.<br />
A les was hinter unserer Bäckertheke duftet, wird von Bäckermeister<br />
Christoph Benedikter und seinem Team täglich frisch hergestellt.<br />
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30 31<br />
Franziska Lüttich<br />
Um sich besser kennenzulernen, hat die Juventud<br />
Links im Bild Ricardo Leon, heute<br />
Auf der Isla de Barú im Süden Cartagenas fand Chichan mit der Familie Freile-Caraballo<br />
Rebelde (Aufständische Jugend) auch zusammen<br />
Rechtsanwalt der Universidad von<br />
ein zweites Zuhause. In Studienzeiten lebte er immer wieder auf Barú.<br />
gezeltet.<br />
Cartagena. Rechts: Cristian Ramírez.<br />
Pizza-Bäcker – auf viele Weisen habe er sich auf seiner<br />
ersten Reise über Wasser gehalten und neben dem<br />
eine Familie, zu der heute Noah (4) und Levi (2) gehören. Just entgehen lassen. Egal, ob es die köstlichen Bowls, die Yuka-<br />
Julia und Chichan zusammen und gründete in Herrsching hen, konnte sich der vor Ideen sprudelnde 35-Jährige nicht<br />
legendären ecuadorianischen Küstenort Montañita,<br />
im Corona-Lockdown, als jede Innengastronomie schließen Pommes oder die schmackhaften Kochbanen sind, die Live-<br />
Sammelpunkt für Surfer und Lebenskünstler, auch das<br />
musste, eröffnete Chichan, der sich mit seiner als Ärztin tätigen<br />
Partnerin die Kindererziehung teilt, das „Café de la Mon-<br />
Schönheit – die Ammerseeler danken Chichan, dass er sie auf<br />
Musik am Wochenende oder die Kinoreihe über Kolumbiens<br />
peruanische Arequipa mit seinen unglaublichen Ausblicken<br />
auf die verschneiten Vulkane lieben gelernt.<br />
taña“, inzwischen eine Institution für Andechsgänger, die sich seiner jüngsten Reise – die ins Land von Kunst und Kulinarik<br />
– mitnimmt. Der Caribeño selbst schwärmt: „Dieser Ort ist<br />
Zurück in Cartagena begann Chichan Fotografie und<br />
an dem blauen Kiosk mit einem Kakao, etwas Hochprozentigem<br />
und einem ordentlichen Schuss guter Laune auftanken, wahnsinnig entspannt und hat eine gute Energie“, bevor er in<br />
Kommunikation zu studieren – und politisch aktiv zu<br />
werden. Ramírez schloss sich der linken Protestbewegung<br />
„Marcha Patriótica“ an, die seit 2012 die konserva-<br />
Die Chance, mit dem Café Sonrisa etwas Größeres aufzuzie-<br />
Susanne Böllert<br />
bevor sie den Weg durchs Kiental zum Kloster beschreiten. der Küche verschwindet und zu zaubern beginnt.<br />
tive Politik des Ex-Präsidenten Álvaro Uribe kritisierte.<br />
„Unser Ziel war die zweite und endgültige Unabhängigkeit<br />
Kolumbiens“, erklärt Chichan, „wir sind zwar offiziell<br />
seit über 200 Jahren von Spanien unabhängig, doch<br />
hat man uns nur die Könige ausgetauscht. Bis heute<br />
sind keine wirtschaftlichen oder politischen Entscheidungen<br />
möglich ohne Zustimmung der USA.“<br />
Ernüchtert vom Bildungssystem beschloss der Student,<br />
keinen Abschluss zu machen. Dennoch besuchte<br />
der Aktivist jeden Tag die Uni, um mit Gleichgesinnten<br />
im Austausch zu stehen – bis er zu der Überzeugung<br />
kam, es müssten sich alle Protestbewegungen zusammenschließen,<br />
um wirklich soziale Gerechtigkeit zu<br />
seit über 25 JahreninPeißenberg<br />
erreichen. Chichan stieg bei der Marcha Patriótica aus<br />
Ihre Kanzlei für fast alle Rechtsgebiete.<br />
und bereiste weiter seinen großen Kontinent.<br />
Bis ihn seine Wanderseele nach Europa führte: Barcelona,<br />
Manchester, Schottland. Überall arbeitete Ramí-<br />
In derAlten Ziegelei des Klostergutes Po ling servieren wir feinste<br />
Speisen aus frischen, regionalen Zutaten. Ob im idyllischen Biergarten<br />
im Innenhof oder im historischen Gemäuer, wir bieten einzigartiges<br />
Flair inmitten einer wunderschönen Oldtimer-Szenerie.<br />
rez als Agenturfotograf. „Aber irgendwann merkte ich,<br />
wie das schlechte Wetter meine innere Flamme zum<br />
Bei uns können Sie auch Ihre Feste wie Taufe oder Hochzeit stilgerecht<br />
feiern.<br />
Erlöschen brachte.“ Chichan kehrte heim, um sesshaft<br />
zu werden. Weil aber immer alles anders kommt, als<br />
man denkt, lief ihm in Cartagena eine Medizinstudentin<br />
aus Herrsching über den Weg, die dort Urlaub<br />
UnsereÖffnungszeiten:<br />
Tassilostraße 2·82398 Polling<br />
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machte. Das war im Juni 2018. Zur Jahreswende zogen<br />
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66
GASTROSTERBEN: So sehe ich es!<br />
Dass es im Sonrisa nicht nur ein warmes Lächeln, sondern<br />
auch weiterhin warmes Essen mit südamerikanischer Ausrichtung<br />
gibt, ist in Herrsching bitter nötig, denn hier hat<br />
in den letzten Monaten ein gastronomischer Betrieb nach<br />
dem anderen zugemacht. Die Besitzer der beliebten Döneria<br />
konnten das Arbeitspensum nicht mehr stemmen und haben<br />
ihren Verkaufswagen abgebaut. B.I.G Beilacher Immobilien<br />
hat sowohl dem indischen Restaurant Ganpati als auch dem<br />
Vietnamesen Ipho gekündigt. Horrende Mietschulden und<br />
Sanierungskosten in fünfstelliger Höhe aufgrund unsachgemäßer<br />
Nutzung der Betriebsstätten sind schuld daran, dass<br />
Beilacher so schnell keine Gastronomie mehr in ihre Räumlichkeiten<br />
einziehen lassen wird. Und auch das alteingesessene<br />
Carlas Kaffeehaus hat Ende 2023 geschlossen. Carola Maler<br />
war bis Redaktionsschluss noch auf der Suche nach einem<br />
Nachfolger, der am Ostufer des Ammersees die Konditor-Tradition<br />
auferstehen lassen möchte.<br />
<br />
Kommentar von Susanne Böllert<br />
Carola Maler vom<br />
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67
ALLROUNDERIN MANAGT<br />
BESONDERE LOCATION<br />
DAS BECCULT IN PÖCKING: MANAGERIN<br />
BRITT GROBHOLZ UND FÖRDERIN<br />
DER KULTUR IM VIS À VIS-GESPRÄCH<br />
Das beccult ist das Pöckinger Haus der Bürger“, sagt Britt<br />
Grobholz und schaut von der Bühne aus in den hellen<br />
Saal. Der Blick geht bis hoch unter den Dachgiebel, trotz<br />
der Größe des Raums macht sich eine angenehme Wohlfühlatmosphäre<br />
breit. Schuld daran sind wohl die Wände<br />
und Decken aus weiß gestrichenem Holz sowie die Fensterfront, die<br />
den Blick frei gibt auf Wald und Wiese. „Zuerst reservieren wir die gewünschten<br />
Termine für die Pöckinger Vereine im Kalender, und auch<br />
die Gemeindeveranstaltungen wie die ‚Feier der Jubilare‘ oder die<br />
Bürgerversammlung haben fixe Termine“, erklärt die 49-Jährige.<br />
DER FRÜHLING IST DA!<br />
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68
Foto: Boris Grobholz<br />
An den Saal grenzt das „KOMMOD“<br />
Aber das beccult am Rande des 5.600 Einwohner umfassenden<br />
Orts am Starnberger See ist seit seiner Eröffnung im Herbst 2019<br />
nicht nur zum beliebten Treffpunkt der Pöckinger geworden. Auch<br />
Privatleute und Firmen wie Siemens, die VR-Bank oder auch Verbände<br />
und Vereine wissen den Komfort des preisgekrönten, umweltfreundlichen<br />
Holzhauses zu schätzen. Sie buchen den Veranstaltungssaal,<br />
der in Konzertbestuhlung 350 Gäste fasst, für<br />
Firmenfeiern, Hochzeiten, Tagungen oder Jubiläen. „Der Jahresempfang<br />
der IHK München findet ebenfalls im beccult statt“, sagt<br />
Grobholz.<br />
An den Saal schließt sich das Restaurant „KOMMOD“ von Dominic<br />
Bernhard an. Bernhard, vielfältig in seinem Angebot gutbürgerlicher<br />
Küche, hat neben Flying Buffets und Fingerfood auch Galadinners<br />
im Repertoire und öffnet täglich für die Pöckinger und Gäste aus<br />
der Region.<br />
Zum Glück kann die Leiterin auch Technik<br />
Seit Britt Grobholz im Mai 2023 die Leitung des Hauses übernommen<br />
hat, ist ihr Bestreben, die Strahlkraft des beccult im Landkreis und<br />
darüber hinaus noch zu steigern. Dass sich die dreifache Mutter mit<br />
ihrer spontanen Bewerbung gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen<br />
konnte, erfüllt die Starnbergerin mit den norddeutschen<br />
Wurzeln noch immer mit Freude.<br />
Britt Grobholz<br />
„Als ich im Münchner Merkur erfuhr, dass die Stelle vakant ist, hat<br />
mein Veranstaltungsherz sofort höhergeschlagen“, erinnert sich die<br />
studierte Touristikerin, die 17 Jahre für die Messe München >>><br />
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69
Moderner Saal mit toller Akustik.<br />
gearbeitet und dort das Internationale Congress Center mitaufgebaut<br />
hat. Nach acht Jahren in einem Architekturbüro im Bereich Management<br />
und Öffentlichkeitsarbeit dann die Gelegenheit,<br />
all ihre Fähigkeiten in die Dienste des beccult zu<br />
stellen: von Veranstaltungsmanagement<br />
über Marketing und Akquise bis zu<br />
technischem Know-how.<br />
Eine Allrounderin muss<br />
Grobholz aber auch sein.<br />
Schmeißen sie, Hausmeister<br />
und -techniker<br />
Florian Taugs, der ehrenamtlich<br />
beauftragte<br />
Kulturreferent<br />
Albert Luppart sowie<br />
zwei 520-Euro-Kräfte<br />
„den Laden“ doch<br />
allein. Das kann auch<br />
schon mal bedeuten,<br />
dass Grobholz<br />
selbst die Technik auf<br />
einer Abendveranstaltung<br />
fährt.<br />
70<br />
V.l. Dominic Bernhard, Britt Grobholz<br />
und Florian Taugs<br />
Ein Herz (und ein Flügel)<br />
für Kultur<br />
Besonders am Herzen liegt der<br />
Managerin die Förderung der Kultur.<br />
„Der Saal mit seiner fantastischen<br />
Akustik eignet sich perfekt für Konzerte von<br />
Klassik bis Rock. Wir haben, will man unserem<br />
Klavierstimmer glauben, den besten Flügel im Landkreis,<br />
einen Steinway.“ Doch auch Kabarett, Poetry- Slam, Filmvorführungen<br />
und Lesungen sowie Ausstellungen im Foyer sind im beccult gut aufgehoben.<br />
„So hat sich schon seit langem der Kulturmontag etabliert, auf<br />
dem junge, teils wenig bekannte Künstler und Künstlerinnen kostenlos<br />
auftreten können. Was das Publikum spendet, landet direkt<br />
bei den Acts“, sagt Grobholz.<br />
Für alle anderen Kulturveranstaltungen<br />
gebe es einen vergünstigten Tarif,<br />
ein „wirkliches Entgegenkommen“.<br />
Immerhin verbirgt sich<br />
hinter dem Namen beccult<br />
ein Wortspiel aus „Becco“,<br />
dem Gründer Pöckings,<br />
und eben „Kultur“.<br />
Klimaschutz durch<br />
Holzbauweise<br />
und erneuerbare<br />
Energien<br />
Das Parken vor dem<br />
„Haus der Bürger“<br />
und dem benachbarten<br />
„Haus der<br />
Vereine“ ist übrigens<br />
kostenlos, auch eine<br />
Ladesäule für E-Autos<br />
gibt’s hier. Über die Autobahn<br />
schaffen es Münchner<br />
Gäste in 25 Minuten nach Pöcking.<br />
In Sachen Klimaschutz ist<br />
das von Architekt Tom Frank aus sägerauher<br />
Lärche geplante, barrierefreie<br />
beccult sowieso weit vorn und hat im Herbst<br />
2023 den bayerischen „Regionalen Holzbaupreis“ erhalten<br />
– auch für die Nutzung erneuerbarer Energien über Photovoltaik<br />
und Geothermie.<br />
Susanne Böllert
Events im beccult<br />
18.3. Kulturmontag<br />
Kurzfilm-Kino mit Lukas <strong>März</strong> – 19 Uhr<br />
(Eintritt frei – Spende Willkommen)<br />
19.4. Jazz am See<br />
David Helbock (Austrian Syndicate) –<br />
20 Uhr (Tickets auf www.fairetickets.de)<br />
22.4. Kulturmontag<br />
„Die nackte Wahrheit” erzählt von<br />
Physiotherapeutin und Kabarettistin<br />
Yvonne Silchinger – 19 Uhr<br />
(Eintritt frei – Spende Willkommen)<br />
3.5.: Konzert der Philharmonie<br />
Starnberger See unter Anton Bernhard<br />
– 20 Uhr. (Tickets Gemeindebücherei<br />
Pöcking, Tourismusbüro Starnberg)<br />
Claudia Koreck war im Oktober 2023 zu<br />
Gast ...<br />
... Beni Hafner „Oimara“ im November letzten<br />
Jahres.<br />
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beccult@poecking.de<br />
Tel.: 08157-9306-30<br />
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20.4.-21.4.(Sa.-So.) Ritteressen Niederbayern Regensburg Schifffahrt<br />
20.4.-24.4.(Sa.-Mi.) Kärnten 4* Hotel Sonnenhügel am Ossiacher See<br />
25.4.-28.4.(Do.-So.) Apfelblüte in Südtirol Hotel Ploseblick in Natz<br />
28.4.-01.5.(So.-Mi.) Tulpenblüte HOLLAND Rotterdam, Hafenrundfahrt<br />
01.5.-03.5.(Mi.-Fr.) Gardasee HP, 3* Superior Hotel Astoria in Malcesine<br />
05.5.-09.5.(So.-Do.) Cinque Terre HP, Schiff- & Zugfahrten, Reiseleitung<br />
09.5.-12.5.(Do.-So.) Salzburger Land Muttertag 4* Sporthotel Wagrain<br />
13.5.- 16.5.(Mo.-Do) Seniorenwandern im SALZBURGER LAND<br />
23.5.-27.5.(Do.-Mo.) FLANDERN mit Brüssel, Brügge, Antwerpen & Gent<br />
28.5.-02.6.(Di.-So.) Blumenriviera mit Monaco, Nizza & Cannes, HP<br />
30.5.-02.6.(Do.-So.) Elsass Straßburg, Colmar Hochkönigsburg, Weinprobe<br />
09.6.-16.6.(So.-So.) Insel Elba mit Ausflügen oder als Badereise<br />
15.6.-16.6.(Sa.-So.) „Hutessen“ auf einer exkl. Alm *weitere Termine*<br />
23.6.-26.6.(So.-Mi.) Dolomiten-Urlaub 4* S Sporthotel Obereggen<br />
Konzert-Tagesfahrten & Event-Reisen<br />
20.4. Sa. Kastelruther Spatzen 19.30 Uhr bigBOX Kempten ab 109,-<br />
29.4. Mo. Egerländer & Oberkrainer 20.00 Uhr Dt. Theater M. ab 79,-<br />
30.4. Di. SCHLAGERFEST.XXL 19.30 Uhr Olympiahalle München ab 125,-<br />
18.5. Sa. Musical „Ein bisschen Frieden“ 14.30 Uhr Dt. Theater ab 99,-<br />
19.5. So. Schlager-Erlebnis-Dinner 3-Gang-Menü 19.00 Uhr 109,-<br />
zum Mitsingen & Mittanzen mit den Hits von ABBA<br />
22.6. Sa. Andreas Gabalier 18.00 Uhr Olympiastadion München ab 135,-<br />
29.6. Sa. Roland Kaiser Open Air 20.00 Uhr Königsplatz München ab 135,-<br />
05. - 07.7. (Fr.-So.)<br />
Rhein in Flammen<br />
Schifffahrt Rüdesheim<br />
FB € 435,- | EZZ 74,-<br />
19.7. - 20.7. (Fr.-Sa.)<br />
ANDREA BERG<br />
Heimspiel in Aspach<br />
DZ € 225,- | EZZ € 30,-<br />
26.7. - 27.7. (Fr.-Sa.)<br />
„BASEL TATTOO“<br />
Berühmte Militärshow<br />
FB € 305,- | EZZ 40,-<br />
13. - 14.7. (Sa.-So.) Verona mit Oper „Carmen“ Karte & Stadtführung<br />
26.7. Fr. Bregenzer Festspiele „Der Freischütz“ 21.15 Uhr Seebühne<br />
Busfahrt & Karte PK 3 € 185,-|PK 4 € 155,-|PK 5 € 135,-<br />
31.8. Sa. Egerländer & Oberkrainer 19.30 Uhr Altusried ab 95,-<br />
Radreisen in kleinen Gruppen<br />
01.4.- 05.4.(Mo.-Fr.) Gardasee Mantua, Bardolino, Lazise, Sirmione<br />
11.4.- 14.4.(Do.-So.) Zur Apfelblüte Vinschgau, Gardasee, Kalterer See<br />
19.4.- 25.4.(Fr.-Do.) Blumenriviera Ligurien, Piemont, 4* Hotel am Meer<br />
29.5.- 02.6.(Mi.-So.) Kärntner Seen Villach, Klagenfurt, Reichenfels<br />
06.6.- 11.6.(Do.-Di.) ALPE ADRIA Obervellach, Spittal, Travisio, Grado<br />
05.9.- 08.9.(Do.-So.) Passeier- & Pustertal SÜDTIROL Caldonazzosee<br />
17.9.-20.9.(Di.-Fr.) SLOWENIEN Nationalpark Triglav, Julische Alpen<br />
21.- 27.10. (Mo.-So.) Inselhüpfen KROATIEN mit Rad, Boot & Bus<br />
71
72
FRAU AUF TOUR:<br />
DIE GROSSE LEIDENSCHAFT<br />
FÜR ZWEI HEISSE REIFEN<br />
ANNETTE KURTH AUS WEILHEIM FAND<br />
MOTORRÄDER SEIT DER KINDHEIT COOL -<br />
VIS À VIS VERLOST IHRE BÜCHER<br />
73
Wenn Annette Kurth auf ihr Leben zurückblickt, stellt<br />
sie sich die Frage, was sie besonders bereichert hat.<br />
„Da gibt es viele Antworten: sinnvolle Arbeit, nette<br />
Begegnungen, gute Freundinnen, interessante<br />
Männer und schöne Abende in geselliger Runde“,<br />
schmunzelt die schlanke Frau. Doch wenn sie richtig in sich geht, gibt<br />
es vor allem eine Antwort: „Es ist das Motorradfahren.“<br />
Mit 18 zum Motorradführerschein<br />
Diese große Leidenschaft hat Annette Kurth von der Kindheit bis<br />
heute begleitet. „Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und saß<br />
bereits als Kind auf der ausgemusterten BMW R 25 meines Vaters. Bereits<br />
mit 18 Jahren machte ich als eine der ersten Frauen in meinem<br />
Heimatlandkreis Göttingen den Motorradführerschein“, erinnert sich<br />
die Wahl-Weilheimerin.<br />
Seit 1987 auf Tour durch Europa<br />
Seit Mitte der 1980er Jahre hat die sportliche Frau viele Straßen und<br />
Länder in Europa mit ihren Suzis erobert – angefangen hat alles mit<br />
einer kleinen Suzuki 450 GS.<br />
„Für mich ist Motorradfahren nicht einfach<br />
von A nach B fahren.<br />
Es ist ein Lebensgefühl,<br />
vor allem von Freiheit.“<br />
Über die Jahre ist das mit der Suzi auf Tour gehen zum Lebenselixir<br />
für Annette Kurth geworden. „Auf den Touren war ich immer alleine<br />
unterwegs und stand vor vielen Herausforderungen, die es anzunehmen<br />
und zu bewältigen galt. Ich habe Situationen erlebt, die ein wenig<br />
angsteinflößend waren, doch immer machte sich eine Tür auf und<br />
weiter ging es bis zu nächsten Etappe“, erinnert sich die Motorradlady<br />
mit einem Schmunzeln an ihre langjährigen Erlebnisse. „Nie habe ich<br />
mich auf den Touren von Menschen bedroht gefühlt, nie ist mir Schaden<br />
zugefügt worden“, ist sie dankbar. Das Gegenteil ist stets der Fall<br />
gewesen. In jedem Land haben Menschen ihre Gastfreundschaft gezeigt<br />
und ihre Hilfe angeboten.<br />
„Annette, das musst Du aufschreiben“<br />
Auf die Idee, ein Buch über ihre Tour-Erlebnisse zu schreiben, brachten<br />
Annette Kurth Freunde und Bekannte. „Immer wenn ich von meinen<br />
Touren erzählte, bekam ich zu hören: Annette, das musst Du aufschreiben!“<br />
In früheren Jahren sind leider wenig Fotos entstanden,<br />
ab 2002 dann mehrere, die auch im Buch abgebildet sind. Immer<br />
wieder waren es vor allem die Schwester, die Tante und Freundinnen<br />
aus dem Tennisclub der passionierten Tennisspielerin, die Annette<br />
Kurth motivierten, das Buch zum Abschluss zu bringen.<br />
Kleine Anekdoten zum Schmunzeln<br />
So ist das Buch mit dem Titel „Frau auf Tour – Mit dem Motorrad kreuz<br />
und quer durch Europa“ entstanden. „Das Buch ist aber kein Reiseführer.<br />
Meine Geschichten erzählen auch nicht über außergewöhnliche und<br />
weltbewegende Abenteuer. Es sind kleine Anekdoten, die Lebensfreude<br />
wecken und vielleicht abends als Betthupferl ein wenig schmunzeln lassen“,<br />
sagt die Motorradexpertin bescheiden. Der Sommer kann für Annette<br />
Kurth also kommen: Denn auch in diesem Jahr freut sich die Wahl-<br />
Weilheimerin auf schöne Touren mit ihrer Suzi! Gabriela Königbauer<br />
74
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und warmen Snacks.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Annette Kurth tourt seit 1987 durch ganz Europa und<br />
hat viele Stationen ihrer Reisen in Bild und Text im<br />
Buch festgehalten.<br />
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möchte, schreibt eine E-Mail an<br />
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Wir bitten um Verständnis, dass alle Gewinne im<br />
Medienhaus Weilheim und innerhalb von 14 Tagen nach<br />
Benachrichtigung abgeholt werden müssen, andernfalls<br />
entfällt der Anspruch auf den Gewinn. Einsendeschluss ist<br />
der 30. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>.<br />
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75
<strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong><br />
mit Eva-Maria Muche<br />
Mit der silbernen Bürgermedaille wurde ihr unentgeltlicher Einsatz gewürdigt.<br />
Eva-Maria Muche kam 2005 zur Weilheimer Tafel,<br />
die sie von 2009 bis 2023 leitete.<br />
BÜRGERMEDAILLE<br />
FÜR TAFEL-CHEFIN<br />
STADT WEILHEIM ZEICHNET<br />
EVA-MARIA MUCHE MIT<br />
SILBERNER BÜRGERMEDAILLE AUS<br />
Tausende von Freiwilligen engagieren sich in ihrer Freizeit<br />
in zahlreichen Hilfs- und Rettungsorganisationen. Eine<br />
von ihnen ist Eva-Maria Muche aus Weilheim; für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz bei der Tafel bekam sie Anfang des<br />
Jahres die Silberne Bürgermedaille der Stadt verliehen.<br />
Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?<br />
„Es ist natürlich schön, wenn meine und damit auch die Arbeit unseres<br />
ganzen Teams öffentlich gewürdigt wird. Aber persönlich sind mir<br />
Medaillen und sonstige Ehrungen nicht so wichtig, denn dafür habe<br />
ich es nie gemacht - es gibt nicht nur in unserem Landkreis unzählige<br />
andere, die ebenso eine Auszeichnung verdient hätten.“<br />
Wird ehrenamtlicher Einsatz von der Gesellschaft angemessen anerkannt<br />
und wertgeschätzt?<br />
„Das lässt sich pauschal schwer beantworten - schließlich arbeitet<br />
man ja nicht für Ruhm und Anerkennung, sondern für bedürftige<br />
Menschen.<br />
Zumindest gibt es in Bayern für freiwillige Helfer zwei unterschiedliche<br />
Ehrenamtskarten, die vielfältige Vergünstigungen bieten. Während<br />
meiner Zeit als Tafel-Chefin von 2009 bis 2023 hatte ich schon<br />
den Eindruck, dass Sponsoren und Stiftungen, Stadt und Landkreis<br />
unsere Arbeit schätzen und unterstützen. Zudem hat die Tafel im<br />
Jahr 2006 den Sozialpreis der Stadt Weilheim bekommen.“<br />
Nachdem Sie vergangenes Jahr die Leitung abgegeben haben, sind<br />
Sie nach wie vor bei der Tafel sowie im Weilheimer Heimat- und Museumsverein<br />
als Obfrau ehrenamtlich tätig. Wie vereinbart sich das<br />
mit Ihrem Privatleben?<br />
„Das war in all den Jahren nie ein großes Problem, denn als freiberufliche<br />
Architektin konnte ich mir meine Zeit immer gut einteilen. Und<br />
sowohl mein Mann als auch das ganze Tafel-Team haben mich bei<br />
organisatorischen Aufgaben bestens unterstützt. Allerdings brachten<br />
die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg zusätzliche Herausforderungen,<br />
so dass wegen der ständig steigenden Nachfrage bei der Tafel<br />
ein Aufnahmestopp notwendig war.“<br />
Mit 71 Jahren sind Sie bei der Tafel jetzt wieder in der zweiten Reihe<br />
tätig. Was haben Sie noch vor, gibt es Pläne für die Zukunft?<br />
„Dass ich noch möglichst lang gesund und fit bleibe und mich um<br />
meine vier Enkelkinder kümmern kann. Für kommenden Sommer plane<br />
ich mit meinem Mann einen dreiwöchigen Urlaub in Kirgisien. Das<br />
wird ein bißchen abenteuerlich, denn für Strandurlaub in Italien bin<br />
ich nicht der Typ.“<br />
Interview: Peter Stöbich<br />
76
SIMONE SOLGA<br />
KOMMT ZUM TOLLHUB<br />
AUF GUT HUB IN PENZBERG<br />
AM 10. UND 11. MAI MIT SUPER PROGRAMM<br />
Simone Solga ist am Freitag, 10. Mai, beim Tollhub auf Gut Hub<br />
zu Gast und auf diese Frau darf man sich freuen: Ich kenne<br />
sie nicht!!! Oder wer kennt sie nicht!! Das ist nur ein Programmpunkt<br />
bei Tollhub <strong>2024</strong>, das am Freitag und Samstag,<br />
10. und 11. Mai in Penzberg auf dem Programm steht.<br />
Im Mai 1990 war sie die erste Ostdeutsche Kabarettistin bei Hildebrandts<br />
„Scheibenwischer“ und folgte, mangels weiblicher Einsatzkräfte<br />
an der Münchner Lach-& Schießgesellschaft bis 2000 dem Ruf<br />
an die Isarmetropole. Auf Anraten einiger Kollegen stellte sie um<br />
und schrieb das erste Solo-Kabarettprogramm “Ich pack`s“ und wie<br />
vom Erfolgstaumel gesteuert folgten „Perle mit Zündschnur“ und<br />
Kanzlersouffleuse bis 2005.<br />
Man kann es keinen Zufall nennen, dass Simone Solga daraufhin<br />
lieber wieder Theater spielte, die Hauptrolle in „Loriots dramatische<br />
Werken“ an der Komödie im Bayerischen Hof und auch gern<br />
Simone Solga steht am 11. Mai beim Tollhub<br />
auf der Bühne.<br />
WEITERE INFOS:<br />
Tickets sind bei Wohnkultur Baumgartner<br />
Tel. 08856/82091 zu haben.<br />
das Engagement<br />
im Theaterstück<br />
„Acht Frauen“ annahm.<br />
Bis heute ist<br />
die wortgewandte<br />
Frau ein gern gesehener<br />
Gast auf<br />
bekannten Kabarettbühnen,<br />
auch<br />
im TV. Ihr aktuelles<br />
Programm: „Wenn<br />
uns das Wasser bis<br />
zum Hals steht, wird<br />
es höchste Zeit, zu<br />
neuen Ufern aufzubrechen.“<br />
Kommen<br />
Sie mit!<br />
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77
Termine & Veranstaltungen<br />
FREIES THEATER MURNAU E.V.<br />
MIT STÜCK „MATHIAS KNEISSL“<br />
CIRCUS DUMBO<br />
GASTIERT MEHRMALS<br />
Murnau – Unter der Regie (und auch Text) von Chiara Nassauer wird das<br />
Stück „Mathias Kneissl“ im Keller unter dem Restaurant „Zum Murnauer“<br />
aufgeführt. Premiere ist am 15. <strong>März</strong>. Die weiteren Vorstellungen finden am<br />
16./17./22./23. und 24. <strong>März</strong> jeweils um 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, statt.<br />
EGLFINGER DORFWERKSTATT<br />
MIT DIESEN VERANSTALTUNGEN<br />
Weilheim – Der etwas andere Circus, der Unterhaltung für die ganze<br />
Familie bietet, vom Kleinkind bis zu Oma und Opa. Man kann sich von<br />
den Trollen, diesen verwegenen Gestalten aus dem Norden Norwegens<br />
und Schwedens angenehm überraschen lassen, denn wer die 2,4 Meter<br />
großen Trolle einmal kennengelernt hat, der liebt sie. Am Festplatz am<br />
8. <strong>März</strong> um 16.30 Uhr, am 9. <strong>März</strong> um 17 Uhr, am 11. <strong>März</strong> um 16.30 Uhr,<br />
am 16. <strong>März</strong> um 15 Uhr und am 17. <strong>März</strong> um 11 Uhr. Ticketinfo unter der<br />
Tel. 0176 84727779.<br />
Eglfing – Zum beliebten Handarbeits-Treff sind alle herzlich eingeladen<br />
am Donnerstag, 14. <strong>März</strong> und Donnerstag, 11. <strong>April</strong>, jeweils um 15 Uhr<br />
(bis ca. 17 Uhr). Gemeinsam geht‘s besser! Gegenseitig Tipps geben und<br />
miteinander Kaffee trinken. Gemütlich in der Dorfwerkstatt in anregender<br />
Atmosphäre stricken, häkeln, sticken, macht mehr Spaß als alleine<br />
zuhause. Einfach mal vorbeischauen, Handarbeitszeug mitbringen und<br />
sich überraschen lassen. Mittwoch, 13. <strong>März</strong>, ab 15 Uhr Vortrag mit Tina<br />
Hack über „Die Arbeit des Murnauer Frauenhauses“. Samstag, 23. <strong>März</strong>,<br />
10 bis 15 Uhr Regionalmarkt in Uffing (in der Kirchstraße/Gasthof Post)<br />
mit einem Stand der Dorfwerkstatt Eglfing. Samstag, 27. <strong>April</strong>, 9.30 Uhr<br />
„Wir fertigen Muttertagsgeschenke“ für Kinder ab 8 Jahren.<br />
Anmeldung erforderlich unter E-Mail: dorothee-schmitt@web.de<br />
Einladung an alle, die Lust dazu haben! Dorfwerkstatt in der Hauptstraße<br />
29, gegenüber der Feuerwehr.<br />
MEHRSAITER & FRIENDS<br />
LIVE MUSIK HANDGEMACHT<br />
SPIELETREFF FÜR KARTEN-,<br />
UND GESELLSCHAFTSSPIELE<br />
Weilheim– Wer hat Lust auf spielfreudige Begegnungen, spannende Wettkämpfe,<br />
gesellige Stunden, knifflige Momente, verzwickte Karten und vieles<br />
mehr. Es sind Spielfreudige aller Generationen willkommen! Keinerlei Vorkenntnisse<br />
notwendig. Am Montag, 4. <strong>März</strong> von 14.30 bis 16.30 Uhr im Café<br />
VerWeilheim in der Herzog-Christoph-Straße 7. Eintritt frei.<br />
Weilheim – Mit zwei Stimmen<br />
und vier Händen an<br />
den Akustiksaiten stehen<br />
die MehrSaiter für einfühlsame<br />
Interpretationen aus<br />
den Bereichen Singer and<br />
Songwriter, Rock und Pop.<br />
Es ist handgemachte Musik<br />
zum Träumen, Erinnern,<br />
Singen, Lachen und Mitmachen.<br />
Am Samstag, 9. <strong>März</strong>, 19 Uhr im elementar – Das OFFENE Wohnzimmer.<br />
Info unter Telefon: 0152 04495516 oder einfach vorbeikommen.<br />
78
VORTRAG „MIT DER<br />
ZEITMASCHINE INS WELTALL“<br />
MOMO – FANTASIEVOLLES<br />
THEATER NACH ENDE-ROMAN<br />
Weilheim – Während des Familienvortrags<br />
(ab 10 Jahren) am Donnerstag,<br />
21. <strong>März</strong>, von 17 bis 18 Uhr in der<br />
Stadtbücherei reist das Publikum<br />
als Passagiere an Bord der Zeitmaschine<br />
Intergalaxos zu Sonne, Mond<br />
und Planeten, taucht ein in die Milchstraße mit ihren Myriaden von Sternen,<br />
fliegt vorbei an Gas- und Staubwolken und begegnet explodierenden<br />
Sonnen und Schwerkraftmonstern. Eintritt 5 Euro. Anmeldung bei der<br />
vhs unter Tel. 0881 9278338, E-Mail: info@vhs-weilheim.de<br />
GÖGERLTRAIL LAUF <strong>2024</strong><br />
Weilheim – Der PostSportverein Weilheim e. V. lädt ein zum GögerlTrail<br />
Lauf am Sonntag, 24. <strong>März</strong>, um 10.30 Uhr Start am Schulsportgelände<br />
Weinhartstraße/Trogerstraße. Alle Infos unter www.goegerltraillauf.de<br />
Laufstrecke: Rundkurs, etwa 12,5 Kilometer und 250 Höhenmeter.<br />
Weilheim – Das Hoftheater Bergkirchen kommt dieses Mal mit dem fantasievollen<br />
Theaterstück Momo auf die Bühne des Weilheimer Stadttheaters<br />
am Freitag, 12. <strong>April</strong>, um 20 Uhr. Die Vorlage dafür liefert der Roman<br />
von Michael Ende, die Textfassung schrieb Vita Huber.<br />
MILO & THE ROOSE<br />
IM OFFENEN WOHNZIMMER<br />
Weilheim – Am Samstag, 27. <strong>April</strong>, um 19 Uhr wartet im offenen<br />
Wohnzimmer ein musikalischer Leckerbissen auf die Besucher:<br />
Milo & The Roose, eine internationale Band um den in Philadelphia<br />
aufgewachsenen und in Oberbayern lebenden Mark<br />
Milotich präsentiert ihre Originalsongs: Indie-Folk mal rockig,<br />
mal ruhig, authentisch anders. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos<br />
unter roosemusic.com<br />
Gutschein<br />
Direktverkauf:<br />
Weilheimer<br />
Confiserie<br />
Ledererestr.1<br />
Das Zaubertheater<br />
Weilheim<br />
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Abend<br />
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Unterer Graben 5, Weilheim | 0881 / 39 90 90 64<br />
Tickets ab 59,- €<br />
79
Termine & Veranstaltungen<br />
LESUNG & MUSIK<br />
MIT ANATOL REGNIER:<br />
SELTSAM SIND DES GLÜCKES LAUNEN<br />
Murnau – Anatol Regnier ist Schriftsteller, Chansonsänger und Gitarrist<br />
- und Enkel des berühmten Schriftstellers Frank Wedekind. Er kommt<br />
am Freitag, 15. <strong>März</strong> um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) in die Westtorhalle.<br />
Seinen berühmten Großvater hat er nie kennengelernt, aber im Haushalt<br />
seiner Eltern gingen andere Größen des Kulturlebens wie zum Beispiel<br />
Erich Kästner oder Erwin Piscator ein und aus. In seiner musikalischen<br />
Lesung erzählt er nicht nur über das Leben seines Großvaters,<br />
sondern liest auch aus seinen eigenen Büchern, die er über Wedekind<br />
und seine Familie geschrieben hat. Zudem singt Anatol Regnier seine<br />
berühmten Bänkel-Lieder zur Gitarre.<br />
Der gesamte Erlös des<br />
Abends geht an die Tafel in<br />
Murnau. Neben dem geringen<br />
Eintritt von nur 5 Euro,<br />
darf gerne ein Betrag in die<br />
Spendenbox gelegt werden.<br />
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und wiederentdeckter<br />
Handarbeitskunst beim Weilheimer<br />
Wollmarkt am 13. und<br />
14. <strong>April</strong>, jeweils von 10 bis 17<br />
Uhr in den beiden Hochlandhallen<br />
an der Wessobrunner Str. 8. Für das leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt. Es werden auch Workshops und Kurse angeboten, dafür bitte<br />
anmelden unter Webseite: www.wollmarkt-weilheim.de<br />
JIM KNOPF UND LUKAS<br />
DER LOKOMOTIVFÜHRER<br />
Starnberg– „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ mit ihrer aufregenden<br />
Reise sind in Starnberg im Pfarrzentrum St. Maria, Mühlbergstraße<br />
zu sehen. Aufführungstermine: 2. <strong>März</strong>, 15 Uhr, 3. <strong>März</strong>, 15 Uhr und 17 Uhr,<br />
8. <strong>März</strong>, 17 Uhr, 9. <strong>März</strong>, 15 Uhr, 10. <strong>März</strong>, 15 Uhr. Einlasskartenreservierung<br />
über die Homepage www.kolpingbuehne.de. Der Eintritt ist kostenlos.<br />
MITEINANDER SINGEN<br />
„AUF AN STUND“<br />
INSTRUMENTENINFO<br />
AN DER MUSIKSCHULE<br />
Peißenberg – Am Sonntag, 28. <strong>April</strong>, um 16 Uhr, gibt’s in Peißenberg „Auf a<br />
Stund“ - ein geselliges miteinander Singen im Pfarrheim St Johann, Oskar-<br />
Dietlmeier-Str. 14. Veranstalter: Volks-Chor Peißenberg - singen&mehr<br />
Weilheim – Wer möchte ein Instrument erlernen? Weiß aber noch nicht,<br />
welches? Dann ist die Instrumenteninfo in der Städtischen Musikschule<br />
Weilheim am Freitag, 26. und Samstag, 27. <strong>April</strong> genau das Richtige. Terminvereinbarung<br />
über die Musikschule Tel. 0881 682-6200. Eintritt frei.<br />
WEILHEIMER WOLLMARKT<br />
IN BEIDEN HOCHLANDHALLEN<br />
VON LIEBE BIS BENEFIZ:<br />
FLAMENCO-GITARRIST RICARDO VOLKERT<br />
Weilheim – Eintauchen in ein Meer von Farben und Garnen, zwischen<br />
den bunten Ständen mit leuchtenden Wollsträngen und Kammzügen<br />
von Handfärberinnen schlendern, wunderschöne Handspindeln und<br />
Landkreis – Gitarrist und Sänger Ricardo Volkert tourt durch den<br />
Landkreis Starnberg. Den Auftakt macht am Freitag, 8. <strong>März</strong>, sein<br />
80
Konzert „La vida loca“ im Sonrisa in Herrsching. Platzreservierung<br />
unter 08152 / 917 22 24 Eine zweite Chance auf „La vida loca“ gibt’s<br />
am Dienstag, 19. <strong>März</strong>, im Kult Café in Gilching, Reservierungen unter<br />
08105 / 79-89-707. Bereits am Samstag, 16. <strong>März</strong>, entführen Volkert,<br />
Himpsl und Jost Hecker am Cello die Freunde der spanischen<br />
Musik „In die Gassen und Tavernen des Südens“. Wo? Gasthaus Am<br />
Kirchsteig in Dießen. Los geht’s um 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr, Karten<br />
unter 08807 / 7286. Im <strong>April</strong> spielt Ricardo Volkert wieder in<br />
seinem Heimatort Herrsching. Gemeinsam mit seinem Ensemble<br />
Amor! Amor! Amor! lädt er zu Flamenco, Rumbas und Romanzen<br />
am Samstag, 13. <strong>April</strong>, im Kurparkschlösschen ab 20 Uhr. Karten<br />
auf www.kulturverein-herrsching.de.<br />
Ein<br />
Benefizkonzert für die<br />
Indienhilfe Herrsching<br />
geben Ricardo Volkert<br />
and Friends am Freitag,<br />
19. <strong>April</strong> mit Songs<br />
of Love & Peace in der<br />
Kirche St. Nikolaus<br />
Herrsching um 20 Uhr.<br />
Kontakt: www.indienhilfe-herrsching.de<br />
OSTER(EIER)MARKT<br />
MIT KAFFEE UND KUCHEN<br />
Pöcking – Der beliebte Pöckinger<br />
Oster(Eier)markt<br />
steht am Samstag, 9. <strong>März</strong><br />
von 10 bis 17 Uhr im evang.<br />
Pfarrsaal, Pixisstraße 2 auf<br />
dem Programm. Auf dem<br />
Hobby- und Künstlermarkt<br />
gibt es eine Vielzahl verschiedener<br />
Ostereier sowie<br />
floristische Osterideen von<br />
rund 15 Ausstellern.<br />
Der Verkauf von Kaffee und Kuchen kommt heuer der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Pöcking zugute. Der Eintritt ist frei.<br />
ANZEIGE<br />
AUTOSCHAU <strong>2024</strong>: SCHAUEN,<br />
INFORMIEREN, SPASS HABEN<br />
Weilheim – Mit seiner Auto- und Motorradausstellung bietet der Motorsport-Club<br />
(MC) Weilheim seit fast 50 Jahren Besucherinnen und<br />
Besuchern die Gelegenheit, in die Welt moderner Fahrzeuge einzutauchen.<br />
Heuer findet die Publikumsmesse am Wochenende nach Ostern<br />
statt – also am Samstag, 6., und Sonntag, 7. <strong>April</strong>.<br />
Dann können Interessierte wieder bei freiem Eintritt durch die Hochlandhallen<br />
und über ein großes Freigelände schlendern und sich<br />
direkt bei Händlern über deren jeweiliges aktuelles Angebot informieren.<br />
Nachdem die Autoschau in den Jahren 2020 bis 2022 coronabedingt<br />
ausgefallen war, wurde die Messe im Vorjahr wieder von<br />
vielen Menschen genutzt, um den einen oder anderen Pkw genauer<br />
kennenzulernen: ob Benziner, E-Fahrzeug oder Hybrid, ob beim Blick<br />
ins Cockpit, beim Probesitzen oder im Gespräch mit dem Händler.<br />
Auch heuer können die Besucher Informationen, wie technische Fahrzeugdaten,<br />
einholen und verschiedene Automodelle miteinander<br />
vergleichen – um dann vielleicht ihren Traumwagen zu finden.Der MC<br />
Weilheim erwartet für seine Schau im <strong>April</strong> erneut zahlreiche Aussteller:<br />
rund 20 auf dem Freigelände und etwa ein Dutzend in den Hallen,<br />
wie Ausstellungsleiter Klaus Hubl mitteilt. Neben Autohäusern haben<br />
etwa auch Quad-Händler ihre Teilnahme an der Messe zugesagt,<br />
FOTO: UEHLEIN<br />
Gelegenheit zum Bummel über die Autoschau des MC Weilheim – hier<br />
ein Foto vom Vorjahr - besteht heuer am 6. und 7. <strong>April</strong>.<br />
die heuer zum 46. Mal stattfindet. Wohnmobile sollen bei der Schau<br />
genauso zu sehen sein wie Fahrräder, vor allem E-Bikes. Geplant ist<br />
außerdem wieder eine Sonderschau mit Gartengeräten. Dort können<br />
sich Interessierte über Trends auf diesem Sektor informieren.<br />
Angebote für kleine Besucher<br />
Auch an die kleinen Messebesucher und -besucherinnen wird wie gewohnt<br />
gedacht. Das Bayerische Rote Kreuz ist wieder mit seiner Teddyklinik<br />
vor Ort und bietet ein Kinderschminken an. Ein Autohaus möchte<br />
laut Hubl eine große Hüpfburg aufstellen, auf der Buben und Mädchen<br />
ihren Spaß haben können. Das Messegelände kann an den beiden Öffnungstagen<br />
jeweils von 10 bis 17 Uhr besucht werden. Ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer des MC Weilheim engagieren sich für das gute<br />
Gelingen der Ausstellung. Sie kümmern sich um eine Tombola genauso<br />
wie um die Verpflegung der Besucherinnen und Besucher, die erfahrungsgemäß<br />
zu Tausenden zu der Großveranstaltung strömen. STS<br />
81
Musik & Bands<br />
HEUTE: „BAY-IRISCH“<br />
AUS MURNAU<br />
SPASS AN DER MUSIK, MITTEN IM MOOS<br />
Wann, wo und warum gegründet?<br />
2020 in Murnau, aus Lust und Freude am gemeinsamen Musizieren.<br />
Unsere Musik klingt nach …<br />
... bayrisch und irisch<br />
Unsere Besetzung:<br />
Runlind Anders: Akkordeon<br />
Ingrid Walser: Fiddle und tin whistle<br />
Nico Döring: Kontrabass<br />
Werner Lieb: Gitarre und Gesang<br />
Drei wichtige musikalische Einflüsse:<br />
Irish Traditionals, „Dubliners“, „Pogues“<br />
Unsere Mission:<br />
Vielfältige Musik mit Begeisterung, Spaß und Freude gespielt.<br />
Mit diesem Song lernt man uns am besten kennen:<br />
„Drowsy Maggie“<br />
Unsere beste Textzeile:<br />
„And we’ll all go together“<br />
Hier kann man Musik von uns hören:<br />
Im Murnauer Moos, am Stadl hinterm „Ähndl“, in diversen<br />
Gaststätten und Biergärten.<br />
Größter Erfolg bisher?<br />
Tanzende Gäste<br />
Diesen Fehler hätten wir nicht machen sollen:<br />
Was soll diese Frage?<br />
Ein Werbespruch für „Bay-Irisch“:<br />
Mir gfrei’n uns, wenn’s euch g’freit.<br />
Nächstes Ziel:<br />
Öfters öffentliches Musizieren in Gasthäusern, Biergärten und<br />
bei privaten Feiern.<br />
Wo steht „Bay-Irisch“ in zehn Jahren?<br />
Immer noch im Moos mit Spaß an der Musik.<br />
<strong>Vis</strong> <strong>à</strong> <strong>Vis</strong> verlost<br />
Wohnzimmerkonzert<br />
Wer ein Wohnzimmerkonzert der Band „Bay-Irish“<br />
gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail an<br />
verlosung@weilheimer-tagblatt.de<br />
Interview: Magnus Reitinger<br />
VIS À VIS<br />
Verlosung<br />
82
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Komfort der Oberklasse. Ausstattungs-Highlights wie das Multifunktions-<br />
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bei Fernabsatzverträgen nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht. Unverbindliche Preisempfehlung<br />
des Herstellers zzgl. lokaler Überführungskosten. Solange der Vorrat reicht. Andere Motorisierungs- und<br />
Ausstattungsvarianten gegen Aufpreis möglich. Das abgebildete Fahrzeug enthält Sonderausstattungen.<br />
¹Mercedes-Benz A 180 Kompaktlimousine | WLTP: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,4‒5,8 l/100 km<br />
CO₂-Emissionen kombiniert: 145‒133 g/km²<br />
²Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um „WLTP-CO₂-Werte“<br />
i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/11<strong>53</strong>. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet.<br />
Anbieter: Mercedes-Benz AG, Mercedesstraße 120, 70327 Stuttgart, Partner vor Ort:<br />
AUTOHAUS HORNUNG GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />
Garmisch-Partenkirchen, Tel: +49 8821 181-0, Penzberg, Tel: +49 8856 9258-0, www.autohaus-hornung.com, info@autohaus-hornung.com
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mit Liebe gebacken!<br />
Unsere Backstube in Pähl ist der Ort, wo<br />
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