Haus & Garten Freising (84) | April 2024
Alles rund um das perfekte Zuhause
Alles rund um das perfekte Zuhause
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11. <strong>April</strong> <strong>2024</strong> I AUSGABE NR. <strong>84</strong><br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Garten</strong><br />
Alles rund um das perfekte Zuhause<br />
BAUEN<br />
MIT<br />
PROFIS<br />
Dach und Keller<br />
Wohnreserven<br />
optimal nutzen<br />
<strong>Garten</strong> im Frühling<br />
Tipps für Pflege<br />
und Gestaltung<br />
WEITERE THEMEN<br />
Förderung im Überblick<br />
Sonnenschutz am <strong>Haus</strong><br />
Ein Bett vom Schreiner<br />
www.freisinger-tagblatt.de<br />
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<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong><br />
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Viel Raum und Luft zeichnen den Japandi-Stil aus. Foto: djd/www.xooon.de<br />
Einrichten im Japandi-Stil<br />
So geht japanisch-skandinavisches Wohnen<br />
In diesem Wohntrend treffen sich die Einrichtungsstile<br />
zweier geografisch gegensätzlicher<br />
Regionen: Japandi vereint den Einrichtungsminimalismus<br />
aus Skandinavien mit der zurückhaltenden<br />
Wohntradition aus Japan. Der<br />
skandinavische Stil ist in erster Linie für seine<br />
Schnörkellosigkeit bekannt. Diese harmoniert<br />
sehr gut mit der Ästhetik des Ostens. Die japanische<br />
Einrichtung steht für Schlichtheit und<br />
Wohlbefinden. Kombiniert man beide Stile,<br />
entsteht ein klares, aufgeräumtes und wohnliches<br />
Zuhause, das auf die wesentlichen Dinge<br />
reduziert ist und dennoch Gemütlichkeit und<br />
Wärme ausstrahlt.<br />
Modern, schlicht, leise<br />
Dieser Wohntrend braucht keinen Schnickschnack,<br />
sondern Gefühl für Zurückhaltung.<br />
Weniger ist mehr, man genießt die optische<br />
Leere. Regalflächen dürfen frei bleiben, alles<br />
konzentriert sich auf Einzelstücke. Wichtig ist,<br />
dass nichts zusammengewürfelt wirkt, und<br />
alle Elemente sollten ausreichend Raum haben,<br />
um für sich zu stehen. In dieses Szenario<br />
passen filigrane Möbelstücke und Naturmaterialien<br />
sowie hochwertige, dunkle Hölzer mit<br />
sichtbarer Maserung. Bei den Deko-Artikeln<br />
geben Rundungen den Ton an. Mit funktionalen<br />
Möbeln besinnt man sich im Japandi-Interieur<br />
auf das Wesentliche.<br />
Nicht zu bunt gestalten<br />
Die in Japandi gestalteten Räume zeichnen<br />
sich durch eine zurückhaltende Farbpalette<br />
aus. Besonders angesagt sind neutrale Farben<br />
wie Creme. Wer weiße oder graue Wände zu<br />
IMPRESSUM<br />
Eine Sonderveröffentlichung des<br />
„<strong>Freising</strong>er Tagblatt“<br />
Verlag:<br />
Zeitungsverlag Oberbayern<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Pfaffenrieder Straße 9,<br />
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Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Stefan Hampel<br />
Redaktion:<br />
Marion Brandstetter,<br />
Merkur tz Media<br />
Anzeigen:<br />
Christian Birkholz<br />
Kontakt<br />
Merkur tz MEDIA,<br />
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Münchner Straße 7, 85354 <strong>Freising</strong>,<br />
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Gestaltung:<br />
Carina Kessler, Petra Jell, Lisa Jervis<br />
MT Medientech GmbH<br />
Gelb und Grau sind auch bei Stuhlbezügen eine<br />
stimmige Farbwahl. Foto: djd/www.xooon.de<br />
kühl findet, kann sich innerhalb der kompletten<br />
Naturtonpalette bedienen und mit wärmeren<br />
Nuancen aus dem Sand- oder Rosé-Bereich<br />
Heimeligkeit ins Zuhause bringen. Diese<br />
Farbtöne haben die Eigenschaft, dass man sie<br />
bedenkenlos und abwechslungsreich miteinander<br />
kombinieren kann, ohne dass es zu bunt<br />
wird. Auch die Trendfarben Gelb und Grau<br />
werden vor allem in Kombination miteinander<br />
zum Blickfang.<br />
Naturverbundene Materialien<br />
Je zurückhaltender ein Stil und je reduzierter<br />
seine Formensprache ist, desto wichtiger sind<br />
die verwendeten Materialien. Deshalb verlangt<br />
Japandi nach Textur. Der Mix spielt hier eine<br />
wichtige Rolle. So wirken ähnliche Farben<br />
umso eleganter, wenn sie in Form von verschiedenen<br />
Materialien daherkommen, etwa<br />
in verschiedenen Stoffen. Generell kann man<br />
im Japandi alle Materialien verwenden, die natürlicher<br />
Herkunft sind.<br />
DjD<br />
Druck:<br />
Druckhaus Dessauerstraße<br />
GmbH & Co. Betriebs KG,<br />
Dessauerstraße<br />
10, 80336 München<br />
Titelfoto:<br />
PantherMedia/AlterPhoto
<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong> 5<br />
Frühlingskur<br />
für den Rasen<br />
So wird das Grün fit für die neue <strong>Garten</strong>saison<br />
Kräftig grün, dicht, ohne Filz und Moos:<br />
So sieht der Wunschtraum vieler <strong>Garten</strong>besitzer<br />
vom perfekten Rasen aus.<br />
Damit die Halme sprießen, kommt es auf<br />
eine regelmäßige Pflege und die richtigen<br />
Nährstoffe an. Die Basis legt man idealerweise<br />
im Frühjahr – schließlich hat die kalte<br />
Jahreszeit an den Kraftreserven des Rasens<br />
gezerrt. Empfehlenswert für das Wachstum<br />
ist jetzt ein spezieller, stickstoffbetonter<br />
Rasendünger. Anschließend sollte man<br />
gut ein bis zwei Wochen warten, bevor der<br />
Rasen erstmals gemäht wird. „Die Schnitthöhe<br />
beträgt dabei idealerweise 3,5 bis<br />
4,5 Zentimeter“, so der <strong>Garten</strong>experte Jens<br />
Gärtner. Besonders komfortabel wird das<br />
Mähen mit einem akkubetriebenen Gerät.<br />
Es ist bequem in der Handhabung und bietet<br />
viel Bewegungsfreiheit ohne lästige Verlängerungskabel.<br />
Gärtners Tipp: „Um unschöne<br />
braune Spitzen zu vermeiden, immer auf<br />
scharfe Mähmesser achten. Dann wird das<br />
Gras geschnitten und nicht abgeschlagen.“<br />
Vertikutieren:<br />
Besser später als zu früh<br />
Mit dem Einsatz des Vertikutierers sollte<br />
man hingegen nicht zu voreilig sein, empfiehlt<br />
der Profi. „Um die obere Bodenschicht<br />
wieder durchlässiger für Wasser und Nährstoffe<br />
zu machen, wird beim Vertikutieren<br />
die Grasnarbe angeritzt und der<br />
Rasenfilz entfernt. Dabei sollte<br />
die Schnitttiefe aber nicht<br />
Dicht, sattgrün<br />
mehr als zwei bis drei Millimeter<br />
betragen“, erklärt der sieht eine gesunde<br />
und robust: So<br />
<strong>Garten</strong>experte. „Zu frühes Rasenfläche<br />
Vertikutieren kann dem Rasenwachstum<br />
sogar schaden,<br />
aus.<br />
da hierdurch die Gräser zunächst<br />
geschwächt werden“, so<br />
Gärtner weiter. Er empfiehlt deshalb,<br />
auf konstant milde Temperaturen zu warten.<br />
Leidet der Rasen unter Moos, ist Lüften<br />
die richtige Maßnahme. Hierbei wird<br />
Foto: Stihl/akz-o<br />
der Rasen gründlich durchgebürstet und die<br />
Moospolster herausgerissen. Im Fachhandel<br />
gibt es Geräte, die beide Funktionen miteinander<br />
vereinen.<br />
Kahle Stellen<br />
wieder dauerhaft begrünen<br />
Wenn nach dem Vertikutieren kahle<br />
Stellen sichtbar werden, ist es an der Zeit,<br />
gezielt nachzusäen. „Wichtig ist es, diese<br />
Stellen permanent feucht zu halten, damit<br />
die Samen sprießen können“, rät der <strong>Garten</strong>experte.<br />
Bleibt der Regen in den Tagen<br />
nach dem Vertikutieren aus, ist Bewässern<br />
Pflicht. Ansonsten lautet das Motto für das<br />
Rasenwässern: lieber seltener, dafür aber<br />
umso gründlicher.<br />
akz<br />
Schonen, pflegen, richtig lagern<br />
Akkubetriebene Geräte sind praktisch – auch<br />
im <strong>Garten</strong>. Umso ärgerlicher ist es, wenn die<br />
wiederaufladbare Energiequelle von Mähroboter,<br />
Rasentrimmer und Co. nach kurzer Zeit<br />
schlapp macht oder gar kaputtgeht. Die beste<br />
Methode, um dies zu verhindern, ist zunächst<br />
die Anschaffung eines Geräts mit hochwertigem<br />
Akku. Doch auch der Umgang mit diesem<br />
spielt eine wichtige Rolle.<br />
So ist es beispielsweise wichtig, die Akkus<br />
für kabellose (<strong>Garten</strong>-)Geräte immer richtig<br />
zu laden – beispielsweise nur in dem hierfür<br />
vorgesehenen Gerät. Das gewährleistet eine<br />
sichere Stromversorgung. Im Optimalfall wird<br />
der Akku erst wieder aufgeladen, wenn er<br />
fast leer ist. Eine komplette Entladung sollte<br />
vermieden werden. Wenn möglich, sollte der<br />
Ladevorgang außerdem nicht unterbrochen<br />
werden.<br />
Bei der Nutzung ist es wichtig, den Akku zu<br />
schonen: Ein Betrieb bei extrem heißen oder<br />
kalten Temperaturen ist hierfür eher kontraproduktiv.<br />
Außerdem sollte das <strong>Garten</strong>gerät<br />
nicht dauerhaft auf Höchstleistung laufen,<br />
sondern gleichmäßig und angepasst betrieben<br />
werden.<br />
Sauber halten<br />
Wer die Akkus seiner <strong>Garten</strong>geräte regelmäßig<br />
von Staub und Schmutz befreit, tut ihnen<br />
Gutes. Auch die Kontakte sollten immer<br />
sauber sein und gut funktionieren. Bemerkt<br />
Die Lebensdauer von Akkus wird durch eine korrekte<br />
Handhabung positiv beeinflusst. Foto: Stihl<br />
man eine Funktionsstörung, sollte der Akku<br />
besser zu einem Fachhändler gebracht werden,<br />
der diesen überprüfen kann.<br />
Zu guter Letzt spielt natürlich die Lagerung<br />
der Akkus eine wichtige Rolle: Sie sollten an<br />
einem trockenen Ort aufbewahrt und vor direkter<br />
Sonneneinstrahlung geschützt werden.<br />
Eine Umgebungstemperatur zwischen zehn<br />
und 25 Grad Celsius ist ideal. Wichtig ist auch,<br />
dass Akkus nicht in entladenem Zustand über<br />
einen längeren Zeitraum gelagert werden,<br />
beispielsweise in den Monaten der <strong>Garten</strong>saison.<br />
Während solcher Phasen empfiehlt<br />
es sich, den Akku hin und wieder auf circa<br />
50 Prozent aufzuladen. Mabr<br />
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6<br />
<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong><br />
Stein auf Stein gebaut<br />
Tipps für den Massivhausbau<br />
Es ist robust, langlebig und kann<br />
trotzdem flexibel gestaltet werden:<br />
Für viele Bauherren ist ein <strong>Haus</strong> in<br />
Massivbauweise die erste Wahl. Beton,<br />
Stahlbeton und klassisches Mauerwerk<br />
kennzeichnen diese Art zu bauen. Die<br />
klassische Stein-auf-Stein-Bauweise ist<br />
teurer und dauert länger als ein <strong>Haus</strong>bau<br />
in Fertigbauweise. Allerdings tut<br />
sich hier viel, denn während man früher<br />
nur bei Fertighäusern mit vorgefertigten<br />
Elementen arbeitete, ist dies inzwischen<br />
auch bei Massivbauten möglich.<br />
Und: Ein Massivhaus kann quasi komplett<br />
nach eigenen Wünschen gestaltet<br />
werden, was viele angehende <strong>Haus</strong>besitzer<br />
schätzen. Und wer sich für größere<br />
Steine entscheidet, kann auch auf<br />
eine etwas kürzere Bauzeit hoffen.<br />
Regional und mit<br />
Dämmfüllung<br />
Wer beim Massivhausbau sparen<br />
möchte, kann auf Eigenleistungen setzen,<br />
beispielsweise beim Verputzen.<br />
Hier besteht aber natürlich das Risiko,<br />
dass man die Arbeiten nicht so korrekt<br />
ausführt wie ein Profi, was langfristig<br />
Schäden nach sich ziehen kann. Vor<br />
allem die Außenwände und wichtige<br />
Massivhäuser bieten Bauherren und Architekten schier unendliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Foto: PantherMedia/Arne Trautmann<br />
Energiekosten um bis zu 15 Prozent senken.<br />
Auf der Website www.co2online.<br />
de haben <strong>Haus</strong>besitzer die Möglichkeit,<br />
den „FensterCheck express“ durchzuführen:<br />
Man gibt die Art der Fenster, ihr<br />
Baujahr und die Lage des Gebäudes –<br />
zum Beispiel freistehend – ein. Über die<br />
Ergebnis-Taste erfährt man, ob beziehungsweise<br />
wie viel Energie man mit<br />
neuen Fenstern einsparen könnte.<br />
Auf der Website des VFF gibt es außerdem<br />
Tipps zur Nutzung solarer Getragende<br />
Wände des Gebäudes sollten<br />
unbedingt von Profis errichtet werden.<br />
Grundsätzlich lohnt es sich bei einem<br />
<strong>Haus</strong>, das mit dem Architekten geplant<br />
und umgesetzt wird, Angebote von<br />
verschiedenen Anbietern einzuholen.<br />
Ein Blick auf regional produzierte Baustoffe<br />
lohnt sich, denn aufgrund kurzer<br />
Lieferwege kann es hier Sparpotenzial<br />
geben.<br />
Nicht zu vernachlässigen ist natürlich<br />
das langfristige Sparpotenzial von<br />
Massivhäusern: Aufgrund der Wabenstruktur<br />
der Ziegelsteine bringen sol-<br />
che Bauten schon von Grund auf gute<br />
Dämmwerte mit. Diese verbessern sich<br />
noch einmal, wenn man in spezielle<br />
Dämmziegel investiert.<br />
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Baumaschinen und <strong>Garten</strong>geräte<br />
Rohbau muss<br />
trocken sein<br />
Wichtig beim Massivhausbau ist die<br />
Tatsache, dass der Rohbau eine Trocknungszeit<br />
von bis zu fünf Wochen benötigt.<br />
Denn nur ausreichend trockene<br />
Wände gewährleisten auch später ein<br />
gutes Wohnklima und beugen Schimmelbildung<br />
vor. Sobald die Fenster<br />
eingesetzt sind, sollte man regelmäßig<br />
gründlich lüften, um den Trocknungsprozess<br />
zu optimieren. Es gibt aber auch<br />
Firmen, die mithilfe von Trocknungsgeräten<br />
und mobilen Heizungen für eine<br />
schnellere Trocknung des Rohbaus sorgen.<br />
Marion brandstetter<br />
Wann lohnt sich der Fenstertausch?<br />
So mancher <strong>Haus</strong>- oder Eigentumswohnungsbesitzer<br />
ist unsicher, wann der<br />
richtige Zeitpunkt für den Fenstertausch<br />
gekommen ist. Laut dem Verband Fenster<br />
+ Fassade (VFF) gilt: Alle Fenster von<br />
vor 1995 entsprechen nicht mehr dem<br />
Stand der Technik. Vor allem einfach<br />
verglaste Fenster haben dabei zahlreiche<br />
Nachteile: Sie schützen weniger gut<br />
vor Lärm, lassen im Winter die Wärme<br />
aus dem Bauwerk entweichen und halten<br />
die Hitze im Sommer schlechter ab.<br />
Haben die Scheiben und Rahmen also<br />
schon mehr als 25 Jahre auf dem Buckel,<br />
wird es höchste Zeit für einen Fenstertausch.<br />
Das ist eine große Investition,<br />
doch langfristig spart man mit neuen,<br />
hochwertigen Fenstern Geld und gewinnt<br />
an Wohnkomfort.<br />
Energie und Geld sparen<br />
Laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft<br />
co2online lassen sich die<br />
Neue Fenster können helfen, bis zu 15 Prozent<br />
Energie zu sparen. Foto: Schüco/Philipp<br />
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winne – denn im Winter kann man mit<br />
modernen Fenstern die Strahlen der<br />
Sonne nutzen, um Heizenergie im <strong>Haus</strong><br />
zu sparen.<br />
Unterstützung vom Staat<br />
Im Rahmen der Bundesförderung<br />
für effiziente Gebäude (BEG) fördert<br />
das Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) sogenannte<br />
Einzelmaßnahmen der Gebäudehülle.<br />
Darunter fällt auch der Fenstertausch,<br />
der mit einem Grundfördersatz von<br />
15 Prozent unterstützt wird. Geschieht<br />
die Umsetzung anhand eines individuellen<br />
Sanierungsfahrplans (iSFP), gibt es<br />
einen zusätzlichen Bonus von fünf Prozent.<br />
Mabr
<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong> 7<br />
Sicherheit mit System.<br />
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Für eine junge Familie bedeutet ein <strong>Haus</strong>bau,<br />
einen neuen individuellen Lebensmittelpunkt<br />
zu schaffen und die meist größte<br />
Investition ihres Lebens zu tätigen. Ebenso<br />
wie die Investoren und Entscheider großer<br />
Bauvorhaben brauchen sie daher einen vertrauensvollen<br />
Baupartner und Planungssicherheit<br />
in puncto Kosten, Fertigstellung<br />
und Qualität. Das führt sie oft zu Häusern in<br />
moderner und nachhaltiger Holz-Fertigbauweise.<br />
Achim Hannott, Geschäftsführer des<br />
Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF),<br />
erklärt: „Vom Einfamilienhaus bis hin zum<br />
mehrgeschossigen Wohnungs- und Objektbau<br />
ist der Holz-Fertigbau Vorreiter für serielles<br />
Bauen und für planungssichere Bauvorhaben.<br />
Bauherren profitieren von sehr guten<br />
Produktionsbedingungen im Werk, von einer<br />
Festpreisgarantie und von dauerhaft niedrigen<br />
Betriebskosten.<br />
Sicherheit bei der Kostenfrage<br />
Die meisten Baufamilien müssen für ihr persönliches<br />
Großprojekt die eigenen Finanzen<br />
umkrempeln. Das heißt, sie müssen Ersparnisse<br />
anrühren, einen Baukredit aufnehmen<br />
und über mehrere Jahre tilgen. Um mit einem<br />
guten Gefühl in diese neue Lebensphase zu<br />
gehen, brauchen sie einen Plan für die indivi-<br />
duell passende Finanzierung – und es braucht<br />
die Sicherheit, dass alles beim <strong>Haus</strong>bau auch<br />
so läuft wie geplant. „Beim Fertighaus ist diese<br />
Planungssicherheit gegeben“, sagt Hannott.<br />
Vorteil für Plusenergiehäuser<br />
Denn trotz gestiegener und teils weiter steigender<br />
Preise quer durch alle Warengruppen,<br />
geben die Fertighaushersteller des BDF ihren<br />
Bauherren bei Vertragsabschluss weiterhin<br />
eine Festpreisgarantie. Diese sei schon seit<br />
vielen Jahren ein gewichtiges Argument für<br />
die Holz-Fertigbauweise bei privaten, gewerblichen<br />
und öffentlichen Bauvorhaben sowie<br />
ein bedeutendes Sicherheitsversprechen für<br />
ihre Interessenten, so Hannott. Auch ein Fertigstellungstermin<br />
werde beim Fertighausbau<br />
mit einem BDF-Unternehmen auf Wunsch<br />
vertraglich fixiert. Zudem gehe die hohe Ausführungsqualität<br />
und Dämmleistung moderner<br />
Holz-Fertigbauten mit dauerhaft niedrigen<br />
Betriebskosten einher. „Immer mehr Fertighäuser<br />
werden energetisch so gebaut und<br />
ausgestattet, dass sie im Jahresverlauf sogar<br />
mehr Energie am Gebäude selbst erzeugen<br />
als ihre Bewohner verbrauchen. Das gibt auf<br />
Jahre hin Kostensicherheit, was die laufenden<br />
Ausgaben betrifft“, sagt der BDF-Geschäftsführer.<br />
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Wänden haben sich viele Menschen<br />
schon vor Jahrzehnten<br />
erfüllt. Mietfrei zu wohnen,<br />
wenn das <strong>Haus</strong> längst<br />
abbezahlt ist, hat viele<br />
Vorteile. Eigentum<br />
bringt jedoch auch<br />
Verpflichtungen mit<br />
sich – das besagt<br />
sogar Artikel 14 des<br />
Grundgesetzes. Spätestens<br />
wenn Gefahren<br />
für die Allgemeinheit<br />
drohen, müssen Sanierungen<br />
vorgenommen werden. Doch so<br />
weit lässt es kaum ein <strong>Haus</strong>besitzer<br />
beziehungsweise eine <strong>Haus</strong>besitzerin<br />
kommen, denn Renovierungen und<br />
Modernisierungen sind eine wichtige<br />
Investition in den Erhalt und die Steigerung<br />
des Immobilienwerts.<br />
Baumängel sind<br />
leider auch bei<br />
der Sanierung von<br />
Altbauten keine<br />
Seltenheit.<br />
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund/Joachim Rosse<br />
In die Jahre gekommene Häuser müssen<br />
füher oder später saniert werden.<br />
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />
Mängel bei Arbeiten<br />
im Bestand<br />
Für die Planung von Modernisierungsmaßnahmen<br />
am Eigentum gibt<br />
es eine Vielzahl von Gründen. Sie<br />
reichen von fälligen Sanierungsarbeiten<br />
an Dach, Fassade oder <strong>Haus</strong>technik<br />
über die Verbesserung des Energiestandards<br />
oder des Wohnkomforts<br />
bis zu altersgerechten Umbauten. Laut<br />
Erik Stange, Pressesprecher des Bauherren-Schutzbund<br />
(BSB), sollten Renovierungen<br />
und Modernisierungen<br />
ähnlich gut geplant, vorbereitet und<br />
vertraglich festgelegt werden wie bei<br />
Neubauprojekten. Denn Mängel sind<br />
auch in diesem Bereich keine Seltenheit,<br />
wie die aktuelle Studie des Verbraucherschutzvereins<br />
mit dem Titel<br />
„Die 10 häufigsten Mängel bei Einund<br />
Zweifamilienhäusern im Bestand“<br />
aufzeigt. Laut der Studie bergen steigende<br />
Anforderungen zum Beispiel im<br />
Bereich der Energieeffizienz größeres<br />
Schadenspotenzial.<br />
Maßnahmen<br />
priorisieren<br />
Die Studie betont, dass sich die Bauqualität<br />
im internationalen Vergleich<br />
nicht verstecken muss. Sie empfiehlt<br />
eber dennoch, Maßnahmen zur Schadensvermeidung<br />
zu beachten. Eine<br />
umfassende Bestandsanalyse bildet<br />
eine gute Grundlage, um Wartungs-,<br />
Instandhaltungs-, oder Modernisierungsarbeiten<br />
sinnvoll zu priorisieren<br />
und zu budgetieren.<br />
Unterstützung dabei bieten unabhängige<br />
Sachverständige, zum Beispiel<br />
die Bauherrenberater des BSB. Sie unterstützen<br />
<strong>Haus</strong>eigentümer auch dabei,<br />
wirtschaftliche und nachhaltige<br />
Lösungen für das Sanierungsprojekt<br />
zu definieren und vertragliche Vereinbarungen<br />
mit Bauunternehmen fachlich<br />
und juristisch zu prüfen. In der eigentlichen<br />
Umsetzungsphase können<br />
sie zudem eine Bauqualitätssicherung<br />
übernehmen, mit der sich Mängel<br />
frühzeitig entdecken und Folgeschäden<br />
vermeiden lassen.<br />
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200 Millionen Tonnen an Abfällen produziert<br />
der Bausektor jährlich. Dabei könnte<br />
viel wertvolles Material für Neubau und<br />
Modernisierung recycelt werden.<br />
In Deutschland werden bereits über<br />
90 Prozent der mineralischen Bauabfälle<br />
wiederverwertet – vor allem um Gräben<br />
im Tief-, Deponie- und Landschaftsbau<br />
zu verfüllen. „Vorurteile gegenüber Recycling-Materialien<br />
sind unberechtigt“, sagt<br />
Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse.<br />
„Vorausgesetzt, Bauherren und Modernisierer<br />
nutzen von Laboren kontrollierte<br />
Baustoffe.“<br />
„Gerettetes“ Baumaterial ist meist günstiger.<br />
Bauherren senken im Falle eines Rückbaus<br />
und ebenso bei der Modernisierung<br />
eines Altbaus die Kosten für die Entsorgung.<br />
„Recycling ist am einfachsten, wenn<br />
für einen <strong>Haus</strong>bau möglichst wenige unter-<br />
schiedliche, gut trennbare Materialien verwendet<br />
wurden“, erklärt die BHW Expertin.<br />
Baustoffe wie Holz, Lehm, Ziegel oder<br />
Mörtel können zu Recycling-Baustoffen<br />
weiterverarbeitet werden. Ziegel sind nach<br />
dem Entfernen von Mörtelresten oft ohne<br />
weitere Behandlung wiederverwendbar.<br />
Recycling-Baustoffe schonen die Umwelt.<br />
Ein Beispiel: Der Bau eines neuen Berliner<br />
Forschungsgebäudes mit Recycling-Beton<br />
reduzierte die benötigte Kiesbaufläche um<br />
880 Quadratmeter und die CO 2<br />
-Emissionen<br />
um 4,4 Tonnen. Das Cradle-to-Cradle-Zertifikat,<br />
wörtlich „von der Wiege bis zur Wiege“,<br />
verweist auf nachhaltiges Recycling:<br />
Die Materialien sind entweder vollständig<br />
kompostierbar oder auf der gleichen Wertigkeitsstufe<br />
beliebig oft verwendbar. Diesem<br />
Prinzip entsprechen aber längst nicht<br />
alle recycelten Baustoffe.<br />
Bhw
<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong> 11<br />
Mit Leichtigkeit zum Panorama<br />
Schiebefenster lassen viel Licht in das Zuhause<br />
Die Gestaltung der Fassade prägen<br />
viele Faktoren. Ein entscheidender:<br />
die richtige Wahl von Fenstern<br />
und Türen. Gerade im Erdgeschoss<br />
setzen dabei immer<br />
mehr Menschen auf große<br />
Glasflächen. Ein leichter<br />
Zugang nach draußen<br />
lässt sich besonders gut<br />
mit Hebe-Schiebe-Türen<br />
verwirklichen. Den Trend<br />
zu diesen großzügigen<br />
Fensterelementen erklärt<br />
der Verband Fenster + Fassade<br />
(VFF).<br />
Im Eigenheim werden großzügige<br />
Fenster- und Türenelemente immer<br />
beliebter. Das gilt gerade auch für<br />
den Durchgangsbereich zur Terrasse.<br />
Lichteinfall und Transparenz moderner<br />
Glaslösungen sorgen dafür, dass die<br />
Übergänge von Wohnraum und Natur<br />
quasi fließend ineinander überzugehen<br />
scheinen. Für die dafür nötigen Glaselemente<br />
bieten sich Hebe-Schiebe-Türen<br />
an. Sie kommen ohne in den Raum stehende<br />
Türflügel aus. Vielmehr werden<br />
diese seitlich in den Raum geschoben.<br />
Das ermöglicht einen leichten Übergang<br />
vom Raum auf Terrasse oder Balkon. Mit<br />
einer Drehung des Griffs gleitet die Hebe-Schiebe-Tür<br />
auf Laufschienen oder<br />
-wagen und kann dann bequem weiter<br />
geöffnet oder geschlossen werden.<br />
Dabei sind Türbreiten von mehreren<br />
Maschinen-<br />
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Der Trend<br />
bei modernen<br />
Schiebetüren geht<br />
hin zu großen Öffnungsweiten<br />
mit<br />
hohem Lichteinfall.<br />
Metern durchaus gängig. „Mit großen<br />
Öffnungsweiten sorgen Hebe-Schiebe-Türen<br />
für ganz neue Raumerlebnisse<br />
und bieten jede Menge Komfort,<br />
vom hohen Lichteinfall über ein ansprechendes<br />
Design bis zur einfachen<br />
Bedienung“, erklärt VFF-Geschäftsführer<br />
Frank Lange und ergänzt: „Wer es<br />
besonders komfortabel liebt, achtet bei<br />
der Wahl seiner Hebe-Schiebe-Tür zusätzlich<br />
auf besondere Leichtgängigkeit<br />
und Sicherheit mit einer sogenannten<br />
Soft-Close-Funktion. Das heißt, dass<br />
Fenster und Türen sich extrem leicht und<br />
leise öffnen und schließen lassen.“<br />
Wenig Kraft<br />
für schwere Teile<br />
Die Soft-Close-Technik ist in vielen Lebensbereichen<br />
fest etabliert, man denke<br />
an Küchenschubladen oder Heckklappen<br />
von Autos. Bei den ungleich größeren<br />
Fensterelementen ist das Prinzip das<br />
gleiche: Es geht darum, Elemente ohne<br />
großen Kraftaufwand und Zuschlaggeräusche<br />
schließen zu können. „Auch bei<br />
Hebe-Schiebe-Türen gilt: Eine Soft-Close-Lösung<br />
bremst schwere Flügel kurz<br />
vor der Endstellung ab und zieht sie<br />
anschließend sanft in die Verschlussposition“,<br />
erläutert VFF-Geschäftsführer<br />
Lange. Verstärken lässt sich die leichtgängige<br />
Bedienung durch den Einsatz<br />
von Kompaktlaufwagen, auf denen<br />
sich die Hebe-Schiebe-Türen bewegen,<br />
wenn sie geöffnet oder geschlossen<br />
werden. Ihre Konstruktion ermöglicht<br />
die optimale Verteilung des Flügelgewichts<br />
auf die Laufrollen. „Das sorgt<br />
nicht nur für die bewährte Leichtgängigkeit,<br />
sondern auch für eine erstklassige<br />
Wärmedämmung“, hebt Lange hervor.<br />
Auf Einbruchhemmung<br />
achten<br />
Zu achten ist darauf, dass großflächige<br />
Schiebetüren nicht zur Einladung<br />
für ungebetene Gäste werden. Mit den<br />
richtigen Sicherheitsvorkehrungen werden<br />
sie einbruchhemmend bis zur sogenannten<br />
Widerstandsklasse 2 (RC2), die<br />
für die meisten privaten Wohngebäude<br />
schon ein erhebliches Schutzniveau bietet.<br />
Sinnvoll können beispielsweise sogenannte<br />
Schwenkhakengetriebe sein,<br />
deren spezielle Sperrfunktion verhindert,<br />
dass der Schwenkhaken nach dem Einrasten<br />
mit Hilfe eines Werkzeugs gewaltsam<br />
zurückgedrückt werden kann.<br />
Unterstützt wird dieser Effekt durch<br />
Stahl-Schwenkhaken, die bei geöffnetem<br />
Flügel im Flügel versenkt werden.<br />
Beim Schließen riegeln sie von unten<br />
nach oben in die Rahmenteile ein und<br />
pressen den Flügel effektiv gegen die<br />
Dichtungen.<br />
Spaltlüftungen<br />
möglich<br />
Foto: Siegenia<br />
Mit Schiebe-Hebe-Türen lässt sich<br />
auch gut lüften. Spaltlüftungen ermöglichen,<br />
die Frischluft ins <strong>Haus</strong> zu lassen,<br />
können aber trotzdem gute Einbruchshemmung<br />
bieten. Mit einer RC2-geprüften<br />
Spaltlüftung lässt sich stets gute<br />
Frischluftzufuhr mit hohem Sicherheitsstandard<br />
gewährleisten. Wichtig ist<br />
dabei eine optimale Abdichtung nach<br />
oben zur Zarge und nach unten zur<br />
Bodenschwelle durch abgestimmte Anschlussteile.<br />
„Es gibt eine große Vielzahl<br />
an Varianten für die unterschiedlichsten<br />
Ansprüche und Einbausituationen“, so<br />
Lange.<br />
Vff<br />
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12<br />
<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong><br />
Der <strong>Garten</strong> blüht auf<br />
Das Naturmaterial Holz bringt Behaglichkeit in die Außengestaltung<br />
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Zurück zur Natur: Bei der Einrichtung<br />
und Möblierung des Freiluftwohnzimmers<br />
ist für viele<br />
Verbraucher Holz die erste Wahl. Das<br />
nachwachsende Naturmaterial bringt<br />
eine behagliche Atmosphäre in Gärten,<br />
auf die Terrasse und den Balkon – und<br />
das vom Bodenbelag über Pflanztöpfe<br />
und Hochbeete bis hin zu bequemen<br />
Sitzgelegenheiten. Auch als Sichtschutz<br />
oder Zaun ist Holz ein beliebter<br />
Klassiker. Damit die Gestaltung lange<br />
Freude bereitet, sollten sich <strong>Garten</strong>besitzer<br />
für Holzarten mit hoher Robustheit<br />
und Witterungsbeständigkeit<br />
entscheiden.<br />
Robustes Holz für draußen<br />
Sonnenschein und UV-Strahlen,<br />
wechselnde Temperaturen übers Jahr<br />
und viel Feuchtigkeit: Der Belag für<br />
die Terrasse oder die Lieblingsbank im<br />
<strong>Garten</strong> sollen Wind und Wetter standhalten.<br />
Spezielle Holzschutzöle oder<br />
-lasuren verleihen dem Material eine<br />
höhere Robustheit. Zudem zahlt es sich<br />
aus, eine Beratung im örtlichen Holzfachhandel<br />
zu nutzen und sich dort<br />
von den Experten beraten zu lassen.<br />
Für den Einsatz im Außenbereich eignen<br />
sich vor allem langlebige Hölzer<br />
mit hoher Witterungsbeständigkeit.<br />
Dazu zählen tropische Holzarten wie<br />
Cumaru, Bangkirai oder Massaranduba,<br />
aber auch nicht-tropische Hölzer<br />
wie Lärche oder Douglasie. Zudem gibt<br />
es verschiedene Möglichkeiten, Hölzer<br />
wie die heimische Kiefer durch Imprägnierungen<br />
oder Vorbehandlungen<br />
langlebiger zu machen. „Die Wahl der<br />
passenden Holzart hängt unter anderem<br />
von der Lage und Ausrichtung des<br />
Grundstücks und der Beanspruchung<br />
ab. Fachleute in örtlichen Holzfachhandlungen<br />
können Tipps dazu geben“,<br />
sagt Anja Nitsche vom Gesamtverband<br />
Deutscher Holzhandel.<br />
Viel Platz zum Entspannen: Die Farbtupfer der blühenden Pflanzen und bequeme Sitzgelegenheiten<br />
bringen Atmosphäre in den <strong>Garten</strong>. Fotos: djd/GD Holz/www.photostudio3.de<br />
Für diie Terrasse empfehlen sich<br />
langlebige, witterungsbeständige Holzarten.<br />
„Im Trend liegen zudem Hochbeete<br />
aus Massivholz. Sie ermöglichen das<br />
rückenschonende Gärtnern selbst auf<br />
wenig Raum.“<br />
So viel Privatsphäre sollte sein<br />
Jede Menge Geborgenheit vermittelt<br />
der Outdoorbereich mit einer ansprechenden<br />
Grundstücksbegrenzung.<br />
Sichtschutzzäune aus Holz sind praktisch<br />
und fügen sich optisch ansprechend<br />
in den <strong>Garten</strong> ein. So ist für<br />
die gewünschte Ruhe und Privatsphäre<br />
gesorgt. Holz lässt sich zudem auf<br />
dem Grundstück konstruktiv nutzen,<br />
beispielsweise für ein <strong>Garten</strong>haus, das<br />
endlich genug Platz für alle Geräte,<br />
den Rasenmäher und weitere Utensilien<br />
bietet.<br />
DjD<br />
So werden <strong>Garten</strong>möbel frühlingsfit<br />
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Hat man die <strong>Garten</strong>möbel im Herbst<br />
abgedeckt oder verräumt, hat man<br />
viel getan, um sie vor Nässe und Sonnenstrahlung<br />
zu schützen – und damit<br />
schön zu halten. Doch was, wenn man<br />
beim Hervorräumen im neuen Jahr<br />
merkt: Die Möbel sind optisch doch<br />
nicht ganz frühlingsfit?<br />
Will man seine <strong>Garten</strong>möbel reinigen,<br />
bestimmt das Material das beste<br />
Vorgehen. Darauf weist die <strong>Garten</strong>akademie<br />
Rheinland-Pfalz hin. Möbel<br />
aus Holz etwa schrubbt man am<br />
besten mit Kernseifenwasser und einer<br />
Wurzelbürste ab, ehe man sie gut<br />
trocknen lässt. Bei lackiertem Holz ist<br />
es ratsam, Lackschäden auszubessern.<br />
Bildet der Lack einen festen Untergrund,<br />
kann er angeschliffen und erneut<br />
lackiert werden.<br />
<strong>Garten</strong>möbel aus Holz müssen eventuell<br />
geschrubbt werden. Foto: Vincent Sheppard<br />
Kunststoffmöbel hingegen werden<br />
mithilfe von Wasser und Seife beziehungsweise<br />
Spülmittel wieder frühlingsfit,<br />
so der Rat der <strong>Garten</strong>akademie.<br />
Sind sie stark verschmutzt, kann<br />
man auch zu speziellen Reinigungsmitteln<br />
für Kunststoff greifen. Einen Hochdruckreiniger<br />
sollte man bei Kunststoffmöbeln<br />
besser nicht verwenden, da er<br />
die Oberfläche aufraut. Zum Absprühen<br />
eignet sich ein <strong>Garten</strong>schlauch<br />
besser.<br />
<strong>Garten</strong>möbel aus Rattan oder Peddigrohr<br />
mögen es hingegen überhaupt<br />
nicht nass. Sie bürstet man am besten<br />
mit einer trockenen Bürste ab. Bei hartnäckigen<br />
Verschmutzungen darf aber<br />
auch mal ein leicht feuchter Lappen<br />
zum Einsatz kommen, um der Flecken<br />
Herr zu werden.<br />
Dpa
<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong> 13<br />
Schicke Schattenspender<br />
Terrassengestaltung: Die passende Markise darf nicht fehlen<br />
<strong>Garten</strong>besitzer zählen schon die<br />
Tage, bis es soweit ist: Bald kann<br />
man endlich wieder im <strong>Garten</strong><br />
und auf der Terrasse oder dem Balkon<br />
das Leben im Freien genießen. Doch<br />
vor der Outdoorsaison gibt es einiges<br />
zu tun. Kübel wollen neu bepflanzt und<br />
der Terrassenboden von Schmutz befreit<br />
werden. Die Kissen der <strong>Garten</strong>möbel<br />
sind verblichen und die Deko gefällt<br />
nicht mehr. Und hatte man sich nicht<br />
schon an den heißen Hochsommertagen<br />
im vergangenen Jahr über fehlende<br />
Schattenplätze geärgert?<br />
Zeitloses<br />
Design<br />
Einen maßgeschneiderten Sonnenschutz<br />
für jede Terrassengröße und jeden<br />
Geschmack bieten beispielsweise<br />
textile Markisen. Das Markisentuch in<br />
moderner Wunschfarbe setzt tolle Akzente<br />
und kann genau auf die Deko<br />
und Sitzmöbel abgestimmt werden.<br />
Besonders langlebig und wartungsarm<br />
sind Kassettenmarkisen, da Sonnentuch<br />
und Gelenkarme in eingefahrenem<br />
Zustand im verschlossenen Kastensystem<br />
verschwinden und so vor Niederschlag<br />
und Schmutz geschützt sind.<br />
Moderne Modelle fallen durch ihr zeitloses<br />
Design auf. Praktischerweise gibt<br />
es Markisen, die große Terrassen bis zu<br />
einer Fläche von 24 Quadratmetern beschatten<br />
können.<br />
Mehr Schutz durch<br />
absenkbaren Volant<br />
Auch bei noch größeren Terrassen<br />
kann eine Kassettenmarkise zum Einsatz<br />
kommen – und zwar ohne zusätzliche<br />
Stützpfeiler. So gibt es Modelle<br />
mit einer Breite von bis zu sieben Metern<br />
und einer Ausladung von bis zu<br />
vier Metern, die jede Menge Schatten<br />
Fotos: djd/Klaiber Sonnen- und Wetterschutztechnik<br />
spenden und eine gemütliche Atmosphäre<br />
schaffen. Auffallend ist das kubische<br />
Design, das ein stilvoller Begleiter<br />
moderner Bauweise ist. Sinnvoll,<br />
um gegen die tief stehende Sonne<br />
und unerwünschte Einblicke geschützt<br />
zu sein, ist ein elektronischer Volant,<br />
der senkrecht am Markisenende herunterfährt.<br />
Stimmungsvolle<br />
Abendstunden<br />
Wer auch nach Sonnenuntergang<br />
gerne stimmungsvolle Abendstunden<br />
auf Terrasse oder<br />
Balkon verbringen<br />
möchte, kann seine<br />
Markise mit einer<br />
LED-Beleuchtung<br />
aufwerten. Diese gibt<br />
es je nach Modell sowohl<br />
im Kasten als<br />
auch in der Endschiene<br />
integriert. Ein schickes<br />
Windlicht auf dem <strong>Garten</strong>tisch<br />
und knisterndes Feuer in der Feuerschale<br />
sorgen für zusätzliche Romantik.<br />
Und mit bunten Kissen, weichen<br />
Decken oder kuscheligen Fellen kann<br />
man auch kühlere Abende draußen genießen<br />
und in die Sterne schauen. DjD<br />
Mit einer<br />
maßgeschneiderten<br />
Markise gelingt<br />
der Start in den<br />
Frühling.<br />
Sonnenschutz braucht<br />
professionelle Beratung<br />
Das Spiel mit Licht und Schatten<br />
ist weit mehr als nur eine<br />
Frage der Ästhetik. Denn<br />
hochwertige Sonnenschutzprodukte<br />
sind heute echte<br />
Multitalente, die sich auf den<br />
Wohnkomfort ebenso auswirken<br />
wie auf die Energiebilanz<br />
des Eigenheims. Die intelligente<br />
Steuerung von Sonnenlicht<br />
und -wärme hat ein hohes<br />
Sparpotenzial und sollte allein<br />
deswegen von einem Rollladen-<br />
und Sonnenschutz-Fachbetrieb<br />
geplant werden. Der<br />
Profi kann außen liegende Elemente<br />
wie Rollläden, Markisen<br />
und Jalousien optimal miteinander<br />
kombinieren. Er kennt<br />
zudem die Vorteile innen liegender<br />
Systeme wie Plissees<br />
oder Rollos, die mit speziellen<br />
Beschichtungen etwa Wärmestrahlung<br />
reflektieren können.<br />
Besonders effektiv wird der<br />
Sonnenschutz in Kombination<br />
mit elektrischem Antrieb,<br />
automatischer Steuerung und<br />
Einbindung in ein Smarthome-<br />
System.<br />
Txn<br />
Das Markisentuch in moderner Wunschfarbe setzt tolle Akzente . Die Farbe des Gestells kann<br />
beispielsweise auf die Terrassenmöbel oder andere Elemente abgestimmt werden.<br />
GRANIT – SANDSTEIN – KALKSTEIN – BLAUSTEIN – TRAVERTIN – QUARZIT – GNEIS – BASALT<br />
• Palisaden<br />
• Zaunsäulen<br />
• Terrassenplatten<br />
• Regenwasserspeicher<br />
• Blockstufen<br />
• Mauersteine<br />
• Pflastersteine<br />
• Bordsteine<br />
• Dekoratives<br />
• Schachtringe<br />
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14<br />
<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong><br />
Maßgeschneiderte Schlafgelegenheit<br />
Schreiner konstruieren auf Wunsch komplett individuelle Betten<br />
Schlafen wie auf Wolken: Das<br />
wünscht sich wohl jeder. Aber<br />
das Bettsystem aus Matratze und<br />
Lattenrost benötigt auch die richtige<br />
„Umrahmung“. Wer hier keinen Fehlkauf<br />
riskieren möchte oder einfach ein<br />
ungünstig geschnittenes Schlafzimmer<br />
hat, sollte sich an einen Schreinerbetrieb<br />
vor Ort wenden. Ein erster<br />
Blick auf die Website und bereits<br />
angefertigte Möbelstücke gibt Aufschlüsse<br />
darüber, ob ein Betrieb bei-<br />
spielsweise auf bestimmte Möbel oder<br />
einen besonderen Stil spezialisiert ist.<br />
Beispiele unter die<br />
Lupe nehmen<br />
Im Zuge einer ersten Beratung wird<br />
dann alles besprochen: Soll das Bett<br />
eher im modernen Stil gehalten sein<br />
oder wünscht man sich ein klassisches<br />
Design, vielleicht sogar mit einem gepolsterten<br />
Kopfteil? Ist zusätzlicher<br />
Vorbaurollladen<br />
Fenster und <strong>Haus</strong>tür<br />
aus einem Guss.<br />
Ein nach Maß geschreinertes Bett aus Massviholz hält ein Leben lang.<br />
Foto: Panthermedia/VitalikRadko<br />
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Stauraum gewünscht, den man mithilfe<br />
von Schubladen unter dem Bett umsetzen<br />
kann?<br />
Eine große Rolle spielt natürlich auch<br />
die Materialauswahl. Viele möchten ein<br />
Massivholzbett. Doch welches Holz soll<br />
es sein? Eiche, Walnuss, Kirsche oder<br />
duftende Zirbe? Beim Gespräch in der<br />
Schreinerwerkstatt oder einem zugehörigen<br />
Laden kann man sich in aller Ruhe<br />
verschiedene Holzarten ansehen – und<br />
sich beispielsweise auch zeigen lassen,<br />
wie unterschiedlich die Hölzer wirken,<br />
wenn sie wahlweise geölt oder lackiert<br />
werden. Hier kommt auch das Thema<br />
Nachhaltigkeit ins Spiel, denn für gewöhnlich<br />
arbeiten Schreiner hauptsächlich<br />
mit Hölzern aus der Region – da<br />
sind kurze Wege und eine gute CO 2<br />
-<br />
Bilanz garantiert.<br />
Wer auf Metallteile im Bett verzichten<br />
möchte, sollte diese ebenfalls zur<br />
Sprache bringen. Die Holzprofis können<br />
selbstverständlich auch ein Modell ohne<br />
Schrauben und Metallwinkel schreinern.<br />
Ganz wichtig ist eine eventuelle Anpassung<br />
an besondere Wohnumstände:<br />
Soll das Bett beispielsweise in einem<br />
Stockwerk mit Dachschräge stehen,<br />
muss hier besonders genau gearbeitet<br />
und das Möbelstück sehr individuell gestaltet<br />
werden.<br />
Aber auch besonders lange oder breite<br />
Betten fertigt der Schreiner an, damit<br />
sie optimal zu ihren Besitzern passen<br />
und ihnen ein Höchstmaß an Komfort<br />
bieten. Auch Luxusausführungen, bei<br />
denen das Bett zum Beispiel auf einem<br />
eigens angefertigten Podest steht, sind<br />
möglich.<br />
Außerdem stellt sich die Frage, ob<br />
man passend zum Bett Nachtkästchen<br />
oder kleine Schubladenkommoden haben<br />
möchte. Sollen diese freistehend<br />
sein oder direkt an das Bett anschließen?<br />
Wichtig ist auch die Frage nach einer<br />
integrierten Beleuchtung – vor allem<br />
Bücherwürmer profitieren langfristig<br />
von einem guten Leselicht, beispielsweise<br />
am Kopfteil des Betts.<br />
Marion Brandstetter<br />
An die persönlichen<br />
Bedürfnisse angepasst<br />
Wichtig ist beispielsweise auch die<br />
Höhe des Betts: Ein vom Schreiner gemachtes<br />
Möbelstück hält meist ein Leben<br />
lang. Wer ein Bett anfertigen lässt,<br />
sollte schon jetzt an später denken und<br />
dieses für ein leichteres Aufstehen und<br />
Hinlegen eventuell höher planen. Der<br />
Schreiner berät gerne zur optimalen<br />
Höhe und hat vielleicht auch ein Beispielbett<br />
zum Testen vor Ort.<br />
Eine integrierte Leseleuchte ist ein Traum für<br />
Bücherwürmer. Foto: PantherMedia/bezikus
Die Energiewender im Heizungsbereich<br />
Zum 1. Januar <strong>2024</strong> ist die<br />
neue Heizungsförderung<br />
in Kraft getreten. Es gelten<br />
seitdem neue Regelungen<br />
und Förderungen für den<br />
Heizungstausch. Wer hier durchsteigen<br />
möchte, muss gut beraten<br />
sein. Genau darauf setzt die<br />
Firma Hofer <strong>Haus</strong>technik GmbH<br />
aus Rudelzhausen.<br />
Das neue Gebäudeenergiegesetz,<br />
auf das sich die Ampel Ende<br />
2023 verständigt hat, hat vor allem<br />
eins gebracht. Klarheit für<br />
die Verbraucher. Trotzdem sind<br />
viele Fragen offengeblieben.<br />
Werden alte Öl- und Gasheizungen<br />
zwangsstillgelegt? Muss es<br />
zwingend eine Wärmepumpe<br />
sein? Sind Pellets immer noch<br />
eine gute Alternative? Und wie<br />
und was wird überhaupt gefördert?<br />
„Im Moment geistert auch<br />
beim Thema Heizung viel Halbwissen<br />
durch Medien und Öffentlichkeit“,<br />
bedauert Herbert<br />
Hofer. Umso wichtiger ist es für<br />
den Geschäftsführer der Hofer<br />
<strong>Haus</strong>technik GmbH, umfassend<br />
zu informieren. Darüber, dass<br />
die Wärmepumpe eben nicht<br />
überall Sinn macht: Hier müssen<br />
viele Voraussetzungen passen,<br />
das Gebäude, das Stromnetz und<br />
die Heizungsverteilung. „Genau<br />
aus diesem Grund sind bei<br />
vielen Bestandgebäuden Biomasse-<br />
oder Pelletheizungen die<br />
bessere Lösung. „Sie sind gerade<br />
beim Ersatz für eine Ölheizung<br />
auch künftig die bessere Wahl“,<br />
sagt der Heizungsexperte. Seit<br />
mehr als 25 Jahren sind wir auf<br />
erneuerbare Energietechniken<br />
spezialisiert. „Pelletheizungen,<br />
Solarthermie und Photovoltaik<br />
sind unsere tägliche Arbeit. Wir<br />
bringen aber auch langjährige<br />
Erfahrungen beim Einbau von<br />
Wärmepumpen mit. Wir verstehen<br />
uns schon seit über 20 Jahren<br />
als Energiewender“ bringt es<br />
Herbert Hofer auf den Punkt.<br />
Deutschlandweit vernetzt<br />
und vor Ort gut informiert<br />
der Rudelzhausener Familienbetrieb<br />
jeden Dienstag einen Erstberatungsabend.<br />
Hier werden die<br />
wichtigsten Vor- und Nachteile<br />
der unterschiedlichen Heizsysteme<br />
und die damit verbundenen<br />
Fördermöglichkeiten vorgestellt.<br />
Gezeigt wird, dass Heizen mit der<br />
Sonne funktioniert und wie sich<br />
über eine Solaranlage die alte Heizung<br />
klimaschonend optimieren<br />
lässt.<br />
Neue Förderrichtlinien mit veränderten<br />
Vorgaben, Veränderungen<br />
in der Förderlandschaft aufgrund<br />
politischer Einflüsse – um hier immer<br />
auf dem Laufenden zu sein, ist<br />
die Hofer <strong>Haus</strong>technik GmbH seit<br />
vielen Jahren Mitglied in der TFG;<br />
ein deutschlandweiter Verbund<br />
von mehr als 130 Heizungsbaubetrieben,<br />
die allesamt seit Jahrzehnten<br />
auf erneuerbare Energien setzen.<br />
„Durch den engen Austausch<br />
Das neue Gebäudeenergiegesetz auf einen Blick<br />
Sein Ziel: Für mehr Klimaschutz soll es die Wärmewende im Gebäudebereich<br />
beschleunigen und zugleich den Abschied von fossilen<br />
Energien wie Öl und Gas vorantreiben.<br />
Sein Kern: Jede neu eingebaute Heizung soll künftig 65 Prozent<br />
erneuerbare Energien nutzen. Unmittelbar gilt das erst einmal nur<br />
für Neubauten.<br />
Bestandsbauten: Im Gebäudebestand ist die kommunale Wärmeplanung<br />
Dreh- und Angelpunkt.<br />
Was das für die <strong>Haus</strong>eigentümer bedeutet, wird in den Erstberatungsabenden<br />
erläutert.<br />
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untereinander sind wir immer auf<br />
dem aktuellen Stand. So können<br />
wir unsere Kunden umfassend und<br />
kompetent beraten und optimale<br />
Lösungen umsetzen“ ist Herbert<br />
Hofer überzeugt. Beste Voraussetzungen<br />
damit am Ende alles passt:<br />
das Heizsystem, die Förderung und<br />
schlussendlich auch das Klima.<br />
Herbert Hofer<br />
Geschäftsleitung<br />
<strong>Haus</strong>technik Hofer<br />
Damit Kundinnen und Kunden<br />
am Ende mit der Wahl ihrer Heizung<br />
zufrieden sind, veranstaltet<br />
*wahlweise je nach Gebäude<br />
Batteriespeicher<br />
Hofer <strong>Haus</strong>technik GmbH<br />
Im Schoosfeld 3 <strong>84</strong>104 Rudelzhausen<br />
www.hofer-solar.de<br />
Unabhängige Energie aus der Sonne.<br />
Termine und Anmeldung unter:<br />
info@hofer-solar.de oder 0 87 52/86 85 50
WIR BEWEGEN DIE ERDE FÜR BAUHERREN<br />
Werde Teil unseres Teams – wir haben<br />
attraktive Jobs, auch für Azubis:<br />
www.obermeier-abersberg.de<br />
Warum bauen so viele Bauherren auf unseren<br />
Familienbetrieb? Ganz einfach: Weil wir die erfahrenen<br />
Profis für zertifiziertes Baustoff-Recycling, Erdarbeiten,<br />
Abbruch, Transport und Tiefbau (z.B. Kanal und Entwässerung)<br />
sind. Wir bewegen gerne die ganze Erde<br />
im Großraum <strong>Freising</strong> und München.<br />
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und wir<br />
erstellen kostenlos ein Angebot für Sie.<br />
Tel. 08167 - 8900<br />
Josef Obermeier e.K. | Abersberg 2 | 85406 Zolling bei <strong>Freising</strong><br />
Tel. 08167 - 8900 | E-Mail: info@obermeier-abersberg.de | www.obermeier-abersberg.de