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Haus & Garten Freising (84) | April 2024

Alles rund um das perfekte Zuhause

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11. <strong>April</strong> <strong>2024</strong> I AUSGABE NR. <strong>84</strong><br />

<strong>Haus</strong> & <strong>Garten</strong><br />

Alles rund um das perfekte Zuhause<br />

BAUEN<br />

MIT<br />

PROFIS<br />

Dach und Keller<br />

Wohnreserven<br />

optimal nutzen<br />

<strong>Garten</strong> im Frühling<br />

Tipps für Pflege<br />

und Gestaltung<br />

WEITERE THEMEN<br />

Förderung im Überblick<br />

Sonnenschutz am <strong>Haus</strong><br />

Ein Bett vom Schreiner<br />

www.freisinger-tagblatt.de<br />

www.merkur.de


2<br />

<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong><br />

Als „Spezialist für schöne Gärten“<br />

sind Sie bei uns in guten Händen!<br />

Fachkundige Beratung erhalten Sie<br />

bei<br />

85283 Wolnzach/Gosseltshausen • Fichtensteig 3<br />

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Viel Raum und Luft zeichnen den Japandi-Stil aus. Foto: djd/www.xooon.de<br />

Einrichten im Japandi-Stil<br />

So geht japanisch-skandinavisches Wohnen<br />

In diesem Wohntrend treffen sich die Einrichtungsstile<br />

zweier geografisch gegensätzlicher<br />

Regionen: Japandi vereint den Einrichtungsminimalismus<br />

aus Skandinavien mit der zurückhaltenden<br />

Wohntradition aus Japan. Der<br />

skandinavische Stil ist in erster Linie für seine<br />

Schnörkellosigkeit bekannt. Diese harmoniert<br />

sehr gut mit der Ästhetik des Ostens. Die japanische<br />

Einrichtung steht für Schlichtheit und<br />

Wohlbefinden. Kombiniert man beide Stile,<br />

entsteht ein klares, aufgeräumtes und wohnliches<br />

Zuhause, das auf die wesentlichen Dinge<br />

reduziert ist und dennoch Gemütlichkeit und<br />

Wärme ausstrahlt.<br />

Modern, schlicht, leise<br />

Dieser Wohntrend braucht keinen Schnickschnack,<br />

sondern Gefühl für Zurückhaltung.<br />

Weniger ist mehr, man genießt die optische<br />

Leere. Regalflächen dürfen frei bleiben, alles<br />

konzentriert sich auf Einzelstücke. Wichtig ist,<br />

dass nichts zusammengewürfelt wirkt, und<br />

alle Elemente sollten ausreichend Raum haben,<br />

um für sich zu stehen. In dieses Szenario<br />

passen filigrane Möbelstücke und Naturmaterialien<br />

sowie hochwertige, dunkle Hölzer mit<br />

sichtbarer Maserung. Bei den Deko-Artikeln<br />

geben Rundungen den Ton an. Mit funktionalen<br />

Möbeln besinnt man sich im Japandi-Interieur<br />

auf das Wesentliche.<br />

Nicht zu bunt gestalten<br />

Die in Japandi gestalteten Räume zeichnen<br />

sich durch eine zurückhaltende Farbpalette<br />

aus. Besonders angesagt sind neutrale Farben<br />

wie Creme. Wer weiße oder graue Wände zu<br />

IMPRESSUM<br />

Eine Sonderveröffentlichung des<br />

„<strong>Freising</strong>er Tagblatt“<br />

Verlag:<br />

Zeitungsverlag Oberbayern<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Pfaffenrieder Straße 9,<br />

82515 Wolfratshausen<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Stefan Hampel<br />

Redaktion:<br />

Marion Brandstetter,<br />

Merkur tz Media<br />

Anzeigen:<br />

Christian Birkholz<br />

Kontakt<br />

Merkur tz MEDIA,<br />

www.merkurtz.media<br />

Münchner Straße 7, 85354 <strong>Freising</strong>,<br />

Telefon 08161/186-40,<br />

Fax 08161/186-28,<br />

www.freisinger-tagblatt.de<br />

www.merkur.de<br />

Gestaltung:<br />

Carina Kessler, Petra Jell, Lisa Jervis<br />

MT Medientech GmbH<br />

Gelb und Grau sind auch bei Stuhlbezügen eine<br />

stimmige Farbwahl. Foto: djd/www.xooon.de<br />

kühl findet, kann sich innerhalb der kompletten<br />

Naturtonpalette bedienen und mit wärmeren<br />

Nuancen aus dem Sand- oder Rosé-Bereich<br />

Heimeligkeit ins Zuhause bringen. Diese<br />

Farbtöne haben die Eigenschaft, dass man sie<br />

bedenkenlos und abwechslungsreich miteinander<br />

kombinieren kann, ohne dass es zu bunt<br />

wird. Auch die Trendfarben Gelb und Grau<br />

werden vor allem in Kombination miteinander<br />

zum Blickfang.<br />

Naturverbundene Materialien<br />

Je zurückhaltender ein Stil und je reduzierter<br />

seine Formensprache ist, desto wichtiger sind<br />

die verwendeten Materialien. Deshalb verlangt<br />

Japandi nach Textur. Der Mix spielt hier eine<br />

wichtige Rolle. So wirken ähnliche Farben<br />

umso eleganter, wenn sie in Form von verschiedenen<br />

Materialien daherkommen, etwa<br />

in verschiedenen Stoffen. Generell kann man<br />

im Japandi alle Materialien verwenden, die natürlicher<br />

Herkunft sind.<br />

DjD<br />

Druck:<br />

Druckhaus Dessauerstraße<br />

GmbH & Co. Betriebs KG,<br />

Dessauerstraße<br />

10, 80336 München<br />

Titelfoto:<br />

PantherMedia/AlterPhoto


<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong> 5<br />

Frühlingskur<br />

für den Rasen<br />

So wird das Grün fit für die neue <strong>Garten</strong>saison<br />

Kräftig grün, dicht, ohne Filz und Moos:<br />

So sieht der Wunschtraum vieler <strong>Garten</strong>besitzer<br />

vom perfekten Rasen aus.<br />

Damit die Halme sprießen, kommt es auf<br />

eine regelmäßige Pflege und die richtigen<br />

Nährstoffe an. Die Basis legt man idealerweise<br />

im Frühjahr – schließlich hat die kalte<br />

Jahreszeit an den Kraftreserven des Rasens<br />

gezerrt. Empfehlenswert für das Wachstum<br />

ist jetzt ein spezieller, stickstoffbetonter<br />

Rasendünger. Anschließend sollte man<br />

gut ein bis zwei Wochen warten, bevor der<br />

Rasen erstmals gemäht wird. „Die Schnitthöhe<br />

beträgt dabei idealerweise 3,5 bis<br />

4,5 Zentimeter“, so der <strong>Garten</strong>experte Jens<br />

Gärtner. Besonders komfortabel wird das<br />

Mähen mit einem akkubetriebenen Gerät.<br />

Es ist bequem in der Handhabung und bietet<br />

viel Bewegungsfreiheit ohne lästige Verlängerungskabel.<br />

Gärtners Tipp: „Um unschöne<br />

braune Spitzen zu vermeiden, immer auf<br />

scharfe Mähmesser achten. Dann wird das<br />

Gras geschnitten und nicht abgeschlagen.“<br />

Vertikutieren:<br />

Besser später als zu früh<br />

Mit dem Einsatz des Vertikutierers sollte<br />

man hingegen nicht zu voreilig sein, empfiehlt<br />

der Profi. „Um die obere Bodenschicht<br />

wieder durchlässiger für Wasser und Nährstoffe<br />

zu machen, wird beim Vertikutieren<br />

die Grasnarbe angeritzt und der<br />

Rasenfilz entfernt. Dabei sollte<br />

die Schnitttiefe aber nicht<br />

Dicht, sattgrün<br />

mehr als zwei bis drei Millimeter<br />

betragen“, erklärt der sieht eine gesunde<br />

und robust: So<br />

<strong>Garten</strong>experte. „Zu frühes Rasenfläche<br />

Vertikutieren kann dem Rasenwachstum<br />

sogar schaden,<br />

aus.<br />

da hierdurch die Gräser zunächst<br />

geschwächt werden“, so<br />

Gärtner weiter. Er empfiehlt deshalb,<br />

auf konstant milde Temperaturen zu warten.<br />

Leidet der Rasen unter Moos, ist Lüften<br />

die richtige Maßnahme. Hierbei wird<br />

Foto: Stihl/akz-o<br />

der Rasen gründlich durchgebürstet und die<br />

Moospolster herausgerissen. Im Fachhandel<br />

gibt es Geräte, die beide Funktionen miteinander<br />

vereinen.<br />

Kahle Stellen<br />

wieder dauerhaft begrünen<br />

Wenn nach dem Vertikutieren kahle<br />

Stellen sichtbar werden, ist es an der Zeit,<br />

gezielt nachzusäen. „Wichtig ist es, diese<br />

Stellen permanent feucht zu halten, damit<br />

die Samen sprießen können“, rät der <strong>Garten</strong>experte.<br />

Bleibt der Regen in den Tagen<br />

nach dem Vertikutieren aus, ist Bewässern<br />

Pflicht. Ansonsten lautet das Motto für das<br />

Rasenwässern: lieber seltener, dafür aber<br />

umso gründlicher.<br />

akz<br />

Schonen, pflegen, richtig lagern<br />

Akkubetriebene Geräte sind praktisch – auch<br />

im <strong>Garten</strong>. Umso ärgerlicher ist es, wenn die<br />

wiederaufladbare Energiequelle von Mähroboter,<br />

Rasentrimmer und Co. nach kurzer Zeit<br />

schlapp macht oder gar kaputtgeht. Die beste<br />

Methode, um dies zu verhindern, ist zunächst<br />

die Anschaffung eines Geräts mit hochwertigem<br />

Akku. Doch auch der Umgang mit diesem<br />

spielt eine wichtige Rolle.<br />

So ist es beispielsweise wichtig, die Akkus<br />

für kabellose (<strong>Garten</strong>-)Geräte immer richtig<br />

zu laden – beispielsweise nur in dem hierfür<br />

vorgesehenen Gerät. Das gewährleistet eine<br />

sichere Stromversorgung. Im Optimalfall wird<br />

der Akku erst wieder aufgeladen, wenn er<br />

fast leer ist. Eine komplette Entladung sollte<br />

vermieden werden. Wenn möglich, sollte der<br />

Ladevorgang außerdem nicht unterbrochen<br />

werden.<br />

Bei der Nutzung ist es wichtig, den Akku zu<br />

schonen: Ein Betrieb bei extrem heißen oder<br />

kalten Temperaturen ist hierfür eher kontraproduktiv.<br />

Außerdem sollte das <strong>Garten</strong>gerät<br />

nicht dauerhaft auf Höchstleistung laufen,<br />

sondern gleichmäßig und angepasst betrieben<br />

werden.<br />

Sauber halten<br />

Wer die Akkus seiner <strong>Garten</strong>geräte regelmäßig<br />

von Staub und Schmutz befreit, tut ihnen<br />

Gutes. Auch die Kontakte sollten immer<br />

sauber sein und gut funktionieren. Bemerkt<br />

Die Lebensdauer von Akkus wird durch eine korrekte<br />

Handhabung positiv beeinflusst. Foto: Stihl<br />

man eine Funktionsstörung, sollte der Akku<br />

besser zu einem Fachhändler gebracht werden,<br />

der diesen überprüfen kann.<br />

Zu guter Letzt spielt natürlich die Lagerung<br />

der Akkus eine wichtige Rolle: Sie sollten an<br />

einem trockenen Ort aufbewahrt und vor direkter<br />

Sonneneinstrahlung geschützt werden.<br />

Eine Umgebungstemperatur zwischen zehn<br />

und 25 Grad Celsius ist ideal. Wichtig ist auch,<br />

dass Akkus nicht in entladenem Zustand über<br />

einen längeren Zeitraum gelagert werden,<br />

beispielsweise in den Monaten der <strong>Garten</strong>saison.<br />

Während solcher Phasen empfiehlt<br />

es sich, den Akku hin und wieder auf circa<br />

50 Prozent aufzuladen. Mabr<br />

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6<br />

<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong><br />

Stein auf Stein gebaut<br />

Tipps für den Massivhausbau<br />

Es ist robust, langlebig und kann<br />

trotzdem flexibel gestaltet werden:<br />

Für viele Bauherren ist ein <strong>Haus</strong> in<br />

Massivbauweise die erste Wahl. Beton,<br />

Stahlbeton und klassisches Mauerwerk<br />

kennzeichnen diese Art zu bauen. Die<br />

klassische Stein-auf-Stein-Bauweise ist<br />

teurer und dauert länger als ein <strong>Haus</strong>bau<br />

in Fertigbauweise. Allerdings tut<br />

sich hier viel, denn während man früher<br />

nur bei Fertighäusern mit vorgefertigten<br />

Elementen arbeitete, ist dies inzwischen<br />

auch bei Massivbauten möglich.<br />

Und: Ein Massivhaus kann quasi komplett<br />

nach eigenen Wünschen gestaltet<br />

werden, was viele angehende <strong>Haus</strong>besitzer<br />

schätzen. Und wer sich für größere<br />

Steine entscheidet, kann auch auf<br />

eine etwas kürzere Bauzeit hoffen.<br />

Regional und mit<br />

Dämmfüllung<br />

Wer beim Massivhausbau sparen<br />

möchte, kann auf Eigenleistungen setzen,<br />

beispielsweise beim Verputzen.<br />

Hier besteht aber natürlich das Risiko,<br />

dass man die Arbeiten nicht so korrekt<br />

ausführt wie ein Profi, was langfristig<br />

Schäden nach sich ziehen kann. Vor<br />

allem die Außenwände und wichtige<br />

Massivhäuser bieten Bauherren und Architekten schier unendliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Foto: PantherMedia/Arne Trautmann<br />

Energiekosten um bis zu 15 Prozent senken.<br />

Auf der Website www.co2online.<br />

de haben <strong>Haus</strong>besitzer die Möglichkeit,<br />

den „FensterCheck express“ durchzuführen:<br />

Man gibt die Art der Fenster, ihr<br />

Baujahr und die Lage des Gebäudes –<br />

zum Beispiel freistehend – ein. Über die<br />

Ergebnis-Taste erfährt man, ob beziehungsweise<br />

wie viel Energie man mit<br />

neuen Fenstern einsparen könnte.<br />

Auf der Website des VFF gibt es außerdem<br />

Tipps zur Nutzung solarer Getragende<br />

Wände des Gebäudes sollten<br />

unbedingt von Profis errichtet werden.<br />

Grundsätzlich lohnt es sich bei einem<br />

<strong>Haus</strong>, das mit dem Architekten geplant<br />

und umgesetzt wird, Angebote von<br />

verschiedenen Anbietern einzuholen.<br />

Ein Blick auf regional produzierte Baustoffe<br />

lohnt sich, denn aufgrund kurzer<br />

Lieferwege kann es hier Sparpotenzial<br />

geben.<br />

Nicht zu vernachlässigen ist natürlich<br />

das langfristige Sparpotenzial von<br />

Massivhäusern: Aufgrund der Wabenstruktur<br />

der Ziegelsteine bringen sol-<br />

che Bauten schon von Grund auf gute<br />

Dämmwerte mit. Diese verbessern sich<br />

noch einmal, wenn man in spezielle<br />

Dämmziegel investiert.<br />

Maschinen-<br />

Verleih<br />

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Bockhorni<br />

Tel. 08 11/10 90<br />

85399 Hallbergmoos<br />

Baumaschinen und <strong>Garten</strong>geräte<br />

Rohbau muss<br />

trocken sein<br />

Wichtig beim Massivhausbau ist die<br />

Tatsache, dass der Rohbau eine Trocknungszeit<br />

von bis zu fünf Wochen benötigt.<br />

Denn nur ausreichend trockene<br />

Wände gewährleisten auch später ein<br />

gutes Wohnklima und beugen Schimmelbildung<br />

vor. Sobald die Fenster<br />

eingesetzt sind, sollte man regelmäßig<br />

gründlich lüften, um den Trocknungsprozess<br />

zu optimieren. Es gibt aber auch<br />

Firmen, die mithilfe von Trocknungsgeräten<br />

und mobilen Heizungen für eine<br />

schnellere Trocknung des Rohbaus sorgen.<br />

Marion brandstetter<br />

Wann lohnt sich der Fenstertausch?<br />

So mancher <strong>Haus</strong>- oder Eigentumswohnungsbesitzer<br />

ist unsicher, wann der<br />

richtige Zeitpunkt für den Fenstertausch<br />

gekommen ist. Laut dem Verband Fenster<br />

+ Fassade (VFF) gilt: Alle Fenster von<br />

vor 1995 entsprechen nicht mehr dem<br />

Stand der Technik. Vor allem einfach<br />

verglaste Fenster haben dabei zahlreiche<br />

Nachteile: Sie schützen weniger gut<br />

vor Lärm, lassen im Winter die Wärme<br />

aus dem Bauwerk entweichen und halten<br />

die Hitze im Sommer schlechter ab.<br />

Haben die Scheiben und Rahmen also<br />

schon mehr als 25 Jahre auf dem Buckel,<br />

wird es höchste Zeit für einen Fenstertausch.<br />

Das ist eine große Investition,<br />

doch langfristig spart man mit neuen,<br />

hochwertigen Fenstern Geld und gewinnt<br />

an Wohnkomfort.<br />

Energie und Geld sparen<br />

Laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft<br />

co2online lassen sich die<br />

Neue Fenster können helfen, bis zu 15 Prozent<br />

Energie zu sparen. Foto: Schüco/Philipp<br />

Oesterle<br />

winne – denn im Winter kann man mit<br />

modernen Fenstern die Strahlen der<br />

Sonne nutzen, um Heizenergie im <strong>Haus</strong><br />

zu sparen.<br />

Unterstützung vom Staat<br />

Im Rahmen der Bundesförderung<br />

für effiziente Gebäude (BEG) fördert<br />

das Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) sogenannte<br />

Einzelmaßnahmen der Gebäudehülle.<br />

Darunter fällt auch der Fenstertausch,<br />

der mit einem Grundfördersatz von<br />

15 Prozent unterstützt wird. Geschieht<br />

die Umsetzung anhand eines individuellen<br />

Sanierungsfahrplans (iSFP), gibt es<br />

einen zusätzlichen Bonus von fünf Prozent.<br />

Mabr


<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong> 7<br />

Sicherheit mit System.<br />

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Telefon: 08161 14 80 46-0<br />

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Holz-Fertighäuser werden individuell geplant und zum Festpreis gebaut. Foto: BDF/Streif<br />

Planungssicherheit<br />

für Bauende<br />

Festpreis bei Fertighaus ist ein Plus<br />

• Bedachungen<br />

• Spenglerei<br />

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Am Lohmühlbach 9a • 85356 <strong>Freising</strong><br />

Tel. 0 81 61 / 8 47 73<br />

E-Mail: bauer-bedachungen@t-online.de<br />

Für eine junge Familie bedeutet ein <strong>Haus</strong>bau,<br />

einen neuen individuellen Lebensmittelpunkt<br />

zu schaffen und die meist größte<br />

Investition ihres Lebens zu tätigen. Ebenso<br />

wie die Investoren und Entscheider großer<br />

Bauvorhaben brauchen sie daher einen vertrauensvollen<br />

Baupartner und Planungssicherheit<br />

in puncto Kosten, Fertigstellung<br />

und Qualität. Das führt sie oft zu Häusern in<br />

moderner und nachhaltiger Holz-Fertigbauweise.<br />

Achim Hannott, Geschäftsführer des<br />

Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF),<br />

erklärt: „Vom Einfamilienhaus bis hin zum<br />

mehrgeschossigen Wohnungs- und Objektbau<br />

ist der Holz-Fertigbau Vorreiter für serielles<br />

Bauen und für planungssichere Bauvorhaben.<br />

Bauherren profitieren von sehr guten<br />

Produktionsbedingungen im Werk, von einer<br />

Festpreisgarantie und von dauerhaft niedrigen<br />

Betriebskosten.<br />

Sicherheit bei der Kostenfrage<br />

Die meisten Baufamilien müssen für ihr persönliches<br />

Großprojekt die eigenen Finanzen<br />

umkrempeln. Das heißt, sie müssen Ersparnisse<br />

anrühren, einen Baukredit aufnehmen<br />

und über mehrere Jahre tilgen. Um mit einem<br />

guten Gefühl in diese neue Lebensphase zu<br />

gehen, brauchen sie einen Plan für die indivi-<br />

duell passende Finanzierung – und es braucht<br />

die Sicherheit, dass alles beim <strong>Haus</strong>bau auch<br />

so läuft wie geplant. „Beim Fertighaus ist diese<br />

Planungssicherheit gegeben“, sagt Hannott.<br />

Vorteil für Plusenergiehäuser<br />

Denn trotz gestiegener und teils weiter steigender<br />

Preise quer durch alle Warengruppen,<br />

geben die Fertighaushersteller des BDF ihren<br />

Bauherren bei Vertragsabschluss weiterhin<br />

eine Festpreisgarantie. Diese sei schon seit<br />

vielen Jahren ein gewichtiges Argument für<br />

die Holz-Fertigbauweise bei privaten, gewerblichen<br />

und öffentlichen Bauvorhaben sowie<br />

ein bedeutendes Sicherheitsversprechen für<br />

ihre Interessenten, so Hannott. Auch ein Fertigstellungstermin<br />

werde beim Fertighausbau<br />

mit einem BDF-Unternehmen auf Wunsch<br />

vertraglich fixiert. Zudem gehe die hohe Ausführungsqualität<br />

und Dämmleistung moderner<br />

Holz-Fertigbauten mit dauerhaft niedrigen<br />

Betriebskosten einher. „Immer mehr Fertighäuser<br />

werden energetisch so gebaut und<br />

ausgestattet, dass sie im Jahresverlauf sogar<br />

mehr Energie am Gebäude selbst erzeugen<br />

als ihre Bewohner verbrauchen. Das gibt auf<br />

Jahre hin Kostensicherheit, was die laufenden<br />

Ausgaben betrifft“, sagt der BDF-Geschäftsführer.<br />

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Auch Bauherren großer Wohnungs- und Objektbauten profitieren von der Planungssicherheit des<br />

Holz-Fertigbaus. Foto: BDF/Gussek <strong>Haus</strong><br />

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10<br />

<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong><br />

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Werte im Wohneigentum erhalten<br />

Renovierungen richtig planen und sicher durchführen<br />

Den Traum von den eigenen vier<br />

Wänden haben sich viele Menschen<br />

schon vor Jahrzehnten<br />

erfüllt. Mietfrei zu wohnen,<br />

wenn das <strong>Haus</strong> längst<br />

abbezahlt ist, hat viele<br />

Vorteile. Eigentum<br />

bringt jedoch auch<br />

Verpflichtungen mit<br />

sich – das besagt<br />

sogar Artikel 14 des<br />

Grundgesetzes. Spätestens<br />

wenn Gefahren<br />

für die Allgemeinheit<br />

drohen, müssen Sanierungen<br />

vorgenommen werden. Doch so<br />

weit lässt es kaum ein <strong>Haus</strong>besitzer<br />

beziehungsweise eine <strong>Haus</strong>besitzerin<br />

kommen, denn Renovierungen und<br />

Modernisierungen sind eine wichtige<br />

Investition in den Erhalt und die Steigerung<br />

des Immobilienwerts.<br />

Baumängel sind<br />

leider auch bei<br />

der Sanierung von<br />

Altbauten keine<br />

Seltenheit.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund/Joachim Rosse<br />

In die Jahre gekommene Häuser müssen<br />

füher oder später saniert werden.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />

Mängel bei Arbeiten<br />

im Bestand<br />

Für die Planung von Modernisierungsmaßnahmen<br />

am Eigentum gibt<br />

es eine Vielzahl von Gründen. Sie<br />

reichen von fälligen Sanierungsarbeiten<br />

an Dach, Fassade oder <strong>Haus</strong>technik<br />

über die Verbesserung des Energiestandards<br />

oder des Wohnkomforts<br />

bis zu altersgerechten Umbauten. Laut<br />

Erik Stange, Pressesprecher des Bauherren-Schutzbund<br />

(BSB), sollten Renovierungen<br />

und Modernisierungen<br />

ähnlich gut geplant, vorbereitet und<br />

vertraglich festgelegt werden wie bei<br />

Neubauprojekten. Denn Mängel sind<br />

auch in diesem Bereich keine Seltenheit,<br />

wie die aktuelle Studie des Verbraucherschutzvereins<br />

mit dem Titel<br />

„Die 10 häufigsten Mängel bei Einund<br />

Zweifamilienhäusern im Bestand“<br />

aufzeigt. Laut der Studie bergen steigende<br />

Anforderungen zum Beispiel im<br />

Bereich der Energieeffizienz größeres<br />

Schadenspotenzial.<br />

Maßnahmen<br />

priorisieren<br />

Die Studie betont, dass sich die Bauqualität<br />

im internationalen Vergleich<br />

nicht verstecken muss. Sie empfiehlt<br />

eber dennoch, Maßnahmen zur Schadensvermeidung<br />

zu beachten. Eine<br />

umfassende Bestandsanalyse bildet<br />

eine gute Grundlage, um Wartungs-,<br />

Instandhaltungs-, oder Modernisierungsarbeiten<br />

sinnvoll zu priorisieren<br />

und zu budgetieren.<br />

Unterstützung dabei bieten unabhängige<br />

Sachverständige, zum Beispiel<br />

die Bauherrenberater des BSB. Sie unterstützen<br />

<strong>Haus</strong>eigentümer auch dabei,<br />

wirtschaftliche und nachhaltige<br />

Lösungen für das Sanierungsprojekt<br />

zu definieren und vertragliche Vereinbarungen<br />

mit Bauunternehmen fachlich<br />

und juristisch zu prüfen. In der eigentlichen<br />

Umsetzungsphase können<br />

sie zudem eine Bauqualitätssicherung<br />

übernehmen, mit der sich Mängel<br />

frühzeitig entdecken und Folgeschäden<br />

vermeiden lassen.<br />

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Baumaterial retten und wiederverwerten<br />

Claudio Savarino<br />

<strong>Freising</strong>er Straße 64 • 85416 Langenbach<br />

Tel.: 08761 - 75 43 16 • 0171-7 11 40 08<br />

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200 Millionen Tonnen an Abfällen produziert<br />

der Bausektor jährlich. Dabei könnte<br />

viel wertvolles Material für Neubau und<br />

Modernisierung recycelt werden.<br />

In Deutschland werden bereits über<br />

90 Prozent der mineralischen Bauabfälle<br />

wiederverwertet – vor allem um Gräben<br />

im Tief-, Deponie- und Landschaftsbau<br />

zu verfüllen. „Vorurteile gegenüber Recycling-Materialien<br />

sind unberechtigt“, sagt<br />

Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse.<br />

„Vorausgesetzt, Bauherren und Modernisierer<br />

nutzen von Laboren kontrollierte<br />

Baustoffe.“<br />

„Gerettetes“ Baumaterial ist meist günstiger.<br />

Bauherren senken im Falle eines Rückbaus<br />

und ebenso bei der Modernisierung<br />

eines Altbaus die Kosten für die Entsorgung.<br />

„Recycling ist am einfachsten, wenn<br />

für einen <strong>Haus</strong>bau möglichst wenige unter-<br />

schiedliche, gut trennbare Materialien verwendet<br />

wurden“, erklärt die BHW Expertin.<br />

Baustoffe wie Holz, Lehm, Ziegel oder<br />

Mörtel können zu Recycling-Baustoffen<br />

weiterverarbeitet werden. Ziegel sind nach<br />

dem Entfernen von Mörtelresten oft ohne<br />

weitere Behandlung wiederverwendbar.<br />

Recycling-Baustoffe schonen die Umwelt.<br />

Ein Beispiel: Der Bau eines neuen Berliner<br />

Forschungsgebäudes mit Recycling-Beton<br />

reduzierte die benötigte Kiesbaufläche um<br />

880 Quadratmeter und die CO 2<br />

-Emissionen<br />

um 4,4 Tonnen. Das Cradle-to-Cradle-Zertifikat,<br />

wörtlich „von der Wiege bis zur Wiege“,<br />

verweist auf nachhaltiges Recycling:<br />

Die Materialien sind entweder vollständig<br />

kompostierbar oder auf der gleichen Wertigkeitsstufe<br />

beliebig oft verwendbar. Diesem<br />

Prinzip entsprechen aber längst nicht<br />

alle recycelten Baustoffe.<br />

Bhw


<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong> 11<br />

Mit Leichtigkeit zum Panorama<br />

Schiebefenster lassen viel Licht in das Zuhause<br />

Die Gestaltung der Fassade prägen<br />

viele Faktoren. Ein entscheidender:<br />

die richtige Wahl von Fenstern<br />

und Türen. Gerade im Erdgeschoss<br />

setzen dabei immer<br />

mehr Menschen auf große<br />

Glasflächen. Ein leichter<br />

Zugang nach draußen<br />

lässt sich besonders gut<br />

mit Hebe-Schiebe-Türen<br />

verwirklichen. Den Trend<br />

zu diesen großzügigen<br />

Fensterelementen erklärt<br />

der Verband Fenster + Fassade<br />

(VFF).<br />

Im Eigenheim werden großzügige<br />

Fenster- und Türenelemente immer<br />

beliebter. Das gilt gerade auch für<br />

den Durchgangsbereich zur Terrasse.<br />

Lichteinfall und Transparenz moderner<br />

Glaslösungen sorgen dafür, dass die<br />

Übergänge von Wohnraum und Natur<br />

quasi fließend ineinander überzugehen<br />

scheinen. Für die dafür nötigen Glaselemente<br />

bieten sich Hebe-Schiebe-Türen<br />

an. Sie kommen ohne in den Raum stehende<br />

Türflügel aus. Vielmehr werden<br />

diese seitlich in den Raum geschoben.<br />

Das ermöglicht einen leichten Übergang<br />

vom Raum auf Terrasse oder Balkon. Mit<br />

einer Drehung des Griffs gleitet die Hebe-Schiebe-Tür<br />

auf Laufschienen oder<br />

-wagen und kann dann bequem weiter<br />

geöffnet oder geschlossen werden.<br />

Dabei sind Türbreiten von mehreren<br />

Maschinen-<br />

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Baumaschinen und <strong>Garten</strong>geräte<br />

Der Trend<br />

bei modernen<br />

Schiebetüren geht<br />

hin zu großen Öffnungsweiten<br />

mit<br />

hohem Lichteinfall.<br />

Metern durchaus gängig. „Mit großen<br />

Öffnungsweiten sorgen Hebe-Schiebe-Türen<br />

für ganz neue Raumerlebnisse<br />

und bieten jede Menge Komfort,<br />

vom hohen Lichteinfall über ein ansprechendes<br />

Design bis zur einfachen<br />

Bedienung“, erklärt VFF-Geschäftsführer<br />

Frank Lange und ergänzt: „Wer es<br />

besonders komfortabel liebt, achtet bei<br />

der Wahl seiner Hebe-Schiebe-Tür zusätzlich<br />

auf besondere Leichtgängigkeit<br />

und Sicherheit mit einer sogenannten<br />

Soft-Close-Funktion. Das heißt, dass<br />

Fenster und Türen sich extrem leicht und<br />

leise öffnen und schließen lassen.“<br />

Wenig Kraft<br />

für schwere Teile<br />

Die Soft-Close-Technik ist in vielen Lebensbereichen<br />

fest etabliert, man denke<br />

an Küchenschubladen oder Heckklappen<br />

von Autos. Bei den ungleich größeren<br />

Fensterelementen ist das Prinzip das<br />

gleiche: Es geht darum, Elemente ohne<br />

großen Kraftaufwand und Zuschlaggeräusche<br />

schließen zu können. „Auch bei<br />

Hebe-Schiebe-Türen gilt: Eine Soft-Close-Lösung<br />

bremst schwere Flügel kurz<br />

vor der Endstellung ab und zieht sie<br />

anschließend sanft in die Verschlussposition“,<br />

erläutert VFF-Geschäftsführer<br />

Lange. Verstärken lässt sich die leichtgängige<br />

Bedienung durch den Einsatz<br />

von Kompaktlaufwagen, auf denen<br />

sich die Hebe-Schiebe-Türen bewegen,<br />

wenn sie geöffnet oder geschlossen<br />

werden. Ihre Konstruktion ermöglicht<br />

die optimale Verteilung des Flügelgewichts<br />

auf die Laufrollen. „Das sorgt<br />

nicht nur für die bewährte Leichtgängigkeit,<br />

sondern auch für eine erstklassige<br />

Wärmedämmung“, hebt Lange hervor.<br />

Auf Einbruchhemmung<br />

achten<br />

Zu achten ist darauf, dass großflächige<br />

Schiebetüren nicht zur Einladung<br />

für ungebetene Gäste werden. Mit den<br />

richtigen Sicherheitsvorkehrungen werden<br />

sie einbruchhemmend bis zur sogenannten<br />

Widerstandsklasse 2 (RC2), die<br />

für die meisten privaten Wohngebäude<br />

schon ein erhebliches Schutzniveau bietet.<br />

Sinnvoll können beispielsweise sogenannte<br />

Schwenkhakengetriebe sein,<br />

deren spezielle Sperrfunktion verhindert,<br />

dass der Schwenkhaken nach dem Einrasten<br />

mit Hilfe eines Werkzeugs gewaltsam<br />

zurückgedrückt werden kann.<br />

Unterstützt wird dieser Effekt durch<br />

Stahl-Schwenkhaken, die bei geöffnetem<br />

Flügel im Flügel versenkt werden.<br />

Beim Schließen riegeln sie von unten<br />

nach oben in die Rahmenteile ein und<br />

pressen den Flügel effektiv gegen die<br />

Dichtungen.<br />

Spaltlüftungen<br />

möglich<br />

Foto: Siegenia<br />

Mit Schiebe-Hebe-Türen lässt sich<br />

auch gut lüften. Spaltlüftungen ermöglichen,<br />

die Frischluft ins <strong>Haus</strong> zu lassen,<br />

können aber trotzdem gute Einbruchshemmung<br />

bieten. Mit einer RC2-geprüften<br />

Spaltlüftung lässt sich stets gute<br />

Frischluftzufuhr mit hohem Sicherheitsstandard<br />

gewährleisten. Wichtig ist<br />

dabei eine optimale Abdichtung nach<br />

oben zur Zarge und nach unten zur<br />

Bodenschwelle durch abgestimmte Anschlussteile.<br />

„Es gibt eine große Vielzahl<br />

an Varianten für die unterschiedlichsten<br />

Ansprüche und Einbausituationen“, so<br />

Lange.<br />

Vff<br />

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12<br />

<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong><br />

Der <strong>Garten</strong> blüht auf<br />

Das Naturmaterial Holz bringt Behaglichkeit in die Außengestaltung<br />

Markus Aschauer<br />

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freitag<br />

WeidenArt<br />

Zurück zur Natur: Bei der Einrichtung<br />

und Möblierung des Freiluftwohnzimmers<br />

ist für viele<br />

Verbraucher Holz die erste Wahl. Das<br />

nachwachsende Naturmaterial bringt<br />

eine behagliche Atmosphäre in Gärten,<br />

auf die Terrasse und den Balkon – und<br />

das vom Bodenbelag über Pflanztöpfe<br />

und Hochbeete bis hin zu bequemen<br />

Sitzgelegenheiten. Auch als Sichtschutz<br />

oder Zaun ist Holz ein beliebter<br />

Klassiker. Damit die Gestaltung lange<br />

Freude bereitet, sollten sich <strong>Garten</strong>besitzer<br />

für Holzarten mit hoher Robustheit<br />

und Witterungsbeständigkeit<br />

entscheiden.<br />

Robustes Holz für draußen<br />

Sonnenschein und UV-Strahlen,<br />

wechselnde Temperaturen übers Jahr<br />

und viel Feuchtigkeit: Der Belag für<br />

die Terrasse oder die Lieblingsbank im<br />

<strong>Garten</strong> sollen Wind und Wetter standhalten.<br />

Spezielle Holzschutzöle oder<br />

-lasuren verleihen dem Material eine<br />

höhere Robustheit. Zudem zahlt es sich<br />

aus, eine Beratung im örtlichen Holzfachhandel<br />

zu nutzen und sich dort<br />

von den Experten beraten zu lassen.<br />

Für den Einsatz im Außenbereich eignen<br />

sich vor allem langlebige Hölzer<br />

mit hoher Witterungsbeständigkeit.<br />

Dazu zählen tropische Holzarten wie<br />

Cumaru, Bangkirai oder Massaranduba,<br />

aber auch nicht-tropische Hölzer<br />

wie Lärche oder Douglasie. Zudem gibt<br />

es verschiedene Möglichkeiten, Hölzer<br />

wie die heimische Kiefer durch Imprägnierungen<br />

oder Vorbehandlungen<br />

langlebiger zu machen. „Die Wahl der<br />

passenden Holzart hängt unter anderem<br />

von der Lage und Ausrichtung des<br />

Grundstücks und der Beanspruchung<br />

ab. Fachleute in örtlichen Holzfachhandlungen<br />

können Tipps dazu geben“,<br />

sagt Anja Nitsche vom Gesamtverband<br />

Deutscher Holzhandel.<br />

Viel Platz zum Entspannen: Die Farbtupfer der blühenden Pflanzen und bequeme Sitzgelegenheiten<br />

bringen Atmosphäre in den <strong>Garten</strong>. Fotos: djd/GD Holz/www.photostudio3.de<br />

Für diie Terrasse empfehlen sich<br />

langlebige, witterungsbeständige Holzarten.<br />

„Im Trend liegen zudem Hochbeete<br />

aus Massivholz. Sie ermöglichen das<br />

rückenschonende Gärtnern selbst auf<br />

wenig Raum.“<br />

So viel Privatsphäre sollte sein<br />

Jede Menge Geborgenheit vermittelt<br />

der Outdoorbereich mit einer ansprechenden<br />

Grundstücksbegrenzung.<br />

Sichtschutzzäune aus Holz sind praktisch<br />

und fügen sich optisch ansprechend<br />

in den <strong>Garten</strong> ein. So ist für<br />

die gewünschte Ruhe und Privatsphäre<br />

gesorgt. Holz lässt sich zudem auf<br />

dem Grundstück konstruktiv nutzen,<br />

beispielsweise für ein <strong>Garten</strong>haus, das<br />

endlich genug Platz für alle Geräte,<br />

den Rasenmäher und weitere Utensilien<br />

bietet.<br />

DjD<br />

So werden <strong>Garten</strong>möbel frühlingsfit<br />

www.freitag-weidenart.com<br />

08161/ 91576<br />

Hat man die <strong>Garten</strong>möbel im Herbst<br />

abgedeckt oder verräumt, hat man<br />

viel getan, um sie vor Nässe und Sonnenstrahlung<br />

zu schützen – und damit<br />

schön zu halten. Doch was, wenn man<br />

beim Hervorräumen im neuen Jahr<br />

merkt: Die Möbel sind optisch doch<br />

nicht ganz frühlingsfit?<br />

Will man seine <strong>Garten</strong>möbel reinigen,<br />

bestimmt das Material das beste<br />

Vorgehen. Darauf weist die <strong>Garten</strong>akademie<br />

Rheinland-Pfalz hin. Möbel<br />

aus Holz etwa schrubbt man am<br />

besten mit Kernseifenwasser und einer<br />

Wurzelbürste ab, ehe man sie gut<br />

trocknen lässt. Bei lackiertem Holz ist<br />

es ratsam, Lackschäden auszubessern.<br />

Bildet der Lack einen festen Untergrund,<br />

kann er angeschliffen und erneut<br />

lackiert werden.<br />

<strong>Garten</strong>möbel aus Holz müssen eventuell<br />

geschrubbt werden. Foto: Vincent Sheppard<br />

Kunststoffmöbel hingegen werden<br />

mithilfe von Wasser und Seife beziehungsweise<br />

Spülmittel wieder frühlingsfit,<br />

so der Rat der <strong>Garten</strong>akademie.<br />

Sind sie stark verschmutzt, kann<br />

man auch zu speziellen Reinigungsmitteln<br />

für Kunststoff greifen. Einen Hochdruckreiniger<br />

sollte man bei Kunststoffmöbeln<br />

besser nicht verwenden, da er<br />

die Oberfläche aufraut. Zum Absprühen<br />

eignet sich ein <strong>Garten</strong>schlauch<br />

besser.<br />

<strong>Garten</strong>möbel aus Rattan oder Peddigrohr<br />

mögen es hingegen überhaupt<br />

nicht nass. Sie bürstet man am besten<br />

mit einer trockenen Bürste ab. Bei hartnäckigen<br />

Verschmutzungen darf aber<br />

auch mal ein leicht feuchter Lappen<br />

zum Einsatz kommen, um der Flecken<br />

Herr zu werden.<br />

Dpa


<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong> 13<br />

Schicke Schattenspender<br />

Terrassengestaltung: Die passende Markise darf nicht fehlen<br />

<strong>Garten</strong>besitzer zählen schon die<br />

Tage, bis es soweit ist: Bald kann<br />

man endlich wieder im <strong>Garten</strong><br />

und auf der Terrasse oder dem Balkon<br />

das Leben im Freien genießen. Doch<br />

vor der Outdoorsaison gibt es einiges<br />

zu tun. Kübel wollen neu bepflanzt und<br />

der Terrassenboden von Schmutz befreit<br />

werden. Die Kissen der <strong>Garten</strong>möbel<br />

sind verblichen und die Deko gefällt<br />

nicht mehr. Und hatte man sich nicht<br />

schon an den heißen Hochsommertagen<br />

im vergangenen Jahr über fehlende<br />

Schattenplätze geärgert?<br />

Zeitloses<br />

Design<br />

Einen maßgeschneiderten Sonnenschutz<br />

für jede Terrassengröße und jeden<br />

Geschmack bieten beispielsweise<br />

textile Markisen. Das Markisentuch in<br />

moderner Wunschfarbe setzt tolle Akzente<br />

und kann genau auf die Deko<br />

und Sitzmöbel abgestimmt werden.<br />

Besonders langlebig und wartungsarm<br />

sind Kassettenmarkisen, da Sonnentuch<br />

und Gelenkarme in eingefahrenem<br />

Zustand im verschlossenen Kastensystem<br />

verschwinden und so vor Niederschlag<br />

und Schmutz geschützt sind.<br />

Moderne Modelle fallen durch ihr zeitloses<br />

Design auf. Praktischerweise gibt<br />

es Markisen, die große Terrassen bis zu<br />

einer Fläche von 24 Quadratmetern beschatten<br />

können.<br />

Mehr Schutz durch<br />

absenkbaren Volant<br />

Auch bei noch größeren Terrassen<br />

kann eine Kassettenmarkise zum Einsatz<br />

kommen – und zwar ohne zusätzliche<br />

Stützpfeiler. So gibt es Modelle<br />

mit einer Breite von bis zu sieben Metern<br />

und einer Ausladung von bis zu<br />

vier Metern, die jede Menge Schatten<br />

Fotos: djd/Klaiber Sonnen- und Wetterschutztechnik<br />

spenden und eine gemütliche Atmosphäre<br />

schaffen. Auffallend ist das kubische<br />

Design, das ein stilvoller Begleiter<br />

moderner Bauweise ist. Sinnvoll,<br />

um gegen die tief stehende Sonne<br />

und unerwünschte Einblicke geschützt<br />

zu sein, ist ein elektronischer Volant,<br />

der senkrecht am Markisenende herunterfährt.<br />

Stimmungsvolle<br />

Abendstunden<br />

Wer auch nach Sonnenuntergang<br />

gerne stimmungsvolle Abendstunden<br />

auf Terrasse oder<br />

Balkon verbringen<br />

möchte, kann seine<br />

Markise mit einer<br />

LED-Beleuchtung<br />

aufwerten. Diese gibt<br />

es je nach Modell sowohl<br />

im Kasten als<br />

auch in der Endschiene<br />

integriert. Ein schickes<br />

Windlicht auf dem <strong>Garten</strong>tisch<br />

und knisterndes Feuer in der Feuerschale<br />

sorgen für zusätzliche Romantik.<br />

Und mit bunten Kissen, weichen<br />

Decken oder kuscheligen Fellen kann<br />

man auch kühlere Abende draußen genießen<br />

und in die Sterne schauen. DjD<br />

Mit einer<br />

maßgeschneiderten<br />

Markise gelingt<br />

der Start in den<br />

Frühling.<br />

Sonnenschutz braucht<br />

professionelle Beratung<br />

Das Spiel mit Licht und Schatten<br />

ist weit mehr als nur eine<br />

Frage der Ästhetik. Denn<br />

hochwertige Sonnenschutzprodukte<br />

sind heute echte<br />

Multitalente, die sich auf den<br />

Wohnkomfort ebenso auswirken<br />

wie auf die Energiebilanz<br />

des Eigenheims. Die intelligente<br />

Steuerung von Sonnenlicht<br />

und -wärme hat ein hohes<br />

Sparpotenzial und sollte allein<br />

deswegen von einem Rollladen-<br />

und Sonnenschutz-Fachbetrieb<br />

geplant werden. Der<br />

Profi kann außen liegende Elemente<br />

wie Rollläden, Markisen<br />

und Jalousien optimal miteinander<br />

kombinieren. Er kennt<br />

zudem die Vorteile innen liegender<br />

Systeme wie Plissees<br />

oder Rollos, die mit speziellen<br />

Beschichtungen etwa Wärmestrahlung<br />

reflektieren können.<br />

Besonders effektiv wird der<br />

Sonnenschutz in Kombination<br />

mit elektrischem Antrieb,<br />

automatischer Steuerung und<br />

Einbindung in ein Smarthome-<br />

System.<br />

Txn<br />

Das Markisentuch in moderner Wunschfarbe setzt tolle Akzente . Die Farbe des Gestells kann<br />

beispielsweise auf die Terrassenmöbel oder andere Elemente abgestimmt werden.<br />

GRANIT – SANDSTEIN – KALKSTEIN – BLAUSTEIN – TRAVERTIN – QUARZIT – GNEIS – BASALT<br />

• Palisaden<br />

• Zaunsäulen<br />

• Terrassenplatten<br />

• Regenwasserspeicher<br />

• Blockstufen<br />

• Mauersteine<br />

• Pflastersteine<br />

• Bordsteine<br />

• Dekoratives<br />

• Schachtringe<br />

Hauptstraße 26 85395 Attenkirchen<br />

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14<br />

<strong>Haus</strong> und <strong>Garten</strong><br />

Maßgeschneiderte Schlafgelegenheit<br />

Schreiner konstruieren auf Wunsch komplett individuelle Betten<br />

Schlafen wie auf Wolken: Das<br />

wünscht sich wohl jeder. Aber<br />

das Bettsystem aus Matratze und<br />

Lattenrost benötigt auch die richtige<br />

„Umrahmung“. Wer hier keinen Fehlkauf<br />

riskieren möchte oder einfach ein<br />

ungünstig geschnittenes Schlafzimmer<br />

hat, sollte sich an einen Schreinerbetrieb<br />

vor Ort wenden. Ein erster<br />

Blick auf die Website und bereits<br />

angefertigte Möbelstücke gibt Aufschlüsse<br />

darüber, ob ein Betrieb bei-<br />

spielsweise auf bestimmte Möbel oder<br />

einen besonderen Stil spezialisiert ist.<br />

Beispiele unter die<br />

Lupe nehmen<br />

Im Zuge einer ersten Beratung wird<br />

dann alles besprochen: Soll das Bett<br />

eher im modernen Stil gehalten sein<br />

oder wünscht man sich ein klassisches<br />

Design, vielleicht sogar mit einem gepolsterten<br />

Kopfteil? Ist zusätzlicher<br />

Vorbaurollladen<br />

Fenster und <strong>Haus</strong>tür<br />

aus einem Guss.<br />

Ein nach Maß geschreinertes Bett aus Massviholz hält ein Leben lang.<br />

Foto: Panthermedia/VitalikRadko<br />

Sonnenschutz - Raffstore<br />

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Stauraum gewünscht, den man mithilfe<br />

von Schubladen unter dem Bett umsetzen<br />

kann?<br />

Eine große Rolle spielt natürlich auch<br />

die Materialauswahl. Viele möchten ein<br />

Massivholzbett. Doch welches Holz soll<br />

es sein? Eiche, Walnuss, Kirsche oder<br />

duftende Zirbe? Beim Gespräch in der<br />

Schreinerwerkstatt oder einem zugehörigen<br />

Laden kann man sich in aller Ruhe<br />

verschiedene Holzarten ansehen – und<br />

sich beispielsweise auch zeigen lassen,<br />

wie unterschiedlich die Hölzer wirken,<br />

wenn sie wahlweise geölt oder lackiert<br />

werden. Hier kommt auch das Thema<br />

Nachhaltigkeit ins Spiel, denn für gewöhnlich<br />

arbeiten Schreiner hauptsächlich<br />

mit Hölzern aus der Region – da<br />

sind kurze Wege und eine gute CO 2<br />

-<br />

Bilanz garantiert.<br />

Wer auf Metallteile im Bett verzichten<br />

möchte, sollte diese ebenfalls zur<br />

Sprache bringen. Die Holzprofis können<br />

selbstverständlich auch ein Modell ohne<br />

Schrauben und Metallwinkel schreinern.<br />

Ganz wichtig ist eine eventuelle Anpassung<br />

an besondere Wohnumstände:<br />

Soll das Bett beispielsweise in einem<br />

Stockwerk mit Dachschräge stehen,<br />

muss hier besonders genau gearbeitet<br />

und das Möbelstück sehr individuell gestaltet<br />

werden.<br />

Aber auch besonders lange oder breite<br />

Betten fertigt der Schreiner an, damit<br />

sie optimal zu ihren Besitzern passen<br />

und ihnen ein Höchstmaß an Komfort<br />

bieten. Auch Luxusausführungen, bei<br />

denen das Bett zum Beispiel auf einem<br />

eigens angefertigten Podest steht, sind<br />

möglich.<br />

Außerdem stellt sich die Frage, ob<br />

man passend zum Bett Nachtkästchen<br />

oder kleine Schubladenkommoden haben<br />

möchte. Sollen diese freistehend<br />

sein oder direkt an das Bett anschließen?<br />

Wichtig ist auch die Frage nach einer<br />

integrierten Beleuchtung – vor allem<br />

Bücherwürmer profitieren langfristig<br />

von einem guten Leselicht, beispielsweise<br />

am Kopfteil des Betts.<br />

Marion Brandstetter<br />

An die persönlichen<br />

Bedürfnisse angepasst<br />

Wichtig ist beispielsweise auch die<br />

Höhe des Betts: Ein vom Schreiner gemachtes<br />

Möbelstück hält meist ein Leben<br />

lang. Wer ein Bett anfertigen lässt,<br />

sollte schon jetzt an später denken und<br />

dieses für ein leichteres Aufstehen und<br />

Hinlegen eventuell höher planen. Der<br />

Schreiner berät gerne zur optimalen<br />

Höhe und hat vielleicht auch ein Beispielbett<br />

zum Testen vor Ort.<br />

Eine integrierte Leseleuchte ist ein Traum für<br />

Bücherwürmer. Foto: PantherMedia/bezikus


Die Energiewender im Heizungsbereich<br />

Zum 1. Januar <strong>2024</strong> ist die<br />

neue Heizungsförderung<br />

in Kraft getreten. Es gelten<br />

seitdem neue Regelungen<br />

und Förderungen für den<br />

Heizungstausch. Wer hier durchsteigen<br />

möchte, muss gut beraten<br />

sein. Genau darauf setzt die<br />

Firma Hofer <strong>Haus</strong>technik GmbH<br />

aus Rudelzhausen.<br />

Das neue Gebäudeenergiegesetz,<br />

auf das sich die Ampel Ende<br />

2023 verständigt hat, hat vor allem<br />

eins gebracht. Klarheit für<br />

die Verbraucher. Trotzdem sind<br />

viele Fragen offengeblieben.<br />

Werden alte Öl- und Gasheizungen<br />

zwangsstillgelegt? Muss es<br />

zwingend eine Wärmepumpe<br />

sein? Sind Pellets immer noch<br />

eine gute Alternative? Und wie<br />

und was wird überhaupt gefördert?<br />

„Im Moment geistert auch<br />

beim Thema Heizung viel Halbwissen<br />

durch Medien und Öffentlichkeit“,<br />

bedauert Herbert<br />

Hofer. Umso wichtiger ist es für<br />

den Geschäftsführer der Hofer<br />

<strong>Haus</strong>technik GmbH, umfassend<br />

zu informieren. Darüber, dass<br />

die Wärmepumpe eben nicht<br />

überall Sinn macht: Hier müssen<br />

viele Voraussetzungen passen,<br />

das Gebäude, das Stromnetz und<br />

die Heizungsverteilung. „Genau<br />

aus diesem Grund sind bei<br />

vielen Bestandgebäuden Biomasse-<br />

oder Pelletheizungen die<br />

bessere Lösung. „Sie sind gerade<br />

beim Ersatz für eine Ölheizung<br />

auch künftig die bessere Wahl“,<br />

sagt der Heizungsexperte. Seit<br />

mehr als 25 Jahren sind wir auf<br />

erneuerbare Energietechniken<br />

spezialisiert. „Pelletheizungen,<br />

Solarthermie und Photovoltaik<br />

sind unsere tägliche Arbeit. Wir<br />

bringen aber auch langjährige<br />

Erfahrungen beim Einbau von<br />

Wärmepumpen mit. Wir verstehen<br />

uns schon seit über 20 Jahren<br />

als Energiewender“ bringt es<br />

Herbert Hofer auf den Punkt.<br />

Deutschlandweit vernetzt<br />

und vor Ort gut informiert<br />

der Rudelzhausener Familienbetrieb<br />

jeden Dienstag einen Erstberatungsabend.<br />

Hier werden die<br />

wichtigsten Vor- und Nachteile<br />

der unterschiedlichen Heizsysteme<br />

und die damit verbundenen<br />

Fördermöglichkeiten vorgestellt.<br />

Gezeigt wird, dass Heizen mit der<br />

Sonne funktioniert und wie sich<br />

über eine Solaranlage die alte Heizung<br />

klimaschonend optimieren<br />

lässt.<br />

Neue Förderrichtlinien mit veränderten<br />

Vorgaben, Veränderungen<br />

in der Förderlandschaft aufgrund<br />

politischer Einflüsse – um hier immer<br />

auf dem Laufenden zu sein, ist<br />

die Hofer <strong>Haus</strong>technik GmbH seit<br />

vielen Jahren Mitglied in der TFG;<br />

ein deutschlandweiter Verbund<br />

von mehr als 130 Heizungsbaubetrieben,<br />

die allesamt seit Jahrzehnten<br />

auf erneuerbare Energien setzen.<br />

„Durch den engen Austausch<br />

Das neue Gebäudeenergiegesetz auf einen Blick<br />

Sein Ziel: Für mehr Klimaschutz soll es die Wärmewende im Gebäudebereich<br />

beschleunigen und zugleich den Abschied von fossilen<br />

Energien wie Öl und Gas vorantreiben.<br />

Sein Kern: Jede neu eingebaute Heizung soll künftig 65 Prozent<br />

erneuerbare Energien nutzen. Unmittelbar gilt das erst einmal nur<br />

für Neubauten.<br />

Bestandsbauten: Im Gebäudebestand ist die kommunale Wärmeplanung<br />

Dreh- und Angelpunkt.<br />

Was das für die <strong>Haus</strong>eigentümer bedeutet, wird in den Erstberatungsabenden<br />

erläutert.<br />

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untereinander sind wir immer auf<br />

dem aktuellen Stand. So können<br />

wir unsere Kunden umfassend und<br />

kompetent beraten und optimale<br />

Lösungen umsetzen“ ist Herbert<br />

Hofer überzeugt. Beste Voraussetzungen<br />

damit am Ende alles passt:<br />

das Heizsystem, die Förderung und<br />

schlussendlich auch das Klima.<br />

Herbert Hofer<br />

Geschäftsleitung<br />

<strong>Haus</strong>technik Hofer<br />

Damit Kundinnen und Kunden<br />

am Ende mit der Wahl ihrer Heizung<br />

zufrieden sind, veranstaltet<br />

*wahlweise je nach Gebäude<br />

Batteriespeicher<br />

Hofer <strong>Haus</strong>technik GmbH<br />

Im Schoosfeld 3 <strong>84</strong>104 Rudelzhausen<br />

www.hofer-solar.de<br />

Unabhängige Energie aus der Sonne.<br />

Termine und Anmeldung unter:<br />

info@hofer-solar.de oder 0 87 52/86 85 50


WIR BEWEGEN DIE ERDE FÜR BAUHERREN<br />

Werde Teil unseres Teams – wir haben<br />

attraktive Jobs, auch für Azubis:<br />

www.obermeier-abersberg.de<br />

Warum bauen so viele Bauherren auf unseren<br />

Familienbetrieb? Ganz einfach: Weil wir die erfahrenen<br />

Profis für zertifiziertes Baustoff-Recycling, Erdarbeiten,<br />

Abbruch, Transport und Tiefbau (z.B. Kanal und Entwässerung)<br />

sind. Wir bewegen gerne die ganze Erde<br />

im Großraum <strong>Freising</strong> und München.<br />

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und wir<br />

erstellen kostenlos ein Angebot für Sie.<br />

Tel. 08167 - 8900<br />

Josef Obermeier e.K. | Abersberg 2 | 85406 Zolling bei <strong>Freising</strong><br />

Tel. 08167 - 8900 | E-Mail: info@obermeier-abersberg.de | www.obermeier-abersberg.de

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