Kaleidoskop 22-23
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KAA
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Tag der offenen Tür
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Grußworte der Direktorin
Liebe Schulgemeinschaft am Real- und Sprachengymnasium!
Nach all den Aufregungen und unvorhersehbaren Ereignissen der letzten Jahre war das Schuljahr 2022 - 2023 ein planbares
und ruhiges Jahr.
Vorbei die Testungen am Morgen vor Unterrichtsbeginn, vorbei die Wochen, in denen immer wieder Lehrpersonen oder
Schüler*innen in Quarantäne waren, vorbei die Unsicherheit, ob der Unterricht weitergehen wird oder ob es wieder
Schulschließungen geben wird.
Ein Schuljahr gefüllt mit neuen Erfahrungen und schönen Momenten, Aufregungen und der einen oder anderen Herausforderung
liegt hinter uns.
Ich hoffe es gelingt euch, liebe Schüler*innen, Zuversicht und Vertrauen in euer Können zu entwickeln, ich wünsche euch,
dass ihr Freude und Lust daran findet, Neues zu erfahren, zu lernen, zu KÖNNEN und dass ihr die Anstrengung nicht
scheut, die mit Lernen und Arbeit verbunden ist.
„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer
zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und
die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die
Sehnsucht
nach dem weiten, endlosen Meer.“
Antoine de Saint-Exupery
Ich wünsche euch Schüler*innen und uns allen hier am OSZ Schlanders, dass wir immer wieder neu unsere Passion finden,
dass wir das finden, wofür wir uns wirklich einsetzen wollen, wofür jeder von uns brennt,
die Schuldirektorin
Verena Rinner
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Plakate für den Gollimorkt
Ich heiße Andreas Wieser und besuche die 5BRG in Schlanders. Ich kann besonders gut zeichnen und besuche einmal
in der Woche die Kunstgruppe in der Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung in Prad. Im September durfte ich
bei der Gestaltung der Plakate für den „Gollimorkt“ mitmachen. Einige Exemplare durfte ich mitnehmen und in der
Schule ausstellen. Die restlichen Plakate sind in den verschiedenen Dörfern im Vinschgau zu sehen. Unterstützt wurde
ich bei der Gestaltung auch von Joachim Maschler und Franziska Oberhofer.
Quellen über Quellen…
Im Geschichteunterricht hat sich die 1ARG mit der Quellenkunde beschäftigt. Die Arbeit mit Originalquellen gibt einen
unmittelbaren, authentischen Zugang zur Geschichte. Zuerst wurde ein kurzer Input gegeben und danach konnten die
Schüler*innen sich mit Originalquellen beschäftigen… Sie untersuchten Feldpostkarten, Briefe, Fotografien, Bücher, die
Bibel und noch vieles mehr. Auch einige Schüler*innen nahmen Quellen von zuhause mit - Bügeleisen, Fotografien,
Schmuckstücke, Geld…
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Minderheitenprojekt in Wien
Emily Lechner und Denise Tribus, die beiden Schülerinnen der 5BSG, die letztes Jahr
beim CLAUS-Schülerwettbewerb für ihren Radiobeitrag zu häuslicher Gewalt von der
Fachjury viel Lob erhalten hatten, konnten vom 18. bis 21. September in Wien an
einem Folgeprojekt zum Thema „Minderheiten“ teilnehmen.
Im Tandem mit Lara Wulz, einer jungen Kärntner Slowenin, recherchierte das Team,
wie es jüdischen Frauen derzeit in Wien ergeht. Bei ihren Interviews und Recherchen
u. a. im Jüdischen Museum stellten die drei fest, dass Jüdische (junge) Frauen sich
nicht getrauen, offen über sich und das Frauenbild in der jüdischen Gemeinschaft zu
sprechen.
Die übrigen Schülertandems beschäftigten sich ebenfalls mit Minderheiten und gesellschaftlichen
Randgruppen in Wien und Österreich und versuchten in Interviews
und Gesprächen die aktuelle Situation von Roma, Afro-Österreicher*innen, Kärntner
Slowen*innen und burgenländischen Kroat*innen zu ergründen. Die Bewahrung der kulturellen Identität, die Schwierigkeiten,
z. B. die slowenische Sprache in Kärnten am Leben zu erhalten, waren auch ein zentrales Thema in den Gesprächen
mit den Nationalratsabgeordneten Olga Voglauer und Ewa Ernst-Dziedzic. Olga Voglauer ist Biobäuerin und
Landessprecherin der Grünen Kärnten und seit 2019 Grünen-Vertreterin der Kärntner Slowen*innen im österreichischen
Parlament. Ewa Ernst-Dziedzic setzt sich in ihrer parlamentarischen Arbeit ebenfalls stark für Minderheitenrechte,
Frauenrechte und die Rechte der LGBTQ-Community ein.
Besonders die Rechte von Frauen, die einer Minderheit angehören, sowie tradierte Frauenbilder waren Themen, die in
den Workshops, Interviews und Diskussionen immer wieder beleuchtet wurden. Die Gesprächs- und Interviewpartner
der engagierten Jugendlichen waren hochkarätig: Armin Wolf, der ORF-Starmoderator der ZIB2, der wichtigsten österreichischen
Fernsehnachrichtensendung, erklärte z. B., welcher Kernaufgabe Journalist*innen verpflichtet sind, nämlich
„nicht Postillione der Mächtigen“ zu sein. Klaus Albrecht Schröder, der Leiter der Albertina, führte aus, warum die
aktuelle Ausstellung in einem der bedeutendsten Museen des Landes dem Afroamerikaner Jean-Michel Basquiat gewidmet
ist, der 1988 mit 27 Jahren an einer Drogenüberdosis starb: „Nicht weil seine Hautfarbe schwarz ist, sondern
weil die Themen seiner Kunst - Rassismus, Diskriminierung und Identitätssuche – heute genauso aktuell sind und seine
Bilder diese Themen kraftvoll zum Ausdruck bringen.“
Die Interviews, die von den CLAUS-Tandems gefilmt wurden, werden nun ausgewertet und geschnitten. Das Projektergebnis
wird dann in der ORF2-Sendung „Heimat, fremde Heimat“ (jeden Sonntag um 13.30 Uhr) ausgestrahlt und zudem
im Juni 2023 bei der CLAUS-Preisverleihung in Sexten gezeigt.
Dieses Minderheitenprojekt wurde von der Claus-Gatterer-
Preiträgerin und Leiterin der ORF-Minderheitenredaktion
Sabina Zwitter-Grilc in die Wege geleitet, organisiert und
betreut. Hermann Rogger, der Initiator des CLAUS-Schülerwettbewerbs,
hat die organisatorische Vorarbeiten für die
Südtiroler Schülerinnengruppe erledigt.
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Aus dem Unterricht: Eine Rede halten
Gesundheitssystem überlastet – Pflegepersonal am Limit
Mein Bein schmerzt seit Wochen, ich brauche dringend einen Termin beim Facharzt. Was, der erste freie Termin ist erst
in 3 Monaten? So lange kann ich auf keinen Fall warten, ich habe Schmerzen! Ich kann auch keine Privatklinik zahlen,
viel zu teuer und Privatversicherung habe ich doch auch keine! Ja, liebe Mitschüler und Mitschülerinnen und Frau Professorin
Platzer, ich möchte heute ein Anliegen vorbringen – ein Anliegen übrigens, das früher oder später alle von uns
betreffen wird.
Zu Beginn meiner Rede möchte ich euch jedoch ein Beispiel zeigen: Fast jeder von uns kennt das mittlerweile: Man
bräuchte einen Termin beim Arzt oder im Krankenhaus, aus welchen Gründen auch immer, und einem wird dann mitgeteilt:
Ja, ich schau Ihnen nach – man freut sich, dass einem endlich geholfen wird – aber dann kommt die bittere
Nachricht: Ja, in 3-4 Monaten wäre da noch ein Termin frei. Ja, so in etwa ist es meiner Nachbarin vor zwei Wochen
auch ergangen. Die 70-jährige Frau Egger leidet schon seit mehreren Wochen unter starken Gelenkschmerzen und kann
daher nicht mal mehr mit ihrem Hund im Wald spazieren gehen. Ihr Hausarzt hat sie untersucht und ihr eine dringende
Kniegelenksoperation empfohlen. Der erste freie Termin im Krankenhaus für eine Kniegelenksoperation wäre jedoch
erst in 4 Monaten möglich. Aufgrund ihrer starken Schmerzen kann sie nicht mehr gehen und kann deshalb unmöglich
so lange auf die OP warten. Daher ist die einzige Chance, jemals wieder gehen zu können, auf eine Operation in einer
Privatklinik auszuweichen. Kurzentschlossen ruft sie in der St. Anna Klinik in Meran an und bekommt innerhalb von 3
Tagen einen Termin. Frau Egger hatte Glück und konnte aufgrund ihrer Privatversicherung ihre Knieoperation durchführen
lassen. Der Großteil der Bevölkerung hat jedoch meistens keine Privatversicherung oder kann sich keine leisten und
steht dadurch dann vor großen Problemen.
Es kann und darf doch nicht sein, dass wir regelmäßig in unsere Krankenversicherung fleißig einzahlen, jedoch bei Bedarf
die oft notwendigen Dienste nicht zur Verfügung haben. Ich sehe nicht ein, dass Unsummen an Geldern in den Bau von
Gesundheitsstrukturen fließen und bei Einrichtungen nicht gespart wird, jedoch dann das Geld für das nötige Pflegeund
Fachpersonal fehlt. Man würde meinen, dass wir heutzutage in einem so technologisch fortschrittlichen Land leben,
in dem die Gesundheitsversorgung selbstverständlich sein müsste und keine Probleme bereiten würde. Man möchte
nicht meinen, dass diese Missstände in unserem gutstehenden Südtirol auftreten, denn dies bekommt man erst zu
spüren, wenn man unmittelbar selbst Bedarf hat.
Natürlich gibt es auch Leute in unserer Gesellschaft, die finden, dass doch alles wie am Schnürchen läuft und keine
Probleme für sie vorhanden sind. Das sind jedoch genau jene Personen, die selbst noch keine gesundheitlichen Dienste
in Anspruch nehmen mussten. Andere wiederum argumentieren, dass man ja private Dienste in Anspruch nehmen
könne und dann immer gleich einen Termin bekomme. Jedoch kann sich das mit der aktuellen Preissteigerung nicht
jeder normale Bürger leisten, sondern nur die wohlhabende Schicht.
Alte und pflegebedürftige Menschen haben so gut wie keine Möglichkeit mehr auf ausreichende Pflegeplätze und bauen
daher körperlich sowie psychisch immer schneller und weiter ab. Denn an Material und nötigen Betten mangelt es nicht,
sondern an Pflegepersonal und an einem gut strukturierten Gesundheitssystem. Im Altersheim Mals beispielsweise
musste ein gesamtes Stockwerk mit 40 Betten geschlossen werden, nur weil die nötigen Pfleger nicht zur Verfügung
stehen. Und 40 Betten weniger bedeutet auch 40 Menschen weniger, die nicht aufgenommen werden können. Wollen
wir wirklich, dass wir in Zukunft auch in solch einer Situation stehen?
Auch an nötigen Hausärzten mangelt es, die unsere erste Anlaufstelle sind, wenn es uns gesundheitlich nicht gut geht.
Hausärzte sind die, die wir in unserem Alltag am meisten benötigen: Wir brauchen sie für Medikamentenrezepte, Verschreibungen
für ein Blutbild, Einweisungen zu Facharztvisiten und noch für viele andere notwendigen Dinge. Viele
ältere Hausärzte gehen in Pension und leider mangelt es an Ärzten, die die Stellen nachbesetzen. Der Großteil der jungen
Ärzte, die nun die Stellen besetzen, sind italienischer Muttersprache und sprechen noch kein Deutsch. Für viele
ältere Menschen ist dies ein großes Problem, da sie sich nicht richtig verständigen und mitteilen können. In Mals zum
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Beispiel wurde im Altersheim eine Gemeinschaftspraxis für drei Hausärzte errichtet. Nun sind zwei, beinahe zeitgleich,
gegangen und es ist ein Wettkampf, überhaupt einen neuen Hausarzt zu bekommen.
Unglücklicherweise entscheiden sich außerdem sehr viele der gelernten Pfleger und Mediziner, ins Ausland zu gehen
oder nach dem abgeschlossenen Studium im Ausland zu bleiben. Ein enormes Problem für unser Gesundheitssystem,
denn das Ausland, wie Österreich beispielsweise, kann bessere Arbeitsbedingungen bieten als wir in Italien. Entlohnung,
Arbeitszeiten, Aufstiegsmöglichkeiten usw. So verlieren wir immer mehr an gutem Pflegepersonal und das Gesundheitssystem
wird noch mehr geschwächt. Infolgedessen musste auch im Krankenhaus Schlanders eine Station geschlossen
werden. Wenn diese Zustände auch in Zukunft so weiterbestehen, kann für künftige Generationen keine ausreichende
Pflege mehr gewährleistet werden.
Und um endlich dem extremen Personalmangel und dem fast schon unzumutbaren Gesundheitssystem entgegenzuwirken,
appelliere ich an die italienische Politik, sich endlich Maßnahmen zu überlegen, sodass Pflegekräfte durch gute
Rahmenbedingungen, angemessene Entlohnung und mehr Anerkennung entlastet werden und so eine gute Versorgung
von pflegebedürftigen Menschen garantiert werden kann. Wir alle sind von unserem Gesundheitssystem abhängig, deshalb
bitte ich Sie, diese notwendigen Maßnahmen umzusetzen, sodass unser Gesundheitssystem auch in Zukunft tragfähig
bleibt.
Vielen Dank,
Tina Hofer aus der 3a SG
Kann ich nachhaltiger leben?
Mit dieser Frage beschäftigten sich die Schüler*innen der Klasse 3ASG und
führten einen Selbstversuch in den Bereichen vegane Ernährung, Mode,
Energie, Kosmetik, Wasserverbrauch und Upcycling durch.
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Wir brauchen jemanden, der uns auf die Finger haut
Die Konferenz der Vögel
Ob Klimawandel, Verschwendungssucht, Smartphone-Abhängigkeit,
Fake News, machtgierige Despoten, Aufwind
durch rechtsradikale Parteien, Plastikflut, Flüchtlingskrise –
das Theaterensemble MARABU hat die bedauernswerten
Zustände der Welt im Theaterstück „Konferenz der Vögel“
ordentlich an den Pranger gestellt und die OSZ-Schlanders-
Schüler damit nachhaltig zum Grübeln gebracht.
Angelehnt ist das im Karl-Schönherr-Saal (in Schlanders)
aufgeführte Schauspiel an einen persischen Mythos aus
dem 12. Jahrhundert. Mit Bravour wurde die Urfassung
der Erzählung an die globalen Problemzonen der heutigen
Zeit angepasst. Allerdings beschränkte sich die junge Theatergruppe
nicht nur auf das Aufzeigen der Missstände,
unüberhörbar war die Aufforderung, persönliche Bequemlichkeiten
hintanzustellen und sich aktiv an einem
Richtungswechsel zu beteiligen. Die Moral der Geschichte:
Jeder einzelne ist nicht nur Teil des Problems,
sondern vor allem ein Teil der Lösung.
Auch der Schulgarten will gepflegt werden
Botanik, die Lehre der
Pflanzen, steht in den 2.
Klassen auf Programm. Die
Schüler der 2ASG und
2BSG haben daher einige
Naturkundestunden genutzt,
um den Schulgarten
winterfest zu machen. Sie
mussten Unkraut jäten,
Neophyten (z.B. Goldruten)
samt Wurzeln ausreisen, Lavendelblüten ernten, Tulpenzwiebel gut vergraben,
Lavendel und die anderen Sträucher zurückschneiden und wieder in Form bringen.
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Geheimnislüfterei im Kloster
Bei ihrem diesjährigen Herbstausflug 2022 haben die Schülerinnen der 2A des Sprachengymnasiums
Schlanders sich als Hobbydetektive probiert. Innerhalb von 90 Minuten galt es
einen Kriminalfall zu lösen, der sich hinter den Mauern eines Nonnenklosters ereignet hatte.
Als Team mussten sie z.B. verschiedene Fallakten studieren, Schlösser knacken und Indizien
und Alibis auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen. Auch wenn das Geheimnis bis zu guter Letzt
nicht ganz gelüftet werden konnte, war der Besuch des Escape Room in Meran ein gelungenes
und kurzweiliges Event, das den Schülerinnen sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
Flyer für eine bessere Welt – Nachbereitung zum Theater „Konferenz der Vögel“
Schüler/innen der Klassen 3a SG und 2a RG erstellten als Nachbereitung für das Theater "Die
Konferenz der Vögel" einen Flyer mit Lösungsvorschlägen für aktuelle Probleme. Denn: Wir alle
sind Teil der Veränderung.
Konsum, Klimawandel, Rassismus, Populismus - Krisen soweit das Auge reicht. Lösungsvorschläge
und -ansätze sind oft gut gemeint, reichen dann aber nicht weit genug. Dennoch betreffen
die Folgen uns alle. Die Schüler/innen beschäftigten sich nach dem Besuch des Theaters "Die
Konferenz der Vögel" mit diversen Problemen und erstellten dazu einen Flyer mit einfach umsetzbaren
Lösungsvorschlägen. Denn: Am Ende beginnt die Veränderung mit jedem Einzelnen
und jeder kann seinen Beitrag leisten.
FÜ Milch
SchülerInnen der 5. Klassen RG haben diese Woche ihr erstes Modul im fächerübergreifenden
Unterricht mit Prof. Towet zum Thema "Milch" abgeschlossen.
Passend zum Unterrichtsschwerpunkt Ernährung wurde das
Thema "Milch" vertieft.
Nach einem Block Eigenrecherche besuchten die Lernenden die landwirtschaftliche
Schule Fürstenburg in Burgeis und durften dort Käse erzeugen. Auf
dem Programm standen ein Schnittkäse und ein Weichkäse. Den Schnittkäse
werden die SchülerInnen bei ihrem Maturaball versteigern. Beim Folgetermin
standen Experimente und Milchanalysen auf dem Programm.
Abschließend spielten die Lernenden Pro und Contra und diskutierten über
den Film "Das System Milch". Noah Thanei erzählte abschließend noch von
seiner Arbeit auf dem Biohof, der im Film gezeigt wird.
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Story-telling and more
Im Rahmen einer Lesereise war am 11. November der
Erzähler, Autor und Musiker Harald Jüngst bei uns zu
Gast, der die Klasse 3A SG mit seinem Programm auf
das Vergnüglichste unterhalten hat.
Wir danken dem Verein Vinschger Bibliotheken für die
Organisation der Lesereise.
Projekt zur Frage „Gibt es einen gerechten
Krieg?“
Kriege sind allgegenwärtig. Sie betreffen uns direkt
oder indirekt. Einmal mehr hat uns das der Krieg in
der Ukraine bewiesen, weshalb sich die
Schüler*innen am Real- und Sprachengymnasiums
im Zuge eines Projekts der Bibliothekfachgruppe mit
der Frage „Gibt es einen gerechten Krieg?“
auseinandergesetzt haben. Um eine Antwort zu
finden, mussten sich die Klassen im Vorfeld mit
nachfolgenden Teilfragen beschäftigen: Wie wird
Krieg bewertet? Warum Krieg? Was ist gerecht, was
Gerechtigkeit? In der offenen Diskussionsrunde im
Anschluss fand schließlich jede Klasse eine eigene
Antwort auf die Ausgangsfrage. Die Ergebnisse sind
vor dem Eingang der Schulbibliothek ausgehangen.
Julian Lahner, Alexandra Pichler
Es weihnachtet sehr
"Lasst uns froh und munter sein..."
Am 6. Dezember gab es unterwarteten Besuch im
RG/SG. Der Nikolaus, nebst Krampus, Engel und
Erzengel, legte einen kurzen Stopp im Schulgebäude
ein. Nach kurzer Ansprache und ohne Konsultation
seines Buches kam der Heilige zum Schluss, dass die
Schüler brav seien und daher Süßigkeiten verteilt
werden könnten. "Lasst uns froh und munter sein" galt
an diesem Tag für Schüler- und Lehrerinnen, die sich
sehr über dieses Miteinander freuten.
In der letzten Kunststunde vor Weihnachten
experimentierten die SchülerInnen der 5BSG mit der
Tiefdrucktechnik "Kaltnadelradierung". Dabei
entstanden diverse Weihnachtsmotive, die es wohl
auf die eine oder andere Weihnachtskarte schafften.
Kekse durften für die Weihnachtsstimmung natürlich
auch nicht fehlen.
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Ist Kafka heute noch aktuell?
Dieser Frage ist die Klasse 5ASG auf den Grund gegangen. Nachdem „Die Verwandlung“ gelesen, das Theaterstück besucht
wurde und ein Gespräch mit den Schauspielern stattgefunden hat, kam diese Frage in der Klasse auf. Durch kreative
Arbeiten konnten die Schüler*innen diese Frage klar bejahen – nicht nur im Zuge der Privacy oder dem Schubladendenken
und -stecken, sondern auch im Gefangensein in sich selbst…
Schulinterne Philosophieolympiade 2022/23
Am 28. Dezember 2022 wurde am Real- und Sprachengymnasium wieder die schulinterne Philosophieolympiade durchgeführt.
Insgesamt stellten sich zwölf Schülerinnen und Schüler aus dem Triennium der Herausforderung innerhalb von
vier Schulstunden ein phil. Essay zu verfassen. Dabei kam vor allem
das Argumentieren als eine der Grundkompetenz des Philosophieunterrichts
zur Anwendung.
Nach der anonymen Begutachtung der zwölf Texte durch die Fachgruppe
Philosophie haben sich vier Schülerinnen und ein Schüler für
die Teilnahme an der Landesphilosophieolympiade am 3. März 2023
in Bozen qualifiziert; wir gratulieren Sophie Gamper (4A SG), Jasmin
Gurschler (4A RG), Hannah Kuntner (4A SG), Paul Pirhofer (5A SG) und
Anna Pohl (5A SG).
Südtirolerinnen des Tages
Diesen Titel verlieh kürzlich der Radiosender Südtirol 1 den beiden
Preisträgerinnen des diesjährigen Gabriel-Grüner-Schülerpreises
Katharina Lamprecht und Miriam Schwienbacher. Die
Schülerinnen aus der Klasse 5B des Realgymnasiums überzeugten
die Jury mit ihrer Reportage über die Medical-Clowns im Krankenhaus
Schlanders. Am 21. Oktober fand im Kulturhaus Mals die
Preisverleihung statt. Herzliche Gratulation!
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Farbsymbolik in meinem Lieblingslied
Als Einführung in die
Lyrikanalyse hat sich die
3BSG mit den verschiedenen
Farbsymboliken und deren
Wirkung beschäftigt.
Nachdem sie die Wirkung
der unterschiedlichen
Farben erarbeitet hatten
und sich auch mit der
Wirkung auf ihre Seele
beschäftigten, versuchten
sie in ihrem Lieblingslied die Farbsymbolik zu erkennen
und zu nennen… Es sind sehr kreative Arbeiten
entstanden und ihnen wurde umso mehr bewusst
welche Gefühle Lieder, aber auch Gedichte, in ihnen
auslösen.
If graffiti changed anything, it would be
illegal - Banksy
Die Klasse 3ASG beschäftigt sich mit Höhlenmalerei und
dem Bedürfnis des Menschen seine Umgebung zu
gestalten. Viele Parallelen wurden von den
Schülerinnen und Schülern zu den
Graffitikünstler*innen der heutigen Zeit entdeckt und
passend dazu in der praktischen Arbeit ein eigenes
Graffitistencil erstellt. Mit Hilfe dieser Schablone
konnte das frei gewählte Motiv anschließend auf
Karton oder Textilien wie T-Shirts und Stofftaschen
gesprüht werden. Die abwechslungsreichen Ergebnisse
können sich definitiv sehen lassen und befinden sich im
Eingangsbereich des RG/SG.
Le français – Ça nous plaît♥
26.03.2023 17:26
Passend zu Beginn der Semaine internationale de la
langue française et de la Francophonie, die dieses Jahr
vom 18. – 26. März gefeiert wird, hatten die
Schüler*innen der 1. und der beiden 2. Klassen des
Sprachengymnasium Schlanders Mitte März die
Gelegenheit, von Mme Guillemet von der Alliance
Française de Verone durch einen französischen
Sprachworkshop geführt zu werden. Das Ziel des
Ateliers Le français- Ça nous plait war es, den Schülern
die französische Sprache und Kultur aus der Sicht eines
Muttersprachlers näherzubringen. Ein kleiner
Pluspunkt obendrein: Die Referentin stammt
aus Paname, so nennen die Franzosen liebevoll ihre
Hauptstadt Paris.
Mithilfe
interaktiver
Übungen,
Sprachspielen
und passender
Videos konnten
unsere
Schüler*innen
ihren aktiven Wortschatz ausbauen und bisher
Erlerntes erproben.
Das Atelier de français ist eine wertvolle Erfahrung im
kompetenzorientierten Unterricht und zeigt den
Schüler*innen, dass sie mit Einsatz, Spaß und
Kreativität diese neue sprachliche Herausforderung gut
meistern konnten.
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Museumsrundgang durch die Phasen der römischen Geschichte
Im Rahmen des Geschichteunterrichts hat die Klasse 1ARG einen Museumsrundgang gestaltet. Die Klasse wurde in 4
Gruppen unterteilt und mussten sich mit den zugeteilten Phasen der römischen Geschichte befassen. Es wurde recherchiert,
gelesen und gebastelt. Beim Museumsrundgang erklärten die Gruppen den „Besuchern“ die Phase und jene
mussten entweder ein Quiz, ein Domino oder auch ein Kreuzworträtsel dazu lösen.
Nos mots français préférés – Les contributions des apprenant.e.s de français du lycée linguistique
de Schlanders
Die Semaine internationale de la Francophonie et de la langue française findet
jährlich im März statt. Weltweit werden in diesem Rahmen unterschiedliche
Projekte und Aktivitäten umgesetzt, um die Französische Sprache - La
langue de Molière - zu feiern und ihre internationale Bedeutung hervorzuheben.
Nachdem auch unsere französischlernenden Schüler*innen am Sprachengymnasium Schlanders zur knapp 300 Millionen
großen Gemeinschaft der locuteurs de français gehören, durfte auch an unserer Schule ein Gemeinschaftsprojekt
nicht fehlen. Daraus geworden ist eine kleine déclaration d’amour ♥, ausgedrückt durch viele verschiedene (und einige
bizarre ????) französische Lieblingswörter, je nach Lernniveau von der 1. bis zur 5. Klasse.
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Quijote – Un cuerdo en un mundo loco
Die dritten, vierten und fünften Klassen des Sprachengymnasiums Schlanders haben am 28.03.2023, das spanische
Theater „Quijote– Un cuerdo en un mundo loco“ („Quijote – ein Kluger in einer verrückten Welt“) besucht. Es wurde
von der Organisation Mater Lingua vorgestellt und von spanischen Schauspielern aufgeführt.
Im Theater wird der Autor des Romans „Don Quijote de la Mancha“ Miguel de Cervantes dargestellt, der seine Charaktere
Don Quijote, Sancho Panza, Dulcinea y Teresa zum Leben erweckt und mit ihnen Don Quijotes Abenteuer miterlebt.
In der Handlung des Buches geht es um die Geschichte von Don Quijote , einem alternden Adeligen, der sich entschließt,
ein Ritter zu werden und das Recht und die Ordnung in der Welt wiederherzustellen, wohlbemerkt einige Jahrhunderte,
nachdem das Rittertum ausgestorben war. Don Quijote glaubt, dass er von Gott berufen wurde, um gegen das Böse
und Ungerechtigkeit zu kämpfen, und er reist mit seinem treuen Knappen Sancho Panza durch das Land, auf der Suche
nach rittertauglichen Abenteuern. Er besitzt einen Ackergaul namens Rosinante, den er als sein Ritterpferd ernennt
und möchte eine Prinzessin retten, wie es sich schließlich für einen „richtigen“ Ritter gehört.
Er bildet sich einiges nur ein, wie zum Beispiel ein paar Windmühlen, von denen er glaubt, es seien Riesen, die er bekämpfen
muss oder eine Herde Schafe und Lämmer, welche als verfeindete Heere in die Schlacht ziehen. Er wird von
allen Seiten nur belächelt, aber bekommt doch noch einen Ritterschlag und seine Prinzessin.
Am Ende des Stücks erkennt der Autor Cervantes sich selbst in Don Quijote und schlüpft für kurze Zeit selbst in seine
Rolle als Ritter und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen Dulcinea und Don Quijote.
Umgesetzt wurde das Stück in einer sehr interessanten und modernen
Weise. Es wurde einerseits mit klassischen Musical Elementen
gespielt, wobei die Schauspieler ihre musikalischen Talente zur
Schau stellten. Andererseits gab es Sequenzen in denen Technomusik
eingesetzt wurde, was im Publikum sehr gut angekommen ist. Es
gab viele Lacher und das Publikum wurde oft auf spielerische Art
und Weise miteinbezogen, also konnte man einfach unmöglich
nicht aufpassen. Die Zuschauer bekamen ein Paket aus Moderne,
Musik, Theatralik und Witz. Diese Kombination kam sehr gut bei der
Schülerschaft an, wie man aus den Rückmeldungen klar heraushören
konnte. Die meisten gingen mit der Erwartung eines langweiligen,
monoton aufgeführten Stückes hinein und waren deshalb
nochmal mehr überrascht und begeistert, als sie von solchen kreativen
Umsetzungen vom Gegenteil überzeugt wurden.
Johanna Gamper & Emily Lechner
Klasse 5BSG
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Mission possible geglückt
Eine Klasse, eine Hütte, 24 Stunden, eine Mission: Zusammenwachsen - auch außerhalb des
Klassenzimmers. Was würde sich besser dafür eignen als ein gemeinsames Hüttenlager? In
der werkSTOTT-Schual in Aschbach haben die Jugendlichen der 2A des Sprachengymnasiums
Schlanders zusammen Pizza gemacht, bei Gemeinschaftsspielen
herzlich gelacht, ausgedehnte Spaziergänge bei herrlichem
Wetter genossen, sich im Schlafsack eingekuschelt Geschichten
erzählt und sich einfach eine gute Zeit gemacht. „Dieser
Ausflug hat unsere Klassengemeinschaft gestärkt und wir haben
uns besser kennengelernt – ein Abenteuer, das uns allen sicher
in Erinnerung bleiben wird.“, so Laura Veith, eine Schülerin
der 2A. Bekanntlich helfen drei Dinge, die Mühseligkeiten des Lebens
zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen. Letzteres
kam in Aschbach definitiv nicht zu kurz.
Corso FÜ “Monumenti italiani UNESCO”
Nel corso pomeridiano "Monumenti italiani UNESCO" la nostra classe 3bSG si
è occupata del patrimonio culturale e naturalistico dell'Italia.
Il corso si è svolto da marzo ad aprile. Ci siamo incontrati alternativamente sia
in presenza sia su Teams. A casa abbiamo cercato in gruppi informazioni sui 58
siti italiani UNESCO e abbiamo preparato delle schede informative su ognuno
di essi. In seguito, ci siamo incontrati a scuola, dove abbiamo lavorato in modo
creativo: abbiamo preso una vecchia mappa inutilizzata dell'Italia e abbiamo
attaccato su di essa delle immagini per mostrare in quale parte della penisola
si trovano i siti inclusi nella lista dei patrimoni dell’umanità dall’UNESCO. Inoltre,
abbiamo creato un libro che funziona come una legenda della mappa.
Nelle sue pagine, infatti, si possono trovare le descrizioni scritte da noi dei siti
indicati sulla carta. Il progetto ci è piaciuto molto, era molto interessante e ci
ha fatto scoprire di più sul nostro Paese. Adesso la mappa e il libro si trovano
nella veranda, buona visione!
„Wie die alten Römer …“
Das Geheimnis der Cäsar-Scheibe - Knacke den Geheimcode!
Im ersten Teil des Kurses beschäftigten sich die SchülerInnen der Klasse 1ASG mit der sogenannten
Cäsar-Chiffre oder Cäsar-Scheibe. Laut Überlieferung des Dichters Sueton soll schon Gaius Julius Cäsar
mit dieser Scheibe Nachrichten verschlüsselt haben, um sie vor feindlichen Angriffen zu schützen.
In seiner Verschlüsslung hat er jeden Buchstaben einer
Nachricht durch den Buchstaben ersetzt, der drei Stellen später im Alphabet kommt. Mithilfe einer
selbst gebastelten Scheibe entschlüsselten die SchülerInnen einfache lateinische Sätze und verschlüsselten ihrerseits
ihre geheimen Botschaften mit verschiedenen Verschlüsselungen. Der Spaß war gesichert!
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Zu Tisch bei den alten Römern – römische Ess- und Trinkkultur
Was waren die Grundzutaten der römischen Küche und woher
kamen sie? Was waren typische römische Gewürze, Kräuter
und Saucen? Wie viele Hauptmahlzeiten nahmen die Römer zu
sich? Welche Ess- und Tischsitten, welche Trinksitten gab es?
Wie sah ein typisches römisches Gastmahl aus?
Auf all diese Fragen und noch mehr erarbeiteten sich die SchülerInnen
ihre Antworten selbst im 2. Teil des Kurses und präsentierten
einander die einzelnen Themen, wobei sie sich mit
wichtigen lateinischen Begriffen der römischen Kochkultur
auseinandersetzten. Auch ein Abstecher in den Schulgarten
durfte dabei nicht fehlen, denn so manches Kraut der römischen
Küche ist dort zu finden. Den krönenden Abschluss bildete
das gemeinsame Zubereiten eines römischen Drei-
Gänge-Menüs: Als gustatio gab es mustacei et moretum (Mostbrötchen mit Käse-Kräuteraufstrich),
als caput cenae eine sala cattabia Apiciana (Hühnersalat nach Apicius) und schließlich als
secunda mensa die römischen globi (Topfen-Grieß-Bällchen). Vor dem Servieren stellte jede
Gruppe ihr Gericht den Gästen vor, wobei sich alle bemühten, die einzelnen Zutaten, die verwendeten
Geräte und Küchenutensilien möglichst in der lateinischen Fachsprache zu benennen.
Wenn auch einiges etwas kurios und extravagant schmeckte, war das convivium gelungen.
FÜ (Farben) sehen
Im FÜ (Farben) sehen erkundete die Klasse 3ARG die Welt der
Farben aus naturwissenschaftlicher und künstlerischer Sicht.
Sie sezierten Augen und machten Experimente. Es wurden mit
Naturfarben Eier gefärbt und mit Chemikalien Pigmente hergestellt.
Mit Cyanotypie und selbst erstellten Negativen wurden
blaue Bilder (Fotos) entwickelt.
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Schüleraustausch mit dem Het College Weert (Niederlande)
Nach der coronabedingten Unterbrechung war es im heurigen Schuljahr wiederum
möglich, einen Schüleraustausch mit dem Het College in Weert zu organisieren und
durchzuführen. In der Faschingswoche kamen 23 Schüler*innen aus Weert, einer
Kleinstadt an der holländisch-deutschen Grenze nicht weit von Aachen bzw. Masstricht
entfernt, in den Vinschgau, wo sie bei ihren Partnerschüler*innen der 4ASG
und 4BSG untergebracht und verwöhnt wurden.
Im Laufe der Woche lernten die Gastschüler*innen den Vinschgau kennen, besuchten
in Schlanders die GEOS und die BASIS und erfuhren bei Betriebsbesichtigungen
viel Wissenswertes über Wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus im Vinschgau.
In Kastelbell konnten die Schüler*innen im Restaurant Kuppelrain Schokoladeosterhausen
produzieren und am Köfelgut einen Einblick in die Arbeiten im Weinberg
und in den Apfelwiesen gewinnen. In Schleis erfuhren sie vom Biobauern Alexander
Agethle allerhand über Käseherstellung, und beim Kandlwaalhof in Laas konnten
sie allerlei landwirtschaftliche Nischenprodukte wie Senf und Essig probieren.
Im Göflaner Marmorbetrieb wurde ihnen ausführlich sowohl der Wert als auch die
Bedeutung und die Bearbeitung des „weißen Goldes“ vor Augen geführt.
Bei herrlich warmem Winterwetter konnten die Jugendlichen den Winterausflug
nach Reschen und St. Valentin genießen und die Rittner Erdpyramiden bestaunen.
Der Besuch beim Ötzi und die große Faschingsparty in Schlums am Unsinnigen Donnerstag
werden den niederländischen Gästen ebenfalls noch lange in Erinnerung
bleiben.
Ende Mai fuhren die Schüler*innen der beiden 4. Klassen des Sprachengymnasiums
schließlich nach Weert, wo sie ebenfalls verschiedene Betriebe kennenlernten,
Amsterdam erkundeten und dort nach einer unterhaltsamen Schnitzeljagd
entweder das Rijksmuseum mit Rembrandts Nachtwache oder das Anne-Frank-
Haus besichtigten. Bei einem weiteren Ausflug lernten sie Maastricht kennen, staunten über das unterirdische Bergwerk
im belgischen Blégny und wurden beim Besuch des amerikanischen Militärfriedhofs Margaten mit den traurigen Folgen
eines Krieges konfrontiert.
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Eindrücke von den Schwerpunkttagen
19. – 22.12.2023
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4
„Der große Gatsby“ als Tanztheater
Jay Gatsby ist reich, unermesslich reich, und hofft, mit seinem Reichtum
seine Jugendliebe Daisy zu beeindrucken und zurückzugewinnen. Daisy
hat ihn, den armen Jungen aus dem Mittleren Westen der USA, vor Jahren
verlassen und in New York schließlich den Millionär Tom geheiratet,
der ihr ein Leben in Luxus ermöglicht, sie aber ständig betrügt - im Moment
mit Myrtle, der frustrierten Ehefrau eines Mechanikers. Um Daisy
nahe zu sein, hat Jay Gatsby - mittlerweile auch zu Reichtum gekommen
– eine Prachtvilla auf Long Island gekauft. Von dort aus kann er auf das
Anwesen „seiner“ Daisy blicken, wo ein grünes Licht ihm, dem immer
noch unsterblich Verliebten, Hoffnung auf ein Wiedersehen macht.
Gatsby feiert mit der New Yorker Crème de la Crème rauschende Feste,
und jüngst hat daran auch die Schülergruppe des Schulschwerpunkts
„Musik“ des Oberschulzentrums Schlanders unter der Leitung von Hannes
Ortler teilgenommen. Nicht als Band und nicht auf Long Island, sondern
als begeisterte Zuschauer im Landestheater Innsbruck, wo der gefeierte
Choreograf Enrique Gasa Valga den Erfolgsroman von F. S. Fitzgerald
ohne Worte, nur mit Musikstücken aus dem 20. und 21. Jahrhundert
sowie kraftvollen Tanzdarbietungen der Tanzcompany stimmungsvoll
inszeniert hat.
Am Ende der mitreißenden „Party“ wurden die Schüler*innen noch
vom „Großen Gatsby“ empfangen. Der Gatsby, der in Innsbruck über die Bühne zu schweben schien, heißt im richtigen
Leben Michele Anastasi, stammt aus Assisi und hat den Oberschüler*innen in einem Gespräch einen kurzen Einblick in
seine Musical- und Tanzausbildung sowie in seinen Probenalltag gewährt. Auch die Südtiroler Sängerin Greta Marcolongo,
die zusammen mit einer Live-Band für ein großartiges Musikerlebnis sorgte, posierte bereitwillig mit der Gruppe
für ein Erinnerungsfoto.
Der eindrucksvolle Tanztheaterbesuch in Innsbruck wurde vom Schulsponsor, der Raiffeisenkasse Schlanders, gefördert.
20
Unser Klassenkamerad
Wieser Andreas hat den
Maturaball zum Anlass
genommen und eine
Auswahl seiner
grafischen Arbeiten
ausgestellt.
Unsere Schwerpunkttage
Am Montag, den 19. Dezember sind wir mit dem Zug
zum Weihnachtsmarkt nach Meran gefahren.
Andreas, Franziska, Helene, Gerti und ich waren dabei.
In Meran ist es kalt gewesen.
Wir haben die Lauben und die Pfarrkirche angeschaut.
Dann haben wir in einer schönen Bar unsere Pause
gegessen.
Nachher sind wir zum Weihnachtsmarkt gegangen.
Da stehen viele kleine Häuschen.
Wir haben eine schöne Krippe und einen großen
Christbaum gesehen.
Das war ein schöner Tag.
Am Dienstag, den 20. Dezember sind wir im
Schwimmbad Latsch gewesen.
Wir haben viel Spaß gehabt.
Dann sind wir mit dem Zug wieder nach Schlanders
gefahren.
Am Mittwoch, den 21. Dezember sind wir in die
Lebenshilfe nach Schlanders gegangen.
Die Leute machen da schöne Sachen.
Wir haben zusammen Pause gegessen.
Alle haben sich über unseren Besuch gefreut.
Am Donnerstag, 22. Dezember haben wir für unsere
Pause Brötchen gemacht.
Zuerst sind wir einkaufen gegangen.
Wir haben Brot, Schinken, Tunfisch und Käse gekauft.
Dann haben wir leckere Brötchen gemacht.
Das war eine schöne Pause.
Unsere Schwerpunkttage haben uns sehr gut gefallen.
Joachim Maschler
21
Auch in diesem Schuljahr hat die Inklusionsgruppe die
Dekoration für den Tag der Offenen Tür übernommen.
An 4 Nachmittagen haben wir, Franziska, Andreas und
Joachim zusammen mit Veronika, Gerti, Helene und
Miryam viele Bilder gemacht. Zu Mittag haben wir alle
zusammen gekocht und gegessen. Es hat gegeben:
Pizza, selber gemachte Nudeln, Gnocchi und Würstchen
mit Bratkartoffeln. Das Kochen hat mir sehr gut gefallen,
ich war sehr fleißig und motiviert. Nach dem
Mittagessen machten wir immer eine kurze Pause.
Danach haben wir die Bilder angefertigt. Wir haben mit
Tusche, Wachskreiden, Acrylfarben und Holzfarben
gearbeitet. Bei der Gestaltung der Bilder wurden
verschiedene Techniken angewandt. Wir alle haben mit
viel Einsatz, Mühe und guter Zusammenarbeit, jeder
nach seinen Fähigkeiten diese gelungenen Bilder für
den Tag der Offenen Tür gezaubert.
Franziska Oberhofer
Kreativ im EVA-Unterricht – Do it yourself
Kreative Köpfe in der 1A RG hatten im Laufe des Schuljahres die Möglichkeit ihre erworbenen Erkenntnisse auf ein 3D-
Modell zu übertragen. Entstanden sind Viren- bzw. Bakterienmodelle, verschiedene Krankheitserreger für bekannte Kinderkrankheiten,
wie Mumps oder Scharlach. Das Viren-Modell suggeriert bereits durch seine Spitzen an der Außenfläche
eine gewisse „Gefährlichkeit“. Ebenso anschaulich, aber weniger bedrohlich, ist das Ergebnis der pflanzlichen und
tierischen Zellmodelle, für die unsere SchülerInnen viel Vorstellungskraft gebraucht haben.
22
Incontro con Alidad Shiri
Alidad Shiri è
arrivato in Alto
Adige nel 2005, da
solo, legato sotto
un camion per
scappare dalla
guerra in
Afghanistan. Era
orfano - i genitori, la nonna e la sorella minore erano
stati uccisi dai Talebani - e aveva solo 14 anni. Appena
sedicenne, assieme alla sua insegnante di scuola media
Gina Abbate, ha scritto il libro "Via dalla Pazza Guerra"
in cui racconta la sua storia: la morte dei genitori, la
fuga dall’Afghanistan, i lavori svolti per sopravvivere e
racimolare i soldi per pagare il pericoloso e difficile
viaggio verso l’Europa. Il 15 marzo 2008 è stato ospite
del nostro Liceo per presentare il suo libro e raccontare
la sua vicenda umana (in soli due anni aveva imparato
molto bene l’italiano). La sua storia non ha mai perso di
attualità perché guerre e persecuzioni politiche e
religiose ancora oggi costringono le persone a lasciare il
proprio paese e cercare la salvezza altrove.
La presa di potere da parte dei Talebani il 15 agosto
2021 e la drammatica situazione della popolazione e, in
particolare, delle donne in Afghanistan ha riacceso i
riflettori su Alidad Shiri. Il suo libro è stato ripubblicato
e aggiornato con un’analisi della situazione politica in
Afghanistan e con il racconto dell’esperienza di profugo
in Alto Adige. Qui Alidad, che oggi ha trent’anni, ha
frequentato la scuola media e la scuola superiore e
recentemente si è laureato in filosofia all'Università di
Trento con una tesi sulla situazione politica nel suo
paese d'origine. Attualmente Alidad Shiri collabora con
l'Associazione Carta di Roma per la corretta
informazione sull'immigrazione e con diverse
organizzazioni internazionali per la difesa dei diritti
umani. La sua tesi "L'Afghanistan e la tragedia della
politica" sarà presto pubblicata.
più coinvolgente del mero studio sui libri. Non solo:
Alidad Shiri è l’esempio vivente di una integrazione
riuscita, della forza della solidarietà e dell’impegno
individuale. Nelle classi quinte il tema dei diritti dei
profughi e delle donne è trattato nell’ambito
dell’educazione civica ed è, quindi, parte integrante del
programma d’esame. Gli studenti di tutte le classi
quinte sono stati preparati all’incontro con il
protagonista e nelle classi 5BSG e 5ARG è stato letto
integralmente il libro “Via dalla pazza guerra” nella
recente riedizione riveduta e aggiornata.
Le sciagure che hanno colpito la famiglia Shiri non sono
finite: tra i dispersi del naufragio del 27 febbraio 2023
vicino a Crotone c’era anche il cugino di 17 anni.
Gli studenti pensano:
la storia di Alidad ci ha
colpiti molto perché
pensiamo che sia
molto difficile perdere
la famiglia a questa età
e andare da soli in
Europa. Siamo contenti che adesso possa vivere al
sicuro e gli auguriamo il meglio. Classe 5ARG
Gardone
Il giorno 04 .05.2023 le classi 5a e 5b SG e RG hanno
visitato il Vittoriale degli Italiani a Gardone Riviera. La
visita ha permesso di approfondire l'estrosa personalità
di Gabriele D'Annunzio. Durante la splendida giornata
di sole gli studenti hanno visitato il parco, soffermandosi
ad ammirare i
simboli delle
imprese
dannunziane.
Per le ragioni sopra illustrate, abbiamo ritenuto
importante invitare Alidad Shiri a raccontare in
presenza la sua vicenda. Riteniamo che la sua storia sia
particolarmente interessante anche alla luce delle
recenti vicende afghane e della violazione dei diritti
delle donne. La voce del protagonista è senza dubbio
23
LABORATORIO LINGUISTICO
Il 03 marzo 2023 le classi 4asg e 4arg si sono recate a
Bolzano per partecipare a un laboratorio linguistico
obiettivo l’accrescimento della motivazione allo studio
dell’Italiano L2.
presso il Museion, il museo di arte contemporanea del
nostro capoluogo. Interagendo con le opere d'arte
esposte gli studenti e le studentesse hanno riflettuto su
tematiche attuali.
Olimpiadi di italiano
Anche quest'anno, come ormai di consuetudine, alcuni
alunni del liceo linguistico e scientifico hanno
partecipato alle Olimpiadi di italiano. A fine gennaio si
è svolta la gara interna che ha visto coinvolti circa
cinquanta studenti e studentesse, divisi per biennio e
triennio, i quali si sono cimentati in domande di lingua
e cultura italiane.
I tre studenti e studentesse vincitori, Lorenzo Bonavigo
per il biennio e Chiara Califano e Jasmin Gurschler per il
triennio a pari merito, si sono qualificati per la finale
provinciale che si è tenuta a Bressanone il giorno 29
marzo 2023. Tutti e tre gli studenti hanno raggiunto
buoni risultati affrontando una prova impegnativa.
Durante la cerimonia di premiazione il Liceo di Silandro
ha ottenuto un riconoscimento per la pluriennale
partecipazione a questo progetto che si pone come
24
Corso FÜ “Monumenti italiani UNESCO”
Nel corso pomeridiano "Monumenti italiani UNESCO" la
nostra classe 3bSG si è occupata del patrimonio
culturale e naturalistico dell'Italia.
Il corso si è svolto da marzo ad aprile. Ci siamo
incontrati
alternativamente sia in
presenza sia su Teams.
A
casa abbiamo cercato in
gruppi informazioni sui
58 siti italiani UNESCO e
abbiamo preparato
delle
schede
informative su ognuno
di essi. In seguito, ci
siamo incontrati a
scuola, dove abbiamo lavorato in modo
creativo: abbiamo preso una vecchia mappa inutilizzata
dell'Italia e abbiamo attaccato su di essa delle
immagini per mostrare in quale parte della penisola si
trovano i siti inclusi nella lista dei patrimoni
dell’umanità dall’UNESCO. Inoltre, abbiamo creato un
libro che funziona come una legenda della mappa.
Nelle sue pagine, infatti, si possono trovare le
descrizioni scritte da noi dei siti indicati sulla carta.
Il progetto ci è piaciuto molto, era molto interessante e
ci ha fatto scoprire di più sul nostro Paese. Adesso la
mappa e il libro si trovano nella veranda, buona visione!
“Il più bello studio che far possa un uomo nobile, è quello di vedere il mondo.”
Carlo Goldoni
Genau diese Einstellung hatte ich vor zwei Jahren, als ich mich dazu entschieden
habe, ein Zweitsprachsemester- ein sogenanntes „anno in lingua due“- in Verona
zu absolvieren.
Mein Name ist Emma Stricker und ich besuche derzeit die fünfte Klasse des
Realgymnasiums.
Sehr spontan habe ich mich Ende der dritten Klasse dazu entschieden, ein halbes
Jahr an einer italienischsprachigen Schule zu verbri ngen. Innerhalb weniger
Wochen habe ich, dank meines Italienischprofessors und einer Freundin, sowohl
die Zusage der Schule als auch die meiner Gastfamilie erhalten.
Im September 2021 hieß es für mich Koffer packen und auf ins Abenteuer.
Bereits mit dem ersten Tag konnte ich das Klischee - nämlich, dass
Italiener*Innen offen und zuvorkommend sind - bestätigen. Ich
wurde, auch wenn ich an meiner Schule, dem „Liceo Scientifico
Angelo Messedaglia“ als „l’Altoatesina“ bekannt war, von Tag eins an
herzlich empfangen. Ich habe sofort Freundschaften geschlossen und
die Offenheit der Veronesen genießen dürfen.
Neben der Sprache gab es für mich zwei weitere sehr große
Umstellungen. In Verona sitzen die Schüler*Innen nicht fünf, sondern
sechs Tage hinter der Schulbank- ich war also auch am Samstag an der
Schule; Zudem war die Schule
in Verona viel anspruchsvoller
als die Schule hier in Südtirol.
Ich habe mich jedoch gleich an das „neue alte“ Schulsystem gewöhnt und habe
trotz dessen meine Erfahrung in vollen Zügen
genossen.
Sehr oft hat meine Gastfamilie Ausflüge mit mir unternommen.
Sie haben mir die verschiedensten Städte rund um Verona gezeigt, sodass ich
Italien von Tag zu Tag mehr kennen und lieben lernte.
Ich habe durch mein Erlebnis nicht nur meine sprachl ichen Kompetenzen
verbessert. Ich habe sehr viel über die Kultur unseres Staates gelernt und ich
muss zugeben, dass uns Südtiroler*Innen etwas italienischer Charme in manchen
Situationen recht gut tun würde ;-).
Meine Erfahrungen in
Verona haben mich
geprägt und ich lege es
jedem Einzelnen ans
Herz, seine Komfortzone zu verlassen und sich manchmal „no
risk no fun“ auf ein Abenteuer einzulassen.
In diesem halben Jahr habe ich mich weiterentwickelt,
Freundschaften fürs Leben geschlossen und Momente
erfahren, die ich nie vergessen werde.
Ne è valsa la pena!
25
Auslandssemester in Wisconsin, USA
Nach der großen Enttäuschung im Sommer 2021, dass mein
lang ersehnter Aufenthalt in den USA wegen der Coronapandemie
nicht möglich war, erhielt ich am 21. Oktober die beste
Nachricht meines Lebens: Endlich war eine Gastfamilie für mich
gefunden worden. Am 15. Januar 2022 begann mein Abenteuer.
Nach einem schweren Abschied von meiner Familie am
Münchner Flughafen und einem gefühlt ewig dauernden Flug
wurde ich schließlich von meinen Gasteltern mit einem großen
Poster „Welcome Home Hannah“ am Flughafen in Milwaukee
empfangen. Meine Gastfamilie brachte mich dann nach Belgium,
meinem neuen Zuhause, wo meine kleine Gastschwester
gespannt auf mich wartete.
Nach den Weihnachtsferien ging es für mich in eine typisch
amerikanische High School in Oostburg, einer kleinen Stadt in
der Nähe von Belgium. Das Schulprogramm war auf zwei Tage
(Day 1 und Day 2) ausgerichtet, die sich über die Woche alternierten.
Am Morgen begann mein Unterricht um 7:25 Uhr.
Nach acht Schulstunden ging es dann zum Sport. Die Fächer,
die ich belegte und selbst wählen durfte, waren Flying Dutch Media (dort werden unter anderem die Student News
gedreht und das Jahrbuch gestaltet), Algebra II (Mathematik), English und US History am Day 1. Voice (Chor), Spanisch,
Kunst und PE/Study Hall erwarteten mich am Day 2. Während der Wintersaison war ich Teil des Dance Teams (Cheerleading)
und in der Frühlingssaison war ich im Track and Field-Team (Leichtathletik).
Ein Highlight des zweiten Semesters waren die School Dances Snowball und Prom (Abschlussball). Am Ende des Semesters
konnte ich außerdem an der typischen Graduation-Zeremonie teilnehmen und durfte sogar in meinem Cap and
Gown eine Rede halten.
Ich bin bereits seit fast einem Jahr aus den USA zurück und rückblickend
ist mein Auslandssemester die beste Erfahrung meines Lebens. Es brachte
mir nicht nur viele neue
und unvergessliche Momente,
sondern auch eine
zweite Familie und
Freunde, auf die ich mich
immer verlassen kann.
Diese sechs Monate waren
die besten Monate
meines Lebens und ich
würde jedem empfehlen,
ein solches Abenteuer zu
erleben.
Hannah Kössler
26
Meine Erfahrungen in den USA
Mein Auslandssemester begann am 1. August 2021.
Von Frankfurt aus flog ich neun Stunden lang Richtung
Westen, bis ich schließlich in meiner neuen Heimatstadt
Morgan City, Louisiana, USA ankam. Meine Gastfamilie,
bestehend aus Eltern und zwei kleinen Buben, nahmen
mich sofort herzlich auf und zeigten mir ihren Alltag und
ihre Kultur.
Für fünf Monate war ich ein „Senior“ an der Morgan
City High und durfte ein richtiges High- School- Leben
führen. Neben meinen
Fächern Chor, Mathematik,
US History, Physik
und Englisch war
mein Schultag vollgepackt
mit Veranstaltungen,
wie Mottotage
oder Footballgames.
Natürlich durfte auch
Homecoming nicht fehlen.
Nach dem wohl
wichtigsten Footballgame
des Jahres und dem gemeinsamen Essen mit
Freunden in einem Restaurant, ging es an diesem
Abend anschließend noch zum Dance. Ein Kleid war
schöner als das andere. Wir haben viel getanzt und gelacht
- es war ein unvergesslicher Abend.
Zudem war ich noch
Teil der schuleigenen
Mädchen Basketball-
Mannschaft. Den
größten Teil meiner
Freizeit verbrachte ich
damit, denn wir hatten
täglich zwei Stunden
Training und mindestens
einmal in der
Woche ein Spiel.
Wenn ich aber gerade
nicht beim Basketball
spielte
oder in der Schule
war, verbrachte ich
meine Zeit mit
Freunden oder mit
meiner Gastfamilie.
So durfte ich sogar mit ihnen verreisen und meine Ferien
zum Beispiel in Florida, Missouri oder Texas verbringen.
Am meisten begeisterten mich aber die Menschen
mit ihrer offenen Art und ihre typisch amerikanischen
Traditionen. Zum ersten Mal feierte ich Halloween
mit einer Kostümparty und durfte beim Thanksgiving-
Festmahl dabei sein.
Natürlich konnte ich mir auch ein American Christmas
nicht entgehen lassen, weshalb mein Flieger auch erst
am 28. Dezember wieder zurück nach Hause ging. Mit
einem Tag Verspätung aufgrund von Schwierigkeiten
auf dem Flughafen kam ich dann schließlich wieder in
Frankfurt an. Obwohl ich eine richtig schöne Zeit in den
USA hatte, war ich nach fünf Monaten wieder froh, bei
Familie und Freunden zu sein. Trotzdem werde ich mein
Auslandssemester nie vergessen!
Noelle Stampfer
27
Il mio soggiorno a Verona
Quando ho deciso di trascorrere un semestre in una scuola italiana a Verona,
ero piuttosto nervosa. L'iscrizione è andata quasi liscia e poi ho iniziato
a conoscere la mia famiglia ospitante a Lugagnano, un paese vicino a
Verona. Si trattava di una coppia di genitori e a volte veniva a trovarmi la
loro nipotina. Erano tutti molto affettuosi, cucinavano in modo eccellente
e mi portavano anche in gita nel fine settimana attraverso il nord Italia. La
signora mi ha aiutato con i compiti, mi ha portato a scuola e riportato a casa
di pomeriggio. Mi ha permesso di studiare con lei al lavoro e spesso facevamo
delle passeggiate insieme. Verona è bellissima, mi piace veramente
tanto e ho cercato di conoscerla il più possibile nei pochi pomeriggi liberi
da impegni scolastici. La scuola in sé è stata dura, avevo scuola anche il
sabato e un bel po' di compiti. Ma non è stato questo il motivo per cui ho
abbandonato il mio anno in L2 e nemmeno per colpa dei miei compagni di
classe. Mi hanno aiutato ovunque potessero, mi hanno integrato meravigliosamente
nella comunità della classe e sono anche riuscita a farmi degli
amici meravigliosi. Ho interrotto il mio anno all'estero perché la scuola era
estremamente difficile e non potevo aspettarmi alcun aiuto da molti insegnanti.
I miei voti erano per lo più negativi e a un certo punto la pressione è diventata troppo forte e ho deciso di tornare
in Val Venosta. Qui ho recuperato rapidamente i miei voti e mi sono sentita presto a mio agio nella mia vecchia classe.
Non mi pento di aver fatto questa esperienza e mi mancano un po' i miei amici di Verona. Penso che sia bello che ci sia
questa opportunità per noi giovani e consiglierei a tutti (a chi non ha nostalgia di casa) di fare un'esperienza del genere
e di andare a frequentare il quarto anno della scuola superiore in un’altra città italiana.
Aline Reinalter 4BRG
Settimana azzurra 8-19 maggio 2023
La nostra esperienza di tirocinio alla Colonia 12 Stelle di Cesenatico
ci è piaciuta molto.
Nonostante i primi momenti di difficoltà, dati dalla novità dei
compiti e del luogo, siamo riusciti a svolgere le mansioni con
molta motivazione e impegno.
Inoltre, abbiamo avuto la fortuna di trovarci in sintonia con
tutti; abbiamo instaurato un buon legame sia con il responsabile
Gianfranco, che con i nostri colleghi (sia della prima, che
della seconda settimana) e anche con i bambini delle diverse
squadre (ciascun assistente aveva un gruppo composto da
poco più di una decina di bambini/e).
Grazie a questa opportunità abbiamo acquisito nuove conoscenze sul mondo del lavoro, in particolare su quello
dell’educatore. Questo mestiere comporta molte e diverse responsabilità, che abbiamo maturato nel corso di queste
due settimane e che ci saranno sicuramente utili per il nostro futuro.
Nel complesso, quest’esperienza da tirocinanti presso il Soggiorno 12 Stelle di Cesenatico ci è piaciuta sotto ogni
aspetto.
Anna, Johannes, Katarina, Sarah (4ASG) e Moritz (4BRG)
28
Ist ein idealer Staat eine Utopie?
Die Welt der Politik ist hart. Gar als grausam könnte man
sie bezeichnen. Ihr Auftrag ist nämlich, das Zusammenleben
der Bürger zu ermöglichen. Doch dies scheint die
Sisyphos-Aufgabe schlechthin zu sein, ein Ding der Unmöglichkeit.
Die Akkumulation an Individuen innerhalb
eines Staates ist unvorstellbar; jede einzelne Person
rührt von einem ganz unterschiedlichen Hintergrund,
einer individuellen Erziehung. Was daraus folgt, ist eine
große Streuung im Bereich der Einigkeit. Doch diese Einigkeit
zu erreichen ist unabdingbar, ansonsten kann
eine Gesellschaft nicht entstehen. Denn wie soll schon
das Leben in einer Gemeinschaft funktionieren, wenn
jeder nach Belieben handelt? Es bedarf also gewisser
Rahmenbedingungen, um das Ziel der Einigkeit zu verwirklichen.
Wie soll aber die Freiheit jedes einzelnen Individuums,
seine Interaktionen mit anderen Menschen, die Grenzen
und der Beginn seiner Freiheit geregelt und festgelegt
werden? Welche Vorgehensweise soll dabei verfolgt
werden, alle Interessen in der Politik zu respektieren?
Im alttestamentlichen Buch „Genesis“ verbrachten
Adam und Eva himmlische Stunden im Garten Eden. Es
lag eine Spur von Selbstverständlichkeit in der Luft, wie
das Leben abzulaufen habe. Diese Ausgangslage hat
auch der französische Philosoph Jean-Jacques Rousseau
für seine Anschauung eines Staates verwendet. Er sieht
den Menschen prinzipiell als gutes Wesen. Doch, sobald
er auf andere Individuen trifft, entlarvt er sich als ein
von Trieben erfülltes Geschöpf. Deutlich macht sich das
in all den Streitereien und Konflikten unserer Geschichte.
Der unvermeidliche Verlauf der Zeit lehrte den
Menschen darüber zu urteilen, was dein und mein ist.
Staaten, wie wir sie heute kennen, sind dafür da, um ein
funktionierendes Verhältnis unter den Menschen zu ermöglichen.
Ziel ist es, den Zustand der Anarchie und des
Chaos zu verlassen und die Prioritäten der Menschen
anzustreben. Das bedeutet, dass jede Person ein Recht
auf Leben und im Idealfall auch auf Selbstverwirklichung
besitzt.
Das Problem, welches auftritt, um diesen Idealzustand
zu erreichen, ist dass jeder und jede Einzelne etwas der
persönlichen Freiheit und der eigenen Idealvorstellungen
abgeben muss. Bertrand Russell bringt die Problematik
auf den Punkt: „Das Hauptproblem von […] Politik
besteht darin, auf irgendeine Weise die Erfordernisse
des Gemeinschaftslebens mit den Wünschen und Begierden
des Individuums in Einklang zu bringen.“
Heutzutage beschwert sich die Bevölkerung einerseits
über die Politker*innen und kritisiert deren Vorhaben
bzw. Handlungen, andererseits wird nicht erkannt, dass
nicht alle Bedürfnisse eines jeden berücksichtigt werden
können. Betrachtet man schon sein unmittelbares
Umfeld, so wird einem bewusst, wie individuell das Leben
eigentlich erfolgt und dass außerhalb der „persönlichen
Blase” scheinbar unendlich viele andere Gedankenbilder
existieren. Die Corona-Pandemie und – seit
neuestem – die Inflation zeigen, wie groß die Ambivalenz
in der Bevölkerung bei wichtigen Entscheidungsfragen
ist. Nützlich zeigt sich dieses Phänomen beispielsweise
in einem Parlament, in welchem es die Aufgabe
der Opposition ist, die Entscheidung der regierenden
Partei mit einem kritischen Auge zu betrachten und
eventuelle ungeklärte Aspekte zu beleuchten.
29
Ein interessanter Trend in der Reaktion auf politische
Entscheidungen ist, dass sich beinahe immer negative
Stimmen erheben. Viele Bürger*innen sind darauf fokussiert
aufzuzeigen, was alles nicht funktioniert, als zu
erkennen, was der Staat eigentlich erst ermöglicht. Ein
jüngstes Beispiel anarchischer Staatsverweigerer, die einen
Parkplatz in St. Pauls blockierten, um Aufmerksamkeit
auf ihre staatsfeindlichen Ideale zu erregen, zeigt,
dass Menschen immer unzufrieden mit ihrer Lage sind,
auch wenn diese, in den Augen anderer Personen, eigentlich
akzeptabel ist.
Die einzige Alternative dazu, die gesellschaftlichen
Zwänge zu umgehen und ein Leben ganz nach eigener
Vorstellung, in absoluter Freiheit, zu führen, wäre ein
Leben im Naturzustand wie von Thomas Hobbes beschrieben.
Man soll sich aber bewusstwerden, dass dies
auch den Krieg von Allen gegen Alle bedeuten würde.
Denn es gibt keine Limitationen, was auch zu gewaltsamen
Aneignungen von Besitzen führen würde. Dadurch
kann das eigentliche Ziel des Menschen, so lange wie
möglich zu leben, nicht erreicht werden.
Der Mensch muss also lernen, als Staatsbürger zu leben
und deshalb einzusehen, dass die Bedürfnisse der Gemeinschaft
über die eigenen gestellt werden müssen.
Die utopische Denkweise, dass ein Staat alle individuellen
Bedürfnisse erfüllen sollte, muss abgelegt werden.
Ein gutes politisches System muss vielmehr in der Lage
sein, die Balance zwischen den beiden Aspekten zu finden
und Kompromisse zu schaffen, die sowohl den individuellen
Bedürfnissen als auch den Erfordernissen des
Gemeinschaftslebens gerecht werden.
Abschließend lässt sich sagen, dass bei der Frage, was
ein idealer Staat ist und ob es ihn gibt, sein eigentlicher
Sinn dahinter erkannt werden muss. Man sollte in ihm
nicht das Ebenbild seiner eigenen Vorstellungen sehen,
sondern vielmehr ihn als jenes Werkzeug sehen, das das
friedliche Zusammenleben von Menschen überhaupt
erst ermöglicht.
Maximlian Haller, 4BRG
Alles schon dagewesen
Der Genozid an den Juden liegt nun schon ca. 80 Jahre
zurück und man meint, die Menschen hätten daraus gelernt.
Doch die Geschichte wiederholt sich: Bilder von
Uiguren, einem in der chinesischen Provinz ansässigen
Turkvolk, in Konzentrationslagern erschütterten die
Welt. Das Rad der sich immer wiederkehrenden Geschichte
dreht sich weiter.
Im Zweiten Weltkrieg wurden unter Adolf Hitler sechs
Millionen Juden strategisch vernichtet. Sie ließen in
Konzentrationslagern ihr Leben, wo sie unter unmenschlichen
Bedingungen schuften mussten. Sie wurden
psychisch und physisch brutal gefoltert und mussten
sich für ihre angebliche „Freiheit“ abarbeiten, die
ihnen jedoch verwehrt blieb. Mit dem Leitspruch „Arbeit
macht frei“, der das Tor zu vielen Stammlagern
schmückte, wollten die Nazis nur ihr Unternehmen verschleiern.
Heute geht es in der chinesischen Provinz Xinjiang
ähnlich zu: Die dort ansässigen Uiguren werden in
angeblichen „Berufsbildungseinrichtungen“ von der
chinesischen Regierung gefangen gehalten, während sie
Gehirnwäsche, Folter und Entmenschlichung ausgesetzt
sind. Sie werden dort eingesperrt wegen angeblicher
„religiöser Radikalisierung“ und „Extremismus“.
Die Uiguren werden zu Zwangsarbeit gezwungen und
medizinischen Experimenten unterzogen. Damals wie
heute lebten diese Ethnien in ständiger Überwachung.
Unterschiede zwischen damals und heute bestehen nur
in der Technik: Jeder ihrer Schritte wird mit Hilfe modernster
Technologie beobachtet. Daten, wie Blutgruppen,
Fotos des Gesichts, Iris-Scans, Fingerabdrücke und
DNA-Proben werden in Datenbanken festgehalten. Man
zwangssterilisiert sie und zwingt Frauen zur Abtreibung,
um das Bevölkerungswachstum zu senken.
Die Geschichte kehrt auf einer dramatischen Art und
Weise wieder. Was berühmte Philosophen als einen beständigen
Kreislauf, der immer wieder zurückkommt,
beschrieben haben, wird im Allgemeinen als zyklisches
Geschichtsverständnis verstanden. Das Weltgeschehen
wird als Wiederholung des immer Gleichen interpretiert.
Es wird immer Ausbeuter und Ausgebeutete geben,
Herrscher und Beherrschte. Nach dem griechischen
Historiker Polybios sind politische Gemeinschaften
alternierend von Entstehung und Verfall geprägt.
30
Von ihm stammt auch das Konzept des Verfassungskreislaufs:
Jede Herrschaftsform ufert in Gewalt aus und
wird als Folge von einer anderen ersetzt. Die Diktatur
Chinas artet in Gewalt aus, indem sie die Uiguren zum
Staatsfeind erklärt haben und gegen sie handeln. China
unterstellt ihnen Terrorismus und legitimiert so ihr Vorgehen.
Die Uiguren werden umerzogen und die chinesische
Kultur wird ihnen aufgezwungen. Die Provinz Xinjiang
ist reich an Bodenschätzen, wie Erdöl und Gold,
aber die Bevölkerung ist arm, denn Politiker in den
Amtssitzen von China beuten sie aus. Diese wertvollen
Rohstoffe sind kostbar für China und Xinjiang ist flächenmäßig
die größte Provinz. Womöglich wollen die
Staatsoberhäupter die Provinz ausbeuten, solange sie
noch am Zug sind. Denn: „Die Enge der Zeit ist die Wurzel
des Bösen.“ (Hans Blumenberg) Die Bevölkerung
macht ihrem Ärger Luft und es wird ihnen Terrorismus
vorgeworfen. Sie werden eingesperrt, weil sie für ihre
Rechte protestieren und sie werden in den Nachrichten
als Gefahr für China verkauft. All dies geschieht, wenn
eine Person über zu viele infrastrukturelle Macht verfügt.
China wird von der kommunistischen Partei Chinas
(KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Alle anderen
Staatsorgane sind lediglich Mitläufer der KPCh. Es gibt
also in dem Sinne keine Gewaltenteilung; die KPCh verkörpert
die Infrastruktur des Staates in einem. Nach Karl
Popper gibt es eine gute und eine schlechte Regierung:
Bei der guten Regierung ist der Herrscher nicht allmächtig
und man kann ihn durch Wahlen aussuchen bzw. absetzen.
Politische Institutionen gewährleisten dies und
sorgen ebenso dafür, dass Herrscher kein zu großes
Übel anrichten können. Dies ist eine Sicherung gegen
die Diktatur und Tyrannei; eine, die es in China zu brauchen
scheint. Charakteristisch für die schlechte Regierung
ist, dass der Herrscher alle Gewalten in einer Person
vereint und nicht abgewählt werden kann oder dies
nur durch Blutvergießen verwirklicht werden könnte.
Nach Popper erfüllt China also alle Voraussetzungen des
zweiten Typus, einer schlechten (!) Regierung.
Wenn man dem zyklischen Geschichtsverständnis Glauben
schenkt, hält die Zukunft immer dasselbe für uns
bereit. Gemäß dem Philosophen Polybios wechseln sich
immer drei Herrschaftsformen ab: Monarchie, Aristokratie
und Demokratie. Herrscher werden abgesetzt
und neue kommen an die Macht. Stetig geht es weiter
31
im Kreislauf der Geschichte. Damals waren es die Juden,
heute die Uiguren. Wer wird als nächstes betroffen
sein? Dreht sich das Rad der Geschichte tatsächlich für
immer in die gleiche Richtung?
Lena Raffeiner, 4ASG
Maturareise des Realgymnasiums Barcelona
Am 22.05.2023 flogen wir, die Klassen 5A und 5B des Realgymnasiums nach Barcelona. Als wir gegen Abend unser Ziel
erreichten, schwärmten wir in Richtung Zentrum der Stadt aus und genossen unsere Freiheit in der katalanischen Hauptstadt.
Die Nächte verbrachten wir in sehr engen Zimmern, gestrichen in wunderschönen Gelbtönen.
Am nächsten Tag besichtigten wir das gotische Viertel sowie die „Rambla“ und erfreuten uns an typischen spanischen
Speisen und Getränken auf dem „Mercat de la Boqueria“. Zu Fuß ging es weiter zum Wahrzeichen der Stadt, der Sagrada
Familia. Beeindruckt von der Schönheit, der Größe und den bunten Lichtern blieben wir sprachlos zurück. Nach einer
Besichtigung mit Führung konnten wir unsere Freizeit nun selbst gestalten.
Am nächsten Tag stand die Besichtigung des Technischen Museums an. Wir staunten über die angewandte und ausgestellte
Physik, die wir sonst nur aus dicken, schweren Schulbüchern kennen. Den Nachmittag verbrachten wir im Park
Güell und bewunderten Gaudís Werke.
Am Donnerstag machte uns das Wetter leider einen Strich durch die Rechnung und so landeten wir völlig durchnässt im
Aquarium anstatt am Strand. Danach ging es in die „Fundacío Juan Miró“. Die Ausstellung rief bei manchen Begeisterung
hervor, bei anderen hingegen eher Verwirrung. Den Abend konnten wir selbst gestalten.
Dann war der Tag unserer Abreise leider schon gekommen. Müde und erschöpft stiegen wir in den Flieger und ehe wir
uns versahen, waren wir wieder in Italien angekommen. Ohne Turbulenzen, aber mit einem vergessenen Handy.
Spät abends kamen wir zu Hause an, mit einem Lächeln im Gesicht und unvergesslichen Erinnerungen.
Die Zuspätkommer
32
Meer, Sonne und Action…
Maturareise der 5ASG und 5BSG
Am 22.05.2023 flogen wir
nach Malaga, wo wir fünf
wundervolle Tage am
Meer verbrachten. Am
ersten Tag kamen wir erst
recht spät dort an, jedoch
genossen wir noch die
letzten Sonnenstrahlen bei
super leckerem Essen.
Am nächsten Tag
besuchten wir die
Markthalle, wo wir
verschiedene Spezialitäten der Region kosteten und von der Auswahl und Menge
teils sprachlos vor den verschiedenen Marktständen standen. Danach ging es in die
Altstadt, wo wir in Gruppen verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigten und
uns von der Schönheit der Stadt verzaubern ließen. Am Abend ging es mit einem
Katamaran Richtung Sonnenuntergang, wo wir bei Musik und tollen Gesprächen
den Abend ausklingen ließen.
Am Mittwoch ging es für eine große Gruppe zum Caminito del Rey – diese fast 8 Kilometer lange Strecke galt einst als
eine der gefährlichsten der Welt. Die Route ist von Anfang bis Ende spektakulär, da sie zwischen Schluchten, Canyons
und einem großen Tal verläuft. Unser Guide erzählte uns spannende Geschichten und wir genossen die Wanderung in
vollen Zügen. Eine kleine Gruppe genoss den Tag am Strand – mit schwimmen, sonnenliegen und gutem Essen.
Am Donnerstag genoss die große Gruppe den Tag am Strand,
wärend eine kleinere Gruppe eine geführte Tour mit dem Kajak an
den Klippen von Maro
Cerro Gordo genoss.
Der Naturpark „Los
Acantilados de Cerro
Gordo-Maro“
befindet sich
zwischen Nerja und
La Herradura an der
Mittelmeerküste. Der
Naturpark bietet eine
überraschende Vielfalt an Flora und Fauna und ist nur vom Meer aus
erreichbar. Es ging an vielen Klippen, Höhlen, Stränden, Buchten, felsigen
Bereichen vorbei und beim Zurückpaddeln konnten wir zum Schnorcheln
noch ins Wasser springen.
Dann war es leider schon soweit. Der Tag der Abreise war gekommen –
spät abends kamen wir erschöpft, aber braungebrannt zuhause an.
33
34
PROJEKT
TAGE RGSG
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Wie geht leben?
Welche Farben hat dein Leben?
Welchen Klang?
Schmeckt es nach Sommerregen?
Wovon träumst du?
Wie möchtest du leben?
Kennst du dich?
Kennst du mich?
Was trägt dich?
Was bewegt dich?
Was gibt dir Hoffnung?
Hast du manchmal Angst?
Glaubst du an Liebe?
Kannst du dir Gott vorstellen?
Was hält die Welt im Inneren zusammen?
Im Religionsunterricht gehen wir
gemeinsam auf Spurensuche.
Wir stellen Fragen.
Manchmal finden wir Antworten in uns
oder in den Kulturen und Religionen der
Welt.
Manchmal versuchen wir einfach zu SEIN.
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Grüße ehemaliger Maturant*innen
Claudia Pobitzer und Raphael Prieth machten im Schuljahr 2021/22 ihre Matura am Realgymnasium Schlanders und
erklärten sich bereit, einige Worte an die Schulgemeinschaft zu richten. Vielen Dank dafür!
Zuerst Matura, aber was dann?
Das war meine Frage, die mich eine geraume Zeit während meiner Jahre im RG begleitet hat und ich denke, vielen von
euch geht es jetzt genauso wie mir damals. Bis zum Schluss habe ich mein Bauchgefühl entscheiden lassen und ein
Biologiestudium gewählt. Meiner Meinung nach sollte man den Studiengang nach Interesse wählen und die Universität
nach Ambition. Für mich selbst habe ich entschieden, dass ich eine renommierte Uni besuchen möchte, damit ich später
gute Arbeitschancen habe. Also landete ich auf der ETH Zürich und bis jetzt habe ich meine Entscheidung auch nicht
bereut. Mein Tipp: Lasst euch nicht von einem Studium abschrecken, wenn es nach viel Arbeit klingt, es zu schwierig
aussieht, oder jemand behauptet man würde es nicht schaffen. Unsere Schule ist auch nicht einfach und deshalb bin
ich der Meinung, dass ihr auch ein Studium schaffen würdet. Das RG hat mich für die Uni gut vorbereitet, nur wenn ich
nochmals zurückkönnte, würde ich mir in Mathe und Physik mehr Mühe geben, weil Themen wie Thermodynamik,
Differentialgleichung und Integration in nahezu allen Fächern vorkommen. Von Biologie bis hin zu allgemeiner oder
organischer Chemie ist es einfach wichtig die Mathematik fast schon im Schlaf zu können.
Fazit: Geht euren eigenen Weg und lasst euch nicht verunsichern.
Ich wünsche allen Maturanten viel Erfolg für die Prüfungen und allen anderen spannende Jahre im OSZ.
Claudia Pobitzer
Liebe Schulgemeinschaft,
aktuell bin ich an der Universität Innsbruck für das Integrierte Diplomstudium der Rechtswissenschaften - Italienisches
Recht eingeschrieben. Ich habe bereits zu Beginn festgestellt, dass das Studium mit dem Oberschulunterricht kaum zu
vergleichen ist, da grundlegende Unterschiede herrschen. Während man in der Schule einer doch recht strengen Kontrolle
unterworfen ist, hat man an der Universität eine sehr große Freiheit, welche sich auch darin ausdrückt, dass man
frei entscheiden kann, für welche Kurse man sich anmeldet und ob man die Vorlesungen besuchen will oder nicht. Diese
Freiheit bringt sicherlich viel Positives mit sich, jedoch steigt dadurch auch die Verantwortung, die man übertragen
bekommt, weil während man in der Schule noch einem vorgegebenen Plan folgt, muss man sich an der Uni selbst den
Stundenplan erstellen und auch die Anmeldetermine für die Prüfungen im Auge behalten. Für mich war dies eine sehr
willkommene Umstellung, weil es nach 13 Jahren Schule doch etwas müßig werden kann, einem immer strikt vorgegebenen
Plan zu folgen. Die Schule und ihr System haben jedoch auch positive Seiten. Rückblickend war es beispiels-weise
sehr komfortabel, dass man sich um das Organisatorische so gut wie gar nicht kümmern musste und eigentlich alles
nachgetragen bekommen hat. Was ich jedoch keinesfalls vermisse, ist das frühe Aufstehen am Morgen, welches im
Unialltag so gut wie inexistent ist, weil es kaum einen Tag gibt, an dem man das Bett morgens vor 9 Uhr verlassen muss.
Ich war immer jemand, der sich in den Unterrichtsstunden lieber gefragt hat, „in welcher Situation sollte ich dies jemals
brauchen?“, anstatt aufzupassen, während ich mir zurzeit vermehrt die folgende Frage stelle: „Wozu habe ich gelernt,
wie man Integrale löst und was der Dadaismus ist?“. Aufgrund meiner Studienwahl habe ich es nämlich geschafft den
meisten Fächern aus dem Weg zu gehen. Abgesehen von den beiden linguistischen Äußerungsformen Deutsch und
Italienisch, welche in verschiedenartigen Anteilen alternierend als Sprache des Unterrichts fungieren, hat, entgegen all
meiner Erwartungen, ausschließlich Latein in den auf Geheiß des oströmischen Kaisers Justinian im 6. Jh. erstellten
Digesten, welche heute noch im Kurs „Römisches Privatrecht“ behandelt werden, seinen Niederschlag gefunden, welches
zu meinem Erquicken eines meiner Lieblingsfächer war (cum grano salis). Abschließend möchte ich allen Schülern
den Rat geben, die Schulzeit zu genießen, da es rückblickend eine sehr angenehme Zeit war, in der man auch mit kleinen
Aufwendungen sehr gute Ergebnisse erzielen konnte und weiters darf ich mich recht herzlich für die Möglichkeit, im
diesjährigen Kaleidoskop mitzuwirken, bedanken.
Mit den allerbesten Grüßen, Raphael Prieth
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Päpste und Meloni
Im November 2022 machten wir, die 3. Klasse des
Realgymnasiums, uns auf den Weg nach Rom. In
der antiken Stadt angekommen, starteten wir
gleich mit dem Sightseeing. Am ersten Tag besichtigten
wir – auf Spurensuche der römischen Zivilisation
– bereits verschiedene Bauwerke. Vom
Kolosseum und Forum Romanum konnten wir
viele unvergessliche Eindrücke mitnehmen. Unser
Touristen-Führer erzählte uns sehr viel Interessantes
über die jeweiligen Bauwerke und deren
Funktion. Genauso wie Aquädukte Wasser
schnellstmöglich transportierten, schwemmte es
uns danach alle völlig erschöpft ins Hotel zurück.
Nach einem unterhaltsamen Abend und einer
nicht so erholsamen Nacht kitzelten uns die göttlichen
Sonnenstrahlen zurück in die Realität. Von
ihnen wurde uns auch der Weg zum Vatikanstaat erleuchtet. Hunderte von Statuen, Bildern, Wandteppichen und anderen
Kunstwerken zeigten den Reichtum der Kirche. Nachdem wir von unseren Sünden reingewaschen wurden und ein
kleines Mittagessen genossen hatten, gingen wir mit vollen Mägen zum Pantheon. Als wir am Ministerium vorbeigingen,
konnten einige Klassenkameraden für einen kurzen Augenblick unsere Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sehen. Zudem
wimmelte es in der Umgebung von Senatoren, die wir immer höflich grüßten.
Am Abend suchten unsere Begleitpersonen Prof. Dalfovo und Prof. Schuler sich die beste Pizzeria in Rom aus, wir schlossen
uns ihnen an und waren froh, dass wir uns keine Gedanken über die Essens-Location machen mussten.
Weil wir nicht genug von den päpstlichen Gebäuden bekommen konnten, besichtigten wir am dritten Tag nochmals die
Sixtinische Kapelle. Die Wandmalereien erzählten uns die Schöpfungsgeschichte und die Besichtigung der Papstsärge
bildete einen tollen Abschluss unserer Romfahrt.
Johannes Gruber, Luis Parth; 3ARG
38
Kunstwerk einmal neu bitte!
Die Schülerinnen und Schüler der 5B SG nutzten ihr Wissen
über die moderne Kunst, deren Künstler und Kunstwerke, interpretierten
sie neu und packten sie in eigene kreative
Werke.
Mensch im Raum
Die Idee für ein Bild ist das Wichtigste,
doch auch Bildkomposition, Hell-Dunkel-
Kontrast und Farbabstimmungen sind
genauso wichtige Bestandteile. Im
Kunstunterricht analysierten und entdeckten
die Schülerinnen und Schüler
der 3ARG ihre Bildideen mit Kamera,
Bleistift und Farben.
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Was haben Laura und Lorenz gemeinsam?
Nicht nur den Anfangsbuchstaben! Ihre Namen haben dieselbe etymologische Wurzel: Sie leiten sich von „laurus“, dem
lateinischen Begriff für den Lorbeer ab. Lorbeer ist ein Symbol für Sieg, Erfolg und Ruhm. Siegreiche Feldherren wurden
mit einer corona triumphalis bekränzt, römische Kaiser trugen eine goldene corona laurea und herausragenden Autoren
wurde die Dichterkrone verliehen. Auch heute noch werden erfolgreiche Sportler*innen in manchen Disziplinen mit
Lorbeerkränzen geehrt und Absolvent*innen an italienischen Universitäten werden mit Lorbeerkränzen gefeiert.
Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen gingen im Rahmen eines Projektes im Lateinunterricht den vielfältigen
Spuren dieser schmackhaften immergrünen Gewürzpflanze nach und krönten sich mit selbst angefertigten Lorbeerkränzen.
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Unsere Schülerinnen und Schüler
1ARG
hinten von links: Lorenzo Bonavigo, Ferdinand Pohl, Marlen Mayr, Lejla Shehi, Rafael Gorfer, Jakob Wallnöfer,
Lia Obwegeser, Alexander Alber, Jonathan Gurschler
Mitte von links: Laura Amoretti, Flavia Qoku, Noah Hohenegger, Hassan Ahmad, Sara El Hammoussi
vorne von links: Noemi Caldi, Lara Marie Telser, Eriona Deliu
es fehlen: Sophie Gutgsell, Arvined Sada, Dariia Pelin, Ariana Myndru,
41
1ASG
vorne von links: Leni Patscheider, Mara Thanei, Lia Paulmichl, Heidi Schuster, Miulvy Nin Lebron, Adea Plluzhina,
Adem Plluzhina, Quirin Theiner
hinten von links: Miriam Tappeiner, Nadine Hofer, Selina Verdross, Nele Angerer, Lea Orsinger, Sophie Zangerle,
Gabriel Paone
Es fehlen: Emaan Ijaz, Indira Saciri, Nermina Salkurti
42
2RG
vorne von links: Alena Schwarz, Lea Gemassmer, Maria Grass, Katja Laura von Fellenberg, Mia Bauer, Sophia Steiner,
Miriam Stumpo
Mitte von links: Jana Platzgummer, Johanna Niedermair, Nida Ansar, Veronika Rinner, Clara Fuchs, Maria Trafoier,
Julia Maria Weirather, Anam Ansar
hinten von links: David Elia Moriggl, Samuel Kofler, Laurin Pohl, Tobias Sprenger, Jonathan Jakob Graiss, Jannik Blaas
Es fehlen: Michael Moser, Maximilian Pfitscher
43
2ASG
hinten von links: Emily Gander, Sophia Nigg, Doua Dhahri, Sophie Schwalt, Sara Prieth, Laura Veith, Anna Telser
vorne von links: Laura Visani, Kathrin Jäger, Lena Pichler, Anna Stecher
44
2BSG
vorne von links: Philip Johann Grasser, Martina Ferrai, Jasmin Gamper, Hannah Olivotto
Mitte von links: Alma Remus, Laura Hoffreiterová, Elena Rungg, Julia Mair, Inga Weiss, Eliah Fliri, Shakira Muscolino
hinten von links: Imane El Mataoui, Marie Sophie Kofler, Franziska Hofer, Bendeguz Nagy
es fehlt: Isnie Elezi, Aqsay Noor Imtiaz
45
3ARG
vorne sitzend von links: Sofia Frank, Nathalie Spechtenhauser, Sarah Pinzger, Laura Hanni, Nadine Theis
vorne stehend von links: Andreas Holzner, Noah Frischmann, Johannes Feierabend, Johannes Gruber,
Andrea Wiedenhofer, Sandra Federspiel, Anna Rizzi
Mitte stehend von links: Thea Grasser, Nora Köllemann, Katrin Alber, Miriam Rechenmacher, Luis Parth, Theresa Öttl,
Deborah Gapp
hinten stehend von links: Elias Gander, Andreas Zampieri, Felix Weithaler, Lukas Kofler
Es fehlen: Joachim Maschler, Katharina Winkler
46
3ASG
vorne von links: Yannick Peschel, Naemi Punter, Mina Holzknecht, Jacob Telfser, Tina Hofer
Mitte von links: Elena Schweitzer, Julia Kurz, Anna Noggler, Michaela Stark, Anna Rinner
hinten von links: Sarah Sprenger, Sophia Sagmeister, Karim Stecher, Alan Mancini, Philipp Hölbling
Es fehlt: Ajla Huremovic
47
3BSG
hinten von links: Jana Müller, Martina Steck, Inge Christandl, Stefanie Weissenhorn, Brigitta Lamprecht,
Ilena Mitterrutzner, Lena Theiner, Maria Parth, Jasmin Tappeiner
vorne von links: Tobias Geneth, Valentina Bagolin, Maximilian Neeb, Anna Hofer, Lea Telser, Lisa Marie Angerer,
Franziska Oberhofer, Lukas Hofer
Es fehlt: Aileen Soratroi
48
4ARG
von rechts nach links:
Elias Schönthaler, Julian Zischg, Patrick Spechtenhauser, David Platzer, Suada Shehi, Julian Raffl, Jasmin Gurschler,
Michael Rettenbacher, Pascal Kofler, Gabriel Schönthaler
49
4BRG
hinten von links: David Hörmann, Ailine Reinalter, Josephine Spiess, Andrea Wiesler, Julia Telser
Mitte von links: Noah Patscheider, Max Hofer, Claudio Mastromatteo, Anna Pobitzer, Amelie Anna Kofler
vorne von links: Maximilian Haller, Martin Waldner, Moritz Öttl, Moritz Stecher, Lukas Marseiler
Es fehlt: Viktoria Donner
50
4ASG
vorne sitzend von links: Lena Raffeiner, Anna Guarriello, Zoha Khalid
Mitte von links: Hannes Thanei, Katharina Tumler, Sophie Gamper, Lena Thöni, Anna Niederfriniger, Aleezy Khalid
hinten von links: Johannes Holzner, Hannah Kuntner, Sarah Moriggl
Es fehlt: Lisa Andres
51
4BSG
hinten von links: Clarissa Bauer, Chiara Califano, Mara Raffl, Julia Patscheider, Teresa Wellenzohn, Michael Pohl,
Leonhard Pohl
vorne von links: Anna Pilser, Lena Gstrein, Giulya Trafoier, Janis Ortler, Jasmina Milanovic
52
5ARG
von links nach rechts:
Felix Sprenger, Samuel Giusti, Laura Kaserer, Clara Maria Hofer, Noelle Stampfer, Annalena Thanei, Greta Loszach,
Theresa Loszach, Lisa Stecher, Miriam Pflug, Tobias Zaros, Leonardo Recchia
53
5BRG
hinten von links: Lena Maria Höllrigl, Jan Gurschler, Sandra Wieser, Leon Gitterle, Maximilian Platzer, Noah Ennemoser,
Julian Schuler, Klaus Eberhöfer
vorne von links: Viktoria Kurz, Julia Staffler, Hannah Winkler, Eva Tappeiner, Hannah Maret Stuefer,
Katharina Lamprecht, Miriam Schwienbacher, Emma Stricker, Aloana Ebensperger
Es fehlt: Andreas Wieser
54
5ASG
hinten von links: Francesca Dutca, Carmen Thöni, Lea Marseiler, Lena Wallnöfer, Saba Cretti, Lisa Kurz
Mitte von links: Deborah Alber, Nele Blaas, Hannah Kössler, Anna Pohl, Lara Stecher, Anna Lechner, Leonie Telser
vorne von links: Tommaso Köllemann Baldini, Paul Pirhofer, Elias Kofler
55
5BSG
von links nach rechts:
Felix MairösI, Miriam Waldboth, Elisa Gluderer, Tanja Zwick, Emily Lechner, Lea Berger, Anna Marsoner, Isabel Abart,
Theresa Anna Hickmann, Tabea Hört, Denise Tribus, Stephanie Gluderer, Johanna Gamper, Jana Holzer, Lorena Telser,
Lisa Mair, Maria Gamper, Emma Nietzsch, Andreas Malfertheiner, Lilli Punter, Katharina Egger
56
Unsere Lehrerinnen, Lehrer, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Deutsch, Latein, Geschichte und Geografie
Lara Notte, Annamaria Götsch, Alexandra Pichler, Nicole Kuppelwieser, Katharina Gege
Elisabeth Schuler, Isolde Prister, Melanie Platzer
Englisch
Markus Platter, Julia Platzer Mirjam Theiner, Ramona Telser
Es fehlt: Martin Trafoier
57
Italienisch
Lisa Orler, Giancarlo Trivellato, Sara Orrù, Maria Grazia Sanzio
Französisch und Spanisch
Dagmar Staffler, Markus Platter, Maria Marcinczak
58
Mathematik
Haller Daniel, Mack Iris, Pritzi Barbara, Mack Odin
es fehlt: Rechenmacher Johann
Naturkunde
Brigitte Towet, Claudia Ebner, Karl Heinz Strimmer, Viktoria Thoma
59
Philosophie
Tobias Lechthaler, Christoph Anstein, Julian Lahner, Matthias Dalfovo
Der Jüngste der Truppe (Archivaufnahme rechts) hat sich auf dem Weg zum Fototermin
in einem Gedankengang verloren. Anfängerfehler
Bewegung und Sport
Valentina Cavalleri und Veronika Oberhofer
Team Inklusion
Miriam Anstein, Gertrud Linser, Helene Malloth, Helmut Haller, Veronika Polin
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Schulwarte und Schulwartinnen
Sybille Mair, Elke Kofler, Gertraud Pircher, Louai Al Hasan, Werner Althaler
es fehlt: Alma Pinggera
Verwaltungspersonal
Petra Pedross (Bibliothekarin) und Helena Zischg (Schullaborantin)
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Nele Blaas
Impressum
Herausgeber: OSZ Schlanders, Realgymnasium und Sprachengymnasium
Beiträge und Texte: SchülerInnen und LehrerInnen des Real- und Sprachengymnasiums
Redaktion und Gestaltung: Elke Weisenhorn, Alexandra Pichler und Katharina Gege
Titelbild: Giulya Trafoier, 4BSG
Druck: Kofel graphic & print , Schlanders
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