24.11.2023 Aufrufe

KölnerLeben Dezember 2023 - Februar 2024

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Modelleisenbahn - Von Dauerbauern und Teppichbahnern √ Ratgeber: Pflegegrade - Wer bekommt welche Leistung √ Ratgeber: Geschenktipps - Schenken und Gewinnen

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Modelleisenbahn - Von Dauerbauern und Teppichbahnern √ Ratgeber: Pflegegrade - Wer bekommt welche Leistung √ Ratgeber: Geschenktipps - Schenken und Gewinnen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Pflegegrade<br />

Wer bekommt<br />

welche<br />

Leistungen?<br />

Geschenktipps<br />

Schenken und<br />

gewinnen!<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

MODELLEISENBAHN<br />

Von Dauerbauern und Teppichbahnern


Aus Liebe zum Leben<br />

Sicherheit<br />

auf Knopfdruck.<br />

Der Johanniter-Hausnotruf.<br />

Jetzt bestellen und<br />

wir schenken Ihnen<br />

die Anschlussgebühr!<br />

Aktionscode: HNR<br />

0800 8811220 (gebührenfrei)<br />

hausnotruf.koeln@johanniter.de<br />

www.johanniter.de/koeln


Inhalt<br />

Foto: Sandor Kacso/fotolia<br />

Foto: Freepik<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

6 Pflegegrade<br />

18 Modelleisenbahn<br />

44<br />

Geschenktipps<br />

Leben in Köln<br />

4 Oberbürgermeisterin<br />

Reker zum Radsportzentrum<br />

NRW<br />

5 In eigener Sache<br />

12 Den Sack vollmachen<br />

Wie der Sack e. V. hilft<br />

14 Trinken für<br />

die Demokratie<br />

Eine Kneipe als<br />

Genossenschaft<br />

16 Meldungen<br />

18 Von Dauerbauern<br />

und Teppichbahnern<br />

Modelleisenbahnen<br />

begeistern bis heute<br />

48 Märchenhaft<br />

weihnachtlich<br />

Weihnachtsmärkte auf<br />

Burgen und Schlössern<br />

50 Kölner Köpfe<br />

Erika Wittkamp<br />

Ratgeber<br />

6 Von Grad zu Grad<br />

Pflegegrade und<br />

Leistungen im Überblick<br />

43 Vorsicht!<br />

Falsche Handwerker<br />

Wie Sie sich schützen<br />

44 Geschenktipps<br />

Schenken und gewinnen!<br />

Gesund leben<br />

24 Am Ende gar<br />

nicht so schlimm<br />

Darmkrebsvorsorge<br />

schützt<br />

Vergnügliches<br />

26 Kölsch:<br />

Dä Puut hät ene Name<br />

27 Rätsel<br />

Service<br />

4 Impressum<br />

28 SeniorenNetzwerke –<br />

Adressen und Angebote<br />

32 Veranstaltungstermine<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>–<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

40 Kleinanzeigen<br />

51 Wichtige Telefonnummern<br />

Aktuelle Artikel, Verlosungen<br />

und viele tolle Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln


4<br />

Leben in Köln<br />

Impressum<br />

Heft 6/<strong>2023</strong> <strong>Dezember</strong>/Januar/<strong>Februar</strong><br />

Herausgeberin::<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />

Redaktion:<br />

Amt für Soziales, Arbeit und Senioren<br />

Unter Goldschmied, 50667 Köln,<br />

Tel. 0221 / 221-2 86 94<br />

koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Veranstaltungstermine an:<br />

terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />

Martina Dammrat (dt),<br />

Wolfgang Guth (wg), Heide John (jo),<br />

Antje Schlenker-Kortum (Onlineredaktion)<br />

Beirat:<br />

Thomas Kittlaus, Volker Scherzberg, Anneliese<br />

Ulrich, Irene Wülfrath-Wiedenmann<br />

Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />

René Denzer (rde), Jeannette Fentroß (jef),<br />

Sabrina Steiger (sab), Ulrike Süsser (süs),<br />

Kirsten Nagel (Lektorat), Anja Sauerland<br />

(Grafik)<br />

Verlag:<br />

Känguru Colonia Verlag GmbH<br />

Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

Verlag ab 1.12.<strong>2023</strong>:<br />

Köllen Druck+Verlag GmbH<br />

Ernst-Robert-Curtius-Str. 14, 53117 Bonn,<br />

Tel. 0228 / 989 82-0<br />

Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />

Ralf Henseler, Tel. 0228 / 989 82-94<br />

r.henseler@koellen.de<br />

Aboservice:<br />

Rohat Akarcay, Tel. 0228 / 989 82-90<br />

abokoelnerleben@koellen.de<br />

Jahresabo 12 Euro<br />

Druck:<br />

Weiss-Druck Monschau<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Papier<br />

Druckauflage: 28.000<br />

Beilage:<br />

Alltagsentlastung24 GmbH<br />

Senioren Servicedienste Köln e. V.<br />

ProVita Alltagsassistenz GmbH (Teilbeilage)<br />

Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />

Neues<br />

Radsportzentrum NRW<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

wir feiern in diesem Jahr das 100-jährige<br />

Jubiläum des Sportparks Müngersdorf, den<br />

wir dem Visionär und ehemaligen Oberbürgermeister<br />

der Stadt Köln, Konrad Adenauer,<br />

zu verdanken haben. Der Sportpark<br />

ist ein zentraler Ort für den Kölner Leistungssport.<br />

Ein Ort, an dem eine Wahrheit<br />

deutlich wird: Sport konstruiert Identität. Er wirkt integrativ und<br />

verständigend. Das gemeinsame Mitfiebern, das Anfeuern auf den<br />

Rängen ist Mittel gegen die Entfremdung des oder der Einzelnen<br />

von der Welt. Es ist ein hochwirksames Mittel gegen die Vereinsamung,<br />

die in unserer Gesellschaft immer weiter zunimmt. Deshalb<br />

ist es wichtig, Orte der Begegnung in Köln zu erhalten.<br />

Die Stadt Köln investiert aktuell massiv in die Zukunft des Sportparks.<br />

Durch den Umbau des Radstadions an historischer Stelle<br />

entsteht bis 2026 das Radsportzentrum NRW, das später laut<br />

Ratsbeschluss den Namen „Albert-Richter-Velodrom“ tragen<br />

wird. Neben der Radrennbahn wird die Halle auch für Volleyball-<br />

und Basketballspiele nutzbar sein. Dort wird es zusätzliche<br />

multifunktionale Einheiten für Büro räume, Sportler*innen-<br />

Bereiche und Beherbergungsmöglichkeiten geben. Rund 60 Millionen<br />

Euro investieren Bund, Land und die Kölner Sportstätten<br />

in dieses Projekt. Damit wird der Grundstein für weitere Wettbewerbe<br />

gelegt. Und somit ein Grundstein für integrative, gemeinsame<br />

und sportliche Höchstleistungsmomente, die uns das Gefühl<br />

von Gemeinschaft und Zugehörigkeit vermitteln.<br />

Egal, ob Sie im Sport für sich persönlich einen Ankerpunkt im<br />

Leben gefunden haben oder nicht: Gerade in den kalten Wintermonaten<br />

ist es wichtig, sich zugehörig zu fühlen. Sofern Sie die<br />

christlichen oder jüdischen Feiertage feiern, wünsche ich Ihnen,<br />

dass Sie im Kreise der Familie und Freunde eine besinnliche Zeit<br />

erleben. Und dass Ihr neues Jahr <strong>2024</strong> vielleicht mit dem ein oder<br />

anderen guten Vorsatz in sportlicher Hinsicht beginnt.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre dieser Ausgabe<br />

von <strong>KölnerLeben</strong>.<br />

Foto: Jens Koch<br />

Das Heft Frühjahr <strong>2024</strong> erscheint<br />

zum 1. März.<br />

Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung der Herausgeberin dar. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Leben in Köln 5<br />

Wandel und Fortschritt<br />

bei <strong>KölnerLeben</strong><br />

Foto: Viktoria Dorn<br />

„Nichts ist so beständig wie der Wandel“, dieser<br />

Spruch, den man dem griechischen Philosophen Heraklit<br />

zuschreibt, trifft natürlich auch auf <strong>KölnerLeben</strong><br />

zu. 1959 erschien das Heft erstmals unter dem Namen<br />

„Der Feierabend“. Nun, nach gut 65 Jahren,<br />

hat es sich zu einem Magazin ge mausert, das seit der<br />

Jahrtausendwende als „<strong>KölnerLeben</strong>“ erscheint.<br />

Seit 2012 geschah dies in guter Zusammenarbeit mit<br />

dem Känguru Colonia Verlag in einer trauten „Public<br />

Private Partnership“, wie es auf Neudeutsch heißt.<br />

Nun endet diese fruchtbare Zusammenarbeit mit<br />

einem dicken Dank an das Verlagsteam.<br />

Wir freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit<br />

mit der Köllen Druck+Verlag GmbH mit Sitz<br />

in Bonn. Wir sind stolz, damit erneut einen starken<br />

Partner in der Region an der Seite zu haben, der besonders<br />

auf Nachhaltigkeit setzt. Mit eigenen Solaranlagen<br />

produziert er einen großen Teil der Energie<br />

für den Betrieb und die E-Firmenwagenflotte selber.<br />

Und um dem digitalen Wandel Rechnung zu tragen,<br />

werden wir unter www.koelnerleben.koeln noch<br />

mehr wichtige Inhalte und Veranstaltungstipps für<br />

Sie bereithalten. Denn auch Sie, unsere Leserinnen<br />

und Leser, haben sich verändert und gehen mit der<br />

Von links nach rechts: Wolfgang Guth (Redaktion),<br />

Ralf Henseler (Köllen-Verlag), Lydia Schneider-Benjamin<br />

(Redaktion), Bastian Bleeck (Köllen-Verlag), Frederic Brandenburg<br />

(Köllen-Verlag), Martina Dammrat (Redaktion)<br />

Zeit. Die meisten von Ihnen sind digital unterwegs.<br />

Ihr gewohntes <strong>KölnerLeben</strong>-Heft werden Sie weiterhin<br />

kostenfrei an den bekannten Orten wie Apotheken<br />

und öffentlichen Einrichtungen finden können.<br />

Es wird jedoch nur noch viermal im Jahr, zum<br />

1. März, 1. Juni, 1. September und 1. <strong>Dezember</strong>, im<br />

Rhythmus der Jahreszeiten erscheinen. Und auch die<br />

Gesamtauflage musste auf 20.000 Hefte verringert<br />

werden. Damit tragen wir den Kostensteigerungen,<br />

besonders bei Papier, Rechnung.<br />

Wir, die Redaktion der Stadt Köln und der Verlag,<br />

freuen uns, mit <strong>KölnerLeben</strong> weiterhin einen wichtigen<br />

Beitrag zu leisten, damit Sie gut informiert älter<br />

werden.<br />

„Opa, du schuldest mir noch 10 Euro.“ – „ACHTUNG! ENKELTRICK!“<br />

© Peter Gaymann, aus dem neuen Demensch-Postkartenkalender <strong>2024</strong>. www.gaymann.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


6<br />

Ratgeber<br />

Von Grad zu Grad<br />

Jederzeit kann man in die Situation<br />

kommen, auf Pflege angewiesen<br />

zu sein. Um diese zu finanzieren,<br />

wurde 1995 die Pflegeversicherung<br />

eingeführt. <strong>KölnerLeben</strong> gibt einen<br />

Überblick über die aktuellen<br />

Leistungen und Pflegegrade.<br />

Es kann manchmal schnell gehen. Plötzlich braucht<br />

man selber Hilfe oder Pflege. Oder muss sich um<br />

einen Angehörigen kümmern, der nicht mehr alleine<br />

zurechtkommt. Egal, ob durch Alter, Krankheit<br />

oder Unfall: Die Leistungen der Pflegeversicherung<br />

kommen zum Tragen. Und was<br />

diese übernimmt und zahlt, hängt immer<br />

von der Einstufung in einen der<br />

Pflegegrade ab. In welchen der fünf<br />

Grade, ist abhängig von der Schwere<br />

der Einschränkungen: Start ist bei<br />

Pflegegrad 1, wenn die Selbstständigkeit<br />

leicht beeinträchtigt ist, und Schluss<br />

bei Grad 5 für Menschen, die einen sehr<br />

hohen Pflegebedarf haben. Es liegt auf<br />

der Hand: Je höher der Pflegegrad ist,<br />

desto mehr Geld gibt es von der Pflege -<br />

kasse – wobei die meisten Leistungen<br />

erst ab Pflegegrad 2 einsetzen. Aber<br />

Beratung, Pflegehilfsmittel, Zuschüsse<br />

zur Wohnumfeldverbesserung<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Ratgeber 7<br />

bis 4.000 Euro pro Jahr und der Entlastungsbetrag<br />

von monatlich 125 Euro stehen auch Menschen mit<br />

Pflegegrad 1 zu.<br />

Alles eine Frage der Einstufung<br />

„Um einen Pflegegrad zu beantragen, muss die Pflegebedürftigkeit<br />

voraussichtlich länger als sechs Monate<br />

bestehen. Dann reicht ein Anruf bei der Krankenkasse<br />

des Betroffenen“, sagt Dorothee Schweig, Regionalleiterin<br />

bei der Ambulanten Pflege der Caritas<br />

Köln. Danach beauftragt die zur Krankenkasse gehörende<br />

Pflegekasse den unabhängig arbeitenden medizinischen<br />

Dienst (MD). Dieser erstellt ein Gutachten,<br />

das ein umfassendes Bild von der Hilfsbedürftigkeit<br />

des Antragstellers liefern soll. Dafür arbeitet ein von<br />

ihm beauftragter Arzt in einem persönlichen Gespräch<br />

zu Hause 64 Fragen aus sechs verschiedenen<br />

Lebensbereichen ab. Diese beinhalten die Mobilität,<br />

kognitive, kommunikative, selbstversorgerische und<br />

alltägliche Fähigkeiten, die psychische Be -<br />

lastung und den Umgang mit<br />

krank heits- und<br />

therapiebedingten Anforderungen. Er vergibt Punk -<br />

te nach einem komplexen System, die dann in unterschiedlicher<br />

Gewichtung in die Berechnung des<br />

Pflegegrades einfließen.<br />

Hier ist besonders wichtig: Betroffene schätzen ihre<br />

tatsächlichen Fähigkeiten oft besser ein und wollen<br />

im Gutachtergespräch ein gutes Bild abgeben. Daher<br />

ist eine gründliche Vorbereitung wichtig. Man sollte<br />

sich vorab kostenlos von einem ambulanten Pflegedienst<br />

beraten lassen. Er kann auch das Gespräch begleiten.<br />

Ohnehin sollte man dazu immer eine Person<br />

seines Vertrauens hinzuziehen.<br />

Wer kann die Pflege leisten?<br />

Pauschal lässt sich sagen: Wenn es Angehörige gibt,<br />

die sich kümmern wollen, können diese die Versorgung<br />

des Pflegebedürftigen zu Hause fast komplett<br />

übernehmen. Für sie liegt die Grenze bei medizinischen<br />

Tätigkeiten wie Injektionen, Blutzuckerkontrollen,<br />

Verbands- und Katheterwechseln oder der<br />

Versorgung von Druckgeschwüren durch Bettlägerigkeit.<br />

Das dürfen ausschließlich examinierte Pflegefachkräfte<br />

übernehmen.<br />

Gibt es keine Angehörigen oder können diese eine<br />

umfangreiche Pflege nicht leisten, sorgen ambulante<br />

Pflegedienste dafür, dass man so lange wie möglich<br />

zu Hause bleiben kann. Ihr Service umfasst neben<br />

Pflegeleistungen auch alltägliche Hilfen wie Einkaufen<br />

und Putzen.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

Foto: Sandor Kacso/fotolia


8<br />

Ratgeber<br />

Nach welchen Kriterien erfolgt die Einstufung in die<br />

Auf dieser Doppelseite finden Sie einige typische Fallbeispiele.<br />

Sie dienen ausschließlich der Veranschaulichung.<br />

Alle genannten Beträge gelten pro Monat ab dem 1. Januar <strong>2024</strong>.<br />

1<br />

> geringe<br />

Beeinträchtigungen<br />

der Selbstständigkeit<br />

oder<br />

der Fähigkeiten<br />

Pflegegrad 1: Herr Dörfner ist 79 Jahre alt und hat<br />

vor Kurzem seine Frau verloren. Weil er allein nicht<br />

mehr gerne hinausgeht, wird er zunehmend unsicher<br />

auf den Beinen. Ein Pflegedienst hilft ihm einmal in<br />

der Woche bei der Körperpflege und begleitet ihn<br />

donnerstags zum Einkaufen auf den Markt.<br />

Leistungen:<br />

Entlastungsbetrag: 125 Euro<br />

Mit Zuschüssen zur Wohnumfeldverbesserung hat<br />

er außerdem die Dusche barrierefrei umbauen lassen<br />

(mit jedem Pflegegrad möglich).<br />

Pflegegrad 2: Die 80-jährige Frau Meyer hat Schwierigkeiten,<br />

sich morgens allein zu waschen und anzuziehen.<br />

Sie hat eine beginnende Demenz und vergisst<br />

immer häufiger, ihre Bluthochdruck-Medikamente<br />

einzunehmen. Deshalb kommt jeden Morgen ein ambulanter<br />

Pflegedienst für die Grundpflege und die<br />

Medikamentengabe. Der Toilettengang und auch das<br />

Zu-Bett-Gehen funktionieren gut; das Mittagessen<br />

bringt ein Essensdienst.<br />

> erhebliche<br />

Beeinträchtigungen<br />

der Selbstständigkeit<br />

oder<br />

der Fähigkeiten<br />

2<br />

Leistungen:<br />

Pflegesachleistungen: 761 Euro im Monat<br />

oder Pflegegeld: 332 Euro<br />

oder vollstationäre Pflege: 770 Euro<br />

und Entlastungsbetrag: 125 Euro<br />

3 ><br />

schwere<br />

Beeinträchtigungen<br />

der Selbstständigkeit<br />

oder<br />

der Fähigkeiten<br />

Hilfe verlassen. Er kann sich nicht alleine anziehen und<br />

nicht selbst waschen. Dank verschiedener Hilfsmittel<br />

ist er in der Lage, zumindest einfache Mahlzeiten<br />

selbst zuzubereiten. Der Pflegedienst kommt morgens<br />

für die Grundpflege und zum Anziehen sowie<br />

abends zum Ausziehen. Einkäufe werden für ihn erledigt.<br />

Für Arztbesuche und Freizeit braucht er Hilfe<br />

und Begleitung.<br />

Pflegegrad 3: Herr Reinhardt, 46 Jahre alt, ist nach<br />

einem Schlaganfall halbseitig gelähmt, er braucht einen<br />

Rollstuhl und kann die Wohnung nicht ohne<br />

Leistungen:<br />

Pflegesachleistungen: 1.432 Euro<br />

oder Pflegegeld: 573 Euro<br />

oder vollstationäre Pflege: 1.262 Euro<br />

und Entlastungsbetrag: 125 Euro<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Ratgeber 9<br />

fünf Pflegegrade?<br />

4<br />

> schwerste<br />

Beeinträchtigungen<br />

der Selbstständigkeit<br />

oder<br />

der Fähigkeiten<br />

Pflegegrad 4: Herr Müller ist 96 Jahre alt und wohnt<br />

mit seiner Frau zusammen. Er hatte einen Oberschenkelhalsbruch,<br />

ist sehr schwach und kann nur<br />

noch kurze Wege innerhalb der Wohnung mit dem<br />

Rollator bewältigen. Er sieht schlecht und kann seinen<br />

Urin nicht mehr halten. Der Pflegedienst kommt einmal<br />

täglich, um ihn zu waschen, anzuklei den und das<br />

Frühstück zuzubereiten. Seine Tochter kocht das Mittagessen,<br />

kommt jeden Abend zum Entkleiden und<br />

Waschen und wechselt die Inkontinenzmaterialien.<br />

Leistungen:<br />

Pflegesachleistungen: 1.778 Euro<br />

oder Pflegegeld: 765 Euro<br />

oder Kombileistung: Für den Einsatz am Morgen<br />

bekommt der Pflegedienst etwa 55 Prozent des<br />

Geldes für Pflegesachleistungen, also 980 Euro.<br />

Der Pflegeperson stehen die verbleibenden<br />

45 Prozent des Pflegegelds zu, also 344 Euro;<br />

oder vollsta tionäre Pflege: 1.775 Euro<br />

und Entlastungsbetrag: 125 Euro<br />

Pflegegrad 5: Frau Seifert ist 74 Jahre alt. Sie ist<br />

herzkrank, hat seit Jahren Altersdiabetes und ausgeprägte<br />

Arthrose. Essen kann sie nur noch in pürierter<br />

Form zu sich nehmen. Sie wohnt bei ihrer Tochter<br />

und liegt die meiste Zeit im Bett. Der Pflegedienst<br />

kommt mehrmals am Tag, um Medikamente zu geben,<br />

sie zu waschen, Essen anzureichen und sie in<br />

verschiedenen Positionen zu lagern, damit sie kein<br />

Druckgeschwür bekommt.<br />

Leistungen:<br />

Pflegesachleistungen: 2.200 Euro<br />

oder Pflegegeld: 947 Euro<br />

oder vollstationäre Pflege: 2.005 Euro<br />

und Entlastungsbetrag: 125 Euro<br />

5<br />

> schwerste Beeinträchtigungen der<br />

Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten<br />

mit besonderen Anforderungen<br />

an die pflegerische Versorgung<br />

Leistungen kurz erklärt<br />

Irreführend: Pflegesachleistungen sind professionelle<br />

ambulante Dienstleistungen eines<br />

Pflegedienstes rund um die Pflege zu Hause und<br />

von ihm ausgeführte haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

wie Putzen und Einkaufen.<br />

Pflegegeld: Das Geld bekommt der Pflegebedürftige<br />

ausgezahlt. Er bezahlt damit einen Angehörigen<br />

oder eine andere feste Pflegeperson<br />

für Pflegeleistungen.<br />

Pflegehilfsmittel werden auf Antrag bewilligt.<br />

Es geht um technische Geräte wie Pflegebetten<br />

oder Notrufsysteme und Verbrauchsprodukte<br />

(etwa bei Inkontinenz oder für Hygieneartikel).<br />

Für Letztere kann es bis 40 Euro monatlich ohne<br />

Nachweis geben.<br />

Entlastungsbetrag: 125 Euro im Monat für<br />

haushaltsnahe Dienstleistungen und einfache<br />

Betreuungsangebote. Pflegedienste, aber auch<br />

ein spezieller Dienstleister oder ein geschulter<br />

Nachbar können beauftragt werden.<br />

Illustrationen: Freepik<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


10<br />

Ratgeber<br />

Gut essen, ohne<br />

selbst zu kochen.<br />

Betreutes Wohnen, Ambulanter Dienst, Kurzzeit- u.<br />

stationäre Pflege Korian macht vieles möglich.<br />

Dülkenstr. 18 | 51143 Köln-Porz<br />

T +49 (0)2203 5940 9<br />

koelnamrhein@korian.de<br />

www.korian.de<br />

Bestens versorgt.<br />

Ob stationäre Pflege,<br />

Kurzzeitpflege, Tagespflege<br />

oder Betreutes<br />

Wohnen:<br />

Wir sind für Sie da an<br />

neun Standorten<br />

in Köln. 0800 2999135<br />

www.johanniter.de/senioren/koeln<br />

Anzeigen<br />

Beratung und Überprüfung der Pflege<br />

Pflegebedürftige Menschen, die zu Hause von Verwandten<br />

oder Bekannten versorgt werden und Pflegegeld<br />

beziehen, sind gesetzlich verpflichtet, sich<br />

regelmäßig von einem professionellen Pflegedienst<br />

beraten zu lassen – wie oft, hängt vom Pflege grad ab.<br />

Bei Pflegegrad 2 und 3 wird halbjährlich geprüft,<br />

bei Pflegegrad 4 und 5 vierteljährlich. Wichtig: Pflegende<br />

und Gepflegte haben bei Bedarf immer einen<br />

gesetzlichen Anspruch auf Beratung.<br />

Besonders wenn man Verschlechterungen bemerkt<br />

und der Grad erhöht werden soll, ist die Beratung<br />

wichtig. „Dabei schaut der Pflegedienst immer darauf,<br />

dass die Betroffenen und ihre Bezugspersonen<br />

gut vorbereitet sind“, sagt Dorothee Schweig. Dafür<br />

gibt es einen hilfreichen Tipp: vorher eine Zeit lang<br />

aufschreiben, was der pflegebedürftige Mensch täglich<br />

tut. Denn, so warnen Fachleute: Ein Pflegegrad<br />

kann auch wieder heruntergesetzt werden. Das hat<br />

Schweig allerdings in ihrer dreißigjährigen Arbeit<br />

als Altenpflegerin nur einmal erlebt. sab<br />

Betrachtung von 6<br />

Betrachtung von 6<br />

Mobilität<br />

Mobilität<br />

Mobilität Mobilität<br />

Kognitive &<br />

kommunikative<br />

&<br />

Kognitive<br />

Fähigkeiten<br />

kommunikative<br />

Kognitive Kognitive &<br />

Fähigkeiten<br />

kommunikative<br />

kommunikative<br />

Fähigkeiten<br />

Fähigkeiten<br />

Verhaltensweisen<br />

und<br />

Verhaltensweisen<br />

Belastung und<br />

psychische<br />

psychische<br />

Verhaltensweisen<br />

Verhaltensweisen<br />

und<br />

Belastung<br />

und<br />

psychische<br />

psychische<br />

Belastung<br />

Belastung<br />

Betrachtung von 6<br />

Betrachtung von sechs<br />

Gut informiert<br />

älter werden<br />

Abonnieren Sie <strong>KölnerLeben</strong>!<br />

Nähere Informationen auf<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

10%<br />

Berechnung und<br />

Berechnung<br />

Berechnung und<br />

15%<br />

Berechnung und<br />

10% aus einem der Bereiche<br />

(höherer Wert fließt ein)<br />

15%<br />

10% aus einem der Bereiche<br />

(höherer Wert fließt ein)<br />

(höherer Wert fließt ein)<br />

Einstufung 15% in<br />

10% aus einem der Bereiche<br />

(höherer Wert fließt ein)


Ratgeber 11<br />

Jeder Pflegedienst und viele<br />

Wohlfahrtsverbände beraten.<br />

DRK Kreisverband Köln e. V.<br />

Beratung zur Pflegeversicherung,<br />

Tel. 0221 / 54 87-0, www.drk-koeln.de<br />

Unabhängige Patientenberatung<br />

Deutschland (UPD)<br />

Beratungstelefon: 0800 / 011 77-22, auch auf<br />

Türkisch: 0800 / 011 77-23, Russisch: 0800 /<br />

011 77-24 und Arabisch: 0800 / 011 77-25.<br />

Der Anruf ist gebührenfrei aus allen Netzen.<br />

www.patientenberatung.de<br />

Ratgeber „Das Pflegegutachten –<br />

Antragstellung, Begutachtung,<br />

Bewilligung“ der Verbraucherzentrale.<br />

9,90 Euro. Im Buchhandel oder auf<br />

www.ratgeber-verbraucherzentrale.de<br />

6 Lebensbereichen<br />

6 Lebensbereichen<br />

Caritasverband für die Stadt Köln e. V.<br />

Tel. 0221 / 955 70 47-0<br />

www.caritas-koeln.de/ambulantepflege/unsere-angebote/<br />

Selbstversorgung<br />

Umgang mit<br />

krankheits-<br />

Umgang & therapiebedingten<br />

mit<br />

krankheits-<br />

& Anforderungen<br />

mit<br />

Umgang Umgang<br />

therapiebedingten&<br />

therapiebe-<br />

An-<br />

mit<br />

krankheitskrankheits-<br />

& therapiebedingteforderungedingten<br />

Anforderungen<br />

Anforderungen<br />

6 Lebensbereichen<br />

Lebensbereichen<br />

Selbstversorgung<br />

Selbstversorgung<br />

Selbstversorgung<br />

Gestaltung<br />

des<br />

Alltagslebens<br />

Gestaltung<br />

des<br />

Alltagslebens<br />

Gestaltung Gestaltung<br />

des<br />

des<br />

Alltagslebens<br />

Alltagslebens<br />

Anzeigen<br />

Pflegekurs für betreuende<br />

Angehörige in Hohenlind<br />

Sie unterstützen oder betreuen einen pflegebedürftigen<br />

Menschen im Alltag? Dann melden Sie sich zu unserem<br />

professionellen und kostenlosen Pflegekurs in Hohenlind<br />

an. Sie erhalten praktische Anleitungen und wertvolle<br />

Tipps von unserer Pflegeexpertin Martina Dolla sowie<br />

Raum für den gemeinsamen Austausch in der Gruppe.<br />

nd Gewichtung<br />

und Gewichtung<br />

nd Gewichtung<br />

nd Gewichtung<br />

40% 20% 15%<br />

40% 20% 15%<br />

einen Pflegegrad<br />

40% 20% 15%<br />

Grafik: Verbraucherzentrale/Canva<br />

Themen: Mobilität, Ernährung, Kontinenz & rücken -<br />

schonendes Arbeiten<br />

Datum: 19.–21. März <strong>2024</strong><br />

Uhrzeit: jeweils von 16:00 – 19:00 Uhr<br />

Nach Abschluss des Kurses erhalten Sie eine<br />

Bescheinigung nach Pflegekurs §45 SGB. XI.<br />

Für weitere Fragen und zur Anmeldung melden Sie sich<br />

per Mail an martina.dolla@hohenlind.de<br />

oder telefonisch unter 0221 / 46 77 – 719 49.<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind<br />

Werthmannstr. 1, 50935 Köln<br />

www.hohenlind.de


12<br />

Leben in Köln<br />

Den Sack vollmachen<br />

Fotos: Patric Prager<br />

Seit 1999 versorgt „Helfen durch Geben – Der Sack e. V.“<br />

regelmäßig bedürftige Menschen in Köln mit Lebensmitteln.<br />

Ortstermin in der Zentrale des<br />

Vereins in Ossendorf: In der geräumigen<br />

Halle des Gebäudes stehen<br />

schon die Paletten für die nächste<br />

Packaktion bereit. Über zwanzig<br />

ehrenamtlich Helfende eilen jeden<br />

Monat hierher, um an zwei aufeinanderfolgenden<br />

Tagen rund 1.000<br />

Säcke mit haltbaren Lebensmitteln<br />

zu bestücken. Das sind Tee, Kaffee,<br />

Nudeln, Gemüse-, Obst- und<br />

Fleischkonserven und vieles mehr.<br />

Die Artikel werden als festes Sortiment<br />

zusammengestellt, eine bespielhafte<br />

Abfrage in betroffenen<br />

Familien diente dafür als Basis.<br />

Sie stehen nun auf einem langen<br />

Tisch und werden von den Mitarbeitenden<br />

einzeln in umgebaute<br />

Einkaufswagen verteilt, bevor sie<br />

dann sackweise verpackt werden.<br />

Alle sind hier mit vollem Engagement<br />

dabei. So auch das Kölner<br />

Ehepaar, das seit vielen Jahren<br />

seine Urlaube nur zwischen den<br />

Packterminen plant, damit sie immer<br />

mithelfen können.<br />

Ausgeliefert werden die Säcke an<br />

den drei auf die Packaktion folgenden<br />

Samstagen an 900 Adressen.<br />

Das sind feste Verteilstellen,<br />

aber auch direkt betroffene Haushalte,<br />

wenn jemand nicht mehr<br />

ausreichend mobil ist. Die Adressen<br />

vermitteln kirchliche Institutionen,<br />

etwa die Diakonie oder die<br />

Caritas.<br />

Auch Frühstück und Ausflüge<br />

Damit erreichen die Nahrungsmittel<br />

etwa 3.500 Menschen, die in<br />

Köln an der Armutsgrenze leben.<br />

Sie erhalten auf diese Weise wertvolle<br />

Unterstützung – ihr knappes<br />

Budget wird entlastet. „Das ist eine<br />

gute Hilfe“, erzählt ein Bickendorfer<br />

Rentner, „denn es sind gute<br />

Lebensmittel im Sack.“<br />

Dazu kommen rund 1.000 Kinder<br />

in 19 Kindertagesstätten, an die<br />

ge sunde und kind gerechte Lebens-<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Leben in Köln 13<br />

mittel geliefert werden. Sie liegen<br />

in Veedeln, in denen die Jüngsten<br />

oftmals zuhause kein Frühstück<br />

erhalten und hungrig in den Tag<br />

starten.<br />

Aber die Hilfe für Kinder geht<br />

sogar noch weiter: Damit diese<br />

auch schöne Erlebnisse haben, organisiert<br />

der Verein Ausflüge, wie<br />

unlängst zur Galopprennbahn in<br />

Weidenpesch. Oder hilft vor Ort,<br />

wie etwa bei der Aufstellung und<br />

Bepflanzung von Hochbeeten im<br />

Kita-Garten in Bilderstöckchen.<br />

„Bei all diesen Aktionen bekommen<br />

wir mehr zurück, als wir geben!“,<br />

freut sich der Vorstandsvorsitzende<br />

Ernst Mommertz.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

Hier macht jeder alles<br />

„Wer kann, der gibt – wer braucht,<br />

der kriegt“ – hinter dem selbstgewählten<br />

Leitgedanken stecken<br />

viel Arbeit, Organisation und Logistik,<br />

die der aktive Vorstand im<br />

Ehrenamt erfüllt. Zusammen mit<br />

Erika Wittkamp hat Ernst Mommertz<br />

den Verein vor fast 25 Jahren<br />

gegründet. Schon während<br />

seines Berufslebens als Chef einer<br />

Spedition hat er sich für sozial benachteiligte<br />

Menschen engagiert.<br />

Er unterstützte beispielsweise ein<br />

Mädchenheim oder vermittelte<br />

Straftätern nach ihrer Haft einen<br />

Arbeitsplatz. „Es gab und gibt aber<br />

noch viel mehr Menschen in Köln,<br />

die auf Hilfe angewiesen sind“,<br />

weiß Erika Wittkamp, „viele von<br />

ihnen haben am Monatsende kaum<br />

noch Geld für Lebensmittel und<br />

auch Kinder werden nicht ausreichend<br />

versorgt. Genau da setzt die<br />

Hilfe des Vereins an.“<br />

„Hier macht jeder alles“, erzählt<br />

der stellvertretende Vorsitzende<br />

Walter Koenen, der sich das Fundraising<br />

zur Hauptaufgabe gemacht<br />

hat. Ein Sack kostet 25 bis 30 Euro<br />

im Monat. Alle Lebensmittel kauft<br />

der Verein zu günstigen Kon ditio -<br />

nen ein, beschädigte Verpackun gen,<br />

Reste oder Waren mit abge lau fe -<br />

ner Haltbarkeit kommen nicht in<br />

Ehrenamtliche Helfer stellen Lebensmittel für die einzelnen Säcke zusammen.<br />

INFORMATIONEN<br />

Helfen durch Geben –<br />

Der Sack e. V.<br />

Köhlstr. 45,<br />

Tel. 0221 / 77 87 48 92,<br />

www.sack-ev.de<br />

Der gemeinnützige Verein<br />

finanziert sich über Spenden.<br />

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten<br />

zur Unterstützung:<br />

eine Mitgliedschaft im Verein,<br />

die Spende eines freigewählten<br />

Betrages (ab 25 Euro,<br />

Spendenquittungen können<br />

ausgestellt werden) oder die<br />

Finanzierung von mindestens<br />

einem Sack pro Monat durch<br />

die Übernahme einer Patenschaft.<br />

www.sack-ev.de/<br />

unterstuetzen<br />

den Sack. Denn neben der Hilfe<br />

steht auch die Würde der bedürftigen<br />

Menschen im Vordergrund.<br />

Manchmal gibt es eine Zugabe aus<br />

Sachspenden von geeigneten Produkten.<br />

Für die monatlich benötigten<br />

30.000 Euro reichen die Beiträge<br />

der achtzig Vereinsmitglieder<br />

nicht aus. Daher spricht Koenen<br />

Unternehmen und Vertreter aus<br />

der Wirtschaft an, leistet Überzeugungsarbeit<br />

und sammelt Geld -<br />

spenden.<br />

Wie wichtig die Arbeit des Vereins<br />

ist und wie dankbar viele<br />

Kölner Eltern, Senioren und Kinder<br />

für die Hilfe sind, zeigen die<br />

zahlreichen Preise und Aus zeich -<br />

nungen, vor allem aber Dankeskarten<br />

und Bilder, die die Wände<br />

der Vereinsbüros schmücken. jef


14<br />

Leben in Köln<br />

Foto: lschb<br />

In Ehrenfeld gibt es die<br />

erste genossenschaftlich<br />

geführte Kneipe.<br />

Wie funktioniert das?<br />

Foto: René Denzer<br />

Trinken für die Demo<br />

Maurus steht hinter der Theke. Ein Gast ruft ihm<br />

eine Bestellung zu. „Drei Pale Ale auf die Sieben“,<br />

gibt Maurus diese an Kristine weiter. Sie bringt das<br />

Bier zu den Gästen. Die Kneipe an der Subbelrather<br />

Straße gehört Kristine und Maurus. Und Uwe, der<br />

an der Theke bei einem Glas Weißwein und einem<br />

stillen Wasser sitzt. Aber auch Marian, Hannah, Dario<br />

und Felizitas. Sowie vielen weiteren Leuten. Rund<br />

250 sind es. Denn anders als andere Kneipen ist diese<br />

hier genossenschaftlich geführt. „Jede und jeder von<br />

uns ist Eigentümerin und Eigentümer, Mitarbeitende<br />

und Gast“, lautet der Grundsatz der Kneipe. Ein<br />

Novum in Köln.<br />

Von der Idee zur Genossenschaft<br />

Die Idee dazu hatten Kai Berthold und Jan Buckenmayer<br />

vor einigen Jahren während des gemeinsamen<br />

Design-Studiums. „Wir haben uns die Frage<br />

gestellt, wie können wir Demokratie fördern?“, sagt<br />

Berthold. Die Antwort: indem Demokratie gelebt<br />

wird. Dafür müssen Menschen zusammenkommen.<br />

Kai und Jan kamen zu dem Schluss, dass eine Kneipe<br />

der passende Ort und die Genossenschaft das richtige<br />

Mittel dafür sind. „Die Kneipe als trojanisches<br />

Pferd, um den Leuten Demokratie unterzujubeln“,<br />

so Berthold augenzwinkernd.<br />

Denn in einer Genossenschaft sind alle Mitglieder<br />

bei Entscheidungsfindungen einbezogen. Die jährliche<br />

Generalversammlung entscheidet Grundsätzliches:<br />

Welche Werbepartnerschaft wird eingegangen?<br />

Welche Möbel werden angeschafft? Und<br />

sie wählt einen Aufsichtsrat, der wiederum einen<br />

dreiköpfigen geschäftsführenden Vorstand bestellt.<br />

Ein „Plenum“ trifft sich monatlich und entscheidet<br />

über kleinere, alltägliche Fragen. Zum Beispiel darüber,<br />

ob es zu einer bestimmten Veranstaltung ein<br />

Sondergetränk gibt. Die Mitglieder aller Gremien<br />

arbeiten ehrenamtlich.<br />

Doch zurück zum Anfang: Um das Projekt starten zu<br />

können, wurden im Herbst 2018 Spenden in Höhe<br />

von rund 56.000 Euro gesammelt. Satzung, Struktur<br />

und Businessplan wurden erstellt und geprüft.<br />

Schließlich galt es, geeignete Räumlichkeiten zu finden<br />

und den Vermieter zu überzeugen. „Das war<br />

nicht leicht. Auch, weil etlichen Leuten das Prinzip<br />

der Genossenschaft nicht geläufig ist“, sagt Berthold.<br />

An der Subbelrather Straße, schräg gegenüber dem<br />

St.-Franziskus-Hospital, wurden sie fündig.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Leben in Köln 15<br />

kratie<br />

Schnell kamen weitere Mitglieder hinzu. Studierende,<br />

Menschen mittleren Alters, Seniorinnen und<br />

Senioren. „Die Motivation, bei uns mitzumachen,<br />

ist sehr unterschiedlich“, erzählt Berthold, „da gibt<br />

es die, die schon immer mal eine Kneipe besitzen<br />

wollten, und andere, die etwas für ihr Veedel tun<br />

wollen.“<br />

Gleichberechtigt mittun<br />

Bei Kristine sind es gleich mehrere Faktoren. Sie<br />

wohnt nebenan und bezeichnet die Kneipe als ihr<br />

zweites Wohnzimmer. Wenn es hier brummt, packt<br />

sie mit an. Aber auch ihre Kunst hat sie hier schon<br />

ausgestellt. Und Uwe (65) findet „das Projekt faszinierend“.<br />

Er wohnt „um die Ecke“ und schaut ein<br />

bis zwei Mal die Woche rein. Er genießt die Stimmung,<br />

die Kulturveranstaltungen, die Gespräche<br />

mit anderen Menschen. Und er findet, dass die Genossenschaft<br />

eine gute Form des Wirtschaftens ist.<br />

Vor allem, weil das Projekt auf viele Schultern verteilt<br />

ist. Das hat 2020, als die Kneipe aufgemacht hat und<br />

wegen Corona gleich wieder schließen musste, sehr<br />

geholfen. So hat keine Existenz eines Einzelnen auf<br />

dem Spiel gestanden.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

Uwe (links) und Maurus sind Genossen<br />

mit Arbeits-, Stimm- und Trinkrecht.<br />

Kristine ist wie die meisten ehrenamtlich im Einsatz,<br />

nur das Barpersonal wie Maurus ist angestellt. Der<br />

41-Jährige ist seit 2020 dabei und seit Sommer 2021<br />

Barleiter. Er bringt Erfahrungen als Kneipenbesitzer<br />

in Bielefeld und Köbes in Köln mit. Zusammen mit<br />

einem Vorstandsmitglied kümmert er sich auch um<br />

den Einkauf. Professionalität ist auch in einer genossenschaftlich<br />

geführten Kneipe wichtig. Denn auch<br />

sie soll Gewinne erwirtschaften, sich selbst finanzieren<br />

und irgendwann ihren Mitgliedern sogar eine<br />

Dividende oder auch eine Rückvergütung liefern. In<br />

ein bis zwei Jahren sei damit zu rechnen, ist Berthold<br />

zuversichtlich.<br />

Und damit es bei Demokratie bleibt: Alle sind gleichberechtigt.<br />

Auch wenn eine Person bis zu 16 An -<br />

teile zu je 250 Euro kaufen kann, gilt: Jedes Mitglied<br />

hat nur eine Stimme. Das ist wichtig, denn es gibt<br />

durchaus unterschiedliche Meinungen. Das hat auch<br />

bei der Namensgebung der Kneipe eine Rolle gespielt.<br />

Einige Mitglieder stellten die Frage: Repräsentiert<br />

der Name „Trink-Genosse“ das Projekt, das von<br />

der Grundidee absolut divers gedacht ist? Schließlich<br />

gebe es doch auch Trink-Genossinnen. „Demo-<br />

kratie kann auch schwierig sein“, so Berthold. Aber<br />

das heißt auch, gemeinsam Lösungen zu finden.<br />

Jetzt steht es den Leuten frei, wie sie die Kneipe nennen.<br />

Das spiegelt deutlich die Leuchtreklame über<br />

dem Eingang wider. Hier gibt es eine variable Endung.<br />

Mal steht ein E, mal ein IN oder auch ein X am Ende<br />

des Namens.<br />

rde<br />

INFORMATIONEN<br />

Trink-Genoss:in<br />

Subbelrather Str. 254, geöffnet: Mo–Mi und<br />

Fr–Sa ab 19 Uhr, Do ab 18 Uhr, wochentags<br />

bis 1 oder 2 Uhr, am Wochenende länger.<br />

Kölsch 2,10 Euro, andere Biere von 3,40<br />

bis 5 Euro. Speisen können mitgebracht<br />

und vor Ort verzehrt werden.<br />

www.trink-genosse.de<br />

Mitglied werden:<br />

Mitgliedsantrag vor Ort ausfüllen oder<br />

E-Mail an info@trink-genosse.de<br />

Es gibt eine aktive und stimmberechtigte oder<br />

eine rein investierende Mitgliedschaft. Der<br />

Vorstand prüft den Antrag.


16<br />

Leben in Köln<br />

Begleitung für<br />

Schwerstkranke<br />

Wer lebensverkürzend erkrankt, braucht Begleitung<br />

und Unterstützung – das übernehmen im bundesweit<br />

einzigartigen Projekt „Ein Buddy für Schwerstkranke<br />

und Zugehörige“ geschulte haupt- und ehrenamtliche<br />

„Buddys“. Der englische Begriff bedeutet Kumpel,<br />

Kamerad oder Freund. Das Projekt des Endlich e. V.<br />

hat begonnen und wird vom Zen trum für Palliativ -<br />

medizin der Uniklinik Köln und der Caring Community<br />

Köln mitgetragen. Es setzt noch vor Palliativversorgung<br />

und Hospizbegleitung an. Wer Unterstützung<br />

sucht oder sich ehrenamtlich engagieren<br />

möchte, wende sich an Corinna Rindle oder Ina Veith,<br />

Tel. 0221 / 292 47 14-0, E-Mail: info@buddy-koeln.de.<br />

www.buddy-koeln.de<br />

Freigeist geehrt<br />

Mit dem Kölner Ehrentheaterpreis <strong>2023</strong> wird<br />

Dietmar Kobboldt ausgezeichnet. Von 2012 bis Oktober<br />

<strong>2023</strong> war er als Leiter der Studiobühne Köln<br />

tätig, des ältesten Universitätstheaters Deutschlands.<br />

Experimentelle Formen und Theaterproduktionen sowie<br />

die Nachwuchsförderung lagen ihm besonders am<br />

Herzen. Zudem war er von 2006 bis 2020 Vorsitzender<br />

der Kölner Theaterkonferenz, der Interessenvertretung<br />

von über fünfzig freien Theatern. Er trat als<br />

streit barer und zuweilen kompromissloser Geist für<br />

deren Belange ein, so die Bewertung der Jury.<br />

150 Jahre Zillche<br />

Im Frühjahr 1874 begann<br />

die Erfolgsgeschichte der<br />

Bühnenspielgemeinschaft<br />

„Cäcilia Wolkenburg“,<br />

liebevoll „et Zillche“<br />

genannt, des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins.<br />

Ihr „Divertissementchen“<br />

wurde ein im Kölner Fastel -<br />

ovend nicht mehr wegzudenkender Höhepunkt:<br />

die kölschen Dialoge, witzig und bissig, die Musik<br />

ein wilder Mix aus kölschen Liedern, Pop, Rock,<br />

Schlager, Klassik und Karneval, immer knallig, rasant<br />

und unterhaltsam. Und alle Rollen auf der Bühne,<br />

auch die Ballettszenen, werden von den männlichen<br />

Mitgliedern gespielt. Das Stück zum 150-jährigen<br />

Jubiläum „Zillche in Jefahr“ hat am 14. Januar Premiere<br />

(bis 13.2.). Karten ab 35 Euro bei KölnTicket,<br />

Tel. 0221 / 28 01. www.divertissementchen.de<br />

Begegnungen unterm<br />

Regenbogen<br />

Der Rubicon e. V., die Beratungsstelle für lesbische,<br />

schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen<br />

(LSBTIQ), hat für diese Gruppen im Alter von<br />

50 plus einen ehrenamtlichen Besuchsdienst eingerichtet.<br />

Das Ziel: Menschen in Besuchspartner schaf -<br />

ten zusammenbringen. Sei es zum Kaffeetrinken,<br />

Spielen oder für Ausflüge. Die ersten Ehrenamtlichen<br />

haben eine Schulung zu Gesprächsführung,<br />

Selbstfürsorge und dem Umgang mit Notfallsituationen<br />

erhalten. Auch der Kooperationspartner des<br />

Projektes, das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz<br />

Köln, steuerte sein Fachwissen bei. Menschen,<br />

die Interesse an dem Angebot haben, können sich<br />

einfach melden – ob sie nun besucht werden wollen<br />

oder Lust auf ein Ehrenamt haben. Mischa Regenbrecht,<br />

Tel. 0221 / 27 66 999-46. www.rubiconkoeln.de/begegnung-unterm-regenbogen/<br />

Das<br />

„Deutschlandticket sozial"<br />

kommt<br />

Gute Nachrichten: Alle Köln-Pass-Inhaber können<br />

für 39 Euro pro Monat ab dem 1. Januar <strong>2024</strong><br />

das „Deutschlandticket sozial“ beziehen. Es ist als<br />

Chipkarte im Abonnement beim Verkehrsverbund<br />

Rhein-Sieg (VRS) erhältlich und gilt deutschlandweit<br />

für alle Verkehrsmittel wie U-, Straßen- und Stadtbahnen,<br />

Busse, Regionalexpress- und Regionalbahn-<br />

Linien sowie S-Bahnen der 2. Klasse, jedoch nicht<br />

im Fernverkehr. Es ist ein persönliches (nicht übertrag<br />

bares) Ticket, die Mitnahme von Personen oder<br />

einem Fahrrad ist nicht möglich.<br />

Studentenbuden gesucht!<br />

Bezahlbarer Wohnraum in Köln ist knapp, besonders<br />

für Studierende. Die Universität, die Stadt und die<br />

Seniorenvertretung fördern im Projekt „Wohnen für<br />

Hilfe“ Wohnpartnerschaften. Der Grundgedanke ist<br />

gegenseitige Hilfe: Studierende erhalten mietfreien<br />

Wohnraum gegen Alltagsunterstützung des Vermietenden.<br />

Dazu gehören Mitarbeit im Haushalt und<br />

Garten, Einkaufen, Tierpflege oder gemeinsame Geselligkeit.<br />

Pflegeleistungen sind ausgeschlossen. Wer<br />

Wohnraum anbieten will, bitte beim Projektteam der<br />

Universität zu Köln melden! Tel. 0221 / 470-79 33,<br />

E-Mail: wfh-hf@uni-koeln.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


K-werk<br />

Anzeige<br />

Ü60-Angebot<br />

im Deutschen Fußballmuseum<br />

AKTION<br />

vom 9.1.– 22.3.24<br />

immer dienstags-freitags<br />

Kaffee & Kuchen<br />

gratis *<br />

OPTION<br />

Führung<br />

Di & Do um 11 Uhr<br />

Mi & Fr um 14 Uhr<br />

fussballmuseum.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

*Dieses Angebot gilt für alle Gäste über 60 Jahre<br />

dienstags-freitags während des Aktionszeitraums beim<br />

Kauf von Einzeltickets (Vollzahler) an der Tageskasse.


18<br />

Leben in Köln<br />

Von Dauerba<br />

Die Modelleisenbahn<br />

begeistert wie eh und je<br />

Bastler, Techniker, Mini-<br />

Lokführer und Sammler.<br />

Der Zug schlängelt sich von Triberg nach Hausach<br />

durch eine romantische Landschaft. Es geht über<br />

Hügel, durch Wiesen und Tunnel. Schwarzwaldhäuser<br />

säumen die Strecke. Menschen warten am<br />

Bahnhof, andere sitzen im Biergarten. Keine Hektik,<br />

kein Stress.<br />

Hans Rubel ist immer wieder begeistert<br />

von der Reise durch den Schwarzwald.<br />

Schon oft ist er die Strecke gefahren –<br />

zwar nicht in echt, aber auf der Anlage<br />

des Vereins „Modelleisenbahn-<br />

Freunde Köln“ (MFK). Die steht in<br />

dessen Clubheim in der alten Signalmeisterei<br />

am Mülheimer Bahnhof.<br />

Das Modell ist ein Originalnachbau<br />

der Schwarzwaldstrecke zwischen<br />

den beiden kleinen Orten im Maßstab<br />

1:87. Alles auf der HO-Anlage ist also<br />

87-mal kleiner als in Wirklichkeit.<br />

Technik und Elektrik<br />

Seine erste kleine Eisenbahn erhielt Rubel zur Kommunion.<br />

„Da bin ich wohl nicht der Einzige“, meint<br />

der 67-Jährige mit einem Augenzwinkern. Aus Platzgründen<br />

hat er zu Hause längst keine eigene Anlage<br />

mehr, die Begeisterung ist aber geblieben. Um zu<br />

„spielen“, besuchte er die öffentlichen Fahrtage, die<br />

die Modelleisenbahn-Freunde dreimal im Jahr veranstalten.<br />

Als der Verein vor vier Jahren jemand für die<br />

Technik suchte, wurde er Mitglied. „Ich bin vor allem<br />

für die Feinmotorik und die Elektrik zuständig“, sagt<br />

der gelernte Kommunikationselektriker. Überhaupt<br />

habe jeder im Verein seine Vorlieben und Schwerpunkte.<br />

Zum Beispiel hat Kollege Dirk Lauterbach<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Leben in Köln 19<br />

uern und Teppichbahnern<br />

Fotos: Thomas Banneyer<br />

Mitten im Schwarzwald steht Modelleisenbahn-Freund Hans Rubel.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


20<br />

Leben in Köln<br />

gern die Kontrolle am Computerpult<br />

und schickt die Züge elektronisch<br />

gesteuert und sicher durch<br />

die Miniaturlandschaften.<br />

Basteln und tüfteln<br />

Andere sind lieber handwerklich<br />

aktiv. Immer dienstags treffen<br />

sich die Männer zum „Spielen“ und<br />

Werkeln im Vereinsheim. Sie feilen<br />

und löten, kleben und bohren. Das kreative<br />

Gestalten, das Ausbessern und Verändern<br />

der Landschaften ist für Modellbahner nämlich mindestens<br />

genauso wichtig wie das rollende Material<br />

und das Fahren an sich. „Mehr als 20.000 Bäume<br />

haben wir aufgestellt“, betont Rubel. Da wurden für<br />

die Laubbäume jede Menge Blüten von Spierbüschen<br />

gesammelt, getrocknet, mit Kleber und Farbe besprüht<br />

und beflockt. Eine aufwendige Fummelei.<br />

Vor allem an den Fantasielandschaften rund um die<br />

HO- und die kleineren N-Spurbahnen im Obergeschoss<br />

des Vereinsheimes gibt es immer etwas zu<br />

tun. Jeder darf in Absprache eigene Ideen umsetzen.<br />

Eine bayerische Schiffschaukel ist zu entdecken, woanders<br />

ein paar Kletterer an einem Stück Originalfelsen<br />

von der Eiger Nordwand. „Das Schöne ist, dass<br />

man mit den eigenen Händen etwas erschaffen kann“,<br />

betonen die Bastler und Tüftler übereinstimmend.<br />

Es sind überwiegend<br />

ältere<br />

Männer,<br />

aber das hören<br />

sie nicht<br />

gern. „Wir<br />

sind nicht alt,<br />

sondern fortgeschrittene<br />

Kinder“,<br />

meinen sie humorvoll. Hans Dieter<br />

Wendland ist mit 86 Jahren der Älteste,<br />

sein Hobby übt er seit seinem 15. Lebensjahr<br />

aus. Michael März ist mit 37 Jahren der Jüngste, aber<br />

seit mehr als zwanzig Jahren dabei.<br />

Nichts für Frauen?<br />

Seit Corona erlebe die Modelleisenbahn einen neuen<br />

Aufschwung, berichtet Dieter Kempf. Er ist Sprecher<br />

des Arbeitskreises Rheinlandbahn, eines Zusammenschlusses<br />

von vierzig Modell- und Eisenbahnclubs und<br />

Interessengemeinschaften. Allerdings bleibe es ein<br />

Hobby für Männer. „Es gibt so gut wie keine weiblichen<br />

Vereinsmitglieder“, sagt er. Und doch fühlt<br />

sich zumindest beim MFK eine Frau in der Domäne<br />

der „fortgeschrittenen Jungs“ wohl. Nathalie Samak<br />

entwickelte schon als Mädchen eine Leidenschaft für<br />

große und kleine Eisenbahnen. „Vorbelastet“ war<br />

sie durch ihren Vater Michael Kratzsch-Leichsenring,<br />

Fotos: Thomas Banneyer<br />

Sitzt gern am Steuerpult: Dirk Lauterbach.<br />

Nathalie Samak ist auch von Beruf Lokführerin.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Anzeige<br />

DRK-Kreisverband<br />

Köln e. V.<br />

Spurweiten: Breite und Maßstäbe<br />

Spur 3: 89 Millimeter, 1:16<br />

HO-Spur: 16,5 Millimeter, 1:87<br />

N-Spur: 9 Millimeter, 1:160<br />

Z-Spur: 6,5 Millimeter, 1:220<br />

der entsprechende Fachbücher geschrieben hat. Sie<br />

wurde von Beruf Lokführerin im Güterverkehr und<br />

arbeitet jetzt als Ausbilderin. „Anfangs habe ich auf<br />

der Modellanlage Gleise eingeschottert, Oberleitungen<br />

angemalt und Bäumchen gebastelt“, erzählt<br />

die 25-Jährige. Aber sie sei oft auch ungefragt für<br />

die Kaffeetheke oder fürs Putzen eingeplant worden.<br />

Da habe sie sich erst durchsetzen müssen. „Es<br />

ist leider immer noch ein Klischee, dass Mädchen<br />

für die Modellbahn zu wenig Verständnis haben“,<br />

betont sie. Das sei Unsinn. Mädchen hätten höchstens<br />

keine Lust, sich gegenüber den Männern dauernd<br />

behaupten zu müssen, glaubt sie.<br />

Sammeln und anschauen<br />

Zuhause hat Samak keine eigene Anlage, nur einige<br />

Loks hat sie in einer Vitrine ausgestellt, „aber nur<br />

diejenigen, die ich selbst in Groß schon gefahren<br />

habe“, sagt sie selbstbewusst und lächelnd. Ein<br />

leidenschaftlicher Sammler kauft dagegen laufend<br />

Loks und Waggons. Und sei bereit, dafür im Monat<br />

Schon seit zwanzig Jahren im Verein ist Michael März.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


22<br />

Leben in Köln<br />

800 Euro und mehr auszugeben,<br />

heißt es. Die Mini-Züge verschiedener<br />

Baureihen werden in Glasschränken<br />

ausgestellt und nur hin<br />

und wieder zum Rollen gebracht.<br />

Manch einer betrachtet die Modelle<br />

gar als reine Wertanlage und<br />

verwahrt sie geschützt in Kartons auf.<br />

Zum „Spielen“ werden sie jedenfalls<br />

nicht ausgepackt.<br />

Entspannen und in Gedanken reisen<br />

Nicht alle Eisenbahnbegeisterten haben ein Vereinsheim<br />

mit einer großen Anlage. Die Sürther Modellbahnfreunde<br />

zum Beispiel treffen sich donnerstags<br />

zum Fachsimpeln in einem Lokal und beschäftigen sich<br />

ansonsten zu Hause mit ihren Anlagen, mindestens<br />

einmal pro Woche. Im Winter verschwinden einige<br />

fast täglich im Keller oder Nebenraum.<br />

Für die Ehefrauen sei das<br />

in Ordnung, meinen sie. Die<br />

Männer schwärmen, dass das<br />

Bauen und Fahrenlassen fast<br />

eine meditative Beschäftigung<br />

sei, die dabei gleichzeitig<br />

viel Konzentration<br />

verlange. Für Hans Gomoll<br />

zählt vor allem die Entspannung.<br />

„Wenn ich die Züge<br />

durch die Landschaft schicke,<br />

kann ich abschalten<br />

und<br />

in Gedanken<br />

verreisen“,<br />

sagt der 70-<br />

Jährige. Seine<br />

Anlage im Dachgeschoss<br />

ist einer<br />

Eifellandschaft der 60er<br />

Jahre nachempfunden. Und so erlaubt ihm<br />

die Zugfahrt auch einen nostalgischen Blick zurück in<br />

die Kindheit. Sie ist zugleich eine kleine Flucht heraus<br />

aus dem Alltag, hinein in eine Welt ohne Krankheit<br />

und Sorgen. Meist „spielt“ er alleine, aber wenn der<br />

fünfjährige Enkel sagt: „Opa Hans, lass doch mal die<br />

Züge fahren“, dann darf auch mal der Kleine ran ans<br />

Schaltpult – auch wenn er eigentlich noch zu jung sei<br />

für die empfindliche Anlage. Im Waggon liegen dann<br />

schon mal ein paar Gummibärchen.<br />

Einfach nur spielen<br />

Gemütlich geht es auch bei den „Teppichbahnern“ zu.<br />

Sie lassen ihr „Spielzeug“ auf dem Fußboden fahren<br />

und haben keine Angst vor ruppiger Behandlung.<br />

Oft wird eine kleine Landschaft nur angedeutet, und<br />

so braucht die Anlage auch nicht viel Platz. Da sind<br />

dann auch eher Frauen mit von der Partie. Martina<br />

Dammrat (57) erinnert sich, wie sie als Kind nach der<br />

Schule oft mit ihrer kleinen Arnold N spielte, zwar<br />

nicht auf dem Fußboden, aber auf einem einfachen<br />

Fotos: Thomas Banneyer<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


DDas<br />

Leben in Köln 23<br />

Brett, das auf Böcken lag. Ihr Vater hatte die Anlage<br />

eigenhändig aus Alltagsgegenständen gebaut. Eine<br />

alte Teppichrolle gab den Tunnel, eine Medikamentendose<br />

plus leerem Filzschreiber den Wassertank<br />

für die Dampflok. Allerdings lagen die Waggons<br />

und Loks öfter einmal umgekippt neben den Gleisen.<br />

Sie hatte Omas Staubwedel in Verdacht, doch<br />

die „Täterin“ (Jahrgang 1904) ging anders vor: „Sie<br />

ließ die Züge so schnell fahren, bis sie entgleisten“,<br />

erzählt sie und lacht.<br />

Manchmal holen die Teppich- oder Spielbahner<br />

ihre Züge und Schienen auch nur zu besonderen<br />

Anlässen aus der Kiste, zum Beispiel an den Weihnachtstagen.<br />

Dann dreht der Zug unermüdlich seine<br />

Runden um den Tannenbaum – und große und<br />

kleine Kinder staunen und spielen gemeinsam. Und<br />

vielleicht wird der eine oder die andere dann doch<br />

langfristig vom „Virus“ Modelleisenbahn gepackt –<br />

einem, das viel Freude macht.<br />

süs<br />

INFORMATIONEN<br />

Für Einsteiger gibt es Startersets ab etwa<br />

200 Euro. Züge und Zubehör sind im Fachhandel<br />

sowie gebraucht auf Trödelmärkten<br />

und bei Online-Börsen erhältlich.<br />

Modelleisenbahn-Freunde Köln e. V.<br />

Vereinsheim: Mündelstr. 62, E-Mail:<br />

info@modelleisenbahnfreunde-koeln.de<br />

www.modelleisenbahnfreunde-koeln.de<br />

Sürther Modellbahnfreunde e. V.<br />

Treffen jeden 2. Donnerstag/Monat,<br />

Gäste willkommen!<br />

Stammlokal Restauration „Zur Krone“,<br />

Sürther Hauptstr. 75<br />

Info: Martin Röhrig, Tel. 0171 / 651 45 59,<br />

und Hans Gomoll, Tel. 02236 / 675 18<br />

www.mbf-suerth.de<br />

www.wirmodellbahner.de<br />

www.koelner-eisenbahn-welten.de<br />

www.nbahnerkoeln.de<br />

Vierzig weitere Vereine im Rheinland auf<br />

www.rheinlandbahnen.de<br />

Anzeigen<br />

Die besonderen Sprachkurse in Köln starten wieder<br />

• einmal pro Woche, tagsüber<br />

• in kleinen Gruppen<br />

• mit leichten Vorkenntnissen<br />

• viel sprechen, wenig Grammatik<br />

• Mindestalter: 50 Jahre<br />

• kostenlose Schnupperstunde<br />

www.elka-lernen.de<br />

Brush up your English<br />

Englisch<br />

für „Senioren“<br />

Erfolgreich lernen. Konzepte im Alter<br />

Reise im Komfort-Bus, Taxi-Abhol-Service,<br />

komplettes Rahmenprogramm<br />

und Reiseleitung inklusive.<br />

Sie wollen ... Englisch<br />

mit Ihren Enkeln sprechen<br />

können? ... verschüttete<br />

Englischkenntnisse auf -<br />

polieren? ... sich auf<br />

Reisen verständigen?<br />

... in Gesellschaft aktiv<br />

sein und geistig am Ball<br />

bleiben?<br />

Weitere Informationen<br />

erteilt Fr. Caroline Forbes<br />

Tel. 0221 / 16 99 59 74<br />

UNSER WEIHNACHTS-<br />

GESCHENK FÜR SIE:<br />

DER NEUE<br />

KATALOG IST DA!<br />

Gartenreisen, Musik- und Kulturreisen, Rundreisen,<br />

Städtereisen, Reisen ans Meer und in die Berge,<br />

kulinarische Erlebnisse und besondere Events –<br />

freuen Sie sich auf den Sommer <strong>2024</strong>!<br />

Jetzt<br />

Katalog<br />

anfordern!<br />

Telefon:<br />

0221 –<br />

34 02 88 0<br />

Telefon: 0221 / 34 02 88 0 • Email: service@felixreisen.de • www.felixreisen.de<br />

Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr<br />

Industriestraße 131 b • 50996 Köln<br />

service@felixreisen.de • www.felixreisen.de<br />

Sommer/Herbst<br />

<strong>2024</strong><br />

ALLES AUS EINER<br />

• Felix-Vo l-Taxi-Service: wir<br />

und bringen Sie auch wied<br />

• Exquisite Busreisen in 4- un<br />

Daimler: komfortabler Sitza<br />

busse, a les Nichtraucher-Bu<br />

• Hoher Hygiene- und Sicherh<br />

• Sichere, bestens geschulte R<br />

• Erfahrene, fürsorgliche Reisel<br />

• Freundlicher Service unterwe<br />

• Ausgewählte Hotels – langjäh<br />

• B e r ü c k s i c h t i g u n gindividue ler<br />

• U m s i c h t i g eDurchführungdes<br />

• Kurtaxe und Bettensteuer<br />

• Reiserücktrittskostenversicheru<br />

. a les bereits im Reisepreis enth<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

DATENSCHUTZ ist uns wichtig! Ihre perso<br />

sorgfältig und zugri fssicher verwahrt und<br />

zukünftig keine Informationen mehr von un<br />

schriftlich mitteilen. Ihre Daten werden dan<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


24<br />

Gesund leben<br />

Am Ende gar ni<br />

Eine Darmspiegelung<br />

ist<br />

eine wirksame<br />

Waffe gegen<br />

den oft tödlich<br />

verlaufenden<br />

Darmkrebs.<br />

Foto: Felix Burda Stiftung<br />

Pro Jahr erkranken allein in<br />

Deutschland rund 63.000 Menschen<br />

an Darmkrebs, 90 Prozent<br />

von ihnen bekommen die Diagnose<br />

nach dem 55. Lebensjahr,<br />

39 Prozent sterben daran. Dass<br />

Darmkrebs eine der häufigsten<br />

krebsbedingten Todesursachen<br />

in Deutschland ist, erstaunt dennoch.<br />

Denn im Unterschied zu<br />

den meisten Krebserkrankungen<br />

gibt es bei Darmkrebs die einmalige<br />

Chance, die Krankheit<br />

durch Vorsorge und frühzeitiges<br />

Erkennen erfolgreich zu behandeln<br />

und zu heilen – und zwar fast<br />

zu 100 Prozent.<br />

Anders als andere Krebsarten entsteht<br />

Darmkrebs aus Vorstufen,<br />

den sogenannten Polypen. Solch<br />

ein Darmpolyp braucht rund zehn<br />

Jahre, um sich zu einem bösartigen<br />

Das größte Darmmodell Europas<br />

von der Felix Burda Stiftung<br />

zeigt die verschiedenen Stadien<br />

der Darmgesundheit.<br />

Tumor zu entwickeln. Zeit genug<br />

also, um diese Geschwüre zu erkennen,<br />

solange sie harmlos sind.<br />

Einen ersten Hinweis auf solche<br />

Polypen liefert der sogenannte<br />

Okkultbluttest. Bei dem einfachen<br />

Verfahren wird auf verstecktes<br />

(okkultes) Blut im Stuhl getestet.<br />

Da Polypen aber nicht fort -<br />

während bluten, ist er ungenau:<br />

Ein negativer Test ist keine Entwarnung.<br />

Deshalb werden diese<br />

Stuhltests jährlich wiederholt.<br />

Eindeutig und sicher ist dagegen<br />

die Koloskopie, die Darmspiegelung.<br />

Sie wird in speziellen Arztpraxen,<br />

zumeist bei Ärzten für<br />

Magen-Darm-Krankheiten, sogenannten<br />

Gastroenterologen, oder<br />

ambulant im Krankenhaus vorgenommen.<br />

Der Arzt führt diese<br />

Routinevorsorgeuntersuchung<br />

So läuft die Darmspiegelung<br />

Am Nachmittag vor der<br />

Untersuchung geht es los:<br />

Sie nehmen zum ersten Mal<br />

die Darmspüllösung ein, die<br />

Sie von Ihrem Arzt erhalten<br />

haben. Ab jetzt: keine feste<br />

Nahrung mehr!<br />

1. 2.<br />

Vier Stunden<br />

vor der Untersuchung<br />

nehmen Sie<br />

die letzte Spüllösung<br />

ein.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Gesund leben 25<br />

cht so schlimm<br />

mit ei nem speziellen Gerät, dem<br />

Kolo s kop, durch. Es hat einen<br />

Durchmesser von einem Zentimeter<br />

und ist neben einer Kamera<br />

mit einem „Gebläse“ und<br />

einer beweglichen Schlinge ausge<br />

stattet. Damit kann der Arzt<br />

die Darmwände des Dickdarms<br />

eingehend untersuchen und fein -<br />

ste Wucherungen der Schleimhaut<br />

beurteilen.<br />

Beste Vorsorge: Koloskopie<br />

Der Arzt führt das Koloskop durch<br />

den After in den Dickdarm ein und<br />

schiebt es bis zum Blinddarm oder<br />

dem letzten Teil des Dünndarms<br />

vor. Beim langsamen Herausziehen<br />

des Koloskops wird Luft in<br />

den Darm eingeblasen, wodurch<br />

er sich entfaltet. Auf dem Monitor<br />

kann nun der Arzt die Darmwand<br />

sorgfältig Stück für Stück nach<br />

krankhaften Veränderungen absuchen.<br />

Darm-Polypen jeder Größe<br />

werden so absolut zuverlässig entdeckt.<br />

Zudem ist es dem Arzt mit<br />

der Schlinge des Koloskops möglich,<br />

die Polypen gleich während<br />

der Spiegelung zu entfernen –<br />

und das schmerzfrei und ohne<br />

auf wendige Operation. Abschließend<br />

wird das entfernte Gewebe<br />

im Labor untersucht. Deuten die<br />

Befunde auf Krebs hin, ist er meist<br />

in einem gut heilbaren frühen Stadium.<br />

Ist bei der Darmspiegelung<br />

nichts auffällig, wird sie im Regelfall<br />

erst nach zehn Jahren wiederholt.<br />

In der Zwischenzeit kann man<br />

sicher sein, keinen Darmkrebs<br />

zu bekommen. Nichtsdesto trotz<br />

sollte man Beschwerden im Magen-Darm-Bereich,<br />

wie etwa häufige<br />

Verstopfung, Krämpfe oder<br />

wiederkehrenden Durchfall, immer<br />

durch einen Arzt abklären<br />

lassen.<br />

dt<br />

INFORMATIONEN<br />

Die Krankenkassen zahlen die<br />

Darmkrebsvorsorge<br />

> ab 50 Jahre: Okkultbluttest<br />

einmal pro Jahr;<br />

> ab 55 Jahre: Darmspiegelung<br />

alle zehn Jahre, wenn<br />

ohne Befund;<br />

> bei akuten Beschwerden<br />

(Blut im Stuhl, Schmerzen)<br />

oder einer familiären Vorbelastung<br />

jederzeit und<br />

altersunabhängig.<br />

Weitere Informationen auf<br />

den Websites der Felix<br />

Burda Stiftung:<br />

www.darmkrebs.de und<br />

www.felix-burda-stiftung.de/<br />

darmkrebsvorsorge<br />

Ärztefinder des Berufsverbandes<br />

Niedergelassener<br />

Gastroenterologen<br />

Deutschlands e. V.:<br />

www.magen-darm-aerzte.de<br />

Michael Lourenco<br />

unterrichtet mit Freude.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

3. 4.<br />

Dank einer<br />

leichten Narkose<br />

werden Sie von<br />

der Untersuchung<br />

beim Arzt so gut<br />

wie gar nichts<br />

bemerken.<br />

GLÜCKWUNSCH!<br />

Sie haben Ihre Untersuchung<br />

hinter sich<br />

und nun Gewissheit.<br />

Nehmen Sie jetzt ein<br />

Taxi oder lassen Sie<br />

sich doch einfach abholen.<br />

Grafik: Felix Burda Stiftung


26<br />

Vergnügliches<br />

Dä Puut hät ene Name<br />

E kölsch Verzällche vun Paula Hiertz<br />

Drei Pütcher hatt der Klapperstorch allt bei de Nettekovens<br />

hingerenein jebraat. Alles Weechter, ävver<br />

noch keine Jung? Villeich dät et doch noch ens klappe.<br />

Un richtich jedaach. De Mamm kräch widder ens<br />

su ene komische decke Buch un domet kom endlich<br />

ene Jung an. Der Papp hät vör luuter Alteration bal<br />

ene Schlaach kräje.<br />

Ein vun dä kleinere Weechter frochten: „Mama, wie<br />

heisch dat Bröderche?“ Drop reef die Jroß, die dä<br />

Klein am feukele wor un die Froch nit jehoot hatt:<br />

„Dat es e Jüngelche!“ – „Och Jroß“, reef et Marieche<br />

vun dä andere Deschsick, „dat es ene Chrestian!“<br />

Drop der Papp laachsmungks zor Jroß: „Mamm, jevv<br />

mer och ens dä kleine Chress!“ – „tian“.<br />

En de nöhkste Johre leef vill Wasser der Rhing erav<br />

un der Chrestian kom en de Schull. Dä Lährer hatt<br />

die neu Schullpuute opjerofe un frochten jetz, wä nit<br />

dobei jewäse wör. Drop reef der Chrestian laut: „Ich,<br />

Herr Lährer!“ – Aber ich habe doch Christian Nettekoven<br />

aufgerufen.“ Drop dä Klein widder: „Herr<br />

Lährer, dat ben ich nit. Ich ben der Jüngel Nettekoven!“<br />

– „Und wie wirst du zuhause gerufen?“ –<br />

„Herr Lährer, ming Jroß hört och allt ens nit jot, dann<br />

däut die sich ihr Hörjeräte en de Ohre un kritt domet<br />

dat Jüngel-Höre en der Jreff.“<br />

Wie singe Johrjang 21 un domet jroßjöhrich wood,<br />

stundt et ehschte Klassetreffe an. Der Chrestian<br />

frochten singen Baas: „Hadder kein Loss metzokumme?“<br />

Dobei lovvten hä sing fröhere Schullkamerade<br />

en de hühkste Tön. Un hä es metjejange. Wie der<br />

Chrestian met singem Baas die Saaldör opmaat, do<br />

reefen allemolde wie us einem Mungk: „Do kütt der<br />

Jüngel!“ Un et Katrin, wat immer hinger im her wor,<br />

worf noch ene Satz noh: „Enä, dat es et Jüngelche!“<br />

Wie schienerlich. Singe Baas saat nor noch laachend:<br />

„Jung, maach der nix drus. Ich ben derheim bes hück<br />

och immer noch et „Karlemännche“, un et wood en<br />

ärch schön Klassetreffe!<br />

Illustrationen: Freepik<br />

Anzeige<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Jetzt auch einfach online ausfüllen<br />

auf www.koelnerleben.koeln<br />

Vergnügliches 27<br />

Lösungswort Heft 5/<strong>2023</strong>: BITTERMANDEL.<br />

Gewonnen haben: Ulrike Schulz, Brigitte May, Meike Diekmann<br />

Die letzten Tage eines Philosophen<br />

Der römische Philosoph Seneca galt<br />

als einer der klügsten und reichsten<br />

Männer des antiken Roms. Als Ziehvater<br />

des berüchtigten Kaisers Nero<br />

versuchte er vergeblich, die Mordlust<br />

des Tyrannen zu bändigen. Als<br />

Nero seiner überdrüssig wurde, befahl<br />

er Seneca, sich selbst zu töten.<br />

Der deutsche Autorenfilmer Robert<br />

Schwentke hat seinem Hauptdarsteller<br />

John Malkovich die Rolle auf<br />

den Leib geschrieben. „Seneca“ ist<br />

eine tiefschwarze Satire über Gewalt<br />

und Macht voller Anspielungen<br />

auf das aktuelle Politikgeschehen.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> verlost drei DVDs.<br />

Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels an:<br />

Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied 6,<br />

50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail<br />

an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Einsendeschluss: 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>.<br />

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Teilnehmerdaten werden nach Versand<br />

der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe<br />

an Dritte ist ausgeschlossen.<br />

Foto: Weltkino Filmverleih<br />

Anzeige<br />

Seneca<br />

DVD. Laufzeit: 112 Minuten,<br />

14,99 Euro<br />

EAN: 4061229367103<br />

www.weltkino.de/filme/seneca


28<br />

Service<br />

Angebote der<br />

SeniorenNetzwerke<br />

In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken Senioren Netzwerke, inzwischen<br />

sind es über sechzig. Hier drucken wir eine Auswahl von Netzwerken mit<br />

ihren Kontaktdaten und Angeboten ab, aus jedem Bezirk mindestens eines.<br />

Sicher ist auch ein Angebot für Sie dabei!<br />

Schicken Sie die Veranstaltungstermine Ihres Netzwerks<br />

gerne an: terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />

><br />

Die Vorwahl lautet immer 0221,<br />

sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Noch mehr Veranstaltungen auf<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Illustrationen: Freepik<br />

Bezirk Chorweiler<br />

Lindweiler<br />

Lindweiler Treff, Marienberger Weg<br />

17b, Melek Henze, Tel. 79 54 96,<br />

melek.henze@diakonie-koeln.de<br />

• Seniorensport,<br />

jeden Montag, 11 Uhr<br />

• Sozialberatung,<br />

jeden Mittwoch, 9 Uhr<br />

• Seniorentreff,<br />

jeden Mittwoch, 14 Uhr<br />

• Nähtreff,<br />

jeden Donnerstag, 9 Uhr<br />

• Spielenachmittag,<br />

jeden Freitag, 14 Uhr<br />

Seeberg<br />

Deutsch-Türkischer Verein<br />

Köln e. V., Abendrothstr. 20,<br />

Jennifer Suckow, Tel. 12 61 37 11,<br />

j.suckow@dtvk.de<br />

• Laptopkurs, jeden Montag,<br />

17.30 Uhr<br />

• Smartphone-Grundkurs, auf<br />

Türkisch jeden Montag, 11.30 Uhr,<br />

auf Deutsch 15.30 Uhr und<br />

Donnerstag, 9.30 Uhr. Mit Vorkenntnissen<br />

Dienstag, 15.30 Uhr<br />

• Englische Konversation, jeden<br />

Dienstag, 11.30 und 13.30 Uhr<br />

• Singkreis, jeden ersten<br />

Mittwoch, 14 Uhr.<br />

Neue Kurse ab Mitte Januar <strong>2024</strong>:<br />

• Tanz- und Bewegungskurs,<br />

jeden Mittwoch, 10 Uhr und<br />

11.10 Uhr<br />

• Allgemeine Sozialberatung,<br />

auch auf Türkisch, jeden<br />

Donnerstag, 13.30 Uhr<br />

• Digitalberatung 60plus, jeden<br />

Freitag, 10 Uhr. Terminvereinbarung<br />

notwendig!<br />

Worringen<br />

Diakonisches Werk, Hartmut<br />

Emme, Tel. 0176 / 23 27 99 17,<br />

hartmut.emme@diakonie-koeln.de<br />

• Rund um den Rollator,<br />

Training mit Sitzgymnastik und<br />

Parcours, richtige Einstellung des<br />

Rollators, Sturz-Prophylaxe.<br />

Samstag, 17.2., 24.2., 2.3., 9.3.,<br />

16.3.<strong>2024</strong>, 10 Uhr. Kosten<br />

20 Euro, Anmeldung: 978 44-0,<br />

Sportgemeinschaft Worringen<br />

Bezirk Ehrenfeld<br />

Bocklemünd/Mengenich<br />

Bürgerschaftshaus,<br />

Görlinger Zentrum 11–15,<br />

Margot Gehrmann, Tel. 500 22 59,<br />

margot.gehrmann@gmail.com<br />

• Weihnachtsfeier<br />

mit Johanna an d’r Quetsch<br />

und Klaus am Klavier,<br />

Montag, 11.12., 14.30 Uhr,<br />

Kosten 5 Euro<br />

• Karnevalsfeier „Kölsche<br />

Leedcher singe“, Dienstag, 6.2.,<br />

14.30 Uhr, Kosten 5 Euro<br />

Ehrenfeld<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Yaylagül Gönen, Tel. 548 73 91,<br />

mobil 0175 / 117 95 61,<br />

seniorennetzwerk-ehrenfeld@<br />

drk-koeln.de<br />

• Offener Treff,<br />

jeden letzten Montag im Monat,<br />

10.30 Uhr, Bürgerzentrum<br />

Ehrenfeld, Venloer Str. 429<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Service 29<br />

• Digital-Café, jeden 3. Montag,<br />

15 Uhr, Ernst-Flatow-Haus,<br />

Vogelsanger Str. 153<br />

• Spielen und stricken, jeweils<br />

an den ersten drei Montagen im<br />

Monat, 10.30 Uhr, Ernst-Flatow-<br />

Haus, Vogelsanger Str. 153<br />

• Spaziergang durch Ehrenfeld,<br />

anschließend Einkehr ins Café,<br />

jeden Dienstag, 14 Uhr<br />

• Nordic-Walking, jeden<br />

Donnerstag, 10 Uhr<br />

• Spaziergang durch Bickendorf,<br />

anschließend Einkehr ins<br />

Café, jeden Donnerstag, 14 Uhr<br />

Neuehrenfeld<br />

AWO Theo-Burauen-Haus, Peter-<br />

Bauer-Str. 2, Christine Tillmann,<br />

Tel. 573 32 57, seniorennetzwerk.<br />

neuehrenfeld@gmx.de<br />

• Wandergruppe mit Einkehr im<br />

Grünen, einmal monatlich. Info:<br />

wandergruppe.neuehrenfeld@<br />

web.de<br />

Ossendorf<br />

Gemeinschaftsraum,<br />

Peter-Franzen-Str. 9,<br />

Jörg Paschke, Tel. 95 15 40 49,<br />

drh@quaeker-nbh.de<br />

• Spielegruppe, jeden 1. und<br />

3. Montag im Monat, 15 Uhr,<br />

Info: 59 14 22, Frau Gerrits<br />

• Singgruppe, jeden 2. Dienstag<br />

im Monat, 15.30 Uhr, Info: 0157 /<br />

32 51 53 17, Herr Herrmann<br />

• Offener Treff,<br />

jeden Donnerstag, 13 Uhr<br />

Bezirk Innenstadt<br />

Altstadt-Süd<br />

Caritasverband, Waidmarkt 24,<br />

Tanja Gast, Tel. 0178 / 909 47 10,<br />

seniorennetzwerk-altstadt-sued@<br />

caritas-koeln.de<br />

• Internationales<br />

Stadtteilfrühstück, Dienstag,<br />

12.12., 9.1. und 13.2., 10 Uhr,<br />

Pfarrsaal St. Georg<br />

• Seniorentanz, jeden 1. Mittwoch<br />

ab 6.12., 10.30 Uhr, Kosten<br />

3 Euro. Anmeldung erforderlich<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

Altstadt-Süd<br />

Karl-Berbuer-Platz 1,<br />

Sophia und Volker Bölingen,<br />

Tel. 0151 / 67 57 90 54,<br />

snw-altstadt-sued@gmx.de<br />

• Netzwerk-Frühstück, Essen,<br />

Trinken, Klönen, jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, 10 Uhr, 10 Euro,<br />

Anmeldung: 0151 / 67 57 90 54<br />

• Bürozeit/Offener Treff,<br />

jeden Donnerstag, 14 Uhr<br />

Neustadt-Nord<br />

GAG-Seniorenwohnhaus,<br />

Brabanter Str. 32, Frau Fischer,<br />

Tel. 510 13 20, snw-nn@freenet.de<br />

• Offener Treff,<br />

jeden Montag, 14 Uhr<br />

• Spielegruppe, jeden<br />

4. Montag, 14.30 Uhr,<br />

Anmeldung: 73 12 87, Frau Probst<br />

• Kegeln, jeden 4. Montag, 16 Uhr,<br />

Schmitze Lang, Anmeldung:<br />

73 12 87, Frau Probst<br />

Neustadt-Süd<br />

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband<br />

Köln e. V., An der Bottmühle<br />

2 + 15, Margret Schürmann,<br />

Tel. 931 90 32, seniorennetzwerk.<br />

neustadt@gmail.com<br />

• Offener Treff, Montag, 18.12.,<br />

15.1., 19.2., 14.30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Herz-Jesu, Hochstadenstr. 33<br />

• Gemeinsam frühstücken,<br />

Mittwoch, 13.12., 10.1., 14.2.,<br />

10 Uhr, Café „Armer Ritter“,<br />

Merowingerstr. 33, Verzehrkosten<br />

• Gedächtnistraining, jeden<br />

Mittwoch, 15 Uhr, Bürgergemeinschaft<br />

Rathenauplatz 30<br />

• Smartphone-Sprechstunde,<br />

Donnerstag, 25.1. und 22.2.,<br />

16.15 Uhr, Anmeldung: 0151 /<br />

42 26 55 77, Margret Schürmann<br />

Bezirk Kalk<br />

Höhenberg<br />

Paul-Schwellenbach-Haus,<br />

Weimarer Str. 15,<br />

Andrea Skroch, Tel. 87 21 10,<br />

snw-hoehenberg@parisozialkoeln.de<br />

Immer Anmeldung erforderlich!<br />

• Funktions- und Sitzgymnastik,<br />

jeden Montag,<br />

ab 4.12., 10 Uhr, 11 Uhr und<br />

12 Uhr. 20 Euro/10 Termine<br />

• Handarbeiten und<br />

Stricken, jeden Montag<br />

ab 4.12., 9.30 Uhr<br />

• Gedächtnistraining,<br />

jeden Dienstag, 9.30 Uhr<br />

• Spielecafé mit Kaffee und<br />

Kuchen, jeden Dienstag, 14 Uhr,<br />

Verzehrkosten<br />

• Klönen mit Kaffee und Kuchen,<br />

jeden 2., 3. und 4. Donnerstag,<br />

14 Uhr, Verzehrkosten<br />

Vingst<br />

Bürgerzentrum Vingst, Vingster<br />

Treff, Würzburger Str. 11a,<br />

Julia Althof, Tel. 87 54 85,<br />

vingstertreff@soziales-koeln.de<br />

• Singen für Jung und Alt,<br />

jeden Montag, 15 Uhr<br />

• Nähkurs für Anfänger,<br />

jeden Montag vom 5.2 bis 18.3.,<br />

12.15 Uhr, 8 Euro Materialkosten<br />

• Nähkurs für Fortgeschrittene,<br />

jeden Montag<br />

ab 5.2., 10 Uhr<br />

• Gymnastik,<br />

jeden Dienstag, 11 Uhr<br />

• Gedächtnistraining,<br />

jeden Mittwoch, 15 Uhr<br />

• Spielenachmittag,<br />

jeden Donnerstag, 14 Uhr<br />

• Treffen, reden, Kaffee<br />

trinken für Senioren<br />

aus aller Welt,<br />

jeden Freitag, 15 Uhr


30<br />

Service<br />

Illustrationen: Freepik<br />

Bezirk Lindenthal<br />

Klettenberg<br />

Diakonisches Werk, Karin Matzner,<br />

Tel. 0176 / 15 83 40 73,<br />

karin.matzner@diakonie-koeln.de<br />

• Stammtisch, jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, 18 Uhr<br />

• Computerkreis, Grundlagenkenntnisse<br />

PC, Handys, Tablets,<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

12 Uhr, Pfarrbüro St. Nikolaus,<br />

Nikolausplatz 17, Info: 0177 /<br />

206 68 63, Andreas Engel<br />

Lindenthal<br />

Zülpicher Str. 398, Hartmut Stein,<br />

Tel. 0172 / 631 52 77,<br />

seniorennetzwerk-lindenthal@gmx.de,<br />

Veranstaltungsort: Wohnstift<br />

St. Anna, Herderstr. 32–36<br />

• Weihnachtsfeier,<br />

Dienstag, 5.12., 10 Uhr<br />

• Monatstreff,<br />

Dienstag, 2.1., 10 Uhr<br />

• Sprechstunde,<br />

jeden Mittwoch ab 3.1., 15 Uhr,<br />

Palanterstr. 13<br />

• Runder Tisch,<br />

Donnerstag, 7.12., 10 Uhr<br />

Sülz<br />

ASB Köln, Gottesweg 85a,<br />

Finny Breitbach, Tel. 66 00 71 92,<br />

finny.breitbach@asb-koeln.de<br />

• Offener Seniorentreff,<br />

jeden 2. Mittwoch, 15 Uhr,<br />

Anmeldung: 44 26 31,<br />

Barbara Bermüller<br />

• Bridge-Gruppe,<br />

jeden Mittwoch, 14.30 Uhr<br />

• Smartphone- und Tablettreff,<br />

jeden 2. und 4. Montag,<br />

11.12., 8.1., 22.1., 26.2., 14 Uhr<br />

Bezirk Mülheim<br />

Mülheim<br />

August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1,<br />

Bagnu Yazici, Tel. 64 54 05,<br />

awo.seniorennetz.muelheim@gmx.de<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

• Adventskaffee,<br />

Freitag, 1.12., 13 Uhr<br />

• Weihnachtsfrühstück,<br />

Dienstag, 19.12., 10 Uhr,<br />

Kosten 3,50 Euro<br />

• Kaffee- und Kuchentreff,<br />

Freitag, 22.12., 14.30 Uhr<br />

• Fotogruppe, jeden 2. Freitag<br />

im Monat, ab 12.1., 15 Uhr<br />

• Neujahrsfrühstück,<br />

Dienstag, 16.1., 10 Uhr,<br />

Kosten 3,50 Euro<br />

• Spieletreff, Dienstag, 6.2.<br />

und 20.2., 14 Uhr<br />

• Stammtisch, jeden 2. Mittwoch,<br />

ab 14.2., 10 Uhr<br />

Bezirk Nippes<br />

Longerich<br />

Dienstag, 23.1.24, 10–13 Uhr:<br />

Seminar für Ehren amtliche –<br />

Wie plant man Gruppenfahrten<br />

für Senioren? Was ist zu<br />

beachten?<br />

Jörg Jahn vom SeniorenNetzwerk<br />

Longerich berichtet von seinen jahrelangen<br />

Erfahrungen, wie man mit<br />

2 Euro pro Person innerhalb Kölns<br />

oder 5 Euro in ganz NRW reisen<br />

kann. Eintritt frei. Voraussichtlicher<br />

Ort: Heilig-Geist-Krankenhaus<br />

Longerich. Telefonische Anmeldung<br />

notwendig: 01575 / 296 63 07,<br />

Jörg Jahn, senelo@gmx.de<br />

Nippes<br />

Caritasverband Köln, Bürgerzentrum<br />

Nippes/Altenberger Hof,<br />

Mauenheimer Str. 92,<br />

Julius Lang, Tel. 0178 / 909 46 86,<br />

seniorennetzwerk-nippes@caritaskoeln.de<br />

• Digitale Sprechstunde,<br />

jeden Dienstag und Donnerstag,<br />

16.30 Uhr<br />

• Doppelkopfgruppe,<br />

Mittwoch, 6.12., 20.12., 10.1.,<br />

24.1., 7.2., 21.2., 16.30 Uhr<br />

• Offener Frühstückstreff,<br />

Donnerstag, 18.1., 22.2., 10 Uhr<br />

Bezirk Porz<br />

Eil<br />

Begegnungszentrum Porz der<br />

Syna gogengemeinde Köln,<br />

Theodor-Heuss-Str. 43–45,<br />

Anna Ainbinder,<br />

Tel. 02203 / 20 15 54,<br />

seniorennetz.porz-eil@sgk.de<br />

• Rehasport,<br />

jeden Montag, 9.30 Uhr<br />

• Russisch, jeden Montag, 14 Uhr<br />

• Handy- und Computerberatung,<br />

jeden Montag, 15 Uhr,<br />

Anmeldung: 0178 / 699 33 66<br />

• Strickclub mit Kaffee,<br />

jeden Dienstag, 11 Uhr<br />

• Sprechstunde mit der<br />

Rechtsanwältin, jeden 1. und<br />

3. Dienstag im Monat, ab 14 Uhr,<br />

Anmeldung: 0178 / 699 33 66<br />

Porz<br />

AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />

c/o Jugend- und Gemeinschafts -<br />

zentrum Glashütte,<br />

Glashüttenstr. 18,<br />

Anmeldung: 02203 / 183 55 38,<br />

Bagnu Yazici,<br />

awo.seniorennetz-porz@gmx.de<br />

• Weihnachtsfrühstück,<br />

Montag, 18.12., 10 Uhr,<br />

Kosten 3 Euro<br />

• Neujahrsfrühstück,<br />

Montag, 15.1., 10 Uhr,<br />

Kosten 3,50 Euro<br />

• Stammtisch, jeden 2. und 4.<br />

Mittwoch, ab 14.2., 10 Uhr<br />

• Spieletreff, jeden 2. und<br />

4. Donnerstag, ab 8.2., 14 Uhr<br />

• Singkreis, jeden 1. und 3.<br />

Donnerstag, ab 7.12., 10.30 Uhr<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Anzeige<br />

• Smartphone-Hilfe, jeden<br />

2. Donnerstag, ab 11.1., 17 Uhr<br />

• Fahrradgruppe,<br />

jeden 1. Samstag und jeden<br />

3. Mittwoch im Monat<br />

Urbach<br />

c/o Altenzentrum Porz-Urbach,<br />

Tiergartenstr. 47, Gerda Fabera,<br />

Tel. 0176 / 51 71 41 66,<br />

urbach.snw@gmail.com<br />

• Frühstück,<br />

jeden 2. Mittwoch, 9.30 Uhr,<br />

Friedenskirche, Kastanienweg<br />

• Spieletreff,<br />

jeden 4. Mittwoch, 14 Uhr<br />

• Restaurantbesuch,<br />

jeden 2. Freitag, 12.30 oder<br />

17 Uhr. Anmeldung erforderlich<br />

• Stammtisch, jeden letzten<br />

Freitag im Monat, 17 Uhr,<br />

Gasthaus Kranz, Bergerstr. 117<br />

Bezirk Rodenkirchen<br />

Bayenthal<br />

St. Antonius Krankenhaus,<br />

Schillerstr. 23, Karl-Heinz Winter,<br />

Tel. 37 93 17 65,<br />

snw-bayenthal@web.de,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

• Gesprächskreis, jeden<br />

1. Montag im Monat, 10 Uhr,<br />

AWO, Bonner Str. 288c<br />

• Yoga 60+, jeden Montag,<br />

15 Uhr, Tajet Garden,<br />

Alteburger Str. 250<br />

• Schüler helfen Senioren<br />

bei Fragen zum Handy,<br />

jeden 1. Montag im Monat,<br />

16.15 Uhr, Jugendzentrum<br />

Rheinsteinstraße<br />

Rodenkirchen<br />

Bürgeramt, Industriestr. 161,<br />

Haus 1, Zimmer 1.01.03, Marlies<br />

Marks, Tel. 0173 / 313 60 09,<br />

seniorennetzwerk-rodenkirchen@<br />

web.de<br />

• Spiele und Kölscher Klaaf,<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />

15 Uhr, ev. Erlöserkirche,<br />

Sürther Str. 34<br />

• Singkreis, jeden 4. Donnerstag<br />

im Monat, 16 Uhr, Restaurant<br />

Quetsch, Hauptstr. 7<br />

Sürth<br />

Offene Kunstwerkstatt,<br />

Sürther Hauptstr. 56,<br />

Viola Mielke, 0173 / 614 47 94,<br />

viola.mielke@caritas-koeln.de<br />

• Digitalsprechstunde,<br />

Termine erfragen!<br />

• Marktfrühstück,<br />

an zwei Dienstagen im Monat,<br />

11 Uhr, Termine erfragen!<br />

Ehrenamtsgesuche<br />

der SeniorenNetzwerke<br />

Nippes<br />

Das SeniorenNetzwerk Nippes<br />

sucht Ehrenamtliche, die Spaß<br />

daran haben, bei Fragen zu Smartphone<br />

oder Laptop, bei der Umsetzung<br />

des digitalen Kalenders<br />

oder bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />

zu helfen. Info: 0178 / 909 46 86,<br />

Julius Lang<br />

Neuehrenfeld<br />

Das SeniorenNetzwerk Neuehrenfeld<br />

sucht engagierte Menschen<br />

ab 59 Jahren, die Lust haben, eine<br />

Gruppe anzubieten oder gemeinsam<br />

zu planen. Info: 57 33-2 57,<br />

Christine Tillmann<br />

Gepflegt älter<br />

werden in Köln<br />

Angebote der Kölner<br />

Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• Tagespflege<br />

• Servicewohnen<br />

• Ambulante Pflege<br />

• Vollzeitpflege<br />

Ihre Einrichtungen der Seniorenhaus<br />

GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria:<br />

• Cellitinnen-Seniorenhaus St. Anna<br />

• Cellitinnen-Seniorenhaus Heilige<br />

Drei Könige<br />

• Cellitinnen-Hausgemeinschaften<br />

St. Augustinus<br />

• Cellitinnen-Ambulante Pflege Auxilia<br />

Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />

freut sich auf Ihren Anruf oder<br />

Ihre Mail:<br />

Tel 0221 940523-942<br />

arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />

www.cellitinnen.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Termine<br />

Samstag, 9.12.<br />

28. Kölner Krippenweg (bis 6.1.<strong>2024</strong>)<br />

Mit 116 Stationen in Kirchen, Institutionen und Schaufenstern.<br />

Sehenswert sind Künstlerkrippen aus der Ukraine und die Olivenholzkrippe<br />

aus Bethlehem sowie weitere der Kölner Partnerstädte.<br />

Und natürlich die monumentale Krippe am Südportal des Kölner<br />

Doms. Führungen nach freier Terminvereinbarung und ein umfangreiches<br />

Begleitheft (3 E) werden angeboten bei Kultur büro<br />

Rheinstil, Tel. 67 78 72 70. www.koelner-krippenweg.de<br />

<strong>Dezember</strong><br />

Freitag, 1.12.<br />

14–20 Uhr: Buchforster<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Auf dem Waldecker Plätzchen erwarten<br />

Sie in gemütlicher Atmosphäre Gesang,<br />

Basteleien, Handarbeit, Leckeres,<br />

Ge tränke und mehr, angeboten von<br />

Menschen aus dem Veedel.<br />

Samstag, 2.12.<br />

19 Uhr: Vorstadtkino – Felicité<br />

Die stolze, unabhängige Sängerin Felicité<br />

arbeitet in einer Bar in Kinshasa. Als ihr<br />

Sohn schwer verunglückt, versucht sie<br />

verzweifelt, das nötige Geld für die Operation<br />

aufzutreiben. Eintritt frei. Info:<br />

20 11-222. Kulturkirche Ost, Kopernikusstr.<br />

34. www.kulturkirche-ost.de<br />

Sonntag, 3.12. (1. Advent)<br />

11 Uhr: Konzert – Ukrainische<br />

Wintermelodien<br />

Die ukrainische Pianistin Violina Petrychenko<br />

nimmt Sie auf eine Reise in eine<br />

Welt bezaubernder und einzig artiger<br />

Melodien mit. Eintritt frei. Info: 0176 /<br />

50 67 39 66. RTK Germania e. V.,<br />

Alfred-Schütte-Allee 163<br />

Montag, 4.12.<br />

19.30 Uhr: Big-Band-Konzert<br />

Gehen Sie auf eine Reise durch verschiedenste<br />

Epochen der Jazzgeschichte.<br />

6 E. Karten: 28 01 – Kölnticket. Hochschule<br />

für Musik und Tanz Köln, Unter<br />

Krahnenbäumen 87. www.hfmt-koeln.de<br />

Dienstag, 5.12.<br />

14 Uhr: Musikalischer Adventsnachmittag<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

In Ostheim kann man sich singend auf<br />

Weihnachten vorbereiten. Eintritt frei.<br />

Info: 22 28 78-21, Veedel e. V. Café im<br />

Veedel, Buchheimer Weg 50<br />

Mittwoch, 6.12.<br />

14 Uhr: Wanderung – Wahner Heide<br />

(jeden 1. Mittwoch im Monat)<br />

Auch der Winter hat in der Wahner<br />

Heide seinen besonderen Reiz. Etwa<br />

5–7 km auf gut begehbaren Wegen. Ohne<br />

Anmeldung. Info: 02203 / 980 05 41.<br />

Treffpunkt: Innenhof, Gut Leidenhausen<br />

1a. www.gut-leidenhausen.de<br />

Donnerstag, 7.12.<br />

19 Uhr: Benefizlesung<br />

Bei „Christmas Krimi-Quickies“ sind<br />

zehn Kölner Krimi-Autoren zu Gast –<br />

alles für den guten Zweck. 5 E.<br />

Reservierung: 48 67 94. Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Gemeinde, Birkenallee 20.<br />

www.kirche-koeln.de<br />

Freitag, 8.12.<br />

18 Uhr: LiteraTürchen<br />

Weihnachtsgeschichten unter dem<br />

Motto „... und plötzlich Bescherung“<br />

mit selbstgebackenen Plätzchen.<br />

Eintritt frei. Info: 0157 / 52 95 19 36.<br />

Begegnungs stätte Paula-Dürre-Haus,<br />

Heppenheimer Str. 7.<br />

www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

16 Uhr: 21. Kölner WinterVarieté<br />

(auch am 10.12., 11 Uhr)<br />

Ein echtes Weihnachtswunder sind<br />

die Düxerellis, die Kinder- und Jugendcircusgruppen<br />

des Bürgerzentrums<br />

Deutz. 4 E. Anmeldung: 221-9 14 59.<br />

Rathaussaal Porz, Großer Saal,<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70.<br />

www.buergerzentrum-deutz.de<br />

Sonntag, 10.12. (2. Advent)<br />

12 und 15 Uhr:<br />

Peppa feiert Weihnachten<br />

(auch am 17. und 26.12.)<br />

Clowneskes Tanztheaterstück, in das<br />

Großeltern Kinder ab 3 Jahren mitnehmen.<br />

Zahlen, was es einem wert ist.<br />

Reservierung: 16 90 93 79.<br />

Alte Wursterei, Pettenkoferstr. 4.<br />

www.disdanceproject.de<br />

Dienstag, 12.12.<br />

19.30 Uhr: Vortrag – Jüdische<br />

Frauen in Köln<br />

Irene Franken porträtiert erfolgreiche<br />

jüdische Frauen und erzählt so die jüdische<br />

Geschichte aus weiblicher Perspektive.<br />

Eintritt frei. Info: 338 22 30.<br />

Synagoge Köln, Roonstr. 50.<br />

www.koelnische-gesellschaft.de<br />

Mittwoch, 13.12.<br />

15.30 Uhr: Lern-Angebot zu<br />

digitalen Geräten<br />

Offener Treff rund um die richtige Nutzung<br />

von Smartphone, Tablet und anderen<br />

digitalen Geräten. Info: 02203 / 935 44 17.<br />

Bürgerzentrum Finkenberg,<br />

Stresemannstr. 6a.<br />

www.parisozial-koeln.de<br />

Donnerstag, 14.12.<br />

BERATUNG<br />

zum Thema:<br />

ANGEBOTE ZUR<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

IM ALLTAG AB PFLEGEGRAD 1<br />

INFO-TELEFON<br />

0221 30 16 77 86<br />

am Donnerstag 14.12.<strong>2023</strong> von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>–<strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Service 33<br />

Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

20 Uhr: Theater – Die Wellen<br />

der Nacht in meinem Gefieder<br />

(auch am 15. und 16.12.)<br />

Wer will schon ewig leben? Nach uns<br />

die Sintflut! Ein Gedankenspiel über<br />

Endlichkeit, Verantwortung, Sterbehilfe<br />

und mehr. 19/12 E. Karten: 952 27 08.<br />

Orangerie Theater, Volksgartenstr. 25.<br />

www.orangerie-theater.de<br />

Freitag, 15.12.<br />

19.30 Uhr: Theater – Turandot<br />

(auch am 16.12., 19.30 Uhr und<br />

17.12., 18 Uhr)<br />

Das Ensemble Integral präsentiert ein<br />

tragikomisches Märchen nach Carlo<br />

Gozzi. Eintritt frei, Spende erwünscht.<br />

Reservierung: 760 61 54.<br />

Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer<br />

Str. 58. www.buergerhauskalk.de<br />

Samstag, 16.12.<br />

Adventsmarkt<br />

im KreisMuseum Zons<br />

16.12. und 17.12.<strong>2023</strong>, 11 bis 18 Uhr<br />

Handwerkskunst, Kunstaktion für<br />

Kinder, kulinarische Genüsse<br />

Eintritt:<br />

Erwachsene 4,00 €<br />

Kinder kostenfrei<br />

Familien 7,00 €<br />

KreisMuseum Zons<br />

Schloßstr. 1<br />

41541 Dormagen<br />

www.kreismuseumzons.de<br />

Sonntag, 17.12. (3. Advent)<br />

17 Uhr: Konzert – Barocke<br />

Weihnacht<br />

Das renommierte italienische Ensemble<br />

La Venexiana präsentiert stimmungsvolle<br />

Weihnachtsmusik von beiden Seiten<br />

der Alpen. 20/12 E. Karten: 55 25 58.<br />

Trinitatiskirche, Filzengraben 4.<br />

www.forum-alte-musik-koeln.de<br />

im Museum<br />

17. <strong>Dezember</strong><br />

LVR-<br />

Freilichtmuseum<br />

Lindlar<br />

10 bis 18 Uhr<br />

www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

Montag, 18.12.<br />

17 Uhr: Antoniter Trauercafé<br />

Ein Raum für Stille, für Begegnung und<br />

Austausch mit Menschen, die ihr Erleben<br />

der Trauer mit anderen Menschen<br />

teilen wollen. Eintritt ist kostenlos,<br />

Kaffee und Kuchen für kleines Geld.<br />

Antoniterkirche, Antoniterstr. 14–16.<br />

www.antonitercitytours.de<br />

Dienstag, 19.12.<br />

19.30 Uhr: Jubiläumskonzert<br />

Das Schönste aus 20 Jahren Scala Theater<br />

im feinsten Big Band Sound. Da ist für<br />

jedes „kölsche Hätz“ etwas dabei. 44 E.<br />

Karten: 420 75 93. Scala Theater,<br />

Hohenzollernring 48. www.scala.koeln<br />

Mittwoch, 20.12.<br />

15 Uhr: Adventsschifffahrt<br />

Raus aus dem Trubel! Das stimmungsvoll<br />

geschmückte Schiff lockt mit<br />

entspannter Weihnachtsstimmung und<br />

Live-Musik. 23 E. Karten: 208 83 18.<br />

Köln-Düsseldorfer, Frankenwerft 35,<br />

www.k-d.com<br />

Donnerstag, 21.12.<br />

20.30 Uhr: Kölsch im Radio<br />

Über Radio Köln auf UKW 107.1 meldet<br />

sich Katharina Petzoldt mit Klaaf un<br />

Tratsch op kölsche Aat.<br />

www.koelsch-akademie.de<br />

Samstag, 23.12.<br />

11.30 Uhr: Vorlesezeit<br />

Bei „Große Geschichten für kleine<br />

Leute“ werden Kinder und Enkel ab<br />

3 Jahren mit lustigen, neuen und alten<br />

Geschichten in die Welt der Bücher eingeführt.<br />

Kostenlos. Info: 221-2 38 28.<br />

Stadtbibliothek Köln, Josef-Haubrich-<br />

Hof 1. www.stbib-koeln.de<br />

Sonntag, 24.12.<br />

(4. Advent/<br />

Heiligabend)<br />

Montag, 25.12.<br />

(1. Weihnachtstag)<br />

18 Uhr: Barockmusik<br />

Weihnachtliche Barockmusik aus Italien<br />

erklingt. Mit Blockflötistin Dorothee<br />

Oberlinger und dem Ensemble 1700.<br />

34 E. Karten: 280 280. Kölner<br />

Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

Dienstag, 26.12.<br />

(2. Weihnachtstag)<br />

PEPPALINA PAPPELOTTI<br />

feiert Weihnachten<br />

Alte Wursterei<br />

Pettenkoferstr. 4<br />

50823 Köln<br />

26.12.23 12h + 15h<br />

0221 169 09 379 peppa@disdanceproject.de<br />

disdanceproject.de/peppa<br />

Seniorenkino<br />

Im Filmpalast<br />

Wechselnde Filme jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, 14.30 und 15.30 Uhr.<br />

Einlass eine Stunde vor Beginn,<br />

mit Kaffee und Kuchen. 7 E. Für<br />

<strong>KölnerLeben</strong>-Leser mit Rabattmarke:<br />

6 E. Infos: 27 25 77 17.<br />

Hohenzollernring 22.<br />

www.cineplex.de/koeln<br />

Mi, 6.12.: Mrs. Harris und ein<br />

Kleid von Dior. Tragikomödie<br />

Mi, 10.1.: Enkel für Fortgeschrittene.<br />

Komödie<br />

Mi, 7.2.: Heaven can wait –<br />

Wir leben jetzt. Dokumentation<br />

Im Weisshaus Kino<br />

Wechselnde Filme jeden 1. Dienstag<br />

im Monat, 14.30 Uhr. 6,50 E. Info:<br />

41 84 88. Luxemburger Str. 253.<br />

www.weisshaus-kino.de<br />

Di, 5.12.: Perfect Days. Drama<br />

Im Odeon<br />

Jeden 2. Mittwoch um 14.30 Uhr.<br />

6 E. Info: 31 31 10. Severinstr. 81.<br />

www.odeon-koeln.de<br />

Mi, 21.12.: Perfect Days. Drama<br />

Die Coupons gelten nur für die hier<br />

ge nannten Filme im Filmpalast.<br />

KINO-<br />

RABATT<br />

1 Euro<br />

im Filmpalast<br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-<br />

Leser<br />

10.12.23 12h + 15h<br />

17.12.23 12h + 15h<br />

Tanztheater<br />

ab 3 Jahren<br />

KINO-<br />

RABATT<br />

1 Euro<br />

im Filmpalast<br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-<br />

Leser


34 Termine<br />

Die Redaktion von <strong>KölnerLeben</strong><br />

frohe Weihnachten und einen<br />

Mittwoch, 27.12.<br />

9 Uhr: Ausstellung – Kölns<br />

Aufbruch in die Moderne<br />

(heute bis 19.30 Uhr)<br />

Veränderungen, Anpassungen und<br />

Modernisierungen einer sich stetig<br />

wandelnden Stadt im 19. Jahrhundert<br />

werden ausgehend von Kreuters „Bestandsaufnahme“<br />

vorgestellt. Eintritt<br />

frei. Info: 221-2 23 27. Historisches<br />

Archiv, Eifelwall 5. www.stadt-koeln.de<br />

Donnerstag, 28.12.<br />

9.15 Uhr: Wanderung –<br />

Heimatblicke<br />

Erholsame Wanderung im Vorgebirge<br />

ab Bornheim. Strecke etwa 21 km.<br />

Anmeldung: wandern@familie-wulf.de.<br />

www.koelner-eifelverein.de<br />

Samstag, 30.12.<br />

19.30 Uhr: Konzert – Breaking Points<br />

Brüche zwischen Zeiten, Orten, Gattungen<br />

– Midori Seiler spielt Werke von<br />

Telemann und Kishino. 15/10 E. Infos:<br />

98 74 38 21. Orangerie Theater,<br />

Volksgartenstr. 25. www.zamus.de<br />

Sonntag, 31.12.<br />

(Silvester)<br />

17 Uhr: Kabarett –<br />

Die netten Koketten<br />

Charlotte Welling und Valerie Barth<br />

interpretieren bis zu 100 Jahre alte<br />

Chansons auf ihre eigene Art.<br />

Ab 40,70 E. Karten: 258 10 58. Senftöpfchen<br />

Theater, Große Neugasse 2–4.<br />

www.senftoepfchen-theater.de<br />

Januar<br />

Montag, 1.1. (Neujahr)<br />

Dienstag, 2.1.<br />

15.15 Uhr: Agilando Latin intensiv<br />

60+/70+ (jeden Dienstag)<br />

Mehr Bewegung als beim ruhigen Agilando<br />

classic, aber nicht so viel wie bei<br />

Zumba Gold? Hier ist der Mittelweg.<br />

35 E/Monat. Probestunde möglich.<br />

Anmeldung: 21 61 61.<br />

Tanzschule Breuer,<br />

Mauritiussteinweg 90–92.<br />

www.tanzschule-breuer-koeln.de<br />

Mittwoch, 3.1.<br />

20 Uhr: Kabarett – Friedemann<br />

Weise<br />

Gott schuf den Menschen und der<br />

Mensch schuf Content. Aufstehen,<br />

duschen, Content machen. Karten bei<br />

Eventim. Infos: 24 13 41.<br />

Ateliertheater, Roonstr. 78<br />

Donnerstag, 4.1.<br />

15 Uhr: Bewegter Spaziergang<br />

(jeden Donnerstag)<br />

Gemeinsames Spazieren für Menschen<br />

mit und ohne Demenz, alle sind willkommen!<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

Info: 573 32 09.<br />

Kulturbrücke Chorweiler,<br />

Athener Ring 34.<br />

www.demenznetz-koelnernorden.de<br />

Anzeigen<br />

Entdecken Sie<br />

unsere<br />

tierfreundlichen<br />

Rezepte!<br />

Passende Bildung für alle!<br />

Jetzt aus über 3.000 Angeboten<br />

wählen auf www.vhs.koeln<br />

VEGANSTART -<br />

JETZT UMSTEIGEN<br />

UND KOSTENFREI<br />

ANMELDEN:<br />

Veganstart.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


und der Känguru Colonia Verlag wünschen Ihnen<br />

guten Rutsch in ein frohes und gesundes neues Jahr!<br />

Service 35<br />

Samstag, 6.1.<br />

20 Uhr: Theater – Amphitryon<br />

(auch am 7.1., 18 Uhr)<br />

Der Feldherr Amphitryon kehrt aus<br />

dem Krieg zurück. Jupiter hatte unterdessen<br />

seine Gestalt angenommen, um<br />

zum Liebhaber seiner Gattin Alkmene<br />

zu werden. Nach Kleist. Ab 10 E.<br />

Karten: 52 42 42. Theater im Bauturm,<br />

Aachener Str. 24–26.<br />

www.theaterimbauturm.de<br />

Sonntag, 7.1.<br />

10 Uhr: Monatswanderung<br />

(auch am 4.2.)<br />

Der etwas andere Wanderverein bricht<br />

zu einer Strecke von 18 bis 25 km auf.<br />

1 E. Info: 430 64 34. Treffpunkt:<br />

Bahnhof Deutz, Eingangshalle.<br />

www.step-by-step-koeln.de<br />

Montag, 8.1.<br />

9.45 Uhr: Fit in den Tag 60+ (bis 18.3.)<br />

Starten Sie von Kopf bis Fuß fit in den<br />

Tag! 56 E, 10 Termine. Anmeldung:<br />

204 07 12. Bürgerzentrum<br />

Köln-Deutz, Tempelstr. 41–43.<br />

www.awo-bildungswerk-koeln.de<br />

Dienstag, 9.1.<br />

10.30 Uhr: Bewegung und Entspannung<br />

60+ (auch um 11.30, bis 19.3.)<br />

Das Bewegungsprogramm ist speziell für<br />

diese Zielgruppe. 65 E/10 Termine. Anmeldung:<br />

204 07 18. 1. Kölner Schwimmverein<br />

e. V. (Turnhalle), Fritz-Hecker-<br />

Straße. www.awo-bildungswerk-koeln.de<br />

Mittwoch, 10.1.<br />

BERATUNG<br />

zum Thema:<br />

BETREUUNG AB<br />

PFLEGEGRAD 1<br />

INFO-TELEFON<br />

0221 30 16 77 86<br />

am Mittwoch 10.01.<strong>2024</strong> von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

Donnerstag, 11.1.<br />

9.30 Uhr: Kleiderkammer ECho<br />

(jeden Dienstag und Donnerstag)<br />

Zu günstigen Preisen kann man Kleidung<br />

in verschiedenen Größen erhalten.<br />

Ev. Kirchengemeinde Chorweiler,<br />

Kellerräume, Pariser Platz 32b.<br />

www.parisozial-koeln.de<br />

Freitag, 12.1.<br />

15.30 Uhr: Tanz-Café 60+<br />

(jeden 2. Freitag im Monat)<br />

Tanzen, paarweise, als Gruppe oder einzeln.<br />

6 E/Person. Info: 44 24 20. ADTV<br />

& CreaDance Tanzzentrum, Weißhausstr.<br />

21. www.tanzschule-koeln.de<br />

Samstag, 13.1.<br />

10 Uhr: Ausstellung – Schreine<br />

und Steine (bis 31.1.24)<br />

Kostbare Leihgaben aus St. Pantaleon<br />

zeigen die Kunst des 11. Jahrhunderts.<br />

6/3,50 E. Info: 221-3 13 55.<br />

Museum Schnütgen, Cäcilienstr. 29–33.<br />

www.museum-schnuetgen.de<br />

Anzeige<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


36 Termine<br />

Sonntag, 14.1.<br />

18 Uhr: Singen im Chor<br />

(jeden Sonntag)<br />

Menschen jeden Alters musizieren<br />

gemeinsam und lernen schnell Melodien,<br />

auch ohne genaue Notenkenntnisse.<br />

Info: 499 42 75. Melanchthon-<br />

Akademie, Kartäuserwall 24b.<br />

www.sacredharpcologne.com<br />

Montag, 15.1.<br />

16.30 Uhr: Wer erklärt mir<br />

mein Handy?<br />

Workshop zur Unterstützung bei<br />

Fragen rund ums Smartphone. Kostenlos.<br />

Anmeldung: 0157 / 52 95 19 36.<br />

Begegnungsstätte Paula-Dürre-Haus,<br />

Heppenheimer Str. 7.<br />

www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de<br />

Mittwoch, 17.1.<br />

11 Uhr: Vortrag – Notfallmappe<br />

Bedeutung und Inhalt einer Notfallmappe,<br />

Hinweise zu Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht. Kostenfrei.<br />

Anmeldung: 0228 / 24 33 17 77.<br />

Privatbüro Plus, Albin-Köbis-Str. 4.<br />

www.privatbuero-plus.de<br />

Donnerstag, 18.1.<br />

Harawi (von Olivier Messiaen)<br />

20 Uhr: Tanzcomedy –<br />

Anna Mateur<br />

Sie stellt mit ihrem sagenhaften Stimmvolumen<br />

und abgrundkomischen Witz-<br />

Ernst alles in den Schatten. 21 E. Karten:<br />

28 01 – Kölnticket. Bürgerzentrum<br />

Nippes, Altenberger Hof, Mauenheimer<br />

Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Freitag, 19.1.<br />

17 Uhr: Führung – Atombunker Kalk<br />

In der letzten vollständig erhaltenen<br />

zivilen Schutzanlage des Kalten Krieges<br />

in Deutschland sollten bis zu 2.400 Menschen<br />

für 14 Tage Schutz finden. Rollatorgeeignet.<br />

18 E. Anmeldung: info@<br />

hvkln.de. www.heimatverein-alt-koeln.de<br />

Samstag, 20.1.<br />

11–16 Uhr: Repaircafé Ehrenfeld<br />

(jeden 3. Samstag des Monats)<br />

Im Repair Café wird den Besuchern<br />

geholfen, ihre defekten Haushaltsgeräte<br />

zu reparieren. Geräte-Info vorab an:<br />

repaircafe@buergerzentrum.info. Info:<br />

16 80 00 70 18. Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />

Sonntag, 21.1.<br />

14.30 Uhr: Führung –<br />

Alte Kölner Lieder<br />

Unter dem Motto „Un et Arnöldche<br />

fleut ...“ dreht sich alles um „ahl Krätzje“<br />

im Severinsviertel. 16/14 E. Karten:<br />

965 45 95. www.regiocolonia.de<br />

Anzeige<br />

Präsenzveranstaltung<br />

Dienstag, 30.01.<strong>2024</strong>, 17.00 Uhr<br />

Arthrose und Gelenkersatz<br />

an Hüfte und Knie<br />

Kurzvorträge und Diskussion zu:<br />

• Besondere Hygienekonzepte<br />

• Moderne Operationsmethoden und Implantate<br />

• Behandlungsablauf<br />

Experten: Prof. Dr. H. Bäthis, Dr. M. Ates,<br />

Prof. Dr. B. Bouillon, Dr. R. Otchwemah<br />

© Kliniken Köln / B. Fürst-Fastré<br />

Endoprothetik-Zentrum Köln-Merheim,<br />

der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sport<br />

Veranstaltungsort<br />

FORUM VHS im Museum am Neumarkt Eingang im Rautenstrauch-Joest-Museum<br />

Cäcilienstraße 29–33 | 50667 Köln<br />

Organisation und Information: orthopaedie@kliniken-koeln.de oder Tel.: 0221 8907-18627<br />

• Amsterdamer Straße<br />

• Holweide<br />

• Merheim<br />

www.kliniken-koeln.de<br />

KK_Anzeige_Veranstaltung_Endoprothetik_185x128_231107_final.indd 1 08.11.23 17:22<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Service 37<br />

Dienstag, 23.1.<br />

10 Uhr: Seniorenfrühstück<br />

(jeden Dienstag)<br />

Sich zwanglos treffen und frühstücken,<br />

wer mag, kann Aktivitäten planen und<br />

Spiele spielen. Gedeck 3,50 E. Info:<br />

02203 / 152 16. Bürgerzentrum Engelshof,<br />

Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />

Mittwoch, 24.1.<br />

14 Uhr: Düxer Strick-Kunst<br />

(auch am 21.2. und 28.2.)<br />

Alle Generationen sind eingeladen, mit<br />

zu stricken und zu häkeln, um Deutz<br />

farbenfroher zu gestalten. Wollspenden<br />

willkommen. Teilnahme kostenfrei.<br />

Info: 221-9 14 55. Bürgerzentrum<br />

Deutz, Tempelstr. 41–43.<br />

www.buergerzentrum-deutz.de<br />

Freitag, 26.1.<br />

20 Uhr: Konzert – Iontach<br />

Ihre humorvolle Bühnenpräsentation<br />

macht sie zu einer der beliebtesten Formationen<br />

der irisch-traditionellen Musikszene.<br />

22,40/erm. 19,20 E. Karten:<br />

43 93 43. Johanneskirche, Nonnenwerthstr.<br />

78. www.kirche-klettenberg.de<br />

Samstag, 27.1.<br />

10 Uhr: Trauerfrühstück<br />

(auch am 24.2.)<br />

Bei einem gemütlichen Frühstück<br />

können sich Menschen in ähnlicher<br />

Situation kennenlernen, weinen und<br />

lachen, reden oder einfach nur zuhören.<br />

Anmeldung beim Hospizdienst Kleinod:<br />

98 45-888. St. Vinzenzhaus, Olpener<br />

Str. 863–865. www.vinzentinerinnen.de<br />

Sonntag, 28.1.<br />

11.30 Uhr: Reisebericht – Australien<br />

Aneta und Dirk Bleyer berichten von<br />

„einem Jahr Freiheit“ auf dem roten<br />

Kontinent. Ab 5 E. Karten: 71 99 15 15.<br />

Cinedom, Im Mediapark 1.<br />

www.grenzgang.de<br />

Montag, 29.1.<br />

16.30 Uhr: Tai-Qi-Gong<br />

(jeden Dienstag)<br />

Meditations-, Konzentrations- und Be -<br />

we gungsform zur Kultivierung von<br />

Körper und Geist. 140 E/halbes Jahr.<br />

Probestunde kostenlos. Info: 0151 /<br />

57 68 44 49. Gymnastikhalle, Schulsportzentrum<br />

Weiden, Ostlandstr. 39.<br />

www.weidenersportfreunde.de<br />

Dienstag, 30.1.<br />

18 Uhr: Vorlesung – Verbrechen<br />

auf der Spur<br />

Aus der Reihe „Forensische Methoden<br />

im Strafverfahren“ heute zum Thema:<br />

„Wer bin ich? – Was Sprache und Aus -<br />

sprache über Menschen verraten“.<br />

Eintritt frei. Universität zu Köln,<br />

Hauptgebäude, Aula 2,<br />

Albertus-Magnus-Platz.<br />

www.uk-koeln.de<br />

Mittwoch, 31.1.<br />

15 Uhr: Seniorensitzung <strong>2024</strong><br />

Unter dem Motto „Wo mer sin is<br />

Alaaf“ sind bekannte Künstler des<br />

Kölner Karnevals geladen. 21 E.<br />

Karten: 28 01 – Kölnticket. Rathaussaal<br />

Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70.<br />

www.rathaussaal-porz.de<br />

Anzeige<br />

BONN / SIEGBURG • KÖLN • DÜSSELDORF<br />

Ihr persönlicher Verrentungs-Check Plus in 2 Minuten<br />

A<br />

Einmalzahlung<br />

& Wohnungsrecht<br />

B<br />

Leib-/Zeitrente &<br />

Wohnungsrecht<br />

kostenlos & unverbindlich!<br />

Mit KI-unterstützter Immobilienbewertung<br />

C<br />

Einmalzahlung<br />

& Nießbrauchrecht<br />

D<br />

Einmalzahlung<br />

& Rückmiete<br />

E<br />

Sicher ins<br />

neue Zuhause<br />

innerhalb 3 Jahre<br />

Info-Paket anfordern<br />

F<br />

Teilverkauf<br />

& Nutzungsentgelt<br />

Beratung anfragen<br />

ImmobilienRente Plus GmbH<br />

Hohenzollernring 57, 50672 Köln<br />

info@immorente-plus.de<br />

Sie erhalten Ihren persönlichen Verrentungs-Check Plus sofort<br />

per Mail oder Post zugesendet.<br />

www.immorente-plus.de<br />

0221 - 9999 36 20<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Foto: suedpolentertainment<br />

Di, 13.2., 20 Uhr:<br />

Mnozil Brass<br />

Das Gasthaus Mnozil steht<br />

direkt gegenüber der Wiener<br />

Musikhochschule. Dort<br />

fanden sich vor 30 Jahren sieben<br />

Blechbläser und aus Spaß<br />

wurde Ernst. Seither geben sie<br />

weltweit Konzerte rund um<br />

Schlager, Jazz und Popmusik,<br />

Oper und Operette. Ab 44,10 E.<br />

<strong>Februar</strong><br />

Freitag, 2.2.<br />

15 Uhr: Karnevalstanztee<br />

Flotte Rhythmen laden zum Tanzen und<br />

Mitsingen. Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt. Kostenlos. Info: 935 44 17.<br />

Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />

6a. www.parisozial-koeln.de<br />

Samstag, 3.2.<br />

11–16 Uhr: Kurs – Einführung<br />

in die Ölmalerei<br />

(zweitägig, auch am 4.2.)<br />

Die spezifischen Eigenschaften von Ölfarbe<br />

mit selbst inszenierten Stillleben<br />

entdecken und Farbton, Helligkeit und<br />

Sättigung erproben. 76/51 E mit Material.<br />

Anmeldung bis 29.1.: 221-2 73 80.<br />

Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten<br />

40. www.museumsdienst.de<br />

Sonntag, 4.2.<br />

15 Uhr: Skulpturenpark Köln<br />

Öffentliche Führung mit Frau Dr. Katja<br />

Lambert. 8 E. Treffpunkt: Parkeingang<br />

Riehler Straße. Skulpturenpark Köln,<br />

Riehler Str. www.skulpturenparkkoeln.de<br />

Montag, 5.2.<br />

20 Uhr: Sinfoniekonzert Nordwind<br />

Es gibt Musikstücke, die erwecken den<br />

Eindruck, man könne ihnen tatsächlich<br />

beim Wachsen, Wuchern und Werden<br />

zuhören. Ab 11 E. Karten: 221-2 84 00.<br />

Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr.<br />

1. www.guerzenich-orchester.de<br />

Karten: 280 280. Kölner Philharmonie,<br />

Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.bb-promotions.com<br />

<strong>KölnerLeben</strong> verlost<br />

1 x 2 Karten!<br />

Senden Sie eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort „Mnozil“ an:<br />

Redaktion „<strong>KölnerLeben</strong>“,<br />

Unter Goldschmied 6,<br />

50667 Köln, oder im Betreff<br />

einer E-Mail an:<br />

koelnerleben@stadt.koeln.de.<br />

Einsendeschluss: 15.1.<strong>2024</strong><br />

Masseneinsendungen werden<br />

nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Die Gewinnerdaten<br />

werden an den Veranstalter<br />

übermittelt, die übrigen vernichtet.<br />

Dienstag, 6.2.<br />

14.30 Uhr: Karneval für Senioren<br />

Mit Johanna an dr Quetsch und Klaus<br />

am Klavier. Mit Rümcher, Krätzcher un<br />

Sketche. 5 E.<br />

Karten: margot.gehrmann@gmail.com.<br />

Auferstehungskirche Köln-Bocklemünd,<br />

Görlinger Zentrum 39<br />

Mittwoch, 7.2.<br />

14 Uhr: Silberperlen Café<br />

Nettes Nachbarschaftstreffen für<br />

Menschen ab 60. Info: 16 83 54 82.<br />

Schmitz undkunzt e. V.,<br />

Richard-Wagner-Str. 8.<br />

www.schmitzundkunzt.de<br />

Donnerstag, 8.2.<br />

(Weiberfastnacht)<br />

12–15.30 Uhr: Karnevalsfeier<br />

Beim „HofAlaaf!“ treffen sich alle<br />

kostümiert: Kinder, Familien, Nachbarn<br />

und Freunde. Mit Snacks, Getränken,<br />

Mitmach-Theater und Live-Musik.<br />

Eintritt frei. Info: 987 60 20. Bürgerhaus<br />

Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58.<br />

www.buergerhauskalk.de<br />

Freitag, 9.2.<br />

11–18 Uhr: Ausstellung –<br />

Schalom & Alaaf (bis 31.3.)<br />

Seit Beginn des organisierten Kölner<br />

Karnevals vor 200 Jahren sind Juden ein<br />

Teil davon – auf der Straße und in der<br />

Kneipe, im Verein und auf der Bühne.<br />

4,50/2 E. Info: 221-2 63 32. NS-<br />

Dokumentationszentrum, Appellhofplatz<br />

23–25. www.museenkoeln.de<br />

Sonntag, 11.2.<br />

14 Uhr: Repaircafé Südstadt<br />

(jeden 2. Sonntag im Monat)<br />

Wieder in Ordnung bringen, was man<br />

liebt oder zu schade zum Wegwerfen<br />

ist. Bürgerhaus Stollwerck,<br />

Drei königen str. 23.<br />

www.repair-cafe-koeln-suedstadt.de<br />

Montag, 12.2.<br />

(Rosenmontag)<br />

Dienstag, 13.2.<br />

14.30 Uhr: Kunstbetrachtung<br />

Begegnung mit Kunst für Menschen mit<br />

Demenz und deren Angehörige. 7 E,<br />

Betreuende 5 E. Anmeldung: 02202 /<br />

14 23 34. Museum Villa Zanders,<br />

Konrad-Adenauer-Platz 8, Bergisch<br />

Gladbach. www.dementia-und-art.de<br />

Mittwoch, 14.2.<br />

(Aschermittwoch)<br />

9 Uhr: Frühstück der Begegnung<br />

In größerer Runde und beim Klönen<br />

schmeckt es besser. 4 E. Info: 02203 /<br />

935 44 18. Bürgerzentrum<br />

Finkenberg, Stresemannstr. 6a<br />

Freitag, 16.2.<br />

10 Uhr: „Fit für 100“<br />

(jeden Mittwoch und Freitag)<br />

Sportprogramm für Muskelaufbau, Beweglichkeit<br />

und Sturzprophylaxe. 30 E/<br />

10 Termine. Anmeldung: 99 11 08-14.<br />

Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr.<br />

23. www.buergerhaus-stollwerck.de<br />

Samstag, 17.2.<br />

15 Uhr: Trauercafé<br />

Mit Trauerbegleitern fällt es leichter,<br />

Trauer zuzulassen, sie zu durchleben<br />

und das Leben nach dem Verlust wieder<br />

neu zu gestalten. Teilnahme kostenlos.<br />

Info: 0170 / 844 78 42. Café Lamerdin,<br />

Wittekindstr. 20. www.malteser.de<br />

Sonntag, 18.2.<br />

19 Uhr: Comedy – Die Feisten<br />

Beim „Familienfest“ von Rainer Schacht<br />

und Matthias „C“ Zeh gesellen sich<br />

Lieder für die Ewigkeit zu ganz frischen,<br />

feisten Songs. 35 E. Karten: 28 01 –<br />

Kölnticket. Bürgerzentrum<br />

Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />

www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


<strong>KölnerLeben</strong> wünscht viel Spaß beim Rosenmontags zug<br />

und an allen Karnevalstagen! KÖLLE ALAAF!<br />

Service<br />

39<br />

Dienstag, 20.2.<br />

11.30 Uhr: Kreativer Tanz<br />

(jeden Dienstag)<br />

Für alle, die sich gern fantasievoll zu<br />

Musik bewegen und individuell tanzen<br />

möchten. 5 E. Info: 0157 / 30 96 12 20.<br />

Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr.<br />

5–9. www.quaeker-nbh.de<br />

Mittwoch, 21.2.<br />

14 Uhr: Spielenachmittag<br />

In netter Runde auf eine Partie Mensch<br />

ärger dich nicht, Halma, Mikado und anderes.<br />

Eintritt frei. Info: 02203 / 935 44 17.<br />

Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />

6a. www.parisozial-koeln.de<br />

Donnerstag, 22.2.<br />

14 Uhr: Sicher unterwegs 60+<br />

Körpersprache, Stimme und ein gutes<br />

Gespür für Gefahrensituationen für die<br />

Selbstbehauptung lernen. Teilnahme<br />

kostenlos. Info: 221-2 59 90. VHS im<br />

Rathaus Mülheim, Wiener Platz 2a.<br />

www.vhs-koeln.de<br />

Freitag, 23.2.<br />

20 Uhr: Escht Kabarett<br />

Verschiedene Künstler treten im 15-<br />

Minuten-Takt auf. 10 E. Reservierung:<br />

termine@eschtkabarett.de.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 428. www.bueze.de<br />

Sonntag, 25.2.<br />

14.30 Uhr: Vortrag – Ein Esel zum<br />

Pferde stehlen<br />

Eine junge Frau kauft sich einen Esel und<br />

wandert in 80 Tagen von München nach<br />

Venedig. 22,50/19,50 E. Info: 71 99 15 15.<br />

Stadthalle Köln, Jan-Wellem-Str. 2.<br />

www.grenzgang.de<br />

Montag, 26.2.<br />

18 Uhr: Im Chor singen<br />

Der kölsche Singkreis Gerold Kürten<br />

singt von Beethoven bis Bläck Fööss.<br />

5 E/Monat. Info: 88 89 52 00.<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Kirche,<br />

An der Decksteiner Mühle 11.<br />

www.koelsch-akademie.de<br />

Dienstag, 27.2.<br />

10 Uhr: Offener Seniorentreff<br />

In der Stegerwaldsiedlung gemeinsam<br />

singen, klönen, Gedächtnis- und Sportübungen<br />

machen. Teilnahme kostenlos.<br />

Info: 204 07-0. Stadtteiltreff Stegerwald/Mülheim-Süd,<br />

Ulitzkastr. 5<br />

Mittwoch, 28.2.<br />

15 Uhr: Café Dröppelmina (jeden<br />

2. und 4. Mittwoch im Monat)<br />

In entspannter Atmosphäre können sich<br />

Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />

austauschen. 20 E. Info:<br />

17 09 95 19. DRK-Zentrum Niehl,<br />

Pohlmanstr. 13. www.drk-koeln.de<br />

Donnerstag, 29.2.<br />

15 Uhr: Vortrag – Engel und Passion<br />

Das Kölnische Stadtmuseum empfängt<br />

Sie mit einem spannenden Vortrag über<br />

das Leben und die Kunst im mittelalterlichen<br />

Köln. 6/3,50 E. Info: 221-2 66 36.<br />

Museum Schnütgen, Cäcilienstr. 29–33.<br />

www.koelnisches-stadtmuseum.de<br />

Anzeige<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


40<br />

Kleinanzeigen<br />

GESUND + FIT<br />

REISEN + ERLEBEN<br />

Neue Tanzkurse 60+ starten jetzt!<br />

Die tollen Tanzangebote der Tanzschule<br />

Breuer machen beweglicher,<br />

gesünder und glücklicher! Viele Kurse,<br />

zu denen man auch alleine kommen<br />

kann! Lassen Sie sich zu unseren Solo-<br />

Tanzangeboten wie Agilando, Agilando<br />

Line und Zumba Gold beraten.<br />

Rufen Sie für eine Probestunde an:<br />

ADTV Tanzschule Breuer,<br />

Köln-City direkt am Neumarkt,<br />

Tel. 0221 / 21 61 61,<br />

www.tanzschule-breuer-koeln.de<br />

Privatärztliche Praxis für Integrale<br />

Therapie des Bewegungsapparates<br />

– auch Selbstzahler<br />

• Wir behandeln Rücken- und Gelenkschmerzen,<br />

ganzheitlich im Team.<br />

• Unser Schwerpunkt im Winter:<br />

Entspannung durch Jin Shin Jyutsu<br />

(Japanisches Heilströmen)<br />

• Wir hören Ihnen zu und<br />

nehmen uns Zeit für Sie.<br />

Dr. med. Susanne Lindner und<br />

Sebastian Kolodziej<br />

Flexible Termine nach Vereinbarung,<br />

Rurstr. 19, 50937 Köln,<br />

Tel. 0221 / 16 82 92 47,<br />

www.paliko-synchron.de<br />

Ein gutes und<br />

gesundes Jahr <strong>2024</strong><br />

wünscht Ihnen das Antonius-Forum.<br />

Auch in <strong>2024</strong> bieten wir Ihnen wieder<br />

informative medizinische Vorträge.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im<br />

Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius.<br />

Sie möchten unseren Newsletter<br />

erhalten?<br />

foerderverein@antonius-koeln.de<br />

www.antonius-koeln.de<br />

DIOLOI Haarmanufaktur<br />

Kölns erste geprüfte Fachkraft<br />

für Zweithaar (HwK)<br />

Diskreter Zweithaar-Service in Köln<br />

Partner aller Krankenkassen<br />

DIOLOI Haarmanufaktur<br />

Koblenzer Str. 81,<br />

50968 Köln-Bayenthal<br />

Tel. 0221 / 57 00 01 95,<br />

Mobil: 0152 / 01 05 21 55,<br />

info@dioloi.de, www.dioloi.de<br />

Schöne und festsitzende Zähne in<br />

jedem Alter! Mit uns haben Sie gut<br />

lachen – denn bei uns bekommen Sie<br />

alles aus einer Hand. Unser Team aus<br />

Zahnärzten und ausgebildeten Fachkräften<br />

berät Sie gerne.<br />

Dr. Mathias Sommer<br />

Master of Science Implantologie<br />

Dr. Nora Heuser<br />

Zahnärztin<br />

WDR-Arkaden Köln, Elstergasse 3,<br />

50667 Köln, Tel. 0221 / 258 49 66,<br />

www.implants-cologne.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

RAT + TAT<br />

Raumausstattung Paolo Cancemi<br />

Polsterarbeiten (wie Neubeziehen),<br />

Anfertigung von Gardinen, Gardinenwäscherei<br />

(inkl. Ab- und Aufhängen),<br />

Sonnenschutz etc. Försterstr. 23,<br />

50823 Köln, Tel. 0221 / 43 43 17<br />

oder mobil 0172 / 954 73 89,<br />

www.raumausstattung-profi.de<br />

Ihre Haushaltshilfe in Köln<br />

kostenlos ab Pflegegrad 1<br />

• Hilfe im Haushalt<br />

• Entlastung von Pflegepersonen<br />

• Betreuung im Alltag<br />

• Beratung durch Bezirksleiter<br />

Rufen Sie uns an und lernen Sie uns<br />

unverbindlich kennen!<br />

Alltagsentlastung24 GmbH<br />

Bezirksleitung: Bianca Schneider,<br />

Mobil 0159 / 06 83 49 23,<br />

Region Köln: Tel. 0221 / 97 58 94 50,<br />

E-Mail: info@alltagsentlastung24.de,<br />

www.alltagsentlastung24.de<br />

><br />

Ab Ausgabe Frühjahr <strong>2024</strong><br />

wird <strong>KölnerLeben</strong> von der<br />

Köllen Druck+Verlag GmbH<br />

produziert. Weiterhin wird es<br />

hier private und gewerbliche<br />

Kleinanzeigen geben.<br />

Bitte wenden Sie sich an:<br />

Anzeigenberatung<br />

Ralf Henseler<br />

Tel. 0228 / 989 82-94<br />

r.henseler@koellen.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Service 41<br />

Anzeige<br />

Wir räumen Ihren Schreibtisch auf<br />

und legen Ihre Notfallmappe an<br />

Unterstützung für hilfs- und pflegebedürftige<br />

Menschen und Entlastung<br />

Angehöriger:<br />

• bei der Hausarbeit<br />

• bei täglichen Erledigungen<br />

• als Begleitung zu Arztbesuchen o. Ä.<br />

• für gemeinsame Spaziergänge<br />

• als Gesprächspartner<br />

Wir rechnen auch direkt mit der<br />

Pflegekasse ab.<br />

Wir machen das mit Freude und viel<br />

Erfahrung. Wir erledigen auch Ihre<br />

Beihilfe-/Krankenkassenabrechnungen.<br />

Wir kommen zu Ihnen nach Hause.<br />

Und wir tun vieles mehr ...<br />

Privatbüro Plus GmbH<br />

Albin-Köbis-Str. 4, 51147 Köln<br />

(Porz-Wahn), Tel. 02203 / 6 99 26 58,<br />

www.privatbuero-plus.de<br />

Die Alltagsbegleiter Köln<br />

Neusser Str. 27–29, 50670 Köln,<br />

Tel. 0221 / 30 16 77 86,<br />

www.diealltagsbegleiter.de<br />

Ihre kompetenten Ansprechpartner<br />

in allen Fragen des Senioren-,<br />

Betreuungs-, Erb-, Familien-, Miet- und<br />

Sozialrechts, ebenso bei der Gestaltung<br />

von Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen.<br />

Lindenstr. 23,<br />

50674 Köln, Tel. 0221 / 921 38 00,<br />

www.schramm-issel.de<br />

Kompetenter Rat durch erfahrene<br />

Rechtsanwältin zum Festpreis<br />

Betreuung, Schwerbehinderung,<br />

Pflegegeld, Heimpflege, Erbrecht<br />

Anwaltskanzlei Seefelder-Behnke<br />

Apostelnstr. 9, 50667 Köln,<br />

Tel. 0221 / 257 36 71,<br />

info@seefelder-behnke.de<br />

Persönliche und kompetente<br />

Beratung, Betreuung und<br />

Begleitung sowie individuelle<br />

Bestattungen. Zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit für Sie erreichbar.<br />

Balthasarstr. 22, 50670 Köln,<br />

Tel. 0221 / 972 63 01,<br />

www.bestattungen-rapp.de<br />

Computer-Hilfe und Beratung<br />

Individuell bei Ihnen zu Hause<br />

• Laptop & PC, Tablet, Smartphone<br />

• Internet, E-Mail, WhatsApp<br />

• Router, WLAN, Telefon und TV<br />

Workshops in Kleingruppen<br />

• Bedienung der Endgeräte<br />

• Apps, Kommunikation, Fahrpläne<br />

„Egal, wo Sie der digitale Schuh<br />

drückt, wir zeigen Ihnen, wie’s geht!“<br />

Tel. 0221 / 29 20 59 60,<br />

www.Digitale-Heinzelmaennchen.de<br />

Rechtsanwältin<br />

Stephanie Schmanns-Hüsing<br />

Fachanwältin für Sozialrecht und<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Bei mir finden Sie kompetenten Rat<br />

und Unterstützung bei allen Fragen<br />

bezüglich Rente, Schwerbehinderung,<br />

Pflegeversicherung und der Finanzierung<br />

der Heimpflege.<br />

Apostelnstr. 2, Nähe Neumarkt,<br />

Tel. 0221 / 13 45 46,<br />

www.schmanns.eu<br />

Münzen & Medaillen Galerie Köln<br />

Knopek. Seit über 30 Jahren kaufen<br />

und verkaufen wir Münzen, Gold,<br />

Silber und Edelmetalle in jeder Form.<br />

Wir kaufen z. B. Goldschmuck,<br />

Zahngold, Silberbesteck, BRD 5- und<br />

10-DM-Münzen, Goldmünzen u. v. m.<br />

Wir beraten Sie gerne beim Verkauf<br />

Ihrer Gegenstände in unserem Geschäft.<br />

Auf Wunsch besuchen wir Sie<br />

auch gerne zu Hause.<br />

Münzen Knopek, Alter Markt 55,<br />

50667 Köln, Tel. 0221 / 25 36 00,<br />

www.muenzhandel.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


42<br />

Kleinanzeigen<br />

Heiligabend allein? Sie, Ende 70,<br />

sucht Gleichgesinnte (evtl. Restaurant-<br />

Besuch). Chiffre 062303<br />

Anerkannte Beratungsstelle für<br />

die Pflegebegutachtung gem. § 37<br />

SGB XI<br />

Pflicht bei Pflegegeld-Bezug<br />

ab PG 2: Wer Pflegegeld bezieht und<br />

keinen Pflegedienst beauftragt, muss<br />

regelmäßige Beratungsgespräche abrufen.<br />

Wir bieten die für Sie kostenlose<br />

Pflege-Begutachtung an und rechnen<br />

direkt mit der Pflegekasse ab.<br />

Die Alltagsbegleiter Köln<br />

Neusser Str. 27–29, 50670 Köln,<br />

Tel. 0221 / 30 16 77 86,<br />

www.diealltagsbegleiter.de<br />

Seit 100 Jahren!!!<br />

Ihr Teppich-Fachgeschäft in Köln.<br />

Zum Jubiläum präsentieren wir im<br />

Store Köln ein üppiges Angebot von<br />

Teppichen aus der ganzen Welt und<br />

für Ihren aktuellen Teppich bieten wir<br />

Reinigung/Reparatur/Restauration.<br />

Ten Eikelder Teppich GmbH,<br />

Severinstr. 235–239, 50676 Köln,<br />

Öffnungszeiten Mo–Sa 10–18 Uhr,<br />

Tel. 0221 / 272 36 20,<br />

www.Ten-Eikelder.de<br />

WOHNEN + LEBEN<br />

Individuelle Kerzen<br />

und stilvolle Geschenke<br />

für Ihren feierlichen Anlass<br />

sind unsere Leidenschaft!<br />

Ob Geburtstag, Hochzeit, Taufe oder<br />

Kommunion – bei KölnKerzen in der<br />

Kölner City fertigen wir Ihre ganz<br />

persönliche Kerze an.<br />

KölnKerzen<br />

Herzogstr. 15–19, Mo-Fr 11–18 Uhr,<br />

Sa 11–16 Uhr, Tel. 257 83 24,<br />

www.koelnkerzen.de<br />

Wir führen Mode für die reife<br />

Frau in den Gr. 38–50, bequem und<br />

zeitlos. Es erwartet Sie ein kompetentes<br />

Team mit freundlicher und ehrlicher<br />

Beratung. Mo–Fr 10–17 Uhr,<br />

Sa nach Vereinbarung.<br />

Damenmoden An Farina,<br />

Obenmarspforten 15, 50667 Köln,<br />

Tel. 0221 / 257 89 18<br />

KONTAKTE + FREIZEIT<br />

An alle aktiven Kölner Frauen!<br />

Wollen Sie Ihre neue Lebensmitte aktiv<br />

gestalten? Möchten Sie das vielfältige<br />

Kölner Kulturleben gemeinsam mit<br />

gleichgesinnten Frauen wiederentdecken?<br />

Interessieren Sie sich für internationalen<br />

Austausch und weltweite<br />

Verbindungen?<br />

Dann sollten Sie uns kennenlernen.<br />

Wir sind ein internationaler Frauenclub<br />

und bieten alle diese Möglichkeiten.<br />

Tel. 0176 / 27 66 66 32,<br />

info@lyceumclub-koeln.de,<br />

www.lyceumclub-koeln.de<br />

Jung gebliebene Rentnerin möchte<br />

Dame/Herrn zur Freizeitgestaltung<br />

kennenlernen. Sympathie ist wichtig<br />

sowie niveauvoll und Nichtraucher.<br />

Chiffre 062301<br />

Canasta, Rommé, Rummikub!<br />

83-jährige Rentnerin sucht für zuhause<br />

1–2 Mitspieler/-innen. Wohne Stadtmitte,<br />

gut mit der Bahn erreichbar!<br />

Tel. 0221 / 240 76 74<br />

82-jährige Wanderin, groß, schlank,<br />

sucht Partner bei getrenntem Wohnen.<br />

Leichte körperliche Behinderung kein<br />

Problem. Chiffre 062302<br />

Dame, 79 Jahre, Interessen: Kunst,<br />

Kultur, Zeitgeschehen, möchte sich zu<br />

einem 14-täglichen Gedankenaustausch<br />

mit gleichgesinnten Damen/Herren in<br />

Lindenthal, Sülz, Klettenberg treffen.<br />

Chiffre 062304<br />

Hallo Rentner/-in! Auch ohne Familie?<br />

Auch körperlich und geistig fit?<br />

Auch Du suchst Gleichgesinnte, z. B.<br />

zum Gesprächsaustausch, für verschiedene<br />

Aktivitäten oder Sport?<br />

Melde Dich. Chiffre 062305<br />

77-Jährige sucht sympathische Menschen,<br />

70–78 Jahre, mit Humor & Verstand,<br />

für gemütliche Stunden zuhause,<br />

Spaziergänge, Restaurant usw. Schön<br />

wäre Köln-Nord. Chiffre 062306<br />

VERMISCHTES<br />

Alte Märklin, TRIX, Fleischmann<br />

Modelleisenbahnen, WIKING und<br />

Prämeta Modellautos, altes Blechspielzeug<br />

gesucht. Tel. 0175 / 595 01 10<br />

Erfahrene Assistenz der<br />

Administration (m/w/d)<br />

für 10 Std./Woche auf Minijob-Basis<br />

gesucht. Die Aufgaben sind vorbereitende<br />

Buchführung für den Steuerberater,<br />

Belegorganisation, Upload von Dateien<br />

in Datev. Bewerbungen bitte an:<br />

info@kaenguru-online.de.<br />

Der Musikclown<br />

Er spielt auf 12 konventionellen, aber<br />

auch witzigen Instrumenten bekannte<br />

Lieder aus unterschiedlichsten Stilrichtungen.<br />

Höhepunkt ist das bekannte<br />

Bravourstück „Zirkus Renz“, welches<br />

er auf seinem alten Xylophon zum<br />

Besten gibt.<br />

Perfekte Seniorenunterhaltung auf<br />

höchst professionellem musikalischem<br />

Niveau verspricht Ihnen der Musikclown<br />

Gerd Thul. Denn was die<br />

Wissen schaft bewiesen hat, weiß der<br />

Kölner schon lange: „Laache is jesund“.<br />

E-Mail: info@gerdthul.de,<br />

Tel. 0171 / 196 00 02<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Ratgeber 43<br />

Vorsicht!<br />

Falsche<br />

Handwerker<br />

Illustration: Mirco Tomicek<br />

Sie kommen in Arbeitskluft.<br />

Wenn sie gehen, fehlen Hab<br />

und Gut.<br />

Freitagvormittag, 11 Uhr. Es klingelt an der Tür. Ein<br />

sympathischer junger Mann steht vor Ihrer Haustüre<br />

und stellt sich als Mitarbeiter der Stadtwerke vor. Im<br />

Auftrag Ihres Vermieters muss er kurz den Wasserfluss<br />

sowie den Zählerstand bei Ihnen überprüfen, dauert<br />

nicht lange. Sie lassen den Mann herein und begleiten<br />

ihn ins Badezimmer. Der Bitte, den Wasserfluss zu<br />

beaufsichtigen, während er selbst den Wasserdruck<br />

in der Küche und Toilette kontrolliert, kommen Sie<br />

nach. Etwas später ist der nette Handwerker wieder<br />

weg und mit ihm auch Ihr Bargeld, mehrere Schmuckgegenstände<br />

und wichtige Dokumente.<br />

So oder so ähnlich ist es 2022 mehr als 200 Personen<br />

allein in Köln ergangen. Sie alle wurden Opfer der Betrugsmasche<br />

des „Falschen Handwerkers“. Laut Kriminalstatistik<br />

der Polizei Köln setzte sich der Trend zu<br />

Diebstahls- und Betrugsstraftaten „zum Nachteil von<br />

älteren Menschen“, wie es im Fachjargon heißt, durch<br />

falsche Handwerker auch in diesem Jahr fort.<br />

Die beliebtesten Betrugsmaschen der falschen Handwerker:<br />

> Heizungsmonteur-Trick<br />

Die Täter klingeln an Wohnungstüren vorwiegend älterer<br />

Menschen und geben sich als Heizungsmonteure<br />

aus, die angeblich die Heizkörper kontrollieren wollen.<br />

> Wasserwerker-Trick<br />

„Die Wohnung unter Ihnen hat einen Wasserschaden,<br />

die Ursache könnte ein Rohrbruch in Ihrer Wohnung<br />

sein, wir müssten dies bei Ihnen kontrollieren.“ So<br />

oder so ähnlich geben sich Täter als Wasserwerker aus.<br />

Weitere Betrugsmaschen an der Haustür:<br />

> Teppichbetrug<br />

Den Opfern werden minderwertige Teppiche für viel<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

Geld oder die Reinigung der Teppiche, die sich bereits<br />

in der Wohnung des Opfers befinden, angeboten.<br />

> Zettel-/Wasserglas-Trick<br />

Fremde wollen für angeblich nicht angetroffene Nachbarn<br />

eine Nachricht hinterlassen. Dazu fragen sie nach<br />

Stift und Papier und drängen auf eine Schreib unterlage<br />

in der Wohnung oder bitten das Opfer, die Nachricht<br />

selbst zu verfassen.<br />

Täterinnen täuschen eine Schwangerschaft, Übelkeit<br />

oder die Notwendigkeit einer Arzneimitteleinnahme<br />

vor und bitten um ein Glas Wasser.<br />

Diese dargestellten Maschen dienen nur einem Zweck:<br />

Sie sollen abgelenkt werden, um Ihnen in der Wohnung<br />

befindliches Bargeld, Schmuck, elektronische<br />

Kleingeräte oder wichtige Dokumente zu entwenden.<br />

Unser Appell an Sie:<br />

Lassen Sie nur Personen oder Handwerker herein, die<br />

Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung<br />

angekündigt worden sind. Lassen Sie grundsätzlich<br />

keine Fremden in Ihre Wohnung.<br />

Bleiben Sie aufmerksam! Geben Sie die Tipps an<br />

Ihre Familie, Ihren Freundeskreis und an Bekannte<br />

weiter! Schützen Sie sich und andere!<br />

Im Notfall: Wählen Sie die 110!<br />

Sie haben Fragen zum Thema?<br />

Dann melden Sie sich beim Seniorentelefon der<br />

Polizei Köln unter 0221 / 229-22 99.<br />

Weitere Informationen zur Seniorenprävention<br />

der Polizei Köln:<br />

https://koeln.polizei.nrw/seniorenpraevention<br />

und https://polizei.nrw/senioren


44<br />

Geschenktipps<br />

Mit großer<br />

Verlosung!<br />

Winzige, unscheinbare Phänomene<br />

wie die Wollmaus unter<br />

dem Sofa eröffnen ein ganzes<br />

Universum. Joseph Scheppach gibt<br />

Einblick in die viele Milliarden Jahre währende Geschichte<br />

des Staubs und zeigt die schier unbegrenzten<br />

Facetten der Materie – vom Beginn im Universum bis<br />

zum lebenserhaltenden Blütenstaub, dem natürlichen<br />

Wüstenstaub oder dem todbringenden Feinstaub.<br />

Wissenschaftlich fundiert und doch gut verständlich<br />

zieht der Autor den Leser in den Staub-Bann.<br />

Joseph Scheppach: Das Universum in einem Staubkorn.<br />

224 Seiten. 16 Euro. ISBN 978-3-442-14291-0.<br />

www.goldmann-verlag.de<br />

Zu gewinnen: 3 Bücher.<br />

Stichwort: Staubkorn<br />

Woher<br />

kommt der<br />

ganze Staub?<br />

Jede Epoche und Generation<br />

hat ihre eigenen Begriffe:<br />

Wer weiß noch,<br />

was ein Bratkartoffelverhältnis<br />

oder Muckefuck<br />

ist? Oder eine Affenschaukel?<br />

Hundert<br />

Rate karten mit fast vergessenen Begriffen<br />

und der Erklärung auf der Rückseite – ein Spielspaß,<br />

der auch funktioniert, wenn man erst die Erklärung<br />

liest und gemeinsam den fast „vergessenen“ Ausdruck<br />

sucht. Das Schöne: Es lassen sich auch dementiell<br />

erkrankte Menschen einbeziehen.<br />

Fast vergessene Begriffe – Die große Rate-Box.<br />

Schmuckbox mit 100 Ratekarten. 29,95 Euro.<br />

Bestellung: 0721 / 37 19-520 und auf<br />

www.singliesel.de<br />

Zu gewinnen: 4 Spiele.<br />

Stichwort: Affenschaukel<br />

Lernen und Rätseln<br />

Wie die Zeit vergeht ...<br />

Von Rheinischem Sauerbraten<br />

bis Rolling Stones<br />

Ein Labor im Wald? Doppelt ver -<br />

gebene Straßennamen? Elefantenbabys<br />

und Radrennen? Wer<br />

Köln mit offenen Augen wahr -<br />

nimmt, kann bei diesem Quiz<br />

richtig punkten. Es geht um<br />

Kultur und Sport, Veranstaltungen<br />

und Persönlichkeiten,<br />

Lebensstil und Heimattypisches.<br />

Hundert Fragen, das sind<br />

mit den ausführlichen Antworten auch hundert<br />

erstaunliche Geschichten. Ideal für Spieleabend,<br />

die kleine Fragerunde oder unterwegs.<br />

Köln. Das Heimat-Quiz. Box mit 100 Rätselfragen.<br />

16,99 Euro. ISBN 978-3-89978-396-4.<br />

www.grupello-verlag.de<br />

Zu gewinnen: 3 Spiele.<br />

Stichwort: Waldlabor<br />

Schmunzeln<br />

Termine, Termine ...<br />

Der Kunstkalender zeigt Köln von seiner schönsten<br />

Seite – bunt, fröhlich, offen und ehrlich! Der Maler Jan<br />

Künster fängt gekonnt die kölsche Lebensart<br />

ein, besonders wenn seine<br />

Clowns ins Bild kommen. Der<br />

Kalender im praktischen Langformat<br />

vertreibt mit seinen ansprechenden<br />

Motiven jedes Alltagsgrau<br />

– ein ganzes Jahr lang.<br />

Colonia Monatsplaner <strong>2024</strong>.<br />

15 x 44 cm. 15,90 Euro.<br />

Erhältlich: Galerie zur Kölschen<br />

Lebensart, Salzgasse 15,<br />

Galeria Kaufhof, Hohe Straße,<br />

und auf<br />

www.jan-kuenster.com<br />

Zu gewinnen: 6 Kalender.<br />

Stichwort: Kunstkalender<br />

Illustrationen: Freepik<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Sehen<br />

45<br />

Opulente Bilderreise<br />

Schon die frühen Fotografen, die „Lichtbildner“,<br />

begleiteten im 19. Jahrhundert mit dem ihnen eigenen<br />

Blick den Umbau Kölns zur modernen Metropole.<br />

Gleichzeitig entwickelte sich das Medium<br />

Fotografie, was die Bildfindung veränderte. Die in<br />

den Jahren 1875 bis 1960<br />

entstandenen Bilder der<br />

Stadt werden erstmals<br />

in diesem wunderbaren<br />

Bildband gezeigt. Über<br />

270 Fotografien geben<br />

ein beredtes Zeugnis<br />

des alten Kölns ab.<br />

Katja Hoffmann,<br />

Johanna Gummlich<br />

(Hg.): Fotografen sehen Köln.<br />

Glasnegative 1875–1960 aus dem<br />

Rheinischen Bildarchiv Köln.<br />

320 Seiten. 55 Euro. ISBN 978-3-7408-1592-9.<br />

www.emons-verlag.de<br />

Zu gewinnen: 2 Bildbände.<br />

Stichwort: Fotografen<br />

Foto: TimeRide<br />

Zeitreise<br />

zum Kölner Dom<br />

Mit den Gutscheinen von TimeRide lässt sich die ganze<br />

Magie einer Zeitreise ins alte Köln verschenken.<br />

Dank mobiler Virtual-Reality-Brillen wird man auch<br />

während eines Stadtrundgangs in die lebendige Vergangenheit<br />

versetzt. Bei der neuen, gut 45-minütigen<br />

Tour „Kölner Dom 360“ geht es einmal rund um das<br />

Weltkulturerbe. Erlebbar werden über siebenhundert<br />

Jahre Domgeschichte – das lässt auch Nichtkölnern<br />

das Herz höherschlagen.<br />

TimeRide, Alter Markt 36–42. Karten ab 19,90 Euro,<br />

Familienkarten günstiger, Tel. 0221 / 98 86 63 30.<br />

www.timeride.de<br />

Zu gewinnen: 3 x 2 Karten für die Führung.<br />

Stichwort: Zeitreise<br />

Im Film „Im Taxi mit Madeleine“<br />

steigt in Paris eine resolute<br />

92-Jährige in Charles’<br />

Taxi. Sie bittet ihn, auf dem Weg<br />

zum Pflegeheim einige Zwischenstopps an wichtigen<br />

Orten ihres Lebens einzulegen. Charles, anfangs verärgert<br />

und mürrisch, ist zunehmend fasziniert von<br />

ihren Geschichten. Und erzählt seinerseits von seinen<br />

Nöten. Ein ebenso weises wie beschwingtes Drama<br />

über die Geheimnisse des Lebens.<br />

Im Taxi mit Madeleine.<br />

DVD. 12,99 Euro. EAN: 4006680101798.<br />

www.arthaus.de<br />

Zu gewinnen: 5 DVDs.<br />

Stichwort: Madeleine<br />

Weitere Geschenktipps zum<br />

Gewinnen auf www.koelnerleben.koeln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

Der Weg<br />

ist das Ziel<br />

Verlosung<br />

Zur Teilnahme schicken Sie<br />

das jeweilige Stich wort auf einer<br />

Postkarte an: Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>,<br />

Unter Goldschmied 6, 50667 Köln,<br />

oder im Betreff einer E-Mail an:<br />

koelnerleben@stadt-koeln.de.<br />

Einsendeschluss: 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

Masseneinsendungen werden nicht<br />

berücksichtigt. Alle Teilnehmerdaten<br />

werden nach dem Ver sand der Gewinne<br />

vernichtet. Nur für den Versand<br />

der Gewinne werden sie an<br />

Dritte weitergegeben.<br />

Stand Preise: Oktober <strong>2023</strong><br />

Illustrationen: Freepik


46<br />

Licht im Dunkel<br />

Nachhaltiges<br />

„Alex“<br />

Mit den Dauer dochten aus gepressten Holzfa sern und<br />

recycel tem Wachs kann man eine wunderbare Kerze<br />

basteln. Dazu den Docht in ein feuerfestes Gefäß stellen<br />

und es mit geschmolzenen Wachsresten auf füllen.<br />

Die Dochte sind dicker als herkömmliche und brennen<br />

we sent lich länger. Hin und wieder alten Wachs<br />

nach geben – schon klappt die Erleuchtung.<br />

Dauerdocht. Größe XL 5,30 Euro/Stück, 24,90 Euro/<br />

6 Stück. Norbairts Shop. Tel. 0160 / 754 98 43.<br />

www.dauerdocht.com<br />

Zu gewinnen: 6 x 6 Dauerdochte.<br />

Stichwort: Dauerdocht<br />

Foto: Monika Sachau<br />

„Frank“<br />

Aus Feuerwehrschlauch<br />

Die Portemonnaies von Feuerwear werden aus besonders<br />

robusten Feuerwehrschläuchen gefertigt, die<br />

weltweit im Einsatz waren. Nachhaltig, lange haltbar,<br />

jedes ein Unikat – auch farblich. Das Klapp-Portemonnaie<br />

„Frank“ im Hosentaschenformat ist ein wahres<br />

Raumwunder, „Alex“ bietet dagegen mehr Übersichtlichkeit,<br />

etwa durch ein Reißverschluss-, zwei Scheinund<br />

mehrere Kartenfächer.<br />

„Feuerwear“ Portemonnaies „Frank“, 59 Euro, und<br />

„Alex“, 64 Euro. Erhältlich: NippS49, Wilhelmstr. 49,<br />

Tel. 0221 / 20 05 51 85.<br />

www.feuerwear.de<br />

Zu gewinnen: Je 3 Portemonnaies.<br />

Stichwort: Alex oder Frank<br />

Ein tolles Geschenk – <strong>KölnerLeben</strong> im Abo!<br />

Sie erhalten vier Magazine oder Hörversionen<br />

jährlich für 12 Euro einschließlich Versandkosten.<br />

Nach vier Ausgaben können Sie das Abo<br />

kündigen oder es verlängert sich um weitere<br />

vier Ausgaben.<br />

Formular bitte ausfüllen und entweder per Post an<br />

Köllen Druck+Verlag GmbH, Frau Rohat Akarcay,<br />

Ernst-Robert-Curtius-Str. 14, 53117 Bonn<br />

oder per E-Mail an abokoelnerleben@koellen.de schicken.<br />

Infotelefon: 0228 / 989 82-90<br />

Ich abonniere <strong>KölnerLeben</strong> als Magazin Hörversion<br />

Abonnent:<br />

Lieferadresse Geschenkabo:<br />

O<br />

O<br />

O<br />

Ich bezahle<br />

per Lastschrift<br />

Kontoinhaber (Vor- und Nachname)<br />

Vor- und Nachname<br />

Vor- und Nachname<br />

Kreditinstitut<br />

Straße, Hausnummer<br />

Straße, Hausnummer<br />

IBAN (bitte eintragen):<br />

DE<br />

PLZ, Ort<br />

PLZ, Ort<br />

Tel.<br />

E-Mail<br />

Unterschrift<br />

O per Rechnung<br />

Illustrationen: Freepik<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Was geschieht, wenn die Bienen<br />

aussterben, wenn unser<br />

Wasser knapp wird, wenn<br />

viele Arten verschwinden<br />

und die Menschheit sich an<br />

wenige Orte der Welt zurückziehen muss? In vier bewegenden<br />

Romanen hat Maja Lunde sich mit den Folgen<br />

menschlichen Handelns auseinandergesetzt. Sie<br />

sind nun als Hörbücher in einer Box erschienen und<br />

versprechen 52 Stunden und 25 Minuten Erkenntnisse<br />

über die Grundlagen des Lebens.<br />

Maja Lunde: Das Klimaquartett.<br />

8 CDs. 40 Euro. ISBN: 978-3-8445-5101-3.<br />

www.penguinrandomhouse.de<br />

Zu gewinnen: 3 CD-Boxen.<br />

Stichwort: Klimaquartett<br />

Hören<br />

Das<br />

Klimaquartett<br />

Ein Himmel<br />

voller Geigen<br />

47<br />

Das einzige Violinkonzert<br />

von Brahms bringt ein<br />

wahres Miteinander von<br />

Orchester und dem Solisten<br />

James Ehnes auf die<br />

Bühne. Durch jede noch<br />

so knifflige technische Hürde<br />

scheint ein warmes Licht zu strahlen. Gepaart<br />

wird das Konzert mit Edward Elgars Zweiter Sinfonie,<br />

die die Zuhörer mal feierlich-beschwingt, mal sehnsüchtig<br />

dahinschmelzen lässt.<br />

Sinfoniekonzert „Nachthell“ des Gürzenich-Orchester<br />

Köln. So, 25.2.<strong>2024</strong>, 11 Uhr, Mo, 26. und Di, 27.2.<strong>2024</strong>,<br />

20 Uhr. Konzerteinführung 50 Minuten vor Konzertbeginn<br />

im Konzertsaal.<br />

Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.<br />

Karten: 11–55 Euro, Tel. 0221 / 221-2 84 00.<br />

www.guerzenich-orchester.de ​<br />

Zu gewinnen: 3 x 2 Konzertkarten.<br />

Stichwort: Nachthell<br />

Foto: Michal Novakfi<br />

Illustrationen: Freepik<br />

Anzeigen<br />

Kindertheater ab 4 Jahren<br />

Preis: Kinder bis 16 Jahre 7 Euro<br />

und Erwachsene 8 Euro<br />

Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong>, 10:30<br />

und 16:30 Uhr<br />

Infos: 0221 221-97333<br />

www.rathaussaal-porz.de<br />

Hotline<br />

0221<br />

2801<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


48<br />

Leben in Köln<br />

Märchenhaft<br />

Besonders stimmungsvoll sind Weihnachtsmärkte in der richtigen<br />

Umgebung. <strong>KölnerLeben</strong> stellt vier vor den Toren Kölns vor.<br />

Foto: Panoramapilot<br />

Romantischer Weihnachtsmarkt<br />

auf Schloss Merode<br />

Bei Düren liegt eines der schönsten Renaissance-<br />

Wasserschlösser des Rheinlands. Zahlreiche Kerzen<br />

und Fackeln tauchen das imposante Gebäude und<br />

den weitläufigen Park zur Weihnachtszeit in stimmungsvolles<br />

Licht. Auf dem Schlossplatz und entlang<br />

des Burggrabens erwartet die Besucher ein<br />

idyllisches Almdorf mit liebevoll geschmückten<br />

Holzhäuschen. Dort zeigen Holzschnitzer, Glasbläser,<br />

Steinmetze, Schmiede, Korbflechter und Töpfer<br />

ihre Handwerkskünste. An urigen Feuerstellen wird<br />

Glühwein ausgeschenkt, und das Christkind fordert<br />

zum gemeinsamen Singen auf. Eine weitere Besonderheit:<br />

Nach Marktende bleibt die Gastronomie<br />

des Almdorfs geöffnet.<br />

Ab 29.11.: Mo–Do 15–20 Uhr, Fr 15–22 Uhr,<br />

Sa 14–22 Uhr, So 12–20 Uhr. Am 23.12.<br />

12–20 Uhr (Mo, 4.12. und Di, 5.12. geschlossen).<br />

Kinder bis 6 Jahre frei, bis 16 Jahre: 4 Euro,<br />

Erwachsene je nach Tag: 7 bis 13 Euro,<br />

Nachtschwärmer: So–Do ab 18 Uhr 4 Euro,<br />

Fr/Sa 5 Euro.<br />

Kreuzherrenstr. 1, 52379 Langerwehe-Merode<br />

Tel. 02423 / 408 55 11<br />

www.weihnachtsmarkt-merode.de<br />

Burgweihnacht auf Burg Satzvey<br />

Burg Satzvey ist bereits seit über 300 Jahren im Familienbesitz<br />

und bis heute Wohn- und Stammsitz<br />

der Grafen Beissel von Gymnich. Das mittelalterliche<br />

Flair der Burg schafft den passenden Rahmen für das<br />

mehrmals täglich aufgeführte Krippenspiel. Dabei<br />

werden die biblischen Ereignisse der Weihnacht in<br />

Latein und Mittelhochdeutsch aufgeführt und von<br />

einem sogenannten Proclamator eindrucksvoll in<br />

unsere heutige Sprache übersetzt. Wer Geschenke<br />

sucht, kann an Ständen mit handgearbeitetem Holzspielzeug,<br />

Christbaumschmuck, Weihnachtskrippen,<br />

Seifen und Räucherwerk fündig werden. In der<br />

Werkstatt des Weihnachtsmanns helfen fleißige<br />

Elfen den kleinen Besuchern beim Geschenkebasteln.<br />

Für das leibliche Wohl bieten lokale Händler<br />

kulinarische Spezialitäten aus der Region an.<br />

1., 2. und 3. Adventswochenende:<br />

Sa 12–20 Uhr, So 12–19 Uhr.<br />

Tageskasse: Kinder bis 4 Jahre frei, bis 12 Jahre:<br />

10 Euro, Jugendliche, Schüler, Studenten: 12 Euro,<br />

Erwachsene: 14,50 Euro, Familienkarte (2 Erwachsene<br />

und 2 Kinder): 39 Euro.<br />

Vorverkauf: Tel. 01803 / 18 11 18 (kostenpflichtig),<br />

www.rheinruhrticket.de<br />

An der Burg 3, 53894 Mechernich-Satzvey<br />

Tel. 02256 / 958 30<br />

www.burgsatzvey.de<br />

Foto: Der Fotoschmied Mike Göhre<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Leben in Köln 49<br />

weihnachtlich<br />

Foto: Schloss Eulenbroich<br />

Schloss Eulenbroich<br />

Schreitet man durch das schmucke Torhaus von<br />

Schloss Eulenbroich und über den Wassergraben,<br />

umfangen einen traditionelle Weihnachtsmusik und<br />

der Duft von frischen Waffeln und Glühwein. Vor<br />

dem festlich geschmückten Barockschloss sorgen<br />

knapp hundert Aussteller aus den Bereichen Design,<br />

Kunst, Handwerk, Garten, Mode, Schmuck für<br />

weihnachtliche Inspirationen und Geschenkideen.<br />

Neben Waffeln, Crêpes, Wildbratwurst und Reibekuchen<br />

gibt es mehrere Sorten Glühwein und Kinderpunsch.<br />

Die jüngeren Gäste können Baumschmuck<br />

basteln und Stockbrot backen. Nach<br />

Einbruch der Dunkelheit wird das Schloss dekorativ<br />

beleuchtet. Samstäglich treten Björn Heuser<br />

(ab 17 Uhr) und Stefan Knittler (ab 19 Uhr) auf.<br />

Sonntags um 15 Uhr spielt das Sülztaler Blasorchester.<br />

Zwischen 14 und 17 Uhr sind Nikolaus und<br />

Christkind zu Gast und verteilen leckere Überraschungen<br />

an die kleinen Besucher.<br />

2. und 3. Adventswochenende:<br />

Sa 11–21 Uhr, So 11–19 Uhr.<br />

Kinder bis 14 Jahre: frei, ab 14 Jahren: 6 Euro.<br />

Der Eintritt gilt einmalig für die beiden Veranstaltungstage<br />

eines Wochenendes.<br />

Zum Eulenbroicher Auel 19, 51503 Rösrath<br />

Tel. 02205 / 901 00 90<br />

www.schloss-eulenbroich.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

Hofweihnacht auf Schloss Türnich<br />

In der Weihnachtszeit verwandelt sich die gesamte<br />

spätbarocke Hofanlage von Schloss Türnich in ein<br />

romantisches Wintermärchen. Rund um den Kräutergarten<br />

laden zahlreiche Buden zum Staunen und<br />

Stöbern ein. Unikatschmuck, handgemachte Mode<br />

und Keramik, Wohn- und Designobjekte aus Glas,<br />

Metall und Stein sowie Geschenkideen aus Stoff,<br />

Leder, Fell, Filz und edlen Metallen werden dort<br />

angeboten. Edelbrände und Liköre fehlen ebenso<br />

wenig wie Feuerstelen, Papierwaren und Produkte<br />

aus der schlosseigenen Bio-Imkerei. Appetit lässt<br />

sich an Ständen mit „feiner Kost“ stillen oder mit<br />

Kuchen und Crêpes im Schlosscafé. Im Inneren des<br />

Schlosses sind auch die historische Küche, die Geschirrkammer<br />

der ehemaligen Stallungen und der<br />

urige Renteisaal einen Besuch wert.<br />

Wer es ruhiger mag, wandelt unter beleuchteten<br />

Pla ta nen und bestaunt den lichterglänzenden<br />

Schlossweiher oder die Schattenspiele in den Fenstern<br />

des Herrenhauses.<br />

1., 2. und 3. Adventswochenende:<br />

Fr 16–21 Uhr, Sa 14–21 Uhr, So 12–20 Uhr.<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: frei,<br />

Erwachsene: Fr 5 Euro, Sa/So 8 Euro.<br />

Nussbaumallee/Ecke Ulmenweg, 50169 Kerpen<br />

Tel. 0221 / 30 23 98 60<br />

www.schloss-tuernich.de<br />

Foto: Schloss Türnich


50<br />

Leben in Köln<br />

Kölner Köpfe – Erika Wittkamp<br />

Sie (81) erhielt im September den Ehrenamtspreis „KölnEngagiert <strong>2023</strong>“.<br />

Ihre ehrenamtliche Arbeit ist<br />

erneut ausgezeichnet worden?<br />

Anerkennung ist immer schön, aber ich<br />

nehme den Preis stellvertretend für alle an,<br />

die beim „Sack e. V.“ mitarbeiten. Da die<br />

Verleihung in die Zeit meines geplanten<br />

Urlaubs fiel, bat ich die Jury, jemand anderen<br />

auszusuchen – schließlich hat es jeder<br />

verdient. Durch einen Anruf aus dem Büro<br />

der Oberbürgermeisterin wurde ich dann überredet.<br />

Die Reise habe ich verschoben und das Preisgeld an<br />

den Verein gespendet. So kommt es allen zugute.<br />

Wie sehr beschäftigt Sie die Arbeit<br />

im Verein?<br />

Das Ehrenamt ist ein Fulltimejob, ich arbeite heute<br />

fast mehr als in meiner früheren beruflichen Position.<br />

Bei uns im Vorstand macht jeder alles, egal worum<br />

es sich handelt: die Beantwortung von Anfragen oder<br />

Telefonate mit Menschen, die sich bedanken möchten<br />

oder die einfach ein offenes Ohr brauchen. Ich<br />

bin vier Tage in der Woche im Einsatz (lacht), nur<br />

der Freitag ist mein freier Tag.<br />

Foto: Patric Prager<br />

Was machen Sie in der wenigen freien Zeit?<br />

Ich habe immer schon sehr viel gearbeitet, daran hat<br />

sich also nichts geändert. Früher habe ich mal gelesen<br />

und bin gerne verreist. Mit meinem verstorbenen<br />

Mann verbrachte ich dreißig Jahre lang die Urlaube<br />

in Südtirol, bis ich keine Berge mehr sehen konnte.<br />

Einmal wurde ich sogar von einem Unternehmer<br />

nach Japan eingeladen (lacht). Und ich bin leidenschaftliche<br />

Autofahrerin, das lasse ich mir<br />

nicht nehmen.<br />

Was haben Sie in Ihrem Berufsleben<br />

gemacht?<br />

Ich habe früher mit meinem Mann ein<br />

Fuhrunternehmen in Ehrenfeld betrieben,<br />

später mussten wir aufgrund städteplanerischer<br />

Veränderungen nach Lindweiler<br />

umziehen. Im neuen Umfeld konnte unser Betrieb<br />

nicht weiterbestehen, also bewarb ich mich 1966<br />

kurzerhand als Sekretärin bei der Spedition von<br />

Ernst Mommertz. Mit ihm arbeite ich seit nunmehr<br />

57 Jahren, inzwischen im Ehrenamt beim „Sack e.<br />

V.“, zusammen.<br />

Wo leben Sie heute?<br />

Ich bin in Lindweiler geblieben und wohne mit der<br />

Familie meiner Tochter in einem Haus. Als meine<br />

mittlerweile erwachsenen Enkelkinder noch in den<br />

Kindergarten gingen, habe ich sie oft begleitet. Das<br />

hat mir viel Spaß gemacht, die beiden aufwachsen<br />

zu sehen.<br />

Welche Pläne haben Sie für die nächsten<br />

Jahre?<br />

Mein einziges Hobby ist die ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

Hier habe ich tolle Kolleginnen und Kollegen und<br />

arbeite mit wunderbaren Menschen zusammen. Das<br />

möchte ich noch lange weitermachen.<br />

Das Gespräch führte Jeannette Fentroß.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Frühjahr <strong>2024</strong> erscheint am 1. März.<br />

Lesen Sie inzwischen interessante Artikel auf unserer Website.<br />

Geben Sie auf der Startseite im Feld mit der Lupe das Suchwort ein!<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Foto: Stevepbpixabay<br />

> Suchwort:<br />

Geld-Ratgeber<br />

Erfahren Sie in „Hilfe, das<br />

Geld reicht nicht“, wie Sie<br />

beim Einkaufen, Heizen und<br />

vielem mehr sparen können<br />

und welche finanziellen Hilfen<br />

der Staat bietet.<br />

> Suchwort:<br />

Karneval <strong>2024</strong><br />

Lesen Sie über den<br />

Kölner Karnevals verein<br />

„Mauen heimer Muschele“<br />

und in „Karnevalsspaß<br />

dank Körper einsatz“ über<br />

Gebärdendolmetscher.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23


Wichtige Telefonnummern<br />

Service 51<br />

Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />

Bürgertelefon für Fragen zu allen<br />

Ämtern und Dienststellen<br />

Tel. 115 (ohne Vorwahl)<br />

Zentrales Beratungstelefon für<br />

Senioren und Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Tel. 221-2 74 00<br />

sozialamt.beratungstelefon@<br />

stadt-koeln.de<br />

Bürgerberatung<br />

Tel. 221-2 40 00<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />

oder verwahrloste Personen<br />

Tel. 221-2 44 44<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />

Tel. 77 75-0<br />

info@sbk-koeln.de<br />

Mobiler Sozialer Dienst<br />

Tel. 221-9 12 77<br />

christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />

Heimaufsicht<br />

Tel. 221-2 74 04,<br />

221-2 65 80, 221-2 75 72<br />

heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

beim Gesundheitsamt<br />

Tel. 221-2 47 10<br />

sozialpsychiatrischerdienst@<br />

stadt-koeln.de<br />

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />

Gesamtseniorenvertretung<br />

Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />

Tel. 221-2 75 15<br />

seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Chorweiler<br />

Pariser Platz 1, Raum 336,<br />

50765 Köln, jeden letzten<br />

Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 63 34<br />

svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Ehrenfeld<br />

Venloer Str. 419–421, Raum 235,<br />

50825 Köln, jeden 1. Dienstag<br />

im Monat, 16–18 Uhr<br />

Tel. 221-9 42 45<br />

svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Innenstadt<br />

Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />

50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Bürgerzentrum Deutz,<br />

Tempelstr. 43, jeden letzten<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 14 64<br />

svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />

www.senioren-innenstadt.de<br />

Stadtbezirk Kalk<br />

Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />

51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr<br />

Tel. 221-9 83 05<br />

svk.kalk@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Lindenthal<br />

Aachener Str. 220, Raum 400,<br />

50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 32 54<br />

svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Mülheim<br />

Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />

51065 Köln, jeden Montag,<br />

10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 93 07<br />

svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Nippes<br />

Neusser Str. 450, Raum 210,<br />

50733 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Donnerstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 54 99<br />

svk.nippes@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Porz<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />

51143 Köln, jeden 3. Dienstag<br />

im Monat, 14–16 Uhr<br />

Tel. 221-9 73 41<br />

svk.porz@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Rodenkirchen<br />

Industriestr. 161, Haus 1, 50999 Köln,<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />

svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />

Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />

AG 60plus<br />

der SPD<br />

Friedhelm Hilgers<br />

Magnusstr. 18 b,<br />

50672 Köln<br />

Tel. 43 50 87<br />

ub.koeln@spd.de<br />

Senioren Union<br />

der CDU<br />

Unter Taschenmacher 2,<br />

50667 Köln<br />

Tel. 92 15 77-0<br />

partei@cdu-koeln.de<br />

AK Senioren der FDP<br />

Katja Hoyer<br />

Rathaus, Spanischer Bau,<br />

Rathausplatz 1,<br />

50667 Köln<br />

Tel. 221-2 38 30<br />

fdp-fraktion@stadt-koeln.de<br />

AK Grüne Alte<br />

des Bündnis 90/Die Grünen<br />

Jutta Piepenbring<br />

Ebertplatz 23,<br />

50668 Köln<br />

Tel. 732 98 54<br />

gruenealte@gruenekoeln.de<br />

AK Soziales und Senioren<br />

der Linken<br />

Michael Weisenstein<br />

Rathaus, Spanischer Bau,<br />

Rathausplatz 1, 50667 Köln<br />

Tel. 221-3 19 70<br />

dielinke@stadt-koeln.de<br />

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband Köln e.V.<br />

Rubensstr. 7–13,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 20 40 70<br />

info@awo-koeln.de<br />

Der PARITÄTISCHE<br />

Kreisgruppe Köln<br />

Marsilstein 4–6,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 95 15 42-0<br />

koeln@paritaet-nrw.org<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />

Caritasverband<br />

für die Stadt Köln e.V.<br />

Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />

50825 Köln<br />

Tel. 95 57 00<br />

cvk@caritas-koeln.de<br />

Diakonisches Werk Köln<br />

und Region<br />

Kartäusergasse 9–11,<br />

50678 Köln<br />

Tel. 16 03 80<br />

ihrschnellerdraht@<br />

diakonie-koeln.de<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Köln e.V.<br />

Oskar-Jäger-Str. 42,<br />

50825 Köln, Tel. 54 87-0<br />

info@drk-koeln.de<br />

Synagogen-Gemeinde Köln<br />

Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />

50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />

info@sgk.de<br />

ASB Köln e.V.<br />

Sülzburgstr. 146,<br />

50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />

www.asb-koeln.de<br />

Polizei<br />

Kriminalkommissariat<br />

Kriminalprävention/Opferschutz<br />

Tel. 229-86 55<br />

kriminalpraevention.koeln@<br />

polizei.nrw.de<br />

Kommissariat<br />

Verkehrsunfallprävention/<br />

Verkehrssicherheit<br />

Tel. 229-61 61<br />

VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de


Suzan T.<br />

Einkauf<br />

Anja K.<br />

SBK-Akademie<br />

Margarita B.<br />

Seniorenzentrum Riehl<br />

Alexander G.<br />

Dual Studierender<br />

Carsten T.<br />

Werkstatt Bickendorf<br />

Stefanie L.<br />

Seniorenzentrum Mülheim<br />

Aaron E.<br />

Wohngruppe Ossendorf<br />

Diana T.<br />

Auszubildende<br />

Wir für unsere Stadt!<br />

Arbeiten bei den Sozial-Betrieben-Köln.<br />

Sabine B.<br />

Kölner R(h)einperlen<br />

Marc C.<br />

Physiotherapie<br />

Sylwia P.<br />

Seniorenzentrum Sülz<br />

Judith K.<br />

Seniorenzentrum Dellbrück<br />

Hier geht‘s<br />

zu unserem<br />

Stellenmarkt<br />

Shewit B.<br />

Auszubildende<br />

Stephanie K.<br />

Seniorenzentrum Riehl<br />

Stephan G.<br />

Werkstatt Poll<br />

sbk-koeln.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!