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Der Burgbote - Gemeinde Runding 2023 02 Advents-Ausgabe

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Aus dem Gemeinderat

sich Anbieter wie die Telekom

oder Leonet an dieser beteiligen.

Eine Beteiligung von

Vodafone ist nach seiner

Einschätzung unwahrscheinlich,

da Vodafone Gebiete erst

ab 10.000 Adressen ausbaut.

Am wahrscheinlichsten ist der

Ausbau mit der Telekom, da die

höchstwahrscheinlich von den

162 Adressen die meisten

bereits als Kunden (über

Kupfer) hat.

Über dieses Modell wäre die

Eigenbeteiligung der Gemeinde

fix - egal ob der Anbieter dann

mehr oder weniger Kosten auf

dem Ausbau hat. Er muss das

Netz innerhalb der vereinbarten

Frist herstellen und für

mindestens 7 Jahre betreiben.

Die Infrastruktur gehört dann

aber dem „Ausbauer“ und nicht

der Gemeinde. - Die Gemeinde

gibt quasi einen Baukostenzuschuss.

Josef Mühlbauer aus Garten

merkt an, dass das bei 162

Adressen nur rd. 500 €/Anschluss.

Die Kosten bei der DI

sind nicht genau bekannt

dür en sich aber auf ca. 1.500 €

/ Anschluss belaufen.

Die Kosten bei der DI werden

dort abgefragt.

Markus Griesbeck findet die

Au eilung sinnvoll und würde

den Ausbau der vier Ortsteile in

„Eigenregie“ und die restlichen

Adressen mit der DI begrüßen.

Nach einer Zusammenfassung

von Franz Kopp wird die Verwaltung

beau ragt die offenen

Fragen mit dem Eigenbetrieb

Digitale Infrastruktur zu klären.

Haidsteiner Str. 8: Beratung

über die Einspar-/ Op mier

u n g s b e r e c h n u n g e n / -

möglichkeiten bei der Umnutzung

zu Kindergarten, -krippe

und Senioren-Tagesstä e

Architekt Heinrich Heitzer und

Stefan Schmid vom Planungsbüro

PTS informieren über die

E r g e b n i s s e d e r E i n s p a r-

/Op mierungsberechnungen.

Zunächst stellt Heinrich Heitzer

die errechneten Einsparungen -

ohne Fördermi elgefährdung -

anhand einer Übersicht (Anlage

2) vor:

So ist beim Fußbodenau au

mit Fließestrich sta Trockenau

au ein Einsparpoten al

von ca. 25.000 € vorhanden.

Wird sta der Holzverschalung

der Fassade nur eine Teilverschalung

im Eingangsbereich

und die restliche Fläche verputzt

ergibt das ein Einsparpoten

al von rd. 27.500 €.

Durch die Verwendung von

Kunststofffenstern - und -türen

können weitere 8.600 € eingespart

werden. Durch die

Wiederverwendung des bereits

vorhandenen Pflasters können

weitere 4.000 € (in der Über-

sicht falsch ausgewiesen)

gespart werden.

Die Fassadengestaltung stellt er

anhand zweier pdfs dar.

Das Einsparpoten al beziffert

sich so auf insgesamt ca. 65.000

€. die errechneten Preise sind

eine Momentaufnahme und

können sich bis zur Ausschreibung

noch verändern.

Franz Kopp ergänzt, dass die

Zisterne (Kosten rd. 10.000 €)

bleibt, weil die Regenwassernutzung

unbedingt nö g ist.

Auf Nachfrage von Markus

Griesbeck erklärt er, dass die

dargestellten Rahmen um die

Fenster nur farblich abgesetzt

sind und es sich nicht um

Holzrahmen handelt.

Anschließend stellt Stefan

Schmid anhand einer Präsentaon

Einsparmöglichkeiten bei

der technischen Gebäudeaussta

ung vor.

So kann die PV-Anlage in ihrer

Größe auf den Gebäudeenergieverbrauch

reduziert werden.

Sta 88,3 kWp würden 47,6

kWp ausreichen. Dadurch

ergibt sich ein Einsparpoten al

von rd. 58.000 €.

Die restliche Dachfläche könnte

als Vollausspeisungsanlage z. B.

im Rahmen einer Bürgersolaranlage

trotzdem errichtet

werden.

Durch den Einbau normaler

Leitungsschutzschalter ansta

der ursprünglich vorgeschlage-

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