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Akzente Juni 2023

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<strong>Juni</strong> <strong>2023</strong><br />

Grußwort von Bürgermeister Ing. Wolfgang Knabl<br />

Liebe Söllerinnen und Söller<br />

Die mediale Berichterstattung rund um das Thema Strom- und Gasabrechnung<br />

war in den letzten Wochen so intensiv wie selten zuvor. Immerhin haben manche<br />

Energieversorger, je nach Tarif, die Preise um ein Vielfaches erhöht. Auch die<br />

Gemeinde mit ihren Betriebsstätten ist von den hohen Energiepreisen betroffen.<br />

3<br />

Im Gegensatz zu den privaten Haushaltskunden gibt es für die Gemeinden<br />

an deren Stromabnahmestellen wie z.B. Gemeindeamt, Kindergarten,<br />

Schulen, Bauhof, Klärwerk ... aber keine Strompreisbremse.<br />

Um dieser Mehrbelastung entgegen zu steuern legen wir gerade viel<br />

Aufmerksamkeit auf die Reduzierung des Stromverbrauchs. Maßnahmen<br />

hierfür ist die Umstellung der Straßenbeleuchtung und der Innenbeleuchtung<br />

unserer Gebäude von Glühbirnen auf LED sowie der<br />

Nutzung der Sonnenenergie.<br />

Mittlerweile ist der Wechsel aller konventionellen Laternen auf die LED-<br />

Technologie erfolgreich umgesetzt. In einem weiteren Schritt werden<br />

noch die Leuchtkörper im Ortszentrum ausgetauscht. Da wir die wertvollen,<br />

geschmiedeten Laternen erhalten wollen, müssen wir noch auf<br />

die geeigneten Innenleuchten warten. In einem weiteren Schritt erfolgt<br />

auch noch der Austausch der Flutlichtleuchten am Sportplatz und in<br />

der Turnhalle der Volksschule. Damit haben wir in sehr kurzer Zeit einen<br />

bedeutenden Schritt zur Reduzierung des Stromverbrauches und der<br />

immens gestiegenen Stromkosten erreicht. „Jede eingesparte kWh<br />

Strom kostet nämlich keinen Cent mehr“.<br />

Des Weiteren wird der Ausbau von Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen<br />

Gebäuden weiter forciert. Wesentlich ist es für uns, die Energie<br />

dort zu produzieren, wo wir sie auch verbrauchen. In diesem<br />

Zusammenhang beschäftigen wir uns gerade intensiv mit der Gründung<br />

einer sogenannten Energiegemeinschaft. Dabei schließen sich Stromproduzenten,<br />

dies sind meist Betreiber von Photovoltaikanlagen, und<br />

Konsumenten über einen Verein zusammen und verkaufen sich gegenseitig<br />

zu einem vorher fair festgelegten Preis die produzierte oder gespeicherte<br />

Energie. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen ermöglichen<br />

diese Art der Bürgergemeinschaft. Wir als Gemeinde möchten diese<br />

neue nachhaltige und regionale Art des gemeinsamen Energieaustausches<br />

gerne auch für unsere Bürger ermöglichen. Detaillierte Infos hierzu<br />

folgen.<br />

Bedauerlicherweise erreichen mich häufig Beschwerden über Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

und Rasereien in den Wohngebieten.<br />

Dabei wird oftmals der Wunsch nach Radaranlagen geäußert! Da für<br />

die Strafverfolgung nach Geschwindigkeitsüberschreitungen aber die<br />

Bezirksverwaltungsbehörde zuständig ist, dort aber keine zusätzlichen<br />

personellen Kapazitäten zur Verfügung stehen, ist diese Maßnahme in<br />

absehbarer Zeit nicht umsetzbar. Allerdings wird eine neue mobile Geschwindigkeitsmessung<br />

eingerichtet. Dabei wird nicht nur die Geschwindigkeit<br />

anzeigt, sondern auch registriert. Es wird zwar eindrücklich<br />

darauf hingewiesen, dass keine lenker- oder fahrzeugbezogenen<br />

Daten erhoben werden, bei auffälligen Überschreitungen können aber<br />

durchaus Polizeikontrollen folgen. Ein weiterer Schritt in Richtung Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit soll mit der Markierung eines Gehund<br />

Radwegstreifens in Unterhauning und Gänsleit erfolgen, insgesamt<br />

werden die Straßenmarkierungen erneuert und durch das Aufbringen<br />

von Piktogrammen und Geschwindigkeitshinweisen, soll auch die Sicherheit<br />

erhöht werden. Abschließend appelliere ich aber eindringlich,<br />

dass bitte die Geschwindigkeit entsprechend den rechtlichen Bestimmungen<br />

und den aktuellen Straßenverhältnissen angepasst wird.<br />

Eine positive Entscheidung hat sich mit der Planungszusage für den<br />

„Kollerbach“ ergeben. Wie unlängst seitens der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

bekanntgegeben wurde, sollen im Spätsommer <strong>2023</strong><br />

die Planungen für die Verbauung dieses Wildbaches im Bereich Pirchmoos<br />

in Angriff genommen werden. Dankenswerterweise hat hier auch<br />

der von den Maßnahmen stark betroffene Grundbesitzer, Georg Laihartinger<br />

„Unterkoller“ bei den verantwortlichen Stellen erfolgreich interveniert.<br />

Damit sind wir zuversichtlich, dass auch dieser gefährliche<br />

Wildbach bald gezähmt werden kann und die Sicherheit für zahlreiche<br />

Wohnobjekte deutlich verbessert wird.<br />

Ebenfalls erfolgreich verläuft die Verlegung des Wanderweges im Bereich<br />

„Thalern“ am Bromberg. Der bisherige Wegverlauf führte unmittelbar<br />

durch die Hofstelle, was aufgrund der sehr hohen Benutzerfrequenz<br />

zu einer untragbaren Situation führte. Hier konnte in Abstimmung<br />

mit den Eigentümern eine nachhaltige und für alle Beteiligte positive<br />

Lösung erzielt werden.<br />

Eine positive Entscheidung hat sich mit der Planungszusage für den<br />

„Kollerbach“ ergeben. Wie unlängst seitens der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

bekanntgegeben wurde, sollen im Spätsommer <strong>2023</strong><br />

die Planungen für die Verbauung dieses Wildbaches im Bereich Pirchmoos<br />

in Angriff genommen werden. Dankenswerterweise hat hier auch<br />

der von den Maßnahmen stark betroffene Grundbesitzer, Georg Laihartinger<br />

„Unterkoller“ bei den verantwortlichen Stellen erfolgreich interveniert.<br />

Damit sind wir zuversichtlich, dass auch dieser gefährliche<br />

Wildbach bald gezähmt werden kann und die Sicherheit für zahlreiche<br />

Wohnobjekte deutlich verbessert wird.<br />

Ebenfalls erfolgreich verläuft die Verlegung des Wanderweges im Bereich<br />

„Thalern“ am Bromberg. Der bisherige Wegverlauf führte unmittelbar<br />

durch die Hofstelle, was aufgrund der sehr hohen Benutzerfrequenz<br />

zu einer untragbaren Situation führte. Hier konnte in Abstimmung<br />

mit den Eigentümern eine nachhaltige und für alle Beteiligte positive<br />

Lösung erzielt werden.<br />

Auch bei der Umsetzung der Sanierung des „funcourts“ und der Neuerrichtung<br />

der Forstmeile wurden die Vergabeverfahren nun abgeschlossen.<br />

Während der Baustart beim funcourt in Kürze erfolgen wird,<br />

ist bei der Forstmeile noch das Behördenverfahren (forst- und naturschutzrechtliche<br />

Genehmigung) abzuwarten.<br />

Ich darf Euch abschließend noch auf die Gemeindeversammlung hinweisen,<br />

diese wird am 16. <strong>Juni</strong> stattfinden. Es werden wieder aktuelle<br />

Projekte vorgestellt und vor allem dient diese Versammlung dazu, mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern inhaltliche Gespräche führen zu können.<br />

Ergänzend zu den Ehrungen erfolgreicher Berufsabschlüsse anlässlich<br />

der Handwerkermesse, werden nun bei dieser Veranstaltung die erfolgreichen<br />

schul-, hochschul- und die akademischen Abschlüsse geehrt.<br />

Eine gesonderte Einladung zur Gemeindeversammlung wird noch erfolgen.<br />

Ich freue mich über die zahlreiche Teilnahme an der Gemeindeversammlung<br />

und wünsche Euch weiterhin alles Gute.<br />

Mit herzlichen Grüßen Bgm. Wolfgang Knabl

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