30.11.2023 Aufrufe

dedica reseller 2023

Der dedica Reseller erscheint einmal im Jahr im Dezember im Vorfeld der branchen-relevanten Messen PSI und Ambiente, die zum Jahresan- fang stattfinden. Mit dem kompakten Zeitschriftenformat richtet sich das dedica Reseller-Team ausschließlich an den Werbemittelfachhandel. Ne- ben Produktneuheiten und Branchen-Insiderthemen werden hier auch Aussteller und Firmen vorgestellt, die auf der Messe PSI ihre aktuellen Kre- ationen präsentieren. Bewegende Diskussionen und Kampagnen werden ebenfalls – immer aus Sicht des Werbeartikelhändlers – aufgegriffen oder auch angestoßen. Die Frage nach neuen Märkten für haptische Werbung spielt ebenfalls eine Rolle. Nutzen Sie den dedica Reseller, um neue Vertriebswege zu erschließen. Als offene Plattform für einen Informationsaustausch unter Händlern bietet er die Möglichkeit, zu interessanten Konditionen eine maximale Wirkung zu erzielen – und das ohne Streuverluste

Der dedica Reseller erscheint einmal im Jahr im Dezember im Vorfeld
der branchen-relevanten Messen PSI und Ambiente, die zum Jahresan-
fang stattfinden. Mit dem kompakten Zeitschriftenformat richtet sich das
dedica Reseller-Team ausschließlich an den Werbemittelfachhandel. Ne-
ben Produktneuheiten und Branchen-Insiderthemen werden hier auch
Aussteller und Firmen vorgestellt, die auf der Messe PSI ihre aktuellen Kre-
ationen präsentieren. Bewegende Diskussionen und Kampagnen werden
ebenfalls – immer aus Sicht des Werbeartikelhändlers – aufgegriffen oder
auch angestoßen. Die Frage nach neuen Märkten für haptische Werbung
spielt ebenfalls eine Rolle.
Nutzen Sie den dedica Reseller, um neue Vertriebswege zu erschließen. Als
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Marketing<br />

KI in der Logistik: Prompte Lösung für zufriedene Kunden.<br />

Fulfilmentcrowd schafft mit KI Skalierbarkeit am Frontend.<br />

Fulfillment ist für den eCommerce einer der zentralen Schlüssel für die Optimierung des gesamten Logistikprozesses. Kein Wunder also,<br />

dass auch hier der Hype um künstliche Intelligenz (KI) um sich greift. Der 3PL-Innovator Fulfilmentcrowd gilt mit seiner Plattform, in der<br />

über 25 Jahre Entwicklungsarbeit steckt, schon jetzt als Großmeister der Skalierbarkeit. Dennoch hat der Hidden Champion ein KI-Projekt<br />

aufgesetzt, das aktuell live geht. Austin Waddecar, Head of Product bei Fulfilmentcrowd, berichtet, wie und in welchen Bereichen sein<br />

Unternehmen KI nutzt, um das Wachstum seiner firmeneigenen Technologie voranzutreiben.<br />

Die eigene ausgereifte Plattform, ein Maximum<br />

an Skalierbarkeit, reichlich Erfahrung und ein<br />

hochqualifiziertes Entwicklerteam: Das ist die<br />

Mischung, die die in England basierte Fulfilmentcrowd<br />

ausmacht. Vielleicht stürzt sich das Unternehmen<br />

auch deshalb nicht auf jeden Hype,<br />

sondern pickt sich die Rosinen aktueller Technologien<br />

heraus, die am besten zur eigenen Strategie<br />

passen.<br />

KI-Integration im Kundenservice<br />

In diesem Herbst hat Fulfilmentcrowd das erste<br />

rein KI-basierte Projekt gelauncht und zwar bewusst<br />

nicht im Backend, sondern am Frontend<br />

– also dort, wo Menschen mit Menschen zu tun<br />

haben. Der Grund klingt schlüssig: „Unsere Logistikplattform<br />

ist so optimiert, dass wir derzeit<br />

keinen größeren Mehrwert einer KI-Integration<br />

sehen”, erklärt Austin Waddecar. Seit Gründung<br />

des Unternehmens entwickelt das fast 50-köpfige<br />

IT-Team Software und Algorithmen selbst,<br />

was den Anbieter heute extrem agil macht. Potenzial<br />

sieht der Experte hingegen im Kundenservice,<br />

wo eine KI viel Gutes leisten kann: Routinen<br />

übernehmen, die eigenen qualifizierten<br />

Fachleute entlasten und die Kundenzufriedenheit<br />

steigern.<br />

Hartes Training, glückliche Kunden<br />

Bei der Integration im Kundenservice setzt der<br />

Innovator auf ChatGPT. Das hochmoderne<br />

Sprachmodell von OpenAI bringt das, was Kunden<br />

wünschen, nämlich: prompte Lösungen<br />

durch sofortige Antwortzeiten, genaue Informationen<br />

und 24/7-Verfügbarkeit. Dazu unterstützt<br />

das System die Mitarbeitenden mit Echtzeitinformationen,<br />

was die Problembehebung noch<br />

effizienter als bisher macht. Indem die KI diese<br />

Aufgaben erfüllt, entlastet sie die Mitarbeitenden<br />

für komplexere Kundenfragen, die menschliche<br />

Expertise und Einfühlungsvermögen verlangen.<br />

Allerdings ist die KI kein Selbstläufer. Wie gut<br />

sie funktioniert, hängt von ihrer Ausbildung ab.<br />

Diese erfordert akribische Arbeit, betont der Experte.<br />

Auf welche Arten von Daten und Quellen<br />

kann die KI zugreifen? Welche Informationen<br />

darf sie liefern? Wie autonom können ihre Ent-<br />

scheidungen sein? Und an welchem Punkt sollte<br />

der Mensch eingreifen? Bei der Perfektionierung<br />

dieser Aspekte profitiert das Inhouse-Team von<br />

der reichen Erfahrung bei der Entwicklung der<br />

eigenen Algorithmen. Der Aufwand lohnt sich,<br />

wie die aktuellen Tests zeigen. „Wir gehen davon<br />

aus, dass diese KI-Integration auf die Zeit gesehen<br />

die Gesamteffizienz und Qualität unseres<br />

Kundendienstes erheblich steigert”, kommentiert<br />

Austin Waddecar.<br />

Austin Waddecar, Head of Product bei<br />

Fulfilmentcrowd, im Interview:<br />

Die Herausforderungen an die Logistik heute<br />

werden immer höher. Alle wollen skalieren und<br />

besonders effizient sein. Wie begegnen Sie den<br />

gewachsenen Ansprüchen des Marktes?<br />

Austin: Hinter unserer eigens entwickelten Plattform<br />

stecken rund 25 Jahre Logistik-Erfahrung,<br />

ein fast 50-köpfiges Entwicklerteam und natürlich<br />

auch neueste Technologie. Funktionen wie<br />

„Prognosen", „Echtzeitdaten", „Warnungen" und<br />

„Bots" bieten nahezu automatisierte Lösungen<br />

und gewährleisten, dass sich unsere Kunden auf<br />

ihr Geschäft konzentrieren können, während wir<br />

die Logistik nahtlos abwickeln. Darüber hinaus<br />

ist unsere Plattform so konzipiert, dass sie unsere<br />

Kunden bei der Skalierung ihrer Operationen<br />

unterstützt. Da wir unsere Software und die entsprechenden<br />

Algorithmen selbst entwickeln,<br />

sind wir flexibel und effizient und können einzigartige<br />

logistische Herausforderungen schnell<br />

meistern, egal ob es sich um verderbliche Waren<br />

oder komplizierte Verpackungsdesigns handelt.<br />

In welchen Geschäftsbereichen setzen Sie<br />

KI ein?<br />

Austin: Wir haben viele fortschrittliche Algorithmen<br />

in verschiedene Teile unserer Plattform integriert.<br />

Diese erbringen wie gesagt jetzt schon<br />

Leistungen, die einer KI nahe kommen und eine<br />

sehr hohe Skalierbarkeit gewährleisten. In diesen<br />

Bereichen sehen wir derzeit weder einen größeren<br />

Mehrwert einer KI noch einen aktuellen<br />

Handlungszwang. Anders sieht die Situation im<br />

Kundenservice aus. Hier hängt die Skalierbarkeit<br />

immer noch weitgehend von der Anzahl unserer<br />

Mitarbeitenden ab - auch, weil wir einen hohen<br />

Anspruch an die Betreuung unserer Kunden haben.<br />

Mithilfe der KI gelingt es uns, die Effizienz<br />

bei den Routinen zu steigern und unsere Mitarbeitenden<br />

zu entlasten. Damit setzen wir wertvolle<br />

Ressourcen frei, die gebraucht werden,<br />

um komplexere Kundenprobleme zu lösen. Wir<br />

führen also gezielt KI ein, um unsere Frontline-<br />

Teams, die direkt mit unseren B2B-Kunden zu<br />

tun haben, zu unterstützen. In anderen Worten:<br />

Mit der KI wollen wir den Menschen nicht ersetzen,<br />

sondern die Fähigkeiten unserer qualifizierten<br />

Fachleute gezielt erweitern. Dabei sind wir<br />

durchaus bestrebt, unser Kundenservice-Team<br />

im Einklang mit unserer Wachstumsstrategie<br />

weiter auszubauen.<br />

Wie sehen Sie die Entwicklung der KI im Allgemeinen?<br />

Austin: Es wäre ein Fehler, anzunehmen, dass KI<br />

jeden kritischen Geschäftsprozess überwachen<br />

sollte. In unserem Fall haben wir im Laufe der<br />

Jahre konsequent Daten auf unserer Plattform<br />

analysiert, um unsere Kanalintegrationen, den<br />

Wareneingang, die Kommissionierung und die<br />

Versandfunktionen zu verbessern. Wenn man<br />

sich voll und ganz auf KI verlässt, kann es zu unerwarteten<br />

Problemen kommen, die durchaus<br />

erhebliche Herausforderungen mit sich bringen<br />

können. Daher empfehle ich Unternehmen,<br />

mit Bedacht zu entscheiden, wo KI ihre Abläufe<br />

wirklich unterstützen kann, und die Integration<br />

schrittweise einzuleiten, um auf diese Weise<br />

Erkenntnisse zu sammeln. Die Nutzung von KI<br />

bietet nicht nur eine hervorragende Investitionsrendite,<br />

sondern auch einen deutlichen Wettbewerbsvorteil<br />

für Unternehmen, die ihre Aktivitäten<br />

ausweiten wollen, und setzt gleichzeitig<br />

wichtige Ressourcen für strategische Vorhaben<br />

frei. n<br />

www.fulfilmentcrowd.com

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