Märkischer Bildungswegweiser 2024

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Gerüstbauer
(m/w/d)
Kein Job für Menschen mit Höhenangst:
Gerüstbauer müssen auch in
schwindelerregender Höhe konzentriert
arbeiten und einen klaren
Kopf bewahren, wenn sie Gerüstsysteme
für die Baubranche oder
die Eventindustrie planen und errichten.
Zu den wichtigsten Aufgaben
zählen dabei die Vermessung
des Einsatzortes und Planung des
Gerüsts, der Auf- und Abbau der
individuellen Gerüstsysteme unter
Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen
sowie Lagerung, Wartung
und Transport der Gerüstbauteile.
Die duale Ausbildung als Gerüstbauer
fi ndet in Ausbildungsbetrieb
und Berufsschule statt und umfasst
alle Bereiche des späteren Berufslebens.
Zu den Schwerpunkten zählen die
Planung und Vorbereitung mit Hilfe
technischer Unterlagen, der Umgang
mit Werkzeugen und Werkstoffen
sowie der eigentliche Bau
von Gerüsten aller Art.
Wer die Ausbildung antreten
möchte, sollte gern körperlich und
im Freien arbeiten und ein gutes
Maß an Belastbarkeit mitbringen.
Verantwortungsbewusstsein bei der
Umsetzung von Sicherheitsvorkehrungen
sowie ein gutes Gleichgewicht
und Geschick können bei der
Arbeit in großer Höhe lebenswichtig
sein.
n Anforderungen:
- Rechtlich ist kein bestimmter
Schulabschluss vorgeschrieben.
In der Praxis werden überwiegend
Bewerber mit Hauptschulabschluss
eingestellt.
- handwerkliches Geschick,
Rechenfertigkeiten, räumliches
Vorstellungsvermögen
- wichtige Schulfächer:
Mathematik, Werken/Technik
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer berufl ich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung als
Gerüstbauermeister ablegen oder
eine Weiterbildung als Techniker der
Fachrichtung Bautechnik mit dem
Schwerpunkt Baubetrieb absolvieren.
Wer hochschulberechtigt ist,
kann beispielsweise Bauingenieurwesen
studieren.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
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