01.12.2023 Aufrufe

tipBerlin Weihnachten & Silvester 2023

Alle Jahre wieder präsentieren wir euch eine Beilage voller Weihnachtsgefühl. Mit Geschenkideen, den besten Weihnachtsmärkten und Kulturterminen, bei denen ihr mit euren Liebsten in Festtagsstimmung kommen könnt. Und als Sahnehäubchen (oder Rausschmeißer aus 2023) gibt es eine Auswahl toller Silvesterpartys dazu. Damit solltet ihr gerüstet sein für den Berliner Dezember, der zwar klimatisch selten zu den schönsten Monaten gehört, aber dafür ein so reichhaltiges und festliches Programm mitbringt, wie es diese Stadt sonst das ganze Jahr nicht sieht. Viel Spaß beim Stöbern!

Alle Jahre wieder präsentieren wir euch eine Beilage voller Weihnachtsgefühl. Mit Geschenkideen, den besten Weihnachtsmärkten und Kulturterminen, bei denen ihr mit euren Liebsten in Festtagsstimmung kommen könnt. Und als Sahnehäubchen (oder Rausschmeißer aus 2023) gibt es eine Auswahl toller Silvesterpartys dazu. Damit solltet ihr gerüstet sein für den Berliner Dezember, der zwar klimatisch selten zu den schönsten Monaten gehört, aber dafür ein so reichhaltiges und festliches Programm mitbringt, wie es diese Stadt sonst das ganze Jahr nicht sieht. Viel Spaß beim Stöbern!

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Klassik<br />

Kammerorchester<br />

Unter den Linden<br />

TSCHAIKOWSKY Peter Tschaikowskys<br />

„Nussknacker“ besitzt für das<br />

Fest hierzulande eine ähnliche Bedeutung<br />

wie Bachs „Weihnachtsoratorium“.<br />

Die Vorstellung am 2. Dezember<br />

mit Ballett ist ausverkauft, für die<br />

konzertante Fassung am 10. Dezember<br />

gibt es noch ein Kartenkontingent.<br />

Beide Vorstellungen werden in<br />

Form der Neuistrumentierung für<br />

Kammerorchester von Andreas Peer<br />

Kähler aufgeführt.<br />

2.12., 15:30 Uhr, Philharmonie<br />

10.12.15:30 Uhr, Kammermusiksaal<br />

Kino A Cappella<br />

FILMMUSIK Walter Ruttmann porträtierte<br />

in seinem wegweisenden<br />

Dokumentarfilm „Berlin – Sinfonie<br />

einer Großstadt“ (1927) die Urbanität<br />

der Metropole. Was charakterisiert<br />

aber den Klang einer modernen<br />

Stadt? Der Filmkomponist Matthias<br />

Petsche hat eine Neuvertonung vorgenommen,<br />

die der Kammerchor<br />

Canzoneo live zum Filmscreening<br />

vornimmt.<br />

2.12., 12+19 Uhr, Theater im Delphi<br />

Naghash Ensemble<br />

RELIGIÖS Drei Sängerinnen und vier<br />

Musiker:innen (Duduk, Oud, Dhol und<br />

Flügel) interpretieren „Songs of Exile<br />

– Lieder aus der Verbannung“ des<br />

amerikanisch-armenischen Komponisten<br />

John Hodian. Die Kompositionen<br />

basieren auf Exilgedichten des<br />

armenischen Priesters und Dichters<br />

Mkrtich Naghash aus dem 15. Jahrhundert<br />

und thematisieren die Beziehung<br />

des Menschen zu Gott.<br />

3.12., 19 Uhr, Passionskirche<br />

David Krakauer, u.a.<br />

MESSIAENS 1940, während der<br />

Kriegsgefangenschaft , komponierte<br />

Olivier Messiaens das „Quatuor pour<br />

la fin du temps“, das auf die „Offenbarung<br />

des Johannes“ verweist. David<br />

Krakauer (Klarinette) und Matt Haimovitz<br />

(Violoncello) beleuchten das<br />

Werk u.a. mit dem Rapper und Produzenten<br />

Socalled.<br />

9.12., 20:30 Uhr, Pierre Boulez Saal<br />

Temple of Faitiche and<br />

Muscut<br />

ELEKTROAKUSTIK Seit mehr als einem<br />

Jahrzehnt veröffentlicht der<br />

ukrainische Labelbetreiber Dmytro<br />

Nikolaienko elektroakustische Aufnahmen<br />

aus der Zeit der Sowjetunion.<br />

Während er das Tonbandloop-Archiv<br />

live manipuliert, stellen weitere<br />

Künstler ihr Repertoire vor, das sich<br />

zwischen elektroakustischer Praxis<br />

und musique concrète bewegt.<br />

9.12., 20 Uhr, silent green<br />

Deutsches Symphonie-<br />

Orchester<br />

HÄNDEL Georg Friedrich Händels auf<br />

Bibeltexten basierendes Oratorium<br />

(1742) stellt bis heute eines der populärsten<br />

Werke geistlicher Musik<br />

dar. Das DSO bringt es mittels Auszügen<br />

einem jungen Publikum näher.<br />

10.12., 12 Uhr, Haus des Rundfunks<br />

Ohrknacker<br />

BERTRAND Das Trio Catch lädt zu<br />

einer neuen Ausgabe seiner Gesprächs-Konzert-Reihe.<br />

Im Zentrum<br />

steht ein Werk des französischen<br />

Komponisten Christophe Bertrand<br />

(1981-2010). „Sanh“ bedeutet im<br />

Chinesischen soviel wie die Zahl „drei“<br />

und zugleich das Verb „zerstreuen“.<br />

Das Trio für Bassklarinette, Violoncello<br />

und Klavier zeichnet sich in<br />

erster Linie durch polyrhythmische<br />

Elemente aus.<br />

12.12., 20 Uhr, Musikbrauerei<br />

Fiddler! A Musical<br />

MUSICAL Das Musiktheaterensemble<br />

Ariel Efraim Ashbel and friends<br />

feiert das zehnte Jubiläum mit Gästen<br />

wie Peaches und dem Solistenensemble<br />

Kaleidoskop und einer Produktion,<br />

deren Titel dem<br />

Broadway-Musical „Anatevka“ entlehnt<br />

ist. „Fiddler“ beleuchtet Traditionen<br />

jüdischer Performance-Kunst<br />

des 20. Jahrhunderts ausgehend von<br />

Russland über Berlin nach New York<br />

im Kontext von Vertreibung, Verfolgung<br />

und Exil. Den Probenprozess<br />

überschattete der 7. Oktober und das<br />

Leid in Israel und Palästina.<br />

13.+14.12./16.+17.12., 19 Uhr, HAU 1<br />

Berliner Philharmoniker<br />

BEETHOVEN Ende Dezember steht<br />

traditionell Beethovens 9. Sinfonie<br />

in vielen Häusern auf dem Programm.<br />

Die 4. Sinfonie hingegen fällt ganzjährig<br />

hinten über. Zu Unrecht, wie<br />

Andris Nelson, Chefdirigent des Ge-<br />

<strong>Silvester</strong><br />

und Neujahr<br />

So 31.12.23, 15 Uhr & 19 Uhr<br />

Mo 01.01.24, 18 Uhr<br />

Tempodrom<br />

Karten ab 28 € unter dso-berlin.de

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