01.12.2023 Aufrufe

tipBerlin Weihnachten & Silvester 2023

Alle Jahre wieder präsentieren wir euch eine Beilage voller Weihnachtsgefühl. Mit Geschenkideen, den besten Weihnachtsmärkten und Kulturterminen, bei denen ihr mit euren Liebsten in Festtagsstimmung kommen könnt. Und als Sahnehäubchen (oder Rausschmeißer aus 2023) gibt es eine Auswahl toller Silvesterpartys dazu. Damit solltet ihr gerüstet sein für den Berliner Dezember, der zwar klimatisch selten zu den schönsten Monaten gehört, aber dafür ein so reichhaltiges und festliches Programm mitbringt, wie es diese Stadt sonst das ganze Jahr nicht sieht. Viel Spaß beim Stöbern!

Alle Jahre wieder präsentieren wir euch eine Beilage voller Weihnachtsgefühl. Mit Geschenkideen, den besten Weihnachtsmärkten und Kulturterminen, bei denen ihr mit euren Liebsten in Festtagsstimmung kommen könnt. Und als Sahnehäubchen (oder Rausschmeißer aus 2023) gibt es eine Auswahl toller Silvesterpartys dazu. Damit solltet ihr gerüstet sein für den Berliner Dezember, der zwar klimatisch selten zu den schönsten Monaten gehört, aber dafür ein so reichhaltiges und festliches Programm mitbringt, wie es diese Stadt sonst das ganze Jahr nicht sieht. Viel Spaß beim Stöbern!

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Klassik<br />

wandhausorchesters und des Boston<br />

Symphony Orchestra, findet. Er kombiniert<br />

das Werk mit Sofia Gubaidulinas<br />

„Dialog: Ich und Du, Konzert für<br />

Violine und Orchester Nr. 3“ und Richard<br />

Strauss‘ „Don Juan“.<br />

14.-16.12., Philharmonie<br />

Nico and the Navigators<br />

MUSIKTHEATER Es stehen „Festtage“<br />

im Radialsystem an: Das fantastische<br />

Berliner Musiktheater-Ensemble feiert<br />

das 25. Jubiläum und zeigt dabei<br />

die beeindruckende Bandbreite seines<br />

Schaffens. Die Uraufführung<br />

„sweet surrogates“ beleuchtet die<br />

Rolle der Kunst als verführerische<br />

Ersatzdroge und führt dabei Klassik<br />

und Pop mit Tanz und Performance<br />

zusammen. Dazu erfolgt die Wiederaufnahme<br />

des Hybrids aus Tanz und<br />

Augmented-Reality „Du musst dein<br />

Leben rendern“, die bis Samstag jeweils<br />

am Nachmittag zu sehen ist.<br />

14.-17.12., Radialsystem<br />

Jewgeni Onegin<br />

TSCHAIKOWSKY Der Tradition der<br />

slawischen Oper folgend, reihte<br />

Tschaikowsky in seinem Werk „Eugen<br />

Onegin“ lose Tableaus aneinander, die<br />

das Seelenleben verliebter Menschen<br />

sichtbar machen; seine „Lyrischen<br />

Szenen“ versah er daher mit zarten<br />

Klängen, fernab von schwülstiger<br />

Dramatik. – Wiederaufnahme der<br />

Koproduktion mit dem Opernhaus<br />

Zürich in der Regie von Barrie Kosky.<br />

15./19./22./27.12., 19 Uhr, Komische<br />

Oper @ Schiller Theater<br />

Wiener Sängerknaben<br />

CHOR Der älteste Knabenchor der<br />

Welt macht stets in der Adventszeit<br />

Station an der Spree. Die Jungen singen<br />

eine Auswahl an deutschen und<br />

internationalen Weihnachtsliedern.<br />

17.12., 11 Uhr, Konzerthaus<br />

Berliner Singakademie<br />

CHOR Bei ihrem Weihnachtskonzert<br />

stellt das Berliner Vokalensemble<br />

Felix Mendelssohn Bartholdys Choralkantate<br />

„Vom Himmel hoch, da<br />

komm ich her“ Josef Gabriel Rheinbergers<br />

Weihnachtskantate „Der<br />

Stern von Bethlehem“ gegenüber.<br />

17.12., 18 Uhr, Konzerthaus<br />

Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin<br />

JANÁČEK Die fünf Musiker:innen des<br />

RSB stellen im Rahmen ihres Kammerkonzerts<br />

Leoš Janáčeks Streichquartett<br />

Nr. 1 – basierend auf Tolstois<br />

„Kreutzer-Sonate“ Paul Hindemiths<br />

Quintett für Klarinette, zwei Violinen,<br />

Viola und Violoncello op. 30 vor.<br />

20.12., 19:30 Uhr, Fernsehturm<br />

21.12., 19:30 Uhr, Kühlhaus<br />

Cinderellas Fest<br />

ASCHENPUTTELMUSIK Dirigent Tom<br />

Seligman hat ein Programm kompiliert,<br />

das verschiedene Werke mit<br />

Aschenputtel-Bezug beinhaltet – von<br />

Sergej Prokofjew bis zu Karel Svoboda,<br />

der für die Titelmusik aus dem<br />

Klassiker „Drei Haselnüsse für<br />

Aschenbrödel“ (DDR/Tschechoslowakei<br />

1973) verantwortlich zeichnet.<br />

23.12., 11 Uhr, Konzerthaus<br />

Weihnachtsoratorium<br />

KLASSIKER 1857 brachte die Sing-Akademie zu Berlin Johann<br />

Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ das erste Mal<br />

seit dessen Tod wieder auf die Bühne – und zum ersten Mal<br />

in einem nicht liturgischen Rahmen. Seitdem ist der Besuch<br />

der Konzerte ein beliebtes Festtagsritual. Die Konzerte in<br />

der prachtvoll-opulenten Kulisse des Berliner Doms sind<br />

schnell ausverkauft. Das Werk wird aber auch an weiteren<br />

Orten von hochkarätigen Ensembles wie dem Konzerthausorchester<br />

Berlin aufgeführt. Eine Auswahl:<br />

Berliner Dom Am Lustgarten, Mitte, Tel.: 030-20 26 91 36,<br />

www.berlinerdom.de, 15.12., 20 Uhr, 16.12., 15+18 Uhr, Karten<br />

ab 10 €<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie Herbert-von-Karajan-<br />

Str. 1, Tiergarten, www.berliner-philharmoniker.de, Tiergarten,<br />

3.12., 20 Uhr, ab 19 €<br />

Zwölf-Apostel-Kirche An der Apostelkirche 1, Schöneberg,<br />

3.12., 16 Uhr, ab 16,50 €<br />

Konzerthaus Gendarmenmarkt, Mitte, www.konzerthaus.de,<br />

1.12, 19 Uhr, 2.12., 20 Uhr, 3.12., 16 Uhr, ab 41 €<br />

Heilig-Kreuz-Kirche Zossener Str. 65, Kreuzberg,<br />

https://kght.de, 9.12., 19+21 Uhr, 30 €<br />

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

www.gedaechtniskirche-berlin.de, 9.12., 30 €<br />

Evangelische Grunewaldkirche Bismarckallee 28b, Zehlendorf,<br />

www.grunewaldgemeinde.de, 16.12., 17 Uhr (Weihnachtsoratorium<br />

für Kinder), 6 €<br />

Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin (RSB)<br />

RAMEAU, CHAUSSON, BRUCKNER Traditionell<br />

stimmt das Orchester am Vorabend<br />

des 24. Dezember mit einer Auswahl selten<br />

aufgeführter Werke auf die Weihnachtstage<br />

ein. Das Konzert beginnt mit der Suite<br />

aus Jean-Philippe Rameaus letzter Tragédie<br />

lyrique „Les Boréades“. Vom Barock geht<br />

es anschließend ins späte 19. Jahrhundert.<br />

Bariton Florian Sempey interpertiert Ernest<br />

Chaussons Liederzyklus „Poème de l’amour<br />

et de la mer“. Mit Anton Bruckners Sinfonie<br />

d-Moll WAB 100 (annullierte Sinfonie Nr. 2)<br />

klingt der Abend unter Leitung Marc Minkowskis<br />

aus.<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

Tiergarten, 23.12., 20 Uhr, ab 25 €<br />

Foto: Peter Meisel<br />

28 <strong>Weihnachten</strong> <strong>2023</strong>

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