PN Dezember 23

14
Aus den Mitgliedsgemeinden
Adenbüttel
Sprechzeiten:
Dienstag
18.30–19.30 Uhr
Donnerstag
09.00–11.00 Uhr
Gemeindeverwaltung ........................05304 1748
– Thiberg 1a, 38528 Adenbüttel
Fax 05304 918235
E-Mail: gemeinde@adenbuettel.de
– Bgm. Doris Pölig
– Kindergarten Adenbüttel
Neue Schulstraße ........................ 05304 1706
– Mehrzweckhalle Adenbüttel
Algesbütteler Weg 5 .....................05304 1449
Fleischerei Partyservice
Rinkel
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und
MARIO WAHRY
Höhe 25, 38533 Rethen Mobil: 0162/1723804
Dachdeckerarbeiten aller Art.
Wärmedämmung, Fassade,
Schieferarbeiten, Dachfenster
G V
Mitglied im
Gewerbeverein
Meine
wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ihr Team der Fleischerei Rinkel
Mittelstraße 7 · 38527 Meine · Tel. 0 53 04/93 04 40
Trockenbau Dulemba
Karsten Dulemba
Trockenbaumonteur
▪ Gipskartonarbeiten
▪ Wärmedämmung
▪ Trennwände stellen
▪ Decken/Dachschrägen
38179 Schwülper
Mobil: 0172/8708040
Fax: 05303/930129
E-Mail: Kdulemba@aol.com
▪ Laminat verlegen
▪ Trockenfußböden
und vieles mehr!
Ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesundes, glückliches
neues Jahr wünschen wir
allen unseren Kunden,
Geschäftsfreunden und Bekannten.
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen.
Ihr Dachdeckermeisterbetrieb
Telefon Büro
05304/501506
M
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
November – die dunkle Jahreszeit
– überall Laub – dauernd Regen –
der letzte Monat hat seinem Ruf
alle Ehren gemacht: Er war ungemütlich
– und vor allem feucht!
Aber jetzt wird ja alles besser: Die
Adventszeit hat begonnen, nach
dem Totensonntag erleuchten auch
Adenbüttel und Rolfsbüttel im
Schein von Lichtern, die auf das
kommende Weihnachtsfest vorbereiten
– und alle wissen, dass ab
dem 21. Dezember die Tage wieder
länger – und damit die Nächte
kürzer werden!
Aber der November bedeutet auch
eine Zeit des Innehaltens, des
Besinnens auf innere Werte – und
damit meine ich nicht nur Grünkohl und den ersten Glühwein! – und es
ist auch – durch Allerheiligen, den Volkstrauertag, den Buß- und Bettag
und den Ewigkeitssonntag – die Zeit, derer zu gedenken, die von uns
gegangen sind oder aus unserem Leben gerissen wurde – in der jüngeren
Vergangenheit oder schon im letzten Jahrhundert.
So haben wir am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
am Ehrenmal vor der St. Marienkirche gedacht und dabei den
Bogen gespannt vom 1. Weltkrieg über die Zeit der Nazi-Herrschaft
bis hin zum 2. Weltkrieg. Auch gedachten wir der überaus glücklichen
Tatsache, dass seit nunmehr 78 Jahren auf deutschem Boden Frieden
herrscht, auch wenn wir die Folgen des Krieges in der Ukraine und in
Israel mehr denn je seit 1945 spüren. Bei der Kranzniederlegung am 19.
November erging aber auch der Aufruf an alle Anwesenden wie auch
diejenigen, die den Weg nicht zum Ehrenmal geschafft haben, in ihrem
eigenen Lebensumfeld einen Beitrag zum Frieden zu leisten.
Weniger kriegerisch ging es zum Glück in der letzten Sitzungsrunde des
Jahres zu: Der Bau-, Umwelt- und Planungsausschuss hatte am 27. 11. 23
eine lange Agenda abzuarbeiten, wobei auch und insbesondere die Weichen
für einige wichtige ökologische Themen gestellt wurden: die Solarnutzung
auf den Dächern von Gemeindeimmobilien und eine Energieberatung
für alle interessierten Haushalte unserer Gemeinde standen unter
anderem auf der Tagesordnung. Details hierzu gibt es in der nächsten
Ausgabe der Papenteicher Nachrichten und in den lokalen Medien.
Auf der Tagesordnung des Jugend-, Senioren- und Sozialausschusses am
1. Dezember stand vor allem die Kinderbetreuung: Sowohl die Tagespflege
und der Vertretungsstützpunkt, als auch der Waldkindergarten und
die Kindertagesstätte „Kleine Strolche“ gaben einen Sachstandsbericht
ab. Kurz vor Redaktionsschluss wurde bekannt, dass bis Weihnachten
jeweils eine Gruppe in der Kita wegen des Personalmangels und diverser
Erkrankungen geschlossen bleiben muss, weshalb Vertreterinnen
des DRK einbestellt wurden, um gemeinsam nach Lösungen für diesen
eigentlich unhaltbaren Zustand zu suchen.
Im Ausschuss für Dorfgemeinschaft und Dorfentwicklung ging es dann
wieder um erfreulichere Themen: Rückblick auf den dieses Jahr höchst
gelungenen Thibergmarkt, Zuschüsse für ehrenamtliche Arbeit, Berichte
zu Marktcafé und Adenbütteler Mittagstisch sowie die unter Hochtouren
laufenden Vorbereitungen für das 750-jährige Jubiläum unseres Ortsteils
Rolfsbüttel. Zum Abschluss gebracht werden alle Punkte, die einen
Ratsbeschluss erfordern, in der (öffentlichen) Sitzung des Gemeinderates
am 18. Dezember im Gasthaus Michels.
Als weniger erfreuliches Ereignis bleibt die Verkehrsschau Anfang
November in Erinnerung, bei der die Bürgermeisterin und ihre Stellvertreterin
sich vehement für diverse Maßnahmen der Verkehrsberuhigung
insbesondere an den Einfallstraßen unserer Ortsteile einsetzen,
dabei aber leider bei Mitreisenden von Landkreis und Polizei auf taube
Ohren stießen: weder Temporeduzierungen noch die seit 1997 geforderte
Dunkelampel vor der Grundschule fanden Gehör, wurden im Gegenteil
durch das Zitieren diverser Paragraphen abgewiesen. Eine von der
Gemeinde unterstützte Elterninitiative ist gerade dabei, sich – erneut ! –
in die Rechtslage einzuarbeiten und mögliche Reaktionen vorzubereiten,
damit nicht doch eines Tages ein Kind zu Schaden kommt.
Nun wünsche ich allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Adenbüttel
und Rolfsbüttel eine besinnliche, harmonische Adventszeit und freue
mich darauf, Euch und Sie möglichst häufig und zahlreich beim Lebendigen
Adventskalender anzutreffen. Das macht nämlich für mich den
Dezember zum schönsten Monat des Jahres: Jeden Abend kurz vor 18.00
Uhr mit dem Glühweinbecher loszuziehen und vielen lieben Menschen
in gemütlicher Athmosphäre begegnen zu können! Wir treffen uns!
Mit freundlichen Grüßen
Eure/Ihre Bürgermeisterin Doris Pölig