Wir Grazer - Puntigam
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WIR<br />
GRAZER<br />
Für ein besseres Graz!<br />
Kommentar von FPÖ Stadtparteiobmann MMMag. Dr. Axel Kassegger<br />
Seit 13. November 2021 regiert eine Kommunistin gemeinsam<br />
mit den Grünen und den Sozialdemokraten die Steirische<br />
Landeshauptstadt. Bisherige „Errungenschaften“<br />
der links-linken Koalition tragen wenig überraschend<br />
nicht positiv zur Entwicklung der zweitgrößten Stadt Österreichs<br />
bei. Entgegen allen Wahlversprechungen wurden<br />
städtische Gebühren massiv erhöht. Park-, Müll- und Kanalgebühren<br />
belasten die <strong>Grazer</strong> zusätzlich in Zeiten der<br />
Rekord-Inflation. Auch der soziale Wohnbau wird von der<br />
kommunistischen Misswirtschaft getroffen. Mit sofortiger<br />
<strong>Wir</strong>kung wurde der Gemeindebau, der in erster Linie finanziell<br />
schwachen Österreichern dienen sollte, wieder für<br />
Asylwerber geöffnet. Parks werden Schauplätze krimineller<br />
Handlungen, Übergriffe durch Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />
mehren sich – die Folgen der unverantwortlichen<br />
Zuwanderungspolitik der Bundesregierung treffen<br />
die Landeshauptstadt mit voller Wucht. Anstatt sich, wie<br />
Unsere Forderungen:<br />
im Wahljahr 2021 versprochen, für die Umsetzung eines<br />
Baustopps in Graz stark zu machen, hat Bürgermeisterin<br />
Kahr die Zügel in dieser dunkelrot-grün-roten Stadtkoalition<br />
schon längst an die grüne Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner abgegeben. Mit ihr wird ein bedingungsloser<br />
Kampf gegen jedes einzelne Auto geführt, ganz zu Lasten<br />
von Berufstätigen und Anrainern, die von heute auf morgen<br />
ihre Parkplätze in Graz verloren haben und jeden Tag<br />
im Stau stehen müssen. Die Bürger der steirischen Landeshauptstadt<br />
haben definitiv Besseres verdient! Unser<br />
Programm „Für ein besseres Graz!“ beinhaltet Forderungen,<br />
die Graz nach vorne bringen. Nur mit uns Freiheitlichen<br />
ist eine so dringend nötige politische Kehrtwende<br />
möglich.<br />
NAbg. MMMag. Dr. Axel Kassegger<br />
Stadtparteiobmann<br />
VERBAUUNG<br />
Die letzte Wahl ist als ein klares Referendum<br />
gegen die Zubetonierung unserer<br />
Heimatstadt zu interpretieren.<br />
Ein Ende der Bauwut war die Kernforderung<br />
im Wahlkampf der KPÖ und<br />
von den Grünen. Nun sind sie bereits<br />
das zweite Jahr an der Macht, doch von<br />
einem Ende ist weit und breit nichts<br />
zu sehen. Weiterhin sind die <strong>Grazer</strong><br />
mit Baustellenlärm, Grünflächenverlust<br />
und einer Verschlechterung des<br />
Stadtbildes konfrontiert. <strong>Wir</strong> fordern<br />
daher einen Baustopp in Graz sowie<br />
ein Bekenntnis zur familienfreundlichen<br />
Stadtentwicklung.<br />
Der Fokus muss zukünftig vor allem<br />
auf der Schaffung von Grünraum, öffentlichen<br />
Spielplätzen und Sportanl<br />
a g e n<br />
liegen. <strong>Wir</strong><br />
legen großen Wert<br />
darauf, dass in den<br />
Prozess der Weiterentwicklung<br />
unserer Stadt<br />
auch die unmittelbar<br />
betroffenen Bürger und<br />
Bezirksräte eingebunden<br />
werden.<br />
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