Wir Grazer - Puntigam
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WIR<br />
GRAZER<br />
Kommentar von<br />
Dominik Hausjell<br />
Stadtparteigeschäftsführer<br />
Der Autofahrer –<br />
Sündenbock<br />
grüner Ideologie<br />
Der bedingungslose Kampf gegen<br />
Autofahrer, der von Vizebürgermeisterin<br />
Schwentner seit nun<br />
mehr als zwei Jahren geführt wird,<br />
nimmt von Tag zu Tag mehr Fahrt<br />
auf.<br />
Die Streichung hunderter Parkplätze<br />
bisher, die Kostenerhöhung<br />
in Parkzonen um 25 % bis 30 % und<br />
Fahrverbote wie das in der Neutorgasse,<br />
sind nur ein paar Facetten<br />
des grünen Treibens. Mit einer<br />
Selbstsicherheit und dem Willen,<br />
die Automobilstadt Graz für ihre<br />
grüne Klientel völlig umzukrempeln,<br />
ist ihr jedes Mittel recht, um<br />
an ihr Ziel zu gelangen.<br />
Derartige Eingriffe in die zweitgrößte<br />
Stadt Österreichs haben<br />
weitreichende Folgen wie das zu<br />
Grabe tragen der Innenstadtwirtschaft<br />
und daraus resultierende<br />
Jobverluste. In Zeiten, die die Bürger<br />
ohnehin vor finanzielle Herausforderungen<br />
stellen, vergisst<br />
die grüne Ideologie auf die wirklichen<br />
Sorgen und Nöte der Menschen<br />
und wird so zum bedenklichen<br />
Vorzeigebeispiel sozialer<br />
Kälte. Schwentner zieht ihr Programm<br />
in Kreuzzugsmanier weiter<br />
durch, scheinbar nach dem Motto<br />
„koste es was es wolle“.<br />
Grünes Autofahrer-<br />
Bashing erreicht<br />
Graz-<strong>Puntigam</strong><br />
Wie Vizebürgermeisterin Schwentner den Kampf gegen das Auto<br />
um jeden Preis fortführt.<br />
Grüne Böswilligkeit in der Rudersdorfer Straße<br />
Die von der FPÖ im Gemeinderat geforderte<br />
Modernisierung der Bushaltestellen,<br />
die einen barrierefreien<br />
Zugang zu den Bussen sicherstellt,<br />
wurde einstimmig angenommen und<br />
befindet sich mittlerweile in der Umsetzung.<br />
Zuletzt wurde die Bushaltestelle<br />
„Mitterlingweg“ erneuert, deren<br />
Gestaltung dank Schwentners Vizebürgermeisterschaft<br />
ein bitterer „grüner<br />
Beigeschmack“ beiwohnt.<br />
Die neue Haltestelle ragte derart weit<br />
in die Straße, dass nur mehr ein Auto<br />
Erste Schritte zur Entschärfung der unfallträchtigen<br />
Stelle: Straßenverbreiterung<br />
diese Engstelle passieren konnte. Hielt<br />
einer der Busse dort, kam der Verkehr<br />
für diese Zeit zum Stehen. Diese bauliche<br />
Boshaftigkeit sorgte nicht nur für<br />
zähflüssigen Verkehr vor allem in den<br />
Morgen- und Nachmittagsstunden,<br />
es kam auch zu Unfällen. Nachdem<br />
die FPÖ-<strong>Puntigam</strong> über die Medien<br />
auf diese Farce aufmerksam machte,<br />
wurde an derselben Stelle die Straße<br />
baulich etwas verbreitert. Diese erste<br />
Lösung scheint noch nicht die beste<br />
Lösung zu sein – die Freiheitlichen<br />
bleiben dran.<br />
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