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Österreich Maritim, Ausgabe 72

Gedenken 1918 in Pula/Pole, Gedenken in Wien und Budapest

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FHS-Freunde Historischer Schiffe

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Die Schraubenfregatte Radetzky war 1852-53 bei Money,

Wigram & Sons in Northam, England gebaut worden, Wasserverdrängung

2198 t. Das Schiff nahm 1864 am Seegefecht

bei Helgoland teil (73 Treffer im Rumpf, andere in der Takelage;

5 Gefallene, 23 Verwundete), 1866 an der Schlacht bei

Lissa (289 Schuss abgefeuert, keine Treffer erhalten und auch

keine Verluste).

Am 20.2.1869, während einer Kreuzung ca. zehn Seemeilen

nordwestlich von Lissa/ Vis, ging die Fregatte durch Explosion

der Pulverkammer, deren Ursache nie geklärt werden

konnte, verloren. 345 Mann kamen dabei ums Leben (22 Offiziere

und 323 Mann). Nur ein Linienschiffsfähnrich und 22

Matrosen konnten gerettet werden.

Bild oben: Radetzky, nach der Seeschlacht bei Lissa. Die Bordwände

waren damls mit Ketten »gepanzert«.

Bild links: Radetzky, ein Teil der Mannschaft an Deck 1864

(Sammlung Bruno Dobrić).

Gemälde mit der Darstellung der Explosion der Radetzky.

Die ersten Sekunden der Explosion. (Slg. L. Baumgartner )

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